Pressedienst als PDF zum Download - Newsroom der Österreich ...
Pressedienst
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Österreich Werbung Deutschland
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Neuigkeiten aus Österreich
Umgebaut und in voller Blüte: Vorarlberg Museum ....................................... Seite 4
Wahrzeichen mit Weitsicht: Der Pyramidenkogel-Turm ................................. Seite 5
Architektonisches Kleinod: Das Storchenhaus ............................................. Seite 5
Nachhaltiges Baukonzept: Holzhotel in Leogang .......................................... Seite 6
Auf alemannischen Wegen .......................................................................... Seite 6
Eindrucksvolles Dachstein-Erlebnis ............................................................. Seite 6
Cabrio Gondel ............................................................................................ Seite 6
Neuer Höhenweg: Peter Habeler-Runde ...................................................... Seite 6
Alpine Erlebniswelt mit 360-Grad-Panorama in Mittersill ............................... Seite 7
Faszinierendes Wasserfallzentrum in Krimml ................................................ Seite 7
Erstes Genuss Spektakel Graz .................................................................... Seite 7
Mariazeller Peregrinari 2013 ........................................................................ Seite 7
Veranstaltungstipps
Schauspiel am Schafberg ........................................................................... Seite 8
Theaterfest Niederösterreich ....................................................................... Seite 9
Jazzig beschwingt in Wien .......................................................................... Seite 9
Rotweinfestival Deutschkreutz ..................................................................... Seite 9
Wachau: Der Marille huldigen ...................................................................... Seite 9
Urlaub mit der ganzen Familie
Zeit nehmen füreinander. Der Bergsommer in der Alpenregion Bludenz ....... Seite 10
Ramsau am Dachstein. Wo das Glück ganz hoch klettert ........................... Seite 11
Bergbauernleben im Tal der Almen ............................................................ Seite 11
Hoch hinaus: Abenteuer für Kinder in der Tiroler Zugspitzarena .................. Seite 12
Traumhafte Ferien für die ganze Familie ..................................................... Seite 13
In den Bergen daheim ............................................................................... Seite 13
Architektur und Identität in Österreich
Architektur in Oberösterreich –
von zeitgenössischer Architektur und historischen Meisterwerken .............. Seite 14
Ein Spaziergang durch Wiens Architektur .................................................. Seite 15
Eine architektonische Rundreise durch Niederösterreich ............................. Seite 17
5×sportlich unterwegs
Zweitausend Meter talwärts fliegen ............................................................ Seite 18
Schwimm Festival Neusiedler See ............................................................. Seite 18
Mountainbike-Marathon: WM in Kitzbühel .................................................. Seite 18
Beachvolleyball-EM am Wörthersee ........................................................... Seite 19
Klettersteigfestival Via Ferrata ................................................................... Seite 19
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Liebe Journalistinnen und
Journalisten,
einer der längsten Winter der letzten Jahrzehnte ist vorüber, die Sonne ist nun wieder
deutlich spürbar. Wussten Sie eigentlich, dass die Lichtstrahlung an einem trüben
Wintertag nur 2.500 Lux beträgt? Zum Vergleich: Ein wolkenloser Sonnentag hält bis
zu 100.000 Lux parat. Beste Voraussetzungen also, um aufzuleben – und wo geht das
besser als im Land der Berge? Mit unserem aktuellen Pressedienst haben wir wieder
attraktive Themen für Sie zusammengestellt, die zeigen, wie vielfältig das Aufleben im
Urlaubsland Österreich sein kann.
Sechs Seiten berichten von Familienurlaub, den Eltern und Kinder in zahlreichen Destinationen
verbringen können. In unserer Architektur-Serie stehen dieses Mal historische
und zeitgenössische Bauwerke aus Oberösterreich, Niederösterreich und Wien im
Mittelpunkt.
„Neuigkeiten aus Österreich“ gibt es ebenfalls in Sachen Architektur, denn mit dem
Pyramidenkogel-Turm öffnet in wenigen Wochen ein neues Wahrzeichen Kärntens. Mehr
hierzu und weitere Neuigkeiten finden Sie auf den Seiten vier bis sieben. Und natürlich
möchten wir Ihnen auch wieder Veranstaltungstipps ans Herz legen – diesmal aus Kultur
und Sport.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht
das Team der Österreich Werbung Deutschland
Bei Rückfragen stehen Ihnen unsere Kolleginnen und Kollegen
vor Ort gerne zur Verfügung:
Ihre Ansprechpartnerin in München:
Christine Röck
T: 089/21 11 48 16, F: 089/24 29 14 26
M: 0151/14 27 80 72
christine.roeck@austria.info
Ihre Ansprechpartnerin in Frankfurt:
Ulrike Dziolloß
T: 069/24 70 67 83, F: 069/97 10 12 17
M: 0160/90 14 81 66
ulrike.dziolloss@austria.info
Ihre Ansprechpartnerin in Hamburg:
Bea Röttgers
T: 040/401 872 62, F: 040/401 872 63
M: 0160/97 20 86 41
bea.roettgers@austria.info
Ihre Ansprechpartner in Berlin:
Markus Aspetzberger
T: 030/21 91 48-16
markus.aspetzberger@austria.info
Christian Busch
T: 030/21 91 48-19
christian.busch@austria.info
F: 030/213 66 73
Service für die Presse
Diesen Pressedienst in digitaler
Form, weitere Informationen
sowie alle Bilder, die mit dem
Download-Symbol gekennzeichnet sind,
finden Sie im neuen Pressebereich auf
www.austria.info.
Unser Service für Endkunden:
Urlaubsservice der Österreich Werbung
Postfach 83, A-1043 Wien
Tel.: 00800 400 200 00
(gebührenfrei aus D, A, CH)
E-Mail: urlaub@austria.info
Pressedienst
02/13 3
Neuigkeiten aus
Österreich
Architektur erleben
Umgebaut und in voller Blüte:
Vorarlberg Museum
Am 21. Juni eröffnet in Bregenz das „vorarlberg museum“ (früher
„Vorarlberger Landesmuseum“) nach einem grundlegenden Umund
Erweiterungsbau. Das Museum wird einerseits eine kulturgeschichtliche
Dauerausstellung zeigen, andererseits widmet
es sich in wechselnden Ausstellungen aktuellen Themen. Den
Museumsneubau, der denkmalgeschützte Bauteile integriert,
plante das Vorarlberger Architekturbüro Cukrowicz Nachbaur.
Blickfang ist die Fassade mit mehr als 16.500 „Blüten“. Dabei
handelt es sich um Betonabdrücke der Böden handelsüblicher
PET-Flaschen. Architekt und Mathematiker Urs Beat Roth aus
Zürich half bei der kunstvollen Anordnung der Blüten, indem
er das Konzept des Südtiroler Künstlers Manfred Alois Mayr
geometrisch übersetzte. Aus der Entfernung betrachtet erkennt
man Ellipsen, Quadrate und andere geometrische Formen, die
nun als Relief die Fassade schmücken. Riesige Panoramafenster
geben den Blick auf den Bodensee frei und öffnen ebenso die
Sicht auf Stadt und Berge. Aber das neue Vorarlberg Museum
glänzt nicht nur mit attraktiver Architektur und hervorragender
Infrastruktur: Hauptanziehungspunkt sind mehr als 150.000 Artefakte
aus Kunst, Geschichte, Volkskunde und Archäologie sowie
neue Ausstellungen, die sich aus unterschiedlichster Perspektive
mit Geschichte und Gegenwart des westlichsten Bundeslandes
Österreichs auseinandersetzen. Das Museum liegt im Vierländereck
Österreich-Deutschland-Schweiz-Liechtenstein und gibt als
klassisches kulturhistorisches Museum Einblick in die regionale
Geschichte Vorarlbergs. Es ist das älteste Museum im Bodenseeraum
und baut auf der bereits 1857 gegründeten Sammlung des
Vorarlberger Landesmuseumsvereins auf.
Nähere
Informationen
www.vorarlbergmuseum.at
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Vorarlberg Museum
© Adolf Bereuter
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Wahrzeichen mit Weitsicht: Der Pyramidenkogel-Turm
Im Juni eröffnet mit dem Pyramidenkogel-Turm ein neues
Wahrzeichen Kärntens. Die rund einhundert Meter hohe Holz-
Stahl-Konstruktion auf dem Pyramidenkogel Berg bietet einen
einzigartigen Rundblick über die beeindruckende Seenlandschaft
Kärntens. Die Aussichtsplattform des weltweit höchsten Holzaussichtsturms
liegt auf 70 Metern Höhe und ist durch eine Treppe
oder einen Panoramaaufzug erreichbar. Nach erfolgreichem
Aufstieg bietet sich Besuchern auf insgesamt 920 Höhen metern
(Aussichtsturm plus Berg) ein fantastischer Blick über den
Wörther see, das Vier-Seental und den Keutschacher See. Ausgangspunkt
für das Turm-Design war die Idee einer Schraube,
die sich tanzend in die Landschaft einfügt. Doch neben innovativer
Architektur bietet der Aussichtsturm auch die längste
Stahlrutsche Europas – 120 Meter lang windet sie sich um das
Gebäude und garantiert schnelle Abfahrten.
