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Ausgabe 4 / 2013 - EDE

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4/<strong>2013</strong><br />

11. Oktober · 17. Jahrgang<br />

Serie:<br />

„PVH vor Ort“<br />

Serie „PVH vor Ort“: Auch am neuen Standort hat das Freiburger Mitglied Beschläge Koch den Markt stets im Fokus.<br />

HAUPTTHEMA: ÜBER 5000 GESPRÄCHE BEIM E/D/E BRANCHENTREFF SPEZIAL<br />

E/D/E INTERN: NEUE KATALOGE FÜR GEWEMA UND INDUSTRIETECHNIK<br />

MITGLI<strong>EDE</strong>R: LÜTTEKEN ERÖFFNET NEUES LAGER<br />

LIEFERANTEN: PICARD MIT WÄLZLAGERN ERFOLGREICH


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EDITORIAL<br />

Start ins letzte Quartal <strong>2013</strong><br />

Sehr geehrte Mitglieder<br />

und Vertragslieferanten,<br />

auf dem Branchentreff spezial,<br />

Mitte September in Nürnberg, wehte<br />

der Geist Ludwig Erhards durch die<br />

Halle 7A der Messe. „Wirtschaft ist zu<br />

50 Prozent Psychologie“, lautete einer<br />

der prägendsten Sätze des einstigen<br />

Bundeswirtschaftsministers. Psychologisch<br />

wertvolle Momente gab es auf<br />

dieser Veranstaltung zuhauf. Der Branchentreff,<br />

der auch im 13. Jahr seines<br />

Bestehens nichts von seinem Reiz für<br />

unsere teilnehmenden Partnerunternehmen<br />

eingebüßt hat, war dieses Mal<br />

ganz besonders auf die geschäftlichen<br />

Aktivitäten konzentriert.<br />

Rund 5000 Gespräche zwischen<br />

den Spezialisten aus den Branchen Bauund<br />

Möbelbeschläge sowie Sanitär und<br />

Heizung wurden bereits im Vorfeld<br />

vereinbart. Nicht wenige Teilnehmer<br />

verzichteten auf ihre Mittagspause, um<br />

auch dort Platz für einen Gesprächstermin<br />

zu schaffen. Selbst in den Abendstunden<br />

zwischen dem ersten und dem<br />

zweiten Tag stand die Kommunikation<br />

an der erstmals installierten „Längsten<br />

Theke Nürnbergs“ ganz oben an.<br />

Jahresendspurt im Blick<br />

Die aktuellen Zahlen des gerade<br />

abgelaufenen Monats September<br />

machen Hoffnung, dass wir unser ambitioniertes<br />

Umsatzziel <strong>2013</strong> doch noch<br />

erreichen können. Eine Wiederholung<br />

des bisherigen Höchstergebnisses<br />

mit 5,3 Milliarden Euro Gesamtumsatz<br />

wäre ein exzellentes Resultat, zumal<br />

etwa 150 bis 200 Millionen Euro<br />

per anno Umsatzverlust aus der Trennung<br />

von ZEUS/hagebau zu kompensieren<br />

sind.<br />

Mit 481 Millionen Euro Umsatz im<br />

September (plus 1,8 Prozent) wurde<br />

einer der besten Monatswerte überhaupt<br />

in den vergangenen Jahren<br />

erzielt. Besonders positiv waren im<br />

Monat September die Geschäftsbereiche<br />

Stahl (plus 15,8 Prozent), Technischer<br />

Handel/Arbeitsschutz (plus<br />

7,2 Prozent), Beschläge, Bauelemente<br />

(plus 3,7 Prozent) und Haustechnik<br />

E/D/E Geschäftsführung (v.li.): Dr. Christoph Grote, Hans-Jürgen Adorf und Dr. Andreas Trautwein.<br />

(plus 0,7 Prozent). Werkzeuge, Betriebseinrichtungen<br />

und Schweißtechnik<br />

blieben noch unter den Vorjahreswerten<br />

des gleichen Monats.<br />

Nach den ersten drei Quartalen befinden<br />

sich die Geschäftsbereiche Stahl<br />

(plus 3,7 Prozent) und Haustechnik<br />

(plus 6,6 Prozent) auf neuem Rekordkurs<br />

und der neue Geschäftsbereich<br />

Technischer Handel knapp über Vorjahresniveau<br />

(plus 0,4 Prozent). Tür- und<br />

Fensterbeschläge haben das Vorjahresniveau<br />

(minus 0,3 Prozent beziehungsweise<br />

plus 0,6 Prozent) ebenfalls<br />

wieder erreicht, während bei Möbelbeschlägen<br />

noch ein deutlicher Umsatzrückgang<br />

(minus 12,7 Prozent) zu<br />

verzeichnen ist. Die Umsatzrückgänge<br />

im Werkzeugbereich sowie im Einzelhandel<br />

resultieren vorwiegend aus der<br />

Trennung von ZEUS/hagebau. Bei Eliminierung<br />

dieser Sondereffekte tendieren<br />

auch diese Produktbereiche inzwischen<br />

gegen die Vorjahreswerte.<br />

Insgesamt verbleibt per Ende<br />

September noch ein Umsatzrückgang<br />

in Höhe von 3,3 Prozent, den es im<br />

Jahresendspurt aufzuholen gilt. Wir<br />

bleiben zuversichtlich.<br />

E/D/E, Ihr Dienstleister<br />

Dies zeigen erneut auch die Themen<br />

in unserem aktuellen PVH Magazin in<br />

dem wir unsere vielfältigen Dienstleistungen<br />

für Sie in zahlreichen<br />

Artikeln darstellen. So präsentieren wir<br />

Ihnen in der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> neue<br />

Kataloge, den Start von Werkzeug<br />

TV, ein neues Konzept im Fachkreis<br />

Arbeitsschutz, eBusiness-Services mit<br />

dem Multishop und natürlich eine ausführliche<br />

Nachbetrachtung zum E/D/E<br />

Branchentreff spezial. Darüber hinaus<br />

können Sie ein ausführliches Interview<br />

mit Thilo Brocksch, Leiter unseres E/D/E<br />

Geschäftsbereichs Marketing, lesen,<br />

der verschiedene Themen aufgreift, die<br />

auch für Ihre Unternehmen sicher von<br />

großem Interesse sind.<br />

Die meisten von Ihnen nutzen bereits<br />

die zahlreichen Angebote ihrer<br />

E/D/E Verbundgruppe, um ihr eigenes<br />

Geschäft weiter zu professionalisieren.<br />

Wir können Sie nur ermutigen, dies<br />

weiterhin zu tun und unsere breite Unterstützung<br />

für Ihr erfolgreiches Agieren<br />

im Markt zu nutzen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir<br />

Ihnen für die letzten drei Monate des<br />

laufenden Jahres noch gutes Gelingen,<br />

Ihre E/D/E Geschäftsführung<br />

Hans-Jürgen Adorf<br />

Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung<br />

Dr. Christoph Grote<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Andreas Trautwein<br />

Geschäftsführer<br />

4/<strong>2013</strong> 3


INHALT<br />

Seite 30 Seite 56<br />

E/D/E INTERN<br />

Marketing ist bestens aufgestellt<br />

PVH IN EUROPA<br />

Sechste Generation bei Weyland<br />

PVH IM BILD<br />

ABUS: Schlösser für die Liebe 6<br />

E/D/E HAUPT THEMA<br />

BRANCHENTREFF SPEZIAL<br />

Voller Erfolg in Nürnberg 8<br />

E/D/E MELDUNGEN<br />

Nachrichten/Die Zahl 14<br />

Meldungen 16<br />

PVH VOR ORT<br />

Serie: Erfolgreiche PVH-Mitglieder<br />

Beschläge Koch in Freiburg mit neuer Zentrale 18<br />

E/D/E INTERN<br />

Technischer Handel<br />

Neuer Industrietechnik-Katalog kommt 24<br />

GEWEMA<br />

Neuer Katalog Holzbearbeitungsmaschinen 26<br />

ETRIS BANK<br />

SEPA-Umsetzung läuft 28<br />

Marketing<br />

Geschäftsbereichsleiter Thilo Brocksch im Interview 30<br />

PVH Talent <strong>2013</strong><br />

Ausgezeichnete Azubis und Berufseinsteiger 34<br />

Fachkreis Arbeitsschutz<br />

Neues Konzept zur Gefährdungsbeurteilung 35<br />

Werkzeuge/Maschinen<br />

Werkzeug TV bald auf Sendung 36<br />

EURO-DIY<br />

Gelungener Auftritt auf der EK HOME 38<br />

Baubeschlag-Union<br />

Starke Verbundgruppe mit Schnittmenge zum E/D/E 40<br />

Fachkreis Baugeräte<br />

Mitgliederzuwachs und Fachkreistagung 42<br />

GreenMoto<br />

Neue System-Marke und Kick-off-Veranstaltung 44<br />

PROMIS<br />

Verkaufscoaching als Erfolgsmodell 46<br />

WUPPER-RING<br />

Selektive Vermarktung hat Zukunft 48<br />

PRO.ELEMENT<br />

Neuer Lehrgang Stahl-, Tür- und Tormonteur 50<br />

Vertriebsforum Technik<br />

Tagung in Hattingen im Januar 52<br />

<strong>EDE</strong> International AG<br />

DELCREDIT Gesellschaften erfolgreich 54<br />

Marketing<br />

E/D/E Service für Messen und Veranstaltungen 32<br />

4 4/<strong>2013</strong>


INHALT<br />

Seite 72 Seite 82<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Duravit mit guter Ökobilanz<br />

LIEFERANTEN<br />

TENTE ROLLEN neu im E/D/E<br />

MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />

Serie: PVH in Europa<br />

Zu Besuch bei Weyland in Österreich 56<br />

PRIER<br />

75 Jahre in der Rhein-Neckar-Region 58<br />

LÜTTEKEN<br />

Logistik optimiert 60<br />

Coenen<br />

Große Standort-Investition 62<br />

Illas<br />

Seit 90 Jahren Erfolg mit Kugellagern 64<br />

Köstner<br />

Investition ins Stahlzentrum in Plauen 66<br />

Mitglieder-Kurzmeldungen 68<br />

Serie: Unternehmerinnen im PVH<br />

Folge 14: Barbara Ellerbrock leitet zwei Unternehmen 70<br />

LIEFERANTEN<br />

Serie: Nachhaltigkeit<br />

Duravit schont Ressourcen 72<br />

Hettich<br />

125-jähriges Bestehen der Unternehmensgruppe 74<br />

GEZE<br />

150 Jahre: Brigitte Vöster-Alber im Interview 76<br />

TENTE<br />

Mit Rollen führend in Europa 82<br />

Erfinder<br />

Johann Vaillant 84<br />

Lieferanten-Kurzmeldungen 84<br />

Neuheiten 94<br />

AKTUELL<br />

Multishop<br />

Inbetriebnahme bei Beschlagspezialist HBV 102<br />

OCI<br />

Neue Katalogschnittstelle bei Günter Schneider 104<br />

Namen und Nachrichten 106<br />

Das Zitat 107<br />

KURZ UND BUNDIG<br />

Was macht ...?<br />

Letzte Meldung<br />

E/D/E gratuliert 108<br />

Lieferfähigkeit 109<br />

E/D/E in Zahlen<br />

Vorschau<br />

Impressum 110<br />

PICARD<br />

Neuer E/D/E Lieferant für Premium-Wälzlager 80<br />

4/<strong>2013</strong> 5


PVH IM BILD<br />

Liebesschlösser<br />

Ein Schloss symbolisiert für viele<br />

Paare ewige Liebe – dies greift<br />

nun auch der Qualitätshersteller<br />

ABUS auf und hat so genannte<br />

„Love Locks“ in verschiedenen<br />

Motiven und Gravuren auf den<br />

Markt gebracht. Pärchen können<br />

die roten Anhänge-Schlösser gemeinsam<br />

an einer Brücke befestigen<br />

und den Schlüssel wegwerfen,<br />

um ihre Liebe zu besiegeln.<br />

In Deutschland gelten bereits<br />

rund 30 Brücken als ein Treffpunkt<br />

für Verliebte. Besonders populär<br />

ist die Hohenzollernbrücke in<br />

Köln, an der Schätzungen zufolge<br />

mittlerweile mehr als 200 000 Liebesschlösser<br />

hängen. Ursprünglich<br />

stammt diese Tradition aus Italien,<br />

wo die so genannten „amorchetti“<br />

an Laternen und den Geländern<br />

der Milvischen Brücke (Ponte<br />

Milvio) über den Tiber in Rom platziert<br />

sind. Eine moderne Form des<br />

Liebesbeweises, die inzwischen<br />

das Einritzen der Initialen in Bäume<br />

verdrängt hat.<br />

[pro]<br />

Ein Liebesbeweis: Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke in Köln.<br />

Fotos: ABUS<br />

ABUS bietet die „Love Locks“ in sechs verschiedenen Motiven an.<br />

6 4/<strong>2013</strong>


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E/D/E HAUPTTHEMA<br />

Intensive Gespräche an der längsten Theke der Welt – der Branchentreff bot überall Gelegenheit zur Kommunikation.<br />

Fotos: E/D/E<br />

Branchentreff spezial<br />

Branchentreff: Eins plus mit Sternchen<br />

Rund 5000 Gesprächstermine an zwei Tagen: Auch nach 13 Jahren ist der<br />

Branchentreff eine Erfolgsgeschichte für Mitglieder, Lieferanten und das E/D/E<br />

Nirgendwo sonst findet sich solch<br />

eine Dichte an qualifizierten Kontaktmöglichkeiten,<br />

die die ganze strategische<br />

Tiefe sowohl der Bau- und<br />

Möbelbeschlagsbranche als auch der<br />

Sanitär- und Heizungsbranche abbildet.<br />

Der Branchentreff spezial ist einfach<br />

spitze. Unter dem Motto „Zeit<br />

zum Handeln! Der Handelsplatz für<br />

Chancen und Erfolge“ trafen sich<br />

139 Mitgliedsfirmen und 149 Vertragslieferanten<br />

in der Nürnberger Messehalle<br />

7A, um ihr Netzwerk zu pflegen,<br />

Kontakte zu knüpfen und ihr Geschäft<br />

anzukurbeln.<br />

Und wie schon so oft waren sich<br />

die Beteiligten einig: Es gibt keine<br />

vergleichbare Veranstaltung, die die<br />

vertretenen Fachbereiche besser darstellt<br />

und vernetzt. Insgesamt 844 Geschäftsführer,<br />

Einkaufs- und Vertriebsleiter<br />

aus dem PVH kamen während der<br />

zweitägigen Veranstaltung zusammen.<br />

Zuverlässige Mitglieder und Lieferanten<br />

trafen auf zuverlässige Organisation<br />

in gewohnter E/D/E Qualität – das<br />

Feierabendbier an der längsten Theke<br />

Nürnbergs, eine Novität am Abend des<br />

ersten Branchentreff-Tages, war damit<br />

mehr als verdient.<br />

Doch schon am Abend vor dem<br />

ersten Tag ging es rund: In der Brauereigaststätte<br />

Gutmann am Dutzendteich<br />

traf sich die Beschlagbranche,<br />

nachdem die EURO Baubeschlag-Handel<br />

AG (EBH) tagsüber zu einer Projektsitzung<br />

zusammengekommen war. Der<br />

WUPPER-RING, der bereits am Nachmittag<br />

mit über 160 Mitgliedern getagt<br />

hatte, empfing seine Uplus Partner in<br />

der Lederer Kulturbrauerei.<br />

Mitglieder, Lieferanten und E/D/E<br />

Mitarbeiter schätzen den geselligen<br />

Austausch am Vorabend des Branchentreff<br />

spezial. In gemütlicher Runde<br />

fanden erste Fachgespräche statt.<br />

Etwa 280 Branchenprofis, auch von der<br />

EBH AG und der Baubeschlag-Union,<br />

kamen zum Beschlag-Stammtisch. Bei<br />

der Uplus Party des WUPPER-RING waren<br />

über 250 Fachleute präsent.<br />

Und dann öffneten sich am ersten<br />

Tag des Branchentreffs um 7.15 Uhr<br />

die Pforten der Messehalle 7A. Schnell<br />

8 4/<strong>2013</strong>


E/D/E HAUPTTHEMA<br />

zeichnete sich große Zufriedenheit mit<br />

dem Branchentreff ab. Hubertus Brüggemann,<br />

als Vertriebsdirektor für TOTO<br />

Europe das erste Mal auf dem Branchentreff<br />

vertreten, war ganz erstaunt:<br />

„Ich bin sehr positiv überrascht über<br />

die perfekte Organisation. Das läuft alles<br />

unheimlich diszipliniert ab und es ist<br />

extrem produktiv.“<br />

So wie ihm ging es vielen Besuchern<br />

des Nürnberger Branchentreff<br />

spezial. Fast alle der rund 300 teilnehmenden<br />

E/D/E Vertragslieferanten und<br />

Mitgliedsunternehmen loben die Einzigartigkeit<br />

und den großen Nutzen<br />

der Veranstaltung für die Branche.<br />

Dirk Jürgeleit, Geschäftsführer der<br />

TENTE-ROLLEN GmbH war begeistert<br />

von der Netzwerk-Pflege und der Offenheit,<br />

mit der er auf seinem ersten<br />

Branchentreff empfangen wurde: „Für<br />

uns ist das eine tolle Gelegenheit, mit<br />

verantwortlichen Branchenvertretern<br />

in Dialog zu kommen.“ Schon in den<br />

ersten drei Stunden habe er viele tolle<br />

Gespräche geführt.<br />

Die SIMONSWERK GmbH war mit<br />

dem Gruppenleiter Verkauf, Benjamin<br />

Teckentrup, vertreten. Er sah den Branchentreff<br />

konstant auf dem Niveau der<br />

E/D/E Geschäftsführer Dr. Trautwein und Dr. Grote, Horst Rohde, Herbert Baumgärtel (v.li.).<br />

Frisches aus dem Wok.<br />

Rheinischer Humor und entspannte Atmosphäre<br />

Beste Unterhaltung und gute Musik<br />

wurde den Mitgliedern und Lieferanten<br />

am Abend des ersten Branchentreff-Tages<br />

präsentiert. Und bot<br />

dazu ausreichend Gelegenheit zur<br />

Kommunikation, zu der das E/D/E an<br />

die „längste Theke Nürnbergs“ eingeladen<br />

hatte, eine absolute Neuheit<br />

auf dem diesjährigen Branchentreff.<br />

Hier wurde entlang der verglasten<br />

Stirnseite der Messehalle nicht nur<br />

zwischen einem Bereich für die Beschlag-<br />

und einem für die Sanitär-<br />

Branche unterschieden, es gab auch<br />

noch Bier aus den unterschiedlichen<br />

Heimatregionen der Mitglieder und Lieferanten<br />

– von Becks bis Paulaner. Dann<br />

ging es mit dem eigentlichen Programm<br />

los, zu dem E/D/E Geschäftsführer<br />

Dr. Christoph Grote mit einem positiven<br />

Resümee des ersten Tages auf dem<br />

E/D/E Branchentreff spezial begrüßte.<br />

Danach zeigte Comedian Christoph<br />

Brüske, dass er ein gutes Gespür für die<br />

Belange und den Humor des PVH-Publikums<br />

besitzt. Er sorgte während seines<br />

Auftritts für zahlreiche Lacher unter<br />

den anwesenden Lieferanten und<br />

Mitgliedern, sparte nicht mit witzigen<br />

Anekdoten aus der Handwerkswelt<br />

und bewies, dass rheinischer Humor<br />

auch in einer Messehalle in Bayern<br />

funktioniert.<br />

Musikalisch begleitete dann im<br />

weiteren Verlauf des Abends die<br />

Band MaxExpress mit ihren Sängerinnen<br />

die Gäste des E/D/E durch den<br />

erholsamen Teil des Branchentreffs<br />

mit loungigen Klängen und vielen<br />

Klassikern aus den Bereichen Rock<br />

und Pop. Und natürlich nutzten Mitglieder<br />

und Lieferanten einmal mehr<br />

die Gelegenheit, sich in lockerer Atmosphäre<br />

bei verschiedensten kulinarischen<br />

Köstlichkeiten im Catering-<br />

Bereich persönlich auszutauschen.<br />

Zufriedene Gesichter überall sprachen<br />

eine deutliche Sprache. Der<br />

E/D/E Branchentreff spezial ist und<br />

bleibt ein Highlight im Jahresablauf<br />

der Lieferanten und Mitglieder. Auch<br />

E/D/E Geschäftsführer Dr. Andreas<br />

Trautwein zeigt sich begeistert: „Wir<br />

freuen uns auf das nächste Mal.“<br />

4/<strong>2013</strong> 9


E/D/E HAUPTTHEMA<br />

So viel Interaktion macht Freude.<br />

Die Nürnberger Messehalle 7A ganz im Zeichen des Branchentreffs.<br />

Kommunikation im Catering-Bereich.<br />

Vorjahre. „Es handelt sich um eine ideale<br />

Plattform, um in der Kürze der Zeit<br />

sehr viele Kunden zu besuchen – ich<br />

vergebe eine Eins plus mit Sternchen“,<br />

schmunzelt er.<br />

Für Rainer Lütke-Kappenberg, Vertriebsleiter<br />

Deutschland von der SPAX<br />

International GmbH & Co. KG war es<br />

der erste Branchentreff: „Ich sehe sehr<br />

viele positive Ansätze, die Gespräche<br />

laufen gut im angenehmen Halbstundentakt.<br />

Alle unsere Gesprächspartner<br />

sind da, niemand hat abgesagt.“<br />

Melissa Junt, Verkaufsleiterin Innendienst<br />

Fachhandel bei fischer<br />

Deutschland war ebenfalls das erste<br />

Mal auf einem Branchentreff. „Ich bin<br />

sehr beeindruckt von der Gestaltung,<br />

und davon, wie viele Kunden ich hier<br />

treffe“, sagte sie begeistert.<br />

Und auch die Mitglieder waren beeindruckt.<br />

Martin Schmitz, Geschäftsführer<br />

der HUBERT SCHMITZ GmbH<br />

fand zudem noch einen anderen Aspekt<br />

wichtig – die Location. „Wir sind<br />

hier in einer sehr schönen Messehalle<br />

mit viel Licht, es macht einfach Spaß,<br />

hier zu sein.“ Auch das sehr gute Catering<br />

findet Lob.<br />

Bernhard Sidek, Einkäufer bei der<br />

Egger GmbH & Co. KG aus Eggenfelden,<br />

stimmte ins allgemeine Lob mit<br />

ein: „Der Branchentreff ist wieder eine<br />

rundum gelungene Veranstaltung.<br />

Besonders gut finde ich, dass die Ausstattung<br />

der Kojen verbessert wurde.<br />

Es ist toll, dass wir jetzt mehr Platz haben<br />

und dass darüber hinaus Schränke<br />

zur Verfügung stehen.“<br />

Kein Wunder, dass auch die E/D/E<br />

Führung zufrieden war: „Vom informellen<br />

Einstieg am Montagabend über<br />

die konzentrierten Fachgespräche gestern<br />

bis hin zur geselligen Abendveranstaltung<br />

ist dieser Branchentreff für unsere<br />

Mitglieder, unsere Lieferanten und<br />

uns sehr gelungen“, betonte E/D/E Ge-<br />

Rolf Kaps (li.), E/D/E, mit Verantwortlichen des neuen FORMAT Design Lieferanten HÜPPE.<br />

Uplus Party des WUPPER-RING: Niemand ging hungrig nach Hause.<br />

10 4/<strong>2013</strong>


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schäftsführer Dr. Andreas Trautwein.<br />

Ein größeres Dankeschön an das E/D/E,<br />

als die intensive Nutzung dieser Plattform<br />

durch Mitglieder und Lieferanten<br />

gleichermaßen, könne es gar nicht geben.<br />

Rund 20 intensive Gespräche pro<br />

Tag – das war für viele Teilnehmer keine<br />

Seltenheit. Auch E/D/E Geschäftsführer<br />

Dr. Christoph Grote, zuständig<br />

für Ware und Vertrieb, war begeistert:<br />

„Die Gespräche wollten gar nicht abreißen<br />

vor der Abendveranstaltung mit<br />

Comedian Christoph Brüske und unserer<br />

Band MaxExpress.“<br />

Auf der Zielgeraden wurden dann<br />

am zweiten Tag des Branchentreffs<br />

weiterhin viele wichtige Informationen<br />

ausgetauscht. Dr. Trautwein: „An allen<br />

Reaktionen merken wir, dass nichts<br />

dem Branchentreff gleichzusetzen ist,<br />

die Veranstaltung ist in dieser Form<br />

einzigartig in der Branche.“<br />

Das sah auch Frank Brandenburg<br />

so, Leiter des Geschäftsbereich II und<br />

damit im E/D/E unter anderem zuständig<br />

für Bauelemente sowie Bau<br />

und Möbelbeschläge. Der Nürnberger<br />

Branchentreff sei daher alle zwei Jahre<br />

ein Höhepunkt im Jahresverlauf für alle<br />

Mitgliedsunternehmen und Lieferanten<br />

aus seinem Bereich.<br />

„Hier konnten wie immer qualitativ<br />

hochwertige Gespräche geführt werden,<br />

man bekam in effizienter Form<br />

ungeschminkte Marktinformationen.<br />

So gebündelt schafft man es sonst<br />

nirgendwo, an zwei Tagen mit 80 Prozent<br />

der Branche zu sprechen“, erklärte<br />

Brandenburg.<br />

Die Stimmung in der Beschlagbranche<br />

bewertete der E/D/E Spezialist als<br />

allgemein positiv. „Alle Mitglieder und<br />

Lieferanten, mit denen ich gesprochen<br />

habe, sind sehr zufrieden. Niemand<br />

erwartet gravierende Zuwächse oder<br />

Steigerungen, aber einen Verlauf auf<br />

dem hohen Vorjahresniveau.“<br />

Das, sagte Brandenburg, sei auch<br />

die Erwartungshaltung für die nächsten<br />

zwei Jahre, also bis zum nächsten<br />

Branchentreff spezial in Nürnberg. „Die<br />

Stimmung ist ein wenig verhalten und<br />

dennoch optimistisch. Wir erwarten<br />

keine Euphorie aber ein einstelliges Plus<br />

auf dem erreichten hohen Niveau.“<br />

Rolf Kaps, Leiter des E/D/E Geschäftsbereichs<br />

Haustechnik, blickte ebenfalls<br />

positiv auf den Branchentreff zurück.<br />

„Alle, mit denen ich gesprochen habe,<br />

zogen ein äußerst positives Fazit. Gute<br />

Gespräche, gute Organisation und viel<br />

Lob von allen Seiten.“<br />

Christof Bareiss, Inhaber des Sanitärgroßhändlers<br />

Bareiss, befand: „Ich<br />

komme hier sehr kompakt mit Einkaufsund<br />

Verkaufsleitern ins Gespräch und<br />

lerne neue Lieferanten kennen.“ Ein<br />

paar Termine im Nachgang habe er<br />

bereits vereinbart. Der Branchentreff<br />

ermögliche es einem kleineren Sanitärhändler<br />

wie Bareiss, andere Wege zu<br />

gehen als größere Marktteilnehmer.<br />

Dirk Butscher, Verkaufsleiter, und<br />

Dirk Mutter, Einkaufsleiter des Baubeschlagexperten<br />

Ernst Straub, urteilten,<br />

dass sie auch infolge der Gespräche<br />

und Vereinbarungen auf dem Branchentreff<br />

den kommenden Monaten<br />

hoffnungsvoll entgegensehen. „Wir<br />

haben uns mit bestehenden und auch<br />

mit neuen Lieferanten ausgetauscht<br />

und werden nun bis Jahresende einmal<br />

sehen, was sich daraus entwickelt, erklärte<br />

das Duo einstimmig. [pj]<br />

Die Sängerinnen von MaxExpress sorgten für gute Stimmung.<br />

12 4/<strong>2013</strong>


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www.layher.com


E/D/E MELDUNGEN<br />

BESUCHERREKORD AUF DER EMO<br />

Reges Treiben.<br />

Foto: Deutsche Messe<br />

Auf der Messe EMO in Hannover<br />

Mitte September gab es mit mehr<br />

als 145 000 Besuchern aus 100 Ländern<br />

einen neuen Besucherrekord.<br />

Die Weltleitmesse der Metallbearbeitung<br />

gilt mit mehr als 60 Prozent<br />

internationaler Aussteller als die<br />

bedeutendste Messe in diesem Bereich.<br />

Rund 2100 Aussteller aus 43<br />

Ländern präsentierten unter dem<br />

Motto „Intelligence in Production“<br />

erneut ihr gesamtes Angebot für die<br />

Metallbearbeitung inklusive zahlreicher<br />

Neuheiten. Die Mitarbeiter der<br />

E/D/E Fachbereiche Präzisionswerkzeuge<br />

mit Teamleiter Andre Goecke<br />

und Werkzeugmaschinen Metall mit<br />

Teamleiter Ulrich Tewes nutzten die<br />

Messe, um einen Überblick über<br />

neue Innovationen im Produktbereich<br />

zu erhalten. Des Weiteren war<br />

die EMO für die beiden Fachbereiche<br />

sehr förderlich, um intensive Gespräche<br />

mit heutigen und zukünftigen<br />

E/D/E Vertragslieferanten zu führen.<br />

„Unser Ziel war es, uns mit bestehenden<br />

Lieferanten auszutauschen<br />

und neue Kontakte zu knüpfen“,<br />

erklärte Ulrich Tewes.<br />

Die Frequenz auf der Messe<br />

wurde von Ausstellerseite positiv<br />

gesehen: Viele Exportpartner der<br />

Lieferanten waren vertreten. Auch<br />

die Besucher bewerteten die Messe<br />

durchweg positiv und zeigten sich<br />

beeindruckt von der Strahlkraft der<br />

Veranstaltung. Die nächste EMO<br />

findet im Oktober 2015 in Mailand<br />

unter dem Motto „Let’s build the future“<br />

statt.<br />

[obe]<br />

92<br />

Prozent aller aktiven Unternehmen<br />

in Deutschland werden von<br />

Familien kontrolliert. Das ist das Ergebnis<br />

einer Studie der Stiftung Familienunternehmen.<br />

Diese Unternehmen<br />

erzielen dabei einen Anteil<br />

von 51 Prozent an den Gesamtumsätzen<br />

und 60 Prozent an der Gesamtbeschäftigung.<br />

Mehr als drei<br />

Viertel aller Familienunternehmen<br />

haben einen Umsatz von bis zu einer<br />

Million Euro.<br />

In Deutschland finden sich aber<br />

auch im Vergleich zu anderen Industrienationen<br />

auffallend viele<br />

Großunternehmen in Familienbesitz:<br />

Jede dritte Firma zählt zu diesen<br />

Unternehmen mit einem Umsatz<br />

von mehr als 50 Millionen<br />

Euro. Der überwiegende Teil der<br />

Betriebe ist im Bausektor und im<br />

Handel, insbesondere Einzelhandel<br />

zu finden.<br />

[obe]<br />

NEUE JUNIOR UNI BALD FERTIG<br />

Der Neubau in Wuppertal bekommt eine auffällige Fassade.<br />

Die Bauarbeiten am Neubau der<br />

Junior Uni in Wuppertal schreiten<br />

voran: Ende <strong>2013</strong> soll das neue Gebäude<br />

fertiggestellt sein und künftig<br />

Platz für mehr Kurse und Seminare<br />

Abbildung: Junior Uni<br />

der Bildungseinrichtung bieten. Die<br />

E/D/E Stiftung ist als einer von drei<br />

Gründungsgesellschaftern bis heute<br />

aktiver Förderer der Einrichtung und<br />

unterstützt auch beim Neubau. Aktuell<br />

wird die auffällige, bunte Fassade<br />

fertiggestellt, die Innenböden<br />

werden vorbereitet. Mit dem Neubau<br />

kann die Junior Uni der großen<br />

Nachfrage nach Seminaren gerecht<br />

werden und bietet zukünftig Platz<br />

für 18 Seminarräume, darunter Labore<br />

für Chemie-, Biologie- und<br />

Physik-Kurse. Insgesamt belaufen<br />

sich die Kosten für das Gebäude auf<br />

knapp fünf Millionen Euro.<br />

Das Angebot der Junior Uni ist<br />

in Deutschland einzigartig: Ohne<br />

Notendruck sollen Kindern, Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen im<br />

Alter von 4 bis 20 Jahren spielerisch<br />

unter anderem die Bereiche Naturwissenschaften,<br />

Mathematik und<br />

Technik näher gebracht werden.<br />

Die Bilanz ist positiv: Die kleinen<br />

und großen Forscher nahmen seit der<br />

Gründung im Jahr 2008 an knapp<br />

1950 Kursen teil. [eli]<br />

14 4/<strong>2013</strong>


SOFT SHELL<br />

FOR HARD WORKERS<br />

05.- 08. NOVEMBER <strong>2013</strong><br />

HALLE 04 / STAND C 21<br />

90 Highlights für echte Craftsmen! Professionelle Jacken und Westen, Workwear<br />

Hosen mit Cordura ® verstärkten Einsätzen für sicheres Arbeiten und jede Menge<br />

Basics von Polo über Sweat bis Cap. Das ist die neue, erweiterte Workwear-Kollektion<br />

für Profis und Heimwerker von James & Nicholson und Myrtle Beach! Perfekt<br />

für die kalten Monate: Die neue Craftsmen Softshell Jacket mit warmem Innenfutter<br />

und abnehmbarer Kapuze. Ihr Plus: Alle Modelle sind veredelbar elbar mit Stick<br />

oder Transfer – für Ihre individuelle Corporate Wear in Gewerkfarbe.<br />

Entdecken Sie alle Workwear-Artikel im neuen Workwear Katalog<br />

und auf www.fashion-tunes.de<br />

www.fashion-tunes.de<br />

Bezug über den qualifizierten Werbemittelhandel.


