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Bellevue Programm (PDF) - Robert Bosch Stiftung

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<strong>Bellevue</strong> <strong>Programm</strong>


<strong>Bellevue</strong> <strong>Programm</strong><br />

5<br />

7<br />

9<br />

10<br />

14<br />

18<br />

21<br />

22<br />

Grußwort<br />

Ziel<br />

Ertrag<br />

<strong>Programm</strong><br />

Organisatorische Fragen<br />

Bewerbung<br />

Partnerinstitutionen<br />

Kontakt<br />

:: Förderung der grenzüberschreitenden Verwaltungszusammenarbeit<br />

in Europa durch<br />

:: Beamtenaustausch zwischen neun europäischen<br />

Partnerländern mit<br />

:: 12-monatigem Auslandsaufenthalt für hochqualifizierte<br />

Nachwuchskräfte aus obersten Staatsbehörden<br />

Schirmherrschaft<br />

Joachim Gauck, Bundespräsident<br />

François Hollande, Präsident der Republik Frankreich<br />

Michael D. Higgins, Präsident der Republik Irland<br />

Giorgio Napolitano, Präsident der Republik Italien<br />

Bronisław Komorowski, Präsident der Republik Polen<br />

Aníbal Cavaco Silva, Präsident der Republik Portugal<br />

Danilo Türk, Präsident der Republik Slowenien<br />

Seine Majestät Juan Carlos I, König von Spanien<br />

János Áder, Präsident der Republik Ungarn<br />

Partnerländer<br />

Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, Polen, Portugal, Slowenien, Spa nien, Ungarn


Grußwort<br />

5<br />

Europa: das ist eine lange Vergangenheit, ein reiches Erbe kultureller und<br />

zivilisatorischer Errungenschaften, aber auch eine Geschichte von Auseinandersetzung,<br />

von Feindschaft und Krieg und Rückfällen in Barbarei.<br />

Europa: das ist für uns alle die Zukunft, ein Traum, eine Vision, ein Ziel. Ein<br />

politischer, gesellschaftlicher und kultureller Raum, in dem die verschiedenen<br />

Geschichten der Menschen, der Regionen und der Nationen zusammenkommen,<br />

aus Nord und Süd, aus West und Ost.<br />

Europa: das ist auch die Gegenwart. Die Gegenwart, zwischen der Vergangenheit<br />

der langen und unterschiedlichen Geschichten und der Zukunft eines wirklich<br />

geeinten aber vielfältigen gemeinsamen Raumes.<br />

In dieser Gegenwart arbeiten wir, in dieser Gegenwart wollen wir schon die<br />

Zukunft gestalten. Diese Gegenwart ist der Alltag auch der politischen<br />

Ent scheidungsträger, der Verwaltungen und Institutionen. Alle sind von ihren<br />

Kulturen, von ihrer Geschichte geprägt und alle wollen doch an einer neuen<br />

und guten Zukunft arbeiten.<br />

Daher müssen wir uns immer besser kennenlernen, immer besser verstehen,<br />

von woher der andere kommt, wie er ganz im Alltag der Arbeit mit den politischen<br />

und kulturellen Herausforderungen des Tages umgeht.<br />

Das <strong>Bellevue</strong>-<strong>Programm</strong> für hochqualifizierten Führungsnachwuchs leistet<br />

dazu einen hervorragenden Beitrag. Es ermöglicht den Teilnehmerinnen und<br />

Teil nehmern, vor Ort in den Partnerstaaten zu erleben, wie dort die Probleme und<br />

Aufgaben in Politik und Gesellschaft angepackt werden. Das brauchen wir gerade<br />

jetzt immer mehr.<br />

Ich wünsche allen, die am Projekt teilnehmen, alles Gute – und ich danke allen, die<br />

