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Alles o. K. - BSAG

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11/2013<br />

<strong>Alles</strong> o. K.<br />

Gut durch den Advent · Geschenkideen · Nur Auto war gestern<br />

Elektrisch mobil · Ein Gast aus Wien · Verkehr 2025<br />

PARTNER IM


2<br />

Grusswort<br />

Der Vorstand der <strong>BSAG</strong><br />

von links: Hajo Müller<br />

(Finanzen, Marketing &<br />

Vertrieb), Wilfried Eisenberg<br />

(Technik und Betrieb<br />

und zugleich Sprecher<br />

des Vorstandes)<br />

und Michael Hünig (Personal-<br />

und Sozialwesen).<br />

„Nur Auto“ war gestern<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

„mobil für morgen“ heißt, heute<br />

schon gut verbunden zu sein. Nicht<br />

nur für den Einkaufsverkehr haben wir<br />

montags bis freitags am Nachmittag<br />

noch recht neue, attraktive Angebote:<br />

Zum Beispiel profitieren Roland-Center<br />

und Weserpark vom Siebeneinhalb-<br />

Minuten-Takt der Linie 1, die Waterfront<br />

von den zusätzlichen Halten der<br />

„Schnellen 3“. Auch die Innenstadt und viele lokale<br />

Geschäftszentren haben davon Vorteile. Für die zahlreichen<br />

Schulen im Ortsteil Utbremen bietet die neu<br />

gestaltete Verstärkungslinie 10E gezielte Verbesserungen.<br />

In Blockdiek erproben wir das neue Anruf-<br />

Linientaxi 35. Veränderungen und Verbesserungen<br />

gab es vor kurzem auf der Linie 42 (Hemelinger Hafen).<br />

Nach Abschluss der Bauarbeiten in der Hartwigstraße<br />

bedient die Linie 8 wieder ihre gewohnte Strecke<br />

über Hauptbahnhof und Am Stern bis zur Ku lenkampffallee.<br />

Ab dem 15. Dezember beginnt der neue<br />

Jahresfahrplan 2014 für Bremen-Nord. Die Inbetriebnahme<br />

oder Modernisierung der Mobilitäts-Drehscheiben<br />

in Mahndorf und in Huckelriede bedeutet<br />

bessere Verknüpfungen der Verkehrsmittel. Am Bahnhof<br />

Blumenthal ist die Planung des Umbaus weit fortgeschritten.<br />

Wir tun was für Sie: Das elektronische<br />

VBN-Jahresabo MIA macht das Bahn- und Busfahren<br />

im VBN-Land noch einfacher. Nicht zuletzt sorgen 33<br />

neue Niederflurbusse für mehr Komfort und schonen<br />

die Umwelt. – Wussten Sie übrigens, dass wir vor 25<br />

Jahren, nämlich im Jahr 1988, die ersten Niederflurbusse<br />

erprobten?<br />

Auch im kommenden Jahr 2014 haben wir wieder<br />

viel vor, um Ihnen die Nutzung unserer Linien noch<br />

angenehmer zu machen: Allem voran steht die Inbetriebnahme<br />

der niedersächsischen Verlängerung der<br />

Linie 4 bis nach Lilienthal und Falkenberg. In Vegesack<br />

stehen der Bau und die Eröffnung des neuen<br />

Kundencenters auf dem Bahnhofsplatz in unserem<br />

Terminkalender. Im Sommer des Jahres 2014 soll die<br />

Gröpelinger Heerstraße, etwa zwischen der Lindenhofstraße<br />

und dem Waller Friedhof, neue Schienen<br />

für die Linien 2 und 10 erhalten. Dabei werden die<br />

Haltestelle Altenescher Straße und Moorstraße behindertengerecht<br />

umgestaltet. Vor allem die Haltestelle<br />

Altenescher Straße wird baulich so verändert,<br />

dass ein Überweg entsteht. Sie bekommt dadurch ein<br />

ganz neues Erscheinungsbild. Die Ergebnisse der<br />

Verkehrsentwicklungs planung (VEP) zur Neuordnung<br />

des Liniennetzes in Bremen-Stadt werden vorliegen<br />

und besprochen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit,<br />

frohe Weihnachten, eine angenehme Fahrt durch den<br />

Winter und ein gutes Jahr 2014. <br />

<br />

Ihre <strong>BSAG</strong><br />

Impressum<br />

Winter-Journal der <strong>BSAG</strong><br />

Bremer Straßenbahn AG<br />

Flughafendamm 12<br />

28199 Bremen<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Heiner Brünjes (<strong>BSAG</strong>)<br />

Weitere Mitwirkende:<br />

Martin Rospek und Focke<br />

Strangmann (Fotografie),<br />

Michelle Borchardt<br />

(KPS Verlagsgesellschaft; Satz)<br />

Auflage: rund 256.000 Stück<br />

Druck: Braunschweiger<br />

Zeitungsverlag<br />

Stand: Ende November 2013<br />

Alle Informationen wurden mit<br />

größter Sorgfalt bearbeitet.<br />

Jedoch gilt auch hier: Irrtümer<br />

und Änderungen vorbehalten.<br />

Im Advent sind wir mit vielen Serviceangeboten für Sie da. Zum Beispiel am 7. Dezember mit der <strong>BSAG</strong>-Weihnachts-<br />

Station an der Domsheide.


3<br />

GruSSWorT<br />

Die <strong>BSAG</strong>-Weihnachts-Station hält viele Informationen für Sie bereit. Sie kommt wie gewohnt zur Domsheide und in<br />

diesem Jahr auch nach Lilienthal (siehe unten).<br />

Wichtige Termine im Dezember<br />

■ 1. Dezember:<br />

romantische Adventsfahrten der Freunde der Bremer Straßenbahn e.V. (auch 8.12. und 15.12.).<br />

<strong>BSAG</strong>-Weihnachts-Station auf dem Lilienthaler Weihnachtsmarkt.<br />

■ 6. Dezember:<br />

Der Nikolaus kommt mit seinem Hund ins Kundencenter Domsheide von etwa 15.30 uhr<br />

bis 18.00 uhr und verteilt dort Süßigkeiten. Er ist außerdem in einigen Bahnen und Bussen unterwegs.<br />

■ 7. Dezember:<br />

<strong>BSAG</strong>-Weihnachts-Station an der Domsheide mit vielen Informationen.<br />

■ 7./8. Dezember:<br />

Mehr Fahrten zur Langen Einkaufsnacht.<br />

■ 22. Dezember:<br />

Weihnachtsmannfahrten der Freunde<br />

der Bremer Straßenbahn e.V.<br />

■ 24. Dezember:<br />

Heiligabend gelten besondere Fahrpläne.<br />

INFO<br />

■ 25./26. Dezember:<br />

Weihnachten gelten die Fahrpläne für den Sonntag.<br />

■ 31. Dezember:<br />

Zu Silvester gelten besondere Fahrpläne.<br />

Die Nachtlinien fahren häufiger.<br />

■ 1. Januar:<br />

Neujahr wird wie am Sonntag gefahren.<br />

info@bsag.de<br />

Serviceauskunft:<br />

(0421) 59 60 59<br />

<strong>BSAG</strong><br />

Postfach 10 66 27<br />

28066 Bremen<br />

www.bsag.de


NORD<br />

4<br />

FAHrPLAN<br />

Linie 8 wieder über Hauptbahnhof zur Kulenkampffallee<br />

Die Bauarbeiten in der Hartwigstraße sind soweit gediehen, dass die Straßenbahnlinie 8 seit kurzem wieder auf ihrer gewohnten<br />

