26.10.2012 Aufrufe

Stadtwerke Chemnitz AG Einstieg mit technischen ... - bmd Gmbh

Stadtwerke Chemnitz AG Einstieg mit technischen ... - bmd Gmbh

Stadtwerke Chemnitz AG Einstieg mit technischen ... - bmd Gmbh

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Fachinformation für modernes Dokumentmanagement<br />

The Standard for Document Solutions<br />

Dokument-Management<br />

in öffentlichen Betrieben<br />

Insgesamt rund 5000 Unternehmen im deutschsprachigen<br />

Raum organisieren und archivieren bereits<br />

Dokumente und Belege elektronisch - auch viele öffentliche<br />

Betriebe unterschiedlichster Art und Größe<br />

setzen heute erfolgreich DocuWare ein. So verschieden<br />

die Motive für die Einführung waren, so ähnlich<br />

sind die Vorteile, die durch den Einsatz durchgängig<br />

erzielt wurden: Serviceverbesserung und Kostenreduzierung.<br />

Durch den deutlich geringeren Zeitaufwand<br />

für Ablage und Suche wird das immer knappere Personal<br />

effizienter eingesetzt. Bessere Auskunftsbereitschaft<br />

und höhere Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter<br />

fördern das Bestreben nach mehr Bürgernähe.<br />

Dazu tragen auch neue Techniken wie Intranet und<br />

Internet bei, durch die Dokumente dezentral, etwa in<br />

Bürgerbüros, online zur Verfügung stehen.<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Chemnitz</strong> <strong>AG</strong><br />

Im Zuge der Modernisierung entschieden<br />

sich die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Chemnitz</strong> für den Einsatz von<br />

DocuWare. Da<strong>mit</strong> wollen die<br />

Sachsen im Laufe der Zeit ihre<br />

gesamte technische Dokumentation<br />

digital speichern.<br />

Die umfangreiche technische<br />

Dokumentation des<br />

<strong>Chemnitz</strong>er Kraftwerks - im<br />

Wesentlichen DINA4- bis<br />

DINA0-Zeichnungen - lag bis<br />

vor drei Jahren nur in Papierform<br />

vor. Um die Pläne an verschiedenen<br />

Arbeitsplätzen<br />

griffbereit zu haben, existierten<br />

von ein und derselben Zeichnung<br />

oftmals zig Kopien <strong>mit</strong><br />

unterschiedlichen Änderungsständen.<br />

Ein Entscheidungskriterium<br />

für DocuWare war, dass außer<br />

einigen Festplatten keine weitere<br />

Hardware erforderlich<br />

war. Peacock Diskless Clients,<br />

Pentium-75-Rechner <strong>mit</strong> 16 bis<br />

32 MByte RAM als LAN-Stationen<br />

und ein Scanner waren<br />

vorhanden. DocuWare archiviert<br />

die Dokumente im DGN-<br />

Format des CAD-Systems, so<br />

dass sie problemlos weiterbearbeitet<br />

werden können. Ausschlaggebend<br />

für DocuWare<br />

war jedoch die ODBC-Schnittstelle,<br />

da es bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

bereits Oracle gab, und<br />

diese Datenbank als Standard<br />

etabliert werden soll. Weiterhin<br />

sprach für DocuWare, dass<br />

sich <strong>mit</strong> dem Viewer beliebige<br />

Öffentliche<br />

Betriebe<br />

<strong>Einstieg</strong> <strong>mit</strong><br />

<strong>technischen</strong> Dokumenten<br />

Datenformate betrachten lassen<br />

und mindestens 20 Attribute<br />

für ein Archiv vergeben werden<br />

können.<br />

40 DocuWare-Nutzer<br />

Heute gibt es bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

rund 40 DocuWare-Nutzer,<br />

hauptsächlich Mitarbeiter<br />

an Auskunftsarbeitsplätzen.<br />

Diese haben nur lesenden Zugriff<br />

auf Archive, können sich<br />

technische Unterlagen an den<br />

Bildschirm holen, ausdrucken<br />

oder plotten, jedoch keine Änderungen<br />

vornehmen. Des<br />

Weiteren müssen die Techniker<br />

im Kraftwerk Recherchen<br />

in <strong>technischen</strong> Dokumentationen,<br />

zum Beispiel für Instandhaltungsmaßnahmen,durchführen.<br />

„Zukünftig wollen wir<br />

den DocuWare INTERNET-<br />

SERVER einsetzen. Der Lesezugriff<br />

auf die Archive erfolgt<br />

dann auch über Internet Browser.”,<br />

so Administrator Herrmann.<br />

Von den rund 60.000 in Papierform<br />

vorliegenden Dokumenten,<br />

etwa Rohrleitungs- und<br />

Isometrie-Schemata sowie<br />

Schalt-, Bau- und Anordnungspläne<br />

<strong>mit</strong> Anleitungen, sind bisher<br />

zirka 10.000 eingelesen und<br />

auf dem zentralen NT-Server<br />

abgelegt worden.<br />

Einsatz von DocuWare wird<br />

ausgeweitet<br />

Seit kurzem verfügen die<br />

<strong>Chemnitz</strong>er <strong>Stadtwerke</strong> auch<br />

über ein Archiv speziell für den<br />

Einkauf.