dieses <strong>Programm</strong> ermöglichen.<br />

Joachim Gauck,<br />

Bundespräsident


Mir gefällt die Idee, 12 junge Fachkräfte aus verschiedenen<br />

europäischen Mitgliedsstaaten und mit unterschiedlichen<br />

Erfahrungshorizonten zusammenzuführen.<br />

Das <strong>Programm</strong> bietet ihnen die Chance, miteinander<br />

zu arbeiten und bereitet sie auf die Aufgaben in ausländischen<br />

Ministerien vor. Daraus entsteht ein Netz<br />

aus Kompetenz, Vertrauen und Freundschaft.<br />

Rosalinda Scalia, Italien, Stipendiatin 9. Jahrgang, 2012/2013


7<br />

Ziel<br />

Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union<br />

stehen mit fortschreitender Integration vor<br />

der Herausforderung, neue Formen der<br />

grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zu<br />

entwickeln. Das Verwaltungshandeln wird<br />

zunehmend von europäischen Rechtsnormen<br />

bestimmt, die Kompetenzausweitung der<br />

EU berührt heute auch traditionell nationale<br />

Politikbereiche. Gleichzeitig erfordern<br />

innen- und sicherheitspolitische Themen wie<br />

beispielsweise Migration multilaterale Abstimmung<br />

und gemeinsames Vorgehen.<br />

Doch der Aufbau von Arbeitsbeziehungen<br />

über Ländergrenzen hinweg wird nicht von<br />

Institutionen geleistet, sondern von den<br />

Menschen, die in ihnen arbeiten. Persönliche<br />

Netzwerke und Verständnis für die unterschiedlichen<br />

Arbeitskulturen sind notwendig,<br />

um die Barrieren der nationalen Verwaltungen<br />

zu überwinden.<br />

Wie können die Mitarbeiter nationaler<br />

Ministerien auf diese Anforderungen vorbereitet<br />

werden? Exzellente akademische<br />

Ausbildung und Qualifizierung im nationalen<br />

Verwaltungssystem sind die Grundlage.<br />

Darauf aufbauend sollte jeder Beamte, der in<br />

europäischem Kontext Verantwortung übernimmt,<br />

über längere Zeit praktische Erfahrung<br />

in einem anderen europäischen Mitgliedstaat<br />

sammeln.<br />

Hochqualifizierten Nachwuchsführungskräften<br />

aus den obersten Staatsbehörden<br />

von neun EU-Mitgliedstaaten wird ein<br />

12-monatiger Arbeitsaufenthalt in einem<br />

der Partnerländer ermöglicht.<br />

Das <strong>Programm</strong> setzt auf zwei Ebenen an:<br />

Einerseits wird die fachliche, interkulturelle<br />

und europapolitische Kompetenz der Beamten<br />

gefördert und so ihr Potential für die<br />

Übernahme von Führungspositionen gestärkt.<br />

Andererseits wird die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit der beteiligten<br />

Ministerien angeregt und damit deren<br />

Europa fähigkeit gesteigert. Bewusst ist das<br />

<strong>Bellevue</strong> <strong>Programm</strong> nicht bilateral, sondern<br />

als Ringtausch zwischen euro päischen Partnerländern<br />

angelegt. Lang fristig entsteht<br />

so ein europaweites Netzwerk von Führungskräften<br />

der öffent lichen Verwaltung. Das<br />

<strong>Bellevue</strong> <strong>Programm</strong> ist durch seine Dauer,<br />

Intensität und die Anzahl der teilnehmenden<br />

Länder in Europa einzigartig.<br />

Das <strong>Programm</strong> wurde von der <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong><br />

<strong>Stiftung</strong> gemeinsam mit dem Bundespräsidialamt<br />

2004 ins Leben gerufen. Es trägt den<br />

Namen von Schloss <strong>Bellevue</strong>, dem Amtssitz<br />

des Bundespräsidenten. Die <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong><br />

<strong>Stiftung</strong> stellt die finanziellen Mittel für das<br />

<strong>Programm</strong> bereit und ist für die Durchführung<br />

verantwortlich.<br />

Rosalinda Scalia<br />

Nach ihrem Hochschulabschluss in<br />

Agrarwissenschaft und -technologie im<br />

italienischen Palermo arbeitete Rosalinda<br />

Scalia bei der EU-Kommission, bevor<br />

sie dann eine Stelle in der Abteilung gegen<br />

Lebens mittelbetrug beim italienischen<br />

Agrarministerium antrat. Ihr <strong>Bellevue</strong>jahr<br />

wird sie in Spanien beim Amt für Lebensmittelsicherheit<br />

verbringen.


Das <strong>Bellevue</strong> <strong>Programm</strong> unterstützt Beamte im<br />

Erlangen von Wissen in Bereichen der Öffentlichen<br />

Verwaltung in ganz Europa. Gemeinsames Verständnis<br />

ist unzweifelhaft ein Schlüsselfaktor für eine<br />

erfolgreiche Kooperation zwischen europäischen<br />

Ländern. Ich erwarte vom <strong>Bellevue</strong>jahr eine fachliche<br />

und persönliche Weiterentwicklung.<br />

Paolo Di Carli, Italien, Stipendiat 8. Jahrgang, 2011/2012


9<br />

Ertrag<br />

Die Teilnahme am <strong>Bellevue</strong> <strong>Programm</strong> bietet<br />

