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Mitteilungen 01-2013 - Alpenverein-Aschaffenburg.de

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MITTEILUNGEN<br />

Nr. 1 • Januar - März 2<strong>01</strong>3 • D 1968<br />

Wan<strong>de</strong>rwoche in <strong>de</strong>n Pyrenäen<br />

Watzmann und Steinernes Meer<br />

Kletterzentrum <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Biketour – Kochel am See<br />

Kajaktour 2<strong>01</strong>2 <strong>de</strong>r Familiengruppe<br />

Jahresprogramm<br />

und Wan<strong>de</strong>rplan 2<strong>01</strong>3 mit<br />

praktischem Kalen<strong>de</strong>r


Inhalt<br />

Impressum Seite 5<br />

Senioren<br />

Nächste Aktivitäten Seite 24<br />

Bergsteigen / Wan<strong>de</strong>rn<br />

Wan<strong>de</strong>rwoche in <strong>de</strong>n Pyrenäen Seite 6<br />

Watzmann und Steinernes Meer Seite 9<br />

AB-Biker<br />

Biketour – Kochel am See Seite 13<br />

Klettern<br />

Klettersteigen bei Cortina d´Ampezzo Seite 22<br />

Kletterzentrum <strong>Aschaffenburg</strong> Seite 26<br />

Familiengruppe<br />

Die Kajaktour 2<strong>01</strong>2 <strong>de</strong>r Familiengruppe Seite 14<br />

Vereinsintern<br />

Sportgruppe Seite 15<br />

Wan<strong>de</strong>rplan 1/2<strong>01</strong>3 Seite 15<br />

Jahresprogramm 1/13-08/13 Seite 17<br />

Klimawan<strong>de</strong>l - was habe ich damit zu tun? Seite 25<br />

Informationen Kletterwand & Boul<strong>de</strong>rraum Seite 26<br />

Mitglie<strong>de</strong>rausweis und Jahresbeitrag 2<strong>01</strong>3 Seite 27<br />

Leihordnung Seite 11<br />

Wir begrüßen neue Mitglie<strong>de</strong>r Seite 28<br />

Jubilare für langjährige Mitgliedschaft geehrt Seite 28<br />

Stammtische Seite 30<br />

OutdoorBasar<strong>Alpenverein</strong> Seite 30<br />

<strong>Mitteilungen</strong>-Online Seite 30<br />

Einkaufsvorteile für Mitglie<strong>de</strong>r Seite 30<br />

Vorträge im Winter 2<strong>01</strong>2/13 Seite 31<br />

<strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch Berg 2<strong>01</strong>3 Seite 31<br />

Anmel<strong>de</strong>formular Seite 33<br />

2


Vereinsintern<br />

Sehr geehrte Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Sektion <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Freun<strong>de</strong> und Gönner,<br />

Mit <strong>de</strong>m Kletterzentrum <strong>Aschaffenburg</strong> realisiert<br />

<strong>de</strong>r Deutsche <strong>Alpenverein</strong>, Sektion<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>, ein lange projektiertes, großes<br />

Ziel. Als mo<strong>de</strong>rne Sportstätte besitzt es<br />

nicht nur für <strong>de</strong>n Verein, son<strong>de</strong>rn auch für die<br />

Stadt <strong>Aschaffenburg</strong> und die umliegen<strong>de</strong>n<br />

Regionen zukunftsweisen<strong>de</strong>n Charakter.<br />

Zum Einzugsgebiet gehören <strong>de</strong>r bayerische<br />

Untermain, <strong>de</strong>r Spessart und das angrenzen<strong>de</strong><br />

Rhein-Main-Gebiet. Das Zentrum<br />

liegt in verkehrsgünstiger Lage am östlichen<br />

Stadtrand von <strong>Aschaffenburg</strong> und ist mit privaten<br />

und öffentlichen Verkehrsmitteln bestens<br />

erreichbar. Mit einer Kletterfläche von<br />

über 1000 m² wird die Kletter- und Boul<strong>de</strong>rhalle<br />

ein Anziehungspunkt für Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

vertikalen Sports aus <strong>de</strong>r näheren und weiteren<br />

Umgebung sein.<br />

Klettern ist ein Sport mit beständigen Wachstumsraten,<br />

<strong>de</strong>r sich längst zu einem Breitensport<br />

entwickelt hat. So steht die neue Kletterhalle<br />

an sieben Tagen in <strong>de</strong>r Woche einem<br />

vielschichtigen Publikum offen: Leistungssportlern<br />

und Hobbykletterern, Jungen und<br />

Alten, Schulsportgruppen und Behin<strong>de</strong>rten.<br />

Auch überregionale Wettkämpfe sollen im<br />

Kletterzentrum <strong>Aschaffenburg</strong> ausgetragen<br />

wer<strong>de</strong>n. In einem kleinen, aber feinen Bistro<br />

können sich die Sportler bei einem Cappuccino<br />

und kleinen Snacks stärken. Besucher<br />

beobachten von <strong>de</strong>r großzügigen Galerie die<br />

Klettern<strong>de</strong>n aus nächster Nähe.<br />

Mit <strong>de</strong>r vorliegen<strong>de</strong>n Information möchten<br />

wir Sie über unser Projekt informieren und<br />

ggf. als Partner gewinnen. Unterstützen Sie<br />

das Kletterzentrum <strong>Aschaffenburg</strong> aktiv und<br />

tragen Sie damit Ihren Teil zum Gelingen bei.<br />

Durch Sponsoring o<strong>de</strong>r mit einer Spen<strong>de</strong><br />

können Sie uns, Ihrer Stadt und Ihrer Region<br />

bei <strong>de</strong>r Realisierung dieses zukunftsfähigen<br />

und nachhaltigen Bauvorhabens helfen.<br />

Machen Sie das Kletterzentrum <strong>Aschaffenburg</strong><br />

auch zu Ihrem Projekt!<br />

Wir wer<strong>de</strong>n sie über<br />

<strong>de</strong>n Projektstand<br />

und die Entwicklung<br />

auf unserer neuen<br />

Homepage www.<br />

kletterzentrum-ab.<strong>de</strong><br />

umfassend informieren.<br />

Für Rückfragen<br />

steht ihnen auch die<br />

Mail-Adresse „kletterzentrum@alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong>“<br />

zur Verfügung, Ihr<br />

Jens Fröhlich<br />

1. Vorsitzen<strong>de</strong>r Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>de</strong>s<br />

Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s e.V.<br />

Der DAV <strong>Aschaffenburg</strong> lädt ein!<br />

JAHRES-MITGLIEDER-<br />

VERSAMMLUNG<br />

Alle Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />

wer<strong>de</strong>n offiziell eingela<strong>de</strong>n zur<br />

Mitglie<strong>de</strong>rversammlung 2<strong>01</strong>3<br />

am Montag, <strong>de</strong>m 22. April 2<strong>01</strong>3 um 20<br />

Uhr im Pfarrsaal <strong>de</strong>r Herz-Jesu-Kirche,<br />

Saarstr. 4, <strong>Aschaffenburg</strong> (gegenüber <strong>de</strong>r<br />

Großmutterwiese).<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Totenge<strong>de</strong>nken<br />

2. Jahresberichte <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s<br />

3. Bericht <strong>de</strong>r Rechnungsprüfer<br />

4. Entlastung<br />

5. Wahlen (1. Vorsitzen<strong>de</strong>r, Schriftführer,<br />

Jugendreferent, Ausbildungsreferent)<br />

6. Satzungsän<strong>de</strong>rung in §§ 6 und 7<br />

7. Anträge<br />

8. Verschie<strong>de</strong>nes<br />

Zu Ziffer 7: Anträge müssen schriftlich<br />

bis zum 02.04.2<strong>01</strong>3 bei <strong>de</strong>r DAV Sektion<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>, Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

eingegangen sein.<br />

Bitte bringen Sie Ihren Mitgliedsausweis mit.<br />

3


Impressum<br />

Vorstand und Beirat<br />

1. Vorsitzen<strong>de</strong>r:<br />

Jens Fröhlich, Groß-Umstadt<br />

2. Vorsitzen<strong>de</strong>r:<br />

Reinhold Burger, Glattbach<br />

Schatzmeister:<br />

Peter Scheuermeyer, Haibach<br />

Jugendreferent:<br />

Bernd Herold, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Ausbildungsreferent:<br />

Stefan Wiegand, Alzenau<br />

Naturschutzreferent:<br />

Heinrich Schwind, Goldbach<br />

Beirat:<br />

Markus Burger, Glattbach<br />

Bernd Lenk, Haibach<br />

Sie erreichen Vorstand und Beirat über die<br />

Geschäftsstelle.<br />

Geschäftsstelle<br />

Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Telefon (06021) 24081<br />

Fax (06021) 929104<br />

E-Mail: DAV-<strong>Aschaffenburg</strong>@t-online.<strong>de</strong><br />

Internet: www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

mittwochs von 15 – 18 Uhr und<br />

freitags von 15 – 17 Uhr;<br />

vormittags nach Vereinbarung<br />

ACHTUNG, die Geschäftsstelle bleibt<br />

vom 24.12. bis einschließlich 03.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3<br />

geschlossen.<br />

Bankverbindung<br />

Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong> (BLZ 795 900 00)<br />

Kto.-Nr. 720<strong>01</strong><br />

Herausgeber<br />

Deutscher <strong>Alpenverein</strong>,<br />

Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e.V.<br />

Auflage: 3.650 Stück – gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Papier.<br />

Die veröffentlichten Beiträge geben die Meinung<br />

<strong>de</strong>s Verfassers wie<strong>de</strong>r.<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Redaktion<br />

Christine Fabos, Dietmar Kempf-Blatt,<br />

Uwe Kunz, Andrea Wiegand<br />

Redaktionsschluss für die <strong>Mitteilungen</strong><br />

2/2<strong>01</strong>3: 10.02.2<strong>01</strong>3<br />

Satz & Druck<br />

Public-4u e.K., 63839 Kleinwallstadt<br />

Verlag Regiokom, 63741 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Bildmaterial<br />

Titelbild: Bettina Nebel<br />

5


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

Wan<strong>de</strong>rwoche in <strong>de</strong>n Pyrenäen vom 08. bis 15.09.2<strong>01</strong>2<br />

Unser Flieger nach Toulouse startete pünktlich<br />

auf die Minute - obwohl am Tag zuvor ein<br />

ganztägiger Streik <strong>de</strong>s Kabinenpersonals <strong>de</strong>n<br />

Flugverkehr an allen <strong>de</strong>utschen Flughäfen<br />

lahmgelegt hatte. Uff - wir hatten uns schon<br />

im Auto auf <strong>de</strong>r 1300 Kilometer weiten Reise<br />

gesehen.<br />

An Bord waren unsere Wan<strong>de</strong>rleiterin Uschi<br />

Rudolph mit ihrem Partner Thomas und ihre<br />

weiteren neun unternehmungslustigen Begleiter,<br />

die Osnabrücker Manfred und Roland,<br />

Martin aus Kelkheim sowie Gerhard, Frank,<br />

Sandra, Petra, Rudi und Gabi aus Miltenberg,<br />

Wörth und Klingenberg.<br />

In Toulouse verteilten wir uns auf drei Mietautos<br />

und starteten zur ersten Unterkunft, <strong>de</strong>m<br />

Hospice <strong>de</strong> France bei Bagnères-<strong>de</strong>-Luchon<br />

im französischen Teil <strong>de</strong>r Hochpyrenäen.<br />

Eine großartige Rundtour am nächsten Tag<br />

führte uns auf <strong>de</strong>n Spuren Napoleons vorbei<br />

an zahlreichen tiefblauen Bergseen und <strong>de</strong>r<br />

“Minihütte” Refuge <strong>de</strong> Vénasque zum Übergang<br />

Port <strong>de</strong> Vénasque auf 2444 m Höhe.<br />

Nach <strong>de</strong>m Aufstieg in einer engen schroffen<br />

Scharte wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Blick frei auf die ausla<strong>de</strong>n-<br />

<strong>de</strong>n vergletscherten Nordhänge <strong>de</strong>r auf spanischem<br />

Gebiet liegen<strong>de</strong>n Mala<strong>de</strong>ta-Gruppe<br />

mit <strong>de</strong>m 3404 Meter hohen Aneto, <strong>de</strong>m<br />

höchsten Berg <strong>de</strong>r Pyrenäen. Der Abstieg<br />

führte uns dann zunächst auf mit Felsen und<br />

Scharten durchzogenes Almgelän<strong>de</strong>, auf <strong>de</strong>m<br />

sich Hun<strong>de</strong>rte von Schafen eingefun<strong>de</strong>n hatten.<br />

Für die nächsten Kilometer war optisch<br />

und akustisch für Unterhaltung gesorgt. Bevor<br />

wir über weitläufige, sanft geschwungene<br />

Wiesenhänge das Hospice <strong>de</strong> France wie<strong>de</strong>r<br />

erreichten, mussten wir aber nochmals<br />

<strong>de</strong>n Weg mit einer Schafher<strong>de</strong> teilen und<br />

Uschi konnte sich schnell ein paar nützliche<br />

Tricks und Kommandos vom Schafhirten abschauen.<br />

Am nächsten Morgen hieß es schon Abschied<br />

nehmen von <strong>de</strong>r gastfreundlichen Wirtsfamilie<br />

mit <strong>de</strong>m anhänglichen Hund und <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />

zutraulichen Eselchen. Unsere Fahrt nach<br />

Gabas führte uns über die legendären Tour <strong>de</strong><br />

France-Strecken mit <strong>de</strong>m Col du Tourmalet<br />

und <strong>de</strong>m Col d›Aubisque. Außer von zahlreichen<br />

Hobbyrennradfahrern wur<strong>de</strong> die Fahrbahn<br />

auch von Kühen, Pfer<strong>de</strong>n und Schafen<br />

6


Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />

wie ganz selbstverständlich vereinnahmt.<br />

Bevor wir unser kleines Landhotel Vignau<br />

in Gabas erreichten, hatte Uschi noch eine<br />

kleine aber feine Wan<strong>de</strong>rung parat - das Tal<br />

<strong>de</strong>r Soussoueou. An steilen Felswän<strong>de</strong>n führt<br />

ein schmaler Pfad entlang, <strong>de</strong>r beeindrucken<strong>de</strong><br />

