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der Lechhauser - Nummer 161 - Ausgabe November 2013

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Wenn du die Welt verän<strong>der</strong>n willst, beginne mit dem<br />

Menschen, den du jeden Morgen im Spiegel siehst.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>161</strong> • <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Das schönste<br />

Kompliment, das dir<br />

dein Gegenüber machen<br />

kann, ist, wenn er sein<br />

Smartphone in <strong>der</strong> Tasche läßt.<br />

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />

<strong>der</strong> ist nicht tot, <strong>der</strong> ist nur fern;<br />

tot ist nur, wer vergessen wird.


NEU<br />

Telefonische Reservierung möglich<br />

NEU<br />

Gartenwirtschaft Kleingartenanlage<br />

Stätzlinger Straße 81a / Ecke Kalterer Straße<br />

Jeden Freitag<br />

geöffnet<br />

ab 17 Uhr<br />

VINO<br />

Telefon<br />

0821<br />

7 29 31 98<br />

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Vino Bar<br />

ab sofort bei uns<br />

Schweden-Pils und<br />

Schweden-Weizen<br />

0,33 l<br />

Ecke Wartenburger-Landwehrstraße 9<br />

in 86165 Augsburg-Lechhausen<br />

bürgerliche Küche<br />

täglich wechselnde<br />

Mittagsmenü ab<br />

5,50 € mit Salat<br />

gemütliche Gaststube<br />

Nebenzimmer bis zu 35 Pers.<br />

schöner Biergarten<br />

mit Kin<strong>der</strong>spielpl. + Tischtennispl.<br />

offen täglich von 10 Uhr<br />

bis ? Uhr • Mo. Ruhetag<br />

Biere von Augusta Brauerei<br />

Tel. 0170-1278031 - auf Ihren Besuch freuen wir uns<br />

<strong>November</strong><br />

Als Nebelmond verdüstert er die Täler,<br />

er bläst als Windmond in die Schwadenbahn.<br />

Die Tageshelle schraubt er schmal und schmäler,<br />

mit Falllaub spielend häuft er Hügel an.<br />

<strong>November</strong>, welcher Wechsel an Gefühlen,<br />

<strong>der</strong> Herbst räumt wi<strong>der</strong>willig seinen Thron,<br />

ein Winterstoßtrupp sucht den Sitz zu kühlen,<br />

<strong>der</strong> Eisregentschaft Diener warten schon.<br />

Die Stuben grüßen oft nun klamme Gäste,<br />

gemütlich ist des Raubeins Atem nicht.<br />

Man spürt schon erste Freude auf die Feste<br />

des nahen Christmonds - hin zu neuem Licht.<br />

Wer Sinn für Leises hat, verfolgt mit Staunen<br />

den Streit <strong>der</strong> Helle mit <strong>der</strong> Winternacht.<br />

Du hörst das Paar in kahlen Wipfeln raunen,<br />

bemerkst, dass auch <strong>der</strong> Neunte Freude macht.<br />

*<strong>der</strong> Neunte/<strong>November</strong>


Der Zug unseres Lebens ...<br />

Man kann die Zeit mit einer Zugreise unseres Lebens<br />

vergleichen...<br />

Unser Leben ist wie eine Reise mit dem Zug, man steigt oft ein und<br />

aus . Bei manchen Aufenthalten gibt es Überraschungen und<br />

glückliche Momente, aber auch Traurigkeit ...<br />

Wenn wir geboren werden und in den Zug einsteigen, treffen wir<br />

Menschen von denen wir glauben, sie begleiten uns auf <strong>der</strong> ganzen<br />

Reise...<br />

Lei<strong>der</strong> ist die Wahrheit eine an<strong>der</strong>e, sie steigen irgendwann aus<br />

und verlassen uns…<br />

Es steigen allerdings an<strong>der</strong>e Personen ein. die für uns wichtig<br />

sind…<br />

Es sind unsere Geschwister,Freunde und Menschen, die uns<br />

begegnen und die wir lieben werden…<br />

Manche Personen die zusteigen, betrachten die Reise als einen<br />

Spaziergang ihrer Träume…<br />

An<strong>der</strong>e finden nur Traurigkeit in ihrer Fahrt durchs Leben. Es gibt<br />

auch an<strong>der</strong>e im Zug die immer da und bereit sind, wenn Hilfe<br />

gebraucht wird…<br />

Manche hinterlassen beim Aussteigen eine tiefe Kluft, An<strong>der</strong>e<br />

stürzen uns in Not und An<strong>der</strong>e steigen ein und aus ohne dass wir<br />

es merken…<br />

Später können wir uns nicht zu ihnen setzen, da <strong>der</strong> Platz an ihrer<br />

Seite besetzt ist…<br />

So ist unser Leben voll an<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen,Fantasie,Tränen, Hoffnungen und<br />

Abschied. Deshalb machen wir die Reise durch unser<br />

Leben so gut wie wir können…<br />

Versuche wir mit Jedem im Zug gut auszukommen,<br />

machen wir das Beste daraus…<br />

Schauen wir, dass unsere Reise gut verläuft sich am<br />

Ende die Mühe gelohnt hat,. einen leeren Sitzplatz<br />

zurück lassen <strong>der</strong> Erinnerungen bei den<br />

Weiterreisenden hinterlässt…<br />

ACHTUNG: Redaktionsschluss für Anzeigen o<strong>der</strong> -än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Dezember-<strong>Ausgabe</strong> <strong>2013</strong> ist <strong>der</strong> 20. Movember <strong>2013</strong>


B-Junioren in neuem Outfit<br />

Auch die B-Junioren laufen ab sofort in hellblau auf. Die neuen Trikots konnten durch die finanzielle<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Firma HS Gerüstbautechnik angeschafft werden. „Wir sind immer wie<strong>der</strong> gerne bereit,<br />

Jugendliche zu unterstützen. Auch hier freue ich mich, einen Beitrag leisten zu können.“ erklärt Paul Schon<strong>der</strong>,<br />

zuständig für Technik und Bauleitung.<br />

Sorge für deinen Leib, doch nicht so, als wenn er deine Seele wäre! (Matthias Claudius)<br />

De Crignis Blechverarbeitung<br />

GmbH rüstet die A-Jugend neu aus<br />

Auch unsere A-Junioren dürfen<br />

sich neue Kleidung anziehen.<br />

Die de Crignis<br />

Blechverarbeitung GmbH<br />

beließ es aber nicht nur bei<br />

neuen Trikots, son<strong>der</strong>n legte<br />

auch neue Trainingsanzüge<br />

obendrauf. Die Trikots <strong>der</strong> A-<br />

Junioren in unseren<br />

Vereinsfarben schwarz/gelb<br />

setzen sich von den restlichen<br />

hellblauen Trikots unserer<br />

Jugendabteilung ab und<br />

verdeutlichen damit auch den<br />

Status <strong>der</strong> Mannschaft als<br />

Spielgemeinschaft unter<br />

<strong>Lechhauser</strong> Führung.<br />

Vielen Dank für<br />

die Unterstützung!


TENNIS IN LECHHAUSEN?<br />

Wo? Bei <strong>der</strong> DJK Augsburg-Lechhausen<br />

an <strong>der</strong> Derchinger Str. 118 c<br />

Schöne Anlage mit 9 Sandplätzen<br />

3 Sandplätze im Winter in unserer Traglufthalle<br />

Vereinsheim<br />

Günstige Mitgliedsbeiträge (ohne Aufnahmegebühr)<br />

Wir bieten:<br />

Mannschaftsspiele in fast allen Altersklassen<br />

Seniorentennis am Vormittag<br />

Qualifiziertes Training für Kin<strong>der</strong>, Jugend o<strong>der</strong> Senioren,<br />

ob Anfänger, Fortgeschrittene o<strong>der</strong> Mannschaftsspieler<br />

Informationen erhalten Sie bei Klaus Langer<br />

Tel.: 0821/715384 • Mobil.: 0152/34096987<br />

Email: djk-lechhausen-tennis@gmx.de<br />

TSG-SCHAFKOPF<br />

Freitag<br />

15. <strong>November</strong><br />

alle Speisen zum Mitnehmen o<strong>der</strong> Abholen<br />

und auch mit Lieferservice<br />

Einschreibung ab 18:30 Uhr<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

Einsatz 15 € inkl. einem Getränk für 2,50 €<br />

für Spieler Gulaschsuppe nur 2,50 €


UNTERTAUCHER e.V.<br />

Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand (Arthur Schopenhauer)<br />

Am Grünland 36 • 86169 Augsburg<br />

Telefon 0821 - 703 722


Ausbildungsveranstaltung für B-<br />

und C-Jugend beim SV<br />

Hammerschmiede<br />

Ein außersportliches Highlight fand im<br />

Oktober beim SV Hammerschmiede statt.<br />

Der Verein lud die B- und C-Jugend,<br />

gemeinsam mit ihren Eltern, zum Info-Abend<br />

zum Thema “Ausbildung” ins Vereinsheim<br />

ein. Schnell füllte sich <strong>der</strong> Nebenraum im<br />

Vereinsheim. Wir haben uns sehr darüber<br />

gefreut, dass alle Spieler und viele Eltern die<br />

Gelegenheit wahrgenommen haben, um sich<br />

über verschiedene Ausbildungsberufe in <strong>der</strong><br />

Metall-und Elektroindustrie zu informieren.<br />

Der Abend wurde vom Team <strong>der</strong><br />

Ausbildungs-Offensive-Bayern geleitet, die<br />

einer Einladung unserer Jugendabteilung<br />

folgten. Hierfür ein herzliches Dankeschön,<br />

denn die Info-Veranstaltung war ein voller<br />

Erfolg und zeigt, dass <strong>der</strong> SV<br />

Hammerschmiede nicht nur den Sport in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund stellt, son<strong>der</strong>n auch seine<br />

sozialen Aufgaben sehr gut erfüllt.<br />

Ein großes Danke an alle Beteiligten.<br />

SV Hammerschmiede<br />

sucht Übungsleiter für Kin<strong>der</strong>turnstunde<br />

Seit 6 Jahren bieten wir vom SV<br />

Hammerschmiede Turn- bzw. Bewegungsstunden<br />

für unsere Kleinsten an. Lei<strong>der</strong> beendet unsere<br />

langjährige Übungsleiterin ihr Engagement.<br />

Deshalb suchen wir für die Bewegungsgruppen<br />

mit Kin<strong>der</strong>n zum 01.01.2014 neue<br />

Übungsleiterinnen. Im Moment werden beide<br />

Kin<strong>der</strong>gruppen von einer Übungsleiterin betreut.<br />

Die Turnstunden finden mittwochs und<br />

donnerstags von 16.00 bis 17.00 Uhr statt.<br />

Nähere Informationen unter 0821/702843<br />

Mittwoch bis Freitag von 18.00 bis 19.00 Uhr.<br />

www.svhammerschmiede.de/gymnastik


M-net stattet SV Hammerschmiede<br />

mit hochwertigem Trikotsatz aus<br />

M-net engagiert sich und unterstützt mit neuesten Nike -Trikots<br />

Der regionale Telefon- und Internetanbieter M-net unterstützt den SV<br />

Hammerschmiede im Rahmen <strong>der</strong> Aktion „Mein Trikot-Sponsor“ mit einem<br />

kompletten Trikotsatz <strong>der</strong> neuesten Nike-Kollektion. Seit einigen Wochen<br />

präsentiert sich die A-Jugend des SV Hammerschmiede nun voller Stolz in den neuen Outfits. Schon seit Jahren<br />

engagiert sich das Unternehmen sowohl als Partner im Breitensport in und um Bayern, als auch sozial für den<br />

verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet (Meine Sicherheit im Netz). Durch das Engagement von M-net<br />

können gezielt die Vereinskassen im Amateurbereich entlastet werden. So subventioniert das Unternehmen mit<br />

seiner Trikotaktion individuell gestaltbare Trikotsätze und stattet Vereine mit ein wenig Eigeninitiative – wie im<br />

