PDF, 1,9 MB - Deutsches Filminstitut
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Sympathie bereitet Schamoni einen sinnlich und intellektuell erfahrbaren<br />
Zugang zum Werk Niki de Saint Phalles. Anja Jungclaus (langjährige<br />
Lebensgefährtin von Peter Schamoni) stellt den Film vor, an dem sie intensiv<br />
mitgearbeitet hat.<br />
Dienstag, 21. Mai, 18:00 Uhr<br />
MAX ERNST: MEIN VAGABUNDIEREN – MEINE UNRUHE<br />
Deutschland 1991. R: Peter Schamoni<br />
Dokumentarfilm. 100 Min. 35mm<br />
Schon in jungen Jahren begegnete Peter Schamoni dem damals in<br />
Deutschland noch wenig anerkannten Max Ernst. Bis zu Ernsts Tod im Jahre<br />
1976 blieben sie einander freundschaftlich verbunden, wodurch Schamoni<br />
einen umfassenden Einblick in Ernsts Schaffen erhielt. Fünfzehn Jahre später<br />
verwirklichte der Regisseur seine filmische Ehrerbietung an Ernsts<br />
vielseitiges Lebenswerk. Er verdeutlicht die Inspirationsquellen des<br />
Künstlers, porträtiert ihn bei der Arbeit, erläutert sein Beziehungsgeflecht zu<br />
Freunden und schafft eine intelligent fesselnde sowie leidenschaftlichpersönliche<br />
Collage aus Malerei, Film und Musik.<br />
MAX ERNST: MEIN VAGABUNDIEREN<br />
– MEINE UNRUHE<br />
Dienstag, 21. Mai, 18:00 Uhr<br />
Dienstag, 28. Mai, 18:00 Uhr<br />
BOTERO – GEBOREN IN MEDELLÍN<br />
Deutschland 2008. R: Peter Schamoni<br />
Dokumentarfilm. 88 Min. 35mm<br />
Schamonis letzter vollendeter Film wendet sich abermals einem Künstler zu,<br />
der mit seinen Bildern und Skulpturen ein unverwechselbares Werk<br />
geschaffen hat. In „feiner Balance zwischen Werkschau, Künstlerbiografie<br />
und einem Selbstporträt des Malers“ (Filmbewertungsstelle) vollzieht er den<br />
Werdegang des in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsenen Kolumbianers<br />
Fernando Botero nach, dessen Bilder von Farbenpracht und Üppigkeit ihrer<br />
Motive gekennzeichnet sind. Schamoni, seit den 1960er Jahren mit Botero<br />
befreundet, plante sein filmisches Porträt schon in den 1970er Jahren, und<br />
nahm die Idee zum 75. Geburtstag Boteros wieder auf.<br />
BOTERO – GEBOREN IN MEDELLÍN<br />
Dienstag, 28. Mai, 18:00 Uhr<br />
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