Architektonisches Kleinod: Das Storchenhaus
Das Storchenhaus des japanischen Star-Architekten Terunobu
Fujimori ist ein bewohnbares Kunstwerk, das im letzten Oktober
in Raiding, dem Geburtsort von Franz Liszt eröffnet wurde. Architekturenthusiasten,
Musiker, Künstler, Literaten und Burgenlandtouristen
können seit Anfang April ebenfalls an diesem faszinierenden
Ort übernachten.
Nähere
Informationen
www.raidingfoundation.org
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Foto
Nähere
Informationen
www.pyramidenkogel-ktn.at
Foto
Pyramidenkogel-Turm
© DI Heimo Kramer
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Die Konstruktion des Aussichtsturms ist imposant: Ein einziger
Quadratzentimeter der Holzträger ist mit einem Gewicht von bis
zu 300 Kilogramm belastbar. Insgesamt hat der Turm ein Gewicht
von 800 Tonnen und ist 20 Meter tief im Glimmerschiefer des
Pyramidenkogels verankert. Auf der Suche nach geeignetem
Bauholz ist die Südtiroler Baufirma in Bruck an der Glocknerstraße
fündig geworden, denn dort stammt das Lärchenholz
her, das als Grundlage für die 30 Holzträger des Turms dient.
Hergestellt werden die Träger im niederösterreichischen Ober-
Grafendorf unweit von St. Pölten. Mit rund 50 mal 200 Metern
boten die dortigen Werkhallen genügend Platz, um alle Lärchenholzträger
montagefertig zu produzieren und anschließend auf
der Baustelle am Pyramidenkogel zusammenzufügen. Und auch
wenn der Aussichtsturm an eine Schraube erinnert, so wird in
ihm keine einzige verbaut.
Storchenhaus
© Philipp Kreidl
Das Storchenhaus besteht aus zwei Wohnebenen mit einer
Gesamtfläche von 37 Quadratmetern. In der unteren Etage
befindet sich ein multifunktionaler Raum mit integrierter Küche,
Dusche, Toilette und einem offenen Kamin. Der Schlafbereich
mit japanischen Futons ist im oberen Halbstock integriert. Zwei
schräge Gipsdecken (abgewinkelt wie die Flügel eines Falters)
vereinen sich in der nördlichen Gebäudekante sieben Meter hoch
bei einem rohen Eichenstamm. Fujimori hat die weißen Decken
und Wände mit einem Mosaik aus verkohlten Holzsplittern ausgelegt,
die sich wie schwarzer Regen ausbreiten. Ein Eichenstamm
durchdringt über dem Schlafbereich das Dach und trägt
in 13 Meter Höhe ein Storchennest. Zugvögel aus Afrika hatten
sich dort im Sommer 2012, wenige Wochen vor der Eröffnung
des Hauses, bereits niedergelassen. Das Dach besteht aus Schilf
– gebaut nach burgenländischer und japanischer Tradition. Die
schwarze Fassade wiederum besteht aus Yakisugi – verkohltem
Holz: Fujimori hat hierfür mit Helfern 286 Bretter nach einer
alten japanischen Methode angebrannt. Küche, Tische, Stühle,
Lampen und Schrank hat der Architekt ebenfalls selbst entworfen
und zusammen mit Dominik Petz und einer Tischlerei entwickelt.
Das Haus wird von zwei Seiten durch eine Terrasse umgeben, die
von Dachausläufern abgedeckt und durch sieben verwachsene
Eichenstämme gestützt wird. Im hinteren Teil des Gartens fängt
eine 4000-Liter-Zisterne Regenwasser von umliegenden Dächern
auf. Vor dem Storchenhaus in der Neugasse hat die Gemeinde
Raiding 1000 alte Pflastersteine verlegt und so den Weg ins
architektonische Kleinod geebnet.
Pressedienst
02/13 5
Nachhaltiges Baukonzept: Holzhotel in Leogang
Auf 1.050 Metern Höhe steht mit der Forsthofalm von Familie
Widauer das erste Vollholzhotel vom Salzburgerland. In diesem
Sommer wird das Hotel um 31 Suiten und der SPA-Bereich um
1.000 Quadratmeter erweitert. Trotz der Vergrößerung bleibt
die Betreiber-Familie bei der ökologischen Bauweise mit mondgeschlagenem
und heimischem Holz. Anstelle von Leim halten
210.000 Buchenholzdübel die Massivholzwände zusammen
und bescheren einen rekordverdächtigen Wert bei der Wärmedämmung.
Dank des Verzichts auf Metall und Klebstoff in den
Wänden können sich Allergiker im besten Sinne erholen. Zudem
lassen Vollholzzimmer erwiesenermaßen tiefer, ruhiger und
entspannter schlafen. Neben Holz sorgen aber auch andere
natürliche Materialien für Authentizität und Harmonie auf der
Forsthofalm. Dabei stellen zeitgemäßes Design und innovative
Produkte keinen Widerspruch zur regionalen Tradition und
Landschafts kultur des Salzburgerlands dar. Und bei allem Wohlbefinden
behält Familie Widauer auch die Umwelt im Blick: mit
dem Holzhotel Leogang betreiben sie ein Passiv-Haus, das die
Heizkosten gering hält und zum Umweltschutz beiträgt.
Eindrucksvolles Dachstein-Erlebnis
Entlang der Dachstein-Südwand bietet sich Besuchern ab Juli
eine neue Attraktion auf 2.700 Metern Seehöhe: Entlang der
Südwand des Gebirgsstocks lädt eine neue Hängebrücke mit
einer Länge von 100 Metern und einem Gefälle von 12 Prozent,
neben Sky Walk und Eispalast, zu einem weiteren spektakulären
Dachstein-Erlebnis mit Naturgenuss. Direkt mit dem Dachstein
Eispalast verbunden, bietet sich ein freier Blick über die Berggipfel
Österreichs bis zum Triglav Gebirge in Slowenien und dem
Steinernen Meer.
Nähere
Informationen
www.derdachstein.at
Cabrio Gondel
Die in den Jahren 1966–69 errichtete Dachstein-Südwandbahn
ermöglicht seit nunmehr über 40 Jahren einen raschen Zugang
in die Bergwelt des Dachsteins. Nun wird die Südwandbahn mit
einer neuen Seilbahnkabine ausgestattet, die über eine Innovation
verfügt: Ein Balkon macht die Auffahrt über die Dachstein-
Südwand ab 18. Mai noch unvergesslicher. Auf dem Dach der
Kabine nehmen maximal zehn Besucher auf einem Balkon Platz,
der das Dachstein-Massiv zum Greifen nahe erscheinen lässt und
ein völlig neues Fahrgefühl garantiert.
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Nähere
Informationen
www.forsthofalm.com
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Holzhotel Leogang
© Holzhotel Leogang
Nähere
Informationen
www.derdachstein.at
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Berg und Tal erkunden
Auf alemannischen Wegen
Wanderer können sich neuerdings auf die Spuren der Walser
begeben und in 25 Etappen alle Siedlungen der alemannischen
Volksgruppe in Vorarlberg, Liechtenstein und Tirol „erlaufen“.
Vom Brandnertal führt der Weg über Triesenberg nach Laterns
und Damüls, ins Große Walsertal, ins Kleinwalsertal, über den
Tannberg und das Silbertal bis nach Galtür. Über die Route informiert
ein eigener Wander- und Kulturführer, der auch über die
Geschichte und Gegenwart der Walser in Vorarlberg erzählt.
Nähere
Informationen
www.vorarlberger-walservereinigung.at
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Gondel
© derdachstein.at
Neuer Höhenweg: Peter Habeler-Runde
Peter Habeler gilt als weltberühmter Alpinist und Mayrhofens
Bergprofessor. Aufgrund der Verbundenheit Peter Habelers mit
den Zillertaler Alpen trägt der neue Höhenweg – der offiziell im
Sommer 2013 eröffnet wird – seinen Namen, geprägt vom emotionalen
Charakter und persönlichen Bezug zum großen Sohn
Mayrhofens. Die Peter Habeler-Runde umfasst auf insgesamt
etwa 60 Kilometern sechs Hütten mit Distanzen von 3,5 bis
13 Kilometer, die mit und ohne Gipfelbesteigungen zum Wandern
einladen. Alle Routen gliedern sich in Gehzeiten von 2 ½ bis
8 Stunden und besitzen verschiedene Schwierigkeitsgrade.
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Informationen
www.tirol.at
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Kultur und Kulinarik entdecken
Alpine Erlebniswelt mit 360-Grad-Panorama in Mittersill
Die preisgekrönten Nationalparkwelten in Mittersill präsentieren
Flora und Fauna des Nationalparks Hohe Tauern in einer
eindrucksvollen Ausstellung. Acht Stationen warten in einer
1.800 m² großen alpinen Erlebniswelt darauf, entdeckt zu
werden. Ein Novum ist eine 360-Grad-Panoramawelt mit rund
16 Metern Durchmesser, die im Sommer eröffnet. Besucher
können dann dank hochauflösender Projektionstechnik einmalige
Natur- und Gipfelerlebnisse detailgetreu erleben. Eröffnet wird
das neue Kino-Erlebnis mit einem Panoramafilm über die Gipfelwelt
der Hohen Tauern. Dank aufwändiger Zeitrafferaufnahmen
mit wechselnden Wetter-, Licht- und Schattenverhältnissen und
einer eindrucksvollen Tonkulisse erleben Zuschauer die Hohen
Tauern aus unterschiedlichen Perspektiven – vom Gipfel, aus
einer Gletscherspalte oder schwebend aus dem Rauriser Urwald.
