JIMI TENOR - Partysan
JIMI TENOR - Partysan
JIMI TENOR - Partysan
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#129<br />
NOVEMBER 2006<br />
<strong>JIMI</strong> <strong>TENOR</strong><br />
MOVE D<br />
LAWRENCE
InDaMix<br />
FEIERN, der Film auf DVD!<br />
Nachdem das Interview mit der Macherin Maya<br />
Classen wochenlang der meistgelesene Artikel auf<br />
partysan.net war, freuen wir uns, dass Intergroove<br />
und die HFF Berlin den Film nun auch für alle<br />
verfügbar auf DVD rausbringen! Geschichten von<br />
Zartheit, Exzess und Zerstörung. Der Dokumentarfilm<br />
„Feiern“ zeigt viele von uns: Menschen deren<br />
Nächte manchmal 72 Stunden dauern. Das Porträt<br />
einer Subkultur in 19 Gesprächen, 56 Nächten<br />
und 13 Tracks.<br />
Berlin ist ein Sehnsuchtsort all derer, die es ernsthaft<br />
wissen wollen. „Feiern“ zeigt sie dabei, verschwitzt,<br />
verstört und überglücklich. „Feiern“ lässt<br />
die Menschen erzählen, die ihr Leben der Musik,<br />
den Clubs und einige auch den Drogen widmen.<br />
Alle erzählen von der Suche nach Glück – dem<br />
Moment kollektiver Ekstase, der richtigen Platte<br />
zur richtigen Zeit, dem 8-Stunden-Gespräch mit<br />
einem Unbekannten, der über Nacht zum besten<br />
Freund wird.<br />
Gespräch für Gespräch wird „Feiern“ zum Familienporträt,<br />
zur melancholischen Hommage an eine<br />
Subkultur. Gesprächspartner in diesem Film sind<br />
Leute wie: Ricardo Villalobos, André Galuzzi,<br />
Ewan Person, Carsten Klemann, Inga Königstadt.<br />
Bislang war der Film nur auf einer Teampremiere<br />
zu sehen, sowie beim „Achtung Berlin“-Festival.<br />
Ab sofort ist „Feiern“ im DVD-Vertrieb über Intergroove<br />
käuflich zu erwerben. Als Bonus gibt es<br />
zudem eine Audio CD mit Tracks von Isolée, MY<br />
MY, Lopazz und vielen anderen.<br />
PARTYSAN.net hat 10 DVDs „FEIERN - der Film“<br />
für Communitymember zur Verlosung klargemacht.<br />
Maildet Euch einfach mit vollem Kontakt<br />
und Adresse und Eurem Nicknamen mit dem<br />
Betreff „feierei alder“ bei info@partysan.net und<br />
ihr seid dabei. Teilnahmeschluss ist der 01.12.06.<br />
Bookmark: www.feiern-film.de<br />
Wie kommt die Bassline in den Song?<br />
Diese und ähnliche Fragen beantwortet der Kurs<br />
„Electronic Music Producer“, der vom SAE Institute<br />
angeboten wird. Hier wird in kompakter Form das<br />
Know-how zum Produzieren eigener Songs vermittelt.<br />
Mit dem richtigen Wissen wird dein Computer<br />
in ein vollwertiges Studio verwandelt. Man muss<br />
kein musikalisches Genie sein, um aus Klangerzeugern<br />
fetten Sound heraus zu bekommen... Einige<br />
der coolsten Sounds sind zufällig entstanden und<br />
deshalb steht hier kreative Freiheit, egal ob du nun<br />
mehr auf Disco, House, Hardtrance, Drum and Bass<br />
oder Hip Hop stehst, an erster Stelle. Alle Schritte,<br />
die nötig sind, um einen Song zu produzieren, werden<br />
dir von den Producern und gelernten Tontechnikern<br />
in relaxter Atmosphäre beigebracht. An der<br />
SAE hast du die Möglichkeit, das gelernte Wissen<br />
auf professionellem Equipment direkt anzuwenden.<br />
Bookmark: www.sae.edu<br />
Hello darkness...<br />
Bis zum 28.01.07 werden ausgewählte Stücke aus<br />
der A2 Kollektion, der Darmstädter Taschen- und<br />
Klamottenmanufaktur Airbag, in spezieller<br />
Atmosphäre feilgeboten. Ein kleines Séparée des<br />
Frankfurter AZITA Skateshops wurde eigens zu<br />
diesem Zweck in totale Finsternis gehüllt. Die<br />
konsumatorische Grenzerfahrung wird täglich ab<br />
16 Uhr von Resident Dj Whitetaint klangvoll<br />
umrahmt. Für das leibliche Wohl wird ganz bürgerlich<br />
mittels Kartoffelsuppe und Butterbrot<br />
gesorgt. Bookmarks: www.azitaskateboard.com;<br />
www.airbagcraftworks.com<br />
Inselflair auf 1800 Meter.<br />
Die Booking- und Eventagentur Mindgroup, Veranstalter<br />
von Partyreihen wie „In Bed With Space“,<br />
„Fuck Me I´m Famous“ und „Miss Moneypenny’s“,<br />
veranstaltet vom 1.12. bis zum 8.12. die „Ibiza Clubbing<br />
Week“ im Hotel Eden in<br />
Arosa in der Schweiz. Pünktlich<br />
zum Saison Opening des<br />
Graubündener Skiorts, werden<br />
dort eine Woche lang zahlreiche<br />
Ibiza Djs wie Jonathan<br />
Ulysses, Javi Cannus, Jay C,<br />
Neil Navarra und Sin Plomo
ihre balearisch angehauchten Sets zum Besten<br />
geben. Angeführt wird die illustre Truppe von der<br />
New Yorker House Diva Barbara Tucker. Packages in<br />
3 Kategorien können zu Preisen zwischen 170,- und<br />
950,- Euro telefonisch unter 02233-711123 oder<br />
+41(0)81-3787100 geordert werden. Bookmarks:<br />
www.ibizaclubbingweek.com; www.mindgroup.com;<br />
www.edenarosa.ch<br />
Remix Contest.<br />
Das Label 'My Best Friend' (MBF) und FOEM/Electronic<br />
Youth, internationaler Talent Pool, Promotion<br />
Agentur und Netlabel arrangieren<br />
einen Contest für Produzenten<br />
elektronischer Musik.<br />
MBF ist ein Sublabel der Kölner<br />
Traum Schallplatten Schmiede.<br />
Gesucht wird der beste Remix<br />
des bislang unveröffentlichten<br />
Tracks 'Scatter Realm' von Steve<br />
Barnes aka Cosmic Sandwich.<br />
Cosmic Sandwich ist<br />
Steve Barnes<br />
durch seinen gleichnamigen 2004er Clubhit zu einiger<br />
Bekanntheit in Szenekreisen gelangt. Steve Barnes<br />
und Riley Reinhold, Labelowner von Traum<br />
Schallplatten sind sich einig: Der Remix von Scatter<br />
Realm muss eine starke minimal House Produktion<br />
werden, ganz in der Tradition von MBF. Erster Preis<br />
ist ein Plattenvertrag mit Traum Schallplatten.<br />
Zudem gibt’s das neue Cubase Studio 4 zu gewinnen.<br />
Der Contest findet exklusiv auf www.foem.info<br />
statt, wo alle zum Remixen benötigten Materialien<br />
zum Download bereit stehen. Die Deadline zum<br />
Hochladen der Produktionen ist die Sylvesternacht.<br />
Neues vom Delay Lama.<br />
Jan Delay & Disko No.1 haben es geschafft: ihr<br />
neues Album „Mercedes Dance“ hat die nationalen<br />
Albumcharts im Sturm genommen und entpuppt<br />
sich als Türöffner in die große weite Popwelt. Delay<br />
wird gemeinsam mit seiner Band das Vorprogramm<br />
auf Christina Aguilera’s Tour durch Deutschland,<br />
Österreich und die Schweiz bestreiten. Da mag<br />
manch Einer die Nase rümpfen, der Meister selbst<br />
ist hoch erfreut und hat „Ober-Bock“ drauf. Beim<br />
Remix-Contest zu seinem Hit „Klar“ beweist er indes<br />
nicht so dicke Eier, obwohl ihm zwei House-Mixe<br />
am besten gefielen, lässt er nun seine Fans auf der<br />
Homepage unter 5 Vorschlägen auswählen, da er<br />
nach eigenem Bekunden befürchtet, dass „alle rumnörgeln<br />
wenn ein House-Mix gewinnt“. Am 13.12.<br />
sind Jan Delay & Disko No.1 in Stuttgart im Vorprogramm<br />
von Christina Aguilera in der Schleyerhalle<br />
zu hören, am 04.11. kann man ihn als Dj im Romy S.<br />
gemeinsam mit Schowi hautnah erleben.<br />
aufSCHNITT – nicht vom Metzger.<br />
Grundlage des Stadtführers sind zahlreiche Interviews<br />
mit Architekten, Fachleuten und Bewohnern,<br />
welche die unterschiedlichen Sichtweisen auf das<br />
Wohnen in Stuttgart beleuchten. Mit dem Stadtführer<br />
bewegt man sich virtuell durch die Stadtlandschaft<br />
und kann mit den Personen, die zu dem<br />
jeweiligen Ort einen Kommentar beigetragen<br />
haben, in Kontakt treten. Anhand von Bildern entlang<br />
einer gewählten Route wurde eine Flash-<br />
Collage erstellt. In dieser Flashgrafik kann man sich<br />
nun zu einzelnen Gebäuden informieren. Die Grafik<br />
enthält sowohl Gebäude als auch Personen. Durch<br />
Anklicken der Gebäude erhält man Fotos, Pläne<br />
und Texte über das architektonische Objekt. Audiokommentare<br />
der Personen, die in Beziehung zum<br />
jeweiligen Ort stehen, vervollständigen das Bild.<br />
Durch ein virtuelles Schlüsselloch werden dabei<br />
Einblicke in die Wohnwelten der Bewohner der<br />
Stadt gewährt. Vernissage: Fr. 24.11., 20.00 Uhr.<br />
Öffnungszeiten: 25.11. & 26.11., jeweils 14–18 Uhr<br />
Ort: fluctuating images e.V., Jakobstraße 3, 70182<br />
Stuttgart. Bookmark: www.fluctuating-images.de<br />
Familienfeier.<br />
Die Stuttgarter Partyreihe „Elettro Bestia“ feiert am<br />
25. November ihr 5-jähriges Bestehen. Nachdem in<br />
diesen 5 Jahren nahezu alle relevanten Locations in<br />
Stuttgart bespielt wurden, wählten die Initiatoren<br />
kriZe & Eric Electric für ihren Ehrentag den „Kleinen<br />
Raum“ in der Wagenhalle am Nordbahnhof als<br />
Location. Die eingeschränkten räumlichen Verhältnisse<br />
sollen einen familiären Touch garantieren. Das<br />
Programm wird mit einem Live-Act des langjährigen<br />
Weggefährten Eddi Sauer veredelt. Wir gratulieren!<br />
Alter Style im neuen Gewand.<br />
Das neue Mannheimer Breakbeatlabel Dragon-Technicals-Records<br />
möchte an die Zeiten, als dieser Style<br />
in Clubs wie dem Milk, Subway, Ohm und XS ausschweifende<br />
Feierorgien garantierte, anknüpfen.<br />
Ermuntert durch die zunehmende Aufmerksamkeit,<br />
die dem Sound gerade wieder in England zu Teil<br />
wird, haben die beiden Djs und Produzenten Shar-<br />
Pei und Systec ihre langjährige Leidenschaft zur<br />
Profession gemacht.<br />
Bookmark: www.dragontechnicals.de
Jimi Tenor<br />
JEDERMANNS<br />
MUSIK.<br />
Von Stephanie Grimm und Arne Löffel.<br />
Bilder: Jimi Tenor<br />
Jimi Tenor macht Klassik? Nein, er veredelt<br />
sie nur, genauer gesagt demokratisiert<br />
er sie. Verkopfte Originale der<br />
Avantgardekomponisten Boulez, Varese,<br />
Strawinsky oder Reich werden durch Jimi’s<br />
Interpretation auf einmal sehr zugänglich.<br />
Eine neue und drei Jahre währende<br />
Aufgabe des finnischen Warp-Querkopfs,<br />
der vor zehn Jahren mit „Take me Baby“<br />
die Charts stürmte.<br />
Berührungsängste mit anderen Genres hatte der<br />
Finne noch nie – kein Wunder, genoss er doch<br />
eine insgesamt zwölfjährige Ausbildung an der<br />
Musikakademie. Vor diesem Hintergrund verwundert<br />
es nicht, dass der Allroundmusiker und<br />
Multi-Instrumentalist an die von der Deutsche<br />
Grammophon veröffentlichte Reihe „Recomposed“<br />
gesetzt wurde. Im September führte Jimi<br />
sein Werk schließlich mit einem Orchester und<br />
zwei DJ’s in der Deutschen Oper in Berlin auf.<br />
Auf Universal ist es nun als Tonträger erhältlich.<br />
Aber wer ist er eigentlich, dieser Jimi Tenor, der<br />
eigentlich gar nicht Jimi Tenor, sondern ganz<br />
typisch finnisch Lassi Letho heißt. Das fand er<br />
aber extrem uncool und benannte sich dann im<br />
Nach-namen nach seinem Lieblingsinstrument,<br />
dem Tenor-Saxophon. Der Vorname stammt vom<br />
70er-Jahre-Popstar Jimmy Osmond, den er als<br />
Kind vergötterte. So weit, so unspektakulär. Die<br />
Jazzakademie verlässt Lassi Letho (eigentlich ein<br />
ganz cooler Name – zumindest für deutsche<br />
Ohren) mehr oder minder frühzeitig (zwölf Jahre<br />
sind schließlich ne lange Zeit) und gezwungener<br />
Maßen (will heißen: ohne Abschluss). Danach<br />
schlägt sich Lassi als Alleinunterhalter auf Hochzeiten<br />
durch. Erfüllung findet er zu dieser Zeit in<br />
der finnischen Industrialband The Shamans, mit<br />
der er von 1989 bis 1992 einige Alben einspielt.<br />
„Traurig, aber wenig überraschend: Das Rumhämmern<br />
auf leeren Ölfässern und anderem<br />
Krempel brachte nicht den erwünschten kommerziellen<br />
Erfolg“, sagt Lassi Letho rückblickend.<br />
Zeit, zu gehen. Nach New York.<br />
Hier, im Schmelztiegel der Nationen, nimmt Lassi<br />
Letho nicht am gesellschaftlichen Leben teil. Es<br />
wird berichtet, dass er sich in seinem Appartement<br />
einschließt, an billigen Synthesizern herumspielt<br />
und eigene Stücke zusammenbastelt.
Asozial, möchte man denken. Aber genau das bringt<br />
ihm den Durchbruch – als Techno-Artist, der von<br />
der englischen Presse wie ein Gott gefeiert wird.<br />
Denn das finnische Sähkö-Label ringt sich dazu<br />
durch, die skurrilen Werke mit starken Industrial-<br />
Anleihen im Jahr 1994 zu veröffentlichen. Auf diesem<br />
ersten Album mit dem Titel „Säkömies“ ist auch<br />
„Take Me Baby“ enthalten, das aber international<br />
keinerlei Beachtung findet. Noch nicht.<br />
Im Jahr 1996 veröffentlicht Lassi Letho sein zweites<br />
Album als Jimi Tenor, es trägt den Titel „Europa“<br />
und zielt sehnsuchtsvoll auf die alte Welt, die auch<br />
die Heimat von Lassi Letho ist. Er promotet sein<br />
Album unter anderem mit einem Live-Auftritt bei<br />
der Loveparade und spielt auch „Take Me Baby“,<br />
was ihm den Durchbruch in die Charts und einen<br />
Plattenvertrag bei Warp einbringt. Der Medienhype<br />
beginnt. Sein erstes Album bei Warp mit dem Titel<br />
„Intervision“ zieht alle Aufmerksamkeit auf sich und<br />
aufgrund seines Äußeren gilt der smarte Jimi Tenor<br />
bald als die Reinkarnation von Andy Warhol. 1999<br />
folgte mit „Organism“ die konsequente Fortsetzung<br />
von „Intervision“ mit einem Mix aus Soul, Jazz, und<br />
krudem Elektro, vereint zum unverwechselbaren<br />
Tenor-Sound.<br />
Nach seinem letzten Warp-Album „Out Of Nowhere“<br />
(2000), kehrt Jimi Tenor zur Veröffentlichung<br />
von „Utopian Dreams“ (2001) wieder zu seinem<br />
Ursprungs-Label Säkhö zurück. Die beiden nächsten<br />
Alben „Higher Planes“ (2003) und „Beyond The<br />
Stars“ (2004) erscheinen beim Berliner Label Kitty<br />
Yo; nun im Jahr 2006 veröffentlicht Tenor im Auftrag<br />
der Deutschen Grammophon ein Album mit<br />
rekomponierten Stücken solch illustrer Komponisten<br />
wie Steve Reich, Oliver Messiaen, Erik Satie,<br />
Nikolai Rimsky-Korsakov, Pierre Boulez oder Edgard<br />
Varèse. „Es sollte eine 50/50-Balance zwischen dem<br />
Original und meiner Musik geben. Die Auftraggeber<br />
wollten keinen radikalen Remix“, kommentiert<br />
Tenor das Geschehen auf dem Internet-Protal<br />
„Laut“. Auf die Frage, ob er mit dem Material besonders<br />
vorsichtig umgehen musste, erklärt er im Welt-<br />
Interview: „Ja. Die noch lebenden Komponisten<br />
mochten die Idee überhaupt nicht, dass jemand mit<br />
ihren Stücken Schindluder treibt. Es sind ihre Kinder.<br />
Einer sagte: „Remix bedeutet nichts anderes, als<br />
deine kleine Tochter in die Hände eines Vergewaltigers<br />
zu geben.“<br />
REMIX BEDEUTET NICHTS<br />
ANDERES, ALS DEINE KLEI-<br />
NE TOCHTER IN DIE HÄNDE<br />
EINES VERGEWALTIGERS<br />
ZU GEBEN.<br />
Über sein neues Album sprach Jimi Tenor<br />
mit Stehanie Grimm.<br />
<strong>Partysan</strong>: Nach welchen Kriterien wurden die<br />
Stücke ausgewählt, die für die ReComposed-<br />
Reihe bearbeitet wurden?<br />
Jimi Tenor: Ich bin kein Freund der romantisch<br />
inspirierten Klassik und kenne mich da auch nicht<br />
wirklich aus. Da kann ich mit zeitgenössischen<br />
Sachen wie den ausgewählten Stücken von Eric<br />
Satie und Pierre Boulez schon mehr anfangen, von<br />
denen fühle ich mich stärker herausgefordert. Die<br />
großen Orchesterstücke haben oft zu viel Melodie<br />
und verschiedene Tonspuren. Das ist schwer zu<br />
bearbeiten, wenn man was Neues daraus machen<br />
will. Zum Bearbeiten waren Sachen wie die Stücke<br />
von Steve Reich schon deshalb geeignet, weil sie<br />
nicht so minimalistisch und abstrakt sind. Das lässt<br />
mehr Raum für das, was ich damit machen will. Es<br />
ist aber manchmal auch hilfreich, wenn die Originale<br />
eine etwas rhythmischere Grundstruktur besitzen,<br />
wie es etwa etwa bei den Sachen von Edgar Varése<br />
der Fall ist.<br />
Die Platte ist atmosphärisch sehr abwechslungsreich,<br />
die Stimmungen wechseln dauernd. Ist<br />
diese Vielseitigkeit auch schon in den Originalen<br />
angelegt?<br />
Nicht unbedingt, die meisten Titel kommen ja aus<br />
einer ähnlichen Klassik-Schule. Mit Ausnahme der<br />
Symphonie von Nikolai Rimsky-Korsakov und dem<br />
russischen Chor im letzten Stück, die fallen aus dem<br />
Schema der Stücke, die ich ausgewählt habe. Es<br />
ging mir bei meiner Herangehensweise darum, diese<br />
Musik zugänglicher für die Zuhörer zu machen und<br />
sie damit zu jedermanns Musik zu machen – obwohl<br />
sie das natürlich immer noch nicht wirklich geworden<br />
sind. Lediglich bei den Tempi habe ich mich<br />
möglichst an die Originale gehalten und mich<br />
bemüht, nicht zu viele Geschwindigkeitswechsel in<br />
die Stücke einzubauen.<br />
Wie hast Du Dich den Stücken konkret<br />
genähert?<br />
-
Ich bin bei den einzelnen Stücken unterschiedlich<br />
vorgegangen, um zu verschiedenen Ergebnissen zu<br />
kommen Mal habe ich die Originale im Computer<br />
bearbeitet, mal habe ich sie einfach angehört und<br />
mich davon inspirieren lassen, Bei Steve Reichs „6<br />
Pianos“ beispielsweise habe ich das Original aufgenommen<br />
und dann mit allen möglichen Instrumenten<br />
drübergespielt und gesungen. Am Schluss<br />
kamen die Drums dazu - und fertig. Bei Varéses<br />
„Ionisation“ dagegen habe ich erst das richtige<br />
Tempo gesucht, den Rhythmus mit dem Computer<br />
aufgenommen, dann aus dem Original gesampelt<br />
und dieses Sample meinem Rhythmus angepasst.<br />
Das war von der Arbeitsweise her fast wie ein man<br />
bei einem Remix vergehen würde.<br />
Wie lange hast Du an der Platte gearbeitet?<br />
Über einen Zeitraum von etwa drei Jahren. Mit war<br />
zunächst nicht klar, dass daraus ein ganzes Album<br />
werden soll. Ich dachte anfangs, es geht darum, ein<br />
paar einzelne Tracks bei der Plattenfirma abzuliefern.<br />
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich ja zu dem<br />
Projekt gesagt hätte, wenn mir klar gewesen wäre,<br />
worauf ich mich da einlasse. Als ich dann vor etwa<br />
zwei Jahren glaubte, fertig zu sein,<br />
erwies sich die Sache mit den Rechten<br />
als so schwierig, dass ich gerade mal<br />
die Hälfte meiner Arbeiten verwenden<br />
konnte. Ich musste sozusagen fast<br />
noch mal von vorne anfangen. Wegen<br />
recht-licher Probleme konnte ich zum<br />
Beispiel meine Adaptionen von Stravinsky<br />
und Arvo Pert nicht veröffentlichen.<br />
schließlich finanzieren sie sich hauptsächlich durch<br />
Steuergelder. Die in Klassik-Zirkeln vorherrschende<br />
Stimmung ist einfach super elitär, das kann einem<br />
schon gewaltig auf die Nerven gehen. Wegen dieser<br />
Grundhaltung wird das auch so oft nichts mit der<br />
wechselseitigen Inspi-ration.<br />
Worin lag dann der Reiz, da mitzumischen?<br />
Eigentlich bin ich gar kein wirklicher Klassikfan. Es<br />
kam eher zufällig dazu, weil ich von der Plattenfirma<br />
angesprochen wurde. Und dann musste ich<br />
die Sache eben zu Ende bringen. Privat höre ich<br />
wenig Klassik, eher Jazz oder Rock. Bei mir zuhause<br />
läuft im Moment beispielsweise meistens Devo, einfach<br />
weil meine Kinder darauf abfahren. Es ging mir<br />
irgendwann vor allem darum, das Projekt ordentlich<br />
zu Ende zu kriegen. Mein Ansatz dabei war, moderne<br />
Klassik zugänglicher machen, so dass sich<br />
jeder das anhören kann. Meiner Meinung nach ist<br />
solch konzeptuelle Musik viel zu ernsthaft, zu intellektuell.<br />
G<br />
Jimi Tenor – „ReComposed“ ist bereits bei der Deut<br />
schen Grammophon / Universal erschienen.<br />
G Bookmark: www.jimitenor.com<br />
Wie erklärst Du Dir diese<br />
Berührungsängste?<br />
Naja, die klassischen Komponisten sind<br />
nun mal Genies und deswegen darf<br />
man ihr Zeug nicht anfassen. Manche<br />
wollen unglaublich viel Geld, wenn<br />
man auch nur eine Note ändern will,<br />
andere lassen sich gar nicht darauf<br />
ein. Natürlich gibt es auch offene<br />
Leute, die den Austausch mit jüngeren<br />
Leuten und anderen Genres suchen,<br />
aber das ist die Ausnahme. Klassikmusiker<br />
haben das auch nicht nötig,
Move D<br />
ÜBERZEUGUNGSTÄTER.<br />
Von: Olaf „Olsen“ Schweizer<br />
Fotos: Paul David Rollmann<br />
David Moufang alias Move D aus Heidelberg<br />
gehört sicherlich zu dem Kreis<br />
derer, die sich um elektronische Musik<br />
verdient gemacht haben. Die frühe musikalische<br />
Prägung erfolgte im Elternhaus<br />
durch Platten von Pink Floyd und Kraftwerk.<br />
Mittlerweile Toningenieur, gründete<br />
er Anfang der neunziger Jahre<br />
gemeinsam mit Jonas Grossmann das<br />
Label Source Records. Das Label machte<br />
rasch mit ungewöhnlichen Veröffentlichungen,<br />
deren einzige Konstante<br />
die hohe Qualität war, von sich reden.<br />
Im <strong>Partysan</strong>-Interview spricht Move D<br />
über die Neuauflage des legendären<br />
“Kunststoff”-Albums, das Live-Jazz-Projekt<br />
Conjoint und die Zusammenarbeit<br />
mit Philpot.<br />
<strong>Partysan</strong>: Als ich zufällig im Frühjahr Dein Studio<br />
gesehen habe, hattest Du gerade den zweiten<br />
Wasserrohrbruch überstanden. Hast Du Dich<br />
davon wieder völlig erholt?<br />
Move D: Ach ja, die beiden Wasserrohrbrüche. Naja,<br />
jetzt stehen wieder Handwerker auf der Matte, weil<br />
eine Wand feucht ist. Die muss ausgetrocknet werden.<br />
Und ich sollte noch mein Equipment vor dem<br />
ganzen Staub schützen. Aber so schnell lass ich<br />
mich nicht unterkriegen.<br />
Hoffentlich hast Du nicht zu viele Umstände<br />
und es dauert alles nicht so lange. Umso erfreulicher<br />
ist aber die Tatsache, dass von Dir aktuell<br />
einige Veröffentlichungen anstehen. Da wäre<br />
zum einen Dein legendäres Kunststoff-Album.<br />
Ja, die kommt jetzt in einer Neuauflage bei City<br />
Center raus. Die Platte war nach der Veröffentlichung<br />
ziemlich schnell vergriffen und es gab schon<br />
damals (1995/6, Red.) einige Anfragen und die<br />
Überlegung eine zweite Auflage rauszubringen.