E/D/E MELDUNGEN<br />

MARKE FORSEC WIRD VORGESTELLT<br />

Auf der A+A wird die neue Handelsmarke vorgestellt.<br />

Abbildung: E/D/E<br />

Gemeinsam mit der FAVORIT<br />

Gruppe ist das E/D/E vom 5. bis 8.<br />

November auf der Messe A+A, der<br />

größten Fachmesse für Arbeitsschutz<br />

und Arbeitssicherheit, mit einem eigenen<br />

Stand vertreten. Erstmals wird<br />

dort die neue E/D/E Handelsmarke<br />

ForSec vorgestellt, die den Mitgliedern<br />

der Gruppe exklusiv zur Verfügung<br />

steht. Sie umfasst Produkte aus<br />

dem Bereich Augen- und Gehörschutz.<br />

„Besonders in diesen Warengruppen<br />

ist es wichtig, dass die Artikel genau<br />

auf den Anwender zugeschnitten sind,<br />

um optimalen Schutz zu gewährleisten“,<br />

betont Thomas Surray, Leiter des<br />

E/D/E Geschäftsbereichs IV. „Mit<br />

ForSec geben wir den Händlern ein<br />

breites Portfolio an die Hand, das<br />

zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung<br />

bietet.“ Das neue Sortiment<br />

umfasst Korrektionsschutzund<br />

Bildschirmarbeitsplatz-Brillen<br />

sowie Otoplastiken (Gehörschutz).<br />

Auf der A+A in Düsseldorf präsentieren<br />

die FAVORIT Mitglieder<br />

die neuen Modelle auf dem Stand<br />

C16 in Halle 3. Dabei werden auch<br />

die einzelnen Schritte zur individuellen<br />

Anpassung der Produkte gezeigt.<br />

So untersucht ein Optiker am<br />

Stand die Augen der Besucher und<br />

berät zu passenden Augenschutzlösungen.<br />

Außerdem wird die Anfertigung<br />

von individualisiertem<br />

Gehörschutz je nach Form der Ohren<br />

gezeigt. „Anstatt ausschließlich<br />

Artikel zu zeigen, wollen wir den<br />

Besucher direkt ansprechen und die<br />

Vorteile der neuen Produkte erleben<br />

lassen“, sagt Surray.<br />

[eli]<br />

SCHULUNGEN FÜR PRODUKTMANAGER<br />

Schulungswand bei E/D/E Lieferant HEIMEIER.<br />

Fachwissen für Experten – In exklusiven<br />

Schulungen haben sich die<br />

Produktmanager aus dem WUPPER-<br />

RING bei E/D/E Vertragslieferanten zu<br />

neuen Produkten und Technologien<br />

informiert. Bisherige Gastgeber waren<br />

die Hersteller VIEGA und HEIMEI-<br />

ER, die den fünf Mitarbeitern in Praxis-Workshops<br />

die Funktionsweisen<br />

und Besonderheiten der Produkte<br />

vorgestellt haben. Weitere Schulungen<br />

sind bereits geplant und sollen<br />

zukünftig fester Bestandteil im Seminarprogramm<br />

der WUPPER-RING Mitarbeiter<br />

sein. „Unser Ziel ist es, näher<br />

an die Ware zu kommen und auch<br />

den technischen Aspekt besser zu<br />

verstehen“, erläutert Thomas Maywald,<br />

Produktmanager im WUPPER-<br />

RING. „Um auf der Höhe unserer Mitglieder<br />

zu bleiben, ist die ständige<br />

Weiterbildung und die Erweiterung<br />

der Warenkenntnisse unumgänglich.<br />

Wir können dadurch die Kommunikation<br />

zu den angeschlossenen Händlern<br />

verbessern und gezielt auf die Anforderungen<br />

eingehen.“ Exklusiv für die Kollegen<br />

aus Wuppertal konnten die firmeneigenen<br />

Schulungs- und Seminarräume<br />

der Lieferanten für die Weiterbildungen<br />

genutzt werden. „Die Inhalte<br />

waren genau auf unsere Bedürfnisse im<br />

WUPPER-RING zugeschnitten“, bekräftigt<br />

Hans-Peter Schwick, der als<br />

Produktmanager ebenfalls an den<br />

Schulungen teilnahm. „Mit den Herstellern<br />

arbeiten wir bereits seit vielen<br />

Jahren zusammen. Dadurch kennen<br />

sie unsere tägliche Arbeit und<br />

die Abläufe in der PVH-Branche sehr<br />

gut und haben diese in die Schulungen<br />

eingebaut.“<br />

[eli]<br />

Foto: HEIMEIER<br />

16 4/<strong>2013</strong>


Heizgeräte<br />

Biomasse<br />

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PVH VOR ORT<br />

Porträt<br />

Neuer Standort bietet neue Chancen<br />

Leistungsstarke E/D/E Mitglieder und ihre Erfolgsstrategien – das PVH Magazin<br />

schaut sie sich vor Ort an und stellt sie vor. Folge 7: Beschläge Koch, Freiburg<br />

PVH vor Ort<br />

Freiburg i. Br.<br />

Den Markt hat Hans-Peter Koch<br />

auch am neuen Standort immer genau<br />

im Blick. „Unsere Kunden müssen<br />

am Ende immer sagen: beim Koch,<br />

da funktioniert‘s, da kann ich kaufen.<br />

Da bekomme ich, was ich brauche“,<br />

sagt der Chef von Beschläge Koch in<br />

Freiburg, der gemeinsam mit seinem<br />

Fachbereichsleiter-Führungskreis trotz<br />

diverser interner Neustrukturierungen<br />

den Markt stets im Visier behält, um<br />

schnell und zielgenau auf Veränderungen<br />

reagieren zu können.<br />

Dass die Wünsche der Kundschaft<br />

und damit einhergehend Service und<br />

Dienstleistung täglich aufs Neue überprüft<br />

werden müssen, versteht sich<br />

von selbst. Und dennoch steht aktuell<br />

die Kundenorientierung, angefangen<br />

mit einer umfangreichen Kundenbefragung,<br />

auch als offizielles Projekt bei<br />

Beschläge Koch ganz oben an. Dies alles<br />

geschieht an einem neuen, sehr modernen<br />

Standort. „Das war ein großes<br />

Glück für uns alle“, sagt der 63-Jährige.<br />

Gutes Betriebsklima<br />

Luftlinie sind es nur wenige Kilometer<br />

entfernt zum früheren Hauptsitz,<br />

in dem das Unternehmen über<br />

40 Jahre aktiv war, gefühlt aber sind es<br />

Welten. Anfang August erst erfolgte<br />

innerhalb von fünf Tagen der Umzug,<br />

doch es scheint so, als seien die knapp<br />

80 Mitarbeiter schon immer in der<br />

18 4/<strong>2013</strong>


PVH VOR ORT<br />

Erst Anfang August bezogen: Die neue Zentrale von Beschläge Koch in Freiburg gewährleistet weitere Expansion.<br />

Fotos: E/D/E (Jakob Studnar)<br />

neuen Firmenzentrale beheimatet gewesen.<br />

Die moderne Kantine, die nicht<br />

nur als Pausenraum, sondern auch als<br />

Kommunikationszentrum dient, ist mittags<br />

gut gefüllt, in den Büros herrscht<br />

ein reger Austausch.<br />

Das Betriebsklima bei Beschläge<br />

Koch war auch vor dem Umzug sehr<br />

gut, was unter anderem die langjährige<br />

Betriebszugehörigkeit vieler Mitarbeiter<br />

unterstreicht. Jedoch waren die Arbeitsbedingungen<br />

zunehmend schwieriger.<br />

Jetzt aber können alle gemeinsam<br />

durchatmen, womit freilich auch eine<br />

umfassende Weiterentwicklung des<br />

Fachgroßhändlers einhergeht, der in<br />

den Kauf und den Umbau des neuen<br />

Standortes insgesamt fünf Millionen<br />

Euro investiert hat.<br />

Anfang dieses Jahres erst wurde ein<br />

neues ERP-System eingeführt als Basis<br />

für diverse Prozessoptimierungen. Dies<br />

ist im neuen, 4500 Quadratmeter großen<br />

Lager mit seinen 3000 Palettenstellplätzen<br />

besonders offensichtlich,<br />

existiert dort doch nun eine moderne<br />

Lagerlogistik mit zeitgemäßem Beschaffungsmanagement.<br />

Die Fälle, in<br />

denen gute Produkte von Lieferanten<br />

aus Platzgründen nicht mehr ins Sortiment<br />

aufgenommen werden konnten,<br />

gehören nun der Vergangenheit an.<br />

Entlastung durch die neuen Logistikbedingungen<br />

in Freiburg ist darüber hinaus<br />

auch im Abhollager in Laufenburg<br />

an der Schweizer Grenze spürbar.<br />

Ebenso steht nun auch im neuen<br />

Verkaufsraum deutlich mehr Platz zur<br />

Verfügung. Wurde früher die Kundschaft<br />

an drei Verkaufsplätzen bedient,<br />

so sind es heute neun, modern angeordnet<br />

im Viereck, in der Mitte des Rau-<br />

4/<strong>2013</strong> 19


PVH VOR ORT<br />

Hans-Peter Koch legt großen Wert<br />

darauf, seine Mitarbeiter an wegweisenden<br />

Unternehmensentscheidungen<br />

zu beteiligen. Fotos unten von links:<br />

1. Jürgen Fink, Leiter Verkauf Handwerk,<br />

mit einer Kollegin am modernen<br />

Schreibtisch, der zum Stehpult umfunktioniert<br />

werden kann. 2. Mitarbeiter in<br />

der neuen Logistik. 3. Kundenservice<br />

steht im Verkaufsraum an erster Stelle.<br />

4. Millimeterarbeit beim Zuschnitt von<br />

Fensterbänken.


PVH VOR ORT<br />

mes. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil,<br />

immerhin holen 15 Prozent der<br />

Kunden ihre Ware direkt vor Ort ab, da<br />

muss das Ambiente stimmen.<br />

Erhebliche Verbesserungen sind<br />

aber auch in den diversen Büros zu erkennen.<br />

Alle Schreibtische sind höhenverstellbar,<br />

ergonomische Bürostühle<br />

sorgen für Entlastung und dienen als<br />

Grundlage für konzentriertes Arbeiten.<br />

Licht und Akustik sind auf die Bedürfnisse<br />

der Mitarbeiter ausgerichtet. So<br />

gewährleisten Schallschutz-Einrichtungen<br />

eine ruhigere Umgebung. In Planung<br />

befindet sich außerdem ein Ruheraum<br />

für die Mitarbeiter und eine<br />

Sonnenterrasse mit entsprechendem<br />

Mobiliar. Dass jeder Mitarbeiter darüber<br />

hinaus Mineralwasser am Arbeitsplatz<br />

zur Verfügung gestellt bekommt,<br />

ist fast nicht der Rede wert.<br />

Ausbildung im Fokus<br />

„Wir müssen als attraktiver Arbeitgeber<br />

auch attraktive Arbeitsplätze zur<br />

Verfügung stellen“, sagt Koch, der seit<br />

1991 das Unternehmen als alleiniger<br />

geschäftsführender Gesellschafter leitet<br />

und sogleich nach dem Umzug nach<br />

vorne blickt. Die Planungen der kommenden<br />

fünf Jahre sind dabei klar vorgegeben.<br />

Ende 2014 wird die Unternehmensnachfolge<br />

in dem<br />

Familienunternehmen eingeleitet. Dann<br />

steigt Hans-Peter Kochs Sohn in das<br />

Unternehmen ein und bezieht Tür an<br />

Tür mit seinem Vater sein Büro. Kontinuität<br />

und Verlässlichkeit auch an der<br />

Firmenspitze sind damit gewährleistet.<br />

Bewusst hat man im Unternehmen<br />

auch auf eine Feier zum 50-jährigen<br />

Bestehen am 1. Juli verzichtet. Dafür<br />

wird 2014 die offizielle Eröffnung des<br />

neuen Standortes gemeinsam mit den<br />

Kunden gefeiert. Ausgeweitet wird<br />

auch die Zahl der Produktfelder. Sichtund<br />

Sonnenschutz sind bereits Teil des<br />

Sortiments, als Nächstes folgt Industriebedarf.<br />

Für die über 14 000 Kunden von<br />

Beschläge Koch, die in rund 50 verschiedenen<br />

Branchen tätig sind, bedeutet<br />

dies ein noch größeres Angebot in<br />

einem Haus.<br />

Wie schon seit Jahren steht aber<br />

auch die Aus- und Weiterbildung der<br />

eigenen Mitarbeiter im Mittelpunkt der<br />

Personal- und damit der Unternehmensentwicklung.<br />

Die Ausbildungsquote<br />

liegt bei zehn Prozent. So ist es<br />

im Firmenziel festgeschrieben, womit<br />

Beschläge Koch sehr gute Erfahrungen<br />

gesammelt hat, stammen doch die allermeisten<br />

Führungskreis-Mitglieder<br />

aus dem eigenen Nachwuchs. Auch<br />

dies trägt zum guten Klima am neuen<br />

Standort bei.<br />

[wopo]<br />

Führend in Südbaden<br />

Beschläge Koch, 1963 gegründet,<br />

ist im südbadischen Raum<br />

führender Fachgroßhandel für<br />

Fenster-, Tür-, Bau- und Möbelbeschläge<br />

sowie LED-Lichtsysteme,<br />

Befestigungstechnik, Chemieprodukte,<br />

Elektro- und Holzbearbeitungswerkzeuge,<br />

Arbeitsschutz,<br />

Rollladensysteme und Sicherheitstechnik.<br />

50 Branchen zählen zum<br />

Kundenkreis des Mittelständlers.<br />

Darunter befinden sich Schreinereien,<br />

Zimmereien und Schlossereien,<br />

aber auch außergewöhnlichere<br />

Kundenstämme wie Gipser, Orgelbauer<br />

oder Antiquitätenhändler.<br />

Beschläge Koch, das 2012 rund<br />

17 Millionen Euro Umsatz erzielte,<br />

ist seit 1966 Mitglied im E/D/E und<br />

gehört seit 2007 der Baubeschlag-<br />

Union an, die als Verbundgruppe<br />

unabhängiger Fachgroßhändler<br />

mit dem E/D/E kooperiert.


PVH VOR ORT<br />

Bis zu 180 Pakete verlassen täglich<br />

das Logistik-Center von Beschläge<br />

Koch. Allergrößter Wert wird auf korrekt<br />

verpackte Ware gelegt. Fotos von<br />

oben links im Uhrzeigersinn: 1. Neun<br />

Meter ist die 4500 Quadratmeter große,<br />

stützenfreie und mit Fußbodenheizung<br />

ausgestattete Logistikhalle hoch.<br />

2. Firmenchef Koch im Gespräch mit<br />

einem langjährigen Stammkunden im<br />

Verkaufsraum. 3. Aufgeräumte Schreibtische<br />

durch neu eingeführte Clean-<br />

Desk-Organisation. 4. Sicherheitstechnik<br />

ist ein Baustein des umfangreichen<br />

Sortiments. 5. Beschläge finden sich im<br />

Programm wie auch im Firmennamen.<br />

6. Pünktliche Belieferung: Das Verkaufsgebiet<br />

erstreckt sich von Karlsruhe<br />

bis Lörrach, dem Schwarzwald und dem<br />

Klettgau. 7. Logistikleiter Andreas Bill<br />

(li.) mit einem Kollegen im Lager.


E/D/E INTERN<br />

Fachkreis Technischer Handel<br />

Praxiswissen für Anwender<br />

Im November erscheint der neue Industrietechnik-Katalog des E/D/E Fachkreises<br />

Technischer Handel. Mitglieder konnten zwischen Wechselfassungen wählen<br />

900 Seiten stark, mehr als 25 000<br />

Artikel, 60 000 Exemplare – mit dem<br />

neuen Industrietechnik-Katalog präsentiert<br />

der E/D/E Fachkreis Technischer<br />

Handel erneut einen umfassenden<br />

Überblick über Artikel der Produktbereiche<br />

Schlauch und Armaturen,<br />

Gummi und Dichtungstechnik, Chemo-<br />

Technik, Kunststoffe sowie Antriebstechnik.<br />

Ausgeliefert wird der Katalog,<br />

der bereits zum achten Mal erscheint,<br />

Mitte November.<br />

Die teilnehmenden Mitglieder<br />

konnten sich aus knapp 1200 verschiedenen<br />

Seiten ihren individuellen<br />

Katalog zusammenstellen. „Je nach<br />

Produktbereich und Unternehmensschwerpunkt<br />

entstand dadurch eine eigene<br />

<strong>Ausgabe</strong>“, sagt Andreas Schäfer,<br />

E/D/E Fachbereichsleiter Technischer<br />

Handel. Besonders anwenderfreundlich<br />

wird der Katalog durch eine klare<br />

Struktur und übersichtliche Darstellungen<br />

der Produkte. Auf die technischen<br />

Informationen wurde bei der<br />

Konzeption großen Wert gelegt: Der<br />

Kunde findet neben den allgemeinen<br />

Artikel- und Bestelldaten in diesem Katalog<br />

auch Details zu den technischen<br />

Daten. „Damit bietet der Katalog dem<br />

Händler einen enormen Mehrwert. So<br />

bekommt zum Beispiel der Anwender<br />

direkt Informationen an die Hand, die<br />

er in seinen Planungen berücksichtigen<br />

kann“, sagt Schäfer.<br />

Eine zentrale Rolle wird der Katalog<br />

auf dem Vertriebsforum Technik<br />

spielen, das Anfang 2014 in der<br />

Henrichshütte in Hattingen stattfindet.<br />

Auf dem Forum treffen sich<br />

Vertriebsmitarbeiter und Lieferanten<br />

zum konzentrierten Austausch über<br />

Produkte, Neuheiten und Vertriebswege.<br />

„Unsere Mitglieder bekommen<br />

auf dem Forum die Gelegenheit, den<br />

Katalog in allen Einzelheiten kennen<br />

zu lernen und ihn so noch besser bei<br />

ihren Kunden einsetzen zu können“,<br />

erklärt Martin Schmitz, Mitarbeiter<br />

im E/D/E Fachbereich Technischer<br />

Handel. Der Katalog ist bei den Mitgliedern<br />

noch immer das wichtigste<br />

Verkaufsinstrument, um einen schnellen<br />

und umfassenden Überblick zu<br />

geben. „Gerade in der PVH-Branche<br />

geht es um Fachwissen, das der Verkäufer<br />

weitergeben kann. Ein gut<br />

ausgebildeter Mitarbeiter ist hier das<br />

wichtigste Kapital für ein Unternehmen“,<br />

betont Schäfer. Produktschulungen<br />

der Lieferanten bringen den<br />

Besuchern die Artikelgruppen noch<br />

Im November erscheint der neue Industrietechnik-Katalog.<br />

näher und verstärken außerdem den<br />

Lerneffekt zusätzlich.<br />

[eli]<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Surray<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich IV<br />

Telefon: +49 202 6096-803<br />

thomas.surray@ede.de<br />

Abbildung: E/D/E<br />

24 4/<strong>2013</strong>


Ich stelle mir meine Werkstatt zusammen!<br />

Maschine ohne Akku und Ladegerät<br />

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E/D/E INTERN<br />

GEWEMA<br />

Individuell und kompetent<br />

E/D/E bringt einen gut nachgefragten Katalog für Holzbearbeitungsmaschinen in<br />

den Markt. Fachkompetenz und Produktvielfalt stehen besonders im Blickpunkt<br />

Der Maschinen-Katalog von Rieth.<br />

Gemeinsam mit den teilnehmenden<br />

Händlern haben die Marketingund<br />

Produktexperten aus dem E/D/E<br />

für die Handelshäuser der GEWEMA-<br />

Kooperation den neuen Katalog mit<br />

Holzbearbeitungsmaschinen erstellt.<br />

Bei den Mitgliedsunternehmen erfährt<br />

das überarbeitete Konzept großen Zuspruch,<br />

so dass sich die Zahl der Katalog-Teilnehmer<br />

im Vergleich zur vorherigen<br />

<strong>Ausgabe</strong> vervielfachte.<br />

Der Katalog dient dabei weniger<br />

als klassische Verkaufsunterlage, sondern<br />

transportiert die Fachkompetenz<br />

und Produktvielfalt, durch die sich die<br />

Maschinenhändler auszeichnen. Optisch<br />

orientiert sich der Katalog am<br />

Thema Holz und an grünen Grundtönen.<br />

Als gliedernde Elemente dienen<br />

die verschiedenen Holzsorten, die mit<br />

den jeweiligen Maschinen vornehmlich<br />

bearbeitet werden. Die zahlreichen<br />

Übersichtsseiten erleichtern dem Leser<br />

die Orientierung.<br />

Seiten mit ergänzenden Anwendungshinweisen<br />

und technischen<br />

Details sowie Service-Seiten, die das<br />

Dienstleistungs-Angebot der Händler<br />

darstellen, bergen darüber hinaus viele<br />

Informationen und signalisieren dem<br />

Endkunden Fachkompetenz. Auch die<br />

Artikeltexte wurden überarbeitet. Zusätzlich<br />

haben Maschinen mit besonderen<br />

Eigenschaften Hinweis-Icons<br />

und eine Erläuterung erhalten.<br />

Zudem nahm der Bereich PVH-<br />

Kataloge Rücksicht auf die besondere<br />

Marktsituation in dieser Branche und<br />

ermöglichte einen hohen Grad der Individualisierung.<br />

Der mit E/D/E als Kooperationspartner<br />

verbundenen GEWEMA<br />

AG gehören mehr als 30 inhabergeführte<br />

Handelsunternehmen aus<br />

Deutschland und Europa an. Die Händler<br />

setzen oftmals andere Schwerpunkte<br />

hinsichtlich der Zusammenarbeit<br />

mit ihren Lieferanten: Die Sortimente<br />

unterscheiden sich teilweise erheblich.<br />

Insgesamt erstellte das E/D/E also<br />

384 Seiten, aus denen die teilnehmenden<br />

Händler sich die jeweils benötigten<br />

Seiten ausgewählt haben.<br />

Ungefähr 100 Hersteller sind mit<br />

ihren Produkten im neuen Katalog vertreten.<br />

Neben stationären Holzbearbeitungsmaschinen<br />

und CNC-Maschinen<br />

sind auch Zubehörsortimente wie<br />

Entsorgungstechnik sowie Betriebseinrichtungsartikel<br />

aufgeführt.<br />

Insgesamt liefen 18 100 Kataloge<br />

über die Druckmaschinen. Damit die<br />

Vertriebsmitarbeiter der teilnehmenden<br />

Händler den Katalog optimal einsetzen<br />

können, hat das E/D/E zu einer<br />

zweitägigen Katalogschulung eingeladen.<br />

Der Katalog behält für mindestens<br />

zwei Jahre Gültigkeit. [daf]<br />

Harmonische Gestaltung: Grafische Elemente führen den Nutzer durch den Katalog.<br />

Fotos: E/D/E<br />

Ansprechpartner:<br />

Michaela Schwandt<br />

E/D/E Bereichsleiterin<br />

PVH-Kataloge<br />

Telefon: +49 202 6096-249<br />

michaela.schwandt@ede.de<br />

26 4/<strong>2013</strong>


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mit Füßen (1850 mm hoch) PVH115921/ PVH115924 177,00 PVH115941/ PVH115944 244,00 PVH115961/ PVH115964 319,00<br />

mit Sitzbank (2120 mm hoch) PVH112921/ PVH112924 299,00 PVH112931/ PVH112934 379,00 PVH112941/ PVH112944 479,00<br />

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PVH_10<strong>2013</strong> © by OPV GmbH · Technische Änderungen bei allen im Inhalt gezeigten Produkten vorbehalten.<br />

Eventuelle Farbabweichungen der Produkte vom Original sind drucktechnisch bedingt. Für Druckfehler keine Haftung.<br />

OPV – Der Partner des Fachhandels<br />

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E/D/E INTERN<br />

Martin Beckmüller.<br />

Fotos: E/D/E<br />

ETRIS BANK<br />

SEPA: die Umsetzung läuft<br />

Christoph Feil.<br />

Lieferanten und Mitglieder bekommen bald Post von der ETRIS BANK.<br />

Die SEPA-Verordnung verlangt den baldigen Abgleich von IBAN und BIC<br />

Die SEPA-Umsetzung läuft. Viele<br />

Dinge sind im E/D/E und in der hundertprozentigen<br />

Tochtergesellschaft<br />

ETRIS BANK in Bewegung. Das Kürzel<br />

SEPA steht für „Single Euro Payments<br />

Area“ (einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum)<br />

und bezeichnet die neuen,<br />

einheitlichen Zahlungsverkehrsregularien<br />

für Euro-Zahlungen in den<br />

teilnehmenden Ländern. Die Nutzung<br />

von IBAN und BIC statt Kontonummer<br />

und Bankleitzahl ist ab dem 1. Februar<br />

2014 im geschäftlichen Finanzverkehr<br />

verpflichtend.<br />

Martin Beckmüller, Geschäftsführer<br />

der ETRIS BANK, ist sicher, dass das Projekt,<br />

an dem in E/D/E und ETRIS BANK<br />

eine ganze Gruppe von Spezialisten arbeitet,<br />

pünktlich fertig wird: „Wir sind<br />

jetzt an dem Punkt, wo wir bald auf die<br />

Mitgliedsunternehmen zugehen, um<br />

uns für den täglichen Geschäftsverkehr<br />

weiter abzustimmen.“ Hier gehe es<br />

besonders um die so genannte Pre-Notification<br />

und die Mandatseinholung.<br />

Auch die Lieferanten bekommen bald<br />

Post von der ETRIS BANK. Genau wie<br />

bei den Mitgliedern muss abgeglichen<br />

werden, ob die abgefragten Daten zu<br />

IBAN und BIC korrekt sind. Christoph<br />

Feil, Geschäftsbereichsleiter der ETRIS<br />

BANK: „Wir liegen allerdings gut in der<br />

Zeit, es wird keine Probleme im Zahlungsverkehr<br />

und in der Zentralregulierung<br />

geben.“<br />

Wegen der Umstellung muss die<br />

ETRIS BANK alle in den Stammdaten<br />

hinterlegten Bankverbindungen konvertieren<br />

und prüfen. Außerdem greifen<br />

mit der SEPA-Einführung neue<br />

Vorlagefristen bei Lastschrifteinzügen<br />

(Stichwort SEPA Firmen-Lastschriftmandat).<br />

Auch Briefbögen müssen angepasst<br />

werden (künftig Nennung von<br />

IBAN und BIC statt Kontonummer und<br />

BLZ). Der Aufwand, betont Feil, sei aber<br />

mehr als gerechtfertigt: „Die Vorteile<br />

liegen auf der Hand: Der Zahlungsverkehr<br />

im SEPA-Raum läuft in Zukunft reibungslos,<br />

Unterschiede bei Kosten oder<br />

Laufzeiten fallen weg.“<br />

Ende <strong>2013</strong> wird die SEPA-Umstellung<br />

im Unternehmensverbund abgeschlossen<br />

sein. Für Fragen ist eine<br />

eigene E-Mail-Adresse live geschaltet<br />

(sepa@etrisbank.de).<br />

Alle wichtigen Informationen finden<br />

Sie auch in unserer Broschüre, die<br />

Sie als PDF von der ETRIS BANK Internetseite<br />

herunterladen können. [pj]<br />

Der grundsätzliche Aufbau einer deutschen IBAN (22-stellig)<br />

Länderkennzeichen<br />

2 Stellen Bankleitzahl 8 Stellen<br />

DE12123456781234567890<br />

Prüfziffer 2 Stellen<br />

Kontonummer 10 Stellen<br />

Ansprechpartner:<br />

Christoph Feil<br />

Geschäftsbereichsleiter<br />

ETRIS Bank GmbH<br />

Telefon: +49 202 6096-1500<br />

sepa@etrisbank.de<br />

28 4/<strong>2013</strong>


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E/D/E INTERN<br />

Marketing<br />

Auf der Kommunikationstreppe nach oben<br />

E/D/E Marketing-Chef Thilo Brocksch erklärt im Interview, was der Geschäftsbereich<br />

aus einer Hand für die Mitgliedsunternehmen leisten kann<br />

PVH-Magazin: Herr Brocksch,<br />

E/D/E setzt in den Warenbereichen<br />

auf Spezialisierung und hat zuletzt<br />

viel in neue Fach- und Führungskräfte<br />

investiert. Ist das auch die<br />

Marschroute für das Marketing?<br />

Thilo Brocksch: Wir brauchen die<br />

besten und aktivsten Marketing-Köpfe,<br />

die es auf dem Markt gibt. Und da sind<br />

wir in weiten Teilen schon sehr gut aufgestellt,<br />

vor allem auch bei den Bereichs-<br />

und Teamleitern. Mit fast<br />

Viele Mitglieder sind überrascht<br />

über die Bandbreite der Dienstleistungen<br />

– was genau versteht E/D/E<br />

denn unter Marketing?<br />

Dahinter stecken gleich zwei Erklärungen:<br />

Einerseits will der Geschäftsbereich<br />

Treiber und Partner für die kundenfokussierte<br />

Ausrichtung der E/D/E<br />

Fachbereiche und der angeschlossenen<br />

Mitgliedshäuser sein. So positionieren<br />

wir uns auch selbst als Geschäftsbereich<br />

Marketing. Andererseits bieten<br />

wir das gesamte Leistungsspektrum<br />

des modernen und zielgruppenspezifischen<br />

Marketings. Das geht los bei der<br />

Konzepterarbeitung, wobei wir dort<br />

auch schon einmal in die praktische<br />

Wie groß ist das Angebotsspektrum<br />

genau?<br />

Wir haben konzeptionelle und<br />

praktische Erfahrung mit dem gesamten<br />

Spektrum – egal, ob es dabei um<br />

funktionierende Produkt-Verkaufsförderung<br />

geht, Kundenbindungssysteme,<br />

Imagewerbung, Messen und Veranstaltungen<br />

zu verschiedensten<br />

Anlässen, Online-Marketing oder eben<br />

den gesamten Bereich der Produktkommunikation,<br />

worunter die verschiedenen<br />

Kataloge fallen. Wir haben für<br />

die verschiedenen Projekte – ob für<br />

Fachkreise, Kooperationen oder Einzelmitglieder<br />

– Mediengestalter und -informatiker,<br />

Texter, Layouter, Datenmanager,<br />

Redakteure, Produktioner,<br />

Veranstaltungskaufleute und weitere<br />

Spezialisten im Einsatz. Und anders als<br />

bei vielen Agenturen ist das kein loses<br />

Netzwerk auf Zuruf, sondern alle diese<br />

Mitarbeiter sind fest bei uns angestellt.<br />

Welche Dienstleistungen sind<br />

aktuell besonders gefragt?<br />

Ein gutes Beispiel sind hier unsere<br />

kostenfreien Imagebroschüren. Dort<br />

haben wir gerade ein wenig Eigen-<br />

Verkaufsförderung in den letzten Monaten<br />

betrieben und dürfen, zusammen<br />

mit den jeweils ausgewählten<br />

Lieferantenpartnern, aktuell dutzende<br />

Aufträge realisieren.<br />

Individuelle Konzepte im Fokus: E/D/E Marketing-Chef Thilo Brocksch.<br />

100 Mitarbeitern in den Bereichen Kataloge,<br />

Werbung sowie Messen & Veranstaltungen<br />

und unserer hohen Wertschöpfungstiefe<br />

bei E/D/E inklusive der<br />

vielfältigen, europaweiten Marketing-<br />

Aktivitäten sind wir glücklicherweise<br />

sehr interessant für gute Marketing-<br />

Spezialisten.<br />

Marktforschung zur Absicherung einsteigen.<br />

Aufbauend auf klar durchdachte<br />

und funktionierende Marketingstrategien<br />

bieten wir im Anschluss<br />

natürlich auch die konkrete Umsetzung<br />

für den gesamten Marketing-Mix an.<br />

Lässt sich der Erfolg von Marketing<br />

eigentlich messen?<br />

Marketingmaßnahmen sind häufig<br />

in ihrer Wirkung nicht 1:1 einem beispielsweise<br />

darin beworbenen Produkt<br />

zuzurechnen. Vielmehr ist es wichtig,<br />

sich an der gedanklichen „Kommunikationstreppe“<br />

zu orientieren und dabei<br />

keine Stufen auszulassen. Beispiel: Wer<br />

mit einem Aktionsprospekt konkret<br />

den Umsatz ankurbeln möchte, braucht<br />

eine gute Bekanntheit und ein klares<br />

Profil bei den Zielkunden. Ansonsten<br />

verpufft das Geld für den Aktionsprospekt.<br />

Also steht auf Stufe eins der<br />

Kommunikationstreppe das Thema<br />

Imagewerbung. Und die Kundenfrequenzwerbung<br />

baut darauf auf, so wie<br />

darauf wiederum das Kundenbindungsmarketing<br />

aufsetzt. Das eine<br />

ohne das andere macht wenig Sinn.<br />

Dabei sind Nachhaltigkeit und Kontinu-<br />

30 4/<strong>2013</strong>


E/D/E INTERN<br />

Im Dialog für den PVH: Thilo Brocksch, Michaela Schwandt, Rabea Neumann, Markus Hoffmann und Andrea Heynen (v.li.). Fotos: E/D/E (Jakob Studnar)<br />

ität die Zauberworte. Genau diesen<br />

Ansatz verfolgen unsere Berater, die<br />

sich gerne Zeit für die Erarbeitung individueller<br />

Marketingkonzepte nehmen.<br />

Wie können auch kleinere Handelsunternehmen<br />

profitieren?<br />

Marketing ist eine elementare<br />

Grundfunktion in einem Unternehmen,<br />

die genauso professionell wie der Einkauf,<br />

die Logistik, der Vertrieb oder jeder<br />

andere Bereich aufgestellt sein<br />

muss. Wenn gerade kleinere Unternehmen<br />

keinen eigenen Marketingbereich<br />

haben oder größere Unternehmen Engpässe<br />

abfedern wollen, dann bieten wir<br />

gerne und durchaus erfolgreich unser<br />

Spezialistenwissen und unsere Umsetzungskompetenz<br />

an. Anruf genügt!<br />

Wie verändert sich durch die Digitalisierung<br />

und den Online-<br />

Handel das Marketing allgemein<br />

und wie reagiert E/D/E?<br />

Das Schlagwort vom „Multi-Channel-Marketing“<br />

hat sicherlich schon jeder<br />

in der letzten Zeit gehört. Digitale<br />

Kommunikationskanäle, wie Online-<br />

Newsletter mit direkten Ordermöglichkeiten<br />

auf mobilen Endgeräten, eröffnen<br />

in Ergänzung zu den klassischen<br />

Marketingwegen sehr effiziente Möglichkeiten<br />

in der Kundenaktivierung<br />

– jedenfalls dann, wenn die Einzelinstrumente<br />

sinnvoll aufeinander abgestimmt<br />

sind. Neben bereits etablierten<br />

Angeboten, wie zum Beispiel dem<br />

Katalogportal, haben wir inzwischen<br />

intelligente und durchgängige Kunden-<br />

bindungskonzepte in der Entwicklung,<br />

die über eine App mit Zusatzfunktionen<br />

dem jeweiligen Endkunden echte Mehrwerte<br />

bieten. So wird dieser aktiviert,<br />

den E/D/E Großhändler zu bevorzugen.<br />

Gerade mit der sinnvollen Verknüpfung<br />

der klassischen und der elektronischen<br />

Marketinginstrumente beschäftigen wir<br />

uns aktuell besonders intensiv. [daf]<br />

Ansprechpartner:<br />

Thilo Brocksch<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich Marketing<br />

