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JIMI TENOR - Partysan

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#129<br />

NOVEMBER 2006<br />

<strong>JIMI</strong> <strong>TENOR</strong><br />

MOVE D<br />

LAWRENCE


InDaMix<br />

FEIERN, der Film auf DVD!<br />

Nachdem das Interview mit der Macherin Maya<br />

Classen wochenlang der meistgelesene Artikel auf<br />

partysan.net war, freuen wir uns, dass Intergroove<br />

und die HFF Berlin den Film nun auch für alle<br />

verfügbar auf DVD rausbringen! Geschichten von<br />

Zartheit, Exzess und Zerstörung. Der Dokumentarfilm<br />

„Feiern“ zeigt viele von uns: Menschen deren<br />

Nächte manchmal 72 Stunden dauern. Das Porträt<br />

einer Subkultur in 19 Gesprächen, 56 Nächten<br />

und 13 Tracks.<br />

Berlin ist ein Sehnsuchtsort all derer, die es ernsthaft<br />

wissen wollen. „Feiern“ zeigt sie dabei, verschwitzt,<br />

verstört und überglücklich. „Feiern“ lässt<br />

die Menschen erzählen, die ihr Leben der Musik,<br />

den Clubs und einige auch den Drogen widmen.<br />

Alle erzählen von der Suche nach Glück – dem<br />

Moment kollektiver Ekstase, der richtigen Platte<br />

zur richtigen Zeit, dem 8-Stunden-Gespräch mit<br />

einem Unbekannten, der über Nacht zum besten<br />

Freund wird.<br />

Gespräch für Gespräch wird „Feiern“ zum Familienporträt,<br />

zur melancholischen Hommage an eine<br />

Subkultur. Gesprächspartner in diesem Film sind<br />

Leute wie: Ricardo Villalobos, André Galuzzi,<br />

Ewan Person, Carsten Klemann, Inga Königstadt.<br />

Bislang war der Film nur auf einer Teampremiere<br />

zu sehen, sowie beim „Achtung Berlin“-Festival.<br />

Ab sofort ist „Feiern“ im DVD-Vertrieb über Intergroove<br />

käuflich zu erwerben. Als Bonus gibt es<br />

zudem eine Audio CD mit Tracks von Isolée, MY<br />

MY, Lopazz und vielen anderen.<br />

PARTYSAN.net hat 10 DVDs „FEIERN - der Film“<br />

für Communitymember zur Verlosung klargemacht.<br />

Maildet Euch einfach mit vollem Kontakt<br />

und Adresse und Eurem Nicknamen mit dem<br />

Betreff „feierei alder“ bei info@partysan.net und<br />

ihr seid dabei. Teilnahmeschluss ist der 01.12.06.<br />

Bookmark: www.feiern-film.de<br />

Wie kommt die Bassline in den Song?<br />

Diese und ähnliche Fragen beantwortet der Kurs<br />

„Electronic Music Producer“, der vom SAE Institute<br />

angeboten wird. Hier wird in kompakter Form das<br />

Know-how zum Produzieren eigener Songs vermittelt.<br />

Mit dem richtigen Wissen wird dein Computer<br />

in ein vollwertiges Studio verwandelt. Man muss<br />

kein musikalisches Genie sein, um aus Klangerzeugern<br />

fetten Sound heraus zu bekommen... Einige<br />

der coolsten Sounds sind zufällig entstanden und<br />

deshalb steht hier kreative Freiheit, egal ob du nun<br />

mehr auf Disco, House, Hardtrance, Drum and Bass<br />

oder Hip Hop stehst, an erster Stelle. Alle Schritte,<br />

die nötig sind, um einen Song zu produzieren, werden<br />

dir von den Producern und gelernten Tontechnikern<br />

in relaxter Atmosphäre beigebracht. An der<br />

SAE hast du die Möglichkeit, das gelernte Wissen<br />

auf professionellem Equipment direkt anzuwenden.<br />

Bookmark: www.sae.edu<br />

Hello darkness...<br />

Bis zum 28.01.07 werden ausgewählte Stücke aus<br />

der A2 Kollektion, der Darmstädter Taschen- und<br />

Klamottenmanufaktur Airbag, in spezieller<br />

Atmosphäre feilgeboten. Ein kleines Séparée des<br />

Frankfurter AZITA Skateshops wurde eigens zu<br />

diesem Zweck in totale Finsternis gehüllt. Die<br />

konsumatorische Grenzerfahrung wird täglich ab<br />

16 Uhr von Resident Dj Whitetaint klangvoll<br />

umrahmt. Für das leibliche Wohl wird ganz bürgerlich<br />

mittels Kartoffelsuppe und Butterbrot<br />

gesorgt. Bookmarks: www.azitaskateboard.com;<br />

www.airbagcraftworks.com<br />

Inselflair auf 1800 Meter.<br />

Die Booking- und Eventagentur Mindgroup, Veranstalter<br />

von Partyreihen wie „In Bed With Space“,<br />

„Fuck Me I´m Famous“ und „Miss Moneypenny’s“,<br />

veranstaltet vom 1.12. bis zum 8.12. die „Ibiza Clubbing<br />

Week“ im Hotel Eden in<br />

Arosa in der Schweiz. Pünktlich<br />

zum Saison Opening des<br />

Graubündener Skiorts, werden<br />

dort eine Woche lang zahlreiche<br />

Ibiza Djs wie Jonathan<br />

Ulysses, Javi Cannus, Jay C,<br />

Neil Navarra und Sin Plomo


ihre balearisch angehauchten Sets zum Besten<br />

geben. Angeführt wird die illustre Truppe von der<br />

New Yorker House Diva Barbara Tucker. Packages in<br />

3 Kategorien können zu Preisen zwischen 170,- und<br />

950,- Euro telefonisch unter 02233-711123 oder<br />

+41(0)81-3787100 geordert werden. Bookmarks:<br />

www.ibizaclubbingweek.com; www.mindgroup.com;<br />

www.edenarosa.ch<br />

Remix Contest.<br />

Das Label 'My Best Friend' (MBF) und FOEM/Electronic<br />

Youth, internationaler Talent Pool, Promotion<br />

Agentur und Netlabel arrangieren<br />

einen Contest für Produzenten<br />

elektronischer Musik.<br />

MBF ist ein Sublabel der Kölner<br />

Traum Schallplatten Schmiede.<br />

Gesucht wird der beste Remix<br />

des bislang unveröffentlichten<br />

Tracks 'Scatter Realm' von Steve<br />

Barnes aka Cosmic Sandwich.<br />

Cosmic Sandwich ist<br />

Steve Barnes<br />

durch seinen gleichnamigen 2004er Clubhit zu einiger<br />

Bekanntheit in Szenekreisen gelangt. Steve Barnes<br />

und Riley Reinhold, Labelowner von Traum<br />

Schallplatten sind sich einig: Der Remix von Scatter<br />

Realm muss eine starke minimal House Produktion<br />

werden, ganz in der Tradition von MBF. Erster Preis<br />

ist ein Plattenvertrag mit Traum Schallplatten.<br />

Zudem gibt’s das neue Cubase Studio 4 zu gewinnen.<br />

Der Contest findet exklusiv auf www.foem.info<br />

statt, wo alle zum Remixen benötigten Materialien<br />

zum Download bereit stehen. Die Deadline zum<br />

Hochladen der Produktionen ist die Sylvesternacht.<br />

Neues vom Delay Lama.<br />

Jan Delay & Disko No.1 haben es geschafft: ihr<br />

neues Album „Mercedes Dance“ hat die nationalen<br />

Albumcharts im Sturm genommen und entpuppt<br />

sich als Türöffner in die große weite Popwelt. Delay<br />

wird gemeinsam mit seiner Band das Vorprogramm<br />

auf Christina Aguilera’s Tour durch Deutschland,<br />

Österreich und die Schweiz bestreiten. Da mag<br />

manch Einer die Nase rümpfen, der Meister selbst<br />

ist hoch erfreut und hat „Ober-Bock“ drauf. Beim<br />

Remix-Contest zu seinem Hit „Klar“ beweist er indes<br />

nicht so dicke Eier, obwohl ihm zwei House-Mixe<br />

am besten gefielen, lässt er nun seine Fans auf der<br />

Homepage unter 5 Vorschlägen auswählen, da er<br />

nach eigenem Bekunden befürchtet, dass „alle rumnörgeln<br />

wenn ein House-Mix gewinnt“. Am 13.12.<br />

sind Jan Delay & Disko No.1 in Stuttgart im Vorprogramm<br />

von Christina Aguilera in der Schleyerhalle<br />

zu hören, am 04.11. kann man ihn als Dj im Romy S.<br />

gemeinsam mit Schowi hautnah erleben.<br />

aufSCHNITT – nicht vom Metzger.<br />

Grundlage des Stadtführers sind zahlreiche Interviews<br />

mit Architekten, Fachleuten und Bewohnern,<br />

welche die unterschiedlichen Sichtweisen auf das<br />

Wohnen in Stuttgart beleuchten. Mit dem Stadtführer<br />

bewegt man sich virtuell durch die Stadtlandschaft<br />

und kann mit den Personen, die zu dem<br />

jeweiligen Ort einen Kommentar beigetragen<br />

haben, in Kontakt treten. Anhand von Bildern entlang<br />

einer gewählten Route wurde eine Flash-<br />

Collage erstellt. In dieser Flashgrafik kann man sich<br />

nun zu einzelnen Gebäuden informieren. Die Grafik<br />

enthält sowohl Gebäude als auch Personen. Durch<br />

Anklicken der Gebäude erhält man Fotos, Pläne<br />

und Texte über das architektonische Objekt. Audiokommentare<br />

der Personen, die in Beziehung zum<br />

jeweiligen Ort stehen, vervollständigen das Bild.<br />

Durch ein virtuelles Schlüsselloch werden dabei<br />

Einblicke in die Wohnwelten der Bewohner der<br />

Stadt gewährt. Vernissage: Fr. 24.11., 20.00 Uhr.<br />

Öffnungszeiten: 25.11. & 26.11., jeweils 14–18 Uhr<br />

Ort: fluctuating images e.V., Jakobstraße 3, 70182<br />

Stuttgart. Bookmark: www.fluctuating-images.de<br />

Familienfeier.<br />

Die Stuttgarter Partyreihe „Elettro Bestia“ feiert am<br />

25. November ihr 5-jähriges Bestehen. Nachdem in<br />

diesen 5 Jahren nahezu alle relevanten Locations in<br />

Stuttgart bespielt wurden, wählten die Initiatoren<br />

kriZe & Eric Electric für ihren Ehrentag den „Kleinen<br />

Raum“ in der Wagenhalle am Nordbahnhof als<br />

Location. Die eingeschränkten räumlichen Verhältnisse<br />

sollen einen familiären Touch garantieren. Das<br />

Programm wird mit einem Live-Act des langjährigen<br />

Weggefährten Eddi Sauer veredelt. Wir gratulieren!<br />

Alter Style im neuen Gewand.<br />

Das neue Mannheimer Breakbeatlabel Dragon-Technicals-Records<br />

möchte an die Zeiten, als dieser Style<br />

in Clubs wie dem Milk, Subway, Ohm und XS ausschweifende<br />

Feierorgien garantierte, anknüpfen.<br />

Ermuntert durch die zunehmende Aufmerksamkeit,<br />

die dem Sound gerade wieder in England zu Teil<br />

wird, haben die beiden Djs und Produzenten Shar-<br />

Pei und Systec ihre langjährige Leidenschaft zur<br />

Profession gemacht.<br />

Bookmark: www.dragontechnicals.de


Jimi Tenor<br />

JEDERMANNS<br />

MUSIK.<br />

Von Stephanie Grimm und Arne Löffel.<br />

Bilder: Jimi Tenor<br />

Jimi Tenor macht Klassik? Nein, er veredelt<br />

sie nur, genauer gesagt demokratisiert<br />

er sie. Verkopfte Originale der<br />

Avantgardekomponisten Boulez, Varese,<br />

Strawinsky oder Reich werden durch Jimi’s<br />

Interpretation auf einmal sehr zugänglich.<br />

Eine neue und drei Jahre währende<br />

Aufgabe des finnischen Warp-Querkopfs,<br />

der vor zehn Jahren mit „Take me Baby“<br />

die Charts stürmte.<br />

Berührungsängste mit anderen Genres hatte der<br />

Finne noch nie – kein Wunder, genoss er doch<br />

eine insgesamt zwölfjährige Ausbildung an der<br />

Musikakademie. Vor diesem Hintergrund verwundert<br />

es nicht, dass der Allroundmusiker und<br />

Multi-Instrumentalist an die von der Deutsche<br />

Grammophon veröffentlichte Reihe „Recomposed“<br />

gesetzt wurde. Im September führte Jimi<br />

sein Werk schließlich mit einem Orchester und<br />

zwei DJ’s in der Deutschen Oper in Berlin auf.<br />

Auf Universal ist es nun als Tonträger erhältlich.<br />

Aber wer ist er eigentlich, dieser Jimi Tenor, der<br />

eigentlich gar nicht Jimi Tenor, sondern ganz<br />

typisch finnisch Lassi Letho heißt. Das fand er<br />

aber extrem uncool und benannte sich dann im<br />

Nach-namen nach seinem Lieblingsinstrument,<br />

dem Tenor-Saxophon. Der Vorname stammt vom<br />

70er-Jahre-Popstar Jimmy Osmond, den er als<br />

Kind vergötterte. So weit, so unspektakulär. Die<br />

Jazzakademie verlässt Lassi Letho (eigentlich ein<br />

ganz cooler Name – zumindest für deutsche<br />

Ohren) mehr oder minder frühzeitig (zwölf Jahre<br />

sind schließlich ne lange Zeit) und gezwungener<br />

Maßen (will heißen: ohne Abschluss). Danach<br />

schlägt sich Lassi als Alleinunterhalter auf Hochzeiten<br />

durch. Erfüllung findet er zu dieser Zeit in<br />

der finnischen Industrialband The Shamans, mit<br />

der er von 1989 bis 1992 einige Alben einspielt.<br />

„Traurig, aber wenig überraschend: Das Rumhämmern<br />

auf leeren Ölfässern und anderem<br />

Krempel brachte nicht den erwünschten kommerziellen<br />

Erfolg“, sagt Lassi Letho rückblickend.<br />

Zeit, zu gehen. Nach New York.<br />

Hier, im Schmelztiegel der Nationen, nimmt Lassi<br />

Letho nicht am gesellschaftlichen Leben teil. Es<br />

wird berichtet, dass er sich in seinem Appartement<br />

einschließt, an billigen Synthesizern herumspielt<br />

und eigene Stücke zusammenbastelt.


Asozial, möchte man denken. Aber genau das bringt<br />

ihm den Durchbruch – als Techno-Artist, der von<br />

der englischen Presse wie ein Gott gefeiert wird.<br />

Denn das finnische Sähkö-Label ringt sich dazu<br />

durch, die skurrilen Werke mit starken Industrial-<br />

Anleihen im Jahr 1994 zu veröffentlichen. Auf diesem<br />

ersten Album mit dem Titel „Säkömies“ ist auch<br />

„Take Me Baby“ enthalten, das aber international<br />

keinerlei Beachtung findet. Noch nicht.<br />

Im Jahr 1996 veröffentlicht Lassi Letho sein zweites<br />

Album als Jimi Tenor, es trägt den Titel „Europa“<br />

und zielt sehnsuchtsvoll auf die alte Welt, die auch<br />

die Heimat von Lassi Letho ist. Er promotet sein<br />

Album unter anderem mit einem Live-Auftritt bei<br />

der Loveparade und spielt auch „Take Me Baby“,<br />

was ihm den Durchbruch in die Charts und einen<br />

Plattenvertrag bei Warp einbringt. Der Medienhype<br />

beginnt. Sein erstes Album bei Warp mit dem Titel<br />

„Intervision“ zieht alle Aufmerksamkeit auf sich und<br />

aufgrund seines Äußeren gilt der smarte Jimi Tenor<br />

bald als die Reinkarnation von Andy Warhol. 1999<br />

folgte mit „Organism“ die konsequente Fortsetzung<br />

von „Intervision“ mit einem Mix aus Soul, Jazz, und<br />

krudem Elektro, vereint zum unverwechselbaren<br />

Tenor-Sound.<br />

Nach seinem letzten Warp-Album „Out Of Nowhere“<br />

(2000), kehrt Jimi Tenor zur Veröffentlichung<br />

von „Utopian Dreams“ (2001) wieder zu seinem<br />

Ursprungs-Label Säkhö zurück. Die beiden nächsten<br />

Alben „Higher Planes“ (2003) und „Beyond The<br />

Stars“ (2004) erscheinen beim Berliner Label Kitty<br />

Yo; nun im Jahr 2006 veröffentlicht Tenor im Auftrag<br />

der Deutschen Grammophon ein Album mit<br />

rekomponierten Stücken solch illustrer Komponisten<br />

wie Steve Reich, Oliver Messiaen, Erik Satie,<br />

Nikolai Rimsky-Korsakov, Pierre Boulez oder Edgard<br />

Varèse. „Es sollte eine 50/50-Balance zwischen dem<br />

Original und meiner Musik geben. Die Auftraggeber<br />

wollten keinen radikalen Remix“, kommentiert<br />

Tenor das Geschehen auf dem Internet-Protal<br />

„Laut“. Auf die Frage, ob er mit dem Material besonders<br />

vorsichtig umgehen musste, erklärt er im Welt-<br />

Interview: „Ja. Die noch lebenden Komponisten<br />

mochten die Idee überhaupt nicht, dass jemand mit<br />

ihren Stücken Schindluder treibt. Es sind ihre Kinder.<br />

Einer sagte: „Remix bedeutet nichts anderes, als<br />

deine kleine Tochter in die Hände eines Vergewaltigers<br />

zu geben.“<br />

REMIX BEDEUTET NICHTS<br />

ANDERES, ALS DEINE KLEI-<br />

NE TOCHTER IN DIE HÄNDE<br />

EINES VERGEWALTIGERS<br />

ZU GEBEN.<br />

Über sein neues Album sprach Jimi Tenor<br />

mit Stehanie Grimm.<br />

<strong>Partysan</strong>: Nach welchen Kriterien wurden die<br />

Stücke ausgewählt, die für die ReComposed-<br />

Reihe bearbeitet wurden?<br />

Jimi Tenor: Ich bin kein Freund der romantisch<br />

inspirierten Klassik und kenne mich da auch nicht<br />

wirklich aus. Da kann ich mit zeitgenössischen<br />

Sachen wie den ausgewählten Stücken von Eric<br />

Satie und Pierre Boulez schon mehr anfangen, von<br />

denen fühle ich mich stärker herausgefordert. Die<br />

großen Orchesterstücke haben oft zu viel Melodie<br />

und verschiedene Tonspuren. Das ist schwer zu<br />

bearbeiten, wenn man was Neues daraus machen<br />

will. Zum Bearbeiten waren Sachen wie die Stücke<br />

von Steve Reich schon deshalb geeignet, weil sie<br />

nicht so minimalistisch und abstrakt sind. Das lässt<br />

mehr Raum für das, was ich damit machen will. Es<br />

ist aber manchmal auch hilfreich, wenn die Originale<br />

eine etwas rhythmischere Grundstruktur besitzen,<br />

wie es etwa etwa bei den Sachen von Edgar Varése<br />

der Fall ist.<br />

Die Platte ist atmosphärisch sehr abwechslungsreich,<br />

die Stimmungen wechseln dauernd. Ist<br />

diese Vielseitigkeit auch schon in den Originalen<br />

angelegt?<br />

Nicht unbedingt, die meisten Titel kommen ja aus<br />

einer ähnlichen Klassik-Schule. Mit Ausnahme der<br />

Symphonie von Nikolai Rimsky-Korsakov und dem<br />

russischen Chor im letzten Stück, die fallen aus dem<br />

Schema der Stücke, die ich ausgewählt habe. Es<br />

ging mir bei meiner Herangehensweise darum, diese<br />

Musik zugänglicher für die Zuhörer zu machen und<br />

sie damit zu jedermanns Musik zu machen – obwohl<br />

sie das natürlich immer noch nicht wirklich geworden<br />

sind. Lediglich bei den Tempi habe ich mich<br />

möglichst an die Originale gehalten und mich<br />

bemüht, nicht zu viele Geschwindigkeitswechsel in<br />

die Stücke einzubauen.<br />

Wie hast Du Dich den Stücken konkret<br />

genähert?<br />

-


Ich bin bei den einzelnen Stücken unterschiedlich<br />

vorgegangen, um zu verschiedenen Ergebnissen zu<br />

kommen Mal habe ich die Originale im Computer<br />

bearbeitet, mal habe ich sie einfach angehört und<br />

mich davon inspirieren lassen, Bei Steve Reichs „6<br />

Pianos“ beispielsweise habe ich das Original aufgenommen<br />

und dann mit allen möglichen Instrumenten<br />

drübergespielt und gesungen. Am Schluss<br />

kamen die Drums dazu - und fertig. Bei Varéses<br />

„Ionisation“ dagegen habe ich erst das richtige<br />

Tempo gesucht, den Rhythmus mit dem Computer<br />

aufgenommen, dann aus dem Original gesampelt<br />

und dieses Sample meinem Rhythmus angepasst.<br />

Das war von der Arbeitsweise her fast wie ein man<br />

bei einem Remix vergehen würde.<br />

Wie lange hast Du an der Platte gearbeitet?<br />

Über einen Zeitraum von etwa drei Jahren. Mit war<br />

zunächst nicht klar, dass daraus ein ganzes Album<br />

werden soll. Ich dachte anfangs, es geht darum, ein<br />

paar einzelne Tracks bei der Plattenfirma abzuliefern.<br />

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich ja zu dem<br />

Projekt gesagt hätte, wenn mir klar gewesen wäre,<br />

worauf ich mich da einlasse. Als ich dann vor etwa<br />

zwei Jahren glaubte, fertig zu sein,<br />

erwies sich die Sache mit den Rechten<br />

als so schwierig, dass ich gerade mal<br />

die Hälfte meiner Arbeiten verwenden<br />

konnte. Ich musste sozusagen fast<br />

noch mal von vorne anfangen. Wegen<br />

recht-licher Probleme konnte ich zum<br />

Beispiel meine Adaptionen von Stravinsky<br />

und Arvo Pert nicht veröffentlichen.<br />

schließlich finanzieren sie sich hauptsächlich durch<br />

Steuergelder. Die in Klassik-Zirkeln vorherrschende<br />

Stimmung ist einfach super elitär, das kann einem<br />

schon gewaltig auf die Nerven gehen. Wegen dieser<br />

Grundhaltung wird das auch so oft nichts mit der<br />

wechselseitigen Inspi-ration.<br />

Worin lag dann der Reiz, da mitzumischen?<br />

Eigentlich bin ich gar kein wirklicher Klassikfan. Es<br />

kam eher zufällig dazu, weil ich von der Plattenfirma<br />

angesprochen wurde. Und dann musste ich<br />

die Sache eben zu Ende bringen. Privat höre ich<br />

wenig Klassik, eher Jazz oder Rock. Bei mir zuhause<br />

läuft im Moment beispielsweise meistens Devo, einfach<br />

weil meine Kinder darauf abfahren. Es ging mir<br />

irgendwann vor allem darum, das Projekt ordentlich<br />

zu Ende zu kriegen. Mein Ansatz dabei war, moderne<br />

Klassik zugänglicher machen, so dass sich<br />

jeder das anhören kann. Meiner Meinung nach ist<br />

solch konzeptuelle Musik viel zu ernsthaft, zu intellektuell.<br />

G<br />

Jimi Tenor – „ReComposed“ ist bereits bei der Deut<br />

schen Grammophon / Universal erschienen.<br />

G Bookmark: www.jimitenor.com<br />

Wie erklärst Du Dir diese<br />

Berührungsängste?<br />

Naja, die klassischen Komponisten sind<br />

nun mal Genies und deswegen darf<br />

man ihr Zeug nicht anfassen. Manche<br />

wollen unglaublich viel Geld, wenn<br />

man auch nur eine Note ändern will,<br />

andere lassen sich gar nicht darauf<br />

ein. Natürlich gibt es auch offene<br />

Leute, die den Austausch mit jüngeren<br />

Leuten und anderen Genres suchen,<br />

aber das ist die Ausnahme. Klassikmusiker<br />

haben das auch nicht nötig,


Move D<br />

ÜBERZEUGUNGSTÄTER.<br />

Von: Olaf „Olsen“ Schweizer<br />

Fotos: Paul David Rollmann<br />

David Moufang alias Move D aus Heidelberg<br />

gehört sicherlich zu dem Kreis<br />

derer, die sich um elektronische Musik<br />

verdient gemacht haben. Die frühe musikalische<br />

Prägung erfolgte im Elternhaus<br />

durch Platten von Pink Floyd und Kraftwerk.<br />

Mittlerweile Toningenieur, gründete<br />

er Anfang der neunziger Jahre<br />

gemeinsam mit Jonas Grossmann das<br />

Label Source Records. Das Label machte<br />

rasch mit ungewöhnlichen Veröffentlichungen,<br />

deren einzige Konstante<br />

die hohe Qualität war, von sich reden.<br />

Im <strong>Partysan</strong>-Interview spricht Move D<br />

über die Neuauflage des legendären<br />

“Kunststoff”-Albums, das Live-Jazz-Projekt<br />

Conjoint und die Zusammenarbeit<br />

mit Philpot.<br />

<strong>Partysan</strong>: Als ich zufällig im Frühjahr Dein Studio<br />

gesehen habe, hattest Du gerade den zweiten<br />

Wasserrohrbruch überstanden. Hast Du Dich<br />

davon wieder völlig erholt?<br />

Move D: Ach ja, die beiden Wasserrohrbrüche. Naja,<br />

jetzt stehen wieder Handwerker auf der Matte, weil<br />

eine Wand feucht ist. Die muss ausgetrocknet werden.<br />

Und ich sollte noch mein Equipment vor dem<br />

ganzen Staub schützen. Aber so schnell lass ich<br />

mich nicht unterkriegen.<br />

Hoffentlich hast Du nicht zu viele Umstände<br />

und es dauert alles nicht so lange. Umso erfreulicher<br />

ist aber die Tatsache, dass von Dir aktuell<br />

einige Veröffentlichungen anstehen. Da wäre<br />

zum einen Dein legendäres Kunststoff-Album.<br />

Ja, die kommt jetzt in einer Neuauflage bei City<br />

Center raus. Die Platte war nach der Veröffentlichung<br />

ziemlich schnell vergriffen und es gab schon<br />

damals (1995/6, Red.) einige Anfragen und die<br />

Überlegung eine zweite Auflage rauszubringen.


