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Geschäftsbericht 2012 - Bauverein Kaltenkirchen e.G.

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Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

<strong>Bauverein</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong> eG<br />

W O H N U N G S U N T E R N E H M E N


Lagebericht <strong>2012</strong> 3<br />

Bilanz 6<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 8<br />

Anhang des Jahresabschluss 9<br />

Bericht des Aufsichtrats 13<br />

Unsere Wohnanlagen 14<br />

2


Lagebericht<br />

1. Grundlagen des Unternehmens und Geschäftsverlauf<br />

Diesen Lagebericht erstatten wir unter erstmaliger Anwendung des<br />

DRS 20 (Deutscher Rechnungslegungsstandard Nr. 20).<br />

Unsere Genossenschaft mit Sitz in <strong>Kaltenkirchen</strong> verfügt auch über<br />

Wohnraum in Henstedt-Ulzburg sowie in verschiedenen Nachbargemeinden.<br />

Zum Jahresende <strong>2012</strong> stellte sich der eigene Objektbestand<br />

im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:<br />

<strong>2012</strong> 2011<br />

Genossenschaftswohnungen 1.500 1.497<br />

Reihenhäuser 8 3<br />

Gewerbliche Objekte 9 9<br />

Garagen 485 490<br />

Büro 2 2<br />

Gewerbehalle 1 1<br />

2.005 2.002<br />

Miet ­<br />

objekte<br />

Verkaufsobjekte<br />

Gesamt<br />

ETW RH WE RH<br />

Bauüberhang Ende 2011 0 0 18 6 24<br />

Baubeginn <strong>2012</strong> 24 8 42 4 78<br />

Verkauf / Vermietung <strong>2012</strong> -8 -8 -18 -6 -40<br />

Bauüberhang Ende <strong>2012</strong> 16 0 42 4 62<br />

geplanter Baubeginn 2013 16 0 36 0 52<br />

Verkauf / Vermietung 2013 -13 0 -42 -4 -59<br />

Bauüberhang 2013 19 0 36 0 55<br />

Bei den Eigentumswohnungen handelt es sich um das Neubauprojekt<br />

„Wohnpark an der Friedenseiche“ in <strong>Kaltenkirchen</strong>. Hier ist neben<br />

den ersten beiden dargestellten Bauabschnitten auch noch ein Dritter<br />

geplant. Die Reihenhäuser befinden sich in der Rostocker Straße und<br />

sind zwischenzeitlich alle bezugsfertig an die Eigentümer übergeben.<br />

Der Bestand hat sich gegenüber dem Vorjahr durch den Abbruch<br />

von insgesamt 14 Genossenschaftswohnungen in der Wulfskamp-<br />

Siedlung sowie den Verkauf von einer Wohnung und einem Reihenhaus<br />

verringert. Bestandserhöhend wirkte sich der Neubau und<br />

Bezug von 18 Genossenschaftswohnungen im gleichen Quartier<br />

sowie der Neubau von sechs Reihenhäusern aus.<br />

Die Mietwohnungen befinden sich ausschließlich in der Wulfskamp-<br />

Siedlung in <strong>Kaltenkirchen</strong>. Hier führt die Genossenschaft eine umfangreiche<br />

städtebauliche Quartierserneuerung mit Abriss und<br />

Neubau durch. Die Gesamtmaßnahme wird auch über den Berichtszeitraum<br />

hinaus fortgeführt. Die Mietreihenhäuser befinden sich im<br />

Wohnquartier „Am Wasserwerk“ in <strong>Kaltenkirchen</strong> und wurden auf<br />

Vorratsgrundstücken errichtet.<br />

Unsere Wohnungen werden ausschließlich an Mitglieder unserer<br />

Genossenschaft vermietet. Die Nachfrage nach günstigen, gut ausgestatteten<br />

Wohnungen ist unverändert hoch. Unser Geschäftsmodell<br />

ist nicht auf möglichst hohe Mieten und kurzfristigen Gewinn<br />

ausgerichtet, sondern auf dauerhafte Nutzung durch zufriedene<br />

Mitglieder, die pfleglich mit dem Wohnungsbestand umgehen und<br />

gute Nachbarschaften pflegen.<br />

Der Wohnungsmarkt in unserem Geschäftsgebiet ist günstig, die<br />

Mieten wurden im gesetzlich vorgegebenen Rahmen geringfügig erhöht.<br />

Sie betrugen in <strong>2012</strong> durchschnittlich 5,11 €/m² nach 5,08 €/m²<br />

im Vorjahr. Nennenswerte Leerstände waren nicht zu verzeichnen<br />

und sind auch nicht zu erwarten. Die Fluktuationsquote ist mit 9,8 %<br />

(Vorjahr 9,4 %) nahezu unverändert.<br />

Zum Jahresende <strong>2012</strong> war unsere Genossenschaft auch für 22 Eigentümergemeinschaften<br />

mit insgesamt 311 Eigentumswohnungen als<br />

Verwalter tätig. Weiterhin wurden diverse Reihenhäuser und weitere<br />

Eigentumsobjekte für Dritte verwaltet.<br />

Neben der Hausbewirtschaftung und Fremdverwaltung betreibt die<br />

Genossenschaft ein erfolgreiches Bauträgergeschäft. Zusammen mit<br />

der Bautätigkeit im Anlagevermögen stellt sich der Neubaubereich<br />

wie folgt dar:<br />

Die Marktlage in <strong>Kaltenkirchen</strong> und Henstedt-Ulzburg stellt sich<br />