Erstes Genuss Spektakel Graz
Mit dem neuen Genuss Spektakel bietet Graz nun ganz bewusst
eine Ergänzung zur hochsommerlichen „Langen Tafel“. Von
25. bis 31. Mai wird gezeigt, in wie vielen Facetten kulinarische
Erlebnisse geboten werden können. Das Programm ist so
vielseitig wie die kulinarische Grazer Landschaft. Spannende
Verkostungen von Kernöl, Wein und Schokolade, wunderbare
Frühstücksvariationen, kulinarische Stadtrundgänge, fantasievolle
Mittagsangebote, festliche Gala-Menü-Abende, begleitet von
Humor, Zauberkunst und Musik, das alles gehört zum Genuss
Spektakel. Gekrönt wird diese Woche des Genusses vom
„Genuss Ball“. Gute Unterhaltung und guten Appetit!
Nähere
Informationen
www.nationalparkzentrum.at
Foto
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Nähere
Informationen
www.genusshauptstadt.at
www.graztourismus.at
Foto
Genuss Spektakel Graz
© Graz Tourismus/Harry Schiffer
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360-Grad-Panorama
© Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern
Faszinierendes Wasserfallzentrum
in Krimml
Die Krimmler Wasserfälle zählen mit einer Fallhöhe von
380 Metern, die sich über drei Stufen erstrecken, zu den höchsten
Wasserfällen Europas. In unmittelbarer Nähe zu diesem
Naturwunder öffnen am 29. Juni die neuen „WasserWunder-
Welten“ Krimml ihre Pforten. Herzstück ist das Wasserfallzentrum
auf einer Fläche von 8.200 Quadratmeter. Besucher erwartet
ein innovatives Erlebnis-Areal rund um das Thema Wasser samt
Aquaszenarium, spielerisch gestalteter Wasserwunder-Werke im
Außenbereich, einem großzügig gestalteter Ausstellungsbereich,
einer Wasserwunder-Bar und einem Wasser-Kino. Und natürlich
fehlt auch eine Panoramaterrasse mit Blick auf die Wasserfälle
nicht.
Nähere
Informationen
www.gerlosstrasse.at/de/wasserwunderwelt
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Mariazeller Peregrinari 2013
In der Zeit vom 20. bis 23. Juni findet in Mariazell mit der „Peregrinari
2013“ erstmals in Österreich eine Pilgerausstellung mit
Klostermarkt statt. Dabei werden die vielfältigen Pilgerwege und
Pilgerangebote in einer Ausstellung zusammengefasst. Einen
wichtigen Bestandteil in der europäischen Pilgerbewegung bilden
die „Shrines of Europe“, ein Zusammenschluss der großen europäischen
Marienheiligtümer Lourdes, Fatima, Loreto, Altötting,
Tschenstochau sowie Mariazell. Diese Kooperation sowie die
teilnehmenden Orte werden dem Publikum präsentiert.
Nähere
Informationen
www.peregrinari.at
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Pressedienst
02/13 7
Veranstaltungstipps
Schauspiel am
Schafberg
120 Jahre Schafbergbahn – am Wolfgangsee
wird das Jubiläum mit einer spektakulären
Theater-Performance am Rande
des Abgrunds gefeiert. „Schafberg 1911
– auf dem Weg zum Mond“ spielt vom
19. bis zum 30. Juni 2013 am Gipfel des
Schafberges. Eine Zukunftsphantasie der
Belle Époque wird theatralische Wirklichkeit:
der Hödlmoser-Cranz-Versuch einer
Dampf-Ballistischen Mondfahrt. 1911
werden am Schafberg wieder Schienen
verlegt, angeblich für eine Materialseilbahn
zum Hotel. In Wahrheit handelt es sich um
einen höchst geheimen Versuch: Könnte
der Schafberg mit seinem steilen Hochplateau
tatsächlich die Startrampe für
einen Mondflug sein? Lawine Torrèn lässt
Nähere
Informationen
www.schafbergbahn.at
Foto
Schafberg 1911
© Schafberg 1911
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die Zuseher an den spannenden Hintergründen
teilhaben. Hubert Lepka vereint
in seiner neuesten Performance wieder
Menschen und Maschinen an einem spektakulären
Schauplatz.
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Theaterfest
Niederösterreich
Jazzig beschwingt
in Wien
Rotweinfestival
Deutschkreutz
Nähere
Informationen
14 Nähere
Informationen
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Nähere
Informationen
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www.theaterfest-noe.at
www.viennajazz.org
www.rotweinfestival.at
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Foto
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Der Revisor
© Julie David/Lukas Beck/fotolia.com
James Carter
© Jazzfest Wien
Rotweinfestival
© Österreich Werbung Bartl
Die Festspielorte des Theaterfest Niederösterreich
bieten vom 16. Juni bis 7. September
2013 Theater, Oper, Operette und
Musical. Imposante Burgen und Schlösser,
romantische Theaterhäuser und
stimmungsvolle Open-Air-Bühnen werden
zu Spielstätten für Kulturgenuss. Fest-
Besucher können sich ihre persönliche
Sommertheater-Reiseroute zusammenstellen.
Aufführungsorte sind unter anderem
die Felsenbühne Staatz, die Sommerfestspiele
Melk, die Bühne Baden und die
Sommerspiele Perchtoldsdorf. Letztere
präsentieren mit „Der Revisor“ eine Neuübersetzung
der russischen Komödie, die
1895 nach einer Idee Alexander Puschkins
von Nikolai Gogol geschrieben wurde.
Die schönsten Spielorte der Stadt werden
vom 17. Juni bis 10. Juli zu Jazz-Bühnen,
von der Wiener Staatsoper bis zum Rathaus
mit Open-Airs im stimmungsvollen
Arkadenhof. In diesem Jahr sind unter
anderem Bobby McFerrin, Paolo Conte
& Band und das James Carter Quartet
mit Robben Ford dabei. Das international
besetzte Jazzfest wird seit 1991 veranstaltet
und findet jährlich Ende Juni bis
Mitte Juli statt.
Untrennbar mit dem Wein ist das Mittelburgenland
verbunden. Der lange und
traditionelle Umgang mit der Rebsorte
brachte der Region auch ihren Namen
„Blaufränkisch Mittelburgenland“ ein. Auf
etwa 2.100 Hektar Rebfläche bewirtschaften
vier tonangebende Gemeinden:
Horitschon, Neckenmarkt, Lutzmannsburg
und Deutschkreutz. Letztere Gemeinde
veranstaltet vom 11. bis 14. Juli ein
Rotweinfestival, bei dem naturgemäß Verkostungen,
Frühschoppen und viel Musik
auf dem Programm stehen.
Wachau:
Der Marille huldigen
Nähere
Informationen
www.alles-marille.at
Foto
Marillen aus der Wachau
© Österreich Werbung/Semrad
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Beim traditionellen Spitzer Marillenkirtag
wird der Wachauer Marille seit mehr als
50 Jahren jeden Sommer mit einem eigenen
Fest gehuldigt. Flaumige Marillenknödel,
fruchtige Marillenbowle und edelster
Marillenbrand erfreuen vom 19. bis
21. Juli die Gaumen der Besucher. Zu den
Höhepunkten des Programms zählt der
traditionelle Festzug samt Verleihung der
Goldenen Marille. Mit überlieferten Volkstänzen
und Liedern klingt die zweitägige
Feier aus. Am Wochenende davor, vom
12. bis 13. Juli, feiert Krems unter dem
Motto „Alles Marille“.
Pressedienst
02/13 9
Urlaub mit der
ganzen Familie
Zeit nehmen füreinander.
Der Bergsommer in der
Alpenregion Bludenz
Hoch oben über dem Brandnertal liegt die Palüdhütte. In
den umliegenden Hochtälern des Rätikon finden Blumenfreunde
noch Frauenschuh und Alpenmannstreu. Andere
suchen in der Bergwelt rund um die Alpenstadt Bludenz
beschauliche Ruhe und finden wie nebenbei ein wertvolles
Gut, das im Alltag ebenfalls selten geworden ist: Zeit für
sich und vor allem Zeit füreinander.
Gemeinsam erleben und etwas schaffen
„Zit neh füranandr“, Zeit nehmen füreinander, lautet das passende
Motto und ist eine Herzensangelegenheit von Christian
Beck. Mit seiner Frau Susanne bewirtschaftet der gelernte
Outdoor-Trainer die Palüdhütte auf rund 1.700 m Seehöhe. Er
weiß, dass die Uhren im Tal anders gehen. Termine, Termine,
Termine, heißt es da meist. Wie oft nimmt man sich schon Zeit für
die Familie? „Im Brandnertal ist die Zeit reif dafür“, findet Christian
Beck. Er lädt Familien zu gemeinsamen Tagen oder Wochenenden
auf die Palüdhütte ein, wo es auch Zimmer zum Übernachten
gibt. Idealerweise schließen sich je ein Elternteil und ein
Kind Becks Programm an. Die Brandner Dorfbahn befördert alle
zusammen auf den Berg. Das letzte Stück zur Hütte wird gewandert.