durch die Intensität und Dauer des Auslandsaufenthalts<br />

eine Chance zur persönlichen<br />

und fachlichen Qualifizierung, wie sie innerhalb<br />

der nationalen Verwaltungssysteme<br />

nicht realisierbar ist. Den entsendenden<br />

Behörden steht ein zusätzliches Instrument<br />

zur langfristigen Personalentwicklung zur<br />

Verfügung.<br />

Mitarbeiter können damit auf Führungsaufgaben<br />

mit europäischem Bezug<br />

vorbe reitet werden.<br />

Während ihres Auslandseinsatzes etablieren<br />

die Stipendiaten dauerhafte Beziehungen<br />

zwischen den Fachressorts in Heimat- und<br />

Gastland, die für beide Behörden nützlich<br />

sein können. Der informelle Austausch zu<br />

Sachfragen, die Arbeit in multilateralen<br />

Arbeitsgruppen und die gemeinsame Vorbereitung<br />

auf europäische Prüfungs- und Regelsetzungsverfahren<br />

werden durch grenzüberschreitende<br />

persönliche Kontakte<br />

erleichtert.<br />

In vielen Sachthemen, sowohl wirtschaftlichtechnischer<br />

als auch beispielsweise juristischer<br />

Art, stehen die EU-Mitgliedstaaten vor<br />

unterschiedlichen Herausforderungen, häufig<br />

bedingt durch gänzlich verschiedene<br />

historische und ökonomische Rahmenbedingungen.<br />

Die intensive Mitarbeit in der Gastbehörde<br />

ermöglicht den Stipendiaten, die<br />

Entwicklungen des Gastlands nachzuvollziehen<br />

und für die heimische Situation übertragbare<br />

Lösungsansätze kennenzulernen.<br />

Auch für die Gastbehörde ist die Aufnahme<br />

eines Stipendiaten eine lohnenswerte Investition.<br />

Neben der verantwortlichen Mitarbeit<br />

im Tagesgeschäft können die Stipendiaten<br />

Erfahrungen aus ihrem Heimatland einbringen<br />

und nationale Verfahren und Problemstellungen<br />

aus einem neuen Blickwinkel<br />

betrachten. Ebenso wichtig wie die berufliche<br />

Weiterentwicklung sind die persönliche<br />

Hori zont erweiterung der Stipendiaten durch<br />

das Zurechtfinden im Ausland – sowohl im<br />

pri vaten Lebensumfeld als auch in der fremden<br />

Arbeitskultur – und die Chance, eine<br />

neue Fremdsprache von Grund auf zu lernen.<br />

Paolo Di Carli<br />

Nach Abschluss seines Studiums der<br />

Rechtswissenschaften in Rom, arbeitete<br />

Paolo Di Carli für die italienische<br />

Zoll behörde. Dort hat er bei der Einführung<br />

gemeinschaftlicher Zollbestimmungen<br />

mitgewirkt und sich mit<br />

Betrugsbekämpfung im Zollsektor<br />

auseinandergesetzt. Er war längere<br />

Zeit bei der Europäischen Kommission<br />

tätig und verbringt sein <strong>Bellevue</strong>jahr im<br />

irischen Finanzministerium.


10<br />

<strong>Programm</strong><br />

Ablauf und Dauer<br />

Das <strong>Programm</strong> beginnt jährlich im September<br />

mit einem Einführungsseminar. Sofern<br />

Sprachunterricht zur Vorbereitung notwendig<br />

ist, können bis zu drei Monate – Oktober<br />

bis Dezember – im Gastland verbracht werden.<br />

Von Januar bis Dezember des Folgejahres<br />

arbeiten die Stipendiaten in der Gastbehörde.<br />

Arbeitsaufenthalt<br />

Entscheidend für den Erfolg des Stipendienjahres<br />

sind Qualität und Intensität der Mitarbeit<br />

in der Gastbehörde. Die Stipendiaten<br />

sollten entsprechend ihrer fachlichen<br />

Qualifikation als vollwertiger Mitarbeiter<br />

eingesetzt werden. Im Dialog zwischen dem<br />

zuständigen Vorgesetzten und dem Stipendiaten<br />

wird ein anspruchsvolles Aufgabenprofil<br />

zusammengestellt, von dem beide<br />

Seiten profitieren. Es liegt in der Verantwortung<br />

der Stipendiaten, sich innerhalb der<br />

Gastbehörde ein Netzwerk an Kontakten<br />

aufzubauen und selbst Vorschläge zu machen,<br />

in welchen Projekten und Arbeitsgruppen<br />

sie sich mit ihrem Erfahrungshintergrund<br />

einbringen können.<br />

Seminare<br />

Neben der Arbeitserfahrung im Gastland, die<br />

den Kern des <strong>Programm</strong>s darstellt, dienen<br />

die Seminare der inhaltlichen und methodischen<br />

Weiterbildung und ermöglichen den<br />

Stipendiaten, untereinander ein persönliches<br />

Netzwerk aufzubauen.<br />

Michael Hackethal<br />

Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

an der Universität Passau<br />

und einem Master in Eastern European &<br />

Central Asian Studies an der Harvard University<br />

war Michael Hackethal von 2001<br />

bis 2004 im Management zweier Mikrofinanz-/KMU-Banken<br />

in Russland und Georgien<br />

tätig. Danach arbeitete er bei der<br />

Vertretung der EU-Kommission in Moskau.<br />

Seit 2008 ist er im Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie, wo er<br />