sowohl für den Eigentums- als auch für den Mietbereich weiterhin<br />

positiv dar. Die Bebauung vorhandener und der Ankauf von erforderlichen<br />

Grundstücksflächen werden entsprechend fokussiert.<br />

Auf der Grundlage vorläufiger Vorjahreszahlen hatten wir die Aufwendungen<br />

und Erträge für das Geschäftsjahr vorsichtig geplant. Zu<br />

diesen Planzahlen haben sich nur geringe Abweichungen ergeben.<br />

Die Umsatzerlöse aus Mieten betrugen im Geschäftsjahr insgesamt<br />

5.731 T€ (Vorjahr 5.610 T€). Aus dem Verkauf von bebauten Grundstücken<br />

wurden Umsatzerlöse von 3.332 T€ (Vorjahr 1.688 T€) erzielt.<br />

Die monatlichen Instandhaltungsaufwendungen betrugen rund<br />

1,81 €/m² (Vorjahr 1,77 €/m²). Zusätzlich wurden 3.134 T€ (Vorjahr<br />

4.053 T€) für aktivierungspflichtige Modernisierungen aufgewendet.<br />

Die Zinsaufwendungen sind trotz der Neubaufinanzierung insgesamt<br />

konstant geblieben. Dies resultiert aus Umfinanzierungen, die zu<br />

günstigeren Konditionen durchgeführt werden konnten.<br />

Wir beurteilen die Entwicklung unseres genossenschaftlichen Wohnungsunternehmens<br />

insgesamt positiv, da wir den Wohnungsbestand<br />

erweitert, Instandhaltung und Modernisierung planmäßig<br />

fortgeführt und die Ertragslage bei aufgestocktem Personalbestand<br />

gestärkt haben.<br />

3


Lagebericht<br />

2. Wirtschaftliche Lage der Genossenschaft<br />

2.1 Vermögenslage<br />

Die Vermögenslage stellt sich zum 31. Dezember <strong>2012</strong> im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:<br />

31. Dezember <strong>2012</strong><br />

in T€<br />

Anteil am Gesamtvermögen<br />

in %<br />

Veränderung zum Vorjahr<br />

in T€<br />

<strong>2012</strong> 2011<br />

Anlagevermögen 56.170,6 86,8 90,6 1.405,7<br />

Umlaufvermögen<br />

Verkaufsgrundstücke 2.633,2 4,1 2,8 917,4<br />

Sonstige Posten 5.883,2 9,1 6,6 1.886,6<br />

Gesamtvermögen 64.687,0 100,0 100,0 4.209,7<br />

Eigenkapital 10.526,5 16,3 17,1 213,3<br />

Fremdkapital<br />

langfristig<br />

– Verbindlichkeiten 47.465,9 73,3 75,3 1.942,2<br />

– Pensionsrückstellungen 256,9 0,4 0,4 2,6<br />

kurz- und mittelfristig (einschl.<br />

6.437,7 10,0 7,2 2.051,6<br />

kurzfristiger Rückstellungen)<br />

Gesamtkapital 64.687,0 100,0 100,0 4.209,7<br />

Das Anlagevermögen beträgt 87 % der Bilanzsumme. Es ist vollständig durch Eigenkapital und langfristige Fremdmittel einschließlich langfristiger<br />

Rückstellungen gedeckt. Das Eigenkapital nahm um 213 T€ zu. Die Eigenkapitalquote beträgt bei stark gestiegener Bilanzsumme<br />

16,3 % (Vorjahr 17,1 %).<br />

Die Vermögenslage ist geordnet, die Vermögens- und Kapitalstruktur solide.<br />

2.2 Finanzlage<br />

Im Rahmen unseres Finanzmanagements wird vorrangig darauf<br />

geachtet, sämtliche Zahlungsverpflichtungen aus dem laufenden<br />

Geschäftsverkehr sowie gegenüber den finanzierenden Banken termingerecht<br />

nachkommen zu können. Darüber hinaus gilt es, die Zahlungsströme<br />

so zu gestalten, dass neben einer von den Mitgliedern<br />

als angemessen angesehenen Dividende von 4 % weitere Liquidität<br />

geschöpft wird, sodass ausreichende Eigenmittel für die Modernisierung<br />

des Wohnungsbestandes und für Neubauinvestitionen zur<br />

Verfügung stehen, ohne dass dadurch möglichst die Eigenkapitalquote<br />

beeinträchtigt wird.<br />

Unsere Verbindlichkeiten bestehen ausschließlich in der Euro-Währung,<br />

so dass Währungsrisiken nicht bestehen. Swaps, Caps oder<br />

andere Finanzinstrumente werden nicht in Anspruch genommen.<br />

Bei den für die Finanzierung des Anlagevermögens hereingenommenen<br />

langfristigen Fremdmitteln handelt es sich ausschließlich um<br />

langfristige Annuitätendarlehen. Die durchschnittliche Zinsbelastung<br />

für unsere Darlehen betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,19 %<br />

nach 2,28 % im Vorjahr.<br />

Die Mittelherkunft und die Mittelverwendung ergibt sich aus der<br />

folgenden Kapitalflussrechnung nach DVFA/SG*:<br />

<strong>2012</strong> in T€<br />

Cashflow nach DVFA/SG * 1.675,2<br />

Veränderung kurzfristige Aktiva/Passiva sowie Grundstücke des Umlaufvermögens u. a. 220,5<br />

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 1.895,7<br />

Tilgungen -877,3<br />

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach Tilgung 1.018,4<br />

Cashflow aus Investitionstätigkeit -2.813,1<br />

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 2.857,0<br />

Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestands 1.062,3<br />

Finanzmittelbestand am Ende des Vorjahres 905,8<br />

Finanzmittelbestand am Ende der jeweiligen Periode 1.968,1<br />

*)<br />

DVFA Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V./Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft)<br />