DER SCHNELLE DOLLAR<br />
KONNTE MICH NICHT DAVON<br />
ÜBERZEUGEN<br />
Aber letztlich konnte mich der schnelle Dollar nicht<br />
davon überzeugen und so hat es eben einige Zeit<br />
gedauert. Mit City Center hab ich jetzt den richtigen<br />
Partner gefunden, denn ich habe das Gefühl,<br />
dass vor allem auch deren Umfeld musikalisch<br />
damit etwas anfangen kann. Daher freue ich mich<br />
über die dadurch entstandenen neuen Kontakte.<br />
Sehr verständlich, trotzdem die Frage, warum<br />
nicht auf Source Records?<br />
Auch die Überlegung gab es. Und der Anreiz einer<br />
relativ sicheren Finanzspritze für das Label war<br />
attraktiv. Trotzdem haben wir es nicht gemacht.<br />
Und nachdem sich mein Partner Jonas Grossmann<br />
Anfang des Jahres aus dem Projekt ausgeklinkt hat,<br />
habe ich beschlossen dem Label erst einmal eine<br />
Verschnaufpause zu gönnen. Außerdem möchte ich<br />
momentan lieber selber Platten produzieren als<br />
Labelarbeit zu betreiben.<br />
Was Dir ja mit einem Output von zirka einem<br />
halben Dutzend Platten bis zum Ende des Jahres<br />
durchaus gelungen ist. Eines der interessantesten<br />
Projekte ist sicherlich Conjoint. Da kommt<br />
nach sieben Jahren jetzt das sehnsüchtig erwartete<br />
dritte Album.<br />
Sind das sieben Jahre? Ich glaube, letztlich erschien<br />
das zweite Album erst 2000. Okay, das sind auch<br />
sechs Jahre. Die größte Schwierigkeit ist einfach die<br />
Koordination, alle unter einen Hut zu bekommen.<br />
So ist das eben bei einem internationalen Projekt.<br />
Das lag sicherlich an Karl Berger. Da hat man<br />
gerüchteweise gehört, dass er am Anfang gar<br />
nicht mit Dir sprechen wollte. War das so?<br />
Move D: Ach, das sind doch alte Kamellen. Karl ist<br />
echt ein total lockerer Typ. Allerdings steht und<br />
fällt das Projekt auch mit ihm. Als er seine Professur<br />
hier in Frankfurt hatte, war es sicherlich leichter<br />
Termine abzumachen. Jetzt mit der Professur in den<br />
Staaten ist es zeitlich um einiges knapper. Aber ich<br />
freue mich für ihn, dass ihm die Ehre zu Teil wurde<br />
und er dadurch auch eine gewisse finanzielle Basis<br />
bekommen hat. Als Jazz-Musiker ist es nämlich<br />
auch nicht einfach.<br />
Und wie ist das dann bei den Proben und Aufnahmen?<br />
Für das neue Album waren ja wieder<br />
renommierte Musiker beteiligt. Da gibt es ja<br />
sicherlich viele Meinungen, oder?<br />
Das neue Album sind live Mitschnitte. Das Label<br />
wollte das nicht so großartig promoten ...<br />
Wieso? Das Album ist doch der Hammer! Live-<br />
Elektronik und Jazz, das ist doch noch viel brillanter.<br />
Wäre mir gar nicht aufgefallen. Wann<br />
und wo sind den die Aufnahmen entstanden?<br />
Ganz zum Schluss, wenn man nicht eingeschlafen<br />
ist … [lacht] … hört man Applaus. Und wenn man<br />
ganz genau hinhört, dann hört man auch mal einen<br />
Huster. Die meisten Aufnahmen entstanden 2004 in<br />
Zürich. Dann gibt es noch ein älteres Stück aus dem<br />
Jahr 2000 von einem Heidelberger Festival und<br />
noch was aus Karlsruhe, aber der größte Teil entstand<br />
in Zürich.<br />
Und wie bereitet Ihr Euch auf so einen Auftritt<br />
vor?<br />
Eigentlich, gar nicht. Für das erste Stück des<br />
Albums hatten wir (Jamie Hodge; Gunter Kraus und<br />
Move D, Red.) beispielsweise Mal etwas vorbereitet<br />
und Karl Noten ans Vibraphon gelegt. Was Karl<br />
dann mit der Bemerkung: “wer hat gesagt, das ich<br />
Noten lesen kann“, beantwortet hat. Also, ich kann<br />
zwar ein paar Sounds und Samples vorbereiten,<br />
aber die Auftritte sind wirklich live und zum größten<br />
Teil improvisiert. Da kann man dann auch nicht<br />
während dem Auftritt abbrechen und sagen, was<br />
machst du den da? Das passt ja dann überhaupt<br />
nicht [lacht] …<br />
Naja, man kann ja wenigstens hinterher noch<br />
was machen, nachbereiten, schneiden?<br />
Da wir alles nur auf einem Band haben, geht das<br />
nur sehr bedingt und wenn dann im Ganzen. Das ist<br />
zwar einerseits schwieriger weil man entweder<br />
komplette Passagen rausschneiden muss oder mit<br />
dem Ergebnis lebt, es macht das Ganze anderseits<br />
aber lebendiger und ehrlicher.<br />
Ein wunderbares Jazz-Album über das man<br />
eigentlich noch viel länger sprechen sollte, aber<br />
an dieser Stelle vielleicht ein harter Cut, und<br />
die scharfe Kurve zu Nightclubbing und Philpot.<br />
Da kommt ja im Dezember auch noch eine Platte<br />
von Dir raus.<br />
-
SO SCHNELL LASS ICH MICH<br />
NICHT UNTERKRIEGEN...<br />
Ja, auf die Philpot freue ich mich ganz<br />
besonders, denn das ist wirklich brandneues<br />
Material. Mit der Source Pause habe ich mir<br />
das Ziel gesetzt, jetzt wieder schneller neue<br />
Tracks in die Läden zu bringen. Und der Jackmate<br />
hatte da auch einen erheblichen Anteil<br />
daran, weil er mit einer anderen Platte noch<br />
nicht so weit war, hat er mein Release einfach<br />
vorgezogen. Find ich super, dass er so unkompliziert<br />
ist! Somit kommt auf Philpot absolut<br />
brandneues Material raus.<br />
Mit was darf denn der Move D- und/oder<br />
Philpot-Fan rechnen?<br />
Grob gesagt ist es eher housig als Techno.<br />
Ansonsten passen die Stücke ganz gut zu Philpot,<br />
weil das keine rein minimalen Geschichten sind. Ne<br />
funkige Nummer, langsamer Aufbau, groovig, und<br />
dark. Oder ein eher moderner Sound mit Drive. Aber<br />
Eines ist auch straighter, minimaler House mit Tanzbefehl,<br />
sag ich mal. Höre es dir am besten selber an.<br />
Ihr beide, Jackmate und Du, kennt euch ja<br />
schon recht lange. Da war das Release doch<br />
eher überfällig. Kann man wenigstens mit<br />
weiterem Output rechnen?<br />
Ja, das stimmt. Und ich kann auch ohne rumzuschleimen<br />
sagen, dass er einer der besten<br />
Produzenten von Baden-Württemberg, Deutschlands,<br />
wenn nicht noch mehr ist. Und ich freue<br />
mich auch weiterhin mit Jackmate zusammen zu<br />
arbeiten, denn er sieht das auch eher langfristiger,<br />
was mir und meiner Philosophie entgegen kommt.<br />
Und so ist für nächstes Jahr auch schon eine<br />
weitere Platte geplant.<br />
Aber vorher spielst Du im Stuttgarter Climax.<br />
Gibt es da die neuen Tracks zu hören?<br />
Ja, Anfang November spiel ich in Stuttgart. Ich war<br />
während der WM mal privat in Stuttgart und hab<br />
mir den Laden angesehen. Der Club hat mir gut<br />
gefallen. Ich werde da dann Auflegen und nebenher<br />
live spielen, in diesem Set gibt es auch die neuen<br />
Philpot Tracks zu hören. Wobei ich es schon immer<br />
komisch fand die eigenen Sachen zu spielen.<br />
Apropos Club: Was ist eigentlich mit Deinen<br />
Partys in der Halle?<br />
Die gibt es noch. Die Halle ist ja wieder offen. Als<br />
ihr da wart mussten wir ja in die große Halle ausweichen<br />
und konnten nicht im Cube spielen. Also,<br />
den Cube gibt es wieder und momentan finde ich es<br />
wieder richtig klasse in Heidelberg zu spielen. Da<br />
geht einiges und das ist mir momentan viel lieber<br />
als in irgendeinem klangvollen Club zu stehen und<br />
es passiert nicht wirklich was. Und der Jackmate<br />
spielt im November auch bei uns im Cube.<br />
Also ein wirklich reger Austausch. Das freut uns<br />
ganz besonders. Aber um es nicht zu vergessen,<br />
was für weitere Platten hast Du den noch in<br />
petto?<br />
Die housige Platte auf Compost Black Label erschien<br />
bereits im Oktober. Aber jetzt steht noch etwas<br />
Ruhigeres in Zusammenarbeit mit Benjamin Brunn<br />
auf BineMusik an. Und dann kommt noch eine Anne<br />
Will auf Liebe Detail und Remixe sind geplant …<br />
Da würde ich doch spontan Tagesthemen sagen.<br />
Move D: Das bleibt dir überlassen …<br />
G<br />
Move D spielt am 03.11.06 bei der Philpot Night im<br />
Climax_Stuttgart und regelmäßig im Cube@Hall<br />
e02_Heidelberg<br />
G Aktuelle Releases: Move D - “Silk & Shmoove” - 12”<br />
-Compost Black Label; Move D - “Kunststoff” - LP<br />
- City Centre Offices; Conjoint - “A Few Empty Chairs”<br />
-Büro.<br />
G<br />
Bookmark: www.source-records.com
Lawrence<br />
ALLES WAS IST. UND DARÜBER HINAUS.<br />
Text: Johannes Suckfüll<br />
Bilder: Anna Möller<br />
Peter Kersten alias Lawrence ist ein viel beschäftigter<br />
und vor allem viel gefragter Mann. Er produziert<br />
unter diversen Pseudonymen hoch gelobte Musik<br />
für die Clubs dieser Welt, aber auch für die ambienten<br />
Momente der privaten Ruhe. Er ist Mitglied in<br />
mehreren Bands und bedient im eigenen Plattenladen<br />
die Kunden, ist zudem Mitbetreiber der Labels<br />
„Smallville Records“ und „Dial“. Dieser Tage steht<br />
auf Smallville Records die erste Veröffentlichung<br />
an. Das bedeutet Stress und viel Büroarbeit. Doch<br />
Lawrence wird spätestens nach dem Erscheinen der<br />
Compilation „Lowlights Of Past And Future“ wieder<br />
zum rastlos reisenden Botschafter der Hamburger<br />
Schule und die Welt mit dem Plattenkoffer umrunden.<br />
Es werden alte Sachen neben bisher unveröffentlichten<br />
Tracks und Remixen darauf zu finden<br />
sein. Wir wollen das zum Anlass nehmen, einmal<br />
genauer auszuloten, wer denn dieser Lawrence<br />
eigentlich ist und was ihn so einzigartig macht.<br />
Lawrence ist eine der wenigen Inseln im grauen<br />
Ozean konturloser Einheitsmonotonie. Während die<br />
Mehrzahl ein ewig gleiches Amalgam aus Zwangsfunktionalität,<br />
Verpflichtung zur Einwegeuphorie<br />
und Effektomanie durch die Boxen peitscht, macht<br />
dieser Lawrence einiges anders. Man mag es kaum<br />
glauben: er erzählt Geschichten. Lebensgeschichten.<br />
Oder sollte man besser sagen „lebendige Geschichten“?<br />
Die Lawrence-Tracks sind stets flächenbasiertes,<br />
melodiegetränktes – Verzeihung – großes<br />
Gefühlskino. Diese zartbittere, postindustrielle Neo-<br />
Romantik dient nie nur dem Selbstzweck. Sie ist<br />
sich selbst nie genug, sondern möchte aufgenommen,<br />
mitgefühlt und bestaunt werden. Die Musik<br />
von Lawrence saugt einen durch die lockende Verheißung<br />
hinein zum Innersten. Der tanzende Zuhörer,<br />
der zuhörende Tänzer wird mitgenommen durch<br />
die Aufs und Abs einer ganzen Nacht, eines ganzen<br />
Lebens, einer ganzen Ära.
Ähnlich wie Isolée vermag es Lawrence, die schreienden<br />
dunklen Abgründe genauso zu integrieren<br />
wie die ungetrübten Freuden einer jungfräulichen<br />
Liebe. Diese Qualität verleiht seinen Platten etwas<br />
Zeitloses, Unverwüstliches. Es kann ohne weiteres<br />
angenommen werden, dass die Produktionen von<br />
Peter „Pete“ Kersten dereinst selbst zu den Klassikern<br />
der elektronischen Musik gehören werden, so<br />
wie die Platten, die ihn Ende der Achtziger Jahre im<br />
Hamburger Front überwältigten und heute längst<br />
selbst Meilensteine und Klassiker des Genres sind.<br />
Es sollten jedoch noch weitere zehn Jahre nach den<br />
ersten Front-Erfahrungen ins Land ziehen, ehe Peter<br />
mit Paul (Turner) und Dave (Carsten Jost) ein eigenes<br />
Label aus der Taufe hob – Dial-Records. Inzwischen<br />
ist das Hamburger Label international nicht<br />
mehr wegzudenken. Nicht zuletzt auch deshalb,<br />
weil man, entgegen der üblichen Praxis, politische<br />
Standpunkte und Meinungen ganz bewusst nie verschwiegen<br />
hat. Menschen sind politisch, und auch<br />
Labelbetreiber sind Menschen; in diesem Fall eindeutig<br />
Linke, die sich dezidiert den Antifaschismus<br />
auf die Fahnen schreiben und diese deutlich sichtbar<br />
herumzeigen. Aber Lawrence und seine Freunde<br />
sind keine Fundamentalisten, die in Besitz „der<br />
einen“ Wahrheit sind. Sie sind einfach Freigeister,<br />
die eine klare Meinung haben.<br />
Zusätzlich ist Lawrence als bürgerlicher Herr Kersten<br />
auch Mitbetreiber von Smallville-Records,<br />
einem superben Plattenladen in der Nähe der Reeperbahn.<br />
Man kann dort buchstäblich spüren, dass<br />
hier Liebhaber für Liebhaber da sind. In Kürze steht<br />
auch, wie Eingangs erwähnt, das erste Release auf<br />
dem gleichnamigen Label an. Peter wird auf dieser<br />
Mini-Compilation als Sten vertreten sein. Sten ist<br />
ein weiteres Alter Ego, das sich der weniger schwelgerischen<br />
Seite von Techno verschrieben hat.<br />
Während Lawrence eher der reifere, vielschichtigere<br />
und komplexere ältere Bruder ist, ist Sten der jüngere,<br />
einfacher gestrickte Haudegen, der sich auch<br />
gerne mal spontan in die eine oder andere Ausschweifung<br />
stürzt.<br />
Aber Lawrence und Sten können friedlich nebeneinander<br />
existieren. Sie kommen sich nicht in die Quere.<br />
Manchmal weiß Peter während des Produktionsprozesses<br />
selbst noch nicht, welches Alter Ego da<br />
nun gerade an den Reglern sitzt, denn es gibt<br />
natürlich schon eine Schnittmenge von Lawrence<br />
und Sten, schließlich kommen beide aus dem gleichen<br />
Haus.<br />
Peter offenbarte einmal in einem Interview, dass<br />
sich für ihn sein „konkretes leidenschaftliches<br />
Künstlerdasein“ in Lawrence manifestiert. Dieses<br />
leidenschaftliche Selbst-Berührt-Sein hört man den<br />
Tracks auch sofort an. Eigentlich verdienen die<br />
Lawrence-Stücke eher das Attribut „Song“. Obwohl<br />
nie auch nur eine Spur von Gesang zu vernehmen<br />
ist, „singt“ es. Aber es ist eher das Singen, das entsteht,<br />
wenn der Wind einer bunten Plastiktüte<br />
Leben einhaucht und ein bizarres Schauspiel natürlicher<br />
Künstlichkeit beginnt. Es sei nur an den Film<br />
Magnolia erinnert. Lawrence gelingt es, maschinengenerierte<br />
Lebendigkeit zu erzeugen. Das kann gar<br />
nicht hoch genug eingeschätzt werden. Trotz aller<br />
Melodieschwelgerei, die immer mit einer gehörigen<br />
Portion Melancholie Hand in Hand geht, driftet<br />
Lawrence nie ins Kitschige ab. Nie ist er wirklich<br />
glatt. Bei aller Eingängigkeit bewahrt Lawrence sich<br />
fortwährend eine gesunde Sprödheit. Er erinnert<br />
dabei an zurückliegende Fairmont-Veröffentlichungen<br />
auf Traum. Allerdings geht er einen Schritt weiter<br />
und ist weniger sequentiell, dafür verspielter.<br />
Diese spielerische Ernsthaftigkeit ist es, die Lawrence<br />
zu einer Ausnahmeerscheinung macht. Wie ein<br />
kleines Kind, das die Welt auf allen Ebenen entdeckt<br />
und erfährt, vertieft sich Lawrence gänzlich in die<br />
vergängliche Schönheit des Hier und Jetzt. Hoch<br />
konzentriert wird dadurch Musik und letztendlich<br />
Leben erfahrbar. Sowohl für den Produzenten, als<br />
auch für den Hörer.<br />
G<br />
G<br />
Aktuelle Releases: Lawrence – Deep Summer Hole<br />
12” - Dial; Lawrence – Along The Wire Rmxs 12”<br />
- Lado<br />
Bookmarks: www.dial-rec.de; www.smallvillerecords.com;<br />
www.myspace.com/lawrencesten
SOUNDZ<br />
ALBEN / COMPILATIONS<br />
Alter Ego<br />
Decoding the Hacker Myth<br />
CD - Klang Elektronik / Neuton<br />
Zehn Jahre ist es schon her, daß<br />
Alter Ego´s zweites Album „Decoding<br />
The Hacker Myth“ auf Sven<br />
Väth´s ehemaligem Harthouse Label<br />
veröffentlicht wurde<br />
und Roman Flügel und<br />
Jörn Elling Wuttke zu<br />
weltweitem Durchbruch<br />
verhalf. Nun erscheint<br />
das Album nochmals<br />
frisch gemastert beim Offenbacher<br />
Klang Elektronik Label und hat trotz<br />
seines ziemlich hohen Alters nicht<br />
am Reiz verloren. Natürlich werden<br />
die „jungen“ Alter Ego-Fans etwas<br />
enttäuscht sein, da „Decoding The<br />
Hacker Myth“ meiner Meinung nach<br />
ein hochambitioniertes Homelistening-Album<br />
ist, das geschickt<br />
mit Krautrock- sowie Dub- und Raggaeelementen<br />
spielt und so gar keine<br />
Clubkracher a la Rocker bereit<br />
hält. Trotzdem ist es nicht nur für<br />
Music-Nerds, die ihre Sammlung<br />
um dieses Album ergänzen möchten,<br />
extrem interessant. (ken)<br />
CCCCc<br />
Artist Unknown<br />
Present<br />
CD - Datapunk / Intergroove<br />
Gemäß bester UR-<br />
Manier halten die Artist<br />
Unkown ihre Identität<br />
bedeckt - ein wahrlich<br />
ehrenwertes Anliegen,<br />
in Zeiten medialer<br />
Durchleuchtung des menschlichen<br />
Alltags. Die ersten Spuren hinterließ<br />
das Geheimnis umwitterte Elektro-Projekt<br />
vor sechs Jahren. Das<br />
Debütalbum „Future“ auf Disko B<br />
im Jahre 2000 schlug ein wie eine<br />
Bombe. Einerseits hatte damit niemand<br />
gerechnet und zum anderen<br />
war (und ist) es einfach ein super<br />
Sound: neu, anders und der sich<br />
nirgends so richtig einordnen lies.<br />
Was damals die rohe Kraft eines<br />
ungeschliffenen Edelsteins war, ist<br />
heute ein hochkarätiger und schön<br />
polierter Diamant. Mit diesem Album<br />
haben die Artist Unknown ein spannendes<br />
Werk abgeliefert: Düster<br />
und voller Energie! Die einzelnen<br />
Songs beinhalten musikalische Variationen,<br />
tragen aber eine eindeutige<br />
Handschrift: kompromisslos und<br />
eigensinnig. Der Spagat zwischen<br />
clubbigen Track und poppigen Song<br />
ist hervorragend gelungen: Bodyrock<br />
trifft Songwriting? Wie auch<br />
immer, die Artists Unknown verleihen<br />
dem Motorbeat eine eigene<br />
Faszination aus Liebe und Kälte,<br />
Melodie und Wahnsinn. Gemäß<br />
gleich großer Intervalle einer Zahlenreihe<br />
lässt sich hoffentlich vorhersagen,<br />
dass wir nur zwei Jahre<br />
auf den nächsten Geniestreich warten<br />
müssen. (os)<br />
CCCCC<br />
Conjoint<br />
A Few Empty Chairs<br />
CD - Büro / Morr Music / Hausmusik<br />
Endlich! Nach langen<br />
sieben Jahren erscheint,<br />
das nächste Conjoint-<br />
Album. Allein bei der<br />
Nennung der Namen<br />
des Quartetts, welches<br />
das Herzstück dieses Projektes ausmacht,<br />
sollte jeder mit der Zunge<br />
schnalzen oder zumindest Tränen<br />
in den Augen haben. Zum einen Karl<br />
Berger, der Heidelberger Wahl-New<br />
Yorker gilt als einer der besten Vibraphonisten<br />
der avantgarden Jazz-<br />
Szene. Er begann seine Karriere<br />
bereits Ende der 50er Jahre und<br />
stand wohl mit allen großen Jazzern<br />
gemeinsam auf der Bühne.<br />
Dazu der Gitarrist Ruit Kraus, der<br />
Wahl-Heidelberger, gehört zum<br />
Who-is-Who, der europäischen Jazz-<br />
Festivals. Weiter aus Heidelberg<br />
Move D, Gründer des legendären<br />
Source Record Labels und Produzent<br />
des Listening-Klassikers „Kunststoff“.<br />
Zum Heidelberger-Trio gesellt<br />
sich Jamie Hodge, der u.a. durch<br />
Veröffentlichungen auf Richie<br />
Hawtins „+8“ bekannt wurde und<br />
auch schon mit Move D produzierte.<br />
Um es kurz zu machen: Dieses<br />
Album beinhaltet alles, was gute<br />
Musik benötigt! Es kann, ohne zu<br />
übertreiben, von einer neuen Definition<br />
von Atmosphäre sprechen.<br />
Diese Kreation „Listening“ ist vom<br />
aller Feinsten und eigentlich gar<br />
nicht mit Worten zu beschreiben. (os)<br />
CCCCC<br />
Heiko Laux<br />
Waves<br />
2xLP/CD - Kanzleramt / Rough<br />
Trade / Neuton<br />
Was muss man zu diesem Herrn<br />
noch sagen? Einmal gehört, nie mehr<br />
aus dem Sinn? Detroit-technoid<br />
angehaucht und genauso treibend<br />
wie beim ersten Mal! Ich behaupte<br />
nun einfach, dass man die gewisse<br />
Reife aus dieser Produktion heraus<br />
hört. Eine absolut herrausragende<br />
Mischung aus elektronischen,<br />
trippigem Breakbeat, verstrickt mit<br />
einer gesunden Portion Ambient-<br />
Einflüssen, die im Kontrast zu den<br />
überzeugenden Detroit Club-Sound-<br />
Parts stehen. Dicke Wellen! (ml)<br />
CCCCc<br />
Herbert<br />
100 lbs<br />
2xCD - !K7 / Accidental<br />
Vor 10 Jahren erschienen die ersten<br />
drei Housemaxis von Matthew Herbert<br />
als Herbert, die<br />
später zu dessen<br />
