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bewegt - Spitex Basel

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von präzisen Fakten hilft, die einzelnen<br />

Informationen in die Geschichte<br />

<strong>Basel</strong>s einzuordnen. Der Verein empfiehlt<br />

rollstuhlfahrenden Personen einen<br />

Telefonanruf im Voraus, um den<br />

Ablauf der Route abzusprechen.<br />

Spaziergang mit Flechten<br />

Eine weitere Möglichkeit, die Stadt zu<br />

erkunden, bietet ein Spaziergang vom<br />

Birsköpfli auf der Grossbasler Seite<br />

dem Rhein entlang bis zur Wettsteinbrücke.<br />

Das Ufer gilt als naturkundlich<br />

spannendes Gebiet, auf dem es<br />

viele verschiedene Pflanzen zu entdecken<br />

gibt. Das Grossbasler Ufer ist<br />

schattig und deshalb ein vorteilhafter<br />

Standort für Flechten. Feuchtigkeit<br />

und verschiedene Gesteine bilden einen<br />

idealen Lebensraum für über 50<br />

Flechtenarten.<br />

Bei trockenem Wetter kommen im<br />

Rhein Kiesbänke zum Vorschein. Eine<br />

entspannte Atmosphäre findet zudem,<br />

wer sich auf der St. Alban-Fähre eine<br />

Fahrt ins Kleinbasel gönnt, um sich<br />

dort beispielsweise eine Glace zu kaufen<br />

– Momente des Genusses, mitten<br />

in der Stadt.<br />

Glücklich in den Herbst<br />

Zu Hause legt Marta das Fotoalbum<br />

zur Seite und schaut aus dem Fenster.<br />

Draussen rennen Kinder umher, auf<br />

dem Weg nach Hause zum Mittagessen<br />

oder vielleicht in das Gartenbad.<br />

Sie hüpfen und bewegen sich flink,<br />

trotz der Hitze. Manchmal überschlagen<br />

sich ihre Stimmen vor lauter Aufregung.<br />

Sie strahlen Neugierde, Energie<br />

und Lebenslust aus. Marta hört<br />

das Lachen und Jauchzen der Kinder<br />

gerne. Diese Energie gibt auch ihr<br />

Kraft, die Lebensfreude ist für sie ansteckend<br />

– ein «typischer Sommerlärm»,<br />

der zu den heissen Tagen in<br />

<strong>Basel</strong> gehört.<br />

Im Sommer ist <strong>Basel</strong> anders. Die Stadt<br />

verwandelt sich, wenn die Sonne das<br />

Leben bestimmt. Für ein paar Wochen<br />

wirkt <strong>Basel</strong> entspannter als<br />

sonst. Es ist die Zeit, um sich über das<br />

Leben und seine vielen Wunder und<br />

Überraschungen zu freuen. Für Körper<br />

und Geist ist das bewusste Erleben<br />

des Sommers die beste Vorbereitung<br />

auf den Herbst, der bestimmt<br />

kommt.<br />

Rebecca Häusel<br />

Spargelstechen im Elsass<br />

Wo der Morgen noch taufrisch ist<br />

und die Sonne langsam aufgeht, wo<br />

die Nachtigall sich zurückzieht, die<br />

Rehe scheu über die Felder springen,<br />

dort gehen die Spargelbauern<br />

Kathrin und Werner Girroy mit ihren<br />

freiwilligen Erntehelfern wie Paul<br />

Schmocker morgens um sechs an die<br />

Arbeit. Im grenznahen Villeneuve<br />

kommt von Anfang April bis Mitte<br />

Juni jeden Tag ein kleines Ernteteam<br />

zusammen, um für drei bis vier Stunden<br />

auf dem Feld zu arbeiten. «Es<br />

macht einfach Spass, die fröhlichen<br />

Menschen, die Natur, die Verbindung<br />

mit Mutter Erde», schwärmt<br />

Paul Schmocker. Seit seiner Pensionierung<br />

ist der Präsident des <strong>Spitex</strong>-<br />

Fördervereins Kleinbasel jedes Jahr<br />

bei der Spargelernte mit dabei. Alle<br />

Helfer arbeiten ehrenamtlich. Nach<br />

getaner Arbeit gibt’s noch ein Znüni<br />

mit Kaffee und «Iklemmte». Dann<br />

kehren Paul Schmocker und seine<br />

Teamkollegen nach Hause zurück –<br />

morgen geht es weiter, das Spargelstechen<br />

im Elsass.<br />

Christina Huber<br />

<strong>Basel</strong> im Sommer<br />

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