4


Lagebericht<br />

Die Kapitalflussrechnung zeigt, dass das Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit<br />

nicht nur ausreichte für die planmäßige Tilgung und<br />

die vorgesehene Dividende von 4 %, sondern darüber hinaus für<br />

Investitionsauszahlungen zur Verfügung stand. Die liquiden Mittel<br />

nahmen um 1.062 T€ zu. Mit Ausnahme der planmäßigen Finanzierung<br />

der Neubauten in <strong>Kaltenkirchen</strong>, für die wir die Valutierung<br />

von Darlehen von 2.305 T€ erwarten, sind zusätzliche Darlehen<br />

nicht vorgesehen. Es bestehen bei drei Kreditinstituten weiterhin<br />

zusätzliche Kreditzusagen in laufender Rechnung, die bisher nicht<br />

in Anspruch genommen wurden.<br />

Durch den regelmäßigen Liquiditätszufluss aus den Mieten wird bei<br />

sorgfältiger Vergabe von Instandhaltungsaufträgen die Zahlungsfähigkeit<br />

unserer Genossenschaft auch zukünftig gesichert bleiben.<br />

Auch für die Zukunft erwarten wir eine günstige Vermietungssituation<br />

mit punktuell leicht steigenden Mieten und zusätzlichen Neubauwohnungen.<br />

Weitere Chancen werden wir bei Wirtschaftlichkeit<br />

durch Neubau und ggf. den Erwerb von Wohnungsbeständen ebenso<br />

wahrnehmen wie durch Ausweitung des Betreuungsgeschäfts.<br />

Die aktuelle Zinsentwicklung auf historisch niedrigem Niveau begünstigt<br />

die Ertragslage und weiteres Wachstum durch Neubau oder<br />

Erwerb weiterer Immobilien. Wegen steigender Tilgungsanteile bei<br />

den Annuitätendarlehen und der recht gleichmäßigen Verteilung der<br />

Zinsbindungsfristen halten sich die Zinsänderungsrisiken für unsere<br />

Genossenschaft in überschaubarem Rahmen. In Einzelfällen wurden<br />

zur Sicherung günstiger Konditionen Prolongationen im Voraus abgeschlossen<br />

(Forward-Darlehen).<br />

2.3 Ertragslage<br />

Der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> von 175,2 T€ ergibt<br />

sich, wie in den Vorjahren, überwiegend aus der Bewirtschaftung<br />

des eigenen Immobilienbestandes sowie aus dem Bauträgergeschäft.<br />

Das Hausbewirtschaftungsergebnis ist auch durch die Inanspruchnahme<br />

steuerlicher Wahlrechte und Verkürzung der Restnutzungsdauer<br />

bei Gebäuden der Wulfskamp-Siedlung beeinflusst.<br />

3. Nachtragsbericht<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des<br />

Geschäftsjahres eingetreten sind, haben sich bis zum Zeitpunkt der<br />

Erstattung dieses Lageberichtes nicht ergeben.<br />

Der besondere Vorteil unseres Geschäftsmodells liegt in den regelmäßig<br />

eingehenden Nutzungsgebühren (Mieten). Weder ist aufgrund<br />

der aktuellen Marktlage noch der erwarteten Entwicklung mit nennenswertem<br />

Leerstand oder mit umfangreichen Mietausfällen zu<br />

rechnen.<br />

Auch bei künftig leicht steigenden Nutzungsgebühren (Mieten), bei<br />

weiterhin nicht ansteigenden Zinsen, sowie planmäßiger Fortführung<br />

von Instandhaltung und Modernisierung rechnen wir für 2013 mit<br />

Nettokaltmieten von 6.050 T€, Zinsaufwendungen von 1.060 T€<br />

und planen die Kosten für Instandhaltung mit 1.800 T€. Als Jahresüberschuss<br />

rechnen wir mit einem Betrag von 200 T€. Damit wird<br />

unser Eigenkapital gestärkt und die finanzielle Basis für künftige<br />

Investitionen weiter verbessert.<br />

4. Prognose­, Chancen­ und Risikobericht<br />

Unser Risikomanagementsystem erfasst das Controlling und regelmäßige<br />

interne Berichterstattung. Es wird laufend aktualisiert. Wesentliche<br />

Risiken sind nicht erkennbar.<br />

<strong>Kaltenkirchen</strong>, 15. April 2013<br />

<strong>Bauverein</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong> eG<br />

Vorstand<br />

Stefan Ellendt Peter Göttsche<br />

5


Bilanz<br />

Aktivseite<br />

Anlagevermögen Geschäftsjahr <strong>2012</strong> Vorjahr<br />

€ € €<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 16.258,00 8.189,00<br />

Sachanlagen<br />

Grundstücke mit Wohnbauten 51.868.398,59 50.534.979,53<br />

Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten 641.222,00 693.504,00<br />

Grundstücke ohne Bauten 417.038,05 417.038,05<br />

Maschinen 51.251,00 58.066,00<br />

Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 276.320,00 280.406,00<br />

Anlagen im Bau 2.839.395,77 2.729.364,43<br />

Bauvorbereitungskosten 56.915,37 56.150.540,78 39.530,82<br />

Finanzanlagen<br />

Andere Finanzanlagen 3.800,00 3.800,00<br />

Anlagevermögen insgesamt 56.170.598,78 54.764.877,83<br />

Umlaufvermögen<br />

Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte<br />

Grundstücke ohne Bauten 415.069,15 921.532,51<br />

Bauvorbereitungskosten 170.072,27 61.490,75<br />

Grundstücke mit unfertigen Bauten 2.048.131,42 732.817,74<br />

Unfertige Leistungen 2.686.923,15 2.502.225,72<br />

Andere Vorräte 95.855,39 5.416.051,38 172.875,12<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

Forderungen aus Vermietung 43.443,88 27.080,93<br />

Forderungen aus Verkauf von Grundstücken 858.079,09 67.951,76<br />

Forderungen aus Betreuungstätigkeit 6.195,24 4.892,83<br />

Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen 3.057,78 5.894,58<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 147.930,72 1.058.706,71 221.885,05<br />