Blicke in die Tiefe <strong>de</strong>r Schlucht freigab.<br />

An diesem Abend war großer Almabtrieb,<br />

Schafe, Schafe und nochmals Schafe drängten<br />

sich Körper an Körper durch die schmalen<br />

Gässchen. Immer wie<strong>de</strong>r kamen neue Gruppen<br />

von mehreren Hun<strong>de</strong>rt Tieren. Wir erfuhren,<br />

dass sie noch einen Weg von 30 Kilometern<br />

bis ins Tal vor sich hatten und die ganze<br />

Nacht unterwegs sein wür<strong>de</strong>n. Wir allerdings<br />

genossen <strong>de</strong>n Abend mit feiner französischer<br />

Küche in <strong>de</strong>m kleinen zugehörigen Restaurant<br />

und danach noch mit ein o<strong>de</strong>r zwei Gläschen<br />

Rotwein in <strong>de</strong>r “Lounge”.<br />

Bei wie bisher herrlichem Wetter stand am<br />

nächsten Tag die große Rundtour um <strong>de</strong>n<br />

Lac Arremoulit und Pic Palas mit Passage délicat<br />

auf <strong>de</strong>m Programm. Die Passage délicat,<br />

wie <strong>de</strong>r Name schon sagt etwas heikler und<br />

nichts für ängstliche Naturen, meisterten wir<br />

natürlich alle mit Bravour! Nach einem Kaffee<br />

am Refuge d›Arremoulit und einem kleinen<br />

Sonnenbad am Ufer starteten wir gestärkt zur<br />

Rundtour um <strong>de</strong>n in felsiges Gelän<strong>de</strong> eingebetteten<br />

See.<br />

Schafe sahen wir hier heute keine mehr, aber<br />

dafür etliche Murmeltiere und Gämsen. Begeistert<br />

waren wir auch von einer Beson<strong>de</strong>rheit<br />

<strong>de</strong>r Pyrenäenflora - goldfarbene Disteln!<br />

Sie gleichen <strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>n Alpen bekannten<br />

Silberdisteln, in <strong>de</strong>ren Biotop sie hier auch<br />

meistens vorkommen, Blätter und Blüte sind<br />

jedoch etwas größer und die gelben Blütenstän<strong>de</strong><br />

mit ihren leuchten<strong>de</strong>n gol<strong>de</strong>nen Blättern<br />

- einfach phantastisch.<br />

Für die nächste Tour in dieser Region <strong>de</strong>s Parc<br />

National <strong>de</strong>s Pyrénées entschie<strong>de</strong>n wir uns,<br />

die Rundtour um <strong>de</strong>n Pic du Midi d›Ossau mit<br />

<strong>de</strong>r Besteigung <strong>de</strong>s Pic Peyreget (2487m) zu<br />

verbin<strong>de</strong>n. Der Pic du Midi d´Ossau mit seiner<br />

Doppelspitze gilt als <strong>de</strong>r schönste Pyrenäengipfel.<br />

Aber an diesem Tag machte er seinem<br />

Ruf, meistens in Wolken gehüllt zu sein,<br />

alle Ehre. Zum Glück konnten wir ihn schon<br />

bei <strong>de</strong>r vorigen Tour in seiner ganzen Pracht<br />

bewun<strong>de</strong>rn. Jetzt zeigte er nur die kleinere<br />

<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Spitzen. Aber überhaupt än<strong>de</strong>rte<br />

sich das Wetter, wir schafften <strong>de</strong>n Gipfel <strong>de</strong>s<br />

Pic Peyreget gera<strong>de</strong> noch, bevor <strong>de</strong>r Nebel<br />

immer dichter wur<strong>de</strong>. Beim Refuge <strong>de</strong> Pombie<br />

verbrachten wir die Rast zum ersten Mal<br />

dankbar im Innern <strong>de</strong>r Hütte. Für <strong>de</strong>n Abstieg<br />

waren Regenschutz und Handschuhe angesagt.<br />

Unserer Stimmung tat dies jedoch keinen<br />

Abbruch. Wenn es in Frankreich - auf <strong>de</strong>r<br />

Pyrenäennordseite - jetzt schlecht bleibt, fahren<br />

wir eben auf die Südseite nach Spanien,<br />

also quasi über <strong>de</strong>n Brenner nach Südtirol.<br />

Gesagt, getan. Am nächsten Morgen regnete<br />

es in Strömen, die Wolken hingen tief und so<br />

machten wir uns etwas vorzeitig auf die Fahrt<br />

ins spanische Aísa. Uschi hatte natürlich einen<br />

Plan B in <strong>de</strong>r Tasche. Und tatsächlich, wir waren<br />

kaum über <strong>de</strong>r Grenze, zeigten sich die<br />

ersten blauen Flecken am Himmel. Trotz<strong>de</strong>m<br />

war dann gera<strong>de</strong> “unser Berg” die Peña <strong>de</strong><br />

Oroel noch im Nebel und wir stiegen durch<br />

“Schatten spen<strong>de</strong>n<strong>de</strong>” Kiefernwäl<strong>de</strong>r hinauf.<br />

Auf <strong>de</strong>m lang gezogenen, baumfreien Gipfelgrat<br />

wur<strong>de</strong>n wir fast vom Sturm weggeblasen.<br />

Plötzlich ein Jubelschrei - ein Loch im Nebel<br />

ließ einen Blick ins Tal erhaschen - aber schon<br />

war wie<strong>de</strong>r alles zu. Doch <strong>de</strong>r heftige Wind<br />

tat ganze Arbeit: Kaum hatten wir das Gipfelkreuz<br />

erreicht, riss <strong>de</strong>r Nebel endgültig auf.<br />

Sonne, blauer Himmel, Fernsicht in alle Richtungen<br />

über weite Gebirgsketten hinweg. Ein<br />

total an<strong>de</strong>rer Landschaftseindruck von diesem<br />

freistehen<strong>de</strong>n Berg aus als bei <strong>de</strong>n vorangegangenen<br />

Touren. Schlagartig war unser<br />

Stimmungsbarometer wie<strong>de</strong>r gestiegen und<br />

nach einer Rast in spanischer Sonne stiegen<br />

wir wie<strong>de</strong>r ab und gönnten uns in <strong>de</strong>r Bar <strong>de</strong>s<br />

7


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

Parador Oroel <strong>de</strong>n ersten spanischen Kaffee.<br />

Kurz darauf erreichten wir das kleine Bergdorf<br />

Aísa und bezogen Quartier im Hostal Igüer.<br />

Mit Vanessa, <strong>de</strong>r liebenswürdigen, aber etwas<br />

chaotischen Chefin hatten wir viel Spaß. Das<br />

Frühstück durften wir uns mittels bereitgestellter<br />

Kaffeemaschine und Mikrowelle (für<br />

heiße Milch und Tee) selbst machen. Sieben<br />

Uhr ist halt wirklich sehr früh für spanische<br />

Verhältnisse. Hier wären wir alle gerne noch<br />

etwas länger geblieben, aber es gab lei<strong>de</strong>r<br />

nur noch einen Tag. Die Tour um die Mallos <strong>de</strong><br />

Lecherin, einen interessanten Felsaufbau in<br />

<strong>de</strong>r Form von drei aneinan<strong>de</strong>r gereihten Türmen.<br />

Zum gol<strong>de</strong>nen Abschluss noch einmal<br />

herrliches Wetter; beeindrucken<strong>de</strong> Felsformationen<br />

erinnerten an die Dolomiten, neben<br />

zahlreichen Kühen waren auch wie<strong>de</strong>r Murmeltiere,<br />

Gämsen und Adler zu bestaunen.<br />

Absolute Einsamkeit, überwiegend Viehpfa<strong>de</strong><br />

anstelle markierter Wege. Ein wun<strong>de</strong>rschöner<br />

Bergbach mit kleinen Wasserfällen und tiefblauen<br />

Gumpen lud als Abschluss zum Ba<strong>de</strong>n<br />

ein.<br />

Für die Rückfahrt nach Toulouse hatte Uschi<br />

sich noch ein paar landschaftliche Schmankerln<br />

ausgedacht, wun<strong>de</strong>rschöne Bergsträßchen,<br />

abgelegene Täler und dann noch ein<br />

paar Stun<strong>de</strong>n Aufenthalt im Wallfahrtsort<br />

Lour<strong>de</strong>s. Die meisten von uns wären wahrscheinlich<br />

nie nach Lour<strong>de</strong>s gekommen, aber<br />

letztlich waren es doch starke, wenn auch<br />

zwiespältige Eindrücke, die wir von hier mitnehmen<br />

konnten.<br />

Der Rückflug am Abend verlief wie<strong>de</strong>r pünktlich.<br />

Die Schlichtungsverhandlungen liefen<br />

noch. Schon wie<strong>de</strong>r Glück gehabt.<br />

Vielen Dank Uschi, vielen Dank Thomas, für<br />

die gelungene, erlebnisreiche Woche. Wir<br />

freuen uns schon auf die nächste Tour.<br />

Bericht & Fotos: Gabi Breuer<br />

8


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

Watzmann und Steinernes Meer<br />

DAV-Wan<strong>de</strong>rung vom 22.07. – 28.07.2<strong>01</strong>2<br />

brechen wir nicht zu spät auf. Gegen 19.30<br />

Uhr haben wir das Watzmannhaus mit seinem<br />

„Ascheberger Hüttenwirt Bruno“ erreicht<br />

und wer<strong>de</strong>n dort begrüßt. In einem<br />

8-er Lager richten wir uns für die Nacht ein<br />

und gehen Kraft tanken für <strong>de</strong>n morgigen<br />

sehr schweren Tag. Bruno spendiert uns eine<br />

Run<strong>de</strong> und gute Tipps für die Durchsteigung.<br />

Da noch viel Schnee liegt, rät er uns,<br />

nicht zu früh aufzubrechen. Mit steigen<strong>de</strong>m<br />

Sonnenstand und <strong>de</strong>r damit verbun<strong>de</strong>nen<br />

Erweichung <strong>de</strong>r Schneeoberfläche durch<br />

die erhöhte Wärme wer<strong>de</strong>n wir es einfacher<br />

haben Tritt zu fassen. An dieser Stelle Vielen<br />

Dank für diesen guten Rat, <strong>de</strong>r uns sehr geholfen<br />

hat.<br />

Der Watzmann, sagenumwobener Berg im<br />

Berchtesga<strong>de</strong>ner Land. Wer kennt nicht die<br />

Sage um <strong>de</strong>n König Waze o<strong>de</strong>r Wazemann,<br />

<strong>de</strong>r mit seiner Frau und Kin<strong>de</strong>rn Furcht und<br />

Schrecken verbreitete. Der verflucht wur<strong>de</strong><br />

und nun für alle Zeit hoch über <strong>de</strong>m Königssee<br />

thront. Wie viele haben ihn schon beund<br />

durchstiegen? Aber wie viele sind bei<br />

diesem Abenteuer auch schon ums Leben<br />

gekommen?<br />

Trotz<strong>de</strong>m, im Vertrauen auf unsere Tourführung<br />

und unser eigenes Geschick, Können,<br />

Kondition und Erfahrung, haben wir dieses<br />

Wagnis auf uns genommen. Sven Ludwig<br />

(Tourenleiter), Helga, Manfred, Otmar, Claus,<br />

Reinhard, Karli und ich haben uns am 22.07.<br />

um 12.45 Uhr am Großparkplatz in Königssee<br />

getroffen. Heute noch steht <strong>de</strong>r lange<br />

Anstieg zum Watzmannhaus an. Das erste<br />

Ziel ist die Kührointalm, wo wir Pausentee<br />

machen. Da es leicht zu nieseln beginnt und<br />

wir noch rund 2 Stun<strong>de</strong>n Weg vor uns haben,<br />

Für Frühaufsteher gibt es tolle Bil<strong>de</strong>r zu machen<br />

von einem grandiosen Sonnenaufgang<br />

mit ständig wechseln<strong>de</strong>n Wolkenfel<strong>de</strong>rn<br />

über Königssee und einem fantastischen<br />

Fernblick. Das Frühstück ist dann typisch für<br />

eine Hütte. 3 Scheiben Brot, ein Haferl Kaffee<br />

und Marmela<strong>de</strong>. Und das Ganze für 6 € o<strong>de</strong>r<br />

mehr, je nach Ausführung. Dafür ist das Wasser<br />

umsonst und ist sogar ausgewiesenes<br />

Trinkwasser. Um 7.30 Uhr am 23.07. beginnt<br />

unser Abenteuertag. Über das Hocheck, weiter<br />

zur Mittelspitze, danach rüber zur Südspitze<br />

und <strong>de</strong>n Tag in <strong>de</strong>r Wimbachgrieshütte<br />

(1327 m) ausklingen lassen, das ist <strong>de</strong>r Plan.<br />

Bis zum Hocheck geht es schon mal ganz<br />

schön rauf. Zwischendurch ‹ne Stärkung und<br />

schon mal die Klettersachen angelegt. Der<br />

Wind pfeift uns teilweise heftig um die Ohren,<br />

bei unseren Bemühungen <strong>de</strong>m Himmel<br />

näher zu kommen. Doch dann sind wir am<br />

Hocheck (2651 m) angelangt. Bis hierher war<br />

alles easy. In <strong>de</strong>r Biwakschachtel ziehen wir<br />

uns noch ‹ne Jacke, die restliche Kletterausrüstung<br />

und Handschuhe an. Nur noch <strong>de</strong>n<br />

Helm aufsetzen und fertig.<br />

9


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

Noch einmal hat Sven uns eindringlich darauf<br />

hingewiesen, die Seilversicherungen 100 %ig<br />

zu nutzen. Es liegt in <strong>de</strong>r Tat noch viel Schnee<br />

in diesem teils doch sehr exponierten Grat,<br />

welcher sich zunächst bis zur Mittelspitze<br />

zieht. Ohne Schnee und Wind haben wir eine<br />

Kletterei im II-ten Grat. So aber dürften wir<br />

leicht eine Stufe höher sein und müssen entsprechend<br />

aufpassen. Und <strong>de</strong>r Weg ist noch<br />

weit. Doch auch dieses Teilstück meistern wir<br />

ohne jegliche Zwischenfälle. Unterwegs ergeben<br />

sich teilweise faszinieren<strong>de</strong> Ausblicke<br />

die Ostwand runter bis auf Bartholomä und<br />

<strong>de</strong>n Königssee, während die an<strong>de</strong>re Seite in<br />