Albumdebut „100lbs“<br />
verschmolzen, welches<br />
für große Furore in der<br />
Szene sorgte. Dieses<br />
Album wird jetzt mit einigen anderen<br />
Herbert-Tracks aus der gleichen<br />
Schaffensperiode beim umtriebigen<br />
Berliner !K7 Label als mondäne<br />
2-fach-CD wiederveröffentlicht.<br />
Und obwohl doch schon einige Jahre<br />
ins Land gegangen sind und sich<br />
Matthew Herbert musikalisch in<br />
mehreren anderen Gefilden ausgetobt<br />
hat, versprüht es doch noch<br />
einen besonderen Charme. Auf der<br />
Bonus Disc befinden sich zusätzlich<br />
zu Album B-Seiten, Raritäten<br />
und unveröffentlichte Tracks, die<br />
eher auf Clubtauglichkeit ausgelegt<br />
sind und vor allem die Tänzer<br />
unter uns ansprechen werden. Ein<br />
feiner Release und ein klasse Zeitdokument!<br />
(ken)<br />
CCCC<br />
Move D<br />
Kunststoff<br />
LP / CD - City Centre Offices /<br />
Indigo / Hausmusik<br />
Der Ex-Heidelberger<br />
und Jetzt-Berliner David<br />
Moufang ist schon seit<br />
den goldenen Techno-<br />
Anfangstagen stark in<br />
der elektronischen Musikszene involviert<br />
und setzte mit seinem eigenen<br />
Label „Source Records“ Maßstäbe<br />
im Bereich der experimentellen,<br />
aber auch tanzbaren Clubmusik.<br />
Aus dem Jahr 1995 stammt<br />
sein bisheriges Meisterstück „Kunststoff“,<br />
welches nun auf City Cent-
e Offices wiederveröffentlicht wird.<br />
Auch elf Jahre später hat der intelligent-trippige,<br />
immer noch hochmodern<br />
klingende Sound des Albums<br />
nichts an seiner Faszination verloren<br />
und kann nun wieder von einer<br />
größeren Käuferschicht neu entdeckt<br />
werden. Kunststoff ist noch<br />
immer ein beinahe perfektes<br />
Listening-Album - schön das es das<br />
Album wieder gibt. (ken)<br />
CCCCC<br />
Nickodemus<br />
Endangered Species<br />
CD - ESL Musik / Soulfood<br />
Nickodemus ist New Yorker. Und als<br />
solcher kennt er den Mirkokosmos<br />
des Big Apple. Genauso ist sein<br />
Album. Wie im New Yorker Alltag,<br />
ist auf diesem Album<br />
musikalisch vieles, um<br />
nicht zu sagen alles,<br />
möglich. Nickodemus,<br />
der Musik-Fan und<br />
penibler Analytiker in<br />
einer Person ist, erklärt seine Inspiration<br />
durch Ninja Tune- und<br />
Mo’Wax-Artists: „Ich entdecke viele<br />
Gemeinsamkeiten und ein gemeinsames<br />
Soul-Level und das haute<br />
mich um. Auf einmal passte alles<br />
zusammen: Blues, Funk, Afrobeat,<br />
Jazz … Auf einmal waren mir die<br />
Verbindungen völlig klar, es schien<br />
alles möglich!“ Der Titel „Engangered<br />
Species („Gefährdete Arten“) ist<br />
der geistige Überbau, denn damit<br />
beklagt Nickodemus, wie so viele<br />
kreative New Yorker, es sich nicht<br />
mehr leisten können im Big Apple<br />
zu leben. Also eine Hommage an<br />
die Impulse und doch Protest gegen<br />
die sozialen Misstände. Beste Auszeichnung<br />
für das Konzept-Album<br />
sind die unzähligen Gäste, die seit<br />
8 Jahren zu den legendären „Turntables<br />
On The Hudson“-Partys gehen.<br />
Das erstaunliche sind nicht die Besucherzahlen<br />
sondern die Kontinuität<br />
der Party-Reihe. Können sich so viele<br />
New Yorker täuschen? (os)<br />
CCCCc<br />
Senor Coconut<br />
Fine Songs & Rare Versions<br />
CD - Multicolor Recordings / Intergroove<br />
El Baile Alemán is back!<br />
Mit einer „Best of“-CD<br />
auf der alle seine großen<br />
Kraftwerk-Interpretationen<br />
und auch andere<br />
Coconutvarianten von Klassikern<br />
moderner Musikgeschichte vertreten<br />
sind. Señor Coconut hat sich<br />
also nicht nur auf die frühe elektronische<br />
Musik beschränkt, sondern<br />
hat auch in anderen Genres<br />
gute Inspirationen gefunden. Mit<br />
dem Rock Klassiker „Smoke on the<br />
Water“, dem Schmuse all time favourite<br />
„Smooth Operator“ oder der<br />
80-er Dance Hymne „Beat it“, leistet<br />
er einen kräftigen Rundumschlag.<br />
Leider gibt es keine neuen<br />
Stücke von ihm, denn das gesamte<br />
Material auf dieser CD stammt<br />
aus bereits veröffentlichtem Material.<br />
Trotzdem wer davon nichts hat<br />
ist mit der CD bestens beraten. (cat)<br />
CCCCc<br />
Skream<br />
Skream<br />
3xLP/CD - Tempa / Neuton / Rough<br />
Trade<br />
Der junge Produzent Skream wird<br />
auf der Insel als musikalisches Wunderkind<br />
gehandelt. Er war maßgeblich<br />
an der Entwicklung des Genres<br />
Dubstep beteiligt, jenes Sounds,<br />
der die Frustration und Wut junger<br />
britischer Städter in rohe Dancefloorenergie<br />
transformierte, und<br />
damit auf der Insel und zunehmend<br />
auch darüber hinaus große Erfolge<br />
feiert. Das Werk beginnt erwartungsgemäß<br />
mit darken, elektroiden<br />
Sci-Fi Soundscapes, welche<br />
sich im Zeitlupentempo in des Hörers<br />
Hirn schleichen. Letztlich sind es<br />
dann aber vor allem Dub und Dancehall<br />
Einflüsse die auf dem Album<br />
dominieren. Es ergeben sich ganz<br />
eigentümliche Soundkollagen, die<br />
auf meterdicken Subbässen reiten<br />
und Stimmungsbilder zwischen<br />
beklemmend und hoffnungsvoll<br />
zeichnen. Skream ist mit seinen<br />
Werken längst über die Szene hinaus<br />
bekannt geworden, es wird<br />
gemunkelt das Ricardo Villalobos<br />
einen Remix des, auch auf dem<br />
Album enthaltenen, Hits "Midnight<br />
Request Line" anfertigen will. Wir<br />
sind gespannt. (reh)<br />
CCCCc<br />
Sono<br />
RMXD<br />
2xCD - Pias<br />
Wie man unschwer am Titel ablesen<br />
kann, geht es hier um Remixe.<br />
Und das gleich auf zwei Silberlingen.<br />
Man könnte fast von selbst<br />
draufkommen um wen es sich hier<br />
handelt denn es existiert kaum ein<br />
anderer Act, für den so massig Remixe<br />
angefertigt wurden wie für Sono.<br />
Das erfolgreiche Trio um Florian<br />
Sikorski, Lennart A. Salomon und<br />
Martin Weiland hat ja<br />
schon so manch dicke<br />
Charterfolge hinter<br />
sich: „Keep Control“<br />
z.B. hielt sich sechs<br />
Wochen auf Platz 1 der<br />
Dance Charts in Deutschland. Da<br />
sind Remixanfragen natürlich sehr<br />
begehrt und daher liest sich die<br />
Liste der Remixer sehr beeindruckend:<br />
Terry Lee Brown jr., Alexander Kowalski,<br />
International Pony, Timewriter,<br />
Tocadisco, Humate, Northern Lite,<br />
Martinez und viele mehr. An stilistischer<br />
Vielfalt - Pop, Electro, Minimal,<br />
Rock und sogar Chill Out -<br />
mangelt es dieser Werkschau also<br />
bei weitem nicht, das macht dann<br />
auch das Hören entspannter, da<br />
etwa „Keep Control“ dreimal auftaucht.<br />
Insgesamt also eine gelungene<br />
Remix-Werkschau. (ug)<br />
CCCc<br />
T.Raumschmiere<br />
Random Noize Sessions Vol.1<br />
CD - Shitkatapult /<br />
MDM/Kompakt/Alive<br />
Marco Haas bringt als<br />
T.Raumschmire das<br />
nächste Album heraus.<br />
Wobei es eigentlich<br />
nicht ganz richtig ist, vom nächsten<br />
Album zu sprechen, denn dieser<br />
Tonträger setzt sich aus einer<br />
Mischung von Studio-Aufnahmen<br />
und Live-Mitschnitten zusammen,<br />
die zwischen 1999 bis 2005 entstanden.<br />
Die Tracks haben sich wohl<br />
in den vergangenen Jahren irgendwo<br />
in den weiten des Archivs verloren<br />
und zusammengefasst spiegeln<br />
diese Ambient-Tracks musikalisch<br />
eben einen solchen Zeit- und<br />
Raumverlust wieder. Durch diesen<br />
Griff ins Nähkästchen dürfen sich<br />
die eingefleischten Fans auf zusätzliches<br />
bisher unveröffentlichtes<br />
T.Raumschmiere-Material freuen.<br />
Viel interessanter ist aber die Frage,<br />
was Haas durch den Kopf ging,<br />
als er Track ausgegraben und wieder<br />
entdeckt hatte: Waren die Tracks<br />
ihrer Zeit voraus? Was angesichts<br />
des besonderen Genres und Anerkennung<br />
des Produzenten eher zu<br />
negieren ist, oder wurde nach der<br />
Fertigstellung oder dem Live-Set<br />
schlicht und einfach nur das Potential<br />
der Tracks verkannt? Wie auch<br />
g
SOUNDZ<br />
immer, es sind 11 Tracks: von darkem<br />
Ambient bis hin zur T.Raumschmiere-Idee:<br />
„You make me sick.<br />
I make mu sick. Special musick for<br />
special people.“ Lieben oder hassen,<br />
aber das ist auch gut so. (os)<br />
CCCCc<br />
Thunderball<br />
Cinescope<br />
CD - ESL Musik / Soulfood<br />
Die "hochmoderne Indie-Supergroup"<br />
Thunderball meldet sich mit<br />
einem neuen Album<br />
zurück. Steve Raskin<br />
und Sid Barcelona<br />
haben zwischenzeitlich<br />
das Producer- und<br />
Labelkollektiv Fort Knox<br />
Five gegründet, welches mit einigen<br />
Maxis sowie zuletzt mit der<br />
Labelcompilation "The New Gold<br />
Standard" weltweit Anerkennung<br />
in der Freestyle/Futurefunk Szene<br />
erntete. Mittlerweile ist zum Trio<br />
angewachsen, präsentieren sie hier<br />
auf Albumlänge eine Melange aus<br />
unterschiedlichsten Einflüssen wie<br />
Latin-Funk, Afrobeats und Indian<br />
Dub. Die Stücke sind allesamt sehr<br />
eingängig und sauber produziert<br />
und versprühen dem Titel des Albums<br />
folgend Kino-Flair. Besonders hervorheben<br />
möchte ich in diesem<br />
Zusammenhang das Stück "Return<br />
Of The Panther", dass mit seinem<br />
rasanten Jazz-Funk-Big Band Sound<br />
sowie den Vocals von Mustafa Akbar<br />
den Geschmack der großen weiten<br />
Welt ins heimische Wohnzimmer<br />
(oder wohin auch immer) holt. Perfekte<br />
Bar-Musik! (reh)<br />
CCCCc<br />
V. A.<br />
Dirt Crew Presents: Collection 01<br />
2xCD - Dirt Crew Recordings / WAS<br />
Dirt Crew Recordings feiert sein 2-<br />
jähriges Bestehen und<br />
mit dieser Doppel-CD<br />
auch sich selbst. Und<br />
weil feiern Spaß macht,<br />
nimmt man gleich noch<br />
das Sublabel Players<br />
Paradise mit ins Boot. Verpackt werden<br />
insgesamt 20 Tracks, Kracher<br />
aus alten Tagen sowie upcoming<br />
Releases und 8 exklusive neue Tracks.<br />
So kommt es, dass auf CD 1 ausschließlich<br />
Erscheinungen auf Dirt<br />
Crew zu hören sind. Darunter sind<br />
so namhafte Burschen wie Dominik<br />
Eulberg mit seinem schon 2 Jahre<br />
alten, aber immer noch gewaltig<br />
rockenden Remix von Dirt Crew’s<br />
„Largo“, oder Prudo mit „Ancora<br />
No“ im saftigen Spirit Catcher Remix<br />
vertreten. Hervorheben will ich auch<br />
noch das techhousige Monster<br />
„Radio“ im 2020 Soundsystem Remix<br />
von Drum Cult. Auf der zweiten<br />
Scheibe dann gibt’s wie erwähnt<br />
den Sound vom Players Paradise<br />
Label, der etwas minimaler rüberkommt.<br />
Das sieht man dann auch<br />
gleich an „Solar Beams“ von Martinez,<br />
der vor Groove nur so strotzt.<br />
Aber auch ruhigere Töne werden<br />
angeschlagen wie in Marcello Giordani’s<br />
„Tuesday Before Lunch“ oder<br />
in „Further Down“ von Thugfucker.<br />
Sehr beeindruckende Kollektion.<br />
(ug)<br />
CCCCc<br />
V. A.<br />
ESL Remixed:<br />
The 100th Release of ESL Music<br />
CD - ESL Musik / Soulfood<br />
Das stilprägende Eighteenth Street<br />
Lounge Label der weltweit bekannten<br />
Thievery Corporation feiert seinen<br />
einhundertsten<br />
Release mit einer exklusiven<br />
Remixschau. So<br />
geben sich diesmal die<br />
ganz großen Namen<br />
der Szene die Ehre.<br />
Calexio, Skeewiff, Lou Vega und die<br />
Corporation persönlich drücken dieser<br />
stylishen Compilation ihren Stempel<br />
auf und addieren einmal mehr<br />
eine Anzahl frischer Blickwinkel<br />
zum ohnehin schon großen Soundspektrum<br />
von ESL Music. Bei dieser<br />
Compilation handelt es sich nicht<br />
um eine Retrospektive der Labelgeschichte,<br />
sondern um einen Blick<br />
zurück und weit nach vorn. Deswegen<br />
legen alle hier vertretenen<br />
Künstler Hand an ausgewählte Höhepunkte<br />
des Labelkatalogs und verpassten<br />
dieser Compilation einen<br />
äußerst edlen Touch, der seinesgleichen<br />
sucht. Bargrooves par exellence!<br />
(ken)<br />
CCCCc<br />
V. A.<br />
For The Love Of House<br />
3xCD - Defected / PIAS<br />
Wieder einmal nutzt Defected seinen<br />
qualitativ hochwertigern Backkatalog,<br />
um mit der „For The Love<br />
Of House“ Serie wie bei den beiden<br />
vergangenen Ausgaben drei CDs<br />
anzubieten. Die Scheiben sind voll<br />
bepackt mit insgesamt 45 mehr oder<br />
weniger bekannten House-Nummern.<br />
Soundtechnisch bewegt sich<br />
das Ganze von kommerziell, funky,<br />
über Latin bis zu undergroundigen<br />
Clubburnern. Defected-typisch überwiegt<br />
natürlich der<br />
Vocalanteil, was aber<br />
nicht weiter stört. Es<br />
würde nicht Defected<br />
draufstehn, wenn nicht<br />
die Crème de la Crème<br />
der internationalen House-Producing-Szenerie<br />
mit dabei wäre: Bob<br />
Sinclar, Martin Solveig, Masters At<br />
Work, Sandy Rivera, Junior Jack,<br />
A.T.F.C. oder Olav Basoski, um nur<br />
einige zu nennen. Es macht wenig<br />
Sinn, bestimmte Tracks hervorzuheben,<br />
da alle 3 CDs im Mix am<br />
besten funktionieren. Leider erfährt<br />
man nicht, wer für’s Mixing verantwortlich<br />
ist. Dieses Paket ist ideal<br />
für dort, wo gute Laune gebraucht<br />
wird: für's Warm-Up in den eigenen<br />
vier Wänden, im Stau oder beim<br />
Warten auf die S1, die mal wieder<br />
Verspätung hat. (ug)<br />
CCCCc<br />
V. A.<br />
La Nuit Mixed By DJ Jondal<br />
2xCD - Ministry of Sound / Edel<br />
DJ Jondal alias Martin Unger aus<br />
München dürfte nicht nur mir als<br />
begeistertem Hörer seiner täglichen<br />
Entspannungsreise „Klassik Lounge“<br />
auf Klassik Radio ein Begriff<br />
sein. Schon seit 1976 (!) als DJ tätig,<br />
turnt er mit Gigs um die halbe Welt<br />
- von München bis<br />
Sylt über Ibiza in die<br />
USA und sammelt<br />
dabei immer wieder<br />
neue Soundscapes für<br />
sich ein. Stets an der<br />
Schnittstelle von Ambient, Dub,<br />
relaxter Elektronik und zurückgelehnten<br />
Ibiza-Sounds - dafür steht<br />
DJ Jondal mit seinem Namen, wie<br />
kaum ein anderer. Auf „La Nuit“<br />
beweist er mit seiner äußerst feinfühligen<br />
Trackauswahl, was Chill-<br />
Out wirklich bedeutet. Hier kommt<br />
nicht die x-te Standard-Compi mit<br />
Tracks, die auch im Supermarkt laufen<br />
könnten. Einzigartige, unbekannte<br />
Perlen treffen auf Tracks<br />
von erfolgreichen Vertretern des<br />
Genres wie Boozoo Bajou, Guy Chambers<br />
oder De-Phazz Sängerin Pat<br />
Appleton. Das Mixing ist mit viel<br />
Gefühl perfekt auf die einzelnen<br />
Tracks abgestimmt: Grenzen zer-
fließen, Stimmungen wachsen zusammen.<br />
Kurz: das perfekte Hörerlebnis.<br />
Dieses Kunstwerk darf in keiner<br />
Sammlung fehlen! (ug)<br />
CCCC<br />
V. A.<br />
Play. Plastic City<br />
CD - Plastic City / interGROOVE<br />
Plastic City ist wieder da. Beim letzten<br />
Mal noch unter dem vorsichtigen<br />
Titel „Maybe. Plastic City“ geht<br />
man nun selbstbewusst mit „Play.<br />
Plastic City“ zielgerichtet nach vorne.<br />
Wieder wird das frischeste Material<br />
aus der Stadt präsentiert, für<br />
das sich etablierte Plastic City Bewohner<br />
wie The Timewriter mit „Thunderball“,<br />
Soda Inc. mit „Key Split“,<br />
Terry Lee Brown Junior mit „Fourty<br />
Degree“, G-Pal mit „A Day Of<br />
Birth“, Get Fucked mit „Slinger Dinger“<br />
oder Jeff Bennett mit „Enhancing“<br />
verantwortlich<br />
zeigen. Aber auch neue<br />
Gesichter wie Forteba<br />
mit „Hifly“ verleihen<br />
der Labelschau einen<br />
glanzvollen Auftritt und<br />
dokumentieren den qualitativ hochwertigen<br />
Gesamtauftritt. Die Routenplanung<br />
zu den einzelnen Stationen<br />
der Artists übernimmt Jon<br />
Silva alias The Mulder, der mit<br />
gekonntem Mixing keine Fragen<br />
offen lässt und ziel- sowie stilsicher<br />
durch die Stadt führt. Ich empfehle<br />
jedem eine Reise nach „Plastic<br />
City“. (ug)<br />
CCCCc<br />
V. A.<br />
Poker Flat Volume 5 Bets´N´Bluffs<br />
2x12" / CD - Poker Flat Recordings<br />
/ WAS<br />
Es ist wieder soweit - Mit „Bet's n'<br />
Bluffs“ liefert Steve Bug<br />
den fünften Teil der<br />
Labelhistorie von Pokerflat<br />
ab. Auf CD1 trifft<br />
man auf Altbekanntes<br />
wie Argy's „Love Dose“<br />
oder Trentemöllers „Always Something<br />
Better“, sowie Neues von Guido<br />
Schneider und Philippe Antuori.<br />
Die zweite CD featured einen<br />
sehr gefälligen Live-Mix von Martin<br />
Landsky, der sich ziemlich geschickt<br />
durch den aktuellen Labelkatalog<br />
mixt und auch manch unveröffentlichten<br />
Track (u. a. von Martin<br />
Buttrich und John Tejada) in seinen<br />
Mix einbettet. Als Fazit kann<br />
man hier von grundsolider Labelarbeit<br />
sprechen, wenn gleich man<br />
aber auch verstärkt den Eindruck<br />
erhält, daß der labeltypische Pokerflat<br />
-Sound immer mehr auf der<br />
Stelle tritt! (ken)<br />
CCCCc<br />
V. A.<br />
Soul Heaven presents:<br />
Dj Spen & Osunlade<br />
2xCD - Soul Heaven Records /<br />
Amato Distribution / PIAS<br />
Soul Heaven ist ein<br />
Defected Sublabel, das<br />
in letzter Zeit durch<br />
einige hervorragende<br />
Releases von sich Hören<br />
lies. (Man denke nur<br />
an den grandiosen Kerri Chandler<br />
Track „Oblivion“). Nun wurden zwei<br />
hochdekorierte House-Produzenten<br />
und DJs (Spen & Osunlade) angeheuert,<br />
um mit der Doppel-CD „Soul<br />
Heaven“ ihre Sicht zum aktuellen<br />
Geschehen der House-Szene beizutragen.<br />
Wie nicht anders zu erwarten,<br />
startet vor allem der Osunlade<br />
Mix extremst deep und soulfull,<br />
klingt aber technisch irgendwie viel<br />
zu roh für solch filigrane Musik.<br />
Desweiteren leisten sich die beiden<br />
Herren in der Trackauswahl einige<br />
bitterböse Schnitzer, die den Gesamteindruck<br />
der Compilation deutlich<br />
schmälern. Denn wie kann es sein,<br />
dass man sich im Mix so schlimme<br />
Tracks wie von Bob Sinclar feat.<br />
Goleo antun muss? Deswegen ist<br />
Soul Heaven leider nur mit großer<br />
Vorsicht zu genießen - antesten tut<br />
diesmal sicher Not! (ken)<br />
CCCcc<br />
V. A.<br />
Systematic Colours Vol. 1<br />
CD - Systematic / Intergroove<br />
Nach mehr als zwei Jahren, 25 Singles<br />
und einigen Alben war es für Systematic<br />
Recordings Zeit mit einer<br />
Label-Rundschau ein erstes Resume<br />
zu ziehen. Auf "Systematic<br />
Colours" vereinigen sich die großen<br />
Erfolge des Labels, bei denen Produzenten<br />
wie Mark Romboy, Booka<br />
Shade, Blake Baxter, John Dahlbäck,<br />
Zoo Brasil, Dj Fex und Stephan<br />
Bodzin mitgewirkt<br />
haben. Letzterer ist auch<br />
für den Mix verantwortlich,<br />
der sich ohne<br />
großes Aufsehen zu<br />
erregen, durch die<br />
Tracks schleicht. Weitläufige musikalische<br />
Ausschweifungen sind nicht<br />
gerade das was Systematic auszeichnet.<br />
Aus diesem Grund beinhaltet<br />
die CD auch nur ein kleines,<br />
von Electrohouse bis Acidhouse reichendes,<br />
Spektrum. Ein Pflichtkauf<br />
für alle Systematic Fans und die,<br />
die es werden wollen. (rob)<br />
CCCc<br />
V.A.<br />
Connected:<br />
15 Years Of Garage City<br />
2xCD - ITH Records / PIAS<br />
Das dritte Release der “Connected”<br />
Reihe präsentiert das mittlerweile<br />
legendäre DJ Duo Bobby & Steve<br />
und feiert gleichzeitig das 15-jährige<br />
Bestehen ihrer Partynacht „Garage<br />
City“, einer der längsten und<br />
noch immer erfolgreichen Soulful-<br />
House Parties in UK. Schon seit<br />
Anfang der 80er Jahre als DJs unterwegs,<br />
gelten Bobby und sein Bruder<br />
Steve als die Pioniere der Soulful-House<br />
Bewegung. Und ganz<br />
nebenbei sind sie auch noch als Produzenten,<br />
Remixer und Labelowner<br />
tätig. Insgesamt warten hier 3 CDs<br />
auf den Hörer, also genug Stoff für<br />