DER SCHNELLE DOLLAR<br />

KONNTE MICH NICHT DAVON<br />

ÜBERZEUGEN<br />

Aber letztlich konnte mich der schnelle Dollar nicht<br />

davon überzeugen und so hat es eben einige Zeit<br />

gedauert. Mit City Center hab ich jetzt den richtigen<br />

Partner gefunden, denn ich habe das Gefühl,<br />

dass vor allem auch deren Umfeld musikalisch<br />

damit etwas anfangen kann. Daher freue ich mich<br />

über die dadurch entstandenen neuen Kontakte.<br />

Sehr verständlich, trotzdem die Frage, warum<br />

nicht auf Source Records?<br />

Auch die Überlegung gab es. Und der Anreiz einer<br />

relativ sicheren Finanzspritze für das Label war<br />

attraktiv. Trotzdem haben wir es nicht gemacht.<br />

Und nachdem sich mein Partner Jonas Grossmann<br />

Anfang des Jahres aus dem Projekt ausgeklinkt hat,<br />

habe ich beschlossen dem Label erst einmal eine<br />

Verschnaufpause zu gönnen. Außerdem möchte ich<br />

momentan lieber selber Platten produzieren als<br />

Labelarbeit zu betreiben.<br />

Was Dir ja mit einem Output von zirka einem<br />

halben Dutzend Platten bis zum Ende des Jahres<br />

durchaus gelungen ist. Eines der interessantesten<br />

Projekte ist sicherlich Conjoint. Da kommt<br />

nach sieben Jahren jetzt das sehnsüchtig erwartete<br />

dritte Album.<br />

Sind das sieben Jahre? Ich glaube, letztlich erschien<br />

das zweite Album erst 2000. Okay, das sind auch<br />

sechs Jahre. Die größte Schwierigkeit ist einfach die<br />

Koordination, alle unter einen Hut zu bekommen.<br />

So ist das eben bei einem internationalen Projekt.<br />

Das lag sicherlich an Karl Berger. Da hat man<br />

gerüchteweise gehört, dass er am Anfang gar<br />

nicht mit Dir sprechen wollte. War das so?<br />

Move D: Ach, das sind doch alte Kamellen. Karl ist<br />

echt ein total lockerer Typ. Allerdings steht und<br />

fällt das Projekt auch mit ihm. Als er seine Professur<br />

hier in Frankfurt hatte, war es sicherlich leichter<br />

Termine abzumachen. Jetzt mit der Professur in den<br />

Staaten ist es zeitlich um einiges knapper. Aber ich<br />

freue mich für ihn, dass ihm die Ehre zu Teil wurde<br />

und er dadurch auch eine gewisse finanzielle Basis<br />

bekommen hat. Als Jazz-Musiker ist es nämlich<br />

auch nicht einfach.<br />

Und wie ist das dann bei den Proben und Aufnahmen?<br />

Für das neue Album waren ja wieder<br />

renommierte Musiker beteiligt. Da gibt es ja<br />

sicherlich viele Meinungen, oder?<br />

Das neue Album sind live Mitschnitte. Das Label<br />

wollte das nicht so großartig promoten ...<br />

Wieso? Das Album ist doch der Hammer! Live-<br />

Elektronik und Jazz, das ist doch noch viel brillanter.<br />

Wäre mir gar nicht aufgefallen. Wann<br />

und wo sind den die Aufnahmen entstanden?<br />

Ganz zum Schluss, wenn man nicht eingeschlafen<br />

ist … [lacht] … hört man Applaus. Und wenn man<br />

ganz genau hinhört, dann hört man auch mal einen<br />

Huster. Die meisten Aufnahmen entstanden 2004 in<br />

Zürich. Dann gibt es noch ein älteres Stück aus dem<br />

Jahr 2000 von einem Heidelberger Festival und<br />

noch was aus Karlsruhe, aber der größte Teil entstand<br />

in Zürich.<br />

Und wie bereitet Ihr Euch auf so einen Auftritt<br />

vor?<br />

Eigentlich, gar nicht. Für das erste Stück des<br />

Albums hatten wir (Jamie Hodge; Gunter Kraus und<br />

Move D, Red.) beispielsweise Mal etwas vorbereitet<br />

und Karl Noten ans Vibraphon gelegt. Was Karl<br />

dann mit der Bemerkung: “wer hat gesagt, das ich<br />

Noten lesen kann“, beantwortet hat. Also, ich kann<br />

zwar ein paar Sounds und Samples vorbereiten,<br />

aber die Auftritte sind wirklich live und zum größten<br />

Teil improvisiert. Da kann man dann auch nicht<br />

während dem Auftritt abbrechen und sagen, was<br />

machst du den da? Das passt ja dann überhaupt<br />

nicht [lacht] …<br />

Naja, man kann ja wenigstens hinterher noch<br />

was machen, nachbereiten, schneiden?<br />

Da wir alles nur auf einem Band haben, geht das<br />

nur sehr bedingt und wenn dann im Ganzen. Das ist<br />

zwar einerseits schwieriger weil man entweder<br />

komplette Passagen rausschneiden muss oder mit<br />

dem Ergebnis lebt, es macht das Ganze anderseits<br />

aber lebendiger und ehrlicher.<br />

Ein wunderbares Jazz-Album über das man<br />

eigentlich noch viel länger sprechen sollte, aber<br />

an dieser Stelle vielleicht ein harter Cut, und<br />

die scharfe Kurve zu Nightclubbing und Philpot.<br />

Da kommt ja im Dezember auch noch eine Platte<br />

von Dir raus.<br />

-


SO SCHNELL LASS ICH MICH<br />

NICHT UNTERKRIEGEN...<br />

Ja, auf die Philpot freue ich mich ganz<br />

besonders, denn das ist wirklich brandneues<br />

Material. Mit der Source Pause habe ich mir<br />

das Ziel gesetzt, jetzt wieder schneller neue<br />

Tracks in die Läden zu bringen. Und der Jackmate<br />

hatte da auch einen erheblichen Anteil<br />

daran, weil er mit einer anderen Platte noch<br />

nicht so weit war, hat er mein Release einfach<br />

vorgezogen. Find ich super, dass er so unkompliziert<br />

ist! Somit kommt auf Philpot absolut<br />

brandneues Material raus.<br />

Mit was darf denn der Move D- und/oder<br />

Philpot-Fan rechnen?<br />

Grob gesagt ist es eher housig als Techno.<br />

Ansonsten passen die Stücke ganz gut zu Philpot,<br />

weil das keine rein minimalen Geschichten sind. Ne<br />

funkige Nummer, langsamer Aufbau, groovig, und<br />

dark. Oder ein eher moderner Sound mit Drive. Aber<br />

Eines ist auch straighter, minimaler House mit Tanzbefehl,<br />

sag ich mal. Höre es dir am besten selber an.<br />

Ihr beide, Jackmate und Du, kennt euch ja<br />

schon recht lange. Da war das Release doch<br />

eher überfällig. Kann man wenigstens mit<br />

weiterem Output rechnen?<br />

Ja, das stimmt. Und ich kann auch ohne rumzuschleimen<br />

sagen, dass er einer der besten<br />

Produzenten von Baden-Württemberg, Deutschlands,<br />

wenn nicht noch mehr ist. Und ich freue<br />

mich auch weiterhin mit Jackmate zusammen zu<br />

arbeiten, denn er sieht das auch eher langfristiger,<br />

was mir und meiner Philosophie entgegen kommt.<br />

Und so ist für nächstes Jahr auch schon eine<br />

weitere Platte geplant.<br />

Aber vorher spielst Du im Stuttgarter Climax.<br />

Gibt es da die neuen Tracks zu hören?<br />

Ja, Anfang November spiel ich in Stuttgart. Ich war<br />

während der WM mal privat in Stuttgart und hab<br />

mir den Laden angesehen. Der Club hat mir gut<br />

gefallen. Ich werde da dann Auflegen und nebenher<br />

live spielen, in diesem Set gibt es auch die neuen<br />

Philpot Tracks zu hören. Wobei ich es schon immer<br />

komisch fand die eigenen Sachen zu spielen.<br />

Apropos Club: Was ist eigentlich mit Deinen<br />

Partys in der Halle?<br />

Die gibt es noch. Die Halle ist ja wieder offen. Als<br />

ihr da wart mussten wir ja in die große Halle ausweichen<br />

und konnten nicht im Cube spielen. Also,<br />

den Cube gibt es wieder und momentan finde ich es<br />

wieder richtig klasse in Heidelberg zu spielen. Da<br />

geht einiges und das ist mir momentan viel lieber<br />

als in irgendeinem klangvollen Club zu stehen und<br />

es passiert nicht wirklich was. Und der Jackmate<br />

spielt im November auch bei uns im Cube.<br />

Also ein wirklich reger Austausch. Das freut uns<br />

ganz besonders. Aber um es nicht zu vergessen,<br />

was für weitere Platten hast Du den noch in<br />

petto?<br />

Die housige Platte auf Compost Black Label erschien<br />

bereits im Oktober. Aber jetzt steht noch etwas<br />

Ruhigeres in Zusammenarbeit mit Benjamin Brunn<br />

auf BineMusik an. Und dann kommt noch eine Anne<br />

Will auf Liebe Detail und Remixe sind geplant …<br />

Da würde ich doch spontan Tagesthemen sagen.<br />

Move D: Das bleibt dir überlassen …<br />

G<br />

Move D spielt am 03.11.06 bei der Philpot Night im<br />

Climax_Stuttgart und regelmäßig im Cube@Hall<br />

e02_Heidelberg<br />

G Aktuelle Releases: Move D - “Silk & Shmoove” - 12”<br />

-Compost Black Label; Move D - “Kunststoff” - LP<br />

- City Centre Offices; Conjoint - “A Few Empty Chairs”<br />

-Büro.<br />

G<br />

Bookmark: www.source-records.com


Lawrence<br />

ALLES WAS IST. UND DARÜBER HINAUS.<br />

Text: Johannes Suckfüll<br />

Bilder: Anna Möller<br />

Peter Kersten alias Lawrence ist ein viel beschäftigter<br />

und vor allem viel gefragter Mann. Er produziert<br />

unter diversen Pseudonymen hoch gelobte Musik<br />

für die Clubs dieser Welt, aber auch für die ambienten<br />

Momente der privaten Ruhe. Er ist Mitglied in<br />

mehreren Bands und bedient im eigenen Plattenladen<br />

die Kunden, ist zudem Mitbetreiber der Labels<br />

„Smallville Records“ und „Dial“. Dieser Tage steht<br />

auf Smallville Records die erste Veröffentlichung<br />

an. Das bedeutet Stress und viel Büroarbeit. Doch<br />

Lawrence wird spätestens nach dem Erscheinen der<br />

Compilation „Lowlights Of Past And Future“ wieder<br />

zum rastlos reisenden Botschafter der Hamburger<br />

Schule und die Welt mit dem Plattenkoffer umrunden.<br />

Es werden alte Sachen neben bisher unveröffentlichten<br />

Tracks und Remixen darauf zu finden<br />

sein. Wir wollen das zum Anlass nehmen, einmal<br />

genauer auszuloten, wer denn dieser Lawrence<br />

eigentlich ist und was ihn so einzigartig macht.<br />

Lawrence ist eine der wenigen Inseln im grauen<br />

Ozean konturloser Einheitsmonotonie. Während die<br />

Mehrzahl ein ewig gleiches Amalgam aus Zwangsfunktionalität,<br />

Verpflichtung zur Einwegeuphorie<br />

und Effektomanie durch die Boxen peitscht, macht<br />

dieser Lawrence einiges anders. Man mag es kaum<br />

glauben: er erzählt Geschichten. Lebensgeschichten.<br />

Oder sollte man besser sagen „lebendige Geschichten“?<br />

Die Lawrence-Tracks sind stets flächenbasiertes,<br />

melodiegetränktes – Verzeihung – großes<br />

Gefühlskino. Diese zartbittere, postindustrielle Neo-<br />

Romantik dient nie nur dem Selbstzweck. Sie ist<br />

sich selbst nie genug, sondern möchte aufgenommen,<br />

mitgefühlt und bestaunt werden. Die Musik<br />

von Lawrence saugt einen durch die lockende Verheißung<br />

hinein zum Innersten. Der tanzende Zuhörer,<br />

der zuhörende Tänzer wird mitgenommen durch<br />

die Aufs und Abs einer ganzen Nacht, eines ganzen<br />

Lebens, einer ganzen Ära.