Wolken und Nebel gehüllt ist. Vielleicht besser,<br />

wenn man nicht alles sieht.<br />

Doch dann haben wir <strong>de</strong>n höchsten Punkt<br />

<strong>de</strong>r Watzmannwand, die Mittelspitze (2713<br />

m) erreicht. Herrlicher Ausblick auf das Tal,<br />

aber auch auf <strong>de</strong>n Weg, <strong>de</strong>r noch vor uns liegt.<br />

Noch einmal wer<strong>de</strong>n höchste Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

an uns gestellt. Ist <strong>de</strong>r Weg an manchen<br />

Stellen doch nur wenige Zentimeter breit<br />

und links und rechts geht es mehr als 1000 m<br />

im freien Fall nach unten. Wir sind froh, dass<br />

wir so gut gesichert sind. Geschafft! Die Südspitze<br />

(2712 m) ist erklommen und damit haben<br />

wir das Schwierigste hinter uns, dachten<br />

wir zumin<strong>de</strong>st. Das Gipfelphoto macht einer<br />

von einer Dreiergruppe junger Bergsteiger,<br />

mit <strong>de</strong>nen wir uns an <strong>de</strong>r Wimbachgrieshütte<br />

verabre<strong>de</strong>n, bzw. die dort Bescheid geben<br />

sollen, dass wir ein wenig später kommen.<br />

Sie steigen rund 10 Minuten vor uns ab.<br />

Das Drama beginnt! Kaum haben wir begonnen<br />

abzusteigen, treffen wir auf die 3 jungen<br />

Bergsteiger. Das Mä<strong>de</strong>l ist vollkommen platt<br />

und nicht mehr in <strong>de</strong>r Lage vernünftig weiter<br />

zu gehen. So bleibt uns nichts an<strong>de</strong>res übrig,<br />

als <strong>de</strong>n drei aus ihrer Bergnot zu helfen. Mit<br />

Engelszungen, Müsliriegel und was weiß ich<br />

nicht alles, gelingt es <strong>de</strong>n Frontleuten unserer<br />

Gruppe (insbeson<strong>de</strong>re Sven als Fachübungsleiter<br />

Bergsteigen) die Jugend bis zu<br />

einem Punkt zu bringen, an <strong>de</strong>m es zu verantworten<br />

ist, dass sie alleine weiter nach unten<br />

gehen. Vereinbart wird aber, dass sie sich<br />

bei Sven in <strong>de</strong>r Wimbachgrieshütte mel<strong>de</strong>n,<br />

damit wir sicher gehen können, dass ihnen<br />

nichts weiter passiert ist. Und wie wird die<br />

gute Tat belohnt? Wir bekommen dafür kein<br />

Aben<strong>de</strong>ssen mehr, da wir durch die drei rund<br />

2 - 2,5 Std. verloren haben und erst um 20.45<br />

Uhr an <strong>de</strong>r Hütte sind. Freundlicherweise serviert<br />

uns <strong>de</strong>r Wirt noch eine Gulaschsuppe<br />

und einen Wurstsalat. Besser als nix. Um kurz<br />

vor 22 Uhr kommen die Geretteten an und<br />

mel<strong>de</strong>n sich bei Sven. Völlig fertig ist das<br />

Mä<strong>de</strong>l, auch die Jungs haben nicht mehr viel<br />

Energie. Aber sie wollen noch bis zur Brücke<br />

in Ramsau, entgegen aller guter Ratschläge.<br />

Wir dagegen gehen pünktlich ins Bett o<strong>de</strong>r<br />

Lager und erholen uns von <strong>de</strong>n Strapazen,<br />

<strong>de</strong>nn morgen ist ein neuer Tag mit neuen Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />

Ein neuer wun<strong>de</strong>rschöner Sonnentag bricht<br />

an. Nach einem kargen Frühstück marschieren<br />

wir um 9.15 Uhr los Richtung Ingolstädter<br />

Haus (2120 m). Rund 6,5 Std. Gehzeit<br />

wer<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m Hinweisschild angezeigt.<br />

Zunächst noch im Wimbachgries, später auf<br />

schönen Bergpfa<strong>de</strong>n geht es zum Trischübel,<br />

weiter entlang <strong>de</strong>r Hundstodgruben bis zum<br />

Hundstodgatterl. Dann, an <strong>de</strong>r Wegschei<strong>de</strong>,<br />

können wir das Ingolstädter Haus schon auf<br />

<strong>de</strong>m Kamm oben thronen sehen. Eine halbe<br />

Stun<strong>de</strong> später, gegen 16 Uhr sind wir dort<br />

und beziehen unsere Zimmerlager. Sven und<br />

10


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

Helga, Claus und Manfred sind in einem<br />

Zimmer, Otmar, Reinhard, Karli und ich im<br />

4-er Zimmer nebenan. Beim Aben<strong>de</strong>ssen<br />

besprechen wir die nächsten Tage, was insbeson<strong>de</strong>re<br />

<strong>de</strong>r angekündigten Regenfront<br />

geschul<strong>de</strong>t ist.<br />

So tritt für <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Tag Plan B, sprich<br />

die Kurzvariante »Wechseln <strong>de</strong>r Örtlichkeit<br />

zum Riemannhaus auf kurzem Weg« in Kraft.<br />

Pünktlich um 8.00 Uhr laufen wir los. Den<br />

großen Hundstod lassen wir aus. Wir haben<br />

es bedingt eilig, <strong>de</strong>nn gegen Mittag soll es<br />

bereits regnen. Nur gelegentliche Trinkpausen<br />

unterbrechen unseren Drang vorwärts zu<br />

kommen. Der Weg selbst ist unschwierig, da<br />

das Riemannhaus (2177 m) nahezu auf gleicher<br />

Höhe liegt wie das Ingolstädter Haus.<br />

Um 11.30 Uhr sind wir da und nur 10 Minuten<br />

später beginnt es zu regnen. So gehört<br />

sich das. Viele an<strong>de</strong>re, die nach uns kommen,<br />

sind zum Teil völlig durchweicht. Wir aber haben<br />

ein schönes, neues Zimmerlager (8-er-<br />

Lager für 6 Personen). Helga und Sven sind<br />

in einem 4-er Zimmer untergebracht und ein<br />

wenig neidisch ob unseres tollen Lagers. Zeit<br />

sich zu erholen, ein bisschen zu lesen, einfach<br />

die Füße baumeln zu lassen.<br />

Die ganze Nacht hat es geschüttet wie aus Eimern.<br />

Auch heute morgen soll es noch heftig<br />

regnen, was es auch tut. Wir nutzen die Zeit<br />

sinnvoll und Sven hält Unterricht in Knotenkun<strong>de</strong>.<br />

Wir lernen etwas über <strong>de</strong>n Prusigknoten,<br />

<strong>de</strong>n Mast- und Halbmastwurf, <strong>de</strong>n<br />

gelegten und <strong>de</strong>n gesteckten Achter. Sollte<br />

das Wetter tatsächlich aufgehen, so wollen<br />

wir diese Erkenntnisse am Mittag in die Praxis<br />

umsetzen. Wow, <strong>de</strong>r Regen hat pünktlich aufgehört,<br />

die Felsen sind soweit abgetrocknet<br />

und wir hüpfen auf das Breithorn (2504 m).<br />

Im Anschluss holen wir unsere Klettersachen<br />

und probieren das in <strong>de</strong>r Früh gelernte aus.<br />

Klappt prima. Vielen Dank Sven.<br />

Der schönste Tag <strong>de</strong>r Woche steht an. Nicht<br />

weil es stark in Richtung Heimat geht, son<strong>de</strong>rn<br />

weil die Sonne von einem strahlend<br />

blauen Himmel lacht. Gleich nach <strong>de</strong>m Abmarsch<br />

steht ein kleiner Abstecher auf <strong>de</strong>n<br />

Sommerstein (2308 m) an. Danach führt uns<br />

unser Weg relativ ebenmäßig über Schönegg<br />

und Wurmkopf hin zur Schönfeldspitze<br />

(2653 m). Die Ersteigung ist allerdings kein<br />

Zuckerschlecken. Teilweise geht es doch sehr<br />

steil und auch mal ausgesetzt nach oben bis<br />

zu <strong>de</strong>m markanten Gipfelkreuz. Auch <strong>de</strong>r<br />

Rückweg gestaltet sich nicht einfacher, dafür<br />

umso länger. Ewig scheint es zu dauern, bis<br />

wir endlich aus <strong>de</strong>r Kletterei heraus und wie<strong>de</strong>r<br />

auf einem normalen Bergweg sind. Pause!<br />

Frisch gestärkt ziehen wir auf schier endlosen<br />

Pfa<strong>de</strong>n gen Kärlingerhaus (1635 m). Früher<br />

einmal war die Hütte Funtenseehaus am Funtensee<br />

genannt. Warum die Umbenennung<br />

erfolgte, erschließt sich <strong>de</strong>m Autor nicht. Sie<br />

liegt aber rund 10 Jahre zurück. Irgendwann<br />

lassen wir das Steinerne Meer hinter uns und<br />

Bäume und Sträucher säumen unseren Weg.<br />

Plötzlich erblickt Claus das Kärlinger Haus<br />

und setzt damit neue Kräfte frei. Tatsächlich<br />

ba<strong>de</strong>n sogar Wan<strong>de</strong>rer im klaren, kalten See.<br />

Nach <strong>de</strong>r Ankunft genießen wir erst mal ein<br />

Erfrischungsgetränk, bevor wir unser Lager<br />

beziehen. Almrausch nennt es sich. Man<br />

braucht da eher einen Rausch, um bei einer<br />

Belegung von 16 Leuten und einem Platzangebot<br />

von 45 cm pro Person vernünftig<br />

schlafen zu können. Was soll›s, morgen steigen<br />

wir ab und fahren nach Hause, wo wir in<br />

unseren eigenen Betten schlafen können. Da<br />

wer<strong>de</strong>n wir die eine Nacht auch rumbringen.<br />

Zeitnah beginnen wir <strong>de</strong>n Tag. Claus, Manfred<br />

und Karli müssen pünktlich unten sein,<br />

damit sie ihren Zug nicht verpassen. Steht<br />

nur noch die Saugasse zwischen <strong>de</strong>m Kärlinger<br />

Haus und <strong>de</strong>m Königssee. Aber auch die<br />

packen wir. Endlich unten am See springen<br />

Helga, Sven und Claus in diesen und genie-<br />

11


Bergsteigen/ Wan<strong>de</strong>rn<br />

ßen (?) die herrliche Kühle <strong>de</strong>s Wassers. Im<br />

Biergarten von St. Bartholomä trinken wir<br />

eine Abschlussrun<strong>de</strong>, bevor es per Elektroboot<br />

nach Königssee geht. Viele Hän<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n<br />

geschüttelt und man verabschie<strong>de</strong>t sich<br />

bis zum Wie<strong>de</strong>rsehen beim Nachtreffen, das<br />

uns Sven verspricht.<br />

Fazit: Eine sehr schöne, aber auch sehr anstrengen<strong>de</strong><br />

Woche, bei <strong>de</strong>r es an nichts<br />

mangelte. Ungeübte sollten lieber die Finger<br />

davon lassen, da es aufgrund <strong>de</strong>r Witterungsund<br />

Wegebedingungen teilweise nicht unschwierig<br />

war. Hat aber riesigen Spaß gemacht.<br />

Dank vor allem an Sven für die hervorragen<strong>de</strong><br />

Ausarbeitung und Leitung <strong>de</strong>r<br />

Tour.<br />

Berg Heil<br />

Thomas Müller<br />

Bericht & Fotos: Thomas Müller<br />

12


Mountainbike<br />

Biketour – Kochel am See<br />

Gui<strong>de</strong>: Jens Kronewald<br />

Freitag:<br />

Voller Vorfreu<strong>de</strong> auf ein Wochenen<strong>de</strong> mit<br />

Sonnenschein, Trailfeuerwerk und Panorama<br />

vom Feinsten fuhren wir gen Sü<strong>de</strong>n nach Kochel.<br />

Da unser Gui<strong>de</strong> nicht nur zwei, son<strong>de</strong>rn<br />

auch vier Rä<strong>de</strong>r blind beherrscht, gestaltete<br />

sich die Anfahrt völlig problemlos. Nach<br />

Zimmerbezug und erster Erkundung <strong>de</strong>r<br />

Pension folgte die Tourenbesprechung für<br />

Samstag bei Wein und Weizen.<br />

Samstag:<br />

Nach einem reichhaltigen Bikerfrühstück<br />

startete die erste Tour über Asphalt, anspruchsvolle<br />

Schotterwege, über reißen<strong>de</strong><br />

Bäche und unter beben<strong>de</strong>n Brücken hindurch<br />

– Rock‘n‘Roll Trail!!! (Eigentlich beschränkte<br />

sich alles auf einen Fahrradweg,<br />

aber ich fin<strong>de</strong>, so klingt›s besser. ;o)<br />

Da wir getreu <strong>de</strong>r Tourenausschreibung<br />

han<strong>de</strong>lten, ließen wir die Gaumenfreu<strong>de</strong>n<br />

nicht zu kurz kommen und die Einkehr im<br />

Brauhaus in Murnau ließ nicht lange auf sich<br />

warten. Die Weißwürste waren perfekt nach<br />

<strong>de</strong>r Anstrengung – ein Dank an unsere kompetente<br />

Bedienung Gina.<br />

Auf <strong>de</strong>r Weiterfahrt durchs Murnauer Moos<br />

waren Anstiege und Trailabfahrten durch<br />

ausgewaschene Schluchten (ich übertreibe<br />

kaum ;o) dank <strong>de</strong>r ausgezeichneten Gui<strong>de</strong>fähigkeiten<br />