Zukünftig soll der direkte Zugriff<br />

auf in DocuWare gespeicherte<br />

Anlagenpläne aus dem<br />

Instandhaltungsmanagement-<br />

System Maximo heraus möglich<br />

sein. Der DMS-Nutzer<br />

kann dann auch auf Informationen,<br />

die Maximo in der Oracle-Datenbank<br />

speichert, zugreifen.<br />

Das Ziel der <strong>Chemnitz</strong>er<br />

ist ein Data Warehouse.<br />

Sie wollen ein Informationssystem<br />

aufbauen, das alle im Unternehmen<br />

relevanten Informationen<br />

bereitstellt, unter anderem<br />

eben auch technische<br />

Zeichnungen. Basis des Data<br />

Warehouses bilden die über<br />

das Oracle Transparent Gateway<br />

gekoppelten Datenbank-<br />

Systeme Oracle und DB2/400.<br />

In der IT-Strategie der <strong>Stadtwerke</strong><br />

dreht sich alles um die<br />

zentrale Datenbank „Wir verstehen<br />

alle Applikationen als<br />

Frontends, als verschiedene<br />

Sichten auf ein- und dieselben<br />

Daten. Vorteil: So können wir<br />

schnell andere Sichten auf Daten<br />

erstellen und haben Zugriff<br />

auf Dokumente, die <strong>mit</strong> Docu-<br />

Ware abgelegt wurden.”<br />

Vorgehen bei der DMS-Einführung<br />

So wird Ihr DMS-Einsatz<br />

ein Erfolg<br />

Haben Sie sich für den Einsatz<br />

eines Dokumentmangement-Systems<br />

entschieden und eine<br />

Software ausgewählt, so sollten<br />

Sie sich gerade bei der Planung<br />

genügend Zeit lassen. Im Vorfeld<br />

lassen sich Fehler vermeiden, die<br />

das Projekt gefährden können.<br />

Ein kleiner Tipp zur Auswahl<br />

eines geeigneten Dokumentmanagement-Systems:<br />

Prüfen Sie als erstes, ob möglichst<br />

die gesamte Funktionalität<br />

im Standardprodukt abgebildet<br />

wird. Denn Modifikationen<br />

und das Pflegen einer Individualisierung<br />

erweisen sich<br />

im Lebenszyklus der Software<br />

als Kostenfaktor, der die ursprünglichenAnschaffungskosten<br />

bei weitem übersteigt. Ein<br />

weiteres Topkriterium ist die<br />

Integrationsfähigkeit.<br />

Dokumentarten und<br />

Anwender<br />

Im ersten Planungsschritt legen<br />

Sie fest, welche Dokumentarten<br />

<strong>mit</strong> dem DMS verwaltet<br />

und archiviert werden sollen.<br />

Oberkategorien hierfür sind<br />

„kaufmännische Belege“, „technische<br />

Dokumentationen“ und<br />

„allgemeine Korrespondenz”.<br />

Unter diesen Kategorien listen<br />

Sie die einzelnen Arten wie<br />

„Eingangsrechnung”, „Buchungsjournal”,„Fax-Ausgang”,<br />

„Zeichnung” etc. auf.<br />

Zu jeder Dokumentart geben<br />

Sie nun an<br />

den <strong>technischen</strong> Dokumenttyp,<br />

also das Format,<br />

in dem die Dokumente vorliegen:<br />

Papier, PC-Datei,<br />

Drucker-Spooldaten, Windows-Druckdaten;<br />

den Umfang des Altbestandes,<br />

der erfaßt werden soll,<br />

und zwar in Anzahl an Dokumenten<br />

sowie durchschnittlicher<br />

Seitenzahl je<br />

Dokument<br />

den Umfang der monatlichen<br />

Ergänzung, ebenfalls<br />

in Anzahl an Dokumenten<br />

und Seitenzahlen.<br />

Diese Informationen sind erforderlich<br />

zur Bestimmung von<br />

Art und Größe der Speichermedien,<br />

der Dokumentdatenbank<br />

und des Scanners.<br />

Der zweite Planungsschritt beschäftigt<br />

sich <strong>mit</strong> den Anwendern.<br />

Vermerken Sie zu jeder<br />

Dokumentart, wer sie erzeugt,<br />

wer sie im Archiv recherchieren<br />

und wer sie ggf. bearbeiten<br />

darf. Anhand dieser Informationen<br />

wird festgelegt, welche<br />

Dokumente in welche Archive<br />

kommen, welche Arbeitsplätze<br />

<strong>mit</strong> welchen DocuWare-Modulen<br />

ausgestattet werden und<br />

welche Anwender zu welchen<br />

Gruppen zusammengefasst<br />

werden.<br />

Im dritten Planungsschritt werden<br />

die erforderliche Hardund<br />

Software sowie der Aufwand<br />

für Installation, Konfiguration<br />

und Schulung er<strong>mit</strong>telt.<br />

Jetzt kann ein qualifiziertes<br />

Angebot erstellt werden.<br />

Jeder Autorisierte DocuWare<br />

Partner wurde von der DO-<br />

CUNET <strong>AG</strong> umfassend geschult,<br />

um Sie bei diesem Planungsprozess<br />

kompetent zu<br />

unterstützen. Die DocuWare<br />

Partner verfügen über standardisierte<br />

Werkzeuge, um die<br />

Planung schnell und effizient<br />

Ernst&Young prüft DocuWare<br />

Zertifiziert für<br />

kaufmännische Belege<br />

Potentielle DMS-Anwender stellen<br />

immer wieder die Frage, ob<br />

die Umstellung von Papierarchivierung<br />

auf elektronische<br />

Medien allen rechtlichen Vorschriften<br />

gerecht wird.<br />

DOCUNET beauftragte<br />

die renommierteinternationaleWirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Ernst&Young<br />