seit 2010 in der Abteilung für Außenwirtschaftspolitik<br />

die politische Begleitung<br />

der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen<br />

zu Russland koordiniert. Sein <strong>Bellevue</strong>jahr<br />

verbringt Michael Hackethal im polnischen<br />

Wirtschaftsministerium.<br />

Das Einführungsseminar in Berlin vermittelt<br />

durch Vorträge und Begegnungen mit Entscheidungsträgern<br />

einen Blick auf aktuelle<br />

gesellschaftliche und politische Herausforderungen<br />

in Deutschland. Die Stipendiaten<br />

diskutieren ihre Planungen für das <strong>Programm</strong>jahr<br />

und präzisieren ihre fachlichen<br />

und persönlichen Zielvorstellungen. Zugleich<br />

erhalten sie Gelegenheit, ihre Kollegen aus<br />

dem laufenden <strong>Programm</strong>jahrgang kennenzulernen<br />

und Erfahrungen auszutauschen.<br />

Ausgezeichnete Kenntnisse der elementaren<br />

Funktionsweise der Europäischen Union<br />

werden bei den Stipendiaten vorausgesetzt.


11<br />

In meinen ersten Kontakten mit meinen zukünftigen<br />

Kollegen in Warschau bin ich auf große Offenheit und<br />

Neugier getroffen. Für mich persönlich erwarte ich<br />

zudem, eine anregende Außensicht auf mein »Heimatministerium«<br />

zu gewinnen. Ich möchte besser verstehen,<br />

wie die deutsche Wirtschaftspolitik in Polen<br />

wahrgenommen wird und vielleicht die ein oder<br />

andere Idee zurück mit nach Deutschland bringen.<br />

Michael Hackethal, Deutschland, Stipendiat 9. Jahrgang, 2012/2013


Ich glaube, dass das Verstehen von Entscheidungsmechanismen<br />

in anderen EU Mitgliedstaaten eine<br />

großartige Hilfe für das Verständnis eigener nationaler<br />

Aufgaben und damit verbundener Heraus forderungen<br />

sein kann und somit mögliche Verhandlungen und<br />

Kompromisse erleichtert. Ich freue mich darauf, die<br />

Erfahrungen, die ich während der ungarischen EU-<br />

Präsidentschaft machen konnte, in die Arbeit im Büro<br />

des irischen Präsidenten einfließen zu lassen.<br />

András László, Ungarn, Stipendiat 8. Jahrgang, 2011/2012


13<br />

Das EU-Seminar bietet den Stipendiaten die<br />

Chance, vor Ort in Brüssel und Straßburg mit<br />

hochrangigen Vertretern der europäischen<br />

Institutionen ins Gespräch zu kommen und<br />

ihr Wissen zu vertiefen. Während des 10-<br />

tägigen Seminars können sie sich über aktuelle<br />

Entwicklungen in der Europäischen<br />

Union informieren, die politische Kultur der<br />

Union näher kennenlernen und Verknüpfungen<br />

zur eigenen Arbeit im Heimat- und Gastland<br />

herstellen.<br />

Führungs- und Teamfähigkeit sind selbstverständliche<br />

Voraussetzungen für die berufliche<br />

Laufbahn der Stipendiaten. Daher kann<br />

im Leadership Development Seminar auf<br />

hohem Niveau angesetzt werden: Trainer für<br />

internationale Verhandlungsführung, Rhetorik<br />

und strategische Entscheidungsfindung<br />

ermöglichen den Stipendiaten mit intensiven<br />

praktischen Übungen, sich weiterzuentwickeln<br />

und zusätzliche Kompetenzen zu erwerben.<br />

Das Seminar findet im Sommer, zur<br />

Halbzeit des <strong>Programm</strong>s, statt – eine gute<br />

Gelegenheit, die zu Beginn gesetzten Ziele<br />

zu überprüfen, die weiteren Entwicklungsschritte<br />

für die verbleibenden Monate zu<br />

planen und sich mit den anderen Stipendiaten<br />

über die Erfahrungen im Gastland auszutauschen.<br />

András László<br />

András László arbeitet während seines<br />

<strong>Bellevue</strong>jahres 2012 im Büro des irischen<br />

Premierministers im Bereich der<br />

europäischen Zusammenarbeit. Nach<br />

seinem Studium der internationalen Beziehungen<br />

an der Convinius Universität<br />

in Budapest arbeitete er im ungarischen<br />

Außenministerium. 2010 wechselte er<br />

zum Wirtschaftsministerium, wo er als<br />

stellvertretender Leiter der Abteilung für<br />

internationale soziale Angelegenheiten<br />

bis zum Beginn seines <strong>Bellevue</strong>jahres<br />

arbeitete.<br />

Ehemaligenarbeit<br />

Das Netzwerk der Stipendiaten besteht über<br />

das <strong>Programm</strong>jahr hinaus. Jährliche Treffen<br />

aller Jahrgänge, die von der <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong><br />