Dann unterweist Christian Beck seine Gäste im Umgang mit
Pfeil und Bogen, das schärft Wahrnehmung und Konzentration.
Ein gutes Team und Fingerfertigkeit braucht es, um zu zweit ein
Möbelstück fürs heimische Wohnzimmer zu bauen. Abends wird
gegrillt. Mal sehen, wer das Feuer mit „Naturfeuerzeugen“ aus
Holz, Gras und Stein entfachen kann.
Natur spüren, sich spüren
Am nächsten Tag lockt der Wald. Das bewusste Bewegen in
der Natur soll geübt werden: „Stalking“ (heranpirschen, jagen),
ursprünglich ein Begriff aus der Jägersprache, und „Foxwalk“
(langsamer Ballengang) nach dem Vorbild indianischer Scouts,
die sich so innerlich mit Natur und Tieren verbunden haben.
Mit Foxwalking, finden seine Anhänger, kann man hervorragend
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Stress abbauen und zur Ruhe kommen. Die Bergnatur lässt sich
aber nicht nur „ergehen“. Christian Beck lehrt seine Gäste auch,
sie zu erkennen, zu riechen und, zu schmecken – Pilze, Preiselbeeren
und Kräuter sind jetzt reif. Im lichten Wald wächst eine
Alpenorchidee, ein Frauenschuh. Die Natur spürt man am besten
barfuß. Spannende Erfahrungen bietet da der neue Barfußweg
auf der nahen Alpe Parpfienz. Jede Unterlage, ob Bachkiesel,
Nadelwaldboden, Baumscheiben oder sumpfiger Moorboden,
erzeugt ein völlig anderes Empfinden. Natur so intensiv zu spüren
bedeutet, sich selbst anders zu spüren. Der Gedanke dahinter ist
einfach: Nur wer sich selbst bewusst wahrnimmt, wird dies auch
mit seinen Nächsten und Liebsten können. Das ist eine Voraussetzung
für ein gelungenes Miteinander, gerade bei Eltern und
Kindern. Und es macht einfach Spaß, die Welt gemeinsam neu
zu entdecken. Auch wenn die Kinder beim Foxwalk immer einen
Schritt voraus sind.
Nähere
Informationen
www.vorarlberg.travel
www.brandnertal.at
www.paluedhuette.at
www.alpenregion.at
Foto (links)
Bogenwelt Brandnertal
© Alpenregion Bludenz Toursimus GmbH
Ramsau am Dachstein.
Wo das Glück ganz hoch klettert
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Die Muskeln zittern leicht vor Anstrengung. Der Fuß
ertastet den nächsten Felsvorsprung. Da fassen die Hände
schon den letzten Haken in der Steilwand und ziehen den
ganzen Körper hinterher. Oben wartet das Glück, den Steig
so gut geschafft zu haben, und ein grandioses Panorama
über das Ramsauer Hochplateau und die Niederen Tauern.
Für Könner und für Kinder
Klettern fasziniert immer mehr Menschen. Es ist Sport und ein
mentaler Ausgleich, der unsere ungeteilte Konzentration fordert
und fördert. Im steirischen Ramsau am Dachstein hat das
Klettern Tradition. Wurde hier doch 1843 der erste Klettersteig
der Alpen (über die Randkluft auf den Hohen Dachstein) errichtet.
Heute warten 17 moderne und gut gesicherte Klettersteige
in allen Schwierigkeitsgraden auf die Ferratista (ital. „via ferrata“,
der eiserne Weg). Darunter ist der höchste „Vertical Drop“ Österreichs
und einer der längsten der Alpen: Kletterer überwinden
1.350 Höhenmeter am Steigseil bis hinauf zum Dachstein-Gipfelkreuz.
„Der Johann“, „Skywalk“ und „Irg“ sind legendär. Aber
es muss nicht so extrem sein. Speziell für Kinder und Familien
wurden talnahe Steige angelegt, um zu üben. „Kali“ und der neue
„Kala“ am Sattelberg sind die ersten ihrer Art in Europa und mit
Schwierigkeitsgrad A bis C ideal für junge Klettereinsteiger. Die
Ausrüstung, Helm, Gurt und Seil, bringen die Bergführer mit.
Nach einer Einweisung kann es losgehen. Gut gesichert kraxelt
man 200 Meter hoch über Wurzeln, Fels und Eisenstifte wie die
Großen. Doch eins haben die bei ihren Steigen nicht: den Flying
Fox, mit dem man wieder hinuntersausen kann.
Für Naturentdecker und -genießer
Der Sattelberg zieht nicht bloß Kletterfans an. Auch Naturentdecker
kommen hier ins Staunen. Etwa drei Stunden dauert die
Wanderung über Österreichs ersten Natur- und Umwelterlebnispfad.
Kali, der „Ramsaurier“ (das Maskottchen des Ramsauer
Kinderclubs), führt durch den Hochwald zu Forschungsstation,
Nähere
Informationen
www.ramsau.com
Foto
Ramsau
© Herbert Raffalt
Waldcomputer, Hochsitz & Co. Natur- und Umweltvorgänge
werden erklärt und können von den Kindern spielerisch erfahren
werden. Dafür wurde der Pfad mit dem „Österreichischen Wandergütesiegel“
ausgezeichnet. Gleich mehrere Gütesiegel dürfen
sich die Ramsauer „Bioniere“ anheften, darunter das Biosiegel
und das österreichische Umweltzeichen. Die Biobauern, Hoteliers,
Gastronomen und Kaufleute der Kooperative setzen auf
nachhaltige Bau- und Energiekonzepte, auf Bio-Landwirtschaft
und feine Naturküche. Gäste dürfen gern mithelfen, beim Brotbacken,
beim Ribisel-Brocken (Johannisbeer-Pflücken) oder beim
Ziegenmelken. Auf den Biohöfen wie dem Leitenmüllerhof der
Stockers können Kinder Natur, Tiere und die Bauernhofküche
ganz wörtlich be-greifen – und den Wert der guten Dinge erkennen.
Schließlich soll sich die nächste Generation später für ihren
Erhalt einsetzen. Damit anfangen kann man sofort, indem man
einige der guten Dinge genießt, Antons Ziegenkäse etwa oder
Reginas Ribiselkuchen mit Schneehaube.
Bergbauernleben im Tal der Almen
19
Im Süden des Salzburger Landes, im Pongau, liegt das
Großarltal. Hier beginnt der Nationalpark Hohe Tauern,
hier finden Naturliebhaber, Sportwanderer und Genussgeher
ihre Traumrouten und besten Wanderservice. Nicht
umsonst ist das Großarltal stolzer Träger des „Österreichischen
Wandergütesiegels“. Für Rast und Einkehr, mit
Überraschungen aus der Bergbauernküche, sorgen 40 Hütten
und Almen im „Tal der Almen“.
Alle Wege führen auf die Alm
Nirgends im Alpenraum gibt es noch so viele bewirtschaftete
Almen wie im Pongau. Die meisten werden seit Generationen
von denselben Bauernfamilien genutzt. Im Juni übersiedeln die
Senner und ihr Vieh auf die Heimalmen, später geht es weiter auf
die Hochalmen, wo die Glocken der Kälber und Ziegen um die
Wette bimmeln. Alm-Informationen für Besucher gibt es bei den
Gastgebern vor Ort oder im Internet. Zum Beispiel, ob man auf
einer Alm übernachten kann und ob der Weg zur Alm familiengerecht
oder sogar kinderwagentauglich ist. Zwischen ein bis
zwei Stunden liegen die Gehzeiten zu den meisten Großarltaler
Almen – und zu ofenfrischem Brot, gelber Almbutter, Käse, Most
und hausgeräuchertem Speck.
Pressedienst
02/13 11
Hoch hinaus: Abenteuer für Kinder
in der Tiroler Zugspitzarena
Sommerferien in den Bergen sind der beste Ausgleich zum
langen und oft auch langweiligen Sitzen in der Schule den
Rest des Jahres über. Die Tiroler Zugspitzarena, an der
Grenze zwischen Deutschland und Österreich gelegen,
ist ein idealer Ort, um sich in der Natur auszutoben. Ganz
entspannt lernen Kinder viel über den Bergsommer, die
Kräuter, die auf den Wiesen wachsen, und erproben ihren
Teamgeist, wenn es darum geht, knifflige Kletteraufgaben
zu lösen.
Nähere
Informationen
www.grossarltal.info
www.almblog.at
www.pongau.org
20
Foto
Bergbauer
© Österreich Werbung/J. Mallaun
Schon Kinder ab vier Jahren können auf den einfachen Familientrekking-Routen
von Alm zu Alm wandern und sich über Nacht
ins duftende Heu kuscheln. Sportlicher ist der „Salzburger
Almenweg“. Über 350 km und 31 Etappen führt er durch die
Pongauer Bergwelt.