Ähnlich wie Isolée vermag es Lawrence, die schreienden<br />

dunklen Abgründe genauso zu integrieren<br />

wie die ungetrübten Freuden einer jungfräulichen<br />

Liebe. Diese Qualität verleiht seinen Platten etwas<br />

Zeitloses, Unverwüstliches. Es kann ohne weiteres<br />

angenommen werden, dass die Produktionen von<br />

Peter „Pete“ Kersten dereinst selbst zu den Klassikern<br />

der elektronischen Musik gehören werden, so<br />

wie die Platten, die ihn Ende der Achtziger Jahre im<br />

Hamburger Front überwältigten und heute längst<br />

selbst Meilensteine und Klassiker des Genres sind.<br />

Es sollten jedoch noch weitere zehn Jahre nach den<br />

ersten Front-Erfahrungen ins Land ziehen, ehe Peter<br />

mit Paul (Turner) und Dave (Carsten Jost) ein eigenes<br />

Label aus der Taufe hob – Dial-Records. Inzwischen<br />

ist das Hamburger Label international nicht<br />

mehr wegzudenken. Nicht zuletzt auch deshalb,<br />

weil man, entgegen der üblichen Praxis, politische<br />

Standpunkte und Meinungen ganz bewusst nie verschwiegen<br />

hat. Menschen sind politisch, und auch<br />

Labelbetreiber sind Menschen; in diesem Fall eindeutig<br />

Linke, die sich dezidiert den Antifaschismus<br />

auf die Fahnen schreiben und diese deutlich sichtbar<br />

herumzeigen. Aber Lawrence und seine Freunde<br />

sind keine Fundamentalisten, die in Besitz „der<br />

einen“ Wahrheit sind. Sie sind einfach Freigeister,<br />

die eine klare Meinung haben.<br />

Zusätzlich ist Lawrence als bürgerlicher Herr Kersten<br />

auch Mitbetreiber von Smallville-Records,<br />

einem superben Plattenladen in der Nähe der Reeperbahn.<br />

Man kann dort buchstäblich spüren, dass<br />

hier Liebhaber für Liebhaber da sind. In Kürze steht<br />

auch, wie Eingangs erwähnt, das erste Release auf<br />

dem gleichnamigen Label an. Peter wird auf dieser<br />

Mini-Compilation als Sten vertreten sein. Sten ist<br />

ein weiteres Alter Ego, das sich der weniger schwelgerischen<br />

Seite von Techno verschrieben hat.<br />

Während Lawrence eher der reifere, vielschichtigere<br />

und komplexere ältere Bruder ist, ist Sten der jüngere,<br />

einfacher gestrickte Haudegen, der sich auch<br />

gerne mal spontan in die eine oder andere Ausschweifung<br />

stürzt.<br />

Aber Lawrence und Sten können friedlich nebeneinander<br />

existieren. Sie kommen sich nicht in die Quere.<br />

Manchmal weiß Peter während des Produktionsprozesses<br />

selbst noch nicht, welches Alter Ego da<br />

nun gerade an den Reglern sitzt, denn es gibt<br />

natürlich schon eine Schnittmenge von Lawrence<br />

und Sten, schließlich kommen beide aus dem gleichen<br />

Haus.<br />

Peter offenbarte einmal in einem Interview, dass<br />

sich für ihn sein „konkretes leidenschaftliches<br />

Künstlerdasein“ in Lawrence manifestiert. Dieses<br />

leidenschaftliche Selbst-Berührt-Sein hört man den<br />

Tracks auch sofort an. Eigentlich verdienen die<br />

Lawrence-Stücke eher das Attribut „Song“. Obwohl<br />

nie auch nur eine Spur von Gesang zu vernehmen<br />

ist, „singt“ es. Aber es ist eher das Singen, das entsteht,<br />

wenn der Wind einer bunten Plastiktüte<br />

Leben einhaucht und ein bizarres Schauspiel natürlicher<br />

Künstlichkeit beginnt. Es sei nur an den Film<br />

Magnolia erinnert. Lawrence gelingt es, maschinengenerierte<br />

Lebendigkeit zu erzeugen. Das kann gar<br />

nicht hoch genug eingeschätzt werden. Trotz aller<br />

Melodieschwelgerei, die immer mit einer gehörigen<br />

Portion Melancholie Hand in Hand geht, driftet<br />

Lawrence nie ins Kitschige ab. Nie ist er wirklich<br />

glatt. Bei aller Eingängigkeit bewahrt Lawrence sich<br />

fortwährend eine gesunde Sprödheit. Er erinnert<br />

dabei an zurückliegende Fairmont-Veröffentlichungen<br />

auf Traum. Allerdings geht er einen Schritt weiter<br />

und ist weniger sequentiell, dafür verspielter.<br />

Diese spielerische Ernsthaftigkeit ist es, die Lawrence<br />

zu einer Ausnahmeerscheinung macht. Wie ein<br />

kleines Kind, das die Welt auf allen Ebenen entdeckt<br />

und erfährt, vertieft sich Lawrence gänzlich in die<br />

vergängliche Schönheit des Hier und Jetzt. Hoch<br />

konzentriert wird dadurch Musik und letztendlich<br />

Leben erfahrbar. Sowohl für den Produzenten, als<br />

auch für den Hörer.<br />

G<br />

G<br />

Aktuelle Releases: Lawrence – Deep Summer Hole<br />

12” - Dial; Lawrence – Along The Wire Rmxs 12”<br />

- Lado<br />

Bookmarks: www.dial-rec.de; www.smallvillerecords.com;<br />

www.myspace.com/lawrencesten


SOUNDZ<br />

ALBEN / COMPILATIONS<br />

Alter Ego<br />

Decoding the Hacker Myth<br />

CD - Klang Elektronik / Neuton<br />

Zehn Jahre ist es schon her, daß<br />

Alter Ego´s zweites Album „Decoding<br />

The Hacker Myth“ auf Sven<br />

Väth´s ehemaligem Harthouse Label<br />

veröffentlicht wurde<br />

und Roman Flügel und<br />

Jörn Elling Wuttke zu<br />

weltweitem Durchbruch<br />

verhalf. Nun erscheint<br />

das Album nochmals<br />

frisch gemastert beim Offenbacher<br />

Klang Elektronik Label und hat trotz<br />

seines ziemlich hohen Alters nicht<br />

am Reiz verloren. Natürlich werden<br />

die „jungen“ Alter Ego-Fans etwas<br />

enttäuscht sein, da „Decoding The<br />

Hacker Myth“ meiner Meinung nach<br />

ein hochambitioniertes Homelistening-Album<br />

ist, das geschickt<br />

mit Krautrock- sowie Dub- und Raggaeelementen<br />

spielt und so gar keine<br />

Clubkracher a la Rocker bereit<br />

hält. Trotzdem ist es nicht nur für<br />

Music-Nerds, die ihre Sammlung<br />

um dieses Album ergänzen möchten,<br />

extrem interessant. (ken)<br />

CCCCc<br />

Artist Unknown<br />

Present<br />

CD - Datapunk / Intergroove<br />

Gemäß bester UR-<br />

Manier halten die Artist<br />

Unkown ihre Identität<br />

bedeckt - ein wahrlich<br />

ehrenwertes Anliegen,<br />

in Zeiten medialer<br />

Durchleuchtung des menschlichen<br />

Alltags. Die ersten Spuren hinterließ<br />

das Geheimnis umwitterte Elektro-Projekt<br />

vor sechs Jahren. Das<br />

Debütalbum „Future“ auf Disko B<br />

im Jahre 2000 schlug ein wie eine<br />

Bombe. Einerseits hatte damit niemand<br />

gerechnet und zum anderen<br />

war (und ist) es einfach ein super<br />

Sound: neu, anders und der sich<br />

nirgends so richtig einordnen lies.<br />

Was damals die rohe Kraft eines<br />

ungeschliffenen Edelsteins war, ist<br />

heute ein hochkarätiger und schön<br />

polierter Diamant. Mit diesem Album<br />

haben die Artist Unknown ein spannendes<br />

Werk abgeliefert: Düster<br />

und voller Energie! Die einzelnen<br />

Songs beinhalten musikalische Variationen,<br />

tragen aber eine eindeutige<br />

Handschrift: kompromisslos und<br />

eigensinnig. Der Spagat zwischen<br />

clubbigen Track und poppigen Song<br />

ist hervorragend gelungen: Bodyrock<br />

trifft Songwriting? Wie auch<br />

immer, die Artists Unknown verleihen<br />

dem Motorbeat eine eigene<br />

Faszination aus Liebe und Kälte,<br />

Melodie und Wahnsinn. Gemäß<br />

gleich großer Intervalle einer Zahlenreihe<br />

lässt sich hoffentlich vorhersagen,<br />

dass wir nur zwei Jahre<br />

auf den nächsten Geniestreich warten<br />

müssen. (os)<br />

CCCCC<br />

Conjoint<br />

A Few Empty Chairs<br />

CD - Büro / Morr Music / Hausmusik<br />

Endlich! Nach langen<br />

sieben Jahren erscheint,<br />

das nächste Conjoint-<br />

Album. Allein bei der<br />

Nennung der Namen<br />

des Quartetts, welches<br />

das Herzstück dieses Projektes ausmacht,<br />

sollte jeder mit der Zunge<br />

schnalzen oder zumindest Tränen<br />

in den Augen haben. Zum einen Karl<br />

Berger, der Heidelberger Wahl-New<br />

Yorker gilt als einer der besten Vibraphonisten<br />

der avantgarden Jazz-<br />

Szene. Er begann seine Karriere<br />

bereits Ende der 50er Jahre und<br />

stand wohl mit allen großen Jazzern<br />

gemeinsam auf der Bühne.<br />

Dazu der Gitarrist Ruit Kraus, der<br />

Wahl-Heidelberger, gehört zum<br />

Who-is-Who, der europäischen Jazz-<br />

Festivals. Weiter aus Heidelberg<br />

Move D, Gründer des legendären<br />

Source Record Labels und Produzent<br />

des Listening-Klassikers „Kunststoff“.<br />

Zum Heidelberger-Trio gesellt<br />

sich Jamie Hodge, der u.a. durch<br />

Veröffentlichungen auf Richie<br />

Hawtins „+8“ bekannt wurde und<br />

auch schon mit Move D produzierte.<br />

Um es kurz zu machen: Dieses<br />

Album beinhaltet alles, was gute<br />

Musik benötigt! Es kann, ohne zu<br />

übertreiben, von einer neuen Definition<br />

von Atmosphäre sprechen.<br />

Diese Kreation „Listening“ ist vom<br />

aller Feinsten und eigentlich gar<br />

nicht mit Worten zu beschreiben. (os)<br />

CCCCC<br />

Heiko Laux<br />

Waves<br />

2xLP/CD - Kanzleramt / Rough<br />

Trade / Neuton<br />

Was muss man zu diesem Herrn<br />

noch sagen? Einmal gehört, nie mehr<br />

aus dem Sinn? Detroit-technoid<br />

angehaucht und genauso treibend<br />

wie beim ersten Mal! Ich behaupte<br />

nun einfach, dass man die gewisse<br />

Reife aus dieser Produktion heraus<br />

hört. Eine absolut herrausragende<br />

Mischung aus elektronischen,<br />

trippigem Breakbeat, verstrickt mit<br />

einer gesunden Portion Ambient-<br />

Einflüssen, die im Kontrast zu den<br />

überzeugenden Detroit Club-Sound-<br />

Parts stehen. Dicke Wellen! (ml)<br />

CCCCc<br />

Herbert<br />

100 lbs<br />

2xCD - !K7 / Accidental<br />

Vor 10 Jahren erschienen die ersten<br />

drei Housemaxis von Matthew Herbert<br />

als Herbert, die<br />

später zu dessen<br />

Albumdebut „100lbs“<br />

verschmolzen, welches<br />

für große Furore in der<br />

Szene sorgte. Dieses<br />

Album wird jetzt mit einigen anderen<br />

Herbert-Tracks aus der gleichen<br />

Schaffensperiode beim umtriebigen<br />

Berliner !K7 Label als mondäne<br />

2-fach-CD wiederveröffentlicht.<br />

Und obwohl doch schon einige Jahre<br />

ins Land gegangen sind und sich<br />

Matthew Herbert musikalisch in<br />

mehreren anderen Gefilden ausgetobt<br />

hat, versprüht es doch noch<br />

einen besonderen Charme. Auf der<br />

Bonus Disc befinden sich zusätzlich<br />

zu Album B-Seiten, Raritäten<br />

und unveröffentlichte Tracks, die<br />

eher auf Clubtauglichkeit ausgelegt<br />

sind und vor allem die Tänzer<br />

unter uns ansprechen werden. Ein<br />

feiner Release und ein klasse Zeitdokument!<br />

(ken)<br />

CCCC<br />

Move D<br />

Kunststoff<br />

LP / CD - City Centre Offices /<br />

Indigo / Hausmusik<br />

Der Ex-Heidelberger<br />

und Jetzt-Berliner David<br />

Moufang ist schon seit<br />

den goldenen Techno-<br />

Anfangstagen stark in<br />

der elektronischen Musikszene involviert<br />

und setzte mit seinem eigenen<br />

Label „Source Records“ Maßstäbe<br />

im Bereich der experimentellen,<br />

aber auch tanzbaren Clubmusik.<br />

Aus dem Jahr 1995 stammt<br />

sein bisheriges Meisterstück „Kunststoff“,<br />

welches nun auf City Cent-


e Offices wiederveröffentlicht wird.<br />

Auch elf Jahre später hat der intelligent-trippige,<br />

immer noch hochmodern<br />

klingende Sound des Albums<br />

nichts an seiner Faszination verloren<br />

und kann nun wieder von einer<br />

größeren Käuferschicht neu entdeckt<br />

werden. Kunststoff ist noch<br />

immer ein beinahe perfektes<br />

Listening-Album - schön das es das<br />

Album wieder gibt. (ken)<br />

CCCCC<br />

Nickodemus<br />

Endangered Species<br />

CD - ESL Musik / Soulfood<br />

Nickodemus ist New Yorker. Und als<br />

solcher kennt er den Mirkokosmos<br />

des Big Apple. Genauso ist sein<br />

Album. Wie im New Yorker Alltag,<br />

ist auf diesem Album<br />

musikalisch vieles, um<br />

nicht zu sagen alles,<br />

möglich. Nickodemus,<br />

der Musik-Fan und<br />

penibler Analytiker in<br />

einer Person ist, erklärt seine Inspiration<br />

durch Ninja Tune- und<br />

Mo’Wax-Artists: „Ich entdecke viele<br />

Gemeinsamkeiten und ein gemeinsames<br />

Soul-Level und das haute<br />

mich um. Auf einmal passte alles<br />

zusammen: Blues, Funk, Afrobeat,<br />

Jazz … Auf einmal waren mir die<br />

Verbindungen völlig klar, es schien<br />

alles möglich!“ Der Titel „Engangered<br />

Species („Gefährdete Arten“) ist<br />

der geistige Überbau, denn damit<br />

beklagt Nickodemus, wie so viele<br />

kreative New Yorker, es sich nicht<br />

mehr leisten können im Big Apple<br />

zu leben. Also eine Hommage an<br />

die Impulse und doch Protest gegen<br />

die sozialen Misstände. Beste Auszeichnung<br />

für das Konzept-Album<br />

sind die unzähligen Gäste, die seit<br />

8 Jahren zu den legendären „Turntables<br />

On The Hudson“-Partys gehen.<br />

Das erstaunliche sind nicht die Besucherzahlen<br />

sondern die Kontinuität<br />

der Party-Reihe. Können sich so viele<br />

New Yorker täuschen? (os)<br />

CCCCc<br />

Senor Coconut<br />

Fine Songs & Rare Versions<br />

CD - Multicolor Recordings / Intergroove<br />

El Baile Alemán is back!<br />

Mit einer „Best of“-CD<br />

auf der alle seine großen<br />

Kraftwerk-Interpretationen<br />

und auch andere<br />

Coconutvarianten von Klassikern<br />

moderner Musikgeschichte vertreten<br />

sind. Señor Coconut hat sich<br />

also nicht nur auf die frühe elektronische<br />

Musik beschränkt, sondern<br />

hat auch in anderen Genres<br />

gute Inspirationen gefunden. Mit<br />

dem Rock Klassiker „Smoke on the<br />

Water“, dem Schmuse all time favourite<br />

„Smooth Operator“ oder der<br />

80-er Dance Hymne „Beat it“, leistet<br />

er einen kräftigen Rundumschlag.<br />

Leider gibt es keine neuen<br />

Stücke von ihm, denn das gesamte<br />

Material auf dieser CD stammt<br />

aus bereits veröffentlichtem Material.<br />

Trotzdem wer davon nichts hat<br />

ist mit der CD bestens beraten. (cat)<br />

CCCCc<br />

Skream<br />

Skream<br />

3xLP/CD - Tempa / Neuton / Rough<br />

Trade<br />

Der junge Produzent Skream wird<br />

auf der Insel als musikalisches Wunderkind<br />

gehandelt. Er war maßgeblich<br />

an der Entwicklung des Genres<br />

Dubstep beteiligt, jenes Sounds,<br />

der die Frustration und Wut junger<br />

britischer Städter in rohe Dancefloorenergie<br />

transformierte, und<br />

damit auf der Insel und zunehmend<br />

auch darüber hinaus große Erfolge<br />

feiert. Das Werk beginnt erwartungsgemäß<br />

mit darken, elektroiden<br />

Sci-Fi Soundscapes, welche<br />

sich im Zeitlupentempo in des Hörers<br />

Hirn schleichen. Letztlich sind es<br />

dann aber vor allem Dub und Dancehall<br />

Einflüsse die auf dem Album<br />

dominieren. Es ergeben sich ganz<br />

eigentümliche Soundkollagen, die<br />

auf meterdicken Subbässen reiten<br />

und Stimmungsbilder zwischen<br />

beklemmend und hoffnungsvoll<br />

zeichnen. Skream ist mit seinen<br />

Werken längst über die Szene hinaus<br />

bekannt geworden, es wird<br />

gemunkelt das Ricardo Villalobos<br />

einen Remix des, auch auf dem<br />

Album enthaltenen, Hits "Midnight<br />

Request Line" anfertigen will. Wir<br />

sind gespannt. (reh)<br />

CCCCc<br />

Sono<br />

RMXD<br />

2xCD - Pias<br />

Wie man unschwer am Titel ablesen<br />

kann, geht es hier um Remixe.<br />

Und das gleich auf zwei Silberlingen.<br />

Man könnte fast von selbst<br />

draufkommen um wen es sich hier<br />

handelt denn es existiert kaum ein<br />

anderer Act, für den so massig Remixe<br />

angefertigt wurden wie für Sono.<br />

Das erfolgreiche Trio um Florian<br />

Sikorski, Lennart A. Salomon und<br />

Martin Weiland hat ja<br />

schon so manch dicke<br />

Charterfolge hinter<br />

sich: „Keep Control“<br />

z.B. hielt sich sechs<br />

Wochen auf Platz 1 der<br />

Dance Charts in Deutschland. Da<br />

sind Remixanfragen natürlich sehr<br />

begehrt und daher liest sich die<br />

Liste der Remixer sehr beeindruckend:<br />

Terry Lee Brown jr., Alexander Kowalski,<br />

International Pony, Timewriter,<br />

Tocadisco, Humate, Northern Lite,<br />

Martinez und viele mehr. An stilistischer<br />

Vielfalt - Pop, Electro, Minimal,<br />

Rock und sogar Chill Out -<br />

mangelt es dieser Werkschau also<br />

bei weitem nicht, das macht dann<br />

auch das Hören entspannter, da<br />

etwa „Keep Control“ dreimal auftaucht.<br />

Insgesamt also eine gelungene<br />

Remix-Werkschau. (ug)<br />

CCCc<br />

T.Raumschmiere<br />

Random Noize Sessions Vol.1<br />

CD - Shitkatapult /<br />

MDM/Kompakt/Alive<br />

Marco Haas bringt als<br />

T.Raumschmire das<br />

nächste Album heraus.<br />

Wobei es eigentlich<br />

nicht ganz richtig ist, vom nächsten<br />

Album zu sprechen, denn dieser<br />

Tonträger setzt sich aus einer<br />

Mischung von Studio-Aufnahmen<br />

und Live-Mitschnitten zusammen,<br />

die zwischen 1999 bis 2005 entstanden.<br />

Die Tracks haben sich wohl<br />

in den vergangenen Jahren irgendwo<br />

in den weiten des Archivs verloren<br />

und zusammengefasst spiegeln<br />

diese Ambient-Tracks musikalisch<br />

eben einen solchen Zeit- und<br />

Raumverlust wieder. Durch diesen<br />

Griff ins Nähkästchen dürfen sich<br />

die eingefleischten Fans auf zusätzliches<br />

bisher unveröffentlichtes<br />

T.Raumschmiere-Material freuen.<br />

Viel interessanter ist aber die Frage,<br />

was Haas durch den Kopf ging,<br />

als er Track ausgegraben und wieder<br />

entdeckt hatte: Waren die Tracks<br />

ihrer Zeit voraus? Was angesichts<br />

des besonderen Genres und Anerkennung<br />

des Produzenten eher zu<br />

negieren ist, oder wurde nach der<br />

Fertigstellung oder dem Live-Set<br />

schlicht und einfach nur das Potential<br />

der Tracks verkannt? Wie auch<br />

g


SOUNDZ<br />

immer, es sind 11 Tracks: von darkem<br />

Ambient bis hin zur T.Raumschmiere-Idee:<br />

„You make me sick.<br />

I make mu sick. Special musick for<br />

special people.“ Lieben oder hassen,<br />

aber das ist auch gut so. (os)<br />

CCCCc<br />

Thunderball<br />

Cinescope<br />

CD - ESL Musik / Soulfood<br />

Die "hochmoderne Indie-Supergroup"<br />

Thunderball meldet sich mit<br />

einem neuen Album<br />

zurück. Steve Raskin<br />

und Sid Barcelona<br />

haben zwischenzeitlich<br />

das Producer- und<br />

Labelkollektiv Fort Knox<br />

Five gegründet, welches mit einigen<br />

Maxis sowie zuletzt mit der<br />

Labelcompilation "The New Gold<br />

Standard" weltweit Anerkennung<br />

in der Freestyle/Futurefunk Szene<br />

erntete. Mittlerweile ist zum Trio<br />

angewachsen, präsentieren sie hier<br />

auf Albumlänge eine Melange aus<br />

unterschiedlichsten Einflüssen wie<br />

Latin-Funk, Afrobeats und Indian<br />

Dub. Die Stücke sind allesamt sehr<br />

eingängig und sauber produziert<br />

und versprühen dem Titel des Albums<br />

folgend Kino-Flair. Besonders hervorheben<br />

möchte ich in diesem<br />

Zusammenhang das Stück "Return<br />

Of The Panther", dass mit seinem<br />

rasanten Jazz-Funk-Big Band Sound<br />

sowie den Vocals von Mustafa Akbar<br />

den Geschmack der großen weiten<br />

Welt ins heimische Wohnzimmer<br />

(oder wohin auch immer) holt. Perfekte<br />

Bar-Musik! (reh)<br />

CCCCc<br />

V. A.<br />

Dirt Crew Presents: Collection 01<br />

2xCD - Dirt Crew Recordings / WAS<br />

Dirt Crew Recordings feiert sein 2-<br />

jähriges Bestehen und<br />

mit dieser Doppel-CD<br />

auch sich selbst. Und<br />

weil feiern Spaß macht,<br />

nimmt man gleich noch<br />

das Sublabel Players<br />

Paradise mit ins Boot. Verpackt werden<br />

insgesamt 20 Tracks, Kracher<br />

aus alten Tagen sowie upcoming<br />

Releases und 8 exklusive neue Tracks.<br />

So kommt es, dass auf CD 1 ausschließlich<br />

Erscheinungen auf Dirt<br />

Crew zu hören sind. Darunter sind<br />

so namhafte Burschen wie Dominik<br />

Eulberg mit seinem schon 2 Jahre<br />

alten, aber immer noch gewaltig<br />

rockenden Remix von Dirt Crew’s<br />

„Largo“, oder Prudo mit „Ancora<br />

No“ im saftigen Spirit Catcher Remix<br />

vertreten. Hervorheben will ich auch<br />

noch das techhousige Monster<br />

„Radio“ im 2020 Soundsystem Remix<br />

von Drum Cult. Auf der zweiten<br />

Scheibe dann gibt’s wie erwähnt<br />

den Sound vom Players Paradise<br />

Label, der etwas minimaler rüberkommt.<br />

Das sieht man dann auch<br />

gleich an „Solar Beams“ von Martinez,<br />

der vor Groove nur so strotzt.<br />

Aber auch ruhigere Töne werden<br />

angeschlagen wie in Marcello Giordani’s<br />

„Tuesday Before Lunch“ oder<br />

in „Further Down“ von Thugfucker.<br />

Sehr beeindruckende Kollektion.<br />

(ug)<br />

CCCCc<br />

V. A.<br />

ESL Remixed:<br />

The 100th Release of ESL Music<br />

CD - ESL Musik / Soulfood<br />

Das stilprägende Eighteenth Street<br />

Lounge Label der weltweit bekannten<br />

Thievery Corporation feiert seinen<br />

einhundertsten<br />

Release mit einer exklusiven<br />

Remixschau. So<br />

geben sich diesmal die<br />

ganz großen Namen<br />

der Szene die Ehre.<br />

Calexio, Skeewiff, Lou Vega und die<br />

Corporation persönlich drücken dieser<br />

