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Ausgabe 3 / 2013 - Sparkasse KölnBonn

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ZU GEWINNEN<br />

för üch<br />

in Köln und Bonn<br />

<strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>KölnBonn</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 3.<strong>2013</strong><br />

SOLARANLAGEN<br />

So senken Unternehmer<br />

die Stromkosten und<br />

stärken ihr Image<br />

Karten für Odysseum &<br />

Tanzmuseum, drei Kräutermesser,<br />

Abo für Kölner<br />

Kammerorchester<br />

BEZAHLEN<br />

Alles über das<br />

neue kontaktlose<br />

girogo<br />

REISEN<br />

10 Tipps für einen<br />

entspannten Start<br />

in den Urlaub<br />

Service nah<br />

und fern<br />

Mit vielen Veranstaltungstipps!


impressum/editorial<br />

för üch<br />

in Köln und Bonn<br />

Herausgeber<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong><br />

Hahnenstraße 57, 50667 Köln<br />

Telefon: 0221/226-0, Fax: 0221/226-400400<br />

www.sparkasse- koelnbonn.de<br />

E-Mail: foeruech@sparkasse- koelnbonn.de<br />

Verantwortlich Norbert Minwegen (V. i. S. d. P.),<br />

Christian Schilling<br />

Redaktion Volker Borrass, Eva Heymann,<br />

Sybille Lomb, Beatrix Mattar- Heger (<strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>KölnBonn</strong>), Elke Abels, Elena Berhausen<br />

(muehlhausmoers corporate communications)<br />

Autoren dieser <strong>Ausgabe</strong> Elke Abels, Elena<br />

Berhausen, Elke Bieber<br />

Produktion muehlhausmoers corporate communications<br />

gmbh, www.muehlhausmoers.com<br />

Projektleitung Elke Abels<br />

Art Direction Sabine Schiemann<br />

Vorstufe Medienzentrum Süd farbo prepress<br />

Druck Weiss-Druck GmbH & Co. KG<br />

Teilnahmebedingungen für die Gewinnspiele<br />

Um teilzunehmen, schicken Sie uns einfach<br />

eine Postkarte mit dem jeweiligen Stichwort<br />

an: <strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong>, Redaktion för üch,<br />

Hahnenstraße 57, 50667 Köln, oder schreiben<br />

Sie eine E-Mail mit dem Stichwort als Betreff<br />

an: foeruech@sparkasse-koelnbonn.de<br />

Bitte geben Sie immer Ihre vollständige Adresse<br />

an! Einsendeschluss ist der 16. August<br />

<strong>2013</strong>. Die Teilnahme ist nur einmal pro Person<br />

und Gewinnspiel möglich. Das Los entscheidet,<br />

der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre<br />

Daten werden nur zum Zweck der Gewinnspielbetreuung<br />

gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.<br />

Mitarbeiter der <strong>Sparkasse</strong> Köln-<br />

Bonn und deren Angehörige sind von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen.<br />

Bildnachweise Mats Högberg/plainpicture/Folio<br />

Images (Titel; S. 3, li.; S. 6–7); Klaus Voit (S. 2); Annette<br />

Etges (S. 3, re. o.; S. 10–12); Bozica Babic (S. 3, re. u.;<br />

S. 15, re.; S. 16/17, o.; S. 20); Frank van Groen/LOOKfoto<br />

(S. 4, o.); PixelEmbargo/iStockphoto (S. 4, li. u.);<br />

firstive AG (S. 4, u. Mi.); Bytedust/iStockphoto (S. 4, re.<br />

u.); sceka/iStockphoto (S. 5, li. o.); Brigitte Merz/LOOKfoto<br />

(S. 5, re. o.); Lubitz + Dorner/plainpicture (S. 5, re.<br />

u.); Jacek Fulawka/fotolia (S. 8–9; S. 8, li.); pressmaster/<br />

fotolia (S. 8, u.); cjrfoto/iStockphoto (S. 8, re.); eyewave/<br />

fotolia (S. 9, li. o.); womue/fotolia (S. 9, re. o.); T. Michel/<br />

fotolia (S. 9, li. Mi.); <strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong> (S. 9, Mi.;<br />

S. 14/15); VRD/fotolia (S. 9, re. Mi.); Charlie Milsom/<br />

fotolia (S. 9, li. u.); chictype/iStockphoto (S. 9, re. u.);<br />

Whisson/ Jordan/plainpicture/Fancy Images (S. 13, o.);<br />

BrianAJackson/iStockphoto (S. 13, re. u.); GÜDE-Solingen<br />

(S. 17, Mi.); Odysseum (S. 18–19, o.); Bonner Wirtschaftstalk,<br />

Ralf Jürgens (S. 18, re. u.); Barbara<br />

Frommann (S. 18, li. o.); photo 5000/fotolia (S. 18, li.<br />

Mi.); querbeet/iStockphoto (S. 18, li. u.); Joep Lennarts<br />

(S. 19); skizzomat (S. 22)<br />

Trotz sorgfältiger Recherche kann die Redaktion keine<br />

Gewähr für die in den Beiträgen genannten Termine und<br />

Konditionen übernehmen.<br />

Redaktionsschluss: 17. Juli <strong>2013</strong>.<br />

Dieses Magazin wurde klimaneutral<br />

und auf Papier mit Holz<br />

aus verantwortungsvoller<br />

Forstwirtschaft gedruckt.<br />

Sorgenfrei in die Ferien<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Ferienzeit! Die schönste Zeit des Jahres. Endlich Zeit für Urlaub, Reisen, Ausflüge in<br />

die Region oder Aktivitäten, die während des restlichen Jahres zu kurz kommen.<br />

Damit Sie Ihre Auszeit vom stressigen Alltag unbeschwert genießen können, haben<br />

wir ab Seite 6 nützliche Tipps für Ihre Urlaubsvorbereitung und für Ihren persönlichen<br />

Versicherungsschutz zusammengestellt.<br />

Von unseren <strong>Sparkasse</strong>n-Ideen hat auch Reifenhändler Christoph Schuster profitiert,<br />

als er eine neue Betriebshalle plante. Lesen Sie ab Seite 10, wie er heute die Kraft der<br />

Sonne nutzt und wie ihn unser Spezialteam „Erneuerbare Energien“ von der Analyse<br />

über die Planung bis hin zur Finanzierung seiner Fotovoltaikanlage beraten hat.<br />

Wenn Sie sorgenfrei mit einem neuen Auto in den Urlaub starten möchten, können<br />

Sie mit unserem Finanztipp ab Seite 13 bares Geld sparen. Mit einem Autokredit der<br />

<strong>Sparkasse</strong> können Sie sich beim Autohändler als Barzahler einen höheren Rabatt<br />

sichern. Diese Kombination ist oftmals günstiger als eine Finanzierung<br />

über eine Autobank mit ihren nur auf den ersten Blick niedrigeren Zinsen.<br />

Was auch immer Sie vorhaben, sprechen Sie uns an – wir sind für Sie, för üch, da!<br />

Ich wünsche Ihnen eine erholsame Urlaubszeit!<br />

Artur Grzesiek<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong><br />

Hier sind wir für Sie da<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong><br />