Nähere
Informationen
www.zugspitzarena.com
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Geheimnisse zum Sammeln und Genießen
Durchs Großarltal schlängeln sich die Etappen 14 bis 17. Auf
dem Weg liegen unter anderem der imposante Gamskarkogel
(2.467 m), Europas höchster Grasberg, und der kristallklare
Tappenkarsee, der größte Bergsee der Alpen. Und es geht vorbei
an zahlreichen Berghütten und Almen. Für ihre Gäste lüften die
Senn- und Wirtsleute ihre persönlichen „Großarltaler Almgeheimnisse“,
jenes um ein „Brat‘l aus der Rein“, um „Blaubeernock‘n“
oder angesetzten Kräuterschnaps. Die Rezepturen gibt es
zum Mitnehmen. Wohl die urigste Alm im Großarltal ist die fast
400 Jahre alte Karseggalm. Eggbauer Willi Gruber ist hier der
„Hiata“ (Hüter). Er und seine Sennhilfen stellen eine deftige Rarität
her, den über der offenen Feuerstelle geräucherten Knetkäse.
Einmal in der Woche kann man den Sennleuten auch beim
„Sauakasn“ zur Hand gehen. Der regionstypische Sauerkäse ist
Teil der Genussregion „Großarltaler Almkäse“.
Almblog zur Einstimmung
So urig ihre Almen sind, auch Bergbauern leben im Internetzeitalter.
Willi Gruber und andere Sennkollegen schreiben im
„Alm-Blog“ über ausgebüxtes Vieh, seltsame Jäger, übers Käsen,
schnelle Schwammerl-Rezepte, ihre schönsten Wanderwege
oder den Sennin-Kirchtag, der im September den Bauernherbst
einläutet.
Foto
Zugspitz Arena Plansee
© Österreich Werbung/Grünert
In der Zugspitzarena finden sich die Orte Ehrwald, Lermoos,
Berwang, Bichlbach, Biberwier, Namlos und Heiterwang am See.
Das gesamte Gebiet hat sein Ferienangebot speziell auf Familien
abgestimmt. Dieses beginnt schon mit einem schnellen Gipfelerfolg,
ohne sich komplett zu verausgaben: Mit einer modernen
Panoramaseilbahn gelangen die Gäste direkt in Richtung
Gipfel. Oben beeindrucken blühende Almwiesen und glitzernde
Bergseen, in denen sich die Felswände der Fast-Dreitausender
spiegeln. Auf der Aussichtsterrasse bietet sich ein spektakulärer
Vier-Länder-Fernblick in die Zwei- und Dreitausender der Ostalpen.
Aber auch das Panorama-Gipfelrestaurant der Zugspitze
auf stolzen 2.962 Metern erlaubt einen imposanten Ausblick. Wer
von den Bergen nicht genug bekommen kann, der übernachtet
einfach im Gipfelhotel. Auch hier ist man auf Familien eingestellt.
Spätestens am nächsten Morgen müssen sich die Kinder (und
die Eltern) entscheiden, wie viel Abenteuer ihnen angenehm
ist. Der größte Nervenkitzel ist eine Klettertour am Wasserfall:
Kinder ab acht Jahren proben, mit ihren Eltern gemeinsam, sich
abzuseilen, das Überqueren von Hindernissen und Seilbrücken.
Dabei wird speziell eine für das Bergwandern besonders wichtige
Fähigkeit geübt: sich und seine körperlichen Kräfte richtig einzuschätzen.
Wer es gemütlicher angehen möchte, der jagt nach
einem verborgenen Schatz. Im Loisach-Sand schürfen Kinder als
Bergpiraten verkleidet nach Gold, schwimmen in einem Bergbach
und erfahren viel über die Geschichte dieser Region. Beliebt sind
aber auch die Kräuterwanderungen, bei denen eine „Berghexe“
erklärt, wo man heilsame Kräuter findet und wie man aus ihnen
eine wundersame „Zauberpaste“ herstellen kann.
Fast wie ein Zauberkunststück wirkt jedes Jahr im Juni auch
die Feier der Sommersonnenwende. Rund 8.000 Feuerstellen
werden dann entfacht, mitunter an atemberaubend steilen
12
Berghängen. Symbolische Figuren wie Adler, Hirsche, Bären oder
auch Kreuze werden bei Anbruch der Dunkelheit angezündet.
Einige von ihnen sind bis zu 200 Meter groß. Um die traditionsreichen
Feuer zu sehen, muss man aber nicht unbedingt einen
Berg erklimmen. Besonders der Talkessel rund um Ehrwald,
Lermoos und Biberwier ist die perfekte Kulisse für dieses Schauspiel,
das seine Wurzeln im 14. Jahrhundert hat. In der Johannisnacht
wurden damals im Alpenraum auf den Gipfeln Feuer
entfacht, um damit Dämonen zu vertreiben. Heute hingegen
sind sowohl Eltern als auch Kinder aus aller Welt begeistert von
diesem faszinierenden Zusammenwirken aus Naturschauspiel
und Kulturspektakel.
Traumhafte Ferien für
die ganze Familie
Die größeren Kinder freuen sich auf Abenteuer, die kleineren
auf Spielkameraden für die Sandkiste, Eltern träumen
von etwas Zeit für sich. Die Urlaubswünsche einer Familie
sind nicht immer leicht unter einen Hut zu bringen – Profis
in österreichischen Familienhotels verstehen sich darauf.
Sie betreuen Baumhauspiraten und Sandburgenritter, und
sie haben ebenso viele Ideen für Bewegungshungrige wie
für Ruhesucher.
Urlaub mit Wiesel-Garantie
Willi Wiesel ist das Maskottchen der „Family Select Hotels“, einer
Gruppe von Familienhotels. Mit seinem Konterfei garantiert er die
regelmäßige und strenge Überprüfung der Familienfreundlichkeit.
Je nach Ausstattung wird mit drei bis fünf „Wieseln“ ausgezeichnet.
Geräumige Zimmer und Appartements mit Platz zum Spielen
und Entspannen, Kindersicherheit (Treppengitter, Steckdosenschutz
etc.) und die Ausstattung für Babys und Kleinkinder
(Wickeltisch, Hochstuhl & Co.) sind in allen Häusern selbstverständlich.
Auch Kinderspeisekarten, Spielplätze, Tobezimmer und
eine professionelle Kinderbetreuung an sieben Tagen die Woche
gehören dazu.
Keine Chance für Langeweile
Jedes Familienhotel hat spezielle Angebote für kleine und große
Gäste. Im Familienhotel Waldhof im Salzburger Großarltal etwa
macht Zwerg Wurzl täglich einen Ausflug. Zu Fuß, auf Ponys
oder mit Traktor Tuffi werden gemeinsam Almen und Biobauern
besucht. „Natur-Talente“ werden die Kinder auch im Familienhotel
St. Laurentius in Fiss. In der Tiroler Sonnenregion wird die wilde
Bergnatur erkundet: mit Felsenlabyrinthen, versteckten Schätzen
und mit allerlei Zapfen und Hölzern auf dem Waldlehrpfad.
Spannung pur verheißen die Abenteuerwege, die der Kinder- und
Jugendbuchautor Thomas Brezina gestaltet hat. Die Kinderbetreuer
im Hotel haben schon die Rucksäcke mit der Ausrüstung
für den „Hexenweg“ oder den „Forscherpfad“ gepackt.
Einfach baumeln lassen
Wie im Märchenschloss fühlen sich Kinder im Traumhotel Alpina
im Zillertal. Ein Refugium mitten in unberührter alpiner Landschaft,
wird das Hotel von einer eigenen Bergquelle und einem
eigenen Wasserkraftwerk versorgt. Wie das funktioniert, erklärt
der Hotelier den Größeren gern. Und wer schwimmen kann und
nicht wasserscheu ist, erkundet mit einem Raftingführer den
wilden Gerlosbach. Direkt am ruhigen Faaker See in Kärnten
liegt das Genießer- und Wellnesshotel Karnerhof. Wie alle zuvor
genannten Hotels hat Willi es mit fünf „Wieseln“ ausgezeichnet:
wegen des vielfältigen Kinderprogramms mit Surfschule, Angeloder
Hüttentour und wegen seiner Entspannungsangebote für
Eltern. Da gibt es türkische Dampfbäder, Fitness-Massagen
und ein geheimnisvolles „Serail“ mit orientalischem Schönheitszeremoniell.
Das Geheimnis der prämierten Küche im Karnerhof
liegt in der Kreativität der Köche und an den guten Zutaten aus
dem Alpe-Adria-Raum. Sie geben Energie, und die brauchen am
Nähere
Informationen
www.familyselecthotels.com
Foto
Maurachalm
© Tourismusverband Großarltal
nächsten Tag alle. Es geht auf eine der schönsten Radtouren in
Südkärnten, von Hermagor durchs Gailtal zurück an den Faaker
See.
In den Bergen daheim
Wer das Gefühl der eigenen vier Wände im Urlaub nicht
missen möchte, bucht für seine Reise am besten Ferienhaus
oder -wohnung. Familienfreundliche Wohnungen,
Häuser und Chalets liegen an den schönsten Flecken der
österreichischen Alpen. Zwei bis zehn Personen genießen
hier gehobenen Wohnkomfort und dazu eine Reihe von
Freizeiteinrichtungen wie Restaurants, Schwimmbäder und
Saunen, Spielplätze und Kinderbetreuung.