Fall des SV Hammerschmiede – sogar komplett kostenfrei neu aus.<br />

„Für uns steht <strong>der</strong> Sport, Spaß am Spiel und <strong>der</strong> Teamgeist an erster Stelle, da gehört eine einheitliche professionelle<br />

Ausrüstung einfach dazu“. so Axel Rozanski vom SV Hammerschmiede. „Dank M-net können wir nun in Top Trikots<br />

auflaufen ohne ein großes Loch in <strong>der</strong> Vereinskasse zu hinterlassen. So können wir uns voll und ganz auf den Sport<br />

konzentrieren“.<br />

Die M-net Trikotsätze bestehen aus 15 individuell gestaltbaren Spieler- und einem Torwarttrikot – Hosen und Stutzen<br />

inklusive. „Mit unserer Aktion möchten wir gezielt Mannschaften aus dem Jugend- und dem unteren Amateurbereich<br />

unterstützen. Wir engagieren uns schon seit Jahren sowohl für Soziales, als auch für den Breiten- und Amateursport in und<br />

um Bayern. Denn gerade hier sind die Gel<strong>der</strong> oft knapp und eine Unterstützung durch einen verlässlichen und aktiven<br />

Partner vor Ort nötig“, erklärt Rainer Schlichtherle Manager für Markenmanagement/Sponsoring bei M-net. Das<br />

Unternehmen steht für Vor-Ort-Präsenz und Kundennähe. M-net bietet mit Internet-, Daten- und festnetzbasierten<br />

Telefondiensten über Mobilfunk bis hin zu komplexen Standortvernetzungen ein auf den Kommunikationsbedarf von<br />

Geschäfts- und Privatkunden zugeschnittenes Portfolio.<br />

Das Herz hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt (Blaise Pascal)


DER HAMMER IN AUGSBURG<br />

TERRASSE<br />

im Curt-Frenzel-Stadion<br />

Ich bin ein angesehener Mensch, sprach <strong>der</strong> Dieb, als er am Schandpfahl stand (deutsches Sprichwort)<br />

Wir bieten Euch bei<br />

jedem Heimspiel <strong>der</strong><br />

über 100 Sitzplätze auf unserer Terrasse mit<br />

All-Inclusive-Verpflegung<br />

(Getränke, Pizzaschnitten, Pasta, Salate, wechselnde Fleischgerichte)<br />

und phantastischem Blick aufs Spielfeld<br />

Einzelticket‘s für die Terrasse in<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

INFO‘s: www.aev-panther.de<br />

www.1878shop.de<br />

69,<br />

BOB‘S OBERHAUSEN<br />

• Montag Pizzatag<br />

• Mittwoch Schnitzel-Rennen<br />

• Donnerstag Cocktail-Tag


NEUES VON DEN ORIGINAL OLDIE BIKERN<br />

nächster OBA-Treff<br />

Fr. 1. <strong>November</strong><br />

ab ca. 18:00 Uhr<br />

im <strong>Lechhauser</strong> Cafe<br />

Wir nahmen Abschied<br />

von unserem Freund und Oldie-Biker Harry, <strong>der</strong> am 8.<br />

Oktober <strong>2013</strong> verstarb. Wir gaben ihm das letzte Geleit<br />

am 15. Oktober auf dem Neuen Ostfriedhof wo er<br />

neben seinem Bru<strong>der</strong> im Familiengrab bestattet wurde.<br />

1. OBA-Tour<br />

oldie-biker-augsburg.de


NEUES VON DEN ORIGINAL OLDIE BIKERN<br />

27.10.<strong>2013</strong><br />

und wir nehmen Abschied<br />

auch von unserem Freund, Vater,<br />

Opa und OBA.<br />

Peter Kistler erlitt bei <strong>der</strong> Gedächtnistour für<br />

unseren Harry am Sonntag den 27. Oktober <strong>2013</strong><br />

einen Verkehrsunfall aus noch ungeklärten Gründen<br />

und erlag dann eine Stunde später seinen<br />

Verletzungen. Mit seinem Tod hinterlässt er eine<br />

große nicht zu ersetztende Lücke.


AIKIDO<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür am 09.11.13, 14 – 18 Uhr<br />

14 Jahre Aikido und Karate in <strong>der</strong> Sterzinger Str. 3 in Lechhausen !<br />

Vorführungen im Aikido, Karate von Kin<strong>der</strong>n und Erwachsenen, Tai Chi und vieles mehr, sowie<br />

Kaffee- und Kuchenverkauf zugunsten <strong>der</strong> Kartei <strong>der</strong> Not.<br />

Vorführungen:<br />

14.00 h orientlalischer Tanz 16.00 h Tanz<br />

14.15 h Tai Chi Chuan 16.20 h Familiy Solution/Authentic voice<br />

14.30 h Aikido Kin<strong>der</strong> 16.30 h Aikido Erwachsene<br />

15.00 h Authentic voice/Tanz 17.00 h Karate Erwachsene<br />

15.15 h Karate Kin<strong>der</strong><br />

Alina<br />

und<br />

Stefan<br />

Linda Simon<br />

Celina<br />

Aikido u. Karate ist sowohl Selbstverteidigung, Kampfkunst, Kampfsport, Selbstbehauptung<br />

und Gewaltprävention. Das Training dieser Künste verbessert ihre Haltung, Koordination,<br />

Reaktion, Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Gesundheit.<br />

Sie kommen zu mehr Dynamik und Leistungskraft, zu mehr Konfliktkompetenz und<br />

Überlegenheit, zu mehr Erfolg und Souveränität durch Spaß an <strong>der</strong> Bewegung.<br />

Neue Kurse für Aikido und Karate ab Dezember - 1 Monat Gratistraining und<br />

Anmeldegebühr gespart bei Anmeldung beim Tag <strong>der</strong> offenen Tür.<br />

Weitere Info: www.dasdojo.de o<strong>der</strong> 0821-708598


Tabakwaren +<br />

Zeitschriften<br />

Brigitte<br />

Garba<br />

jetzt auch Streifenkarten-Verkauf<br />

Wo sind ihre<br />

Alten<br />

Klassenfotos?<br />

Wir drucken sie gerne ab!<br />

<strong>der</strong> Treffpunk wo es schmeckt !<br />

• täglich wechselndes<br />

„Mittagsmenü“ ab 5,50 €<br />

Jetzt für Weihnachtsfeier<br />

vorbestellen !!!<br />

Unser Catering-Service<br />

• alle Speisen unserer Speisekarte bringen wir auch<br />

ohne Aufpreis zu Ihnen nach Hause<br />

• wir beliefern auch - Kin<strong>der</strong>gärten und Schulen<br />

- Heime, Seniorenheime - Aussenwohngruppen<br />

zu günstigen Preisen und immer frisch gekocht !<br />

Telefon 0152 - 04 66 30 40<br />

offen täglich von 10 - 22 Uhr • Montag Ruhetag<br />

www.gastronomie-augsburg.com<br />

Die Arbeit hält drei große Übel fern: die Langeweile, das Laster und die Not (Voltaire)<br />

Führerschein weg wegen Alkohol!<br />

Ja, ja, es kann fast jeden erwischen, besser gesagt, es<br />

wird irgendwann je<strong>der</strong> erwischt. Dann ist das Geplärre<br />

groß und erstmal wird geschimpft auf die doofen Bullen,<br />

die doofen Gesetze und den Abzocker Staat. Erst wenn<br />

<strong>der</strong> erste Ärger verraucht ist (bei den einen früher, den<br />

an<strong>der</strong>en später), bemüht man sich um Sammlung von<br />

Informationen, wie man den Führerschein möglichst<br />

schnell und problemlos wie<strong>der</strong> erlangen kann. Da <strong>der</strong><br />

Dunstkreis um einen herum ja schon alle wissen, was<br />

passiert ist, frägt man sich da durch und bekommt von<br />

10 Leuten 10 verschiedenen Auskünfte. Da kommen<br />

die Sprüche „hab ich schon alles hinter mir, da kenn ich<br />

mich aus“ o<strong>der</strong> „da habe ich gehört, dass ...“<br />

Dies sind „gefährliche Halbwahrheiten“, die bei den<br />

geän<strong>der</strong>ten Bestimmungen seit 1.7.2009 meistens<br />

schon längst veraltet sind. Blutwerte sind Schnee von<br />

gestern! Heute sind für eine erfolgreiche MPU Urin-<br />

Screening-Verträge und Haaranalysen angesagt.<br />

Lei<strong>der</strong> gibt es immer noch eine sehr große Grauzone,<br />

wann jetzt genau eine MPU erfor<strong>der</strong>lich wird!<br />

Immer öfter werden Wie<strong>der</strong>holungstäter, die in einem<br />

Zeitraum von ca. 10 Jahren zwei- o<strong>der</strong> mehrmals über<br />

0,5 Promille angehalten werden, nicht nur aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

ihren Führerschein für eine begrenzte Zeit (meist 4<br />

Wochen) abzugeben, son<strong>der</strong>n nach einigen Monaten<br />

kommt ein Brief von <strong>der</strong> Führerscheinstelle, man solle<br />

innerhalb einer festgelegten Zeit (meist 3 Monate) eine<br />

bestandene MPU (medizinisch-psychologische<br />

Untersuchung, auch bekannt als Idiotentest)<br />

vorzulegen. Dies ist aber nicht möglich, da man für eine<br />

erfolgreiche MPU einen Abstinenznachweis von<br />

mindesten 6 Monaten vorlegen muß. Somit ist Zeit<br />

verschenkt, die man schon vorher für ein Sreening hätte<br />

nutzen können. Dies sagt einem aber keine<br />

MPU<br />

Augsburg<br />

Selbsthilfegruppe<br />

ohne Anmeldung<br />

einfach vorbeikommen<br />

Jeden Montag abend von 18:00 - 19:30 Uhr<br />

Hal<strong>der</strong>straße 16 • 86150 Augsburg<br />

zwischen Hauptbahnhof und Königsplatz<br />

Kfz: Kein Parkplatz! Bitte Parkhäuser in <strong>der</strong><br />

Hal<strong>der</strong>straße o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Umgebung nutzen (1,70 € -<br />

1,80 € pro angefangene Stunde).<br />

Zug: vom Hauptbahnhof aus 3 Min. Fußweg.<br />

Straßenbahn, Busse: vom Königsplatz o<strong>der</strong><br />

Hauptbahnhof aus jeweils 3 Min. Fußweg<br />

Führerscheinstelle und auch keine MPU-Stelle, denn<br />

die dürfen „seit 2009 nicht mehr beratend tätig sein“<br />

(Originalausspruch TÜV Augsburg, Dr. Kitte).<br />

Also heißt das für einen Führerscheinentzug wegen<br />

Alkohol, auch wenn es „nur“ 4 Wochen sind, sich genau<br />

bei <strong>der</strong> Führerscheinstelle Akteneinsicht einholen, ob in<br />

letzter Zeit ein Alkoholvergehen eingetragen ist.<br />

Dies kann oft vor unliebsamen Überraschungen<br />

schützen.<br />

Wer den Fragebogen nach Jelinek im<br />

letzten Heft für Sich ehrlich beantwortet<br />

hat, hier die Auflösung:<br />

Wenn Sie mehr als fünf Fragen mit<br />

“JA” beantworten, sollten Sie eine<br />

Beratung durch die zuständigen<br />

Fachleute bei <strong>der</strong> Suchtberatung,<br />

Ihren Arzt, Sozialarbeiter o<strong>der</strong><br />

einer Selbsthilfegruppe<br />

wahrnehmen.


