Bürgerblatt Rodgau vom 13.02.2013
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Mittwoch, den 13. Februar 2013 Seite 3<br />
IMPRESSIONEN am Scholzekreuz<br />
in Dudenhofen<br />
Markus Aumann mit Frau und Tochter.<br />
Dr. Barbara Lamprecht und Jutta Dahinten.<br />
Schirmherr Rudolf Dombrink.<br />
Ansprache zum Jahresrückblick 2012<br />
des Förderkreis für kulturelle Projekte Dudenhofen e.V.<br />
am Samstag, 2. Februar 2013, um 11.00 Uhr<br />
am „Scholzekreuz“ von Pfarrer Axel Mittelstädt<br />
Auch wenn wir heute auf das vergangen Jahr zurückblicken, möchte ich gerne die<br />
Jahreslosung für das neue Jahr in den Mittelpunkt meiner Ansprache stellen.<br />
Sie steht im Hebräerbrief Kapitel 13, Vers 14: Wir haben hier keine bleibende<br />
Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.<br />
Solch ein Bibelvers stößt bei uns auf gegensätzliche Empfindungen.<br />
Einerseits möchten wir gerne bei dem bleiben, was uns vertraut ist, was sich bewährt<br />
hat, was Bestand haben soll. Wir brauchen Heimat, eine Stadt, wo wir uns zu<br />
Hause fühlen, einen Ort, mit dem wir uns identifizieren.<br />
Andererseits wissen wir: Nicht ist beständiger als der Wechsel.<br />
Das Leben stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen, die es zu bewältigen<br />
gibt. Sich nicht mehr bewegen, sich nicht mehr verändern, nur noch still zu<br />
stehen, das ist auch ein Vorzeichen des Todes. Deshalb sehnen wir uns auch nach<br />
Veränderung, nach Neuem, nach Aufbruch ins Unbekannte. Wir wollen leben.<br />
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.<br />
Viele unter uns sind aktiv beteiligt, wenn es um Dudenhofen geht, wenn es um die<br />
Stadt <strong>Rodgau</strong> geht. Ob in der Politik, in Vereinen, in der Kirche oder im Förderkreis<br />
für kulturelle Projekte Dudenhofen.<br />
Wir haben ein gemeinsames Interesse, dass Dudenhofen, dass <strong>Rodgau</strong> den Weg in<br />
eine gute Zukunft findet. Wir sind gemeinsam auf der Suche nach dem zukünftigen<br />
Dudenhofen, nach dem zukünftigen <strong>Rodgau</strong>. Das heißt ja nicht, alles radikal hinter<br />
sich lassen, alles radikal umgestalten.<br />
Es geht gerade darum, genau hinzuschauen, was sich bewährt hat,<br />
was zukunftsfähig ist und gerade dieses zu erhalten und zu unterstützen.<br />
Aber angesichts von knapper werdenden Mitteln,<br />
von soziologischen und sozialen Veränderungen,<br />
von sich verändernden Bedürfnissen der Bevölkerung her geht es auch darum, neue<br />
Wege zu gehen. Wege, die in die Zukunft weisen.<br />
Dazu braucht man ein Bild, eine Vision, eine Vorstellung von der zukünftigen Stadt.<br />
Wie soll sie aussehen, wie leben die Menschen dort zusammen,<br />
was stärkt den sozialen Zusammenhalt, was erhöht die Attraktivität hier zu leben?<br />
Der christliche Glaube bietet uns ein solches Bild einer zukünftigen Stadt. Aber<br />
nicht im äußerlichen Sinne, das ist Sache der Politik.<br />
Sondern im innerlichen Sinne. Was hält eine Stadt im Inneren zusammen?<br />
Jesus Christus hat in diesem Zusammenhang immer von dem Reich Gottes gesprochen,<br />
das unter uns anbrechen will.<br />
Damit hat er ein Bild aus der Politik gewählt, um seine Gedanken zu verdeutlichen.<br />
Den Menschen war unmittelbar vor Augen, was es heißt, wenn der der römische<br />
Kaiser seinen Willen mit Macht und Gewalt in seinem Reich durchsetzt.<br />
Jesus dagegen malte den Menschen einen Gott vor Augen, der mit dem Menschen<br />
in Liebe und Freiheit umgeht.<br />
Wenn Menschen sich nach diesem guten Willen ausrichten, der sich zeigt in Liebe<br />