Telefon: +49 202 6096-228<br />

thilo.brocksch@ede.de<br />

Hundert Mitarbeiter und viele Kompetenzen<br />

Der E/D/E Geschäftsbereich<br />

Marketing mit knapp 100 Mitarbeitern<br />

lässt sich in drei Themenbereiche<br />

gliedern: PVH-Kataloge,<br />

PVH-Werbung sowie Messen und<br />

Veranstaltungen.<br />

Die größte Organisationseinheit<br />

ist der Bereich PVH-Kataloge.<br />

73 Mitarbeiter erarbeiten jährlich<br />

rund 100 Kataloge und decken den<br />

gesamten Prozess der Erstellung ab.<br />

Dazu zählen Projektmanagement,<br />

Konzeption, Layout, Produktion, Redaktion,<br />

Datenmanagement, Database<br />

Publishing und Bildmanagement. Bereichsleiterin<br />

ist Michaela Schwandt.<br />

Rabea Neumann ist als Teamleiterin<br />

verantwortlich für Produktion und Database<br />

Publishing.<br />

Das Team PVH-Werbung erarbeitet<br />

maßgeschneiderte Marketing-<br />

Konzepte vom Corporate Design über<br />

Prospekte und Anzeigen bis hin zu<br />

Internetauftritten. Unter Leitung von<br />

Andrea Heynen besteht das Team aus<br />

14 Beratern, Textern und Grafikern.<br />

Für die Organisation und Durchführung<br />

von Messen und Veranstaltungen<br />

stehen Teamleiter<br />

Markus Hoffmann und seine drei<br />

Mitarbeiterinnen. Neben E/D/E Ereignissen<br />

wie den Branchentreffs, Foren<br />

und Marktplätzen konzeptioniert das<br />

Team Veranstaltungen im Mitgliederauftrag<br />

wie das 50-jährige Jubiläum<br />

der Kistenpfennig AG.<br />

4/<strong>2013</strong> 31


E/D/E INTERN<br />

Marketing<br />

Hand in Hand zur Jubiläumsfeier<br />

E/D/E bietet kompletten Service: Bei der Ausrichtung von Messen und Veranstaltungen<br />

können Mitglieder auf die Expertise des Geschäftsbereichs Marketing zählen<br />

Individuelle Lasershow zum Jubiläum.<br />

Fotos: Kistenpfennig<br />

Gut gelaunte Geschäftsführung.<br />

Gefeiert wurde auf einem Schiff.<br />

Planung, Organisation, Ausrichtung,<br />

Nachfassen – hinter einer Firmenveranstaltung<br />

steckt meist mehr<br />

Arbeit, als auf den ersten Blick sichtbar<br />

ist. Damit E/D/E Mitglieder den besonderen<br />

Tag auch selbst genießen können,<br />

unterstützt das Team Messen und<br />

Veranstaltungen im E/D/E bei der Konzeption<br />

und Umsetzung. Dabei kommt<br />

den Kollegen vor allem die jahrelange<br />

Erfahrung in der PVH-Branche zugute.<br />

„Wir kennen die Unternehmen,<br />

mit denen wir zusammenarbeiten,<br />

sehr gut und können so zielgerichtete<br />

Konzepte entwickeln“, betont Markus<br />

Hoffmann, Teamleiter Messen und Veranstaltungen.<br />

Im Mittelpunkt stehen<br />

dabei immer die Anforderungen der<br />

Kunden. „Jede Firmenfeier wird von<br />

uns individuell geplant und auf die Unternehmens-Merkmale<br />

zugeschnitten.“<br />

Im September waren die E/D/E<br />

Fachleute bei der Kistenpfennig AG in<br />

Mainz im Einsatz und richteten gemeinsam<br />

mit dem Unternehmen das 50-jährige<br />

Firmenjubiläum aus. „Wir haben<br />

uns aufgrund der jahrelangen, guten<br />

Zusammenarbeit mit dem E/D/E dazu<br />

entscheiden, die Marketing-Dienstleistungen<br />

in Anspruch zu nehmen“, sagt<br />

Geschäftsführer Sven Kistenpfennig.<br />

Knapp 400 Gäste hatte der Unternehmer<br />

eingeladen und sich für eine besondere<br />

Umgebung entschieden: Auf<br />

einem Schiff auf dem Rhein erwartete<br />

die Besucher ein buntes Programm.<br />

Magier Nicolai Friedrich verblüffte<br />

mit Zaubertricks, eine Band sorgte für<br />

Stimmung und eine individuelle Lasershow<br />

bildete den krönenden Abschluss<br />

des Abends. „Ein Höhepunkt jagte den<br />

nächsten. Eine perfekte Dramaturgie!“,<br />

resümiert der Firmenchef. Das Konzept<br />

für die Veranstaltung und die Programmpunkte<br />

entwickelten die E/D/E<br />

Mitarbeiter in enger Abstimmung mit<br />

dem E/D/E Mitglied. „Das Ziel war ein<br />

entspannter Abend für alle Beteiligten<br />

mit bleibenden Erinnerungen“, erklärt<br />

Markus Hoffmann. „Schließlich sollen<br />

auch die Gastgeber das Jubiläum genießen<br />

können.“<br />

Von den Gästen bekam Sven Kistenpfennig<br />

für sein Firmenjubiläum<br />

ausschließlich positive Rückmeldungen.<br />

„Viele haben sich für den besonderen<br />

und einmaligen Abend bedankt. Die<br />

Messlatte für das nächste Jubiläum<br />

haben wir damit sehr hoch gehängt“,<br />

sagt Kistenpfennig.<br />

[eli]<br />

Ansprechpartner:<br />

Markus Hoffmann<br />

E/D/E Teamleiter<br />

Messen und Veranstaltungen<br />

Geschäftsbereich Marketing<br />

Telefon: +49 202 6096-570<br />

markus.hoffmann@ede.de<br />

32 4/<strong>2013</strong>


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Decken- und Bodenflächen<br />

• Entfernung von Beschichtungen,<br />

Belägen und<br />

Verschmutzungen<br />

• Beseitigung alter Baustoffe<br />

• Wanddurchbrüchen<br />

• Fräsen von Kabel-/Leerrohre<br />

Zur Montage und zum Zuschnitt<br />

von Trockenbauflächen<br />

• Holz-/Metall-Profile setzen<br />

• Messen und Nivellieren<br />

• Befestigung der Konstruktion<br />

• Holz-/Metallprofile sägen<br />

• Befestigungen bohren<br />

• Baustoffe zusägen<br />

• Verschrauben der Beplankung<br />

Zum Verschleifen und Polieren<br />

für ein perfektes Finish<br />

• Spachtelmassen und<br />

Farben anrühren<br />

• Teil- und Vollverspachtelungen<br />

schleifen (Q1-Q4)<br />

• Feinschliff und Polieren<br />

(Marmor- und Spachtelputze)<br />

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E/D/E INTERN<br />

PVH Talent <strong>2013</strong><br />

Teamfähigkeit und Selbstbewusstsein<br />

Mit dem PVH Talent <strong>2013</strong> startete das E/D/E einen Wettbewerb für die Auszubildenden<br />

und Studenten der E/D/E Mitglieder. Im September fanden Auswahltage statt<br />

Konzentrierte Arbeit.<br />

Gemeinsam wurden Konzepte erarbeitet und vorgestellt.<br />

Fotos: E/D/E<br />

Aufmerksame Zuhörer.<br />

Der Wettbewerb PVH Talent <strong>2013</strong><br />

rückt die Auszubildenden und Studenten<br />

der E/D/E Mitgliedsunternehmen<br />

ins Rampenlicht: Unter dem<br />

Motto „Zeig‘ was du kannst – werde<br />

PVH Talent <strong>2013</strong>“ konnten sich Nachwuchskräfte<br />

um den Titel bewerben.<br />

In einer Online-Bewerbung konnten<br />

die Teilnehmer einen ersten Eindruck<br />

von sich vermitteln. Die 40 besten Bewerber<br />

wurden nach einem Online-Assessment-Center<br />

Ende September an<br />

zwei Tagen nach Wuppertal eingeladen,<br />

um ihre Fähigkeiten unter Beweis<br />

zu stellen. „Bei diesem Termin ging es<br />

uns besonders um Sozialkompetenzen<br />

wie Teamfähigkeit, Kommunikation<br />

und Selbstbewusstsein sowie Methodenkompetenzen<br />

wie Präsentationstechniken“,<br />

erläutert Erik Schillig, Leiter<br />

des E/D/E Geschäftsbereichs Strategische<br />

Mitgliederentwicklung/Systeme.<br />

„Wer sich gut verkaufen kann, qualifizierte<br />

Fähigkeiten mitbringt und die<br />

richtigen Methoden und Instrumente<br />

beherrscht, ist erfolgreich und damit<br />

auch eine große Unterstützung für die<br />

Unternehmen.“<br />

Anspruchsvolle Aufgaben<br />

Überzeugen mussten die Teilnehmer<br />

eine Jury aus Vertretern der E/D/E<br />

Geschäftsleitung, der IHK Wuppertal<br />

und den E/D/E Bereichen Personal,<br />

Ware und Strategische Mitgliederentwicklung.<br />

In Gruppenübungen galt es,<br />

Aufgaben gemeinsam zu lösen, während<br />

in Diskussionen und Vorträgen die<br />

eigene Meinung vertreten werden sollte.<br />

„Bei jeder Aufgabe mussten sich die<br />

Bewerber mit neuen Anforderungen<br />

auseinandersetzen und flexibel reagieren“,<br />

betont Schillig.<br />

Vor allem das Engagement des<br />

Nachwuchses hat ihn dabei beeindruckt.<br />

„Alle waren konzentriert und<br />

haben die Aufgaben sehr ernst genommen.<br />

Es war besonders spannend,<br />

die einzelnen Entwicklungen zu beobachten<br />

und bei vielen eine große Leistungssteigerung<br />

zu sehen.“<br />

Zu gewinnen gibt es Preise im Wert<br />

von 6000 Euro, der Hauptpreis ist eine<br />

Reise nach New York für zwei Personen.<br />

Auch das Unternehmen des Gewinners<br />

wird als Ausbildungsbetrieb<br />

prämiert. „Damit wollen wir auch die<br />

E/D/E Mitglieder honorieren, die sich<br />

mit viel Engagement um die Zukunft<br />

der PVH-Branche kümmern“, fasst<br />

Schillig zusammen. Die Gewinner des<br />

Wettbewerbs werden am 6. Dezember<br />

bei einer Übergabe geehrt. [eli]<br />

Ansprechpartner:<br />

Erik Schillig<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich Strategische<br />

Mitgliederentwicklung/Systeme<br />

Telefon: +49 202 6096-235<br />

erik.schillig@ede.de<br />

34 4/<strong>2013</strong>


E/D/E INTERN<br />

Der Personal Safety Manager Arbeitsschutz bietet ein umfassendes Programm zur Gefährdungsbeurteilung in Betrieben.<br />

Abbildung: E/D/E<br />

Fachkreis Arbeitsschutz<br />

Sicherheit als Dienstleistung<br />

Eine Arbeitsgruppe aus Fachkreis-Mitgliedern und E/D/E Experten entwickelten<br />

gemeinsam ein neues Konzept zur Dokumentation von Gefährdungsbeurteilungen<br />

Der E/D/E Fachkreis Arbeitsschutz<br />

präsentiert erste Ergebnisse der Mitglieder-Tagung,<br />

die Ende Mai in Hamburg<br />

stattfand: Gemeinsam mit den<br />

angeschlossenen Händlern wurde das<br />

Programm „Personal Safety Manager<br />

Arbeitsschutz“ – kurz PSA – ins Leben<br />

gerufen, das den Mitgliedern ein neues<br />

Werkzeug zur Dokumentation von Gefährdungsbeurteilungen<br />

am Arbeitsplatz<br />

anbietet. Der Impuls dazu kam<br />

von den Mitgliedern des Fachkreises.<br />

„Wir haben die Händler auf der Tagung<br />

aktiv in die Fachkreis-Arbeit eingebunden<br />

und Arbeitsgruppen zu verschiedenen<br />

Themen gebildet. Das Thema<br />

Dokumentation von Gefährdungsbeurteilungen<br />

stand dabei weit oben“, erklärt<br />

Bernd Lechtenberg, E/D/E Teamleiter<br />

Arbeitsschutz.<br />

Mit dem PSA können Fachkreis-<br />

Mitglieder ein umfassendes Programm<br />

buchen: Die Sicherheitsfachkraft beziehungsweise<br />

der Sicherheitsingenieur<br />

vor Ort ermittelt und bewertet Gefährdungen<br />

im Betrieb, anschließend werden<br />

gemeinsam weitere Schritte zur<br />

Optimierung entwickelt und Methoden<br />

zur Überprüfung festgelegt. „Die<br />

Dokumentation der einzelnen Prozessschritte<br />

und die visuelle Darstellung der<br />

Bewertung und Dokumentation der<br />

Risikobeurteilung ist der neue Service,<br />

den die Fachkreis-Mitglieder ihren Kunden<br />

zukünftig anbieten können“, erklärt<br />

Lechtenberg.<br />

Mitarbeiter-Motivation<br />

Die Serviceleistungen, die zur Dokumentation<br />

gehören, sind beispielsweise<br />

die Erstellung von Hand- und<br />

Hautschutzplänen, Fußvermessungen,<br />

angepasster Gehörschutz, Korrektions-<br />

und Bildschirmarbeitsplatzbrillen und<br />

weitere individuelle auf den Kunden<br />

zugeschnittene Dienstleistungen.<br />

Neben der qualifizierten und kompetenten<br />

Beratung vor Ort steht für<br />

den Teamleiter aber auch ein weiterer,<br />

wichtiger Aspekt im Vordergrund: Eine<br />

sichere Arbeitsumgebung steigere<br />

auch die Motivation der Mitarbeiter.<br />

„Wer sich wohlfühlt, leistet bessere Arbeit“,<br />

ist der Teamleiter vom Erfolg des<br />

neuen Konzeptes überzeugt. [eli]<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Surray<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich IV<br />

Telefon: +49 202 6096-803<br />

thomas.surray@ede.de<br />

4/<strong>2013</strong> 35


E/D/E INTERN<br />

Werkzeuge/Maschinen<br />

Werkzeug TV steht in den Startlöchern<br />

Neues Marketing-Tool des E/D/E präsentiert Schulungsfilme in einem einheitlichen<br />

Konzept. Die ersten Filme werden ab Ende Oktober online abrufbar sein<br />

Moderator und Produktmanager im Studio. KNIPEX stand Pate für die ersten Pilotfilme. Fotos: E/D/E<br />

Mit Werkzeug TV, dem neuen webbasierten<br />

Marketing-Tool des E/D/E,<br />

präsentieren Lieferanten ab Ende Oktober<br />

ihre Produktinnovationen online<br />

auf einem exklusiven E/D/E Kanal.<br />

Werkzeug TV bietet die Möglichkeit,<br />

mit kurzen Filmen von fünf bis<br />

acht Minuten Länge Produktinnovationen<br />

schneller in den Markt zu bringen,<br />

Funktionsweisen zu erklären, den<br />

optimalen Einsatz der Produkte zu veranschaulichen<br />

und somit zusätzliche<br />

Produktschulungen anzubieten. In einem<br />

TV-Studio stellen ein Experte der<br />

Herstellerseite und ein Moderator im<br />

fachmännischen Dialog die Produkte<br />

vor und veranschaulichen die Funktionsweise.<br />

Dies wird durch Einblendungen<br />

von Grafiken und Bearbeitungsvideos<br />

unterstützt.<br />

Die Filme werden in einem einheitlichen<br />

Format abgedreht, welches das<br />

Konzept unterstreicht. Der Hintergrund<br />

von Werkzeug TV: Die Händler bieten<br />

ein breites Spektrum an Sortimenten<br />

an, in denen sie nicht jedes Produkt im<br />

Detail kennen können. Die Know-how-<br />

Anforderungen an den Handel bei der<br />

Vermarktung, insbesondere von Neuheiten<br />

und Innovationen, steigen zugleich<br />

weiter an. „Werkzeug TV ist für<br />

Mitarbeiter in Vertrieb und Verkauf<br />

eine ergänzende Möglichkeit zu bestehenden<br />

Produktschulungen der Industrie.<br />

Sie können jederzeit angesehen<br />

werden und erfordern keine Anfahrtswege“,<br />

sagt Frank Müller, der für<br />

Werkzeuge und Maschinen zuständige<br />

Geschäftsbereichsleiter im E/D/E.<br />

Industrie, Handel und E/D/E verfolgen<br />

mit Werkzeug TV ein gemeinsames<br />

Ziel: eine lösungsorientierte Hilfe<br />

für den Handel und dessen Vertriebsmitarbeiter<br />

anzubieten und so Zusatzumsätze<br />

zu generieren. Die Schulungen<br />

richten sich an Vertriebler und<br />

jeden, der Produkte erklären muss.<br />

„Werkzeug TV stärkt den aktiven Vertrieb“,<br />

erklärt Frank Müller. Weiterhin<br />

kann der Zeit- und Kostenaufwand<br />

durch Werkzeug TV, als nachhaltiges<br />

Themen- und Medienarchiv, auf ein<br />

Minimum reduziert werden.<br />

„Die Resonanz bei den Lieferanten<br />

war äußerst positiv, so dass wir die<br />

wichtigsten Hersteller begeistern konnten“,<br />

berichtet Frank Müller. Nachdem<br />

KNIPEX die ersten Pilotfilme unterstützt<br />

hatte, sind Sendungen mit weiteren<br />

E/D/E Vertragslieferanten bereits abgedreht.<br />

Der Fokus liegt derzeit im Bereich<br />

Hand- und Präzisionswerkzeuge.<br />

„Weitere Bereiche haben bereits ihr Interesse<br />

an diesem Tool angemeldet.<br />

Denn damit können wir 1000 Fachhändler<br />

gezielt erreichen“, sagt Geschäftsbereichsleiter<br />

Müller.<br />

Im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen<br />

und Tagungen haben bereits<br />

Mitarbeiter der E/D/E Fachbereiche bei<br />

den Mitgliedsunternehmen die Werbetrommel<br />

für Werkzeug TV gerührt.<br />

„Das Konzept stieß bei den Händlern<br />

ebenfalls auf große Zustimmung“, sagt<br />

Frank Müller. Die Filme werden über<br />

das E/D/E Katalogportal und über die<br />

zugehörige App abrufbar sein. Müller:<br />

„Wichtig ist, dass die Mitarbeiter über<br />

einen entsprechenden Onlinezugang<br />

verfügen, um dieses Angebot auch<br />

nutzen zu können.“<br />

[obe]<br />

Ansprechpartner:<br />

Frank Müller<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich I<br />

Telefon: +49 202 6096-934<br />

frank.mueller@ede.de<br />

36 4/<strong>2013</strong>


estwork<br />

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E/D/E INTERN<br />

Informationen aus erster Hand.<br />

Viel Gesprächsstoff.<br />

EURO-DIY Vertriebsleiter Daniel Sieper (li.) und Geschäftsführer Fred Ströter.<br />

Fotos: E/D/E<br />

EURO-DIY<br />

Direkter Austausch im Vordergrund<br />

Die Einzelhandelszentrale von E/D/E und EK/servicegroup bringt Hersteller<br />

und Mitgliedsunternehmen im Rahmen der Messe EK HOME zusammen<br />

Geballte Gesprächs- und Warenkompetenz:<br />

Namhafte Lieferanten aus<br />

allen Sortimentsbereichen sowie die<br />

Verantwortlichen der EURO-DIY standen<br />

dafür bereit – dieses Angebot bewegte<br />

zahlreiche Mitglieder der Wuppertaler<br />

Einzelhandelskooperation zu<br />

einem Besuch in Bielefeld. Den Rahmen<br />

bildete die dreitägige Ordermesse EK<br />

HOME der Bielefelder Mehrbranchen-<br />

Verbundgruppe EK/servicegroup an<br />

deren Firmensitz in Bielefeld.<br />

Auf 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

präsentierte sich in diesem<br />

Umfeld das Joint Venture von E/D/E und<br />

EK/servicegroup mit seinen Industriepartnern.<br />

57 Lieferanten der Wuppertaler<br />

Systemzentrale beteiligten sich als<br />

Aussteller an der Sonderpräsentation<br />

der EURO-DIY. Neben bewährten Herstellern<br />

stellten sich neue Lieferanten<br />

wie die Firma Karasto mit ihren<br />

GEKA-Kupplungen oder das Unternehmen<br />

BASI mit Schließsystemen, einem<br />

Schlüsselshop mit trendigen Motiven<br />

und einem Fußball-Bundesliga-Shop<br />

vor. EURO-DIY Geschäftsführer Fred<br />

Ströter freute sich über die breite Beteiligung<br />

der Industrie. „Die Hersteller haben<br />

sich positiv über eine hohe Qualität<br />

der Gespräche geäußert“, sagte Ströter.<br />

Gute Planungsgrundlage<br />

Die Lieferanten standen für Planungs-<br />

und Verkaufsgespräche für das<br />

kommende Jahr zur Verfügung und<br />

präsentierten interessante Messeangebote<br />

und kurzfristig einzusetzende Aktionen<br />

für die dunkle Jahreszeit. Hier<br />

werden unter anderem die Themen<br />

Beleuchtung, Sicherheit und Heizung<br />

besetzt. „Für die Mitglieder hat sich<br />

eine sehr gute Planungsgrundlage für<br />

das nächste Geschäftsjahr ergeben“,<br />

resümierte EURO-DIY Vertriebsleiter<br />

Daniel Sieper.<br />

Die EURO-DIY selbst präsentierte<br />

erstmals ihr neu entwickeltes Pflanzenschutz-Konzept,<br />

das sich vornehmlich<br />

auf die Qualitätshersteller Dr. Stähler,<br />

Neudorff und Compo stützt. Eine Mo-<br />

denschau mit Arbeitsschutz-Bekleidungsstücken<br />

sowie Fachvorträge unter<br />

anderem zu Brandschutzvorschriften<br />

sorgten zudem für Abwechslung.<br />

Darüber hinaus standen die<br />

EURO-DIY Mitarbeiter für alle Fragen<br />

der angeschlossenen Händler zur Verfügung.<br />

Gesprächsthema war – neben<br />

dem überarbeiteten Beilagenkonzept<br />

für 2014 – unter anderem die Werkmarkt-Kundenkarte,<br />

mit der die Einzelhandelszentrale<br />

den Mitgliedsunternehmen<br />

ein neues Instrument zur<br />

Kundenbindung an die Hand gibt. Die<br />

Karte kommt ab Oktober dieses Jahres<br />

zum Einsatz.<br />

[daf]<br />

Ansprechpartner:<br />

Fred Ströter<br />

Geschäftsführer<br />

EURO-DIY<br />

Telefon: +49 202 6096-920<br />

fred.stroeter@euro-diy.de<br />

38 4/<strong>2013</strong>


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E/D/E INTERN<br />

Baubeschlag-Union<br />

Exklusivmarke und Schließsysteme wachsen<br />

Die Baubeschlag-Union ist eine starke Verbundgruppe unabhängiger Fachgroßhändler,<br />

die überwiegend dem E/D/E angehören und über eine hohe Fachkompetenz verfügen<br />

Gebäude der Baubeschlag-Union, Neu-Isenburg.<br />

Baubeschlag-Union Fachgruppe Tür zu Gast in der Zentrale.<br />

Das erste Halbjahr <strong>2013</strong> war auch<br />

für die 1978 gegründete Baubeschlag-<br />

Union GmbH & Co. KG, kurz Baubeschlag-Union,<br />

durch ein schwieriges<br />

Marktumfeld geprägt. „Das ist dem<br />

langen und harten Winter geschuldet“,<br />

erläutert Geschäftsführer Hans-Ulrich<br />

Sachse. Der private Wohnungsbau entwickelte<br />

sich allerdings besser als der<br />

öffentliche Sektor. 2012 lag der Jahresumsatz<br />

bei rund 265 Millionen Euro.<br />

Doch zum Blick nach vorn: Ein<br />

wichtiger Trend über <strong>2013</strong> ist laut Sachse<br />

die anhaltende Entwicklung hin zu<br />

Fertigelementen und Systemprodukten.<br />

Betroffen seien davon sowohl der<br />

Möbel- als auch der Tür- und Fensterbeschlag.<br />

Daher sinkt die Zahl der „herstellenden<br />

Handwerker“ und die Anzahl<br />

der Montagebetriebe nimmt zu.<br />

Sehr positiv sieht man in der Baubeschlag-Union<br />

das Thema elektronische<br />

Schließsysteme: „Das ist ein Wachstumsmarkt<br />

– und auch unsere Exklusivmarke<br />

„TOPFORM“ entwickelt sich gut.<br />

Unsere Gesellschafter konnten mit dem<br />

im Januar auf den Markt gebrachten<br />

„TRIO TOP“ Multifunktionsband zahlreiche<br />

Neukunden gewinnen“, freut<br />

sich Sachse. Derzeit hat die Baubeschlag-Union<br />

19 Gesellschafter mit<br />

33 Niederlassungen und beschäftigt in<br />

ihrer Zentrale in Neu-Isenburg bei<br />

Frankfurt drei feste Mitarbeiter.<br />

Ein weiteres Thema, das den Verbund<br />

umtreibt, ist die neue Bauprodukte-Verordnung<br />

der EU (Verpflichtung<br />

zur Leistungserklärungs-Beifügung seit<br />

01.07.). Sie betrifft den mittelständischen<br />

Baubeschlag-Fachhandel und<br />

damit auch die Kooperations-Zentrale<br />

in Neu-Isenburg. Sachse: „Auch wenn<br />

in diesem Zusammenhang in erster Linie<br />

die Industrie-Vertragspartner der<br />

Baubeschlag-Union gefordert sind,<br />

schafft die Bauprodukte-Verordnung<br />

auch für den Handel als „Inverkehrbringer“<br />

neue Fakten und einen veränderten<br />

gesetzlichen Rahmen, insbesondere<br />

beim Thema Handelsmarke.“<br />

Allerdings sei die Verordnung in<br />

Teilen noch nicht ausdefiniert, so dass<br />

einige Auswirkungen des Gesetzes auf<br />

den Handel noch nicht vollständig abzuschätzen<br />

und einzuordnen seien.<br />

„Entsprechend der Ergebnisse werden<br />

wir den intensiven Kontakt zu unseren<br />

Lieferanten und Vertretern der Branche<br />

suchen, um gemeinsame Lösungen zu<br />

finden“, betont Sachse.<br />

[pj]<br />

Die Baubeschlag-Union – eine starke Gemeinschaft.<br />

Fotos: Baubeschlag-Union<br />

Ansprechpartner:<br />

Hans-Ulrich Sachse<br />

Geschäftsführer<br />

Baubeschlag-Union<br />

Telefon: +49 6102 4319-565<br />

sachse@baubeschlag-union.de<br />

40 4/<strong>2013</strong>


Top-Innovation aus Günzburg<br />

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E/D/E INTERN<br />

Die Wiedemann-Mitarbeiter.<br />

Neues E/D/E Mitglied: Gerach Container GmbH.<br />

Fotos: jeweilige Firmen<br />

Otten-Geschäftsführung: Oswald und Stapf.<br />

Fachkreis Baugeräte<br />

Neue Mitglieder für noch mehr Kompetenz<br />

Verstärkung im Fachkreis Baugeräte: Weitere Händler haben sich der Gruppe<br />

angeschlossen. Auf der Fachkreistagung im September wurden Ziele vorgestellt<br />

Der E/D/E Fachkreis Baugeräte hat<br />

Zuwachs bekommen – drei weitere Unternehmen<br />

gehören künftig zum Zusammenschluss<br />

der Baugeräte-Händler<br />

und erhöhen die Zahl der Mitglieder<br />

auf insgesamt 30 Unternehmen. Als<br />

neues Fachkreis- und E/D/E Mitglied<br />

stößt die Gerach Container GmbH im<br />

Oktober zur Händler-Gruppe.<br />

Als Entsorgungsfachbetrieb begonnen,<br />

schloss sich das Unternehmen<br />

mit einer Baumaschinen-Vermietung<br />

der verbandsunabhängigen Händlerkooperation<br />

MIETEplus an und knüpfte<br />

so erste Kontakte zu weiteren E/D/E<br />

Mitgliedsunternehmen. „Vor allem<br />

von den Vertriebskonzepten und den<br />

Dienstleistungen des E/D/E können wir<br />

profitieren und unsere Kunden noch<br />

gezielter bedienen“, sagt Geschäftsführer<br />

Peter Gerach.<br />

Seit April gehört auch die Otten<br />

GmbH & Co. KG zum Fachkreis. Das<br />

Unternehmen – 1968 gegründet – hat<br />

seinen Schwerpunkt in den Produktgruppen<br />

Baugeräte, Arbeitsschutz,<br />

Werkzeuge sowie Industriebedarf und<br />

ist unter anderem als Dienstleister am<br />

Großprojekt Stuttgart 21 beteiligt. Die<br />

Josef Wiedemann Werkzeuge GmbH<br />

mit Sitz in München ist seit Juli Mitglied<br />

im Fachkreis. Bereits seit mehr als<br />

30 Jahren ist das Unternehmen dem<br />

E/D/E angeschlossen. „Mit dem Beitritt<br />

in den Fachkreis wollen wir noch enger<br />

mit dem Verband und den angeschlossenen<br />

Mitgliedern zusammenarbeiten“,<br />

erklärt Florian Meyer, Vertriebsleiter<br />

bei Wiedemann.<br />

Strategische Ziele<br />

Auf der Fachkreistagung im September<br />

wurden die zukünftigen Ziele<br />

des Fachkreises vorgestellt. Neben weiterem<br />

Mitgliederwachstum ist auch eine<br />

Umsatzsteigerung geplant: Bereits <strong>2013</strong><br />

wird für die Handelsmarke FORMAT<br />

ein überproportionales Wachstum über<br />

zehn Prozent erwartet. Auch 2014 ist<br />

eine weitere deutliche Umsatzsteigerung<br />

geplant. Für 2014 steht erstmals<br />

ein Marktplatz an, der einen direkten<br />

Austausch zwischen den Händlern und<br />

den Lieferanten ermöglicht. Auch der<br />

Fachkreis-Katalog, der im nächsten Mai<br />

erscheint, wird dort Thema sein. „Wir<br />

spüren hier eine starke Dynamik“, fasst<br />

Klaus-Peter Ponzle, Teamleiter Fachbereich<br />

Baugeräte, zusammen. „Die aktive<br />

Mitgestaltung ist eine der wichtigsten<br />

Aufgaben für die Mitglieder. Wir<br />

freuen uns, dass das Interesse an der<br />

Gruppe groß ist und wir so noch mehr<br />

Händler-Kompetenz bündeln.“ [eli]<br />

Ansprechpartner:<br />

Oliver Boensch<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich III<br />

Telefon: +49 202 6096-240<br />

oliver.boensch@ede.de<br />

42 4/<strong>2013</strong>


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E/D/E INTERN<br />

GreenMoto<br />

Neue System-Marke signalisiert Neustart<br />

Händler mit einer Spezialisierung auf Motoristik werden im E/D/E noch gezielter<br />

konzeptionell unterstützt. Kick-off-Veranstaltung mit positiver Resonanz<br />

und Forstwirten, aber auch semiprofessionellen<br />

Anwendern gerecht werden.<br />

Ein weiterer Service für die GreenMoto<br />

Partner ist die individuelle Einrichtungsplanung,<br />

bei der die regionalen<br />

Bedürfnisse der Kundenzielgruppen<br />

berücksichtigt und potenzielle Ergänzungssortimente<br />

ermittelt werden. Sortiments-<br />

und Einrichtungsplanung, Einkaufsbündelung<br />

und Logistik sind aber<br />

nur Teile des GreenMoto Konzeptes.<br />

Marketing im Fokus<br />

Bei einer Kick-off-Veranstaltung machten sich die Händler mit dem Konzept vertraut.<br />

Mit einer Kick-off-Veranstaltung in<br />

Wuppertal haben die Motoristik-Spezialisten<br />

im E/D/E einen konzeptionellen<br />

Neustart gewagt. Um diesen zu untermauern,<br />

erhält das Vertriebssystem<br />

auf Beschluss der Händler auch einen<br />

neuen Namen: GreenMoto. Bereits im<br />

Vorfeld hatten die E/D/E Marktexperten<br />

aus der Abteilung PVH-Systeme die<br />

Strategie, die zuvor bei der ZEUS unter<br />

EUROGARD geführt worden war, neu<br />

aufgesetzt. Mit einer verstärkten Fachhandelsorientierung<br />

sehen die Fachhändler<br />

die besten Marktchancen.<br />

Das E/D/E wirft nach der Neupositionierung<br />

seine ganze Kompetenz<br />

in Sachen Einkauf und Marketing für<br />

die Motoristik-Experten in die Waagschale<br />

und unterstützt sie somit noch<br />

gezielter. „Die positive Resonanz der<br />

Händler auch im Nachgang der Kickoff-Veranstaltung<br />

bestätigt unser neues<br />

Konzept“, erklärt Clemens Schorrer,<br />

Fotos: E/D/E<br />

Teamleiter PVH-Systeme im E/D/E.<br />

Thomas Volz, Geschäftsführer des<br />

E/D/E Mitglieds Emil Volz Werkzeughandels<br />

GmbH, hat Ende 2011 in einen<br />

neuen Motoristik-Standort in Mayen<br />

investiert und wird das Konzept Green-<br />

Moto umsetzen.<br />

Er ist begeistert: „GreenMoto<br />

kommt für uns zum richtigen Zeitpunkt.<br />

Das angestrebte Leistungspaket erleichtert<br />

uns die tägliche Arbeit, so dass wir<br />

uns voll auf die Vermarktung konzentrieren<br />

können. Gleichzeitig erhoffen<br />

wir uns natürlich Effekte wie verbesserte<br />

Einkaufskonditionen, eine leistungsgerechte<br />

Bonifizierung, zielgruppenorientierte<br />

Werbung und regelmäßigen<br />

Erfahrungsaustausch.“<br />

Für die GreenMoto Teilnehmer setzt<br />

das E/D/E ausschließlich auf Hersteller,<br />

die ein hohes Qualitätsniveau bieten<br />

und den Anforderungen an vielseitige<br />

Einsatzzwecke bei Kommunen, Land-<br />

Besonders im Blickpunkt steht die<br />

Entwicklung der gemeinsamen Marketingaktivitäten.<br />

Für das kommende<br />

Jahr sind neben einem großen Fachkatalog<br />

mit Wechselfassungen ein Frühjahrs-<br />

und ein Herbstprospekt sowie<br />

Mailingaktionen geplant. Parallel dazu<br />

können die Sortimente online über<br />

den E/D/E Multishop vermarktet werden.<br />

Ein weiterer Leistungsbaustein<br />

dient der Optimierung von Arbeitsabläufen<br />

in der Werkstatt und Ersatzteilversorgung.<br />

Aufgrund der umfassenden Unterstützung<br />

im Markt für die angeschlossenen<br />

Händler sieht das E/D/E exzellente<br />

Chancen für das GreenMoto Konzept.<br />

Bis zum Ende des Jahres werden 30<br />

GreenMoto Systemteilnehmer erwartet.<br />

Clemens Schorrer ist zuversichtlich,<br />

dass auch danach die Zahl der angeschlossenen<br />

Händler weiter wächst und<br />

sich somit für jeden Einzelnen mehr<br />

Vorteile ergeben. „Das Potenzial ist da“,<br />

ist sich Schorrer sicher.<br />

[daf]<br />

Ansprechpartner:<br />

Erik Schillig<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich Strategische<br />