stylishen Compilation ihren Stempel<br />

auf und addieren einmal mehr<br />

eine Anzahl frischer Blickwinkel<br />

zum ohnehin schon großen Soundspektrum<br />

von ESL Music. Bei dieser<br />

Compilation handelt es sich nicht<br />

um eine Retrospektive der Labelgeschichte,<br />

sondern um einen Blick<br />

zurück und weit nach vorn. Deswegen<br />

legen alle hier vertretenen<br />

Künstler Hand an ausgewählte Höhepunkte<br />

des Labelkatalogs und verpassten<br />

dieser Compilation einen<br />

äußerst edlen Touch, der seinesgleichen<br />

sucht. Bargrooves par exellence!<br />

(ken)<br />

CCCCc<br />

V. A.<br />

For The Love Of House<br />

3xCD - Defected / PIAS<br />

Wieder einmal nutzt Defected seinen<br />

qualitativ hochwertigern Backkatalog,<br />

um mit der „For The Love<br />

Of House“ Serie wie bei den beiden<br />

vergangenen Ausgaben drei CDs<br />

anzubieten. Die Scheiben sind voll<br />

bepackt mit insgesamt 45 mehr oder<br />

weniger bekannten House-Nummern.<br />

Soundtechnisch bewegt sich<br />

das Ganze von kommerziell, funky,<br />

über Latin bis zu undergroundigen<br />

Clubburnern. Defected-typisch überwiegt<br />

natürlich der<br />

Vocalanteil, was aber<br />

nicht weiter stört. Es<br />

würde nicht Defected<br />

draufstehn, wenn nicht<br />

die Crème de la Crème<br />

der internationalen House-Producing-Szenerie<br />

mit dabei wäre: Bob<br />

Sinclar, Martin Solveig, Masters At<br />

Work, Sandy Rivera, Junior Jack,<br />

A.T.F.C. oder Olav Basoski, um nur<br />

einige zu nennen. Es macht wenig<br />

Sinn, bestimmte Tracks hervorzuheben,<br />

da alle 3 CDs im Mix am<br />

besten funktionieren. Leider erfährt<br />

man nicht, wer für’s Mixing verantwortlich<br />

ist. Dieses Paket ist ideal<br />

für dort, wo gute Laune gebraucht<br />

wird: für's Warm-Up in den eigenen<br />

vier Wänden, im Stau oder beim<br />

Warten auf die S1, die mal wieder<br />

Verspätung hat. (ug)<br />

CCCCc<br />

V. A.<br />

La Nuit Mixed By DJ Jondal<br />

2xCD - Ministry of Sound / Edel<br />

DJ Jondal alias Martin Unger aus<br />

München dürfte nicht nur mir als<br />

begeistertem Hörer seiner täglichen<br />

Entspannungsreise „Klassik Lounge“<br />

auf Klassik Radio ein Begriff<br />

sein. Schon seit 1976 (!) als DJ tätig,<br />

turnt er mit Gigs um die halbe Welt<br />

- von München bis<br />

Sylt über Ibiza in die<br />

USA und sammelt<br />

dabei immer wieder<br />

neue Soundscapes für<br />

sich ein. Stets an der<br />

Schnittstelle von Ambient, Dub,<br />

relaxter Elektronik und zurückgelehnten<br />

Ibiza-Sounds - dafür steht<br />

DJ Jondal mit seinem Namen, wie<br />

kaum ein anderer. Auf „La Nuit“<br />

beweist er mit seiner äußerst feinfühligen<br />

Trackauswahl, was Chill-<br />

Out wirklich bedeutet. Hier kommt<br />

nicht die x-te Standard-Compi mit<br />

Tracks, die auch im Supermarkt laufen<br />

könnten. Einzigartige, unbekannte<br />

Perlen treffen auf Tracks<br />

von erfolgreichen Vertretern des<br />

Genres wie Boozoo Bajou, Guy Chambers<br />

oder De-Phazz Sängerin Pat<br />

Appleton. Das Mixing ist mit viel<br />

Gefühl perfekt auf die einzelnen<br />

Tracks abgestimmt: Grenzen zer-


fließen, Stimmungen wachsen zusammen.<br />

Kurz: das perfekte Hörerlebnis.<br />

Dieses Kunstwerk darf in keiner<br />

Sammlung fehlen! (ug)<br />

CCCC<br />

V. A.<br />

Play. Plastic City<br />

CD - Plastic City / interGROOVE<br />

Plastic City ist wieder da. Beim letzten<br />

Mal noch unter dem vorsichtigen<br />

Titel „Maybe. Plastic City“ geht<br />

man nun selbstbewusst mit „Play.<br />

Plastic City“ zielgerichtet nach vorne.<br />

Wieder wird das frischeste Material<br />

aus der Stadt präsentiert, für<br />

das sich etablierte Plastic City Bewohner<br />

wie The Timewriter mit „Thunderball“,<br />

Soda Inc. mit „Key Split“,<br />

Terry Lee Brown Junior mit „Fourty<br />

Degree“, G-Pal mit „A Day Of<br />

Birth“, Get Fucked mit „Slinger Dinger“<br />

oder Jeff Bennett mit „Enhancing“<br />

verantwortlich<br />

zeigen. Aber auch neue<br />

Gesichter wie Forteba<br />

mit „Hifly“ verleihen<br />

der Labelschau einen<br />

glanzvollen Auftritt und<br />

dokumentieren den qualitativ hochwertigen<br />

Gesamtauftritt. Die Routenplanung<br />

zu den einzelnen Stationen<br />

der Artists übernimmt Jon<br />

Silva alias The Mulder, der mit<br />

gekonntem Mixing keine Fragen<br />

offen lässt und ziel- sowie stilsicher<br />

durch die Stadt führt. Ich empfehle<br />

jedem eine Reise nach „Plastic<br />

City“. (ug)<br />

CCCCc<br />

V. A.<br />

Poker Flat Volume 5 Bets´N´Bluffs<br />

2x12" / CD - Poker Flat Recordings<br />

/ WAS<br />

Es ist wieder soweit - Mit „Bet's n'<br />

Bluffs“ liefert Steve Bug<br />

den fünften Teil der<br />

Labelhistorie von Pokerflat<br />

ab. Auf CD1 trifft<br />

man auf Altbekanntes<br />

wie Argy's „Love Dose“<br />

oder Trentemöllers „Always Something<br />

Better“, sowie Neues von Guido<br />

Schneider und Philippe Antuori.<br />

Die zweite CD featured einen<br />

sehr gefälligen Live-Mix von Martin<br />

Landsky, der sich ziemlich geschickt<br />

durch den aktuellen Labelkatalog<br />

mixt und auch manch unveröffentlichten<br />

Track (u. a. von Martin<br />

Buttrich und John Tejada) in seinen<br />

Mix einbettet. Als Fazit kann<br />

man hier von grundsolider Labelarbeit<br />

sprechen, wenn gleich man<br />

aber auch verstärkt den Eindruck<br />

erhält, daß der labeltypische Pokerflat<br />

-Sound immer mehr auf der<br />

Stelle tritt! (ken)<br />

CCCCc<br />

V. A.<br />

Soul Heaven presents:<br />

Dj Spen & Osunlade<br />

2xCD - Soul Heaven Records /<br />

Amato Distribution / PIAS<br />

Soul Heaven ist ein<br />

Defected Sublabel, das<br />

in letzter Zeit durch<br />

einige hervorragende<br />

Releases von sich Hören<br />

lies. (Man denke nur<br />

an den grandiosen Kerri Chandler<br />

Track „Oblivion“). Nun wurden zwei<br />

hochdekorierte House-Produzenten<br />

und DJs (Spen & Osunlade) angeheuert,<br />

um mit der Doppel-CD „Soul<br />

Heaven“ ihre Sicht zum aktuellen<br />

Geschehen der House-Szene beizutragen.<br />

Wie nicht anders zu erwarten,<br />

startet vor allem der Osunlade<br />

Mix extremst deep und soulfull,<br />

klingt aber technisch irgendwie viel<br />

zu roh für solch filigrane Musik.<br />

Desweiteren leisten sich die beiden<br />

Herren in der Trackauswahl einige<br />

bitterböse Schnitzer, die den Gesamteindruck<br />

der Compilation deutlich<br />

schmälern. Denn wie kann es sein,<br />

dass man sich im Mix so schlimme<br />

Tracks wie von Bob Sinclar feat.<br />

Goleo antun muss? Deswegen ist<br />

Soul Heaven leider nur mit großer<br />

Vorsicht zu genießen - antesten tut<br />

diesmal sicher Not! (ken)<br />

CCCcc<br />

V. A.<br />

Systematic Colours Vol. 1<br />

CD - Systematic / Intergroove<br />

Nach mehr als zwei Jahren, 25 Singles<br />

und einigen Alben war es für Systematic<br />

Recordings Zeit mit einer<br />

Label-Rundschau ein erstes Resume<br />

zu ziehen. Auf "Systematic<br />

Colours" vereinigen sich die großen<br />

Erfolge des Labels, bei denen Produzenten<br />

wie Mark Romboy, Booka<br />

Shade, Blake Baxter, John Dahlbäck,<br />

Zoo Brasil, Dj Fex und Stephan<br />

Bodzin mitgewirkt<br />

haben. Letzterer ist auch<br />

für den Mix verantwortlich,<br />

der sich ohne<br />

großes Aufsehen zu<br />

erregen, durch die<br />

Tracks schleicht. Weitläufige musikalische<br />

Ausschweifungen sind nicht<br />

gerade das was Systematic auszeichnet.<br />

Aus diesem Grund beinhaltet<br />

die CD auch nur ein kleines,<br />

von Electrohouse bis Acidhouse reichendes,<br />

Spektrum. Ein Pflichtkauf<br />

für alle Systematic Fans und die,<br />

die es werden wollen. (rob)<br />

CCCc<br />

V.A.<br />

Connected:<br />

15 Years Of Garage City<br />

2xCD - ITH Records / PIAS<br />

Das dritte Release der “Connected”<br />

Reihe präsentiert das mittlerweile<br />

legendäre DJ Duo Bobby & Steve<br />

und feiert gleichzeitig das 15-jährige<br />

Bestehen ihrer Partynacht „Garage<br />

City“, einer der längsten und<br />

noch immer erfolgreichen Soulful-<br />

House Parties in UK. Schon seit<br />

Anfang der 80er Jahre als DJs unterwegs,<br />

gelten Bobby und sein Bruder<br />

Steve als die Pioniere der Soulful-House<br />

Bewegung. Und ganz<br />

nebenbei sind sie auch noch als Produzenten,<br />

Remixer und Labelowner<br />

tätig. Insgesamt warten hier 3 CDs<br />

auf den Hörer, also genug Stoff für<br />

eine lange Reise in die<br />

Welt der Beiden. Natürlich<br />

kommen aus 15<br />

Jahren viele Klassiker<br />

zusammen wie Sandy<br />

B’s “Feel Like Singing”,<br />

Inner City’s “Pennies From Heaven”<br />

oder Wall Of Sound’s ”Critical”. Aber<br />

natürlich kommen auch aktuellere<br />

Sounds zum Zuge von Acts wie Mr<br />

V oder DJ Fudge und selbstverständlich<br />

geben sich auch Bobby<br />

und Steve in mehreren Tracks die<br />

Ehre. Auf der dritten Scheibe finden<br />

sich übrigens 10 ungemixte<br />

Tracks, was für DJs und puristische<br />

Sammler sehr interessant sein dürfte.<br />

(ug)<br />

CCCCc<br />

V.A.<br />

Jay Haze: Mind in Business Part 1:<br />

"The Minimal Grind"<br />

2xCD - Tuning Spork / Intergroove<br />

Der in Berlin lebende US Amerikaner<br />

Jay Haze präsentiert uns auf 2<br />

CD's eine perfekt gemixte Compilation.<br />

Die beiden CD's sind voll mit<br />

eigenen Produktionen, sei es als<br />

Fuckpony, Krak Street Boys,The Basstards,<br />

The Red Light Shining, The<br />

Architect, Lil Dirty Ghetto Bastard<br />

oder Bearback hinzu kommen noch<br />

Remixe. So bleiben lediglich 11 Tracks<br />

von 47 die ohne den Style des Freg


SOUNDZ<br />

aks entstanden sind. Ich persönlich<br />

finde, dass ihm das Werk gut gelungen<br />

ist. Highlights gibt es viele:<br />

Tracks wie "Juice In my Heads" oder<br />

das legendärem "Angel" um nur<br />

zwei von den vielen zu nennen. Was<br />

Bekanntes für jeden Minimal Liebhaber,<br />

ein muss für's Regal. (pb)<br />

CCCC<br />

V.A.<br />

Mandy: At The Controls<br />

2xCD - Resist Music / Rough Trade<br />

M.A.N.D.Y. haben es geschafft. Untermalt<br />

wird diese Tatsache durch die<br />

bereits am 27. Oktober veröffentlichte<br />

Compilation auf dem React<br />

Nachfolger Resist, auf welchem<br />

bereits namhafte Protagonisten wie<br />

DJ Hell, Felix da Housecat oder auch<br />

Jeff Mills ihre favorisierten Songs<br />

verewigen durften. CD1 ist ganz<br />

M.A.N.D.Y-like, was soviel heißt wie:<br />

dancfloorbetont ohne overdose.<br />

Vertreten sind unter<br />

anderen: Lindstrom &<br />

Prins Thomas mit "Feel<br />

Am", Isolee mit "Willy<br />

Skipper" und Matthew<br />

Johnsons "Sub Atomic".<br />

Um das Namedropping fortzusetzen:<br />

Kenny Larkin, Rockers Hi Fi und<br />

Fingers Inc sind ebenfalls mit von<br />

der Partie. CD2 brilliert stilistisch<br />

facettenreicher: von eher dubbig<br />

bis hin zu housig gibt es hier fast<br />

alles zu hören. Die Soundbeiträge<br />

kommen z.B. von Cat Stevens, Atjazz,<br />

My My und Coldcut. Letztere<br />

vertreten durch den grandiosen<br />

Henrik Schwarz Remix von "Walk a<br />

mile in my shoes". (rob)<br />

CCCC<br />

V.A.<br />

Martin Solveig In The House<br />

2xCD - Defected Records / PIAS /<br />

Rough Trade<br />

Schon wieder Neues aus der Defected<br />

House-Schmiede: die erfolgreiche<br />

„In The House“ Serie erhält<br />

Zuwachs vom Pariser DJ und Produzent<br />

Martin Solveig, der mit seinen<br />

Smasher „Jealousy“ oder „Rocking<br />

Music“ kurzzeitige Dancefloor Hymnen<br />

lieferte und auch<br />

durch seine Mixing Skills<br />

über die letzten Jahre<br />

auf sich aufmerksam<br />

machen konnte. Zu<br />

hören gibt es partylastige<br />

House-Grooves, die größtenteils<br />

mit Vocals versehen sind, aber<br />

Herrn Solveig sei Dank, überragen<br />

deren Skills die Gesangeskünste kreischender<br />

Soul Ladies, die irgendwas<br />

von Love erzählen. So bleibt<br />

Raum für teils undergroundige Tracks<br />

wie „Throw“ (Paperclip People) oder<br />

„Feel So High“ von 51 Days. Auch<br />

der Aufbau ist sehr gelungen: Bewegt<br />

sich am Anfang noch alles im lockerflockigen<br />

Shakern, geht’s Richtung<br />

Ende richtig schön rockend zur<br />

Sache. Die zweiten Scheibe beherrschen<br />

Funk-gefüllte Beats von vorn<br />

bis hinten. (ug)<br />

CCCCc<br />

V.A.<br />

Musick To Play In The Club<br />

CD - Shitkatapult /<br />

MDM/Kompakt/Alive<br />

"Musick To Play In The<br />

Club". Damit ist eigentlich<br />

schon ganz gut<br />

beschrieben, worum es<br />

bei dem Shitkatapult Sublabel Musick<br />

geht: Kranke Musik zum tanzen,<br />

feiern, schreien und was einem sonst<br />

noch so einfällt. Die CD ist bestückt<br />

mit dem Besten was die letzten elf<br />

Releases hergaben - und das ist einiges.<br />

Die Palette reicht von Agressiv-Techno<br />

über Big Punch-Electro<br />

bis hin zu Serial Killer-Pop und Hi-<br />

Jack-House. Die Protagonisten sind<br />

unter Anderen: Peter Grummich mit<br />

seiner deepen Acidnummer "Breathe",<br />

T. Raumschmiere vs. Motor mit<br />

"Krank im Hirn", oder mit dem recht<br />

abstrakten Robag Wruhme Remix<br />

des Bierbeben Stückes "Staub". Als<br />

kleinen Bonus gibt es noch einen<br />

mp3-Mix vom Shitkatapult/Musick-<br />

Homie Dj Flush - damit auch die I-<br />

Pod -Generation auf ihre Kosten<br />

kommt. (rob)<br />

CCCCc<br />

V.A.<br />

Tom Middelton: The Trip2<br />

2xCD - Family Recordings / Pias<br />

Als ich zum ersten Mal<br />

das Tracklisting mit sage<br />

und schreibe 32 Tracks<br />

auf einer CD gesehen<br />

habe, dachte ich zuerst<br />

an einen Scherz. Dazu<br />

muss man wissen, dass schon bei<br />

der im Jahr 2004 erschienenen ersten<br />

Ausgabe von „The Trip“ von einem<br />

neuen Standard bei Compilations<br />

gesprochen wurde und Herr Middleton<br />

damit ein gewisses Echo ausgelöst<br />

hatte. Klar, dass bei 32 Tracks<br />

kein einziger ausgespielt wird, aber<br />

die wirklich einmalige Anzahl an<br />

verschiedensten Themen und Musikrichtungen<br />

in einem Mix macht<br />

das Ganze sehr interessant. Da hätten<br />

wir zum einen klassischen Hip<br />

Hop wie in Caveman’s „I’m Ready“<br />

oder in „Follow The Leader“ von Eric<br />

B & Rakim, dann Soul mit Freda<br />

Payne’s „Unhooked Generation“ oder<br />

„Rock Me Again“ von Lyn Collins.<br />

Dazu das poppige Thema von Goldfrapp’s<br />

„Hairy Trees“. Klassischen<br />

Chill-Out bieten „Dayvan Cowboy”<br />

von den Boards Of Canada und Boozoo<br />

Bajou’s “S.I.P.“, bevor man bei<br />

„Love You On A Real Train“ wegschweben<br />

darf. Außergewöhnliches<br />

gibt’s natürlich auch: Balkan-Atmosphäre<br />

in „Bucovina“ oder Sesamstraßen-Feeling<br />

im „La La Song“.<br />

Eine fantastische Reise durch die<br />

Welt unterschiedlichster Sounds!<br />

(ug)<br />

CCCCc<br />

MAXIS / SINGLES<br />

Alecs Marta<br />

Es Barruguet<br />

12" - Regular / Intergroove<br />

Die Veröffentlichung dieser Scheibe<br />

liegt zwar schon etwas zurück,<br />

der Sound allerdings ist sehr "up to<br />

date". Versprechen kann ich einen<br />

sagenhaften Sub Bass<br />

kombiniert mit einer<br />

pumpenden Bassdrum,<br />

die die Scheibe förmlich<br />

durch den Raum<br />

wummern lässt und<br />

scheinbar trockene Klangkonstruktionen,<br />

die sich unglaublich gut in<br />

einem gemeinsamen Feuerwerk entzünden.<br />

Der Remix von Jaumetic<br />

glänzt souverän mit hervorragendem<br />

Arrangement. Zu empfehlen!<br />

(ml)<br />

CCCCc<br />

Alter Ego<br />

Decoding the Hacker Myth<br />

Remixed Pt. 1<br />

12" - Klang Elektronik / Neuton<br />

Zum Re-Release des<br />

Alter Ego Albums<br />

„Decoding The Hacker<br />

Myth“ erscheint auf<br />

Klang Elektronik selbstverständlich<br />

auch ein<br />

Vinyl Remixpaket, das mit großen<br />

Namen aufwarten kann. Matthew<br />

Herbert´s Techno Alter Ego (dafür<br />

5 Euro ins Zotenschwein) „Wishmo-


untain“ generiert mit "Lycra" ein<br />

großzügiges und weit angelegtes<br />

Bassmonster, das sich Zeit im Aufbau<br />

nimmt und seine volle Wirkung<br />

erst im letzten Drittel des Tracks<br />

entfaltet. Der Electronic Bedroom<br />

von den Alter Egos selbst ist ein<br />

hübsch rockender Elektro-Track,<br />

während "Mescal" von den 2 Lone<br />

Swordsmen ein äusserst trippiger<br />

und heroingeschwängerter Dubstep-Entwurf<br />

geworden ist. Ein feines<br />

Remixpaket - für Fans ein Muss.<br />

(ken)<br />

CCCCc<br />

Alter Ego<br />

Decoding the Hacker Myth<br />

Remixed Pt. 2<br />

12" - Klang Elektronik / Neuton<br />

Einfach wundervoll wenn Künstler<br />

sich ausleben möchten, wollen und<br />

es auch können. "Brom" ist ein nahezu<br />

universell einsetzbarer Track, der<br />

losgelöst von Raum und Zeit funktioniert.<br />

Der chillige, dunkle und<br />

elektroide Broken Beat, evoziert<br />

Erinnerungen an die Entstehungsphase<br />

von Trip Hop, als diesem noch<br />

nicht das hässliche Etikett Fahrstuhlmusik<br />

anhaftete. Von "Space<br />

Night"-Ästethik bis hin zu Elektro<br />

a la "Aphex Twin", präsentieren sich<br />

Alter Ego hier einmal mehr kraftvoll<br />

und überzeugend. (ml)<br />

CCCCc<br />

Bloody Mary<br />

Apparence EP<br />

12" - Sender Records / Kompakt<br />

Bloody Mary heißt laut<br />

Releaseinfo eigentlich<br />

Mary Jane (wer's<br />

glaubt!) und kommt<br />

ursprünglich aus Aixen-Provence<br />

in Südfrankreich.<br />

Irgendwie (ich vermute<br />

mal auf einer Afterhour) kam der<br />

Kontakt zu Sender Records Chef<br />

Benno Blome zustande, der sie<br />

sogleich mit Tassilo Ippenberger<br />

alias Pan-Pot ins Studio sperrte.<br />

Heraus kamen 3 Tracks, die sich (fast<br />

zu) gut in den kontemporären Berliner<br />

Minimalsound einfügen und<br />

auch nach dem Konsum 10 Bloody<br />

Marys nicht groß an Reiz gewinnen.<br />

Die druckvolle Produktion und<br />

die hohe Funktionalität können<br />

nicht darüber hinweg täuschen das<br />

diese Ep nicht an die Qualität anderer<br />

Sender Releases heranreicht.<br />

(reh)<br />

CCCcc<br />

Bond & Blome<br />

Tentacular<br />

12" - Sender Records / Kompakt<br />

Jens Bond und Benno Blome, die<br />

zwei Spezialisten für endlose Clubnächte,<br />

wandeln auf Captain Nemo's<br />

Spuren. Die Tentakel der Riesenkrake<br />

wirbeln wie wild durch die<br />

Szenerie während aus<br />

dem Maschinenraum<br />

das Stampfen der<br />

mächtigen Kolben für<br />

Vorschub durch die<br />

Unterwasserwelt, sowie<br />

Vibrationen in der Magengegend<br />

sorgt. Längst glauben die Reisenden<br />

das mächtige Wesen hinter sich<br />

gelassen zu haben, doch das Tier<br />

hat seinerseits Interesse an den<br />

ungewöhnlichen Besuchern gefunden<br />

und untersucht das metallische<br />

Gebilde mit seinen Greifarmen. Doch<br />

für die Insassen besteht keine Gefahr,<br />

der stählerne Koloss bahnt sich<br />

unaufhaltsam weiter seinen Weg<br />

durch die Dunkelheit. Der Sieg der<br />

Technik über die Natur. Ehrfurcht<br />

gebietend und schön. (reh)<br />

CCCC<br />

Brooks<br />

Pre<br />

12" - Mantis Recordings / Neuton<br />

Nach seinen zwei ziemlich kopfschweren<br />

und futuristischen Alben<br />

präsentiert uns Brooks auf seinem<br />

britischen Stammlabel Mantis Recordings<br />

erfreulich tanzflächenorientiertes<br />

Material. Ohne<br />

allzuviele Schnörkel<br />

zielt „Pre“ direkt auf<br />

die Tanzfläche und baut<br />

dabei eine sich immer<br />

mehr verdichtende<br />

Spannung auf, die durch die geschickte<br />

Auswahl der Sounds absolut zu<br />

überzeugen weis. „Pre“ ist ein äußerst<br />

knackiges DJ Tool, das dieser Tage<br />

definitiv vermehrt im Clubeinsatz<br />

zu hören sein wird! (ken)<br />

CCCC<br />

Dan Berkson & James What<br />

Cantina<br />

12" - Poker Flat Recordings / WAS<br />

Dan Berkson & James What melden<br />

sich nach ihrem Debüt im Frühling<br />

diesen Jahres zurück. Ihr neuestes<br />

Werk "Cantina" ist wieder maßgeschneiderter<br />

Poker Flat Electronic-Body-House,<br />

der ohne überladene<br />

Effekthascherei auskommt und<br />

trotzdem Spass macht. Alle Tracks,<br />

drei an der Zahl, sind aalglatte Produktionen,<br />

die nicht unbedingt Neues<br />

präsentieren aber trotzdem schön<br />

anzuhören, und zum frühabendlichen<br />

Einschwofen im Club genau<br />

das Richtige sind. (rob)<br />

CCCc<br />

Dani Koenig<br />

Hard South Americans<br />

12" - four:twenty / Intergroove<br />

Mit „Hard South Americans” debütiert<br />

der Schweizer Producer und DJ Dani<br />

Koenig auf dem Label four:twenty.<br />

Mehr Infos gibt die Sales Info leider<br />

nicht her. Dann lassen wir eben<br />

die Musik sprechen: das Original ist<br />

ein sehr deeper, minimal gehaltener<br />

Track, der mit seinem warmem<br />

Acidaufbau aber nicht wirklich für<br />

Spannung sorgen kann, was auch<br />

an der Länge von über zehn Minuten<br />

