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Fisch Rezepte und Tipps Mein kulinarisches ABC - hamburg ...

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Das Magazin für Gourmet-Fre<strong>und</strong>e in der Metropolregion Hamburg Februar/März 2013<br />

<strong>Fisch</strong><br />

Der leckerer Eiweißspender<br />

Ist Aquakultur die Zukunfts-Lösung?<br />

Richtig zubereitet ein Genuss<br />

<strong>Rezepte</strong> <strong>und</strong> <strong>Tipps</strong><br />

für die Früchte des Meeres<br />

<strong>Mein</strong> <strong>kulinarisches</strong> <strong>ABC</strong><br />

von Ralf Bos – Der Trüffelpabst


Inhalt<br />

4 FISCH so lecker <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>.<br />

Was darf noch auf den Teller?<br />

6 Heimische <strong>Fisch</strong>sorten<br />

Kurzbiographie unserer Lieblingskost<br />

<strong>Fisch</strong>er‘s<br />

Fritz<br />

8 Kochen, Braten oder Grillen?<br />

Zubereitungstipps für <strong>Fisch</strong><br />

10 Kalt geräucherter Zander<br />

Rezept aus dem Restaurant „das weisse haus“<br />

f ischt…<br />

11 <strong>Fisch</strong>restaurants unserer Stadt<br />

Wir stellen einige vor<br />

Impressum<br />

Verlag: Poschke + Partner PR Solutions<br />

Axel Poschke<br />

Achter de Dannen 31a<br />

22844 Norderstedt<br />

Herausgeber: Axel Poschke (AP)<br />

Telefon: +49 (40) 3204 9100<br />

+49 (176) 1018 5396<br />

FAX: +49 (40) 3204 9102<br />

2<br />

eMail: redaktion@<br />

<strong>hamburg</strong>-kulinarisch-magazin.de<br />

Redaktion: Axel Poschke (V.i.S.d.P) |<br />

Wolfgang Golz | Andreas von Hacht<br />

Vertrieb: Axel Poschke<br />

Gestaltung: vhD<br />

Druck: Lehmann Offsetdruck<br />

Norderstedt<br />

14 HAMBURG kulinarisch<br />

Wieder TOP-Menüs bis zum April<br />

15 Wein aus dem Burgenland<br />

Viehhauser‘s Weinempfehlung<br />

16 Der begehrteste Pilz der Welt.<br />

Trüffel – Nur zwei Arten sind kulinarisch wertvoll.<br />

18 Steinbutt mit Périgordtrüffel<br />

Rezept aus dem Landhaus Gardels<br />

19 <strong>Mein</strong> <strong>kulinarisches</strong> <strong>ABC</strong><br />

Charmant erzählt von Trüffelpapst Ralf Bos<br />

20 Trendprodukte für Gourmets<br />

Neuheiten nicht nur für Hobbyköche<br />

22 Auch verrückt nach Kochen?<br />

Neue Kochschule für Hamburgs Norden<br />

Fotos: m<strong>und</strong>tfotografie.de | 123RF.com |<br />

Ahrberg | AP | BOSFOOD | Deutsche<br />

See – <strong>Fisch</strong>manufaktur | Favorita |<br />

Kelbg | Komet | Rive | Witthüs<br />

Auflage:<br />

24 Gewinner<br />

der Jubiläumsverlosung<br />

25 Vakuumgaren – Sous Vide<br />

Ein neuer Trend in der Privatküche?<br />

26 News<br />

von Sterneköchen<br />

15.000 Exemplare<br />

www.<strong>hamburg</strong>-kulinarisch-magazin.de<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

<strong>Fisch</strong> ist so artenreich, unterschiedlich <strong>und</strong><br />

zugleich faszinierend, wie kaum ein anderes<br />

Lebewesen. Ich bin selbst an der Küste aufgewachsen<br />

<strong>und</strong> die direkte Beziehung zu <strong>Fisch</strong><br />

wurde mir förmlich in die Wiege gelegt. In den<br />

siebziger Jahren verbrachte ich als Junge<br />

einen Großteil meiner Freizeit damit, <strong>Fisch</strong>e<br />

selbst an Land zu ziehen. Die <strong>Fisch</strong>bestände<br />

in den heimischen Gewässern erschienen mir<br />

unerschöpflich <strong>und</strong> es war immer ein besonderes<br />

Erlebnis, nächtelang Aal zu angeln, im<br />

Flachwasser den gefräßigen Hecht mit einem<br />

Blinker zu überlisten, mit blanken Haken den<br />

Heringsschwärmen nachzustellen oder durch<br />

ein Eisloch Karpfen zu stechen. Der männliche<br />

Jagdtrieb war unstillbar. Ist er auch noch so<br />

klein, ein selbst gefangener <strong>Fisch</strong> schmeckt<br />

am besten. Die unzähligen Petri-Jünger werden<br />

es mir bestätigen.<br />

Heutzutage ist die Nachfrage nach ganzen<br />

<strong>Fisch</strong>en gering, wegen der Gräten wird lieber<br />

Filet verkonsumiert, kaum einer weiß daher<br />

noch wie der <strong>Fisch</strong> vor der Verarbeitung aussah.<br />

Oder wissen Sie zum Beispiel, dass der<br />

Pangasius, ein Süßwasserfisch aus der Familie<br />

der Welse ist, überwiegend in vietnamesischen<br />

Aquakulturen gezüchtet wird <strong>und</strong> eine<br />

Länge von 150 Zentimeter erreichen kann?<br />

Ich wusste es vor dem Googeln auch nicht.<br />

Das übersichtliche Angebot im <strong>Fisch</strong>geschäft<br />

um die Ecke bestand früher ausschließlich<br />

aus frischen heimischen <strong>Fisch</strong>en, wie Dorsch,<br />

Zander, Hecht, Barsch, Aal, Hering <strong>und</strong> Hornhecht.<br />

Diese <strong>Fisch</strong>e kannten wir, sie wurden<br />

ja im Bio-Unterricht gelehrt. Tiefkühlkost <strong>und</strong><br />

importierte exotische <strong>Fisch</strong>sorten standen<br />

noch nicht auf der Tagesordnung.<br />

Heute sind wir uns bei der Auswahl oft unsicher,<br />

was die Herkunft, Aufzucht, die Fangmethoden<br />

aber auch das Aussterben bestimmter<br />

Arten betrifft. Auch die vielgepriesenen<br />

Aquakulturen sind keine Alternative zur <strong>Fisch</strong>erei,<br />

denn weltweit operieren gewaltige<br />

Hochseeflotten <strong>und</strong> fangen gezielt <strong>Fisch</strong> zur<br />

Verarbeitung von <strong>Fisch</strong>mehl, welches in den<br />

Aquakulturen verfüttert wird. Von einem<br />

nachhaltigen ökologischen Gleichgewicht<br />

kann hier nicht die Rede sein. Ein Beispiel: um<br />

ein Kilogramm Lachs zu erzeugen, werden<br />

fünf Kilogramm <strong>Fisch</strong>mehl benötigt.<br />

Durch strengere Richtlinien <strong>und</strong> deren verschärfte<br />

Überwachung ist es gelungen, die<br />

<strong>Fisch</strong>bestände für einige Arten wieder zu<br />

stabilisieren, so dass wir nicht befürchten<br />

müssen, den Letzten seiner Art auf dem Teller<br />

zu haben. Diese Maßnahmen sind jedoch<br />

mit hohen Kosten verb<strong>und</strong>en, was <strong>Fisch</strong> zum<br />

Lebensmittel mit dem höchsten Preisanstieg<br />

in den letzten Jahren macht. Aber es<br />

soll <strong>und</strong> wird uns nicht davon abhalten, auch<br />

in Zukunft diese wohlschmeckende Kost zu<br />

uns zu nehmen. Fragen Sie Ihrem <strong>Fisch</strong>händler<br />

oder Lieblingsgastronomen doch<br />

einmal nach dem MSC-Siegel, dieses erhalten<br />

<strong>Fisch</strong>ereien, die sich einem Zertifizierungsprozess<br />

unterziehen <strong>und</strong> nachweislich<br />

festgelegte Umweltstandards einhalten. Wir<br />

sind auf einen guten Weg <strong>und</strong> zusammen<br />

können wir erreichen, dass der <strong>Fisch</strong> aus<br />

unseren Meeren, Flüssen <strong>und</strong> Seen nicht<br />

endgültig verschwindet <strong>und</strong> die späteren Generationen<br />

nicht nur noch aus Büchern von<br />

unserer heimischen <strong>Fisch</strong>vielfalt erfahren.<br />

<strong>Fisch</strong> ist zu ges<strong>und</strong>, um von unserem Speisezettel<br />

zu verschwinden.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Axel Poschke – Herausgeber<br />

…frische<br />

<strong>Fisch</strong>e.<br />

3


<strong>Fisch</strong> - lecker <strong>und</strong> ges<strong>und</strong><br />

Die Zeit, dass <strong>Fisch</strong>er‘s Fritze für uns die frischen<br />

<strong>Fisch</strong>e fischte, ist längst vorbei. Riesige<br />

Fangflotten beherrschen die Ozeane <strong>und</strong><br />

Aquakulturen schießen aus dem Wasser.<br />

Die ganze Welt verlangt nach <strong>Fisch</strong>, nach viel<br />

<strong>Fisch</strong>.<br />

Freilich aus gutem Gr<strong>und</strong>. Denn <strong>Fisch</strong> <strong>und</strong><br />

Meeresfrüchte bieten hochwertiges Eiweiß,<br />

Vitamine, Mineralien <strong>und</strong> Spurenelemente.<br />

<strong>Fisch</strong> zählt zu den gesündesten Lebensmitteln.<br />

Leicht <strong>und</strong> bekömmlich entspricht der<br />

<strong>Fisch</strong> den Wünschen nach ges<strong>und</strong>er, moderner<br />

Ernährung.<br />

Dazu überzeugen <strong>Fisch</strong> <strong>und</strong> Meeresfrüchte<br />

durch ihre Vielfalt an Geschmack <strong>und</strong> die<br />

unendlichen Möglichkeiten der appetitlichen<br />

Zubereitung. Ob gegrillt oder gebraten, ob<br />

raffiniert roh zubereitet als Sushi, oder in<br />

der klassischen Art angerichtet, ob mit asiatischen<br />

oder mediterranen Gewürzen verfeinert<br />

- für das perfekte <strong>Fisch</strong>gericht wird der<br />

Koch mit Sternen dekoriert, <strong>und</strong> der Gourmet<br />

genießt verzückt.<br />

Und zur Beruhigung sei dem <strong>Fisch</strong>e verzehrenden<br />

Gourmet gesagt, dass es verschiedene<br />

<strong>Fisch</strong>arten gibt, die in ausreichender Menge<br />

vorhanden sind. Der Verbraucher braucht<br />

keine Angst haben, den letzten Fang auf dem<br />

Teller zu haben. Dazu gehören Forelle, Seelachs,<br />

Hering oder Sprotten. Auch <strong>Fisch</strong> mit<br />

Biozertifikat wie Biolachs oder Bioshrimps<br />

aus Aquakulturen erweisen sich als gute<br />

Wahl.<br />

Die Aquakulturen drängen sich zwangsläufig<br />

als Lösung für die Zukunft ins Spiel. Experten<br />

prognostizieren, dass in den kommenden<br />

Jahren ca. 40 Prozent der Eiweißnahrung<br />

<strong>und</strong> r<strong>und</strong> die Hälfte der gesamten <strong>Fisch</strong>fangmenge<br />

aus den Aquakulturen kommen<br />

werden. Derzeit liegt die Menge der <strong>Fisch</strong>produktion<br />

aus Aquakulturen weltweit bei r<strong>und</strong><br />

50 Millionen Tonnen. Das entspricht einem<br />

Drittel der Weltfischproduktion. Nach realistischen<br />

Schätzungen könnten es bis 2030<br />

sogar mehr als 50 Prozent sein.<br />

Trotzdem stagniert der Verbrauch in<br />

Deutschland mit r<strong>und</strong> 15,5 Kilo pro Person<br />

<strong>und</strong> Jahr. Es gibt Gründe dafür: Matthias Keller<br />

vom <strong>Fisch</strong>-Informationszentrum in Hamburg:<br />

„Die Verbraucher haben ein schlechtes<br />

Gewissen, weil sie denken, sie essen den letzten<br />

<strong>Fisch</strong> auf der Welt.“ Das ist nicht ganz so,<br />

die Sorge aber auch nicht gänzlich unbegründet.<br />

Denn die Überfischung der Meere ist keine<br />

Erfindung, sondern Realität. Die intensive<br />

Nutzung der Meere durch den Menschen<br />

wirkt sich negativ aus. Durch Umwelteinflüsse<br />

<strong>und</strong> Klimawandel verändert sich das Plankton.<br />

Finden die geschlüpften <strong>Fisch</strong>e dieses<br />

Gr<strong>und</strong>nahrungsmittel nicht ausreichend vor,<br />

sterben sie ab. Um die Bestände zu sichern,<br />

würde die Anzahl der gelegten Eier durchaus<br />

reichen. Denn beispielsweise ein Kabeljau-<br />

Weibchen produziert r<strong>und</strong> 1,5 Millionen Eier<br />

pro Jahr.<br />

Unabhängig davon ist sicher, dass die Preise<br />

für <strong>Fisch</strong> <strong>und</strong> Meeresfrüchte steigen werden,<br />