Strecke ab dem roland-Center über Westerstraße, Domsheide, Schüsselkorb, Herdentor, Hauptbahnhof und durch<br />

den ortsteil Neu-Schwachhausen bis zur Kulenkampffallee fährt und dabei alle üblichen Haltestellen bedient. Im Zuge der<br />

Baumaßnahmen wurden einige Haltestellen modern umgestaltet, so dass ohne Überqueren von Fahrspuren ein- und ausgestiegen<br />

werden kann. Die Haltestellen verfügen jetzt über Blindenleitstreifen.<br />

Bei den Achtziger-<br />

und Neunziger-<br />

Linien beginnt<br />

am Sonntag,<br />

15. Dezember,<br />

der neue Jahresfahrplan<br />

2014.<br />

Der neue Jahresfahrplan<br />

für Bremen-Nord<br />

Für die Achtziger- und Neunziger-Linien der <strong>BSAG</strong> beginnt<br />

am Sonntag, 15. Dezember, der neue Jahresfahrplan<br />

2014. Nach der umstellung des Busnetzes in Bremen-Nord<br />

vor zwei Jahren bleibt das Angebot auf den<br />

meisten Linien in Bremen-Nord gegenüber dem bisherigen<br />

Jahresfahrplan dieses Mal weitgehend gleich. Einige kleine<br />

Änderungen und Verbesserungen gibt es dennoch.<br />

■ Der Fahrplan umfasst bei der <strong>BSAG</strong> die Linien 80 bis 99<br />

und gilt auch für Schwanewede, oslebshausen und ohlen hof.<br />

■ Vom 31. Juli bis zum 14. September 2014 gibt es einen<br />

Ferienfahrplan.<br />

■ Für die <strong>BSAG</strong>-Linien 1 bis 66 gilt in Bremen-Stadt bis<br />

einschließlich 21. April 2014 weiterhin der Fahrplan<br />

2013/2014.<br />

In Bremen-Nord sorgt die neue umsteige-Haltestelle Buschdeel<br />

für gute Verbindungen.<br />

Neuer<br />

Fahrplan<br />

Bremen-Nord<br />

ES IST VOLLBR8!<br />

www.bsag.de/10273.php<br />

Alle Infos<br />

Die Linie 8 fährt jetzt leiser und mit neuen Oberleitungen zwischen Schwachhausen und Huchting.


Ab sofort im Kundencenter Domsheide erhältlich:<br />

LISAS SPANNENDER AUSFLUG<br />

5<br />

SErVICE<br />

Lisa macht mit ihrem Vater einen Ausflug mit der <strong>BSAG</strong>,<br />

sieht dabei viel von Bremen und lernt etwas vom Fahren mit<br />

Bahn und Bus.<br />

Illustriertes Kinderbuch im Format 10,5 x 10,5 cm, 20 Seiten,<br />

Preis: 0,50 €<br />

Das neue Kunden-<br />

Servicecenter Vegesack<br />

Zweistöckig wird es, das neue Kunden-Servicecenter der<br />

<strong>BSAG</strong> auf dem Vegesacker Bahnhofsplatz. Nach der Klärung<br />

einiger offener Fragen wird der Baubeginn Anfang des Jahres<br />

2014 erfolgen. Die Eröffnung ist für den Sommer 2014<br />

im Termin kalender vorgemerkt.<br />

Die <strong>BSAG</strong> setzt in Bremen-Nord ein bauliches<br />

Zeichen für mehr Kundenservice: ein neues Kunden-<br />

Servicecenter, das in seiner Gestaltung das Thema<br />

Bewegung und Mobilität aufgreift und sich gut in das<br />

Stadtbild einfügt. Im Erdgeschoss wird es einen kaufsraum geben, oben ist ein Personal-Aufenthaltsraum<br />

ge plant. Hajo Müller, <strong>BSAG</strong>-Vorstand Finan-<br />

Ver-<br />

zen, Marketing & Vertrieb: „Den Kundinnen und<br />

Kunden der <strong>BSAG</strong> stehen auf beinahe 50 Quadratmetern<br />

nicht nur helle und freundliche<br />

räume für Beratung, Service und Verkauf von<br />

Tickets des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen<br />

(VBN) zur Ver fügung, sondern<br />

darüber hinaus der komplette Service für alle<br />

Produkte, wie zum Beispiel rund um das Produkt<br />

MIA (Mobil im Abo). Selbstverständlich können auch<br />

Fahrten mit dem BoB-KoNTo-TICKET gebucht werden.“<br />

In dem neuen Kunden-Servicecenter können zukünftig<br />

an zwei Verkaufsschaltern Kundenberatungen und Verkaufsgespräche<br />

stattfinden.<br />

Der bisherige<br />

Verkaufspavillon<br />

war ein wichtiger<br />

Anlaufpunkt für<br />

die Bremen-Norder<br />

Fahrgäste<br />

der <strong>BSAG</strong>. Er<br />

entspricht aber<br />

nicht mehr den<br />

heutigen Anforderungen<br />

und ist<br />

ein wenig in die<br />

Jahre gekommen.<br />

Er wird daher<br />

durch einen<br />

Neubau ersetzt.<br />

BERATUNG<br />

Kundencenter<br />

Das sollte man wissen:<br />

■ E-Mail info@bsag.de<br />

■ Eröffnung Sommer 2014<br />

■ Fläche 48 qm (Kundenbereich)<br />

■ Haltestelle Bahnhof<br />

Vegesack (Bahnhofsplatz)<br />

■ Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

7.20 – 18.00 uhr,<br />

Sonnabend 9.00 – 14.30 uhr<br />

(Änderungen sind vorbehalten!)<br />

■ Serviceangebote:<br />

VBN-Ticketverkauf,<br />

Fahrplanauskünfte,<br />

ÖPNV-Information, BoB,<br />

JahresTicket MIA, Shopartikel<br />

■ Postanschrift:<br />

<strong>BSAG</strong>-Kundencenter Vegesack<br />

Bahnhofsplatz Vegesack<br />

28757 Bremen<br />

www.bsag.de/3419.php<br />

Vertriebsstellen


6<br />

SErVICE<br />

Zusätzliche<br />

Fahrten<br />

ermöglichen<br />

ein entspanntes<br />

Einkaufen nicht<br />

nur im Advent<br />

Besser einkaufen – nicht nur im Advent: Die Schnellbahnlinie 3S fährt jetzt auch am Nachmittag und verbindet das<br />