für uns Teilnehmer kein Problem.<br />

Perfekt informiert über regionale Begebenheiten<br />

und das bekannte Wasserkraftwerk<br />

folgten wir <strong>de</strong>r Kochelseeuferpromena<strong>de</strong><br />

bis zum Bauerncafe Giggerer – <strong>de</strong>r Hit! Empfehlenswert<br />

waren vor allem Hugo und die<br />

leckere Kuchen- und Tortenauswahl. Bei angeregten<br />

Diskussionen über Neoprenunterhosen,<br />

die unter Belastung wohl bis zu 7 bar<br />

aushalten, und unter <strong>de</strong>n Blicken zahlreicher<br />

Bikeinteressierter, die Jens gleich ausführlich<br />

beraten wollte, ließen wir <strong>de</strong>n Nachmittag<br />

ausklingen – la dolce vita! Nach <strong>de</strong>r wohlverdienten<br />

Dusche zeigte sich <strong>de</strong>r Fischerwirt in<br />

Schlehdorf als hervorragen<strong>de</strong> Wahl, um <strong>de</strong>n<br />

Abend und unser Tourenwochenen<strong>de</strong> zu feiern.<br />

Nach einem kleinen Nachtumtrunk in <strong>de</strong>r<br />

Pension hieß es dann ab ins Bett, um fit für<br />

<strong>de</strong>n zweiten Biketag zu sein.<br />

Sonntag:<br />

Frische Brötchen, lecker Buffet und heißer<br />

Kaffee versüßten uns <strong>de</strong>n lei<strong>de</strong>r trüben<br />

Sonntagmorgen. Das war natürlich kein<br />

Grund nicht zu biken und <strong>de</strong>shalb kurbelten<br />

wir bergauf zum Walchensee. Bei einer Umrundung<br />

über märchenhafte Trails direkt am<br />

Ufer <strong>de</strong>s glasklaren Walchensees genossen<br />

alle <strong>de</strong>n herbstlichen Tag.<br />

Hey hey Wickie – <strong>de</strong>r Drehort <strong>de</strong>s bekannten<br />

Bully Herbig Films direkt am See glich einem<br />

schwedischen Fjord und ist auf je<strong>de</strong>n Fall einen<br />

Besuch wert.<br />

Nach <strong>de</strong>r Abfahrt über felsige, idyllische<br />

Trails ließen wir es uns noch ein letztes Mal<br />

im Cafehaus Giggerer schmecken. Gestärkt<br />

durch Kaffee, Kuchen, Vesperplatte und Eisbiene<br />

hieß es lei<strong>de</strong>r Abschied nehmen.<br />

Kochel wur<strong>de</strong> bestimmt nicht zum letzten<br />

Mal von uns AB-Bikern heimgesucht.<br />

Lieber Jens, vielen Dank für die tolle Tour!<br />

Deine Kochelbiker<br />

Bericht & Fotos: Dorothee Bauer<br />

13


Familiengruppe<br />

Die Kajaktour 2<strong>01</strong>2 <strong>de</strong>r Familiengruppe:<br />

Endlich, es war wie<strong>de</strong>r so weit. Sechs Familien<br />

pilgerten diesmal zur Kajaktour nach Pottenstein<br />

in die schöne Fränkische Schweiz, um<br />

ein Wochenen<strong>de</strong> zu zelten und die Wiesent<br />

per Kajak unsicher zu machen. Geplant und<br />

organisiert wur<strong>de</strong> dieses Event von Sandra<br />

und Jochen.<br />

Schnell wur<strong>de</strong>n die Zelte und an<strong>de</strong>re Schlafmöglichkeiten<br />

aufgebaut und in <strong>de</strong>r Mitte<br />

<strong>de</strong>r „Wagenburg“ die mitgebrachten Tische<br />

formiert. Eine herrlich laue Sommernacht<br />

war es, und so saßen Groß und Klein nach<br />

<strong>de</strong>m Abendbrot noch lange bei Kerzenlicht<br />

zusammen. Die Nacht verlief ruhig, alle hatten,<br />

glaub ich, gut geschlafen.<br />

Beim Piraten-Frühstück wur<strong>de</strong>n dann die<br />

ersten Schlacht-Pläne geschmie<strong>de</strong>t und die<br />

Formationen zusammengestellt: „Ich will<br />

diesmal aber ein rotes Kajak!“ Schnell noch<br />

belegte Brötchen, Naschzeug, Getränke und<br />

Wechselklamotten eingepackt und dann<br />

ging›s endlich zum ca. 5 km entfernten<br />

Bahnhof Behringersmühle an die Wiesent,<br />

unseren Ausgangspunkt. Die Kleinsten blieben<br />

mit Mama o<strong>de</strong>r Papa zurück auf <strong>de</strong>m<br />

Campingplatz und vertrieben sich <strong>de</strong>n Tag<br />

mit Spielen, Planschen im Bach o<strong>de</strong>r im Pottensteiner<br />

Schwimmbad. Der Rest bekam<br />

Schwimmwesten und nach ausführlicher Sicherheitsbelehrung<br />

schnappten wir uns die<br />

Kajaks (es gab genug rote). Nix wie rein ins<br />

Wasser.<br />

Die ersten paar Meter sind immer etwas gewöhnungsbedürftig,<br />

aber spätestens nach<br />

zehn Minuten hatte es je<strong>de</strong>r raus. Gepad<strong>de</strong>lt<br />

wur<strong>de</strong> in Zweierkajaks.<br />

Ein Damenzweier fiel durch erbarmungslosen<br />

Vorwärtsdrang auf. Wer die bei<strong>de</strong>n aufzuhalten<br />

versuchte, konnte durchaus mit<br />

<strong>de</strong>ren Pad<strong>de</strong>l Bekanntschaft machen. Kein<br />

Wun<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>nn später stellte sich heraus, dass<br />

es sich um echte Prinzessinnen han<strong>de</strong>lte.<br />

Die Wiesent, auch das Fränkische Wildwasser<br />

genannt, schlängelt sich unentwegt durch<br />

das urige Tal. Durch die Wiesenlandschaft,<br />

vorbei an steilen Felshängen unter alten Eisenbahnbrücken<br />

hindurch o<strong>de</strong>r auch durch<br />

kleine Ortschaften. Es gibt pausenlos Abenteuerliches<br />

zu sehen. Im glasklaren Wasser<br />

kann man Fische, kleine Schlangen, schwimmen<strong>de</strong><br />

Mäuse und Wasserpflanzen beobachten.<br />

Die Wurzeln <strong>de</strong>r Bäume wachsen stellenweise<br />

bis in <strong>de</strong>n Fluss hinein. Nach je<strong>de</strong>r<br />

Biegung wartet die nächste Überraschung.<br />

Natur und Abenteuer pur.<br />

Wir kamen gut voran. Gelegentlich mussten<br />

wir an gut beschil<strong>de</strong>rten Ausstiegen raus aus<br />

<strong>de</strong>m Wasser, um ein Wehr o<strong>de</strong>r einen Wasserfall<br />

zu umgehen. Es folgte die eine o<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>re unfreiwillige Wasserung und gelegentlich<br />

fuhr man(n) sich auf einer Sandbank<br />

fest. Das Wetter konnte nicht besser sein und<br />

so lu<strong>de</strong>n die Temperaturen diesmal sogar<br />

14


Familiengruppe<br />

zum Schwimmen und Planschen ein. Nach<br />

ca. 22 km waren wir am Tagesziel angekommen.<br />

Erschöpft aber sehr glücklich stiegen<br />

wir aus und wur<strong>de</strong>n nach Behringersmühle<br />

zurückgebracht.<br />

Am Abend dann, wir hatten gera<strong>de</strong> gegessen<br />

und uns gemütlich nie<strong>de</strong>rgelassen, verdunkelte<br />

sich <strong>de</strong>r Himmel lei<strong>de</strong>r unerwartet<br />

schnell und es zog ein Gewitter auf. Es begann<br />

furchtbar zu regen. Die Party war lei<strong>de</strong>r<br />

vorbei und alle verkrochen sich in ihren<br />

Schlafgemächern. Es schüttete die ganze<br />

Nacht.<br />

Am Sonntag sollte es nun ein zweites Mal<br />

per Kajak auf die Wiesent gehen. Soweit <strong>de</strong>r<br />

Plan. Doch unmittelbar nach <strong>de</strong>m gemeinsamen<br />

Frühstück regnete es schon wie<strong>de</strong>r. Es<br />

wollte einfach nicht mehr aufhören und als<br />

das nächste Gewitter aufzog, beschlossen<br />

wir das Lager abzubrechen und nach Hause<br />

zu fahren. Sicherheit geht vor.<br />

Trotz <strong>de</strong>s teilweise miesen Wetters war die<br />

Kajaktour 2<strong>01</strong>2 wie<strong>de</strong>r ein voller Erfolg.<br />

Vielen Dank an Sandra und Jochen, für die<br />

astreine Durchführung. Wir freuen uns schon<br />

sehr auf nächstes Jahr.<br />

Bericht & Fotos: Martin Brückner<br />

Wan<strong>de</strong>rplan 2<strong>01</strong>3<br />

20.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 »Obernauer Wald und Flur“<br />

Abfahrt: 12.40 Uhr an Städt. Musikschule<br />

(Kochstr.) für Fahrgemeinschaften<br />

Treffpunkt: 13.00 Uhr in Obernau am Bahnhof<br />

Organisation: Elvira und Martin Mieslinger<br />

(Tel. 06028/8787) Einkehr zum Abschluss<br />

24.02.2<strong>01</strong>3 »Gipfelrun<strong>de</strong> in Steiger“<br />

Abfahrt: 12.30 Uhr an Städt. Musikschule<br />

(Kochstr.) für Fahrgemeinschaften<br />

Treffpunkt: 13.00 Uhr in Steiger am Gasthaus<br />

»Spessartruh«<br />

Organisation: Erika und Holger Rudolph<br />

(Tel. 06021/47563) Einkehr zum Abschluss<br />

17.03.2<strong>01</strong>3 »Panoramaweg um Rothenbuch“<br />

Abfahrt: 12.15 Uhr an Städt. Musikschule<br />

(Kochstr.) für Fahrgemeinschaften<br />

Treffpunkt: 13.00 Uhr in Rothenbuch am<br />

Gasthaus „Zum Löwen“<br />

Organisation: Hiltrud Rogall<br />

(Tel. 06094/1268) Einkehr zum Abschluss<br />

Achtung, neuer Treffpunkt für Fahrgemeinschaften<br />

* DB- bzw. Bus-Abfahrt-/Ankunftszeit (Fahrplanän<strong>de</strong>rung<br />

möglich)<br />

Sportgruppe - Laufen, biegen, stretchen, alles ist Action<br />

Der <strong>Alpenverein</strong> ist<br />

nicht nur Outdoor aktiv,<br />

nein auch Indoor,<br />

nicht nur in <strong>de</strong>r Luft,<br />

son<strong>de</strong>rn auch am Bo<strong>de</strong>n.<br />

Aber eines passt immer:<br />

„Ohne Schweiß kein Preis!“<br />

Unter diesem Motto laufen wir uns je<strong>de</strong>n<br />

Freitag von 20 bis 21 Uhr in <strong>de</strong>r Pestalozzischule<br />

auf <strong>de</strong>r Schweinheimer Höhe<br />

warm. Bei Lockerungs- und Dehnübungen<br />

verbiegen wir uns in alle Richtungen,<br />

beim Zirkeltraining verbessern wir unsere<br />

Kondition und sind dabei auf <strong>de</strong>m<br />

mo<strong>de</strong>rnsten Stand.<br />

Für <strong>de</strong>n Rücken und <strong>de</strong>n Bauch üben wir<br />

auch, nämlich mit Bo<strong>de</strong>nübungen auf <strong>de</strong>r<br />

Matte. Nach all diesen Übungen ist ab 21<br />

Uhr freies Spiel angesagt. Dies alles unter<br />

<strong>de</strong>m strengen Auge unseres Trainers<br />

Stefan Stenger. Wir, das<br />

sind Leute zwischen 0 und<br />

100 und mitmachen kann<br />

je<strong>de</strong>s Mitglied.<br />

15


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die Vorteile <strong>de</strong>r DAV-GlobetrotterCard.“<br />