da weltweit immer mehr dieser Eisweißspender<br />

auf den Tellern landet. Vor allem gesteigerter<br />

Konsum in den Schwellenländern<br />

sorgt für einen Preisschub.<br />

Im vergangenen Jahr legten die Preise für<br />

<strong>Fisch</strong> <strong>und</strong> <strong>Fisch</strong>ereierzeugnisse im Einzelhandel<br />

um durchschnittlich 3,9 Prozent zu<br />

<strong>und</strong> damit stärker als die Inflationsrate <strong>und</strong><br />

als andere Lebensmittel. Vor allem frischer<br />

<strong>Fisch</strong> wurde mit einem Plus von 9,3 Prozent<br />

deutlich teurer.<br />

Um den Verbrauchern beim Kauf des „richtigen“<br />

<strong>Fisch</strong>es zu helfen, vergibt der Marine<br />

Stewardship Council (MSC) ein Gütesiegel.<br />

Dieses Siegel findet sich immer häufiger im<br />

Supermarkt: Iglo etwa hat seine gesamte<br />

<strong>Fisch</strong>stäbchenpro-duktion auf MSC-<strong>Fisch</strong><br />

umgestellt, auch die Firmen Frosta <strong>und</strong> Friedrichs<br />

bieten <strong>Fisch</strong> mit MSC-Siegel an.<br />

Einige Arten gehören aber eher nicht auf<br />

den Tisch. So z. B. laut World Wide F<strong>und</strong> for<br />

Nature (WWF) der Rote Thunfisch <strong>und</strong> der<br />

Dornhai, der die sogenannte Schillerlocke<br />

liefert. WWF-Expertin Heike Vesper: „Bei Seezunge<br />

beispielsweise <strong>und</strong> bei Scholle wird der<br />

Meeresboden regelrecht umgepflügt. Deshalb<br />

raten wir auch da vom Verzehr ab.“<br />

Bei nachsichtigem <strong>und</strong> klugem Umgang mit<br />

dem Nahrungsmittel <strong>Fisch</strong>, bleibt er eine der<br />

beliebtesten Gaumenfreuden auf dem Teller.<br />

4<br />

5


Heimische <strong>Fisch</strong>arten<br />

Der Aal<br />

Der Aal ist bei uns im Gr<strong>und</strong>e nur Gast. Geboren<br />

wird er im Saragossa-See bei den<br />

Bermudas. Dann schwimmt er 7.000 Kilometer<br />

durch den Atlantik nach Europa. Hier<br />

frisst er sich Kraft, Fett <strong>und</strong> Größe an. Fühlt<br />

er sich stark <strong>und</strong> erwachsen genug - die<br />

Weibchen bis 1,50 Meter, die Männchen<br />

nur um die 60 Zentimeter lang - schwimmt<br />

er wieder zurück. Um die 30 Kilometer am<br />

Tag, das kann bis zu drei Jahre dauern. Im<br />

Saragossa-See legt er dann seinen Laich ab<br />

<strong>und</strong> stirbt, vermutlich. Wissenschaftlich erwiesen<br />

ist das nicht.<br />

Dieser „Wandervogel“ des Wassers gefällt<br />

als beliebter Speisefisch. Dank des hohen<br />

Fettgehalts eignet er sich gut zum Räuchern.<br />

Er wird auch gerne gebraten oder<br />

gekocht serviert. Als Spezialitäten gelten<br />

in Deutschland „Aal in Gelee“, „Aal grün“ <strong>und</strong><br />

die Hamburger Aalsuppe mit Räucheraal<br />

als Zutat. Er schmeckt vorzüglich deftig geschmort<br />

mit Wein <strong>und</strong> kräftigen Gewürzen.<br />

Der große deutsche Bedarf ist von heimischen<br />

Berufsfischern nicht zu decken. R<strong>und</strong><br />

95 Prozent des Angebots kommt aus Aquakulturen,<br />

vor allem aus Italien, sind aber im<br />

Geschmack mit freilebenden Aalen nicht zu<br />

vergleichen.<br />

Der Wolfsbarsch<br />

Auf dem <strong>Fisch</strong>markt <strong>und</strong> den Speisezetteln<br />

in Deutschland spielt der Wolfsbarsch eine<br />

untergeordnete Rolle. Dabei überzeugt er<br />

mit feinem, aromatischem Geschmack. Vor<br />

allem Feinschmecker <strong>und</strong> Gourmet-Köche<br />

setzten auf ihn, da er als einer der edelsten<br />

<strong>Fisch</strong>e gilt. Sein Fleisch ist weiß, kleinfaserig<br />

<strong>und</strong> hat nur wenige Gräten, denn sein Skelett<br />

besteht hauptsächlich aus Knochen.<br />

Zwar kommen auch wildlebende Wolfsbarsche<br />

auf den Tisch, doch sorgen in erster Linie<br />

Tiere aus Zuchtfarmen für ein größeres<br />

Angebot.<br />

Der Wolfs- oder Seebarsch tritt in unterschiedlichen<br />

Teilen der Welt auf. Einerseits<br />

in den Flüssen Nordamerikas, im Atlantik<br />

<strong>und</strong> im Golf von Mexico, andererseits im Ostatlantik<br />

vor Norwegen bis hin zum Senegal,<br />

sowie im Mittel- <strong>und</strong> Schwarzem Meer.<br />

Die größten Exemplare erreichen bis zu<br />

80 Zentimeter <strong>und</strong> um zehn Kilogramm.<br />

Handelsüblich sind <strong>Fisch</strong>e mit r<strong>und</strong> 1,5 Kilo.<br />

Männliche <strong>Fisch</strong>e wachsen langsamer als<br />

die Weibchen <strong>und</strong> werden auch nicht so<br />

groß. Von Mai bis August laicht der Wolfsbarsch<br />

im freien Wasser. Die Eier treiben ca.<br />

eine Woche ohne Halt im Meer umher, ehe<br />

die Larven schlüpfen.<br />

Der Stint<br />

Sobald es an der Elbe nach Gurken riecht,<br />

ist Stint-Zeit. Denn wenn Angler oder <strong>Fisch</strong>er<br />

den Stint aus dem Wasser ziehen, umflort<br />

ihn ein Hauch von Gurkenduft. Dann zieht es<br />

die Hamburger in die <strong>Fisch</strong>restaurants, <strong>und</strong><br />

sie lassen es sich dann gerne bei „Stint satt“’<br />

gut gehen. Frisch im Ganzen (nur die Größeren<br />

ausnehmen) gebraten oder gegrillt sind<br />

sie ein kulinarischer Hochgenuss.<br />

Von Ende Februar bis Mitte März kommen<br />

die schlanken, leicht durchscheinenden<br />

<strong>Fisch</strong>e in großen Schwärmen sogar von der<br />

Biskaya zum Laichen in die Unterläufe der<br />

großen Ströme. Dann sollte das Wasser<br />

um neun Grad kühl sein. Die Stintweibchen<br />

legen bis zu 40.000 Eier in den sandigen<br />

Flussgr<strong>und</strong>. Danach setzt oftmals ein Massensterben<br />

ein. Die Jungstinte schlüpfen<br />

nach drei bis fünf Wochen, <strong>und</strong> dann wandern<br />

sie wieder dorthin, woher ihre Eltern<br />

gekommen waren. Gewöhnlich werden sie<br />

zwischen zehn <strong>und</strong> 20 Zentimetern groß.<br />

Der Dorsch<br />

Bevor der Bestand des Dorsches (vielerorts<br />

auch als Kabeljau bekannt) durch Überfischung<br />

radikal dezimiert wurde, erreichten<br />

ausgewachsene Exemplare im Atlantik bis zu<br />

zwei Metern Länge <strong>und</strong> wurden um die 100<br />

Kilo schwer. Heute liegt das durchschnittliche<br />

Gewicht des Dorsches in Nord- <strong>und</strong> Ostsee<br />

zwischen zwei <strong>und</strong> vier Kilogramm.<br />

Die gute Nachricht: Die Bestände haben<br />

sich prächtig erholt. „Mehrere stärkere<br />

Jahrgänge <strong>und</strong> der Rückgang der illegalen<br />

Fänge haben dafür gesorgt“, sagt der Rostocker<br />

<strong>Fisch</strong>ereiexperte Zimmermann. „Im<br />

Gebiet bei der Insel Bornholm können sich<br />

die <strong>Fisch</strong>er kaum retten vor lauter Dorsch.“<br />

Der Dorsch ist ein hervorragender Speisefisch.<br />

Sein festes <strong>und</strong> mageres Fleisch kann<br />

man auf unterschiedlichste Art <strong>und</strong> Weise<br />

verarbeiten, zum Beispiel gekocht mit Senfoder<br />

Meerrettichsauce. Als Delikatesse gilt<br />

auch der frisch geräucherte Rogen.<br />

Der Dorsch ist ein Wanderfisch, der stark<br />

von Umwelteinflüssen abhängig ist. Wenn<br />

er auf Nahrungssuche ist, hält er sich in<br />

kälteren Regionen auf, zum Laichen zieht er<br />

gen wärmeren Süden. Der ausgewachsene<br />

Kabeljau ist ein Räuber, der auch Heringsschwärme<br />

kilometerweit verfolgt.<br />

Der Zander<br />

Der Zander ist ein herrischer <strong>Fisch</strong>. Er hat<br />

in Deutschland den Hecht als Raubfisch Nr.<br />

1 abgelöst <strong>und</strong> sich über ganz Europa ausgebreitet.<br />

Er kommt sogar indirekt dem<br />

Menschen ins Gehege. Er frisst nämlich ausnahmslos<br />

<strong>Fisch</strong> <strong>und</strong> da am liebsten den Stint.<br />

Das sieht der Hamburger gar nicht so gerne.<br />

Auf dem Teller der Gourmets nimmt der<br />

Zander längst eine Spitzenstellung ein. Er<br />

zeichnet sich durch sein mageres, zartes,<br />

trotzdem aber festes Fleisch mit dezentem<br />

Geschmack aus. Zander auf der eigenen<br />

Haut gebraten – ein Genuss.<br />

Der Zander gehört zur Familie der Barsche.<br />

Der größte, offiziell gemessene <strong>und</strong> gewogene<br />

<strong>und</strong> in Deutschland mit der Angel gefangene<br />

Zander war 106 Zentimeter lang <strong>und</strong><br />

15 kg schwer. Im Schnitt gehen sie mit 40<br />

bis 60 Zentimetern an den Haken.<br />

Der Zander ist ein scheuer <strong>Fisch</strong> <strong>und</strong> deshalb<br />

für Hobby-Angler von besonderem Reiz.<br />

Jungfische sind bis zu einer Größe von 40<br />

Zentimetern geschützt. Berufsfischer benutzen<br />

für den Fang Zug- <strong>und</strong> Stellnetze, Angeln<br />

oder auch Reusen.<br />

Nach dem Schlüpfen der Jungtiere werden<br />

diese übrigens vom Männchen beschützt, bis<br />

sie selbst in der Lage sind, sich zu wehren.<br />

Fotos: 123rf.com <strong>und</strong> NM<br />

STINT<br />

fangfrisch<br />

für Privat <strong>und</strong> Gastronomie.<br />

Obwohl das Fleisch des Stints so schmackhaft<br />

ist, wird er in manchen Regionen als<br />

Viehfutter verwendet<br />

6 7<br />

Borsigkehre 2<br />

25451 Quickborn<br />

(04106) 75613


Tricks <strong>und</strong> <strong>Tipps</strong> zu <strong>Fisch</strong><br />

Die bunte <strong>und</strong> artenreiche <strong>Fisch</strong>welt bietet unzählige Möglichkeiten, die herrlichsten Gerichte zu zaubern. Doch auf die richtige Behandlung in der<br />

Küche kommt es an, denn nicht jede <strong>Fisch</strong>art eignet sich automatisch auch für jede Zubereitungsmethode. „Deutsche See“ <strong>Fisch</strong>manufaktur hat<br />

die gängigsten Zubereitungsarten <strong>und</strong> ihre Besonderheiten zusammengestellt.<br />