Shopping-Center Waterfront (Haltestelle use Akschen) mit der Domsheide.<br />

Jetzt noch etwas leichter<br />

einkaufen mit der <strong>BSAG</strong><br />

Seit kurzem fährt die Straßenbahnlinie 1 montags bis<br />

freitags am Nachmittag alle siebeneinhalb Minuten (statt<br />

bisher alle zehn Minuten) auf ihrer Strecke zwischen<br />

Huchting, der Innenstadt, Hauptbahnhof, Neue Vahr und<br />

Bahnhof Mahndorf. Als weitere Verbesserung fährt die<br />

Schnellbahnlinie 3S am Nachmittag alle 20 Minuten (16:10<br />

uhr bis 17:30 uhr) zusätzlich zur Linie 3 ab Gröpelingen<br />

über Waterfront (use Akschen), Lloydstraße, Domsheide,<br />

Sielwall bis zur Humboldtstraße und zurück als Linie 10E<br />

über Sielwall, Hauptbahnhof und den Heerstraßenzug bis<br />

nach Gröpelingen. Damit gibt es neun Fahrten pro Stunde<br />

zum Beispiel ab Waterfront (use Akschen) in richtung<br />

Innenstadt.<br />

Hierzu meint Wilfried Eisenberg, Vorstandssprecher der<br />

<strong>BSAG</strong>: „Mit der Ausweitung des Angebots der Schnellbahnlinie<br />

3S auf den Nachmittag verfügt das Gröpelinger<br />

Einkaufszentrum Waterfront montags bis freitags über<br />

eine schnelle Verbindung mit zusätzlichen Fahrten ins Zentrum.<br />

Bereits seit dem Frühjahr profitieren zum Beispiel<br />

die Shopping-Center Weserpark, roland-Center und die<br />

Berliner Freiheit vom dichteren Takt der Linie 1 ab etwa 15<br />

uhr. Die Innenstadt sowie viele lokale Geschäftsbereiche<br />

Die Straßenbahnlinie 1 bedient zum Beispiel die Einkaufszentren<br />

Weserpark und roland-Center am Nachmittag alle<br />

siebeneinhalb Minuten.<br />

sind ebenfalls noch etwas komfortabler angebunden. Diese<br />

Verbesserungen unterstützen nicht zuletzt den starken<br />

Einkaufsverkehr im Advent.“<br />

SIE. SELBST. NACKT.<br />

Bis 2.2.2014<br />

Museen<br />

Böttcherstraße<br />

Böttcherstraße 6–10,<br />

Bremen<br />

Di bis So 11–18 Uhr,<br />

Mo geschlossen<br />

www.museenboettcherstrasse.de<br />

Tel: 0421 33882-22<br />

Paula Modersohn-Becker:<br />

Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag,<br />

25. Mai 1906.<br />

Museen Böttcherstraße,<br />

Paula-Modersohn-Becker<br />

Museum, Bremen.<br />

Nächster Halt: Sie. Selbst. Nackt.<br />

Die <strong>BSAG</strong>, der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) und die Kunstsammlung<br />

Böttcherstraße bieten wieder ein KombiTicket an. Es ist zum Beispiel<br />

in den Fahrzeugen der <strong>BSAG</strong> zu haben, beinhaltet die Anreise in den Verkehrsmitteln<br />

des VBN in Bremen (Tarifgebiet 1) und den Eintritt in die Kunst-Ausstellung.<br />

Das Ticket gibt es in drei Varianten: für Erwachsene (10 €), Kinder<br />

(6 €) und für Familien (zwei Erwachsene und bis zu vier Kindern für 24 €).<br />

Ausgehend von Paula Modersohn-Beckers Selbstbildnis zeigt die Ausstellung<br />

Künstlerinnen, die sich selbst nackt darstellten. Als Pionierin der Moderne legte<br />

Paula Modersohn-Becker (1876–1907) mit ihren Selbstakten den Grundstein für<br />

die Aktmalerei der Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung<br />

zeigt erstmalig vereint die wichtigsten Positionen weiblicher Selbstdarstellung<br />

im Akt der Kunstgeschichte vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute.


Wir bewegen den Advent<br />

7<br />

SErVICE<br />

ob Einkaufsbummel, Adventsmärkte oder weihnachtliche<br />

Ausstellungen: Die Bahnen und Busse der <strong>BSAG</strong><br />

bringen Sie während der Adventszeit besonders gut an<br />

Ihr Ziel. Damit die festliche Stimmung möglichst lange<br />

anhält, hat sich die <strong>BSAG</strong> auch für Marktbesuchende<br />

wieder einiges einfallen lassen. Gezielte Angebote für<br />

den Einkaufsverkehr verbessern die Erschließungen der<br />

Innenstadt und einiger großer Shopping-Zentren. Schon<br />

Tradition sind die romantischen rundfahrten der Freunde<br />

der Bremer Straßenbahn e.V. Sie verbinden den Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Marktplatz mit dem Festplatz vor<br />

dem Hauptbahnhof – siehe Seiten 8/9.<br />

Mehr Fahrten an den Sonntagen im Advent<br />

Der Weihnachtsmarkt ist vor allem an Sonntagen ein<br />

beliebtes Ziel. Die <strong>BSAG</strong> verdichtet die Linien 1 (zwischen<br />

Bahnhof Mahndorf und Hauptbahnhof), 4 (zwischen<br />

Arsten und Borgfeld) sowie 24 (zwischen rablinghausen<br />

und Gustav-radbruch-Straße). Dieses Angebot gilt etwa<br />

von etwa 13:00 bis 19:30 uhr.<br />

Montags bis freitags gezielte<br />

Angebote zum Einkaufen<br />

Von montags bis freitags fahren die wichtigsten Linien<br />

bis um 20:30 uhr mindestens im Zehn-Minuten-Takt, teilweise<br />

sogar alle fünf Minuten. Hiervon profitiert insbesondere<br />

die Innenstadt. Über weitere aktuelle Angebote informiert<br />

Sie unser Bericht auf Seite 6 links.<br />

Mehr Fahrten an den Sonnabenden im Advent<br />

Ideal für Weihnachtseinkäufe: An den vier Sonnabenden<br />

vor Advent fahren die Linien 4, 24, 25 sowie 26/27 während<br />

der Geschäftszeiten bis etwa um 20:30 uhr im Zehn-<br />

Minuten-Takt. Davon profitieren sowohl die Innenstadt als<br />

auch die Einkaufszentren.<br />

■ Auf der Straßenbahnlinie 3 fahren die planmäßigen<br />

Verstärkerfahrten zwischen Gröpelingen und der Domsheide<br />

in der Innenstadt.<br />

■ Die Straßenbahnlinie 4 bietet bis etwa um 21:30 uhr<br />

einen Zehn-Minuten-Takt zwischen Arsten und Borgfeld an.<br />

■ Die Linien 26/27 fahren zwischen der Innenstadt und<br />

Findorff bis etwa 21:00 uhr im Zehn-Minuten-Takt.<br />

Weihnachtsmarkt am Bremer Hauptbahnhof.<br />

Weihnachtsmarkt in Lilienthal.<br />

ADVENT<br />

Zusatzfahrten<br />

Geschenkideen<br />

www.bsag.de/10258.php<br />

Romantische<br />

Rundfahrten<br />

Service


Mit unseren Angeboten gut durch den Advent<br />

Romantische<br />

Adventsfahrten<br />

Im Advent bieten wir<br />

mehr Fahrten an –<br />

siehe Seite 5.<br />

Advent im<br />

Kundencenter<br />

Domsheide<br />

Das Kundencenter der <strong>BSAG</strong> an der Domsheide wird sich<br />

auch in diesem Jahr festlich herausputzen und lädt zu einem<br />

Besuch ein. Viele <strong>BSAG</strong>-Artikel sind dort zu erwerben und lassen<br />

