jahresbericht 2012 - Naturhistorisches Museum Wien
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01<br />
Displays mit Kurzinfos zur Vorstellung der Außenstellen<br />
Die größte Meteoritenschausammlung der Welt<br />
19. und 20. Oktober<br />
Christoph Hörweg (3. Zoologische Abteilung) organisiert<br />
das diesjährige SARA-Treffen <strong>2012</strong> der deutschsprachigen<br />
Arachnologen im NHM. Am Vorabend<br />
22. Oktober<br />
Start der Schul-Kooperation Schulaktion „Was steckt<br />
im Handy?“ mit dem Jane Goodall Institut-Austria<br />
und Präsentation des „Rohstoff-Koffers“. Der Mate-<br />
11/<strong>2012</strong><br />
3. bis 7. November<br />
konnten die Gäste aus Deutschland, der Schweiz<br />
rialkoffer enthält Mineralien, Gesteine und indus-<br />
GD Köberl nimmt an der Jahrestagung der Geologi-<br />
und Österreich die Sammlung Arachnoidea besich-<br />
trielle Rohstoffe, die den Schülerinnen und Schülern<br />
cal Society of America in Charlotte (North Carolina,<br />
tigen, am Vormittag selbst gab es 9 Vorträge und am<br />
den Bezug zwischen Geologie und Alltagsgegen-<br />
USA) teil, wo er zwei eingeladene Vorträge hält und<br />
Nachmittag eine Exkursion in den Biosphärenpark<br />
stand näher bringen. Im Rahmen der Vermittlungs-<br />
auch zum „Fellow“ der Geological Society of America<br />
<strong>Wien</strong>erwald, bevor der Tag bei einem Heurigenbe-<br />
initiative „Kulturvermittlung mit Schulen in Bundes-<br />
ernannt wird.<br />
such gemütlich ausklang.<br />
museen“ des Ministeriums für Unterricht, Kunst und<br />
Kultur wurde 2011 von Dipl. Geol. Britta Bookhagen<br />
13. November<br />
14. November<br />
das erste Konzept erstellt, seither arbeiten über 90<br />
„Im Rekordzeitraum von weniger als einem Jahr ist<br />
Werner Gamerith präsentiert sein Buch „KAMP TAL –<br />
Foto: E. Derschmidt<br />
Schulen mit den Materialkoffern.<br />
26. Oktober<br />
Am Nationalfeiertag öffnet das Naturhistorische<br />
es uns gelungen, die größte Meteoritenschausammlung<br />
der Welt in einem neu verpackten, modernen<br />
und spannenderen Kontext zu präsentieren“, erklärt<br />
NHM-Generaldirektor Dr. Christian Köberl im Zuge<br />
Die Natur einer Kulturlandschaft“. Für Mensch und<br />
Natur hat das Kamptal überregio nale Bedeutung.<br />
Es war Zentrum der mittelalterlichen Kolonisation<br />
und gründerzeitlicher Sommerfrische, ist Standort<br />
<strong>Museum</strong> seine Pforten zum ermäßigten Eintritt von<br />
der Eröffnung des neuen Meteoritensaals. Zum an-<br />
von Klöstern und Burgen, alten Mühlen und neue-<br />
nur € 2,– pro Person und bietet seinen Gästen ein be-<br />
schließenden VIP-Empfang in der Oberen Kuppel-<br />
ren Kraftwerken, großartigen Naturresten und loh-<br />
sonderes Programm: Es stellen sich die Außen stelle<br />
halle fanden sich zahlreiche, international renom-<br />
nenden Wanderzielen. Das Katastrophenhochwas ser<br />
des Hauses am Hallstätter Salzberg gemeinsam mit<br />
dem UNESCO-Welterbe „Prähistorische Pfahlbauten<br />
um die Alpen“, das Nationalpark institut oder „Ökohaus“<br />
Petronell-Carnuntum sowie die NHM-Außenstelle<br />
der Pathologisch-Anatomischen Sammlung<br />
im Narrenturm im Gebäude am Maria-Theresien-<br />
Platz vor. Als enge Kooperationspartner und Gäste<br />
präsentieren sich die Fossilienwelt Stetten und der<br />
Geopark Karnische Alpen.<br />
Christoph<br />
Hörweg<br />
(3. Zoologische<br />
Abteilung) und<br />
Mitorganisator<br />
Dr. Norbert<br />
Milasowszky<br />
(Uni versität<br />
<strong>Wien</strong>) bei der<br />
SARA-Gruppenexkursion<br />
mierte Gäste aus Wissenschaft, Kultur, Politik und<br />
Gesellschaft ein. Komponist Ulrich Küchl präsentierte<br />
vor dem, von der Gourmetgroup ausgerichteten<br />
VIP-Dinner, seine eigens verfasste Komposition<br />
„Himmlische Steine“ in Welturaufführung, interpretiert<br />
von fünf Mitgliedern der <strong>Wien</strong>er Philharmoniker.<br />
Für Aufsehen sorgt auch die Installation „Lone<br />
Wanderer“ der Künstlergruppe Mahony.<br />
2002 war ein Anstoß, das Flusssystem als Ganzheit<br />
zu betrachten, ihm und seiner Lebenswelt wieder<br />
Raum zurückzugeben. Trotz mancher Verluste<br />
ist viel Ursprüngliches erhalten. Bäche und Moore,<br />
traditionelle Streifenfluren und grandiose Felsbildungen,<br />
Naturwälder oder pannonische Trockenrasen<br />
werden von selten gewordenen Pflanzen und<br />
Tieren bewohnt. Das Buch möchte dazu beitragen,<br />
diesen Reichtum bewusster wahrzunehmen, zu achten<br />
und zu bewahren.<br />
<strong>jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> | naturhistorisches museum wien<br />
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