d-inside - Drogoserver.ch
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d-<strong>inside</strong> 9/13 33<br />
Ste len<br />
In Kürze<br />
In Kürze<br />
Was versteckt si<strong>ch</strong> hinter diesen Codes?<br />
Am Ende einiger Artikel finden Sie, liebe Leser, ab diesem<br />
Heft sogenannte QR-Codes. Entdecken Sie mit ihnen weitere<br />
spannende Texte, Bilder, Videos oder Websites.<br />
Der Quick-Response-Code feiert s<strong>ch</strong>on bald seinen 20. Geburtstag. Die japanis<strong>ch</strong>e Firma<br />
Denso Wave, die au<strong>ch</strong> Identifikationssysteme und Geräte zur mobilen Datenerfassung entwickelt,<br />
führte den Code für die Logistik in der Automobilproduktion des Toyota-Konzerns<br />
ein. Heute nutzt ihn au<strong>ch</strong> die Medienindustrie, zum Verlinken von gedruckten auf Online-<br />
Inhalte. Fotografieren Sie den Code mit einer entspre<strong>ch</strong>enden App und entdecken Sie mehr<br />
– versu<strong>ch</strong>en Sie es glei<strong>ch</strong> mit dem obenstehenden QR-Code! red<br />
Chemie, Pharma und Biote<strong>ch</strong> sind<br />
Exportmeister<br />
Die Chemie-, Pharma- und Biote<strong>ch</strong>bran<strong>ch</strong>e<br />
verzei<strong>ch</strong>net im ersten Halbjahr 2013 starke<br />
Exportzahlen: Die grösste Exportindustrie<br />
der S<strong>ch</strong>weiz steigert die Ausfuhren um<br />
3,9 Prozent. Die s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Gesamtexporte<br />
legten demgegenüber ledigli<strong>ch</strong> um<br />
0,4 Prozent zu. Die Exporte von Chemie,<br />
Pharma und Biote<strong>ch</strong> errei<strong>ch</strong>ten ein Volumen<br />
von 41,3 Milliarden Franken, was über<br />
41 Prozent der s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Gesamtexporte<br />
entspri<strong>ch</strong>t. pte<br />
Neuer Verkaufsleiter im Dienst<br />
Am 1. Juli 2013 hat Josef<br />
Nietlispa<strong>ch</strong> die Leitung<br />
des Berei<strong>ch</strong>s Verkauf,<br />
Vertrieb und Sponsoring<br />
des SDV übernommen.<br />
zVg<br />
Der 56-jährige Medienprofi<br />
bringt langjährige Erfahrung als Verkaufsleiter<br />
mit, die er bei renommierten<br />
Print- und Online-Medien gesammelt hat.<br />
Asthma-Risiko bei Kleinkindern<br />
bestimmen<br />
Das Institut für Sozial- und Präventivmedizin<br />
(ISPM) der Universität Bern hat ein<br />
Vorhersagemodell entwickelt, das es ermögli<strong>ch</strong>t,<br />
bei Kleinkindern das spätere<br />
Asthma-Risiko zu bestimmen. «Wenn die<br />
behandelnden Ärzte dieses Risiko vorhersagen<br />
können, so können sie die Behandlung<br />
gezielter wählen und die besorgten Eltern<br />
beruhigen», s<strong>ch</strong>reibt das ISPM in einer<br />
Mitteilung. Oft haben Kleinkinder nämli<strong>ch</strong><br />
<strong>ch</strong>ronis<strong>ch</strong>en Husten oder entwickeln während<br />
einer Erkältung eine keu<strong>ch</strong>ende oder<br />
pfeifende Atmung, ohne dass si<strong>ch</strong> daraus<br />
im Verlauf ein Asthma entwickelt. pte<br />
Refresher-Kurs – Fa<strong>ch</strong>berater<br />
Orthomolekulare Medizin<br />
Am 11. Juni 2013 fand in Olten der erste Refresher-Kurs<br />
für Fa<strong>ch</strong>berater Orthomolekulare<br />
Medizin (OM) statt. Ein spannendes<br />
Programm erwartete die Teilnehmer, interessante<br />
Referate zu den Themen «Aminosäuren»<br />
und «Mens<strong>ch</strong>en, wollt ihr ewig leben?»<br />
sowie ein interaktiver Teil, bei dem<br />
Fragen zur Mikronährstoff-Therapie im Plenum<br />