eine lange Reise in die<br />
Welt der Beiden. Natürlich<br />
kommen aus 15<br />
Jahren viele Klassiker<br />
zusammen wie Sandy<br />
B’s “Feel Like Singing”,<br />
Inner City’s “Pennies From Heaven”<br />
oder Wall Of Sound’s ”Critical”. Aber<br />
natürlich kommen auch aktuellere<br />
Sounds zum Zuge von Acts wie Mr<br />
V oder DJ Fudge und selbstverständlich<br />
geben sich auch Bobby<br />
und Steve in mehreren Tracks die<br />
Ehre. Auf der dritten Scheibe finden<br />
sich übrigens 10 ungemixte<br />
Tracks, was für DJs und puristische<br />
Sammler sehr interessant sein dürfte.<br />
(ug)<br />
CCCCc<br />
V.A.<br />
Jay Haze: Mind in Business Part 1:<br />
"The Minimal Grind"<br />
2xCD - Tuning Spork / Intergroove<br />
Der in Berlin lebende US Amerikaner<br />
Jay Haze präsentiert uns auf 2<br />
CD's eine perfekt gemixte Compilation.<br />
Die beiden CD's sind voll mit<br />
eigenen Produktionen, sei es als<br />
Fuckpony, Krak Street Boys,The Basstards,<br />
The Red Light Shining, The<br />
Architect, Lil Dirty Ghetto Bastard<br />
oder Bearback hinzu kommen noch<br />
Remixe. So bleiben lediglich 11 Tracks<br />
von 47 die ohne den Style des Freg
SOUNDZ<br />
aks entstanden sind. Ich persönlich<br />
finde, dass ihm das Werk gut gelungen<br />
ist. Highlights gibt es viele:<br />
Tracks wie "Juice In my Heads" oder<br />
das legendärem "Angel" um nur<br />
zwei von den vielen zu nennen. Was<br />
Bekanntes für jeden Minimal Liebhaber,<br />
ein muss für's Regal. (pb)<br />
CCCC<br />
V.A.<br />
Mandy: At The Controls<br />
2xCD - Resist Music / Rough Trade<br />
M.A.N.D.Y. haben es geschafft. Untermalt<br />
wird diese Tatsache durch die<br />
bereits am 27. Oktober veröffentlichte<br />
Compilation auf dem React<br />
Nachfolger Resist, auf welchem<br />
bereits namhafte Protagonisten wie<br />
DJ Hell, Felix da Housecat oder auch<br />
Jeff Mills ihre favorisierten Songs<br />
verewigen durften. CD1 ist ganz<br />
M.A.N.D.Y-like, was soviel heißt wie:<br />
dancfloorbetont ohne overdose.<br />
Vertreten sind unter<br />
anderen: Lindstrom &<br />
Prins Thomas mit "Feel<br />
Am", Isolee mit "Willy<br />
Skipper" und Matthew<br />
Johnsons "Sub Atomic".<br />
Um das Namedropping fortzusetzen:<br />
Kenny Larkin, Rockers Hi Fi und<br />
Fingers Inc sind ebenfalls mit von<br />
der Partie. CD2 brilliert stilistisch<br />
facettenreicher: von eher dubbig<br />
bis hin zu housig gibt es hier fast<br />
alles zu hören. Die Soundbeiträge<br />
kommen z.B. von Cat Stevens, Atjazz,<br />
My My und Coldcut. Letztere<br />
vertreten durch den grandiosen<br />
Henrik Schwarz Remix von "Walk a<br />
mile in my shoes". (rob)<br />
CCCC<br />
V.A.<br />
Martin Solveig In The House<br />
2xCD - Defected Records / PIAS /<br />
Rough Trade<br />
Schon wieder Neues aus der Defected<br />
House-Schmiede: die erfolgreiche<br />
„In The House“ Serie erhält<br />
Zuwachs vom Pariser DJ und Produzent<br />
Martin Solveig, der mit seinen<br />
Smasher „Jealousy“ oder „Rocking<br />
Music“ kurzzeitige Dancefloor Hymnen<br />
lieferte und auch<br />
durch seine Mixing Skills<br />
über die letzten Jahre<br />
auf sich aufmerksam<br />
machen konnte. Zu<br />
hören gibt es partylastige<br />
House-Grooves, die größtenteils<br />
mit Vocals versehen sind, aber<br />
Herrn Solveig sei Dank, überragen<br />
deren Skills die Gesangeskünste kreischender<br />
Soul Ladies, die irgendwas<br />
von Love erzählen. So bleibt<br />
Raum für teils undergroundige Tracks<br />
wie „Throw“ (Paperclip People) oder<br />
„Feel So High“ von 51 Days. Auch<br />
der Aufbau ist sehr gelungen: Bewegt<br />
sich am Anfang noch alles im lockerflockigen<br />
Shakern, geht’s Richtung<br />
Ende richtig schön rockend zur<br />
Sache. Die zweiten Scheibe beherrschen<br />
Funk-gefüllte Beats von vorn<br />
bis hinten. (ug)<br />
CCCCc<br />
V.A.<br />
Musick To Play In The Club<br />
CD - Shitkatapult /<br />
MDM/Kompakt/Alive<br />
"Musick To Play In The<br />
Club". Damit ist eigentlich<br />
schon ganz gut<br />
beschrieben, worum es<br />
bei dem Shitkatapult Sublabel Musick<br />
geht: Kranke Musik zum tanzen,<br />
feiern, schreien und was einem sonst<br />
noch so einfällt. Die CD ist bestückt<br />
mit dem Besten was die letzten elf<br />
Releases hergaben - und das ist einiges.<br />
Die Palette reicht von Agressiv-Techno<br />
über Big Punch-Electro<br />
bis hin zu Serial Killer-Pop und Hi-<br />
Jack-House. Die Protagonisten sind<br />
unter Anderen: Peter Grummich mit<br />
seiner deepen Acidnummer "Breathe",<br />
T. Raumschmiere vs. Motor mit<br />
"Krank im Hirn", oder mit dem recht<br />
abstrakten Robag Wruhme Remix<br />
des Bierbeben Stückes "Staub". Als<br />
kleinen Bonus gibt es noch einen<br />
mp3-Mix vom Shitkatapult/Musick-<br />
Homie Dj Flush - damit auch die I-<br />
Pod -Generation auf ihre Kosten<br />
kommt. (rob)<br />
CCCCc<br />
V.A.<br />
Tom Middelton: The Trip2<br />
2xCD - Family Recordings / Pias<br />
Als ich zum ersten Mal<br />
das Tracklisting mit sage<br />
und schreibe 32 Tracks<br />
auf einer CD gesehen<br />
habe, dachte ich zuerst<br />
an einen Scherz. Dazu<br />
muss man wissen, dass schon bei<br />
der im Jahr 2004 erschienenen ersten<br />
Ausgabe von „The Trip“ von einem<br />
neuen Standard bei Compilations<br />
gesprochen wurde und Herr Middleton<br />
damit ein gewisses Echo ausgelöst<br />
hatte. Klar, dass bei 32 Tracks<br />
kein einziger ausgespielt wird, aber<br />
die wirklich einmalige Anzahl an<br />
verschiedensten Themen und Musikrichtungen<br />
in einem Mix macht<br />
das Ganze sehr interessant. Da hätten<br />
wir zum einen klassischen Hip<br />
Hop wie in Caveman’s „I’m Ready“<br />
oder in „Follow The Leader“ von Eric<br />
B & Rakim, dann Soul mit Freda<br />
Payne’s „Unhooked Generation“ oder<br />
„Rock Me Again“ von Lyn Collins.<br />
Dazu das poppige Thema von Goldfrapp’s<br />
„Hairy Trees“. Klassischen<br />
Chill-Out bieten „Dayvan Cowboy”<br />
von den Boards Of Canada und Boozoo<br />
Bajou’s “S.I.P.“, bevor man bei<br />
„Love You On A Real Train“ wegschweben<br />
darf. Außergewöhnliches<br />
gibt’s natürlich auch: Balkan-Atmosphäre<br />
in „Bucovina“ oder Sesamstraßen-Feeling<br />
im „La La Song“.<br />
Eine fantastische Reise durch die<br />
Welt unterschiedlichster Sounds!<br />
(ug)<br />
CCCCc<br />
MAXIS / SINGLES<br />
Alecs Marta<br />
Es Barruguet<br />
12" - Regular / Intergroove<br />
Die Veröffentlichung dieser Scheibe<br />
liegt zwar schon etwas zurück,<br />
der Sound allerdings ist sehr "up to<br />
date". Versprechen kann ich einen<br />
sagenhaften Sub Bass<br />
kombiniert mit einer<br />
pumpenden Bassdrum,<br />
die die Scheibe förmlich<br />
durch den Raum<br />
wummern lässt und<br />
scheinbar trockene Klangkonstruktionen,<br />
die sich unglaublich gut in<br />
einem gemeinsamen Feuerwerk entzünden.<br />
Der Remix von Jaumetic<br />
glänzt souverän mit hervorragendem<br />
Arrangement. Zu empfehlen!<br />
(ml)<br />
CCCCc<br />
Alter Ego<br />
Decoding the Hacker Myth<br />
Remixed Pt. 1<br />
12" - Klang Elektronik / Neuton<br />
Zum Re-Release des<br />
Alter Ego Albums<br />
„Decoding The Hacker<br />
Myth“ erscheint auf<br />
Klang Elektronik selbstverständlich<br />
auch ein<br />
Vinyl Remixpaket, das mit großen<br />
Namen aufwarten kann. Matthew<br />
Herbert´s Techno Alter Ego (dafür<br />
5 Euro ins Zotenschwein) „Wishmo-
untain“ generiert mit "Lycra" ein<br />
großzügiges und weit angelegtes<br />
Bassmonster, das sich Zeit im Aufbau<br />
nimmt und seine volle Wirkung<br />
erst im letzten Drittel des Tracks<br />
entfaltet. Der Electronic Bedroom<br />
von den Alter Egos selbst ist ein<br />
hübsch rockender Elektro-Track,<br />
während "Mescal" von den 2 Lone<br />
Swordsmen ein äusserst trippiger<br />
und heroingeschwängerter Dubstep-Entwurf<br />
geworden ist. Ein feines<br />
Remixpaket - für Fans ein Muss.<br />
(ken)<br />
CCCCc<br />
Alter Ego<br />
Decoding the Hacker Myth<br />
Remixed Pt. 2<br />
12" - Klang Elektronik / Neuton<br />
Einfach wundervoll wenn Künstler<br />
sich ausleben möchten, wollen und<br />
es auch können. "Brom" ist ein nahezu<br />
universell einsetzbarer Track, der<br />
losgelöst von Raum und Zeit funktioniert.<br />
Der chillige, dunkle und<br />
elektroide Broken Beat, evoziert<br />
Erinnerungen an die Entstehungsphase<br />
von Trip Hop, als diesem noch<br />
nicht das hässliche Etikett Fahrstuhlmusik<br />
anhaftete. Von "Space<br />
Night"-Ästethik bis hin zu Elektro<br />
a la "Aphex Twin", präsentieren sich<br />
Alter Ego hier einmal mehr kraftvoll<br />
und überzeugend. (ml)<br />
CCCCc<br />
Bloody Mary<br />
Apparence EP<br />
12" - Sender Records / Kompakt<br />
Bloody Mary heißt laut<br />
Releaseinfo eigentlich<br />
Mary Jane (wer's<br />
glaubt!) und kommt<br />
ursprünglich aus Aixen-Provence<br />
in Südfrankreich.<br />
Irgendwie (ich vermute<br />
mal auf einer Afterhour) kam der<br />
Kontakt zu Sender Records Chef<br />
Benno Blome zustande, der sie<br />
sogleich mit Tassilo Ippenberger<br />
alias Pan-Pot ins Studio sperrte.<br />
Heraus kamen 3 Tracks, die sich (fast<br />
zu) gut in den kontemporären Berliner<br />
Minimalsound einfügen und<br />
auch nach dem Konsum 10 Bloody<br />
Marys nicht groß an Reiz gewinnen.<br />
Die druckvolle Produktion und<br />
die hohe Funktionalität können<br />
nicht darüber hinweg täuschen das<br />
diese Ep nicht an die Qualität anderer<br />
Sender Releases heranreicht.<br />
(reh)<br />
CCCcc<br />
Bond & Blome<br />
Tentacular<br />
12" - Sender Records / Kompakt<br />
Jens Bond und Benno Blome, die<br />
zwei Spezialisten für endlose Clubnächte,<br />
wandeln auf Captain Nemo's<br />
Spuren. Die Tentakel der Riesenkrake<br />
wirbeln wie wild durch die<br />
Szenerie während aus<br />
dem Maschinenraum<br />
das Stampfen der<br />
mächtigen Kolben für<br />
Vorschub durch die<br />
Unterwasserwelt, sowie<br />
Vibrationen in der Magengegend<br />
sorgt. Längst glauben die Reisenden<br />
das mächtige Wesen hinter sich<br />
gelassen zu haben, doch das Tier<br />
hat seinerseits Interesse an den<br />
ungewöhnlichen Besuchern gefunden<br />
und untersucht das metallische<br />
Gebilde mit seinen Greifarmen. Doch<br />
für die Insassen besteht keine Gefahr,<br />
der stählerne Koloss bahnt sich<br />
unaufhaltsam weiter seinen Weg<br />
durch die Dunkelheit. Der Sieg der<br />
Technik über die Natur. Ehrfurcht<br />
gebietend und schön. (reh)<br />
CCCC<br />
Brooks<br />
Pre<br />
12" - Mantis Recordings / Neuton<br />
Nach seinen zwei ziemlich kopfschweren<br />
und futuristischen Alben<br />
präsentiert uns Brooks auf seinem<br />
britischen Stammlabel Mantis Recordings<br />
erfreulich tanzflächenorientiertes<br />
Material. Ohne<br />
allzuviele Schnörkel<br />
zielt „Pre“ direkt auf<br />
die Tanzfläche und baut<br />
dabei eine sich immer<br />
mehr verdichtende<br />
Spannung auf, die durch die geschickte<br />
Auswahl der Sounds absolut zu<br />
überzeugen weis. „Pre“ ist ein äußerst<br />
knackiges DJ Tool, das dieser Tage<br />
definitiv vermehrt im Clubeinsatz<br />
zu hören sein wird! (ken)<br />
CCCC<br />
Dan Berkson & James What<br />
Cantina<br />
12" - Poker Flat Recordings / WAS<br />
Dan Berkson & James What melden<br />
sich nach ihrem Debüt im Frühling<br />
diesen Jahres zurück. Ihr neuestes<br />
Werk "Cantina" ist wieder maßgeschneiderter<br />
Poker Flat Electronic-Body-House,<br />
der ohne überladene<br />
Effekthascherei auskommt und<br />
trotzdem Spass macht. Alle Tracks,<br />
drei an der Zahl, sind aalglatte Produktionen,<br />
die nicht unbedingt Neues<br />
präsentieren aber trotzdem schön<br />
anzuhören, und zum frühabendlichen<br />
Einschwofen im Club genau<br />
das Richtige sind. (rob)<br />
CCCc<br />
Dani Koenig<br />
Hard South Americans<br />
12" - four:twenty / Intergroove<br />
Mit „Hard South Americans” debütiert<br />
der Schweizer Producer und DJ Dani<br />
Koenig auf dem Label four:twenty.<br />
Mehr Infos gibt die Sales Info leider<br />
nicht her. Dann lassen wir eben<br />
die Musik sprechen: das Original ist<br />
ein sehr deeper, minimal gehaltener<br />
Track, der mit seinem warmem<br />
Acidaufbau aber nicht wirklich für<br />
Spannung sorgen kann, was auch<br />
an der Länge von über zehn Minuten<br />
liegt. Ist also nur was für ganz<br />
späte Stunden. Auch von Loco Dice’s<br />
„Chunk The Funk Remix“ hätte ich<br />
mir mehr gewünscht: die jazzig,<br />
deepen Einlagen sind zwar ganz<br />
nett, aber auch hier regieren Eintönigkeit<br />
und Einfallslosigkeit. Das<br />
können die Herren besser. (ug)<br />
CCCcc<br />
Jay Pauli<br />
Hamburger Spritzer<br />
MP3 - Ware<br />
Zu Titeln wie „Hamburger Spritzer“<br />
oder „Nippelig“ möge sich jeder seine<br />
eigenen Assoziationen bilden.<br />
Fest steht, dass diese Veröffentlichung<br />
nur im digitalen Format<br />
erhältlich sein wird. Holt der technologische<br />
Fortschritt nun alle Vinyl<br />
Fetischisten zur Revolution heran,<br />
und hat „Final Scratch“ mittlerweile<br />
so an Beliebtheit gewonnen das die<br />
gute alte Platte doch noch ausstirbt?<br />
Fragen über Fragen. Schlussendlich<br />
soll jedoch der Sound sprechen<br />
und hier liegt die Sache eindeutig:<br />
das ist heißer Scheiß und<br />
der sollte gepresst werden. Einstweilen<br />
hilft wohl nur saugen. (ml)<br />
CCCCc<br />
Jin Choi<br />
Bark EP<br />
12" - Ware / MDM/ Kompakt/ Al!ve<br />
Der Titeltrack ist meiner Ansicht<br />
nach der Gewinner dieser<br />
E.P. Sehr dunkel<br />
gehalten, entfalten sich<br />
von Rille zu Staubkorn<br />
die Effekte und erzeugen<br />
zusammen ein<br />
kräftiges Minimal-Geschütz, das<br />
g
SOUNDZ<br />
mit ulkigen Synthies für ordentlichen<br />
Antrieb sorgt. A1 kribbelt ein<br />
wenig kleinteiliger und mit dem<br />
letzten Track setzt Choi nochmal<br />
ordentlich nach. Ich möchte jetzt<br />
nicht unbedingt die Schublade Minimal<br />
Techno bemühen, aber irgendwie<br />
trifft es das schon recht gut.<br />
(ml)<br />
CCCCc<br />
Johannes Heil<br />
The * Is Back<br />
12" - Kanzleramt / MDM/ Neuton/<br />
Rough Trade<br />
Da hat sich Johannes<br />
Heil wohl von sich selbst<br />
inspirieren lassen, oder<br />
wird hier nur dem Leitsatz<br />
"einmal gut immer<br />
gut" gefolgt? "The * Is Back Pt. 2"<br />
könnte man getrost als "Paranoid<br />
Dancer" in etwas zeitgenössischerem,<br />
reduzierterem Gewand bezeichnen.<br />
Womit Heil den härteren, nächtlichen,Tanzveranstaltungen<br />
und<br />
deren populären Alleinunterhaltern<br />
eine Freude machen dürfte. "The *<br />
Is Back Pt. 1" wirkt nicht ganz so<br />
vereinnahmend wie Pt.2, ist aber<br />
zeitlos-trockener Express-Techno<br />
der durchaus seinen Charme hat.<br />
(rob)<br />
CCCc<br />
Louderbach<br />
Enemy Love Rmx Pt. 1<br />
12" - Underline / Intergroove<br />
Das Label "Underline" hat bereits<br />
in Vergangenheit mehrmals bewiesen<br />
Ideen gegenüber aufgeschlossen<br />
zu sein und diese auch konsequent<br />
umzusetzen. Knarzige Claps,<br />
pulsierende Basslines und ein Moskito<br />
Synthie Geschwader auf der Suche<br />
nach dem Insekten-<br />
Mutterschiff und ich<br />
mittendrin mit meinem<br />
neuen Lasergewehr. Das<br />
hört sich zu Recht nach<br />
einem derben Trip an.<br />
Die Tracks klingeln nicht nur in den<br />
Ohren, der Sound arbeitet sich Stück<br />
für Stück in jede Region des Körpers<br />
bis in jeder Ader Strom fließt.<br />
Wild, interessant, juckend und Gänsehaut<br />
verursachend auf eine ganz<br />
euphorisierende Weise. Bleep! (ml)<br />
CCCC<br />
Misc.<br />
Goetterfunken<br />
12" - Klang Elektronik / Neuton<br />
Misc. funken grundsätzlich kratzig,<br />
verdreht, dreckig und kraftvoll, in<br />
ihrer Art und Weise göttlich, aber<br />
einfach nichts für Otto-Normal-<br />
Verbraucher Ohren. Es mag zwar<br />
überzeugendere Werke der beiden<br />
Jungs geben, aber diese Tracks hinterlassen<br />
in jedem Fall eine brennende<br />
Tanzfläche. Mal stampfig,<br />
mal verspielt doch stets mit einer<br />
groovend pulsierenden Bassline,<br />
trumpfen sie mit einer Ästhetik auf,<br />
die den Zuhörer in Ekstase versetzt.<br />
Sei der Funk mit euch! (ml)<br />
CCCCc<br />
Moonbootica<br />
Watt Bird<br />
12" - Moonboutique<br />
Records / Discomania<br />
Erneut setzt das Duo<br />
auf perfektoniertes<br />
Zusammenspiel und eingängigen<br />
Gesang. Nicht gerade poppig, dennoch<br />
sehr funky und mit dem gewissen<br />
Elektro Punk Style. Prägnante<br />
Bassdrum im angenehmen Tempo<br />
und verspielten Synthesizers. Der<br />
Break wie üblich mit Wirbeleffekt<br />
und den dazugehörigen trockenen,<br />
nahezu gerappten Refrain und weiter<br />
geht's mit der Abfahrt. Alles in<br />
allem solide produziert, was für gute<br />
Qualität spricht und somit auf die<br />
Tanzfläche abgestimmt ist. (ml)<br />
CCCc<br />
Motor<br />
1x1 / King Of USA<br />
12" - Novamute / Neuton<br />
Motors "1x1" wurde geremixt von<br />
Phil Kieran, der die<br />
Sache ganz schön hart<br />
und ungestüm angeht,<br />
frei nach dem Motto:<br />
viel bringt auch viel.<br />
Der Remix drischt<br />
unaufhörlich bis zum Exitus auf die<br />
tanzende Meute ein. Abe Duques<br />
Beitrag ist nicht weniger gewalttätig<br />
und knüppelt genauso wie<br />
man es vom Duque erwartet, hart,<br />
trocken und rücksichtslos. Somit ist<br />
Motors "1x1/King of USA" Remixvinyl<br />
genau das Richtige für jeden "Hart<br />
Spacken Floor". (rob)<br />
CCCc<br />
Paul Nazca<br />
Nice To Be Here<br />
12" - Bpitch Control / Neuton/<br />
Roughtrade<br />
„Ephemere“ entwickelt sich ganz<br />
zaghaft und endet in einer prachtvoll<br />
funktionellen Entfaltung. Es<br />
wurde viel Wert auf Harmonie gelegt<br />
wodurch hör- und fühlbare<br />
Gefühlswelten<br />
entstehen. Grenzt fast<br />
schon an’s Epische, wird<br />
jedoch gegen Ende<br />
ziemlich quitschig, na<br />
gar kitschig, greift letztendlich noch<br />
durch und schiebt dann ganz ordentlich.<br />
Da bevorzuge ich „Juste“ und<br />
tanze gleich mit voller Kraft voraus,<br />
solch düster verschleierte Basslines<br />
und Rave Synthies, bekommt<br />
man heutzutage eher selten zu<br />
hören. Melancholisch und dark! (ml)<br />
CCCCc<br />
Phage & Daniel Dreier<br />
Plumber´s Workshop<br />
12" - Playhouse / Neuton<br />
Phage und Dreier sind zurück auf<br />
Klang Elektronik und wie auf ihrem<br />
Vorgänger „Beeswax“ experimentieren<br />
beide mit gut abgestimmten<br />
und angetricksten Sounds, die sich<br />
unbemerkt um die Synapsen der<br />
Hörerschaft wickeln und für allerlei<br />
Tanzvergnügen in den Clubs sorgen<br />
dürften. Ganz groß und extra<br />
zu erwähnen ist dabei der fulminante<br />
Track „Low Buddy“, der anfangs<br />
noch recht handzahm durch die<br />
Gegend jackt, dann aber nach Einsetzen<br />
eines genialen Orgelriffs für<br />
eine perfekte Neuinterpretation<br />
klassischer Chicagohouse Tracks<br />
sorgt. Ein sehr eigenwilliger aber<br />
auch sehr guter Release! (ken)<br />
CCCC<br />
Pig & Dan<br />
Monjon / Digital Life<br />
12" - Weave Music / Neuton<br />
"Pig & Dan go galactic" wäre wohl<br />
eine treffende Überschrift für diesen,<br />
am 06.11. erscheinenden, 2-<br />
Tracker. "Monjon", zurecht auf der<br />
A-Seite, ist ein heroisches Bildnis<br />
das sich langsam aber bestimmt,<br />
unterstützt von diversen Synthies<br />
und mächtig rollenden Bässen seinem<br />
Zenit nähert. Oben angekommen<br />
entpuppt sich der Track als ein<br />
wahres Technomonster, das wild um<br />
sich schlägt und riesige Krater in<br />
den Dancefloor stampft. "Digital<br />
Life" ist da etwas sanfter im Gemüt.