Ein Zuhause für die schönste Zeit des Jahres
Klettern in den Bergen, beim Paragliding die Welt von oben
betrachten, sich durch den Hochseilgarten hangeln oder beim
Rafting das Adrenalin in die Höhe treiben – Sommerurlaub in
Österreich ist Abwechslung pur. Dabei bietet Urlaub im Ferienhaus
Privatsphäre und Individualität. In verschiedenen österreichischen
Ferienparks lässt sich zurückgezogenes Wohnen
mit vielerlei Aktivitäten verbinden: Familien, die entspannte
Wanderungen von Hütte zu Hütte über saftige Wiesen suchen,
sind im Hochmontafon (Vorarlberg) oder im malerischen Bad
Kleinkirchheim (Kärnten) richtig. Sportliche Urlauber werden sich
in Rehrenberg (Salzburger Land), auf dem Katschberg (Kärnten)
oder im Bergort Bürserberg (Landal Chalet Matin oder Landal
Brandnertal) wohlfühlen. Hier locken anspruchsvolle Wanderungen
und Mountainbike-Routen, Golf und Tennis oder Canyoning
durch steile Schluchten.
Urlaub nach Maß
Speziell für Kinder bieten zum Beispiel „Landal Ferienparks“
tagsüber Betreuung. Während der Sommerferien kümmert sich
ein „Entertainment-Team“ darum, dass die kleinen Urlauber ein
abwechslungsreiches Programm mit Spielen, Basteln und Sport
erwartet. So können die Eltern unbesorgt das Sport- und Wellnessangebot
genießen.
Nähere
Informationen
www.landal.de/de-de/ferienparks/osterreich
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Pressedienst
02/13 13
Architektur
und Identität in
Österreich
Architektur in Oberösterreich –
von zeitgenössischer Architektur
und historischen Meisterwerken
Linz als weltoffene Kultur- und Kunststadt. Die vielen historischen
Kleinstädte. Bad Ischl und Hallstatt. Unzählige,
aber einzigartige Stifte und Klöster quer durchs Land. Ein
Tag in Oberösterreich kann sehr kurz werden, wenn man
sich von allen Bauten inspirieren lässt.
Die Stadt Linz ist geeigneter Ausgangspunkt für eine architektonische
Rundreise durch Oberösterreich. Am besten startet
man frühmorgens, noch vor sechs Uhr. Zu dieser Zeit fährt die
erste Bergbahn auf den Pöstlingberg hinauf. Der morgendliche
Aufwand lohnt sich allemal. Einmal ganz oben angekommen, liegt
einem die Stadt in spektakulärem Panorama zu Füßen.
Linz setzt neue architektonische Impulse
Diese Stadt hat in den vergangenen Jahren ein völlig neues
Image erlangt, und zwar hauptsächlich aufgrund der vielen neuen
architektonischen Projekte. Linz – wo bis vor wenigen Jahren
hauptsächlich Stahl verschmolzen wurde, verschmelzen heute
Kunst, Wissenschaft und Technologie zu einer neuen, fabelhaften
Gesamtkomposition. Die zeitgenössischen Bauten wie das Lentos
Kunstmuseum, das Zukunfts- und Technologiezentrum
Ars Electronica, das Brucknerhaus oder das entstehende
Musiktheater lassen die ganze Region pulsieren – aber ohne
dabei die kulturellen Wurzeln zu vergessen. Auch die Tabakfabrik
Linz gehört zu den Architekturbesonderheiten der Stadt.
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Erbaut von den Architekten Peter Behrens und Alexander Popp
ist sie ein wahres Industriedenkmal.
Der architektonische Gegenpart zu dieser zeitgenössischen
Architektur ist die Linzer Altstadt mit dem Mariendom und der
romantischen, verträumten Landstraße mit ihren vielen kleinen
Geschäften. Tradition und Moderne vereint das kolossale Linzer
Schloss (oder Schlossmuseum) auf spektakuläre Weise in
einem. Auf der einen Seite die historischen Mauern, die über die
Donau wachen. Auf der anderen Seite der Südflügel, der heute
eine moderne Stahl-Glas-Konstruktion ist und jenen Teil des
historischen Schlosses ersetzt, der 1800 abbrannte.
Auf dem Fahrrad durch die Historie des Landes
Die Oberösterreicher sind ein lockeres Volk. Gerne schwingt
man sich auf das Fahrrad. Mit dem Rad geht’s daher weiter nach
Enns, in eine der schönsten historischen Städte des Landes.
Der Ortskern mit dem imposanten, 60 Meter hohen Stadtturm
ist makellos erhalten. Ebenso schön, aber in ihrer Art einzigartig
sind die historischen Kleinstädte Steyr, Schärding, Gmunden
und Wels.
Malerisch ist auch das Salzkammergut mit seiner wunderschönen
Berg- und Seenlandschaft. Nicht umsonst suchten der frühere
Kaiser Franz Josef und seine Gemahlin Sisi in der neoklassizistischen
Kaiservilla in Bad Ischl Erholung von den Strapazen
in Wien. Heute noch spürt man deutlich die einzigartige Aura der
vergangenen Kaiserzeit.
Romantik und Erlebnis in Hallstatt
Wenn man von Bad Ischl spricht, dann ist Hallstatt nicht weit
entfernt. Nicht nur, weil dieser berühmte Ort ganz in der Nähe
liegt. Wer eine Mischung aus Romantik und Erlebnis sucht, ist
hier genau richtig. Die Stadt zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe
und zwar aufgrund der einzigartigen Komposition des Ortes.
Auf dem schmalen Westufer des Hallstätter Sees reihen sich die
teils urigen Bootshäuser mit einer imponierenden Holzarchitektur
dicht aneinander. Gleich dahinter ragen die Berge steil in die
Höhe. Das Wahrzeichen, die imposante Pfarrkirche Maria Himmelfahrt,
beschert dem Stadtbild ein bezauberndes Ambiente.
Wenn man von der Architektur in Oberösterreich spricht, dürfen
die vielen Klöster und Stifte nicht fehlen. Sie verleihen dem
Bundesland einen unverkennbaren Charakter. Man könnte allein
schon einen ganzen Tag damit verbringen, sich von diesen
historischen Meisterwerken inspirieren zu lassen. Die Auswahl an
Sehenswürdigkeiten ist groß, sie reicht von den Stiften Wilhering,
St. Florian, Schlierbach und Kremsmünster bis zu dem
nicht weit davon entfernten Schloss Kremsegg.
Nähere
Informationen
Architektur:
Linz
Lentos Kunstmuseum
Brucknerhaus
Ars Electronica Center Linz
Linzer Schlossmuseum
Musiktheater Linz
Linzer Mariendom
Tabakfabrik Linz
Enns
Steyr
Schärding
Gmunden
Wels
Bad Ischl
Kaiservilla Bad Ischl
Hallstatt
Pfarrkirche Hallstatt
Stift Wilhering
Stift St. Florian
Basilika St. Michael Mondsee
Stift Schlierbach
Stift Kremsmünster
Schloss Kremsegg
Betriebe:
Hotel am Domplatz in Linz
Pixel Hotel in Linz
Weißes Rössl
am Wolfgangsee
Schloss Mühldorf in
Feldkirchen an der Donau
Seeschloss Ort in Gmunden
Foto (links)
Musiktheater
© Rauchdobler
www.linz.at
www.lentos.at
www.brucknerhaus.at
www.aec.at
www.landesmuseum.at
www.musiktheater-linz.at
www.mariendom.at
www.tabakfabrik-linz.at
www.enns.at
www.steyr.at
www.schaerding.at
www.gmunden.at
www.wels.at
badischl.salzkammergut.at
www.kaiservilla.at
www.hallstatt.at
www.kath.hallstatt.net
www.stiftwilhering.at
www.stift-st-florian.at
www.pfarre-mondsee.com
www.stift-schlierbach.at
www.stift-kremsmuenster.at
www.schloss-kremsegg.at
www.hotelamdomplatz.at
www.pixelhotel.at
www.weissesroessl.at
www.schlossmuehldorf.at
www.schlossort.gmunden.at
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Ein Spaziergang durch
Wiens Architektur
Ob in der historischen Innenstadt, in den Weinhöfen oder
„jenseits“ der Donau: Wien bietet viele architektonische
Höhepunkte. Zeitgenössische Architektur und historische
Bauten leben in dieser Stadt ein originelles Miteinander.
Wer frühmorgens entlang des Donaukanals spaziert, genießt
nicht nur die ersten Sonnenstrahlen. Man spürt hier auch das
einzigartige Zusammenleben von Natur, jugendlich-spielerischer
Kreativität und dem wichtigsten Architekten Wiens. Auf der linken
Seite schlägt der Flusskanal seine ruhigen Wellen. Rechts auf
den Steinwänden strahlen die bunten Graffitis in der Morgensonne.
Und entlang des Weges bekommt man einen ersten Eindruck
vom berühmten Jugendstil des Baumeisters Otto Wagner:
Die U-Bahnstationen Roßauer Lände und Friedensbrücke wurden
Anfang des 20. Jahrhunderts nach den Plänen des berühmten
Stadtplaners errichtet. Sie sorgen auch dafür, dass man schnell
in die Innenstadt kommt.