<strong>mit</strong> der Prüfung von Docu-<br />

Ware 4. Die Software wurde<br />

nach den geltenden handelsund<br />

steuerrechtlichen Vorschriften<br />

umfassend getestet.<br />

Es wurde bestätigt, dass<br />

DocuWare in vollem Umfang<br />

die Anforderungen an<br />

die Archivierung aufbewahrungspflichtiger<br />

Dokumente<br />

nach den Grundsätzen einer<br />

ordnungsgemäßen Buchführung<br />

erfüllt.<br />

Speichermedien<br />

Oft tritt die Frage auf, welche<br />

Speichermedien überhaupt<br />

zulässig sind. Nach<br />

dem Gesetz ist jedes Speichermedium<br />

zur Erfüllung<br />

durchzuführen und zu dokumentieren.<br />

Sie sollte noch vor<br />

der eigentlichen Auftragserteilung<br />

erfolgen. Sehen Sie also<br />

bereits hierfür ein entsprechendes<br />

Budget vor, Ihr DocuWare<br />

Partner unterbreitet Ihnen<br />

für die Planungsberatung gerne<br />

ein Angebot.<br />

Mitarbeiter <strong>mit</strong> einbeziehen<br />

Wie weit Sie <strong>mit</strong> Ihrem neuen<br />

DMS die gesetzten Ziele erreichen,<br />

hängt wesentlich von der<br />

Akzeptanz bei den Mitarbeitern<br />

ab. Verordnungen von<br />

oben führen schnell zu Widerständen.<br />

Achten Sie daher darauf,<br />

dass sehr früh die Organisatoren<br />

und Anwender einbezogen<br />

und deren Erfahrungen<br />

in das Projekt eingebracht werden.<br />

Das ist wichtig bei der Planung<br />

der Arbeitsabläufe. Für<br />

die Anwender muss transparent<br />

sein, wie Dokumente ins<br />

Archiv gelangen und wieder<br />

heraus zu holen sind. Wenn die<br />

der kaufmännischen und<br />

steuerlichen Buchführungsund<br />

Aufbewahrungspflichten<br />

erlaubt. Bei allen Dokumenten<br />

ist natürlich dafür Sorge<br />

zu tragen, dass die geltenden<br />

Aufbewahrungsfristen eingehalten<br />

werden können. Beim<br />

Einsatz von CD-ROMs ist<br />

das zum Beispiel kein Problem.<br />

Ausnahmen gelten für<br />

Eröffnungsbilanzen und Jahresabschlüsse,<br />

die auch als<br />

Originale in Papierform aufzubewahren<br />

sind.<br />

Unabhängig vom Speichermedium<br />

muß die ordnungsgemäße<br />

Transformation sichergestellt<br />

sein: Empfangene<br />

Handelsbriefe, empfangene<br />

Geschäftsbriefe und Buchungsbelege<br />

sind so zu übertragen,<br />

dass sie bei Lesbarmachung<br />

bildlich <strong>mit</strong> den Originalen<br />

übereinstimmen. Dies<br />

wird <strong>mit</strong> DocuWare beim<br />

Scannen sowie <strong>mit</strong> den<br />

COLD- und TIFFMAKER-<br />

Funktionalitäten sichergestellt.<br />

Vorgänge verstanden werden,<br />

kommt es seltener zu Fehlern.<br />

Auch bei der Anlage der Archivstrukturen<br />

ist die Anwenderbeteiligung<br />

wichtig. Denn<br />

dabei werden die Suchkriterien<br />

definiert, <strong>mit</strong> denen später<br />

bei Ablage und Recherche gearbeitet<br />

wird. Sowohl für die<br />

Qualität als auch für die Akzeptanz<br />

der Lösung ist also von<br />

entscheidender Bedeutung,<br />

dass aus den Betroffenen möglichst<br />

früh Beteiligte werden.<br />

Globale Einführung oder<br />

schrittweises Vorgehen?<br />

Beginnen Sie bei der Einführung<br />

<strong>mit</strong> einem Teilbereich und<br />

beglücken Sie nicht gleich, in<br />

einem globalen Ansatz, die ganze<br />

Organisation <strong>mit</strong> der neuen<br />

Technik. Planen Sie diesen<br />

Teilbereich zunächst gewissenhaft,<br />

die Anforderungen aus<br />

den anderen Bereichen ergeben<br />

sich dann im laufenden<br />

Betrieb oft von selbst.