Hahnenstraße 57, 50667 Köln, Telefon: 0221/226-0<br />

Hansaeck, Thomas-Mann-Straße 61, 53111 Bonn, Telefon: 0228/606-0<br />

und an weiteren 225 Standorten in Köln und Bonn<br />

Filialfinder www.sparkasse-koelnbonn.de/filialen<br />

2 för üch 3.<strong>2013</strong>


inhalt<br />

reisen<br />

Wohin der Urlaub auch geht, mit unseren<br />

Tipps sind Sie überall gut beraten.<br />

10<br />

erzeugen Fotovoltaikanlagen rechnen<br />

sich für Betriebe und Umwelt.<br />

6<br />

16<br />

för üch besucht Die Messerschleiferei im<br />

Herzen Kölns.<br />

för üch gefunden<br />

4 Kurznachrichten.<br />

TITELTHEMA<br />

reisen<br />

6 Service nah und fern<br />

10 Tipps für die Vorbereitung Ihres<br />

Urlaubs.<br />

erzeugen<br />

10 Nicht nur die Sonne lacht<br />

Unternehmer haben mit Solaranlagen<br />

ihre Stromkosten im Griff.<br />

finanzieren<br />

13 Barzahlen lohnt sich<br />

Eine Autofinanzierung mit Barzahlerrabatt<br />

schlägt Händlerkredite.<br />

bezahlen<br />

14 Schnell, sicher und ohne Kleingeld<br />

Mit girogo geht das Bezahlen kleiner<br />

Beträge jetzt viel schneller.<br />

för üch besucht<br />

16 Ein Mann mit Schneid<br />

Stefan Schönfeld in der<br />

Messerschleiferei Balwinski.<br />

för üch unterwegs<br />

18 Veranstaltungstipps aus der Region.<br />

för üch gefragt<br />

20 „Orchester der Bürger“<br />

Madeleine Landlinger leitet das Kölner<br />

Kammerorchester.<br />

sprichwörtlich<br />

22 Woher kommt die Redewendung<br />

„Geld auf den Kopf hauen“?<br />

IM NETZ<br />

Lesen Sie die aktuelle <strong>Ausgabe</strong> online<br />

auf www.för-üch.de<br />

Dort erfahren Sie zudem mehr über das<br />

Angebot der <strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong>.<br />

Besuchen Sie uns auf Facebook:<br />

www.facebook.com/<br />

sparkassekoeln bonn<br />

VOR ORT<br />

Sprechen Sie bei Fragen<br />

mit den Be ratern in unseren<br />

Geschäftsstellen.<br />

MIT AUSZEICHNUNG<br />

Freuen Sie sich mit uns:<br />

Die för üch erhielt zum<br />

zweiten Mal den Medienpreis<br />

„Fox Award“ in Silber!<br />

för üch 3.<strong>2013</strong><br />

3


för üch gefunden<br />

.koeln<br />

Kölner können ihre<br />

Verbundenheit mit ihrer<br />

Lieblingsstadt jetzt auch<br />

im Internet zeigen.<br />

Webseiten können bald die<br />

kölsche Endung nutzen.<br />

Ab November können sich alle Kölner<br />

auch mit einer Internetadresse zu ihrer<br />

Heimatstadt bekennen. Mit „.koeln“ ist<br />

die Domstadt die erste Metropole Westeuropas,<br />

die im World Wide Web mit<br />

einer eigenen sogenannten Top- Level-<br />

Domain vertreten sein wird. Das internationale<br />

„.cologne“ wird ebenfalls<br />

bald verfügbar sein. Die Domain kann<br />

man sich auf www.netcologne.de/dotkoeln<br />

sichern. Um die Kölner auf die<br />

neue kölsche Endung einzustimmen,<br />

wird man sich auch im Internet mit<br />

seiner Lieblingsstadt identifizieren können.<br />

Dazu hat die Stadt Köln die Kampagne<br />

„Köln – hier bin ich“ ins Leben<br />

gerufen. Auf der Internetseite kann jeder<br />

Köln-Fan ein Foto mit persönlicher<br />

Beschreibung, warum sein Herz für Köln<br />

schlägt, hochladen. Und das für einen<br />

guten Zweck: Für die ersten 44.000 Einträge<br />

spenden die Sponsoren des Vereins<br />

Köln plus Partner e. V. jeweils einen<br />

Euro, der dem Verein „Neue Medien für<br />

Kölner Schulen e. V.“ zugutekommt.<br />

www.hierbinich.de<br />

Zuschuss<br />

Fünf-Sterne-Auszeichnung<br />

Fernbussuche<br />

Pedelecs, also Elektrofahrräder,<br />

Die Vermögensverwaltung<br />

„5 Sterne – herausragendes<br />

Der Fernbusmarkt ist in Bewe-<br />

bei denen das Treten elektrisch<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong> ist<br />

Ergebnis“. Durchgeführt<br />

gung. Die Zahl der Anbieter<br />

unterstützt wird, werden immer<br />

im wahrsten Sinne des Wor-<br />

wurde das Ranking von der<br />

steigt. Die Plattform www.bus<br />

beliebter. Weil sie umwelt-<br />

tes ausgezeichnet. Das<br />

Frankfurter firstfive AG, die<br />

liniensuche.de erlaubt die be-<br />

freundlich sind, bezuschussen<br />

<strong>KölnBonn</strong>-Individual-Portfo-<br />

dafür etwa 300 Kundende-<br />

queme und schnelle Suche<br />

einige Energieunternehmen<br />

lio (Typ Wachstum, maximal<br />

pots von 75 Banken und<br />

nach direkten Verbindungen<br />

deren Anschaffung. So fördern<br />

60 Prozent Aktienanteil) er-<br />

Vermögensverwaltern im<br />

zu einem bestimmten Datum.<br />

der Kölner Energieversorger<br />

zielte in einem Ranking über<br />

Hinblick auf die erwirt-<br />

Auch Weiterverbindungen ab<br />

RheinEnergie und die Stadt-<br />

die zwölf Monate des ver-<br />

schaftete Jahresperfor-<br />

dem Zielort werden gelistet.<br />

werke Bonn den Kauf eines<br />

gangenen Jahres in der Ri-<br />

mance ausgewertet hat.<br />

www.busliniensuche.de<br />

Elektrofahrrads mit 100 Euro.<br />

sikoklasse „moderat dyna-<br />

www.sparkasse-<br />

www.energieagentur.nrw.de<br />

misch“ die Auszeichnung<br />

koelnbonn.de/anlage<br />

4<br />

för üch 3.<strong>2013</strong>


för üch gefunden<br />

Deutschland ist Europameister<br />

im Recycling!<br />

45<br />

Prozent<br />

aller kommunalen Abfälle<br />

wurden 2011 recycelt.<br />

Das ist mehr als in allen anderen<br />

EU-Staaten,<br />

wie das europäische<br />

Statistikamt Eurostat<br />

mitteilt. Allerdings produzieren<br />

die Deutschen<br />

auch vergleichsweise viel<br />

Müll: Pro Person wurden<br />

597<br />

Kilogramm<br />

kommunaler Abfall<br />

erzeugt. Das sind über<br />

18 Prozent mehr als der<br />

EU-Durchschnitt von<br />

503<br />

Kilogramm.<br />

Die schöne Burg Satzvey gehört zu den über 120 Zielen auf der Wasserburgenroute.<br />

Wasserburgen erradeln<br />

Fahrradtour am Rande der Köln-Bonner Bucht und der Eifel.<br />

Über 120 Wasserburgen liegen entlang zahlreichen Klöstern, Mühlen und anderen<br />

kulturhistorischen Highlights vorbei.<br />

der familienfreundlichen Wasserburgroute,<br />

im Dreieck der Kulturstädte Bonn, Auf der Internetseite können sich die Burgenbesucher<br />

das Höhenprofil der Route<br />

Köln und Aachen. Fahrrad- und Burgenbegeisterte<br />

können sich aus den insgesamt<br />

470 Kilometern die passende Strewürdigkeiten<br />

und Burgen, zu Unterkünf-<br />

ansehen, die Tour sowie Listen zu Sehenscke<br />

auswählen. Die nahezu steigungslose ten und Gastronomie, zu Einstiegspunkten<br />

und Bahn höfen herunterladen.<br />

Tour durch die wasserburgenreichste Region<br />

Europas führt durch vielfältige Landschaften,<br />

an historischen Ortszentren, www.die-wasserburgen-route.de<br />

Absicherung für junge Leute<br />

Wichtiger Schutz für Azubis, Studenten und Jobanfänger.<br />

Schon in jungen Jahren ist ein Basisversicherungsschutz notwendig. Die meisten jungen<br />

Erwachsenen in Ausbildung, Studium oder Beruf sind bereit, entsprechend ihrem<br />

Geldbeutel vorzusorgen. Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong> empfiehlt als Basis vier Versicherungen:<br />

Eine Privathaftpflichtversicherung schützt bei kleinen Missgeschicken, die schnell<br />

große finanzielle Folgen haben können. Eine Unfallversicherung deckt Kosten und sichert<br />

den Lebensunterhalt – denn über 70 Prozent aller Unfälle passieren in der Freizeit.<br />

Eine Hausratversicherung ersetzt beispielsweise bei Brand oder Einbruch Computer,<br />

