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QUALIFIKATION<br />

Zwischenstand – CONMEBOL<br />

Spiele Punkte<br />

Argentinien 11 24<br />

Ecuador 10 20<br />

Kolumbien 10 19<br />

Chile 11 15<br />

Venezuela 11 15<br />

Uruguay 11 13<br />

Peru 10 11<br />

Bolivien 11 9<br />

Paraguay 11 8<br />

7. Juni Bolivien – Venezuela<br />

Argentinien – Kolumbien<br />

Paraguay – Chile<br />

Peru – Ecuador<br />

11. Juni Kolumbien – Peru<br />

Ecuador – Argentinien<br />

Venezuela – Uruguay<br />

Chile – Bolivien<br />

und hätten gewinnen müssen“, erklärte<br />

Sabella vor Reportern in La Paz. „Mit dieser<br />

Leistung haben wir einen Punkt und<br />

weiteres Selbstvertrauen geholt. Ich bin<br />

zufrieden.“<br />

Mit zwei <strong>Sie</strong>gen <strong>im</strong> Juni könnte<br />

Argentinien die Reise nach Brasilien definitiv<br />

buchen, allerdings ist <strong>das</strong> leichter gesagt<br />

als getan, denn sowohl <strong>das</strong> He<strong>im</strong>spiel am<br />

7. Juni gegen die drittplatzierten<br />

Kolumbianer als auch die Auswärtspartie<br />

gegen den ersten Verfolger Ecuador vier<br />

Tage später dürften alles andere als ein<br />

Spaziergang werden.<br />

Während Argentinien kurz vor der elften<br />

WM-Teilnahme steht, liegt Uruguay bös <strong>im</strong><br />

Hintertreffen. Nach einem Traumstart mit<br />

fünf <strong>Sie</strong>gen in Folge wartet der Halbfinalist<br />

der <strong>FIFA</strong> Fussball-Weltmeisterschaft 2010<br />

und amtierende Südamerikameister seit<br />

nunmehr sechs Partien auf einen <strong>Sie</strong>g und<br />

ist bis auf Platz sechs abgerutscht.<br />

Nach einem 1:1 zu Hause gegen<br />

Schlusslicht Paraguay und einer<br />

0:2-Auswärtsniederlage gegen Chile<br />

geht es für den zweifachen Weltmeister<br />

am 11. Juni gegen die fünftplatzierten<br />

Venezolaner damit um alles oder nichts.<br />

Eine weitere Niederlage würde zwar noch<br />

nicht <strong>das</strong> Ende bedeuten, die Chancen<br />

aber auf ein Min<strong>im</strong>um reduzieren, zumal<br />

die Celeste ein happiges Restprogramm<br />

hat. An den letzten drei Spieltagen <strong>im</strong><br />

September und Oktober wartet ausgerechnet<br />

<strong>das</strong> derzeitige Spitzentrio:<br />

Kolumbien, Ecuador und als i-Tüpfelchen<br />

Argentinien.<br />

Halbzeit in Afrika<br />

Ebenfalls nicht opt<strong>im</strong>al läuft es derzeit für<br />

die Nigerianer, die <strong>im</strong> März schmerzvoll erfahren<br />

mussten, <strong>das</strong>s kontinentale Erfolge<br />

in der WM-Ausscheidung wenig zählen.<br />

Nach dem fulminanten Triumph be<strong>im</strong><br />

Afrikanischen Nationen-Pokal <strong>im</strong> Februar<br />

kam der frisch gekrönte Afrikameister gegen<br />

Schlusslicht Kenia nicht über ein 1:1<br />

hinaus. Erst in der 88. Minute gelang dabei<br />

dem eingewechselten Nnamdi Oduamadi<br />

der Ausgleich, womit der haushohe Favorit<br />

den Schaden <strong>im</strong>merhin etwas in Grenzen<br />

halten konnte.<br />

Die Super Eagles liegen in der Gruppe<br />

F nach der Hälfte der WM-Qualifikation<br />

zwar noch <strong>im</strong>mer auf Platz eins (siehe<br />

„Zwischenstand – CAF“), allerdings<br />

punktgleich mit dem Überraschungsteam<br />

aus Malawi, <strong>das</strong> sich zwe<strong>im</strong>al für den<br />

Afrikanischen Nationen-Pokal, aber noch<br />

nie für eine <strong>FIFA</strong> Fussball-Weltmeisterschaft<br />

zu qualifizieren vermochte. Im Juni treffen<br />

die beiden Mannschaften auf Namibia<br />

und Kenia (Malawi zwe<strong>im</strong>al zu Hause<br />

und Nigeria jeweils auswärts), bevor es<br />

am 6. September zum möglicherweise<br />

entscheidenden Duell zwischen den beiden<br />

kommt.<br />

In der zweiten Runde der Afrikaqualifikation<br />

heisst es Top oder Flop, denn<br />

nur die zehn Gruppensieger ziehen in die<br />

dritte und entscheidende Runde ein. Die<br />

Spiele <strong>im</strong> Juni könnten in vielen Gruppen<br />

deshalb bereits vorentscheidend sein, zumal<br />

<strong>im</strong> September nur noch ein Spieltag<br />

ansteht.<br />

Der frisch gekürte Afrikameister Nigeria<br />

beisst gegen Aussenseiter Kenia auf Granit.<br />

Mehrere Teams, die den Afrikanischen<br />

Nationen-Pokal in diesem Februar verpasst<br />

haben, sind auf dem besten Weg, sich zu<br />

rehabilitieren, wie die beiden ehemaligen<br />

Kontinentalmeister Ägypten und Kamerun,<br />

die nach den Märzsiegen in ihren Gruppen<br />

vorn liegen. Die Ägypter schlugen zu Hause<br />

in Alexandria S<strong>im</strong>babwe mit 2:1 und haben<br />

damit in der Gruppe G weiterhin eine blütenreine<br />

Weste, während die Unzähmbaren<br />

Löwen – dank den beiden Treffern von<br />

Rückkehrer Samuel Eto’o zum 2:1 gegen<br />

Togo – Libyen in der Gruppe I vom Thron<br />

gestossen haben.<br />

Die Nordafrikaner, die be<strong>im</strong> Afrikanischen<br />

Nationen-Pokal so bitter enttäuschten,<br />

scheinen sich weitgehend gefangen zu haben.<br />

Wie Ägypten hat auch Tunesien seine<br />

ersten drei Partien allesamt gewonnen und<br />

führt damit die Gruppe B souverän an.<br />

An der Tabellenspitze liegt auch Algerien,<br />

allerdings punktgleich mit Mali, <strong>das</strong> be<strong>im</strong><br />

Afrikanischen Nationen-Pokal mit dem<br />

Einzug ins Halbfinale geglänzt hatte. Mit einem<br />

Punkt Rückstand auf Kamerun ist auch<br />

Libyen gut <strong>im</strong> Rennen. Nur Marokko ist<br />

bereits abgeschlagen. Mit fünf Punkten<br />

<strong>FIFA</strong> WORLD I AKTUELL<br />

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