Backen<br />

Grillen<br />

Braten<br />

Dünsten<br />

Kochen<br />

Dämpfen<br />

Ganze <strong>Fisch</strong>e (Wolfsbarsch, Dorade,<br />

Steinbutt …) können im Ofen mit Olivenöl,<br />

Kräutern oder auch Gemüsen gegart werden.<br />

Hierzu sollten die <strong>Fisch</strong>e etwas größer<br />

sein (mind. ein Kilo, da das Fleisch sonst<br />

schnell trocken wird). Auch die Temperatur<br />

sollte nicht zu heiß sein: bei ca. 150 - 160<br />

Grad braucht ein <strong>Fisch</strong> von ca. 1 Kilogramm<br />

ungefähr 15 - 20 Minuten (pro zusätzlichem<br />

Kilo ca. 10 Minuten länger). Wenn sich das<br />

Filet am Rücken leicht von der Gräte anheben<br />

lässt, ist der <strong>Fisch</strong> fertig. Zur Vorbereitung<br />

wird der <strong>Fisch</strong> ggf. geschuppt (Loup de Mer,<br />

Dorade…) <strong>und</strong> die Haut wird mit zwei drei<br />

Schnitten eingeschnitten. Den <strong>Fisch</strong> kann<br />

man nun auf ein kleines Bett aus Gemüsen<br />

<strong>und</strong> Kräutern setzen. Je nach Saison <strong>und</strong> Geschmack<br />

passen dannGemüse wie Fenchel,<br />

Kirschtomaten, Schalotten, Kürbis, Möhren,<br />

Paprika, dünn aufgeschnittener Kohlrabi oder<br />

auch Pilze, wie Kräutersaitlinge. Mit frischen<br />

Kräutern wie glatter Petersilie, Dill, Estragon,<br />

Kerbel oder auch Rosmarin, Thymian, Oregano<br />

oder Knoblauch lässt sich das Aroma im<br />

Ofen intensivieren. Ein großer Schluck Olivenöl<br />

oder einige Butterflöckchen <strong>und</strong> etwas Meersalz<br />

über den <strong>Fisch</strong> sowie ein kleiner Schluck<br />

Wein oder Wermut r<strong>und</strong>en die Rezeptur ab.<br />

Tipp: eine halbierte Zitrone mit in die Pfanne<br />

geben <strong>und</strong> damit den <strong>Fisch</strong> zum Schluss beträufeln.<br />

Ganz wichtig ist, dass der <strong>Fisch</strong> bis kurz vor dem<br />

Grillen gut gekühlt bleibt. Am besten legt man ihn<br />

in einer Schale auf Eis oder in einer Kühlbox griffbereit<br />

in die Nähe des Grills. <strong>Fisch</strong>e vor dem Grillen<br />

säubern, trocken tupfen <strong>und</strong> mit Gewürzen<br />

<strong>und</strong> Kräutern nach Geschmack würzen. <strong>Fisch</strong>e<br />

in Alufolie gewickelt oder in dem Grillfischhalter<br />

auf den Grill legen <strong>und</strong> mehrmals wenden. Ganze<br />

<strong>Fisch</strong>e in Abständen von 1 - 3 Zentimetern auf<br />

beiden Seiten vorher quer einschneiden. Man<br />

sollte darauf achten, dass der <strong>Fisch</strong> nicht direkt<br />

über den Flammen liegt, sondern neben der Glut.<br />

Außerdem ist es wichtig, den Rost nicht zu tief<br />

zu hängen, damit der <strong>Fisch</strong> nicht verbrennt. Für<br />

Grillfans, die am liebsten ganze <strong>Fisch</strong>e mögen,<br />

sind besonders Forellen, Makrelen, Doraden <strong>und</strong><br />

Wolfsbarsche zu empfehlen. Wer <strong>Fisch</strong> schnell<br />

<strong>und</strong> einfach grillen möchte, kann zu „Gekühlte<br />

<strong>Fisch</strong>-Convenience“ von „Deutsche See“ greifen.<br />

Die küchenfertigen <strong>Fisch</strong>portionen sind leicht<br />

<strong>und</strong> gelingsicher zuzubereiten.<br />

<strong>Fisch</strong>filets <strong>und</strong> kleine ganze <strong>Fisch</strong>e können gewürzt<br />

<strong>und</strong> aromatisiert in Oliven- oder Pflanzenöl<br />

gebraten werden. Wird ein Filet mit der<br />

Haut gebraten, so sollte diese vor dem Braten<br />

geschuppt <strong>und</strong> vorsichtig eingeschnitten werden,<br />

damit der <strong>Fisch</strong> seine Form behält. Der<br />

<strong>Fisch</strong> sollte dann zunächst von der Hautseite<br />

bei mittlerer Hitze in einer beschichteten<br />

oder einer Eisenpfanne angebraten werden.<br />

Je nach Größe des Stückes ca. 3 - 4 Minuten.<br />

Zusätzlich kann zur Aromatisierung auch<br />

etwas Knoblauch (ganze Zehen mit Schale)<br />

oder ein paar halbierte Schalotten sowie einige<br />

„robuste“ Kräuter, wie Rosmarin, Thymian<br />

oder Lorbeer zum Bratfett gegeben werden.<br />

Ist die Haut dann angenehm kross, lässt man<br />

den <strong>Fisch</strong> auf der anderen Seite noch kurz<br />

garziehen (ca. 1 Minute). Abschließend wird<br />

der <strong>Fisch</strong> mit grobem Meersalz gewürzt.<br />

Foto: AP<br />

Dünsten ist das Garen im eigenen Saft oder<br />

unter geringer Fett- <strong>und</strong> Flüssigkeitszugabe.<br />

Somit gilt das Dünsten als eine sehr ges<strong>und</strong>e<br />

Zubereitungsart, da Eigengeschmack-, Nährstoffe<br />

<strong>und</strong> Vitamine erhalten bleiben.<br />

Klassisch nimmt man eine kleine Auflaufform,<br />

buttert diese aus <strong>und</strong> gibt einige Kräuter wie<br />

Dill, Kerbel, Estragon auf den Boden. Darauf<br />

legt man das <strong>Fisch</strong>filet oder auch den kleinen<br />

ganzen <strong>Fisch</strong>. Das Gargeschirr wird nun mit einem<br />

Deckel oder mit Folie geschlossen, damit<br />

der Dampf beim Garen im Gargeschirr bleibt.<br />

Eine weitere Methode ist das sanfte Garen in<br />

der Pfanne. Hierzu erwärmt man eine Pfanne<br />

bei kleiner bis mittlerer Hitze. In die Pfanne<br />

gibt man nun großzügig Butter oder Olivenöl.<br />

Dazu gibt man das portionierte <strong>Fisch</strong>filet <strong>und</strong><br />

gerne auch ein paar Kräuter, wie Dill, Kerbel,<br />

Estragon oder glatte Petersilie als ganze<br />

Stängel. Nach Belieben kann man nun einen<br />

kleinen Schluck Weißwein oder auch etwas<br />

Wermut <strong>und</strong> ein oder zwei dünne Scheiben<br />

Limette oder Zitrone hinzugeben, Auch kleine<br />

Schalottenstückchen r<strong>und</strong>en das Aroma ab.<br />

Man lässt den <strong>Fisch</strong> ganz sanft ziehen, dreht<br />

ihn nach ca. 2 - 3 Minuten um <strong>und</strong> lässt ihn<br />

auf der anderen Seite im Sud weitere 2 - 3<br />

Minuten garziehen. Den <strong>Fisch</strong> zusammen mit<br />

dem entstandenen Sud servieren. Aus dem<br />

entstandenen Sud lässt sich auch mit etwas<br />

kalter Butter <strong>und</strong> Crème Fraîche eine feine<br />

Sauce herstellen.<br />

Krustentiere wie Hummer oder Languste<br />

sollten Sie in kochendes, gesalzenes Wasser<br />

eventuell mit Gemüse wie Lauch, Schalotten<br />

<strong>und</strong> Möhren geben, um das Tier zu töten.<br />

Dann die Temperatur sofort mit etwas Eis reduzieren,<br />

je nach Größe ca. 5 Minuten ziehen<br />

lassen, aus dem Wasser holen, ausbrechen.<br />

Wenn die Krustentiere nicht unmittelbar<br />

heiß verzehrt werden sollen, sondern dafür<br />

gedacht sind, später nach dem Ausbrechen<br />

noch in einem Sud mild wiedererhitzt zu werden,<br />

sollte man sie direkt nach dem Kochen<br />

mit Eiswürfeln <strong>und</strong> etwas Salz runterkühlen.<br />

So wird der Garprozess direkt unterbrochen,<br />

das Krustentier wird nicht zäh <strong>und</strong> es lässt<br />

sich besser ausbrechen.<br />

Foto: NM<br />

Der <strong>Fisch</strong> kann auf einem Siebeinsatz oder<br />

in einem asiatischen Bambuskörbchen über<br />

Wasserdampf oder über einem köchelnden,<br />

aromatisierten Sud (beispielsweise asiatisch<br />

aromatisiert mit Ingwer, Zitronengras, Fenchelsamen,<br />

Koriander) gegart werden. Bei<br />

Garung im Dampf ist es wichtig, dass die<br />

verwendete Flüssigkeit mit dem Gargut nicht<br />

in Kontakt kommt. Ebenso ist auf einen gut<br />

schließenden Deckel zu achten, damit der<br />

Dampf nicht entweichen kann. Die im <strong>Fisch</strong><br />

enthaltenen Nährstoffe bleiben auf diese Art<br />

am besten enthalten.<br />

Quelle <strong>und</strong> Fotos:<br />

„Deutsche See“ <strong>Fisch</strong>manufaktur<br />

8<br />

9


Inhaber Patrick Voeltz vom „das weisse haus“<br />

Für das Kartoffelpüree:<br />

4 große Ofenkartoffeln<br />

125ml Milch<br />

125ml Sahne<br />

20g Butter<br />

1Schale Brunnenkresse<br />

Muskat<br />

Salz<br />

Für den Schalotten-Speckjus:<br />

100g Speck<br />

3 Schalotten<br />

300ml Kalbsglace (Jus)<br />

½B<strong>und</strong> Petersilie<br />

2 Tomaten<br />

10<br />

Kalt geräucherte Zander<br />

unter Akazienhonigkruste<br />

auf Champagner - Orangensauerkraut,<br />

Brunnenkresse - Kartoffelpüree<br />

<strong>und</strong> Schalotten - Speckjus<br />

Rezept für 5 Personen<br />

Für den Zander:<br />

2Seiten Zander je 450 g (mit Haut)<br />

200g brauner Zucker<br />

200g Meersalz<br />

400g Räuchermehl<br />

Zutaten für die Kruste:<br />

80g Akazienhonig<br />

150g Paniermehl<br />

2B<strong>und</strong> Petersilie<br />

½B<strong>und</strong> Rosmarin<br />

4TL Senf<br />

2 Eigelb<br />

25g Butter<br />

Für das Sauerkraut:<br />

600g Sauerkraut<br />

1 Zwiebel<br />

2TL Gänseschmalz<br />

1 Lorbeerblatt<br />

8 Pfefferkörner<br />

125ml Brühe<br />

125ml Champagner<br />

1 Orange<br />

1EL Senf<br />

Zubereitung des Zander:<br />

Den Zander Schuppen <strong>und</strong> die Gräten entfernen.<br />

Salz <strong>und</strong> Zucker vermengen <strong>und</strong> die<br />

Filets damit bedecken. 15 Minuten beizen,<br />

den Zander klar spülen um ihn von Zucker<br />

<strong>und</strong> Salz zu befreien. Die Zanderfilets auf einen<br />

Locheinsatz legen <strong>und</strong> im Ofen mit dem<br />

entzündetem Räuchermehl bei 35-40°C für<br />

25 Minuten räuchern. Den Zander entnehmen,<br />

in Klarsichtfolie wickeln <strong>und</strong> abkühlen<br />

lassen. Wenn alle Beilagen vorbereitet <strong>und</strong><br />

zubereitet sind, den Zander portionieren<br />

<strong>und</strong> kurz auf beiden Seiten scharf anbraten.<br />

Mit der Kruste bestreichen <strong>und</strong> für 5 Minuten<br />

in den Ofen geben, dabei mehr Oberhitze<br />

geben, damit die Kruste schön kross wird.<br />

Zubereitung der Kruste:<br />

Die Kräuter fein hacken <strong>und</strong> alle anderen<br />

Zutaten zusammen vermengen, bis eine homogene,<br />

feste Masse entsteht. Mit Salz <strong>und</strong><br />

Pfeffer würzen.<br />

Zubereitung des Sauerkraut:<br />

Zwiebeln im Schmalz glasig schwitzen. Das<br />

Kraut hinzugeben <strong>und</strong> mit der Brühe <strong>und</strong><br />

den Gewürzen auffüllen. 15 Minuten leicht<br />

kochen lassen, die Brühe soll vorkochen <strong>und</strong><br />

aufgenommen werden, Senf <strong>und</strong> Champagner<br />

hinzugeben <strong>und</strong> nochmals 15 Minuten<br />

köcheln. Die Orangen schälen <strong>und</strong> Filets<br />

schneiden. Kurz vor dem Anrichten unter<br />

das Sauerkraut geben.<br />

Zubereitung des Kartoffelpüree:<br />

Kartoffeln in Alufolie einwickeln <strong>und</strong> im Ofen<br />

bei 200°C für 35 Minuten garen. Die Kartoffeln<br />

durch eine Kartoffelpresse drücken <strong>und</strong><br />

danach durch ein Sieb streichen. Milch, Sahne,<br />

Butter <strong>und</strong> ein Strich Muskat aufkochen<br />

<strong>und</strong> schubweise unter die Kartoffelmasse<br />

heben, bis die gewünschte Konsistenz vorhanden<br />

ist. Mit Salz abschmecken <strong>und</strong> die<br />

Brunnenkresse unterheben.<br />

Zubereitung des Schalotten-Speckjus:<br />

Speck <strong>und</strong> Schalotten in feine Würfel<br />

schneiden <strong>und</strong> in Butter angehen lassen,<br />

mit Glace auffüllen, gehackte Petersilie<br />

<strong>und</strong> Tomatenwürfel hinzugeben.<br />

Fotos: NM<br />

Kontaktdaten:<br />

Waldrestaurant Kelbg<br />

Im Regestall 53, 22359 Hamburg<br />

Telefon: 040/6453 2772<br />

www.waldrestaurant-kelbg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi - So 12.00 – 22.00 Uhr<br />