Grünland-Stube<br />

Gartenwirtschaft Schillstraße • Haltestelle „Am Grünland“ • Tel. 703 909<br />

genügend Parkplätze • ruhiger Biergarten inmitten <strong>der</strong> Gartenanlage<br />

gutbürgerliche Küche zu bezahlbaren Preisen<br />

durchgehend warme Küche von 11:30 - 20 Uhr<br />

täglich wechselndes Mittagsgericht •Brotzeiten • Kaffee und Kuchen<br />

Haxen-Essen<br />

Mittwoch 13. <strong>November</strong><br />

ab ca. 17:00 Uhr<br />

bitte um Voranmeldung<br />

8,50€ 8,50€<br />

Bitte planen Sie rechtzeitig<br />

Ihre Weihnachtsfeier bei uns ein!<br />

Räumlichkeiten bis 60 Personen<br />

Sommermonate Mai - Okt. von Mo.-Sa. 10-22 Uhr<br />

Do. Ruhetag • So./Feiert. 9 - 22 Uhr<br />

NOSTALGIE-SEITE<br />

Bei einem Weinhändler ist <strong>der</strong> „Verkoster“ gestorben und er sucht eine neue Arbeitskraft. Ein Alkoholiker, dreckig<br />

und ungepflegt, stellt sich vor. Der Weinhändler überlegt, wie er den wohl wie<strong>der</strong> los wird. Er gibt ihm ein Glas<br />

Wein zu Testen. Der Alki:<br />

„Muskateller, 3 jahre alt, gereift in großen Fässern, keine gute Qualität“.<br />

„Stimmt“ sagt <strong>der</strong> Chef. Noch ein Glas<br />

„Das ist Cabernet, 8 Jahre alt, gereift bei 8 Grad, braucht noch 3 Jahre bis er super schmeckt!“<br />

„Korrekt“. Das dritte Glas<br />

„Das ist ein Pinot Blanc Champagne, sehr exlusiv!“ sagt <strong>der</strong> Penner.<br />

Der Chef ist überrascht, kann es gar nicht glauben und wirkt seiner jungen Sekretärin einen Blick zu, sie verläßt<br />

das Zimmer und kommt mit einem Weinglas voll mit Urin wie<strong>der</strong> ...<br />

Der Penner probiert und sagt:<br />

„Sie ist blond, 26 jahre alt, im 3. Monat schwanger und wenn sie mich nicht einstellen, erzähle ich jedem, wer <strong>der</strong><br />

Vater ist!“


Cafe Schlößle<br />

Montag - Freitag 12:00 - 14:30 Uhr<br />

1) Pizza Nr. 1 bis 14 mit kl. Salat<br />

24 cm Durchm 5,00 €<br />

2) Nudelgericht mit kl. Salat<br />

außer Meeresfrüchte bzw. überbacken 5,00 €<br />

jeweils mit Tagessuppe und kleinem Dessert<br />

3) Schweinemedaillons mit Champignon<br />

in Sahnesoße, Kartoffeln und Salat 7,90 €<br />

4) Putensteak mit Gemüse in Sahne-Curry-Soße<br />

Pommes und Salat 8,50 €<br />

5) Seelachs gebacken mit Tomaten, Weißwein-<br />

Kräuter-Soße, Kartoffeln und Salat 7,90 €<br />

6) Calamari geb. mit Tomaten, Gemüse, Weißwein-<br />

Knoblauch-Soße, Kartoffeln, Salat 8,90 €<br />

7) Paniertes Fischfilet<br />

mit Kartoffeln o<strong>der</strong> Salat 8,90 €<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. ab 9:00 bis 24:00 Uhr<br />

Dienstag 11:00 bis 24:00 Uhr<br />

Samstag + Sonntag ab 10 Uhr<br />

RELI-ECKE


Denke immer daran, dass es nur eine allerwichtigste Zeit gibt, nämlich: sofort (Leo Tolstoi)<br />

Derchinger Straße 23<br />

Ecke Königsbergerstr.<br />

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Bitte daran denken!<br />

Wir werden in Zukunft nur noch Bil<strong>der</strong> abdrucken, auf denen wirlich je<strong>der</strong> erkennen kann,<br />

wo sich die Personen aufhalten. Natürlich muß irgendeine <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Lechhauser</strong>s zu<br />

erkennen sein. Bitte habt dafür Verstandnis!<br />

Sonst haben wir hun<strong>der</strong>t Bil<strong>der</strong> mit dem <strong>Lechhauser</strong> drauf aus jedem Land <strong>der</strong><br />

?<br />

Erde<br />

(Fototapete mit Blitzschatten, nicht lachen, war alles schon da)<br />

Also dran denken, ein Schild o<strong>der</strong> ein eindeutiges Bauwerk. SORRY - sonst werden wir<br />

die Bil<strong>der</strong> nicht abdrucken.<br />

Lieber Cheff<br />

Due unterhaltendste Fläche auf <strong>der</strong> Erde ist für uns die des menschlichen Gesichts (Lichtenberg)<br />

Jetz hamms‘n aus d‘r<br />

Schußlinie g‘nomma,<br />

den Tebartz<br />

nach dem Motto, dia Zeit heilt alle<br />

Wund‘n, dia Leit ham nächschde Woch<br />

ganz an<strong>der</strong>e Sorg‘n, so wia‘s dia Kirch<br />

halt immer g‘macht hot. Friher war‘s<br />

des Vergessa von d‘r Hexaverfolgung,<br />

Heilige Kriege, Völkermorde im Nama<br />

d‘r Kirch o<strong>der</strong> in d‘r heitiga Zeit dia<br />

pedophile Zipfl o<strong>der</strong> halt dia<br />

Verwschwendungssucht. Eifach<br />

vergessa was ma predigt und einfach<br />

an<strong>der</strong>sch handle, wia‘s oim halt g‘fallt,<br />

is ja eh wurscht, is ja net des eigene<br />

Geld, des mer auf‘n Kopf haut, zahl‘n ja<br />

dia dumme Schäfla dia no an des<br />

äldeschde Märchenbuch <strong>der</strong> Welt<br />

glauba. Wasser prediga und Wein<br />

saufa, des passt scho eher zu dene<br />

scheinheilige Bria<strong>der</strong>, do wun<strong>der</strong>ts di<br />

net, dass immer mehr <strong>der</strong> „weltlichen<br />

Kirche“ da Ricka zuakehra.<br />

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Tel. 0821 - 70 31 30<br />

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Tel. 0821 - 70 77 27<br />

Autohandel<br />

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Autowaschanlage<br />

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Tel. 0821 - 790 830<br />

Baugeschäft<br />

M+M Baugesellschaft mbH<br />

Feuerdornweg 14<br />

Tel. 0821 - 70 47 48<br />

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Bodenbeläge<br />

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Tel. 0821 - 70 59 94<br />

Brauerei<br />

• Brauerei S. Riegele<br />

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Tel. 0821 - 3209-0<br />

Buchhaltungs-Service<br />

• Neumann<br />

Telefon 0821 - 72 936 76<br />

Bürobedarf<br />

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Computer<br />

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Tel. 0821 - 40 76 22<br />

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Gaststätten<br />

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Neuburger Str. 267<br />

• Gartenwirtschaft<br />

Stätzlinger-/Kalterer Straße<br />

Tel. 0170 - 12 78 031<br />

• Grünlandstube<br />

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• <strong>Lechhauser</strong> Cafe<br />

Stätzlinger Straße 11<br />

Tel. 0821 - 7 29 89 343<br />

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Aspernstraße 38<br />

Tel. 713 016<br />

• Paritätsstuben<br />

Georgenstraße 2<br />

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• Paula’s Cafe<br />

Neuburger Straße 217<br />

Tel. 0821 - 70 44 42<br />

• Raffaelo Eiscafe<br />

Linke Brandstraße 46<br />

• Rosenstüberl<br />

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Schillstraße 105<br />

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Textil<br />

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BILDER AUS AUGSBURGER VERGANGENHEIT<br />

Die neugier steht immer an erster Stelle des Problems, das gelöst werden will (Galileo Galilei)<br />

Augsburgs Blütezeit<br />

1. Der Aufstieg zur Höhe<br />

Der Höhepunkt reichsstädtischer macht und Größe fällt in das<br />

15. und 16. Jahrhun<strong>der</strong>t. Ausgestattet mit allen Rechten eines<br />

selbständigen, nur dem Kaiser unterstellten deutschen Staates<br />

und nach den Grundsätzen einer freiheitlichen<br />

Gemeindeverfassung regiert, trat Augsburg in dieses goldene<br />

Zeitalter des deutschen Bürgertums ein. Mit Kraft und<br />

Entschiedenheit, wenn es sein mußte, auch mit Hilfe <strong>der</strong><br />

Waffen, wußte die Stadt ihre Rechte und Freiheiten in den<br />

unruhigen Zeiten des 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts zu behaupten. In dem<br />

schwäbischen Städtebund, den die süddeutschen Städte zum<br />

Schutz gegen die Übergriffe <strong>der</strong> Fürsten und die Bestätigungen<br />

durch beutegierige Ritter schlossen, nahm Augsburg eine<br />

führende Stellung ein. Vergebens zogen die Todfeinde <strong>der</strong><br />

Stadt, die bayrischen Herzoge, wie<strong>der</strong>holt mit starker Macht<br />

heran; an den festen mauern und Wällen mußte ihr Zorn<br />

ohnmächtig zerschellen. Auch die Augsburger Bischöfe<br />

bekamen zuweilen die Bürgerfaust zu fühlen, wenn sie sich<br />

einfallen ließen, mit den Feinden <strong>der</strong> Stadt gemeinsame Sache<br />

zu machen o<strong>der</strong> die Interessen des Gemeinwesens auf irgend<br />

eine Art zu schädigen. Als KArdinal Peter v. Schaumberg die alte<br />

bischöfliche Herrschaft über die Stadt wie<strong>der</strong> erringen wollte,<br />