liegt. Ist also nur was für ganz<br />

späte Stunden. Auch von Loco Dice’s<br />

„Chunk The Funk Remix“ hätte ich<br />

mir mehr gewünscht: die jazzig,<br />

deepen Einlagen sind zwar ganz<br />

nett, aber auch hier regieren Eintönigkeit<br />

und Einfallslosigkeit. Das<br />

können die Herren besser. (ug)<br />

CCCcc<br />

Jay Pauli<br />

Hamburger Spritzer<br />

MP3 - Ware<br />

Zu Titeln wie „Hamburger Spritzer“<br />

oder „Nippelig“ möge sich jeder seine<br />

eigenen Assoziationen bilden.<br />

Fest steht, dass diese Veröffentlichung<br />

nur im digitalen Format<br />

erhältlich sein wird. Holt der technologische<br />

Fortschritt nun alle Vinyl<br />

Fetischisten zur Revolution heran,<br />

und hat „Final Scratch“ mittlerweile<br />

so an Beliebtheit gewonnen das die<br />

gute alte Platte doch noch ausstirbt?<br />

Fragen über Fragen. Schlussendlich<br />

soll jedoch der Sound sprechen<br />

und hier liegt die Sache eindeutig:<br />

das ist heißer Scheiß und<br />

der sollte gepresst werden. Einstweilen<br />

hilft wohl nur saugen. (ml)<br />

CCCCc<br />

Jin Choi<br />

Bark EP<br />

12" - Ware / MDM/ Kompakt/ Al!ve<br />

Der Titeltrack ist meiner Ansicht<br />

nach der Gewinner dieser<br />

E.P. Sehr dunkel<br />

gehalten, entfalten sich<br />

von Rille zu Staubkorn<br />

die Effekte und erzeugen<br />

zusammen ein<br />

kräftiges Minimal-Geschütz, das<br />

g


SOUNDZ<br />

mit ulkigen Synthies für ordentlichen<br />

Antrieb sorgt. A1 kribbelt ein<br />

wenig kleinteiliger und mit dem<br />

letzten Track setzt Choi nochmal<br />

ordentlich nach. Ich möchte jetzt<br />

nicht unbedingt die Schublade Minimal<br />

Techno bemühen, aber irgendwie<br />

trifft es das schon recht gut.<br />

(ml)<br />

CCCCc<br />

Johannes Heil<br />

The * Is Back<br />

12" - Kanzleramt / MDM/ Neuton/<br />

Rough Trade<br />

Da hat sich Johannes<br />

Heil wohl von sich selbst<br />

inspirieren lassen, oder<br />

wird hier nur dem Leitsatz<br />

"einmal gut immer<br />

gut" gefolgt? "The * Is Back Pt. 2"<br />

könnte man getrost als "Paranoid<br />

Dancer" in etwas zeitgenössischerem,<br />

reduzierterem Gewand bezeichnen.<br />

Womit Heil den härteren, nächtlichen,Tanzveranstaltungen<br />

und<br />

deren populären Alleinunterhaltern<br />

eine Freude machen dürfte. "The *<br />

Is Back Pt. 1" wirkt nicht ganz so<br />

vereinnahmend wie Pt.2, ist aber<br />

zeitlos-trockener Express-Techno<br />

der durchaus seinen Charme hat.<br />

(rob)<br />

CCCc<br />

Louderbach<br />

Enemy Love Rmx Pt. 1<br />

12" - Underline / Intergroove<br />

Das Label "Underline" hat bereits<br />

in Vergangenheit mehrmals bewiesen<br />

Ideen gegenüber aufgeschlossen<br />

zu sein und diese auch konsequent<br />

umzusetzen. Knarzige Claps,<br />

pulsierende Basslines und ein Moskito<br />

Synthie Geschwader auf der Suche<br />

nach dem Insekten-<br />

Mutterschiff und ich<br />

mittendrin mit meinem<br />

neuen Lasergewehr. Das<br />

hört sich zu Recht nach<br />

einem derben Trip an.<br />

Die Tracks klingeln nicht nur in den<br />

Ohren, der Sound arbeitet sich Stück<br />

für Stück in jede Region des Körpers<br />

bis in jeder Ader Strom fließt.<br />

Wild, interessant, juckend und Gänsehaut<br />

verursachend auf eine ganz<br />

euphorisierende Weise. Bleep! (ml)<br />

CCCC<br />

Misc.<br />

Goetterfunken<br />

12" - Klang Elektronik / Neuton<br />

Misc. funken grundsätzlich kratzig,<br />

verdreht, dreckig und kraftvoll, in<br />

ihrer Art und Weise göttlich, aber<br />

einfach nichts für Otto-Normal-<br />

Verbraucher Ohren. Es mag zwar<br />

überzeugendere Werke der beiden<br />

Jungs geben, aber diese Tracks hinterlassen<br />

in jedem Fall eine brennende<br />

Tanzfläche. Mal stampfig,<br />

mal verspielt doch stets mit einer<br />

groovend pulsierenden Bassline,<br />

trumpfen sie mit einer Ästhetik auf,<br />

die den Zuhörer in Ekstase versetzt.<br />

Sei der Funk mit euch! (ml)<br />

CCCCc<br />

Moonbootica<br />

Watt Bird<br />

12" - Moonboutique<br />

Records / Discomania<br />

Erneut setzt das Duo<br />

auf perfektoniertes<br />

Zusammenspiel und eingängigen<br />

Gesang. Nicht gerade poppig, dennoch<br />

sehr funky und mit dem gewissen<br />

Elektro Punk Style. Prägnante<br />

Bassdrum im angenehmen Tempo<br />

und verspielten Synthesizers. Der<br />

Break wie üblich mit Wirbeleffekt<br />

und den dazugehörigen trockenen,<br />

nahezu gerappten Refrain und weiter<br />

geht's mit der Abfahrt. Alles in<br />

allem solide produziert, was für gute<br />

Qualität spricht und somit auf die<br />

Tanzfläche abgestimmt ist. (ml)<br />

CCCc<br />

Motor<br />

1x1 / King Of USA<br />

12" - Novamute / Neuton<br />

Motors "1x1" wurde geremixt von<br />

Phil Kieran, der die<br />

Sache ganz schön hart<br />

und ungestüm angeht,<br />

frei nach dem Motto:<br />

viel bringt auch viel.<br />

Der Remix drischt<br />

unaufhörlich bis zum Exitus auf die<br />

tanzende Meute ein. Abe Duques<br />

Beitrag ist nicht weniger gewalttätig<br />

und knüppelt genauso wie<br />

man es vom Duque erwartet, hart,<br />

trocken und rücksichtslos. Somit ist<br />

Motors "1x1/King of USA" Remixvinyl<br />

genau das Richtige für jeden "Hart<br />

Spacken Floor". (rob)<br />

CCCc<br />

Paul Nazca<br />

Nice To Be Here<br />

12" - Bpitch Control / Neuton/<br />

Roughtrade<br />

„Ephemere“ entwickelt sich ganz<br />

zaghaft und endet in einer prachtvoll<br />

funktionellen Entfaltung. Es<br />

wurde viel Wert auf Harmonie gelegt<br />

wodurch hör- und fühlbare<br />

Gefühlswelten<br />

entstehen. Grenzt fast<br />

schon an’s Epische, wird<br />

jedoch gegen Ende<br />

ziemlich quitschig, na<br />

gar kitschig, greift letztendlich noch<br />

durch und schiebt dann ganz ordentlich.<br />

Da bevorzuge ich „Juste“ und<br />

tanze gleich mit voller Kraft voraus,<br />

solch düster verschleierte Basslines<br />

und Rave Synthies, bekommt<br />

man heutzutage eher selten zu<br />

hören. Melancholisch und dark! (ml)<br />

CCCCc<br />

Phage & Daniel Dreier<br />

Plumber´s Workshop<br />

12" - Playhouse / Neuton<br />

Phage und Dreier sind zurück auf<br />

Klang Elektronik und wie auf ihrem<br />

Vorgänger „Beeswax“ experimentieren<br />

beide mit gut abgestimmten<br />

und angetricksten Sounds, die sich<br />

unbemerkt um die Synapsen der<br />

Hörerschaft wickeln und für allerlei<br />

Tanzvergnügen in den Clubs sorgen<br />

dürften. Ganz groß und extra<br />

zu erwähnen ist dabei der fulminante<br />

Track „Low Buddy“, der anfangs<br />

noch recht handzahm durch die<br />

Gegend jackt, dann aber nach Einsetzen<br />

eines genialen Orgelriffs für<br />

eine perfekte Neuinterpretation<br />

klassischer Chicagohouse Tracks<br />

sorgt. Ein sehr eigenwilliger aber<br />

auch sehr guter Release! (ken)<br />

CCCC<br />

Pig & Dan<br />

Monjon / Digital Life<br />

12" - Weave Music / Neuton<br />

"Pig & Dan go galactic" wäre wohl<br />

eine treffende Überschrift für diesen,<br />

am 06.11. erscheinenden, 2-<br />

Tracker. "Monjon", zurecht auf der<br />

A-Seite, ist ein heroisches Bildnis<br />

das sich langsam aber bestimmt,<br />

unterstützt von diversen Synthies<br />

und mächtig rollenden Bässen seinem<br />

Zenit nähert. Oben angekommen<br />

entpuppt sich der Track als ein<br />

wahres Technomonster, das wild um<br />

sich schlägt und riesige Krater in<br />

den Dancefloor stampft. "Digital<br />

Life" ist da etwas sanfter im Gemüt.


Das Drum-Gerüst ist nur minder<br />

softer, was aber nicht unbedingt<br />

Ausschlag gebend ist. Seine Coolness<br />

bezieht der Track aus den warmen<br />

Flächen, die sich drum herum<br />

ausbreiten. (rob)<br />

CCCc<br />

René Breitbarth<br />

Heavy Metal<br />

12" - Treibstoff Recordings / Kompakt<br />

Da schneidet der René<br />

wieder Einigen die Bärte<br />

ab! "Metal" ist<br />

trocken gehalten, rollt<br />

aber so maßlos über<br />

die Haut, dass kaum<br />

Stoppeln übrig bleiben. Ein geschmeidiges<br />

Intro lässt ein zartes Nümmerchen<br />

vermuten, entwickelt sich<br />

jedoch zu einem strammen Rollbrett.<br />

Fortlaufend treibt die dubbige<br />

Bassline an, und es wird nur<br />

kurz eine Erholung durch den flächigen<br />

Break herbeigeführt. "Heavy"<br />

hingegen strotzt nur so vor Kraft,<br />

verdreht mit harschen Acid-Einlagen<br />

und das eine oder andere Sample<br />

lässt Einflüsse großer Koriphäen<br />

vermuten! Drehstoff! (ml)<br />

CCCCc<br />

Ricardo Villalobos<br />

Fizheuer Zieheuer<br />

12" - Playhouse / Neuton<br />

Wie gewohnt vermittelt uns Ricardo<br />

sein Gespür für ausdauernde<br />

Tanzflächen-Smasher.<br />

Minimale Auswahl an<br />

Zutaten zu Anfang,<br />

doch dann wird mit der<br />

Trompete zum Marsch<br />

geblasen, die Hi Hats<br />

und Snares klatschen sich abwechselnd<br />

in Trance und die Bassline<br />

schaukelt mit dem Groove. Weniger<br />

ist mehr! Das Trompetenkonzert<br />

macht die B-Seite komplett<br />

und so sei die Flucht zur geringer<br />

mit Blasmusik verorgelten Version<br />

auf A genehmigt, scheint für meine<br />

Begriffe auch die Bessere zu sein.<br />

Nur ein Dj-Tool? Entscheidet selbst!<br />

(ml)<br />

CCCCc<br />

Solieb<br />

Integrale<br />

12" - Maschine / Neuton<br />

Die A-Seite steht für die gefühlvolle<br />

und süßliche Ader von Lieb.<br />

Sanfter Aufbau einer Fläche, die<br />

sich fast komplett über das Stück<br />

erstreckt, auf und ab wandert und<br />

schlicht formuliert - lang anhaltende<br />

Stimmung erzeugt. Minimal<br />

Sound mit Blick nach Tech House.<br />

Die Kehrseite mit englischem Vocal-<br />

Gefrickel, das zwar holprig für Verwirrung<br />

sorgt, aber mit sehr schräg<br />

peitschenden Instrumenten dann<br />

eher nüchtern schlägt. Ich behaupte<br />

die dunkle Seite eines schizophrenen<br />

Musikers, dessen merkwürdiges<br />

Verhalten mit dem Umgang<br />

diverser Acid Basslinien keiner<br />

Erklärung bedarf. Entweder "So oder<br />

Lieb", eins von Beiden! (ml)<br />

CCCcc<br />

Sono<br />

Keep Control / Blame Rmxd<br />

12" - Contribe / Pias<br />

"Keep Control" war vor<br />

ein paar Jahren ein<br />

Clubhit, der auf MTV<br />

rauf und runter lief,<br />

Sono der Newcomer<br />

des Jahres. Schwer zu sagen, ob das<br />

zu toppen ist. Auch wenn die Remixe<br />

von Toca Disco, Bodzin u. Huntemann<br />

an dessen Nostalogie anknüpfen,<br />

können sie dem Original kaum<br />

das Wasser reichen, sorgen aber<br />

zumindest für ein starkes "Revival".<br />

Yeah. (ml)<br />

CCCc<br />

T.Raumschmiere<br />

Die Alte Leier<br />

12" - Shitkatapult /<br />

MDM/Kompakt/Alive<br />

Bei "Die Alte Leier" handelt<br />

es sich um Tracks,<br />

die im Studio von Marco Haas aka<br />

T.Raumschmiere in Vergessenheit<br />

gerieten, sowie unveröffentlichte<br />

Liveaufnahmen. A1 ist etwas atypischer<br />

T.Raumschmiere-Stuff: sehr<br />

groovy, minimal und etwas verspielt<br />

was bestens funktioniert. B2, eine<br />

Koproduktion mit Alex Cortex, ist<br />

etwas härter und deeper als "die<br />

alte Leier" und klingt schon eher<br />

nach Herrn Haas. Gemastert wurden<br />

die Tracks von Altmeister Cristian<br />

Vogel, der seinen Job mehr als<br />

gut gemacht hat. (rob)<br />

CCCCc<br />

Tigerskin<br />

False Friends<br />

12" - Highgrade / Word and Sound<br />

Nicht nur Highgrade freut sich, mit<br />

Tigerskin einen hochgeschätzten<br />

Act zu einem Gastspiel begrüßen<br />

zu dürfen. Nahezu jeder Tech-House-DJ<br />

dürfte hiermit einen kleinen<br />

Jubel aus den Boxen heraus pressen.<br />

Beide Songs sind äußerst verspielt<br />

und im Sinne von abwechslungsreichen<br />

Effekten und abgefahrenen<br />

Scratch-Einlagen mit der<br />

entsprechenden Würze verfeinert.<br />

Zwei absolut perfekt austarierte<br />

Tracks, die zwischen Deepness, Hypnose<br />

und Verrücktheit gekonnt<br />

Höhepunkte inszenieren. Einfach<br />

ein Leckerbissen, ob nun für die<br />

Tanzfläche oder die angesagte Lounge<br />

Bar in der City. (ml)<br />

CCCC<br />

Unkownmix<br />

The Siren<br />

12" - Playhouse / Neuton<br />

„The Siren“ ist eine kaum bekannte<br />

schweizer Postpunk-Perle aus<br />

dem Jahr 1989. Dem wiederveröffentlichten<br />

Stück auf diesem Playhouse-Vinyl<br />

hat sich nun<br />

LoSoul angenommen,<br />

der daraus einen halbgenialen<br />

etwas clubtauglicheren<br />

Edit<br />

gestaltet hat. Auf einer<br />

guten Anlage mit Sicherheit ein<br />

extravaganter Genuss. Das Berliner<br />

Trio Infernale Jahcoozi hingegen<br />

hat zwei sehr unterschiedliche Remixe<br />

erschaffen, die zwischen Breakbeat,<br />

Dancehall und Funk einen tollen<br />

Sound- und Stil-Clash abgeben,<br />

der sich gewaschen hat. (ken)<br />

CCCC<br />

V.A.<br />

Musick 11<br />

12" - Shitkatapult /<br />

MDM/Kompakt/Alive<br />

Die A-Side präsentiert<br />

uns eine großartige<br />

Ravehymne die Gedanken an die<br />

"gute alte Zeit" aufkommen lässt.<br />

Man könnte meinen der Track sei<br />

schon 1995 produziert worden. Eine<br />

basslastige Nummer die in keinem<br />

Dj Set fehlen sollte. Für die B-Seite<br />

hat sich der Shitkatapult Labelboss<br />

Verstärkung vom Novamute<br />

Act Motor geholt, um eine Coverversion<br />

des Cypress Hill Tracks "Insane<br />

The Brain" einzuspielen. Würde<br />

nicht hin und wieder das Vocal-<br />

Sample von Cypress Hill auftauchen,<br />

könnte man gar nicht draufkommen<br />

das dies die Grundidee des<br />

Tracks sein soll. Trotz des niedrigen<br />

Tempos ist die Nummer ein böser<br />

Ohrwurm geworden. (pb)<br />

CCCC


TERMINE<br />

FR 27.10._STUTTGART<br />

Mønster, das dynamische Duo mit Hang zur Selbstzerstörung,<br />

ist die Fortsetzung einer Sandkastenliebe, einer<br />

Freundschaft mit Vorwärtsdrang. Konstitutioneller<br />

Destruktivismus gepaart mit jener suizidalen Leidenschaft,<br />

die rekordhungrigen Iron Men innewohnt, die<br />

nicht laufen, dafür aber richtig<br />

feiern können. Heute treten<br />

die Beiden im Rocker an<br />

und haben auch noch ihren<br />

Buddy Haito im Gepäck, seinerseits<br />

ein ausgemachter<br />

Experte wenn es um ausschweifende<br />

Feierei geht...<br />

G Benztown Artists pres.<br />

Mønster mit Lexy, Gun<br />

jah & Haito, Rocker33_<br />

Stuttgart<br />

FR 27.10._STUTTGART<br />

Robert Babicz dürfte den Meisten<br />

wohl unter seinem Alias<br />

Rob Acid bekannt sein, veröffentlicht<br />

er doch bereits seit<br />

Anfang der 90er energische Tracks,<br />

die seinem Namen alle Ehre<br />

machen. Er ist seit 1992 mit seinem<br />

Live Act bei unzähligen<br />

Events unterwegs. Im Zuge der "Tech-Housifizierung"<br />

der Clubmusik hat sich Rob von seinem Acid getrennt,<br />

und macht unter seinem bürgerlichen Namen die Clubs<br />

unsicher. Das heißt nicht das der Acid in seinem Sound<br />

gänzlich wegrationalisiert wurde, vielmehr ist er in einer<br />

wohl austarierten Melange aus Minimal, Techno und<br />

Elektro Elementen aufgegangen.<br />

G Ciné Club mit Robert Babicz (live), Martin Eyerer &<br />

Dubnitzky, Ciné Colibri_Stuttgart<br />

FR 27.10.<br />

Club Rouge Göppingen<br />

Ron Davis, Tim Margera<br />

Kleine Halle Heidelberg<br />

Electro Nouveau pres.<br />

Rob Acid (live), Feydh Rotan,<br />

Denes & Mojiito<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Tanz Der Familie<br />

Candy Pollard, Jay Kay,<br />

The Househustlers<br />

Creme 21 Heilbronn<br />

Full House<br />

Fresh<br />

Die Etage Karlsruhe<br />

Die Etagisten<br />

Helen Cool, Elvir, Marcellus<br />

Mood Lounge Karlsruhe<br />

Shahrokh’s Birthday Party<br />

Ana, Julietta<br />

Freiraum Landau<br />

Freaky Friday<br />

Markus Schwarz, Mario Plaza,<br />

Relapse<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Phaze Club<br />

Shimon, E.Decay, Mc Dragoon<br />

Liquid Room Mannheim<br />

House<br />

Dude<br />

S.U.I.T.E. Mannheim<br />

Boogaloo Klub<br />

Mischa K & Hoschi dela Soul,<br />

Dman, Hardy<br />

Soho Club Mannheim<br />

Milchbar<br />

Steffen Deux, Alexander<br />

7-Grad Stuttgart<br />

Steve Turner<br />

Bett Stuttgart<br />

Shake Your Booty<br />

Tamara<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Plastic Surgery<br />

n. n.<br />

Brunnerz Stuttgart<br />

Dirty Daniela<br />

Buddha Lounge Stuttgart<br />

Mixed Buddha Vibes<br />

n. n.<br />

Ciné Colibri Stuttgart<br />

Cine Club<br />

Robert Babicz, Martin Eyerer<br />

Climax Institutes Stuttgart<br />

Metrofunk - Highgrade<br />

Tom Clark, Dirk Schönhöfer<br />

Conditorei Stuttgart<br />

C-Live<br />

Bushwax (live)<br />

M1 Stuttgart<br />

Chris Liebing, Mark Tharann,<br />

La Digue<br />

Move Club Stuttgart<br />

Die Disco<br />

Rene Hagdorn, Pierre Paradise<br />

Muttermilch Stuttgart<br />

Drunken Master<br />

Jalmar<br />

NIL Cafe Am See Stuttgart<br />

Silent Friday<br />

Yu Kajikawa & Tillman (live),<br />

Nestan Bagration-Davitashvili<br />

(live), Mimi (live)<br />

ab 20:00 Uhr<br />

ProTon Stuttgart<br />

Its Your Birthday<br />

C-Finest, Poison Ivy, Alex<br />

Amour, Livius On Rotation<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

Benztown Artist pres. Moenster<br />

Moenster aka Lexy & Gunjah,<br />

Haito<br />

Zapata Stuttgart<br />

DJ Tonka, Gian aka Kurd<br />

Maveric, Jan Garcia, Baby Blue<br />

& Peaches, Iron, Moah Fiya,<br />

Kid Cut<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Club Calavera<br />

Jens-O-Matic, Ungawa<br />

Blauer Turm Tübingen<br />

Herr Grauer feiert Geburtstag<br />

Benny Grauer<br />

Sensor Club Wendlingen<br />

Show Me Your ****<br />

Turntable Syndicate, Goldfinger<br />

SA 28.10.<br />

F-Club Freiburg<br />

Monkey Jump Festival<br />

Divinity, Robert Heart, Hike<br />

BPM Club Geislingen<br />

Maude<br />

HiFi Six Göppingen<br />

Bacardi Feeling<br />

Dan Rocks, Miguel Angel Simon<br />

Halle_02 Heidelberg<br />

Royal Rumble<br />

Dj Grooverider, TC, Mc Darrison,<br />

Mc Junior Red, Jan Sirup, Tease,<br />

Rbf, Mc Dragoon<br />

Karlstorbahnhof Heidelberg<br />

Gehversuche in HD<br />

Manfred Pachel, Hörman,<br />

Oliver Mohnsame<br />

Storchennest Heidelberg<br />

Campo, Sonus<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Nachtagenten<br />

Buzz, Da Bomb Da Beat


SA 28.10._STUTTGART<br />

Ellen Allien ist seit nunmehr über<br />

zehn Jahren im Auftrag bester<br />

elektronischer Musik unterwegs.<br />

Bei ihren Produktionen lässt sich<br />

die Berlinerin auf keine Kompromisse<br />

ein: „no easy stuff“, wie<br />

man sie nur zu gerne zitiert. Kickende<br />

Beats treffen auf klirrende<br />

Flächen und verschmelzen dabei<br />

zu einer höchst tanzbaren Verbindung.<br />

Minimal, Acid- oder Techno-House<br />

Klischees müssen allerdings<br />

draußen bleiben - genauso<br />

wie alle die nur zum Zuschauen<br />

kommen wollen.<br />

G Salon Rosi mit Ellen Allien, Jesus Rodriguez, Oliver<br />

Hauf & Daniel Früh, Rocker33_Stuttgart<br />

SA 28.10._STUTTGART<br />

Bereits Swayzak's LP Debut<br />

"Snowboarding In Argentina"<br />

wird vom US-amerikanischen<br />

Musikmagazin "Mixer" zum<br />

Album des Jahres gekürt. Seitdem<br />

haben die Briten ihre Duftmarken<br />

auf einigen Labels, darunter<br />

so klangvolle Namen wie<br />

M_NUS und Studio !K7 hinterlassen.<br />

Im Jahr 2004 erschien<br />

ihr bislang letztes Studioalbum "Loops From The Bergerie"<br />

das eindeutige Referenzen an den Synthie-Pop<br />

der 80er erkennen lässt. Mit zahlreichen Gastsängern<br />

wird das neue Swayzak-Konzept "Weg vom Laptop, hin<br />

zu analogem Live-Sound" gekonnt umgesetzt.<br />

G Swayzak (live), Water Lilly, Eric Electric, DJ Style<br />

warz, 80 Cuz, Luis & Martin, Rolo, Zapata_Stuttgart<br />

Creme 21 Heilbronn<br />

Die Starparade<br />

Gian aka Kurd Maverick,<br />

Jochen Pash<br />

Die-Stadtmitte Karlsruhe<br />

Technocolor<br />

Discomat<br />

Loft Club Ludwigshafen<br />

BigCityBeats Tour<br />

Paul Lomax, Alex Harmony,<br />

Federico Molinari, Johnny D<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Stereo 621<br />

Björn Wilke, Chris Wood,<br />

Shoe Bee<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Sunrise Afterhour<br />

n. n.<br />

ab 6:00 Uhr<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

6 Jahre Rajo<br />

Nick Curly, Ray Okpara,<br />

Johnny D<br />

Liquid Room Mannheim<br />

2 Jahre Liquid Room<br />

n.n.<br />

S.U.I.T.E. Mannheim<br />

DanceHall Fusion<br />

Island Refreshers, Dark Tales<br />

Sound Barrier, WondaPrince &<br />

Mr. WoZu (live), Jam Rock HiFi<br />

Soho Club Mannheim<br />

Funk You!<br />

Huckspin, Moerocks<br />

On-Club Pfullingen<br />

Benny B-Day Part 2<br />

Martin Eyerer, Benny Grauer<br />

La Fontaine Reutlingen<br />

Feeling Sexy - Piraten<br />

André S, Chicoro<br />

7-Grad Stuttgart<br />

Stefan Strauß<br />

Bett Stuttgart<br />

SWR Goes Clubbing<br />

Rene Hagedorn<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Bo-Tox Inside<br />