<strong>Stiftung</strong> unterstützt werden, dienen der<br />

Kontaktpflege über Jahrgangs- und Landesgrenzen<br />

hinweg und bieten Gelegenheit zum<br />

persönlichen und fachlichen Austausch.<br />

Zur Vorbereitung auf ihre Rückkehr lädt die<br />

<strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong> die Stipendiaten zu<br />

einem Abschlussseminar ein, bei dem sie<br />

gleich zeitig ihre frischen Erfahrungen persönlich<br />

an den neuen Jahrgang weitervermitteln<br />

können.


14<br />

Organisatorische Fragen<br />

Entsendung<br />

Die Teilnahme am <strong>Programm</strong> ist als Personalentwicklungsmaßnahme<br />

zu verstehen. Daher<br />

ist die Zustimmung der Vorgesetzten und<br />

der Personalabteilung zur Bewerbung erforderlich.<br />

Die Stipendiaten werden bei unverändertem<br />

Vertragsverhältnis für maximal 15<br />

Monate freigestellt und für 12 Monate an die<br />

Gastbehörde entsandt. Das reguläre Gehalt<br />

(ohne Auslandszuschläge) wird von der entsendenden<br />

Behörde während der gesamten<br />

Dauer der Entsendung weitergezahlt. Eine<br />

Wiedereingliederung nach Beendigung des<br />

<strong>Programm</strong>s muss sichergestellt sein.<br />

Förderung durch die <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong><br />

Die Stipendiaten erhalten von der <strong>Stiftung</strong><br />

ein monatliches Stipendium zur Deckung der<br />

auslandsbedingten Mehrausgaben. Für begleitende<br />

Ehepartner und Kinder können<br />

Zuschläge beantragt werden. Die <strong>Stiftung</strong><br />

erstattet zudem die Umzugskosten und die<br />

Kosten des Sprachunterrichts bis zu festgelegten<br />

Höchstgrenzen. Die im Zusammenhang<br />

mit Seminaren und sonstigen Pflichtveranstaltungen<br />

entstehenden Reise-,<br />

Unterkunfts- und Verpflegungskosten der<br />

Stipendiaten werden übernommen. Die<br />

<strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong> und die nationale<br />

Partnerinstitution des Gastlands (jedes Land<br />

hat eine Institution, die als Partner im<br />

<strong>Bellevue</strong> <strong>Programm</strong> fungiert) unterstützen<br />

die Stipendiaten in bestmöglichem Maße<br />

bei organisatorischen Fragen. Dies gilt nicht<br />

für per sonal- und steuerrechtliche Fragen,<br />

die mit dem Auslandsaufenthalt in Verbindung<br />

stehen.<br />

Wahl des Gastlands, Sprachkenntnisse<br />

Die Wahl des Gastlands sollte sich an den<br />

fachlichen Interessen der Stipendiaten, an<br />

ihren Sprachkenntnissen, sowie den fachlich-strategischen<br />

Interessen des Arbeitgebers<br />

orientieren. Gute Kenntnisse der Sprache<br />

des Gastlands sind wünschenswert und<br />

erleichtern naturgemäß die Mitarbeit in der<br />

Gastbehörde. Die Erfahrung zeigt jedoch,<br />

dass auch mit Grundkenntnissen und intensivem<br />

Sprachtraining vor Beginn des <strong>Programm</strong>s<br />

eine produktive Arbeitserfahrung<br />

in der Gastbehörde möglich ist. Die endgültige<br />

Entscheidung über die Wahl des Gastlands<br />

wird nach der Aufnahme in das <strong>Programm</strong><br />

in Abstimmung mit der <strong>Stiftung</strong> und den<br />

nationalen Partnerinstitutionen getroffen.<br />

Die Aufnahmekapazität des Gastlands im<br />

Verhältnis zur Nachfrage aus den Reihen der<br />

Stipendiaten spielt hierbei auch eine Rolle.<br />

Nina Krtelj<br />

Nina Krtelj arbeitete 2011 in der Abteilung<br />

für Gesundheitspolitik, gesamtwirtschaftliche<br />

und steuerliche Fragen des<br />

Bundesministeriums für Gesundheit in<br />

Deutschland. Sie studierte Volkswirtschaftslehre<br />

an der Universität Ljubljana<br />

und arbeitet seit 2007 für das slowenische<br />

Gesundheitsministerium.