schwur die Bürgerschaft, "man solle sich des Bischofs wehren<br />

und mit ihm kriegen und leib und Gut daransetzen und sterben<br />

und genesen, ehe man solches zugeben wollt".<br />

Nach außen hin war die Stadt bestrebt, ihr Gebiet so viel als<br />

möglich zu erweitern. Landadelige und Großgrundbesitzer<br />

ließen sich das Bürgerrecht verleihen und Edelleute traten als<br />

Söldnerführer in städtische Dienste. Die reichen Geschlechter<br />

erwarben in <strong>der</strong> näheren und weiteren Umgebung Landgüter<br />

und Herrensitze, ja ganze Dörfer. Beson<strong>der</strong>s nahm sich <strong>der</strong> Rat<br />

mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln seiner<br />

handeltreibenden Bürger an, die draußen auf den unsicheren<br />

Straßen ihrem Berufe nachgehen mußten. Manchen harten<br />

Strauß fochten die Stadtsöldner mit Strauchdieben und<br />

Wegelagerern aus. Fing man einen <strong>der</strong>selben, so wurde er<br />

kurzerhand aufgeknüpft; selbst ritterliche Räuber baumelten in<br />

Stiefeln und Sporen am Stadtgalgen. Da Augsburg über reiche<br />

Geldmittel verfügte, war es ihm ein leichtes, durch ausgiebige<br />

Zahlungen an Kaiser und Fürsten allerlei Erleichterungen für<br />

seinen Warenverkehr zu erwirken. Die Stadt kaufte ihre Bürger<br />

vom Geleitsrecht, von Zoll-, Stapel- und Grundruhrrecht los, so<br />

daß sich die Augsburger Kaufleute bald auf allen Handelswegen<br />

einer verhältnismäßig großen Sicherheit und eines guten<br />

Rechtsschutz erfreuten.<br />

Den Augsburgern lag das kaufmännische Geschick schon im<br />

Blute. Sie wußten nicht nur mit scharfem Blick alle vorhandenen<br />

Handelsmöglichkeiten auszunützen, son<strong>der</strong>n auch neue zu<br />

schaffen. Aus Italien brachten die Frachtwagen <strong>der</strong> Kaufleute<br />

die Baumwolle und sofort trat nun neben die alteingesessene<br />

Leinenweberei und Wolltucherei die Barchentweberei. Ihre<br />

billigen Erzeugnisse fanden lebhaften Absatz und eroberten<br />

rasch den Markt. Der weitsichtige Großkaufmann fing nun auch<br />

an die kleinen Handwerker in seine Dienste zu nehmen. Sie<br />

arbeiteten in seinem Auftrage und er übernahm dafür die<br />

Verpflichtung, für den Verkauf ihrer Waren zu sorgen. Handel<br />

und Gewerbe schlossen so einen segensreichen Bund und es<br />

bildeten sich kaufmännisch geleitete Großbetriebe. Bald<br />

schlossen sich einzelne dieser Unternehmer zu Arbeits- und<br />

Handelsgesellschaft zusammen, um mit vereinten Geldmitteln<br />

und Arbeitskräften Hervorragendes leisten zu können. Eine <strong>der</strong><br />

ältesten und größten dieser Augsburger Handelsgesellschaften<br />

war die patrizische "Meuting".<br />

Den Warenzügen <strong>der</strong> Augsburger Handelshäuser begegnete<br />

man auf allen bedeutenden Handelsstraßen; in allen großen<br />

Plätzen Europas errichteten sie ihre Zweiggeschäfte. Burkard<br />

Zink unternahm als Bediensteter und Teilhaber <strong>der</strong> Meuting-<br />

Gesellschaft in <strong>der</strong> ersten Hälfte des 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts Reisen<br />

nach Ungarn, Venedig und Rom und machte auch auf den<br />

Inseln des Ägäischen Meeres Geschäfte. Venedig, die reiche<br />

Lagunenstadt, war den Augsburger Kaufherren fast zur zweiten<br />

Heimat geworden. Handelsbeziehungen zwischen Augsburg<br />

und Venedig bestanden bereits im 10. Jahrhun<strong>der</strong>t. Um das<br />

Jahr 1410 war zwischen beiden Städten bereits ein<br />

regelmäßiger Verkehr eingerichtet, <strong>der</strong> durch sogenannte<br />

Ordinari-Postboten aufrecht erhalten wurde, denen sich dann<br />

die reisenden Kaufleute anschlossen. Diese Boten bildeten eine<br />

geschlossene, vom Rat beaufsichtigte Zunft. Vom Kaiser mit<br />

großen Zollvorrechten begabt, hielt Augsburg die Straßen nach<br />

Venedig im stand, die entwe<strong>der</strong> durch bischöfliches Gebiet über<br />

Kaufbeuren, Füssen und Innsbruck, o<strong>der</strong> durch bayrisches<br />

Gebiet über das Lechfeld, Schongau und Mittenwald auf den<br />

Spuren alter Römerwege nach <strong>der</strong> Inselstadt führten. Dorthin<br />

brachte <strong>der</strong> deutsche Kaufmann die Waren seiner Heimat:<br />

Pelze, Tuch, Le<strong>der</strong>, Leinwand und die Schätze <strong>der</strong> Bergwerke!<br />

Dort holte er die Erzeugnisse des venetianischen<br />

Gewerbefleißes: seine Glas- und Seidenwaren, sowie die<br />

Produkte des Morgenlandes: Gewürze, Farbstoffe, Baumwolle,<br />

Edelsteine u. dgl. Hier in Venedig hatten die deutschen<br />

Kaufleute einen eigenen Kauf- und Herbergshof, den Fondako,<br />

<strong>der</strong> noch heute im belebtesten und gewerbreichsten Teil <strong>der</strong><br />

Stadt an <strong>der</strong> Rialtobrücke zu sehen ist. Er bildete ein großes<br />

Viereck von 3 Stockwerken, das einen Hof umschloß, in dem<br />

das Ein- und Auspacken <strong>der</strong> Waren vorgenommen wurde. Im<br />

Erggeschoß befanden sich gewölbte Warenlager, in den oberen<br />

Stockwerken zahlreiche Wohnräume; denn <strong>der</strong> Fondako war<br />

die gern besuchte Herberge <strong>der</strong> deutschen Kaufleute und<br />

Pilger. Hier nahm <strong>der</strong> junge Kaufmann Wohnung, wenn er an<br />

die Adria kam, um die Geheimnisse seines Geschäftes zu<br />

erlernen. Wer daheim als Kaufmann etwas gelten wollte, mußte<br />

in Venedig gelernt haben.<br />

Die ausgedehnten Handelsbeziehungen zu Venedig waren für<br />

Augsburg von <strong>der</strong> größten Bedeutung; sie bildeten im Mittelalter<br />

das Rückgrat seines Handels. Dank ihrer günstigen Lage wurde<br />

die Stadt <strong>der</strong> große Handels-mittelpunkt zwischen Venedig und<br />

dem Morgenlande einerseits und dem nördlichen und östlichen<br />

Europa an<strong>der</strong>erseits. Von Oberdeutschland gingen die<br />

Augsburger Waren zu Lande nach Polen, zu Wasser nach<br />

Flan<strong>der</strong>n und den Hansaplätzen des Nordens. In regem<br />

Verkehr standen die Augsburger auch mit Lyon, das den<br />

Durchfuhrhandel zwischen Italien, Frankreich, England und<br />

Flan<strong>der</strong>n beherrschte. Hier hatten die großen Häuser ihre<br />

Nie<strong>der</strong>lagen und auf den berühmten Augustmessen Lyons<br />

waren die Augsburger Handelsherren viel und gern gesehene<br />

Gäste. Auf ihren Reisen nach und von Italien kehrten die<br />

Kaufleute aus dem übrigen Deutschland, aus Flan<strong>der</strong>n und<br />

Brabant in <strong>der</strong> gastlichen Stadt am Lech ein und schlossen<br />

Geschäftsverbindungen und Verträge. Auch manches zarte<br />

Familienband wurde bei solchen Gelegenheiten geknüpft.


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Jahresabschlussfeier<br />

das bescheidene Objekt des Streites in Limburg


Nachwehen !<br />

Im <strong>November</strong> sind die Nächte lang<br />

und kaum hört man noch Vogelsang.<br />

Die Sonne zeigt sich meistens kaum,<br />

das Laub fällt müd und matt vom Baum;<br />

nirgendwo ist groß er Trubel,<br />

nur in <strong>der</strong> Union ist Jubel.<br />

Beim Bundeswahlkampf kann man feiern.<br />

Dasselbe gilt im Lande Bayern<br />

und auch in Hessen ist gewiss<br />

das „Schwarz" die stärkste Gruppe ist.<br />

Bei an<strong>der</strong>en da siehts oh Graus<br />

dagegen sehr viel an<strong>der</strong>st aus.<br />

Ja, die FDP verschwand<br />

wie am Meer die Spur im Sand.<br />

Geliebt, gelobt mit vollen Zungen,<br />

hat „ Mama Merkel" sie verschlungen<br />

und auch <strong>der</strong> Horst <strong>der</strong> plant <strong>der</strong>weil<br />

Bayerns Zukunft ohne Zeil.<br />

Herr Rösler ist zu kurz gesprungen,<br />

ihm ist kein Rösselsprung gelungen,<br />

Brü<strong>der</strong>le als Turm ist platt,<br />

die FDP sie ist „ Schach matt".<br />

Die Union ist nun in Not<br />

ihr Lieblingspartner <strong>der</strong> ist tot.<br />

Sie soll als Sieger nun regieren<br />

doch dazu muss sie koalieren;<br />

das wird nicht leicht, denn je<strong>der</strong> weis<br />

es gilt <strong>der</strong> Spruch :" Der Preis wird heiß".<br />

Bei Grün und Rot, das ist normal,<br />

denkt mancher an<strong>der</strong>st, ganz legal,<br />

und hat für viele Objektive<br />

eine an<strong>der</strong>e Perspektive.<br />

Deshalb wird man mühsam ringen<br />

die Dinge in ein Lot zu bringen.<br />

Mit Rot, mit Grün, mit wem wird's passen<br />

auch Schwarz wird ein paar Fe<strong>der</strong>n lassen.<br />

Das ist halt so, beim koalieren,<br />

denn je<strong>der</strong> will sich profilieren.<br />

Heimlich denk ich ganz versonnen,<br />

wer siegt, hat längst noch nicht gewonnen!<br />

„Ein verhängnisvolles<br />

Wochenende“<br />

im Original „Mur<strong>der</strong> by Sex“<br />

Komödie in 3 Akten von Joan Shirley<br />

(Deutsch v. F.-T. Mende)<br />

Bearbeitung und Spielleitung: Andreas<br />

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Samstag 9. Nov. <strong>2013</strong> 19:30 Uhr<br />

Sonntag 10. Nov. <strong>2013</strong> 15:00 Uhr<br />

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Gib mir einen Punkt, wo ich hintreten kann, und ich bewege die Erde (Archimedes)<br />