Brunnerz Stuttgart<br />

Tom Bäuerle<br />

Buddha Lounge Stuttgart<br />

Orient Club Special<br />

Fatih<br />

Ciné Colibri Stuttgart<br />

Nachtgestalten<br />

Cassy, Yassin & Arne<br />

Conditorei Stuttgart<br />

Stylish Candy!<br />

Frau Meyer<br />

Finca Stuttgart<br />

Studio Meier<br />

Pascal Garuda, Daniel<br />

Schöngeist<br />

Ha.Bar Stuttgart<br />

Sushi-House<br />

Bazo, Andy B.<br />

M1 Stuttgart<br />

Skyy Night<br />

The Disco Boys, Sean Finn,<br />

Ghosttown Djs<br />

Move Club Stuttgart<br />

Ladies Night<br />

N.I.C.O., Phil P., TeeKay<br />

Muttermilch Stuttgart<br />

Kelvin The Househustler<br />

Kelvin<br />

Onlynow Stuttgart<br />

Die Monster vom Stock Im Trapez<br />

Francesco Toralla, Herr Kober,<br />

Clayton Stone, Chris Sonaxx,<br />

Im Funkateer<br />

Optimal Stuttgart<br />

Pokfighter Soundsystem<br />

Perkins Park Stuttgart<br />

Supreme Goes Fashion<br />

Passion, Stylex, Steve Turner,<br />

Veit<br />

Play Stuttgart<br />

Morgentanz<br />

Achim Zabata, Dimitrios Bolas<br />

ProTon Stuttgart<br />

Dream49<br />

Dj W, 12inch Rockers,<br />

Alex Amour<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

Salon Rosi<br />

Ellen Alien, Jesus Rodriguez,<br />

Oliver Hauf, Daniel Früh<br />

Romy S. Stuttgart<br />

12Inch<br />

Dirty Daniela & Hank<br />

Zapata Stuttgart<br />

Madera Limpia (live)<br />

Zapata Stuttgart<br />

Swayzak (live), Water Lilly,<br />

Eric Electric, DJ Stylewarz,<br />

80 Cuz, Luis & Martin, Rolo<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Hellfire Night<br />

Balt Brixton<br />

Club Zollamt<br />

Stuttgart - Bad Cannstatt<br />

4Club Meets Kingston Hot<br />

Mighty Crown, Sentinel Sound,<br />

Sir Jai, Hank, S-Hays<br />

Sudhaus Tübingen<br />

Rumble Jungle -<br />

A Night Of Wild Beats<br />

Mosher, Redyeye<br />

Sensor Club Wendlingen<br />

Freaky 4 C<br />

w


TERMINE<br />

FR 03.11_HEIDELBERG<br />

In diesem Herbst erscheint mit „Since the last Time“ das<br />

erst vierte aber eben auch dementsprechend unverbrauchte<br />

Studio-Album von Arrested Development, das<br />

einmal mehr zeigt, wie viele<br />

Möglichkeiten gerade und ganz<br />

besonders der Hip Hop bietet.<br />

Im Sinne seiner Erfinder sind<br />

Arrested Development mit dieser<br />

Herangehensweise, mit<br />

dem Kontakt zu Folk und Pop,<br />

zu Soul, R&B und Rock, dieser<br />

Tage ungemein viel frischer<br />

und weitsichtiger als der<br />

x-te Aufguss eines nur noch um Authentizität bettelnden<br />

Haufens Großverdiener.<br />

G Enjoy Jazz Festival mit Arrested Development (live),<br />

Karlstorbahnhof_Heidelberg<br />

FR 03.11_STUTTGART<br />

Laurent Garnier ist Frankreichs<br />

unbestrittene Gallionsfigur<br />

in Sachen elektronischer<br />

Musik. Bereits<br />

Ende der 80er Jahre steht<br />

er als Dj hinter den Decks<br />

der legendären Hacienda<br />

in Manchester. Zurück in<br />

der Heimat widmete er sich<br />

neben verstärkt dem Produzieren.<br />

Nach zahlreichen Maxis erscheint 1995 sein<br />

Debut Album "Shot In The Dark", das wie seine Dj Sets<br />

eine enorme stilistische Bandbreite offenbart. Sein bislang<br />

letztes Album "The Cloud Making Machine" erschien<br />

2005 auf seinem Label F Communications.<br />

G Ciné Special mit Laurent Garnier, Ciné Colibri_<br />

Stuttgart<br />

Airport Würzburg<br />

23 Jahre Airport -<br />

Die Disco Verschwörung<br />

Anthony Rother (live), Gregor<br />

Tresher, Monika Kruse, Toni<br />

Vokado, Groove Rebels, Inusa &<br />

Jay, Sonic, P-Percussion, Ralf<br />

Gum, Deladope, Agent Orange,<br />

Javi Lago, Sebbo, Marc Miroir,<br />

Norman, Daniel R., A. Bleistein<br />

SO 29.10.<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Sunrise Afterhour<br />

n. n.<br />

ab 6:00 Uhr<br />

Play Stuttgart<br />

Frühstückchen<br />

Eric Guse, Lars Fischer<br />

MO 30.10.<br />

Liquid Room Mannheim<br />

Drum&Bass<br />

Tobi<br />

Kraftwerk Rottweil<br />

Blumentopf & Band<br />

DI 31.10.<br />

Inside Emmendingen<br />

Etwas hat Überlebt IX<br />

Robert Heart, Bertram,<br />

Alexander Purkart, Darren,<br />

Adriano Russo, Daniel S., Easy<br />

M, Smilla, Thorsten Leucht,<br />

Chris Veron, Klangtherapeut,<br />

Christian Gimbel, Shaddy,<br />

Agent Schwiech, Hike<br />

HiFi Six Göppingen<br />

Pig Halloween Clubbing<br />

Denis Turnington, Harold<br />

Brisco, Reg, Discqtiger<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Mono Music<br />

Frank Nova, Marc Moosburger<br />

Mobilat Heilbronn<br />

MAFIA<br />

Frank Nova, Jürgen Klein,<br />

Candy Pollard<br />

Neuwerk Konstanz<br />

Electric Underground<br />

Schneiders, Simon Li (live),<br />

Chrono<br />

Freiraum Landau<br />

Oh My God!<br />

Abe Duque, Nadja Lind<br />

Loft Club Ludwigshafen<br />

Great Stuff Label Night<br />

Tomcraft, Lützenkirchen, Steffen<br />

Baumann, Stefano Libelle<br />

Soho Club Mannheim<br />

Minimale Absichten<br />

Jay Edit, Khalil<br />

Bett Stuttgart<br />

Halloween 006<br />

Kid Cut<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Pure Black<br />

Chris Le Noir<br />

Ciné Colibri Stuttgart<br />

Tonsport -<br />

Sub Culture CD Release<br />

Someone Else (live), Miskate<br />

(live), Vladimir Corbin, Ram<br />

Climax Institutes Stuttgart<br />

Housepacific<br />

Lorenzo Aldino, Christian<br />

Hornbostel, Mick Thammer<br />

Conditorei Stuttgart<br />

C-Live<br />

Axel Krause & Band (live)<br />

Finca Stuttgart<br />

Wonderworld<br />

Superlounge, Jamie Olivers<br />

M1 Stuttgart<br />

Flavour<br />

n. n.<br />

Muttermilch Stuttgart<br />

The Clown - House On Stage<br />

n. n.<br />

Perkins Park Stuttgart<br />

3 Jahre Onetaste<br />

Syke n Sugarstarr, Yassin, Arne,<br />

Jalmar, Houseinstitute<br />

Prag Stuttgart<br />

10 Jahre 0711 -<br />

Remember 0711 Club<br />

Dj Friction, DJ Web, DJ Hilmatic,<br />

DJ Sandy, B? (live)<br />

ProTon Stuttgart<br />

Big Halloween Black Party<br />

Alex Amour, Livius On Rotation<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

Benztown Catch A Fire<br />

Pow Pow, Nosliw, Olli Banjo<br />

Zapata Stuttgart<br />

Mr. Friction, Adriano,<br />

Euphoric Funk, Mc Neny<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Dia De Los Muertos<br />

Los Cochinos<br />

Blauer Turm Tübingen<br />

Big Halloween<br />

Pescho, M. Drysch<br />

Jazzkeller Tübingen<br />

Dubkeller<br />

Castle Conqueror Sound<br />

Château Knarz Ulm<br />

You Are Monster !<br />

Ali & Der Knarf, Rothze<br />

MI 01.11.<br />

PH-Gelände Ludwigsburg<br />

Barockevents<br />

Housedelivery, Turntable<br />

Syndicate<br />

Soho Club Mannheim


FR 03.11_STUTTGART<br />

David Moufang alias Move D aus Heidelberg gehört<br />

sicherlich zu dem Kreis derer, die sich um elektronische<br />

Musik verdient gemacht haben. Anfang der neunziger<br />

Jahre gründete, der gelernte Toningenieur, gemeinsam<br />

mit Jonas Grossmann<br />

Source Records. Das Label<br />

machte rasch mit ungewöhnlichen<br />

Veröffentlichungen,<br />

deren einzige<br />

Konstante die hohe Qualität<br />

war, von sich reden.<br />

Von Insidern wird es in<br />

einem Atemzug mit Institutionen wie Warp Records<br />

genannt. In Kürze erscheint eine 12" mit neuen Stücken<br />

beim Stuttgarter Label Philpot.<br />

G Philpot Records pres. Move D, Jackmate &<br />

Rick Masters, Climax Institutes_Stuttgart<br />

FR 03.11_STUTTGART<br />

Der Italiener Benny Benassi feierte<br />

im Jahr 2003 mit dem Überraschungs-Hit<br />

"Satisfaction"<br />

seinen Durchbruch. Der Song,<br />

welcher der Legende nach von<br />

hupenden Autos in Mexiko inspiriert<br />

worden sein soll, schaffte<br />

es in die Plattenkisten aller<br />

Dj Stars. Doch der Erfolg kam<br />

nicht über Nacht: seine Sporen<br />

verdiente sich Benassi Ende<br />

der 80er Jahre als Dj in diversen Diskos an der italienischen<br />

Riviera. Heute ist er im Stuttgarter M1 auf Einladung<br />

von Sean Finn zu Gange, der mit dieser Veranstaltung<br />

sein 5-jähriges Dj Jubiläum feiert.<br />

G Satisfy Me! 5 Years Sean Finn mit Benny Benassi &<br />

Sean Finn, M1_Stuttgart<br />

Living Room<br />

Kriss Tuffer, Ted Pole<br />

Play Stuttgart<br />

Allerheiligentanz<br />

Benny K.<br />

DO 02.11.<br />

Billy Blues im Ziegler Heidelberg<br />

T-Sonic (live)<br />

Storchennest Heidelberg<br />

Rocco<br />

Mobilat Heilbronn<br />

Meet your local underground<br />

Mute The Scene, Tinitus,<br />

Mme Erdbeere<br />

Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />

Nachtkartell<br />

Ruben Sky & Tony Flexx<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Move on Up<br />

Mr Groove<br />

Soho Club Mannheim<br />

Ninos Del Sol<br />

E.Decay, Fileas<br />

Bett Stuttgart<br />

Balearic Cafe<br />

Teekay<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Upstairs The Club<br />

Chriz Le Blanc<br />

FR 03.11.<br />

Club Rouge Göppingen<br />

Show Me Your ****<br />

Turntable Syndicate, M-SI<br />

Billy Blues im Ziegler<br />

Heidelberg<br />

Bring That Beat Back<br />

n. n.<br />

Karlstorbahnhof Heidelberg<br />

Enjoy Jazz<br />

Arrested Development (live)<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Voodoofunk<br />

Sulo, Daniel Calisse<br />

Creme 21 Heilbronn<br />

Terry Lee Brown Jr., Frank Nova<br />

Mobilat Heilbronn<br />

Andrew & Thilo presents:<br />

God Save The Queen<br />

Miss Marple<br />

Die Etage Karlsruhe<br />

Neo Tokyo Night<br />

Cristian Vogel, Benny<br />

Landhäuser, Elvir<br />

Mood Lounge Karlsruhe<br />

Marc, Goliath<br />

Parkhaus Kenzingen<br />

Parkhaus Clubbing<br />

Sarah Parker, Mandibula, Timmi<br />

TheLeary, Martin Mingres<br />

Freiraum Landau<br />

Freaky Friday<br />

Nick Curly, Stefano Libelle<br />

O-Zone Ludwigshafen<br />

Elektronische Nacht<br />

Dam Darbeaux, Cana-pé<br />

Bootshaus Mannheim<br />

Tabu<br />

Phil Fuldner, Lovarro & Styles<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Skool Club Oldskool Special<br />

Kay Dee, Sandro Solaar,<br />

Doobie, Repomatic<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Irieginal Dancehall Vibez<br />

Bass Odyssey Riddim Keepaz,<br />

Freesteppa, Soul Addiction<br />

MS Connexion Mannheim<br />

Drum n Bass Festival<br />

Jumping Jack Frost, Darren Jay,<br />

Total Science, Imagination D,<br />

Dirty Cousin, Elishta, Sykes<br />

S.U.I.T.E. Mannheim<br />

Boogaloo Club<br />

Mischa K & Hoschi le Rock<br />

Soho Club Mannheim<br />

Teledisko<br />

Alex Harmony, Luke 45<br />

Brauchbar Neustadt<br />

Platinum House Presents<br />

Mike´s Birthday Fight<br />

Mike Kaminski, Georg Root,<br />

Marius Heil<br />

7-Grad Stuttgart<br />

Ben Dancin<br />

Bett Stuttgart<br />

Thank God It´s Friday<br />

Rolo<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Plastic Surgery<br />

Chriz Le Blanc<br />

Brunnerz Stuttgart<br />

Kidcut<br />

Buddha Lounge Stuttgart<br />

Mixed Buddha Vibes<br />

n. n.<br />

Ciné Colibri Stuttgart<br />

Ciné Special<br />

Laurent Garnier<br />

Climax Institutes Stuttgart<br />

Philpot-Records pres.<br />

Move D, Jackmate, Rick Masters<br />

Conditorei Stuttgart<br />

C-Live<br />

Canary (live)<br />

Ha.Bar Stuttgart<br />

Herwig<br />

M1 Stuttgart<br />

Prinz präsentiert: Satisfy Me<br />

Benny Benassi, Sean Finn<br />

w


TERMINE<br />

SA 04.11_LAHR<br />

Johannes Heil sorgt schon seit einem<br />

knappen Jahrzehnt für Unruhe und<br />

Bewegung auf den Tanzflächen einschlägiger<br />

Clubs. Technogeschichte<br />

schrieb er vor allem mit seinem 1998<br />

erschienen »Reality To Midi« Album<br />

und dem Track »Paranoid Dancer«,<br />

der mit seinen Melodiefragmenten<br />

und gefilterten Vocals den Sound<br />

einer neuen Technogeneration einläutete. Nach der Produktion<br />

von sechs Alben und unzähligen Maxis auf Kanzleramt,<br />

Kobayashi und seinem eigenen J.H. Records Label<br />

erschien dieses Jahr sein siebtes Album »Freaks R Us« auf<br />

Klang Elektronik.<br />

G Connected Soundz presents: Infected mit Johannes<br />

Heil, André Galuzzi, Dave Shokh, Dave Vega, Pit &<br />

Christian Feigl, Universal D.O.G._Lahr<br />

SA 04.11_STUTTGART<br />

Die Dj Karrieren von Miss Yetti<br />

und Acid Maria begannen in<br />

den früher 90er Jahren. Während<br />

„die Yetti“ im Ruhrpott, genauer<br />

gesagt in Bottrop erste Erfahrungen<br />

an den Plattentellern<br />

sammelt, macht Anki Lepper<br />

alias Acid Maria die Münchner<br />

Elektronikszene unsicher. Beide<br />

legen eine rasante Karriere<br />

im Zuge des aufkommenden<br />

Techno Hypes hin und gehören bald zu den gefragtesten<br />

Djanes. Miss Yetti betreibt mittlerweile das Label<br />

Gold & Liebe Tonträger und Anki widmet sich hauptberuflich<br />

ihrer zweiten Leidenschaft dem Film.<br />

G Miss Yetti, Acid Maria, Vera, Marvels, Raydee,<br />

Mauricio, Zapata_Stuttgart<br />

Move Club Stuttgart<br />

Die Disco<br />

n. n.<br />

Muttermilch Stuttgart<br />

Träume Süß, Mein Mädchen<br />

Jalmar<br />

ProTon Stuttgart<br />

Hot 100 Ladies Night<br />

Poison Ivy, C-Finest, Livius<br />

on Rotation, Alex Amour<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

10 Jahre 0711 -<br />

Massive Disco!<br />

Schowi, Ju, 5ter Ton, Lindstrom<br />

(live), Monoroom (live), Sentinel<br />

Sound, DJ Tease, Redrum,<br />

Hank, Ram<br />

Schocken Stuttgart<br />

Onitor Stadtmusik Stuttgart<br />

n. n.<br />

Zapata Stuttgart<br />

Seb Fontaine, D.O.N.S., Masterfunk,<br />

Bj Barry,80 Cuz, Tobander,<br />

Reggae Disturbance, Rankin<br />

Slim<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Club Calavera<br />

Pokfighter Soundsystem<br />

Bierkeller Tübingen<br />

Bassment<br />

Santorin DJ Crew<br />

Klub Knarz Ulm<br />

This Could Be Suicide<br />

Sylvie Marks, Hal 9000 (live),<br />

Christian F., Witjas<br />

Airport Würzburg<br />

Hello, Mr. President?<br />

Andry Nalin, Gregor Wagner,<br />

Ralf GUM<br />

SA 04.11.<br />

The Bar Balingen<br />

Minimal Psy Night<br />

Zündstoff (live), The Lia<br />

F-Club Freiburg<br />

The Next level Part II<br />

Daniel S. & Robert Heart<br />

Jazzhaus Freiburg<br />

Funky Dance Night<br />

Raimund Flöck<br />

HiFi Six Göppingen<br />

Perfect Lovers<br />

Chris Montana, Soulstar,<br />

Pierre Paradise<br />

Billy Blues im Ziegler<br />

Heidelberg<br />

Nite Club<br />

n. n.<br />

Storchennest Heidelberg<br />

Electronic Crash Labelnight<br />

n. n.<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Dubnova<br />

Sasha Reder, Phil Decker<br />

Creme 21 Heilbronn<br />

Starparade<br />

George Morel, Sascha Cruz<br />

Mobilat Heilbronn<br />

Basementizid präsentiert:<br />

They, Eiche2, Francisco Gondar<br />

Alfonso, Kit, Mme Erdbere<br />

Mood Lounge Karlsruhe<br />

Stadtwerke Präsents:<br />

Deep, Shahrokh<br />

Parkhaus Kenzingen<br />

'Knartz!'<br />

Egoexpress (live), Benjamin<br />

Boes, Bee Lincoln, Gebrüder<br />

Hoppe, Peter Flanders,<br />

Velocidad, Miko, Elektrojäger,<br />

Flo Flavour, Manuel Volk<br />

Universal D.O.G Lahr<br />

Connected Soundz presents:<br />

Infected<br />

Johannes Heil, André Galuzzi,<br />

Dave Shokh, Dave Vega, Pit,<br />

Christian Feigl<br />

Freiraum Landau<br />

Drum And Bass Selection<br />

Demolition Rollers, Born4Bass<br />

Loft Club Ludwigshafen<br />

Disco Brause<br />

The Disco Boys, Lovarro & Styles,<br />

Federico Molinari, Jay Edit<br />

O-Zone Ludwigshafen<br />

Sound Good<br />

El Petro, Murdock<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Stereo621<br />

Marc Schneider, Salvo<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Sunrise Afterhour<br />

Sykes, Herb, Dam Darbeaux, Dj Y<br />

ab 6:00 Uhr<br />

S.U.I.T.E. Mannheim<br />

Atomic_Cafe Spezial<br />

MischaK & Hoschi le Rock<br />

On-Club Pfullingen<br />

Quariat Meets On-Club<br />

Schnick.S, Marc Jerome, Cyre,<br />

Mr.T<br />

Kantine Ravensburg<br />

Dj Culture & Live Acts<br />

Juju Christian<br />

7-Grad Stuttgart<br />

Jalmar<br />

Bett Stuttgart<br />

La Familia<br />

Rob Medina<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Bo-tox Inside<br />

Chriz Le Blanc, The Dustbuster<br />

Brunnerz Stuttgart<br />

Rick Linehan


DI 07.11_HEIDELBERG<br />

Mocky hat scheinbar überall seine Finger im Spiel: bei<br />

Jamie Lidell, Gonzales, den Puppetmastaz oder Soffie O.<br />

Nebenbei hat der Mann Bass bei<br />

Talvin Singh gespielt und an der<br />

famosen neuen Platte von Jane<br />

Birkin ist er auf verschlungenen<br />

Wegen auch irgendwie beteiligt.<br />

Sein aktuelles Album „Navy Brown“<br />

vertont er auf der Bühne<br />

mit ganz klassischer Besetzung.<br />

Dabei verkommt die elektronische<br />

Tanzmusik nicht zur schlichten Gegenwartsreferenz,<br />

sondern sie bildet das Grundrauschen für eine<br />

Musik, die aus dem Club heraus auf das große Gebilde<br />

Soul zumarschiert.<br />

G Enjoy Jazz Festival mit Mocky (live) & Tighten Up,<br />

Karlstorbahnhof_Heidelberg<br />

MI 08.11_MANNHEIM<br />

Nouvelle Vague haben eigentlich lediglich tolle Songs<br />

gecovert, diese in ein neues Gewandt namens Bossa<br />

Nova gesteckt und sie von Sängerinnen singen lassen,<br />

die keinen Schimmer von der<br />

Großartigkeit der Originale<br />

hatten. Songs wie „Teenage<br />

kicks“ von den Undertones,<br />

„Love will tear us apart“ von<br />

Joy Divison oder „Let me go“<br />

von Heaven 17 wird da gehuldigt.<br />

Nouvelle Vague zeigen<br />

Respekt und haben Humor,<br />

singen und spielen aber dabei nicht ironisierend um<br />

einen dämlichen „Kult“-Begriff herum, sondern erhalten<br />

wunderbare Erinnerungen am Leben.<br />

G Enjoy Jazz Festival mit Nouvelle Vague (live),<br />

Alte Feuerwache_Mannheim<br />

Buddha Lounge Stuttgart<br />

House-Affair<br />

Bela Njari, Sebastian Krieg<br />

Cantina Stuttgart<br />

House Celebración<br />

dStar<br />

Ciné Colibri Stuttgart<br />

Blowshop<br />

Borja, Dublex.inc<br />

Climax Institutes Stuttgart<br />

Nightclubbing de Luxe<br />

Alex de Luxe, Clash<br />

Conditorei Stuttgart<br />

C-Party<br />

Colin Le Blanc<br />

Ha.Bar Stuttgart<br />

Drei Jahre Ha.Bar<br />

n. n.<br />

M1 Stuttgart<br />

Flavour<br />

Jochen Pash, Soultwins<br />

Muttermilch Stuttgart<br />

Der Schatten des Windes_Part 2<br />

Elektric Guerilla<br />

Perkins Park Stuttgart<br />

10 Jahre 0711 - Supreme<br />

Dj Passion & The Supreme Team<br />

Play Stuttgart<br />

Morgentanz<br />

Brünemann & Hehner<br />

ProTon Stuttgart<br />

Dream49 - V.I.P. Night<br />

DJ W, Black, Alex Amour<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

Pirate Movie Premiere<br />

Morton, Emilio, Hilmatic,<br />

Dj Friction, Lesotho Bros,<br />

Stupid Deep<br />

Romy S. Stuttgart<br />

10 Jahre 0711 - 12Inch<br />

DJ Flashdance aka Jan Delay,<br />

Schowi<br />

Zapata Stuttgart<br />

No Jazz (live)<br />

Zapata Stuttgart<br />

Miss Yetti, Acid Maria, Vera,<br />

Marvels, Raydee, Mauricio<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Hellfire Night<br />

The Tights<br />

Club Zollamt<br />

Stuttgart - Bad Cannstatt<br />

4Club meets Drum & Bass<br />

Suki, Beast 67, Redrum,<br />

Mandigo, Lucky Punch<br />

Blauer Turm Tübingen<br />

Groove'n'Bass<br />

Gomez, Benny Grauer<br />

Sudhaus Tübingen<br />

Vollmondtanz<br />

n.n.<br />

Airport Würzburg<br />

10 Jahre <strong>Partysan</strong> Tour<br />

Wighnomy Brothers, Ali und<br />

der Knarf, Marc Miroir<br />

Rohstofflager Zürich<br />

Dekadance<br />

Sven Väth, Lützenkirchen, Vincent<br />

Lemieux, Galoppierende<br />

Zuversicht (live), Manon, Beda<br />

SO 05.11.<br />

O-Zone Ludwigshafen<br />

Sunday Groove<br />

Cana-pé, Nitro, Dam Darbeaux<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Sunrise Afterhour<br />

Caféhouse, Babusch, Sebi<br />

ab 6:00 Uhr<br />

Kantine Ravensburg<br />

Dj Culture & Live Acts<br />

Juju Christian<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Sunrise Inc.<br />

The Dustbuster<br />

ab 4.00 Uhr<br />

Play Stuttgart<br />

Muttis Bestes Minimal Müsli<br />

Mario Kober, Marco Zaffarano<br />

DI 07.11.<br />

Karlstorbahnhof Heidelberg<br />

Enjoy Jazz<br />

Mocky (live), Tighten Up<br />

MI 08.11.<br />

Alte Feuerwache Mannheim<br />

Enjoy Jazz<br />

Nouvelle Vague (live)<br />

Soho Club Mannheim<br />

Living Room<br />

Kriss Tuffer, Sandro Solar<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Free Form Tracking<br />

Zbikbeat (live)<br />

DO 09.11.<br />

Storchennest Heidelberg<br />

Campo Sonus<br />

Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />

Nachtkartell<br />

Confusion B & Sascha Töller<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Move On Up<br />