Mitgliederentwicklung/Systeme<br />

Telefon: +49 202 6096-235<br />

erik.schillig@ede.de<br />

44 4/<strong>2013</strong>


E/D/E INTERN<br />

Das neue Logo der System-Marke GreenMoto.<br />

Alles im<br />

GreenMoto Bereich.<br />

Die GreenMoto Imagebroschüre.<br />

4/<strong>2013</strong> 45


E/D/E INTERN<br />

PROMIS<br />

Trainieren geht über Studieren<br />

Qualifizierungskonzept des WUPPER-RING zielt auf einen nachhaltigen<br />

Verkaufserfolg ab. Das Coaching der Mitarbeiter ist daher fester Bestandteil<br />

Seminare vermitteln wertvolles<br />

Wissen – doch wie nachhaltig sie wirken,<br />

ist vielfach nicht zu ermitteln.<br />

Anders ist das bei PROMIS: Die Erfolgskontrolle<br />

ist ein zentraler Bestandteil<br />

des Qualifizierungskonzeptes, das der<br />

WUPPER-RING seinen Mitgliedsunternehmen<br />

bereits seit 2011 anbietet.<br />

Neben den Seminaren beinhaltet das<br />

Programm <strong>2013</strong><br />

Konzept daher auch Testkäufe und<br />

Coachings. Der Grundgedanke hinter<br />

PROMIS: Systematische Verbesserungen<br />

in den Ausstellungen einerseits<br />

– vor allem aber auch die klar am Ziel<br />

der Abschluss-Steigerung orientierte<br />

Schulung der Mitarbeiter – helfen den<br />

teilnehmenden Handelshäusern, bisher<br />

nicht ausgeschöpfte Umsatzpotenziale<br />

zu bergen. „Wir legen besonderen<br />

Wert darauf, dass unsere Mitglieder<br />

dieses Ziel auch erreichen – deshalb ist<br />

das PROMIS Umsetzungscoaching für<br />

uns so wichtig“, erklärt Rolf Kaps, E/D/E<br />

Geschäftsbereichsleiter Haustechnik.<br />

Im Rahmen des Coachings erhalten<br />

die Teilnehmer die Chance, sich bei ihrer<br />

täglichen Arbeit über die Schulter<br />

schauen zu lassen und auf diese Weise<br />

wertvolle Hinweise eines erfahrenen<br />

Verkaufstrainers zu erhalten. So kann<br />

das Erlernte gleich in die Praxis umgesetzt<br />

werden. Der besondere Vorteil<br />

des Coachings, das während realer<br />

Kundengespräche vor Ort geschieht:<br />

Der Trainer erfährt auf diese Weise die<br />

individuellen Gegebenheiten und passt<br />

die Strategien für einen erfolgreichen<br />

Verkauf dem Umfeld an. Verbesserungen<br />

können schon beim nächsten Verkaufsgespräch<br />

direkt umgesetzt werden<br />

– eine Vorgehensweise, die einen<br />

hohen Lerneffekt gewährleistet.<br />

Im Anschluss an das Coaching besprechen<br />

Trainer, Verkaufs-Mitarbeiter<br />

und Führungskräfte gemeinsam die<br />

Ergebnisse und definieren Ziele für die<br />

Zukunft. „Die Beteiligten empfinden<br />

dieses Feedback als äußerst positiv“,<br />

berichtet Rolf Kaps.<br />

Insgesamt betrachtet, hat PROMIS<br />

innerhalb des Projektzeitraums zu einer<br />

klaren Qualitätssteigerung bei den<br />

teilnehmenden Fachhändlern geführt.<br />

Dies lässt sich durch die Wiederholung<br />

der standardisierten Testkäufe belegen.<br />

„Wir haben im Jahresvergleich in vielen<br />

Bereichen Verbesserungen erreichen<br />

können“, freut sich Rolf Kaps. [daf]<br />

Das Erfolgspaket für mehr<br />

Umsatz in der Badausstellung<br />

Das WUPPER-RING Qualifizierungskonzept für Ausstellungsprofis<br />

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Das Wachstumprogramm des WUPPER-RING heißt PROMIS.<br />

Foto: E/D/E<br />

Ansprechpartner:<br />

Rolf Kaps<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich Haustechnik<br />

Telefon: +49 202 6096-246<br />

rolf.kaps@ede.de<br />

46 4/<strong>2013</strong>


E/D/E INTERN<br />

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Exklusiv im WUPPER-RING: die HÜPPE Aura Elegance-Duschabtrennung. Fotos: Hersteller Die Villeroy & Boch Squaro Edge 12-Wanne.<br />

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Herstellermarken verkaufen, aber dennoch keinen Wettbewerb haben – diesen<br />

Doppelnutzen bietet die selektive Vermarktung den WUPPER-RING Fachhändlern<br />

Stand am Anfang: BWT Wasserfilter Aquaquick.<br />

Selektive Vermarktung gewinnt immer<br />

mehr an Bedeutung. Manche Kunden<br />

sind sehr markenaffin. Das weiß<br />

auch der WUPPER-RING mit seinen Sanitär-<br />

und Heizungsgroßhändlern.<br />

„Im Bereich der Marken haben wir<br />

das Problem, dass wir im Wettbewerb<br />

mit anderen Anbietern stehen“, betont<br />

Thomas Maywald, Produktmanager<br />

und Gruppenleiter Sanitär im WUPPER-<br />

RING. Oft genug bleibt ein Fachhändler<br />

auf der geleisteten Beratung sitzen, andere<br />

streichen den Auftrag ein. Hausmarken<br />

werden daher etabliert, um<br />

Wettbewerber zu umgehen. Maywald:<br />

„Aber um markenaffine Kunden zufriedenzustellen,<br />

werden exklusive Marken<br />

unserer Überzeugung nach mehr und<br />

mehr an Bedeutung gewinnen.“<br />

Hersteller-Marken exklusiv<br />

Einzelne HÜPPE-Produkte gibt es<br />

jetzt exklusiv im WUPPER-RING: „Diese<br />

Produkte stehen nicht in der HÜPPE-<br />

Preisliste, wir haben die Vermarktung<br />

exklusiv“, sagt Rolf Kaps, Geschäftsbereichsleiter<br />

Haustechnik im E/D/E und<br />

damit WUPPER-RING Chef. Das Thema<br />

ist nicht ganz neu: Schon seit Jahren<br />

vertreibt der WUPPER-RING den exklusiven<br />

BWT Wasserfilter Aquaquick.<br />

Maywald erinnert sich: „Das war<br />

mal ein FORMAT Filter. Die Händler<br />

konnten ihn aber besser absetzen,<br />

wenn sie bei diesem technischen Produkt<br />

den Hersteller BWT hinzufügen.“<br />

So hat sich der WUPPER-RING damals<br />

entschlossen, ihn statt unter FORMAT<br />

als exklusives BWT-Produkt anzubieten.<br />

Man bekam ihn nur beim WUPPER-<br />

RING, das Produkt war sonst in keiner<br />

Preisliste. Das Resultat: Ein Produkt der<br />

Herstellermarke, das allerdings kein<br />

Wettbewerber beziehen kann.<br />

Ähnlich verfährt man jetzt auch bei<br />

der HÜPPE Aura Elegance Duschabtrennung.<br />

Auch bei Villeroy & Boch-Wannen<br />

ist eine selektive Vermarktung in<br />

Vorbereitung. Bei der Squaro Edge 12,<br />

einer hochwertigen Design-Quarylwanne,<br />

soll der WUPPER-RING bevorzugter<br />

Partner in Deutschland werden.<br />

Wichtig sei noch ein weiterer Vorteil<br />

exklusiver Vermarktung, betont<br />

Rolf Kaps: „Die Produkte tauchen<br />

nicht in B2C-Onlineshops auf. Bei diesen<br />

Marken-Filetstücken sind unsere<br />

Händler gegenüber der Konkurrenz<br />

aus dem Netz eindeutig im Vorteil.“ Im<br />

WUPPER-RING ist man davon überzeugt,<br />

dass man den Bereich der selektiven<br />

Vermarktung in Zukunft weiter<br />

ausbauen wird.<br />

[pj]<br />

Ansprechpartner:<br />

Rolf Kaps<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich Haustechnik<br />

Telefon: +49 202 6096-246<br />

rolf.kaps@ede.de<br />

48 4/<strong>2013</strong>


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E/D/E INTERN<br />

PRO.ELEMENT<br />

Türen und Tore noch besser montieren<br />

E/D/E und Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe bieten erstmals einen Lehrgang<br />

zum Stahl-, Tür- und Tormonteur an. Neuer Lehrgang als erster Impuls<br />

Türen und Tore machen einen wichtigen Teil in unser aller Alltag aus. Fotos: E/D/E Gute Monteure werden gesucht.<br />

Der Fachkreis PRO.ELEMENT ist offen<br />

für Neues. „Wir waren Feuer und<br />

Flamme, den Lehrgang zum Stahl-, Türund<br />

Tormonteur mit zu konzipieren,<br />

der in diesem Jahr erstmals gemeinsam<br />

vom Berufsbildungszentrum und<br />

der Kreishandwerkerschaft Hellweg-<br />

Lippe auf unsere Initiative hin angeboten<br />

wird“, erörtert Frank Brandenburg,<br />

Geschäftsbereichsleiter im E/D/E. „Es<br />

geht darum, das große handwerkliche<br />

Können, das für den Einbau von Türen<br />

und Toren erforderlich ist, zu vermitteln<br />

und zu vertiefen.“<br />

Gute Lehrkräfte<br />

Die modulare Qualifizierung findet<br />

bei der Kreishandwerkerschaft<br />

Hellweg-Lippe in Soest statt. Dort gibt<br />

es geeignete Lehrkräfte, Räume und<br />

Werkstätten. Der Lehrgang dauert<br />

sechs Monate. Ergün Emir, stellvertretender<br />

Geschäftsführer des Berufsbildungszentrums<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

ist froh, im E/D/E kompetente<br />

Partner gefunden zu haben.<br />

Das Problem: Der „Stahl-, Tür- und<br />

Tormonteur“ ist kein eigenes Berufsbild.<br />

„Meist arbeiten Quereinsteiger<br />

aus anderen Handwerksberufen in<br />

diesem Bereich, wie etwa Mechatroniker,<br />

Schlosser oder Landmaschinenmechaniker“,<br />

erläutert Emir. Nun gehe<br />

es darum, das Segment als klar abgegrenztes<br />

Berufsbild mit individuellem<br />

Profil auf eigene Füße zu stellen.<br />

Der Bedarf an Fachkräften ist da:<br />

Qualifizierte Stahl-, Tür- und Tormonteure<br />

werden vermehrt auf Unternehmensseite<br />

nachgefragt, betont auch<br />

Frank Brandenburg vom E/D/E: „Wir<br />

haben uns daher entschieden, diesen<br />

Lehrgang ins Leben zu rufen.“ Der<br />

Großhandel kann in technischen Berufen<br />

meist nicht ausbilden – und der<br />

Arbeitsmarkt in Metall verarbeitenden<br />

Berufen ist so gut wie leergefegt.<br />

Entscheidend sei, dass neben den<br />

grundlegenden Kenntnissen auch direkt<br />

die erforderlichen Zertifikate für<br />

wichtige Teilgebiete erworben werden.<br />

Emir: „Zu denken ist hierbei an<br />

Metallkunde, Schweißen, Elektrotechnik,<br />

Bau- oder Hydraulikfragen. Aber<br />

auch an Arbeitssicherheit, Erste Hilfe<br />

und EDV-Kenntnisse.“<br />

Bis zu 70 Prozent der Lehrgangskosten<br />

können durch öffentliche Förderung<br />

übernommen werden. [pj]<br />

Tormontage ist eine Königsdisziplin.<br />

Ein Schweißerschein gehört zum Lehrgang.<br />

Ansprechpartner:<br />

Frank Brandenburg<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich II<br />

Telefon: +49 202 6096-387<br />

frank.brandenburg@ede.de<br />

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E/D/E INTERN<br />

Vertriebsforum tecHnik<br />

Vertrieb, KommuniKation, innoVation<br />

28. und 29. Januar 2014 · Henrichshütte Hattingen<br />

Kulisse des Vertriebsforums Technik im Januar 2014: die Henrichshütte in Hattingen.<br />

GBL Surray und Teamleiter Schäfer. Fotos: E/D/E<br />

Vertriebsforum Technik<br />

Training für optimalen Katalog-Einsatz<br />

Vertrieb, Kommunikation, Innovation: Darum geht es am 28. und 29. Januar<br />

in der Henrichshütte in Hattingen beim Vertriebsforum Technik<br />

Das Vertriebsforum Technik wirft<br />

seine Schatten voraus. Am 28. und<br />

29. Januar 2014 lädt das E/D/E in die<br />

Henrichshütte in Hattingen ein. Dann<br />

hebt sich der Vorhang für den neuen<br />

Katalog Industrietechnik 2014/2015.<br />

Mit den Lieferanten, die während<br />

des Vertriebsforums Technik Neuheiten<br />

und Höhepunkte des Katalogs präsentieren,<br />

gab es im September eine<br />

Kick-off-Veranstaltung in Wuppertal im<br />

Rahmen eines Business Barbecues. „Sie<br />

sind bereits darauf eingeschworen, gemeinsam<br />

mit den Mitgliedsunternehmen<br />

die bestmögliche Katalogstrategie<br />

zu erarbeiten“, sagt Thomas Surray,<br />

Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich<br />

IV (Arbeitsschutz und Technischer<br />

Handel) im E/D/E.<br />

Zielgruppe des Vertriebsforums<br />

sind alle Vertriebs-Innen- und -Außendienstler<br />

der Fachkreis-Mitglieder. Das<br />

Vertriebsforum wird direkt in die Praxis<br />

einsteigen und Argumente zum erfolgreichen<br />

Verkaufen herausarbeiten.<br />

„Aber auch die Technik kommt nicht<br />

zu kurz – die Hersteller präsentieren<br />

ihre neuesten Produkte und Innovationen“,<br />

betont Andreas Schäfer, Teamleiter<br />

Technischer Handel.<br />

Neben einer stilvollen Auftaktveranstaltung<br />

dürfen die Besucher des E/D/E<br />

Vertriebsforums viele praktische Impulse<br />

und fachlichen Austausch erwarten.<br />

„Wir geben allen Vertriebsmitarbeitern<br />

des Handels – ob Innen- oder Außendienst<br />

– ausreichend Gelegenheit, mit<br />

den führenden Kataloglieferanten vor<br />

Ort die wichtigsten Verkaufsargumente<br />

zu erörtern.“<br />

Zudem wird Kommunikationstrainer<br />

Michael Hasenkamp zugegen sein<br />

und die Mitglieder coachen. „Allein<br />

schon die Frage, ob man weiß, wie man<br />

einen Katalog richtig übergibt, kann<br />

entscheidende Impulse beim Umsatz<br />

liefern“, betont Surray. Schlüssel-Argumente<br />

definieren und Begeisterung<br />

schaffen – das ist das Ziel, das in Hattingen<br />

getreu dem Leitsatz „train the<br />

trainer“ angepeilt wird. Damit Kommunikationstrainer<br />

Hasenkamp vernünftig<br />

arbeiten kann, werden die Gruppen<br />

nicht zu groß sein. Es wird drei Mal täglich<br />

einen Workshop mit maximal zehn<br />

Personen geben.<br />

Außerdem erwartet Besucher<br />

die Vorstellung weiterer Neuigkeiten<br />

aus dem Fachkreis Technischer Handel<br />

sowie der Roll-out eines neuen<br />

Messekonzepts. Zudem werde man<br />

jeweils dasselbe Programm durchziehen.<br />

„Nicht alle Außendienstler haben<br />

zur selben Zeit die Gelegenheit, den<br />

Termin wahrzunehmen, aber mit den<br />

beiden Terminen im Angebot sollte<br />

eine gute Abdeckung möglich sein“,<br />

bekräftigt Thomas Surray. „Wir freuen<br />

uns jedenfalls schon sehr darauf, Sie in<br />

Hattingen zu begrüßen.“ [pj]<br />

Lieferanten Kick-Off im Wuppertaler Road Stop mit Business Barbecue.<br />

Ansprechpartner:<br />

Thomas Surray<br />

Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich IV<br />

Telefon: +49 202 6096-803<br />

thomas.surray@ede.de<br />

52 4/<strong>2013</strong>


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E/D/E INTERN<br />

<strong>EDE</strong> International AG<br />

Zentralregulierung jetzt europäisch<br />

Produktivstart der DELCREDIT Gesellschaften in Spanien und Frankreich ist erfolgt.<br />

Bewährtes Geschäftsmodell auf weitere Märkte transferiert<br />

Prozesskostenreduzierung, Zeitersparnis,<br />

Sicherheit – die Vorteile der<br />

Zentralregulierung mit Übernahme der<br />

Delkredere-Haftung durch das E/D/E<br />

werden insbesondere in Deutschland<br />

von Vertragslieferanten wie Mitgliedsunternehmen<br />

sehr geschätzt. In Spanien<br />

und Frankreich, wohin die Verbundgruppe<br />

dieses erfolgreiche Modell mit<br />

der Gründung der DELCREDIT Gesellschaften<br />

exportiert hat, war hingegen<br />

zunächst Überzeugungsarbeit zu leisten.<br />

Doch jetzt, mit dem Produktivstart<br />

der beiden Unternehmen, ist die Zentralregulierung<br />

europäisch geworden.<br />

„Die ersten Rechnungen sind verarbeitet,<br />

die Systeme funktionieren<br />

– kurzum: Es klappt“, freut sich Peter<br />

Baur, Geschäftsführer der <strong>EDE</strong> International<br />

AG. Die hundertprozentige<br />

Tochtergesellschaft des E/D/E mit Sitz<br />

in Zürich gründete die Unternehmen<br />

DELCREDIT France und España gemeinsam<br />

mit den langjährigen lokalen<br />

Partnern CECOFERSA (Spanien) und<br />

Groupe SOCODA (Frankreich) im vergangenen<br />

Jahr.<br />

Lokale Hersteller<br />

Unterstützt von <strong>EDE</strong> International,<br />

vereinbarten die beiden Start-ups mit<br />

ihren Geschäftsführern Rafael Martín<br />

und Alexandre Serre in der Folge die<br />

Zusammenarbeit mit den wichtigsten<br />

Partnern. Händlerseitig stehen zunächst<br />

die Mitglieder der Partnerunternehmen<br />

CECOFERSA und Groupe SOCODA<br />

im Blickpunkt. Bei den Herstellern wurden<br />

und werden in den beiden Märkten<br />

lokale Hersteller und solche mit<br />

einer Niederlassung in den Ländern<br />

angesprochen. „Das Modell ist neu für<br />

unsere Ansprechpartner in diesen beiden<br />

Ländern und insofern erklärungsbedürftig.<br />

Mit den Argumenten für<br />

die Zentralregulierung mit Delkredere-<br />

Haftung stoßen wir aber auf offene<br />

Ohren“, sagt Peter Baur.<br />

Die krisenhafte Entwicklung der<br />

Volkswirtschaften in Spanien und<br />

Frankreich sei dabei nicht unbedingt<br />

ein Hindernis, sagt der Geschäftsführer<br />

weiter. „Zumindest in Spanien gibt<br />

es Anzeichen, dass der Tiefpunkt mittlerweile<br />

erreicht ist. Und“, berichtet<br />

Baur weiterhin, „in beiden Ländern<br />

entwickeln sich unsere Mitglieder besser<br />

als der Markt.“ Sowohl in Spanien<br />

als auch in Frankreich haben sich die<br />

angeschlossenen Händler jeweils zu<br />

eigenen FORMATplus Netzwerken zusammengeschlossen.<br />

Diese Gruppierungen<br />

agieren unabhängig von den<br />

DELCREDIT Gesellschaften.<br />

Insgesamt erwartet E/D/E von seinen<br />

internationalen Aktivitäten einen<br />

wachsenden Anteil am Gesamterfolg<br />

der Verbundgruppe. Bis 2016 soll der<br />

Umsatz von <strong>EDE</strong> International die Grenze<br />

von einer Milliarde Euro überschritten<br />

haben. „Die ZR-Gesellschaften sind<br />

ein wichtiger Bestandteil dieser Planungen“,<br />

sagt Peter Baur. Dabei passt<br />

das E/D/E seine Aktivitäten den lokalen<br />

Märkten an. Während in Frankreich<br />

und Spanien die Gründung eigener Gesellschaften<br />

den Lieferanten und Mitgliedern<br />

einen Mehrwert bietet, wird<br />

die Zentralregulierung in den Beneluxländern,<br />

Österreich und ausgewählten<br />

Ländern in Osteuropa von der Zentrale<br />

in Deutschland vorgenommen. <strong>EDE</strong><br />

International ist heute in 24 Ländern<br />

Europas vertreten.<br />

[daf]<br />

Frischer Wind in Europa: E/D/E exportiert die Zentralregulierung.<br />

Foto: E/D/E<br />

Ansprechpartner:<br />

Peter Baur<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>EDE</strong> International AG<br />

Telefon: +49 202 6096-221<br />

peter.baur@ede-international.com<br />

54 4/<strong>2013</strong>


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MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />

Hauptstandort von Weyland in Schärding am Inn, nahe der deutschen Grenze bei Passau.<br />

Fotos: E/D/E, Weyland<br />

PVH in Europa<br />

Erfolgreicher Vertrieb von Werkzeugen<br />

E/D/E Leistungen sind in ganz Europa marktstark. In einer Serie stellen wir<br />

erfolgreiche Partner vor. Folge 7: Weyland in Österreich<br />

Schärding<br />

Ein wenig mussten Weyland-Geschäftsführer<br />

Norbert Thumfart, 43,<br />

und Otto Weyland junior, 24, dann<br />

doch nachdenken. „Die fünfte oder die<br />

sechste Familiengeneration müsste es<br />

sein. Ja, es ist die sechste“, sagen sie<br />

schließlich gleichlautend. Seit August<br />

ist Otto Weyland nach abgeschlossenem<br />

Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

in dem Familienunternehmen in<br />

Schärding am Inn tätig. Zunächst als<br />

Trainee durchläuft der Sohn des gleichnamigen<br />

Weyland-Eigentümers die<br />

diversen Abteilungen.<br />

An sich schon eine große Aufgabe<br />

des auf die drei Geschäftsbereiche<br />

Stahl, Holzwerkstoffe und Produktionsverbindungshandel<br />

(PVH) konzentrierten<br />

Unternehmens. So richtig deutlich<br />

wird das Ausmaß aber erst, als<br />

Norbert Thumfart aufzuzählen beginnt,<br />

welche Entwicklungen Weyland in den<br />

vergangenen Monaten hinter sich gebracht<br />

hat und welche Veränderungen<br />

noch anstehen.<br />

Waren aus dem eLC<br />

Zwei Ausstellungen wurden kürzlich<br />

umgebaut und mit einem „Tag der<br />

offenen Tür“ neu eröffnet. Am Hauptstandort<br />

in Schärding wird jetzt ein<br />

noch größerer Fokus auf Werkzeuge<br />

und die weiteren Produkte des PVH gelegt.<br />

Hier greift Weyland inzwischen<br />

noch mehr auf Waren aus dem elektronischen<br />

Logistik-Center (eLC) des E/D/E<br />

zurück. 2012 bereits eröffnete Weyland<br />

im Geschäftsbereich Holzwerkstoffe<br />

eine Niederlassung in der Nähe<br />

von Graz. „Ein Jahr darauf können wir<br />

sagen, dass wir mit dieser Niederlassung<br />

eine richtige Entscheidung getroffen<br />

haben“, sagt Thumfart. Immerhin<br />

habe Weyland dort gleich im ersten<br />

Jahr einen Umsatz von zehn Millionen<br />

Euro eingefahren.<br />

Ebenfalls im vergangenen Jahr weitete<br />

Weyland seine Aktivitäten im benachbarten<br />

Ausland aus. In Tschechien<br />

ist der Mittelständler an zwei Standorten,<br />

in Budweis und in Pilsen, nun auch<br />

als Holzwerkstoffhändler vertreten. Zudem<br />

wird das Engagement in diesem<br />

56 4/<strong>2013</strong>


MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />

Weyland-Geschäftsführer Norbert Thumfart.<br />

Sechste Generation: Otto Weyland vor Porträts der Urgroß- und Großeltern.<br />

Übersichtlich: der umgebaute Fachmarkt in Schärding am Inn.<br />

Viele Besucher beim „Tag der offenen Tür“ im Fachmarkt.<br />

Bereich in Österreich verstärkt. So sollen<br />

die Standorte in der Steiermark und in<br />

Oberösterreich künftig enger miteinander<br />

kooperieren.<br />

Im Stahlhandel ist Weyland bereits<br />

in Tschechien vertreten, ebenfalls in<br />

Budweis und nahe der Hauptstadt<br />

Prag. Im Gegensatz zu den beiden anderen<br />

Geschäftsbereichen, die ordentliche<br />

Umsatzzuwächse verzeichnen<br />

konnten, bewegt sich der Stahlhandel<br />

insgesamt eher in einem schwierigen<br />

Marktumfeld. Wesentliche Gründe dafür<br />

sind aus Sicht von Thumfart eine<br />

rigide Preispolitik auf Kundenseite und<br />

ein stetig zunehmender Verdrängungswettbewerb.<br />

In Österreich, wo Weyland als größter<br />

Stahlhändler agiert, hat das Unternehmen<br />

auf die Veränderungen bereits<br />

reagiert. Sein modernes Stahl-Logistik-<br />

Center im Wiener Hafen betreibt Weyland<br />

inzwischen zusammen mit einem<br />

Wettbewerber. „Das ist ein sinnvolles<br />

Modell für die Zukunft. Denn auf diese<br />

Weise haben wir ein vernünftiges Kostenmanagement,<br />

eine bessere Auslastung<br />

und erreichen mehr Kundenservice“,<br />

fasst Thumfart die Vorteile<br />

dieser Kooperation zusammen. Sowieso<br />

hat sich Weyland im Stahlhandel<br />

von der vielfach in der Branche vorherrschenden<br />

Vorgabe des „Wachstums<br />

um jeden Preis“ verabschiedet. „Für<br />

uns ist es wichtig, unsere bestehende<br />

Marktführerschaft noch weiter zu festigen“,<br />

sagt Thumfart.<br />

Überregional aufgestellt<br />

Neu aufstellen wird sich Weyland<br />

infolge sich verändernder Marktgegebenheiten<br />

auch mit seinem Vertrieb. So<br />

wird künftig der Außendienst, der<br />

Stahlhändler betreut, bei seinen Kunden<br />

auch den Vertrieb von Werkzeugen<br />

und Elektrowerkzeugen übernehmen.<br />

„Unsere Kunden wollen einen<br />

Ansprechpartner für alle Bereiche haben.<br />

Das birgt große Chancen für unseren<br />

Vertrieb“, sagt Thumfart.<br />

Ein überregionaler Vertrieb soll den<br />

gesamten österreichischen Markt abdecken.<br />

Bislang liegt die Konzentration<br />

auf Oberösterreich, Salzburg sowie Gebieten<br />

in Tirol und Kärnten. Gleichzeitig<br />

wird der C-Teile-Bereich umgebaut, indem<br />

er auf das gesamte Produktportfolio<br />

ausgeweitet wird. „Ein außergewöhnlicher<br />

Schritt, der uns Erfolg bringen<br />

wird“, ist sich Thumfart sicher.<br />

Bei den diversen Umstrukturierungen<br />

und Neuaufstellungen gibt es also<br />

auch in den kommenden Jahren viel zu<br />

tun im Unternehmen – gewiss auch für<br />

Otto Weyland junior, die sechste Familienunternehmer-Generation.<br />

[wopo]<br />

Mehr Marketing<br />

Die Weyland-Gruppe erzielte 2012<br />

mit 1250 Mitarbeitern einen Umsatz<br />

von 536,3 Millionen Euro. Das<br />

mittelständische Familienunternehmen,<br />

das seit 2004 Mitglied im<br />

E/D/E ist, möchte zur weiteren Kundenbindung<br />

auch seine Marketing-<br />

Aktivitäten weiter ausbauen. Kunden<br />

in den drei Geschäftsbereichen<br />

Stahlhandel, Holzwerkstoffe und<br />

PVH sollen künftig über diverse Informationskanäle<br />

noch mehr über<br />

Produkte sowie Service und Dienstleistungen<br />

bei Weyland erfahren.<br />

4/<strong>2013</strong> 57


MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />

Rudolf, Ingrid, Michaela und Christian Prier.<br />

Gewachsene Größe: der PRIER Stammsitz in Weinheim. Fotos: E/D/E, PRIER Gründer Georg Prier 1949 im Geschäft.<br />

PRIER<br />

Gut gerüstet für die Zukunft<br />

75 Jahre schon gibt es die PRIER GmbH in Weinheim. Der Traditionshändler ist fest in<br />

der Rhein-Neckar-Region verwurzelt und auch weiterhin auf Zukunftskurs<br />

Vor 75 Jahren eröffnete Georg Prier<br />

sein „Eisenwarengeschäft“ in der Bergstraße<br />

in Weinheim, noch heute Sitz<br />

der Firma PRIER. Sortimentsschwerpunkte<br />

waren Eisenwaren, Werkzeuge,<br />

Stabstahl, Röhren, Fittings, Herde und<br />

Öfen. Als 1956 Georg Prier im Alter von<br />

56 Jahren unerwartet starb, übernahm<br />

seine Frau Else Prier die Geschäfte.<br />

1962 entschloss sie sich zum Beitritt ins<br />

E/D/E, dem die Firma PRIER nun seit fast<br />

51 Jahren angehört.<br />

Im Jahr 1967 trat ihr Sohn Rudolf<br />

Prier in die Firma ein. Nach dem Besuch<br />

der Eisenwaren-Fachschule in Wuppertal<br />

übernahm er mit 21 Jahren als<br />

Jüngster in der Firma die Geschäftsführung.<br />

In den folgenden Jahren passte<br />

der heutige Seniorchef die Sortimente<br />

ständig dem Puls der Zeit an. Auch die<br />

Firmengebäude wurden erweitert: Besonders<br />

der Neubau des heutigen<br />

Hauptgebäudes im Jahr 1995 mit modernen<br />

Räumen für Verkauf, Ausstellung,<br />

Lager und Büros war ein Meilenstein.<br />

Im Jahr 1999 traten Tochter Michaela<br />

und Sohn Christian mit in die Firma<br />

ein. So ging es mit vereinten Kräften ins<br />

Jubiläumsjahr <strong>2013</strong>. Unter anderem<br />

wurde im Juni mit einem „Familienfest“<br />

für alle Kunden gefeiert, die<br />

30 Mitarbeiter machten zudem einen<br />

Betriebsausflug. Um für die Zukunft<br />

weiter gut gerüstet zu sein, hat sich<br />

PRIER zu zwei wichtigen Projekten mit<br />

Start im Jubiläumsjahr entschlossen:<br />

Zum einen die Einführung des neuen<br />

Warenwirtschaftssystems GEVIS und<br />

zum anderen der Umbau der Badausstellung.<br />

Durch den Umbau wird sich<br />

bis Ende 2014 die Verkaufs- und Ausstellungsfläche<br />

um 1000 Quadratmeter<br />

vergrößern. Sie wird ein völlig neues<br />

Gesicht erhalten und neue Maßstäbe in<br />

der Region setzen.<br />

Bei allen Veränderungen ist nach<br />

wie vor die PRIER-Philosophie Leitschnur<br />

des Unternehmens: „Wir wollen<br />

kein bloßer Warenverteiler sein, sondern<br />

den Kunden bei Problemlösungen<br />

hilfreich zur Seite stehen“, erläutert Rudolf<br />

Prier. Um dem gerecht zu werden,<br />

legt PRIER Wert auf kontinuierliche<br />

Aus- und Weiterbildung. Das hohe Niveau<br />

der Fachberatung in den einzelnen<br />

Abteilungen ist der große Unter-<br />

schied zum Wettbewerb. Kunden aus<br />

Industrie und Handwerk sowie Endverbraucher<br />

wissen das zu schätzen. Die<br />

heutigen Sortimentsschwerpunkte Bäder,<br />

Heizung, Küchen, Öfen und Werkzeuge<br />

sowie der Standort in der kaufkraftstarken<br />

Metropolregion Rhein-<br />

Neckar bieten gute Voraussetzungen<br />

für viele weitere erfolgreiche Jahre<br />

bei PRIER.<br />

[pj]<br />

PRIER in Daten<br />

Bereits 1962 trat PRIER dem E/D/E<br />

bei, seit der Mitte der 70er Jahre<br />

stehen die Bereiche Sanitär und<br />

Heizung im Fokus. Da war es nur<br />

logisch, 1978 auch dem WUPPER-<br />

RING beizutreten und die Handelsmarke<br />

FORMAT von Anfang an<br />

mit zu begleiten. Rudolf Prier<br />

leitet die Firma bereits seit 1967.<br />

Seit 1999 sind auch Christian Prier<br />

und seine Schwester Michaela im<br />

väterlichen Unternehmen aktiv.<br />

58 4/<strong>2013</strong>


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MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />

LÜTTEKEN<br />

Optimierung der Logistik<br />

Eine Lagererweiterung und neue Büroräume für 1,5 Millionen Euro – LÜTTEKEN in<br />