Tradition und Moderne leben hier miteinander
Im historischen Zentrum von Wien leben das Traditionelle und
das architektonisch Neue ein geniales Miteinander. Man wird
Zeuge, wie historische Bauten und zeitgenössische Architektur
zu einem beeindruckenden Stadtgebilde verschmelzen. Hier etwa
der mittelalterliche, gotische Stephansdom. Gegenüber davon
das moderne Haas Haus, geprägt von viel Glas und Stahl. Dort
die Hofburg, das imperiale und prunkvolle Zentrum der Donaumonarchie.
Vis-a-vis das Looshaus, ein Wahrzeichen der Wiener
Moderne. Unweit davon residiert die weltbekannte Staatsoper.
Daneben die Albertina, die nicht nur eine der größten grafischen
Sammlungen weltweit beheimatet. Sie fällt besonders durch den
Soravia Wing auf, eine bemerkenswerte moderne Glas-Stahl-
Konstruktion, die als Flugdach dient.
Pressedienst
02/13 15
Ein urbanes Wohnzimmer – mitten in Wien
Die imperiale Vergangenheit wird heute noch spürbar, während
man zwischen dem Kunsthistorischen und dem Naturhistorischen
Museum schlendert. Nicht weit davon kann man eine
ganz besondere Vermischung von Historie und Zeitgeist bewundern.
Gemeint ist das MuseumsQuartier. Mittels zeitgenössischer
Architektur wurde der Gesamtkomplex, der vor 100 Jahren
noch als kaiserliche Hofstallungen diente, mit neuem Leben
erfüllt. Der Innenhof ist nun als modernes, urbanes Wohnzimmer
gestaltet, umgeben von historischen und modernen Bauten
wie dem Leopold Museum oder dem Museum für Moderne
Kunst. Das MuseumsQuartier ist somit einer der belebtesten
Plätze in Wien. Einheimische kommen hierher zum Entspannen,
zum Plaudern und um die Abendsonne zu genießen.
Schmelztiegel verschiedener Baukulturen
Die Gegend rund um den Karlsplatz ist ein Schmelztiegel der verschiedenen
Baukulturen: Die Secession an der Wienzeile ist das
wichtigste Jugendstilgebäude in Wien. Die barocke Karlskirche
direkt am Karlsplatz ist wiederum ein Gegensatz zum weltberühmten
klassizistischen Gebäude des Wiener Musikvereins in
unmittelbarer Nähe.
Dass Wien so viele Kulturen vereint, liegt an der großen Vergangenheit
der Stadt. Das Erbe des Habsburgerreiches sind die
vielen imperialen Bauten, darunter zwei besonders imposante
Schlossanlagen: Schloss Schönbrunn mit der Wiener Gloriette
diente früher als Sommerresidenz der Kaiser. Im farbenprächtigen
Schlossgarten konnte sich schon Kaiserin Sisi erholen. Schloss
Belvedere ist ebenfalls eine Gegend zum Aufleben – dafür sorgt
die einladende Parkanlage mit ihren reizvollen Skulpturen und
Wasserspielen.
Ausklang beim „hauseigenen“ Wiener Wein
Wenn man es wieder moderner will, dann ist man in der Donau
City richtig. Das Viertel wird auch „Vienna DC“ genannt. Hohe
Glastürme ragen in den Himmel: Glas, Stahl und Beton prägen
das architektonische Bild dieses neuen Stadtteils.
Und in der Abenddämmerung wird die Vorfreude auf einen
gemütlichen Abend groß. In keiner anderen Stadt kann man den
Wein auf so natürliche Weise genießen wie in Wien. Wien hat
das Privileg, eigene Weingebiete zu haben und daher auch den
„hauseigenen“ Wiener Wein. Und das in Kombination mit einer
herausragenden modernen Weinarchitektur.
Letzte Station der Stadtbesichtigung ist daher Wien-Floridsdorf.
Das Weingut Christ und das Weingut Wieninger stehen für
Architekturinteressierte und Weinliebhaber zur Auswahl. Für einen
gemütlichen Ausklang empfiehlt sich ein Glas Grüner Veltliner
oder ein Glas vom Gemischten Satz, der Wiener Weinspezialität.
Nähere
Informationen
Architektur:
Stephansdom
Haas Haus
Looshaus
Staatsoper
Albertina
Kunsthistorisches Museum
Naturhistorisches Museum
MuseumsQuartier
Leopold Museum
Museum für Moderne Kunst
Secession
Karlskirche
Wiener Musikverein
Schloss Schönbrunn
Schloss Belvedere
Donau City
Betriebe:
Hotel Sacher
Hotel Bristol
Hotel Imperial
Parkhotel Schönbrunn
www.stephansdom.at
www.wien-vienna.at/
blickpunkte.php?ID=257
www.adolfloos.at/looshaus
www.wiener-staatsoper.at
www.albertina.at
www.khm.at
www.nhm-wien.ac.at
www.mqw.at
www.leopoldmuseum.org
www.mumok.at
www.secession.at
www.karlskirche.at
www.musikverein.at
www.schoenbrunn.at
www.belvedere.at
www.viennadc.at
www.sacher.com
www.bristolvienna.com
www.imperialvienna.com
www.austria-trend.at/
Parkhotel-Schoenbrunn
www.coburg.at
www.sofitel-vienna-
stephansdom.com
www.motto.at/mottoamfluss
www.flemings-hotels.com/
hotels/wien-city
www.altstadt.at
www.weingut-christ.at
www.wieninger.at
Palais Coburg
Nouvel Tower: Sofitel Vienna
und Restaurant LeLOFT
Motto am Fluss
Fleming’s Deluxe Hotel
Hotel Altstadt Wien
Weingut Christ
Weingut Wieninger
25
Foto
Museumsquartier Wien
© MuseumsQuartier Wien/Daniel Gebhart de Koekkoek
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Eine architektonische Rundreise
durch Niederösterreich
Die Höhepunkte der Architektur sind in Niederösterreich
nicht auf wenige Orte beschränkt. Sie sind überall zu finden.
Egal ob in der Wachau, in Krems, in St. Pölten oder im
Kamptal. Eine Entdeckungsreise.
Es ist ein einzigartiges Schauspiel. Wenn die aufgehende Sonne
das Benediktinerkloster Stift Melk erleuchtet, wirkt das so, als
würde ein kolossales und wunderschönes Monument zum Leben
erweckt. Das Stift Melk ist der größte bestehende Barockbau
in Österreich. Und es ist das Wahrzeichen der Wachau, die seit
2000 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Eine der erstaunlichsten
Naturlandschaften der Welt liegt einem zu Füßen.
Die steilen und stufenartigen Weinberge prägen das Landschaftsbild.
Sie können teilweise aufgrund der Hanglage nur manuell von
den Winzern gepflegt werden. Während des Wachauer Marillen-
Frühlings blühen entlang der Donau die Marillenbäume und
verbreiten einen herrlichen Duft.
Diese Region bietet Stille und Aufregung zugleich. Stille, weil man
manchmal nichts hört außer dem Plätschern der Donau und dem
Rauschen der farbenprächtigen Wälder. Aufregend wird es in der
Wachau dann, wenn man an den vielen erstaunlichen Bauwerken
aus der Vergangenheit vorbeikommt. An den Ruinen Aggstein
und Dürnstein. Oder an der spätgotischen Pfarrkirche in
Spitz. Das Stift Dürnstein erkennt man schon aus der Ferne an
dem markanten blau-weißen Turm.
Ausgefallene Kunst in historischem Ambiente
Umso stärker spürt man den Kontrast, wenn man in Krems
ankommt. Hier sind auch ausgefallene Künstler am Werke. Das
beginnt schon bei der neuen Donau-Schiffstation.
Krems-Stein, auch genannt das „Eingangstor zur Wachau“.
Dementsprechend ist die Schiffstation als überdimensionales
metallenes Tor gestaltet. Unweit davon vereint die Kunsthalle
Moderne und Tradition: Wo im 19. Jahrhundert eine große
Tabakfabrik untergebracht war, wird heute zeitgenössische Kunst
präsentiert. Modern ist auch das gegenüberliegende Karikaturmuseum.
Diese zeitgenössischen Architekturprojekte verleihen
den vielen historischen Bauwerken eine brillante Wirkung. Das
Steinertor ist dabei der Eingang zum baukulturellen Erbe der
Stadt, zu dem allen voran die Dominikanerkirche und die Gozzoburg
am Hohen Markt zählen. Letztere ist eines der bedeutendsten
mittelalterlichen innerstädtischen Gebäude des Landes.
Die Landeshauptstadt St. Pölten ist von hier nicht weit. Ihre
Identität hat die noch junge Landeshauptstadt durch das neue,
hochmoderne Regierungsviertel und den daran angeschlossenen
Kulturbezirk erhalten. Das Landesmuseum wirkt dabei
verspielt, ein Blickfang ist das auffallende Wellendach vor dem
Haupteingang.
Das Festspielhaus ist ein exzentrischer Glaskomplex und der
architektonische Gegenpol zum barocken Dom zu St. Pölten,
dem Wahrzeichen der Altstadt.