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Mitarbeiterin Globetrotter Ausrüstung<br />

und DAV-Mitglied seit 1992<br />

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DAV-Klimaschutzprogramm.<br />

16<br />

Offizieller<br />

Han<strong>de</strong>lspartner


Jahresprogramm <strong>01</strong> - 08/2<strong>01</strong>3<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />

Mountainbikegruppe Jugendgruppe Skifahren<br />

Januar<br />

Di DAV-Stammtisch<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr Sportgruppe<br />

Sa<br />

So<br />

Mo Biker-Stammtisch<br />

2<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr Sportgruppe<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 3<br />

Di Senioren<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr Sportgruppe<br />

Sa<br />

So Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />

Mo 4<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

Sportgruppe<br />

Klettermax<br />

So<br />

Mo Ski-Stammtisch<br />

Klettermax 5<br />

Ausbildung -<br />

T 2<strong>01</strong>3-<strong>01</strong><br />

„Drei in Eins“ im Zillertal – W 2<strong>01</strong>3-04<br />

Langlaufwoche 2<strong>01</strong>3<br />

Skibergsteigen-Grundkurs<br />

Kurs-Nr. W 2<strong>01</strong>3-05<br />

Allgemein<br />

Senioren<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Februar<br />

Sportgruppe<br />

4 Mo Biker-Stammtisch<br />

6<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

DAV-Stammtisch<br />

11 Mo 7<br />

12<br />

13<br />

14<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

15 Fr Sportgruppe<br />

16<br />

17<br />

18<br />

Sa<br />

So<br />

Mo Vortrag<br />

8<br />

19<br />

20<br />

Di<br />

Mi<br />

Senioren<br />

Ausbildung -<br />

T 2<strong>01</strong>3-02<br />

Ausbildung -<br />

21 Do T 2<strong>01</strong>3-03<br />

22 Fr Sportgruppe<br />

Klettermeisterschaft<br />

23 Sa Klettermax<br />

24<br />

25<br />

So Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />

Mo Ski-Stammtisch<br />

9<br />

26<br />

27<br />

Di<br />

Mi<br />

28 Do Klettermax<br />

Schnupperskitouren –<br />

W 2<strong>01</strong>3-06<br />

Skihochtourenkurs –<br />

Kurs-Nr. W 2<strong>01</strong>3-07<br />

Klettern<br />

Ausbildung<br />

Eis-/Wasserfallklettern<br />

-W 2<strong>01</strong>3-11<br />

Skitour Anfänger<br />

W 2<strong>01</strong>3-08


Jahresprogramm <strong>01</strong> - 08/2<strong>01</strong>3<br />

Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />

Mountainbikegruppe Jugendgruppe Skifahren<br />

Allgemein<br />

Senioren<br />

Klettern<br />

Ausbildung<br />

1<br />

Fr<br />

März<br />

Sportgruppe<br />

1<br />

April<br />

Mo 14<br />

2<br />

Sa<br />

2<br />

Di<br />

DAV-Stammtisch<br />

3<br />

So<br />

3<br />

Mi<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Mo Biker-Stammtisch<br />

10<br />

Di DAV-Stammtisch<br />

Ausbildung -<br />

Mi T 2<strong>01</strong>3-04<br />

Do<br />

Fr Sportgruppe<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa MTB 2<strong>01</strong>3-09<br />

So MTB 2<strong>01</strong>3-09<br />

Mo 15<br />

Klettermeisterschaft<br />

Kids<br />

9<br />

Sa<br />

9<br />

Di<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

So<br />

Mo Vortrag<br />

11<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

Sportgruppe<br />

Klettermax<br />

So Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />

Skitechnik - Kurs W 2<strong>01</strong>3-<strong>01</strong><br />

Skitouren um Bivio - W 2<strong>01</strong>3-09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr Sportgruppe<br />

Sa<br />

So Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />

Mo 16<br />

Ausbildung -<br />

Di T 2<strong>01</strong>3-06<br />

Mi<br />

MTB 2<strong>01</strong>3-<strong>01</strong><br />

18<br />

Mo 12<br />

18<br />

Do<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Senioren<br />

MTB 2<strong>01</strong>3-08<br />

Sportgruppe<br />

Ausbildung -<br />

T 2<strong>01</strong>3-05<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Sportgruppe<br />

Klettermax MTB 2<strong>01</strong>3-10<br />

MTB 2<strong>01</strong>3-10<br />

Mo 17<br />

Di<br />

Mi<br />

Klettern<br />

S 2<strong>01</strong>3-17<br />

25<br />

26<br />

27<br />

Mo Ski-Stammtisch<br />

13<br />

Di<br />

Mi<br />

25<br />

26<br />

27<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

Sportgruppe<br />

28<br />

29<br />

30<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

Klettermax<br />

28<br />

29<br />

30<br />

So Klettermax<br />

Mo Ski-Stammtisch<br />

18<br />

Di<br />

31<br />

So


Jahresprogramm <strong>01</strong> - 08/2<strong>01</strong>3<br />

Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />

Mountainbikegruppe Jugendgruppe Skifahren<br />

Allgemein<br />

Senioren<br />

Klettern<br />

Ausbildung<br />

Mai<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Sportgruppe<br />

Radtour<br />

Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />

Ausbildung -<br />

T 2<strong>01</strong>3-07<br />

MTB 2<strong>01</strong>3-11<br />

6 Mo Biker-Stammtisch<br />

19<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

DAV-Stammtisch<br />

Sportgruppe<br />

13 Mo 20<br />

14 Di<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Ausbildung -<br />

T 2<strong>01</strong>3-08<br />

Sportgruppe<br />

Ausbildung -<br />

T 2<strong>01</strong>3-09<br />

Klettermax<br />

21<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />

27 Mo Ski-Stammtisch<br />

22<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Klettern - K 2<strong>01</strong>3-02 Klettermax<br />

K 2<strong>01</strong>3-<br />

<strong>01</strong><br />

MTB 2<strong>01</strong>3-02<br />

MTB<br />

2<strong>01</strong>3-03<br />

Bergtour<br />

S 2<strong>01</strong>3-<br />

02<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

Juni<br />

Sa<br />

So<br />

Mo Biker-Stammtisch<br />

23<br />

Di DAV-Stammtisch<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr Sportgruppe<br />

Sa<br />

So Klettern am Fels<br />

Mo 24<br />

Di<br />

Mi MTB 2<strong>01</strong>3-12<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

Sportgruppe<br />

Klettermax<br />

So<br />

Mo Klettermax<br />

25<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />

Senioren<br />

Sportgruppe<br />

26<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Sportgruppe<br />

MTB 2<strong>01</strong>3-13<br />

K 2<strong>01</strong>3-<br />

<strong>01</strong><br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

S 2<strong>01</strong>3-<strong>01</strong><br />

Biwak<br />

Klettern - K 2<strong>01</strong>3-3<br />

Bergtour<br />

S 2<strong>01</strong>3-02<br />

Bergtour<br />

S 2<strong>01</strong>3-<br />

02


Jahresprogramm <strong>01</strong> - 08/2<strong>01</strong>3<br />

Bergsteigern/ Wan<strong>de</strong>rn Sportgruppe Familiengruppe<br />

Mountainbikegruppe Jugendgruppe Skifahren<br />

Allgemein<br />

Senioren<br />

Klettern<br />

Ausbildung<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Juli<br />

Mo Biker-Stammtisch<br />

27<br />

Di DAV-Stammtisch<br />

Mi<br />

W 2<strong>01</strong>3<br />

-02<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

August<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

S 2<strong>01</strong>3-05<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

S 2<strong>01</strong>3-06<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

Sportgruppe<br />

4<br />

5<br />

6<br />

So<br />

Mo Biker-Stammtisch<br />

32<br />

Di DAV-Stammtisch<br />

7<br />

So<br />

7<br />

Mi<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Mo 28<br />

Di<br />

Mi<br />

Bergtour<br />

S 2<strong>01</strong>3-03<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

Do<br />

Fr Sportgruppe<br />

Sa<br />

So Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />

Mo 29<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

S 2<strong>01</strong>3-10<br />

Klettern - K 2<strong>01</strong>3-4<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

So<br />

Mo 33<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa Klettermax<br />

So Wan<strong>de</strong>rgruppe<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

S 2<strong>01</strong>3-11<br />

Klettermax<br />

19<br />

Fr<br />

Sportgruppe<br />

19<br />

Mo 34<br />

20<br />

Sa<br />

20<br />

Di<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

So<br />

Mo 30<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr Sportgruppe<br />

Sa Klettermax<br />

So Klettermax<br />

Mo 31<br />

Di<br />

Mi<br />

Klettersteige<br />

Wan<strong>de</strong>rn<br />

S 2<strong>01</strong>3-05<br />

Bergtour S 2<strong>01</strong>3-04<br />

Hochtour S 2<strong>01</strong>3-16<br />

Hochtour<br />

S 2<strong>01</strong>3-14<br />

Klettern - K 2<strong>01</strong>3-7<br />

MTB<br />

2<strong>01</strong>3-04<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 35<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

Klettern - K 2<strong>01</strong>3-5<br />

Hochtour<br />

S 2<strong>01</strong>3-15<br />

MTB 2<strong>01</strong>3-05<br />

MTB 2<strong>01</strong>3-06


Klettern<br />

Nicht nur von ziemlich bis sehr schwierigen<br />

Klettersteigen bei Cortina d´Ampezzo<br />

Zunächst hatte ich die Schwierigkeit, mich<br />

in <strong>de</strong>n Schwierigkeitsangaben und -gra<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>s Programms sowie einschlägiger Klettersteigführer<br />

wie<strong>de</strong>r zu fin<strong>de</strong>n. Doch ein Anruf<br />

bei unserem Bergführer Edgar Stenger<br />

wirkte ermutigend, so dass ich mich in einem<br />

geräumigen Auto mit drei gestan<strong>de</strong>nen und<br />

routinierten Klettersteiggehern wie<strong>de</strong>r fand.<br />

Bei <strong>de</strong>n kleinen Unstimmigkeiten am Fahrttag,<br />

was <strong>de</strong>n Zeitpunkt unseres Treffens anbelangte,<br />

sollte es im Verlauf <strong>de</strong>r sechs Tage<br />

bleiben. Sie entfachten aber gleich schon<br />

eine Heiterkeit zwischen uns, die uns weithin<br />

begleitete.<br />

Cortina d´Ampezzo, das von seinem Ruf als<br />

Austragungsort <strong>de</strong>r Olympischen Winterspiele<br />

1956 lebt, bot als Ausgangspunkt<br />

mit seinem internationalen Publikum einen<br />

Kontrast zu <strong>de</strong>n Tagesaktivitäten in <strong>de</strong>r<br />

Umgebung. Die Flaniermeile Corso d›Italia<br />

mit zahlreichen Hotels, Cafés und Markengeschäften<br />

öffnete nach bei<strong>de</strong>n Seiten ein<br />

Fenster auf die Bergmassive, während auf ihr<br />

beinahe mehr Hun<strong>de</strong> mit ihren in Schale geworfenen<br />

reiferen Besitzern als Bergsportler<br />

auf- und abwan<strong>de</strong>lten.<br />

Doch nun zum eigentlichen: Los ging es am<br />

ersten Tag mit einem schattigen Zustieg bei<br />

besten Wetterverhältnissen. Der weiche Pfad<br />

verwan<strong>de</strong>lte sich allmählich in ein Klettergelän<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Kategorie 1, das schnell an Steilheit<br />

gewann, aber fast durchgehend gute Tritte<br />

und Griffe bereit hielt. Nur wenige Passagen<br />

machten <strong>de</strong>n technisch ungeübten Einsatz<br />

von Ellbogen und Knien erfor<strong>de</strong>rlich und hinterließen<br />

Spuren als blaue Flecken auf Knien<br />

und Schienbeinen. Vielmehr aber gab <strong>de</strong>r<br />

Fels Sicherheit an einer luftigen Kante entlang<br />

und bei <strong>de</strong>m reizvollen Blick tief nach<br />

unten auf das im Tal eingebettete Cortina.<br />

Ebenso <strong>de</strong>r Tipp von Edgar Stenger,<br />

kniffelige Kletterpassagen <strong>de</strong>r Ferrata Bovero<br />

langsam und mit wechseln<strong>de</strong>n Perspektiven<br />

anzugehen.<br />

Fast zu schnell schien <strong>de</strong>r Gipfel Col Rosa<br />

(2166 m) von nur wenigen mehr als uns<br />

Vieren erreicht und ich bekam Gelegenheit,<br />

mich für meinen Erfolg mit einer kurzen Brotzeit<br />

und <strong>de</strong>r herrlichen Aussicht rundum auf<br />

die Ampezzaner Dolomiten zu belohnen.<br />

Die auf <strong>de</strong>r Wettervorhersage fußen<strong>de</strong> Programmumstellung<br />

für <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Tag<br />

versetzte mich in Alarmbereitschaft. Die Ferata<br />

Tomaselli, die laut Führer lange Zeit als<br />

die schwierigste Klettersteigroute <strong>de</strong>r Dolomiten<br />

galt, sollte mit seiner von meinen<br />

Begleitern in allen Farben ausgemalten Einstiegsquerung<br />

nicht erst am letzten Tourentag<br />

angegangen wer<strong>de</strong>n. Ihre ermuntern<strong>de</strong>n<br />

Worte brachten mich immerhin bis zum Einstieg<br />

beim Bivacco „Della Chiesa“, wo ober-<br />

22


Klettern<br />

halb schon eine ganze Reihe von Klettersteigern<br />

in <strong>de</strong>r senkrechten Wand ohne klar<br />

ersichtliche Stufung und aktuelle Steighilfen<br />

hing. Mit mehr o<strong>de</strong>r weniger Geschick setzten<br />

die Beobachteten das Gebot <strong>de</strong>r Reibung<br />

ein, während sie sich über die erste große<br />

Hür<strong>de</strong> hangelten. Das Motorengeräusch <strong>de</strong>s<br />

weiter entfernt an <strong>de</strong>r Wand stehen<strong>de</strong>n Helikopters<br />