Winterberg liegt <strong>2013</strong> fest auf Kurs<br />

1000 Quadratmeter Lagererweiterung<br />

– das gönnt man sich nicht alle<br />

Tage. Besonders, wenn in der Etage<br />

über der neuen Lagerfläche auch noch<br />

500 Quadratmeter neue Büros und<br />

Schulungsflächen entstehen. Die Gesamtinvestition<br />

beträgt rund 1,5 Millionen<br />

Euro. Ein wichtiger Schritt in eine<br />

noch erfolgreichere Zukunft. „Jetzt<br />

muss das alte Gebäude noch farblich<br />

angepasst werden“, verkündet Dieter<br />

Lütteken, Geschäftsführer der LÜTTE-<br />

KEN Beschläge + Eisenwaren GmbH,<br />

stolz.<br />

Die Planung des Logistik-Projekts<br />

hatte für LÜTTEKEN ein externer Dienstleister<br />

durchgeführt. „Da wurde erhoben,<br />

wie viele Artikel wir normalerweise<br />

haben und was für einen<br />

Warendurchsatz wir im Monat verzeichnen.<br />

Nach dieser Bedarfseinschätzung<br />

wurde das neue Lager um<br />

die Zahlen herumgebaut“, beschreibt<br />

Lütteken das Projekt. Derzeit prüfe man<br />

zudem den Einsatz neuer Scanner-<br />

Technologie und den weiteren Ausbau<br />

EDV-gestützten Lager-Handlings.<br />

„Denn natürlich wollen wir unsere Fehlerquote<br />

noch weiter verringern, noch<br />

genauer arbeiten.“<br />

Erweiterung war überfällig<br />

Die reine Bauzeit des Lager-Projekts<br />

betrug knapp ein Jahr. LÜTTEKEN ist<br />

seit 1902 am Markt, Dieter Lütteken<br />

leitet das Traditions- und Familienunternehmen<br />

in vierter Generation. Der<br />

Die Lagererweiterung (oben Büroräume).<br />

Dieter Lütteken freut sich auf den Erweiterungsbau in Winterberg.<br />

jetzige Sitz ist seit 1983 Heimat des Unternehmens.<br />

„Der Sitz hier wurde<br />

damals noch unter Leitung meines<br />

Vaters gebaut – eine Erweiterung war<br />

also schon lange überfällig.“ Dank des<br />

gewonnenen Platzes können nun die<br />

Verkaufsteams neu aufgeteilt werden.<br />

Geschuldet ist die Erweiterung der<br />

positiven Entwicklung der vergangenen<br />

Jahre, die Logistik arbeitet seit November<br />

in den neuen Räumen. Und auch<br />

inhaltlich soll sich etwas ändern: „Für<br />

2014 ist angedacht, dass wir von<br />

ELVISpro auf die neue Benutzeroberfläche<br />

RTC umstellen werden.“ Schließlich<br />

habe man mit GEVIS und ELVISpro<br />

schon seit langer Zeit einiges ins Dokumenten-Management<br />

investiert.<br />

Derzeit arbeiten am Standort in<br />

Winterberg-Siedlinghausen etwa 35<br />

Mitarbeiter, davon fünf Auszubildende.<br />

Selbst auszubilden hält Dieter Lütteken<br />

für enorm wichtig. „Auch wir merken<br />

den Rückgang an Bewerbungen schon<br />

jetzt, der demographische Wandel<br />

macht es nicht leichter, guten Nachwuchs<br />

zu finden.“ Umso wichtiger sei<br />

es, junge Leute ins Unternehmen zu<br />

holen und dort zu binden.<br />

Fotos: E/D/E, LÜTTEKEN<br />

Klar sei aber, dass die Ausrichtung<br />

des Unternehmens eine regionale<br />

bleibe. „Wir sind ein regionaler Partner<br />

und wollen das auch bleiben. Da soll<br />

sich nichts ändern – und wir haben<br />

nicht vor, über einen Verdrängungswettbewerb<br />

in andere Märkte hineinzugehen.“<br />

[pj]<br />

Vorteile für LÜTTEKEN<br />

Im E/D/E ist die LÜTTEKEN Beschläge<br />

+ Eisenwaren GmbH seit<br />

einem Verbandswechsel im Jahr<br />

2003 vertreten. Das Unternehmen<br />

ist Mitglied in der Baubeschlag-<br />

Union, HANDWERKSTADT Partner<br />

und nutzt schon lange das eLC,<br />

was Vorteile bei der Lieferbarkeit<br />

der Werkzeuge biete. Auch die<br />

digitale Signatur ist ein Bestandteil<br />

des Tagesgeschäfts, den man<br />

nicht mehr missen wolle. Die Zeitersparnis<br />

sei enorm, im Grunde<br />

spare man eine ganze Stelle ein,<br />

betont die Geschäftsführung.<br />

60 4/<strong>2013</strong>


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Guter Dinge: Christian Coenen (re.) und Vertriebsleiter Stefan Schütz. Blick in den neuen Verkaufsraum mit Galerie. Fotos: Coenen<br />

Coenen<br />

Fachhändler investiert in den Standort<br />

Neusser Spezialist für Arbeitsschutz verdoppelt die Verkaufsfläche und präsentiert<br />

seine Sortimente nun in einem modernen, ansprechenden Umfeld<br />

Auf mehr als 130 Jahre Firmengeschichte<br />

kann Coenen Neuss zurückblicken<br />

– und hat damit seine Erneuerungsfähigkeit<br />

auf lange Sicht<br />

eindrucksvoll unter Beweis gestellt.<br />

Auch jetzt hat der Fachgroßhändler für<br />

Arbeitsschutz, Industrietechnik und Betriebseinrichtungen<br />

wieder investiert:<br />

Das Ladengeschäft in Neuss ist um die<br />

Hälfte gewachsen, umgebaut und aufwändig<br />

modernisiert worden.<br />

Mit dem neuen Konzept sollen insbesondere<br />

kleine und mittlere Handwerksbetriebe<br />

angesprochen werden.<br />

„Das ist ein klares Bekenntnis zum<br />

Standort, dem wir seit der Unternehmensgründung<br />

treu sind“, erklärt<br />

Christian Coenen, geschäftsführender<br />

Gesellschafter in dritter Generation. Zugleich<br />

ist der Umbau auch ein klares Ja<br />

zum stationären Handel – nachdem das<br />

E/D/E Mitglied in den vergangenen Jahren<br />

auch im Online-Geschäft stark gewachsen<br />

ist.<br />

Anfassen, ausprobieren, dabei auch<br />

Randsortimente und den Kontext erleben:<br />

Das ist das Prinzip hinter dem neuen<br />

Shop, zu dessen Eröffnung Geschäftsführer<br />

Christian Coenen und seine<br />

60 Mitarbeiter im September zahlreiche<br />

Kunden, Lieferanten und Partner begrüßen<br />

konnten. Die Resonanz auf das<br />

jetzt 1300 Quadratmeter Verkaufsfläche<br />

umfassende Geschäft war dabei<br />

überaus positiv. Um diese Größe realisieren<br />

zu können, errichtete Coenen<br />

mit Hilfe eines Lieferanten aus einer Industriebühne<br />

eine Galerie – und gewinnt<br />

neben der Fläche den praxisnahen<br />

Vorführeffekt hinzu.<br />

Weitere positive Effekte durch den<br />

Flächenzuwachs: Das Sortiment konnte<br />

in der Breite wie auch in der Tiefe ausgeweitet<br />

werden und um neue Marken<br />

wie zum Beispiel DeWalt ergänzt werden.<br />

Der Arbeitsschutz, mit rund<br />

50 Prozent größter Umsatzträger beim<br />

Mittelständler Coenen, fand dabei natürlich<br />

ebenfalls entsprechende Berücksichtigung.<br />

Hierbei arbeiten die Neusser<br />

auch mit Herstellern aus dem Outdoorund<br />

Sportbereich zusammen. „Wir bleiben<br />

aber ein Fachhändler“, versichert<br />

Christian Coenen.<br />

Ein überaus erfolgreicher Fachhändler,<br />

ließe sich noch anfügen: Nachdem<br />

das Unternehmen im vergangenen Jahr<br />

15 Millionen Euro Umsatz realisierte,<br />

werden für <strong>2013</strong> 17 Millionen angepeilt<br />

und aller Voraussicht nach auch<br />

erreicht. „Wir erleben bisher ein gutes<br />

Jahr mit voraussichtlich zweistelligem<br />

Wachstum“, erklärt Coenen. Vom<br />

5. bis 8. November zeigt das Unternehmen<br />

auf der Messe A+A eine für die<br />

Branche außergewöhnliche Standpräsenz<br />

auf 120 Quadratmetern. [daf]<br />

1882 gegründet<br />

Die Coenen Neuss GmbH & Co. KG<br />

wurde 1882 gegründet. Seit 1992<br />

ist der Fachgroßhändler Mitglied<br />

im E/D/E. Der geschäftsführende<br />

Gesellschafter Christian Coenen<br />

engagiert sich als Sprecher der<br />

Gruppe Technischer Handel und ist<br />

einer der Sprecher der FAVORIT<br />

Gruppe. Coenen ist außerdem<br />

Mitglied der Gruppe PREMIUM<br />

Betriebseinrichtungen.<br />

62 4/<strong>2013</strong>


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MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />

Jürgen und Karl Schütz (v.li.) mit Katalogen.<br />

Vielseitiges Unternehmen – die Karl Illas GmbH hat einen Namen in der Region.<br />

Fotos: E/D/E<br />

Service: Illas repariert, wenn es hakt.<br />

Illas<br />

90 Jahre – und davon ein Drittel im E/D/E<br />

Die Karl Illas GmbH wurde 1923 gegründet – allerdings nicht in Bad Arolsen, dem<br />

heutigen Unternehmensstandort. Die Heimat des Unternehmens ist Königsberg<br />

Bad Arolsen – dort gründete Karl Illas<br />

sein Unternehmen in der Stunde<br />

Null zum zweiten Mal, nachdem die<br />

Wirren von Krieg und Vertreibung ihn<br />

nach Nordhessen verschlugen. Er wagte<br />

den Neuanfang – und war in der Region<br />

schon bald als „der Kugellager-<br />

Illas“ bekannt.<br />

Am 1. April 1963 trat Karl Schütz,<br />

Vater des jetzigen Geschäftsführers Jürgen<br />

Schütz, ins Unternehmen ein. „Da<br />

war schon eine kontinuierliche Steigerung<br />

zu verzeichnen. Continental etwa<br />

war ein großer Kunde und die Illas<br />

GmbH hatte einen guten Namen als<br />

Maschinenhändler“, erinnert sich der<br />

ehemalige Seniorchef.<br />

1971 erfolgte der Neubau an der<br />

Uplandstraße 7, der in mehreren Stufen<br />

erweitert und bis heute Heimat des Unternehmens<br />

ist. Bald darauf starb Karl<br />

Illas. Karl Schütz, damals Prokurist,<br />

rückte in die Geschäftsführung nach<br />

und erwarb außerdem Unternehmensanteile.<br />

So blieb die Illas GmbH stets ein<br />

Familienunternehmen.<br />

Im Jahr 1998 übernahm schließlich<br />

die Familie Schütz komplett die GmbH<br />

und Vater und Sohn bildeten die Geschäftsführung.<br />

Erst vor zwei Jahren<br />

legte Karl Schütz gesundheitsbedingt<br />

seine Tätigkeit nieder.<br />

Der aktuelle Geschäftsführer Jürgen<br />

Schütz freut sich auf die kommenden<br />

Herausforderungen im PVH: „Wir wollen<br />

in Zukunft besonders die Bereiche IT<br />

und E-Business stärken.“ Eine liebgewonnene<br />

Tradition wird er in jedem Fall<br />

pflegen – die Illas-Hausmesse, die alle<br />

fünf Jahre stattfindet, zuletzt am<br />

27. September mit 40 Ausstellern auf<br />

rund 1000 Quadratmetern. [pj]<br />

30 Jahre im E/D/E<br />

1983 trat das Unternehmen dem<br />

E/D/E bei. Den Schritt bereut man<br />

im Rückblick nicht. Die Firma ist<br />

seit 2005 intensiver eLC-Nutzer,<br />

außerdem Gründungsmitglied des<br />

Vetriebskonzeptes UNION WERK-<br />

ZEUG-HANDEL.<br />

Die Mitgliedschaft im E/D/E habe<br />

dem Händler immer geholfen, effizienter<br />

zu werden und sich erfolgreich<br />

am Markt zu positionieren,<br />

bekräftigt Geschäftsführer Jürgen<br />

Schütz die Zusammenarbeit mit<br />

dem E/D/E. Heute hat das Unternehmen<br />

23 Mitarbeiter, davon<br />

rund fünf Außendienstler und<br />

einen Auszubildenden.<br />

64 4/<strong>2013</strong>


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MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />

Köstner<br />

Hohe Investition ins Stahlzentrum Plauen<br />

Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Neustadt/Aisch ernennt neuen<br />

Niederlassungsleiter und schafft fünf weitere Arbeitsplätze<br />

Mit einem neuen Plan gemeinsam in die Zukunft starten (v.li.): Stefan Glock, Heiko Morawiak und Markus Dorn.<br />

Foto: Köstner<br />

„Stillstand ist Rückschritt“, lautet<br />

eine altbekannte These in der Wirtschaft,<br />

welche auch für die Richard<br />

Köstner AG gilt. Das Handelsunternehmen<br />

aus der Region Mittelfranken investiert<br />

1,5 Millionen Euro in neue<br />

Anlagen und Maschinen. Darunter befinden<br />

sich eine Sägeanlage mit Konservierungslinie<br />

sowie eine einzigartige<br />

Anlage zur Bearbeitung von Betonstahl.<br />

Zudem investiert Köstner in eine neue<br />

Krantechnik des Tochterunternehmens<br />

Köstner Stahlzentrum GmbH in Plauen,<br />

dem größten Stahlstandort der Unternehmensgruppe.<br />

Fördermittel für diese Investitionen<br />

erhält die Köstner Stahlzentrum GmbH<br />

von der Sächsischen Aufbaubank (SAB).<br />

„Wir setzen langfristig auf den Standort<br />

in Plauen, weil wir großes Potenzial<br />

in unserem Stahlzentrum sehen und<br />

uns in der Region mit unseren Kunden<br />

weiterentwickeln wollen“, kündigt<br />

Bereichsleiter Stefan Glock an.<br />

Neuigkeiten gibt es auch im Personalbereich:<br />

Um den im Jahr 2009<br />

begonnenen Integrationsprozess des<br />

Köstner-Stahlzentrums abzuschließen<br />

und das Wachstum auf eine solide Basis<br />

zu stellen, wurde Markus Dorn am<br />

1. Juli zum neuen Niederlassungsleiter<br />

des Stahlzentrums Plauen ernannt. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Prokuristen<br />

des Stahlzentrums, Heiko Morawiak,<br />

will man die Chancen in den regionalen<br />

Märkten Sachsen, Thüringen und Bayern<br />

besser erschließen. „Unser guter<br />

Ruf, den wir uns infolge der An- und<br />

Weiterverarbeitung der Stahlprodukte<br />

und der schnellen Belieferung der Kunden<br />

erarbeitet haben, wird sich durch<br />

diese Investitionen weiter verbessern“,<br />

sagt Heiko Morawiak.<br />

Markus Dorn, 36 Jahre, hat seinen<br />

Beruf von der Pike auf gelernt. Der<br />

Großhandelskaufmann wurde 2010<br />

Verkaufsleiter des Geschäftsbereichs<br />

Stahl in der Köstner-Firmengruppe und<br />

arbeitet seit nunmehr 20 Jahren in<br />

der Stahlbranche.<br />

Um der steigenden Nachfrage gerecht<br />

zu werden und auch in Zukunft<br />

eine umfangreiche Beratung durch<br />

qualifiziertes Fachpersonal zu gewährleisten,<br />

stellt das Stahlzentrum in Plauen<br />

innerhalb der nächsten zwölf Monate<br />

fünf neue Mitarbeiter im gewerblichen<br />

Bereich ein. „Ich freue mich sehr, meine<br />

Erfahrung speziell im Vertrieb in der<br />

Niederlassung einzubringen und finde<br />

es wichtig, die Beziehungen auszubauen.<br />

Gerade der persönliche Kontakt<br />

zu unseren Kunden macht mir Spaß“,<br />

sagt Markus Dorn.<br />

[pj]<br />

Auf Erfolgskurs<br />

Die Firma Richard Köstner wurde<br />

im Jahr 1934 gegründet und wird<br />

in dritter Generation von Dr. Norbert<br />

Teltschik geführt. Das Unternehmen<br />

mit über 440 Mitarbeitern<br />

beliefert vor allem gewerbliche<br />

Kunden aus dem Handwerk und<br />

der Industrie mit Stahl, Bauelementen<br />

Sanitärbedarf, Haustechnik,<br />

Werkzeugen und Befestigungstechnik.<br />

Derzeit gibt es neben dem<br />

Firmensitz in Neustadt/Aisch zehn<br />

weitere Standorte. Köstner ist seit<br />

1996 Mitglied im E/D/E.<br />

66 4/<strong>2013</strong>


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Die erweiterte Bauelemente-Ausstellung bei Krönlein.<br />

Fotos: Krönlein<br />

Krönlein<br />

Standortwechsel der Kitzinger Filiale<br />

Arbeitsschutz: moderne Präsentation.<br />

28 Jahre erfolgreiche Tätigkeit<br />

mit der Filiale am Standort Kitzingen<br />

hat das familiengeführte und traditionsreiche<br />

Schweinfurter Unternehmen<br />

Julius Friedr. Krönlein Bau- und<br />

Wohnbedarf GmbH + Co. KG dazu<br />

bewogen, attraktivere und größere<br />

Verkaufs- und Lagerräume innerhalb<br />

Kitzingens zu beziehen. Freundlich und<br />

modern präsentiert sich die Filiale Kitzingen<br />

des Krönlein Fachgroßhandels<br />

nach ihrem Umzug an den neuen<br />

Standort im Lochweg 15 – Gewerbegebiet<br />

Schwarzacher Straße Ost. Dank der<br />

vollständig neuen Ladenbaueinrichtung<br />

und der Umsetzung eines kunden-<br />

freundlichen Raumkonzeptes präsentiert<br />

sich die neue Niederlassung ansprechend<br />

und zeitgemäß. Die<br />

Ausstellungsfläche auf rund 600<br />

Quadratmetern ist offen und übersichtlich<br />

gestaltet und verfügt über<br />

eine erweiterte Bauelemente-Ausstellung.<br />

Blumenbecker<br />

Neues Werk in<br />

Pune, Indien<br />

Kurz nach der offiziellen Eröffnung<br />

der Schaltanlagenproduktion<br />

der Blumenbecker KAT Automation<br />

Pvt. Ltd. im indischen Pune läuft die<br />

Fertigung an. Zur Einweihung der<br />

neuen Räume waren die Geschäftsführer<br />

Dr. Wolfgang Fink und Harald<br />

Golombek aus Beckum angereist. Die<br />

Blumenbecker KAT Automation Pvt.<br />

Ltd. in Pune ist ein Gemeinschaftsunternehmen<br />

der Blumenbecker Automatisierungstechnik<br />

GmbH und der<br />

Kat Controls Pvt. Ltd. Nun kann Blumenbecker<br />

indische Kunden mit<br />

Schaltanlagen aus eigener Fertigung<br />

beliefern.<br />

Harald Golombek (li.) und Vishwesh Katakkar in Pune, Indien.<br />

Foto: Blumenbecker<br />

68 4/<strong>2013</strong>


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BARBARA ELLERBROCK<br />

Barbara Ellerbrock leitet die beiden E/D/E Mitglieder Kahmann & Ellerbrock und Plaschna & Co.<br />

Foto: E/D/E<br />

Serie: Unternehmerinnen im PVH<br />

„Wir sind eine Einheit“<br />

Folge 14: Barbara Ellerbrock leitet die E/D/E Mitglieder Kahmann & Ellerbrock in<br />

Bielefeld und Plaschna & Co. in Cottbus. Ihr Motto: Erfolg durch Miteinander<br />

Wenn Barbara Ellerbrock einen<br />

Rundgang durch ihr Unternehmen<br />

macht, bleibt sie nicht lange allein. Die<br />

Mitarbeiter grüßen mit einem herzlichen<br />

„Hallo“, es gibt ein kurzes Gespräch<br />

über die Arbeit oder die Familie.<br />

„Ich bin jedes Mal begeistert, mit wie<br />

viel Elan und Freude die Mitarbeiter<br />

bei der Arbeit sind“, erklärt die Unternehmerin.<br />

„Hier Chefin zu sein, macht<br />

mir außerordentlich viel Spaß.“<br />

Bevor die 61-Jährige 2010 als alleinige<br />

geschäftsführende Gesellschafterin<br />

in der Firma ihre Tätigkeit aufnahm,<br />

war der Führungsstil der männlichen<br />

Geschäftsführer ein anderer. Erst mit<br />

ihrem Einstieg „brach ein neue Zeit<br />

an“, wie sie selbst rückblickend beurteilt.<br />

Es wurde ein Führungskreis<br />

gegründet, so verteilt sich die Verantwortung<br />

für die Bereiche auf mehrere<br />

Schultern. „Nur so kann ich sicherstellen,<br />

dass sich alle einbringen und<br />

sich wahrgenommen fühlen“, betont<br />

Ellerbrock, die das Unternehmen gemeinsam<br />

mit Dipl.-Ing. Matthias Schlesies<br />

führt. „Die Mitarbeiter sind unser<br />

wichtigstes Kapital. Zu hören, dass sich<br />

die Beschäftigten wohlfühlen, ist die<br />

beste Bestätigung.“<br />

Spaß an der Arbeit<br />

Dass die Unternehmerin eines Tages<br />

in den elterlichen Betrieb einsteigt,<br />

war früh klar. Schon als Kind hat sie<br />

gemeinsam mit ihrem Vater viel Zeit<br />

in der Firma verbracht. „Ich bin nicht<br />

nur mit dem Unternehmen verwandt,<br />

sondern auch verwachsen“, erklärt sie<br />

schmunzelnd. Abschalten vom Betrieb<br />

müsse sie in der Freizeit nicht. „Die<br />

Arbeit ist für mich keine Arbeit, denn<br />

ich mache sie gerne. Es fällt mir leicht,<br />

mich jeden Tag für meine Aufgaben zu<br />

motivieren.“<br />

Wie in jedem Jahr wird in Zukunft<br />

in größere Projekte investiert. Momentan<br />

wird ein neues Lagerverwaltungssystem<br />

eingeführt, die Internetseite,<br />

die IT-Infrastruktur oder das Service-<br />

Center wird ausgebaut. „Irgendetwas<br />

steht immer an“, fasst die Chefin zusammen.<br />

„Aber mit dem engagierten<br />

Team schaffen wir alles.“ [eli]<br />

Gründungsmitglied<br />

Kahmann & Ellerbrock wurde 1950<br />

gegründet und ist als technischer<br />

Großhändler Partner für Handwerk<br />

und Industrie. 1991 kam das Unternehmen<br />

Plaschna & Co. hinzu.<br />

150 Mitarbeiter sind in den beiden<br />

Unternehmen beschäftigt und erwirtschafteten<br />

2012 circa 35 Millionen<br />

Euro Umsatz. Seit 1995 ist<br />

K&E E/D/E Mitglied, Plaschna & Co.<br />

seit 1996. K&E ist unter anderem<br />

Gründungsmitglied des Fachkreises<br />

Technischer Handel und einiger<br />

Kompetenzgruppen.<br />

70 4/<strong>2013</strong>


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Unübersehbar: Bei Duravit in Hornberg geht es um Sanitär-Produkte. Das Gebäude entwarf Designer Philippe Starck.<br />

Fotos: E/D/E, Duravit<br />

Nachhaltigkeit<br />

Komfort mit gutem Gewissen<br />

In einer Serie berichtet das PVH Magazin über nachhaltige Aktivitäten der E/D/E<br />

Partnerunternehmen. Folge 7: Duravit AG in Hornberg<br />

Bei Duravit dreht sich alles ums Bad:<br />

Wellness, Wasser und eine Atmosphäre<br />

zum Wohlfühlen. Ein volles Schaumbad<br />

und Nachhaltigkeit – wie passt das zusammen?<br />

„Nachhaltigkeit bedeutet für<br />

uns, auch unseren Kunden bei einem<br />

umweltbewussten Umgang mit Ressourcen<br />

zu unterstützen“, klärt Mathias<br />

Schott, Marketingleiter der Duravit-<br />

Gruppe, auf. „Unsere Produkte sind so<br />

konzipiert, dass sie Wasser und Strom<br />

sparen und dabei keinerlei Komfort vermissen<br />

lassen.“ Das Thema Nachhaltigkeit<br />

habe bei den Endkunden in den<br />

vergangenen Jahren deutlich an Interesse<br />

zugenommen. Neben dem Verbrauch<br />

stehe dabei auch der Herstellungsprozess<br />

der einzelnen Produkte im<br />

Fokus. „Wie jedes andere produzierende<br />

Unternehmen stehen wir in der<br />

Pflicht, auf eine umweltschonende Herstellung<br />

zu achten“, betont Schott. Dafür<br />

sorgen unter anderem Anlagen für<br />

die Weiternutzung von Abwasser,<br />

Abwärmenutzungssysteme oder Lackfilteranlagen,<br />

in denen Schadstoffe aufgefangen<br />

und umweltschonend entsorgt<br />

werden können.<br />

Intelligente Lösungen<br />

Für eine besonders gute Ökobilanz<br />

sind bei Duravit alle Bestandteile der<br />

Produkte recycelbar – vom Waschtischunterbau<br />

über das Keramik-Waschbecken<br />

bis hin zu den Scharnieren. Das<br />

Motto „Alles nach Kräften wieder in<br />

den Kreislauf bringen“ ist für das Unternehmen<br />

mittlerweile Standard-Voraussetzung<br />

bei der Fertigung neuer<br />

Produkte geworden. In der Abteilung<br />

Forschung und Entwicklung wird daher<br />

permanent an neuen, effizienten Badlösungen<br />

gearbeitet. „Dabei gilt es,<br />

sich verändernden Anforderungen zu<br />

stellen und mit modernster Technolo-<br />

gie einen echten Mehrwert für den<br />

Kunden zu schaffen“, erklärt Andrea<br />

Albrecht, Presse-Referentin bei Duravit.<br />

Energiegewinnung aus Wasserkraft.<br />

72 4/<strong>2013</strong>


LIEFERANTEN<br />

Viele kreative Lösungen gibt es zum<br />

Beispiel im Produktbereich Badewannen:<br />

Eine Trapezform sorgt dafür, dass<br />

zwei Personen in der Wanne Platz finden<br />

und dennoch nicht viel mehr Wasser<br />

gebraucht wird, eine ergonomischere<br />

Wannenform senkt das<br />

Wasservolumen ebenfalls. „Das Bad<br />

soll ein Ort zum Wohlfühlen bleiben.<br />

Mit den richtigen Produkten und dann<br />

auch ohne schlechtes Gewissen“, bekräftigt<br />

Albrecht. Weitere umweltfreundliche<br />

Lösungen des Unternehmens<br />

finden sich zum Beispiel auch bei<br />

der stromsparenden LED-Beleuchtung<br />

der Waschtische oder den wassersparenden<br />

WCs und Urinalen, wobei Letztere<br />

auch ganz ohne Wasser eingesetzt<br />

werden können.<br />

Umweltspezialisten<br />

Um das Thema Nachhaltigkeit kümmern<br />

sich neben den Abteilungen<br />

Marketing und Presse bei Duravit gleich<br />

zwei Spezialisten-Teams, das Öko- und<br />

Energie-Team, die sich regelmäßig zu<br />

Umweltthemen austauschen und Projekte<br />

entwickeln. Gegründet wurden<br />

die Teams 1993 und 2006. Innerhalb<br />

der gesamten Duravit-Gruppe entstand<br />

so ein einheitliches Reporting-System,<br />

in dem jeder Standort die<br />

Verbrauchszahlen für CO2, Strom und<br />

Müll meldet. „Nur so können wir bei<br />

den Werken den Überblick behalten<br />

und auch transparent darüber berichten“,<br />

sagt Albrecht. 2010 veröffentlichte<br />

Duravit seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht<br />

und legte damit den<br />

Grundstein für eine differenzierte<br />

Nachhaltigkeitsstrategie. Mit der so genannten<br />

Road-Map wurden im vergangenen<br />

Jahr strategische Nachhaltigkeitsziele<br />

und Kennzahlen definiert, die<br />

bis 2020 eine klare Leitlinie für das<br />

Energiemanagement und den CO2-<br />

Verbrauch der Unternehmensgruppe<br />

darstellt. „Das Thema Umweltschutz<br />

und Verantwortung war für Duravit<br />

schon immer ein fester Bestandteil des<br />

Alltags. Mit dem Bericht haben wir uns<br />

allerdings eine Basis geschaffen, um in<br />

Zukunft noch weiter an uns zu arbeiten<br />

und Vergleichszahlen zu erheben“,<br />

sagt Marketing-Chef Schott.<br />

Mitarbeiter-Wettbewerb<br />

5700 Mitarbeiter<br />

1817 begann die Geschichte von<br />

Duravit als Steingut-Fabrik in Hornberg<br />

im Schwarzwald, wo die Firma<br />

auch heute noch ihren Hauptsitz<br />

hat. Knapp 5700 Mitarbeiter arbeiten<br />

weltweit für die Unternehmensgruppe,<br />

2012 lag der Umsatz<br />

bei 378 Millionen Euro. Dem E/D/E<br />

ist das Unternehmen als Lieferant<br />

über den WUPPR-RING seit 1982<br />

angeschlossen. Mit elf Produktionsstätten<br />

weltweit ist Duravit<br />

auch international aktiv und in<br />

über 120 Ländern präsent.<br />

Auch die Beschäftigten haben einen<br />

großen Anteil am Nachhaltigkeitsmanagement:<br />

Eine gezielte Aktion war<br />

die Kampagne „Zeig der Verschwendung<br />

die rote Karte“, bei der Mitarbeiter<br />

Abläufe an ihrem Arbeitsplatz in<br />

Verwaltung und Produktion genau prüfen<br />

sollten und Verbesserungsvorschläge<br />

einreichen konnten. „Es gab viele<br />

tolle Ideen, meist Kleinigkeiten, die in<br />

der Summe dann aber ein enormes Einsparpotenzial<br />

geboten haben“, erklärt<br />

Andrea Albrecht. Die Aktion zeigte<br />

Wirkung: Im Zeitraum des Wettbewerbs<br />

stieg die Zahl der eingereichten<br />

Vorschläge um 40 Prozent. „Letztendlich<br />

kommt es darauf an, dass sich jeder<br />

Mitarbeiter das Thema Nachhaltigkeit<br />

immer wieder vor Augen hält. Nur so<br />

kann Nachhaltigkeit auch gelebt werden“,<br />

fasst Albrecht zusammen. [eli] Marketing-Chef Mathias Schott.<br />

Umweltfreundliche Lacke und Veredelungen für die Badmöbel.<br />

Holz für die Badmöbelproduktion.<br />

4/<strong>2013</strong> 73


LIEFERANTEN<br />

Spendet zum Firmenjubiläum an viele Organisationen: E/D/E Lieferant Hettich. Fotos: Hettich Dr. Andreas Hettich.<br />

Hettich<br />

Den Erfolg teilen<br />

Die Unternehmensgruppe Hettich feiert in diesem Jahr das 125-jährige Bestehen.<br />

Zum Jubiläum ehrt die Geschäftsführung das soziale Engagement der Mitarbeiter<br />

E/D/E Vertragslieferant Hettich setzt<br />

zum Firmenjubiläum ein Zeichen für<br />

das soziale Engagement seiner Mitarbeiter<br />

und unterstützt die Projekte der<br />

Beschäftigten mit insgesamt 125 000<br />

Euro. „Damit möchten wir unseren<br />

Mitarbeitern unsere Anerkennung dafür<br />

aussprechen, dass sie sich in ihrer<br />

Freizeit für verschiedene Tätigkeiten im<br />

sozialen Bereich einbringen“, erklärt<br />

der Vorsitzende der Geschäftsleitung<br />

Dr. Andreas Hettich, der mittlerweile<br />

die vierte Generation im Familienunternehmen<br />

darstellt.<br />

Ein Großteil der Organisationen, die<br />

Hettich bei der Jubiläumsspende bedachte,<br />

sitzt im Umkreis des Unternehmensstandortes<br />

im ost-westfälischen<br />

Kirchlengern. „Damit engagieren<br />

wir uns gleichzeitig an unserem Standort,<br />

denn von vielen Projekten profitieren<br />

auch unsere Mitarbeiter“, führt<br />

Hettich weiter aus. Die Spenden gehen<br />

an eine Vielzahl von Hilfsorganisationen:<br />

Von der Kinder- und Jugendhilfe<br />

über den Heimatverein bis hin zu Rettungsdiensten<br />

oder Sportvereinen<br />

werden insgesamt 100 Vereine bei der<br />

Jubiläumsaktion unterstützt.<br />

Aber auch der festliche Rahmen<br />

kommt bei Hettich nicht zu kurz: Im<br />

Mai und September hat die Unternehmensleitung<br />

Mitarbeiter, Kunden und<br />

langjährige Partner zu einer Jubiläumsfeier<br />

eingeladen und bot ein buntes<br />

Programm, das von den Mitarbeitern<br />

weltweit gestaltet wurde. „Auch damit<br />

wollen wir ein Zeichen setzen und den<br />

Personen und Partnern, die lange an<br />

unserer Seite sind, Danke sagen“, betont<br />

der Firmenchef.<br />

Innovationen<br />

Die Geschichte des Herstellers für<br />

Möbelbeschläge begann 1888, als Karl<br />

Hettich die so genannte Buckmaschine<br />

erfand – eine Handbiegemaschine, mit<br />

der sich Ankerhaken für Pendeluhren<br />

schneller und effizienter herstellen ließen.<br />

40 Jahre später legte sein Sohn<br />

August Hettich mit einer Fertigungsstraße<br />

für Stangenscharniere den<br />

Grundstein für eine groß angelegte<br />

Produktion. 1930 wurde das Schwesterunternehmen<br />

Paul Hettich GmbH<br />

von den Brüdern Paul, August und<br />

Franz Hettich in Herford gegründet, das<br />

sich fortan mit der Produktion von Möbelbeschlägen<br />

und -technik beschäftigte.<br />

Bis heute ist die Unternehmensgruppe<br />

in Familienbesitz geblieben.<br />

„Unsere Firmengeschichte ist geprägt<br />

von vielen Innovationen und mutigen<br />

Entscheidungen, die klar auf ein Ziel<br />

ausgerichtet sind – den langfristigen Erfolg<br />

und die Marktposition von Hettich<br />

weiter zu stärken“, fasst Dr. Andreas<br />

Hettich zusammen.<br />

[eli]<br />

6000 Mitarbeiter<br />

Mit mehr als 857 Millionen Euro<br />

Jahresumsatz ist die Hettich Gruppe<br />

weltweit führender Hersteller für<br />

Möbeltechnik. Das Tochterunternehmen<br />

Hettich Furn Tech GmbH<br />

& Co. KG ist seit 1980 E/D/E Vertragslieferant,<br />

EBH-Lieferant und<br />

zudem in verschiedenen Fachkreisen<br />

aktiv. 6000 Mitarbeiter sind<br />

weltweit beschäftigt. Insgesamt<br />

hat Hettich 38 Tochterunternehmen<br />

weltweit gegründet.<br />

74 4/<strong>2013</strong>


TECTUS®<br />

für Wohnraum- und Objekttüren.<br />

Komplett verdeckt liegend.<br />

SIMONSWERK GMbH Fon +49 (0)5242/ 413-0 www.simonswerk.de


LIEFERANTEN<br />

Brigitte Vöster-Alber führt GEZE seit 45 Jahren. Fotos: GEZE Fotos der Mitarbeiter schmücken im Jubiläumsjahr den GEZE Hauptsitz.<br />

GEZE<br />

„Ich habe nach wie vor Freude daran“<br />

150 Jahre GEZE – die geschäftsführende Gesellschafterin Brigitte Vöster-Alber spricht<br />

über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Familienunternehmens<br />

PVH-Magazin: Frau Vöster-Alber,<br />

wenn Sie den Teil der Unternehmensgeschichte<br />

überblicken,<br />

den Sie entscheidend mitgestaltet<br />

haben: Was sind da die wichtigen<br />

Wendepunkte für den heutigen Erfolg<br />

von GEZE?<br />

Brigitte Vöster-Alber: Einer der<br />

Wendepunkte, die großen Anteil daran<br />

haben, dass wir heute zu den Weltmarktführern<br />

der Branche gehören, ist<br />

unsere Internationalisierungsstrategie,<br />

die wir seit den Sechzigerjahren verfolgen.<br />

Unser weltweites Vertriebs- und<br />

Servicenetz war bestimmend für unser<br />

Wachstum. Ein weiterer Wendepunkt<br />

war der Abschied von der glamourösen,<br />

jedoch sehr kostenintensiven Skibindungssparte<br />

in den Achtzigerjahren.<br />

Eine wichtige und richtige Entscheidung<br />

war unser direktes Engagement<br />

mit einer Tochtergesellschaft in China,<br />

die zum einen die steigende Nachfrage<br />

der Märkte in Asien erfüllt und zum anderen<br />

die GEZE Standorte hierzulande<br />

festigt und freie Kapazitäten<br />

für die hochtechnologischen Produktbereiche<br />

schafft.<br />

Wie schafft es eigentlich ein Unternehmen,<br />

150 Jahre zu bestehen?<br />

Indem wir uns immer an unseren<br />

Unternehmenswerten orientieren. Dazu<br />

gehört zum Beispiel unser Kontinuitätsideal<br />

– „Ideal“, weil wir es nie aus dem<br />

Blick verlieren dürfen, obwohl es bei<br />

uns Wirklichkeit ist. Seit 150 Jahren<br />

sind wir ein Familienunternehmen, das<br />

wirtschaftlich und unternehmerisch unabhängig<br />

ist und nun in der fünften<br />

und sechsten Generation geführt wird.<br />

Wachstum aus eigener Kraft und weniger<br />

durch Zu käufe, Rendite vor Umsatz<br />

und systematisches Innovationsmanagement<br />

haben bei uns Vorrang.<br />

Wie fällt Ihr persönlicher Rückblick<br />

auf 45 Jahre als Chefin aus?<br />

Als ich 1968 mit 24 Jahren die Geschäftsführung<br />

übernommen habe,<br />

waren Frauen in Führungspositionen –<br />

zumal in der von Männern dominierten<br />

Baubeschlagbranche – noch lange<br />

nicht üblich. Was es bedeutet, nach<br />

dem allzu frühen Tod meines Vaters<br />

von meinem Großvater als einem<br />

Mann, der noch im 19. Jahrhundert geboren<br />

wurde, den alleinigen Vorsitz des<br />

Unternehmens übertragen zu bekommen,<br />

wusste ich immer sehr genau und<br />

habe sein Lebenswerk fortgesetzt.<br />

1968 haben wir 1100 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Heute sind es weltweit 2600<br />

Mitarbeiter, und wir sind mit 27 unserer<br />

insgesamt 31 Tochtergesellschaften im<br />

Ausland aktiv.<br />

Darauf darf man stolz sein.<br />

Besonders stolz bin ich darauf, dass<br />

wir ein Familienunternehmen geblieben<br />

sind. Wir sind einer der typischen<br />

weltoffenen Mittelständler im Südwesten<br />

Deutschlands, die unternehmerisches<br />

Handeln mit großem Verantwortungsbewusstsein<br />

gegenüber den<br />

Mitarbeitern verbinden und Kunden als<br />

Partner begreifen. Dies ist insbesondere<br />

in der heutigen Zeit von Bedeutung, in<br />

welcher die Folgen eines vielfach ungezügelten<br />

und verantwortungslosen<br />

Wirtschaftens spürbar sind.<br />

Was zeichnet GEZE vor allen anderen<br />

Dingen aus Ihrer Sicht aus?<br />

Wir bieten Premiumprodukte von<br />

höchster Qualität und mit maximalem<br />

Nutzen. Barrierefreiheit, Multifunktionalität,<br />

Vernetzbarkeit und die Bedienung<br />

über das Internet bestimmen die<br />

Türen und Fenster der Zukunft. Mit unseren<br />

Produkten bieten wir Lösungen,<br />

die unterschiedliche Tür- und Fensterfunktionen<br />

in einem System verbinden,<br />

so dass die Zukunftsvision „Smart Building“<br />

immer schneller Gegenwart<br />

wird. Mit unseren Serviceleistungen<br />

76 4/<strong>2013</strong>


www.stanleyworks.de<br />

50 jahre<br />

PowerLock ®<br />

Ein Klassiker seit 1963<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

1963<br />

Eine Ikone des Messens wird geboren…<br />

Am 1. April 1963 wird das PowerLock®<br />

Maßband vorgestellt - das erste Maßband<br />

mit automatischem Bandrücklauf und<br />

Feststellmechanismus...<br />

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Stanley handwerkzeuge:<br />

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1965<br />

Erste Metrisch-/ Inch-Modelle<br />

können in den Längen 2 und<br />

1969<br />

3 Meter angeboten werden...<br />

16. Juli 1969 - das Power<br />

Lock® Maßband von Stanley ist<br />

Bestandteil der Apollo 11<br />

Mondmission...<br />

<strong>2013</strong><br />

Wir präsentieren eine<br />

goldene Sonderedition in<br />

limitierter Auflage!