Der souveräne deutsche Staat<br />

BRDigung: Viele Menschen in Deutschland wun<strong>der</strong>n sich<br />

immer wie<strong>der</strong> über den Polit-Zirkus und diverse weitere<br />

Auswüchse die uns unsere Politik und vermeintlichen<br />

Volksvertreter da tagtäglich präsentieren. Parallel dazu wächst<br />

die Unruhe und gleichzeitig <strong>der</strong> Wunsch nach mehr<br />

Demokratie im Lande. Genau diesem Wunsch, nach mehr<br />

Beteiligung und Demokratie kann scheinbar gar nicht<br />

entsprochen werden. Es kommt aber noch viel bitterer, denn<br />

das Volk, welches sich hier in <strong>der</strong> Position des Souveräns<br />

wähnt und man es auch alle Nase lang in diesem Glauben<br />

lässt, wird scheinbar systematisch hinters Licht geführt.<br />

Doch dann, oh Wun<strong>der</strong>, begannen einigen Leuten die Ohren<br />

zu klingeln und <strong>der</strong> deutsche Adler setzte zur Bruchlandung an.<br />

Wolfgang Schäuble plau<strong>der</strong>t auf dem European Banking<br />

Congress 2011 ganz locker vor <strong>der</strong> interessierten Schar <strong>der</strong><br />

Vertreter des Geldes. In seiner Rede gab Herr Schäuble ein<br />

Statement von sich, dass manchem Zuhörer schwindelig<br />

werden musste. So gut wie nichts davon wird in den großen<br />

Medien dazu berichtet.<br />

Wir in Deutschland sind nicht souverän<br />

Schäuble wörtlich: „Und wir in Deutschland sind seit dem 8.<br />

Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen“!<br />

Man beachte dabei, diese Aussage stammt aus dem Jahre<br />

2011 und nicht aus einer Zeit vor <strong>der</strong> Wende. Seither werden<br />

uns die 2+4 Verträge als Friedensvertrag vorgegaukelt, was an<br />

sich schon die nächste faustdicke Lüge ist.<br />

Jetzt läuft man natürlich auch noch Gefahr sofort in<br />

irgendeine rechte Ecke gestellt zu werden, sobald man<br />

Rechtmäßigkeit und Legitimität des jetzigen Staates in Frage<br />

stellt. Das soll uns aber dennoch nicht an einer nüchternen<br />

Betrachtung hin<strong>der</strong>n, die wir möglichst wenig juristisch, son<strong>der</strong><br />

allgemeinverständlich halten wollen.<br />

Wir haben eine Weile rätseln müssen wie Schäuble zu einer<br />

solchen Aussage kommen konnte. Wenn man allerdings an<br />

den richtigen Stellen gräbt, dann wird man sogar in den<br />

höchsten Rechtsgütern des Landes fündig, wenn man sie<br />

denn richtig zu lesen versteht. Unsere Fundstelle ist das<br />

Grundge-setz. Und wir beschränken uns zunächst<br />

ausschließlich auf den Artikel 79 den ersten Absatz, den wir<br />

hier zunächst zitieren:<br />

(1) Das Grundgesetz kann nur durch ein Gesetz geän<strong>der</strong>t<br />

werden, das den Wortlaut des Grundgesetzes ausdrücklich<br />

än<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> ergänzt. Bei völkerrechtlichen Verträgen, die eine<br />

Friedensregelung, die Vorbereitung einer Friedensregelung<br />

o<strong>der</strong> den Abbau einer besatzungsrechtlichen Ordnung zum<br />

Gegenstand haben o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verteidigung <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

zu dienen bestimmt sind, genügt zur Klarstellung, daß die<br />

Bestimmungen des Grundgesetzes dem Abschluß und dem<br />

Inkraftsetzen <strong>der</strong> Verträge nicht entgegenstehen, eine<br />

Ergänzung des Wortlautes des Grundgesetzes, die sich auf<br />

diese Klarstellung beschränkt.<br />

Auch die Tatsache, das die wesentliche Einführung des<br />

markierten Textes im Jahre 1954 vollzogen wurde, än<strong>der</strong>t<br />

nichts an dessen aktueller Gültigkeit, denn es ist kaum<br />

anzunehmen, dass es sich beim Grundgesetz (dem<br />

vormaligen Besatzungsstatut) um ein Märchenbuch handelt.<br />

Es soll stets die aktuelle Quelle unseres höchsten Rechtsgutes<br />

in Deutschland sein. Hätte man diesen Umstand berichtigen<br />

wollen o<strong>der</strong> zur Klarstellung <strong>der</strong> Rechtsverhältnisse beseitigen<br />

müssen, dann wäre dies mit Sicherheit bei einer <strong>der</strong><br />

unzähligen Än<strong>der</strong>ungen des Grundgesetzes nach 1990 auch<br />

erfolgt. Es wäre auch eher böswillig anzunehmen, dass man<br />

mit dem Grundgesetz nur geschlu<strong>der</strong>t hat. Und genau die dort<br />

nie<strong>der</strong>geschrieben Fakten stehen im krassen Gegensatz zu<br />

den bisherigen Beteuerungen aller Regierungen, mit Blick auf<br />

Friedensvertrag und Souveränität. Wer also gewillt ist zu lesen<br />

und zu denken, dem kann weitergeholfen werden.<br />

Deutschland ist nach wie vor ein besetztes Land<br />

Natürlich gibt es noch weitere Hinweise auf diese Umstände,<br />

die sind in dem zweiten beigefügten Film noch ein klein wenig<br />

vertieft, für Interessierte. Da stellt <strong>der</strong> Autor weitere Indizien<br />

und Ungereimtheiten des Grundgesetzes fest. Wir bleiben<br />

aber in unserem Aufsatz beim Artikel 79 und was daraus folgt,<br />

bzw. wie dies korrekt im Zusammenhang mit Schäuble seiner<br />

Aussage zum Thema zu deuten ist<br />

Wenn also im Grundgesetz (die zitierte Stelle) etwas von einer<br />

Friedensregelung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vorbereitung einer solchen<br />

geschrieben steht, darüber hinaus etwas vom Abbau einer<br />

besatzungsrechtlichen Ordnung, dann kommt man mit<br />

gesundem Menschenverstand nur zu einem Schluss.<br />

Deutschland ist ein besetztes Land, wir haben keinen<br />

Friedensvertrag und <strong>der</strong> Status Quo nach dem 8. Mai 1945 hat<br />

sich seither nicht verän<strong>der</strong>t.<br />

Damit steht auch fest, dass die Deutschen, sprich die<br />

Menschen in Deutschland mitnichten das letzte Wort haben.<br />

Das haben immer noch die Siegermächte, auch wenn dies<br />

nicht vor<strong>der</strong>gründig propagiert. Für diese Annahme sprechen<br />

solche Sachen wie die inzwischen bestätigte „Kanzlerakte“,<br />

die offenbar den Befugnisrahmen einer jeden Deutschen<br />

Regierung regelt und die selbstverständlich geheim ist.<br />

Ferner spielen hier noch weitere Dinge mit, die nahelegen, das<br />

auch das Medienmonopol nicht wirklich in Deutscher Hand ist.<br />

Auch hier soll die Hoheit angeblich bis 2099 bei den Alliierten<br />

liegen. Beide Punkte würden einer ergänzenden Darstellung<br />

bedürfen, aber Internet kann man zu beiden Punkten bereits<br />

reichlich fündig werden. Alles in allem ergibt dies ein düsteres<br />

Bild, noch düsterer aber ist die Vorstellung von <strong>der</strong> eigenen<br />

Regierung (die demnach nur eine Marionette ist), von vorne bis<br />

hinten belogen zu werden.<br />

Warum diese Volksverarschung<br />

Wir können es an dieser Stelle nicht bis in die letzten Winkel<br />

ausleuchten, aber ein bitterer Nachgeschmack bleibt einfach<br />

hängen. Und auch die Inkonsistenz die sich daraus ergibt.<br />

Noch viel schlimmer allerdings ist, dass die Menschen von<br />

einem „Protektorat“ ins nächste weitergereicht werden sollen,<br />

ohne jemals selbst über ihr Schicksal bestimmen zu können.<br />

Hier sei an die sogenannte EU Verfassung erinnert und viele<br />

an<strong>der</strong>e staatstragende Dinge mehr, die fortgesetzt an den<br />

Deutschen vorbei entscheiden und umgesetzt werden.<br />

Der Grund liegt also weniger darin, dass man das abschlägige<br />

Votum <strong>der</strong> Deutschen fürchtet, nein, nach dem Text des<br />

Grundgesetzes ist es uns untersagt, solange nicht die<br />

Besetzer dem zustimmen. Und wie es scheint, haben die<br />

Besatzungsmächte kein Interesse daran die Deutschen über<br />

ihr Schicksal entscheiden zu lassen. Die jeweilige Regierung<br />

hat zu dem Thema offenbar das Maul zu halten. Insoweit ist<br />

natürlich die Äußerung von Schäuble ein echtes Glanzlicht,<br />

selbst wenn er sich die Begründung für seine Aussage<br />

verkniffen hat.<br />

Man darf also füglich behaupten, dass die Deutschen Sklaven<br />

o<strong>der</strong> Personal o<strong>der</strong> irgendetwas sind, aber selbstbestimmt<br />

sind sie nur im Rahmen des Käfigs <strong>der</strong> ihnen nach 1945<br />

gelassen wurde. Um nun das Volk nicht aufzuwiegeln o<strong>der</strong><br />

Unruhe gegen die Besatzer zu schüren, muss vermutlich die<br />

Regierung ihr Schweigegelübde wahren. Mit <strong>der</strong> Kanzlerakte<br />

ist auch die Rede von einigen Geheimverträgen die nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg gegenüber den Alliierten zu unterzeichnen<br />

waren. Die Liste <strong>der</strong> Ungereimtheiten lässt sich beliebig<br />

verlängern.<br />

Den meisten Menschen mag dies völlig egal sein, nur müssen<br />

sich auch die Desinteressierten darüber im Klaren sein, das<br />

dieser Zustand ein mehr an Demokratie gar nicht erlaubt und<br />

auch eine Umsetzung des Artikels 146 Grundgesetz<br />

(Abstimmung über eine Verfassung) damit gar nicht möglich<br />

ist. Es gebricht uns dazu allein schon an den nicht<br />

vorhandenen Friedensverträgen. Darüber hinaus sind viele<br />

Deutsche noch in Gebieten, die fern <strong>der</strong> jetzigen offiziellen<br />

Grenzen leben. Damit ist auch das Volk nicht wie<strong>der</strong>vereint. Es<br />

fehlen also nahezu alle Voraussetzungen für die Umsetzung<br />

des besagten Artikels.


