Grabenlose Kanalsanierung â die Kostenersparnis ... - Initiative CO2
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Systemskizze:<br />
Einsatzgebiete von<br />
Quick-Lock im Kanal<br />
20<br />
Rissbildung, Scherbenbildung, gestörte Rohrstatik<br />
Wassereinbruch<br />
Wurzeleinwuchs<br />
undichte Muffe<br />
Blindzuläufe verschließen<br />
Abbildungen: Uhrig Kanaltechnik GmbH<br />
<strong>Grabenlose</strong> <strong>Kanalsanierung</strong> –<br />
<strong>die</strong> <strong>Kostenersparnis</strong> liegt unter der Erde<br />
<strong>Grabenlose</strong> Methoden zur <strong>Kanalsanierung</strong><br />
lassen sich vielfältig einsetzen und sorgen<br />
für dauerhaft dichte Rohrsysteme.<br />
Deutschlands Kanalnetz ist in Teilen sanierungsbedürftig.<br />
Der Zustand ist kein Wunder,<br />
sind doch nur rund 30 Prozent des gesamten<br />
Kanalnetzes jünger als 25 Jahre. Die veralteten<br />
Kanalisationsrohre sind durch schadhafte<br />
Anschlüsse, Risse und undichte Muffen stark<br />
beschädigt. Etwa 20 Prozent der öffentlichen<br />
Kanalisation gelten als kurz- beziehungsweise<br />
mittelfristig sanierungsbedürftig.<br />
Bei der Sanierung der Rohrleitungssysteme ersetzen<br />
immer häufiger so genannte grabenlose<br />
Sanierungsmethoden den Bagger. So können<br />
aufwändige Aufgrabungsarbeiten entfallen, und<br />
auch Fußgänger, Anwohner und der Straßenverkehr<br />
bleiben ungestört. Der Qualitätsanspruch<br />
an Sanierungssysteme ist sehr hoch<br />
– schließlich soll der reparierte Kanal genauso<br />
lange halten wie ein neues Rohrsystem.<br />
<strong>Grabenlose</strong> Sanierungssysteme sind im Kommen<br />
Quick-Lock, ein partielles, stufenloses Sanierungssystem auf Kompressionsbasis,<br />
wurde vor zwölf Jahren von Uhrig Kanaltechnik entwickelt. Ein<br />
besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass Fehler bei Produktion<br />
und Einbau nahezu ausgeschlossen werden können. Möglich macht das<br />
der sehr einfache, montageartige Versetzvorgang und <strong>die</strong> geringe Vorbehandlung<br />
des Altrohres. Durch <strong>die</strong> lange Lebensdauer, aber auch den<br />
geringen Personal- und Materialaufwand ist das System eine kostengünstige<br />
Sanierungsmethode.<br />
Dauerhaft dicht dank Edelstahlmanschette<br />
mit Kompressionsdichtung<br />
Kernstück des Systems ist eine Edelstahlmanschette. Sie ist von einer<br />
nahtlos gefertigten EPDM-Kompressions-Dichtung umgeben und je nach<br />
Nennweite um cirka 40 bis 100 Millimeter enger gerollt als das zu sanierende<br />
Rohr. Die Manschette wird per Kamerawagen an der Schadstelle<br />
platziert und im Anschluss mit einem Versetzpacker mechanisch im Rohr<br />
verspannt. Dabei helfen zwei in <strong>die</strong> Edelstahlmanschette integrierte Getriebemechanismen.<br />
Ein Sperrmechanismus verhindert, dass <strong>die</strong> Manschette<br />
zurückläuft. Abhängig von der Länge des Schadensbildes lassen<br />
sich <strong>die</strong> Manschetten endlos aneinander reihen.<br />
M<br />
OPTIMIERUNGSPOTENZIALE IM KANALNETZ<br />
Autor: Mark Biesalski<br />
Uhrig Kanaltechnik GmbH • Am Roten Kreuz 2 • 78187 Geisingen • Telefon (0 77 04) 8 06-33 • E-Mail: biesalski@uhrig-bau.de • www.quick-lock.de
Einzelversetzung von Quick-Lock<br />
Einsatzgebiete von Quick-Lock in der horizontalen Sanierung<br />
Längs-, Quer- und Radialrisse<br />
Scherbenbildungen<br />
In- und Exfiltrationen sowie Undichtigkeiten<br />
Wurzeleinwuchs, Verschließen von Blindzuläufen<br />
Mit einem Brunnenpacker können <strong>die</strong> Manschetten auch für <strong>die</strong> vertikale Sanierung<br />
im Brunnenbau eingesetzt werden. Das ist in jeder Tiefe und sogar auch unter<br />
Wasser möglich. Die EPDM-Gummidichtung entspricht den Anforderungen<br />
der KTW-Empfehlung des Bundesgesundheitsamtes.<br />
21<br />
Einsatzgebiete von Quick-Lock in der vertikalen Sanierung<br />
Serienversetzung von Quick-Lock<br />
+<br />
Vorteile von Quick-Lock<br />
Rein mechanische Verspannung,<br />
keine Bauchemie<br />
Hohe Lebensdauer<br />
Verwendete Materialien habe sich seit<br />
Jahrzehnten im Abwasser bewährt<br />
Schnell und anwenderfreundlich<br />
Dauerelastisch und dicht<br />
Statisch stabilisierend<br />
–<br />
Nachteile von Quick-Lock<br />
Längs-, Quer- und Radialrisse<br />
Undichtigkeiten der Brunnenverrohrung<br />
Einbrüche und Lochfraß im Filterbereich<br />
Undichte Rohrverbindungen<br />
Baurechtlich vom DIBt zugelassen<br />
Das Quick-Lock System ist vom Deutschen Institut für Bautechnik baurechtlich<br />
zugelassen. Die Spülsicherheit in Steinzeug-, Beton- und Kunststoffrohren<br />
wurde in umfangreichen Hochdruckspülversuchen nachgewiesen. Quick-Lock<br />
Manschetten bleiben bei Außendrücken bis 1,5 bar problemlos dicht. Die hohe<br />
Lebensdauer und <strong>die</strong> Sicherheit im Betrieb belegen zahlreiche Gutachten und<br />
Referenzen.<br />
Muffenversätze mit einem Durchmesser von<br />
mehr als 1,3 cm müssen vorgefräst werden<br />
Bögen sind nur bedingt durchfahrbar<br />
Schadensbilder im Abzweig- oder<br />
Stutzenbereich sind derzeit mit dem<br />
Quick-Lock System nicht sanierbar<br />
Brunnenrohr<br />
(perforiert)<br />
Einbruch/Lochfraß<br />
(korro<strong>die</strong>rte Zone)<br />
Filterkies- oder<br />
Sandinfiltration<br />
Abteuf-Seil<br />
Standardverbindungskupplung<br />
für Druckluft<br />
Dichtungsnoppen<br />
EPDM-Dichtung<br />
Edelstahlmanschette<br />
Kiesfilter<br />
Versetzpacker<br />
Systemkomponenten von Quick-Lock<br />
Systemskizze: Quick-Lock Brunnensanierung