Fernsehgeräte, Möbel und andere Sachwerte zum Neuanschaffungswert. Designerglastisch<br />

oder -duschabtrennung sind mit einer Glasversicherung bestens geschützt.<br />

www.sparkasse-koelnbonn.de/versicherung<br />

för üch 3.<strong>2013</strong><br />

5


eisen<br />

Service nah und fern<br />

Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres. Egal, ob Sie im Lande<br />

bleiben oder in entfernte Regionen reisen: Wir geben Ihnen wichtige<br />

Tipps, damit Sie entspannt starten können.<br />

6<br />

för üch 3.<strong>2013</strong>


eisen<br />

10<br />

Tipps<br />

für eine gute Reise<br />

<br />

för üch 3.<strong>2013</strong> 7


eisen<br />

%<br />

1. Nutzen Sie<br />

den Reisebonus<br />

Nutzen Sie bei der Vorbereitung<br />

und Buchung Ihrer Reise<br />

den Reise-Service der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong>. Inhaber<br />

einer MasterCard ® oder<br />

MasterCard ® Gold sichern<br />

sich so vier oder sieben Prozent<br />

Reisebonus. Der Reise-<br />

Service bietet außerdem<br />

Frühbucherrabatte sowie<br />

Bestpreisgarantie auf die<br />

gebuchte Reiseleistung.<br />

10<br />

Tipps<br />

für eine gute Reise<br />

Wer an der Passkontrolle des Flughafens feststellt, dass<br />

sein Ausweis abgelaufen ist, für den kann der Urlaub bereits<br />

vorbei sein, ehe er begonnen hat. Mit unseren Tipps sind Sie<br />

auf der sicheren Seite – schon lange, bevor Sie einchecken.<br />

2. Bezahlen, wie<br />

Sie es wünschen<br />

Bezahlen Sie im Urlaubsland<br />

mit Ihrer Karte oder heben Sie<br />

Geld an Geldautomaten ab.<br />

Ergänzen Sie Ihre Urlaubskasse<br />

je nach Reiseland mit<br />

Reiseschecks und Sorten.<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Kunden können<br />

sie in jeder Geschäftsstelle<br />

oder auch online bestellen<br />

und sich bequem nach Hause<br />

liefern lassen.<br />

3. Schützen Sie sich und Ihre Mitreisenden<br />

Schließen Sie für die Reise notwendige Versicherungen bei<br />

der <strong>Sparkasse</strong> ab – Auslandsreise-Kranken versicherung<br />

und Reiserücktrittsversicherung auch online. Kunden<br />

mit MasterCard ® Gold profitieren ohnehin<br />

vom umfangreichen Versicherungspaket. Es genügt<br />

der Besitz der Karte vor Eintritt des Schadensfalls.<br />

Der Versicherungsschutz besteht<br />

unabhängig vom Einsatz der MasterCard ® .<br />

4. Erteilen Sie Vollmachten<br />

Für den Fall der Fälle empfehlen wir Ihnen, Menschen zu benennen, die<br />

Sie im Notfall vertreten. Mit einer Bankvollmacht können die darin benannten<br />

Personen über Ihr Konto verfügen. Mit einer Patientenverfügung<br />

erlauben Sie Ärzten, Ihren Angehörigen<br />

oder Freunden Auskunft über Ihren Gesundheitszustand<br />

zu geben, zum Beispiel, wenn Sie im<br />

Urlaub im Krankenhaus liegen.<br />

8<br />

för üch 3.<strong>2013</strong>


eisen<br />

5. Prüfen Sie Ihre Papiere<br />

Kontrollieren Sie frühzeitig vor dem Urlaub Ihre<br />

Papiere auf Gültigkeit und lassen Sie sie, falls<br />

nötig, verlängern: Personalausweis, Reisepass,<br />

Führerschein, internationaler Führerschein, grü-<br />

ne Versicherungskarte fürs Auto,<br />

Krankenversicherungskarte und<br />

Auslandskrankenversicherungsschutz.<br />

6. Sorgen Sie für den Notfall vor<br />

Denken Sie an Ihren Impfausweis, und prüfen Sie, ob<br />

der Schutz für das Urlaubsland ausreichend ist. Hinterlassen<br />

Sie Ihre Urlaubsadresse und einen Reserveschlüssel<br />

bei Freunden<br />

oder Verwandten.<br />

8. Holen Sie nützliche Infos bei uns ab<br />

7. Beugen Sie Diebstahl vor<br />

Deponieren Sie vor dem Urlaub Wertsachen<br />

wie Schmuck oder Dokumente in einem Schließfach<br />

der <strong>Sparkasse</strong>n-Geschäftsstellen.<br />

Im Urlaubs hotel sollten Sie Dokumente<br />

und Wertsachen ebenfalls<br />

im Schließfach aufbewahren.<br />

In den Geschäftsstellen der <strong>Sparkasse</strong> erhalten Sie kostenlos<br />

die Broschüre „Auslandsreisen“ mit vielen Tipps zur Reise,<br />

Hilfe im Ausland, zu Ausweispapieren und Verkehrsvorschriften,<br />

zum Telefonieren und mit einer Urlaubs-Checkliste.<br />

Außerdem halten wir praktische Kärtchen für<br />

Sie bereit mit dem wichtigsten Bankvokabular und<br />

Service-Nummern Ihres Urlaubslandes – alles, so<br />

lange der Vorrat reicht.<br />

10. Lassen Sie Ihre<br />

Karten sperren<br />

Sollte Ihnen während der Reise die<br />

<strong>Sparkasse</strong>nCard und/oder die Kreditkarte<br />

gestohlen werden, rufen Sie den Sperrnotruf 0049/116116<br />

an. Die MasterCard ® Gold beinhaltet einen Reisedokumenten-Notfallservice,<br />

der bei Verlust von Reisedokumenten<br />

und bei der Kontaktsuche nach Behörden hilft.<br />

9. Planen Sie Ihre Reise<br />

außerhalb Europas<br />

Mit Ihrer <strong>Sparkasse</strong>nCard können<br />

Sie weltweit an rund 15 Millionen<br />

Akzeptanzstellen bezahlen oder Geld<br />

abheben. In einigen außereuropäischen<br />

Ländern gelten jedoch Einschränkungen<br />

für den Bezug von<br />

Bargeld am Geldautomaten. Sprechen<br />

Sie daher am besten vor der<br />

Reise mit Ihrem Berater.<br />

Beratung<br />

Lassen Sie sich beraten. Wenn Sie Fragen<br />

haben oder eine persönliche Beratung wünschen,<br />

wenden Sie sich an unsere Berater in<br />

den Geschäftsstellen, rufen Sie an unter<br />

0221/226-98515 oder 0228/606-98515<br />

oder besuchen Sie uns im Internet auf<br />

www.sparkasse-koelnbonn.de/urlaub<br />

för üch 3.<strong>2013</strong><br />

9


erzeugen<br />

Nicht nur die Sonne lacht<br />

Unternehmer, die die Kraft der Sonne nutzen, machen sich unabhängig von der Strompreisentwicklung<br />

und stärken nebenbei ihr Image. Das Spezialteam „Erneuerbare Energien“ der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>KölnBonn</strong> hilft bei Planung, Kalkulation und Finanzierung von Fotovoltaikanlagen.<br />

Die Energie der Sonne ist sauber, unerschöpflich<br />

und kostenlos. Grund genug, sich für eine<br />

Solaranlage zu entscheiden. Ein weiteres gewichtiges<br />

Argument pro Fotovoltaik ist darüber<br />

hinaus die Tatsache, dass die Preise für solche Anlagen<br />

stetig fallen – allein seit 2006 um zwei Drittel.<br />

Für umweltbewusste Unternehmer wie Christoph<br />

Schuster wäre die Idee, die Sonne zu nutzen, daher<br />

naheliegend gewesen. Und doch war es sein Berater<br />

Patrick Claßen von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong>, der an<br />

einem sonnigen Tag im Jahr 2011 auf der Baustelle<br />

des Reifenhändlers in Rommerskirchen die Idee<br />

hatte: Wenn man schon eine neue Halle baut, deren<br />

Dach nach Süden zeigt, warum nicht gleich flächendeckend<br />

Module installieren? „Das hat sich als<br />

sehr sinnvoll erwiesen“, sagt Schuster heute. Mit Solarenergie<br />

hatte der 38-Jährige indes keine Erfahrung.<br />

Doch hier unterstützte ihn das Spezialteam<br />

Sparfuchs<br />

Christoph Schuster war schon immer ein Energiesparer: Hier füttert er seinen<br />