Das Drum-Gerüst ist nur minder<br />
softer, was aber nicht unbedingt<br />
Ausschlag gebend ist. Seine Coolness<br />
bezieht der Track aus den warmen<br />
Flächen, die sich drum herum<br />
ausbreiten. (rob)<br />
CCCc<br />
René Breitbarth<br />
Heavy Metal<br />
12" - Treibstoff Recordings / Kompakt<br />
Da schneidet der René<br />
wieder Einigen die Bärte<br />
ab! "Metal" ist<br />
trocken gehalten, rollt<br />
aber so maßlos über<br />
die Haut, dass kaum<br />
Stoppeln übrig bleiben. Ein geschmeidiges<br />
Intro lässt ein zartes Nümmerchen<br />
vermuten, entwickelt sich<br />
jedoch zu einem strammen Rollbrett.<br />
Fortlaufend treibt die dubbige<br />
Bassline an, und es wird nur<br />
kurz eine Erholung durch den flächigen<br />
Break herbeigeführt. "Heavy"<br />
hingegen strotzt nur so vor Kraft,<br />
verdreht mit harschen Acid-Einlagen<br />
und das eine oder andere Sample<br />
lässt Einflüsse großer Koriphäen<br />
vermuten! Drehstoff! (ml)<br />
CCCCc<br />
Ricardo Villalobos<br />
Fizheuer Zieheuer<br />
12" - Playhouse / Neuton<br />
Wie gewohnt vermittelt uns Ricardo<br />
sein Gespür für ausdauernde<br />
Tanzflächen-Smasher.<br />
Minimale Auswahl an<br />
Zutaten zu Anfang,<br />
doch dann wird mit der<br />
Trompete zum Marsch<br />
geblasen, die Hi Hats<br />
und Snares klatschen sich abwechselnd<br />
in Trance und die Bassline<br />
schaukelt mit dem Groove. Weniger<br />
ist mehr! Das Trompetenkonzert<br />
macht die B-Seite komplett<br />
und so sei die Flucht zur geringer<br />
mit Blasmusik verorgelten Version<br />
auf A genehmigt, scheint für meine<br />
Begriffe auch die Bessere zu sein.<br />
Nur ein Dj-Tool? Entscheidet selbst!<br />
(ml)<br />
CCCCc<br />
Solieb<br />
Integrale<br />
12" - Maschine / Neuton<br />
Die A-Seite steht für die gefühlvolle<br />
und süßliche Ader von Lieb.<br />
Sanfter Aufbau einer Fläche, die<br />
sich fast komplett über das Stück<br />
erstreckt, auf und ab wandert und<br />
schlicht formuliert - lang anhaltende<br />
Stimmung erzeugt. Minimal<br />
Sound mit Blick nach Tech House.<br />
Die Kehrseite mit englischem Vocal-<br />
Gefrickel, das zwar holprig für Verwirrung<br />
sorgt, aber mit sehr schräg<br />
peitschenden Instrumenten dann<br />
eher nüchtern schlägt. Ich behaupte<br />
die dunkle Seite eines schizophrenen<br />
Musikers, dessen merkwürdiges<br />
Verhalten mit dem Umgang<br />
diverser Acid Basslinien keiner<br />
Erklärung bedarf. Entweder "So oder<br />
Lieb", eins von Beiden! (ml)<br />
CCCcc<br />
Sono<br />
Keep Control / Blame Rmxd<br />
12" - Contribe / Pias<br />
"Keep Control" war vor<br />
ein paar Jahren ein<br />
Clubhit, der auf MTV<br />
rauf und runter lief,<br />
Sono der Newcomer<br />
des Jahres. Schwer zu sagen, ob das<br />
zu toppen ist. Auch wenn die Remixe<br />
von Toca Disco, Bodzin u. Huntemann<br />
an dessen Nostalogie anknüpfen,<br />
können sie dem Original kaum<br />
das Wasser reichen, sorgen aber<br />
zumindest für ein starkes "Revival".<br />
Yeah. (ml)<br />
CCCc<br />
T.Raumschmiere<br />
Die Alte Leier<br />
12" - Shitkatapult /<br />
MDM/Kompakt/Alive<br />
Bei "Die Alte Leier" handelt<br />
es sich um Tracks,<br />
die im Studio von Marco Haas aka<br />
T.Raumschmiere in Vergessenheit<br />
gerieten, sowie unveröffentlichte<br />
Liveaufnahmen. A1 ist etwas atypischer<br />
T.Raumschmiere-Stuff: sehr<br />
groovy, minimal und etwas verspielt<br />
was bestens funktioniert. B2, eine<br />
Koproduktion mit Alex Cortex, ist<br />
etwas härter und deeper als "die<br />
alte Leier" und klingt schon eher<br />
nach Herrn Haas. Gemastert wurden<br />
die Tracks von Altmeister Cristian<br />
Vogel, der seinen Job mehr als<br />
gut gemacht hat. (rob)<br />
CCCCc<br />
Tigerskin<br />
False Friends<br />
12" - Highgrade / Word and Sound<br />
Nicht nur Highgrade freut sich, mit<br />
Tigerskin einen hochgeschätzten<br />
Act zu einem Gastspiel begrüßen<br />
zu dürfen. Nahezu jeder Tech-House-DJ<br />
dürfte hiermit einen kleinen<br />
Jubel aus den Boxen heraus pressen.<br />
Beide Songs sind äußerst verspielt<br />
und im Sinne von abwechslungsreichen<br />
Effekten und abgefahrenen<br />
Scratch-Einlagen mit der<br />
entsprechenden Würze verfeinert.<br />
Zwei absolut perfekt austarierte<br />
Tracks, die zwischen Deepness, Hypnose<br />
und Verrücktheit gekonnt<br />
Höhepunkte inszenieren. Einfach<br />
ein Leckerbissen, ob nun für die<br />
Tanzfläche oder die angesagte Lounge<br />
Bar in der City. (ml)<br />
CCCC<br />
Unkownmix<br />
The Siren<br />
12" - Playhouse / Neuton<br />
„The Siren“ ist eine kaum bekannte<br />
schweizer Postpunk-Perle aus<br />
dem Jahr 1989. Dem wiederveröffentlichten<br />
Stück auf diesem Playhouse-Vinyl<br />
hat sich nun<br />
LoSoul angenommen,<br />
der daraus einen halbgenialen<br />
etwas clubtauglicheren<br />
Edit<br />
gestaltet hat. Auf einer<br />
guten Anlage mit Sicherheit ein<br />
extravaganter Genuss. Das Berliner<br />
Trio Infernale Jahcoozi hingegen<br />
hat zwei sehr unterschiedliche Remixe<br />
erschaffen, die zwischen Breakbeat,<br />
Dancehall und Funk einen tollen<br />
Sound- und Stil-Clash abgeben,<br />
der sich gewaschen hat. (ken)<br />
CCCC<br />
V.A.<br />
Musick 11<br />
12" - Shitkatapult /<br />
MDM/Kompakt/Alive<br />
Die A-Side präsentiert<br />
uns eine großartige<br />
Ravehymne die Gedanken an die<br />
"gute alte Zeit" aufkommen lässt.<br />
Man könnte meinen der Track sei<br />
schon 1995 produziert worden. Eine<br />
basslastige Nummer die in keinem<br />
Dj Set fehlen sollte. Für die B-Seite<br />
hat sich der Shitkatapult Labelboss<br />
Verstärkung vom Novamute<br />
Act Motor geholt, um eine Coverversion<br />
des Cypress Hill Tracks "Insane<br />
The Brain" einzuspielen. Würde<br />
nicht hin und wieder das Vocal-<br />
Sample von Cypress Hill auftauchen,<br />
könnte man gar nicht draufkommen<br />
das dies die Grundidee des<br />
Tracks sein soll. Trotz des niedrigen<br />
Tempos ist die Nummer ein böser<br />
Ohrwurm geworden. (pb)<br />
CCCC
TERMINE<br />
FR 27.10._STUTTGART<br />
Mønster, das dynamische Duo mit Hang zur Selbstzerstörung,<br />
ist die Fortsetzung einer Sandkastenliebe, einer<br />
Freundschaft mit Vorwärtsdrang. Konstitutioneller<br />
Destruktivismus gepaart mit jener suizidalen Leidenschaft,<br />
die rekordhungrigen Iron Men innewohnt, die<br />
nicht laufen, dafür aber richtig<br />
feiern können. Heute treten<br />
die Beiden im Rocker an<br />
und haben auch noch ihren<br />
Buddy Haito im Gepäck, seinerseits<br />
ein ausgemachter<br />
Experte wenn es um ausschweifende<br />
Feierei geht...<br />
G Benztown Artists pres.<br />
Mønster mit Lexy, Gun<br />
jah & Haito, Rocker33_<br />
Stuttgart<br />
FR 27.10._STUTTGART<br />
Robert Babicz dürfte den Meisten<br />
wohl unter seinem Alias<br />
Rob Acid bekannt sein, veröffentlicht<br />
er doch bereits seit<br />
Anfang der 90er energische Tracks,<br />
die seinem Namen alle Ehre<br />
machen. Er ist seit 1992 mit seinem<br />
Live Act bei unzähligen<br />
Events unterwegs. Im Zuge der "Tech-Housifizierung"<br />
der Clubmusik hat sich Rob von seinem Acid getrennt,<br />
und macht unter seinem bürgerlichen Namen die Clubs<br />
unsicher. Das heißt nicht das der Acid in seinem Sound<br />
gänzlich wegrationalisiert wurde, vielmehr ist er in einer<br />
wohl austarierten Melange aus Minimal, Techno und<br />
Elektro Elementen aufgegangen.<br />
G Ciné Club mit Robert Babicz (live), Martin Eyerer &<br />
Dubnitzky, Ciné Colibri_Stuttgart<br />
FR 27.10.<br />
Club Rouge Göppingen<br />
Ron Davis, Tim Margera<br />
Kleine Halle Heidelberg<br />
Electro Nouveau pres.<br />
Rob Acid (live), Feydh Rotan,<br />
Denes & Mojiito<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Tanz Der Familie<br />
Candy Pollard, Jay Kay,<br />
The Househustlers<br />
Creme 21 Heilbronn<br />
Full House<br />
Fresh<br />
Die Etage Karlsruhe<br />
Die Etagisten<br />
Helen Cool, Elvir, Marcellus<br />
Mood Lounge Karlsruhe<br />
Shahrokh’s Birthday Party<br />
Ana, Julietta<br />
Freiraum Landau<br />
Freaky Friday<br />
Markus Schwarz, Mario Plaza,<br />
Relapse<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Phaze Club<br />
Shimon, E.Decay, Mc Dragoon<br />
Liquid Room Mannheim<br />
House<br />
Dude<br />
S.U.I.T.E. Mannheim<br />
Boogaloo Klub<br />
Mischa K & Hoschi dela Soul,<br />
Dman, Hardy<br />
Soho Club Mannheim<br />
Milchbar<br />
Steffen Deux, Alexander<br />
7-Grad Stuttgart<br />
Steve Turner<br />
Bett Stuttgart<br />
Shake Your Booty<br />
Tamara<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Plastic Surgery<br />
n. n.<br />
Brunnerz Stuttgart<br />
Dirty Daniela<br />
Buddha Lounge Stuttgart<br />
Mixed Buddha Vibes<br />
n. n.<br />
Ciné Colibri Stuttgart<br />
Cine Club<br />
Robert Babicz, Martin Eyerer<br />
Climax Institutes Stuttgart<br />
Metrofunk - Highgrade<br />
Tom Clark, Dirk Schönhöfer<br />
Conditorei Stuttgart<br />
C-Live<br />
Bushwax (live)<br />
M1 Stuttgart<br />
Chris Liebing, Mark Tharann,<br />
La Digue<br />
Move Club Stuttgart<br />
Die Disco<br />
Rene Hagdorn, Pierre Paradise<br />
Muttermilch Stuttgart<br />
Drunken Master<br />
Jalmar<br />
NIL Cafe Am See Stuttgart<br />
Silent Friday<br />
Yu Kajikawa & Tillman (live),<br />
Nestan Bagration-Davitashvili<br />
(live), Mimi (live)<br />
ab 20:00 Uhr<br />
ProTon Stuttgart<br />
Its Your Birthday<br />
C-Finest, Poison Ivy, Alex<br />
Amour, Livius On Rotation<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
Benztown Artist pres. Moenster<br />
Moenster aka Lexy & Gunjah,<br />
Haito<br />
Zapata Stuttgart<br />
DJ Tonka, Gian aka Kurd<br />
Maveric, Jan Garcia, Baby Blue<br />
& Peaches, Iron, Moah Fiya,<br />
Kid Cut<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Club Calavera<br />
Jens-O-Matic, Ungawa<br />
Blauer Turm Tübingen<br />
Herr Grauer feiert Geburtstag<br />
Benny Grauer<br />
Sensor Club Wendlingen<br />
Show Me Your ****<br />
Turntable Syndicate, Goldfinger<br />
SA 28.10.<br />
F-Club Freiburg<br />
Monkey Jump Festival<br />
Divinity, Robert Heart, Hike<br />
BPM Club Geislingen<br />
Maude<br />
HiFi Six Göppingen<br />
Bacardi Feeling<br />
Dan Rocks, Miguel Angel Simon<br />
Halle_02 Heidelberg<br />
Royal Rumble<br />
Dj Grooverider, TC, Mc Darrison,<br />
Mc Junior Red, Jan Sirup, Tease,<br />
Rbf, Mc Dragoon<br />
Karlstorbahnhof Heidelberg<br />
Gehversuche in HD<br />
Manfred Pachel, Hörman,<br />
Oliver Mohnsame<br />
Storchennest Heidelberg<br />
Campo, Sonus<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Nachtagenten<br />
Buzz, Da Bomb Da Beat
SA 28.10._STUTTGART<br />
Ellen Allien ist seit nunmehr über<br />
zehn Jahren im Auftrag bester<br />
elektronischer Musik unterwegs.<br />
Bei ihren Produktionen lässt sich<br />
die Berlinerin auf keine Kompromisse<br />
ein: „no easy stuff“, wie<br />
man sie nur zu gerne zitiert. Kickende<br />
Beats treffen auf klirrende<br />
Flächen und verschmelzen dabei<br />
zu einer höchst tanzbaren Verbindung.<br />
Minimal, Acid- oder Techno-House<br />
Klischees müssen allerdings<br />
draußen bleiben - genauso<br />
wie alle die nur zum Zuschauen<br />
kommen wollen.<br />
G Salon Rosi mit Ellen Allien, Jesus Rodriguez, Oliver<br />
Hauf & Daniel Früh, Rocker33_Stuttgart<br />
SA 28.10._STUTTGART<br />
Bereits Swayzak's LP Debut<br />
"Snowboarding In Argentina"<br />
wird vom US-amerikanischen<br />
Musikmagazin "Mixer" zum<br />
Album des Jahres gekürt. Seitdem<br />
haben die Briten ihre Duftmarken<br />
auf einigen Labels, darunter<br />
so klangvolle Namen wie<br />
M_NUS und Studio !K7 hinterlassen.<br />
Im Jahr 2004 erschien<br />
ihr bislang letztes Studioalbum "Loops From The Bergerie"<br />
das eindeutige Referenzen an den Synthie-Pop<br />
der 80er erkennen lässt. Mit zahlreichen Gastsängern<br />
wird das neue Swayzak-Konzept "Weg vom Laptop, hin<br />
zu analogem Live-Sound" gekonnt umgesetzt.<br />
G Swayzak (live), Water Lilly, Eric Electric, DJ Style<br />
warz, 80 Cuz, Luis & Martin, Rolo, Zapata_Stuttgart<br />
Creme 21 Heilbronn<br />
Die Starparade<br />
Gian aka Kurd Maverick,<br />
Jochen Pash<br />
Die-Stadtmitte Karlsruhe<br />
Technocolor<br />
Discomat<br />
Loft Club Ludwigshafen<br />
BigCityBeats Tour<br />
Paul Lomax, Alex Harmony,<br />
Federico Molinari, Johnny D<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Stereo 621<br />
Björn Wilke, Chris Wood,<br />
Shoe Bee<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Sunrise Afterhour<br />
n. n.<br />
ab 6:00 Uhr<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
6 Jahre Rajo<br />
Nick Curly, Ray Okpara,<br />
Johnny D<br />
Liquid Room Mannheim<br />
2 Jahre Liquid Room<br />
n.n.<br />
S.U.I.T.E. Mannheim<br />
DanceHall Fusion<br />
Island Refreshers, Dark Tales<br />
Sound Barrier, WondaPrince &<br />
Mr. WoZu (live), Jam Rock HiFi<br />
Soho Club Mannheim<br />
Funk You!<br />
Huckspin, Moerocks<br />
On-Club Pfullingen<br />
Benny B-Day Part 2<br />
Martin Eyerer, Benny Grauer<br />
La Fontaine Reutlingen<br />
Feeling Sexy - Piraten<br />
André S, Chicoro<br />
7-Grad Stuttgart<br />
Stefan Strauß<br />
Bett Stuttgart<br />
SWR Goes Clubbing<br />
Rene Hagedorn<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Bo-Tox Inside<br />
Brunnerz Stuttgart<br />
Tom Bäuerle<br />
Buddha Lounge Stuttgart<br />
Orient Club Special<br />
Fatih<br />
Ciné Colibri Stuttgart<br />
Nachtgestalten<br />
Cassy, Yassin & Arne<br />
Conditorei Stuttgart<br />
Stylish Candy!<br />
Frau Meyer<br />
Finca Stuttgart<br />
Studio Meier<br />
Pascal Garuda, Daniel<br />
Schöngeist<br />
Ha.Bar Stuttgart<br />
Sushi-House<br />
Bazo, Andy B.<br />
M1 Stuttgart<br />
Skyy Night<br />
The Disco Boys, Sean Finn,<br />
Ghosttown Djs<br />
Move Club Stuttgart<br />
Ladies Night<br />
N.I.C.O., Phil P., TeeKay<br />
Muttermilch Stuttgart<br />
Kelvin The Househustler<br />
Kelvin<br />
Onlynow Stuttgart<br />
Die Monster vom Stock Im Trapez<br />
Francesco Toralla, Herr Kober,<br />
Clayton Stone, Chris Sonaxx,<br />
Im Funkateer<br />
Optimal Stuttgart<br />
Pokfighter Soundsystem<br />
Perkins Park Stuttgart<br />
Supreme Goes Fashion<br />
Passion, Stylex, Steve Turner,<br />
Veit<br />
Play Stuttgart<br />
Morgentanz<br />
Achim Zabata, Dimitrios Bolas<br />
ProTon Stuttgart<br />
Dream49<br />
Dj W, 12inch Rockers,<br />
Alex Amour<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
Salon Rosi<br />
Ellen Alien, Jesus Rodriguez,<br />
Oliver Hauf, Daniel Früh<br />
Romy S. Stuttgart<br />
12Inch<br />
Dirty Daniela & Hank<br />
Zapata Stuttgart<br />
Madera Limpia (live)<br />
Zapata Stuttgart<br />
Swayzak (live), Water Lilly,<br />
Eric Electric, DJ Stylewarz,<br />
80 Cuz, Luis & Martin, Rolo<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Hellfire Night<br />
Balt Brixton<br />
Club Zollamt<br />
Stuttgart - Bad Cannstatt<br />
4Club Meets Kingston Hot<br />
Mighty Crown, Sentinel Sound,<br />
Sir Jai, Hank, S-Hays<br />
Sudhaus Tübingen<br />
Rumble Jungle -<br />
A Night Of Wild Beats<br />
Mosher, Redyeye<br />
Sensor Club Wendlingen<br />
Freaky 4 C<br />
w
TERMINE<br />
FR 03.11_HEIDELBERG<br />
In diesem Herbst erscheint mit „Since the last Time“ das<br />
erst vierte aber eben auch dementsprechend unverbrauchte<br />
Studio-Album von Arrested Development, das<br />
einmal mehr zeigt, wie viele<br />
Möglichkeiten gerade und ganz<br />
besonders der Hip Hop bietet.<br />
Im Sinne seiner Erfinder sind<br />
Arrested Development mit dieser<br />
Herangehensweise, mit<br />
dem Kontakt zu Folk und Pop,<br />
zu Soul, R&B und Rock, dieser<br />
Tage ungemein viel frischer<br />
und weitsichtiger als der<br />
x-te Aufguss eines nur noch um Authentizität bettelnden<br />
Haufens Großverdiener.<br />
G Enjoy Jazz Festival mit Arrested Development (live),<br />
Karlstorbahnhof_Heidelberg<br />
FR 03.11_STUTTGART<br />
Laurent Garnier ist Frankreichs<br />
unbestrittene Gallionsfigur<br />
in Sachen elektronischer<br />
Musik. Bereits<br />
Ende der 80er Jahre steht<br />
er als Dj hinter den Decks<br />
der legendären Hacienda<br />
in Manchester. Zurück in<br />
der Heimat widmete er sich<br />
neben verstärkt dem Produzieren.<br />
Nach zahlreichen Maxis erscheint 1995 sein<br />
Debut Album "Shot In The Dark", das wie seine Dj Sets<br />
eine enorme stilistische Bandbreite offenbart. Sein bislang<br />
letztes Album "The Cloud Making Machine" erschien<br />
2005 auf seinem Label F Communications.<br />
G Ciné Special mit Laurent Garnier, Ciné Colibri_<br />
Stuttgart<br />
Airport Würzburg<br />
23 Jahre Airport -<br />
Die Disco Verschwörung<br />
Anthony Rother (live), Gregor<br />
Tresher, Monika Kruse, Toni<br />
Vokado, Groove Rebels, Inusa &<br />
Jay, Sonic, P-Percussion, Ralf<br />
Gum, Deladope, Agent Orange,<br />
Javi Lago, Sebbo, Marc Miroir,<br />
Norman, Daniel R., A. Bleistein<br />
SO 29.10.<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Sunrise Afterhour<br />
n. n.<br />
ab 6:00 Uhr<br />
Play Stuttgart<br />
Frühstückchen<br />
Eric Guse, Lars Fischer<br />
MO 30.10.<br />
Liquid Room Mannheim<br />
Drum&Bass<br />
Tobi<br />
Kraftwerk Rottweil<br />
Blumentopf & Band<br />
DI 31.10.<br />
Inside Emmendingen<br />
Etwas hat Überlebt IX<br />
Robert Heart, Bertram,<br />
Alexander Purkart, Darren,<br />
Adriano Russo, Daniel S., Easy<br />
M, Smilla, Thorsten Leucht,<br />
Chris Veron, Klangtherapeut,<br />
Christian Gimbel, Shaddy,<br />
Agent Schwiech, Hike<br />
HiFi Six Göppingen<br />
Pig Halloween Clubbing<br />
Denis Turnington, Harold<br />
Brisco, Reg, Discqtiger<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Mono Music<br />
Frank Nova, Marc Moosburger<br />
Mobilat Heilbronn<br />
MAFIA<br />
Frank Nova, Jürgen Klein,<br />