Sicherheitsfunktionen von DocuWare<br />

Besserer Schutz als<br />

in Aktenschränken<br />

In allen Sicherheitsaspekten bietet<br />

DocuWare mehr Schutz für<br />

Dokumente als Papierarchive:<br />

Zugriffsrechte können bis hin<br />

zum einzelnen Dokument geregelt,<br />

Manipulationen ausgeschlossen<br />

und Verlust oder Zerstörung<br />

verhindert werden.<br />

Der Einsatz eines DMS im<br />

professionellen Umfeld<br />

erfordert umfangreiche Sicherheitsfunktionen.<br />

Gerade in der<br />

öffentlichen Verwaltung sind<br />

die Anforderungen besonders<br />

hoch, da es sich häufig um datenschutzrechtlich<br />

sensible Informationen<br />

handelt, die vor<br />

unberechtigtem Zugriff, Manipulation<br />

und Zerstörung zu<br />

schützen sind.<br />

Neben einer allgemeinen Ebene<br />

für die DMS-Nutzung<br />

durch den jeweiligen Anwender<br />

(zum Beispiel: nur lesend<br />

oder auch schreibend) bietet<br />

DocuWare sehr differenzierte<br />

Zugriffsschutzverfahren. So<br />

werden Archive <strong>mit</strong> Buchhaltungsbelegen<br />

zunächst einmal<br />

den Usern aus der Buchhaltung,<br />

die darauf in ihrer täglichen<br />

Arbeit zugreifen müssen,<br />

freiggeben. Neben dieser Benutzergruppe<br />

kann es andere<br />

einzelne Benutzer oder auch<br />

Gruppen wie etwa die Geschäftsleitung<br />

geben, die zugriffsberechtigt<br />

sein können.<br />

Unterschiedliche Rechte für<br />

die User<br />

Was User oder Usergruppen<br />

im einzelnen <strong>mit</strong> einem Archiv<br />

tun dürfen, kann bei Docu-<br />

Ware bis ins Detail geregelt<br />

werden. Darf der User/die<br />

Usergruppe nur lesend oder<br />

auch schreibend zugreifen; darf<br />

er Dokumente löschen oder<br />

den Datensatz <strong>mit</strong> den Schlagwörtern<br />

ändern, Dokumente<br />

exportieren, also ausdrucken<br />

oder kopieren? Darüber hinaus<br />

besteht die Möglichkeit, den<br />

Zugriff auf einzelne Dokumente<br />

von bestimmten Feldinhalten<br />

in den Datensätzen abhängig<br />

zu machen. Ein solcher Feldinhalt<br />

kann zum Beispiel „geheim“<br />

sein und bedeuten, dass<br />

nur User, die der Leitungsebene<br />

angehören, darauf zugreifen<br />

können. Diese Dokumente tau-<br />

chen bei einer Abfrage auch gar<br />

nicht in der Trefferliste eines<br />

nicht-berechtigten Benutzers<br />

auf. Mit solchen Feldinhalten<br />

können zum Beispiel auch innerhalb<br />

des Personalarchivs<br />

bestimmte Unterlagen besonders<br />

geschützt werden.<br />

Manipulation<br />

ausgeschlossen<br />

Von zentraler Bedeutung für<br />

ein Archivsystem ist der Schutz<br />

vor Manipulation der abgelegten<br />

Schriftstücke oder Zeichnungen.<br />

DocuWare bietet dafür<br />

eine Checksummenprüfung.<br />

Beim Scannen eines Dokuments<br />

erzeugt DocuWare<br />

automatisch eine Checksumme<br />

der Datei, die, zusammen <strong>mit</strong><br />

einem Geheimcode, im sogenannten<br />

TIFF-Header gespeichert<br />

wird. Immer wenn das<br />

Dokument in DocuWare angezeigt<br />

wird, erfolgt ein automatischer<br />

Check der Prüfsumme.<br />

Sollte das Dokument oder die<br />

Prüfsumme verändert worden<br />

sein, erscheint die Meldung<br />

PRÜFSUMMEN-FEHLER.<br />

Der Schutz vor Zerstörung<br />

läßt sich bei elektronischen<br />

Archiven weit leichter bewerkstelligen<br />

als bei der Papieraufbewahrung.<br />

Denn die ganze<br />

Räume beanspruchenden Papierarchive<br />

sind durch Wasser,<br />

Feuer und mutwillige Beschädigung<br />

bedroht und lassen sich<br />

nur <strong>mit</strong> großem Aufwand als<br />

Duplikat an einem anderen Ort<br />

bereitstellen. Demgegenüber<br />

stellt es kein Problem dar, die<br />

elektronischen Speicher zu duplizieren,<br />

die Festplatte etwa<br />

regelmäßig für ein Backup auf<br />

ein Magnetband zu überspielen.<br />

Beim CD-Brennen kann<br />

gleich eine Kopie zur Aufbewahrung<br />

an einem anderen Ort<br />

erstellt werden.<br />

Wiener Linien<br />

Archiv für<br />

Buchhaltung<br />

und Technik<br />

Das Dokumentmanagement-System<br />

DocuWare erspart der Verwaltung<br />

des öffentlichen Nahverkehrs<br />

in Wien, den Wiener Linien,<br />

riesige Papierberge, umständliches<br />

Suchen und zahlreiche<br />

Botengänge. Zum einen werden<br />

die Belege aus der Hauptbuchhaltung<br />

in der Wiener Zentrale<br />

<strong>mit</strong> dem DMS archiviert und<br />

sind jederzeit schnell abrufbar.<br />

Andererseits unterstützt das System<br />

die Arbeitsvorbereitung in<br />

der Zentralwerkstätte; so werden<br />

etwa Pläne von Straßenbahnzügen<br />

elektronisch archiviert<br />

und sind bei Störungen sofort<br />

zur Hand.<br />

Die Papierberge im Hauptbuchhaltungsarchiv<br />

der<br />

Wiener Linien in Wien-Erdberg<br />

und im Archiv der Arbeitsvorbereitung<br />

schrumpfen.<br />

Seit dem Frühjahr 1996 werden<br />

sämtliche Dokumente, die<br />

in diesen Bereichen anfallen,<br />

nicht mehr in Aktenordnern<br />

archiviert, sondern gescannt<br />

und nach der Verarbeitung direkt<br />

auf CD gebrannt. In automatischen<br />

Wechslern für die<br />

optischen Platten, sogenannten<br />

Jukeboxen, besteht Zugriffsmöglichkeit<br />

auf Hunderte von<br />

CDs.<br />

Durch die elektronische Archivierung<br />

können Daten von bis<br />

zu 200 Aktenordnern auf eine<br />

einzige CD gebracht und von<br />

dort wieder abgerufen werden.<br />

Das sind oft mehr als 20.000<br />

Dokumente pro CD. Das System<br />

erlaubt das sichere Speichern<br />

von Rechnungen, Formularen<br />

und Bildern. Auch<br />

Tonaufnahmen oder Videos,<br />

zum Beispiel zur Reparaturanleitung,<br />

können <strong>mit</strong> DocuWare<br />

gespeichert, verwaltet und abgerufen<br />

werden.<br />

Die zahlreichen Botengänge,<br />

die bisher in der Zentrale in<br />

Wien-Erdberg erforderlich<br />

waren, werden durch den auf<br />

immer mehr Bereiche ausgedehnten<br />

DocuWare-Einsatz<br />

entscheidend reduziert. In Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> einem Bürokommunikationssystem<br />

sorgt<br />

das Dokumentmanagement-<br />

System dafür, dass alle PC-Benutzer<br />

<strong>mit</strong> entsprechender Zugriffsberechtigung<br />

das Material<br />

online auf ihrem PC-Bildschirm<br />

anzeigen lassen können.<br />

Das Archivieren <strong>mit</strong> Docu-<br />

Ware läuft bei den Wiener Linien<br />

auf zwei Wegen. Die Daten<br />

werden entweder gescannt<br />

oder vom Großrechner automatisch<br />

per COLD-Verfahren<br />

abgelegt, wobei die Schlagwortvergabe<br />

im ersten Fall teilautomatisiert,<br />

im zweiten vollautomatisch<br />

abläuft. Mit Suchbegriffen<br />

oder Daten kann jeder<br />

zugriffsberechtigte Mitarbeiter<br />

über seinen PC via Netzwerk<br />

direkt in den ihm offenstehenden<br />

Archiven recherchieren.<br />

Die Bereitstellung des<br />

gewünschten Dokuments aus<br />

der Jukebox beträgt weniger<br />

als 5 Sekunden.<br />

Wie kam es zu der Entscheidung<br />

für DocuWare?<br />

„Wir suchten eine Software, die<br />

den ständig wachsenden Papierbergen<br />

in unseren Archiven<br />

gewachsen ist, unter OS/2<br />

laufen kann, netzwerkfähig ist,<br />

keine Probleme <strong>mit</strong> der bestehenden<br />

Hard- und Software<br />

hat und dadurch allen Dienststellen<br />

Zugang zu den Dokumenten<br />

bietet”, erläutert der<br />

Organisationsleiter bei den<br />

Wiener Linien Erich Sedlak die<br />

Auswahl. DocuWare setzte<br />

sich im Ausschreibungsverfahren<br />

1995 gegen eine Reihe internationaler<br />

Mitbewerber<br />

durch. Ausschlaggebend waren<br />

die Leistungsfähigkeit und Flexibilität<br />

der DocuWare-Lösung.<br />

Die konzeptionelle Beratung<br />

und Installation erfolgte<br />

durch den österreichischen<br />

DocuWare Partner pap paperless-archiving-products.