bespro<strong>ch</strong>en wurden. Die Teilnehmer<br />
des Refresher-Kurses waren allesamt Fa<strong>ch</strong>personen,<br />
die den OM-Zyklus von a<strong>ch</strong>t<br />
Kurstagen erfolgrei<strong>ch</strong> beendet und das Diplom<br />
«Fa<strong>ch</strong>berater Orthomolekulare Medizin»<br />
erlangt haben. Der Kurs wird als (kostenlose)<br />
Zusatzleistung der Burgerstein<br />
Foundation und der ebi-pharm AG jährli<strong>ch</strong><br />
angeboten.<br />
Der nä<strong>ch</strong>ste OM-Zyklus findet vom 3. Oktober<br />
bis 21. November 2013 in Olten statt. Mehr Infos<br />
unter: www.ebi-pharm.<strong>ch</strong>/seminare<br />
Tipps zu Online- und mobilen Medien<br />
Kinder vor S<strong>ch</strong>adstoffen s<strong>ch</strong>ützen<br />
Viele Kosmetikartikel,<br />
Reinigungsmittel<br />
und andere<br />
Konsumgüter enthalten<br />
gesundheitss<strong>ch</strong>ädigende<br />
Stoffe.<br />
Die se können freigesetzt werden und über<br />
Atmung, Essen, Trinken und Hautkontakt in<br />
den Körper gelangen. Besonders empfindli<strong>ch</strong><br />
reagieren Kinder. Die Website www.<br />
nestbau.info befasst si<strong>ch</strong> damit, wie der<br />
Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s vor den S<strong>ch</strong>adstoffe bewahrt<br />
werden kann. Die App «giftfrei einkaufen»<br />
unterstützt Verbrau<strong>ch</strong>er dabei, gesundheits-<br />
und umweltverträgli<strong>ch</strong>e Produkte<br />
auszuwählen. Für Smartphones, kostenloser<br />
Download unter: www.nestbau.info. red<br />
Gebührender Platz für Phytotherapie<br />
Die neue Webseite www.zukunft-phytotherapie.de<br />
bietet fundierte Informationen<br />
rund um pflanzli<strong>ch</strong>e Arzneimittel. Sie stellt<br />
Inhaltsstoffe, Arzneipflanzen und Behandlungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
vor und thematisiert<br />
die Marktbedeutung von Phytopharmaka.<br />
Erklärtes Ziel der Plattform ist es, Interessierte<br />
der Phytotherapie zusammenzuführen<br />
und der Therapieform den gebührenden<br />
Platz in der öffentli<strong>ch</strong>en Wahrnehmung<br />
und in der ärztli<strong>ch</strong>en Therapie zurück zugeben.<br />
pte<br />
Apps mit Nebenwirkungen<br />
In immer grösserer Zahl kommen Gesundheits-Apps<br />
auf den Markt. Mit etli<strong>ch</strong>en von<br />
ihnen lassen si<strong>ch</strong> Geräte zur Diagnose und<br />
Überwa<strong>ch</strong>ung steuern. So werden Handys<br />
zu Diabetes-Managern, steuern Blutdruckmans<strong>ch</strong>etten<br />
oder geben Dosierungsbefehle<br />
ab. Dies qualifiziert die Apps und deren<br />
Zubehör als Medizinprodukte, s<strong>ch</strong>reibt<br />
der Re<strong>ch</strong>tsanwalt Mi<strong>ch</strong>ael Isler in der<br />
«NZZ» vom 17. Mai. In den USA haben die<br />
Aufsi<strong>ch</strong>tsbehörden begonnen, diesen<br />
Markt zu regulieren und haben entspre<strong>ch</strong>ende<br />
Leitlinien verfasst. Die europäis<strong>ch</strong>e<br />
Gesetzgebung zieht na<strong>ch</strong>, dabei orientiert<br />
sie si<strong>ch</strong> stark an den amerikanis<strong>ch</strong>en Empfehlungen.<br />
Im Rahmen der Harmonisierung<br />
von S<strong>ch</strong>weizer und EU-Re<strong>ch</strong>t erwartet Mi<strong>ch</strong>ael<br />
Isler zukünftig au<strong>ch</strong> hierzulande eine<br />
intensivere Überwa<strong>ch</strong>ung des Marktes der<br />
Gesundheits-Apps. red<br />
Galenica steigert Gewinn weiter<br />
Zum 18. Mal in Folge erwartet Galenica für<br />