LIEFERANTEN<br />

Schlank: Schiebebeschlagsystem Levolan 60.<br />

verfolgen wir eine ganzheitliche Richtung<br />

und unterstützen alle beim Entstehen<br />

eines Gebäudes Beteiligten individuell<br />

– Architekten, Fachplaner, Türund<br />

Fensterhersteller und das Handwerk.<br />

Gemeinsam mit dem Produktionsverbindungshandel<br />

stellen wir<br />

sicher, dass Paketlösungen rund um<br />

Türen und Fenster angeboten werden<br />

können.<br />

Seit 1975 arbeitet Ihr Unternehmen<br />

mit dem E/D/E und den angeschlossenen<br />

Händlern zusammen –<br />

was bedeutet diese Partnerschaft<br />

für GEZE?<br />

Die Partnerschaft mit dem E/D/E als<br />

Full-Service-Dienstleister ist für uns von<br />

herausragender Bedeutung, denn sie<br />

ermöglicht uns Verbindungen zu allen<br />

Händlern, um Märkte zu bearbeiten<br />

und gemeinsam optimale Vermarktungs-<br />

und Absatzpotenziale zu fördern.<br />

Wir können mit unserem Angebotsportfolio<br />

einen großen Bedarf an<br />

Produkten und Systemen abdecken, die<br />

Tür- und Fensterhersteller bei einem<br />

einzigen Händler beziehen können. Auf<br />

diese Weise können wir auch neue innovative<br />

Produkte schneller in den<br />

Markt bringen. Beim E/D/E Branchentreff<br />

haben wir viele wertvolle Gespräche<br />

geführt, auch zukunftsorientierte<br />

Anregungen mit nach Hause genommen<br />

und unsere langjährigen Beziehungen<br />

weiter intensiviert.<br />

Wie entwickelt sich GEZE aktuell<br />

auf den verschiedenen Märkten?<br />

Im Inland sind unsere Umsatzzuwächse<br />

in unserem abgeschlossenen<br />

Geschäftsjahr, das jeweils zur Jahresmitte<br />

endet, überdurchschnittlich gestiegen.<br />

Im europäischen Ausland, vor<br />

allem in Frankreich, Skandinavien und<br />

Polen, haben wir ebenfalls sehr zufriedenstellende<br />

Ergebnisse erzielt, die uns<br />

zeigen, dass sich eine positive Wende<br />

nach der Wirtschafts- und Währungskrise<br />

abzeichnet. Die für uns sehr wichtigen<br />

Märkte in Russland, China, Südafrika<br />

und Indien sind noch ausbaufähig.<br />

Positiv ist für uns, dass wir in allen diesen<br />

Märkten Tochtergesellschaften haben,<br />

die unsere Vertriebsaktivitäten erheblich<br />

fördern. Großes Potenzial sehen<br />

wir in den Schwellenländern und den<br />

so genannten „Emerging Markets“,<br />

deren Standards sich weiterentwickeln,<br />

was auf einen steigenden Bedarf an<br />

Gebäudetechnik schließen lässt.<br />

Und die Krise…<br />

…haben wir erstaunlich gut überstanden.<br />

In Deutschland hatten wir keine<br />

Einbrüche. Bei den Auslandsumsätzen<br />

mussten wir Einbrüche hinnehmen, so<br />

dass unsere Erwartungen etwas getrübt<br />

wurden. Doch in schwierigeren<br />

Zeiten sehen wir nicht nur Risiken, sondern<br />

auch Chancen. Am Stammsitz in<br />

Leonberg haben wir 19 Millionen Euro<br />

in Gebäude und Fertigungstechnik investiert,<br />

denn hierzulande werden<br />

40 Prozent des Umsatzes generiert. Im<br />

(Noch-)Krisenland Spanien verfahren<br />

wir – ebenso wie einige Autohersteller<br />

– antizyklisch. Wir haben trotz rückläufiger<br />

Umsätze investiert und erwarten<br />

bald Impulse, denn Zeichen der Erholung<br />

erkennen wir jetzt schon.<br />

Was treibt Sie persönlich an,<br />

weiterhin einem Unternehmen mit<br />

2600 Mitarbeitern vorzustehen und<br />

nicht Ihren Ruhestand zu genießen?<br />

Was mich persönlich betrifft, so<br />

könnte ich mich jederzeit zurückziehen.<br />

Drei unserer vier Kinder sind in verantwortungsvollen<br />

Positionen im Unternehmen<br />

tätig, außer unserer zweitältesten<br />

Tochter, die sich für die Medizin<br />

entschieden hat und Ärztin geworden<br />

ist. Mit dem Aufbau der Nachfolge an<br />

der Firmenspitze haben wir längst begonnen.<br />

Bislang wünschen unsere Kinder<br />

jedoch, dass ich noch eine Weile an<br />

der Firmenspitze bleibe. Außerdem halte<br />

ich es nicht für sehr befriedigend,<br />

den Ruhestand zu „genießen“. Dies<br />

würde bedeuten, dass mir die Arbeit<br />

keinen Spaß macht und dem ist absolut<br />

nicht so. Ich habe nach wie vor viel<br />

Freude daran.<br />

[daf]<br />

Weltweit erfolgreich<br />

„GEZE bewegt seit 1863“ – unter<br />

diesem Motto feiert der Spezialist<br />

für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik<br />

in diesem Jahr sein<br />

150-jähriges Jubiläum. Mit zwei<br />

Veranstaltungen wurde dieses besondere<br />

Jubiläum begangen: eine<br />

Feier für Geschäftspartner auf<br />

dem Rasen der Mercedes-Benz<br />

Arena sowie ein Familienfest auf<br />

dem Betriebsgelände in Leonberg.<br />

Im Geschäftsjahr 2012/<strong>2013</strong> verzeichnete<br />

das Unternehmen, das<br />

seit 1975 E/D/E Vertragslieferant<br />

ist, einen Gruppenumsatz von rund<br />

351 Millionen Euro. Diesen erwirtschaften<br />

weltweit 2600 Beschäftigte<br />

in 31 Tochtergesellschaften<br />

und vier Produktionsstätten.<br />

Bewährt: GEZE TS 5000 Türschließer an Brandschutztüren.<br />

78 4/<strong>2013</strong>


Maximale Systemvielfalt. Effizient kombiniert.<br />

Starkes Doppel<br />

für mehr Rendite.<br />

WWK | Warmwasser-Wärmepumpe<br />

TEGREON | Photovoltaikmodul<br />

Eine von über 30.000 STIEBEL ELTRON-Systemlösungen.<br />

Doppelter Nutzen durch intelligente Kombination |<br />

Die Verbindung der Photovoltaik-Anlage TEGREON<br />

mit der modernen Warmwasser-Wärmepumpe<br />

WWK 300 PV zahlt sich doppelt aus.<br />

STIEBEL ELTRON. Wärmepumpen-Spezialist. Seit über 35 Jahren.<br />

› Hilft den Anteil des selbst genutzten Solarstroms<br />

signifikant zu erhöhen<br />

› Senkt die Energiekosten für die Warm wasserbereitung<br />

um bis zu 75 %<br />

www.stiebel-eltron.de


LIEFERANTEN<br />

PICARD<br />

Einsatz am Skilift<br />

1922 gegründet und noch immer Familienunternehmen – die Friedrich PICARD<br />

GmbH & Co. KG bedient ihre Kunden mit Premium-Wälzlagern<br />

Das neue PICARD-Hauptquartier in Bochum-Hiltrop. Fotos: E/D/E Moderne Logistik-Umgebung.<br />

„Seit über 90 Jahren stehen wir für<br />

Top-Lieferbarkeit unter allen Umständen<br />

– und das soll so bleiben“, betont<br />

Hans-Martin Reinhardt, Geschäftsführer<br />

bei PICARD. Egal ob Kugel- oder Rollenlager,<br />

PICARD ist die Nummer eins,<br />

wenn es um Top-Lieferketten bei Premium-Marken<br />

geht. „Die Premium-<br />

Marken am Ort des Verbrauchs stets<br />

verfügbar zu halten, wenn es sein muss<br />

von jetzt auf gleich – das ist unser Ziel<br />

und unsere Kernkompetenz“, erläutert<br />

Reinhardt weiter. Dazu gibt es viele Anekdoten<br />

im Unternehmen – vom Skilift<br />

Hans-Martin Reinhardt (li.) mit Teamleitern.<br />

in Winterberg, der unerwartet stehen<br />

blieb, bis hin zu Kunden in Rotterdam<br />

oder Südfrankreich, die notfallbedingt<br />

dringend neue Lager brauchten, und<br />

sie gerade noch rechtzeitig bekamen.<br />

Dank PICARD, seit Oktober <strong>2013</strong> Lieferant<br />

des E/D/E.<br />

Dabei legt man bei PICARD Wert<br />

darauf, dass man ausschließlich Fachhändler<br />

beliefert. „Wir haben weder<br />

ein Endverbraucher-Geschäft, noch<br />

handeln wir mit OEMs, wir sind also<br />

wirklich an der Seite der Fachhändler,<br />

machen keine verdeckte Konkurrenz.“<br />

Das ist Hans-Martin Reinhardt und dem<br />

PICARD-Team wichtig.<br />

Das neue Hauptquartier in Bochum-<br />

Hiltrop hat PICARD übrigens im Mai<br />

2012 bezogen, 90 Mitarbeiter kümmern<br />

sich dort um die Wünsche der<br />

Kunden, auch an vielen Feiertagen.<br />

Mehr als 31 verschiedene Logistikoptionen<br />

bedeuten höchste Verfügbarkeit<br />

für den Kunden. Übrigens, wenn gewünscht<br />

auch mit neutralem Direktversand:<br />

„PICARD muss nicht in Erscheinung<br />

treten. Das kann alles ganz<br />

neutral geregelt werden, lediglich<br />

die Versandnummer verweist dann<br />

noch auf uns“, verrät Hans-Martin<br />

Reinhardt. „Ein Vorteil, den unsere<br />

Kunden gerne nutzen.“<br />

Enorm wichtig: eBusiness. Der derzeitige<br />

Online-Shop ist die dritte Generation<br />

der PICARD-Internet-Verkaufsplattform,<br />

eine App ist in Vorbereitung.<br />

„Inzwischen ist das unser Vertriebskanal<br />

Nummer eins.“<br />

[pj]<br />

PICARD wächst<br />

Über 50 Prozent des Umsatzes<br />

werden bei PICARD im Export realisiert,<br />

mit Kunden kommunizieren<br />

die Bochumer Wälzlager-<br />

Spezialisten in 14 verschiedenen<br />

Sprachen. Wachstumsmärkte sind<br />

bei PICARD neben Europa auch<br />

China und Nordamerika. Dennoch<br />

hat PICARD eine starke Anbindung<br />

ans Ruhrgebiet und an Bochum,<br />

wo die Familie Picard nach wie vor<br />

beheimatet ist. Zehn Azubis sind<br />

derzeit an Bord, die Übernahmequote<br />

liegt bei 100 Prozent.<br />

80 4/<strong>2013</strong>


„Sie würden gerne wissen, wie wir<br />

die Stabilität unserer Produkte testen?...<br />

“<br />

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... noch Fragen?<br />

Standardmässig individuell<br />

Thur-Metall AG · Fabrikstrasse 1 · CH-8586 Erlen · Tel. +41 (0)71658 65 00 · Fax +41 (0)71658 65 01 · info@thurmetall.com · www.thurmetall.com


LIEFERANTEN<br />

Modern: Hauptstandort von TENTE in Wermelskirchen. Fotos: TENTE Bei TENTE dreht sich alles um Rollen.<br />

TENTE<br />

Wenn alles rund läuft<br />

Das Unternehmen aus dem Bergischen Land ist Europas größter Hersteller von Rollen.<br />

Der Mittelständler, seit Juni neuer E/D/E Vertragslieferant, ist weltweit tätig<br />

Wer die Stadt Wermelskirchen im<br />

Bergischen Land mit dem Auto ansteuert,<br />

kommt an diesem Unternehmen<br />

nicht vorbei: Gleich am ersten großen<br />

Kreisverkehr, hinter der Ausfahrt der<br />

Autobahn A1, prangt ein silberglänzendes<br />

Schild mit dem Sponsor dieses gepflegten<br />

Rundbaus, TENTE, Hersteller<br />

von Rollen für verschiedene Anwendungsbereiche,<br />

etwa für Stühle, für<br />

Krankenhaus- und Pflegebetten, für<br />

Einkaufswagen oder auch für Flugzeugtrolleys.<br />

Seit Juni ist TENTE neuer<br />

E/D/E Vertragslieferant.<br />

Seit inzwischen 90 Jahren arbeitet<br />

TENTE an der Verbesserung des Rades,<br />

einer Erfindung, die seit 5000 Jahren<br />

die Menschen bewegt. Mit innovativen<br />

Ideen, ausgereiften Produkten und hoher<br />

zuverlässiger Qualität hat sich das<br />

Unternehmen als Europas größter Rollen-<br />

und Räderhersteller auf den Märkten<br />

der Welt eine führende Position erarbeitet.<br />

TENTE ist heute mit über 1100 Mitarbeitern<br />

in 29 Gesellschaften auf allen<br />

fünf Kontinenten vertreten. Kunden in<br />

über 100 Ländern schätzen die Robustheit,<br />

Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, das<br />

funktionelle Design und die Qualität<br />

des Produktsortiments. Top qualifizierte<br />

Mitarbeiter sowie ein Maschinenpark<br />

mit eigener Blechverarbeitung, Dreherei<br />

und Kunststofffertigung sind die Garanten<br />

für Rollen „Made in Germany“.<br />

Hierbei stehen Sicherheit und Umweltschutz<br />

besonders im Fokus und sind<br />

entsprechend zertifiziert.<br />

Ein Baustein der erfolgreichen Unternehmensgeschichte<br />

bildet das Werk<br />

in Wermelskirchen. Mit einer 23 000<br />

Quadratmeter großen Produktionsfläche,<br />

14 000 Lagerplätzen und 450 Mitarbeitern<br />

ist es der größte Standort der<br />

TENTE-Unternehmensgruppe. Mit einem<br />

mehr als 20 000 Produkte umfassenden<br />

Sortiment liefert TENTE passende<br />

Rollen für die Erstausrüstung und für<br />

Ersatz. Von den Klassikern der Stahlblechrollen<br />

über Kunststoffrollen und<br />

robuste Transportgeräterollen bis hin<br />

zu Schwerlastrollen bietet TENTE als<br />

Komplettlieferant alles aus einer Hand.<br />

Rund 400 Seiten umfasst der TENTE-<br />

Gesamtkatalog. Der neue Kompaktkatalog<br />

<strong>2013</strong> zeigt das gängige Standardund<br />

Lagerprogramm und bietet hiermit<br />

einen einfachen Überblick für das Tagesgeschäft<br />

und Verkaufshilfe für den<br />

Handel. TENTE kann neben seinem<br />

Werk in Wermelskirchen auch auf die<br />

Niederlassungen mit Lagern in Bönen<br />

und Nersingen zurückgreifen und ist<br />

bundesweit mit technischen Kundenberatern<br />

vertreten.<br />

Durch die Kooperation von E/D/E<br />

mit TENTE entsteht eine starke Partnerschaft<br />

für den Fachhandel. Die Marke<br />

sowie die hiermit verbundenen Handelskonzepte<br />

überzeugen und stehen<br />

für weiteren Wachstum. [wopo]<br />

Weltweit aktiv<br />

TENTE-ROLLEN wurde 1923 im<br />

Wermelskirchener Ortsteil Tente<br />

gegründet. Alles begann mit dem<br />

Vertrieb von Kugelrollen und Rollen<br />

für Schrankschiebetüren. Elf Jahre<br />

später wurden die ersten Rollen in<br />

Eigenregie hergestellt. Was damals<br />

einer Manufaktur glich, hat sich<br />

heute zu einem in über 100 Ländern<br />

operierenden Unternehmen<br />

entwickelt. Der Mittelständler erzielte<br />

im vergangenen Jahr einen<br />

Umsatz von 158 Millionen Euro.<br />

82 4/<strong>2013</strong>


Die ganze Welt von<br />

SIEGENIA-AUBI.<br />

SOLUTIONS INSIDE. SOLUTIONS WORLDWIDE Wenn in Fenstern und Türen weltweit nicht nur Beschläge,<br />

sondern ganzheitlich durchdachte Lösungen stecken. Wenn mit der Wirtschaftlichkeit der Verarbeitung auch der Nutzen Ihres<br />

Kunden wächst. Dann sind es „solutions inside“ von SIEGENIA-AUBI. Hier trifft die komplette Bandbreite innovativer Fenster-,<br />

Tür- und Schiebetürbeschläge auf hochwertige Lüftungs- und Gebäudetechnik. Dadurch profitieren Sie von der gebündelten<br />

Innovationskraft aus vier Generationen und von zahlreichen Möglichkeiten zur Zeitersparnis und Kostensenkung im Produktionsprozess.<br />

Entdecken Sie unsere Welt: www.siegenia-aubi.de


LIEFERANTEN<br />

Erfinder<br />

Johann Vaillant und seine Erfindung.<br />

Foto: Vaillant<br />

Erfinder: Johann Vaillant<br />

Erfindung: Gasbadeofen,<br />

geschlossenes System<br />

Jahr: 1894<br />

Eine Dusche oder Badewanne mit<br />

warmem Wasser ist heutzutage eine<br />

Normalität. Im 19. Jahrhundert war<br />

dies noch unerdenklich – bis Johann<br />

Vaillant 1894 den ersten Gasbadeofen<br />

mit geschlossenem System entwickelte.<br />

Erstmals konnte Wasser in einer<br />

geschlossenen Rohrleitung fließend<br />

von einer Gasflamme erwärmt werden<br />

– ohne mit schädlichen Abgasen in Berührung<br />

zu kommen: die Revolution im<br />

Badezimmer. Vaillant war es dabei erstmals<br />

gelungen, Wasser indirekt zu be-<br />

heizen, ohne dass es mit dem Heizgas<br />

in Berührung kam und durch Ruß<br />

verunreinigt wurde. Es blieb dadurch<br />

hygienisch einwandfrei und enthielt<br />

keine Verbrennungsreste oder Rußteilchen.<br />

Bereits 20 Jahre zuvor gründete<br />

der Kupferschläger und Pumpenmacher<br />

Vaillant als zehntes Kind der<br />

Familie seinen eigenen Handwerksbetrieb.<br />

Zahlreiche weitere Entwicklungen,<br />

wie zum Beispiel die Zentralheizung,<br />

zeigen Johann Vaillants<br />

Erfindergeist. Das nunmehr seit über<br />

135 Jahren in Familienbesitz geführte<br />

Unternehmen ist heute in den Bereichen<br />

Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik<br />

tätig. Vaillant ist seit 1986 E/D/E<br />

Vertragslieferant.<br />

[pro]<br />

Wiha<br />

Design beim iF<br />

award prämiert<br />

Bei den international renommierten<br />

iF product design awards erhielt<br />

die Wiha Werkzeuge GmbH in zehn<br />

Wettbewerben 16 Auszeichnungen,<br />

darunter den iF gold award. Mit dieser<br />

Bilanz zählt die Schwarzwälder<br />

Werkzeugschmiede auf internationaler<br />

Ebene zu den erfolgreichsten<br />

Preisträgern des iF awards. „Diese<br />

Preise sind für uns der Beweis,<br />

dass wir auf dem richtigen Weg<br />

sind. Wenn neben der Expertenjury<br />

dann auch noch die Anwender und<br />

Kunden von unseren höchst funktionalen<br />

Produkten begeistert sind,<br />

ist das für uns wie ein Ritterschlag“,<br />

erklärt Thomas<br />

Schlieter, Marketingleiter<br />

der Wiha<br />

Werkzeuge GmbH.<br />

Der iF product design<br />

award honoriert<br />

als weltweit<br />

anerkanntes Design-<br />

Der Wiha Firmensitz in Schonach im Schwarzwald.<br />

gütesiegel herausragende gestalterische<br />

Leistungen. Eine internationale Expertenjury<br />

vergibt den iF product<br />

design award in 16 Kategorien.<br />

Wilfried Hahn, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Wiha Werkzeuge,<br />

erklärt den selbst gesetzten Anspruch,<br />

auch in Zukunft renommierte Designpreise<br />

nach Schonach holen zu wollen:<br />

„Unsere Kunden und Händler hegen<br />

Foto: Wiha<br />

einen sehr hohen Anspruch an die<br />

Qualität und Funktionalität unserer<br />

Werkzeuge und möchten diese konsequenterweise<br />

auch in einer ästhetisch<br />

vollendeten Form vorfinden.<br />

Wiha geht es nicht um Masse, sondern<br />

um Klasse.“ Diese Philosophie<br />

verhalf dem Hersteller von Handwerkzeugen,<br />

Wiha, zu einer außergewöhnlichen<br />

Erfolgsgeschichte.<br />

84 4/<strong>2013</strong>


Diamantwerkzeuge und<br />

Maschinen für die Bauindustrie<br />

Diamantwerkzeuge<br />

Fugenschneider<br />

Wandsägen<br />

Tischsägen<br />

Kernbohrtechnik<br />

Seilsägetechnik<br />

Lärchenweg 3 • D-29227 Celle<br />

Telefon +49-(0)5141-88540<br />

Telefax +49-(0)5141-86427<br />

info@cedima.com • www.cedima.com


LIEFERANTEN<br />

TTS Tooltechnic<br />

Zwei Marken<br />

vereinen<br />

Die beiden Marken Festool und<br />

Protool sind Teil des deutschen Mittelständlers<br />

TTS Tooltechnic Systems<br />

in Wendlingen. Das Unternehmen<br />

hat sich entschieden, bis Ende <strong>2013</strong><br />

alle Kräfte auf die Marke Festool zu<br />

bündeln und Top-Produkte von Protool<br />

in Festool zu integrieren.<br />

Die Marke Festool konzentriert<br />

sich auf die hohen Anforderungen<br />

professioneller Anwender im Schreiner-,<br />

Maler- und Autolackierhandwerk.<br />

Die Marke steht für Qualitätsversprechen,<br />

Präzision und für lange<br />

Lebensdauer der Produkte. Auch Protool<br />

blickt inzwischen auf eine<br />

Logo und Neubau der TTS.<br />

Foto: TTS Tooltechnic<br />

deln und auf die Festool Zielgruppen<br />

fokussieren“, bestätigt Christian<br />

Oltzscher, Geschäftsführer Festool<br />

und TTS Vorstandsmitglied. Mit der<br />

Integration der Produkte von Protool<br />

erweitert Festool ab Herbst seine Anwendungsfelder<br />

um Systemlösungen<br />

für den Holzbau und für den Bereich<br />

Renovieren und Sanieren.<br />

ritterwerk<br />

Relaunch der Internetseite<br />

Der Hausgerätehersteller ritterwerk<br />

hat seine bisherige Internetseite<br />

www.ritterwerk.de runderneuert.<br />

Somit passt sich die Seite<br />

dem Gesamtkonzept des mittelständischen<br />

Unternehmens noch<br />

besser an. „Wie bei unseren Lifestyle-Produktserien<br />

setzen wir fortan<br />

auch auf unserer Homepage<br />

auf Übersichtlichkeit, Design und<br />

Funktionalität“, erklärt ritterwerk<br />

Die neue Startseite.<br />

Foto: ritterwerk<br />

Geschäftsführer Michael Schüller.<br />

Die neue Seitenstruktur bietet den<br />

Nutzern einen Überblick über die<br />

Produktbereiche, die in Hausgeräte<br />

und Einbausysteme aufgeteilt sind.<br />

Diese reduzierte Menüführung vereinfacht<br />

die Navigation. Die Seite<br />

kann auch problemlos von mobilen<br />

Endgeräten wie Smartphones oder<br />

Tablets aus abgerufen und dargestellt<br />

werden.<br />

DORMA<br />

Wachstumsstrategie<br />

DORMA Firmengebäude in Ennepetal.<br />

Mit der Zielsetzung von DORMA<br />

2020 will das Familienunternehmen<br />

weltweit ein zuverlässiger Partner für<br />

ganzheitliche Premium-Zugangslösungen<br />

und -Serviceleistungen werden,<br />

der bessere Gebäude ermöglicht. Der<br />

Markenclaim „DORMA. The Access.“<br />

bringt die Ambitionen auf den Punkt:<br />

DORMA soll das Synonym für Zutrittslösungen<br />

sein. Diese Vision soll unter<br />

anderem durch Zukäufe verwirklicht<br />

20-jährige Geschichte zurück und hat<br />

sich in den vergangenen Jahren ebenfalls<br />

zur Premiummarke neben Festool<br />

entwickelt.<br />

„Dennoch führte diese Zweimarkenstrategie<br />

zu Reibungsverlusten sowohl<br />

im Fachhandel als auch in unserem<br />

Unternehmen selbst. Unter einer<br />

Marke lassen sich unsere Kräfte bünwerden.<br />

Durch die Übernahme von<br />

Door Controls Inc., einem der größten<br />

unabhängigen Vertreiber von<br />

Automatiktüren in den USA, hat<br />

DORMA seine Expansion in Nordamerika<br />

weiter vorangetrieben. Mit<br />

der Übernahme des italienischen<br />

Unternehmens Skill S.r.l. verstärkt<br />

DORMA außerdem die Präsenz<br />

und das Serviceangebot in Norditalien.<br />

Foto: DORMA<br />

86 4/<strong>2013</strong>


www.dimplex.de<br />

NEU:<br />

DIMPLEX<br />

SPLYDRO<br />

DIMPLEX SPLYDRO:<br />

MAXIMALEN KOMFORT<br />

GANZ EINFACH INSTALLIEREN<br />

• Ideal für das Einfamilienhaus: Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe in<br />