Dokumentmanagement:<br />

Von A bis Z<br />

AIIM: Association for Information<br />

and Image Management:<br />

internationaler Verbund von<br />

DMS-Herstellern und -Anwendern.<br />

API: Application Programming<br />

Interface: Schnittstelle, die<br />

Funktionen zur vereinfachten<br />

Anwendungsprogrammierung<br />

bereitstellt.<br />

Barcode: Grafische Informationen<br />

(Balken) auf einem Papierbeleg,<br />

die in Zahlen und Buchstaben<br />

umgewandelt werden<br />

und umgekehrt.<br />

Batch: (Stapel) Aufträge werden<br />

nacheinander vom Rechner<br />

ohne Benutzerinteraktion<br />

abgearbeitet und in eine Datei<br />

geleitet.<br />

Browser: Internet-Navigator,<br />

eine Client-Software, die den<br />

HTML-Code in das Format<br />

zur Bildschirmdarstellung aufbereitet<br />

und die Aktionen des<br />

Benutzers interpretiert.<br />

Caching: Zwischenspeicherung<br />

von Dokumenten auf schnellen<br />

Speichermedien, etwa im RAM<br />

oder auf der Festplatte des<br />

Rechners.<br />

CI / NCI: Coded / non coded information:<br />

kodierte, also vom<br />

Rechner direkt interpretierbare,<br />

Zeichen wie ASCII / nichtkodierte<br />

Bild- oder Sprachinformationen.<br />

COLD: (Computer Output to<br />

Laser Disk), Verfahren zur Archivierung<br />

von Massendaten<br />

Vertrieb regional vor Ort<br />

Die DOCUNET <strong>AG</strong> vertreibt ihre<br />

Software DocuWare ausschließlich<br />

über qualifizierte Vertriebspartner.<br />

In Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz gibt es ein<br />

Netz von insgesamt 90 Autorisierten<br />

DocuWare Partnern,<br />

teils Systemhäuser, teils<br />

Scan- und Mikrofilm-Dienstleister<br />

<strong>mit</strong> eignem IT-Bereich.<br />

Sie sind in einem der beiden<br />

DocuWare Training Center<br />

geschult worden, haben sich<br />

einer technisch-fachlichen<br />

Prüfung unterzogen und zur<br />

Teilnahme an den jährlichen<br />

Weiterbildungsmaßnahmen<br />

verpflichtet. Durch den Vertrieb<br />

über Partner sind für<br />

den Anwender kurze Wege<br />

und Vertrautheit <strong>mit</strong> den regionalen<br />

Gegebenheiten sichergestellt.<br />

Das Geld bleibt in der<br />

Region<br />

Ein großer Teil des Dokumentmanagement-Systems<br />

besteht aus Beratung, Installation<br />

und Schulung. Diese<br />

Leistungen und die da<strong>mit</strong> verbundene<br />

Wertschöpfung<br />

werden ebenfalls vom Autorisierten<br />

DocuWare Partner<br />

erbracht. Durch die regionale<br />

Verbundenheit ist ein hohes<br />

Com<strong>mit</strong>ment der Partner<br />

gewährleistet und umgekehrt<br />

wird die <strong>mit</strong>telständische<br />

Wirtschaft in der Region gestärkt.<br />

Sollte der Partner einmal<br />

nicht mehr weiterwissen,<br />

hat er direkten Zugriff auf die<br />

Experten der DOCUNET<br />

<strong>AG</strong>. Durch Abschluss eines<br />

Software Wartungs- und<br />

Supportvertrages erhält der<br />

Anwender telefonischen Hotline<br />

Support und sämtliche<br />

Updates und Upgrades der<br />

Software ohne zusätzliche<br />

Kosten.<br />

Hohe Produktqualität<br />

Auch weltweit wird Docu-<br />

Ware schon immer über Distributoren<br />

und insgesamt<br />

etwa 200 Händler vertrieben.<br />

Der indirekte Vertriebsweg<br />

stellt besonders hohe Anforderungen<br />

an die Qualität der<br />

Software sowie die Einfachheit<br />

von Installation, Administration<br />

und Bedienung. Diese<br />

Merkmale von DocuWare<br />

kommen natürlich in gleichem<br />

Maße dem Anwender<br />

selbst zugute.<br />

auf digitalen optischen Speichern.<br />

CRC: Cyclic Redundancy<br />

Check: Prüfsumme, die bei der<br />

Übertragung von Datenblöcken<br />

erstellt wird.<br />

DMA: Document Management<br />

Alliance: Verbund von DMS-<br />

Anbietern, zur Normierung<br />

von Schnittstellen.<br />

Document Imaging: Computergestützte<br />

Erfassung, Speicherung,<br />

Suche, Änderung und<br />

Ausgabe von gescannten Dokumenten.<br />

Dokumentmanagement: Die<br />

Bereitstellung von Informationen,<br />

egal aus welchen Quellen<br />

- Papier, PC oder Großrechner<br />

- auf Knopfdruck an jedem beliebigen<br />

Arbeitsplatz.<br />

DVD: Digital Versatile Disc: optisches<br />

Speichermedium in<br />

CD-Größe <strong>mit</strong> hoher Speicherkapazität.<br />

Faksimile: Im Image-Bereich<br />

eine nichtkodierte Information,<br />

die als Rasterbild vorliegt.<br />

GoBS: Grundsätze ordnungsgemäßer<br />

DV-gestützter Buchführungssysteme.<br />

HTML: Hyper Text Markup<br />

Language: ein von der verwendeten<br />

Soft- und Hardware unabhängigesInternet-Standardformat,<br />

das die Syntax von<br />

WWW-Dokumenten beschreibt.<br />

Image: Elektronisches Abbild<br />

eines Papierdokumentes, das<br />

sich aus einzelnen Bildpunkten<br />

zusammensetzt.<br />

Index: Merkmal, z. B. Name,<br />

Art, Länge, das das Retrieval<br />

eines Dokumentes ermöglicht.<br />

Indexierung: Verfahren zur Erstellung<br />

von Zugriffsinformationen.<br />

Jukebox: Plattenwechsler für<br />

optische Speichermedien.<br />

MAPI: Messaging API: Microsoft-Standard<br />

zum Austausch<br />

von Informationen auf elektronischem<br />

Wege.<br />

Mikrofiche/-film: Analoges Medium<br />

zur Speicherung von<br />

NCI.<br />

OCR: Optical Character Recognition:<br />

Verfahren zur optischen<br />

Zeichenerkennung, das<br />

Text aus einem Rasterbild in<br />

ein Standard-Textformat, z. B.<br />

ASCII, umwandelt.<br />

ODMA: Open Document Management<br />

API: standardisiertes<br />

Highlevel-Interface zwischen<br />

Desktop-Applikationen und<br />

DMS.<br />

Online-Archiv: Unterlagen sind<br />

im direkten Lese- und Schreibzugriff,<br />

das betreffende Speichermedium<br />

befindet sich in<br />

einem Laufwerk.<br />

Overlay: Überlagerung eines<br />

(gescannten) Dokumentes <strong>mit</strong><br />

CI-Daten, z. B. Anmerkungen,<br />

Markierungen.<br />

Replikation: Automatischer<br />

Abgleich der Dokument-Datenbanken<br />

aller Teilnehmer<br />

über die zentrale Datenbank.<br />

Repository: Dokumentenbestand<br />

in einem elektronischen<br />

Archivsystem.<br />

Retrieval: Suchen/Wiederfinden<br />

von Informationen.<br />

Scanner: Ein dem Kopierer<br />

ähnliches Gerät zur elektronischen<br />

Erfassung von Text- und<br />

Bildvorlagen von Papier oder<br />

Film. Das Ergebnis ist ein Rasterbild<br />

der Information<br />

(NCI).<br />

SQL: Structured Query Language:Standard-Abfragesprache<br />

relationaler Datenbanken.<br />

Thumbnail: Kleine Voransicht<br />

eines Dokumentes.<br />

TIFF: Tagged Image File Format:<br />

standardisiertes Bilddateiformat.<br />

Viewer: Programm, zur Anzeige<br />

verschiedener Dateiformate,<br />

ohne Bearbeitungsfunktion.<br />

VOI:Verband Optischer Informationssystem<br />

e. V.<br />

Volltextdatenbank: Datenbank<br />

<strong>mit</strong> indiziertem Text, die<br />

eine inhaltliche Suche ermöglicht.<br />

WORM: Write Once Read<br />

Many: einmal beschreibbare<br />

und beliebig oft lesbare optische<br />

Speicherplatten.