Holzvergaserofen, der den ganzen Betrieb heizt, mit alten Paletten. Auf diese<br />

Weise spart er rund 7.000 Euro im Jahr gegenüber einer Ölheizung.<br />

10 för üch 3.<strong>2013</strong>


erzeugen<br />

Einleuchtend<br />

Die Hallenbeleuchtung ist einer der Hauptstromfresser.<br />

Deshalb hat Christoph<br />

Schuster komplett auf die hocheffizienten<br />

Leuchtdioden umgestellt – bei 200 Lampen<br />

rechnet sich das.<br />

Gut finanziert<br />

Ein Termin mit Firmenkundenbetreuer<br />

Patrick Claßen (links) genügte, um eine<br />

passende Finanzierungslösung zu finden.<br />

Grund zur Freude<br />

Wenn die Sonne kräftig<br />

scheint, schaut Christoph<br />

Schuster gern auf den<br />

Zähler und freut sich über<br />

die Solarstromproduktion.<br />

Teamarbeit<br />

Birgit Ehlen-Junge (links) vom Team „Erneuerbare<br />

Energien“ der <strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong> prüfte<br />

vor dem Bau der Anlage die Voraus setzungen<br />

für die Fotovoltaik vor Ort und überzeugte sich<br />

danach von deren Erfolg.<br />

för üch 3.<strong>2013</strong> 11


erzeugen<br />

„Die Energiekosten auf<br />

eine solide Basis stellen“<br />

Fotovoltaikanlagen dienen nicht ausschließlich der<br />

Rendite – sie sind auch ein Instrument, um die steigenden<br />

Stromkosten unter Kontrolle zu halten.<br />

„Erneuerbare Energien“ der <strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong>.<br />

Ihm gehören neben Finanzierungsexperten auch Ingenieure<br />

an. Sie beobachten die veränderungsintensiven<br />

Trends in der Energiebranche und bringen diese<br />

Kenntnisse auch schon in kleinere Energieprojekte ihrer<br />

Kunden ein. Für die Fotovoltaikanlage von Christoph<br />

Schuster prüften sie die Gebäudevoraussetzungen,<br />

zum Beispiel Dachneigung und -ausrichtung. Sie<br />

Birgit Ehlen-Junge vom Team „Erneuerbare<br />

Energien“ der <strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong>.<br />

Was spricht für Fotovoltaik?<br />

Unternehmer denken verstärkt<br />

darüber nach, umweltfreundlicher<br />

zu produzieren und ihre<br />

Gebäude effizienter zu machen.<br />

Dann passt es, die Chancen<br />

der Fotovoltaik zu prüfen. Der<br />

Strompreis wird weiter steigen<br />

und ist ein großer Kostenfaktor.<br />

Mit einer Foto voltaikanlage<br />

schafft man eine feste Kalkulationsbasis<br />

und macht sich<br />

unabhängiger vom Strompreis.<br />

Denn der produzierte Strom<br />

kann im Unternehmen selbst<br />

verbraucht werden.<br />

Wie interessant sind die Fördermöglichkeiten?<br />

Förderkredite, etwa von der KfW,<br />

gehen für uns als Berater immer<br />

in die Gesamtbetrachtung ein.<br />

Das Ziel ist, die optimale Lösung<br />

für den Kunden zu finden. Je<br />

nach den geltenden KfW-Konditionen<br />

kann ein Hauskredit vorteilhafter<br />

sein. Wir schnüren das<br />

Paket so, dass künftige Kosten,<br />

die durch die Fotovoltaikanlage<br />

entstehen können, vom Kunden<br />

liquiditätsneutral getragen werden<br />

können. Das heißt, er bildet<br />

Rücklagen für Wartungen und<br />

Reparaturen und versichert die<br />

Anlage fachgerecht. Denn jeder<br />

Ausfall wäre schädlich.<br />

Wird Fotovoltaik weiter boomen?<br />

Die Einspeisevergütungen sinken,<br />

um wie viel, wird je Quartal<br />

von der Bundesnetzagentur neu<br />

festgelegt. Um die Wirtschaftlichkeit<br />

einer Solarinvestition zu<br />

ermitteln, braucht man topaktuelles<br />

Know-how, das wir als Team<br />

für unsere Kunden einsetzen.<br />

Mit der Novelle des Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetzes wurde die<br />

Förderung weiter gedrosselt.<br />

Dennoch: Fotovoltaik hilft, energieautarker<br />

zu werden und ist eine<br />

ausgereifte Technologie.<br />

„Ich bin dankbar für die Solaridee.<br />

Die Realisierung mit der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>KölnBonn</strong> war perfekt.“<br />

klopften die Angebote der Solarfirmen und Versicherungen<br />

auf Vollständigkeit und Qualität ab, berechneten<br />

die Wirtschaftlichkeit und erstellten ein Finanzierungskonzept.<br />

Für die für Schuster infrage kommende<br />

Anlage auf 975 Quadratmeter Dachfläche, mit einem<br />

Investitionsvolumen von rund 230.000 Euro hieß das:<br />

Die monatliche Belastung sollte gegen Null tendieren.<br />

Die Lösung: ein <strong>Sparkasse</strong>n-Darlehen mit 18 Jahren<br />

Laufzeit, einem 15-Jahre-Festzins und einem tilgungsfreien<br />

Startjahr. Parallel erfolgt ein Kapitalaufbau,<br />

zum Beispiel für Instandhaltung und Reparaturen.<br />

Nach sieben bis acht Jahren, so die Kalkulation, sollten<br />

die ersten Überschüsse fließen. „Das war konservativ<br />

gerechnet“, sagt Christoph Schuster, der sich<br />

schon jetzt, zwei Jahre nach der Inbetriebnahme, über<br />

ein ansehnliches Plus freut. Er plant, nach Ablauf der<br />

Zinsbindung den Kredit abzubezahlen. Sein Fazit:<br />

„Ich weiß nicht, was hätte besser laufen können.“<br />

Kontakt<br />

Mehr Informationen erhalten Sie:<br />

• in den Geschäftsstellen, FirmenCentern, VermögensCentern<br />

und ImmobilienCentern der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong>;<br />

• beim Team „Erneuerbare Energien“,<br />

Telefon: 0221/226-92534 oder<br />

0221/226-92798;<br />

• www.sparkasse-koelnbonn.de/energieprojekte<br />

12<br />

för üch 3.<strong>2013</strong>


finanzieren<br />

Barzahlen lohnt sich<br />

Viele Autohändler bieten Finanzierungen zu niedrigen Zinsen an. Doch die sind oft nicht<br />

die beste Lösung: Ein <strong>Sparkasse</strong>n-AutoKredit in Kombination mit einem Barzahlerrabatt ist<br />

für den Autokäufer meist wesentlich günstiger.<br />

Ein schnittiger Flitzer, ein Cabrio<br />

soll es sein – so wünschen sich viele<br />

ihr neues Auto. Dass es doch immer<br />

häufiger ein Kleinwagen wird, liegt<br />

wohl daran, dass häufig das nötige<br />

Kleingeld fehlt. Mehr als jeder Zweite,<br />

der sich nach einem Neu-, Jahres- oder<br />

Gebrauchtwagen umschaut, will finanzieren.<br />

Autohäuser machen Angebote,<br />

locken mit niedrigen Zinsen. Wer zugreift,<br />

zahlt aber häufig drauf. Denn oft<br />

ist eine Finanzierung mit höherem Zinssatz<br />

letztlich günstiger. Wie ist das möglich?<br />

Ganz einfach: Bei Barzahlung gewähren<br />

viele Autohäuser ihren Kunden<br />

einen Preisnachlass, der die Kaufsumme<br />

und damit den Gesamtaufwand einer<br />

Finanzierung reduziert.<br />

In unserem Beispiel (rechts) kostet<br />

das Auto laut Listenpreis 10.000 Euro.<br />

Der Käufer zahlt bar und erhält einen<br />

Rabatt von zehn Prozent, das entspricht<br />

1.000 Euro. Bleiben 9.000 Euro, die zu finanzieren<br />

sind. Obwohl die Zinsen des<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-AutoKredits 5,99* Prozent<br />