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Spielbank - Entschädigung für eine<br />

Benachteiligung<br />

Fall:<br />

Eine Spielbank (Beklagte) hatte zwei Beför<strong>der</strong>ungsstellen<br />

als „Tischchef“ ausgeschrieben. Darauf<br />

bewarben sich das stellvertretende Mitglied <strong>der</strong><br />

Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung dieser Arbeitsstelle<br />

sowie auch dessen Vertrauensperson <strong>der</strong> Beklagten.<br />

Der Arbeitgeber sah darin eine Interessenkollision mit<br />

Problemen und stellte zwei an<strong>der</strong>e Bewerber ein, um<br />

diese Probleme zu vermeiden. Als die Beklagte dann<br />

den beiden Bewerbern mitteilte, dass <strong>der</strong> Grund für das<br />

Übergehen ihrer Bewerbung und die Einstellung <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en zwei Bewerber vermeintliche Interessenkonflikte<br />

seien, klagte ein Bewerber.<br />

Klage:<br />

Der Kläger, welcher ein Mitglied <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

ist und sich unfair behandelt sah<br />

und <strong>der</strong> Meinung war, dass seine Behin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Grund für seine übergangene Bewerbung war, klagte<br />

nach dem Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) eine Entschädigung ein. Dies war zunächst<br />

erfolglos, da die Vorinstanzen seine Klage abwiesen.<br />

Als er dann in Revision ging, wurde seine Klage im 8.<br />

Senat des Bundesarbeitsgerichts (BAG) angenommen.<br />

Urteil des BAG:<br />

Die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts fiel zu<br />

Gunsten des Klägers aus.<br />

Bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Bewerber hätten auch <strong>der</strong><br />

Schwerbehin<strong>der</strong>te sowie sein Stellvertreter einbezogen<br />

werden müssen. Dies wurde mit § 81 des<br />

Sozialgesetzbuches IX (SGB IX) begründet.<br />

Der Bewerbung auf eine <strong>der</strong> beiden Stellen durch die<br />

beiden Personen hätte auch nichts im Weg gestanden,<br />

denn eine mögliche Streitsituation hätte nach § 81<br />

Absatz 1 Satz 10 des Sozialgesetzbuches XI (SGB IX)<br />

vermieden werden können, indem <strong>der</strong> Kläger die<br />

Beteiligung des Klägers <strong>der</strong> Schwerbehin<strong>der</strong>tenvertretung<br />

als direkten Konkurrenten an dieser<br />

Stelle hätte ablehnen können.<br />

Es wurde die Klage nun vom BAG an das LAG in Berlin-<br />

Brandenburg zurückverwiesen, wo nun entschieden<br />

werden soll, ob dem Kläger eine Entschädigung<br />

zusteht, aufgrund <strong>der</strong> Diskriminierung wegen seiner<br />

Behin<strong>der</strong>ung, o<strong>der</strong> ob <strong>der</strong> Arbeitgeber einen<br />

Rechtfertigungsgrund hatte.<br />

Quelle:<br />

www.bundesarbeitsgericht.de, Pressemitteilung Nr. 50/13,<br />

Urteil vom 22.08.<strong>2013</strong>, Az. 8 AZR 574/12<br />

Fazit:<br />

Arbeitgeber sollten alle Bewerbungen berücksichtigen<br />

und müssen auch „Interessenkollisionen“ von Bewerbern<br />

lösen. Wenn dennoch eine Ungleichbehandlung<br />

vorliegt, könnten die Arbeitsgerichte bemüht werden.<br />

Rechtsanwalt Robert Uhl<br />

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Postbankkunde sind, hat es sich sowieso<br />

erledigt, o<strong>der</strong> (nur für die ganz Doofen)?


Wir bedauern sehr, dass unsere<br />

liebste Gerti im Alter von 67 Jahren<br />

am 24. Oktober <strong>2013</strong> so plötzlich<br />

von uns gegangen ist.<br />

Wir behalten Dich in guter<br />

Erinnerung, Deine Freunde und das<br />

ganze Rosenstüble-Team.<br />

Wir werden dich nicht vergessen:<br />

Uschi und Menfred, Kathy, Markus, Hebbe, Hansi, Edi. Michi, Peter,<br />

Petra, Stefan, Werner (Ebe), Hainz, Annabell, Nicky, Toni, Fredy,<br />

Peter B., Volker, Werner, Gerti, Edi (Jamaika), Helmut, Verena, Anna,<br />

Verena, Bichler Peter, Jary, Andrea, Renate, Jürgen, Hans Speth,<br />

Rainer, Rekardo, Max, Otto, Ralf, Karlheinz, Udo, Franke<br />

Bunt sind alle Gräber<br />

Das Laub liegt bunt gefärbt auf dem Boden unter<br />

den kahlen Bäumen. Die herbstlichen Winde – die<br />

Vorboten des Winters – wehen die Blätter umher.<br />

Auch auf den Friedhöfen in Bayern ist <strong>der</strong><br />

Kreislauf <strong>der</strong> Natur und allen Lebens spürbar.<br />

Im Allerseelenmonat <strong>November</strong>, <strong>der</strong> durch den<br />

Laubfall und die immer kühler und kürzer<br />

werdenden Tage das Ende des Lebens<br />

symbolisiert, wird traditionell <strong>der</strong> Toten gedacht.<br />

Wohl auch deshalb fallen die katholischen<br />

Gedenktage Allerheiligen (1.11.), Allerseelen<br />

(2.11.), <strong>der</strong> evangelische Totensonntag (24.11.)<br />

und <strong>der</strong> weltliche Volkstrauertag (17.11.) in<br />

diesen Monat. Es ist <strong>der</strong> schönste Monat, um die<br />

Gräber <strong>der</strong> verstorbenen Freunde o<strong>der</strong><br />

Verwandten zu besuchen o<strong>der</strong> bei einem<br />

Spaziergang über den Friedhof die mystische<br />

Atmosphäre in sich aufzunehmen. Die Gräber<br />

sind zu dieser Jahreszeit zu Ehren <strong>der</strong> Toten<br />

nochmal frisch bepflanzt und mit<br />

symbolträchtigen Allerheiligengestecken<br />

geschmückt.<br />

LESERBRIEF<br />

Deutschland gedemütigt<br />

Überwachten US-Dienste Merkels Handy?<br />

,Völlig inakzeptabel'.<br />

Deutschland ist nach den Englän<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

treueste Verbündete <strong>der</strong> Amerikaner in<br />

Europa und wird dennoch so gedemütigt.<br />

Wir haben mal mehr, mal weniger<br />

bereitwillig die westlichen Interessen an<br />

<strong>der</strong> Seite Amerikas mitgetragen. Das<br />

Sympathiebild <strong>der</strong> Amerikaner, fast in <strong>der</strong><br />

gesamten Welt, hat sich in den<br />

vergangenen Jahrzehnten deutlich<br />

verschlechtert. Das hat auch uns<br />

Deutsche häufig in die Kritik gebracht,<br />

aber Freunde helfen sich, gerade in <strong>der</strong><br />

vermeintlichen Not. Nun ist meiner<br />

Meinung nach etwas ganz Elementares<br />

passiert und zwingt uns zum Nachdenken.<br />

Wir sind aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> USA<br />

offensichtlich keine befreundeten Partner,<br />

son<strong>der</strong>n auch von Deutschland geht<br />

Gefahr aus. Das Schlimmste aber ist die<br />

Tatsache, dass man sich nicht<br />

entschuldigt o<strong>der</strong> bedauert, nein,<br />

halbherzige Erklärungen ohne Inhalt<br />

werden abgegeben; allerdings ist darin<br />

enthalten eine klare Aussage, nämlich die,<br />

dass die ultrapräsente Überwachung <strong>der</strong><br />

Amerikaner in Deutschland weitergehen<br />

wird!<br />

Wilfrid Warncke


30.11.1870 - 6.1.1955<br />

GERTRUD EYSOLDT<br />

(keine Angst, bei uns kommen Männer<br />

auch ab und zu zu Wort)<br />

Als die junge Gertrud Eysoldt auf <strong>der</strong><br />

Bühne des Münchner Hoftheaters<br />

erstmals in die große Öffentlichkeit<br />

trat, war es deutlich, dass am<br />

Musenhimmel ein Stern erster<br />

Ordnung aufzusteigen begann. Noch<br />

vor <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende stieg<br />

dieser Stern in den Zenit, als sich<br />

Gertrud Eysoldt nach mehreren<br />

Unterwegs-stationen den Berliner<br />

Theatern verpflichtete. Das Schiller-<br />

Theater, das Lessing-Theater, das Kleine Theater Unter den<br />

Linden, das Neue Theater und das Deutsche Theater, dem sie lange<br />

Jahre - seit 1945 als Ehrenmitglied - angehörte, sahen ihr großes<br />

Spiel. Am Kleinen Schauspielhaus wirkte sie auch als Regisseurin<br />

und Intendantin. Viel verdankte sie dem Verzauberer Max<br />

Reinhardt, und auch er verdankte ihr viele genialische<br />

Akzentuierungen seiner Einfälle. Die Darstellungskunst <strong>der</strong><br />

Eysoldt war von höchstpersönlicher Art: ein Stil, <strong>der</strong> die Herbheit<br />

liebte, das Wagnis nicht scheute, sich eher dem Intellekt zuneigte<br />

und im klugen Einsatz des knabenhaften Körpers und <strong>der</strong><br />

ungewöhnlichen Stimme neue Wirkungen erzielte: „Ihr Lachen<br />

und ihr Weinen wirkt gleichermaßen überzeugend.“ Vorzugsweise<br />

wandte sich das Darstellungsvermögen <strong>der</strong> Künstlerin den<br />

Mädchenfiguren <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Dichtung zu, einer „Rita“, einem<br />

„Hannele“, einem „Rautendelein“, einer „Salome“; auch in <strong>der</strong><br />

temeramentvollen Verkörperung liebenswürdiger, kecker Knaben<br />

feierte sie ihre Triumphe. Sie gab dem „Puck“ in Shakespeares<br />

„sommernachtstraum“ eine neue überzeugende Deutung; Kleists<br />

„Penthesilea“, Hofmannthals „Elektra“, Wedekinds „Lulu“ und<br />

die Frauengestalten Strindbergs und Shaws zählten zu ihren<br />

Glanzrollen. Nach den Kriege trat Gertrud Eysoldt auch im Film<br />

auf, in Harald Brauns berühmter „Nachtwache“. In Ohlstadt bei<br />

Murnau ist die Schauspielerin im vierundachzigsten Lebensjahre<br />

gestorben.<br />

Frauen-Power - falsch verstanden!<br />

Hier ist <strong>der</strong> Beweiß, zuviel Wasser<br />

trinken ist ungesund!