Feinste <strong>Fisch</strong>küche direkt an der Elbe<br />

Direkt an der Elbe, am <strong>Fisch</strong>ereihafen – die Lage ist<br />

kaum zu übertreffen. Und dank seiner Qualität ist das<br />

RIVE eine Top-Adresse unter den Hamburger <strong>Fisch</strong>- <strong>und</strong><br />

Seafood-Restaurants. Und das seit über 20 Jahren.<br />

Die Karte punktet mit Hamburger Labskaus, zeitgemäßem<br />

Sushi <strong>und</strong> Sashimi, sowie mit verschiedenen,<br />

kreativen Seafood-Variationen in Gourmet-Qualität. Der<br />

Gault Millau bewertet das mit 15 Punkten, der Michelin<br />

mit einem „Bib Gourmand“ auch 2013 wieder. Und da<br />

das Cruise Center gleich nebenan ist, erscheinen die<br />

riesigen Kreuzfahrtschiffe mitunter zum Greifen nahe.<br />

Montag bis Freitag „Business-Lunch“ mit preiswerten<br />

Mittagsgerichten auf hohem Niveau.<br />

Kontaktdaten:<br />

RIVE Bistro-Restaurant<br />

Van-der-Smissen-Str. 1<br />

22767 Hamburg<br />

Telefon 040 / 380 59 19<br />

www.rive.de<br />

<strong>Fisch</strong>restaurant mit Tradition<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich<br />

12.00 – 24.00 Uhr<br />

Restaurant<br />

Ahrberg<br />

Einst war Blankenese ein kleines <strong>Fisch</strong>erdorf, heute<br />

ist es ein romantisches Ausflugsziel: Schmale Treppen<br />

<strong>und</strong> verwinkelte Gassen, malerische Kapitänshäuschen.<br />

Und am Fuße des Treppenviertels befindet<br />

sich das Restaurant „Ahrberg“ am Strandweg.<br />

Seit über h<strong>und</strong>ert Jahren wird dort getafelt. Aber<br />

erst die Familie Zobel verwandelte das ursprüngliche<br />

Ausflugslokal in eine Blankeneser Institution.<br />

Biedermeiersofas konkurrieren mit Spitzengardinen,<br />

historische Bilder an den Wänden erzählen<br />

von früheren Ta gen.<br />

Auf der Speisekarte überzeugen „Hamburger<br />

Pannfisch“ wie Scholle auf „Finkenwerder“ <strong>und</strong><br />

„Blankeneser Art“. Ein gutes Labskaus „Seemannsart“<br />

fehlt auch nicht.<br />

Familiäre Gastlichkeit in Volksdorf<br />

Waldrestaurant Kelbg<br />

Wo der Gaumen genießt, sollten auch die Augen<br />

mitessen dürfen. Erst dann ist Sinnesgenuss perfekt.<br />

Und da loben die Gäste des „Kelbg“ der Chefin<br />

„feines Händchen für Dekoration“.<br />

Seit 17 Jahren führen Simone <strong>und</strong> Olaf Kelbg ihr<br />

Unternehmen. Sie stehen immer selbst am Herd<br />

<strong>und</strong> im Service. Das schätzen die Gäste besonders.<br />

Mit kreativem Kopf zaubert Olaf Kelbg bodenständige<br />

wie raffinierte Gerichte mit Pfiff. Die Jahreszeiten<br />

bestimmen, welche heimischen Produkte frisch<br />

auf den Tisch kommen. Und das Motto lautet stets:<br />

Geschmack statt Blendwerk!<br />

Von Mittwoch bis Sonntag ist die warme Küche<br />

ganztätig geöffnet. Und demnächst schon mal an<br />

Ostern denken. Es locken leckere Milchlamm- <strong>und</strong><br />

<strong>Fisch</strong>variationen.<br />

Kontaktdaten:<br />

Restaurant „Ahrberg“<br />

Strandweg 33, Blankenese<br />

Tel.: 040/86 04 38<br />

www.restaurant-ahrberg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich 11.00 – 23.00 Uhr<br />

11


Sonderveröffentlichung<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Exquisites 4 Gänge<br />

Menü bis zum 1.4.2013<br />

Gemütliches Ambiente lädt zum Verweilen ein. Fotos: Brigal Foto: AP<br />

Dicht am Wasser, nah am Erfolg!<br />

AltHelgoländer<strong>Fisch</strong>erstube<br />

Das Motto der Alt Helgoländer <strong>Fisch</strong>erstube<br />

verspricht viel, doch Küche <strong>und</strong> Ambiente<br />

halten auch das gegebene Versprechen.<br />

Deshalb ist das traditionelle Restaurant<br />

Anlaufpunkt für Liebhaber der exquisiten<br />

<strong>Fisch</strong>küche. Hier treffen sich Reeder,<br />

Kapitäne, Schiffsmakler <strong>und</strong> Hamburger<br />

Geschäftsleute aus allen Branchen, wenn<br />

sie ihre Besprechungen mit einem stilvollen<br />

Ambiente untermalen wollen.<br />

Mit besonderer Hingabe aber, zeigt sich<br />

die geschätzte Küche auch allen anderen<br />

Hamburgern <strong>und</strong> erst recht den Besuchern<br />

aus dem In- <strong>und</strong> Ausland. Bei zuvorkommendem<br />

Service wird der kulinarische Genuss zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

Ein zweites Versprechen lautet: Sie müssen<br />

die Lage nicht mitbezahlen! Denn die ist vorzüglich:<br />

Dort, wo sich jeden Sonntagmorgen<br />

die Besucher auf dem legendären Hamburger<br />

<strong>Fisch</strong>markt amüsieren <strong>und</strong> staunen, am<br />

Hafenrand gegenüber den Docks <strong>und</strong> den<br />

Containerterminals des Hamburger Hafens,<br />

liegt das Restaurant. Einen besonderen Ausblick<br />

bietet die Terrasse mit Sicht auf Elbe,<br />

Marktplatz <strong>und</strong> Hafen. Trotzdem sind die<br />

Preise gr<strong>und</strong>solide.<br />

Am Hamburger <strong>Fisch</strong>markt wird bereits seit<br />

1703, direkt vor der Haustür der Alt Helgoländer<br />

<strong>Fisch</strong>erstube, mit <strong>Fisch</strong> gehandelt,<br />

mit Blumen, Obst, Andenken <strong>und</strong> allem, was<br />

nicht niet- <strong>und</strong> nagelfest ist.<br />

Zu typisch norddeutschen Gerichten wie<br />

Matjes, Labskaus <strong>und</strong> Scholle gesellen sich<br />

stets variierende, kreative Kombinationen,<br />

die Küchenchef Andreas Kebbel <strong>und</strong> die<br />

Sous-Chefs Eduard Zeuchner <strong>und</strong> Alexander<br />

Vesper saisonal zubereiten.<br />

Ferner hält die Alt Helgoländer <strong>Fisch</strong>erstube<br />

großzügige Konferenzmöglichkeiten bereit.<br />

Kontaktdaten:<br />

Alt Helgoländer <strong>Fisch</strong>erstube<br />

<strong>Fisch</strong>markt 4 a-c<br />

22767 Hamburg<br />

Telefon: 040 / 319 46 96<br />

www.brigal.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich 12.00 – 24.00 Uhr<br />

Küche 12.00 – 22.00 Uhr<br />

Einst Kavaliershaus für<br />

Dichter <strong>und</strong> Denker<br />

Heute Spitzenrestaurant der Extraklasse<br />

Wer im Witthüs zu Gast ist, den erfasst<br />

ein Hauch von Geschichte <strong>und</strong> Geschichten.<br />

Und Hamburger Tradition im besten Sinne.<br />

Das urgemütliche Bauernhaus begann seine<br />

Karriere sozusagen als Kavaliershaus des<br />

bekannten Hamburger Reeders <strong>und</strong> Kaufmanns<br />

Johann Cesar Godeffroy. Ursprünglich<br />

dienten solche Kavaliershäuser (französisch<br />

Chevaliere italienisch Cavaliere) Ritter<br />

<strong>und</strong> Reiter als Unterkunft für den Hofstaat.<br />

Godeffroy brachte dort die große Schar seiner<br />

illustren Gäste aus aller Welt unter.<br />

Später residierte dort der berühmte Dichter,<br />

Komponist <strong>und</strong> Orgelbauer Hans Henny<br />

Jahnn, Sohn eines Schiffbauers von St. Pauli<br />

<strong>und</strong> ein Verehrer der Natur, deren Schönheit<br />

<strong>und</strong> Harmonie.<br />

Danach ließ sich die bekannte Autorin Vera<br />

Mohr Möller vom Charme <strong>und</strong> Geist des Hauses<br />

inspirieren. Ihre Sammlung von Witzen<br />

der Hamburger Göre Klein Erna ist legendär.<br />

Heute ist das Witthüs ein Ort des feinen<br />

Geschmacks. Ob nun während der beliebten<br />

Aktionen von „Hamburg kulinarisch“, oder<br />

beim romantischen Candle Light Dinner zu<br />

zweit, immer mit viel Liebe zum Detail arrangiert<br />

<strong>und</strong> erst recht bei privaten Hochzeitsfeiern<br />

– das Witthüs verleiht jedem Anlass<br />

mit seinen kulinarischen Highlights einen<br />

festlichen Glanz. In heimeliger Kerzenschein-<br />

Atmosphäre, bei klassischer Musik, einem<br />

Service mit Herz, erlesener Weine <strong>und</strong> exquisitem<br />

Essen verfliegt das Grau dieser<br />

Jahreszeit, <strong>und</strong> der Abend wird zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis.<br />

Gebratenes Seeteufelspießchen<br />

auf F rühlingszwiebel-P apayasalat<br />

<strong>und</strong> Walnusspesto<br />

***<br />

Schaumsuppe von Wildkräutern<br />

mit Boskop-Apfelconfit<br />

***<br />

M edaillon vom irischen Rind<br />

mit grünem P fefferjus <strong>und</strong> frischen Thymian,<br />

Buschbohnen Rotweinschalotten <strong>und</strong><br />

gebackenem K artoffelfächer<br />

***<br />

K okos-Ingwer-Crème brûlee<br />

an Champagner-P firsich-Sorbet<br />

<strong>und</strong> marinierten Blutorangen.<br />

Menü für 2 P ersonen<br />

€ 59,00<br />

12<br />

Am 01.01.1982 eröffnete die Alt Helgoländer<br />

<strong>Fisch</strong>erstube am St. Pauli-<strong>Fisch</strong>markt 3,<br />

sieben Jahre später der Umzug in die heutigen<br />

Räume am <strong>Fisch</strong>markt 4 a – c.<br />

Das Restaurant ist aufgeteilt in einen<br />

Thekenbereich <strong>und</strong> einen Restaurantbereich<br />

mit behaglichem maritimem Charakter.<br />

Der exklusive Holztresen ist von einem<br />

stilechten Tampen eingefasst. Über<br />

den Lung Wai, benannt nach Helgolands<br />

Hauptstraße, geht’s zur Helgoländer Stube,<br />

der <strong>Fisch</strong>erkate, der Störtebeker Ecke <strong>und</strong><br />