betragen – im Gegensatz zu den vom Autohaus<br />

angebotenen 2,99 Prozent –, ist<br />

diese Finanzierung für den Autokäufer,<br />

bei einer Laufzeit von 4 Jahren, unterm<br />

Strich 480 Euro günstiger als die Komplettfinanzierung<br />

ohne Rabatt über das<br />

Autohaus. Im Beispielfall bringt die Finanzierung<br />

mit <strong>Sparkasse</strong>n-AutoKredit<br />

eine Ersparnis von immerhin fast fünf<br />

Prozent.<br />

Wer sich bei der Finanzierung für alle<br />

Eventualitäten absichern will, kann eine<br />

Restkreditversicherung abschließen: Sie<br />

übernimmt die Rückzahlung der Restsumme<br />

des Kredits, wenn Arbeitslosigkeit,<br />

Berufsunfähigkeit oder gar ein Todesfall<br />

die Familienplanungen aus den<br />

Angeln heben.<br />

Beratung<br />

Denken Sie über einen Autokauf<br />

nach? Dann vereinbaren Sie einen<br />

Beratungstermin in Ihrer Geschäftsstelle<br />

unter 0221/226-98515 oder<br />

0228/606-98515.<br />

Autohändlerkredit<br />

Listenpreis 10.000,00 Euro<br />

kein Rabatt - 0,00 Euro<br />

Kaufpreis 10.000,00 Euro<br />

Zins 2,99 %<br />

Monatsrate 48 x 221,00 Euro<br />

Gesamtaufwand 10.608,00 Euro<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-AutoKredit<br />

mit Barzahlerrabatt<br />

Listenpreis 10.000,00 Euro<br />

Rabatt (10 %) - 1.000,00 Euro<br />

Kaufpreis 9.000,00 Euro<br />

Zins 5,99 %*<br />

Monatsrate 48 x 211,00 Euro<br />

Gesamtaufwand 10.128,00 Euro<br />

Ersparnis 480,00 Euro<br />

* effektiver Jahreszins; Nettodarlehensbeträge von<br />

3.000 bis 200.000 Euro, Laufzeit: 12 bis 96 Monate,<br />

Stand: 8. April <strong>2013</strong><br />

för üch 3.<strong>2013</strong><br />

13


ezahlen<br />

Schnell, sicher<br />

und ohne Kleingeld<br />

Das Bezahlen von kleinen Beträgen geht jetzt schneller und komfortabler. Mit girogo, dem neuen<br />

kontaktlosen Bezahlen, brauchen Sie bei kleinen Einkäufen kein Kleingeld mehr. Auch PIN-Eingabe<br />

und Unterschrift entfallen. Und das alles ganz einfach mit der neuen <strong>Sparkasse</strong>nCard.<br />

Was ist girogo?<br />

girogo ist die neue kontaktlose Bezahlfunktion<br />

mit der <strong>Sparkasse</strong>nCard. Mit girogo bezahlen Sie<br />

als <strong>Sparkasse</strong>n-Kunde ganz bequem und blitzschnell<br />

Beträge bis 20 Euro über Ihre<br />

<strong>Sparkasse</strong>nCard – ohne Eingabe<br />

von PIN oder Unterschrift. Bezahlt<br />

wird aus einem vorher aufgeladenen<br />

Guthaben auf dem Chip der<br />

<strong>Sparkasse</strong>nCard.<br />

So funktioniert’s<br />

Erst wenn Sie Ihre Karte ganz nah an<br />

das Bezahlterminal halten, startet der<br />

Bezahlvorgang. Das Terminal prüft, ob<br />

ein ausreichendes Guthaben vorhanden<br />

ist. Akustische oder visuelle Signale<br />

bestätigen die Transaktion.<br />

Wie kommt das Geld auf die Karte?<br />

Sie können Ihre <strong>Sparkasse</strong>nCard mit girogo-Funktion flexibel aufladen: entweder<br />

am Geldautomaten bis maximal 200 Euro oder am girogo-Terminal des Händlers mit<br />

35 Euro einmal täglich. Noch komfortabler ist ein Abo: Wenn das Guthaben nicht<br />

ausreicht, wird der Chip während des Bezahlvorgangs um einen vorab vom Kunden<br />

festgelegten Betrag zwischen 20 und 50 Euro geladen, maximal einmal pro Tag.<br />

So ist immer genug Geld auf Ihrer Karte. Den Abo-Ladeauftrag erteilen Sie im Onlinebanking,<br />

am Selbstbedienungsterminal oder in Ihrer <strong>Sparkasse</strong>n-Geschäftsstelle.<br />

14 för üch 3.<strong>2013</strong>


ezahlen<br />

Kundenvorteile<br />

• Schnelles, bequemes Bezahlen ohne<br />

Kleingeld, ohne Kartenstecken, ohne<br />

PIN und ohne Unterschrift<br />

• Flexibles Laden: am Geldautomaten,<br />

am Händlerterminal mit PIN oder mit<br />

Abo-Ladeauftrag<br />

• Kaufsummen über 20 Euro: wie gewohnt<br />

mit Karte und PIN bezahlen<br />

Die <strong>Sparkasse</strong>nCard mit<br />

girogo gibt’s kostenlos<br />

Samira Wilbert gibt Kunden und Händlern Tipps.<br />

Händlervorteile<br />

• Schnelleres Kassieren und damit<br />

kürzere Wartezeiten für die Kunden<br />

• Weniger Bargeldaufwand und sinkendes<br />

Falschgeldrisiko<br />

• Geringere Kosten für die Abwicklung<br />

und für die Wechselgeldbeschaffung<br />

• Höhere Kundenzufriedenheit,<br />

bessere Kundenbindung und Umsatzsteigerungen<br />

So sicher ist girogo<br />

• Es gelten gleich hohe Sicherheitsstandards<br />

wie bei etablierten Kartenzahlverfahren.<br />

• Nur berechtigte Händler können die Zahlung<br />

durchführen.<br />

• Die Karte muss ganz nah an das Gerät gehalten<br />

werden, und der Händler muss das<br />

Terminal während des Bezahlvorgangs freischalten,<br />

so wird unbeabsichtigtes Bezahlen<br />

verhindert.<br />

• Es werden nur für den Bezahlvorgang relevante<br />

Daten wie die Summe übermittelt,<br />

nicht ausgelesen oder übertragen werden<br />

personenbezogene Daten wie Name, Adresse,<br />

Kontonummer.<br />

Wann und wo gibt es girogo?<br />

Die <strong>Sparkasse</strong>n sind bereits 2012<br />

mit dem neuen Bezahlverfahren<br />

gestartet und damit Vorreiter bei<br />

der Einführung einer kontaktlosen<br />

Bezahlfunktion. Bis Ende 2015 werden<br />

45 Millionen deutsche <strong>Sparkasse</strong>n-Kunden<br />

eine <strong>Sparkasse</strong>nCard<br />

mit girogo haben. Im Köln-Bonner<br />

Raum kann bei Esso, Douglas, Thalia,<br />

Christ, Hussel, Appelrath-Cüpper,<br />

HIT-Märkten, den Fitnessstudios<br />

Just Fit, verschiedenen Tabak-<br />

Lotto-Geschäften, Bars, Pizzerien,<br />

Restaurants und vielen anderen<br />

mehr bezahlt werden – überall dort,<br />

wo das girogo-Logo zu sehen ist.<br />

Wie bekomme ich die <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Card mit girogo, und was kostet sie?<br />

Die girogo-Funktion ist für Kunden<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong> kostenlos.<br />