Kombination mit weiterentwickeltem Hydro-Tower<br />

• Die Inneneinheit liefert eine fertige Wärmepumpenhydraulik<br />

auf kleinstem Raum<br />

• Flexible Aufstellung und minimaler Platzbedarf der Außeneinheit<br />

• Komfortable Fernsteuerung per App für Smartphone oder Tablet<br />

Splydro:<br />

Die zukunftsweisende Kombination aus<br />

Split-Wärmepumpe und HydroTower<br />

Glen Dimplex Deutschland GmbH<br />

Geschäftsbereich Dimplex<br />

Am Goldenen Feld 18 • 95326 Kulmbach<br />

Tel.: 09221 709-201 • Fax: 09221 709-339<br />

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LIEFERANTEN<br />

ANTON KESSEL<br />

worldskills <strong>2013</strong><br />

Die Firma ANTON KESSEL GmbH<br />

aus dem oberschwäbischen Andelfingen<br />

war zusammen mit ihrem<br />

Tochterunternehmen, der ULMIA<br />

GmbH, Sponsor der Weltmeisterschaft<br />

der Berufe, worldskills <strong>2013</strong>,<br />

in Leipzig. Dabei präsentierten sich<br />

die beiden E/D/E Lieferanten bei rund<br />

23 Wettbewerben als so genannte<br />

„Skills-Sponsoren“ und lieferten über<br />

250 Arbeitstische und Werkbänke<br />

sowie knapp 70 Hobelbänke für<br />

die Weltmeisterschaft. „Wir wissen,<br />

wie schwer es heutzutage ist, gut<br />

ausgebildete Mitarbeiter in hand-<br />

Das offizielle Logo der WM der Berufe.<br />

werklichen Berufen zu bekommen. Der<br />

Gedanke, mit diesem Sponsoring einen<br />

Beitrag zu leisten, das Handwerk bei<br />

jungen Leuten beliebter zu machen,<br />

gefiel uns von Anfang an“, erklärt Odilo<br />

Maissenhälter, Geschäftsführer bei<br />

ANTON KESSEL. Vier Tage lang hatten<br />

sich bei der WM der Berufe über 1000<br />

Konzentrierte Arbeit. Foto: ANTON KESSEL<br />

Teilnehmer aus über 53 Ländern und<br />

Regionen in 46 verschiedenen Disziplinen<br />

gemessen. Rund 205 000<br />

Besucher kamen und staunten über<br />

das handwerkliche Geschick, die<br />

Konzentration und die Professionalität,<br />

mit der die bis 22 Jahre jungen<br />

Facharbeiter zu Werke gingen.<br />

KLINGSPOR<br />

Schulungszentrum<br />

Der Spatenstich für das Logistikzentrum in Pettstadt.<br />

Stürmer Maschinen<br />

Lösung für Wachstum<br />

Auf rund 47000 Quadratmetern errichtet die Unternehmensgruppe<br />

Stürmer Maschinen mit Firmenstammsitz<br />

in Hallstadt ein neues Logistikzentrum im nahe gelegenen<br />

Pettstadt. Ende Juli erfolgte dort der symbolische Spatenstich<br />

für den ersten Bauabschnitt des neuen Lagers, das<br />

bereits am 23. Dezember an Stürmer übergeben werden<br />

wird. Mit diesem Spatenstich schuf der Maschinen-Hersteller<br />

die Grundlage für weiteres Wachstum der gesamten<br />

Stürmer Maschinen Gruppe.<br />

Den Betrieb des Logistikzentrums, in das Stürmer<br />

Maschinen vorläufig circa 10 Millionen Euro investiert,<br />

stellt ein Logistik-Unternehmen der Firmengruppe sicher.<br />

Durch die Auslagerung der Logistik vom Standort in Hallstadt<br />

werden weitere Veränderungen ermöglicht. Unter<br />

anderem plant Stürmer Maschinen eine deutliche Erweiterung<br />

der Ausstellungs- und Schulungsräume. So wird<br />

unter anderem eine repräsentative Ausstellungsfläche<br />

für Großmaschinen aus den Sparten Holz- und Metallbearbeitung<br />

entstehen. Stürmer will durch das neue Logistikzentrum<br />

eine feste Basis für eine hohe und nachhaltige<br />

Kundenzufriedenheit schaffen.<br />

Foto: Stürmer<br />

Seit mehr als 13 Jahren vermittelt KLINGSPOR in seinem<br />

Schulungszentrum Wissen rund um den Gebrauch<br />

von Schleifmitteln. Die Wissensvermittlung an Kunden<br />

und Mitarbeiter aus der ganzen Welt erfolgt dabei in<br />

ein- oder mehrtägigen Schulungen und umfasst sowohl<br />

theoretische wie auch praktische Elemente.<br />

Beim praktischen Teil, für den eine Vielzahl von stationären<br />

und handgeführten Maschinen, können eigenhändig<br />

Produkte unterschiedlicher Ausführungen und<br />

Hersteller miteinander verglichen werden. Beim theoretischen<br />

Teil vermitteln Expertenvorträge, multimediale<br />

Präsentationen mit Videos und Info-Grafiken sowie<br />

„Hands-on“-Unterricht mit Rohstoff- und Produktmustern<br />

umfassendes Wissen über Produkte und Anwendungen.<br />

Gleichzeitig sorgt die didaktische Aufbereitung<br />

des Lernstoffes auch dafür, dass sich das neu<br />

erworbene Wissen nachhaltig einprägt und der Transfer<br />

von der Theorie in die tägliche Praxis so einfach<br />

wie möglich gemacht wird. Abgerundet wird das<br />

KLINGSPOR-Schulungskonzept durch das webbasierte<br />

Trainingsportal (WBT).<br />

Theorie-Teil im Schulungsraum.<br />

Foto: KLINGSPOR<br />

88 4/<strong>2013</strong>


HECO-UNIX ®<br />

– Die einzigartige Vollgewindeschraube<br />

mit dem Zusammenzieheffekt<br />

Patentiertes HECO-UNIX ® -Vollgewinde<br />

Zusammenzieheffekt durch das Vollgewinde<br />

mit veränderlicher Steigung<br />

Die HECO-UNIX ®<br />

kombiniert die Eigenschaften<br />

einer Teilgewindeschraube<br />

mit den Vorteilen eines Vollgewindes<br />

Patentierter Kombikopf für<br />

Montagen im Beschlag und auf Holz<br />

Passgenauer Sitz im Beschlag<br />

Fräswirkung im Holz dank Frästaschen<br />

HECO-Schrauben GmbH & Co.KG<br />

Dr.-Kurt-Steim-Straße 28, D-78713 Schramberg<br />

Tel.: +49 (0)74 22 / 9 89-0, Fax: +49 (0)74 22 / 9 89-200<br />

E-Mail: info@heco-schrauben.de, Internet: www.heco-schrauben.de


LIEFERANTEN<br />

Thermaflex<br />

Nachhaltige Energieverteilung<br />

Das Unternehmen Thermaflex<br />

sorgt für nachhaltige Energieverteilung<br />

im hessischen Kloster Haydau,<br />

welches kurz zuvor zu einem<br />

internationalen Tagungskomplex<br />

mit Hotelanlage umgebaut wurde.<br />

Die Energieversorgung übernimmt<br />

größtenteils eine nahe gelegene<br />

Biogasanlage, die neben Strom und<br />

Heizwärme auch Kühlwasser für die<br />

Klimaanlagen liefert.<br />

Der Tagungskomplex in Hessen.<br />

GAH-Alberts<br />

Familie und Job vereinen<br />

Zertifikatübergabe.<br />

Foto: GAH-Alberts<br />

Der Wärme- und Kältetransport<br />

erfolgt über ein rund zwei Kilometer<br />

langes Rohrsystem aus vorisolierten<br />

Flexalen-Kunststoffrohrleitungen.<br />

Um die Bau- und Betriebskosten im<br />

Rahmen zu halten, wurden Rohre<br />

verwendet, die leicht zu verlegen,<br />

wartungsfrei und über Jahrzehnte<br />

funktionssicher sind.<br />

Die Entscheidung fiel auf das<br />

vorisolierte flexible Kunststoffrohrsystem<br />

Flexalen von Thermaflex, das<br />

größtenteils aus umweltschonenden<br />

und vollständig recycelbaren Polyolefinen<br />

besteht. Medienrohre und<br />

Anschlüsse werden aus Polybuten<br />

hergestellt, einem Hochleistungskunststoff,<br />

der druck- und temperaturbeständig<br />

ist. Da die Rohre durch<br />

ihre Leitungsführung eine Verlegung<br />

von der Rolle möglich machen, war<br />

die Installation des Kälte- und Wärmenetzes<br />

mit wenigen Verbindungen<br />

möglich. Foto: Thermaflex<br />

GAH-Alberts hat erstmalig das<br />

Zertifikat „berufundfamilie“ erhalten.<br />

Damit wird der sauerländische<br />

Hersteller von Zäunen, Toren,<br />

Profilen und Beschlägen für seine<br />

familienbewusste Personalpolitik<br />

ausgezeichnet. Das Zertifikat der berufundfamilie<br />

GmbH, einer Initiative<br />

der gemeinnützigen Hertie-Stiftung,<br />

erhielten in diesem Jahr insgesamt<br />

304 Arbeitgeber. Viele Kriterien machen<br />

es Arbeitnehmern schwer, so<br />

viel Zeit für die Familie aufzuwenden,<br />

wie sie gerne möchten.<br />

Diese Situation zu verbessern,<br />

ist das Ziel des Audits. Es erfasst die<br />

im Unternehmen bereits umgesetzten<br />

Maßnahmen, ermittelt Entwicklungspotenziale<br />

und fasst alles zu<br />

einer Gesamtstrategie zusammen,<br />

die Unternehmensziele und Mitarbeiterinteressen<br />

gleichermaßen in<br />

Einklang bringen soll. Maßnahmen<br />

sind zum Beispiel die Einrichtung<br />

flexibler Arbeitszeiten, die Möglichkeit,<br />

im Homeoffice zu arbeiten und<br />

der Ausbau des bereits vorhandenen<br />

Gesundheitsmanagements, bei dem<br />

etwa die Teilnahme an Fitnessangeboten<br />

bezuschusst wird.<br />

Gratulation an die Partner.<br />

Wilo SE<br />

Geniax-Partner<br />

Im Rahmen des Geniax-Partnerprogramms,<br />

das der Dortmunder<br />

Pumpenhersteller Wilo für sein<br />

dezentrales Wärmeverteilsystem<br />

Wilo-Geniax anbietet, zertifizierte<br />

Wilo mehr als 65 Unternehmen<br />

der SHK-Branche. „Die Resonanz<br />

ist großartig, wir sind überaus zufrieden“,<br />

erklärt Maik Venker, bei<br />

Wilo verantwortlich für das Partnerprogramm.<br />

Die 65 zertifizierten<br />

Firmen tragen nun das Prädikat<br />

„autorisierter Geniax-Partner“.<br />

Seit Jahresbeginn haben Fachhandwerksunternehmen<br />

aus ganz<br />

Deutschland die Möglichkeit, an<br />

dem Programm teilzunehmen. Sie<br />

treffen dafür eine Vereinbarung<br />

mit dem Hersteller, die ihnen Privilegien<br />

einräumt. Beispielsweise<br />

steht den – zunächst noch nicht<br />

zertifizierten – Geniax-Partnern<br />

ein intensiver technischer Support<br />

zur Verfügung, unter anderem<br />

über eine spezielle Hotline.<br />

Engagierte Fachhandwerksbetriebe<br />

können dabei ihre Privilegien<br />

weiter ausbauen: Mit der Teilnahme<br />

an den Geniax-Schulungen<br />

„Grundlagen und Verkaufstraining“,<br />

„Hydraulik und Elektroplanung“<br />

sowie „Installation, Wartung<br />

und Betrieb“ erarbeiten sie<br />

sich die Voraussetzungen für eine<br />

Zertifizierung. Wilo verleiht diese,<br />

sobald die Teilnehmer Wilo-Geniax<br />

aktiv vermarkten sowie Planung,<br />

Installation und Wartung selbst<br />

vornehmen können. Foto: Wilo SE<br />

90 4/<strong>2013</strong>


Sie haben das Lager,<br />

wir das System!<br />

Fachboden-Regale Palettenregale Regalanlagen & Bühnen<br />

www.schulte-lagertechnik.de


LIEFERANTEN<br />

Hansgrohe<br />

Neuer Flagshipstore<br />

Im Zuge der Expansion auf dem<br />

afrikanischen Markt hat Hansgrohe<br />

SE einen Flagshipstore in Johan-<br />

Showroom-Eröffnung in Johannesburg.<br />

nesburg eröffnet. Das „Zentrum für<br />

Inspiration“ ist zugleich Hauptsitz<br />

der Tochtergesellschaft Hansgrohe<br />

Südafrika. Hansgrohe-CEO Siegfried<br />

Gänßlen betonte bei der Eröffnung<br />

vor rund 300 Gästen die Bedeutung<br />

Südafrikas als Türöffner für den gesamten<br />

afrikanischen Markt: „Mit<br />

dem neuen Showroom können wir<br />

unsere Kunden noch besser erreichen.“<br />

Bereits heute erzielt die Tochtergesellschaft<br />

rund ein Drittel des<br />

Umsatzes außerhalb von Südafrika.<br />

„Bis 2015 wird die Zahl voraussichtlich<br />

auf 50 Prozent steigen“, erklärt<br />

Gänßlen.<br />

Das Zentrum für Inspiration bietet<br />

neben der Ausstellung auch<br />

Trainingsräume und einen Konferenzraum.<br />

In Afrika wächst nach Unternehmensangaben<br />

der Appetit auf<br />

Premiumgüter, speziell aus Europa.<br />

Hansgrohe kann mit der Designermarke<br />

Axor für den gehobenen<br />

Bedarf und der Marke Hansgrohe<br />

unter anderem im Einstiegssegment<br />

die gesamte Bandbreite der Märkte<br />

bedienen. Anthony Mederer, Managing<br />

Director Hansgrohe Südafrika,<br />

erklärte, dass die Qualitätsmerkmale<br />

wie beispielsweise wassersparende<br />

EcoSmart Technologie auch bei Einstiegsprodukten<br />

„besonders wichtig<br />

für Afrikas ökologische Nachhaltigkeit“<br />

seien.<br />

Foto: Hansgrohe<br />

SIEGENIA-AUBI<br />

Internationale Funkausstellung<br />

Im Rahmen seiner Mitgliedschaft<br />

bei der Initiative EEBus präsentierte<br />

sich SIEGENIA-AUBI erstmals auf der<br />

Internationalen Funkausstellung (IFA)<br />

in Berlin, bei der das Thema Digitales<br />

Heim im Fokus stand. Die Vernetzung<br />

von Haushaltsgeräten, Sicherheitssystemen,<br />

Unterhaltungselektronik<br />

und Energiediensten gewinnt<br />

bei der Diskussion um so genannte<br />

intelligente Stromnetze (Smart Grid)<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

SIEGENIA-AUBI präsentierte sein<br />

Betriebszustand seines Herdes und<br />

kann entsprechend reagieren.<br />

mechatronisches Ver- und Entriegelungssystem<br />

GENIUS. Demonstriert<br />

wurde die Anwendungsmöglichkeit<br />

des Schließsystems mit vernetzten<br />

Haushaltsgeräten, in diesem Fall mit<br />

der Kochmulde eines Elektroherdes:<br />

Über Smartphone oder Tablet-PC erhält<br />

der Nutzer beim Verlassen des<br />

Hauses die Information über den Das System GENIUS. Foto: SIEGENIA-AUBI<br />

HAZET<br />

Neues Hochregallager<br />

Der Lagerneubau in Heinsberg.<br />

HAZET baut am Standort Heinsberg, wo sich bereits<br />

das Logistikzentrum befindet, ein neues hochmodernes<br />

Hochregallager. Durch den Bau mit einer Fläche von 3400<br />

Quadratmetern und einer Höhe von 14 Metern, verdoppelt<br />

der Remscheider Hersteller von Qualitätswerkzeugen und<br />

Werkstatteinrichtungen seine Lagerkapazität.<br />

„Aufgrund des sehr guten, nachhaltigen Wachstums<br />

der vergangenen Jahre platzen wir aus allen Nähten, so<br />

dass sich eine Erweiterung der Lagerkapazität schon länger<br />

abzeichnete“, erklärt Carsten Scholz, Leiter Marketing<br />

von HAZET.<br />

Diese deutliche Vergrößerung beruht nicht nur auf<br />

Kapazitätsgründen. Sie dient im Wesentlichen der weiteren<br />

Steigerung des Liefergrads sowie der ständigen<br />

Optimierung des Materialdurchflusses. Foto: HAZET<br />

92 4/<strong>2013</strong>


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* Gilt nicht bei Mehrschichtbetrieb oder ähnlichen extremen Belastungen wie z.B. Industrielle Fertigung.<br />

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wir Ihnen die Garantie, dass für Sie im ersten Jahr ab Kaufdatum<br />

keine Reparatur- und Wartungskosten anfallen.<br />

Egal wie oft und intensiv Sie Ihre ROMAX ® 3000 im Baustelleneinsatz<br />

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Voraussetzung ist die Registrierung Ihrer ROMAX ® 3000 unter<br />

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eine konstante axiale Presskraft über das gesamte<br />

Wartungsintervall. Eine wichtige Voraussetzung zum Herstellen<br />

dichter Pressverbindungen.<br />

Jede Pressmaschine, die das ROTHENBERGER Werk verlässt,<br />

wird auf Ihre Kraft hin geprüft. Diese wird in einer Datenbank<br />

mit einer Seriennummer dokumentiert. Regelmäßige Prüfintervalle<br />

sichern den Prozess ab.<br />

Konstante Schubkraft durch Constant Force Technology (CFT ® )<br />

Messung unter Last mit Pressschlinge UPONOR NW 75 (Bsp. ROMAX ® AC ECO)<br />

Kraft F [kN]<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

1.000<br />

2.000<br />

+/– 1,2 kN zu 100% innerhalb der Toleranz<br />

3.000<br />

4.000<br />

5.000<br />

Presszyklen<br />

6.000<br />

7.000<br />

8.000<br />

9.000<br />

10.000<br />

www.rothenberger.com


NEUHEITEN<br />

Masterflex<br />

Clip-Schlauch<br />

Masterflex präsentiert mit<br />

dem Master-Clip Combo<br />

einen Schlauch, der sich<br />

nach Kundenwünschen an<br />

individuelle Gegebenheiten<br />

anpassen lässt. Aufgrund<br />

der Vielseitigkeit der Anlagen-<br />

und Herstellungsverfahren<br />

werden in der<br />

Industrie immer individuellere<br />

Verbindungslösungen<br />

gefordert. Der Master-Clip<br />

Combo kann beispielsweise<br />

eingesetzt werden, wenn<br />

sehr heiße Luft abgesaugt<br />

Metabo<br />

und über eine längere Strecke<br />

transportiert werden<br />

muss. Da die Luft auf dem<br />

Transportweg abkühlt, kann<br />

nach einer Entfernung weniger<br />

hitzebeständiges Material<br />

für den Schlauch eingesetzt<br />

werden. Mit dieser<br />

Kombination verschiedener<br />

Materialien, kann der Master-Clip<br />

Combo nicht nur<br />

auf den individuellen Bedarf<br />

angepasst werden, sondern<br />

bietet ebenfalls Kostenvorteile<br />

für den Kunden.<br />

Bürstenlose Akku-Bohrschrauber<br />

Mit zwei neuen bürstenlosen<br />

Akku-Bohrschraubern<br />

und -Schlagbohrmaschinen<br />

in insgesamt sechs Ausführungen,<br />

stellt der Hersteller<br />

Metabo mobile Lösungen<br />

für Bohr- und Schraubanwendungen<br />

vor:<br />

Dazu zählen unter anderem<br />

der 18-Volt Akku-<br />

Bohrschrauber BS 18 LTX<br />

BL Quick und die 18-Volt<br />

Akku-Schlagbohrmaschine<br />

Foto: Masterflex<br />

SB 18 LTX BL Quick. Sie<br />

sind für den Einsatz im<br />

Bau- und Metallhandwerk<br />

oder der Metallindustrie<br />

geeignet – von der kleinsten<br />

Schraubarbeit bis zu<br />

schweren Anwendungen.<br />

Mit 600 Umdrehungen pro<br />

Minute im ersten und 2050<br />

im zweiten Gang haben sie<br />

unter den 2- bis 3-Gang-<br />

Maschinen die höchsten<br />

Drehzahlen am Markt.<br />

Foto: Metabo<br />

BESSEY<br />

Sicherheits-Bandeisenschere<br />

BESSEY, Hersteller von Spann- und Schneidetechnik,<br />

bietet mit der ERDI Sicherheits-Bandschere D123 eine<br />

Schere, die gehärtete Stahlbänder von 32 Millimeter<br />

Breite und 1 Millimeter Stärke durchtrennt und damit<br />

mehr als die Hälfte aller gängigen Verpackungsbänder<br />

abdeckt, wie zum Beispiel Stahlbandumreifungen bei<br />

Holzkisten. Mit einer Gesamtlänge von 260 Millimetern<br />

ist sie kurz und leicht. Die doppelte Hebelübersetzung<br />

erhöht die Schneidleistung deutlich und sorgt für einen<br />

reduzierten Kraftaufwand. Weichstoffeinlage und Kunststoffummantelung<br />

sorgen dafür, dass der ergonomisch<br />

geformte Griff gut in der Hand liegt. Der Abgleitschutz<br />

schafft zusätzliche Sicherheit beim Schneiden. Die einhändig<br />

bedienbare Sicherheits-Bandschere hat einen<br />

flach geformten Scherenkopf und lässt sich gut unter<br />

straff gespannte Bänder schieben. Ein Niederhalter verhindert<br />

das gefährliche Hochschnellen des Bandes während<br />

des Schneidens.<br />

Foto: BESSEY<br />

KIGA<br />

Neue Mehrwegpalette<br />

Als Hersteller von Transport-<br />

und Lagersystemen<br />

bietet die KIGA Kunststofftechnik<br />

GmbH mit<br />

der KIGAvivo eine Mehrwegpalette,<br />

die ohne<br />

Schrauben und Schweißnähte<br />

auskommt und eine<br />

geschlossene Deckfläche<br />

besitzt. Mit der optionalen<br />

Eisenverstärkung ist eine<br />

Regalbelastung von bis<br />

zu 1,5 Tonnen möglich.<br />

Die Mehrwegpalette bietet<br />

ein einfaches Handling<br />

durch ein Eigengewicht<br />

von 14 Kilogramm. Eine<br />

zusätzliche Ausstattungsmöglichkeit<br />

ist der RFID-<br />

Transponder, mit dem eine<br />

automatische Identifizierung<br />

und Lokalisierung<br />

der Palette möglich ist.<br />

Foto: KIGA<br />

94 4/<strong>2013</strong>


Kompetenz in Metall<br />

Auf MEA bauen heißt<br />

Werte schaffen.<br />

Entwicklung und Fertigung spezieller Gitterroste und Stufen.<br />

Kundenbezogene Transportlösungen für hängende Lasten.<br />

Weitere Informationen zu unseren innovativen Produkten und Leistungen<br />

finden Sie hier :<br />

MEA Metal Applications GmbH · Ein Geschäftsbereich der MEA Gruppe<br />

Sudetenstraße 1, 86551 Aichach, Tel.: +49 (0) 82 51.91-13 61, Fax: -13 82<br />

info.gitterroste@mea.de, www.mea-group.com


NEUHEITEN<br />

FEIN<br />

Neue Akku-Maschinen und Akku-Packs<br />

Die C. & E. FEIN GmbH erweitert<br />

ihr Programm um<br />

universelle Akku-Schrauber<br />

und Akku-Blechscheren<br />

und führt neue Akku-Packs<br />

mit 4 und 2 Amperestunden<br />

Kapazität sowie SafetyCell<br />

Technology ein, die<br />

für eine lange Lebensdauer<br />

sorgt. Eine separate Kommunikationsleitung<br />

mit Not-<br />

Aus-Funktion bei den<br />

Akkus schützt Akkus und<br />

Werkzeuge vor Schäden<br />

durch Überlastung oder<br />

Überhitzung. Die FEIN Akku-Schrauber<br />

werden um<br />

fünf Modelle erweitert:<br />

Hinzu kommen ein 4-Gang-<br />

Akku-Bohrschrauber, zwei<br />

2-Gang-Bohrschrauber und<br />

ein Akku-Schlagschrauber.<br />

Die neuen FEIN Blechscheren<br />

erreichen mit einem<br />

14,4-Volt-Li-Ionen-Akku<br />

eine Schnittgeschwindigkeit<br />

von sechs bis neun Meter in<br />

der Minute. Foto: FEIN<br />

3M<br />

Gehörschutz-Serie optimiert<br />

Bosch<br />

Neuer Multilinienlaser<br />

Der neue Multilinienlaser GLL 3-50 Professional von<br />

Bosch für Übertragungsaufgaben projiziert gleichzeitig<br />

bis zu drei Laserlinien – jeweils ein Laserkreuz nach vorne<br />

und oben sowie eine Vertikallinie nach rechts – und<br />

einen Lotpunkt nach unten. Die Laserlinien sind bis zu<br />

zehn Meter weit sichtbar. Im Lieferumfang enthalten<br />

ist ein drehbares und stufenlos verstellbares Ministativ,<br />

eine Laser-Zieltafel und vier 1,5 Volt AA-Batterien. Das<br />

Stativ ist leicht auszurichten, um geometrische Daten<br />

schnell zu erfassen. Das Gewicht des Multilinienlasers<br />

inklusive Stativ beträgt 900 Gramm. Er richtet sich bei<br />

einer ungleichen Ebene selbst aus und ist einfach zu bedienen:<br />

Neben dem An-/Ausschalter gibt es eine Taste<br />

zum Zuschalten der Laserlinien sowie eine für das Umschalten<br />

zwischen Dauer- und Pulsbetrieb. Das Gerät ist<br />

ergonomisch geformt, robust sowie staub- und spritzwassergeschützt.<br />

Foto: Bosch<br />

3M hat mit zwei neuen Produkten<br />

seine 3M Peltor Lite-<br />

Com Gehörschutzproduktserie<br />

optimiert. Die beiden<br />

Modelle 3M Peltor LiteCom<br />

und 3M Peltor LiteCom<br />

Plus ersetzen die aktuellen<br />

Modelle LiteCom Basic und<br />

LiteCom III. Sie ermöglichen<br />

eine drahtlose Kommunikation<br />

mit anderen LiteCom<br />

Headsets und tragbaren<br />

Funkgeräten. Das 3M Peltor<br />

LiteCom besitzt eine robustere<br />

Konstruktion, eine abgeschirmte<br />

Elektronik und<br />

ein lärmunterdrückendes<br />

Sprechmikrofon. Es erreicht<br />

eine Reichweite von bis zu<br />

3000 Metern. Eine sprachgesteuerte<br />

Menüführung<br />

und eine robustere Pushto-Talk-Taste<br />

erleichtern das<br />

Handling. Das 3M Peltor<br />

LiteCom Plus verfügt über<br />

einen wiederaufladbaren<br />

Lithium-Ionen Akku mit<br />

USB-Ladegerät sowie zwei<br />

Außenmikrofone, die Umgebungsgeräusche<br />

übertragen<br />

können. Ein externer<br />

Audioeingang ermöglicht<br />

zudem den Anschluss eines<br />

externen Telefons oder<br />

Funkgerätes. Die Modelle<br />

sind mit Kopfbügel, Nackenband<br />

oder als Helmbefestigung<br />

erhältlich. Durch<br />

ihre Dämmkissen haben sie<br />

einen bequemen Sitz und<br />

verfügen über eine automatische<br />

Abschaltfunktion<br />

sowie eine Batteriestatusanzeige.<br />

Die Modelle sind<br />

im mittleren Preissegment<br />

angesiedelt. Foto: 3M<br />

96 4/<strong>2013</strong>


NEUHEITEN<br />

Günzburger Steigtechnik<br />

Trittauflagen-Programm erweitert<br />

Die Günzburger Steigtechnik<br />

GmbH bietet die rutschhemmende<br />

Trittauflage<br />

„clip-step“ für Stufenleitern<br />

neben der Standardversion<br />

jetzt auch mit einem Kunststoffbelag<br />

an. Das Institut<br />

für Arbeitsschutz der Deutschen<br />

Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

bestätigte die<br />

Arbeitssicherheit und klassifizierte<br />

die Rutschhemmung<br />

des Kunststoffbelages mit der<br />

Bewertungsgruppe R13. In<br />

R13-Arbeitsbereichen wird<br />

in nassen oder ölverschmierten<br />

Arbeitsumgebungen gearbeitet.<br />

Der neue clip-step-R13-Belag<br />

ist neben der komplett<br />

ausgerüsteten Ausführung<br />

auch als Nachrüstsatz für bestehende<br />

Stufenleitern der<br />

Günzburger Steigtechnik<br />

GmbH erhältlich. Er lässt<br />

sich vollflächig und passgenau<br />

auf die Stufen anbringen.<br />

Die Nachrüstsätze<br />

gibt es in verschiedenen<br />

Ausführungen, passend für<br />

jede Stufenleiter. Die Standardversion<br />

clip-step ist aus<br />

geriffeltem Kunststoff und<br />

sorgt für einen sicheren<br />

Schritt sowie komfortablen<br />

Stand auf den Stufenleitern.<br />

Ab sofort können Kunden<br />

bei Neubestellungen von<br />

Stufenleitern den Grad der<br />

Rutschhemmung auswählen.<br />

Ein weiterer Vorteil ist,<br />

dass die clip-step Trittauflage<br />

bei beidseitig begehbaren<br />

Stufen bis zur – laut<br />

EN 131 – maximal begehbaren<br />

Stufe aufgebracht wird.<br />

Foto: Günzburger Steigtechnik<br />

Beaverswood<br />

Organisationshelfer<br />

Die Firma Beaverswood präsentiert zwei neue Produkte<br />

mit dem Racksack, einem Abfallcontainer, und den<br />

Frames4Docs. Der Racksack hat an jeder Seite einen stabilen<br />

S-Haken, um ihn an Regalenden zwischen 900 Millimetern<br />

und 1100 Millimetern Breite zu befestigen. Er ist<br />

800 Millimeter hoch, 920 Millimeter breit, 400 Millimeter<br />

tief und besteht aus strapazierfähigem Polypropylen. Es<br />

gibt ihn in 13 verschiedenen Sortier-Designs mit entsprechender<br />

Beschriftung und Grafiken in unterschiedlichen<br />

Farbvarianten. Des Weiteren ist ein neutraler Racksack<br />

ohne jede Beschriftung erhältlich.<br />

Die farbigen Dokumentenrahmen – Frames4Docs – gibt<br />

es in den Größen von A2 bis A5. Die Rahmen eignen<br />

sich für den Aushang von Dokumenten. Sie sind in den<br />

Farben Rot, Blau, Gelb und Grün erhältlich und für eine<br />

Dokumentenstärke von 1,5 Millimetern ausgelegt. Die<br />

Rahmen können magnetisch und selbstklebend befestigt<br />

werden.<br />

Foto: Beaverswood<br />

Kermi<br />

Online Wärmepumpenkonfigurator<br />

Die Kermi GmbH bietet auf<br />

ihrer Internetseite ab sofort<br />

mit dem Wärmepumpenkonfigurator<br />

ein Modul zur<br />

Ermittlung der passenden<br />

x-change Wärmepumpe<br />

und des x-buffer Wärmespeichers<br />

an. Auf Grundlage<br />

der Gebäude- und<br />

Verbrauchsdaten können<br />

Fachpartner und Endkunden<br />

das passende Kermi-<br />

Wärmesystem in Form von<br />

Wärmepumpe, Schichtenpufferspeicher<br />

und Zubehörteilen<br />

konfigurieren.<br />

Auch ein Betriebskostenvergleich<br />

zu alternativen<br />

Heizsystemen sowie die<br />

Jahresarbeitszahl nach der<br />

Richtlinienreihe VDI 4650<br />

werden angezeigt. Ergänzend<br />

werden Optimierungshinweise<br />

gegeben.<br />

Registrierte Fachpartner<br />

haben die Möglichkeit, ein<br />

für die ausgewählte Anlage<br />

abgestimmtes hydraulisches<br />

und elektrisches<br />

Schaltschema sowie eine<br />

Stückliste mit Bruttopreisen<br />

und Bestellnummern zu erstellen.<br />

Des Weiteren stehen<br />

detaillierte technische<br />

Datenblätter und weitere<br />

Angaben zu Merkmalen<br />

und Lieferumfang zur Verfügung.<br />

Der Wärmepumpenkonfigurator<br />

ist über<br />

www.kermi.de unter Wärmesysteme<br />

– Wärme erzeugen<br />

erreichbar. Foto: Kermi<br />

4/<strong>2013</strong> 97


NEUHEITEN<br />

Milwaukee<br />

Neuer Bohrhammer<br />

Q-Pex<br />

Leuchtender Zollstock<br />

Der neue FUEL<br />

Akku-Kompakt-<br />

Bohrhammer<br />

M12 CH von Milwaukee,<br />

bei dem ein<br />

Lithium-Ionen Akku mit 12<br />

Volt und 4.0 Amperestunden<br />

im Einsatz ist, erreicht<br />

Bohrlochdurchmesser von<br />

4 bis 10 Millimetern. Der<br />

Bohrhammer mit einer Länge<br />

von 250 Millimetern und<br />

einer Schlagenergie von 1,1<br />

Joule wiegt 1,9 Kilogramm<br />

und ist mit einem bürstenlosen<br />

POWERSTATE Elektromotor<br />

ausgestattet. Weiterhin<br />

bietet Milwaukee das<br />

Absaugsystem M12 DE an,<br />

das keinen Netzanschluss<br />

KRAUSE-Werk<br />

Eisfreigerüst<br />

Die KRAUSE-Werk GmbH<br />

bietet das TÜV-geprüfte<br />

Eisfreigerüst an, mit dem<br />

Fahrzeuge von gefährlichem<br />

Ballast befreit werden können.<br />

Das Gerüst ist durch<br />

Gitterroststufen, rutschsichere<br />

Stahllochblech-Belagbühnen<br />

und ein stabiles<br />

Geländer sicher anwendbar.<br />

Als stationäres Gerüst konzipiert,<br />

kann das circa drei<br />

Meter hohe Eisfreigerüst in<br />

Foto: Milwaukee<br />

und Saugschlauch benötigt.<br />

Es wiegt 1,66 Kilogramm<br />

und wird mit einem 12 Volt<br />

Lithium-Ionen-Akku mit 2.0<br />

Amperestunde betrieben.<br />

Foto: KRAUSE-Werk<br />

der Länge beliebig erweitert<br />

werden. So passt es sich einer<br />

vorhandenen Stellplatzsituation<br />

an und ermöglicht<br />

das Entfernen von Eis und<br />

Schnee von Lkw-Dächern.<br />

Des Weiteren können Reinigungs-<br />

oder Wartungsarbeiten<br />

durchgeführt werden.<br />

Ein optional erhältlicher<br />

Eisräumer bietet dank einer<br />

Alu- und einer Gummikante<br />

einen beidseitigen Einsatz.<br />

Der 200 Zentimeter lange<br />

Leuchtmeter von Q-Pex,<br />

eine Kombination aus<br />

Taschenlampe und Gliedermaßstab,<br />

ermöglicht<br />

durch eingebaute LEDs<br />

ein Arbeiten in schlecht<br />

Nilfisk-ALTO<br />

beleuchteten Räumen. Die<br />

LEDs werden per Knopfdruck<br />

gesteuert. Um den<br />

Batterieverbrauch zu reduzieren,<br />

erfolgt eine Selbstabschaltung<br />

nach fünf<br />

Minuten im Ruhezustand.<br />

Neue Aufsitzkehrmaschine<br />

Foto: Q-Pex<br />

Mit der FLOORTEC R 870 präsentiert Nilfisk-ALTO eine<br />

neue Aufsitzkehrmaschine. Die LPG-, benzin- oder batteriegetriebenen<br />

Modelle besitzen eine Arbeitsbreite von<br />

125 Zentimetern sowie eine Saugleistung von 1550 Kubikmetern<br />

pro Stunde. Die Geschwindigkeit von bis zu<br />

sieben Stundenkilometern lässt eine theoretische Flächenleistung<br />

von 8750 Quadratmetern pro Stunde zu.<br />

Die Aufsitzkehrmaschine verfügt über eine OneTouch-<br />

Bedieneinheit, wodurch voreingestellte Reinigungsfunktionen<br />

durch die Betätigung des Fußpedals aktiviert und<br />

deaktiviert werden können. Eine hydraulische Hochentleerung<br />

lässt den 75 Liter fassenden Kehrgutbehälter auf<br />

eine Höhe von bis zu 159 Zentimetern ansteigen, was<br />

eine Entleerung des Containers zulässt, während der Anwender<br />

in seiner Sitzposition verbleiben kann.<br />

Foto: Nilfisk-ALTO<br />

98 4/<strong>2013</strong>


-Heizgeräte<br />

lösen Winterprobleme<br />

Öl-, Gas und Elektro zum sofortigen Heizen,<br />

Trocknen und Enteisen<br />

Vertriebsnachweis durch:<br />

Hans Wilms GmbH & Co. KG<br />

41238 Mönchengladbach · Erftstraße 34<br />

Telefon 0 2166 / 98 83 · Telefax 0 2166 / 8 35 73<br />

Wilms Anz Heizgera te Winterprobleme.indd 1 28.08.13 10:38


NEUHEITEN<br />

HÜPPE<br />

Größere Duschwannen<br />

Die HÜPPE GmbH, erweitert<br />

ihr Sortiment HÜPPE Purano<br />

um weitere Viereckduschwannen<br />

mit Abmessungen<br />

von 1200 Millimeter x 900<br />

Millimeter und 1400 Millimeter<br />

x 900 Millimeter.<br />

Sie eignen sich für die Einrichtung<br />

geräumiger Dusch-<br />

bereiche mit geschlossenen<br />

Duschabtrennungen oder<br />

einer Walk-In-Lösung. Die<br />

Duschwannen haben eine<br />

Höhe von 40 Millimetern<br />

und eine Standflächenvertiefung<br />

von 26 Millimetern<br />

und sind so auch für den<br />

bodengleichen Einbau ge-<br />

eignet. Die Oberfläche der<br />

HÜPPE Purano Duschwannen<br />

ist rutschfest und pflegeleicht.<br />

Das steinähnliche<br />

Mineralguss-Material, aus<br />

dem die Duschwannen gefertigt<br />

sind, besteht aus<br />

Quarzkies, Quarzsand und<br />

Gesteinsmehl. Es garantiert<br />

eine hohe und dauerhafte<br />

Formstabilität. Für eine einfache<br />

Montage werden alle<br />

Foto: HÜPPE<br />

Wannen mit eingelassenen<br />

Fußaufnahmen gefertigt,<br />

in die die Wannenfüße<br />

einfach eingeschraubt<br />

werden. HÜPPE Purano<br />

Duschwannen verfügen<br />

über eine serienmäßige<br />

Rutschhemmung. Sie sind<br />

in verschiedenen vielfältigen<br />

Einbauvarianten und<br />

unterschiedlichen Wannenformen<br />

erhältlich.<br />

CEMO<br />

Mobiles Tanken<br />

Die CEMO GmbH aus Weinstadt erweitert ihr Zubehör<br />

für die Tankanlagen DT-Mobil Easy mit 125, 200, 430 und<br />

600 Liter Inhalt um eine Elektropumpe mit auswechselbarem<br />

Li-Ionen-Akku als Energiespender. Somit müssen<br />

die Betankungspumpen mobiler Tankanlagen nicht mehr<br />

über Hand, über Kabel oder Kfz-Bordnetz in Betrieb genommen<br />

werden. Der Akku der Tankanlage kann vor Ort<br />

gewechselt werden. Die Elektropumpe arbeitet mit 24<br />

Volt, ihre Akkus werden ähnlich wie bei den bekannten<br />

Akkuschraubern per Ladestation automatisch aufgeladen.<br />

Die integrierte Elektronik in Akku und Ladegerät<br />

überwacht dabei den Akku auf Tiefenentladung, Übertemperatur<br />

und Kurzschluss. Die Akkukapazität bemisst<br />

bis zu 950 Liter Pumpvolumen. Die Elektropumpe kann<br />

innerhalb eines Temperaturbereiches von -20 bis +50<br />

Grad ganzjährig verwendet werden und verfügt über<br />

eine geringe Selbstentladung.<br />

Foto: CEMO<br />

Hörmann<br />

Ausstellungshelfer<br />

Mit einem Renovierungspräsenter<br />

für Garagen-Sectionaltore,<br />

einem Haustüren-Präsenter<br />

(Foto), einem<br />

Besprechungstisch und<br />

einem Aluframe erweitert<br />

Hörmann sein bisheriges<br />

Partnerprogramm. Der Renovierungspräsenter<br />

zeigt,<br />

wie mit optionalen Zargenverkleidungen,<br />

Blendrahmen,<br />

Renovierungs- und<br />

Sturzausgleichsblenden ein<br />

Anschluss an die Laibung<br />

beziehungsweise den Torsturz<br />

erzielt werden kann.<br />

Der Haustüren-Präsenter<br />

verfügt über eine beidseitig<br />

begehbare Haustür. Für<br />

Beratungssituationen bietet<br />

sich der neue Besprechungstisch<br />

mit Glasplatte<br />

und Sitzhocker an. Der Aluframe<br />

für den Außenbereich<br />

mit optionaler LED-Beleuchtung<br />

ist von 2 x 2 Metern bis<br />

4 x 4 Metern in verschiedenen<br />

Größen erhältlich.<br />

Foto: Hörmann<br />

100 4/<strong>2013</strong>


AKTUELL<br />

E/D/E Mitglied HBV in Hermsdorf.<br />

Fotos: HBV<br />

E-Business-Experte Rayk Jehmlich.<br />

Multishop<br />

Zeichen stehen auf Umsatzplus<br />

Nach der Inbetriebnahme des Multishops gelingt es dem Beschlagspezialisten HBV<br />