sich zu Weihnachten gut verschenken. Am 6. Dezember<br />

kommt zudem der Nikolaus mit seinem Hund und verteilt von<br />

15:30 bis um 18:00 Uhr Süßigkeiten.<br />

Nostalgie pur können Sie während der Rundfahrten der<br />

his torischen Ringbahnlinie 16 erleben. Sie verbindet den<br />

Weihnachtsmarkt und den Schlachte-Zauber mit dem festlich<br />

dekorierten Platz vor dem Hauptbahnhof. Genießen<br />

Sie die Fahrt durch den Lichterglanz der Obernstraße und im<br />

Viertel. Die rund 20-minütige Fahrt der Freunde der Bremer<br />

Straßenbahn e.V. kostet 3 Euro, für Kinder nur 2 Euro.<br />

Am 1. Dezember, 8. Dezember und 15. Dezember sind die<br />

Abfahrtszeiten:<br />

■ ab Hauptbahnhof (verlängertes Gleis F, Gleisdreieck<br />

Bahnhofstraße) um 14:20, 15:00, 15:40, 16:20, 17:00 und<br />

17:40 Uhr.<br />

■ ab Domsheide (Bürgerschaft, Mc Donald’s) um 14:31,<br />

15:11, 15:51, 16:31, 17:11, und 17:51 Uhr.<br />

■ Am 4. Advent (22. Dezember) ist bei den Fahrten der Linie<br />

16 sogar der Weihnachtsmann an Bord, und es gibt zusätzliche<br />

Fahrten.<br />

Geschenk<br />

gesucht?<br />

Für alle Straßenbahn- und Bremen-Fans haben die <strong>BSAG</strong> und die Freunde der Bremer<br />

Straßenbahn e.V. einige Geschenkideen. Sie sind im <strong>BSAG</strong>-Kunden-Servicecenter an der<br />

Domsheide und teilweise auch im Straßenbahn-Museum „Das Depot“ in Sebaldsbrück<br />

zu erwerben:<br />

■ Kinderbuch: Das vom Bremer Grafiker Jörg Bornemann liebevoll bebilderte Kinderbuch<br />

„Lisas spannender Ausflug – Mit Straßenbahn und Bus durch die Freie Hansestadt<br />

Bremen“ im Westentaschen-Format umfasst 20 Seiten und kostet 50 Cent (nur im Kundencenter<br />

Domsheide).<br />

■ Schwarz-Weiß-Kalender mit historischen <strong>BSAG</strong>-Motiven: Format 105x210 cm,<br />

6 Euro, pro Monat ein historisches Bild. Nur solange der Vorrat reicht.<br />

■ Farbkalender mit aktuellen Busmotiven: Format A3, 10 Euro, pro Monat ein Bild aus<br />

den letzten 20 Jahren. Nur solange der Vorrat reicht.<br />

■ Modell des Busses mit der MIA-Werbung: Das Modell im Maßstab 1:87 (H0) kostet<br />

29 Euro.<br />

■ Historisches Busmodell im Maßstab H0. Modell eines Zweiachsbusses von Mercedes-Benz,<br />

Typ MB O305 von Brekina, im Zustand von 1977. Der Preis beträgt 34,50<br />

Euro.<br />

■ Nur im Fachhandel gibt es das ADFC-<strong>BSAG</strong>-Faltrad. Es ist bis zum 31.12.2013 zum<br />

Vorteilspreis von 549 Euro bei den teilnehmenden Fachhändlern erhältlich – also 150<br />

Euro günstiger als normal (ab 2.1.2014 für 599 Euro).<br />

■ Im Kunden-Servicecenter Domsheide finden Sie weitere Artikel. Schauen Sie doch<br />

einfach mal vorbei.<br />

■ Mehr Infos gibt es auf: www.bsag.de und www.fdbs.net<br />

<strong>BSAG</strong>-<br />

Weihnachts-Stationen<br />

Am 6. Dezember sind<br />

Mitarbeiter der <strong>BSAG</strong><br />

im Auftrag des Nikolaus<br />

auch in einigen<br />

Bahnen und Bussen<br />

sowie auf dem Vegesacker<br />

Bahnhofsplatz<br />

unterwegs und halten<br />

kleine Überraschungen<br />

für die Fahrgäste<br />

bereit.<br />

Wer Fragen zu Fahrplänen oder den Tickets hat, der kann sich bei den Weihnachts-Stationen der<br />

<strong>BSAG</strong> informieren. Das festlich geschmückte Infomobil steht:<br />

■ Am Sonntag, 1. Dezember 2013 auf dem Lilienthaler Weihnachtsmarkt beim Amtsgarten und ist<br />

von 11:00 Uhr bis um 19:00 Uhr geöffnet.<br />

■ Am Sonnabend, 7. Dezember 2013 (Lange Shopping-Nacht) an der Domsheide beim roten <strong>BSAG</strong>-<br />

Turm und ist von 12:00 bis um 18:00 Uhr geöffnet.<br />

Ein Gewinnspiel, Fahrpläne zum Mitnehmen und eine kleine Auswahl an <strong>BSAG</strong>-Geschenkideen<br />

runden das Angebot ab.