in die Hamburger Stube.<br />

Foto: Witthüs<br />

Kontaktdaten:<br />

WITTHÜS Elbchaussee 499a<br />

22587 Hamburg-Blankenese<br />

Telefon: 040/860173<br />

Email: info@witthues.de<br />

www.witthues.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag<br />

Di. bis Sa.<br />

So. <strong>und</strong> Feiertags<br />

Restaurant<br />

Ruhetag<br />

14.00 – 23.00 Uhr<br />

10.00 – 23.00 Uhr<br />

ab 19.00 Uhr<br />

13


Sonderveröffentlichung<br />

Vom 1. Februar 2013 bis 1. April 2013<br />

JUBILÄUMSMENÜ<br />

Aperitif<br />

1 Glas Spumante Ferrari Maximum brut<br />

Kleines Tagliata vom Rinderfilet<br />

mit Calvados-Äpfeln <strong>und</strong><br />

Portwein-Charlottensauce<br />

*<br />

Meeräschenfilet auf weißem<br />

Bohnenpüree mit Limonen<br />

<strong>und</strong> Kapernäpfeln<br />

*<br />

Geschmorte Kaninchenkeule<br />

mit Dijon-Senfsauce auf<br />

Weinkraut mit Trauben<br />

*<br />

Espressoparfait<br />

mit Amarettini<br />

<strong>und</strong> Ananas<br />

pro Person € 39,50<br />

(3 Gänge € 37,00)<br />

Bahrenfelder Straße 67<br />

22765 Hamburg<br />

Telefon (040) 88 175 475<br />

www.ristorante-marilu.de<br />

Inklusive Ferrari !<br />

Die italienische Antwort auf Champagner.<br />

Hamburg kulinarisch<br />

vom 9. Februar bis 1. April 2013<br />

Frühlingsangebote in den<br />

besten Hamburger Restaurants<br />

U R B A N • FA SZ I N I ER EN D • E C H T<br />

Die Essraum-Idee<br />

Aus marktfrischen Produkten, der Vielfalt der<br />

Natur <strong>und</strong> schonender Zubereitung kreieren<br />

wir, mit viel Phantasie, abwechslungsreiche<br />

Speisen.<br />

Mitten im geschäftstüchtigen St. Georg, im<br />

Jungen Hotel Hamburg, finden Sie unser<br />

ESSRAUM Restaurant. Erleben Sie das<br />

à la carte Restaurant mit seinem modern<br />

urbanen Ambiente, schnörkellos <strong>und</strong> auf<br />

das Wesentliche konzentriert – das Essen.<br />

ESSRAUM Restaurant im Jungen Hotel Hamburg<br />

Kurt-Schumacher-Allee 14 • 20097 Hamburg-Centrum<br />

Telefon 040 / 419 23-0<br />

www.essraum-restaurant.de<br />

www.<strong>hamburg</strong>-kulinarisch.de<br />

4 Gang<br />

„Hamburg kulinarisch“–Menü<br />

Suppe<br />

Maisschaumsüppchen<br />

mit Chili-Sahne / Popcorn<br />

Zwischengang<br />

Fermentbrot Crostini / Hokkaido Kürbis /<br />

Holsteiner Deichkäse / Wildschinken<br />

Hauptgang<br />

Skreifilet<br />

mit Rotweinbutter / Gemüse /<br />

getrüffeltes Pastinakenpüree<br />

Dessert<br />

Hausgemachte Pralinen<br />

mit Fair Trade Schokolade<br />

36,00 Euro<br />

Genusswochen mit „Hamburg kulinarisch“<br />

Hamburger Restaurants bitten zu Tisch<br />

Viele Spitzen-Gastronomen <strong>und</strong> ihre hervorragenden Köche laden<br />

ihre Gäste bereits zum 8. Mal unter dem Motto „Hamburg kulinarisch“<br />

zu ihren Genusswochen ein. Vom 9. Februar bis 1. April 2013<br />

dürfen sich die Gäste auf hochwertige <strong>und</strong> kreative Kochkunst freuen.<br />

Denn nichtdie Schnäppchenjagd steht jetzt im Vordergr<strong>und</strong>, sondern<br />

die hohe Kunst der Köche, ihre Gäste mit einem mehrgängigen <strong>und</strong><br />

ausgewählten Menü zu verwöhnen. Alle Einzelheiten zu der Aktion,<br />

den teilnehmenden Restaurants <strong>und</strong> zu den Menüs, finden Sie auf:<br />

www.<strong>hamburg</strong>-kulinarisch.de.<br />

das weisse haus<br />

in Neumühlen Ihre Eventlocation<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Eventplanung.<br />

Genießen Sie unser einzigartiges Elbambiente,<br />

welches Sie ebenso durch den Elbdampfer 62 von den<br />

Landungsbrücken aus erreichen können.<br />

Mittagstisch:<br />

Mo. – Fr. von 12:00 bis 15:00 Uhr<br />

Wechselnde Tagesgerichte<br />

Business Lunch: Ein 3 Gang Fitnessmenü<br />

Familientradition im Burgenland<br />

Jürgen Stiegelmar<br />

Im Weingut Stiegelmar in Gols im Burgenland<br />

arbeiten mehrere Generationen zusammen.<br />

Für die Umsetzung der Weinphilosophie<br />

aller Familienmitglieder ist Jürgen<br />

Stiegelmar im Keller verantwortlich. Die Familie<br />

hält zusammen <strong>und</strong> lebt Wein. Seit vielen<br />

Jahrzehnten wird hier dieses Kulturgut<br />

auf höchstem Niveau gepflegt. Die vielleicht<br />

wichtigste Botschaft aus diesem Weingut<br />

lautet: Wein ist ein Naturprodukt.<br />

Das milde Klima des Neusiedlersees, einer<br />

der flächenmäßig größten Binnenseen Europas,<br />

sowie eine hohe Anzahl an Sonnenst<strong>und</strong>en<br />

begünstigen uns beim Anbau voller,<br />

kräftiger Weiß-, Rot- <strong>und</strong> Süßweine. Das Besondere<br />

am Wein ist, dass jeder Jahrgang<br />

anders <strong>und</strong> dadurch einzigartig ist. Die unterschiedlichen<br />

Böden, die Witterung, das<br />

Klima, die Menge an Sonnenst<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

viele weitere Faktoren bestimmen die Individualität<br />

jedes Weinjahrganges. Unser Bestreben<br />

ist es, genau diese Einzigartigkeit<br />

<strong>und</strong> auch Natürlichkeit in unseren Weinen<br />

einzufangen. Deshalb ist die Arbeit im Weingarten<br />

für uns Gr<strong>und</strong>stein <strong>und</strong> Eckpfeiler jeglicher<br />

Qualitätsbestrebungen. Dabei spielt<br />

die richtige Sortenwahl, abgestimmt auf<br />

den Standort, die Mengenbegrenzung beim<br />

Ertrag <strong>und</strong> der optimale Reifegrad eine entscheidende<br />

Rolle. Natürlich werden unsere<br />

Trauben ausschließlich von Hand geerntet,<br />

denn nur so können wir garantieren, dass<br />

es nur die Besten bis in den Keller schaffen.<br />

Unser besonderer Tipp bezieht sich auf die<br />

beiden ersten Vertreter des neuen Jahres.<br />

Den Weißburg<strong>und</strong>er <strong>und</strong> den Rosé 2012. Sie<br />

zeigen sehr schön die Qualität dieses Jahrganges<br />

<strong>und</strong> machen durch ihre Lebendigkeit<br />

<strong>und</strong> Frische Lust auf Frühling.<br />

WEINEMPFEHLUNG<br />

Die Trauben für unseren Weißburg<strong>und</strong>er<br />

stammen dabei aus einer kalkhaltigen Lage<br />

unseres Heidebodens. Nach einer kurzen<br />

Maischestandzeit wurde er sehr langsam<br />

vergoren, wodurch eine sehr komplexe<br />

Fruchtigkeit erreicht wurde. Beim ersten<br />

Reinriechen hat man sofort exotische<br />

Fruchtnoten wie Ananas <strong>und</strong> Mango in der<br />

Nase, gefolgt von feinen Weingartenpfirsichanklängen.<br />

Am Gaumen wird dieses Spiel<br />

von der für die Lage typischen Fruchtsüße<br />

getragen <strong>und</strong> durch eine sehr fein ausgewogene<br />

Säure unterstützt. Ein ideale Begleiter<br />

für alle <strong>Fisch</strong>gerichte.<br />

Unser Rosé hingegen entsteht aus Saftabzug.<br />

Dafür nehmen wir den ersten Teil<br />

des Saftes, der beim Einmaischen unserer<br />

besten Rotweine entsteht, <strong>und</strong> vergären<br />

ihn sehr kühl <strong>und</strong> langsam. Das Cuvé aus<br />

Zweigelt, Blaufränkisch <strong>und</strong> Cabernet Sauvignon<br />

präsentiert sich mit einer intensiven<br />

Stachel- Waldbeerenfrucht <strong>und</strong> wird am<br />

Gaumen ergänzt durch feine Erdbeeraromen.<br />

Ausgewogen <strong>und</strong> mit Lebendigkeit <strong>und</strong><br />

Frische ausgestattet, wirkt er sehr trinkanimierend<br />

<strong>und</strong> kann durchaus Lust auf me(e)<br />

hr machen. Er passt somit auch perfekt zu<br />

kräftigen <strong>Fisch</strong>- <strong>und</strong> Krustentiergerichten.<br />

Jürgen Stiegelmar<br />

Stiegelmar OG<br />

Goldberg 6<br />

A-7122 Gols<br />

Abendessen:<br />

Mo. – Sa. ab 18:00 Uhr wechselnde Menüs<br />

14<br />

Bei Vorlage dieses Coupons<br />

erhalten Sie bis zum 31.05.2013<br />

zu Ihrem Menü im<br />

“weissen haus“<br />

einen Aperitif<br />

aufs Haus.<br />

das weisse haus | neumühlen 50 | 22763 <strong>hamburg</strong><br />

telefon +49 (0) 40 - 390 90 16 | info@ das-weisse-haus.de<br />

www.das-weisse-haus.de<br />

Anton Viehhauser Weine KG<br />

22765 Hamburg<br />

Tel.: +49 40 - 31 79 05 87<br />

Fax: +49 40 - 31 79 05 88<br />

info@viehhauser-weine.de<br />

www.viehhauser-weine.de<br />

15


Schwarzer oder weißer Diamant<br />

Eine Frage von Aroma <strong>und</strong> Geschmack! von: Susanne Plaß<br />

Foto: 123rf.com<br />

Sie führt ein Schattendasein im Erdreich, kommt die Trüffelknolle aber Zutage verströmt sie ein<br />

unwiderstehliches Aroma, wofür Feinschmecker Höchstpreise zahlen. Neben dem köstlichen Geschmack<br />

wird dem Schlauchpilz eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Trüffel stehen in Symbiose<br />

mit ihren Wirtspflanzen – oft Eichen oder Sträucher – <strong>und</strong> fühlen sich auf Böden mit alkalischem<br />

pH-Wert wohl. Je nach Kontinent werden Wildschweine, Trüffelfliegen, Käfer, Gürteltiere <strong>und</strong><br />

Kängurus vom starken Geruch der Knolle angezogen <strong>und</strong> tragen zur Verbreitung der Sporen bei.<br />

Frische ist das Hauptkriterium bei Trüffel, denn drei Tagen nach der Ernte<br />

verliert er täglich an Aroma. Eine kurze Lagerung in verschlossenen<br />

Gefäßen im Kühlschrank ist möglich. Hamburg hat einen extrem hohen<br />

Trüffelumsatz, was sicher auch an den Trüffelpionieren Thomas Martin,<br />

Heinz Wehmann <strong>und</strong> Christoph Rüffer liegt. Thomas Martin vom Louis C.<br />

Jacob verarbeitet pro Saison ca. 5 kg schwarze Wintertrüffel aus dem<br />

Périgord. „Sie haben so ein intensives Aroma <strong>und</strong> einen unvergleichlichen<br />

Geschmack“, schwärmt der 2-Sterne-Koch. „Ich kombiniere Trüffel mit<br />

pochiertem Landei, Steinbutt, Loup de Mer oder hellem Geflügel sowie<br />

Kalbfleisch.“<br />

2-Sterne-Maître Thomas Martin Foto: Louis C. Jacob<br />

André Stolle, der 2013 einen Micheli-Stern im Gourfleets (Steigenberger<br />

Hamburg) erkochte, favorisiert Gotland-Trüffel. „Ich importiere direkt von<br />

Trüffelsuchern auf der schwedischen Insel. Dieser Trüffel passt mit seinem<br />

milden Aroma am besten zu unserer Küchen-Philosophie. Wir setzen ihn<br />

ganzjährig, je nach Speisekarte, z.B. eingeweckt in Kalbsschwanzessenz ein.<br />

Frischer schwarzer Trüffel kommt in feine Spähne geraspelt auf gerösteten<br />

Blumenkohl, Schweinebauch oder Artischocken.“<br />

Trüffel ist mittlerweile weltweit beheimatet. Frankreich <strong>und</strong> Neuseeland sind die größten Produzente,<br />

doch Spitzenqualitäten werden in Alba <strong>und</strong> im Pèrigord von Suchh<strong>und</strong>en erschnüffelt.<br />