Wein ist nicht nur Wein, sondern ein Erlebnis
Von der Stadt geht es nun wieder aufs Land. Hier vermischen
sich Idylle und zeitgenössische Architektur zu einem einzigartigen
Weinerlebnis. Und zwar im Loisium in Langenlois. Das
Weinmuseum, entworfen vom US-Architekten Steven Holl, ist ein
extravaganter Bau, der aber trotzdem fest im natürlichen, jahrhundertealten
Weinbaugebiet verankert ist. Spätestens hier fühlt
man, dass Wein nicht gleich Wein ist, sondern ein aufregendes,
Nähere
Informationen
Architektur:
Stift Melk
Ruine Aggstein
Ruine Dürnstein
Kirche von Dürnstein
Pfarrkirche Spitz
Kunsthalle Krems
Karikaturmuseum Krems
Gozzoburg Krems
Landesmuseum St. Pölten
Festspielhaus St. Pölten
Dom zu St. Pölten
Loisium Langenlois
Schloss Grafenegg
Marchfeldschlösser
Stift Klosterneuburg
Betriebe:
Looshaus am Kreuzberg
Villa Wartholz in
Reichenau an der Rax
Loisium Hotel Langenlois
Kloster Und in
Krems an der Donau
Gut Oberstockstall
Wellen.Spiel in Krems
Weritas Kirchberg am Wagram
Foto
Wolkenturm Grafenegg
© Österreich Werbung/Werner Kmetitsch
www.stiftmelk.at
www.ruineaggstein.at
www.duernstein.at
www.stiftduernstein.at
www.spitz-wachau.com
www.kunsthalle.at
www.karikaturmuseum.at
www.gozzoburg.at
www.landesmuseum.net
www.festspielhaus.at
www.dompfarre-stpoelten.at
www.loisium-weinwelt.at
www.grafenegg.at
www.schlosshof.at
www.stift-klosterneuburg.at
www.looshaus.at
www.schlosswartholz.at
www.loisium.at
www.klosterund.at
www.gut-oberstockstall.at
www.wellenspiel.at
www.weritas.at
26
aber authentisches Erlebnis mitten in der Natur. Kulturelle Ereignisse
gibt es auch in Grafenegg, nur wenige Kilometer von hier
entfernt. Der Ort hat sich zu einem Zentrum für Freiluftfestivals
etabliert. Besuchermagnet ist die imposante Bühne, gestaltet als
skulpturaler „Wolkenturm“. Er ist nicht nur Anziehungspunkt für
Musikliebhaber, sondern auch für Besucher mit Sinn für außergewöhnliche
Architektur.
Es möge verziehen sein, wenn man keine Zeit mehr hat für die
barocken Marchfeldschlösser oder für das Stift Klosterneuburg.
Man kann sie auch am nächsten Tag noch bestaunen.
Ein Sonnenaufgang im Garten des Stifts Klosterneuburg ist ein
unvergessliches Erlebnis, diesmal eben auf der anderen Seite
von Niederösterreich. Hier wird einem bewusst, wie viele Glücksmomente
auf der kurzen Strecke von Melk nach Klosterneuburg
liegen.
Pressedienst
02/13 17
5 × s p o r t l i c h
unterwegs
Zweitausend Meter
talwärts fliegen
Schwimm Festival
Neusiedler See
Mountainbike-Marathon:
WM in Kitzbühel
Nähere
Informationen
27 Nähere
Informationen
28 Nähere
Informationen
29
www.zipline.at
www.schwimmfestival.at
www.kitzalpbike.com
Foto
Foto
Foto
zipline Stoederzinken
© zipline Stoederzinken
Schwimmfestival Neusiedlersee
© schwimmfestival.at
KitzAlpBike
© Kitzbühel
Frei sein, Weite spüren, ins Abenteuer
schweben – der Traum vom Fliegen existiert
seit Menschengedenken. Die Zipline
Stoederzinken kommt diesem Traum
auf einem Aussichtsberg in der Region
Schladming-Dachstein ganz nahe. Der
Start von Europas größter Zipline-Anlage
befindet sich auf rund 1.600 Metern
Seehöhe in Nähe der Kaiserwand in
Gröbming. Mit einem sicher konstruierten
Gurt fahren bis zu vier Mutige gleichzeitig
talwärts. Bis zu 115 km/h sorgen für
Nervenkitzel und Adrenalinschübe, wobei
natürlich auch auf ein Höchstmaß an
Sicherheit geachtet wird. Gästen weht der
Wind um die Ohren, und das Herz schlägt
schneller, wenn sie bis zu 120 Meter hoch
über dem Boden ins Tal fliegen.
Die klassische Seedurchquerung im Neusiedler
See wird dieses Jahr neu belebt.
Rund um den Veranstaltungsort Mörbisch
am See können vom 14. bis 16. Juni
Gesundheits- und Leistungssportler verschiedene
Schwimmdistanzen zurücklegen.
Je nach Altersklasse wird auch für
Kinder ein Aquathlon angeboten: Eine
Kombination von Schwimmen und Laufen
mit unterschiedlichen Entfernungen. Ziel
ist, dass die ganze Familie an verschiedenen
Bewerben teilnehmen kann. Vor allem
das Schwimmen rund um die Seearena
Mörbisch ist besonders windgeschützt
und mit einer beständigen Wassertiefe
von 1,70 Meter (zum Teil abhängig vom
hitzebedingten Wasserstand) gut zu
absolvieren. Die einzigartige Natur- und
Kulturlandschaft in der Nationalparkregion
steigert das Schwimmvergnügen zusätzlich.
Ein attraktives Rahmenprogramm von
Sommernachtsparty bis zum „Sundowner“
am Schiff, macht das Schwimm Festival
Neusiedler See zu einem gemeinsamen
Wochenenderlebnis für Familie und
Freunde.
Bereits zum 18. Mal wird die Bergwelt um
Kitzbühel Schauplatz der Mountainbike-
Festspiele „KitzAlpBike“ sein. In dieser
österreichweit führenden Bike-Veranstaltung
dreht sich vom 26. Juni bis 7. Juli
2013 zwei Wochen lang alles um das
Bergradeln. Kitzbühel steht auch dieses
Jahr im Mittelpunkt des Geschehens.
Der sportliche Höhepunkt der Woche
ist und bleibt der international besetzte
Marathon mit der klassischen „88+Distanz“
am Samstag. 88 Kilometer und
3.800 Höhenmeter, steile Auffahrten und
knackige Single-Trails erwarten die Biker
auf dieser anspruchsvollen Runde. Die
Strecke führt traditionell über den Skiberg
Hahnenkamm, vorbei an der berühmtberüchtigten
Mausefalle. Für alle, die nicht
so sehr dem Extremen zugeneigt sind,
gibt es zwei Alternativen: Die Light-Distanz
mit 24 Kilometern Streckenlänge und
800 Höhenmetern als „Einstiegsdroge“
für Newcomer sowie die mittlere Runde
über 45 km und 2.000 Höhenmeter sind
nicht zu unterschätzen, von ambitionierten
Mountainbikern aber durchaus zu
bewältigen.
18
Beachvolleyball-EM
am Wörthersee
Klettersteigfestival
Via Ferrata
Nähere
Informationen
www.woerthersee.ws/
beachvolleyball-em-am-woerthersee
Foto
Beachvolleyball © Studio Horst
30 Nähere
Informationen
www.via-ferrata-dachstein.at
Foto
Dachstein Südwand bei Ramsau
© Österreich Werbung/Wiesenhofer
31
Jahr für Jahr treffen sich im Hochsommer
in Klagenfurt die besten Beach-Volleyballer
der Welt. Und wenn die durchtrainierten,
braungebrannten Sportler in
ihren bunten Dressen den Ball über den
Sandplatz beim Klagenfurter Strandbad
baggern und schmettern, kocht es in der
Beach-Volleyball-Arena. Für heiße Stimmung
sorgt das euphorische Publikum,
das die Beach-Volleyballer mit Trommelwirbel
und HipHop-Sounds anfeuert. Die
europäischen Beach-Fans können sich auf
genau diese Kulisse für die kontinentalen
Titelkämpfe im Sommer freuen wenn die
Europameisterschaften im Beach-Volleyball
vom 29. Juli bis zum 4. August 2013
am Wörthersee und damit erstmals in
Österreich stattfinden. Je 32 Damen- und
Herren-Teams werden an sechs Veranstaltungstagen
den Center Court im Klagenfurter
Strandbad begeistern.
Die Via-Ferrata-Dachstein findet vom
8. bis 14. Juli in Ramsau am Dachstein
statt. Höhepunkt des Programms ist der
weltweit einzigartige Klettersteiglauf „Race
the Skywalk“. Geladene Spitzensportler
aus verschiedenen Sportarten kämpfen
sich am „Skywalk“-Klettersteig um den
Titel des „Skywalk Master“. Gestartet wird
am 15. Juli um 14.00 Uhr beim Einstieg
des Klettersteigs. Die Route führt entlang
des „Skywalk“ bis zur Aussichtsplattform
an der Bergstation der Dachstein Gletscherbahn.
Samstag startet der „Family
Outdoor Day“ am Ramsau Beach. „Urlaub
am Bauernhof“ ist das Motto der Kinderveranstaltung,
bei der einzelne Stationen
unter anderem zum Basteln und Mehl
mahlen einladen. Neben dem Bauernhof
gibt es natürlich auch einen acht Meter
hohen Kletterfelsen für Jung und Alt.
Pressedienst
02/13 19
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