„Bonjour Faulquemont“ - AHC Oberflächentechnik

Enge Zusammenarbeit mit Benelux / Neues Werk in Moers
Ein leistungsstarkes Netzwerk
Das AHC-Werk im niederländischen Venlo
AHC Oppervlaktetechnieken BV mit zwei Werken in
Venlo und Eindhoven, Niederlande, war bereits von
2002–2009 im AHC-Verbund. Seither gab es unter
dem gemeinsamen Dach der Aalberts Industries N.V.
einen regen Austausch zwischen den mittlerweile in AHC
Benelux umbenannten niederländischen Werken und
den Werken der AHC Oberflächentechnik GmbH. Zum
1. Januar 2013 wurde diese Zusammenarbeit erneuert
und vertieft – vor allem im strategischen Vertrieb.
Die Vorteile der Zusammenarbeit liegen auf der Hand:
Nutzen gemeinsamer Zentralfunktionen wie Forschung
und Entwicklung oder Marketing, größere Vertriebsstruktur,
gegenseitige Verfahrensergänzung. AHC Benelux beschäftigt
in beiden Werken zusammen ca. 100 Mitarbeiter.
Standardverfahren sind wie in den deutschen AHC-Werken
Harteloxal und Chemisch Nickel. Erweitert wird das Angebotsspektrum
der Gruppe nun durch eine Reihe von
speziellen polymerhaltigen Beschichtungen, die unter
dem Begriff „Synergetische Schichten“ zusammengefasst
werden sowie durch galvanische Verfahren wie Nickel-
Sulfamat, Verzinnen, Versilbern und Vergolden. Eine weitere
Besonderheit ist das Lieferangebot von harteloxierten
„AHC-Zylinderrohren“ aus Aluminium, die vor allem in der
Pneumatik-Branche aber auch in der Niederdruckhydraulik
eingesetzt werden.
Sofern von den übrigen AHC-Werken noch kein direkter
Kontakt zu AHC Benelux besteht, steht Vertriebsleiter
Thorsten Karla gerne als Ansprechpartner zur Verfügung
(Thorsten Karla: Mobilnummer: +31 (0) 6 54751917,
E-Mail: thorsten.karla@ahcbenelux.nl).
Produktionshalle in Venlo
Neu bei AHC Oberflächentechnik: die GF-Flamm-Metallspritz-GmbH in Moers
Seit dem 1. Januar 2013
gehört die GF-Flamm-
Metallspritz-GmbH
in Moers neu zur AHC-
Gruppe. Mit rund 30
Mitarbeitern wird ein
jährlicher Umsatz von
6 Millionen Euro erzielt.
GF-Flamm-Metallspritz
ist spezialisiert auf die Behandlung von metallischen Oberflächen
durch thermische Spritzverfahren. Hierzu gehören
das Kerosin-Hyperschall-Flammspritzen ebenso wie das
Pulver- oder Draht-Flammspritzen. Bei den Verfahren
werden pulver- oder drahtförmige Zusatzwerkstoffe auf
Bauteiloberflächen aufgespritzt. Durch Verbrennung eines
Brenngas-Sauerstoff-Gemisches wird die dazu erforderliche
Prozessenergie erzeugt. Ebenso werden Bauteile
mechanisch vorbearbeitet bzw. nach der Oberflächenbehandlung
fertigbearbeitet, um die hohen Spezifikationsanforderungen
der Kunden zu erfüllen. Die Technologie
von Flamm findet weltweit in vielen Märkten Anwendungen,
wie zum Beispiel in der Energietechnik, der Turbinentechnik,
der Öl- und Gasindustrie sowie im Maschinenbau.
Die Erweiterung der Angebotspalette durch die zusätzliche
thermische Spritztechnologie wird die führende Marktposition
der AHC auf dem Gebiet der funktionellen Oberflächentechnik
weiter stärken.
Ansprechpartner bei der GF-Flamm-Metallspritz GmbH
ist der Werkleiter und Prokurist Herr Bernd Schmidt
(Tel.: 02841/3829, E-Mail: info@flamm-metallspritz.de).
AHC KURIER 01/2013 7