Flüssige Mittel<br />

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 1.968.145,86 905.769,64<br />

Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Geldbeschaffungskosten 73.507,39 88.011,19<br />

Bilanzsumme 64.687.010,12 60.477.305,65<br />

6


Bilanz<br />

Passivseite<br />

Eigenkapital Geschäftsjahr <strong>2012</strong> Vorjahr<br />

€ € €<br />

Geschäftsguthaben<br />

der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder 114.261,84 113.082,03<br />

der verbleibenden Mitglieder 2.178.714,77 2.067.979,88<br />

aus gekündigten Geschäftsanteilen<br />

(Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile 91,98 €)<br />

4.800,00 2.297.776,61 600,00<br />

(145,75)<br />

Ergebnisrücklagen<br />

Gesetzliche Rücklage<br />

(davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: 20.0000,00 €)<br />

Andere Ergebnisrücklagen<br />

(davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: 72.630,33 €)<br />

1.155.000,00 1.135.000,00<br />

(10.000,00)<br />

6.991.066,09 8.146.066,09 6.918.435,76<br />

(294,56)<br />

Bilanzgewinn<br />

Jahresüberschuss 175.241,45 88.424,53<br />

Einstellung in Ergebnisrücklagen 92.630,33 82.611,12 10.294,56<br />

Eigenkapital insgesamt 10.526.453,82 10.313.227,64<br />

Rückstellungen<br />

Rückstellungen für Pensionen 256.853,00 254.274,00<br />

Steuerrückstellungen 91.684,00 33.000,00<br />

Sonstige Rückstellungen 890.655,29 1.239.192,29 334.529,20<br />

Verbindlichkeiten<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 37.449.615,31 35.464.430,88<br />

Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 10.016.324,66 10.059.754,33<br />

Erhaltene Anzahlungen 4.389.799,89 2.828.653,98<br />

Verbindlichkeiten aus Vermietung 7.217,02 2.616,01<br />

Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit 4.583,00 2.071,05<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 697.258,90 1.129.419,35<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

– davon aus Steuern: 313.692,43 €<br />

– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 186,29 €<br />

335.219,96 52.900.018,74 21.882,50<br />

(907,95)<br />

(0,00)<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 21.345,27 33.446,71<br />

Bilanzsumme 64.687.010,12 60.477.305,65<br />

7


Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Gewinn­ und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2012</strong><br />

Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

Vorjahr<br />

€ € €<br />

Umsatzerlöse<br />

a) aus der Hausbewirtschaftung 8.128.284,40 7.988.533,95<br />

b) aus Verkauf von Grundstücken 3.331.608,90 1.688.401,31<br />

c) aus Betreuungstätigkeit 85.583,55 83.158,01<br />

d) aus anderen Lieferungen und Leistungen 49.351,66 11.594.828,51 47.419,35<br />

Erhöhung oder Verminderung des Bestandes<br />

an zum Verkauf bestimmten Grundstücken mit fertigen und unfertigen<br />

Bauten sowie unfertigen Leistungen 1.608.592,63 487.197,97<br />

Andere aktivierte Eigenleistungen 58.395,60 0,00<br />

Sonstige betriebliche Erträge 257.335,67 414.181,34<br />

Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen<br />

a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 4.094.585,80 3.804.962,77<br />

b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke 4.453.248,87 1.773.673,65<br />

c) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen 7.646,46 8.555.481,13 903,06<br />

Rohergebnis 4.963.671,28 5.129.352,45<br />

Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter 1.168.093,70 1.288.673,80<br />

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

(davon für Altersversorgung 36.194,16 €)<br />

292.951,87 1.461.045,57 275.446,89<br />

(26.353,98)<br />

Abschreibungen<br />

auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen 1.482.787,66 1.523.150,52<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen 551.831,35 733.382,97<br />

Erträge<br />

aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen<br />

des Finanzanlagevermögens 217,00 1.017,00<br />

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.724,84 5.941,84 11.568,91<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

(davon aus Aufzinsungen 19.424,00 €)<br />

1.057.206,46 1.057.113,19<br />

(17.696,00)<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 416.742,08 264.170,99<br />

Steuern<br />

vom Einkommen und Ertrag 79.117,67 28.697,68<br />

Sonstige Steuern 162.382,96 147.048,78<br />

Jahresüberschuss 175.241,45 88.424,53<br />

Einstellungen aus dem Jahresüberschuss<br />

in Ergebnisrücklagen 92.630,33 10.294,56<br />

Bilanzgewinn 82.611,12 78.129,97<br />

8


Anhang des Jahresabschlusses<br />

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember <strong>2012</strong> wurde nach den Vorschriften<br />

des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt.<br />

Dabei wurden die einschlägigen gesetzlichen Regelungen für Genossenschaften<br />

und die Satzungsbestimmungen ebenso wie die<br />

Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses<br />

für Wohnungsunternehmen in der Fassung vom 25. Mai 2009<br />

(FormblattVO) beachtet.<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde entsprechend dem § 275<br />

Abs. 2 HGB wiederum nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />

1. Bilanzierungs­ und Bewertungsmethoden<br />

Die Regelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG)<br />

wurden vollumfänglich angewendet.<br />

Bei der Aufstellung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

angewandt:<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände wurden nur insoweit zu<br />

Anschaffungskosten aktiviert, als sie entgeltlich erworben wurden.<br />

Die Anschaffungskosten wurden um planmäßige lineare Abschreibung<br />

von 20 bis 33,30 % gemindert.<br />

Das Sachanlagevermögen ist unter Berücksichtigung planmäßiger<br />

Abschreibungen zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt.<br />

Verwaltungskosten und Fremdkapitalzinsen wurden nicht in<br />

die Herstellungskosten des Jahres <strong>2012</strong> einbezogen. Eigene Architektenkosten<br />

wurden hingegen aktiviert.<br />

Als betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer wurden für Wohngebäude<br />