Candy Pollard<br />
Neuwerk Konstanz<br />
Electric Underground<br />
Schneiders, Simon Li (live),<br />
Chrono<br />
Freiraum Landau<br />
Oh My God!<br />
Abe Duque, Nadja Lind<br />
Loft Club Ludwigshafen<br />
Great Stuff Label Night<br />
Tomcraft, Lützenkirchen, Steffen<br />
Baumann, Stefano Libelle<br />
Soho Club Mannheim<br />
Minimale Absichten<br />
Jay Edit, Khalil<br />
Bett Stuttgart<br />
Halloween 006<br />
Kid Cut<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Pure Black<br />
Chris Le Noir<br />
Ciné Colibri Stuttgart<br />
Tonsport -<br />
Sub Culture CD Release<br />
Someone Else (live), Miskate<br />
(live), Vladimir Corbin, Ram<br />
Climax Institutes Stuttgart<br />
Housepacific<br />
Lorenzo Aldino, Christian<br />
Hornbostel, Mick Thammer<br />
Conditorei Stuttgart<br />
C-Live<br />
Axel Krause & Band (live)<br />
Finca Stuttgart<br />
Wonderworld<br />
Superlounge, Jamie Olivers<br />
M1 Stuttgart<br />
Flavour<br />
n. n.<br />
Muttermilch Stuttgart<br />
The Clown - House On Stage<br />
n. n.<br />
Perkins Park Stuttgart<br />
3 Jahre Onetaste<br />
Syke n Sugarstarr, Yassin, Arne,<br />
Jalmar, Houseinstitute<br />
Prag Stuttgart<br />
10 Jahre 0711 -<br />
Remember 0711 Club<br />
Dj Friction, DJ Web, DJ Hilmatic,<br />
DJ Sandy, B? (live)<br />
ProTon Stuttgart<br />
Big Halloween Black Party<br />
Alex Amour, Livius On Rotation<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
Benztown Catch A Fire<br />
Pow Pow, Nosliw, Olli Banjo<br />
Zapata Stuttgart<br />
Mr. Friction, Adriano,<br />
Euphoric Funk, Mc Neny<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Dia De Los Muertos<br />
Los Cochinos<br />
Blauer Turm Tübingen<br />
Big Halloween<br />
Pescho, M. Drysch<br />
Jazzkeller Tübingen<br />
Dubkeller<br />
Castle Conqueror Sound<br />
Château Knarz Ulm<br />
You Are Monster !<br />
Ali & Der Knarf, Rothze<br />
MI 01.11.<br />
PH-Gelände Ludwigsburg<br />
Barockevents<br />
Housedelivery, Turntable<br />
Syndicate<br />
Soho Club Mannheim
FR 03.11_STUTTGART<br />
David Moufang alias Move D aus Heidelberg gehört<br />
sicherlich zu dem Kreis derer, die sich um elektronische<br />
Musik verdient gemacht haben. Anfang der neunziger<br />
Jahre gründete, der gelernte Toningenieur, gemeinsam<br />
mit Jonas Grossmann<br />
Source Records. Das Label<br />
machte rasch mit ungewöhnlichen<br />
Veröffentlichungen,<br />
deren einzige<br />
Konstante die hohe Qualität<br />
war, von sich reden.<br />
Von Insidern wird es in<br />
einem Atemzug mit Institutionen wie Warp Records<br />
genannt. In Kürze erscheint eine 12" mit neuen Stücken<br />
beim Stuttgarter Label Philpot.<br />
G Philpot Records pres. Move D, Jackmate &<br />
Rick Masters, Climax Institutes_Stuttgart<br />
FR 03.11_STUTTGART<br />
Der Italiener Benny Benassi feierte<br />
im Jahr 2003 mit dem Überraschungs-Hit<br />
"Satisfaction"<br />
seinen Durchbruch. Der Song,<br />
welcher der Legende nach von<br />
hupenden Autos in Mexiko inspiriert<br />
worden sein soll, schaffte<br />
es in die Plattenkisten aller<br />
Dj Stars. Doch der Erfolg kam<br />
nicht über Nacht: seine Sporen<br />
verdiente sich Benassi Ende<br />
der 80er Jahre als Dj in diversen Diskos an der italienischen<br />
Riviera. Heute ist er im Stuttgarter M1 auf Einladung<br />
von Sean Finn zu Gange, der mit dieser Veranstaltung<br />
sein 5-jähriges Dj Jubiläum feiert.<br />
G Satisfy Me! 5 Years Sean Finn mit Benny Benassi &<br />
Sean Finn, M1_Stuttgart<br />
Living Room<br />
Kriss Tuffer, Ted Pole<br />
Play Stuttgart<br />
Allerheiligentanz<br />
Benny K.<br />
DO 02.11.<br />
Billy Blues im Ziegler Heidelberg<br />
T-Sonic (live)<br />
Storchennest Heidelberg<br />
Rocco<br />
Mobilat Heilbronn<br />
Meet your local underground<br />
Mute The Scene, Tinitus,<br />
Mme Erdbeere<br />
Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />
Nachtkartell<br />
Ruben Sky & Tony Flexx<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Move on Up<br />
Mr Groove<br />
Soho Club Mannheim<br />
Ninos Del Sol<br />
E.Decay, Fileas<br />
Bett Stuttgart<br />
Balearic Cafe<br />
Teekay<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Upstairs The Club<br />
Chriz Le Blanc<br />
FR 03.11.<br />
Club Rouge Göppingen<br />
Show Me Your ****<br />
Turntable Syndicate, M-SI<br />
Billy Blues im Ziegler<br />
Heidelberg<br />
Bring That Beat Back<br />
n. n.<br />
Karlstorbahnhof Heidelberg<br />
Enjoy Jazz<br />
Arrested Development (live)<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Voodoofunk<br />
Sulo, Daniel Calisse<br />
Creme 21 Heilbronn<br />
Terry Lee Brown Jr., Frank Nova<br />
Mobilat Heilbronn<br />
Andrew & Thilo presents:<br />
God Save The Queen<br />
Miss Marple<br />
Die Etage Karlsruhe<br />
Neo Tokyo Night<br />
Cristian Vogel, Benny<br />
Landhäuser, Elvir<br />
Mood Lounge Karlsruhe<br />
Marc, Goliath<br />
Parkhaus Kenzingen<br />
Parkhaus Clubbing<br />
Sarah Parker, Mandibula, Timmi<br />
TheLeary, Martin Mingres<br />
Freiraum Landau<br />
Freaky Friday<br />
Nick Curly, Stefano Libelle<br />
O-Zone Ludwigshafen<br />
Elektronische Nacht<br />
Dam Darbeaux, Cana-pé<br />
Bootshaus Mannheim<br />
Tabu<br />
Phil Fuldner, Lovarro & Styles<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Skool Club Oldskool Special<br />
Kay Dee, Sandro Solaar,<br />
Doobie, Repomatic<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Irieginal Dancehall Vibez<br />
Bass Odyssey Riddim Keepaz,<br />
Freesteppa, Soul Addiction<br />
MS Connexion Mannheim<br />
Drum n Bass Festival<br />
Jumping Jack Frost, Darren Jay,<br />
Total Science, Imagination D,<br />
Dirty Cousin, Elishta, Sykes<br />
S.U.I.T.E. Mannheim<br />
Boogaloo Club<br />
Mischa K & Hoschi le Rock<br />
Soho Club Mannheim<br />
Teledisko<br />
Alex Harmony, Luke 45<br />
Brauchbar Neustadt<br />
Platinum House Presents<br />
Mike´s Birthday Fight<br />
Mike Kaminski, Georg Root,<br />
Marius Heil<br />
7-Grad Stuttgart<br />
Ben Dancin<br />
Bett Stuttgart<br />
Thank God It´s Friday<br />
Rolo<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Plastic Surgery<br />
Chriz Le Blanc<br />
Brunnerz Stuttgart<br />
Kidcut<br />
Buddha Lounge Stuttgart<br />
Mixed Buddha Vibes<br />
n. n.<br />
Ciné Colibri Stuttgart<br />
Ciné Special<br />
Laurent Garnier<br />
Climax Institutes Stuttgart<br />
Philpot-Records pres.<br />
Move D, Jackmate, Rick Masters<br />
Conditorei Stuttgart<br />
C-Live<br />
Canary (live)<br />
Ha.Bar Stuttgart<br />
Herwig<br />
M1 Stuttgart<br />
Prinz präsentiert: Satisfy Me<br />
Benny Benassi, Sean Finn<br />
w
TERMINE<br />
SA 04.11_LAHR<br />
Johannes Heil sorgt schon seit einem<br />
knappen Jahrzehnt für Unruhe und<br />
Bewegung auf den Tanzflächen einschlägiger<br />
Clubs. Technogeschichte<br />
schrieb er vor allem mit seinem 1998<br />
erschienen »Reality To Midi« Album<br />
und dem Track »Paranoid Dancer«,<br />
der mit seinen Melodiefragmenten<br />
und gefilterten Vocals den Sound<br />
einer neuen Technogeneration einläutete. Nach der Produktion<br />
von sechs Alben und unzähligen Maxis auf Kanzleramt,<br />
Kobayashi und seinem eigenen J.H. Records Label<br />
erschien dieses Jahr sein siebtes Album »Freaks R Us« auf<br />
Klang Elektronik.<br />
G Connected Soundz presents: Infected mit Johannes<br />
Heil, André Galuzzi, Dave Shokh, Dave Vega, Pit &<br />
Christian Feigl, Universal D.O.G._Lahr<br />
SA 04.11_STUTTGART<br />
Die Dj Karrieren von Miss Yetti<br />
und Acid Maria begannen in<br />
den früher 90er Jahren. Während<br />
„die Yetti“ im Ruhrpott, genauer<br />
gesagt in Bottrop erste Erfahrungen<br />
an den Plattentellern<br />
sammelt, macht Anki Lepper<br />
alias Acid Maria die Münchner<br />
Elektronikszene unsicher. Beide<br />
legen eine rasante Karriere<br />
im Zuge des aufkommenden<br />
Techno Hypes hin und gehören bald zu den gefragtesten<br />
Djanes. Miss Yetti betreibt mittlerweile das Label<br />
Gold & Liebe Tonträger und Anki widmet sich hauptberuflich<br />
ihrer zweiten Leidenschaft dem Film.<br />
G Miss Yetti, Acid Maria, Vera, Marvels, Raydee,<br />
Mauricio, Zapata_Stuttgart<br />
Move Club Stuttgart<br />
Die Disco<br />
n. n.<br />
Muttermilch Stuttgart<br />
Träume Süß, Mein Mädchen<br />
Jalmar<br />
ProTon Stuttgart<br />
Hot 100 Ladies Night<br />
Poison Ivy, C-Finest, Livius<br />
on Rotation, Alex Amour<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
10 Jahre 0711 -<br />
Massive Disco!<br />
Schowi, Ju, 5ter Ton, Lindstrom<br />
(live), Monoroom (live), Sentinel<br />
Sound, DJ Tease, Redrum,<br />
Hank, Ram<br />
Schocken Stuttgart<br />
Onitor Stadtmusik Stuttgart<br />
n. n.<br />
Zapata Stuttgart<br />
Seb Fontaine, D.O.N.S., Masterfunk,<br />
Bj Barry,80 Cuz, Tobander,<br />
Reggae Disturbance, Rankin<br />
Slim<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Club Calavera<br />
Pokfighter Soundsystem<br />
Bierkeller Tübingen<br />
Bassment<br />
Santorin DJ Crew<br />
Klub Knarz Ulm<br />
This Could Be Suicide<br />
Sylvie Marks, Hal 9000 (live),<br />
Christian F., Witjas<br />
Airport Würzburg<br />
Hello, Mr. President?<br />
Andry Nalin, Gregor Wagner,<br />
Ralf GUM<br />
SA 04.11.<br />
The Bar Balingen<br />
Minimal Psy Night<br />
Zündstoff (live), The Lia<br />
F-Club Freiburg<br />
The Next level Part II<br />
Daniel S. & Robert Heart<br />
Jazzhaus Freiburg<br />
Funky Dance Night<br />
Raimund Flöck<br />
HiFi Six Göppingen<br />
Perfect Lovers<br />
Chris Montana, Soulstar,<br />
Pierre Paradise<br />
Billy Blues im Ziegler<br />
Heidelberg<br />
Nite Club<br />
n. n.<br />
Storchennest Heidelberg<br />
Electronic Crash Labelnight<br />
n. n.<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Dubnova<br />
Sasha Reder, Phil Decker<br />
Creme 21 Heilbronn<br />
Starparade<br />
George Morel, Sascha Cruz<br />
Mobilat Heilbronn<br />
Basementizid präsentiert:<br />
They, Eiche2, Francisco Gondar<br />
Alfonso, Kit, Mme Erdbere<br />
Mood Lounge Karlsruhe<br />
Stadtwerke Präsents:<br />
Deep, Shahrokh<br />
Parkhaus Kenzingen<br />
'Knartz!'<br />
Egoexpress (live), Benjamin<br />
Boes, Bee Lincoln, Gebrüder<br />
Hoppe, Peter Flanders,<br />
Velocidad, Miko, Elektrojäger,<br />
Flo Flavour, Manuel Volk<br />
Universal D.O.G Lahr<br />
Connected Soundz presents:<br />
Infected<br />
Johannes Heil, André Galuzzi,<br />
Dave Shokh, Dave Vega, Pit,<br />
Christian Feigl<br />
Freiraum Landau<br />
Drum And Bass Selection<br />
Demolition Rollers, Born4Bass<br />
Loft Club Ludwigshafen<br />
Disco Brause<br />
The Disco Boys, Lovarro & Styles,<br />
Federico Molinari, Jay Edit<br />
O-Zone Ludwigshafen<br />
Sound Good<br />
El Petro, Murdock<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Stereo621<br />
Marc Schneider, Salvo<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Sunrise Afterhour<br />
Sykes, Herb, Dam Darbeaux, Dj Y<br />
ab 6:00 Uhr<br />
S.U.I.T.E. Mannheim<br />
Atomic_Cafe Spezial<br />
MischaK & Hoschi le Rock<br />
On-Club Pfullingen<br />
Quariat Meets On-Club<br />
Schnick.S, Marc Jerome, Cyre,<br />
Mr.T<br />
Kantine Ravensburg<br />
Dj Culture & Live Acts<br />
Juju Christian<br />
7-Grad Stuttgart<br />
Jalmar<br />
Bett Stuttgart<br />
La Familia<br />
Rob Medina<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Bo-tox Inside<br />
Chriz Le Blanc, The Dustbuster<br />
Brunnerz Stuttgart<br />
Rick Linehan
DI 07.11_HEIDELBERG<br />
Mocky hat scheinbar überall seine Finger im Spiel: bei<br />
Jamie Lidell, Gonzales, den Puppetmastaz oder Soffie O.<br />
Nebenbei hat der Mann Bass bei<br />
Talvin Singh gespielt und an der<br />
famosen neuen Platte von Jane<br />
Birkin ist er auf verschlungenen<br />
Wegen auch irgendwie beteiligt.<br />
Sein aktuelles Album „Navy Brown“<br />
vertont er auf der Bühne<br />
mit ganz klassischer Besetzung.<br />
Dabei verkommt die elektronische<br />
Tanzmusik nicht zur schlichten Gegenwartsreferenz,<br />
sondern sie bildet das Grundrauschen für eine<br />
Musik, die aus dem Club heraus auf das große Gebilde<br />
Soul zumarschiert.<br />
G Enjoy Jazz Festival mit Mocky (live) & Tighten Up,<br />
Karlstorbahnhof_Heidelberg<br />
MI 08.11_MANNHEIM<br />
Nouvelle Vague haben eigentlich lediglich tolle Songs<br />
gecovert, diese in ein neues Gewandt namens Bossa<br />
Nova gesteckt und sie von Sängerinnen singen lassen,<br />
die keinen Schimmer von der<br />
Großartigkeit der Originale<br />
hatten. Songs wie „Teenage<br />
kicks“ von den Undertones,<br />
„Love will tear us apart“ von<br />
Joy Divison oder „Let me go“<br />
von Heaven 17 wird da gehuldigt.<br />
Nouvelle Vague zeigen<br />
Respekt und haben Humor,<br />
singen und spielen aber dabei nicht ironisierend um<br />
einen dämlichen „Kult“-Begriff herum, sondern erhalten<br />
wunderbare Erinnerungen am Leben.<br />
G Enjoy Jazz Festival mit Nouvelle Vague (live),<br />
Alte Feuerwache_Mannheim<br />
Buddha Lounge Stuttgart<br />
House-Affair<br />
Bela Njari, Sebastian Krieg<br />
Cantina Stuttgart<br />
House Celebración<br />
dStar<br />
Ciné Colibri Stuttgart<br />
Blowshop<br />
Borja, Dublex.inc<br />
Climax Institutes Stuttgart<br />
Nightclubbing de Luxe<br />
Alex de Luxe, Clash<br />
Conditorei Stuttgart<br />
C-Party<br />
Colin Le Blanc<br />
Ha.Bar Stuttgart<br />
Drei Jahre Ha.Bar<br />
n. n.<br />
M1 Stuttgart<br />
Flavour<br />
Jochen Pash, Soultwins<br />
Muttermilch Stuttgart<br />
Der Schatten des Windes_Part 2<br />
Elektric Guerilla<br />
Perkins Park Stuttgart<br />
10 Jahre 0711 - Supreme<br />
Dj Passion & The Supreme Team<br />
Play Stuttgart<br />
Morgentanz<br />
Brünemann & Hehner<br />
ProTon Stuttgart<br />
Dream49 - V.I.P. Night<br />
DJ W, Black, Alex Amour<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
Pirate Movie Premiere<br />
Morton, Emilio, Hilmatic,<br />
Dj Friction, Lesotho Bros,<br />
Stupid Deep<br />
Romy S. Stuttgart<br />
10 Jahre 0711 - 12Inch<br />
DJ Flashdance aka Jan Delay,<br />
Schowi<br />
Zapata Stuttgart<br />
No Jazz (live)<br />
Zapata Stuttgart<br />
Miss Yetti, Acid Maria, Vera,<br />
Marvels, Raydee, Mauricio<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Hellfire Night<br />
The Tights<br />
Club Zollamt<br />
Stuttgart - Bad Cannstatt<br />
4Club meets Drum & Bass<br />
Suki, Beast 67, Redrum,<br />
Mandigo, Lucky Punch<br />
Blauer Turm Tübingen<br />
Groove'n'Bass<br />
Gomez, Benny Grauer<br />
Sudhaus Tübingen<br />
Vollmondtanz<br />
n.n.<br />
Airport Würzburg<br />
10 Jahre <strong>Partysan</strong> Tour<br />
Wighnomy Brothers, Ali und<br />
der Knarf, Marc Miroir<br />
Rohstofflager Zürich<br />
Dekadance<br />
Sven Väth, Lützenkirchen, Vincent<br />
Lemieux, Galoppierende<br />
Zuversicht (live), Manon, Beda<br />
SO 05.11.<br />
O-Zone Ludwigshafen<br />
Sunday Groove<br />
Cana-pé, Nitro, Dam Darbeaux<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Sunrise Afterhour<br />
Caféhouse, Babusch, Sebi<br />
ab 6:00 Uhr<br />
Kantine Ravensburg<br />
Dj Culture & Live Acts<br />
Juju Christian<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Sunrise Inc.<br />
The Dustbuster<br />
ab 4.00 Uhr<br />
Play Stuttgart<br />
Muttis Bestes Minimal Müsli<br />
Mario Kober, Marco Zaffarano<br />
DI 07.11.<br />
Karlstorbahnhof Heidelberg<br />
Enjoy Jazz<br />
Mocky (live), Tighten Up<br />
MI 08.11.<br />
Alte Feuerwache Mannheim<br />
Enjoy Jazz<br />
Nouvelle Vague (live)<br />
Soho Club Mannheim<br />
Living Room<br />
Kriss Tuffer, Sandro Solar<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Free Form Tracking<br />
Zbikbeat (live)<br />
DO 09.11.<br />
Storchennest Heidelberg<br />
Campo Sonus<br />
Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />
Nachtkartell<br />
Confusion B & Sascha Töller<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Move On Up<br />
Mr Groove<br />
Soho Club Mannheim<br />
Ninos Del Sol<br />
Aldea, Fileas<br />
Bett Stuttgart<br />
Balearic Cafe<br />
Gio<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Chriz Le Blanc<br />
w
TERMINE<br />
FR 10.11_STUTTGART<br />
Kenny „Dope“ Gonzales ist eine<br />
Hälfte von „Masters At Work“,<br />
jenem legendären New Yorker<br />
Produzentenduo das in<br />
den 90er Jahren die globale<br />
Houseszene regelrecht dominierte.<br />
Remixe für Superstars<br />
wie Madonna und Michael<br />
Jackson sprechen da eine klare<br />
Sprache. In seinen Dj-Sets<br />
zeigt sich Kenny Dope ebenso vielseitig wie traditionsverbunden.<br />
Er huldigt seinen Hip Hop, Funk und Soulwurzeln<br />
ebenso wie Klassikern der elektronischen Musik<br />
von Frankie Knuckles und Derrick May.<br />
G Kenny "Dope" Gonzales, Mikel Romero, Kris<br />
Stylez, Inspector Lestrade feat. Anthony Locks,<br />
Zapata_Stuttgart<br />
SA 11.11_KENZINGEN<br />
Luke Slater ist einer der bekanntesten<br />
und erfolgreichsten Producer<br />
& Artists innerhalb des elektronischen<br />
Musik-Kosmos. In der<br />
„Techno-Weltrangliste“ steht er<br />
schon seit Jahren ganz weit oben<br />
und zählt zur Speerspitze des britischen<br />
Techno. Mitunter durfte<br />
der fleißige Produzent und First-<br />
Class-DJ in den vergangenen Jahren Popgrößen wie<br />
Madonna und Depeche Mode als Remixer seinen Stempel<br />
aufdrücken. 2006 hat Luke Slater mit Mote Evolver<br />
ein neues eigenes Label gegründet, auf dem er seine<br />
Vision von elektronischer Tanzmusik konsequent weiterverfolgt.<br />
G Techno Masters mit Luke Slater, Sarah Parker,Audax,<br />
Miss BumbleBee, Davy, E-Lax, Parkhaus_Kenzingen<br />
FR 10.11.<br />
Club Rouge Göppingen<br />
Space Invaders Are Back<br />
Joachim Garraud, Tim Margera<br />
Billy Blues im Ziegler<br />
Heidelberg<br />
Bring That Beat Back<br />
n. n.<br />
Halle_02 Heidelberg<br />
The Archive (live)<br />
Kleine Halle Heidelberg<br />
Cube<br />