13<br />

Ausschlaggebend für den Erfolg des <strong>Bellevue</strong>jahres ist<br />

meiner Meinung nach eine klare Vorstellung davon zu<br />

haben, was für Ziele man hat und wie man diese erreichen<br />

möchte. Meine Ziele waren: das deutsche Gesundheitssystem<br />

zu verstehen, in der deutschen Sprache<br />

kompetenter zu werden und grenzüberschreitende<br />

Kontakte zu schließen. Diese Ziele habe ich erreicht.<br />

Das Wissen, das ich erlangen konnte und die Kontakte,<br />

die ich geschlossen habe, haben meine Arbeit enorm<br />

bereichert.<br />

Nina Krtelj, Slowenien, Stipendiatin 7. Jahrgang, 2010/2011


16<br />

Es gab Situationen, in denen Kenntnisse über die<br />

Methoden anderer europäischer Mitgliedstaaten sehr<br />

nützlich gewesen wären. Dazu fehlt aber leider der<br />

direkte Kontakt zu entsprechenden Institutionen im<br />

Ausland. Deshalb erachte ich den persönlichen Kontakt<br />

mit ausländischen Experten als unschätzbaren Wert<br />

und die Möglichkeit, Standpunkte auszutauschen als<br />

ein perfektes Entwicklungsinstrument, das das<br />

<strong>Bellevue</strong> <strong>Programm</strong> bietet.<br />

Pawel Dudzic, Polen, Stipendiat 8. Jahrgang, 2011/2012


17<br />

Wahl der Gastbehörde<br />

In der Regel orientiert sich die Wahl der Gastbehörde<br />

am fachlichen Hintergrund der<br />

Stipendiaten und an den Kompetenzen und<br />

Erfahrungen, die sie einbringen. Ein spezifisches<br />

und an aktuellen politischen und gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen orientiertes<br />

fachliches Erkenntnisinteresse sollte bei der<br />

Wahl der Gastbehörde im Vordergrund stehen.<br />

Auch der Wunsch der Heimatinstitution,<br />

mit einem Ministerium des Gastlands engere<br />

Beziehungen aufzubauen, spielt häufig eine<br />

Rolle. Dabei ist zu bedenken, dass die Ressortzuständigkeiten<br />

der Ministerien in den<br />

Partnerländern teilweise unterschiedlich<br />

organisiert sind.<br />

Die Suche nach einer geeigneten Gastbehörde<br />

erfolgt in Eigeninitiative der Stipendiaten mit<br />

Unterstützung der <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong> und<br />

der nationalen Partnerinstitution. Bestehende<br />

Kontakte der Heimatinstitution sollten<br />

selbstverständlich genutzt werden. Vor Beginn<br />

des Aufenthalts werden die Stipendiaten<br />

von der Gastbehörde zu einem Vorstellungsgespräch<br />

gebeten. Die Heimatinstitution<br />

und die Gastbehörde sollten gemeinsam eine<br />

Zielvereinbarung für den Stipendiaten<br />

aufstellen, damit das Auslandsjahr in der<br />

Leistungsbeurteilung berücksichtigt werden<br />

kann.<br />

Mit der Gastbehörde wird i.d.R. kein Vertragsverhältnis<br />

geschlossen. Es muss sichergestellt<br />

sein, dass der Stipendiat Zugang<br />

zu den hausinternen Informationssystemen<br />

sowie einen angemessen ausgestatteten<br />

Büroarbeitsplatz erhält. Arbeitsschutz-,<br />

Versicherungs- und Haftungsfragen sind im<br />

Einzelfall zu klären.<br />

Pawel Dudzic<br />

Seit September 2007 arbeitet Pawel<br />

Dudzic bei der zivilen Luftfahrtbehörde<br />

in Polen und ist für die Überwachung des<br />

polnischen Luftraums verantwortlich.<br />

Er machte seinen Abschluss 2005 an der<br />

Universität in Warschau am Institut für<br />

Anglistik und 2010 an der Akademie für<br />

Luft- und Raumfahrt in Deblin im Bereich<br />

Luftverkehr. 2012 arbeitet er in der Abteilung<br />

Luft- und Raumfahrt des Bundesministeriums<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

in Bonn, Deutschland.