ließ mich endgültig <strong>de</strong>n Rückzug antreten<br />

über die Schotterfel<strong>de</strong>r, in <strong>de</strong>nen die<br />

imposanten Bergklötze ihre Basis hatten,<br />

sowie <strong>de</strong>n einst schwer umkämpften Kriegsgebieten.<br />

Unbeeindruckt von <strong>de</strong>m Spektakel<br />

und ohne Mühe passierte in<strong>de</strong>s das sagenhafte<br />

Trio unserer Ü45-Gruppe elegant am<br />

Seil entlang <strong>de</strong>n abgetretenen Zugang. Winzig<br />

kleine bewegliche Punkte, die sich vom<br />

Kaiserjägersteig aus gesehen auf <strong>de</strong>r Südlichen<br />

Fanisspitze gegen <strong>de</strong>n Himmel abzeichneten,<br />

konnten nur eine Ahnung geben, wie<br />

groß das Gipfelglück jener sein musste, die<br />

solch einem kompakten, unwegsamen Klettersteiggelän<strong>de</strong><br />

mit seinen feinen Felsreliefs,<br />

Rissen und Scharten gewachsen waren.<br />

Trotz verhangenem Himmel haben wir uns<br />

tags darauf einem weiteren Gebirgsmassiv<br />

durch die verwurzelten Fichten- und Lärchenwäl<strong>de</strong>r<br />

genähert. Glücklicherweise<br />

blieb es bei <strong>de</strong>n wenigen Regentropfen, als<br />

wir unsere Gurte anlegten. Die Anstiegsroute<br />

am Pomagagnonzug ist in 3-4 Stockwerke<br />

geglie<strong>de</strong>rt, die jeweils über breite mit Latschen<br />

bewachsene Geröllbän<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n<br />

sind. Tritte so breit wie „Tische zum Schafkopf<br />

spielen“ (E. Stenger) sowie die Leiter und<br />

Klammern an einer Senkrechten sicherten<br />

gutes Vorankommen und boten <strong>de</strong>n Klettersteighel<strong>de</strong>n<br />

unter uns nur wenige Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

wie einige abgegriffene und speckige<br />

Stellen, die Fingern, Füßen und Oberschenkeln<br />

mehr abverlangten. Der Regen<br />

wartete bis die Gipfelbil<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Punta Fiames<br />

(2166 m) im Kasten o<strong>de</strong>r IPhone waren<br />

und hielt nahezu <strong>de</strong>n gesamten schwierigen<br />

Abstieg an. In einem grünen Becken schreckten<br />

wir noch eine Schar von Gämsen auf, danach<br />

ging es einen nicht en<strong>de</strong>n wollen<strong>de</strong>n<br />

Schutttrichter hinunter, wo sich <strong>de</strong>r Trampelpfad<br />

zuletzt noch fast gänzlich verlor. Völlig<br />

durchnässt, freuten wir uns im Trockenen<br />

angekommen bei leckerem Apfelstru<strong>de</strong>l und<br />

Hei<strong>de</strong>lbeer-Tarte, die Ferrata <strong>de</strong> Strobel nicht<br />

ausgelassen zu haben.<br />

Vom Schnee <strong>de</strong>r Kaltwetterfront waren die<br />

Felsen morgens wie mit Pu<strong>de</strong>rzucker bestäubt<br />

und gewannen zu<strong>de</strong>m durch die klare<br />

Luft an Konturen. Der Monte Cristallo (3154<br />

m) hing weiterhin fest in Wolken und an die<br />

Ferrata Bianchi war lei<strong>de</strong>r gar nicht zu <strong>de</strong>nken.<br />

Warm wur<strong>de</strong> es uns notgedrungen beim<br />

Aufstieg zu <strong>de</strong>n Cinque Torri, einer weiteren<br />

Festung <strong>de</strong>s 1. Weltkrieges, <strong>de</strong>ren Türme<br />

mittlerweile mit Kletterhaken gespickt und<br />

für je<strong>de</strong>rmann zum Anfassen sind: Von <strong>de</strong>n<br />

markanten Felsgebil<strong>de</strong>n hatten wir beste<br />

Fernsichten neben phantastischen Durchblicken<br />

und Fotospots. Edgar war sichtlich<br />

erfreut, <strong>de</strong>n rührigen Hüttenwirt, <strong>de</strong>r sage<br />

und schreibe 65 Jahre <strong>de</strong>r Cinque-Torri-Hütte<br />

vorstand, noch im letzten Jahr seines Amtes<br />

anzutreffen. Ich freute mich in<strong>de</strong>ssen ganz<br />

beson<strong>de</strong>rs über die dampfen<strong>de</strong> Gerstensuppe,<br />

die Speckknö<strong>de</strong>l und <strong>de</strong>n Ricottatopfenstru<strong>de</strong>l,<br />

die von <strong>de</strong>r gastfreundlichen<br />

Donna <strong>de</strong>s Hause serviert und für mich zum<br />

kulinarischen Highlight <strong>de</strong>r ganzen Woche<br />

wur<strong>de</strong>n, ein i<strong>de</strong>ales Trostpflaster für die ausgefallenen<br />

Klettersteige und getreu <strong>de</strong>m<br />

Motto, das Edgar beiläufig zum besten gab:<br />

„die Berge laufen nicht davon, sie wer<strong>de</strong>n nur<br />

höher“. An dieser Stelle darf ich mich bei ihm,<br />

Fritz alias Friedrich und Rigobert für die schönen<br />

Touren und vergnügten Erlebnisse ganz<br />

herzlich bedanken.<br />

Bericht & Fotos: Bettina Nebel<br />

23


Senioren<br />

DAV Seniorengruppe<br />

Wir machen leichte Wan<strong>de</strong>rungen in einem<br />

angemessenen Tempo von ca. 2 bis 2,5 Stun<strong>de</strong>n<br />

Dauer. Nach Möglichkeit fahren wir mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Geselligkeit<br />

soll nicht zu kurz kommen, <strong>de</strong>shalb kehren<br />

wir gerne zum Abschluss ein.<br />

Auch Gäste und Nichtsenioren sind bei unseren<br />

Wan<strong>de</strong>rungen herzlich willkommen.<br />

Unsere Wan<strong>de</strong>rungen fin<strong>de</strong>n immer am<br />

3. Dienstag im Monat statt. Die Termine<br />

wer<strong>de</strong>n am Montag vorher im Main-Echo<br />

unter Vereine – Verbän<strong>de</strong> bekannt gegeben.<br />

Unsere nächsten Aktivitäten:<br />

15.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3: Von <strong>de</strong>r Buchenmühle über die Altenburg<br />

nach Lei<strong>de</strong>rsbach<br />

• Treffen: 12.15 Uhr am ROB <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Bussteig 3, Linie 62<br />

• Abfahrt: 12.30 Uhr*<br />

• Ankunft: 12.52 Uhr* Haltestelle Buchenmühle<br />

• Einkehr: ca. 16 Uhr im Gasthaus Krone,<br />

Lei<strong>de</strong>rsbach<br />

• Rückfahrt: um 17.54 Uhr* o<strong>de</strong>r<br />

18.54 Uhr* ab Marienplatz<br />

Wan<strong>de</strong>rführer: Manfred Bahmer<br />

(Tel. 06021-73538)<br />

19.03.2<strong>01</strong>3: Rundweg südlich Heigenbrücken<br />

• Treffen: 12.00 Uhr im Hauptbahnhof<br />

<strong>Aschaffenburg</strong><br />

• Abfahrt: 12.17 Uhr*<br />

• Ankunft: 12.28 Uhr* Bahnhof Heigenbrücken<br />

• Einkehr: ca. 16 Uhr im Gasthaus „Frische<br />

Quelle“, Heigenbrücken<br />

• Rückfahrt: um 18.32 Uhr* o<strong>de</strong>r<br />

19.32 Uhr* ab Bahnhof Heigenbrücken<br />

Wan<strong>de</strong>rführer: A<strong>de</strong>lin<strong>de</strong> und Edi Eßmann<br />

(Tel. 06021-424167)<br />

* mögliche Fahrplanän<strong>de</strong>rungen ab Dezember<br />

waren vor Redaktionsschluss nicht bekannt<br />

19.02.2<strong>01</strong>3: Wan<strong>de</strong>rung durch <strong>de</strong>n Oberwald<br />

• Treffen: 12.30 Uhr am ROB <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Bussteig 1, Linie 54<br />

• Abfahrt: 12.50 Uhr*<br />

• Ankunft: 13.14 Uhr* Großostheim<br />

Marktplatz<br />

• Einkehr: ca. 16 Uhr im Weinhaus Becker<br />

• Rückfahrt: um 17.40 Uhr* o<strong>de</strong>r 18.40<br />

Uhr* ab Großostheim Marktplatz<br />

Wan<strong>de</strong>rführer: Hubert Klein (Tel. 06021-<br />

424591)<br />

24


Vereinsintern<br />

Klimawan<strong>de</strong>l - was habe ich damit zu tun?<br />

Im August 2<strong>01</strong>2 auf einer Bergtour im Venedigergebiet<br />

überraschten uns zwei Zeitungsmeldungen:<br />

Sowohl <strong>de</strong>r Großvenediger<br />

als auch <strong>de</strong>r Ortler verloren fast zeitgleich<br />

ihre Gipfelkreuze. Der DAV informiert unter<br />

http://www.alpenverein.<strong>de</strong>/home/klimawan<strong>de</strong>l-grossvenediger-verliert-gipfelkreuz_<br />

aid_11802.html über diese Ereignisse und<br />

über <strong>de</strong>n Wie<strong>de</strong>raufbau <strong>de</strong>s Gipfelkreuzes<br />

durch die „Bergrettung Prägraten“ auf <strong>de</strong>m<br />

Großvenediger.<br />

schnell ausgemacht. Es ist <strong>de</strong>r Mensch mit<br />

seinen Lebensweisen und seinen Formen <strong>de</strong>r<br />

industriellen und landwirtschaftlichen Produktion,<br />

Industrie, Verkehr etc.<br />

Foto: Heinrich Schwind Juli 2<strong>01</strong>0<br />

Copyright Bergrettung Prägraten am Großvenediger<br />

„Ein Alarmieren<strong>de</strong>s Zeichen <strong>de</strong>s Klimawan<strong>de</strong>ls:<br />

Der Großvenediger (3660 m) hat sein<br />

Gipfelkreuz verloren. Der Sockel aus Eis und<br />

Firn, <strong>de</strong>r das Kreuz seit Jahrzehnten trug, ist<br />

in diesem Sommer stark abgeschmolzen.<br />

Dies ist bereits die zweite traurige Nachricht:<br />

En<strong>de</strong> August hatte auch <strong>de</strong>r Ortler (3905 m)<br />

aufgrund <strong>de</strong>r Gletscherschmelze sein Kreuz<br />

verloren.“ (DAV)<br />

Im Juli 2<strong>01</strong>0 war ich letztmals auf <strong>de</strong>m Gipfel<br />

<strong>de</strong>s Großvenedigers. Wer <strong>de</strong>n Klimawan<strong>de</strong>l<br />

und seine Auswirkungen noch bestreitet,<br />

sollte die bei<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>r vergleichen. Sie sprechen<br />

für sich.<br />

Der Verursacher für <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Geschichte <strong>de</strong>r<br />

Erdzeit einmalig schnellen Klimawan<strong>de</strong>l ist<br />

Nur: Was können wir aktiv tun, um einen kleinen<br />

Beitrag zur Erhaltung <strong>de</strong>r einzigartigen<br />

Berg- und Gletscherwelt einzubringen?<br />

Jetzt ist die Zeit <strong>de</strong>s Rückblicks auf die vergangenen<br />

Bergtouren und <strong>de</strong>r Planungen<br />

für 2<strong>01</strong>3. Überlegen Sie dabei, ob es Möglichkeiten<br />

gibt, das Bergziel – möglicherweise<br />

mit etwas mehr Aufwand o<strong>de</strong>r geringerem<br />

Gepäck – aber dafür umweltschonen<strong>de</strong>r<br />

bevorzugt mit öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

gemeinsam organisierten Kleinbussen o<strong>de</strong>r<br />

Fahrgemeinschaften zu erreichen. Damit<br />

wäre schon mehr für <strong>de</strong>n Umweltschutz getan,<br />

als nur über <strong>de</strong>n Klimawan<strong>de</strong>l besorgt zu<br />

sein. Damit unterstützen wir persönlich das<br />

DAV-Leitbild, ein wichtiger Naturschutzverein<br />

zu sein.<br />

Gute Hilfen für diese Art <strong>de</strong>r Reiseplanung<br />

in die Berge fin<strong>de</strong>n sich in Wan<strong>de</strong>rbüchern<br />

(z.B. Rother Verlag), im Projekt <strong>de</strong>s DAV „Mit<br />

<strong>de</strong>r Bahn in die Berge“ o<strong>de</strong>r in verschie<strong>de</strong>nen<br />

Foren im Internet beispielsweise http://www.<br />

digiberg.<strong>de</strong>/wan<strong>de</strong>rn/homepage.htm.<br />

Bericht: Naturschutzreferent Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> -<br />

