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ET2 - Huga

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Konstruktionsänderungen behalten wir uns vor 11 / 2009 V1.1 Für Druckfehler oder Irrtümer keine Gewähr<br />

Einbruchhemmendes Element HUGA ET-2<br />

6. Hinweise und Empfehlungen<br />

Der DIN 18101 entsprechend<br />

werden die Zargen auf den fertigen<br />

Fußboden (OFF) gesetzt,<br />

der Luftspalt zwischen der<br />

HUGA Tür und dem OFF beträgt<br />

ca. 5 mm. Zarge nicht unmittelbar<br />

auf Marmor-, Fliesen- oder<br />

Parkettböden aufsetzen. Gegen<br />

Bild 16<br />

Eindringen von Feuchtigkeit die<br />

Zargenunterkante mit Dichtmasse versiegeln. (Bild 16)<br />

Die Befestigungspunkte sind je nach Beschlagsausstattung im Falz<br />

sichtbar und werden anschließend mit der HUGA-Plakette für<br />

Funtionselemente abgedeckt oder sind unter den Beschlägen versteckt.<br />

Zur Befestigung sind die sichtbaren Beschläge zu entfernen<br />

und Bohrungen durch die vorgegebenen Befestigungspunkte der<br />

Beschläge in das Mauerwerk zu bohren. Nun die Zarge mit Hilfe<br />

der mitgelieferten Dübeln mit dem Mauerwerk verbinden. Nach<br />

der Befestigung der Zarge sind die sichtbaren Beschläge in umgekehrter<br />

Reihenfolge zu montieren.<br />

Das Ausschäumen darf nur mit einem 2-K-PUR-Montageschaum<br />

erfolgen. Die Eignungsfähigkeit soll laut ift-Richtlinie nachgewiesen<br />

sein. Es ist hierbei besonders auf eine druckfeste Hinterfütterung<br />

im Band- und Schlossbereich und an den anderen<br />

Befestigungspunkten auf ganzer Zargenbreite zu achten. Der Hohlraum<br />

zwischen Wand und Zarge ist bei Ansprüchen an den Schallschutz<br />

bei der Holzumfassungszarge mit Schallschutz-Montageschaum<br />

auszufüllen. Bei Mauerwerk mit Stahlzargen ist der Hohlraum<br />

immer druckfest mit Mörtel komplett auszufüllen.<br />

Bei Holzzargen ist das dauerelastische Kunststoffdämpfungsprofil<br />

bereits in die vorgesehene Nut eingedrückt. Bei Stahlzargen ist<br />

entsprechend der Anweisung (siehe unter dem entsprechenden<br />

Montagepunkt der Zarge) zu verfahren.<br />

Die Konstruktionsfugen zwischen Türblatt und Zarge sollten nach<br />

der Montage folgende Werte einhalten:<br />

• aufrecht:<br />

• Sturzbereich:<br />

• Bodenbereich:<br />

3 mm, ± 1 mm<br />

3 mm, ± 1 mm<br />

6 mm, - 1 mm<br />

Alle Zubehörbauteile müssen für einbruchhemmende Elemente (ET-<br />

2/WK3) nach Norm zugelassen sein. Dies gilt auch für Bauteile,<br />

die bauseits geregelt werden.<br />

5<br />

Einbau durch Fachpersonal / Gewährleistung<br />

Achtung: Die gelieferten Produkte sind ausschließlich durch Fachpersonal<br />

einzubauen und in Betrieb zu nehmen. Da der Einbau<br />

außerhalb unseres Einflussbereiches liegt, schließen wir jegliche<br />

Gewährleistung dafür aus. Diese Montageanleitung hat nur empfehlenden<br />

Charakter, da es mehrere Möglichkeiten für den fachgerechten<br />

und richtigen Einbau gibt. Aus Empfehlungen können keine<br />

Rechtsansprüche abgeleitet werden.<br />

7. Anmerkung zum Einbau<br />

Holz ist ein Naturprodukt mit individuellen Eigenschaften und Feinheiten.<br />

Es reagiert u.a. auf Luftfeuchteveränderungen. Tür und<br />

Zarge sollten möglichst geringen Feuchteschwankungen ausgesetzt<br />

sein. Wir raten deshalb vom Einbau in Räumen mit mehr als 60%<br />

relativer Luftfeuchtigkeit ab (Feuchtigkeiten in Neubauten beachten).<br />

Beim Abkleben der Türen und Zargen (z.B. für Malerarbeiten,<br />

insbesondere in Verbindung mit Rauputz), sind die Anwendungsvorschriften<br />

des Klebebandherstellers zu beachten. Falsche Klebebänder<br />

können Ablösungen an der Oberfläche verursachen.<br />

Weitere Verarbeitungs- und Pflegehinweise, sowie Zertifikate und<br />

Nachweise siehe unter www.huga.de.

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