18<br />

Bewerbung<br />

Wen wir suchen<br />

Das <strong>Bellevue</strong> <strong>Programm</strong> richtet sich an Mitarbeiter<br />

oberster Staatsbehörden in<br />

Deutschland, Frankreich, Irland, Italien,<br />

Polen, Portugal, Slowenien, Spanien und<br />

Ungarn.<br />

Angesprochen sind Beamte, die bereits<br />

über mehrere Jahre Berufserfahrung in der<br />

öffentlichen Verwaltung verfügen und erste<br />

Führungsverantwortung übernommen<br />

haben. Ausgezeichnete Kenntnisse der<br />

Funktionsweise der Europäischen Union<br />

werden vorausgesetzt, persönliche Begeisterung<br />

für die europä ische Idee ist selbstverständlich.<br />

Gesucht sind die Entscheider von morgen,<br />

die mit Tatkraft und Leidenschaft die europäische<br />

Zusammenarbeit gestalten wollen.<br />

Bewerbungsvoraussetzungen<br />

Wir suchen Nachwuchsführungskräfte, die<br />

persönlich und fachlich ein ausgeprägtes<br />

Interesse an der politischen Entwicklung der<br />

EU haben. Wenn Sie daneben folgende<br />

Kriterien erfüllen, freuen wir uns auf Ihre<br />

Bewerbung!<br />

Berufserfahrung<br />

:: mindestens 6-jährige Berufserfahrung<br />

nach Studienabschluss, davon mindestens<br />

4-jährige Tätigkeit als Referent in obersten<br />

Bundesbehörden<br />

:: erste Führungserfahrung bzw. Aussicht auf<br />

Übernahme von Führungsverantwortung<br />

Persönlichkeit<br />

:: hohes Maß an Eigeninitiative, ausgeprägte<br />

Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit<br />

:: Fähigkeit und Bereitschaft, sich zügig<br />

in unterschiedliche Themen einzuarbeiten<br />

und interdisziplinär in referatsübergreifenden<br />

Arbeitsgruppen zu arbeiten<br />

Sprachkenntnisse<br />

:: sehr gute Englischkenntnisse<br />

:: mindestens gute Grundkenntnisse der<br />

Sprache des angestrebten Gastlandes<br />

Sonstige Qualifikationen<br />

:: sehr gute Allgemeinbildung und Kenntnisse<br />

der nationalen und internationalen<br />

Politik und Wirtschaft<br />

:: Verhandlungsgeschick<br />

:: sehr gutes schriftliches und mündliches<br />

Ausdrucksvermögen


19<br />

Studienabschlüsse<br />

:: ausgezeichnete akademische Qualifikation<br />

(Master-Abschluss oder Äquivalent)<br />

Einzureichende Unterlagen<br />

Die Bewerbung muss folgende Dokumente<br />

jeweils in englischer Sprache enthalten:<br />

:: Anschreiben mit Darstellung der<br />

Motivation, sich für das <strong>Programm</strong> zu bewerben<br />

sowie der mittel- und langfristigen<br />

beruflichen Ziele und der Erwartungen an<br />

den Aufenthalt im Gastland. Es sollte ersichtlich<br />

werden, wie der Bewerber die zu<br />

erwartenden neuen Er fahrungen aus dem<br />

Stipendienprogramm in seine künftige<br />

Tätigkeit einbringen will.<br />

:: ausgefülltes Bewerbungsformular<br />

:: aussagekräftiger Lebenslauf<br />

:: zwei aktuelle Empfehlungsschreiben<br />

:: Bestätigung des Vorgesetzten über die<br />

Entsendung<br />

:: Kopien der wesentlichen Universitäts- und<br />

Arbeitszeugnisse<br />

Auswahlprozess<br />

Bewerbungsschluss für das am 1. September<br />

beginnende <strong>Programm</strong>jahr ist der 31. März<br />

desselben Kalenderjahres. Die Vorauswahl<br />

wird von den Partnerinstitutionen vorgenommen.<br />

Aus jedem Land können maximal<br />

vier Kandidaten vorgeschlagen werden. Die<br />

Endauswahl findet im Mai durch eine Jury<br />

statt, die aus Vertretern aller Partnerländer<br />

und der <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong> besteht. Die<br />

Bewerber werden Ende Mai über die Auswahlentscheidung<br />

informiert.<br />

Alle Informationen zur aktuellen Ausschreibung<br />

sowie das Bewerbungsformular sind auf<br />

www.bosch-stiftung.de/bellevue zu finden.