Heinrich Schwind<br />

25


Klettern<br />

Kletterwand und Boul<strong>de</strong>rraum<br />

Die Jahreskarten (Kombikarten für die Kletterwand<br />

Gutenberg-/Fröbelschule und <strong>de</strong>n<br />

Boul<strong>de</strong>rraum) für das Jahr 2<strong>01</strong>3 können ab<br />

sofort zu folgen<strong>de</strong>n Preisen in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle<br />

erworben wer<strong>de</strong>n:<br />

Erwachsene: € 80,--<br />

Jugend bis 17 Jahre: € 40,--<br />

Kin<strong>de</strong>r bis 13 Jahre: € 12,--<br />

Mitglie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer<br />

Sektionen ab 18 J.: € 120,--<br />

Bei Versand und Abbuchung wird ein Unkostenbeitrag<br />

von Euro 3,-- pro Karte fällig.<br />

Öffnungszeiten <strong>de</strong>s Boul<strong>de</strong>rraums:<br />

365 Tage im Jahr, 24 Stun<strong>de</strong>n am Tag !!!<br />

Öffnungszeiten <strong>de</strong>r Kletterwand<br />

(außerhalb <strong>de</strong>r bayerischen Schulferien):<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Freitag<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

20.00 – 22.00 Uhr<br />

18.00 – 22.00 Uhr<br />

Die sportkletterbegeisterte Jugend (ab 14<br />

Jahre) trifft sich je<strong>de</strong>n Montag und Dienstag<br />

an <strong>de</strong>r Kletterwand. Mittwochs kommt dort<br />

die Sportklettergruppe „Klettermax“ zusammen.<br />

Freitags von 18.00 – 20.00 Uhr ist Familienklettern<br />

mit Kin<strong>de</strong>rn (auch Kleinkin<strong>de</strong>rn).<br />

Kletterzentrum <strong>Aschaffenburg</strong>, ein großes Ziel wird endlich Wirklichkeit:<br />

In <strong>Aschaffenburg</strong> baut unsere DAV-Sektion<br />

eine Kletterhalle mit Kletterrouten unterschiedlichster<br />

Schwierigkeitsgra<strong>de</strong> und einem<br />

großen Boul<strong>de</strong>rbereich.<br />

Um eine möglichst attraktive Halle realisieren<br />

zu können, benötigen wir Ihre Unterstützung.<br />

Sie können uns mit Geldspen<strong>de</strong>n helfen,<br />

aber auch mit Sachleistungen.<br />

Für die finanzielle Unterstützung bieten wir<br />

unterschiedliche Möglichkeiten:<br />

• Symbolischer Kauf von Klettergriffen<br />

(20 €/Griff)<br />

• Patenschaft für eine Kletterroute für<br />

250€/Jahr ohne Namensgebung<br />

• Patenschaft für eine Kletterroute für<br />

400 €/Jahr mit Namensgebung<br />

Ihren Spen<strong>de</strong>nbeitrag überweisen Sie bitte<br />

auf das folgen<strong>de</strong> für diesen Zweck speziell<br />

eingerichtete Spen<strong>de</strong>nkonto:<br />

Deutscher <strong>Alpenverein</strong>,<br />

Sektion <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong><br />

BLZ 795 900 00<br />

Konto-Nr. 5000 72 0<strong>01</strong><br />

Stichwort: Griff(e) bzw. Kletterroute bzw.<br />

Name <strong>de</strong>r Kletterroute<br />

Steuerliche Absetzung <strong>de</strong>s Spen<strong>de</strong>nbetrages: 1<br />

Bei Spen<strong>de</strong>nbeträgen über 200 € erhalten Sie<br />

automatisch von <strong>de</strong>r Geschäftsstelle <strong>de</strong>r Sektion<br />

eine Spen<strong>de</strong>nquittung.<br />

Für Spen<strong>de</strong>n bis zu 200 € reicht <strong>de</strong>r Überweisungsbeleg<br />

mit <strong>de</strong>m Text »Spen<strong>de</strong> für Kletterzentrum«<br />

aus.<br />

Wenn Sie Sachleistungen anbieten wollen<br />

o<strong>de</strong>r mögliche Sponsoren kennen, kontaktieren<br />

Sie bitte die Geschäftsstelle, die Ihr<br />

Angebot weiterleiten wird.<br />

Ein Flyer mit <strong>de</strong>taillierteren Informationen<br />

zum neuen Kletterzentrum und <strong>de</strong>n unter-<br />

26


Vereinsintern<br />

schiedlichen Möglichkeiten, das Projekt mit<br />

einer Spen<strong>de</strong> zu unterstützen, wird Ihnen in<br />

<strong>de</strong>n nächsten Tagen zugeschickt. Flyer liegen<br />

auch in unserer Geschäftsstelle aus und können<br />

zu <strong>de</strong>n bekannten Öffnungszeiten mitgenommen<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

1 Wir, die Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> <strong>de</strong>s DAV, sind wegen<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Alpinsports und <strong>de</strong>r Errichtung<br />

künstlicher Kletteranlagen nach <strong>de</strong>m letzten uns<br />

zugegangenen Freistellungsbescheid <strong>de</strong>s Finanz<br />

amtes <strong>Aschaffenburg</strong>, StNr. 204/110/70531,<br />

vom23.11.2<strong>01</strong>0 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 <strong>de</strong>s Körperschaftsteuergesetzes<br />

von <strong>de</strong>r Körperschaftsteuer<br />

und nach § 3 Nr. 6 <strong>de</strong>s Gewerbesteuergesetzes von<br />

<strong>de</strong>r Gewerbesteuer befreit.<br />

Es wird bestätigt, dass die Zuwendung nur zur<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Kletterhalle verwen<strong>de</strong>t wird. Weiter<br />

wird bestätigt, dass es sich nicht um einen Mitgliedsbeitrag<br />

han<strong>de</strong>lt, <strong>de</strong>ssen Abzug nach § 10b<br />

Absatz 1 <strong>de</strong>s Einkommensteuergesetzes ausgeschlossen<br />

ist.<br />

Mitgliedsausweise und Jahresbeitrag 2<strong>01</strong>3<br />

Der Bankeinzug <strong>de</strong>r Jahresbeiträge 2<strong>01</strong>3 erfolgt<br />

Anfang Januar 2<strong>01</strong>3<br />

Wie bereits in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren wer<strong>de</strong>n<br />

die neuen Mitgliedsausweise erst etwa<br />

Mitte Februar direkt von <strong>de</strong>r Druckerei<br />

verschickt. Bitte kontrollieren Sie in dieser<br />

Zeit unbedingt Ihren Posteingang! Ihr alter<br />

Ausweis bleibt so lange gültig.<br />

Mitgliedsausweise sollten nicht verloren gehen.<br />

Eine Neuausstellung ist zwar möglich, jedoch<br />

müssen wir dafür einen Selbstkostenpreis<br />

von € 5,00 in Rechnung stellen.<br />

Die wenigen Barzahler wer<strong>de</strong>n gebeten,<br />

ihren Beitrag bis zum 04.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 auf unser<br />

Konto einzuzahlen (Volksbank <strong>Aschaffenburg</strong><br />

eG, BLZ: 795 900 00, Konto-Nr: 720<strong>01</strong>)<br />

o<strong>de</strong>r uns eine Einzugsermächtigung zu erteilen.<br />

Wir suchen DICH! Wir brauchen Verstärkung<br />

Bei uns hat <strong>de</strong>r Klapperstorch zugeschlagen<br />

und beschäftigt nun ein Redaktionsmitglied<br />

noch über einen längeren Zeitraum. Deshalb<br />

suchen wir DICH!<br />

Wer hat Spaß an redaktioneller Arbeit? Wer<br />

hat Spaß am Produkt „Sektionsmitteilungen“<br />

gestalterisch mitzuwirken?<br />

Wir suchen Mitglie<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n Redaktionsausschuss<br />

<strong>de</strong>r Sektionsmitteilungen!<br />

Aufgabengebiete:<br />

• Mitgestaltung <strong>de</strong>r 4 mal im Jahr erscheinen<strong>de</strong>n<br />

Sektionsmitteilungen im<br />

Team<br />

• Korrektur und Überarbeitung <strong>de</strong>r eingereichten<br />

Beiträge<br />

Wer Lust und Spaß am Mitwirken und guten<br />

Gelingen <strong>de</strong>r Sektionsmitteilung hat, wer<br />

einen Computer und Internetanschluss hat,<br />

ist gerne zu unserer nächsten Redaktionssitzung<br />

eingela<strong>de</strong>n.<br />

Mel<strong>de</strong>t Euch einfach unter redaktion@alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong>.<br />

Hier erhaltet Ihr<br />

dann Auskunft über Zeit- und Treffpunkt <strong>de</strong>r<br />

nächsten Redaktionssitzung.<br />

Unserem Redaktionsmitglied Susanne Kleist,<br />

ihrem Mann und ihrer kleinen Marlies wünschen<br />

wir alles Gute und eine schöne und<br />

spannen<strong>de</strong> Zeit.<br />

Euer Redaktionsteam<br />

27


28<br />

Vereinsintern<br />

Wir begrüßen folgen<strong>de</strong> neue Mitglie<strong>de</strong>r in unserer Sektion<br />

Bernhardt Martin, Goldbach<br />

Bott Jeremias, Mömbris<br />

Brüning Lucas, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Forsell Johan, Johannesberg<br />

Konrad Pablo, Heimbuchenthal<br />

Kral Maike, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Kurz Emma, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Naumann Tim, Mömbris<br />

Richardson Moira, Mainaschaff<br />

Schaupert Nathalie, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Schramm Bodo, Achaffenburg<br />

Werner Dieter, Krombach<br />

Bott Aaron, Mömbris<br />

Bott Joshua, Mömbris<br />

Deckelmann Markus, Hösbach<br />

Geglo Hélori, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Kral André, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Kral Simon, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Kurz Peter, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Nesbit Emma, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Rolke Hubertus, Halle<br />

Schaupert Rosalie, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Sporer Katja, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Jubilare für langjährige Mitgliedschaft geehrt<br />

Im Jahr 2<strong>01</strong>2 durften wir 491 neue Mitglie<strong>de</strong>r<br />

in unserer Sektion begrüßen.<br />

Gleichzeitig konnten 73 Mitglie<strong>de</strong>r im Rückblick<br />

auf langjährige Zugehörigkeit ein Jubiläum<br />

feiern. Die Jubilare sind seit vielen<br />

Jahren, seit 25, 40, zum Teil 50 und sogar seit<br />

60 Jahren <strong>de</strong>m Deutschen <strong>Alpenverein</strong> verbun<strong>de</strong>n.<br />

25 Jahre:<br />

Michael Balles<br />

Karl Bauer<br />

Bruno Benzing<br />

Franz Boehmerl<br />

Karl-Heinz Brauner<br />

Klaus Brehm<br />

Robert Brehm<br />

Rudi Brich<br />

Alexan<strong>de</strong>r Bugsch<br />

Gerd Debes<br />

Erika Dreher<br />

Eckart Dreher<br />

Andrea Elbert<br />

Albert Elsesser<br />

Klaus Friedrich<br />

Günter Friemel<br />

Thomas Fries<br />

Karl-Heinz Grimm<br />

Gunther Grod<br />

Johannes Hench<br />

Bruno Hessberger<br />

Günther Höfer<br />

Theo Hornung<br />

Michael Jung<br />

Elisabeth Kappmeier<br />

Ralf Kappmeier<br />

Simon Kappmeier<br />

Bruno Kaufmann<br />

Wolfgang Knüttel<br />

Matthias Krausert<br />

Toni Künstler<br />

Bernhard Lausberger<br />

Gerhard Lautenschläger<br />

Thilo Lautenschläger<br />

Thomas Lindow<br />

Reinhard Möckl<br />

Holger Oberle-Wiesli<br />

Thomas Pfeifer<br />

Susanne Pfeufer<br />

Nicole Pistner<br />

Reinhold Ress<br />

Peter Sauer<br />

Thomas Sauer<br />

Gisela Schieck<br />

Hermann Schnei<strong>de</strong>r<br />

Armin Schneidler<br />

Heinrich Schreck<br />

Andreas Sickenberger<br />

Wolfgang Stumpf<br />

Gundi Trautmann-Ro<strong>de</strong>nbüsch<br />

Frank Vormwald<br />

Brigitte Wengerter<br />

Stand: 12.11.2<strong>01</strong>2<br />

Bott Dieter, Mömbris<br />

Bott Karolin, Mömbris<br />

Deichmeier Karola, Höchst<br />

Hey<strong>de</strong>r Richard, Hösbach<br />

Kral Jonas, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Kress Stefan, Hösbach<br />

Machnicki Matthias, Altenstadt<br />

Richardson Joshua, Mainaschaff<br />

Schaupert Livia, <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Scheuermann Tanja, Kleinostheim<br />

Stenger Heinz Peter, Mömbris<br />

Multipliziert man die Jubiläen mit <strong>de</strong>r Anzahl<br />

<strong>de</strong>r Jubilare, so erhält man die stattliche Zahl<br />

von 2135 Mitgliedsjahren!<br />

Die Verleihung <strong>de</strong>r Ehrenzeichen erfolgte im<br />

Rahmen eines festlichen Abends am 12.10.12<br />

in Büttners Hofgut Fasanerie.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren<br />