80 Jahre zugrunde gelegt, für andere Bauten 25 bis 50 Jahre,<br />

für Außenanlagen 10 bzw. 15 Jahre, für technische Anlagen und<br />

Maschinen sowie für die Betriebs- und Geschäftsausstattung 4 bis<br />

10 Jahre. Die Abschreibung auf Umbau-, Ausbau- und Modernisierungskosten<br />

sowie die zum Abbruch vorgesehenen Objekte erfolgt<br />

über die Restnutzungsdauer. Für die neu hergestellten Wohn- und<br />

Geschäftsbauten im Zeitraum 1991 bis 2010 wurde eine Gesamtnutzungsdauer<br />

von 50 Jahren zugrunde gelegt; Neubauten ab 2011<br />

werden über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 80 Jahren<br />

abgeschrieben. Teilweise wurde vom Wahlrecht Gebrauch gemacht<br />

und nach § 7 Abs. 5 EStG degressiv abgeschrieben.<br />

§ 6 Abs. 2a EStG über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben<br />

(Sammelposten).<br />

Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt.<br />

Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und Andere Vorräte<br />

werden zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder zum<br />

niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert. Beim Zu- und Abgang<br />

von Grundstücken wird der Übergang des wirtschaftlichen Eigentums<br />

als maßgeblicher Zeitpunkt für deren Erfassung im Jahresabschluss<br />

angesehen.<br />

Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich<br />

zum Nennwert bewertet worden. Die unter dem Umlaufvermögen<br />

ausgewiesenen Unfertigen Leistungen beinhalten noch<br />

abzurechnende Heiz- und Betriebskosten. Forderungen mit einer<br />

Restlaufzeit von über einem Jahr bestanden – wie im Vorjahr – nicht.<br />

Bestehenden Risiken wurde durch direkte Abschreibungen Rechnung<br />

getragen. Die Sonstigen Vermögensgegenstände enthalten keine<br />

Posten, die erst nach dem Abschlussstichtag rechtlich entstehen.<br />

Unter den Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene<br />

Unterschiedsbeträge zwischen Auszahlungs- und Erfüllungsbetrag<br />

einer Verbindlichkeit werden nach den Zinsbindungsfristen für die<br />

entsprechenden Darlehen abgeschrieben.<br />

Für eine Pensionsverpflichtung wurde die Rückstellungsberechnung<br />

auf der Grundlage der Richttafeln 2005 G von Heubeck nach einem<br />

modifizierten Teilwertverfahren berechnet. Dabei wurde zur Ermittlung<br />

des Erfüllungsbetrages eine Rentensteigerung von 1,75 % sowie<br />

der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte durchschnittliche<br />

Marktzins der vergangenen sieben Jahre für eine Laufzeit von<br />

15 Jahren von 5,04 % zum 31. Dezember <strong>2012</strong> zugrunde gelegt<br />

(Vorjahr 5,14 %).<br />

Die Sonstigen Rückstellungen beinhalten alle erkennbaren Risiken<br />

und ungewissen Verbindlichkeiten. Ihre Bewertung erfolgte<br />

nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des künftigen<br />

Erfüllungsbetrages. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von<br />

mehr als einem Jahr wurden mit dem der Laufzeit entsprechenden<br />

durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Jahre gemäß<br />

Vorgabe der Deutschen Bundesbank abgezinst. Dies gilt für die Rückstellung<br />

aufgrund einer Altersteilzeitvereinbarung.<br />

Bewegliche geringwertige Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten<br />

zwischen 150,00 € und 1.000,00 € werden gemäß<br />

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.<br />

9


Anhang des Jahresabschlusses<br />

2. Erläuterung zur Bilanz<br />

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem folgenden Anlagengitter:<br />

Anschaffungs-/<br />

Herstellungs<br />

kosten<br />

Zugänge des<br />

Geschäftsjahres<br />

Abgänge des<br />

Geschäftsjahres<br />

Umbuchungen<br />

(+/-)<br />

Abschreibungen<br />

(kumulierte)<br />

Buchwert am<br />

31.12.<strong>2012</strong><br />

Abschreibungen<br />

des<br />

Geschäftsjahres<br />

€ € € € € € €<br />

Immaterielle<br />

Vermögensgegenstände<br />

95.341,09 12.817,56 17.445,94 0,00 74.454,71 16.258,00 4.748,56<br />

Sachanlagen<br />

Grundstücke<br />

79.986.553,09 123.523,67 470.072,16 2.853.199,63 30.624.805,64 51.868.398,59 1.346.012,41<br />

mit Wohnbauten<br />

Grundstücke<br />

1.827.811,60 0,00 18.378,74 0,00 1.168.210,86 641.222,00 42.254,50<br />

mit Geschäfts- und<br />

anderen Bauten<br />

Grundstücke<br />

417.038,05 0,00 0,00 0,00 0,00 417.038,05 0,00<br />

ohne Bauten<br />

Maschinen 101.960,69 183,86 0,00 0,00 50.893,55 51.251,00 6.998,86<br />

Andere Anlagen,<br />

728.681,71 90.482,89 46.859,67 0,00 495.984,93 276.320,00 82.773,33<br />

Betriebs- und<br />

Geschäftsausstattung<br />

Anlagen im Bau 2.729.364,43 2.930.756,98 0,00 -2.820.725,64 0,00 2.839.395,77 0,00<br />

Bauvorbereitungskosten 39.530,82 49.858,54 0,00 -32.473,99 0,00 56.915,37 0,00<br />

85.830.940,39 3.194.805,94 535.310,57 0,00 32.339.894,98 56.150.540,78 1.478.039,10<br />