Maria Stern<br />

1) Kloster. Seit 1258 lebten die<br />

Witwe des A.er Bürgers Canione<br />

und ihre beiden Töchter, betreut<br />

von den Barfüßern, in ihrem<br />

Haus ‘Zum Stern’ als Beghinen.<br />

1282 setzte <strong>der</strong> Provinzial <strong>der</strong><br />

Min<strong>der</strong>brü<strong>der</strong> eine erste<br />

Vorsteherin ein. Nach <strong>der</strong><br />

Verpflichtung auf die Regel des<br />

Dritten Ordens erfolgte 1315 die<br />

Aufnahme in die franziskanische<br />

Ordensprovinz (1317 von Rom<br />

b e s t ä t i g t ) . W ä h r e n d d e r<br />

Reformation verloren sie mit <strong>der</strong><br />

prot. gewordenen Barfüßerkirche<br />

Betchor und Begräbnisstätte.<br />

Unter <strong>der</strong> Meisterin A.<br />

Krölin 1574/ 76 Bau <strong>der</strong><br />

Klosterkirche durch J. Holl. 1632<br />

Benennung des Klosters als<br />

M.S. 1804 Säkularisierung des<br />

K l o s t e r s , d e s s e n A . e r<br />

Grundbesitz an die Stadt fiel.<br />

Zum 1.11.1828 Restitution des<br />

Klosters mit <strong>der</strong> Auflage, die<br />

Leitung <strong>der</strong> kath. Mädchenschule<br />

<strong>der</strong> Stadtpfarreien St.<br />

Moritz und St. Maximilian zu<br />

übernehmen. 1829 Eröffnung<br />

einer Industrieund Handarbeitsschule.<br />

In <strong>der</strong> Folge Wandlung<br />

von einer beschaulichen in eine<br />

tätige Ordensgemeinschaft. Seit<br />

1845 Übernahme caritativer<br />

Aufgaben. Ausdehnung des<br />

Erziehungsauftrags auf ganz<br />

Bayern. Ab 1938/39 Brasilien-<br />

Mission. Der Konvent mit gleichbleibend<br />

22 Mitglie<strong>der</strong>n wuchs<br />

im 19. Jh. auf bis zu 400 an und<br />

zählt heute 460 Schwestern in<br />

37 Nie<strong>der</strong>lassungen in Bayern<br />

und 84 Schwestern in 14<br />

Nie<strong>der</strong>lassungen in Brasilien.<br />

Seit Dez. 1982 neue Ordensregel.<br />

1990 Erhebung <strong>der</strong><br />

Missionsregion in Brasilien zur<br />

Provincia Franciscana de Santa<br />

Cruz, Gründung einer Nie<strong>der</strong>lassung<br />

in Zaire.<br />

2) Klosterkirche (Sterngasse 5).<br />

1574/76 mit schlankem Turm<br />

samt ‘welscher Haube’ von J.<br />

Holl erbaut (Patrozinium:Hl.<br />

Anna und Elisabeth). 1730<br />

Neugestaltung des Inneren.<br />

Deckengemälde (verloren) und<br />

Altarblatt (Hl. Elisabeth, 1730)<br />

von J. G. Bergmüller, Kanzel und<br />

mehrere Plastiken von E. B.<br />

Bendl. 1944 stark beschädigt<br />

und anschließend erneuert.<br />

Sterngasse und<br />

Sterngäßchen<br />

nahe dem Kloster<br />

(Historische Straßennamen,<br />

Jakobervorstadt-Süd).<br />

3) Gymnasium und Realschule<br />

(Gögginger Straße 132). Staatlich<br />

anerkannte Privatschulen in<br />

klösterlicher Trägerschaft. Das<br />

Musische Gymnasium ging aus<br />

<strong>der</strong> 1828 gegr. Lehrerinnenbildungsanstalt<br />

(LBA) des Klosters<br />

hervor, die 1933 in Göggingen<br />

einen Neubau bezog, <strong>der</strong> 1939-<br />

1945 als Reservelazarett diente.<br />

Aus <strong>der</strong> 1946 wie<strong>der</strong> errichteten<br />

LBA entstand 1949 eine<br />

Oberschule in Kurzform, die<br />

1953 in ein Dt. und 1965 in ein<br />

Musisches Gymnasium mit<br />

sieben und ab 1975 neun<br />

Klassen umgewandelt wurde;<br />

seit 1990 mathematischnaturwiss.<br />

Zweig. 1922-1941<br />

bestand im Kloster St. Elisabeth<br />

eine dreistufige Mittelschule für<br />

Mädchen, die im Dez. 1945 in<br />

Göggingen wie<strong>der</strong>eröffnet und<br />

1 9 6 5 z u r v i e r k l a s s i g e n<br />

Realschule erweitert wurde. Die<br />

traditionell kaufmännische<br />

Ausrichtung wurde um die<br />

W a h l p f l i c h t f ä c h e r g r u p p e<br />

ergänzt. 1992 Teilnahme am<br />

Schulversuch sechsstufige<br />

Realschule unter Verzicht auf die<br />

vierstufige Form. Bis 1979 war<br />

mit <strong>der</strong> Schule ein Internat<br />

verbunden, von dem ein Tagesheim<br />

mit Hausaufgabenbetreuung<br />

erhalten blieb. 1997 1150<br />

Schülerinnen, davon 450 in <strong>der</strong><br />

R e a l s c h u l e . S e i t 1 9 7 7<br />

Schülerzeitung ‘Resonanzen’;<br />

seit 1981 Mitteilungsblatt für<br />

Ehemalige ‘Die Sternwarte’.<br />

Maria-Theresia-<br />

Gymnasium<br />

(Gutenbergstraße 1) 1892 gegr.<br />

als öffentliche, konfessionell<br />

gemischte ‘Städtische Töchterschule’,<br />

die 1911 in ‘Städtische<br />

Höhere Töchterschule’ umbenannt<br />

und von drei auf sechs<br />

Jahrgangskurse erweitert<br />

wurde. 1914 Neubau an <strong>der</strong><br />

Gutenbergstraße nach Plänen<br />

von 0. Holzer und Umbenennung<br />

in’Maria-Theresia-Oberschule’<br />

nach <strong>der</strong> bayerischen Königin<br />

Maria Theresia (†1919). Seit<br />

1965/66 heutiger Name. Neben<br />

einem mathematisch-naturwiss.<br />

und einem neusprachlichen<br />

Zweig wurde im Schuljahr<br />

1979/80 ein sozialwiss. Zweig für<br />

Mädchen angeglie<strong>der</strong>t, <strong>der</strong> seit<br />

dem Schuljahr 1986 /87 auch<br />

Jungen offensteht; die ersten<br />

Jungen wurden im Schuljahr<br />

1979/80 aufgenommen. 1997<br />

etwa 770 Schüler in 24 Klassen.<br />

Maria-Ward-<br />

Schwestern<br />

(Institutum Beatae Mariae<br />

Virginis, Frauentorstraße 26)<br />

1662 kamen M. Poyntz und fünf<br />

Begleiterinnen von England<br />

nach A. Sie gehörten <strong>der</strong> von<br />

Mary Ward gegr. und sich <strong>der</strong><br />

Mädchenerziehung widmenden<br />

Schwesterngemeinschaft an.<br />

Sie lebten anfangs in verschiedenen<br />

Häusern, ehe sie<br />

1687 in <strong>der</strong> Kautzengasse<br />

(heute Frauentorstraße) eine<br />

Heimat fanden. Bf. J. C. von<br />

Freyberg för<strong>der</strong>te die ‘Englischen<br />

Fräulein’ seit 1665. 1680<br />

b f l . S t i f t u n g s b r i e f , 1 6 9 0<br />

Bürgerrecht. 1713-1749 Konflikt<br />

mit den Bf.en, die die geistliche<br />

Oberaufsicht einer Generaloberin<br />

erfolgreich bestritten. Da<br />

sie sich <strong>der</strong> Erziehung von<br />

Mädchen widmeten, waren sie<br />

1802 von <strong>der</strong> Säkularisation<br />

nicht betroffen. 1815 durften sie<br />

wie<strong>der</strong> Novizinnen aufnehmen<br />

und ihre Arbeit fortsetzen,<br />

blieben aber von Krisen, etwa im<br />

Kulturkampf o<strong>der</strong> im Dritten<br />

Reich (Schließung 1941), nicht<br />

verschont. 1944 wurde das<br />

MariaWard-Institut mit <strong>der</strong> 1706<br />

geweihten Herz-Jesu-Kirche<br />

völlig zerstört. Heute unterhalten<br />

die M. ein neusprachliches<br />

Gymnasium und eine Realschule<br />

mit Internat und Tagesheim<br />

für <strong>der</strong>zeit (Jan. 1998) 809<br />

bzw. 489 Schülerinnen.<br />

Maria Zart<br />

(Marienlied) Die ungewöhnlich<br />

breite Überlieferung dieses<br />

Marienliedes setzt um 1500 ein<br />

und ist vielleicht mit dem<br />

kirchlichen Jubeljahr 1500 in<br />

Verbindung zu bringen. Der<br />

Text, dessen elf Strophen alle<br />

mit ‘Maria’ beginnen, und die<br />

Melodie des Liedes erhielten<br />

sich bis ins 17. Jh., Bearbeitungen<br />

noch weit darüber hinaus.<br />

Die Autorschaft eines in einer<br />

Hs. erwähnten ‘Pfabenschwanz’<br />

ist nicht gesichert, wohl aber legt<br />

die frühe Überlieferung des<br />

Liedes eine Entstehung in A.<br />

nahe.<br />

Marie Antoinette<br />

* 2.1.1755 Wien † 16.10.1793<br />

Paris, Königin von Frankreich *<br />

Tochter Maria Theresias und Ks.<br />

Franz’ I., seit 1770 verheiratet<br />

mit Ludwig (XV1.), dem späteren<br />

Kg. von Frankreich. Auf ihrer<br />

Brautreise nach Frankreich<br />

(21.4.-5.7.1770) besuchte sie<br />

am 28.4. (ab 16.00 Uhr) und<br />

29.4. (Abreise nach <strong>der</strong><br />

Frühmesse) A. und nächtigte als<br />

Gast von Fürstbf. Klemens<br />

W e n z e s l a u s i n d e r B f l .<br />

Residenz. Der Rat überreichte<br />

ihr als Gastgeschenk ein<br />

vergoldetes Reiseservice.<br />

Besuch <strong>der</strong> Francischen Akad.<br />

( E h r e n m i t g l i e d ) , d e s<br />

Raunerschen Silbergewölbes<br />

und einer Aufführung von<br />

Voltaires ‘Die drei Sultaninnen’<br />

im Theater von St. Salvator.<br />

Gegen 22 Uhr begann auf<br />

Einladung des Bankiers B. A.<br />

Liebert in dessen Stadtpalais<br />

(Schaezlerpalais) <strong>der</strong> einzige<br />

Ball ihrer Reise: M. tanzte drei<br />

M e n u e t t e ; a n s c h l i e ß e n d<br />

defilierten Frauen und Töchter<br />

reicher Familien in Alt-A.er<br />

Trachten vor <strong>der</strong> Prinzessin<br />

(Umrißradierung F. T. Webers,<br />

StK A., Graphische Sammlung).<br />

Nach <strong>der</strong> Frühmesse und einem<br />

stillen Gebet in Hl. Kreuz fuhr <strong>der</strong><br />

Brautzug weiter.<br />

Marienapotheke<br />

Älteste Apotheke A.s, seit 1345<br />

nachweisbar. Vermutlich war<br />

bereits <strong>der</strong> erste Apotheker<br />

Liutfrid um 1283 hier tätig. Im<br />

14./15. Jh. war die Stadtapotheke<br />

im Besitz <strong>der</strong> Familie<br />

Hofmaier: Friedrich, Claus (I)<br />

und Claus (II). Die inzwischen<br />

‘Zum Marienbild’ benannte<br />

Apotheke war vom 17. Jh. bis<br />

1839 sechs Generationen lang<br />

im Besitz <strong>der</strong> Familie Biermann.<br />

Von 1932 bis zu ihrer Zerstörung<br />

im Zweiten Weltkrieg im Besitz<br />