70 Prozent der von uns ausgegebenen<br />

Spar kassenCards sind bereits<br />

mit der girogo-Funktion ausgestattet.<br />

Kunden, die noch keine <strong>Sparkasse</strong>nCard<br />

mit girogo-Funktion<br />

haben, erhalten diese automatisch<br />

nach Ablauf ihrer jetzigen Karte.<br />

Wer vorher schon girogo nutzen<br />

möchte, kann seine <strong>Sparkasse</strong>n-<br />

Card auch jetzt schon kostenlos<br />

austauschen lassen. Dafür wendet<br />

er sich an seinen Berater in der Geschäftsstelle.<br />

Was muss ich als Händler tun, wenn<br />

ich girogo einsetzen will?<br />

Von ihren <strong>Sparkasse</strong>n-Beratern<br />

bekommen interessierte Händler<br />

detaillierte Informationen, wie<br />

sie girogo anbieten können. Außerdem<br />

profitieren sie von den<br />

günstigen Terminalangeboten und<br />

Konditionen, die die <strong>Sparkasse</strong>n<br />

ausgehandelt haben. Der Händler<br />

muss sich nicht immer gleich ein<br />

neues Gerät anschaffen: Viele herkömmliche<br />

Terminals können mit<br />

einem Zusatzmodul erweitert werden.<br />

Schließlich benötigt er noch<br />

eine autorisierte Händlerkarte von<br />

der <strong>Sparkasse</strong> und klebt das girogo-Logo<br />

an seine Eingangstür. So<br />

sehen die Kunden, dass sie dort<br />

mit girogo bezahlen können.<br />

Tipp<br />

Hier sehen Sie, wie girogo<br />

funktioniert: www.sparkassekoelnbonn.de/girogo<br />

oder QR-Code<br />

scannen und<br />

direkt online<br />

gehen.<br />

Samira Wilbert,<br />

Projektleiterin<br />

girogo,<br />

<strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>KölnBonn</strong>.<br />

för üch 3.<strong>2013</strong><br />

15


för üch besucht<br />

Ein Mann mit Schneid<br />

Stefan Schönfeld legt als Inhaber der wohl einzigen und ältesten Messerschleiferei Kölns Wert<br />

auf Qualität beim Schleifen und beim Messerverkauf.<br />

Messer sind etwas für Generationen“,<br />

sagt Stefan Schönfeld –<br />

und der muss es wissen. Er ist Inhaber<br />

der kleinen, aber feinen Messerschleiferei<br />

Balwinski im Herzen von<br />

Köln. Gegründet wurde das Familienunternehmen<br />

1897. Vor zweieinhalb Jahren<br />

hat Schönfeld die Leitung übernommen<br />

und der Werkstatt ein Messerfachgeschäft<br />

hinzugefügt. Der 83-jährige Vater<br />

Siegfried Schönfeld hilft in der Werkstatt,<br />

die er selbst über fünf Jahrzehnte lang<br />

geführt hat, immer noch tatkräftig aus.<br />

„Ich bin bereits als Kind immer in der<br />

Werkstatt gewesen und habe auch später<br />

mitgearbeitet“, erzählt Stefan Schönfeld.<br />

„Ich habe das Wissen mit der Muttermilch<br />

aufgesogen“, lacht er. Das Beson dere an<br />

seinem Geschäft: „Wir machen Handarbeit,<br />

schleifen vor allem Messer und Scheren.<br />

Das kann doch heute keiner mehr.“<br />

Am häufigsten staunt der 48-Jährige,<br />

wenn viele Kunden glauben, sie könnten<br />

das geschärfte Messer gleich wieder mitnehmen.<br />

„Ein Messer zu schleifen, erfordert<br />

fünf Arbeitsgänge“, erläutert Schönfeld.<br />

„Zunächst wird das Messer vorgeschliffen.<br />

Manchmal muss man die<br />

Schneide auch dünner schleifen, weil sie<br />

unten schon viel zu dick ist. So wird die<br />

Geometrie wieder angepasst. Dann poliere<br />

ich einmal grob und einmal fein. Nochmal<br />

nachschleifen, feinpolieren, entfetten<br />

und putzen – fertig.“ So schafft Schönfeld<br />

normalerweise etwa 60 Messer und<br />

Scheren pro Tag, seit einiger Zeit sind es<br />

jedoch weitaus mehr. Sein Wissen ist gefragt.<br />

„Man muss wissen, wie es geht“,<br />

sagt er. „Dieses Know-how ist es, was<br />

mich immer interessiert hat und wovon<br />

ich gedacht habe, dass es nicht verloren<br />

gehen darf.“<br />

Sohn Dinis, 21 Jahre alt, arbeitet ebenfalls<br />

schon regelmäßig im Laden mit.<br />

Auch dort legt Schönfeld größtes Augenmerk<br />

auf Qualität. Er verkauft Messer aus<br />

einigen wenigen französischen und deutschen<br />

Manufakturen, die er selbst kennt.<br />

16<br />

för üch 3.<strong>2013</strong>


för üch besucht<br />

Schärfe erhalten<br />

Stefan Schönfeld (links) zeigt, wie man<br />

seine Messer scharf erhalten kann:<br />

Das Messer in einem Winkel von 15<br />

bis 20 Grad über einen guten Wetz -<br />

stahl ansetzen und in einem Rutsch<br />

nach unten von sich weg ziehen .<br />

Dann die Schneide um 180 Grad drehen<br />

und wieder mit Schwung von unten<br />

nach oben führen . Diesen Schritt<br />

(beide Seiten) etwa zwei- bis dreimal<br />

wiederholen. „Am besten vor<br />

jeder Messerbenutzung“,<br />

rät Schönfeld.<br />

ZU GEWINNEN<br />

e<br />

r<br />

Drei Kräutermesser der<br />

Marke Güde „Shark“ im Wert<br />

von jeweils 116 Euro<br />

Stichwort: Messer<br />

Teilnahmeinfos auf<br />

Seite 2<br />

Die Preise reichen<br />

von 15 Euro bis 1.250 Euro<br />

für ein Damastmesser. Zu seinen<br />

Kunden gehören Alltags- und köche und die gesamte Lebensmittelab-<br />

Profiteilung<br />

eines großen Kölner Kaufhauses.<br />

Gerade erst hat er Messer aus Helgoland<br />

und von einem Münchener Koch zum<br />

Schleifen per Paket bekommen. Wenn gewünscht,<br />

schleift er aber auch mal eine<br />

Säge, eine Axt oder die Blätter eines Rasenkantenschneiders.<br />

Manchmal rettet<br />

er die von Billigschleifern vermurksten<br />

Klingen. „Der Preis fürs Schleifen richtet<br />

sich nach der Länge der Klinge“, erklärt<br />

Schönfeld. „Es geht los bei 3,90 Euro.<br />

Ein Messer mit einer Klingenlänge von<br />

20 Zentimetern kostet etwa 6,90 Euro.<br />

Messer halten beinahe ewig, wenn man<br />

sie richtig behandelt“, sagt Schönfeld<br />

und rät: „Messer<br />

in die Spülmaschine<br />

zu legen,<br />

ist so eine Sache.<br />

Das kann man machen, wenn man sich<br />

alle 10 bis 15 Jahre neue kauft. Auf Dauer<br />

lösen sich jedoch die Einzelteile, und der<br />

Stahl geht kaputt. Außerdem sollte man<br />

nie auf einem Untergrund aus Stein oder<br />

Glas schneiden, das macht das Messer<br />

stumpf. Immer ein Holz- oder Kunststoffbrett<br />

nehmen.“<br />

Wie oft sollte man ein Messer schleifen?<br />

Schönfeld: „Fragen Sie mal einen<br />

Reifenhändler, wie lange die Reifen halten.<br />

Ein Profikoch kommt beispielsweise<br />

alle sechs Monate, aber er arbeitet auch<br />

zehn Stunden täglich damit. Wenn das<br />

Messer nicht mehr wie gewünscht schneidet,<br />

ist’s halt Zeit.“<br />

Kontakt<br />

Messerfachgeschäft und<br />

Schleiferei Balwinski<br />

Weidengasse 13<br />

50668 Köln<br />

Telefon: 0221/121595<br />

E-Mail: info@schleiferei-koeln.de<br />

www.schleiferei-koeln.de<br />

Tipp<br />

Infos für Gründer, Tipps, Termine<br />

und Ansprechpartner finden Sie unter<br />

www.sparkasse-koelnbonn.de/<br />

gruendung oder den<br />

QR-Code scannen und<br />

direkt online gehen.<br />

Telefonhotlines:<br />

0221/226-92242, 0228/606-92242<br />

för üch 3.<strong>2013</strong><br />

17


för üch unterwegs<br />

präsentiert von der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong><br />