Bouillabass<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Feinklang<br />
Nils Karajan, Sebastian Freund<br />
Creme 21 Heilbronn<br />
Cool Cats<br />
Simoné<br />
Mobilat Heilbronn<br />
Sound Rootz<br />
Kumarish, Tomas P., Thorsten<br />
Die Etage Karlsruhe<br />
Elektrobar<br />
Mark Oliver Höll, Rak, Wellenjäger,<br />
Tina Jakob, Danny TM<br />
Mood Lounge Karlsruhe<br />
Designmusic Präsentiert:<br />
Stefan Goldmann, Liefko,<br />
Nico Teleki & Byoto-i<br />
Parkhaus Kenzingen<br />
Chris Millas Groove Night<br />
Chris Milla, Tom Cerrox,<br />
Sarah Parker, Ayhasca,<br />
Tom Sun, Felix da Funk<br />
Freiraum Landau<br />
Freaky Friday<br />
Martin Landsky, Sasch BBC<br />
Waldhaus Ludwigsburg<br />
Groovin Community<br />
Laloc & Der Renner<br />
O-Zone Ludwigshafen<br />
Tonsignal<br />
Thorsten Schuth<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Phaze Club<br />
D-Bridge, Soulsurfer,<br />
Sabrination<br />
S.U.I.T.E. Mannheim<br />
Boogaloo Club<br />
Mischa K, Hoschi dela Soul<br />
Soho Club Mannheim<br />
The Clash<br />
Stefano Libelle<br />
Plus Pforzheim<br />
1 Year Of Gentlemen On Decks<br />
A-Tomic, Doha, PeeWee, Fabian<br />
Böhm, Dave Rex, Grand Giro<br />
7-Grad Stuttgart<br />
Shane<br />
Bett Stuttgart<br />
Beatz & Cuts<br />
Kid Kut<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Plastic Surgery<br />
Chriz Le Blanc<br />
Brunnerz Stuttgart<br />
Henster<br />
Buddha Lounge Stuttgart<br />
Mixed Buddha Vibes<br />
n. n.<br />
Ciné Colibri Stuttgart<br />
Igmade<br />
Sinkit, Mabik, Markov von Pein<br />
Climax Institutes Stuttgart<br />
Session Deluxe<br />
Namito, Martin Eyerer, Dubnitzky<br />
Conditorei Stuttgart<br />
C-Live<br />
Kehrwoche<br />
Ha.Bar Stuttgart<br />
Latino Tropical<br />
Papash<br />
M1 Stuttgart<br />
Dirty Passion - Bad Girls<br />
Euphonic Funk, Ron Davis,<br />
Huz, Cruse<br />
Muttermilch Stuttgart<br />
Eiskalter Wahnsinn<br />
D-Lux<br />
ProTon Stuttgart<br />
Big HipHop Weekend<br />
Crime Mob aka Diamond &<br />
Princess (live), Alex Amour,<br />
Livius on Rotation<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
Karrera Club<br />
Christian, Tim, Spencer<br />
Zapata Stuttgart<br />
Kenny 'Dope' Gonzales, Mikel<br />
Romero, Kris Stylez, Inspector<br />
Lestrade feat. Anthony Locks<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Club Calavera<br />
Stompin Johnson Soundsystem<br />
Blauer Turm Tübingen<br />
Big Drop<br />
Slang Dome (live)<br />
Airport Würzburg<br />
Das Space hat zu,<br />
das Airport nicht!<br />
Plastik Funk, Ralf GUM<br />
SA 11.11.<br />
Studio 2 Bietigheim-Bissingen<br />
Toxic House<br />
Ron Davis<br />
F-Club Freiburg<br />
Electric Disco<br />
Thomas Schumacher, Phuture<br />
Traxx, Shaddy
SA 11.11_PFULLINGEN<br />
Den hessischen Sandkästen und Apfelweinlokalen entsprungen,<br />
verschrieb sich André Galuzzi seit 1990 dem<br />
Djing. Resident Jobs im Wiesbadener Parkcafe und dem<br />
legendären Dorian Grey folgten. 1996 zog er von Frankfurt<br />
nach Berlin. Dort wurde später vor allem das Ostgut<br />
zu seiner zweiten Heimat.<br />
Neben seiner Arbeit als Labelmacher<br />
von Taksi Records, das<br />
er zusammen mit Paul Brtschitsch<br />
betreibt, spielt André<br />
regelmäßig im Berliner Berghain,<br />
im Frankfurter Cocoonclub<br />
und auf den Cocoon Partys<br />
auf Ibiza.<br />
G One Night with André<br />
Galuzzi & Gomez,<br />
On-Club_Pfullingen<br />
SA 11.11_STUTTGART<br />
Phonique ist bereits seit Mitte<br />
der 90er Jahre als Booker im Berliner<br />
Nachtleben unterwegs. Nach<br />
einiger Zeit beschließt er sich<br />
auch selbst hinter die Turntables<br />
seiner Events zu stellen, und feiert<br />
mit seinen vielseitigen Dj-<br />
Sets erste Erfolge. Im Jahr 2000<br />
wird er von den Lesern des Stadtmagazins „Prinz“ zu<br />
den 5 beliebtesten Djs der Stadt gewählt. 2001 erscheint<br />
schließlich seine erste Produktion „So Close To Me“ auf<br />
Martin Landsky’s Intim Imprint. Bis zum heutigen Tag<br />
kann er auf über 20 Veröffentlichungen zurückblicken,<br />
darunter auch sein Debut Album „Identification“, dass<br />
2004 auf Dessous Recordings erscheint.<br />
G 26th Floor mit Phonique & Kleinkariert,<br />
Ciné Colibri_Stuttgart<br />
HiFi Six Göppingen<br />
Tune Brothers, Harold Brisco,<br />
Donnie Ross<br />
Karlstorbahnhof Heidelberg<br />
Gehversuche in HD<br />
Manfred Pachel, Hörman,<br />
Alex Flatner<br />
Karlstorbahnhof Heidelberg<br />
UV-Klub<br />
Eddie Zarook, Casio Casino,<br />
212 Fahrenheit<br />
Schwimmbad Musicclub<br />
Heidelberg<br />
Fight Club<br />
Soulsurfer, Kado, Swirl, Funksta,<br />
Bassline Generation (live)<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Plattenbau<br />
L. exx Aurel, T-Watch<br />
Creme 21 Heilbronn<br />
GoGo-Music Tour<br />
Ralf Gum, Sugar Beat (live)<br />
Mobilat Heilbronn<br />
Play That FunkyMusic<br />
Brad Pitch, Kaiser<br />
Jugendhaus Herrenberg<br />
Herrenberg<br />
Out of Mainstream<br />
Thetaphi, Freemerge, 42<br />
Degrees Love, Kaktus, Jason,<br />
Hone, Holger Kühl<br />
Kuh - Stall Iggelheim<br />
Cow - Club<br />
Reflexy, Philly A., Pe:Jay, Stork<br />
Mood Lounge Karlsruhe<br />
James Bond Party<br />
Amar<br />
Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />
Mash Up And Dance<br />
Flava, Drummachine Nico,<br />
Viper, Smokin Beat, Ryan,<br />
Backwoods Soundsystem,<br />
Riddim Keepaz, Amitié Sound,<br />
Wickid, Enormes<br />
Parkhaus Kenzingen<br />
Techno Masters: Luke Slater<br />
Luke Slater, Sarah Parker,<br />
Audax, Miss BumbleBee, Davy,<br />
E-Lax<br />
Universal D.O.G Lahr<br />
8 Jahre Universal D.O.G<br />
Christian Gimbel, Stevo, Shelectric,<br />
Smilla, Andy G<br />
Loft Club Ludwigshafen<br />
Moenster<br />
Moenster, Luke45, Johnny D,<br />
Nekes<br />
O-Zone Ludwigshafen<br />
Ab in den Fasching...<br />
Haagy, Cana-pé, Roger<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Stereo621<br />
C-Rock, Matthias Vogt, Shoe Bee<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Freakzone<br />
Jona, Kellerkinder, Slide,<br />
Christian Weber, Alex Sander<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Sunrise Afterhour<br />
Upzet, Arsonist, Lautleise<br />
ab 6:00 Uhr<br />
S.U.I.T.E. Mannheim<br />
Sweet Electrizity<br />
Bork, D.Fox, Sebastian Sonnick<br />
& Lupus Korridor<br />
Musikwerkstatt Neustadt<br />
Get Housed<br />
Soulbrothers<br />
TSV Pub Nußdorf<br />
Weichei, Dr. Mario, Hazard,<br />
Mario Laroche, Knoxville,<br />
S-Cape, Alex Doom<br />
On-Club Pfullingen<br />
One Night With Andre Galluzzi<br />
Andre Galuzzi, Gomez<br />
Kantine Ravensburg<br />
Housecrack Sandro<br />
Urwerk Schönaich<br />
Zanza 5<br />
Cyre & Mr. T, Gismo, Noize, Flux,<br />
Marc Polish, Stipe, Stilo Cruz,<br />
Thomas C. & C Paris, Deem<br />
7-Grad Stuttgart<br />
Steve Nuts<br />
Bett Stuttgart<br />
Beat Of The Night<br />
Top Dan<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Bo-Tox Inside<br />
Chriz Le Blanc<br />
Brunnerz Stuttgart<br />
Axel<br />
Buddha Lounge Stuttgart<br />
Perfect Lovers<br />
Soulstar, Nick Night<br />
Cantina Stuttgart<br />
House Celebración<br />
Goldfinger<br />
Ciné Colibri Stuttgart<br />
26th Floor<br />
Phonique, Kleinkariert<br />
Climax Institutes Stuttgart<br />
7 Years Pauls Artists @<br />
Climax!<br />
Tango Chop Suey, Axel Conradt,<br />
Bö, Basti<br />
Club Onlynow Stuttgart<br />
...It´s A Tunebox!<br />
Shadow Gouvernments,<br />
Sigi Haußner (live), Antonio<br />
Marques<br />
Conditorei Stuttgart<br />
C-Minimals<br />
Joachim Spieth & Thomas D<br />
w
TERMINE<br />
SA 11.11_STUTTGART<br />
Bereits im zarten Alter von 12 Jahren absolvierte der<br />
Brite Dave Seaman seinen ersten Dj-Gig. Sein weiterer<br />
Werdegang liest sich nicht minder beeindruckend: er<br />
war Chefredakteur des britischen „Mixmag“ Magazins,<br />
produzierte für Kylie Minogue und die Pet Shop Boys<br />
und fertigte Remixe für U2, David Bowie, New Order,<br />
Blur und Sting an. Es gibt bis heute kaum einen britischen<br />
Dance-Produzenten, der solch einen massiven Einfluss<br />
auf das Pop und Rockgeschehen hatte. Heutzutage<br />
fokussiert sich Dave mehr auf das Geschehen im britischen<br />
Dance Underground, wo er Potential für neue,<br />
Bahn brechende Entwicklungen<br />
vermutet.<br />
G Dave Seaman, Dakar &<br />
Grinser (live), Yassin &<br />
Arne, Iroc, Luis & Johnny,<br />
Zapata_Stuttgart<br />
DO 16.11_STUTTGART<br />
Zur November-Rotation von Coke Dj-Culture steht nicht<br />
nur für alle Turntablism-Fans, Digger und Freunde des<br />
‚intelligenten’ HipHop ein Fest ins Haus. Selbst die Rock-<br />
Fraktion hat Grund zur Freude, denn DJ Z-Trip, der Prinzipal<br />
der „Mash Up School of HipHop“, reist aus seiner<br />
Wahlheimat Los Angeles an, um uns eine rockende Lektion<br />
in Sachen DJ Kultur zu erteilen. Dabei setzt Z-Trip<br />
bei jedem seiner Sets zwischen Jackson<br />
Five und Led Zeppelin eine dermaßen<br />
große Energie frei, dass selbst die Security-Schrankwand<br />
im Konzertgraben<br />
zu tanzen beginnt. Wir verlosen 2 Eintrittskarten<br />
zu diesem Event. Unter<br />
www.partysan.net gibt’s alle Infos.<br />
G Coke Dj-Culture No.15 mit Dj Z-<br />
Trip, Marc Hype, Jim Dunloop &<br />
Emilio, Zwoelfzehn_Stuttgart<br />
Finca Stuttgart<br />
Betty’s Hospital Clubbing<br />
Teekay, Masterfunk, Markus F.<br />
Ha.Bar Stuttgart<br />
Bregovic’s-Balkan-Beat-Express<br />
Balkanflex, Balkanbeat Bob.S<br />
M1 Stuttgart<br />
Boogie Pimps, Euphonic Funk<br />
Mono Stuttgart<br />
Bag Of Goodies<br />
Emanuela Luca, Marc Bohlmann<br />
Muttermilch Stuttgart<br />
Sebastian Gnewkow<br />
Perkins Park Stuttgart<br />
Supreme<br />
Passion, Stylex, M Si, Harry<br />
Play Stuttgart<br />
Minimal Frühstückchen<br />
Eric Guse, Lars Fischer<br />
ProTon Stuttgart<br />
Dream49<br />
Darnell (live), Jesse Malik, DJ W,<br />
12inch Rockers, Alex Amour<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
Salon Rosi<br />
Jesus Rodriguez, Oliver Hauf,<br />
Mark Mautz<br />
Romy S. Stuttgart<br />
12Inch<br />
Blomtwist, Spino<br />
Wagenhalle 1 Stuttgart<br />
Topmodern Knock Out<br />
Veit von Einem<br />
Zapata Stuttgart<br />
Dave Seaman, Dakar & Grinser<br />
(live), Yassin & Arne, Iroc,<br />
Luis & Johnny<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Club Calavera<br />
Karl Francis<br />
Club Zollamt<br />
Stuttgart - Bad Cannstatt<br />
Bentztown Catch A Fire<br />
meets 4Club<br />
Curse, Danny Fresh, James<br />
Kakande<br />
Blauer Turm Tübingen<br />
SWR 3 Partynacht<br />
René Hagdorn<br />
Klub Knarz Ulm<br />
Royal Sounds Club<br />
Royal Two<br />
Airport Würzburg<br />
Black Beats Delüx<br />
Poison Ivy & DJ Slide One<br />
Rohstofflager Zürich<br />
Lost in Drum n Space<br />
Ed Rush, Optical, Task Horizon,<br />
Impact, Randy, Nadia Naas,<br />
Creaminal<br />
SO 12.11.<br />
O-Zone Ludwigshafen<br />
Sunday Groove<br />
Roger & Friends<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Sunrise Afterhour<br />
Caféhouse, Slide, Christian<br />
Weber<br />
ab 6:00 Uhr<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Sunrise Inc.<br />
The Dustbuster<br />
ab 4.00 Uhr<br />
Play Stuttgart<br />
Morgentanz<br />
Tom Humljan, Dominik<br />
Weissenberger<br />
MO 13.11.<br />
Waldhaus Ludwigsburg<br />
House Meets Disco<br />
Uli<br />
DI 14.11.<br />
Billy Blues im Ziegler Heidelberg<br />
Unisex-Monzoon<br />
n. n.<br />
MI 15.11.<br />
Soho Club Mannheim<br />
Living Room<br />
Kriss Tuffer, Danjo<br />
DO 16.11.<br />
Storchennest Heidelberg<br />
Twist<br />
Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />
Nachtkartell<br />
Velvet Sky<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Move On Up<br />
Mr Groove<br />
Soho Club Mannheim<br />
Ninos Del Sol<br />
Sykes, Fileas<br />
Bett Stuttgart<br />
Balearic Cafe<br />
Masterfunk<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Upstairs The Club<br />
Chriz Le Blanc<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
Console (live)<br />
Wagenhalle 1 Stuttgart<br />
Loungekombinat<br />
n. n.<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Coke Dj Culture No.15<br />
Dj Z-Trip, Marc Hype,<br />
Jim Dunloop, Emilio
DO 16.11_STUTTGART<br />
Mitte der 90er Jahre gelingt dem "Mad Professor" Martin<br />
Gretschmann ein entscheidender wissenschaftlicher<br />
Durchbruch: Der Soundtüftler bringt ein 56K-Modem<br />
zum Singen! Zusammen<br />
mit dessen Freunden -<br />
ein paar Kochtöpfen,<br />
einem Videorecorder und<br />
einer Haustürklingel -<br />
wagt er dann 1998 mit<br />
dem zweiten Album<br />
"Rocket In The Pocket"<br />
einen mutigen Spagat<br />
zwischen E- und A-Musik. Im Herbst ist Console als Band<br />
unterwegs um, den aktuellen Tonträger „Mono“ im soundtrackartigen<br />
Klanggewand dem intellektuellen Publikum<br />
zu präsentieren.<br />
G Console (live), Rocker33_Stuttgart<br />
FR 17.11_STUTTGART<br />
Man könnte Dj Dixon als Remix Spezialisten bezeichnen.<br />
Während sich in der Remix Rubrik seiner Discogs-<br />
Vita über 20 Werke tummeln, taucht unter Releases<br />
lediglich das Stück „Where We At“ auf, das bezeichnenderweise<br />
eine Co-Produktion mit Henrik Schwarz<br />
und Âme ist. Fairerweise seien noch die beiden Wahoo<br />
Produktionen, die in Zusammenarbeit mit Georg Levin<br />
entstanden sind, sowie eine Veröffentlichung<br />
auf Blaou unter<br />
seinem AVDC Moniker, genannt.<br />
Hauptsächlich sieht er sich ohnehin<br />
als Dj, schließlich war er ja auch<br />
zu den Hochzeiten des Berliner<br />
Clubs WMF als Resident dort<br />
zugange.<br />
G Stuewe Club mit Dixon &<br />
Jet Set, Rocker33_Stuttgart<br />
FR 17.11.<br />
Club Rouge Göppingen<br />
Pearl, Tim Margera<br />
Billy Blues im Ziegler<br />
Heidelberg<br />
Bring That Beat Back<br />
n. n.<br />
Halle_02 Heidelberg<br />
Electro Nouveau<br />
Bubble Beatz (live), Denes,<br />
Mojito, Feydh Rotan<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Tanz der Familie<br />
Soulstar, Jay Kay, Candy<br />
Pollard, The Househustler<br />
Creme 21 Heilbronn<br />
6 Jahre Creme 21<br />
René Hagdorn<br />
Mobilat Heilbronn<br />
The DrumandBass You Need<br />
DoctorGrow, Agent Cyprex<br />
Die Etage Karlsruhe<br />
Good Groove Night<br />
Good Groove, Denes, Mojiito<br />
Mood Lounge Karlsruhe<br />
Fameux Inconnu<br />
Parkhaus Kenzingen<br />
Parkhaus Clubbing<br />
Alban, Patt, Chris Milla<br />
Kulturladen Konstanz<br />
Basslastic<br />
Mellowkat, Valerian<br />
Freiraum Landau<br />
Freaky Friday<br />
Björn Wilke, Buzz Lichtjahr<br />
O-Zone Ludwigshafen<br />
Krankengymnastic<br />
Rocketdile Jam'se<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
DnB Bundesliga<br />
Ly.da Buddah, Mystic Dan,<br />
E.Decay, Dragoon, Loo-p<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
NSF - Krieg Im Klub<br />
Amboss, Zombieflesheater,<br />
Dfect, Royalty, Drunken<br />
Monkeyz, K.S.1, Lorcscyric<br />
MS Connexion Mannheim<br />
E.motion pres. Ellis Dee<br />
Ellis Dee, Jan Sirup, Teekay<br />
MS Connexion Mannheim<br />
Disko Fiasko<br />
Kriss Tuffer, House Intention Bros.<br />
S.U.I.T.E. Mannheim<br />
Boogaloo Club<br />
Mischa K, Hoschi dela Soul,<br />
Audio Real, Hardy<br />
Soho Club Mannheim<br />
Milchbar<br />
Steffen Deux, Alexander<br />
My Club Pforzheim<br />
Love 'n' Music<br />
Doha, PeeWee, A-tomic<br />
7-Grad Stuttgart<br />
Ben Dancin<br />
Bett Stuttgart<br />
Paradise Garden<br />
Tamara<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Plastic Surgery<br />
Chriz Le Blanc<br />
Brunnerz Stuttgart<br />
Tk<br />
Buddha Lounge Stuttgart<br />
Mixed Buddha Vibes<br />
n. n.<br />
Ciné Colibri Stuttgart<br />
Porncity<br />
Los Pornos<br />
Climax Institutes Stuttgart<br />
Househalt<br />
DJ Melon, N-Dee, Eric Guse<br />
Conditorei Stuttgart<br />
C-Live<br />
Jazzeel (live)<br />
Finca Stuttgart<br />
Darfsabisslemehrsein?<br />
Christian Herbstreuth, Dave<br />
Raven, Wille, Los<br />
Ha.Bar Stuttgart<br />
Spectroflash<br />
Michael Langlois,<br />
M1 Stuttgart<br />
Show Me Your ****<br />
Goldfinger, Marc Caruso<br />
Muttermilch Stuttgart<br />
Im Auge des Tigers<br />
Sumo<br />
ProTon Stuttgart<br />
Soak 'n' Wet<br />
Poison Ivy, C-Finest, Alex<br />
Amour, Livius on Rotation<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
Stuewe Club<br />
The Jet Set, Dixon<br />
Zapata Stuttgart<br />
Dub Incorporation (live),<br />
Los Skalameros (live)<br />
Zapata Stuttgart<br />
Big City Beats Release Tour<br />
Hildegard & Steve Blunt,<br />
DJ Premier, Rollin Tone Sound<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Club Calavera<br />
Katzenjammer Kids<br />
Sudhaus Tübingen<br />
Rumble in the Jungle -<br />
A Night of Wild Beats<br />
Mosher, Redeye, Singjay,<br />
Pepsi Brown<br />
w
TERMINE<br />
SA 18.11_PFULLINGEN<br />
Karotte kommt...dieser Satz ließe<br />
sich auf vielfältige Weise ergänzen/interpretieren,<br />
aber lassen wir<br />
das. Fakt ist, dass Dj Karotte es<br />
wie kaum ein Zweiter versteht mit<br />
seinem Publikum zu feiern. Kaum<br />
ein Event verlässt er bevor das<br />
Putzlicht angeht. Legendär in diesem<br />
Zusammenhang sind sicherlich<br />
seine 24 Stunden Marathon-<br />
Sets im Room 106 in Darmstadt.<br />
Seine Bookings führen ihn jedes Wochenende quer durch<br />
die Republik und darüber hinaus, und so dürfen sich die<br />
Veranstalter glücklich schätzen ein Date mit ihm ergattert<br />
zu haben.<br />
G "Karotte kommt" mit Karotte, Sascha Krohn, Intakt<br />
& Benny Grauer, On-Club_Pfullingen<br />
SA 18.11_STUTTGART<br />
Alan D. Oldham aka DJ T-1000<br />
aus Detroit tourte bereits 92/93<br />
mit dem legendären Detroiter<br />
Label Underground Resistance<br />
durch die Lande. Das Label Pure<br />