Der deutsche Trüffelpapst Ralf Bos setzte mit seinem Delikatessenhandel BOS FOOD (Meerbusch/<br />

www.bosfood.de.) von den 10 t Trüffelimport 2012 acht Tonnen um: „Es gibt nur zwei von 300 bekannten<br />

Trüffelarten, die kulinarisch wertvoll sind: die weißen Trüffel (tuber magnatum) aus Italien <strong>und</strong> die<br />

schwarzen Winteredeltrüffel (tuber melanosporum), die meist als Périgord-Trüffel bezeichnet werden.“<br />

Trüffelpabst Ralf Bos<br />

Der Preis für die begehrten aber seltenen Edelpilze ist hoch <strong>und</strong> wird - wie an der Börse - täglich neu<br />

notiert. „Es kommt auf die Sorte <strong>und</strong> Herkunft an. Den ‚weißen Diamant‘ findet man im Piemont, in der<br />

Emilia Romagna <strong>und</strong> sogar in Istrien. Er hat von Oktober bis Silvester Saison <strong>und</strong> überzeugt mit sehr<br />

starkem Duft <strong>und</strong> dezentem Geschmack. Niemals mitkochen, sondern über das fertige Gericht wie<br />

Risotto, Polenta, Eierspeisen oder Pasta hobeln“, empfiehlt der Autor des Buchs ‚Trüffel <strong>und</strong> andere<br />

Edelpilze‘. „Beim schwarzen Trüffel sind das Périgord <strong>und</strong> die nördliche Provence die bevorzugten Gebiete,<br />

wo zwischen Dezember bis Mitte März geerntet wird. Mit wenig Duft <strong>und</strong> viel Geschmack eignet<br />

sich der tuber melanosporum in Schmorgerichten, Sahnesaucen <strong>und</strong> Geflügel. Tipp: Trüffelscheiben<br />

vor dem Garen unter die Geflügelhaut schieben. Die weltweit besten schwarzen Trüffel wachsen in<br />

Westaustralien <strong>und</strong> kommen von Juli bis September auf den Markt“, erzählt Ralf Bos.<br />

16 17


Steinbutt mit Périgordtrüffel<br />

Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

600g Steinbutt<br />

100ml<br />

20ml<br />

20g<br />

Trüffelsaft<br />

Kalbsglace<br />

Périgord Trüffel<br />

2 Artischocken<br />

100g<br />

Steinpilze<br />

2 Schalotten<br />

1 Zehe Knoblauch<br />

Butterschmalz<br />

Gardels Package<br />

212 Euro pro Person<br />

2 Übernachtungen im Komfort-DZ<br />

1 Begrüßungscocktail<br />

2x Frühstücksbüffet<br />

1x 5-Gang-Trüffel-Menü<br />

inkl. begleitender Weine,<br />

Mineralwasser, Kaffee & Digestif<br />

Freie Nutzung der Fitness- & Saunalandschaft<br />

kuscheliger Leihbademantel<br />

Landhaus Gardels<br />

Westerstraße 15-19, 25693 St. Michaelisdonn<br />

Tel: *49 (0)4853-803-0 Fax: *49 (0)4853-803-183<br />

info@gardels.de – www.gardels.de<br />

Zubereitung:<br />

Die Artischocken putzen <strong>und</strong> die Böden mit<br />

Zitronensaft einreiben. Die Artischocken in<br />

kochendem Wasser mit Zitrone <strong>und</strong> Salz<br />

bissfest garen.<br />

Die Steinpilze säubern <strong>und</strong> in Scheiben<br />

schneiden. Diese mit Schalotten, wenig<br />

Knoblauch <strong>und</strong> Butterschmalz braten. Mit<br />

Cognac flambieren <strong>und</strong> die geschnittenen<br />

Artischocken unterschwenken.<br />

Steinbutt in Rapsöl von beiden Seiten braten<br />

<strong>und</strong> mit Trüffelsaft <strong>und</strong> Kalbsglace ablöschen.<br />

Trüffel hobeln <strong>und</strong> den <strong>Fisch</strong> damit<br />

belegen. Immer wieder mit Bratensauce<br />

übergießen.<br />

Den Steinbutt auf den Artischocken anrichten,<br />

die Sauce mit Butter montieren<br />

<strong>und</strong> um den <strong>Fisch</strong> herum<br />

geben.<br />

Marc Schlürscheid, Landhaus Gardels Fotos: NM<br />

Dinner for Two<br />

mit Trüffel<br />

bis 23. März 2013 im Restaurant Gardels<br />

Florentiner-Ravioli mit weißem Albatrüffel<br />

Entenleber-Parfait im Williamsbirnenmantel<br />

mit Feldsalat in Trüffeldressing<br />

Schaumsuppe von Sellerie <strong>und</strong> Trüffeljus<br />

mit Knusper-Cannelloni<br />

Steinbutt auf Artischocken<br />

mit Steinpils-Trüffelschaum<br />

Duo von Kalbsrücken <strong>und</strong> Wachtel<br />

mit Pé rigordtrüffel, Erbsenmousseline,<br />

Fingermöhren <strong>und</strong> Kartoffelschnitte<br />

Getrüffelte Cassisfeigen<br />

mit weißem Schokoladenmousse<br />

<strong>Mein</strong><br />

<strong>kulinarisches</strong><br />

<strong>ABC</strong><br />

Ralf Bos<br />

Wenn Leidenschaft auf Neugier trifft, dann<br />

wird bei Ralf Bos f<strong>und</strong>iertes Wissen daraus,<br />

das er gern teilt. So außergewöhnlich wie die<br />

Aufmachung seines dritten Buchs ist auch<br />

der Autor. „Ich habe Know-how <strong>und</strong> Lebenserfahrung<br />

notiert <strong>und</strong> die Überschriften sowie<br />

Collagen mittels Schere <strong>und</strong> Kleber aus<br />

alten Zeitungen zusammen gesetzt“, sagt<br />

das Unikat. Fachliche Unterstützung bei den<br />

amüsanten Collagen gab ihm der begnadete<br />

Food-Fotograf Thomas Ruhl.<br />

Ralf Bos ist ein visionärer Unternehmer, der<br />

seine Projekte mit vollem Engagement angeht<br />

<strong>und</strong> auch im sozialen Bereich mit „Spitzenköche<br />

für Afrika“ imposante Meilensteine legt.<br />

Seine Karriere im Zeitraffer: Kochausbildung,<br />

Barkeeper, Kellner <strong>und</strong> Restaurantleitung<br />

zwischen Sylt <strong>und</strong> Davos, Firmengründung<br />

BOS TTV mit Elektroartikeln, dann kreuzten<br />

400 kg Wildreis seinen Weg <strong>und</strong> er gründete<br />

1990 mit seinem Cousin Ralf Borkowsky den<br />

Delikatessenhandel BOS FOOD in Düsseldorf.<br />

Die Produkte im Bos-Portfolio erzählen Geschichten,<br />

wie der Hochzeitsreise des Maharadschas,<br />

der vom Schmelzwasser des<br />

Himalayas gewässert wurde oder die der<br />

Wildgras-Samen, die<br />

von Indianern per Kanu<br />

in den Seen Saskatchewans<br />

geerntet werden.<br />

Hochwertige <strong>und</strong> einzigartige<br />

Lebensmittel<br />

sind sein Metier. Gleich<br />

zu Beginn notiert Jahrh<strong>und</strong>ertkoch<br />

Eckart<br />

Witzigmann ins Buch:<br />

„“Der Unterschied<br />

zwischen einem Food-<br />

Journalisten <strong>und</strong> Ralf<br />

liegt in der Tatsache,<br />

dass Ralf seine Geschichten nicht im Internet<br />

googelt, sondern dass er aus Erfahrung<br />

spricht. Zudem ist er ziemlich witzig. Diese<br />

Kombination macht aus dem Buch etwas<br />

ganz Besonderes.“<br />

Ralf Bos gilt als der Delikatessenhändler in<br />

Deutschland. Sein Lebensmotto: „Nur beste<br />

Produkte führen zu erstklassigen Gerichten“.<br />

R<strong>und</strong> 12.000 Spitzenköche <strong>und</strong> zunehmend<br />

Hobbyköche werden mit nahezu ebenso<br />

vielen Delikatessen aus aller Welt von BOS<br />

FOOD beliefert.<br />

„<strong>Mein</strong> <strong>kulinarisches</strong> <strong>ABC</strong>“ bringt Fachwissen<br />

auf charmantem Erzählniveau: Wussten Sie,<br />

dass gute Austernzüchter ihre Schutzbefohlenen<br />

zeitweise aufs Trockene setzen, um ihre<br />

Schließmuskulatur zu stärken. Das macht<br />

die Auster haltbarer <strong>und</strong> geschmacksintensiver.<br />

Der Vater von drei Mädchen erklärt,<br />

wie ein echter Aceto Balsamico aus Modena<br />

seine Farbe <strong>und</strong> Balance erhält, <strong>und</strong> warum<br />

ihm 12 Jahre Fassaufenthalt gut tun.<br />

Das ‚D‘ für Down<strong>und</strong>er Bush Food lässt uns<br />

an neuen Entwicklungen aus der Küche der<br />

australischen Aborigines teilhaben. Langsam<br />

schwappen Bestandteile, wie wilde Hibiskusblüten<br />

oder tasmanischer Pfeffer, auf den<br />

europäischen Kontinent,<br />

Trüffel kommt gleich bei zwei Buchstaben zu<br />

Wort. Wen w<strong>und</strong>ert es, hat doch Ralf Bos<br />

den delikaten Pilz als Trüffelpapst fest im<br />

Griff! Bei ‚M‘ fällt dem leidenschaftlichen Koch<br />

natürlich Messer ein. Ob Keilschliff, balliger<br />

Schliff mit Wetzstahl oder lieber Schleifstein<br />

– die Leidenschaft des Autors schärft den Leserhorizont<br />

<strong>und</strong> gibt wertvolle <strong>Tipps</strong> für Profis<br />

<strong>und</strong> Hobbyköche. Dieses Buch mit seinen<br />

Kurzessays von A bis Z macht einfach Spaß.<br />

Rezension: Susanne Plaß<br />

Fackelträger Verlag GmbH<br />

192 Seiten im Hardcover<br />

ISBN: 978-3-7716-4505-2 19,95 €<br />

Illustrationen/Collagen: BOS/Ruhl<br />

18 19


125 Jahre<br />

Schöner kann man nicht<br />

auftischen<br />

M 200 Superbox<br />

Einfach perfekt<br />

Das Salatbesteck<br />

GINOO weiß, was im<br />

Umgang mit Vitaminen<br />

wichtig ist <strong>und</strong><br />

verbindet in seiner<br />

harmonischen Ausgewogenheit<br />

gekonnt<br />

Design mit Funktionalität.<br />

Dass seine Form<br />

an das Blatt des Ginkgobaumes<br />

erinnert,<br />

wird dann fast zur schönsten Nebensache der<br />

Welt. Der Clou: zwei versteckte Magnete im Griff<br />

lassen das Salatbesteck sicher Halt aneinander<br />

finden <strong>und</strong> ähnlich einer Skulptur aufrecht stehen<br />

– ein optischer Hochgenuss.<br />

Edle Öle <strong>und</strong> schmackhafte<br />

Essige sind etwas ähnlich<br />

Genussvolles wie gute<br />

Weine. Sie wissen bereits<br />

mit ihrem Duft zu betören<br />

<strong>und</strong> geben Mahlzeiten die<br />

besondere Note. Die Karaffen<br />

PINGUIN für Essig<br />

& Öl bevorraten mit ihrem<br />

charmanten Design diese<br />

Zutaten, schützen sie vor<br />

Licht <strong>und</strong> bewahren so deren Aromen <strong>und</strong> Farbe.<br />