Stadt Ludwigshafen<br />

Praktizierte Bürgernähe<br />

Örtlich gebundene Archive sind<br />

hinderlich, wenn kommunale<br />

Verwaltungen ihren Service näher<br />

an den Bürger bringen wollen.<br />

Die Umstellung auf Docu-<br />

Ware hat beim Bürgerservice der<br />

Stadt Ludwigshafen die Möglichkeit<br />

geschaffen, dezentrale Büros<br />

einzurichten, die ebenso auskunftsfähig<br />

sind wie die Zentrale<br />

im Rathaus.<br />

Mitte 1996 wurde das Einwohnermeldeamt<br />

von<br />

Ludwigshafen neu strukturiert.<br />

Die 170.000-Einwohner-Stadt<br />

am Rhein integrierte unter anderem<br />

das Meldewesen im neu<br />

geschaffenen “Bürgerservice”<br />

und schuf zusätzlich zur Zentrale<br />

vier Außenstellen. Vorteil<br />

für die Bürger: Sie müssen<br />

nicht mehr ins Rathaus, um<br />

sich an-, ab- oder umzumelden,<br />

Geburten und Sterbefälle, Kircheneintritte<br />

und -austritte bekannt<br />

zu geben, die Steuerklasse<br />

zu wechseln oder die Berechtigung<br />

zu staatlich gefördertem<br />

Wohnraum prüfen zu lassen.<br />

Da<strong>mit</strong> die Vorgänge vollständig<br />

in den Außenstellen bearbeitet<br />

werden können, brauchen<br />

diese aber auch Zugriff<br />

auf das zentrale Archiv.<br />

“Mit unserem alten Archiv hätte<br />

das bedeutet, einen Mitarbeiter<br />

allein für die Aufgabe abzustellen,<br />

die Anfragen nach<br />

Dokumenten zu bearbeiten”,<br />

ist der stellvertretende Gruppenleiter<br />

im Bürgerservice Stephan<br />

Möhring überzeugt. Auf<br />

etwa achtzig bis hundert<br />

schätzt er die Menge der täglichenInformationsanforderun-<br />

gen. Zwar bestand schon seit<br />

1991 ein elektronisches Archiv,<br />

in dem die Dokumente gespeichert<br />

wurden, aber das System<br />

bot keine Zugriffsmöglichkeit<br />

von außen. Diese Option sowie<br />

einfache Bedienung und Administration<br />

waren entscheidende<br />

Kriterien bei der Suche nach<br />

einem neuen Dokumentmanagement-System.<br />

Und es musste<br />

sich auf dem vorhandenen Novell-Server<br />

ebenso installieren<br />

lassen wie unter Windows NT.<br />

Denn dahin soll das DMS im<br />

Zuge der Erneuerung des Informationssystems<br />

der Stadt in<br />

Kürze migriert werden.<br />

Seit 3 Jahren im Einsatz<br />

Seit drei Jahren ist DocuWare<br />

im Bürgerservice im Einsatz<br />

und hat sich nach Einschätzung<br />

von Möhring längst<br />

amortisiert. 30 Mitarbeiter haben<br />

von ihren Arbeitsplätzen<br />

aus direkten Zugriff auf das<br />

Archiv, um bei Anfragen von<br />

Bürgern oder anderen Ämtern<br />

schnell Auskunft geben zu kön-<br />

nen. Die Dokumente erscheinen<br />

am Bildschirm, so dass der<br />

Betreffende - z. B. ein Hausbesitzer,<br />

der wissen will, welche<br />

Personen in seinem Haus gemeldet<br />

sind - die Originalunterlagen<br />

selbst einsehen kann.<br />

Zwei Scanner, einer im Rathaus<br />

und ein weiterer in einer<br />

Außenstelle, stehen zur Verfügung,<br />

um Papierdokumente zu<br />

digitalisieren. Die Verbindungen<br />

zwischen Archiv und Außenstellen<br />

laufen über Standleitungen<br />

der Stadtverwaltung,<br />

so dass DocuWare wie in einem<br />

LAN betrieben wird.<br />

DocuWare maßgeschneidert<br />

Die richtige Lösung<br />

für jeden Zweck<br />

DocuWare 4 ist eine branchenunabhängige<br />

Software zum<br />

Erfassen, Indexieren, Speichern,<br />

Suchen und Versenden<br />

von Dokumenten aller<br />

Art. Sie lässt sich durch Zusatzmodule,<br />

etwa für Barcode-Erkennung,automatischen<br />

Dateiimport, COLD-<br />

Technik, Autoindexierung<br />

oder Internet-Einsatz sowie<br />

ein Datenbank gestütztes Recherche-Tool<br />

für elektronische<br />

Archive auf CD, an spezielle<br />

Anforderungen anpassen.<br />

Zu den herausragendsten<br />

Funktionen gehört TIFFMA-<br />

KER, das universelle Archivierungsmodul<br />

für Windows-<br />

Programme (s. nächste Seite:<br />

Integrationsfähigkeit...). Seit<br />

der Version 4.1 ist ein leistungsfähiges<br />

Client-Server<br />

Datenbanksystem auf Basis<br />

von MS SQL 7 in DocuWare<br />

integriert. Alternativ können<br />

vorhandene, ODBC-fähige<br />

Datenbank-Systeme wie etwa<br />

von Oracle, Microsoft oder<br />

Informix eingesetzt werden.<br />

Alle erforderlichen Optimierungsmaßnahmen<br />

zur Verarbeitung<br />

farbiger Vorlagen<br />

sind integriert.<br />

Mit dem von SAP zertifizierten<br />

Zusatzmodul DocuWare<br />

CONNECT to R/3 kann Docu-<br />

Ware als Archivkomponente<br />

in jede SAP R/3 Umgebung<br />

eingebunden werden. Die<br />

Funktionen gehen dabei weit<br />

über das von R/3 geforderte<br />

Die Bedeutung des DMS für<br />

den Bürgerservice fasst Möhring<br />

knapp zusammen: „Ohne<br />

das Dokumentmanagement-<br />

System wäre die dezentrale<br />

Struktur gar nicht funktionsfähig.<br />

Wir könnten auch nicht,<br />

wie wir es heute machen, die<br />

Öffnungszeiten in den einzelnen<br />

Stellen unterschiedlich<br />

handhaben.”<br />

Mögliche Perspektive für einen<br />

erweiterten Bürgerservice: Mit<br />

dem DocuWare INTERNET-<br />

hinaus, so wird die Dokumentrecherche<br />

unabhängig<br />

von R/3, die Komplettauslagerung<br />

ganzer Archive auf<br />

CD und die Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> Scandienstleistern besonders<br />

unterstützt. Bereits im<br />

ersten Jahr der Markteinführung<br />

haben zehn R/3-Anwender<br />

DocuWare als Archivsystem<br />

eingeführt.<br />

Neben dem modular erweiterbaren<br />

DocuWare 4 gibt es<br />

eine eigene Lösung für kleine<br />

und <strong>mit</strong>tlere Organisationen:<br />

DocuWare BUSINESS. Niedriger<br />

im Preis wird sie in Teams<br />

<strong>mit</strong> bis zu 20 Anwendern eingesetzt.<br />

Auch DocuWare<br />

BUSINESS enthält seit der<br />

Version 4.1 den neuen TIFF-<br />

MAKER und die integrierte<br />

SQL-Datenbank.<br />

The Standard for Document<br />

Solutions<br />

Dem Anspruch, den Standard<br />

zu setzen, wird Docu-<br />

Ware durch die Erfüllung dieser<br />

Eigenschaften gerecht:<br />

Vollständiger Funktionsumfang,<br />

einfachste Installation,<br />

Administration und Bedienung,<br />

umfassende Integrationsfähigkeit<br />

in jede Hardund<br />

Software und absolute<br />

Sicherheit für Dokumente<br />

und Daten. Dass DocuWare<br />

in der Summe dieser Eigenschaften<br />

einzigartig ist, wird<br />

von Vertriebspartnern und<br />

Kunden weltweit immer wieder<br />

bestätigt.<br />

SERVER könnten die Bürger<br />

selbst Zugriff auf die sie betreffenden<br />

Dokumente erhalten.<br />

Natürlich nur bei entsprechenden<br />

Datenschutzmaßnahmen.<br />

Die <strong>technischen</strong> Voraussetzungen<br />

liefert DocuWare, aber es<br />

müssen erst noch von politischer<br />

Seite allgemeingültige<br />

Regeln für Identifikation und<br />

Berechtigung - Stichwort „digitale<br />

Signatur“ - geschaffen<br />

werden.