Jubilaren für ihre anhalten<strong>de</strong> Treue zum DAV.<br />

Siegfried Wengerter<br />

Alois Wenzel<br />

Ulrich Wienand<br />

Karin Zang<br />

Britta Zernetsch<br />

40 Jahre:<br />

Gerd Bilz<br />

Wolfgang Dreves<br />

Herbert Fritsch<br />

Marlies Hock<br />

Claus Hock<br />

Jürgen Imhof<br />

Wolfgang Lux-Krönig<br />

Bernd Ortner<br />

Elisabeth Pfeifroth<br />

Günter Schmitt<br />

50 Jahre:<br />

Marga Becker<br />

Brigitte Hagel<br />

Helga Krebs<br />

Gunter Krebs<br />

Wolfgang Scholze<br />

60 Jahre:<br />

Otto Pfister


Ihr Ski- und Outdoor Spezialist<br />

in <strong>Aschaffenburg</strong><br />

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Rabatt für alle<br />

DAV-Mitglie<strong>de</strong>r<br />

Nebensteingasse 1-5<br />

63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Telefon: (0 60 21) 3882-0<br />

* Angebot gilt nur auf nicht reduzierte Ware<br />

www.schaedlich.<strong>de</strong>


Vereinsintern<br />

Stammtische in unserer Sektion:<br />

Neue Gäste sind herzlich willkommen.<br />

DAV-Stammtisch<br />

Jeweils am 1. Dienstag im Monat um 18.30<br />

Uhr trifft sich <strong>de</strong>r DAV-Stammtisch <strong>de</strong>r Sektion<br />

in <strong>de</strong>n „Schöntal-Weinstuben“, Lin<strong>de</strong>nallee<br />

3 in <strong>Aschaffenburg</strong>.<br />

Biker-Stammtisch<br />

Jeweils am 1. Montag im Monat treffen<br />

sich die Mountainbiker unserer Sektion<br />

ab 20 Uhr in <strong>de</strong>r Sandbar (Sandgasse 41,<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>).<br />

Wir erzählen uns Anekdoten von glorreichen<br />

Fahrten und planen die eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />

gemeinsame Unternehmung. Unsere<br />

Homepage lautet www.ab-biker.<strong>de</strong>; dort<br />

kann man sich auch für <strong>de</strong>n Newsletter eintragen.<br />

OutdoorBasar<strong>Alpenverein</strong><br />

Der <strong>Alpenverein</strong> <strong>Aschaffenburg</strong> stellt mit diesem<br />

Basar allen Mitglie<strong>de</strong>rn eine Plattform<br />

zum Verkauf von gebrauchten Outdoor-Artikeln<br />

zur Verfügung. Ganz nach <strong>de</strong>m Motto<br />

»Alt und unnütz? Bring´s zum OBA, <strong>de</strong>r macht<br />

was draus!« o<strong>de</strong>r »Schau doch mal bei OBA<br />

rein!« Die Einstellung ist gratis. Wie es funktioniert,<br />

fin<strong>de</strong>t ihr auf unserer Website unter<br />

www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong>.<br />

Einkaufsvorteile für<br />

Mitglie<strong>de</strong>r<br />

Beim Einkauf in <strong>de</strong>n <strong>Aschaffenburg</strong>er Sportfachgeschäften<br />

Rohrmeier Outdoor erhalten<br />

Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Sektion 10 % Ermäßigung auf<br />

<strong>de</strong>n Hauspreis aller geführten Sportartikel<br />

(bereits reduzierte Ware ausgenommen)<br />

und, bei Sport Schädlich 10% Rabatt gegen<br />

Vorlage ihres DAV-Ausweises.<br />

Globetrotter Ausrüstung bietet allen DAV-<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn mit DAV-GlobetrotterCard bis zu<br />

10% Bonus.<br />

AB-Skier-Stammtisch<br />

Ab <strong>de</strong>m 29. Oktober treffen sich jeweils am<br />

letzten Montag im Monat die Skifahrer<br />

und Skitourengeher unserer Sektion ab<br />

19.00 Uhr in <strong>de</strong>r Sandbar (Sandgasse 41,<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>).<br />

Hier ist sicher Gelegenheit, Fragen zu unserem<br />

neuen Wintertourenprogramm zu<br />

klären.<br />

Internet<br />

Sie fin<strong>de</strong>n unsere Sektion auch im Internet.<br />

Besuchen Sie uns unter:<br />

www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />

30<br />

Der <strong>Aschaffenburg</strong>er Jack Wolfskin-Store gewährt<br />

auf nicht-reduzierte Artikel ebenfalls<br />

10 % Ermäßigung.<br />

<strong>Mitteilungen</strong> online<br />

Sie wünschen Ihre Sektionsmitteilungen zukünftig<br />

ONLINE statt per Post?<br />

Einfach eine kurze E-Mail an DAV-<br />

<strong>Aschaffenburg</strong>@t-online.<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Betreff<br />

„Online-<strong>Mitteilungen</strong>“ abschicken – am<br />

besten von <strong>de</strong>r E-Mail-Adresse, an die Sie <strong>de</strong>n<br />

Online-Versand wünschen. Ab <strong>de</strong>m nächsten<br />

Versand erhalten Sie Ihre <strong>Mitteilungen</strong> automatisch<br />

per elektronischer Post.


Vereinsintern<br />

Vorträge im Winter 2<strong>01</strong>2/13<br />

Montag, 18. Februar 2<strong>01</strong>3 - 19:30 Uhr – Martinushaus;<br />

Referent: Herbert Raffalt<br />

»Großglockner – Rund um <strong>de</strong>n höchsten<br />

Berg <strong>de</strong>r österreichischen Alpen«<br />

In einer neuen DigiVisions Show präsentiert<br />

<strong>de</strong>r mehrfach ausgezeichnete Alpinfotograf<br />

und Bergführer Herbert Raffalt die faszinieren<strong>de</strong><br />

Welt <strong>de</strong>r Österreichischen Alpen. Auf<br />

uralten Kulturpfa<strong>de</strong>n geht es in 8 Tagen rund<br />

um <strong>de</strong>n 3.798 m hohen Großglockner im<br />

Herzen <strong>de</strong>s Nationalparks Hohe Tauern.<br />

Vortragsort: Martinushaus <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Treibgasse 26<br />

Eintritt 4 €, Nichtmitglie<strong>de</strong>r 6 €, DAV-Jugend<br />

freier Eintritt<br />

Montag, 11. März 2<strong>01</strong>3 - 19:30 Uhr – Martinushaus;<br />

Referent: Hans Thurner, Bad Fischau<br />

(Österreich)<br />

»2000 KM FREIHEIT – Zu Fuß über die Alpen<br />

von Wien nach Nizza«<br />

Eine lang gehegte I<strong>de</strong>e, die im Sommer 2<strong>01</strong>1<br />

in die Tat umgesetzt wur<strong>de</strong>. Der Start war<br />

am 7. April 2<strong>01</strong>1 in Wien an <strong>de</strong>r Donau - am<br />

8. September wur<strong>de</strong> nach 1<strong>01</strong> Gehtagen das<br />

Meer bei Nizza erreicht. Dazwischen lagen<br />

etwa 2000 km Gehstrecke und 90.000 Höhenmeter<br />

hinauf, sowie auch wie<strong>de</strong>r hinunter.<br />

Vortragsort: Martinushaus <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

Treibgasse 26<br />

Eintritt 4 €, Nichtmitglie<strong>de</strong>r 6 €, DAV-Jugend<br />

freier Eintritt<br />

Näheres zum Ablauf und <strong>de</strong>n Referenten fin<strong>de</strong>n Sie auch in <strong>de</strong>r Tageszeitung o<strong>de</strong>r im<br />

Internet unter http://www.alpenverein-aschaffenburg.<strong>de</strong>.<br />

<strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch<br />

BERG 2<strong>01</strong>3<br />

Das neue <strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch ist zu einem<br />

Preis von 17,80 EUR in <strong>de</strong>r Geschäftsstelle erhältlich.<br />

Auch an <strong>de</strong>n Vortragsaben<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />

wir Exemplare für Sie bereithalten.<br />

Der große Gebietsschwerpunkt liegt – <strong>de</strong>r<br />

beiliegen<strong>de</strong>n DAV-Karte entsprechend – auf<br />

<strong>de</strong>m Tennengebirge im Salzburger Land.<br />

Im Innern dieses einzigartigen Kalkstocks<br />

fin<strong>de</strong>n sich die größten Eishöhlen <strong>de</strong>r Alpen,<br />

seine aussichtsreichen Felsgipfel sind die<br />

Kletterheimat von „Mister 1000-Touren“ Albert<br />

Precht.<br />

Darüber hinaus bietet BERG 2<strong>01</strong>3 einen einzigartigen<br />

Überblick über interessante<br />

Themen und Trends aus <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>s Bergsport,<br />

wie: Klettersteige: Konsum-Kommerz<br />

o<strong>de</strong>r naturverträgliches sportliches Vergnügen?<br />

– Kommt mit David Lamas Tat am Cerro<br />

Torre Clean Climbing ins Klettergeschehen<br />

zurück?<br />

– Sowjet-Alpinismus: Wer weiß, was hinter<br />

<strong>de</strong>m eisernen Vorhang wirklich passierte?<br />

– Klettern im alpenfernen Nordrhein-Westfalen.<br />

Natur und Umwelt: Kehren die großen<br />

Räuber Bär, Wolf und Luchs in die Alpen<br />

zurück? – Wasserschloss Alpen: Ist mit <strong>de</strong>n<br />

Gletschern unser Trinkwasser in Gefahr? –<br />

Strategien im Klimawan<strong>de</strong>l: Kann man Energie<br />

nicht längst effizienter und intelligenter<br />

nutzen?<br />

31


Frohsinnstr.9 • 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Telefon 0 60 21/30 67 0 • Fax 0 60 21/30 67 20<br />

www.wan<strong>de</strong>rreisen.<strong>de</strong> • Email: info@wan<strong>de</strong>rreisen.<strong>de</strong><br />

Frohsinnstr.9 • 63739 <strong>Aschaffenburg</strong> • Telefon 0 60 21/30 67 0 • Fax 0 60 21/30 67 20 • info@wan<strong>de</strong>rreisen.<strong>de</strong><br />

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alle führen<strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>rveranstalter auf unserer<br />

Homepage www.wan<strong>de</strong>rreisen.<strong>de</strong><br />

Jürgen Klopp,<br />

Genossenschaftsmitglied<br />

seit 2005<br />

Je<strong>de</strong>r Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen <strong>de</strong>n Weg frei.<br />

www.raiba-aschaffenburg.<strong>de</strong><br />

32


Vereinsintern<br />

Anmeldung<br />

Deutscher <strong>Alpenverein</strong>,<br />

Sektion <strong>Aschaffenburg</strong> e.V.<br />

Roßmarkt 43, 63739 <strong>Aschaffenburg</strong><br />

Fax: 06021/929104<br />

für die Tour / <strong>de</strong>n Kurs:<br />

vom<br />

1. Teilnehmer(in):<br />

Mitglieds-Nr.:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ / Wohnort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail / Fax:<br />

! !<br />

bis<br />

Anmeldungen über die Homepage,<br />

persönlich o<strong>de</strong>r telefonisch<br />

zum Tourenprogramm sind ab<br />

07.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3, schriftliche aus<br />

organisatorischen Grün<strong>de</strong>n erst ab<br />

10.<strong>01</strong>. 2<strong>01</strong>3 möglich!<br />

2. Teilnehmer(in):<br />

Mitglieds-Nr.:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Straße:<br />

PLZ / Wohnort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail / Fax:<br />

weitere Teilnehmer (vollständiger Name):<br />

Die Teilnehmergebühr in Höhe von EUR<br />

soll 2 Wochen nach Erhalt meiner Anmel<strong>de</strong>bestätigung<br />

von meinem Beitragskonto<br />

von meinem Konto:<br />

Nummer<br />

bei <strong>de</strong>r<br />

BLZ<br />

Kontoinhaber<br />

eingezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

Ort, Datum:<br />

Die im Programm abgedruckten Anmel<strong>de</strong>-/<br />

Teilnahmebedingungen wer<strong>de</strong>n anerkannt.<br />

Hiermit verzichte(n) ich/ wir auf die Geltendmachung<br />

von Scha<strong>de</strong>nersatzansprüchen<br />

jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit<br />

gegen die Tourenleiter, an<strong>de</strong>re Sektionsmitglie<strong>de</strong>r<br />

o<strong>de</strong>r die Sektion <strong>Aschaffenburg</strong>,<br />

soweit nicht durch bestehen<strong>de</strong> Haftpflichtversicherungen<br />

<strong>de</strong>r Scha<strong>de</strong>n abge<strong>de</strong>ckt ist.<br />

Unterschrift(en):<br />

(bei Min<strong>de</strong>rjährigen Unterschrift eines Erziehungsberechtigten)<br />

<br />

Weitere Informationen über <strong>de</strong>n Ablauf <strong>de</strong>r Veranstaltung usw. erhalten Sie zu gegebener<br />

Zeit. Eine verbindliche Zusage über die Teilnahme, verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Zahlungsauffor<strong>de</strong>rung<br />

kann erst versandt wer<strong>de</strong>n, wenn feststeht, dass die Tour stattfin<strong>de</strong>t. Zwischenzeitliche<br />

Anfragen (z. B. über Listenplatz) sind möglich.<br />

33


10% Rabatt*<br />

für DAV-Mitglie<strong>de</strong>r<br />

gegen Vorlage <strong>de</strong>s<br />

DAV-Ausweises!<br />

*reduzierte Ware und<br />

Aktionen ausgenommen!<br />

Wenn <strong>de</strong>r Weg das Ziel ist,<br />

solltet Ihr darauf achten, welche<br />

Schuhe Euch<br />

tragen.<br />

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kommt rein und holt sie Euch!<br />

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Boschweg 12 · <strong>Aschaffenburg</strong> · Tel. 0 60 21 - 46 06 86 · Montag – Freitag: 9.30 –19 Uhr · Samstag: 9 – 18 Uhr

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