20<br />

Das Europäische Projekt ist ein fortlaufender, unwiderruflicher<br />

Prozess, der uns alle betrifft und herausfordert.<br />

Das <strong>Bellevue</strong> <strong>Programm</strong> eröffnet den Stipendiaten<br />

nicht nur großartige Möglichkeiten, zusätzlich berufliche<br />

Erfahrungen zu machen, europä ische Realitäten<br />

besser zu verstehen und Netzwerke für künftige Zusammenarbeit<br />

zu schaffen. Es zielt genauso darauf ab, eine<br />

exzellente Gruppe überzeugter Europäer zu schaffen,<br />

die aktiv mitwirken bei der weiteren Stärkung unserer<br />

Europäischen Union.<br />

Friedrich Gröning, Botschafter a. D., Berater im <strong>Bellevue</strong> <strong>Programm</strong>


Partnerinstitutionen<br />

21<br />

Deutschland<br />

Bundespräsidialamt<br />

Andreas Wegend<br />

Leiter des Referats Personal, Haushalt und<br />

Organisation<br />

Spreeweg 1<br />

10557 Berlin<br />

Deutschland<br />

Tel.: +49 30 20 00 23 10<br />

andreas.wegend@bpra.bund.de<br />

Polen<br />

Chancellery of the President of the<br />

Republic of Poland<br />

Office of International Affairs<br />

Kazimierz Kuberski, Deputy Director<br />

Presidential Palace Krakowskie<br />

Przedmieście 48/50<br />

00071 Wacszawa, Poland<br />

Tel.: +48 22 695 15 60<br />

mluczka@prezydent.pl<br />

Frankreich<br />

Ministry of State Reform, Decentralization<br />

and Civil Service<br />

Clément Muris<br />

General Directorate for Public<br />

Administration and Civil Service<br />

International Relations,<br />

Prospective Research and Knowledge on<br />

Human Resources<br />

2 Boulevard Diderot<br />

75012, Paris<br />

Tel.: +33 155 07 41 20<br />

clement.muris@finances.gouv.fr<br />

Irland<br />

Department of Public Expenditure & Reform<br />

John Foley<br />

Training Policy Unit<br />

Block 2 , Central Business Park<br />

Clonminch<br />

Tullamore , Co. Offaly<br />

Tel.: +353 57 9363615<br />

john.foley@per.gov.ie<br />

Italien<br />

Presidency of the Council of Ministers<br />

School of Public Administration<br />

Massimo Gerli, Head of International<br />

Relations Area<br />

Via dei Robilant, 11<br />

00135 Roma<br />

Tel.: +39 6 33 56 54 05<br />

m.gerli@sspa.it<br />

Portugal<br />

Directorate-General for the Qualification of<br />

Public Workers<br />

Mafalda Lopes dos Santos, General Director<br />

Rua Filipe Folque, nº 44<br />

1069-123 Lisboa<br />

Tel.: + 351 2 14 46 54 51<br />

mafalda.santos@ina.pt<br />

Slowenien<br />

Office of the President of the Republic<br />

of Slovenia<br />

Mrs. Janja Kuralt Radi, Assistant to the<br />

Secretary General for Human Ressources<br />

Erjavceva 17<br />

1000 Ljubljana<br />

Tel.: +386 1 478 13 02<br />

Janja.Kuralt-Radi@up-rs.si<br />

Spanien<br />

Ministry for the Treasury and Public<br />

Administration<br />

Isabel Hernández, Deputy Director-General of<br />

Relations with other Administrations<br />

Maria de Molina, 50<br />

28071 Madrid<br />

Tel.: +34 91 273 20 93<br />

misabel.hernandez@seap.minhap.es<br />

Ungarn<br />

Office of the President of the Republic of Hungary<br />

Directorate of Foreign Affairs<br />

Dr. László Szőke, Director<br />

Sándor Palace, Szent György tér 1.<br />

1014 Budapest, Hungary<br />

Tel.: +36 1 224 50 42<br />

bellevue@keh.hu


22<br />

Kontakt<br />

Mona Hinz<br />

Projektleiterin<br />

Völkerverständigung Westeuropa, Amerika,<br />

Türkei, Japan, Indien<br />

<strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong> GmbH<br />

Heidehofstraße 31<br />

70184 Stuttgart<br />

Telefon: 0711/460 84-148<br />

Telefax: 0711/460 84-10148<br />

mona.hinz@bosch-stiftung.de<br />

www.bosch-stiftung.de/bellevue<br />

Impressum<br />

Herausgegeben von der<br />

<strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong> GmbH<br />

Umschlaggestaltung: Hesse Design,<br />

Düsseldorf<br />

Fotos: Anita Back (S. 6, 8, 11, 12, 16), Borja<br />

Fotografos (S. 4, 3. v. l.), Manuel Frauendorf<br />

(S. 15, 20), illuscope (S. 4, 4. v. l.), Presse- und<br />

Informationsdienst der Bundesregierung<br />

(S. 4, 1. u. 2. v. l., S. 5),<br />

© 2012 <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong> GmbH,<br />

Stuttgart.<br />

Alle Rechte vorbehalten.

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