10<br />

mobil für morgen<br />

Elektrobusse auf dem Vormarsch<br />

Wilfried Eisenberg,<br />

Vorstandssprecher<br />

der <strong>BSAG</strong>.<br />

Im Zeichen des Klimawandels und der endlichen Ressourcen<br />

fossiler Kraftstoffe ist die Elektro-Mobilität auf dem Vormarsch.<br />

Bremens Straßenbahnen fahren seit über einhundert<br />

Jahren elektrisch. Ihr Netz wird in den kommenden<br />

Jahren weiter ausgebaut. Aber auch die Buslinien sollen<br />

künftig mit nachhaltig erzeugtem Ökostrom fahren. Wilfried<br />

Eisenberg, Vorstandssprecher der <strong>BSAG</strong>, informiert über<br />

den Sachstand der Überlegungen.<br />

<strong>BSAG</strong>-Journal: Gibt es bereits erste Erfahrungen mit<br />

Elektrobussen in Bremen?<br />

Wilfried Eisenberg: Bereits seit etwa zwei Jahren setzen<br />

wir Mini-Elektrobusse auf den Stadtrundfahrten ein. Die<br />

drei Fahrzeuge haben sich insgesamt gut bewährt und sind<br />

bei den Fahrgästen sehr beliebt. Im vergangenen Winter gab<br />

es einen kurzen Testlauf mit einem kleinen zweiachsigen<br />

Bus der Firma Solaris auf der Ringlinie 82 in Gröpelingen. Im<br />

Sommer haben wir einen normalen zweiachsigen Bus des<br />

chinesischen Herstellers BYD (Build Your Dreams) auf Herz<br />

und Nieren geprüft. Er bezieht seinen Strom aus Batterien.<br />

Der Wagen war tagsüber zwischen der Neuen Vahr-Nord,<br />

Kattenturm-Mitte und dem Roland-Center auf den Linien<br />

29/52 im Einsatz und hat die in ihn gesetzten Erwartungen<br />

sogar übertroffen. Der Bus lief vollkommen problemlos und<br />

kam bei den Fahrgästen gut an. Dieser gute Erfolg ermutigt<br />

uns, weitere Fahrzeuge zu erproben.<br />

Im Sommer erprobte die <strong>BSAG</strong> einen<br />

Elektrobus des chinesischen<br />

Her stellers BYD.<br />

Welche Erfahrungen machen andere Städte mit<br />

Elektrobussen?<br />

Zur Verfügung stehen derzeit Batteriebusse unterschiedlicher<br />

Größen und Hersteller bis hin zum normalen Zweiachsbus,<br />

das heißt ein Wagen mit zwölf Metern Länge. Die<br />

technische Serienreife wird sicher bald gegeben sein. Eine<br />

interessante Variante wird beispielsweise bei den Wiener<br />

Verkehrsbetrieben umgesetzt: Dort laden rund acht Meter<br />

lange Kleinbusse an den Endstellen unter einer extra verlegten<br />

Oberleitung ihre Batterien auf und verfügen dafür<br />

über einen speziellen Dach-Stromabnehmer, ähnlich wie<br />

derjenige einer Straßenbahn. Der Strom stammt von einer<br />

nahe gelegenen Straßenbahnstrecke. Auch dieses Fahrzeug<br />

wird zu Testzwecken in Bremen auf Tour sein (s. Seite 11).<br />

Die drei Minibusse mit Elektroantrieb sind nicht nur bei<br />

Bremen-Touristen sehr beliebt.<br />

Wann werden Elektrobusse zur Verfügung stehen, die<br />

auf stark genutzten Strecken eingesetzt werden können?<br />

Für das Jahr 2014 ist der Prototyp eines dreiachsigen, aus<br />

Batterien angetriebenen E-Busses mit 18 Metern Länge angekündigt.<br />

Er ist vom Erscheinungsbild her ein gewohnter<br />

Gelenkbus, wie er zum Beispiel auf den Linien 24 bis 27 eingesetzt<br />

wird. Allerdings ersetzen E-Motor und Batterien den<br />

bisherigen Dieselantrieb. Aufgrund des steigenden Fahrgastaufkommens<br />

werden jedoch in Zukunft noch geräumigere<br />

Busse benötigt. Wegen der erforderlichen<br />

hohen Laufleistungen und der<br />

notwendigen Fahrzeuggrößen von 24 oder<br />

mehr Metern Länge (zum Beispiel Doppelgelenkbusse)<br />

können es aber keine Wagen<br />

sein, die den Strom ausschließlich aus<br />

Batterien beziehen. Dafür bieten sich<br />

Oberleitungsbusse an. Sie benötigen im<br />

Gegensatz zur Straßenbahn eine Anlage,<br />

die aus zwei Drähten besteht, nämlich<br />

Plus und Minus. In der Innenstadt haben<br />

wir ohnehin viele Elektro-Einrichtungen für<br />

die Straßenbahn, die wir mitnutzen können.<br />

O-Busse sind in vielen Städten seit<br />

Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit.<br />

In Deutschland bestehen Netze zum Beispiel<br />

in Solingen und in Eberswalde. In<br />

Bremen wird ein Einsatz etwa in der Überseestadt<br />

geprüft.<br />

Welche Überlegungen bestehen für die<br />

Zukunft?<br />

Unser Ziel ist es, die stark benutzten<br />

Busstrecken, noch mehr als heute schon,<br />

durch die elektrisch angetriebene Straßenbahn zu ersetzen.<br />

Sie können sehr viel mehr Fahrgäste als der Bus befördern.<br />

Zurzeit laufen im Rahmen der Verkehrsentwicklungsplanung<br />

die erforderlichen Untersuchungen für neue<br />

Strecken. Eine Voraussetzung für den Bau ist, dass die<br />

Maßnahmen förderfähig sind und die Verlegung von Gleisen<br />

vor Ort sinnvoll ist. Dort, wo die Schiene nicht machbar ist,<br />

setzen wir alternativ auf den Oberleitungsbus. So prüfen wir<br />

zum Beispiel im Stadtteil Findorff, ob die Einführung einer<br />

Straßenbahn oder der O-Bus machbare Varianten sind. Auf<br />

schwächer genutzten Buslinien stellen wir uns batteriebetriebene<br />

Fahrzeuge vor. Sie könnten sich an bestimmten<br />

Stellen unter einer Oberleitung aufladen. Straßenbahnen<br />

und E-Busse sind keine Konkurrenz, sondern ergänzen sich<br />

zu einer nachhaltigen Mobilitätskette.


11<br />

MoBIL FÜr MorGEN<br />

Ein derartiger Elektrobus<br />

aus Wien wird in<br />

Bremen getestet. Der<br />

Bus wird während<br />

seines Aufenthaltes in<br />

Bremen im Betriebshof<br />

über ein Ladekabel und<br />

am Hauptbahnhof über<br />

ein kurzes Stück zweipolig<br />

(zwei Fahrdrähte<br />

– Plus und Minus –)<br />

verlegte eigene oberleitungsstation<br />

sowie<br />

den Dachstromabnehmer<br />

geladen.<br />

Die <strong>BSAG</strong><br />

erprobt einen<br />

weiteren E-Bus<br />

des Herstellers<br />

Siemens/<br />

Rampini auf<br />

einer Advents-<br />

Sonderlinie.<br />

Bus-Besuch aus Wien<br />

Derzeit noch ein unbekanntes Bild in Bremen: Ein Bus,<br />

der wie eine Straßenbahn über einen Stromabnehmer auf<br />

dem Dach verfügt. Den fährt er an den Endstationen und im<br />

Depot hoch und lädt unter einer oberleitung seine Batterien<br />

auf. Bei den Wiener Linien ist diese Vision heute schon<br />

eine Selbstverständlichkeit. ... „Habe die Ehre!“: und im<br />

Advent fährt er im Testbetrieb auch in Bremen. Wo könnte<br />

er sich uns besser vorstellen, als bei einem rundkurs, der<br />

den Weihnachtsmarkt mit den Parkhäusern verbindet?<br />

Vorgesehen ist, dass der innovative Elektrobus vom<br />

26. November bis zum 22. Dezember 2013 täglich für Bremen<br />

im Einsatz sein wird. Die kostenlose runde beginnt<br />

am Hauptbahnhof im Gleisdreieck Bahnhofstraße und<br />

führt über die Haltestellen: Herdentor, Schüsselkorb,<br />

Domsheide, obernstraße, Am Brill und Am Wall zurück<br />

zum Hauptbahnhof. Der Bus fährt von 12:00 bis 20:30 uhr<br />

halbstündlich und bedient folgende Haltestellen:<br />

serienmäßige umsetzung eines vollelektrischen Konzepts<br />

erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Bushersteller rampini.<br />