Finanzanlagen<br />

Andere Finanzanlagen 3.800,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3.800,00 0,00<br />

3.800,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3.800,00 0,00<br />

Anlagevermögen 85.930.081,48 3.207.623,50 552.756,51 0,00 32.414.349,69 56.170.598,78 1.482.787,66<br />

Die Rücklagen haben sich wie folgt entwickelt:<br />

Gesetzliche Rücklage Andere Ergebnisrücklagen Gesamt<br />

€ € €<br />

Anfangsbestand 1.135.000,00 6.918.435,76 8.053.435,76<br />

aus Jahresüberschuss <strong>2012</strong> eingestellt 20.000,00 72.630,33 92.630,33<br />

Endbestand 1.155.000,00 6.991.066,09 8.146.066,09<br />

10


Anhang des Jahresabschlusses<br />

Die Fristigkeit der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherung gewährten Pfandrechte o. ä. Rechte stellen sich wie folgt dar:<br />

insgesamt<br />

davon<br />

Restlaufzeit<br />

unter 1 Jahr<br />

Restlaufzeit<br />

1 bis 5 Jahre<br />

Restlaufzeit<br />

über 5 Jahre gesichert<br />

€ € € € €<br />

Art der<br />

Sicherung<br />

gegenüber<br />

Kreditinstituten 37.449.615,31 760.483,23 3.150.970,57 33.538.161,51 37.449.615,31 GPR 1<br />

Vorjahr 35.464.430,88 825.899,41<br />

gegenüber anderen<br />

Kreditgebern 10.016.324,66 368.195,30 1.544.563,20 8.103.566,16 9.997.513,52 GPR 1<br />

Vorjahr 10.059.754,33 385.804,65<br />

Erhaltene<br />

Anzahlungen 4.389.799,89 4.389.799,89 0,00 0,00 0,00<br />

Vorjahr 2.828.653,98 2.828.653,98<br />

aus Vermietung 7.217,02 7.217,02 0,00 0,00 0,00<br />

Vorjahr 2.616,01 2.616,01<br />

aus Betreuungstätigkeit<br />

4.583,00 4.583,00 0,00 0,00 0,00<br />

Vorjahr 2.071,05 2.071,05<br />

aus Lieferungen<br />

und Leistungen 697.258,90 697.258,90 0,00 0,00 0,00<br />

Vorjahr 1.129.419,35 1.129.419,35<br />

Sonstige 335.219,96 335.219,96 0,00 0,00 0,00<br />

Vorjahr 21.882,50 21.882,50<br />

Gesamtbetrag 52.900.018,74 6.562.757,30 4.695.533,77 41.641.727,67 47.447.128,83<br />

Vorjahr 49.508.828,10 5.196.346,95<br />

1)<br />

GPR=Grundpfandrechte<br />

11


Anhang des Jahresabschlusses<br />

Die Sonstigen Rückstellungen beinhalten auch Verpflichtungen<br />

gemäß § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB von 215 T€ sowie für noch anfallende<br />

Baukosten von 522 T€.<br />

3. Erläuterungen zur Gewinn­ und Verlustrechnung<br />

Die Umsatzerlöse enthalten neben den Mieterträgen 2.514 T€ abgerechnete<br />

Heiz- und Betriebskosten.<br />

Die Mitgliederanzahl hat sich wie folgt verändert:<br />

Anfangsbestand 2.328<br />

Zugang 133<br />

Abgang 137<br />

Endbestand 2.324<br />

Die Aufwendungen für Hausbewirtschaftung enthalten auch<br />

1.690 T€ Instandhaltungsaufwendungen, inklusive der Zuführung<br />

zur Rückstellung gemäß § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB in Höhe von 215 T€.<br />

Die Steuern vom Einkommen und Ertrag betreffen die Ausschüttungsbelastung<br />

für die Dividende.<br />

4. Sonstige Angaben<br />

Die Geschäftsguthaben der verbleibenden<br />

Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr<br />

vermehrt um 110.734,89 €<br />

Die Haftsummen<br />

haben sich im Geschäftsjahr verringert um 1.200,00 €<br />

Der Gesamtbetrag<br />

der Haftsummen beläuft sich auf 697.200,00 €<br />

Für die Ausschüttung der Dividende aus dem Ergebnis des Geschäftsjahres<br />

fallen noch Körperschaftsteuer an, eine entsprechende<br />

Rückstellung wurde gebildet.<br />

Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten<br />

Arbeitnehmer betrug:<br />

Vollbeschäftigte<br />

Teilzeitbeschäftigte<br />

Kaufmännische Mitarbeiter 6 5<br />

Technische Mitarbeiter 2 0<br />

Mitarbeiter im Regiebetrieb, 14 3<br />

Hauswarte etc.<br />

22 8<br />

Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:<br />

Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.<br />

Hamburg – Mecklenburg-Vorpommern – Schleswig-Holstein<br />

Tangstedter Landstraße 83, 22415 Hamburg<br />

Mitglieder des Vorstands:<br />

Stefan Ellendt (hauptamtlich) und Peter Göttsche (nebenamtlich)<br />

Mitglieder des Aufsichtsrats:<br />

Wolfgang Lange (Vorsitzender), Johann Fuhlendorf (stellvertretender<br />

Vorsitzender), Walter Hasch, Rolf Lembcke (bis 19.06.<strong>2012</strong>), Bernd<br />

Logemann, Frank Mißling, Christian Tesdorff und Jes Reuther<br />

Ein Mitarbeiter aus dem kaufmännischen Bereich war dauerkrank;<br />

ein weiterer Mitarbeiter befindet sich in der Altersteilzeit. Außerdem<br />

wurde durchschnittlich eine Auszubildende beschäftigt.<br />

<strong>Kaltenkirchen</strong>, 15. April 2013<br />

<strong>Bauverein</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong> eG<br />