Genießen<br />

Über 2.000 Künstler, 67 Veranstaltungen<br />

im Hauptprogramm,<br />

29 Spielstätten: Das Beethovenfest<br />

verspricht vom 5. September bis<br />

5. Oktober kulturelle Highlights.<br />

www.beethovenfest.de<br />

ZU GEWINNEN<br />

Drei Familienkarten für<br />

das Odysseum<br />

Stichwort: Maus<br />

Teilnahmeinfos auf<br />

Seite 2<br />

Sanieren<br />

Die Frage „Lohnt sich die Sanierung<br />

meines Hauses? – Clever planen<br />

und langfristig sparen“ beantworten<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>KölnBonn</strong> und<br />

Rhein Energie am 8. Oktober,<br />

19 Uhr, in der ClubLounge Nord im<br />

RheinEnergieStadion. Anmeldungen:<br />

www.sparkasse-koelnbonn.de/<br />

energie<br />

Das Museum<br />

mit der Maus<br />

Verzauberung der Welt<br />

Ausstellung zur Entwicklung des klassischen Tanzes<br />

Wohnen<br />

Ein großes Angebot an Häusern und<br />

Wohnungen in der Region gibt es bei<br />

der 2. Bonner Immobilienmesse am<br />

12. Oktober von 11 bis 18 Uhr im<br />

Telekom Dome, Bonn. Der Eintritt ist frei.<br />

www.bonner-immobilienmesse.de<br />

Die von Ludwig XIV. 1713 gegründete École<br />

de Danse gilt als Wiege der Ausbildungsstätten<br />

für Tänzerinnen und Tänzer sowie des romantischen<br />

Balletts. Die Ausstellung „Die<br />

Verzauberung der Welt. Die Klasssik des Tanzes<br />

von 1713–1913“, die ab dem 28. September<br />

im Tanzmuseum der SK Stiftung Kultur<br />

präsentiert wird, zeigt Schätze aus der Kunstsammlung<br />

des Deutschen Tanzarchivs Köln<br />

mit ihren zahlreichen Grafiken. Dazu gibt es<br />

Führungen, Vorträge, Filme, Lesungen und<br />

Spielaktionen für Kinder.<br />

www.sk-kultur.de/tanz/tanzmuseum<br />

ZU GEWINNEN<br />

3 x 2 Karten für die Ausstellung<br />

„Die Verzauberung der Welt“<br />

Stichwort: Ballett<br />

Teilnahmeinfos<br />

auf Seite 2<br />

18 för üch 3.<strong>2013</strong>


för üch unterwegs<br />

Die Stadt ist die Bühne<br />

Neu im Odysseum: Im Mausmuseum<br />

gibt’s Lach- und<br />

Sachgeschichten jeden Tag.<br />

Bald ist nicht mehr nur sonntags um<br />

11.30 Uhr Mauszeit, sondern die ganze<br />

Woche über: Am 3. Oktober öffnet „Das<br />

Museum mit der Maus“ seine Pforten<br />

im Abenteuermuseum Odysseum.<br />

Auf rund 1.250 Quadratmetern können<br />

die Besucher in die Welt der Maus<br />

eintauchen. An vielen Mitmachstationen<br />

erleben sie spannende Abenteuer<br />

mit Maus, Elefant und Ente. Auch Ausschnitte<br />

aus ausgewählten Sachgeschichten<br />

der „Sendung mit der Maus“<br />

können sich Mausfans in einem kleinen<br />

Kino ansehen. Entstanden ist das Mausmuseum<br />

in Kooperation mit dem WDR,<br />

der nun schon seit über 40 Jahren mit<br />

der „Sendung mit der Maus“ Wissen erfolgreich<br />

kindgerecht vermittelt.<br />

Über 200 Künstler zum Sommer Köln <strong>2013</strong> erwartet.<br />

Anekdoten in atemberaubender<br />

Höhe erzählt<br />

das Theater Tol.<br />

Vom 19. Juli bis 12. August wird<br />

Köln wieder zur Freilichtbühne.<br />

Beim Sommer Köln <strong>2013</strong> werden<br />

mehr als 200 Schauspieler, Musiker,<br />

Artisten und Kleinkünstler an<br />

verschiedenen Orten und bei freiem<br />

Eintritt für Stimmung und Erstaunen<br />

sorgen. So erzählt das<br />

Theater Tol in schwindelerregender<br />

Höhe des Mediaparks Geschichten<br />

von Radsportlegenden. Unter<br />

anderem am Schokoladenmuseum<br />

spielen Michael Hatzius und<br />

Susanne Søgaard für Kinder „Dornröschen“<br />

in einer modernen Fassung.<br />

Das Museum bietet auch die<br />

Kulisse für das dreitägige MitAfrika-<br />

Festival, den Hopla Circus aus Belgien,<br />

die Absolventenshow der<br />

Staatlichen Artistenschule Berlin<br />

und für das niederländische Straßentheater<br />

Gajes. Der „Singende<br />

Biergarten“, der Poetry Slam und<br />

„Kennen Sie Kino?“, ein Filmmusik-<br />

Ratequiz, werden am Neusser Wall<br />

im Fort X präsentiert.<br />

www.sommerkoeln.de<br />

www.odysseum.de<br />

Lauf zum Dom<br />

Streckenführung und Ziel des<br />

Kölner Marathons optimiert.<br />

„Der Dom ist das Ziel“, unter diesem Motto<br />

startet am 13. Oktober der RheinEnergie-<br />

Marathon Köln, präsentiert von der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>KölnBonn</strong>. Teilnehmen können auf<br />

verschiedenen Streckenlängen nicht nur<br />

Läufer, sondern auch Inlineskater und<br />

Handbiker. Der klassische Läufer-Marathon<br />

startet in Deutz, geht am Rheinufer<br />

entlang über den Neumarkt, Sülz, Lindenthal,<br />

Ehrenfeld, Nippes, Riehl, durch<br />

die Innenstadt zurück bis zum ersehnten<br />

Ziel: dem Kölner Dom. Teilnehmer können<br />

sich ganz bequem online amelden.<br />

www.koeln-marathon.de<br />

för üch 3.<strong>2013</strong><br />

19


för üch gefragt<br />

Madeleine Landlinger<br />

ist gebürtige Österreicherin, ausgebildete<br />

Sopranistin und Flötistin. Sie hat<br />

Kulturmanagement studiert und erste<br />

Berufserfahrungen beim Beethovenfest<br />

Bonn sowie beim Festival Wien<br />

Modern gesammelt. Die 36-Jährige war<br />

fünf Jahre lang Projektleiterin bei Musik<br />

der Jahrhunderte in Stuttgart, vier<br />

Jahre Produktionsleiterin beim Mozarteumorchester<br />

in Salzburg und Geschäftsführerin<br />

der Jungen Deutschen<br />

Philharmonie in Frankfurt. Seit einem<br />

Jahr wohnt sie im Kölner Stadtteil Sülz.<br />

20 för üch 3.<strong>2013</strong>


för üch gefragt<br />

Orchester der Bürger<br />

Madeleine Landlinger hat im vergangenen Jahr die Geschäftsführung des Kölner Kammerorchesters<br />

übernommen. Die 36-Jährige kann auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken.<br />