Sonik, worauf ausschließlich eigene<br />
Tracks veröffentlicht werden,<br />
gründete er Mitte der 90er Jahre.<br />
Seit 1997 arbeitet er zudem<br />
eng mit Tresor in Berlin zusammen, wo er mittlerweile<br />
auch einen großen Teil seiner Zeit verbringt. Noch mit<br />
über vierzig Lenzen auf dem Buckel wird Oldham als Dj<br />
in Clubs auf der ganzen Welt gebucht und zu Recht als<br />
„Partymaschine“ gefeiert.<br />
G Motorboogie - Pure Sonic mit Alan D. Oldham, Marc<br />
Tharann, Oliver Klangschneider, Lucio, Slide & Kai<br />
Philipp, Prag_Stuttgart<br />
Airport Würzburg<br />
1 - 2 - 3 - Tanzen!<br />
Four Artists, DJ Marc Deal,<br />
Ferris MC, Ralf GUM<br />
SA 18.11.<br />
Sigma Lounge Bad Cannstatt<br />
Luna Clubbing<br />
Marco Bastone, Did<br />
F-Club Freiburg<br />
World Stars<br />
Mr. Mike, Robert Heart<br />
Jazzhaus Freiburg<br />
Funky Dance Night<br />
Raimund Flöck<br />
HiFi Six Göppingen<br />
Thomsen<br />
Billy Blues im Ziegler Heidelberg<br />
Nite Club<br />
n. n.<br />
Kleine Halle Heidelberg<br />
Jan Sirup<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Takt Dynamic<br />
Mr. Dynamic, Gebreel<br />
Creme 21 Heilbronn<br />
6 Jahre Creme 21<br />
Stephano, Oliver Garcia<br />
Mobilat Heilbronn<br />
Roy Jones<br />
Mood Lounge Karlsruhe<br />
Shahrokh<br />
Parkhaus Kenzingen<br />
Techhouse Deluxe<br />
Tony Rohr (live), Chris Veron,<br />
Miss Flora, Ayhasca, Phuture<br />
Traxx, Di Feo<br />
Loft Club Ludwigshafen<br />
Electric Super Dance Band<br />
Deichkind, Alex Harmony,<br />
Federico Molinari, Nekes<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Stereo621<br />
Kellerkinder, Eddie Zarook<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Sunrise Afterhour<br />
Flip, Krause, Roger<br />
ab 6:00 Uhr<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
A Tasty Night<br />
Eyewobble Soundsystem, Sash<br />
BBC, Mason Rent, Ben E, Phreak,<br />
Suedmilch<br />
S.U.I.T.E. Mannheim<br />
Dancehall Fusion<br />
Island Refreshers, Dark Tales,<br />
Sound Barrier, Wonda Prince &<br />
Mr.WoZu (live)<br />
Soho Club Mannheim<br />
Mindflippin`<br />
Alphonzo Mutombo,<br />
The Beat Box, Cap Dee<br />
On-Club Pfullingen<br />
Karotte kommt<br />
Karotte, Sasha Krohn, Intakt,<br />
Benny Grauer<br />
Kantine Ravensburg<br />
Dj Culture & Live Acts<br />
n. n.<br />
7-Grad Stuttgart<br />
Jalmar<br />
Bett Stuttgart<br />
Power Of Soul<br />
Soulbrother<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Secret Affairs<br />
Soulstar, The Dustbuster<br />
Brunnerz Stuttgart<br />
Stefan Strauß<br />
Buddha Lounge Stuttgart<br />
House-Affair<br />
Bela Njari<br />
Cantina Stuttgart<br />
House Celebración<br />
Jam<br />
Ciné Colibri Stuttgart<br />
Bye, Bye Nachtgestalten<br />
Jackmate (live), Yassin & Arne<br />
Climax Institutes Stuttgart<br />
Traumraum<br />
Patrick Zigon<br />
Conditorei Stuttgart<br />
C-Minimals<br />
Furious Phil, F.M.<br />
Ha.Bar Stuttgart<br />
Fusionsklangexperiment<br />
Dr. Bobbes<br />
M1 Stuttgart<br />
Envy My Music<br />
Nick Curly & The Saint,<br />
Sean Finn, Terrorschwestern<br />
Muttermilch Stuttgart<br />
Nachtschwester<br />
Mike Terra<br />
Perkins Park Stuttgart<br />
Supreme Scarface Night<br />
Nikon, Passion, Top Dan, White<br />
Innocence, Steve Turner, Veit<br />
Play Stuttgart<br />
Morgentanz<br />
Alvaro, T. Seins<br />
Prag Stuttgart<br />
Motorboogie - Pure Sonic<br />
Alan D. Oldham, Marc Tharann,<br />
Oliver Klangschneider, Lucio,<br />
Slide, Kai Philipp<br />
ProTon Stuttgart<br />
Dream49 - Ladies Night<br />
DJ W, Black, Alex Amour<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
Soulexplosion<br />
King Dynamite
SA 18.11_STUTTGART<br />
Im Jahr 1993 gründete Patrick Pulsinger gemeinsam mit<br />
Erdem Tunakan das Label Cheap Records, das vorwiegend<br />
österreichischen Produzenten wie Christopher Just,<br />
Gerhard Potuznik und Elin eine Plattform bot, aber auch<br />
ein Album von Detroit-Ikone Robert Hood veröffentlichte.<br />
1995 erschien sein Debut<br />
Album „Porno“ beim Münchner Label<br />
Disko B, das Kennern bis heute als<br />
Referenzwerk gilt. Neben seinem<br />
Engagement in elektronischer Musik,<br />
diversen musikalischen Kooperationen<br />
und der Produktion von mehreren<br />
Filmsoundtracks, liegt sein besonderes<br />
Augenmerk auf Jazz und Improvisationsmusik.<br />
G Johannes Heil (live), Patrick Pulsinger, Eric Electric,<br />
Stylewarz, El Mono, Jorge Aliaga, Zapata_Stuttgart<br />
FR 24.11_KARLSRUHE<br />
Dass Frankreichs Chloé selbst unter ihresgleichen wie<br />
Daft Punk, Optimo oder Joakim eine ganz Besondere ist,<br />
verrät nicht nur die Tatsache, dass sie ihre urbanen<br />
Sounds am liebsten in ihrem Landhaus bastelt. Chloé,<br />
die ihre Liebe zur Musik mit Platten der großen, kühlen<br />
Ikonen wie David Bowie und Brian Eno pflegte, liebt es<br />
minimal, verträumt und intensiv. Die ideale Ergänzung<br />
für den GAULOISES cookin’blue Abend mit Chloé ist<br />
André Kraml, der live von Geiger unterstützt wird. Kraml’s<br />
exzellent ausgebildeter Sinn für umwerfende klangliche<br />
Räumlichkeit machten seine<br />
Elektro- und Houseproduktionen<br />
mittlerweile auch zum gefragten<br />
Soundtrack für Filmproduktionen.<br />
G Gauloises Cookin`Blue mit Chloé,<br />
André Kraml & Geiger (live),<br />
Gotec_Karlsruhe<br />
Romy S. Stuttgart<br />
12Inch<br />
Dirty Daniela, S.T.O.<br />
Zapata Stuttgart<br />
Johannes Heil (live), Patrick<br />
Pulsinger, Eric Electric, Dj Stylewarz,<br />
El Mono & Jorge Aliaga<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Garage Mini Festival<br />
Mojomatics (live), The Kidnappers,<br />
A-Hule-Hule, El Fado<br />
Club Zollamt<br />
Stuttgart - Bad Cannstatt<br />
4Club meets Plattenpapzt<br />
Plattenpapzt, Dan, Double L,<br />
Mello Kat, Tease<br />
Blauer Turm Tübingen<br />
Sunny Beach<br />
Pescho, M.Drysch<br />
Sudhaus Tübingen<br />
Die Beiden<br />
n. n.<br />
Airport Würzburg<br />
Jung und Zornig<br />
Northern Lite (live), SEBBO<br />
Rohstofflager Zürich<br />
And Then We Started To<br />
Dance...<br />
Moonbootica, Smash FX, Andrew,<br />
Reto Ardour, Bassbüro,<br />
Phil Phine<br />
SO 19.11.<br />
O-Zone Ludwigshafen<br />
Sunday Groove<br />
Carla Blank<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Sunrise Afterhour<br />
Benni Landhäuser<br />
ab 6:00 Uhr<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Sunrise Inc.<br />
The Dustbuster<br />
ab 4.00 Uhr<br />
Play Stuttgart<br />
Tanzfrühstück<br />
Alvaro, T. Seins<br />
MI 22.11.<br />
Soho Club Mannheim<br />
Living Room<br />
Kriss Tuffer, House Intention<br />
Bros<br />
DO 23.11.<br />
Storchennest Heidelberg<br />
Snip It<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Memory Inc Release<br />
Walter Ercolino, Frank Nova<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Move On Up<br />
Mr Groove<br />
Soho Club Mannheim<br />
Ninos Del Sol<br />
Aldea, Fileas<br />
Bett Stuttgart<br />
Balearic Cafe<br />
Gio<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Upstairs The Club<br />
Chriz Le Blanc<br />
FR 24.11.<br />
Club Rouge Göppingen<br />
Sunloverz, Tim Margera<br />
Billy Blues im Ziegler Heidelberg<br />
Bring That Beat Back<br />
n. n.<br />
Karlstorbahnhof Heidelberg<br />
Polygam<br />
Mr.Clean, Konsomat<br />
Kleine Halle Heidelberg<br />
Cube<br />
Bouillabass<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Bugnology<br />
Bugsy, Da Bomb Da Beat<br />
Creme 21 Heilbronn<br />
Full House<br />
Fresh<br />
Mobilat Heilbronn<br />
Misanthrop, Black Machine<br />
Mood Lounge Karlsruhe<br />
König Saatgut & Bianca<br />
Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />
Gauloises Cookin' Blue<br />
Chloé, Andre Kraml, Geiger<br />
(live)<br />
Parkhaus Kenzingen<br />
Return of the Zombie Bikers<br />
Miss Flora, Bee Lincoln, Chris<br />
Milla, Cosmix Djs, Basscraft,<br />
Sarah Parker, Keyce, Mandibula<br />
Freiraum Landau<br />
Freaky Friday<br />
Afrilounge, Unique<br />
O-Zone Ludwigshafen<br />
1210er House Club<br />
MajoMan & Gäste<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Phaze Club<br />
Makoto, Deezim, Jan Sirup,<br />
Soul Addiction<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Dynamite.Club<br />
Sappo, Freesteppa<br />
MS Connexion Mannheim<br />
Disko Fiasko<br />
Kriss Tuffer, Disco Girls<br />
S.U.I.T.E. Mannheim<br />
Boogaloo Club<br />
Mischa K, Hoschi dela Soul,<br />
Island Refreshers, Hardy<br />
w
TERMINE<br />
FR 24.11_STUTTGART<br />
Mit seinem ersten Dapayk Solo Album „Impulsion Parasite“<br />
emanzipiert sich Niklas Worgt endgültig als respektierter<br />
Artist innerhalb der Szene und abseits des Blitzlichtgewitters.<br />
Der Berliner schafft hierauf seinen ganz<br />
eigenen Kosmos aus dichten und vertrackten Klangteppichen,<br />
abgefahrenen, schrägen Beats, tiefen Bässen,<br />
durchschlagenden Digital-<br />
Sounds und natürlich knackigem<br />
und schnörkellosem Minimal<br />
für den Dancefloor. Bereits<br />
zum zweiten Mal kommt er<br />
nach Stuttgart um seine Sound-<br />
Exkursionen live im Ciné Colibri<br />
zu präsentieren.<br />
G Tonsport mit Dapayk (live),<br />
Marcel Knopf,Vladimir Cor<br />
bin, Ciné Colibri_Stuttgart<br />
FR 24.11_STUTTGART<br />
Bei den Open-Turntables dürfen ambitionierte Nachwuchs<br />
DJs ihr Talent am Pult des Rocker 33 demonstrieren,<br />
vorrausgesetzt sie überzeugen mit ihrer Playlist<br />
das Expertenteam vor Ort rund um MTV-Ikone Markus<br />
Kavka. Als offizieller Medienpartner hat der <strong>Partysan</strong><br />
für euch eine Wildcard,<br />
sowie 10x2 Eintrittskarten klargemacht.<br />
Maildet euch einfach<br />
unter win@derpartysan.net.<br />
Wer bei uns eine Wildcard<br />
gewinnt hat auf jeden<br />
Fall einen Platz hinter den<br />
Turntables sicher. Ohne Bewerbung<br />
und Auswahlverfahren.<br />
G MTV Open Turntables<br />
mit Markus Kavka,<br />
Rocker33_Stuttgart<br />
Soho Club Mannheim<br />
Freakzone<br />
Heiko MSO, Slide<br />
Diamond Club Pforzheim<br />
Marusha, Doha, PeeWee, A-Tomic<br />
7-Grad Stuttgart<br />
Steve Turner<br />
Barcode Stuttgart<br />
Turntable Syndicate´s<br />
Birthday Bash<br />
Blendbrank, Marc Caruso,<br />
Maxime La Roche, Rocking-J,<br />
Turntable Syndicate<br />
Bett Stuttgart<br />
Solid Gold<br />
Goldfinger<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Plastic Surgery<br />
Chriz Le Blanc<br />
Brunnerz Stuttgart<br />
Thorsten W.<br />
Buddha Lounge Stuttgart<br />
Mixed Buddha Vibes<br />
n. n.<br />
Ciné Colibri Stuttgart<br />
Tonsport<br />
Dapayk (live), Marcel Knopf,<br />
Vladimir Corbin<br />
Climax Institutes Stuttgart<br />
Metrofunk<br />
Rob In Space, Bernd Miller, Dirk<br />
Schönhöfer<br />
Conditorei Stuttgart<br />
C-Live<br />
Hawelka<br />
Ha.Bar Stuttgart<br />
Sörfer-Saund<br />
Tommé, Olsen<br />
M1 Stuttgart<br />
Adam Beyer, Mark Tharann<br />
Muttermilch Stuttgart<br />
L´Affaire Mumi<br />
Deep Fab<br />
ProTon Stuttgart<br />
Thanksgiving Weekend<br />
Stylex, Poison Ivy, Alex Amour,<br />
Livius on Rotation<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
Open Turntables<br />
Markus Kavka<br />
Zapata Stuttgart<br />
Gregory Isaacs (live)<br />
Zapata Stuttgart<br />
Ministry of Sound<br />
Richard Grey, Teekay, Nasty,<br />
Mighty Vibes Soundcrew feat.<br />
Stonerock Showcase<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Club Calavera<br />
Frank Gasoline<br />
Klub Knarz Ulm<br />
This Could Be Suicide<br />
Remute (live), Benna, Christian F.<br />
Airport Würzburg<br />
Who The Fuck Is iPunx?<br />
I-Punx (live), Ralf GUM<br />
SA 25.11.<br />
Studio 2 Bietigheim-Bissingen<br />
Coyote Party<br />
Nu_Heroes DJ Team<br />
D´vine Esslingen<br />
5 Jahre Feeling sexy<br />
André S, Tony Del Gado<br />
F-Club Freiburg<br />
3 Jahre F-Club<br />
Robert Heart, Miss Bumblebee,<br />
DJ Hike, Steven Cooper, Alex<br />
Purkart, Phuture Traxx, Daniel<br />
S. & Klangtherapeut<br />
HiFi Six Göppingen<br />
Pacha Night<br />
Rene Vaitl, Sven the Freak, Reg<br />
Billy Blues im Ziegler Heidelberg<br />
Nite Club<br />
n. n.<br />
Bukowski -live- Heilbronn<br />
Mp Nuts, Marco Escobar<br />
Creme 21 Heilbronn<br />
Big City Beats CD Release Tour<br />
Hildegard, Jürgen Klein<br />
Mobilat Heilbronn<br />
Wortsport Lounge<br />
Twin Plastic Soundsystem,<br />
Luxus Chris, Special-T, Mr. Mar,<br />
Steve Unique, Yardstyle Sound<br />
Mood Lounge Karlsruhe<br />
Lottfi, Shahrokh<br />
Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />
Biolektrikum a la "Anam Cara"<br />
Mystix, Sphinx, Anam Cara<br />
Parkhaus Kenzingen<br />
Coretex<br />
Sven Wittekind, Boris S. (live),<br />
Robert Natus(live), Arkus P.<br />
(live), S.Ewe, Rudi, Kaoz, Eazy<br />
Universal D.O.G Lahr<br />
10 Jahre Drum Code<br />
Adam Beyer, Cari Lekebush, Joel<br />
Mull, Hardcell & Grindvik (live),<br />
Miss Torn, Flo, Ayhasca, Galac,<br />
John Dahlbäck, Basstronauts,<br />
Stevo, Chris Veron, Mola<br />
Loft Club Ludwigshafen<br />
Shinny Autum Grooves<br />
Toni Rios, Blast SL, Nick Curly,<br />
Jay Edit<br />
O-Zone Ludwigshafen<br />
HarTStrom<br />
Rebschke & Sistaa<br />
Das Zimmer Mannheim<br />
Stereo621<br />
Cassy, Laila Abu-Er-Rub
SA 25.11_STUTTGART<br />
Elf Jahre ist es her das Tanja<br />
Kostron und Daniel Benavente<br />
die Stuttgarter Niederlassung<br />
des Humpty Imperiums eröffneten.<br />
Das muss natürlich gefeiert<br />
werden und so hat man sich<br />
die Jungs von Extrawelt für ein<br />
Live-Set eingeladen. Die Zwei<br />
sind seit ihrem ersten Release<br />
“Soopertrack“ auf James Holden´s Label Border Community<br />
in aller Ohren präsent und haben dieses Jahr<br />
schon einige Veröffentlichungen auf Mix CD´s und Labels<br />
wie Traum Schallplatten, Kompass Musik, Great Stuff<br />
Recordings, Cocoon und Electro Choc rausgehauen.<br />
G 11 Jahre Humpty Records mit Extrawelt (live), Jesus<br />
Rodriguez, Oliver Hauf,Achim Kostron, Daniel Früh<br />
& Mark Mautz, Rocker33_Stuttgart<br />
SA 25.11_STUTTGART<br />
Mit der Band „The Shamen“ feierte er bereits zu Beginn<br />
der neunziger Jahre, als Techno- und Housemusik noch<br />
in ihren Kinderschuhen<br />
steckten, weltweite Erfolge.<br />
Mitte der 90er Jahre<br />
verschrieb sich Richard<br />
West alias Mr C. dann<br />
zunehmend dem elektronischen<br />
Underground. Er<br />
ist Mitbegründer der Londoner<br />
Clubinstitution „The<br />
End“ und betreibt auch<br />
das gleichnamige Label.<br />
Als Bonbon gibt es obendrauf einen Live-Act der Stuttgarter<br />
Elektronikcombo Rework zu hören.<br />
G Mr C, Rework (live), Allstar, Bulletproof Dj Team,<br />
Luis & Amaury, Zapata_Stuttgart<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Sunrise Afterhour<br />
Upzet, Soul Addiction, Mason<br />
Rent, Eule<br />
ab 6:00 Uhr<br />
MS Connexion Mannheim<br />
Switch The DnB Department<br />
DJ SS, Connecta, Gunfire<br />
S.U.I.T.E. Mannheim<br />
Atomic_Cafe Spezial<br />
Mischa K, Hoschi le Rock<br />
Musikwerkstatt Neustadt<br />
Drum And Bass<br />
Bassface Sascha<br />
On-Club Pfullingen<br />
Felix Kröcher@On-Club<br />
Felix Kröcher, Thomas Vogel, Mike<br />
Kantine Ravensburg<br />
Dj Culture & Live Acts<br />
Shakti Sedat<br />
7-Grad Stuttgart<br />
Jam<br />
Bett Stuttgart<br />
SWR3 Goes Clubbing<br />
Jan Garcia<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Bo-Tox Inside<br />
Chriz Le Blanc, The Dustbuster<br />
Brunnerz Stuttgart<br />
Skully<br />
Buddha Lounge Stuttgart<br />
Orient Club<br />
Ben Dancin, Huz<br />
Cantina Stuttgart<br />
House Celebración<br />
Steve Nuts<br />
Ciné Colibri Stuttgart<br />
Two Years Lucky Break<br />
Shut Up And Dance, Dj Linuz,<br />
Jay Vee, Piwi<br />
Climax Institutes Stuttgart<br />
Groove Sensation<br />
Housecrack Sandro, Clash<br />
Conditorei Stuttgart<br />
Stylish Candy!<br />
Frau Meyer<br />
Ha.Bar Stuttgart<br />
Immer schön flex bleiben<br />
Armando<br />
M1 Stuttgart<br />
Get Entertained<br />
Tune Brothers, Soultwins,<br />
Ghosttown DJs<br />
Muttermilch Stuttgart<br />
Electric Guerilla<br />
Boogy Monkeys<br />
N-Pir Stuttgart<br />
Style Nights<br />
Kid Chris, Abel Riballo, Pate<br />
No.1, Krypton Junkies<br />
Perkins Park Stuttgart<br />
Supreme Gold<br />
Passion, Stylex, Pasha, Davor<br />
Play Stuttgart<br />
Meerestief Morgentanz<br />
Stickroth, Ercolino<br />
ProTon Stuttgart<br />
Dream49<br />
DJ W, 12inch Rockers, Alex Amour<br />
Rocker 33 Stuttgart<br />
11 Jahre Humpty Records<br />
Extrawelt (live), Jesus<br />
Rodriguez, Oliver Hauf,<br />
Achim Kostron, Daniel Früh,<br />
Mark Mautz<br />
Romy S. Stuttgart<br />
12Inch<br />
Hank, Ram<br />
Wagenhalle 1 Stuttgart<br />
5 Jahre Elettro Bestia<br />
Krize, Eric Electric, Eddi Sauer (live)<br />
Zapata Stuttgart<br />
Mr C, Rework (live), Allstar,<br />
Bulletproof DJ Team, Luis &<br />
Amaury<br />
Zwölfzehn Stuttgart<br />
Hellfire Night<br />
Hannes Orange<br />
Club Zollamt<br />
Stuttgart - Bad Cannstatt<br />
4Club Kingston Hot<br />
Million Stylez, Sentinel Sound,<br />
Lenz-A-Geddon, Silli-D, S-Hays<br />
Blauer Turm Tübingen<br />
Kompakt im House<br />
Andre Kraml, Los Pornos<br />
Airport Würzburg<br />
Sebbo's Birthday-Bash<br />
Massimo, Sebbo, Marc Miroir,<br />
Buzz Lichtjahr, Vladimir Corbin,<br />
Agent Orange, Nykk, Jörg<br />
Dinger, Julia Hustler, Andi B<br />
Rohstofflager Zürich<br />
DJ Rush, Gangsta, Mary C. Jane,<br />
Alessandro Crimi, Nenad<br />
SO 26.11.<br />
F-Club Freiburg<br />
Disco Set<br />
DJ Rush, Erren<br />
O-Zone Ludwigshafen<br />
Sunday Groove<br />
Cana-pé & Gäste<br />
Lagerhaus Mannheim<br />
Sunrise Afterhour<br />
Caféhouse, Marco Vasta<br />
Bo-Tox Institute Stuttgart<br />
Sunrise Inc.<br />
The Dustbuster<br />
Play Stuttgart<br />
Tanz am Morgen<br />
Studio Meier