das Jahr 2013 eine Gewinnsteigerung. Dies<br />
na<strong>ch</strong>dem die Zahlen für das erste Halbjahr<br />
vorliegen: Der Nettoumsatz der Gruppe<br />
stieg gegenüber der Vorjahresperiode um<br />
2 Prozent auf 1,649 Milliarden Franken. Der<br />
Umsatz mit OTC-Produkten in der S<strong>ch</strong>weiz<br />
verzei<strong>ch</strong>net einen Zuwa<strong>ch</strong>s von 21,9 Prozent<br />
auf 30,1 Millionen Franken. pte<br />
Länger leben ohne Fleis<strong>ch</strong><br />
Vegetarier leben länger; das bestätigt nun<br />
au<strong>ch</strong> eine US-Studie, in die Daten von<br />
73 000 Angehörigen einer Freikir<strong>ch</strong>e eingeflossen<br />
sind. Wie die «Apotheken Ums<strong>ch</strong>au»<br />
beri<strong>ch</strong>tet, beoba<strong>ch</strong>teten Fors<strong>ch</strong>er<br />
se<strong>ch</strong>s Jahre lang Adventisten, von denen<br />
si<strong>ch</strong> fast die Hälfte fleis<strong>ch</strong>los ernährte. Die<br />
Analyse zeigt, dass das Risiko, vorzeitig<br />
zu sterben, für Vegetarier um zehn Prozent<br />
niedriger ist als für Ni<strong>ch</strong>t-Vegetarier.<br />
S<strong>ch</strong>were Nierenerkrankungen und Störungen<br />
des Hormonsystems wie Diabetes waren<br />
bei den Vegetariern nur halb so oft die<br />
Todesursa<strong>ch</strong>e. pte<br />
Gesundheitstipp 4/13<br />
«Denken auf Ho<strong>ch</strong>touren»<br />
Im neuen Gesundheitstipp September<br />
2013 der Aktion «besser gsund» erfahren<br />
die Drogerie-Mitarbeitenden, wie gezieltes<br />
Gehirntraining das Denken erlei<strong>ch</strong>tert. Gerade<br />
im Berufsalltag sind s<strong>ch</strong>nelles Denken<br />
und effizientes Arbeiten gefragt. Deshalb<br />
enthält diese Ausgabe die wi<strong>ch</strong>tigsten<br />
Tipps und Tricks, um ein Leben lang hellwa<strong>ch</strong><br />
im Kopf zu bleiben und seine Konzentrationsfähigkeit<br />
zu steigern. Bewusst, gezielt<br />
und na<strong>ch</strong>haltig. red<br />
TV-Werbung beeinflusst<br />
Arzneimittelwirkung<br />
Es sind ni<strong>ch</strong>t die Wirkstoffe allein – au<strong>ch</strong><br />
die Begleitumstände ents<strong>ch</strong>eiden über die<br />
Wirkung von Arzneimitteln. Ein US-amerikanis<strong>ch</strong>es<br />
Experiment belegt, dass TV-Werbung<br />
die Wirkung eines Medikaments<br />
verstärken kann, so beri<strong>ch</strong>tet das Wissensmagazin<br />
«scinexx». Wissens<strong>ch</strong>aftler von<br />
der University of Chicago testeten dies anhand<br />
von Antihistaminika an 340 Probanden<br />
– die Hälfte von ihnen Allergiker. Allen<br />
Probanden wurde eine kleine Dosis einer<br />
Histaminlösung auf den Unterarm appliziert,<br />
die eine entzündete S<strong>ch</strong>wellung auslöste.<br />
Na<strong>ch</strong> der Einnahme eines Antihistaminikums<br />
sah die Hälfte der Probanden<br />
unter anderem einen Werbespot für dieses<br />
Mittel. Die andere Hälfte sah einen Spot für<br />
ein Konkurrenzprodukt, das in der Werbung<br />
als no<strong>ch</strong> wirksamer angepriesen wurde.<br />
Die zweite Gruppe reagierte deutli<strong>ch</strong> besser<br />
auf das Antihistaminikum. Die Wissens<strong>ch</strong>aftler<br />
vermuten nun, dass positive Erwartungen<br />
verstärkt werden und dies,<br />
ähnli<strong>ch</strong> wie beim Placeboeffekt, die physiologis<strong>ch</strong>e<br />
Reaktion positiv beeinflusst.<br />
Dieser Einfluss wurde bei den Allergikern<br />
ni<strong>ch</strong>t festgestellt, sie reagierten ni<strong>ch</strong>t auf<br />
die Werbung. Dies liegt den Fors<strong>ch</strong>ern zufolge<br />