Vorstand<br />

Stefan Ellendt Peter Göttsche<br />

12


Bericht des Aufsichtsrats<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

Der Aufsichtsrat nahm die ihm nach Gesetz und Satzung übertragenen<br />

Aufgaben im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> pflichtgemäß wahr. Er ließ<br />

sich dabei insbesondere in regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen<br />

vom Vorstand über die Lage und Entwicklung sowie die Arbeit der<br />

Genossenschaft und alle wesentlichen Geschäftsvorfälle ausführlich<br />

unterrichten. Dabei wurde auch die Finanz-, Investitions- und Personalplanung<br />

beraten und überwacht. Außerdem wurden mit dem Vorstand<br />

die strategischen Zielsetzungen der Genossenschaft diskutiert.<br />

Der Weiterbildungsverpflichtung kamen die Mitglieder des Aufsichtsrats<br />

unter anderem durch die Teilnahme an einer wohnungswirtschaftlichen<br />

Exkursion in der Landeshauptstadt Kiel nach.<br />

Durch mündliche Berichte des Vorstands wurden der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

und sein Stellvertreter auch außerhalb der Sitzungen<br />

über die Geschäftsentwicklung und aktuelle Themen unterrichtet.<br />

In den gemeinsamen Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat wurden<br />

dann die nach Gesetz und Satzung erforderlichen Beschlüsse<br />

einvernehmlich gefasst.<br />

Auch im Jahre <strong>2012</strong> wurde die nach § 53 Genossenschaftsgesetz<br />

und unserer Satzung vorgeschriebene Prüfung durch den Verband<br />

norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. Hamburg-Mecklenburg-<br />

Vorpommern-Schleswig-Holstein durchgeführt und der Prüfungsbericht<br />

ausführlich behandelt.<br />

Der Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2012</strong> sowie der Lagebericht des Vorstands<br />

für <strong>2012</strong> wurden dem Aufsichtsrat vom Vorstand vorgelegt,<br />

von ihm intensiv geprüft und beraten. Der Aufsichtsrat billigte diesen<br />

Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang)<br />

sowie den Lagebericht. Der Aufsichtsrat empfiehlt deshalb der Mitgliederversammlung,<br />

den Jahresabschluss <strong>2012</strong> festzustellen, dem<br />

Vorschlag des Vorstands über die Verwendung des Bilanzgewinnes<br />

zuzustimmen und dem Vorstand für das Jahr <strong>2012</strong> Entlastung zu<br />

erteilen.<br />

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für die erfolgreiche Tätigkeit im Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

und freut sich auf eine weiterhin harmonische und konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit allen Beteiligten.<br />

<strong>Kaltenkirchen</strong> im Mai 2013<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Wolfgang Lange, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