Der gesamte Energiebedarf wird über das mitgeführte Batteriesystem<br />

gespeist. Auch die Heizungs- und Klimaaggregate<br />

werden über die Batterien betrieben. Die wesentlichen<br />

Vorteile im Vergleich zu Diesel- oder Gasbussen liegen im<br />

Energiebedarf, der laut Herstellerangaben um rund 60 Prozent<br />

niedriger liegt, im geringen Wartungsaufwand sowie<br />

dem emissionsfreien Betrieb. Der kompakte Niederflurbus<br />

bietet etwa 30 Fahrgästen Platz. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

ist auf rund 60 Kilometer pro Stunde begrenzt. Der Bus erzeugt<br />

keine lokalen Co2-Emissionen, weil er in Bremen mit<br />

Strom aus regenerativen Quellen geladen wird und ist nahezu<br />

geräuschlos.<br />

■ Hauptbahnhof: 12:00 bis 20:30 uhr alle 30 Minuten<br />

■ Herdentor: 12:01 bis 20:31uhr<br />

■ Schüsselkorb: 12:03 bis 20:33 uhr<br />

■ Domsheide: 12:06 bis 20:36 uhr<br />

■ obernstraße: 12:08 bis 20:38 uhr<br />

■ Am Brill: 12:10 bis 20:40 uhr<br />

■ Am Wall: 12:11 bis 20:41 uhr<br />

■ Hauptbahnhof: 12:15 bis 20:45 uhr (Ankunft).<br />

Die benötigte Energie bezieht der Wagen über den Dach-<br />

Stromabnehmer und ein Stück doppelten Fahrdraht (Plusund<br />

Minuspol) an der Endhaltestelle Hauptbahnhof. Die<br />

Energie wird in den Lithium-Ferrit-Batterien gespeichert.<br />

Zusätzlich wird beim Fahren die Bremsenergie zurückgewonnen.<br />

Außerdem verfügt der Bus über ein Ladegerät.<br />

Es ist auf dem Fahrzeug installiert und ermöglicht neben<br />

der Ladung per oberleitung auch eine Steckerladung. Die<br />

reichweite beträgt nach Herstellerangaben bis zu 150 Kilometer.<br />

Das Konzept und die Antriebstechnik der insgesamt<br />

zwölf Wiener Elektrobusse stammen von Siemens. Die erste<br />

Wie ein Nikolausstiefel sieht die Strecke aus, auf dem der<br />

Elektrobus aus Wien im Advent seine runden dreht.<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

Mobil<br />

für Morgen<br />

www.bsag.de/10424.php<br />

Elektromobilität


12<br />

MoBIL FÜr MorGEN<br />

Aus Volt werden Kilometer<br />

Der Vorstandssprecher der <strong>BSAG</strong>, Wilfried Eisenberg,<br />

überzeugt sich selbst vom Fahrkomfort des aus China<br />

stammenden Busses der Marke BYD.<br />

Die <strong>BSAG</strong> erprobt demnächst einen Elektrobus der<br />

Marke EurABuS. Es handelt sich um ein zweiachsiges<br />

Fahrzeug mit zwölf Metern Länge („Solobus“), wie es von<br />

der Größe auf vielen Linien der <strong>BSAG</strong> im Einsatz ist. Der<br />

Wagen wird von einem Elektromotor angetrieben, der<br />

seine Energie aus einem Akku bezieht. Mit einer einzigen<br />

Akku-Ladung von rund fünf Stunden Dauer hat der Bus<br />

laut Herstellerangaben eine reichweite von etwa 250<br />

Kilometern, mit zusätzlichen Batterien sogar 400 Kilometern.<br />

Bereits im Sommer prüfte die <strong>BSAG</strong> einen ähnlichen<br />

Bus des chinesischen Herstellers BYD (Build Your<br />

Dreams) auf Herz und Nieren. Der Wagen war tagsüber<br />

zwischen der Neuen Vahr-Nord, Kattenturm-Mitte und<br />

dem roland-Center auf den Linien 29/52 im Einsatz und<br />

hat die in ihn gesetzten Erwartungen sogar übertroffen.<br />

Der Bus lief vollkommen problemlos und kam bei den<br />

Fahrgästen gut an.<br />

33 neue Diesel-Gelenkbusse<br />

Die gesamte<br />

Busflotte der<br />

<strong>BSAG</strong> verfügt<br />

jetzt über den<br />

hohen EEV-<br />

Abgasstandard.<br />

Gerade rechtzeitig zum Advent treffen die 33 neuen Diesel-Gelenkbusse<br />

in Bremen ein. Bürgermeister Jens Böhrnsen:<br />

„Ein attraktiver öffentlicher Nahverkehr ist das rückgrat<br />

der Mobilität in Bremen. Ich bin begeistert, wenn mit<br />

einem modernen ÖPNV auch Klimaschutzziele bedient werden<br />

können. Als Bremer Bürgermeister freut es mich besonders,<br />

dass mit der <strong>BSAG</strong> und Mercedes zwei Leistungsträger<br />

der Bremer Wirtschaft an dieser Stelle zusammen -<br />

arbeiten.“ Bei den Fahrzeugen werden erneut einige Veränderungen<br />

und Verbesserungen berücksichtigt.<br />

■ Für ein Cabriogefühl beim Busfahren sorgen die neuen<br />

lichtdurchlässigen Faltenbälge, so dass der bisher recht<br />

dunkle raum im Bereich der „Ziehharmonika“, also des<br />

Fahrzeuggelenks, künftig sehr hell und somit freundlich<br />

erscheinen wird.<br />

■ Auch bei Dunkelheit wird der Bereich hell ausgeleuchtet<br />

sein: Er wird dafür mit LED-Lampen ausgestattet.<br />

■ Die Fahrzeuge werden weitgehend mit Strom sparender<br />

LED-Beleuchtung ausgestattet.<br />

■ Die neuen Dieselbusse verfügen über den hohen EEV-<br />

Abgasstandard.<br />

■ Vollständige Ausstattung mit Schwenk-Schiebetüren,<br />

die nach dem Öffnen viel Platz zum Ein- und Aussteigen<br />

lassen.<br />

Der erste von insgesamt 33 neuen Dieselbussen der Marke Citaro („Mercedes“) bei der Vorstellung am Bremer Marktplatz.