Mr Groove<br />

Soho Club Mannheim<br />

Ninos Del Sol<br />

Aldea, Fileas<br />

Bett Stuttgart<br />

Balearic Cafe<br />

Gio<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Chriz Le Blanc<br />

w


TERMINE<br />

FR 10.11_STUTTGART<br />

Kenny „Dope“ Gonzales ist eine<br />

Hälfte von „Masters At Work“,<br />

jenem legendären New Yorker<br />

Produzentenduo das in<br />

den 90er Jahren die globale<br />

Houseszene regelrecht dominierte.<br />

Remixe für Superstars<br />

wie Madonna und Michael<br />

Jackson sprechen da eine klare<br />

Sprache. In seinen Dj-Sets<br />

zeigt sich Kenny Dope ebenso vielseitig wie traditionsverbunden.<br />

Er huldigt seinen Hip Hop, Funk und Soulwurzeln<br />

ebenso wie Klassikern der elektronischen Musik<br />

von Frankie Knuckles und Derrick May.<br />

G Kenny "Dope" Gonzales, Mikel Romero, Kris<br />

Stylez, Inspector Lestrade feat. Anthony Locks,<br />

Zapata_Stuttgart<br />

SA 11.11_KENZINGEN<br />

Luke Slater ist einer der bekanntesten<br />

und erfolgreichsten Producer<br />

& Artists innerhalb des elektronischen<br />

Musik-Kosmos. In der<br />

„Techno-Weltrangliste“ steht er<br />

schon seit Jahren ganz weit oben<br />

und zählt zur Speerspitze des britischen<br />

Techno. Mitunter durfte<br />

der fleißige Produzent und First-<br />

Class-DJ in den vergangenen Jahren Popgrößen wie<br />

Madonna und Depeche Mode als Remixer seinen Stempel<br />

aufdrücken. 2006 hat Luke Slater mit Mote Evolver<br />

ein neues eigenes Label gegründet, auf dem er seine<br />

Vision von elektronischer Tanzmusik konsequent weiterverfolgt.<br />

G Techno Masters mit Luke Slater, Sarah Parker,Audax,<br />

Miss BumbleBee, Davy, E-Lax, Parkhaus_Kenzingen<br />

FR 10.11.<br />

Club Rouge Göppingen<br />

Space Invaders Are Back<br />

Joachim Garraud, Tim Margera<br />

Billy Blues im Ziegler<br />

Heidelberg<br />

Bring That Beat Back<br />

n. n.<br />

Halle_02 Heidelberg<br />

The Archive (live)<br />

Kleine Halle Heidelberg<br />

Cube<br />

Bouillabass<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Feinklang<br />

Nils Karajan, Sebastian Freund<br />

Creme 21 Heilbronn<br />

Cool Cats<br />

Simoné<br />

Mobilat Heilbronn<br />

Sound Rootz<br />

Kumarish, Tomas P., Thorsten<br />

Die Etage Karlsruhe<br />

Elektrobar<br />

Mark Oliver Höll, Rak, Wellenjäger,<br />

Tina Jakob, Danny TM<br />

Mood Lounge Karlsruhe<br />

Designmusic Präsentiert:<br />

Stefan Goldmann, Liefko,<br />

Nico Teleki & Byoto-i<br />

Parkhaus Kenzingen<br />

Chris Millas Groove Night<br />

Chris Milla, Tom Cerrox,<br />

Sarah Parker, Ayhasca,<br />

Tom Sun, Felix da Funk<br />

Freiraum Landau<br />

Freaky Friday<br />

Martin Landsky, Sasch BBC<br />

Waldhaus Ludwigsburg<br />

Groovin Community<br />

Laloc & Der Renner<br />

O-Zone Ludwigshafen<br />

Tonsignal<br />

Thorsten Schuth<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Phaze Club<br />

D-Bridge, Soulsurfer,<br />

Sabrination<br />

S.U.I.T.E. Mannheim<br />

Boogaloo Club<br />

Mischa K, Hoschi dela Soul<br />

Soho Club Mannheim<br />

The Clash<br />

Stefano Libelle<br />

Plus Pforzheim<br />

1 Year Of Gentlemen On Decks<br />

A-Tomic, Doha, PeeWee, Fabian<br />

Böhm, Dave Rex, Grand Giro<br />

7-Grad Stuttgart<br />

Shane<br />

Bett Stuttgart<br />

Beatz & Cuts<br />

Kid Kut<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Plastic Surgery<br />

Chriz Le Blanc<br />

Brunnerz Stuttgart<br />

Henster<br />

Buddha Lounge Stuttgart<br />

Mixed Buddha Vibes<br />

n. n.<br />

Ciné Colibri Stuttgart<br />

Igmade<br />

Sinkit, Mabik, Markov von Pein<br />

Climax Institutes Stuttgart<br />

Session Deluxe<br />

Namito, Martin Eyerer, Dubnitzky<br />

Conditorei Stuttgart<br />

C-Live<br />

Kehrwoche<br />

Ha.Bar Stuttgart<br />

Latino Tropical<br />

Papash<br />

M1 Stuttgart<br />

Dirty Passion - Bad Girls<br />

Euphonic Funk, Ron Davis,<br />

Huz, Cruse<br />

Muttermilch Stuttgart<br />

Eiskalter Wahnsinn<br />

D-Lux<br />

ProTon Stuttgart<br />

Big HipHop Weekend<br />

Crime Mob aka Diamond &<br />

Princess (live), Alex Amour,<br />

Livius on Rotation<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

Karrera Club<br />

Christian, Tim, Spencer<br />

Zapata Stuttgart<br />

Kenny 'Dope' Gonzales, Mikel<br />

Romero, Kris Stylez, Inspector<br />

Lestrade feat. Anthony Locks<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Club Calavera<br />

Stompin Johnson Soundsystem<br />

Blauer Turm Tübingen<br />

Big Drop<br />

Slang Dome (live)<br />

Airport Würzburg<br />

Das Space hat zu,<br />

das Airport nicht!<br />

Plastik Funk, Ralf GUM<br />

SA 11.11.<br />

Studio 2 Bietigheim-Bissingen<br />

Toxic House<br />

Ron Davis<br />

F-Club Freiburg<br />

Electric Disco<br />

Thomas Schumacher, Phuture<br />

Traxx, Shaddy


SA 11.11_PFULLINGEN<br />

Den hessischen Sandkästen und Apfelweinlokalen entsprungen,<br />

verschrieb sich André Galuzzi seit 1990 dem<br />

Djing. Resident Jobs im Wiesbadener Parkcafe und dem<br />

legendären Dorian Grey folgten. 1996 zog er von Frankfurt<br />

nach Berlin. Dort wurde später vor allem das Ostgut<br />

zu seiner zweiten Heimat.<br />

Neben seiner Arbeit als Labelmacher<br />

von Taksi Records, das<br />

er zusammen mit Paul Brtschitsch<br />

betreibt, spielt André<br />

regelmäßig im Berliner Berghain,<br />

im Frankfurter Cocoonclub<br />

und auf den Cocoon Partys<br />

auf Ibiza.<br />

G One Night with André<br />

Galuzzi & Gomez,<br />

On-Club_Pfullingen<br />

SA 11.11_STUTTGART<br />

Phonique ist bereits seit Mitte<br />

der 90er Jahre als Booker im Berliner<br />

Nachtleben unterwegs. Nach<br />

einiger Zeit beschließt er sich<br />

auch selbst hinter die Turntables<br />

seiner Events zu stellen, und feiert<br />

mit seinen vielseitigen Dj-<br />

Sets erste Erfolge. Im Jahr 2000<br />

wird er von den Lesern des Stadtmagazins „Prinz“ zu<br />

den 5 beliebtesten Djs der Stadt gewählt. 2001 erscheint<br />

schließlich seine erste Produktion „So Close To Me“ auf<br />

Martin Landsky’s Intim Imprint. Bis zum heutigen Tag<br />

kann er auf über 20 Veröffentlichungen zurückblicken,<br />

darunter auch sein Debut Album „Identification“, dass<br />

2004 auf Dessous Recordings erscheint.<br />

G 26th Floor mit Phonique & Kleinkariert,<br />

Ciné Colibri_Stuttgart<br />

HiFi Six Göppingen<br />

Tune Brothers, Harold Brisco,<br />

Donnie Ross<br />

Karlstorbahnhof Heidelberg<br />

Gehversuche in HD<br />

Manfred Pachel, Hörman,<br />

Alex Flatner<br />

Karlstorbahnhof Heidelberg<br />

UV-Klub<br />

Eddie Zarook, Casio Casino,<br />

212 Fahrenheit<br />

Schwimmbad Musicclub<br />

Heidelberg<br />

Fight Club<br />

Soulsurfer, Kado, Swirl, Funksta,<br />

Bassline Generation (live)<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Plattenbau<br />

L. exx Aurel, T-Watch<br />

Creme 21 Heilbronn<br />

GoGo-Music Tour<br />

Ralf Gum, Sugar Beat (live)<br />

Mobilat Heilbronn<br />

Play That FunkyMusic<br />

Brad Pitch, Kaiser<br />

Jugendhaus Herrenberg<br />

Herrenberg<br />

Out of Mainstream<br />

Thetaphi, Freemerge, 42<br />

Degrees Love, Kaktus, Jason,<br />

Hone, Holger Kühl<br />

Kuh - Stall Iggelheim<br />

Cow - Club<br />

Reflexy, Philly A., Pe:Jay, Stork<br />

Mood Lounge Karlsruhe<br />

James Bond Party<br />

Amar<br />

Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />

Mash Up And Dance<br />

Flava, Drummachine Nico,<br />

Viper, Smokin Beat, Ryan,<br />

Backwoods Soundsystem,<br />

Riddim Keepaz, Amitié Sound,<br />

Wickid, Enormes<br />

Parkhaus Kenzingen<br />

Techno Masters: Luke Slater<br />

Luke Slater, Sarah Parker,<br />

Audax, Miss BumbleBee, Davy,<br />

E-Lax<br />

Universal D.O.G Lahr<br />

8 Jahre Universal D.O.G<br />

Christian Gimbel, Stevo, Shelectric,<br />

Smilla, Andy G<br />

Loft Club Ludwigshafen<br />

Moenster<br />

Moenster, Luke45, Johnny D,<br />

Nekes<br />

O-Zone Ludwigshafen<br />

Ab in den Fasching...<br />

Haagy, Cana-pé, Roger<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Stereo621<br />

C-Rock, Matthias Vogt, Shoe Bee<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Freakzone<br />

Jona, Kellerkinder, Slide,<br />

Christian Weber, Alex Sander<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Sunrise Afterhour<br />

Upzet, Arsonist, Lautleise<br />

ab 6:00 Uhr<br />

S.U.I.T.E. Mannheim<br />

Sweet Electrizity<br />

Bork, D.Fox, Sebastian Sonnick<br />

& Lupus Korridor<br />

Musikwerkstatt Neustadt<br />

Get Housed<br />

Soulbrothers<br />

TSV Pub Nußdorf<br />

Weichei, Dr. Mario, Hazard,<br />

Mario Laroche, Knoxville,<br />

S-Cape, Alex Doom<br />

On-Club Pfullingen<br />

One Night With Andre Galluzzi<br />

Andre Galuzzi, Gomez<br />

Kantine Ravensburg<br />

Housecrack Sandro<br />

Urwerk Schönaich<br />

Zanza 5<br />

Cyre & Mr. T, Gismo, Noize, Flux,<br />

Marc Polish, Stipe, Stilo Cruz,<br />

Thomas C. & C Paris, Deem<br />

7-Grad Stuttgart<br />

Steve Nuts<br />

Bett Stuttgart<br />

Beat Of The Night<br />

Top Dan<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Bo-Tox Inside<br />

Chriz Le Blanc<br />

Brunnerz Stuttgart<br />

Axel<br />

Buddha Lounge Stuttgart<br />

Perfect Lovers<br />

Soulstar, Nick Night<br />

Cantina Stuttgart<br />

House Celebración<br />

Goldfinger<br />

Ciné Colibri Stuttgart<br />

26th Floor<br />

Phonique, Kleinkariert<br />

Climax Institutes Stuttgart<br />

7 Years Pauls Artists @<br />

Climax!<br />

Tango Chop Suey, Axel Conradt,<br />

Bö, Basti<br />

Club Onlynow Stuttgart<br />

...It´s A Tunebox!<br />

Shadow Gouvernments,<br />

Sigi Haußner (live), Antonio<br />

Marques<br />

Conditorei Stuttgart<br />

C-Minimals<br />

Joachim Spieth & Thomas D<br />

w


TERMINE<br />

SA 11.11_STUTTGART<br />

Bereits im zarten Alter von 12 Jahren absolvierte der<br />

Brite Dave Seaman seinen ersten Dj-Gig. Sein weiterer<br />

Werdegang liest sich nicht minder beeindruckend: er<br />

war Chefredakteur des britischen „Mixmag“ Magazins,<br />

produzierte für Kylie Minogue und die Pet Shop Boys<br />

und fertigte Remixe für U2, David Bowie, New Order,<br />

Blur und Sting an. Es gibt bis heute kaum einen britischen<br />

Dance-Produzenten, der solch einen massiven Einfluss<br />

auf das Pop und Rockgeschehen hatte. Heutzutage<br />

fokussiert sich Dave mehr auf das Geschehen im britischen<br />

Dance Underground, wo er Potential für neue,<br />

Bahn brechende Entwicklungen<br />

vermutet.<br />

G Dave Seaman, Dakar &<br />

Grinser (live), Yassin &<br />

Arne, Iroc, Luis & Johnny,<br />

Zapata_Stuttgart<br />

DO 16.11_STUTTGART<br />

Zur November-Rotation von Coke Dj-Culture steht nicht<br />

nur für alle Turntablism-Fans, Digger und Freunde des<br />

‚intelligenten’ HipHop ein Fest ins Haus. Selbst die Rock-<br />

Fraktion hat Grund zur Freude, denn DJ Z-Trip, der Prinzipal<br />

der „Mash Up School of HipHop“, reist aus seiner<br />

Wahlheimat Los Angeles an, um uns eine rockende Lektion<br />

in Sachen DJ Kultur zu erteilen. Dabei setzt Z-Trip<br />

bei jedem seiner Sets zwischen Jackson<br />

Five und Led Zeppelin eine dermaßen<br />

große Energie frei, dass selbst die Security-Schrankwand<br />

im Konzertgraben<br />

zu tanzen beginnt. Wir verlosen 2 Eintrittskarten<br />

zu diesem Event. Unter<br />

www.partysan.net gibt’s alle Infos.<br />

G Coke Dj-Culture No.15 mit Dj Z-<br />

Trip, Marc Hype, Jim Dunloop &<br />

Emilio, Zwoelfzehn_Stuttgart<br />

Finca Stuttgart<br />

Betty’s Hospital Clubbing<br />

Teekay, Masterfunk, Markus F.<br />

Ha.Bar Stuttgart<br />

Bregovic’s-Balkan-Beat-Express<br />

Balkanflex, Balkanbeat Bob.S<br />

M1 Stuttgart<br />

Boogie Pimps, Euphonic Funk<br />

Mono Stuttgart<br />

Bag Of Goodies<br />

Emanuela Luca, Marc Bohlmann<br />

Muttermilch Stuttgart<br />

Sebastian Gnewkow<br />

Perkins Park Stuttgart<br />

Supreme<br />

Passion, Stylex, M Si, Harry<br />

Play Stuttgart<br />

Minimal Frühstückchen<br />

Eric Guse, Lars Fischer<br />

ProTon Stuttgart<br />

Dream49<br />

Darnell (live), Jesse Malik, DJ W,<br />

12inch Rockers, Alex Amour<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

Salon Rosi<br />

Jesus Rodriguez, Oliver Hauf,<br />

Mark Mautz<br />

Romy S. Stuttgart<br />

12Inch<br />

Blomtwist, Spino<br />

Wagenhalle 1 Stuttgart<br />

Topmodern Knock Out<br />

Veit von Einem<br />

Zapata Stuttgart<br />

Dave Seaman, Dakar & Grinser<br />

(live), Yassin & Arne, Iroc,<br />

Luis & Johnny<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Club Calavera<br />

Karl Francis<br />

Club Zollamt<br />

Stuttgart - Bad Cannstatt<br />

Bentztown Catch A Fire<br />

meets 4Club<br />

Curse, Danny Fresh, James<br />

Kakande<br />

Blauer Turm Tübingen<br />

SWR 3 Partynacht<br />

René Hagdorn<br />

Klub Knarz Ulm<br />

Royal Sounds Club<br />

Royal Two<br />

Airport Würzburg<br />

Black Beats Delüx<br />

Poison Ivy & DJ Slide One<br />

Rohstofflager Zürich<br />

Lost in Drum n Space<br />

Ed Rush, Optical, Task Horizon,<br />

Impact, Randy, Nadia Naas,<br />

Creaminal<br />

SO 12.11.<br />

O-Zone Ludwigshafen<br />

Sunday Groove<br />

Roger & Friends<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Sunrise Afterhour<br />

Caféhouse, Slide, Christian<br />

Weber<br />

ab 6:00 Uhr<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Sunrise Inc.<br />

The Dustbuster<br />

ab 4.00 Uhr<br />

Play Stuttgart<br />

Morgentanz<br />

Tom Humljan, Dominik<br />

Weissenberger<br />

MO 13.11.<br />

Waldhaus Ludwigsburg<br />

House Meets Disco<br />

Uli<br />

DI 14.11.<br />

Billy Blues im Ziegler Heidelberg<br />

Unisex-Monzoon<br />

n. n.<br />

MI 15.11.<br />

Soho Club Mannheim<br />

Living Room<br />

Kriss Tuffer, Danjo<br />

DO 16.11.<br />

Storchennest Heidelberg<br />

Twist<br />

Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />

Nachtkartell<br />

Velvet Sky<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Move On Up<br />

Mr Groove<br />

Soho Club Mannheim<br />

Ninos Del Sol<br />

Sykes, Fileas<br />

Bett Stuttgart<br />

Balearic Cafe<br />

Masterfunk<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Upstairs The Club<br />

Chriz Le Blanc<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

Console (live)<br />

Wagenhalle 1 Stuttgart<br />

Loungekombinat<br />

n. n.<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Coke Dj Culture No.15<br />

Dj Z-Trip, Marc Hype,<br />

Jim Dunloop, Emilio


DO 16.11_STUTTGART<br />

Mitte der 90er Jahre gelingt dem "Mad Professor" Martin<br />

Gretschmann ein entscheidender wissenschaftlicher<br />

Durchbruch: Der Soundtüftler bringt ein 56K-Modem<br />

zum Singen! Zusammen<br />

mit dessen Freunden -<br />

ein paar Kochtöpfen,<br />

einem Videorecorder und<br />

einer Haustürklingel -<br />

wagt er dann 1998 mit<br />

dem zweiten Album<br />

"Rocket In The Pocket"<br />

einen mutigen Spagat<br />

zwischen E- und A-Musik. Im Herbst ist Console als Band<br />

unterwegs um, den aktuellen Tonträger „Mono“ im soundtrackartigen<br />

Klanggewand dem intellektuellen Publikum<br />

zu präsentieren.<br />

G Console (live), Rocker33_Stuttgart<br />

FR 17.11_STUTTGART<br />

Man könnte Dj Dixon als Remix Spezialisten bezeichnen.<br />

Während sich in der Remix Rubrik seiner Discogs-<br />

Vita über 20 Werke tummeln, taucht unter Releases<br />

lediglich das Stück „Where We At“ auf, das bezeichnenderweise<br />

eine Co-Produktion mit Henrik Schwarz<br />

und Âme ist. Fairerweise seien noch die beiden Wahoo<br />

Produktionen, die in Zusammenarbeit mit Georg Levin<br />

entstanden sind, sowie eine Veröffentlichung<br />

auf Blaou unter<br />

seinem AVDC Moniker, genannt.<br />

Hauptsächlich sieht er sich ohnehin<br />

als Dj, schließlich war er ja auch<br />

zu den Hochzeiten des Berliner<br />

Clubs WMF als Resident dort<br />

zugange.<br />

G Stuewe Club mit Dixon &<br />

Jet Set, Rocker33_Stuttgart<br />

FR 17.11.<br />

Club Rouge Göppingen<br />

Pearl, Tim Margera<br />

Billy Blues im Ziegler<br />

Heidelberg<br />

Bring That Beat Back<br />

n. n.<br />

Halle_02 Heidelberg<br />

Electro Nouveau<br />

Bubble Beatz (live), Denes,<br />

Mojito, Feydh Rotan<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Tanz der Familie<br />

Soulstar, Jay Kay, Candy<br />

Pollard, The Househustler<br />

Creme 21 Heilbronn<br />

6 Jahre Creme 21<br />

René Hagdorn<br />

Mobilat Heilbronn<br />

The DrumandBass You Need<br />

DoctorGrow, Agent Cyprex<br />

Die Etage Karlsruhe<br />

Good Groove Night<br />

Good Groove, Denes, Mojiito<br />

Mood Lounge Karlsruhe<br />

Fameux Inconnu<br />

Parkhaus Kenzingen<br />

Parkhaus Clubbing<br />

Alban, Patt, Chris Milla<br />

Kulturladen Konstanz<br />

Basslastic<br />

Mellowkat, Valerian<br />

Freiraum Landau<br />

Freaky Friday<br />

Björn Wilke, Buzz Lichtjahr<br />

O-Zone Ludwigshafen<br />

Krankengymnastic<br />

Rocketdile Jam'se<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

DnB Bundesliga<br />

Ly.da Buddah, Mystic Dan,<br />

E.Decay, Dragoon, Loo-p<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

NSF - Krieg Im Klub<br />

Amboss, Zombieflesheater,<br />

Dfect, Royalty, Drunken<br />

Monkeyz, K.S.1, Lorcscyric<br />

MS Connexion Mannheim<br />

E.motion pres. Ellis Dee<br />

Ellis Dee, Jan Sirup, Teekay<br />

MS Connexion Mannheim<br />

Disko Fiasko<br />

Kriss Tuffer, House Intention Bros.<br />

S.U.I.T.E. Mannheim<br />

Boogaloo Club<br />

Mischa K, Hoschi dela Soul,<br />

Audio Real, Hardy<br />

Soho Club Mannheim<br />

Milchbar<br />

Steffen Deux, Alexander<br />

My Club Pforzheim<br />

Love 'n' Music<br />

Doha, PeeWee, A-tomic<br />

7-Grad Stuttgart<br />

Ben Dancin<br />

Bett Stuttgart<br />

Paradise Garden<br />

Tamara<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Plastic Surgery<br />

Chriz Le Blanc<br />

Brunnerz Stuttgart<br />

Tk<br />

Buddha Lounge Stuttgart<br />

Mixed Buddha Vibes<br />

n. n.<br />

Ciné Colibri Stuttgart<br />

Porncity<br />

Los Pornos<br />

Climax Institutes Stuttgart<br />

Househalt<br />

DJ Melon, N-Dee, Eric Guse<br />

Conditorei Stuttgart<br />

C-Live<br />

Jazzeel (live)<br />

Finca Stuttgart<br />

Darfsabisslemehrsein?<br />

Christian Herbstreuth, Dave<br />

Raven, Wille, Los<br />

Ha.Bar Stuttgart<br />

Spectroflash<br />

Michael Langlois,<br />

M1 Stuttgart<br />

Show Me Your ****<br />

Goldfinger, Marc Caruso<br />

Muttermilch Stuttgart<br />

Im Auge des Tigers<br />

Sumo<br />

ProTon Stuttgart<br />

Soak 'n' Wet<br />

Poison Ivy, C-Finest, Alex<br />

Amour, Livius on Rotation<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

Stuewe Club<br />

The Jet Set, Dixon<br />

Zapata Stuttgart<br />

Dub Incorporation (live),<br />

Los Skalameros (live)<br />

Zapata Stuttgart<br />

Big City Beats Release Tour<br />

Hildegard & Steve Blunt,<br />

DJ Premier, Rollin Tone Sound<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Club Calavera<br />