Integrationsfähigkeit von DocuWare<br />

Service für<br />

viele Anwendungen<br />

Seinen vollen Nutzen entfaltet<br />

ein Dokumentmanagement-System<br />

erst in der Integration <strong>mit</strong><br />

anderen Anwendungen, seien es<br />

Office-Suites, Fibu- oder Warenwirtschaftssysteme.<br />

Der einzigartige<br />

TIFFMAKER, mehrere<br />

Zusatzmodule, offengelegte<br />

Schnittstellen und die Unterstützung<br />

von Standards erleichtern<br />

die Einbindung in die vorhandene<br />

Infrastruktur.<br />

Integration von Archivierungs-<br />

und Dokumentmanagement-Funktionen<br />

in andere<br />

Programme umfassen die<br />

automatische Archivierung<br />

von Dokumenten aus beliebigenWindows-Programmen,<br />

Übernahme von kaufmännischen<br />

Massendaten aus<br />

Host- und anderen Applikationen,<br />

einfache Übernahme von<br />

Office-Dateien,<br />

Übernahme von Suchbegriffen<br />

aus anderen Anwendungen<br />

für die Archivierung<br />

gescannter Belege,<br />

Dokumentrecherche und<br />

-anzeige direkt aus anderen<br />

Anwendungen heraus und<br />

Unterstützung spezieller<br />

Programme wie SAP R/3,<br />

Exact, SageKHK, Navision<br />

etc.<br />

Stimmen zu DocuWare<br />

Was sagen die Anwender?<br />

Stadtverwaltung Münster<br />

Horst Werner Koch, Leiter der<br />

Abteilung Bürgeramt: „Durch die<br />

Speicherung der Anträge für Personalausweise<br />

und Pässe auf CD<br />

konnten wir Archivauskünfte von<br />

durchschnittlich 30 Minuten auf neun Minuten<br />

inklusive Versand reduzieren.”<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Wetzlar<br />

EDV-Leiter Achim Klingelhöfer:<br />

„An DocuWare schätze ich besonders<br />

die leichte und intuitive Bedienung<br />

bei der Recherche sowie<br />

die unkomplizierte Systemadministration.<br />

Positiv sehe ich auch die Möglichkeit,<br />

Schnittstellen zu einem vorhandenen Softwaresystem<br />

weitestgehend selbst zu erstellen beziehungsweise<br />

zu pflegen.”<br />

Magistrat Michelstadt<br />

DV-Administrator Karsten Teschke:<br />

„Im Kulturamt ‚Verwalten<br />

von Messen und Märkten‘ archivieren<br />

wir alle Unterlagen zum<br />

Volksfest ‚Bienenmarkt‘ und zum<br />

Weihnachtsmarkt <strong>mit</strong> Docu-<br />

Ware. Da viele Bilder in Farbe vorliegen,<br />

schätzen wir vor allem die Möglichkeiten der<br />

Farbarchivierung sehr.”<br />

DocuWare bietet für all diese<br />

Integrationsanforderungen leistungsfähige<br />

Module und<br />

Funktionen.<br />

TIFFMAKER für Windows-<br />

Archivierung<br />

Nach der Installation steht im<br />

PC ein neuer Druckertreiber,<br />

der DocuWare TIFFMAKER,<br />

zur Verfügung. Jeden Ausdruck,<br />

der an diesen Drucker<br />

geleitet wird, wandelt TIFF-<br />

MAKER in eine revisionssichere<br />

TIFF-Datei um und legt<br />

sie in DocuWare ab. Noch vor<br />

der Umwandlung in das TIFF-<br />

Format werden an einmal definierten<br />

Stellen des Dokuments<br />

die Suchbegriffe ausgelesen<br />

und ebenfalls an DocuWare<br />

übergeben. TIFFMAKER<br />

kann so konfiguriert werden,<br />

dass der Ausdruck anschließend<br />

automatisch an einen<br />

Drucker weitergeleitet wird<br />

und bei der Archivierung ein<br />

gescannter Briefbogen dem<br />

Dokument hinterlegt wird.<br />

Dadurch kann die gesamte Archivierung<br />

vollständig automa-<br />

Stadtverwaltung Germering<br />

Helmut Fetsch, Leiter DV und<br />

Organisation: „DocuWare erfüllt<br />

als einziges Programm unsere datenschutzrechtlichenAnforderungen,<br />

zum Beispiel die CRC (Cyclic<br />

Redundancy Check)-Prüfung.”<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Herborn<br />