13<br />

MoBIL FÜr MorGEN<br />

Als eine wichtige Maßnahme zur Förderung des Öffentlichen Nahverkehrs wurde die Linie 1 im Frühjahr dieses Jahres bis<br />

zum Bahnhof Mahndorf verlängert. Dort gibt es auch eine Haltestelle der Busverbindungen sowie Park&ride- und<br />

Bike&ride-Plätze.<br />

Wir bewegen Bremen<br />

Bremen soll attraktiv bleiben – für seine Bürgerinnen<br />

und Bürger, für Wirtschaft, Tourismus<br />

und Wissenschaft – und sich seine<br />

hohe Lebensqualität erhalten. Wie soll<br />

sich der Verkehr in den nächsten Jahren<br />

entwickeln, damit dieses Ziel erreicht<br />

werden kann? und was muss dafür getan<br />

werden? Das soll der Verkehrsentwicklungsplan<br />

Bremen 2025 beschreiben.<br />

Gemeinsam mit den unterschiedlichen Interessengruppen<br />

der Stadt – von der Handelskammer<br />

bis zum Bund für umwelt und<br />

Naturschutz, von ADFC bis zum ADAC - und<br />

mit breiter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wird<br />

dieser Plan erarbeitet. Busse und Bahnen – und damit<br />

auch die <strong>BSAG</strong> und der VBN – spielen bei der Verkehrsplanung<br />

natürlich eine wichtige rolle. Dr. Joachim Lohse,<br />

Senator für umwelt, Bau und Verkehr, beantwortet unsere<br />

Fragen zum Sachstand des Projektes.<br />

Wie weit ist denn der Verkehrsentwicklungsplan für<br />

Bremen inzwischen?<br />

Die Analyse ist abgeschlossen – wir wissen jetzt, wo die<br />

Chancen und die Mängel des Bremer Verkehrssystems aktuell<br />

liegen. Dabei haben wir auch das Wissen der Bremerinnen<br />

und Bremer einbezogen – über die Bürgerforen und<br />

unsere onlineseite bremenbewegen.de. Jetzt werden auf<br />

dieser Basis Szenarien entwickelt, die zeigen, was voraussichtlich<br />

passieren wird, wenn man an bestimmten Schrauben<br />

dreht.<br />

Und wie funktioniert das?<br />

Zunächst mal wird ein Basis-Szenario für das Prognosejahr<br />

2025 entwickelt. Das geht davon aus, dass wir einfach<br />

so weitermachen wie bisher. Fünf weitere Szenarien<br />

zeigen uns dann die Entwicklung, wenn wir sehr einseitig<br />

vorgehen – das sind dann natürlich Extrembilder.<br />

Zum Beispiel gibt es ein Szenario,<br />

das einseitig auf den Ausbau des ÖPNV<br />

setzt, ein anderes setzt auf das Auto<br />

oder den rad- und Fußverkehr.<br />

Wie wird daraus dann der Plan<br />

entwickelt?<br />

Am Ende wollen wir ein optimales<br />

Zielszenario zusammenbauen, das möglichst<br />

viele Vorteile der Extreme vereint<br />

und ihre Nachteile möglichst verhindert.<br />

unsere Ziele für die Verkehrsentwicklung<br />

haben wir – gemeinsam mit den verschiedenen Interessengruppen<br />

und mit einer ersten runde der Bürgerbeteiligung<br />

– bereits vor einem Jahr festgelegt und politisch beschlossen.<br />

Auf der Seite www.bremenbewegen.de kann<br />

das jeder nachverfolgen.<br />

Welche Überlegungen gibt es denn in diesem Rahmen<br />

für den ÖV, also für Bahnen und Busse?<br />

Das Testszenario „ÖV-offensive“ ist sicherlich der<br />

Traum für alle Anhänger von Bus und Bahn. Da werden<br />

neue Straßenbahnlinien geplant, die regio-S-Bahn wird<br />

im Takt verdichtet und neue Haltepunkte werden eingerichtet,<br />

das Busnetz wird optimiert und Busse bekommen<br />

konsequent Vorrang an allen Ampeln. Außerdem<br />

wird ein Fährverkehr auf der Weser untersucht. Das sind<br />

nur einige der Überlegungen, die bestimmt nicht alle in<br />

das Zielszenario eingehen werden, aber das eine oder<br />

andere wird sich sicher darin finden. Denn den Öffentlichen<br />

Nahverkehr als einen zentralen Baustein einer nachhaltigen<br />

und zukunftsfähigen Mobilität wollen wir weiter<br />

ausbauen.<br />

Weitere Infos: www.bremenbewegen.de<br />

Wie soll der<br />

Verkehr im Jahr<br />

2025 aussehen?<br />

Und was müssen<br />

wir dafür tun?<br />

Dr. Joachim Lohse,<br />

Senator für umwelt,<br />

Bau und Verkehr.<br />

Bremen<br />

bewegen!<br />

Verkehrsentwicklungsplanung<br />

www.bremenbewegen.de<br />

VEP VERKEHR 2025<br />

Mobilität in<br />

unserer Stadt


14<br />

MoBIL FÜr MorGEN<br />

Die Straßenbahnspange durch die Stresemannstraße (siehe Foto links) wird künftig für bessere Verbindungen im Bremer<br />

osten sorgen.<br />

PLANUNG<br />

Spange<br />

Stresemannstraße<br />

www.bsag.de/10772.php<br />

Linienkonzept<br />

Bauplanung<br />

Zukunft Schiene<br />

- Mehr Verbindungen<br />

im<br />

Bremer Osten<br />

durch eine neue<br />

Straßenbahnstrecke<br />

durch<br />

die Stresemannstraße.<br />

Mit der Straßenbahn<br />

durch die Stresemannstraße<br />

Die neue Strecke durch die Stresemannstraße verbindet die<br />

Strecken der Linien 1 und 2/10 miteinander und wird voraussichtlich<br />

von der Linie 3 befahren. Sie schafft neue Verbindungen<br />

ohne umsteigen zwischen der Fußgängerzone<br />

der Innenstadt (Foto), der Domsheide, dem „Viertel“ und der<br />

Neuen Vahr.<br />

Zwischen der Vahr und osterholz einerseits sowie Hulsberg,<br />

Peterswerder, Steintor und ostertor andererseits bestehen<br />

starke Verkehrsbeziehungen, die bisher überwiegend<br />

mit dem Auto zurückgelegt werden. Eine direkt fahrende<br />

Straßenbahnlinie durch das „Viertel“ in richtung Vahr und<br />

osterholz, zwischen den Haltestellen Bennigsenstraße und<br />

Julius-Brecht-Allee, könnte eine deutliche Entlastung ermöglichen.<br />

Sie würde die Quartiere im Bremer osten miteinander<br />

vernetzen – und das mit der umweltfreundlichen<br />

Elektromobilität!<br />

Aus Wünschen könnten Verbindungen werden: Denn<br />

zwischen den Schienen der Linien 2 und 10 sowie der Linie<br />

1 ist die Planung einer doppelgleisigen Verbindung<br />

durch die Baudeputation beschlossen. Sie soll in Verlängerung<br />

der bestehenden Gleise in der Georg-Bitter-Straße<br />

über die Kreuzung Bei den drei Pfählen/Hastedter<br />

Heerstraße hinaus im Zuge: Bennigsenstraße, Stresemannstraße<br />

und Steubenstraße die Julius-Brecht-Allee<br />

erreichen. Die mit weniger als zwei Kilometer Länge insgesamt<br />

recht kurze Neubaustrecke ermöglicht die Einrichtung<br />

einer Linie, die zum Beispiel die Geschäftsmeile<br />

im „Viertel“, die Fach märkte an der Stresemannstraße,<br />

das Einkaufszentrum Berliner Freiheit und Blockdiek und<br />

das oTe-Zentrum bedient.<br />

Gut vernetzt im Bremer osten<br />

Die neu zu bauende Strecke über die Steubenstraße und<br />

Stresemannstraße soll voraussichtlich von der Straßenbahnlinie<br />

3 befahren werden. Diese verstärkt die Linie 1 in<br />

der Neuen Vahr und endet am <strong>BSAG</strong>-Betriebshof Kurt-Huber-Straße<br />