Katzenjammer Kids<br />

Sudhaus Tübingen<br />

Rumble in the Jungle -<br />

A Night of Wild Beats<br />

Mosher, Redeye, Singjay,<br />

Pepsi Brown<br />

w


TERMINE<br />

SA 18.11_PFULLINGEN<br />

Karotte kommt...dieser Satz ließe<br />

sich auf vielfältige Weise ergänzen/interpretieren,<br />

aber lassen wir<br />

das. Fakt ist, dass Dj Karotte es<br />

wie kaum ein Zweiter versteht mit<br />

seinem Publikum zu feiern. Kaum<br />

ein Event verlässt er bevor das<br />

Putzlicht angeht. Legendär in diesem<br />

Zusammenhang sind sicherlich<br />

seine 24 Stunden Marathon-<br />

Sets im Room 106 in Darmstadt.<br />

Seine Bookings führen ihn jedes Wochenende quer durch<br />

die Republik und darüber hinaus, und so dürfen sich die<br />

Veranstalter glücklich schätzen ein Date mit ihm ergattert<br />

zu haben.<br />

G "Karotte kommt" mit Karotte, Sascha Krohn, Intakt<br />

& Benny Grauer, On-Club_Pfullingen<br />

SA 18.11_STUTTGART<br />

Alan D. Oldham aka DJ T-1000<br />

aus Detroit tourte bereits 92/93<br />

mit dem legendären Detroiter<br />

Label Underground Resistance<br />

durch die Lande. Das Label Pure<br />

Sonik, worauf ausschließlich eigene<br />

Tracks veröffentlicht werden,<br />

gründete er Mitte der 90er Jahre.<br />

Seit 1997 arbeitet er zudem<br />

eng mit Tresor in Berlin zusammen, wo er mittlerweile<br />

auch einen großen Teil seiner Zeit verbringt. Noch mit<br />

über vierzig Lenzen auf dem Buckel wird Oldham als Dj<br />

in Clubs auf der ganzen Welt gebucht und zu Recht als<br />

„Partymaschine“ gefeiert.<br />

G Motorboogie - Pure Sonic mit Alan D. Oldham, Marc<br />

Tharann, Oliver Klangschneider, Lucio, Slide & Kai<br />

Philipp, Prag_Stuttgart<br />

Airport Würzburg<br />

1 - 2 - 3 - Tanzen!<br />

Four Artists, DJ Marc Deal,<br />

Ferris MC, Ralf GUM<br />

SA 18.11.<br />

Sigma Lounge Bad Cannstatt<br />

Luna Clubbing<br />

Marco Bastone, Did<br />

F-Club Freiburg<br />

World Stars<br />

Mr. Mike, Robert Heart<br />

Jazzhaus Freiburg<br />

Funky Dance Night<br />

Raimund Flöck<br />

HiFi Six Göppingen<br />

Thomsen<br />

Billy Blues im Ziegler Heidelberg<br />

Nite Club<br />

n. n.<br />

Kleine Halle Heidelberg<br />

Jan Sirup<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Takt Dynamic<br />

Mr. Dynamic, Gebreel<br />

Creme 21 Heilbronn<br />

6 Jahre Creme 21<br />

Stephano, Oliver Garcia<br />

Mobilat Heilbronn<br />

Roy Jones<br />

Mood Lounge Karlsruhe<br />

Shahrokh<br />

Parkhaus Kenzingen<br />

Techhouse Deluxe<br />

Tony Rohr (live), Chris Veron,<br />

Miss Flora, Ayhasca, Phuture<br />

Traxx, Di Feo<br />

Loft Club Ludwigshafen<br />

Electric Super Dance Band<br />

Deichkind, Alex Harmony,<br />

Federico Molinari, Nekes<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Stereo621<br />

Kellerkinder, Eddie Zarook<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Sunrise Afterhour<br />

Flip, Krause, Roger<br />

ab 6:00 Uhr<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

A Tasty Night<br />

Eyewobble Soundsystem, Sash<br />

BBC, Mason Rent, Ben E, Phreak,<br />

Suedmilch<br />

S.U.I.T.E. Mannheim<br />

Dancehall Fusion<br />

Island Refreshers, Dark Tales,<br />

Sound Barrier, Wonda Prince &<br />

Mr.WoZu (live)<br />

Soho Club Mannheim<br />

Mindflippin`<br />

Alphonzo Mutombo,<br />

The Beat Box, Cap Dee<br />

On-Club Pfullingen<br />

Karotte kommt<br />

Karotte, Sasha Krohn, Intakt,<br />

Benny Grauer<br />

Kantine Ravensburg<br />

Dj Culture & Live Acts<br />

n. n.<br />

7-Grad Stuttgart<br />

Jalmar<br />

Bett Stuttgart<br />

Power Of Soul<br />

Soulbrother<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Secret Affairs<br />

Soulstar, The Dustbuster<br />

Brunnerz Stuttgart<br />

Stefan Strauß<br />

Buddha Lounge Stuttgart<br />

House-Affair<br />

Bela Njari<br />

Cantina Stuttgart<br />

House Celebración<br />

Jam<br />

Ciné Colibri Stuttgart<br />

Bye, Bye Nachtgestalten<br />

Jackmate (live), Yassin & Arne<br />

Climax Institutes Stuttgart<br />

Traumraum<br />

Patrick Zigon<br />

Conditorei Stuttgart<br />

C-Minimals<br />

Furious Phil, F.M.<br />

Ha.Bar Stuttgart<br />

Fusionsklangexperiment<br />

Dr. Bobbes<br />

M1 Stuttgart<br />

Envy My Music<br />

Nick Curly & The Saint,<br />

Sean Finn, Terrorschwestern<br />

Muttermilch Stuttgart<br />

Nachtschwester<br />

Mike Terra<br />

Perkins Park Stuttgart<br />

Supreme Scarface Night<br />

Nikon, Passion, Top Dan, White<br />

Innocence, Steve Turner, Veit<br />

Play Stuttgart<br />

Morgentanz<br />

Alvaro, T. Seins<br />

Prag Stuttgart<br />

Motorboogie - Pure Sonic<br />

Alan D. Oldham, Marc Tharann,<br />

Oliver Klangschneider, Lucio,<br />

Slide, Kai Philipp<br />

ProTon Stuttgart<br />

Dream49 - Ladies Night<br />

DJ W, Black, Alex Amour<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

Soulexplosion<br />

King Dynamite


SA 18.11_STUTTGART<br />

Im Jahr 1993 gründete Patrick Pulsinger gemeinsam mit<br />

Erdem Tunakan das Label Cheap Records, das vorwiegend<br />

österreichischen Produzenten wie Christopher Just,<br />

Gerhard Potuznik und Elin eine Plattform bot, aber auch<br />

ein Album von Detroit-Ikone Robert Hood veröffentlichte.<br />

1995 erschien sein Debut<br />

Album „Porno“ beim Münchner Label<br />

Disko B, das Kennern bis heute als<br />

Referenzwerk gilt. Neben seinem<br />

Engagement in elektronischer Musik,<br />

diversen musikalischen Kooperationen<br />

und der Produktion von mehreren<br />

Filmsoundtracks, liegt sein besonderes<br />

Augenmerk auf Jazz und Improvisationsmusik.<br />

G Johannes Heil (live), Patrick Pulsinger, Eric Electric,<br />

Stylewarz, El Mono, Jorge Aliaga, Zapata_Stuttgart<br />

FR 24.11_KARLSRUHE<br />

Dass Frankreichs Chloé selbst unter ihresgleichen wie<br />

Daft Punk, Optimo oder Joakim eine ganz Besondere ist,<br />

verrät nicht nur die Tatsache, dass sie ihre urbanen<br />

Sounds am liebsten in ihrem Landhaus bastelt. Chloé,<br />

die ihre Liebe zur Musik mit Platten der großen, kühlen<br />

Ikonen wie David Bowie und Brian Eno pflegte, liebt es<br />

minimal, verträumt und intensiv. Die ideale Ergänzung<br />

für den GAULOISES cookin’blue Abend mit Chloé ist<br />

André Kraml, der live von Geiger unterstützt wird. Kraml’s<br />

exzellent ausgebildeter Sinn für umwerfende klangliche<br />

Räumlichkeit machten seine<br />

Elektro- und Houseproduktionen<br />

mittlerweile auch zum gefragten<br />

Soundtrack für Filmproduktionen.<br />

G Gauloises Cookin`Blue mit Chloé,<br />

André Kraml & Geiger (live),<br />

Gotec_Karlsruhe<br />

Romy S. Stuttgart<br />

12Inch<br />

Dirty Daniela, S.T.O.<br />

Zapata Stuttgart<br />

Johannes Heil (live), Patrick<br />

Pulsinger, Eric Electric, Dj Stylewarz,<br />

El Mono & Jorge Aliaga<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Garage Mini Festival<br />

Mojomatics (live), The Kidnappers,<br />

A-Hule-Hule, El Fado<br />

Club Zollamt<br />

Stuttgart - Bad Cannstatt<br />

4Club meets Plattenpapzt<br />

Plattenpapzt, Dan, Double L,<br />

Mello Kat, Tease<br />

Blauer Turm Tübingen<br />

Sunny Beach<br />

Pescho, M.Drysch<br />

Sudhaus Tübingen<br />

Die Beiden<br />

n. n.<br />

Airport Würzburg<br />

Jung und Zornig<br />

Northern Lite (live), SEBBO<br />

Rohstofflager Zürich<br />

And Then We Started To<br />

Dance...<br />

Moonbootica, Smash FX, Andrew,<br />

Reto Ardour, Bassbüro,<br />

Phil Phine<br />

SO 19.11.<br />

O-Zone Ludwigshafen<br />

Sunday Groove<br />

Carla Blank<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Sunrise Afterhour<br />

Benni Landhäuser<br />

ab 6:00 Uhr<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Sunrise Inc.<br />

The Dustbuster<br />

ab 4.00 Uhr<br />

Play Stuttgart<br />

Tanzfrühstück<br />

Alvaro, T. Seins<br />

MI 22.11.<br />

Soho Club Mannheim<br />

Living Room<br />

Kriss Tuffer, House Intention<br />

Bros<br />

DO 23.11.<br />

Storchennest Heidelberg<br />

Snip It<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Memory Inc Release<br />

Walter Ercolino, Frank Nova<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Move On Up<br />

Mr Groove<br />

Soho Club Mannheim<br />

Ninos Del Sol<br />

Aldea, Fileas<br />

Bett Stuttgart<br />

Balearic Cafe<br />

Gio<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Upstairs The Club<br />

Chriz Le Blanc<br />

FR 24.11.<br />

Club Rouge Göppingen<br />

Sunloverz, Tim Margera<br />

Billy Blues im Ziegler Heidelberg<br />

Bring That Beat Back<br />

n. n.<br />

Karlstorbahnhof Heidelberg<br />

Polygam<br />

Mr.Clean, Konsomat<br />

Kleine Halle Heidelberg<br />

Cube<br />

Bouillabass<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Bugnology<br />

Bugsy, Da Bomb Da Beat<br />

Creme 21 Heilbronn<br />

Full House<br />

Fresh<br />

Mobilat Heilbronn<br />

Misanthrop, Black Machine<br />

Mood Lounge Karlsruhe<br />

König Saatgut & Bianca<br />

Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />

Gauloises Cookin' Blue<br />

Chloé, Andre Kraml, Geiger<br />

(live)<br />

Parkhaus Kenzingen<br />

Return of the Zombie Bikers<br />

Miss Flora, Bee Lincoln, Chris<br />

Milla, Cosmix Djs, Basscraft,<br />

Sarah Parker, Keyce, Mandibula<br />

Freiraum Landau<br />

Freaky Friday<br />

Afrilounge, Unique<br />

O-Zone Ludwigshafen<br />

1210er House Club<br />

MajoMan & Gäste<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Phaze Club<br />

Makoto, Deezim, Jan Sirup,<br />

Soul Addiction<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Dynamite.Club<br />

Sappo, Freesteppa<br />

MS Connexion Mannheim<br />

Disko Fiasko<br />

Kriss Tuffer, Disco Girls<br />

S.U.I.T.E. Mannheim<br />

Boogaloo Club<br />

Mischa K, Hoschi dela Soul,<br />

Island Refreshers, Hardy<br />

w


TERMINE<br />

FR 24.11_STUTTGART<br />

Mit seinem ersten Dapayk Solo Album „Impulsion Parasite“<br />

emanzipiert sich Niklas Worgt endgültig als respektierter<br />

Artist innerhalb der Szene und abseits des Blitzlichtgewitters.<br />

Der Berliner schafft hierauf seinen ganz<br />

eigenen Kosmos aus dichten und vertrackten Klangteppichen,<br />

abgefahrenen, schrägen Beats, tiefen Bässen,<br />

durchschlagenden Digital-<br />

Sounds und natürlich knackigem<br />

und schnörkellosem Minimal<br />

für den Dancefloor. Bereits<br />

zum zweiten Mal kommt er<br />

nach Stuttgart um seine Sound-<br />

Exkursionen live im Ciné Colibri<br />

zu präsentieren.<br />

G Tonsport mit Dapayk (live),<br />

Marcel Knopf,Vladimir Cor<br />

bin, Ciné Colibri_Stuttgart<br />

FR 24.11_STUTTGART<br />

Bei den Open-Turntables dürfen ambitionierte Nachwuchs<br />

DJs ihr Talent am Pult des Rocker 33 demonstrieren,<br />

vorrausgesetzt sie überzeugen mit ihrer Playlist<br />

das Expertenteam vor Ort rund um MTV-Ikone Markus<br />

Kavka. Als offizieller Medienpartner hat der <strong>Partysan</strong><br />

für euch eine Wildcard,<br />

sowie 10x2 Eintrittskarten klargemacht.<br />

Maildet euch einfach<br />

unter win@derpartysan.net.<br />

Wer bei uns eine Wildcard<br />

gewinnt hat auf jeden<br />

Fall einen Platz hinter den<br />

Turntables sicher. Ohne Bewerbung<br />

und Auswahlverfahren.<br />

G MTV Open Turntables<br />

mit Markus Kavka,<br />

Rocker33_Stuttgart<br />

Soho Club Mannheim<br />

Freakzone<br />

Heiko MSO, Slide<br />

Diamond Club Pforzheim<br />

Marusha, Doha, PeeWee, A-Tomic<br />

7-Grad Stuttgart<br />

Steve Turner<br />

Barcode Stuttgart<br />

Turntable Syndicate´s<br />

Birthday Bash<br />

Blendbrank, Marc Caruso,<br />

Maxime La Roche, Rocking-J,<br />

Turntable Syndicate<br />

Bett Stuttgart<br />

Solid Gold<br />

Goldfinger<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Plastic Surgery<br />

Chriz Le Blanc<br />

Brunnerz Stuttgart<br />

Thorsten W.<br />

Buddha Lounge Stuttgart<br />

Mixed Buddha Vibes<br />

n. n.<br />

Ciné Colibri Stuttgart<br />

Tonsport<br />

Dapayk (live), Marcel Knopf,<br />

Vladimir Corbin<br />

Climax Institutes Stuttgart<br />

Metrofunk<br />

Rob In Space, Bernd Miller, Dirk<br />

Schönhöfer<br />

Conditorei Stuttgart<br />

C-Live<br />

Hawelka<br />

Ha.Bar Stuttgart<br />

Sörfer-Saund<br />

Tommé, Olsen<br />

M1 Stuttgart<br />

Adam Beyer, Mark Tharann<br />

Muttermilch Stuttgart<br />

L´Affaire Mumi<br />

Deep Fab<br />

ProTon Stuttgart<br />

Thanksgiving Weekend<br />

Stylex, Poison Ivy, Alex Amour,<br />

Livius on Rotation<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

Open Turntables<br />

Markus Kavka<br />

Zapata Stuttgart<br />

Gregory Isaacs (live)<br />

Zapata Stuttgart<br />

Ministry of Sound<br />

Richard Grey, Teekay, Nasty,<br />

Mighty Vibes Soundcrew feat.<br />

Stonerock Showcase<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Club Calavera<br />

Frank Gasoline<br />

Klub Knarz Ulm<br />

This Could Be Suicide<br />

Remute (live), Benna, Christian F.<br />

Airport Würzburg<br />

Who The Fuck Is iPunx?<br />

I-Punx (live), Ralf GUM<br />

SA 25.11.<br />

Studio 2 Bietigheim-Bissingen<br />

Coyote Party<br />

Nu_Heroes DJ Team<br />

D´vine Esslingen<br />

5 Jahre Feeling sexy<br />

André S, Tony Del Gado<br />

F-Club Freiburg<br />

3 Jahre F-Club<br />

Robert Heart, Miss Bumblebee,<br />

DJ Hike, Steven Cooper, Alex<br />

Purkart, Phuture Traxx, Daniel<br />

S. & Klangtherapeut<br />

HiFi Six Göppingen<br />

Pacha Night<br />

Rene Vaitl, Sven the Freak, Reg<br />

Billy Blues im Ziegler Heidelberg<br />

Nite Club<br />

n. n.<br />

Bukowski -live- Heilbronn<br />

Mp Nuts, Marco Escobar<br />

Creme 21 Heilbronn<br />

Big City Beats CD Release Tour<br />

Hildegard, Jürgen Klein<br />

Mobilat Heilbronn<br />

Wortsport Lounge<br />

Twin Plastic Soundsystem,<br />

Luxus Chris, Special-T, Mr. Mar,<br />

Steve Unique, Yardstyle Sound<br />

Mood Lounge Karlsruhe<br />

Lottfi, Shahrokh<br />

Gotec Karlsruhe.Mühlburg<br />

Biolektrikum a la "Anam Cara"<br />

Mystix, Sphinx, Anam Cara<br />

Parkhaus Kenzingen<br />

Coretex<br />

Sven Wittekind, Boris S. (live),<br />

Robert Natus(live), Arkus P.<br />

(live), S.Ewe, Rudi, Kaoz, Eazy<br />

Universal D.O.G Lahr<br />

10 Jahre Drum Code<br />

Adam Beyer, Cari Lekebush, Joel<br />

Mull, Hardcell & Grindvik (live),<br />

Miss Torn, Flo, Ayhasca, Galac,<br />

John Dahlbäck, Basstronauts,<br />

Stevo, Chris Veron, Mola<br />

Loft Club Ludwigshafen<br />

Shinny Autum Grooves<br />

Toni Rios, Blast SL, Nick Curly,<br />

Jay Edit<br />

O-Zone Ludwigshafen<br />

HarTStrom<br />

Rebschke & Sistaa<br />

Das Zimmer Mannheim<br />

Stereo621<br />

Cassy, Laila Abu-Er-Rub


SA 25.11_STUTTGART<br />

Elf Jahre ist es her das Tanja<br />

Kostron und Daniel Benavente<br />

die Stuttgarter Niederlassung<br />

des Humpty Imperiums eröffneten.<br />

Das muss natürlich gefeiert<br />

werden und so hat man sich<br />

die Jungs von Extrawelt für ein<br />

Live-Set eingeladen. Die Zwei<br />

sind seit ihrem ersten Release<br />

“Soopertrack“ auf James Holden´s Label Border Community<br />

in aller Ohren präsent und haben dieses Jahr<br />

schon einige Veröffentlichungen auf Mix CD´s und Labels<br />

wie Traum Schallplatten, Kompass Musik, Great Stuff<br />

Recordings, Cocoon und Electro Choc rausgehauen.<br />

G 11 Jahre Humpty Records mit Extrawelt (live), Jesus<br />

Rodriguez, Oliver Hauf,Achim Kostron, Daniel Früh<br />

& Mark Mautz, Rocker33_Stuttgart<br />

SA 25.11_STUTTGART<br />

Mit der Band „The Shamen“ feierte er bereits zu Beginn<br />

der neunziger Jahre, als Techno- und Housemusik noch<br />

in ihren Kinderschuhen<br />

steckten, weltweite Erfolge.<br />

Mitte der 90er Jahre<br />

verschrieb sich Richard<br />

West alias Mr C. dann<br />

zunehmend dem elektronischen<br />

Underground. Er<br />

ist Mitbegründer der Londoner<br />

Clubinstitution „The<br />

End“ und betreibt auch<br />

das gleichnamige Label.<br />

Als Bonbon gibt es obendrauf einen Live-Act der Stuttgarter<br />

Elektronikcombo Rework zu hören.<br />

G Mr C, Rework (live), Allstar, Bulletproof Dj Team,<br />

Luis & Amaury, Zapata_Stuttgart<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Sunrise Afterhour<br />

Upzet, Soul Addiction, Mason<br />

Rent, Eule<br />

ab 6:00 Uhr<br />

MS Connexion Mannheim<br />

Switch The DnB Department<br />

DJ SS, Connecta, Gunfire<br />

S.U.I.T.E. Mannheim<br />

Atomic_Cafe Spezial<br />

Mischa K, Hoschi le Rock<br />

Musikwerkstatt Neustadt<br />

Drum And Bass<br />

Bassface Sascha<br />

On-Club Pfullingen<br />

Felix Kröcher@On-Club<br />

Felix Kröcher, Thomas Vogel, Mike<br />

Kantine Ravensburg<br />

Dj Culture & Live Acts<br />

Shakti Sedat<br />

7-Grad Stuttgart<br />

Jam<br />

Bett Stuttgart<br />

SWR3 Goes Clubbing<br />

Jan Garcia<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Bo-Tox Inside<br />

Chriz Le Blanc, The Dustbuster<br />

Brunnerz Stuttgart<br />

Skully<br />

Buddha Lounge Stuttgart<br />

Orient Club<br />

Ben Dancin, Huz<br />

Cantina Stuttgart<br />

House Celebración<br />

Steve Nuts<br />

Ciné Colibri Stuttgart<br />

Two Years Lucky Break<br />

Shut Up And Dance, Dj Linuz,<br />

Jay Vee, Piwi<br />

Climax Institutes Stuttgart<br />

Groove Sensation<br />

Housecrack Sandro, Clash<br />

Conditorei Stuttgart<br />

Stylish Candy!<br />

Frau Meyer<br />

Ha.Bar Stuttgart<br />

Immer schön flex bleiben<br />

Armando<br />

M1 Stuttgart<br />

Get Entertained<br />

Tune Brothers, Soultwins,<br />

Ghosttown DJs<br />

Muttermilch Stuttgart<br />

Electric Guerilla<br />

Boogy Monkeys<br />

N-Pir Stuttgart<br />

Style Nights<br />

Kid Chris, Abel Riballo, Pate<br />

No.1, Krypton Junkies<br />

Perkins Park Stuttgart<br />

Supreme Gold<br />

Passion, Stylex, Pasha, Davor<br />

Play Stuttgart<br />

Meerestief Morgentanz<br />

Stickroth, Ercolino<br />

ProTon Stuttgart<br />

Dream49<br />

DJ W, 12inch Rockers, Alex Amour<br />

Rocker 33 Stuttgart<br />

11 Jahre Humpty Records<br />

Extrawelt (live), Jesus<br />

Rodriguez, Oliver Hauf,<br />

Achim Kostron, Daniel Früh,<br />

Mark Mautz<br />

Romy S. Stuttgart<br />

12Inch<br />

Hank, Ram<br />

Wagenhalle 1 Stuttgart<br />

5 Jahre Elettro Bestia<br />

Krize, Eric Electric, Eddi Sauer (live)<br />

Zapata Stuttgart<br />

Mr C, Rework (live), Allstar,<br />

Bulletproof DJ Team, Luis &<br />

Amaury<br />

Zwölfzehn Stuttgart<br />

Hellfire Night<br />

Hannes Orange<br />

Club Zollamt<br />

Stuttgart - Bad Cannstatt<br />

4Club Kingston Hot<br />

Million Stylez, Sentinel Sound,<br />

Lenz-A-Geddon, Silli-D, S-Hays<br />

Blauer Turm Tübingen<br />

Kompakt im House<br />

Andre Kraml, Los Pornos<br />

Airport Würzburg<br />

Sebbo's Birthday-Bash<br />

Massimo, Sebbo, Marc Miroir,<br />

Buzz Lichtjahr, Vladimir Corbin,<br />

Agent Orange, Nykk, Jörg<br />

Dinger, Julia Hustler, Andi B<br />

Rohstofflager Zürich<br />

DJ Rush, Gangsta, Mary C. Jane,<br />

Alessandro Crimi, Nenad<br />

SO 26.11.<br />

F-Club Freiburg<br />

Disco Set<br />

DJ Rush, Erren<br />

O-Zone Ludwigshafen<br />

Sunday Groove<br />

Cana-pé & Gäste<br />

Lagerhaus Mannheim<br />

Sunrise Afterhour<br />

Caféhouse, Marco Vasta<br />

Bo-Tox Institute Stuttgart<br />

Sunrise Inc.<br />

The Dustbuster<br />

Play Stuttgart<br />

Tanz am Morgen<br />

Studio Meier

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