HPI Savage X4.6 RTR von LRP - VTH
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TEST<br />
Ephraim Lehmann<br />
abgesoffenem Motor, wird damit aus dem Weg<br />
gegangen.<br />
Das mittig liegende 2-Gang-Getriebe mit einstellbarer Rutschkupplung am Hauptzahnrad. Unter dem Gummideckel<br />
ist die Madenschraube für den Schaltpunkt in den 2. Gang zu finden.<br />
In der Empfängerbox findet neben 2,4-GHz-Empfänger und Servo auch der Empfängerakku ausreichend Platz.<br />
Bekannt, bewährt, beliebt<br />
Aus der Verpackung befreit, zeigt sich der <strong>Savage</strong><br />
in gewohnter Form. TVP-Chassis mit einem<br />
mittig sitzenden 2-Gang-Getriebe und baugleicher<br />
Vorder- und Hinterachse. Wie schon beim<br />
Vorgängermodell, gibt es aktuell nur noch einen<br />
Big-Bore-Stoßdämpfer pro Schwinge. Jegliche<br />
Kraft-übertragenden Verbindungen werden,<br />
wie schon beim 2011er Modell, über herkömmliche<br />
Antriebsknochen gewährleistet – und für<br />
den nötigen Vorschub sorgt <strong>HPI</strong>s 4,6-cm³-Big-<br />
Block-Verbrennungsmotor. Eine Beschreibung<br />
bis ins letzte Detail möchte ich den Lesern an dieser<br />
Stelle ersparen, da die Konstruktion hinreichend<br />
bekannt sein müsste. Und dennoch will ich<br />
auf ein paar Details näher eingehen. Aufgefallen<br />
sind zum einen die noch zusätzlich beiliegenden<br />
14-mm-Radmitnehmer. Schaut man sich nach einem<br />
neuen Satz Reifen um, wird man schnell<br />
feststellen, dass der Markt 17-mm- bzw. sogar<br />
24-mm-Radmitnehmer bevorzugt. Der <strong>Savage</strong><br />
bedient mit seinen bereits montierten 17-mm-<br />
Radmitnehmern auch diese Baugröße. Da die<br />
Felgen für die aus dem Buggysektor bekannten<br />
Achsaufnahmen mit dicker Radachse kompatibel<br />
sind, wird die Felge nur vom 6-Kant-Mitnehmer<br />
zentriert. Die Zentrierung mittig auf der Radachse<br />
erfolgt erst über die Radmutter mit abgesetztem<br />
Flansch. Diese Bauart ermöglicht die Verwendung<br />
verschiedener Felgentypen.<br />
Da es bei den Testfahrten oft gröber zugeht, entschied<br />
ich mich zunächst, den Schutzbügel für<br />
den Kühlkörper des Verbrennungsmotors zu<br />
montieren. Ich musste jedoch feststellen, dass<br />
der Bügel wenig Abstand zum Motorkopf hat<br />
und in Zusammenhang mit dem weichen Material<br />
keinen allzu großen Schutz darstellen würde.<br />
Außerdem hätte die GT-3-Karosserie im Bereich<br />
der Heckscheibe ausgeschnitten werden müssen.<br />
Somit wäre der Karosserie die Stabilität genom-<br />
Die massiv aufgebaute Vorderachse mit Stoßfänger und nur einem Öldruckstoßdämpfer<br />
je Querlenker.<br />
Die montierte 17-mm-Radaufnahme und die im Beutel beiliegenden 14-mm-Radmitnehmer.<br />
Beide Systeme sind ohne Umbau der Radachsen nutzbar.