13


Unsere Wohnanlagen<br />

<strong>Kaltenkirchen</strong><br />

VE WE Anschrift Baujahr Haus Garagen<br />

1 7 Schmalfelder Straße 19 1939 2<br />

2 7 Schmalfelder Straße 17 1939 2<br />

4-3 10 Wulfskamp 43, 45 1951 Haus Königsberg<br />

8 17 Berliner Ring 8, 9, 10 1953 Haus Berlin 17<br />

9 15 Wulfskamp 15, 17, 19 1953 Haus Brandenburg 6<br />

10-1 8 Wulfskamp 11, 13 1954 Haus Stolp<br />

10-2 12 Pommernring 4, 5 1954 Haus Schlesien<br />

11 12 Ostpreußenring 1, 2 1955 Haus Ostpreußen<br />

12 18 Pommernring 1, 2, 3 1956 Haus Pommern 15<br />

16 18 Berliner Ring 3, 4, 5 1957 Haus Insterburg<br />

17 18 Oppelner Weg 1, 2, 3 1957 Haus Oppeln 9<br />

18 12 Berliner Ring 6, 7 1957 Haus Tilsit<br />

19 12 Stralsunder Weg 1, 2 1959 Haus Stralsund<br />

34 21 Schmalfelder Straße 2 a, b, c 1962 Haus Friedenseiche 8 (Carport)<br />

39 18 Oppelner Weg 4, 5, 6 1963 Haus Lötzen<br />

41 19 Stralsunder Weg 3, 4, 5 1963 Haus Küstrin 11<br />

45 10 Elbinger Weg 5, 6 1965 Haus Wehlau<br />

46 12 Elbinger Weg 1, 2 1966 Haus Elbing<br />

47-1 10 Elbinger Weg 3, 4 1965 Haus Osterode 22<br />

47-2 10 Elbinger Weg 7, 8 1965 Haus Pr. Eylau<br />

48 12 Barmstedter Straße 35 1966 Haus Kallies 5<br />

50-1 16 Im Abendfrieden 1 1965 FAH<br />

50-2 6 Im Abendfrieden 2 1965<br />

50-3 6 Im Abendfrieden 3 1965<br />

53-1 8 Meisenstieg 1, 2 1967 8<br />

53-2 4 Drosselstieg 1 1967 8<br />

55 16 Kallieser Stieg 1 1970 FAH<br />

56-1 21 Holstenstraße 1 1968 Thieshof A<br />

56-2 12 Holstenstraße 3 1968 Thieshof B 20<br />

63 8 Schäferstieg 2 1969 FAH<br />

65-1 8 Finkenstieg 1, 2 1969 8<br />

65-2 5 Schäferstieg 3 1969 8<br />

66 20 Schützenstraße 23 1972 8<br />

67 61 Kallieser Stieg 3, 5, 7, 9, 11 1971 5<br />

70-1 32 Bachstraße 2, 4, 6, 8 1972 19<br />

70-2 32 Lortzingstraße 2, 4, 6, 8 1972 20<br />

70-3 20 Oersdorfer Weg 8, 10 1972<br />

70-4 18 Oersdorfer Weg 12, 14, 16 1972 24<br />

70-5 18 Gothaer Straße 1, 3, 5 1972<br />

71-1 30 Eichenweg 2, 4, 6, 8, 10 1974<br />

71-2 10 Eichenweg 2, 4, 6, 8, 10 1974 10<br />

72 32 Eichenweg 12, 14, 16, 18 1974<br />

73-1 27 Eichenweg 20, 22, 24, 26, 28 1982<br />

73-2 13 Eichenweg 20, 22, 24, 26, 28 1982 11<br />

74 40 Eichenweg 30, 32, 34, 36, 38 1983 38<br />

75 12 Wiesenhofstraße 6 1977 FAH<br />

77 18 Rostocker Straße 35 1981 FAH 6<br />

78 32 Funkenberg 23, 25 1991 10<br />

79 14 Oersdorfer Weg 44, 46 1992<br />

14


Unsere Wohnanlagen<br />

<strong>Kaltenkirchen</strong><br />

VE WE Anschrift Baujahr Haus Garagen<br />

81 23 Annette-von-Droste-Hülshoff-Straße 11, 13 1994 26 (Tiefgarage)<br />

83 20 Annette-von-Droste-Hülshoff-Straße 7, 9 1994 20 (Tiefgarage)<br />

84 27 Elsa-Brändström-Straße 14, 16, 18 1994 24 (Tiefgarage)<br />

85 24 Flottkamp 16, 18, 20 1994 9<br />

86 24 Flottmoorring 52 a+b 1995<br />

87 20 Flottmoorring 54 a+b 1995 14<br />

88 31 Am Krankenhaus 3, 5 1996 13<br />

90-1 35 Prignitzer Weg 2, 4, 6 1998 35 (Tiefgarage)<br />

90-2 8 Hamburger Straße 64 1998 8 (Tiefgarage)<br />

91 67 Hamburger Straße 58 – 60 1998 + Betreuung 15 (Tiefgarage)<br />

95 20 Ostpreußenring 7, 8 2007<br />

96 36 Wulfskamp 12 – 16 a 2008 Holstein<br />

97 36 Wulfskamp 18 – 22 a 2009 Lauenburg<br />

98 36 Wulfskamp 24 – 28 a 2011 Memel<br />

99 18 Wulfskamp 21 – 23 2010 Schleswig<br />

100 18 Wulfskamp 25 – 27 2011 Marienburg<br />

101 18 Wulfskamp 29 – 31 <strong>2012</strong> Kolberg<br />

108 6 vermietete Reihenhäuser,<br />

<strong>2012</strong><br />

Am Wasserwerk 43 – 53<br />

613 1 vermietete Eigentumswohnung,<br />

2001<br />

Am Bahnhof 11 c+d<br />

3360 Garagen, Am Wasserwerk 2001 9<br />

6368-2 1 vermietetes Reihenhaus, Am Wasserwerk 31 2001<br />

6368-7 1 vermietetes Reihenhaus, Am Wasserwerk 41 2001<br />

Kreis Segeberg<br />

VE WE Anschrift Baujahr Haus Garagen<br />

24 4 Langer Kamp 15, 17, Henstedt-Ulzburg 1956 Primus<br />

25 4 Langer Kamp 19, 21, Henstedt-Ulzburg 1957 Sekundus<br />

31 16 Virchowring 121, Henstedt-Ulzburg 1961 FAH<br />

32 8 Pommernstraße 24, Henstedt-Ulzburg 1961 FAH<br />

33-1 15 Virchowring 60-64, Henstedt-Ulzburg 1964 8<br />

33-2 10 Klein-Sabiner-Straße 2, 4, Henstedt-Ulzburg 1964 4<br />

36 8 Karklohweg 3, Kisdorf 1963 FAH<br />

37 8 Schmalfelder Straße 4, Lentföhrden 1963 FAH<br />

38 8 Pommernstraße 24, Henstedt-Ulzburg 1962 FAH<br />

40 10 Alte Landstraße 20, 20a, Nützen 1963<br />

42 8 Karklohweg 1, Kisdorf 1963 FAH<br />

43 5 Pommernstraße 22, Henstedt-Ulzburg 1964<br />

44 8 Segebeberger Straße 15, Nahe 1965 FAH<br />

51 8 Schlesienstraße 3, Alveslohe 1965 FAH<br />

52 8 Schützenstraße 12, Sülfeld 1965 FAH<br />

59 16 Schützenstraße 14-16, Sülfeld 1967 FAH<br />

60 8 Schlesienstraße 1, Alveslohe 1966 FAH<br />

61 16 Lohering 44, 46, Henstedt-Ulzburg 1969 FAH<br />

68 16 Logentwiete 18, Henstedt-Ulzburg 1973 FAH<br />

80 20 Rostocker Straße 22, 24, Henstedt-Ulzburg 1992<br />

82 9 Schützenstraße 10a, Sülfeld 1994<br />

94 9 Ostpreußenstraße 1, Henstedt-Ulzburg 2004<br />

15


<strong>Bauverein</strong> <strong>Kaltenkirchen</strong> eG<br />

W O H N U N G S U N T E R N E H M E N<br />

Sitz der Genossenschaft<br />

Postanschrift<br />

<strong>Kaltenkirchen</strong>, Kreis Segeberg<br />

Schulstraße 5 · 24568 <strong>Kaltenkirchen</strong><br />

Telefon: 04191 9305 - 0 · Telefax: 04191 88393<br />

info@bauverein-kaltenkirchen.de<br />

www.bauverein-kaltenkirchen.de<br />

Gründung 5. November 1948<br />

Eintragung<br />

Amtsgericht Kiel, Gen.-Reg.-Nr. 102 BB

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