von H. Ziegenspeck (Apothekergäßchen<br />

2).<br />

Marienheim bei <strong>der</strong> Kahnfahrt<br />

Marienplatz<br />

(Lechhausen-Ost)<br />

Anstelle eines 1945 demontierten<br />

Marienbrunnens wurde<br />

1983 durch eine Bürgerinitiative<br />

auf <strong>der</strong> Grünanlage an <strong>der</strong><br />

Einmündung <strong>der</strong> Feuerhaus-


Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern (Peter Bamm)<br />

straße in die Stätzlinger Straße<br />

eine Mariensäule errichtet; im<br />

gleichen Jahr erhielt <strong>der</strong> Platz<br />

um die Grünanlage den Namen<br />

Marienplatz.<br />

Marktbrunnen<br />

1951 wurde im Stadtmarkt<br />

anstelle einer 1944 zerstörten<br />

Steinsäule östlich <strong>der</strong> Fleischhalle<br />

ein Brunnen aufgestellt, für<br />

den <strong>der</strong> A.er Bildhauer Joseph<br />

Lappe zwei weibliche Bronzefiguren<br />

schuf. Frucht und Taube<br />

in ihren Händen stehen für die<br />

auf dem Markt feilgebotenen<br />

Erzeugnisse.<br />

Marktrecht<br />

Der früheste Beleg für das A.er<br />

M. ergibt sich aus einer Urkunde<br />

Konrads I. von 1030 für Donauwörth,<br />

wonach die Störung des<br />

Marktfriedens nach A.er M.<br />

sanktioniert werden sollte; damit<br />

dürfte das M. mindestens ins 10.<br />

Jh. zu datieren sein. Genauere<br />

Aufschlüsse über die A.er<br />

Märkte liefert das Stadtrecht von<br />

1276.<br />

Der Wochenmarkt fand am<br />

Freitag statt (im 15. Jh. auf<br />

Donnerstag nachmittag ausgedehnt),<br />

zwei 14tägige Jahrmärkte<br />

an Ostern und Michaeli<br />

(29.9.), wobei <strong>der</strong> Ostermarkt als<br />

Tuchmesse ein gewisses regionales<br />

Gewicht erlangte (Dulten).<br />

Im 15. Jh. traten <strong>der</strong> Weihnachtsmarkt<br />

(Christkindlesmarkt)<br />

sowie ein zweitägiger<br />

Fastenmarkt dazu. Aus diesen<br />

Terminen schälten sich Anfang<br />

des 16. Jh.s als Jahrmärkte<br />

Ostern, <strong>der</strong> Michaels- und <strong>der</strong><br />

Ulrichstag (4.7.) heraus, wobei<br />

neben Textilien v.a. das holzund<br />

metallverarbeitende Gewerbe<br />

vertreten war. Dabei<br />

wurden zahlreiche Marktordnungen<br />

für die einzelnen<br />

Warengruppen und Gewerbe<br />

von den Zünften bzw. vom Rat<br />

erlassen, die den Zugang <strong>der</strong><br />

Waren und das städtische<br />

Marktmonopol als Punktmarkt<br />

gegenüber informellem Warenaustausch<br />

in sog. Winkelmärkten<br />

in <strong>der</strong> Stadt und im<br />

Umland sichern sollten.<br />

St. Markus<br />

(Jakoberstraße 26) 1580<br />

beauftragten Markus und Philipp<br />

Eduard Fugger J. Holl mit dem<br />

Bau einer Kirche in <strong>der</strong> Fuggerei,<br />

<strong>der</strong>en Bewohner gemäß Stiftungsbrief<br />

zum täglichen Gebet<br />

für den Stifter verpflichtet sind.<br />

Die 1582 geweihte und 1725/31<br />

barockisierte Kirche wurde 1944<br />

bis auf die Außenmauern<br />

zerstört. Auf Beschluß des<br />

Fuggerschen Seniorats bis 1950<br />

Wie<strong>der</strong>auf-bau mit verän<strong>der</strong>tem<br />

Innenraum-charakter. Von <strong>der</strong><br />

Renais-sanceAusstattung sind<br />

nur das Altarblatt Jacopo Palmas<br />

d.J. (um 1595) und das<br />

Taufbecken erhalten. Die Orgel<br />

(um 1730) stammt aus <strong>der</strong><br />

Werkstatt <strong>der</strong> Orgelbauerfamilie<br />

Silbermann. An <strong>der</strong> Westwand<br />

Epitaph für U. Fugger († 1510)<br />

von A. Daucher, urspr. in <strong>der</strong><br />

Fuggerkapelle von St. Anna. An<br />

<strong>der</strong> Ostwand in <strong>der</strong> Predella des<br />

kleinen Flügelaltars einer <strong>der</strong><br />

Kirchenstifter, Markus Fugger,<br />

mit seiner Familie und eine 1949<br />

von Hans Leitherer geschaffene<br />

Schutzmantelmadonna.<br />

St. Markus<br />

(Blücherstraße 26) 1881<br />

Errichtung einer Tochtergemeinde<br />

von St. Jakob. Am<br />

9.10.1898 Weihe <strong>der</strong> von Peter<br />

Müller und Karl Brendel<br />

erbauten neobarocken Kirche<br />

m i t S c h w e i f g i e b e l f r o n t .<br />

Gründung einer Diakoniestation<br />

m i t K i n d e r g a r t e n . 1 9 1 0<br />

Einrichtung einer Vikarstelle bei<br />

St. Jakob zur Betreuung <strong>der</strong><br />

Gemeinde in Lechhausen. 1929<br />

Umwandlung <strong>der</strong> zweiten<br />

Pfarrstelle bei St. Jakob in die<br />

selbständige Pfarrstelle St. M.;<br />

1966 bzw. 1969 wurden St.<br />

Lukas und St. Petrus als<br />

s e l b s t ä n d i g e P f a r r e i e n<br />

a b g e t r e n n t . 1 9 7 7 / 7 8<br />

grundlegende Renovierung <strong>der</strong><br />

Kirche.<br />

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(Riedingerstraße 24) * 1969 von<br />

Benno Käsmayr gegr. Verlag,<br />

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amerikanischer<br />

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von Charles Bukowski und<br />

Gilbert Sorrentino; einen<br />

weiteren Schwerpunkt bildet das<br />

Schaffen B. Brechts.


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spricht ihn an: "Hey, was machst<br />

du denn da?"<br />

"Woisch, i suach mei Auto?"<br />

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„rund um‘s Sauerkraut“<br />

Pute + Schwein 9,99 €<br />

Rin<strong>der</strong>steak 10,99<br />

Preiswerte gut-bürgerliche Küche<br />

bayerische Brotzeiten - Kaffee + Kuchen<br />

70 Plätze auch für Familienfeiern<br />

60 Plätze auf <strong>der</strong> Sonnenterrasse<br />

Ilsungstraße 15c • Augsburg • Tel. 589 50 73<br />

Geöffnet von Di. - So. 11 - 24 Uhr<br />

Sollten Sie hier nicht sehen,<br />

was Sie sehen wollen, hilft<br />

vielleicht ein Gang zum Optiker?<br />

Wenn keine Anzeigenän<strong>der</strong>ung bei uns bis 20. des Vormonats<br />

eingereicht wird, wird die alte Anzeige o<strong>der</strong> bei ausgelaufener<br />

Beteiligung keine abgedruckt. Es gilt die Druckkostenbeteiligungs-<br />

Preisliste vom 1.9.2009. Anzufor<strong>der</strong>n unter Tel. 0821 - 729 89 342 o<strong>der</strong><br />

einzusehen unter <strong>der</strong> Internetadresse www.<strong>der</strong>-lechhauser.de


AUSLEGESTELLEN DES LECHHAUSERS<br />

kein ABO und keine Lieferung an solche Geschäfte, die sich nicht an den Druckkosten beteiligen<br />

sollten dort trotzdem Hefte zum Mitnehmen liegen, sind dies armselige Trittbrettfahrer<br />

Buchhaltung<br />

NEUMANN<br />

HACKENBUCHNER<br />

Entsorgung<br />

Tabakwaren<br />

Zeitschriften<br />

Büroartikel<br />

Brigitte Garba<br />

Spenglerei<br />

PAULA<br />

Fischereiverein<br />

Friedberg<br />

CHILL AND<br />

WAKE<br />

Lin<strong>der</strong><br />

Kamine<br />

Gartengaststätte<br />

Gardinen<br />

Grünland<br />

Stube<br />

Gartenwirtschaft<br />

„Schillerschule“<br />

Aquarium<br />

Center<br />

Kindl & Schönberger GmbH<br />

Versicherungsmakler<br />

TERRASSE<br />

im Curt-Frenzel-Stadion<br />

Gartenwirtschaft<br />

in <strong>der</strong> Kleingartenalage<br />

Stätzlinger-/Kalterer Str.<br />

bei den<br />

Taubers


WAS ES ALLES GIBT BEIM LECHHAUSER<br />

Ihr persönliches<br />

Schild<br />

Schild blau, Größe 50 x 10 cm<br />

Ihr Wunschtext !!!<br />

• wetterfest<br />

• aus blauem Acrylglas<br />

• Schriftfarbe wählbar<br />

zu bestellen beim <strong>Lechhauser</strong><br />

Telefon 0821 - 56789-22<br />

Dampfplau<strong>der</strong>er<br />

Preise für Drucksachen unter www.<strong>der</strong>-lechhauser.de<br />

im August: 500 Visitenkarten 4/4-farbig 350gr. nur 39,90 €<br />

Das <strong>Lechhauser</strong> Kochbuch<br />

Rezepte für das ganze Jahr, geordnet nach Jahreszeit, gekocht und<br />

zusammengetragen von Ursula Tauber †2008. Alle Rezepte waren auch<br />

schon bis 2007 im <strong>Lechhauser</strong> abgedruckt und können wirklich<br />

von jedem nachgekocht werden. Das<br />

Buch hat 52 Rezepte und ist<br />

ringgebunden (bleibt beim Kochen<br />

also offen liegen). Erhältlich bei uns<br />

in <strong>der</strong> Redaktion <strong>der</strong> <strong>Lechhauser</strong>,<br />

Stätzlinger Straße 11.<br />

Verkaufspreis 9,90 €<br />

Das <strong>Lechhauser</strong> Adressbuch von<br />

Ein ideales Geschenk für Geschichtsinteressierte in<br />

Lechhausen. Dieses Adressbuch von 1904 mit den<br />

Angaben aller Bewohner von Lechhausen, mit<br />

Berufsangabe, <strong>der</strong> ansässigen Gewerbetreibenden, den<br />

polizeilichen Vorschriften <strong>der</strong> Stadt Lechhausen von<br />

1904 usw. Professionell gebundenes Buch (Drucker<br />

und Buchbin<strong>der</strong> aus Lechhausen) Größe DIN A4 mit<br />

über 150 Seiten. Erhältlich bei <strong>der</strong> Werbeagentur<br />

Tauber in <strong>der</strong> Stätzlinger Straße 11 o<strong>der</strong> bei<br />

Tabakwaren Garba neben <strong>der</strong> Post in Lechhausen für<br />

16,90 Euro..<br />

1904


WAS ES ALLES GIBT BEIM LECHHAUSER<br />

mit Ihrem Wunschmotiv (auch Foto‘s), Text Ihrer<br />

Wahl (jedes Ziffernblatt wird neu erstellt) , Abbildungen<br />

<strong>der</strong> Uhren können abweichen<br />

jetzt auch wie<strong>der</strong> als 40cm-Uhr<br />

Format Bahnhofsuhr (Ø 40 cm) mit Wunschmotiv für 19,90 €<br />

AUS DEM INTERNET GEFISCHT<br />

Pfiffige Ideen<br />

Lass mich, ich bin doch noch so klein!

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