aus Hermsdorf in Thüringen schnell, zusätzliche Kunden zu gewinnen<br />

In rekordverdächtiger Zeit installierte<br />

die Hermsdorfer Beschlag Vertrieb<br />

GmbH (HBV) zu Beginn dieses Jahres<br />

den E/D/E Multishop: Nicht einmal<br />

sechs Wochen vergingen zwischen der<br />

Entscheidung bis zur ersten Kundenbestellung.<br />

„Nach den weiteren Ausbauschritten<br />

haben wir nun ein sehr gutes<br />

Instrument, um auf dem stark wachsenden<br />

Markt des Online-Geschäftes<br />

bestehen zu können“, erklärt Rayk<br />

Jehmlich, der bei HBV für den Web-<br />

Shop zuständig ist.<br />

Ein Jahr nach der Wiedervereinigung<br />

gegründet (und seit 1992 Mitglied<br />

im E/D/E), wuchs die HBV GmbH<br />

unter Gründer, Gesellschafter und Geschäftsführer<br />

Josef Steppeler zu einer<br />

regionalen Größe in und um Hermsdorf<br />

in Thüringen. Heute versorgen<br />

30 Mitarbeiter vornehmlich holzverarbeitende<br />

Betriebe in der Umgebung<br />

mit Beschlägen, Bauzubehör und auch<br />

mit Werkzeugen.<br />

Den Gedanken, ins Online-<br />

Geschäft einzusteigen, hegte Josef<br />

Steppeler schon seit einigen Jahren.<br />

„Wir haben die verschiedenen Möglichkeiten<br />

sorgfältig geprüft“, berichtet<br />

der geschäftsführende Gesellschafter.<br />

Die Einstellung von Rayk Jehmlich<br />

brachte letztlich den entscheidenden<br />

Know-how-Schub für den Fachhändler<br />

und damit die Entscheidung für den<br />

E/D/E Multishop.<br />

Schon nach kurzer Zeit schlagen<br />

die ersten Bestellungen zu Buche:<br />

Überwiegend Neukunden, darunter<br />

zahlreiche private Endverbraucher,<br />

nutzen den Multishop und sorgen für<br />

zusätzliche Umsätze. „Ein Shop muss<br />

auch gefüllt, gepflegt und mit Leben<br />

erfüllt werden“, verrät Jehmlich seine<br />

Strategie, die auch die Einbindung in<br />

die Social-Media-Kanäle wie Facebook<br />

und Google+ umfasst.<br />

Schon mit der Erstbestückung<br />

durch E/D/E Lagerlisten wies der Shop<br />

rund 100 000 Artikel auf, seither ist die<br />

Zahl deutlich gewachsen. Auch der<br />

„Katalog Nummer 1“ des thüringischen<br />

Geschäftsführer Josef Steppeler (Mitte) und sein Team.<br />

Händlers ist integriert, weitere Lieferanten<br />

mit ihren Artikeln werden hinzukommen<br />

– die Zeichen stehen auf<br />

Wachstum im Online-Geschäft. Darauf<br />

setzt Josef Steppeler: „Wir werden<br />

analysieren, an welchen Stellschrauben<br />

wir drehen müssen, um einen guten<br />

Verdienst zu generieren.“ [daf]<br />

Ansprechpartner:<br />

Martin Reinke<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich eBusiness<br />

Telefon: +49 202 6096-983<br />

martin.reinke@ede.de<br />

102 4/<strong>2013</strong>


HYPOPLAN ® –<br />

WÄRME, DIE AUS DER WAND KOMMT.<br />

HYPOPLAN ® – diese Wandheizung sorgt zunächst einmal<br />

für ein behagliches und dabei gesundes Raumklima. Was mehr?<br />

Kein einziger Heizkörper beeinträchtigt die Raumgestaltung.<br />

Und die Kosten? Sie spart jede Menge Energie und ist absolut<br />

wartungsfrei. Was wollen Sie mehr !?<br />

Wenn Wandheizung, dann HYPOPLAN ® ! Von KME !<br />

KME Germany GmbH & Co. KG Haustechnik<br />

Klosterstraße 29 49074 OSNABRÜCK DEUTSCHLAND<br />

Fon +49 541 321-4329 Fax +49 541 321-4320<br />

info-tubes@kme.com www.kme.com


AKTUELL<br />

OCI-Schnittstelle<br />

Eine gute Verbindung<br />

Die Heidelberger Schneider GmbH erleichtert sich und einem wichtigen Großkunden<br />

die Arbeit mit der Nutzung einer OCI-Schnittstelle im E/D/E Multishop<br />

Michael Brenner, Claudia Schneider jun. und Günter Schneider (v.li.).<br />

Blick in den Verkaufsraum der Schneider GmbH.<br />

Fotos: Schneider<br />

Das Heidelberger Mitgliedsunternehmen<br />

Günter Schneider GmbH &<br />

Co. KG fährt mit dem E/D/E Multishop<br />

besonders gut. Seit gut zehn Monaten<br />

wickelt der Werkzeughändler die Bestellungen<br />

eines regionalen Verkehrsverbundes<br />

zu einem Gutteil online ab.<br />

Dafür richtete der E/D/E Geschäftsbereich<br />

eBusiness eine Schnittstelle zwischen<br />

dem Mitglied und seinem Kunden<br />

ein. Das so genannte Open Catalog<br />

Interface (OCI) überführt die Bestellungen,<br />

die im Multishop getätigt werden,<br />

direkt in das SAP-System des Endkunden<br />

und liefert alle benötigten Daten<br />

gleich mit – so hat der zentrale Einkauf<br />

des Kunden alle Bestellungen stets<br />

genau im Blick. Eine Prozessoptimierung,<br />

die insbesondere große Unternehmen<br />

nachfragen.<br />

Diese Erfahrung machte auch die<br />

Schneider GmbH mit ihren Geschäftsführern<br />

Günter und Claudia Schneider<br />

und Vertriebs-Chef Michael Brenner.<br />

Schon seit einigen Jahren versorgt<br />

Schneider die Rhein-Neckar-Verkehr<br />

GmbH (RNV) als Systemlieferant mit Ersatzteilen,<br />

Werkzeugen, Betriebseinrichtungs-<br />

oder Arbeitsschutz-Artikeln.<br />

RNV ist einer der wichtigsten Kunden<br />

des 18 Mitarbeiter zählenden Fachhändlers<br />

aus Heidelberg. „Vor rund einem<br />

Jahr hat der Kunde seinen Einkauf<br />

strategisch neu ausgerichtet und uns<br />

auf die Einrichtung einer solchen OCI-<br />

Schnittstelle angesprochen“, schildert<br />

Michael Brenner.<br />

Neuer Vertriebsweg<br />

Nach kurzer Überlegung entscheidet<br />

sich die Schneider GmbH, den E/D/E<br />

Multishop zu installieren, der eine solche<br />

Schnittstelle bietet. Statt wie bei<br />

einem normalen Einkauf im Multishop<br />

den Bezahlvorgang einzuleiten, übermittelt<br />

die OCI-Software mit Beendigung<br />

der Bestellung die benötigten<br />

Daten automatisch an das SAP-System<br />

des Kunden. So wird die eingehende<br />

Bestellung schnell und den Standards<br />

des Unternehmens entsprechend<br />

weiterverarbeitet.<br />

Bei der RNV haben mehrere Personen<br />

Zugriff auf das System, darunter<br />

sowohl die Einkäufer als auch verantwortliche<br />

Mitarbeiter der Werkstätten.<br />

Schon nach wenigen Wochen zählt die<br />

Schneider GmbH mehr als 100 Bestellungen<br />

über die Schnittstelle. Für Vertriebsleiter<br />

Michael Brenner steht fest:<br />

„Dies ist ein Vertriebsweg, der sich etabliert<br />

hat.“ Er hofft darauf, weitere<br />

Unternehmen für die Nutzung der<br />

modernen IT begeistern zu können.<br />

„Mir erleichtert es die Arbeit mit<br />

den Kunden“, sagt Brenner und betont:<br />

Die traditionellen Vertriebswege<br />

über den Außendienst würden weiterhin<br />

benötigt, insbesondere bei kleineren<br />

Kunden sei der direkte Draht wichtig.<br />

Doch das Online-Geschäft ist dazu<br />

nicht nur eine sinnvolle Ergänzung,<br />

sondern kann auch zusätzliche Umsätze<br />

bringen. Denn den Schneider-Multishop,<br />

ohne Schnittstelle, nutzen längst<br />

so manch neue Kunden. [daf]<br />

Ansprechpartner:<br />

Martin Reinke<br />

E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />

Geschäftsbereich eBusiness<br />

Telefon: +49 202 6096-983<br />

martin.reinke@ede.de<br />

104 4/<strong>2013</strong>


NEU<br />

Schrauben und Bohren in<br />

einer neuen Dimension<br />

LTX: Ultimative Kraft – stark und kompakt<br />

Mit 30 Prozent mehr Drehmoment * sind die neuen Akku­<br />

Bohrschrauber sowie die Akku­Schlagbohrmaschinen die<br />

stärksten 18­Volt­Geräte am Markt. Durch das maximale<br />

Drehmoment von 55 Nm im weichen Schraubfall und<br />

110 Nm im harten Schraubfall sind sie noch besser für<br />

schwerste Schraub­ und Bohranwendungen gerüstet.<br />

Leerlaufdrehzahlen von 500 Umdrehungen pro Minute im<br />

ersten und 1.700 im zweiten Gang lassen Sie besonders<br />

schnell arbeiten.<br />

* im Vergleich zur Vorgängermaschine<br />

LTX-BÜRSTENLOS: Revolutionär – kraftvoll und präzise<br />

Von der kleinsten, exakten Schraubarbeit über zügiges<br />

Bohren in Holz und Metall bis hin zu schweren Anwendungen<br />

sind der neue bürsten lose Akku­Bohr schrauber<br />

und die Akku­Schlag bohr maschine bestens für den<br />

universellen Einsatz im Bau­ und Metall handwerk oder der<br />

Metall industrie gerüstet. Mit 600 Umdrehungen pro<br />

Minute im ersten und 2.050 im zweiten Gang haben sie<br />

unter den 2­ bis 3­Gang­Maschinen die höchsten Drehzahlen<br />

am Markt. Die nötige Kraft liefert das maximale<br />

Drehmoment von 44 Nm im weichen und 90 Nm im<br />

harten Schraubfall.<br />

Verdreifachung der Kraft – in Kombination mit dem<br />

Drehmomentaufsatz PowerX3<br />

Mehr unter www.metabo.de


AKTUELL<br />

TTS Tooltechnic<br />

Neues Vorstandsmitglied<br />

Christian Oltzscher.<br />

Christian Oltzscher ist neues Vorstandsmitglied<br />

bei der TTS Tooltechnic<br />

Systems AG & Co. KG. Er übernimmt<br />

innerhalb des Vorstandes die Zuständigkeit<br />

für Vertrieb, Marketing und<br />

Service. Neben Erfahrungen im Bereich<br />

Human Resources war er zuletzt<br />

für TTS Tooltechnic in den USA und in<br />

Kanada sowie als Cluster Manager für<br />

Mittel- und Südamerika zuständig. Er<br />

entwickelte in den vergangenen zwölf<br />

Jahren erfolgreich die TTS in den USA<br />

und war regelmäßig beratend bei allen<br />

strategischen Entscheidungen der<br />

TTS Gruppe beteiligt. „Wir freuen<br />

uns sehr, dass wir Christian Oltzscher<br />

nun als Vorstandsmitglied gewinnen<br />

konnten. Seine Erfahrungen und<br />

Branchenkenntnisse werden die Marke<br />

Festool kontinuierlich stärken und<br />

unser Unternehmen international voranbringen“,<br />

erklärt Barbara Austel,<br />

Aufsichtsratsmitglied und Vertreterin<br />

der Eigentümerfamilie. Foto: Festool<br />

GEZE<br />

Ehrenbürgerrecht und Geschäftsführer<br />

Verleih der Ehrenbürgerwürde.<br />

Florian Birkenmayer.<br />

Im Jahr des 150-jährigen Jubiläums der GEZE GmbH<br />

verlieh die Stadt Leonberg der geschäftsführenden<br />

Gesellschafterin, Brigitte Vöster-Alber, das Ehrenbürgerrecht.<br />

Erstmals in der Geschichte der Stadt wurde<br />

diese seltene Auszeichnung einer Frau zuteil. Gewürdigt<br />

wurde ihr seit 45 Jahren andauerndes Wirken als<br />

Unternehmerpersönlichkeit an der Spitze der GEZE<br />

GmbH, die sich unter ihrer Führung zu einem Weltmarktführer<br />

mit rund 2600 Mitarbeitern entwickelte.<br />

Außerdem hat Florian Birkenmayer (39) seit September<br />

<strong>2013</strong> bei GEZE die Position als Geschäftsführer<br />

des Bereiches Entwicklung & Produktmanagement<br />

inne. Der diplomierte Wirtschaftsingenieur übernimmt<br />

die Aufgaben von Dr. Stephan Wild. Fotos: GEZE<br />

Nilfisk-Advance<br />

Führungswechsel<br />

Ab Anfang des Jahres 2014 wird Jonas<br />

Persson (43) als neuer CEO die<br />

Nilfisk-Advance A/S leiten. Er kommt<br />

von der Assa Abloy AB, wo er vier<br />

Jahre lang als Mitglied der Unternehmensleitung<br />

und Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Asia-Pacific tätig war.<br />

Jorgen Jensen tritt nach 15 Jahren<br />

auf eigenen Wunsch zurück, um sich<br />

neuen Aufgaben außerhalb der NKT<br />

Gruppe zu widmen. Eine weitere Änderung<br />

ist ein Wechsel des Vertriebsleiters<br />

Deutschland von Nilfisk-ALTO,<br />

einer Marke der Nilfisk-Advance GmbH.<br />

Mit Wirkung zum ersten September<br />

wurde Bernd Wulf zum Vertriebsleiter<br />

Deutschland bei Nilfisk-ALTO ernannt.<br />

Der 47-Jährige bekleidet bereits seit<br />

Januar 2006 verschiedene Führungspositionen<br />

im Sales-Bereich des Reinigungsspezialisten.<br />

Wulf folgt dabei auf<br />

Rainer Hilbers (54), der sich künftig auf<br />

den Marktausbau der Region West –<br />

im Besonderen auf die Potenzialregion<br />

Nordrhein-Westfalen – konzentrieren<br />

wird.<br />

Fotos: Nilfisk-Advance<br />

CEO Jonas Persson.<br />

Bernd Wulf.<br />

106 4/<strong>2013</strong>


AKTUELL<br />

PICARD<br />

Betriebsleiter<br />

Torsten Stauf.<br />

Seit Juni <strong>2013</strong> ist Torsten Stauf Betriebsleiter<br />

bei der Joh. Hermann Picard<br />

GmbH & Co. KG (PICARD). Die Analyse<br />

der bestehenden Prozesse und deren<br />

Wolf<br />

Optimierung sowie die Implementierung<br />

von neuen Produktionsabläufen<br />

sind die zentralen Aufgaben, die Stauf<br />

beim Bochumer Traditionsunternehmen<br />

umsetzt. Dabei steht die Stärkung<br />

der Kernkompetenzen von PICARD im<br />

Vordergrund. Für diese Aufgabe bringt<br />

Stauf eine umfangreiche Erfahrung im<br />

Bereich der Schmiedetechnik, insbesondere<br />

der Gesenkschmiede mit. In<br />

seiner Freizeit begleitet der 46-Jährige<br />

den Handball-Erstligisten Bergischer<br />

Handball Club (BHC) intensiv durch<br />

jede Saison.<br />

Foto: Picard<br />

Außendienst verstärkt<br />

Dronco<br />

Vorstand<br />

Nach der Übernahme der Dronco<br />

AG durch die Capital Management<br />

Partners GmbH (CMP) wird künftig<br />

Jakob Jürgens (34) die Geschäftsführung<br />

von Dronco verstärken.<br />

Zusammen mit dem Vorstand Hermann<br />

Bröker werden die Geschäfte<br />

des Wunsiedler Unternehmens nun<br />

weitergeführt. Jürgens arbeitet seit<br />

neun Jahren für CMP und hat nach<br />

eigenen Angaben bereits mehrere<br />

Unternehmens-Restrukturierungen<br />

begleitet. Bröker selbst bleibt nach<br />

eigenen Angaben noch zwei Jahre<br />

Geschäftsführer und wird dann<br />

ausscheiden.<br />

Auf einer Betriebsversammlung der<br />

Belegschaft erklärten Bröker, Jürgens<br />

und Insolvenzverwalter Exner,<br />

dass es strukturelle Veränderungen<br />

im Unternehmen sowie Investitionen<br />

im Bereich der Automatisierung<br />

geben werde. Foto: Dronco<br />

Werner Pohl. Andreas Jongmans. Thilo Koch.<br />

Die Wolf GmbH hat drei neue Außendienstmitarbeiter<br />

in ihrem Team: Als<br />

Verkaufsberater verstärkt Andreas<br />

Jongmans (29) seit Juli das Verkaufsbüro<br />

Osnabrück. Zu den Aufgabenbereichen<br />

von Jongmans zählen die<br />

technische Beratung von Planungsbüros,<br />

ausführenden Firmen und Großhändlern<br />

im Bereich Lüftungsgeräte<br />

in Modulbauweise bis 100 000 m³/h,<br />

Kompaktlüftungsgeräte, Wohnungslüftung,<br />

Dachventilatoren und Lufterhitzer.<br />

Der gelernte Gas-Wasser-Installateur<br />

und Heizungsbauer verfügt<br />

über Berufserfahrung im technischen<br />

Außendienst und dem Projektmanagement.<br />

Ebenfalls in Niedersachsen kommt<br />

Werner Pohl zum Einsatz. Der 53-Jäh-<br />

rige verstärkt das Wolf-Team im Verkaufsbüro<br />

Hannover. Der Installateurund<br />

Heizungsbauermeister arbeitete<br />

zuletzt als Kundendienstleiter in einer<br />

mittelständischen Heizungs- und<br />

Vertriebsfirma. Bei Wolf ist Pohl für<br />

den Bereich Heizung und Lüftung im<br />

Postleitzahlengebiet 38 zuständig.<br />

Neuer Leiter für den Klimavertrieb im<br />

Verkaufsbüro Stuttgart ist Thilo Koch.<br />

Der 41-jährige Allgäuer ist seit 2002<br />

Handelsfachwirt der IHK Stuttgart.<br />

Koch arbeitete bereits als Planerberater<br />

für Klimageräte für die Wolf<br />

GmbH und bringt Kenntnisse im Bereich<br />

der (Lüftungs-)Technik und im<br />

Vertrieb lufttechnischer Komponenten<br />

mit in seinen neuen Aufgabenbereich<br />

ein.<br />

Fotos: Wolf<br />

Hermann Bröker (li.) und Jakob Jürgens (re.).<br />

DAS ZITAT<br />

„Insbesondere in familiengeführten<br />

Unternehmen<br />

können die Arbeitnehmer und<br />

sonstigen Stakeholder darauf<br />

vertrauen, dass strategische<br />

Entscheidungen langfristig<br />

angelegt – und nicht auf<br />

kurzfristig erreichbare Erfolge<br />

ausgerichtet sind.“<br />

Prof. Dr. Friederike Welter,<br />

IfM-Präsidentin (Institut für<br />

Mittelstandsforschung Bonn) über<br />

den deutschen Mittelstand<br />

4/<strong>2013</strong> 107


KURZ UND BÜNDIG<br />

Was macht ...<br />

Mona Bosselmann<br />

Projektmanagerin<br />

Internationale Projekte bei<br />

der <strong>EDE</strong> International AG<br />

E/D/E gratuliert<br />

Rühr GmbH,<br />

Oberasbach<br />

zum 25-jährigen Jubiläum<br />

Heute Zürich, morgen London,<br />

gleich danach Wuppertal – für ihre Arbeit<br />

bei der E/D/E Tochtergesellschaft<br />

<strong>EDE</strong> International AG ist Mitarbeiterin<br />

Mona Bosselmann ständig unterwegs.<br />

Seit 2011 kümmert sich die 27-Jährige<br />

um die internationalen Projekte des<br />

E/D/E. Aktuell ist das zum Beispiel<br />

die neue Kooperation mit dem spanischen<br />

Verband ASIDE oder der Start<br />

von DELCREDIT France und DELCREDIT<br />

España. „Als Schnittstelle zwischen den<br />

angeschlossenen Unternehmen in ganz<br />

Europa und den E/D/E Fachbereichen ist<br />

es meine Aufgabe, den Projektplan im<br />

Blick zu haben und die Teilprojekte zu<br />

steuern und zu koordinieren“, erklärt<br />

Bosselmann. Vor allem ihre Sprachkenntnisse<br />

– sie spricht fließend Englisch,<br />

Französisch und Spanisch – kommen<br />

ihr dabei zugute. „Bei den<br />

komplexen Prozessen den Überblick zu<br />

behalten, ist eine Herausforderung.<br />

Mona Bosselmann.<br />

Foto: E/D/E<br />

Aber es ist auch das, was mir an meiner<br />

Arbeit am meisten Spaß macht.“<br />

Das Unternehmen und den Geschäftsbereich<br />

Europa kennt die<br />

Schwelmerin bereits länger: Bevor sie<br />

2008 ihr duales Studium mit der Fachrichtung<br />

Handel in Wuppertal aufnahm,<br />

war sie als Praktikantin im Geschäftsbereich<br />

tätig. „Es hat mir damals<br />

schon Spaß gemacht, Menschen aus<br />

vielen Ländern zu treffen und im Alltag<br />

verschiedene Sprachen zu sprechen“,<br />

sagt Bosselmann.<br />

Wenn die passionierte Schwimmerin<br />

nicht für das E/D/E durch die Welt<br />

reist, geht sie joggen oder trifft sich<br />

mit Freunden. „Dafür muss schließlich<br />

immer Zeit sein“, sagt sie. [eli]<br />

Harald Scherf,<br />

Limbach-Oberfrohna<br />

zum 25-jährigen Jubiläum<br />

Fachmarkt Sven Twyhues<br />

und Dirk Friese GbR,<br />

Loitz<br />

zum 25-jährigen Jubiläum<br />

Heinz Martin GmbH,<br />

Schweinfurt<br />

zum 60-jährigen Jubiläum<br />

Baste & Lange GmbH,<br />

Hamburg<br />

zum 75-jährigen Jubiläum<br />

Letzte Meldung<br />

Neuer E/D/E Nachhaltigkeitsbericht<br />

Im Oktober erscheint der zweite<br />

E/D/E Nachhaltigkeitsbericht. Auf<br />

40 Seiten gibt der Bericht einen<br />

Überblick über die Aktivitäten der<br />

Wuppertaler Verbundgruppe im<br />

wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen<br />

und gesellschaftlichen Bereich.<br />

Mit dem ersten Bericht, der 2011<br />

erschien, hat das E/D/E in der PVH-<br />

Branche eine Vorreiterrolle eingenommen<br />

und seitdem weitere, zahlreiche<br />

Projekte angestoßen und umgesetzt.<br />

„Wir haben in den<br />

vergangenen Jahren viel erreicht, um<br />

die wirtschaftliche Zukunft unseres<br />

Unternehmens, unserer Mitglieder<br />

und Lieferanten und unserer Mitarbeiter<br />

langfristig zu sichern“, betont<br />

Hans-Jürgen Adorf, Vorsitzender der<br />

E/D/E Geschäftsführung. „Unternehmerische<br />

Verantwortung bedeutet für<br />

uns aber auch, den Einsatz für unsere<br />

Gesellschaft und die Schonung unserer<br />

Umwelt-Ressourcen immer ganz genau<br />

im Blick zu haben.“<br />

So wird im E/D/E seit 2012 neben<br />

Glas- und Kunststoffmüll auch Altpapier<br />

gesondert gesammelt, das Druckvolumen<br />

konnte im gesamten Unternehmen<br />

durch interne Kampagnen<br />

erheblich verringert werden. Für die<br />

Mitarbeiter verstärkte das E/D/E mit der<br />

breit angelegten Aus- und Weiterbildungsoffensive<br />

das Angebot für Seminare<br />

und individuelle Fortbildungen.<br />

Mit der neuen E/D/E Kita auf dem Betriebsgelände,<br />

die 2014 eröffnet<br />

wird, unterstützt das E/D/E die Mitarbeiter<br />

bei der Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf.<br />

Um das Thema Nachhaltigkeit<br />

auch in Zukunft noch weiter zu entwickeln,<br />

hat das E/D/E klare Ziele formuliert.<br />

Eine Kompetenzgruppe, bestehend<br />

aus Vertretern der E/D/E<br />

Bereiche Personal, Logistik, Kommunikation<br />

und Betriebsverwaltung,<br />

trifft sich regelmäßig und entwickelt<br />

gemeinsam Ideen und Projekte. „Wir<br />

wollen künftig auch die Mitarbeiter<br />

stärker in unsere gesellschaftlichen<br />

Aktivitäten einbinden und ihnen damit<br />

die Gelegenheit bieten, sich zu<br />

engagieren“, sagt Adorf. [eli]<br />

108 4/<strong>2013</strong>


KURZ UND BÜNDIG<br />

Standard-Sortimente nach Positionen<br />

Durchschnittliche Lieferfähigkeit Juli – August <strong>2013</strong><br />

96,8 % 97,2 % 97,5 % 97,2 %<br />

100 %<br />

80 %<br />

Juli <strong>2013</strong><br />

60 %<br />

August <strong>2013</strong><br />

40 %<br />

20 %<br />

0 %<br />

Werkzeuge,<br />

Betriebseinrichtungen<br />

Befestigungstechnik<br />

Beschläge<br />

Arbeitsschutz,<br />

Baugeräte,<br />

Werkstattmaterial<br />

eLC-Sortimente <strong>2013</strong> nach Positionen<br />

Ist Lieferfähigkeit<br />

Werkzeuge, Maschinen, Betriebeinrichtungen<br />

Soll: 98 %<br />

100 %<br />

95 %<br />

90 %<br />

85 %<br />

KW 30 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

80 %<br />

Ist Lieferfähigkeit<br />

Baugeräte, Arbeitsschutz, Beschläge<br />

Soll: 98 %<br />

100 %<br />

95 %<br />

90 %<br />

85 %<br />

KW 30 31 32 33 34 35 36 37 38<br />

80 %<br />

4/<strong>2013</strong> 109


KURZ UND BÜNDIG<br />

E/D/E in Zahlen<br />

Umsatzentwicklung per 30.09.<strong>2013</strong><br />

Vorschau 5/<strong>2013</strong><br />

E/D/E Unternehmertage<br />

Warengruppe Gesamt in Mio. Euro Zuwachsrate<br />

Walzmaterial, Stahl 699.5 +3,7 %<br />

Präzisionswerkzeuge,<br />

Handwerkzeuge, Maschinen<br />

Befestigungstechnik,<br />

Bauelemente,<br />

Bau- und Möbelbeschläge,<br />

Sicherheitstechnik<br />

Elektrowerkzeuge,<br />

Baugeräte und Bauwerkzeuge,<br />

Betriebseinrichtungen,<br />

Schweißtechnik<br />

Haustechnik 854.2 +6,6 %<br />

Arbeitsschutz,<br />

Technischer Handel,<br />

Werkstattmaterial<br />

357.4 -8,5 %<br />

872.8 -4,7 %<br />

620.0 -10,2 %<br />

409.9 +0,4 %<br />

DIY, Gartentechnik, Sonstiges 85.4 -44,0 %<br />

Gesamt 3.899.3 -3,3 %<br />

CHALLENGE 2020<br />

Im kommenden Heft dreht sich<br />

alles um die E/D/E Unternehmertagte<br />

am 19. und 20. November.<br />

Unter dem Motto „PÁNTA RHEI –<br />

ALLES FLIESST“ präsentiert das<br />

E/D/E seinen Unternehmenspartnern<br />

die strategischen Ziele im<br />

Rahmen der CHALLENGE 2020.<br />

Dazu werden Mitglieder, Lieferanten<br />

und Partner in die Wuppertaler<br />

Stadthalle eingeladen, um sich<br />

in Diskussionen und Vorträgen<br />

über die neuen Projekte und die<br />

zukünftige Ausrichtung der Verbundgruppe<br />

zu informieren.<br />

Ebenso im Heft: Das E/D/E Mitglied<br />

Deeg GmbH in Crailsheim ist<br />

dem E/D/E seit 50 Jahren angeschlossen.<br />

In der kommenden <strong>Ausgabe</strong><br />

berichtet Geschäftsführer<br />

Norbert Pfitzer über die Zusammenarbeit<br />

der Unternehmen. [eli]<br />

Impressum<br />

Fachmagazin für den<br />

Produktions verbindungshandel<br />

mit den Sortimentsschwerpunkten<br />

Werkzeuge/Werkzeugmaschinen,<br />

Betriebseinrichtungen, Befestigungstechnik,<br />

Beschläge/Sicherheitstechnik/Bauelemente,<br />

Baugeräte/<br />

Arbeitsschutz/Technischer Handel,<br />

Stahl und Sanitär/Heizung.<br />

Herausgeber:<br />

E/D/E (Einkaufsbüro Deutscher<br />

Eisenhändler GmbH),<br />

<strong>EDE</strong> Platz 1, 42389 Wuppertal<br />

Internet: http://www.ede.de<br />

Redaktion:<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Wolfgang Pott (wopo),<br />

verantwortlich<br />

Telefon: +49 202 6096-865<br />

Telefax: +49 202 6096-70 739<br />

wolfgang.pott@ede.de<br />

Daniel Frost (daf)<br />

Telefon: +49 202 6096-419<br />

Eva Schilling (eli)<br />

Telefon: +49 202 6096-837<br />

Peter Joerdell (pj)<br />

Telefon: +49 202 6096-899<br />

Jennifer Probst (pro)<br />

Telefon: +49 202 6096-1257<br />

Oliver Bednarzik (obe)<br />

Anzeigen: Claudia Berlinghof<br />

Layout/Grafik: Thorsten Ramthun,<br />

Fabian Pöppe<br />

Bildnachweis: Titelbild: E/D/E<br />

Litho:<br />

Digibox GmbH<br />

Merowingerstraße 20d<br />

40223 Düsseldorf<br />

Druck:<br />

Gutenberghaus Druck & Medien<br />

GmbH & Co. KG<br />

Am Güterbahnhof 19<br />

35683 Dillenburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

5 <strong>Ausgabe</strong>n pro Jahr<br />

Redaktionsschluss dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

27. September <strong>2013</strong><br />

Diese <strong>Ausgabe</strong> wurde geschlossen<br />

am 11. Oktober <strong>2013</strong> ausgeliefert.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und<br />

Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit<br />

Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine<br />

Weiterverwendung ohne Einwilligung der Redaktion<br />

nicht zulässig. Die technischen Daten in den<br />

Produktinformationen beruhen auf Angaben der<br />

Industrie. Für die Richtigkeit kann keine Verantwortung<br />

übernommen werden.<br />

110 4/<strong>2013</strong>


TECElux WC-Terminal – ein völlig neues Badgefühl ...<br />

Gutes Design, Funktionalität und Hygiene – das sollte ein modernes Bad heute seinem Nutzer bieten. TECElux überträgt<br />

diesen Anspruch nahtlos auf das WC und sorgt damit für ein völlig neues Badgefühl. Die extraflache, leicht zu reinigende<br />

Glasoberfläche und zusätzliche Features wie ein keramisches Luftfiltermodul und eine elektronische Spülauslösung sorgen<br />

für besondere Hygiene und Komfort. Die Technik liegt dabei unsichtbar in der Wand verborgen. Das WC-Terminal ist<br />

auch mit Höhenverstellung lieferbar und und kann mit fast allen Keramiken und sogar mit Dusch-WCs kombiniert werden.<br />

TECElux: Mehrfach ausgezeichnet für die intelligente Verbindung von Design und Funktion.<br />

TECE GmbH I Deutschland I info@tece.de I www.tece.de


E/D/E Unternehmertage <strong>2013</strong><br />

Bitte vormerken!<br />

19. November <strong>2013</strong>: Tag der Mitglieder<br />

20. November <strong>2013</strong>: Tag der Lieferanten<br />

Pánta Rhei<br />

Alles Fliesst<br />

Heraklit, ca. 540 – 480 v. Chr.<br />

Wie bereits vor 10 Jahren im Rahmen unserer ersten Pánta Rhei Zukunftstage<br />

wollen wir gemeinsam den Blick in die Zukunft richten:<br />

Was erwartet uns in den nächsten Jahren? Welche Visionen und Strategien<br />

bewegen das E/D/E im Rahmen von ChallENgE 2020? Wohin entwickelt sich<br />

unsere Branche? Wie sehen unsere gemeinsamen Ziele aus?<br />

Nachhaltig unsere Chancen zu nutzen heißt für uns, die Zukunft gemeinsam<br />

mit Ihnen zu gestalten.<br />

Nachhaltig. Zukunft. Gestalten.

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