zum Nächsten, gerade zu dem, der gerade meine Hilfe braucht,<br />
dann ist Gottes Reich angebrochen.<br />
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen<br />
wir.<br />
Ich möchte Sie heute dazu ermutigen, mit diesem positiven Bild einer<br />
Gemeinschaft von Menschen, die sich am göttlichen Maßstab<br />
der Liebe und Gerechtigkeit ausrichtet, sich weiterhin aktiv an der<br />
Gestaltung unseres gemeinsamen Lebens in Dudenhofen und in<br />
<strong>Rodgau</strong> einzubringen. Mit einem solchen Leitbild haben wir einen<br />
Kompass, wohin die Reise in die Zukunft geht.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen als Mitglieder des Förderkreises<br />
herzlich bedanken für die Aktionen, durch die Sie das<br />
gemeinschaftliche Leben in Dudenhofen bereichert haben: Ob<br />
durch den Backtag für Kinder am „Backes“, durch das kleinste<br />
Weinfest hinter der evang. Kirche oder durch den kleinsten Weihnachtsmarkt<br />
mit Turmblasen an der evang. Kirche.<br />
Ich bin mir sicher, auch im Jahr 2013 werden Sie in der Suche danach,<br />
wo sie das gemeinschaftliche Leben unterstützen können,<br />
schnell fündig werden. Lassen Sie sich dabei leiten von dem Bilde<br />
Jesus, der sich in seiner Phantasie vorgestellt hat, wie Menschen<br />
sich an dem Willen Gottes orientieren und danach handeln.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns allen mit der Jahreslosung 2013<br />
alles Gute und Gottes Segen<br />
Ihr Pfarrer Axel Mittelstädt<br />
Hans-Jürgen Lange, Lucia Schmitt, Jürgen Hoffmann<br />
und Axel Mittelstädt.<br />
Jürgen Hoffmann und Martin Herkströter.<br />
Denkt man an Bauen, denkt man PORIT.<br />
Denn Bauen heißt: die Zukunft planen.<br />
Und damit auch die steigenden Energiekosten.<br />
Durch die Vielzahl kleiner Luftporen bietet PORIT<br />
eine geringere Wärmeleitfähigkeit als die meisten<br />
anderen massiven Wand-Baustoffe. Geringer auch<br />
als die DIN 4108 fordert. Und das heißt nichts anderes<br />
als Energie und Geld sparen. Mit PORIT.<br />
Porit GmbH Am Opel-Prüffeld 3 63110 <strong>Rodgau</strong>-Dudenhofen<br />
Telefon/Telefax: (06106) 2809-99 www.porit.de Hochzeitsfeier<br />
Verkehrsbetrieb<br />
und RMV-Verkaufsstelle<br />
Friedberger Straße 37<br />
06106/8296-96<br />
Kundenservice<br />
Wasser und Abwasser<br />
Hans-Böckler-Straße 1<br />
06106/8296-4414<br />
und 8296-4422<br />
Abfallwirtschaft<br />
Hintergasse 15 (Rathaus)<br />
06106/8296-4612<br />
Friedberger Straße 37<br />
06106/8296-0<br />
Fax: 06106/8296-4990<br />
Stadtwerke@rodgau.de<br />
www.stadtwerke-rodgau.de<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Friedberger Straße 37<br />
06106/8296-4132<br />
Bauhof<br />
Justus-von-Liebig-Straße 20<br />
06106/8296-4327<br />
Recyclinghof<br />
Hans-Böckler-Straße 1<br />
06106/8296-4630<br />
Friedhofs- und<br />
Tiefbau<br />
Bestattungswesen Hintergasse 15 (Rathaus)<br />
Hintergasse 15 (Rathaus) 06106/8296-4624<br />
06106/8296-4602<br />
und 8296-4603<br />
Notfallnummern<br />
Wasserversorgung<br />
(z.B. Rohrbruch)<br />
Weiskirchen, Hainhausen,<br />
Jügesheim u. Dudenhofen<br />
06106/8296-0<br />
außerhalb der Dienstzeiten:<br />
06106/8296-24<br />
Wasserversorgung für<br />
Nieder-Roden/Rollwald,<br />
ZVG Dieburg<br />
während und außerhalb<br />
der Dienstzeiten:<br />
06073/603-0<br />
Kanal-und Abwasserbereich<br />
für alle Stadtteile<br />
06106/8296-0<br />
außerhalb der Dienstzeiten:<br />
06106/8296-25<br />
Bauhof<br />
06106/8296-4327<br />
außerhalb der Dienstzeiten:<br />
06106/8296-4948<br />
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