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SORPTIONSVERFAHREN - LÜHR FILTER GmbH & Co. KG

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KUGELROTOR-UMLAUFVERFAHREN (KUV)<br />

Das von uns entwickelte Kugelrotor-Umlaufverfahren ermöglicht die<br />

betriebssichere Rückführung großer Partikelmengen, auch wenn problematische<br />

Komponenten wie CaCl 2<br />

in hohen Konzentrationen im Partikelspektrum<br />

vorhanden sind. Eine weitgehend homogene Verteilung der<br />

Rezirkulatpartikel in dem Gasstrom wird erreicht. Häufi g störanfällige<br />

pneumatische Fördersysteme werden nicht benötigt.<br />

NE-Metallindustrie<br />

Beschreibung Kugelrotor<br />

Der Kugelrotor ist ein Hohlzylinder, dessen Mantelfl äche aus Lochblech mit<br />

ca. 30 x 30 mm großen Öffnungen besteht. Bis zu 10 % seines Volumens<br />

ist der Hohlzylinder mit Kugeln aus hitzebeständigem und verschleißfestem<br />

keramischen Werkstoff gefüllt. Der Rotor wird durch einen Getriebemotor<br />

mit ca. einer Umdrehung / min kontinuierlich in Drehung versetzt. Dabei<br />

führen die Kugeln Relativbewegungen zueinander und gegenüber der<br />

gelochten Trommelwandung aus. Die Trommel wird um deren Drehachse<br />

herum zunächst abwärts und danach aufwärts vom Gas durchströmt.<br />

Energieerzeugung aus Müll<br />

Als wesentliche Funktionen des Kugelrotors sind zu nennen:<br />

Verhinderung E<br />

von Partikelablagerungen bei der Umlenkung der Strömung<br />

eines partikelbeladenen Gases<br />

Herbeiführung E<br />

einer homogenen Verteilung von Partikeln im Gasstrom auch<br />

bei hohen Partikelbeladungen (z. B. bis n x 100 g / m 3 )<br />

Zerkleinerung E<br />

von Agglomeraten, deren Sinkgeschwindigkeit höher ist als<br />

die Gasgeschwindigkeit im aufsteigenden Ast des Reaktors<br />

Beschreibung Kugelrotor-Umlaufverfahren (KUV)<br />

Die im Filter abgeschiedenen Partikel werden über eine<br />

Förderschnecke vor deren Ausschleusung vielfach in den<br />

Reaktor zurückgeführt. Die Partikelumlaufmenge ist einstellbar<br />

und kann bei Bedarf, zum Beispiel in Abhängigkeit<br />

von dem aktuellen Volumenstrom, geregelt werden.<br />

Gegenüber alternativen, zum Beispiel pneumatisch arbeitenden<br />

Rückführ systemen, weist das Kugelrotor-Umlaufverfahren<br />

vorteilhafte Besonderheiten auf. U. a.:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Partikeltransport E<br />

erfolgt mechanisch über betriebssichere Schneckenförderer.<br />

Eine E Ausschleusung und Zwischenspeicherung der Umlaufpartikel vor einer<br />

erneuten Zuführung in den Reaktor ist nicht notwendig.<br />

Durch E Einsatz des Kugelrotors ist bei der Zugabe der Umlaufpartikel in den<br />

Gasstrom eine homogene Verteilung sichergestellt.<br />

Keine E O 2<br />

-Erhöhung im Gas durch Eintrag von Förderluft.

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