oder während der Hauptverkehrszeiten in osterholz.<br />

Über die Bedienung der Strecken zum Weserwehr und<br />

nach Sebaldsbrück ist noch nicht entschieden. Sicher ist<br />

aber, dass beide Strecken auch künftig befahren werden.


Bei der Linie 10 ändert sich nichts. Anpassungen wird es<br />

auch bei den Busverbindungen geben.<br />

Diese Diskussion ist aber noch offen. Denn auch für das<br />

Busnetz laufen zurzeit noch vielfältige untersuchungen,<br />

auch im rahmen des Verkehrsentwicklungsplanes. Die Ergebnisse<br />

werden dann mit dem Senator für umwelt, Bau<br />

und Verkehr sowie mit den betroffenen Stadtteilbeiräten<br />

diskutiert und abgestimmt.<br />

Die Vorteile dieser Querspange sind:<br />

■ Direkte, schnelle und bequeme Verbindung ohne umsteigen<br />

zwischen den Bereichen ostertor, Steintor, Peterswerder<br />

und Hulsberg einerseits mit der Vahr, Blockdiek und<br />

osterholz andererseits. Diese ortsteile werden jeweils zentral<br />

erschlossen. Die Anbindung der Vahr und von osterholz<br />

an die Innenstadt wird noch besser. Diese Stadtteile erhalten<br />

zudem eine umsteigefreie Anbindung an die Kulturmeile<br />

im „Viertel“.<br />

■ Die Betriebe im Bereich Bismarckstraße, Stresemannstraße<br />

und Steubenstraße erhalten eine Straßenbahnanbindung<br />

und sind zum Beispiel von der Vahr oder von der Östlichen<br />

Vorstadt aus direkt zu erreichen.<br />

■ Die bisherige Verstärkungslinie 1S kann in die neue<br />

Verbindung aufgehen. Zusätzliche Straßenbahnwagen würden<br />

somit nicht benötigt.<br />

■ Durch die neue Verbindungsstrecke kann die Linie 1 im<br />

Störfall über Hulsberg und Steintor umgeleitet werden, umgekehrt<br />

die Linien 2, 3 und 10 über Konrad-Adenauer-Allee<br />

und Schwachhauser Heerstraße in die Innenstadt. Die Zuverlässigkeit<br />

des Straßenbahnbetriebes im Bremer osten<br />

wird deutlich verbessert.<br />

Zurzeit laufen Gespräche mit dem Bund über mögliche<br />

Fördergelder an.<br />

Die Linie 1 könnte im Bereich Vahr, Blockdiek und osterholz<br />

künftig von der Linie 3 verstärkt werden. Die Bevölkerung<br />

würde dann über weitere Direktverbindungen zum Beispiel<br />

ins „Viertel“, zur Domsheide und in die Fußgängerzone der<br />

Innenstadt verfügen.<br />

Daten und Fakten<br />

■ Strecke: Georg-Bitter-Straße – Bennigsenstraße –<br />

Stresemannstraße – Steubenstraße – Julius-Brecht-Allee.<br />

■ Haltestellen: ... Bennigsenstraße (Linien 2 und 10),<br />

Stresemannstraße, Steubenstraße und Julius-Brecht-Allee<br />

(Linie 1) ...<br />

■ Linie: 3 (Gröpelingen – Betriebshof Neue Vahr/osterholz).<br />

■ Länge: 1,3 Kilometer<br />

■ Baubeginn: ab dem Jahr 2016.<br />

Die Verlängerung der Linie 4 bis nach Falkenberg wird im<br />

Jahr 2014 eröffnet. Der ortsmittelpunkt von Lilienthal ist<br />

weitgehend fertig gestellt.<br />

Politisch beschlossene<br />

neue Straßenbahnstrecken<br />

Politische Beschlüsse gibt es zu den Verlängerungen<br />

der Straßenbahnlinien 1 vom roland-Center über den<br />

Willakedamm, die Trasse der Bremen-Thedinghauser<br />

Eisenbahn und die Heinrich-Plett-Allee bis nach Mittelshuchting.<br />

Die Linie 8 soll ebenfalls über die BTE-Trasse<br />

bis nach Leeste fahren. Für den niedersächsischen Teil<br />

der Linie 8 in den Gemeinden Stuhr und Weyhe liegt der<br />

Planfeststellungsbeschluss, der die Funktion einer Baugenehmigung<br />

hat, seit kurzem vor.<br />

Auch die Planung zur Verlängerung der Straßenbahnlinie<br />

1 vom roland-Center bis nach Mittelshuchting.<br />

kommt voran. Während der vergangenen Monate wurden<br />

viele Anregungen und Kritikpunkte der im Jahr 2012<br />

durchgeführten Bürgerforen geprüft. Im Bereich des roland-Centers<br />

wird nun eine Streckenführung verfolgt, die<br />

den geplanten Huchtinger Marktplatz nicht mehr mittig<br />

quert, sondern über die Werner-Lampe-Straße und dann<br />

weiter auf einem besonderen Bahnkörper mittig auf der<br />

Kirchhuchtinger Landstraße zum Willakedamm verläuft.<br />

Ein häufig genannter Vorschlag war die Änderung der<br />

Planung für die Heinrich-Plett-Allee im Huchtinger ortsteil<br />

Sodenmatt. Anstelle der Seitenlage wurde dort eine<br />

Mittellage gewünscht. Eine umsetzung, so das Ergebnis<br />

der Prüfung, ist machbar. Auf dieser Grundlage wird nun<br />

das neue Planfeststellungsverfahren laufen.<br />

Beschlossen ist zudem die Planung einer Straßenbahn-<br />

Querverbindung über Stresemann- und Steubenstraße<br />

(siehe Bericht links). Die Verlängerung der Linie 4 durch<br />

Lilienthal bis nach Falkenberg ist im Bau und wird im<br />

Jahr 2014 eröffnet.<br />

15<br />

MoBIL FÜr MorGEN<br />

LILIENTHAL<br />

Aktuelles<br />

zum Bau der Linie 4<br />

www.linie4-lilienthal.de


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