Im September 2012 haben Sie die Geschäftsführung<br />

des Kölner Kammerorches ters<br />

über nommen. Wie war das erste Jahr?<br />

Spannend – mit vielen Herausforderungen,<br />

aber auch mit vielen Ergebnissen,<br />

die ich mir eigentlich erst für ein Jahr<br />

später erhofft hatte.<br />

Welche Herausforderungen waren das?<br />

Der 2012 verstorbene Helmut Müller-<br />

Brühl hat das Orchester mehr als vier<br />

Jahrzehnte wie ein Gründervater geleitet.<br />

Als ich im September hier begonnen habe,<br />

war es wichtig, darüber nachzudenken,<br />

was für das Kölner Kammerorchester<br />

in Zukunft gut ist. So haben wir uns zunächst<br />

vom Konzept eines Orchesters mit<br />

festem Chefdirigenten gelöst und stattdessen<br />

einen Gastdirigenten gesucht, der<br />

sozusagen über allen Gastdirigenten<br />

steht. Ich bin sehr glücklich, dass wir für<br />

die nächsten vier Jahre Christoph Poppen<br />

als Principal Guest Conductor gewinnen<br />

konnten. Er setzt mindestens ein Drittel<br />

der Projekte selbst um, aber wir arbeiten<br />

auch weiterhin mit anderen Dirigenten<br />

und internationalen Solisten zusammen.<br />

Gab es weitere Aufgaben?<br />

Ich habe mein erstes künstlerisches<br />

Programm für die kommende Saison<br />

<strong>2013</strong>/14 geplant. Das war sehr aufregend.<br />

Nach welchen Kriterien haben Sie das<br />

Programm ausgesucht?<br />

Einerseits habe ich versucht, das, was das<br />

Kölner Kammerorchester in der Vergangenheit<br />

war, gerade für das Stammpublikum<br />

zu erhalten. Andererseits habe ich<br />

neben bekannten auch neue Gesichter<br />

bei Dirigenten und Solisten gesucht. Na-<br />

türlich gibt es wieder eine Matthäuspassion<br />

mit dem Kölner Domchor und der<br />

Kartäuserkantorei Köln, aber es treten<br />

auch internationale Solisten auf. Die<br />

Bandbreite soll erweitert werden, gleichzeitig<br />

ganz klar „Das Meisterwerk“ widerspiegeln<br />

– das für das Kölner Kammerorchester,<br />

für Köln und für Internationalität<br />

steht. Das Programm ist klasse<br />

geworden. Ich bin sehr zufrieden.<br />

Was planen Sie über die Reihe „Das Meisterwerk“<br />

hinaus?<br />

Wir möchten mehr Gastkonzerte<br />

geben. Das Kammerorchester<br />

hat zwischen den 70er- und<br />

90er-Jahren sehr viele internationale<br />

Tourneen gemacht.<br />

Das wollen wir wiederbeleben.<br />

Es darf jetzt an allem<br />

mehr sein: Es dürfen mehr<br />

Konzerte sein, wir brauchen<br />

mehr Sponsoren, mehr Stiftungsgelder,<br />

und wir möchten mehr öffentliche<br />

Präsenz in Deutschland und in Europa.<br />

Wie wird das Kammerorchester im Rheinland<br />

wahrgenommen?<br />

In Köln ist unsere Präsenz wahnsinnig gut,<br />

das ist ganz erstaunlich. Es gibt 700 Abonnenten<br />

und 600 verlässliche Einzelkartenkäufer,<br />

die regelmäßig über Jahrzehnte<br />

zum Kölner Kammerorchester kommen.<br />

Wir haben einen richtigen Fanklub. Es gibt<br />

auch eine tolle Vernetzung in der Kölner<br />

Wirtschaft dank aller Personen, die in Trägerverein<br />

und Förderkreis aktiv sind. Sie<br />

sagen: Ja, wir wollen das Kölner Kammerorchester<br />

als überwiegend privat finanziertes<br />

Kammerorchester. 95 Prozent unserer<br />

Gelder sind private Gelder. Das sind<br />

Eintrittskarten, Sponsoring und Förderkreis.<br />

Dies ist ein ganz wichtiger Punkt:<br />

Wir sind ein echtes Orchester der Kölner<br />

Bürger und Unternehmer. Mit dem Kauf<br />

eines Tickets sichert der Besucher direkt<br />

das Überleben des Orchesters.<br />

Welches übergeordnete Ziel haben Sie?<br />

Dem Kölner Kammerorchester sollen Flügel<br />

wachsen – trotzdem soll die Verwurzelung<br />

zu Köln da sein. Das soll sich sowohl<br />

künstlerisch als auch im Aktivitätsradius<br />

des Orchesters ausdrücken.<br />

Was macht das Kölner<br />

Kammerorchester aus?<br />

Das Orchester spielt<br />

nun schon seit<br />

90 Jahren und seit<br />

25 Jahren mit seiner<br />

eigenen Konzertreihe<br />

„Das Meisterwerk“ in der<br />

Philharmonie. Es ist nach<br />

meinen Recherchen sogar das älteste<br />

Kammerorchester Deutschlands.<br />

Die rund 40 Musiker haben einen sehr<br />

engen Zusammenhalt und identifizieren<br />

sich extrem damit. Dabei sind sie ja nicht<br />

fest angestellt. Sie sind daneben freiberuflich<br />

tätig, unterrichten oder spielen in<br />

Berufsorchestern. Aber gerade diese Mischung<br />

macht’s. Sie bereichert und gibt<br />

künstlerische Impulse.<br />

ZU GEWINNEN<br />

3 x 2 Abonnements für<br />

die Sonntagsmatinee,<br />

vier Konzerte um 11 Uhr<br />

Stichwort: Orchester<br />

Teilnahmeinfos auf<br />

Seite 2<br />

Sie sind von Frankfurt nach Köln gezogen.<br />

Wie gefällt es Ihnen hier?<br />

Ich finde die Menschen unglaublich offen,<br />

sympathisch, freundlich und kontaktfreudig,<br />

sodass ich wirklich sehr gerne<br />

hier bin. Es ist ein sehr junges, frisches<br />

und unkompliziertes Sein.<br />

för üch 3.<strong>2013</strong><br />

21


sprichwörtlich<br />

Geld auf den Kopf hauen<br />

Endlich: Übermorgen beginnt mein Urlaub.<br />

In Mailand treffe ich mich mit meiner<br />

Studienfreundin Paola. Mit ihr gemeinsam<br />

geht es dann kreuz und quer<br />

durch die Lombardei, um in alten Erinnerungen<br />

zu schwelgen, zu shoppen, Sonne,<br />

Pasta und das süße Leben zu genießen. Bevor<br />

es losgeht, muss ich allerdings noch packen.<br />

Dafür habe ich mir morgen extra freigenommen,<br />

denn Koffer packen ist für<br />

mich Stress pur. Mein Mann – selbst innerhalb<br />

von zehn Minuten abfahrbereit –<br />

schaut dann amüsiert zu, wie ich von einem<br />

Zimmer zum nächsten renne, von panischer<br />

bei der D-Mark früher.“ Und dann diskutieren<br />

wir darüber, dass die Redewendung<br />

„Geld auf den Kopf hauen“ uns viel weiter<br />

zurückführt als an die Schwelle der Europäischen<br />

Währungsunion. Nämlich ins<br />

Mittelalter. Kopf und Zahl prägten schon<br />

damals die beiden Seiten einer Münze.<br />

Während heute rund 20.000 Euromünzen<br />

pro Minute maschinell gestanzt werden,<br />

wurden vor vielen Jahrhunderten die<br />

Geldstücke in Handarbeit angefertigt. Deshalb<br />

hatten Münzen von gleichem Wert unterschiedliche<br />

Form und Größe. In Gaststätten<br />

wurden Zahlende daher der besse-<br />

Angst getrieben, irgendetwas ren Lesbarkeit halber aufgefordert, die<br />

Wichtiges vergessen zu haben. „Du fährst<br />

doch nicht in die Wüste. In Italien gibt es<br />

auch Geschäfte“, beschwichtigt mein Liebster.<br />

„Aber lass bitte nicht extra alle Schuhe<br />

zu Hause, damit du beim Shoppen nicht all-<br />

Münzen mit der Zahl nach oben zu legen,<br />

und so kam es, dass diese auf den Kopf geknallt<br />

wurden. Dass ich das in Mailand<br />

nicht tun werde, kann ich meinem Mann<br />

ruhigen Gewissens versichern. Ich nehme<br />

zu viel Geld auf den Kopf haust“, fügt er mit<br />

einem breiten Grinsen hinzu.<br />

Den letzten Satz kommentiere ich mit einem<br />

vielsagenden Blick und pariere: „Ich habe<br />

ja gar nicht mitbekommen, dass Italien<br />

wieder die Lira eingeführt hat.“ Mein Mann<br />

guckt verdutzt und versteht offenbar nur<br />

Bahnhof. Ich setze nach: „Euro auf den Kopf<br />

hauen, geht doch gar nicht, weil da gar keine<br />

Köpfe drauf sind, anders als bei der Lira und<br />

einfach meine Kreditkarte mit.<br />

Mehr davon<br />

In jeder för üch-<strong>Ausgabe</strong> nehmen<br />

wir eine Redewendung rund ums<br />

Thema Geld unter die Lupe. Einen<br />

Beitrag verpasst? Im Online-Archiv<br />

können Sie diese jederzeit nachlesen<br />

unter: www.för-üch.de<br />

22<br />

för üch 3.<strong>2013</strong>


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