vermutli<strong>ch</strong> daran, dass si<strong>ch</strong> die Allergiker<br />
meist s<strong>ch</strong>on intensiver mit dem Thema<br />
befasst haben und daher weniger stark<br />
beeinflussbar sind. daz<br />
Petition gegen Parabene in<br />
Babyprodukten<br />
Der grösste Umweltverband Deuts<strong>ch</strong>lands,<br />
der BUND, hat mit einer kürzli<strong>ch</strong><br />
gestarteten Kampagne zu hormonell<br />
wirksamen Chemikalien in Kosmetikprodukten<br />
ein erstes Einlenken der Kosmetikindustrie<br />
erwirkt. Die Penaten-Herstellerfirma<br />
Johnson & Johnson kündigte über<br />
die Facebook-Seite von Penaten an, bis<br />
Mitte 2014 auf hormonell wirksame Parabene<br />
in Babyprodukten verzi<strong>ch</strong>ten zu wollen.<br />
Der Konzern war zuvor massiv unter<br />
Druck geraten, da die Penaten-Baby-<br />
Wunds<strong>ch</strong>utzcreme Propylparaben enthält<br />
– einen hormonell wirksamen Stoff, der in<br />
Tierversu<strong>ch</strong>en zu einer verminderten Spermienqualität<br />
geführt hat. Das Konservierungsmittel<br />
ist deshalb in Dänemark<br />
für Babyprodukte bereits verboten. Von<br />
Penaten enttäus<strong>ch</strong>t, startete eine Privatperson<br />
gemeinsam mit dem BUND auf der<br />
Plattform www.<strong>ch</strong>ange.org eine On line-<br />
Pe tition. Innerhalb von nur einer Wo <strong>ch</strong>e<br />
forderten über 25 000 Mens<strong>ch</strong>en Johnson<br />
& Johnson auf, auf Parabene in seinen<br />
Produkten zu verzi<strong>ch</strong>ten. pte<br />
Kakao verbessert<br />
Blutversorgung<br />
des Gehirns<br />
Ältere Mens<strong>ch</strong>en,<br />
die jeden Tag<br />
Kakao trinken,<br />
können ihre Gehirne<br />
länger gesund<br />
halten.<br />
Dies sagen Fors<strong>ch</strong>er<br />
der Harvard<br />
Medical<br />
Fotolia.de<br />
S<strong>ch</strong>ool. Sie fanden<br />
heraus, dass bei älteren<br />
Personen ohne Demenz zwei Tassen Kakao<br />
pro Tag ausrei<strong>ch</strong>en, um den Blutfluss im<br />
Gehirn zu verbessern. Die Teilnehmer des<br />
Experiments s<strong>ch</strong>nitten na<strong>ch</strong> dem Konsum<br />
in Gedä<strong>ch</strong>tnistests besser ab. Die Fors<strong>ch</strong>er<br />
gehen davon aus, dass dafür zum Teil der<br />
hohe Anteil an Flavanolen verantwortli<strong>ch</strong><br />
sein könnte.<br />
Die Erkenntnisse zur Blutversorgung des<br />
Gehirns und deren Einfluss auf die Denkfähigkeit<br />
könnten au<strong>ch</strong> bei Krankheiten wie<br />
Alzheimer eine wi<strong>ch</strong>tige Rolle spielen. pte<br />
Neue Drogeriemitglieder<br />
Um die Aufnahme in die Sektion<br />
und in den SDV bewerben si<strong>ch</strong>:<br />
Sektion: BE<br />
Pascale Brönnimann,<br />
swidro Drogerie Nidau GmbH<br />
Hauptstrasse 40, 2560 Nidau<br />
Einspra<strong>ch</strong>en sind innert 14 Tagen an den<br />
Zentralvorstand des SDV, Postfa<strong>ch</strong> 3516,<br />
2500 Biel 3, zu ri<strong>ch</strong>ten.<br />
Votre d-<strong>inside</strong><br />
actuel!<br />
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en français de<br />
d-<strong>inside</strong> en<br />
format pdf sur:<br />
d-<strong>inside</strong><br />
Informations professionne les et spécialisées<br />
de l’A sociation sui se des droguistes<br />
Septembre 2013<br />
Qualité: la droguerie doit assurer<br />
http://d-<strong>inside</strong>.drogo - server.<strong>ch</strong>/<strong>inside</strong>_f.pdf<br />
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