Finale Überzeugungskraft leistet die Karaffe<br />

mit ihrem klaren Design, dem schlanken griffsicheren<br />

Hals <strong>und</strong> ihrem tropffreien Ausguss.<br />

Die Salatschale LOLLO aus poliertem Edelstahl<br />

ähnelt ihrer Form nach einem Stadion für Vitamine<br />

<strong>und</strong> bietet davon genug Platz für eine kleine<br />

Familie. Da LOLLO doppelwandig verarbeitet wurde,<br />

bietet sie gleichzeitig eine Thermofunktion<br />

<strong>und</strong> hält ihren Inhalt wahlweise kühl oder warm.<br />

GIN0O Salatbesteck – UVP: 69,00 €<br />

PINGUIN Öl/Essig Karaffe – UVP: je 29,90 €<br />

LOLLO Salatschale – UVP: 69,00 €<br />

Über den Fachhandel – www.philippi.com<br />

Der stärkste aller Zauberstäbe mit komplettem<br />

Zubehör-Set<br />

Jetzt kommt richtig Bewegung<br />

in die Küche, denn<br />

gemeinsam sind sie<br />

superstark: Der ESGE-<br />

Zauberstab® M<br />

200 <strong>und</strong> die Superbox.<br />

Eine top<br />

Performance<br />

<strong>und</strong> damit schneller noch<br />

bessere Ergebnisse verspricht der 200<br />

Watt starke zweistufige AC-Motor. Er schafft<br />

wahlweise 12.000 <strong>und</strong> 17.000 Umdrehungen<br />

pro Minute. Das leistungsstärkste<br />

Modell aus der großen ESGE-Zauberstab®-<br />

Familie wird von der ESGE-Schlagscheibe,<br />

dem ESGE-Multifunktionsmesser <strong>und</strong> der<br />

ESGE-Quirlscheibe begleitet. Dazu kommen<br />

noch zwei echte Zauberkünstler: der ESGE-<br />

Zerkleinerer <strong>und</strong> die ESGE-Zauberette. In<br />

Sek<strong>und</strong>enschnelle kriegt der Zerkleinerer<br />

Nüsse, Gewürze, Kaffee-Bohnen, Würfelzucker,<br />

Schokolade u.v.m. klein <strong>und</strong> die Zaube-<br />

Mit dem „KitchenSurfer“ aus der YOUNG<br />

CLASSIC Reihe schlägt das Traditionsunternehmen<br />

WÜSTHOF ein neues Kapitel auf.<br />

Abgestimmt auf die Bedürfnisse der jungen<br />

Generation bringt der Solinger Schneid–<br />

warenspezialist eine neue, moderne<br />

Messerform heraus, die vielseitig <strong>und</strong> praktisch<br />

zugleich ist.<br />

Kitchensurfing liegt im Trend! Mit Fre<strong>und</strong>en<br />

oder Familie kreativ zu kochen, begeistert<br />

viele junge Menschen, die beginnen, die guten<br />

Dinge des Lebens schätzen zu lernen.<br />

Dazu gehören gute Zutaten genauso wie<br />

gute Messer.<br />

rette hobelt Karotten, Äpfel oder Kohl was<br />

das Zeug hält. Die zerkleinerten Zutaten<br />

kommen in die ebenfalls mitgelieferten „Zwischenablagen“<br />

– ein stabiles Becherset. On<br />

top gibt es dazu „Das große ESGE Koch- <strong>und</strong><br />

Zauberbuch“ mit über 140 <strong>Rezepte</strong>n. Und<br />

wenn der Zauberstab mal nichts zu tun hat,<br />

wartet er in der praktischen <strong>und</strong> formschönen<br />

Standhalterung „Zauberbasis“ auf seinen<br />

nächsten Einsatz.<br />

UVP: 279,99 €<br />

www.unold.de<br />

HOTLINE+49 6205 9418-27<br />

Der neue (Messer)Star<br />

für die junge Koch-Generation<br />

WÜSTHOF bietet mit dem KitchenSurfer die<br />

passende Neuheit. Quality „Made in Solingen“<br />

zum attraktiven<br />

Preis - <strong>und</strong><br />

dabei verblüffend<br />

vielseitig.<br />

Ob Tomate,<br />

Baguette,<br />

Fleisch, Käse, Zucchini<br />

oder Pizza: der geschwungene<br />

„Wave“-Wellenschliff gleitet leicht durch alle Zutaten.<br />

Die Klingenform - eine Komposition aus<br />

traditionellem Kochmesser <strong>und</strong> trendigem Santoku<br />

- ist optimal für verschiedenste Anwendungen<br />

wie Schneiden, Wiegen <strong>und</strong> Schälen.<br />

Tajine aus Edelstahl<br />

Die schonende Art der Zubereitung<br />

In Afrika zählt die Tajine zur Gr<strong>und</strong>ausstattung<br />

in jeder Küche. Auch in Europa <strong>und</strong><br />

in anderen Ländern der Welt findet diese<br />

nährstoffschonende Zubereitung von<br />

Fleisch, <strong>Fisch</strong> <strong>und</strong> Gemüse immer mehr<br />

Anhänger.<br />

Mit der neuen Tajine setzt RÖSLE bei dieser<br />

traditionellen Speisenzubereitung<br />

neue Maßstäbe. Statt wie sonst bei Keramiktöpfen<br />

üblich, muss dieser Edelstahltopf<br />

nicht zuvor eingekocht beziehungsweise<br />

vor jeder Anwendung gewässert<br />

werden. Er besitzt die gleichen<br />

Eigenschaften wie das afrikanische<br />

Original. In den Topf wird<br />

ein wenig<br />

W a s s e r<br />

g e g e b e n,<br />

damit während<br />

des<br />

K o c h e n s<br />

auf dem Keramik-,<br />

Elektro-, Gasoder<br />

Induktionskochfeld<br />

der heiße Wasserdampf<br />

aufsteigen kann. Durch die<br />

konische Form des Deckels, der<br />

an eine spitze Glocke erinnert, kann der<br />

Wasserdampf optimal zirkulieren. Diese Art<br />

des Dämpfens hat zudem den Vorteil, dass<br />

die Lebensmittel ihre frische Farbe <strong>und</strong> viel-<br />

fältigen Aromen behalten. Spätestens beim<br />

Genießen wird jedem dieser Unterschied zu<br />

anderen Garmethoden auffallen.<br />

Die Tajine kann darüber hinaus auch einzeln<br />

als Servierpfanne verwendet werden. Weiterer<br />

Vorteil von Edelstahl<br />

ist, dass er weder<br />

Geschmack noch Gerüche<br />

annimmt <strong>und</strong><br />

mit dem Geschirrspüler<br />

gereinigt werden<br />

kann.<br />

Tajine aus Edelstahl,<br />

ø 24, 24,5 cm hoch mit Deckel,<br />

UVP 149,- €<br />

www.roesle.de<br />

Das geschmiedete Messer aus hochwertigem<br />

Chrom-Molybdän-Vanadium Stahl liegt perfekt in der Hand <strong>und</strong><br />

begeistert durch seine optimalen Schneideigenschaften. Denn<br />

Begeisterung für´s Kochen kommt erst dann auf, wenn das<br />

Messer das macht, was es soll. Richtig gut schneiden!<br />

UVP: € 49,90<br />

www.wuesthof.de<br />

20 21


Die nächsten Kochkurse in der<br />

kochschule4you<br />

K o c h k u r s – T a p a s<br />

Kleine Köstlichkeiten perfekt zubereitet.<br />

MI 27.02.2013 8 4 , 0 0 €<br />

DO 11.04.2013 8 4 , 0 0 €<br />

G r i l l k u r s „ B a s i s “<br />

Ein Grillkurs nicht nur für Anfänger.<br />

Wir zeigen was alles geht <strong>und</strong> wie.<br />

FR 01.03.2013 6 9 , 0 0 €<br />

DI 30.04.2013 6 9 , 0 0 €<br />

M ä n n e r k o c h k u r s<br />

Mit Witz zum Hobby – Gourmet.<br />

DO 07.03.2013 6 9 , 0 0 €<br />

Vom Schreibtisch an den Kochtopf. Teamgeist auf kulinarische Art<br />

Neue Koch- <strong>und</strong> Grillschule<br />

für Hamburgs Norden<br />

Kochshows auf fast jedem Fernseh-Sender.<br />

Gute <strong>Rezepte</strong> überall. Aber warum nur zuschauen?<br />

– Mitmachen <strong>und</strong> bei den Profis lernen!<br />

Das ist möglich <strong>und</strong> war nie so leicht. Denn<br />

Kochschulen sprießen aus dem Boden wie<br />

Champignons auf der Wiese. Jetzt hat<br />

auch Norderstedt seine Koch– <strong>und</strong> Grillschule.<br />

Die „Kochschule4you“ befindet<br />

sich im neuen <strong>und</strong> auf dem modernsten<br />

Stand eingerichteten KSN-Küchenstudio-<br />

Norderstedt. Im Studio erwarten Sie viel<br />

Platz <strong>und</strong> für die Grillkurse ein gemütlicher<br />

Innenhof. Beste Voraussetzungen also, einen<br />

erlebnisreichen Abend im Kreise von<br />

„Kochverrückten“ <strong>und</strong> „Grillbesessenen“<br />

<strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> Tricks vom Profi. Genau hingeschaut, zu Hause leicht selbstgemacht.<br />

zu verbringen. Ob Anfänger, Fortgeschrittener,<br />

Hobbykoch oder Freizeitgriller –<br />

hier findet jeder einen großartigen Spielplatz<br />

für den guten Geschmack. Erfahrene<br />

Köche <strong>und</strong> meisterhafte Grillspezialisten<br />

zelebrieren ihre außergewöhnlichen Gerichte.<br />

Und der Laie oder Hobbykoch aktiv<br />

dabei, wenn zum Beispiel Avantgarde-Koch<br />

Dirk Reininghaus die Kräuter-Spaghetti in<br />

asiatischem Pilzfond, die Entenbrust in<br />

Orangensauce oder die zwei „gefakten“<br />

Kaviarsorten, in 190 Grad kalten, flüssigem<br />

Stickstoff zubereitet. Dabei eröffnen<br />

sich für den Genießer völlig neue Welten.<br />

Ob beim Pärchenkochen in stimmungsvoller<br />

Candle-Light-Atmosphäre, beim Män-<br />

Fotos: AP <strong>und</strong> NM<br />

nerkochkurs im Kreise von wahren Gourmettypen,<br />

oder beim Wintergrillen mit<br />

widerstandsfähigen Barbecue-Fre<strong>und</strong>en,<br />

der Abend wird für alle zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis. Die Spezialisten hier<br />

am Herd <strong>und</strong> Grill sind Alexis Rojas, chilenischer<br />

Tapasexperte, der BBQ-erfahrene<br />

<strong>und</strong> meisterschaftserprobte Thorsten<br />

Winrich, Thomas Mittag, Kochmeister<br />

aus Überzeugung, <strong>und</strong> die „Lehrmeister“<br />

der asiatischen <strong>und</strong> mediterranen Küche:<br />

Hartwig, Ronny <strong>und</strong> Tan. Ein hochkarätiges<br />

Team mit Leidenschaft <strong>und</strong> Entertainerqualitäten.<br />

Geplant sind für die Zukunft,<br />

verschiedene Kochgrößen aus den Toprestaurants<br />

in der Region Hamburg hier<br />

in die Kochschule zu holen, die ihr meisterhaftes<br />

Können an lernbegierige Hobbyköche<br />

weiter geben werden.<br />

Die meisten Kurse sind auf 12 Personen<br />

begrenzt <strong>und</strong> Tickets sind bereits ab<br />

69.00 Euro pro Teilnehmer, inklusive Zutaten<br />

<strong>und</strong> ausgewählte Getränke, erhältlich.<br />

Bei Extra-Veranstaltungen ist auch eine<br />

höhere Teilnehmerzahl möglich.<br />

Gutscheine in verschiedenen Preiskategorien<br />

sind die perfekte Geschenkidee für<br />

jeden Anlass <strong>und</strong> vom glücklichen Empfänger<br />

individuell einlösbar. Sollten Sie mit dem<br />

Gutschein-Kauf mal eine falsche Entscheidung<br />

getroffen haben, so ist das bei KOCH-<br />

SCHULE4YOU kein Problem, Sie erhalten<br />

Ihr Geld zurück oder lösen den Betrag einfach<br />

im Koch-Shop ein. Hier finden Sie viele<br />

Küchenhelfer <strong>und</strong> Trendprodukte zum besten<br />

Preis. Direkt im Geschäft oder Online.<br />

Kochen mit Fre<strong>und</strong>en.<br />

Wie wäre es mal mit einem Gruppenkochen,<br />

anlässlich von Familienfeiern,<br />

Geburtstags- <strong>und</strong> Firmenevents oder<br />

Teambuilding-Veranstaltungen, individuell<br />

zugeschnitten <strong>und</strong> auf Ihre Bedürfnisse<br />

<strong>und</strong> Wünsche abgestimmt? Die Veranstaltungen<br />

können auch an exklusiven<br />

Orten, wie auf Schiffen, in Parks oder in<br />

ihren Räumlichkeiten stattfinden. Auf Anfrage<br />

sind auch Kinderkochkurse möglich,<br />

denn der Mega-Trend macht auch vor den<br />

Jüngsten nicht halt. Ein weiteres <strong>kulinarisches</strong><br />

Highlight ist das Barbecue-Catering<br />

für bis zu 200 Personen. Da kommt alles<br />

auf den Grill, von Lachs in Zedernholz<br />

bis am Knochen gereiftes Dry-Aged-Steak,<br />

vom Kochschule-BBQ-Team auf modernsten<br />

Gourmetgrills perfekt in Szene gesetzt.<br />

Das Küchenstudio ist täglich von 10-18<br />

Uhr geöffnet. Hier kann man Gutscheine<br />

persönlich erwerben <strong>und</strong> sich vorab schon<br />

mal über die Räumlichkeiten <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />

informieren.<br />

Alle Gutscheinkäufe, Kursbuchungen <strong>und</strong><br />

Veranstaltungsanfragen sind auch bequem<br />

online möglich.<br />

Kontaktdaten:<br />

KOCHSCHULE 4 YOU<br />

Ulzburger Straße 403<br />

22846 Norderstedt<br />

Tel: 040/320 49 101<br />

info@kochschule4you.de<br />

www.kochschule4you.de<br />

22 23<br />

I t a l i e n i s c h e M o m e n t e<br />

Pasta, Pesto & Carne<br />

Entführung in die italienische Provinz<br />

DO 14.03.2013 6 9 , 0 0 €<br />

A s i a t i s c h e K ö s t l i c h k e i t e n<br />

Fernöstliche Spezialitäten, gemischt<br />

mit einem Hauch Karibik.<br />

FR 15.03.2013 7 9 , 0 0 €<br />

P ä r c h e n k o c h e n<br />

Ein unvergesslicher romantischer<br />

Abend nicht nur Frischverliebte.<br />

FR 22.03.2013 1 4 9 , 0 0 €<br />

D i e A v a n t g a r d e K ü c h e<br />

Die geheimnisvolle Kochkunst.<br />

Eine Show der besonderen Art.<br />

SA 23.03.2013 9 4 , 0 0 €<br />

O m a s g u t e K ü c h e<br />

Fast vergessene Gerichte frisch<br />

<strong>und</strong> mit Pfiff auf den Tisch.<br />

MI 27.03.2013 79,00 €<br />

W i n t e r g r i l l k u r s<br />

Grillen kennt keine Jahreszeiten.<br />

Zu Steak schmeckt auch Glühwein.<br />

DO 28.03.2013 6 9 , 0 0 €<br />

S o ß e n – S e m i n a r<br />

Gewusst wie, Aufwand, der sich lohnt.<br />

FR 05.04.2013 7 9 , 0 0 €<br />

Grillkurs „Das perfekte Steak“<br />

Nase voll von Bratwurst?<br />

Jetzt kommt Gutes auf den Grill.<br />

FR 19.04.2013 7 9 , 0 0 €


Espressokultur aus Neapel<br />

Jetzt auch online!<br />

www.caffetoraldo.de<br />

Ardente + Ardente GbR - Favorita<br />

Eppendorfer Weg 215 • 20253 Hamburg<br />

Telefon 040 / 429 49 768<br />

Profigeräte<br />

für die moderne Privatküche!<br />

Immer mehr Menschen stellen höchste Ansprüche<br />

an ihre Küche. Dabei sind nicht nur<br />

Design <strong>und</strong> Qualität von Bedeutung, sondern<br />

zunehmend auch innovative Küchentechniken<br />

<strong>und</strong> Zubereitungsarten. Küchenverfahren wie<br />

z. B. Vakuumieren oder Vakuumgaren (Sous<br />

Vide) werden deshalb auch im Privatbereich<br />

immer wichtiger.<br />

Mit dem neuen VacuFresh wird erstmals eine<br />

„Schubladen-Version“ zum Vakuumieren von<br />

Frischeprodukten angeboten. Lebensmittel<br />

bleiben so länger haltbar <strong>und</strong> können besser<br />

bevorratet werden, optisch <strong>und</strong> technisch<br />

perfekt in der Küche integriert.<br />

Sofern der VacuFresh nicht bereits bei der<br />

Planung der Küche oder Küchengeräte berücksichtigt<br />

wurde, kann er einfach nachgerüstet<br />

werden. Für den Kücheneinbau sind<br />

keine Sonderanfertigungen notwendig. Er<br />

passt in alle 2-Raster-Standardschubladen<br />

(60 cm breit), sodass maximal eine Schublade<br />

getauscht werden muss.<br />

nik entstammt dem Profibereich, entspricht<br />

den höchsten Qualitätsanforderungen <strong>und</strong><br />

kann kostengünstig betrieben werden.<br />

Mehr Info unter: www.vakuumverpacken.de<br />

<strong>und</strong> auf der INTERNORGA Hamburg Halle<br />

A4/114.<br />

PROFESSIONELLE<br />

BUSINESS FOTOGRAFIE<br />

Die Gewinner des Jubiläums-Gewinnspiels<br />

Mit dem Modell „Sandra“ wird erstmals ein<br />

Thermalisierer zum Vakuumgaren angeboten,<br />

der sich optisch <strong>und</strong> technisch perfekt in<br />

nahezu jede Küchenarbeitsplatte integrieren<br />

lässt. Frischeprodukte können so ohne Wasser-<br />

<strong>und</strong> Vitaminverlust schonend <strong>und</strong> perfekt<br />

auf den Punkt gegart werden.<br />

Der neue VacuFresh <strong>und</strong> der Thermalisierer<br />

„Sandra“ wurden in Zusammenarbeit mit führenden<br />

Köchen Europas entwickelt. Die Tech-<br />

Sous Vide<br />

Der leichte Einstieg in die sanfte Gartechnik<br />

Die neue Art zu kochen!<br />

Hubertus Tzschirner, Thomas A. Vilgis<br />

(040) 529 01 767<br />

(0179) 595 10 72<br />

Der Chef persönlich überreicht Frau Markmann die frische Gans.<br />

Für Erika Markmann war der Weihnachtsbraten gerettet. Sie gewann die Qualitätsgans von<br />

der Fleischerei Harms aus Eppendorf. Da die Gans für die Gewinnerin alleine viel zu groß war,<br />

wurde der Festtagsbraten gemeinsam im Kreise der Familie zubereitet <strong>und</strong> bei einer guten<br />

Flasche Rotwein verspeist.<br />

Champagner-Träume<br />

I. Kleinsorge Hamburg<br />

Weihnachtsgans<br />

E. Markmann Hamburg<br />

Lafer Kochbuch<br />

E. Reiners Norderstedt<br />

Z. Piehl Hamburg<br />

K. Salzburg Hamburg<br />

Weinpaket<br />

A. Petersen Hamburg<br />

Kochkurs für 2 Personen<br />

I. Müller Hamburg<br />

Microplane „Küchenschneider“<br />

K. Gehrke Quickborn<br />

Microplane „Käsemühle“<br />

S. Biedermann Hamburg<br />

Foto: AP<br />

• Die neue Definition von Genuss <strong>und</strong> Geschmack!<br />

- Garverfahren, Temperaturen,<br />

Verschweißarten<br />

• Alles über Theorie <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen des Vakuumgarens<br />

• Einfach erklärt: über 60 kreative Rezeptideen<br />

zum Nachkochen<br />

• Brillante Foodfotografie <strong>und</strong> Layout in moderner<br />

Optik<br />

Schonender <strong>und</strong> köstlicher lassen sich<br />

Fleisch, <strong>Fisch</strong>, Gemüse <strong>und</strong> Obst nicht zubereiten!<br />

Bei der Sous-Vide-Methode werden<br />

Lebensmittel „unter Vakuum“ in Plastikbeutel<br />

eingeschweißt, um anschließend bei einer<br />

stabilen Niedrigtemperatur<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

im Wasserbad gegart zu werden.<br />

Die Vorteile liegen auf der<br />

Hand: Garen im Vakuum ist vitaminschonend,<br />

die Konsistenz<br />

wird perfekt, Aromen <strong>und</strong> Flüssigkeit<br />

können nicht austreten<br />

<strong>und</strong> eine punktgenaue Zubereitung<br />

ist immer gewährleistet.<br />

„Sous-Vide“ erläutert umfassend<br />

<strong>und</strong> f<strong>und</strong>iert Theorie<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen des Vakuumgarens,<br />

stellt das nötige Equipment vor <strong>und</strong><br />

bietet mit über 60 kreativen Rezept-Ideen<br />

den perfekten Einstieg in die Gartechnik der<br />

Extraklasse.<br />

Fackelträger Verlag GmbH<br />

geb<strong>und</strong>en, mit Schutzumschlag, farb. Abb.<br />

256 Seiten, Format 24 x 28 cm<br />

ISBN-13: 978-3-7716-4506-9 49,95 €<br />

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„Sterneküche durchgedreht“<br />

TV-Koch Alexander Herrmann geht auf Gourmet-Tour<br />

Er ist der erste Sternekoch, der mit einer eigenen Live-Show auf Tournee geht. Bekannt als TV-<br />

Koch der ersten St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> langjähriges Mitglied der Stammcrew im legendären „Kochduell“<br />

(VOX). Ob bei „Lanz kocht“ oder als einer der Stammmoderatoren der „Küchenschlacht“, die<br />

Bühne ist sein zu Hause.<br />

In einer so noch nie präsentierten Mischung aus Koch- <strong>und</strong> Late Night Show kommen bei „Sterneküche<br />

durchgedreht“ sowohl Liebhaber des Kochens als auch die der humorigen Boulevardthemen<br />

voll auf ihre Kosten. Auf der Bühne zeigt Alexander Herrmann exklusive <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> Tricks<br />

aus der Sterneküche, die auch am heimischen Herd funktionieren <strong>und</strong> bereitet im Laufe des<br />

Abends mehrere Gänge zu – Probieren inklusive!<br />

Das Besondere daran: Diese Shows finden in der stimmungsvollen Atmosphäre nostalgischer<br />

Spiegelzelte statt, in denen normalerweise das Gourmet-Theater PALAZZO gastiert. Das Publikum<br />

erlebt die Show in intimer, stilvoller Umgebung <strong>und</strong> unmittelbarer Nähe zum Geschehen<br />

auf der Bühne!<br />

Fotos: fkpscorpio<br />

Seine Mission: Er möchte die große Welt des<br />

Genusses auf eine unterhaltsame Art verständlich<br />

machen. Damit nicht genug: In bester<br />

Entertainer-Manier erzählt der Koch-Profi<br />

Anekdoten aus der Welt der Kulinarik, nimmt<br />

dabei auch bekannte Kollegen <strong>und</strong> die Sternegastronomie<br />

auf die Schippe <strong>und</strong> plaudert<br />

aus dem Nähkästchen des Fernsehkochens<br />

mit all seinen Pleiten, Pech <strong>und</strong> Pannen. Musikalisch<br />

unterstützt wird Alexander Herrmann<br />

dabei von der mitreißenden „Bastian Pusch<br />

Late-Night Live-Band“.<br />

Aktuelle Termine unter:<br />

www.palazzo.org/AH/<br />

Verliert Hamburg einen Sternekoch?<br />

Es ist noch kein Jahr vergangen <strong>und</strong> das Restaurant<br />

„Gourfleets“ im Steigenberger Hotel an<br />

der Heiligengeistbrücke wird wieder geschlossen.<br />

Dabei hatte das Team um Küchenchef André<br />

Stolle gerade den begehrten Michelin-Stern<br />

verliehen bekommen <strong>und</strong> das nach nicht einmal<br />

sieben Monaten, eine Meisterleistung die nicht<br />

honoriert wird.<br />

1992 startete André Stolle seine Kochkarriere<br />

<strong>und</strong> ließ sich bei Meistern dieses Fachs wie<br />

Jean-Claude Bourgeuil, Jörg Müller <strong>und</strong> Joachim<br />

Wissler ausbilden. Sein erworbenes Können hat<br />

er in den vergangenen sieben Jahren in namhaften<br />

deutschen Restaurants unter Beweis<br />

gestellt <strong>und</strong> wurde dafür mehrfach mit dem<br />

Michelin-Stern ausgezeichnet.<br />

Steigenberger holte den hochkarätigen Gourmetkoch<br />

zu sich an Bord, um das in Schlagseite<br />

geratene Restaurant „Calla“ wieder schwimmfä-<br />

hig zu machen. Mit der Schaffung von Wohlfühl-<br />

Atmosphäre, Änderung des Küchenkonzepts<br />

<strong>und</strong> einer Restaurantumbenennung, sollte alles<br />

besser werden. Weit gefehlt, die Frankfurter<br />

Konzernleitung hat schon nach kurzer Zeit betriebswirtschaftliche<br />

Bedenken <strong>und</strong> ließ den<br />

Gourmettempel jetzt schließen. „Ein Sternerestaurant<br />

hat im Gegensatz zu normalen Gastronomien<br />

sehr hohe Warenwirtschaftskosten <strong>und</strong><br />

muss daher besonders gut ausgelastet sein, um<br />

finanziell tragfähig zu bleiben“, sagt Konzernsprecherin<br />

Angelika Heyer bedauernd. Vielen Hamburger<br />

<strong>und</strong> ihre Gäste hätten sich mehr Ausdauer<br />

von der Konzernleitung gewünscht, denn die<br />

nordisch-moderne Küche von André Stolle hätte<br />

in der bunten kulinarischen Welt unserer Stadt<br />

sicher einen Platz verdient. Nun müssen sich<br />

gute, motivierte Küchen- <strong>und</strong> Servicekräfte wohl<br />

einen neuen Arbeitgeber suchen <strong>und</strong> Hamburg<br />

verliert einen kreativen <strong>und</strong> auf höchstem Niveau<br />

zelebrierenden Sternekoch.<br />

Foto: Raike<br />

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