Wolfgang Mann, Abteilungsleiter<br />

EDV, Organisation und Controlling:<br />

„Durch das Zusatzprodukt<br />

DocuWare AUTOINDEX sparen<br />

wir sehr viel Zeit bei der Verschlagwortung.<br />

Und das bei einer Fehlerquote<br />

von fast null. Außerdem ist es für uns wichtig,<br />

dass wir eigene Schnittstellen für die Datenübernahme<br />

aus Fremdprogrammen erstellen<br />

können.”<br />

Einwohnermeldeamt Itzehoe<br />

Klaus Geldszus, Leiter des Ordnungsamtes:<br />

„Durch den Docu-<br />

Ware-Einsatz sparen wir nicht<br />

nur Zeit, sondern auch viel Platz.<br />

Der Inhalt von 90 Aktenordnern<br />

<strong>mit</strong> Daten über mehr als 35.000 Itzehoer Bürger<br />

ist jetzt auf einer einzigen CD-ROM untergebracht.”<br />

tisch beim Drucken von Rechnungen,<br />

Lieferscheinen oder<br />

Standardbriefen erfolgen. Die<br />

Konfiguration für die individuellen<br />

Programme erfolgt menügeführt<br />

und kann von jedem<br />

Administrator oder erfahrenen<br />

Anwender selbst durchgeführt<br />

werden. Für Software-Hersteller<br />

oder für spezielle Integrationen<br />

können dem TIFFMA-<br />

KER auch Kommandos für die<br />

Archivierung direkt <strong>mit</strong>gegeben<br />

werden, so dass die Ablage<br />

durch das Windows-Programm<br />

gesteuert wird.<br />

Die Archivierung von Dokumenten<br />

als Standard-TIFF bietet<br />

zwei wesentliche Vorteile:<br />

Als Bilddateien und von Docu-<br />

Ware <strong>mit</strong> einer verschlüsselten<br />

Checksumme versehen sind sie<br />

zum einen absolut fälschungssicher.<br />

Zum anderen können<br />

die Dokumente <strong>mit</strong> jedem einfachen<br />

TIFF-Viewer angezeigt<br />

und ausgedruckt werden.<br />

COLD für Host Massendaten<br />

Massenbelege, wie sie von<br />

Host-Applikationen in Form<br />

von Spooldaten an leistungsfähige<br />

Drucker geschickt werden,<br />

können <strong>mit</strong> DocuWare<br />

COLD archiviert werden.<br />

Nach einer einmaligen Konfiguration<br />

werden die Daten so<br />

in DocuWare abgelegt, dass<br />

einzelne Dokumente jederzeit<br />

recherchiert, angezeigt und<br />

ausgedruckt werden können.<br />

Office Dateien an DocuWare<br />

Mit der Version 4.1 wird ein eigenes<br />

Add-In für Microsoft<br />

Office 97 und 2000 ausgeliefert.<br />

Ein Knopf in diesen Anwendungen<br />

sorgt nun dafür,<br />

dass die gerade geöffnete Datei<br />

direkt in DocuWare abgelegt<br />

wird.<br />

Weitere Ablagemöglichkeiten<br />

Programmierer können <strong>mit</strong><br />

dem DocuWare TOOLKIT<br />

Funktionen realisieren, <strong>mit</strong> denen<br />

aus beliebigen Anwendungen<br />

Dateien direkt in Docu-<br />

Ware abgelegt werden.<br />

Gescannte Belege indexieren<br />

Eingangsrechnungen zum Beispiel<br />

können durch ein Barcode-Etikett<br />

<strong>mit</strong> einer Nummer<br />

versehen werden, die in der<br />

Fibu als Belegnummer verwendet<br />

wird. Scannen, Barcode-<br />

Erkennung und Archivierung<br />

anhand dieser Belegnummer<br />

erfolgen <strong>mit</strong> Standard-Docu-<br />

Ware Modulen. Mit Docu-<br />

Ware AUTOINDEX wird ein


Datenbestand, der als ANSI-,<br />

ASCII- oder dBASE-Datei<br />

vorliegt, verwendet, um zusätzliche<br />

Suchbegriffe, wie Lieferantenname,<br />

Rechnungsdatum<br />

etc., anhand der Belegnummer<br />

dem Archiv zuzufügen. Docu-<br />

Ware AUTOINDEX kann<br />

vom Administrator flexibel auf<br />

die unterschiedlichen Datenformate<br />

angepasst werden.<br />

Dokumentrecherche aus der<br />

Anwendung<br />

Bei entsprechender Eignung<br />

kann <strong>mit</strong> dem Standardmodul<br />

DocuWare LINK ein Dokument<br />

direkt aus einer anderen<br />

Anwendung angezeigt werden:<br />

LINK liest die Bildschirmmaske<br />

der Anwendung an definierten<br />

Stellen aus und führt danach<br />

die Recherche in Docu-<br />

Ware durch. Voraussetzung<br />

ist, dass die Anwendung in einem<br />

DOS-Fenster läuft oder<br />

als Windows-Anwendung <strong>mit</strong><br />

geeigneten “Controls” (Test<br />

durch den DocuWare Partner<br />

nötig) ausgestattet ist. Mit dem<br />

DocuWare TOOLKIT können<br />

Entwickler auch spezielle<br />

Funktionen in das Anwendungsprogramm<br />

integrieren,<br />

<strong>mit</strong> denen Dokumente in<br />

DocuWare direkt recherchiert<br />

und angezeigt werden.<br />

Spezielle Schnittstellen<br />

DOCUNET hat selbst oder gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> qualifizierten<br />

Partnern spezielle Schnittstellen<br />

zu ausgewählten Programmen<br />

erstellt. Dazu gehören<br />

DocuWare CONNECT to<br />

R/3 für SAP R/3, Schnittstellen<br />

zu den Nemetschek-Produkten,<br />

zu Exact, SageKHK<br />

und Navision. Sie enthalten<br />

meist eine vollständige Integration<br />

in das “Look and Feel” dieser<br />

Programme,<br />

DocuWare TOOLKIT<br />

Systemhäuser und Programmierer<br />

rund um die Welt haben<br />

bereits Anpassungen und Zusatzprogramme<br />

für DocuWare<br />

erstellt. Das neue TOOLKIT<br />

für DocuWare 4 bietet C- und<br />

OLE-Automation-Schnittstellen<br />

für die Programmierung <strong>mit</strong><br />

„konventionellen” und objektorientiertenEntwicklungswerkzeugen.<br />

Über diese<br />

Schnittstellen kann Docu-<br />

Ware 4 umfassend von außen<br />

gesteuert werden. Das Docu-<br />

Ware Developer Network<br />

stellt den Support für und den<br />

Informationsaustausch unter<br />

Softwareentwicklern sicher.<br />

<strong>Stadtwerke</strong> München GmbH<br />

Fit für den freien Wettbewerb<br />

Zur verbesserten Unterstützung<br />

der Geschäftsprozesse setzt die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> München GmbH<br />

DocuWare als einheitliches und<br />

betriebsweites Dokumentmanagement-System<br />

ein.<br />

Seit April 1999 wird bei der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> München<br />

GmbH sukzessive in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen der<br />

Versorgung und des Öffentlichen<br />

Nahverkehrs Docu-<br />

Ware 4 eingeführt. Bisher sind<br />

300 Lizenzen im Einsatz, weitere<br />

500 werden in Kürze hinzukommen.<br />

Im Endausbau<br />

werden circa<br />

2.500 User<br />

<strong>mit</strong> dem Dokumentmanagement-<br />

System in einem<br />

NT-<br />

Netzwerk arbeiten,<br />

in das<br />

zur Zeit<br />

3.525 PCs<br />

eingebunden<br />

sind. Projektleiter Wilhelm<br />

Huber zur Entscheidung für<br />

DocuWare: „Ausschlaggebend<br />

waren neben der Referenz bei<br />

den Verkehrsbetrieben Wien<br />

letztendlich Preis und Kompetenz<br />

des Anbieters.”<br />

Start <strong>mit</strong><br />

Stromvertriebsakten<br />

Bis zum Zeitpunkt der elektronischen<br />

Archivierung befanden<br />

sich alle Belege beim kommunalen<br />

Energieversorger auf<br />

Papier und Mikrofilm. Rückwirkend<br />

begann man als erstes<br />

<strong>mit</strong> der Archivierung von<br />

Stromvertriebsakten. Dabei<br />

handelte es sich um kaufmännische<br />

und technische Informationen<br />

im DIN-A4-Format.<br />

Von den drei im Stadtgebiet<br />

verteilten Vertriebsstellen ist<br />

eine bereits<br />

voll in Betrieb.<br />

Auch<br />

bei den beiden<br />

anderen<br />

wird derzeit<br />

der Altbestand<br />

vom<br />

DocuWare-<br />

Vertriebspartner<br />

BVS GmbH, Dachau,<br />

im Vollservice gescannt und indexiert.<br />

Bis Ende Januar 2000<br />

war die komplette Übernahme<br />

des Altbestandes abgeschlossen.<br />

Die laufenden Eingänge<br />

werden durch die Arbeitsgruppen<br />

eingescannt und indexiert.<br />

Seit Oktober werden die sogenannten<br />

Selbstablesekarten<br />

automatisch verarbeitet. Die<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Kunden bekommen<br />

diese Karten zugeschickt,<br />

<strong>mit</strong> der Bitte, das Ablesedatum,<br />

die Zählerstände und gegebenenfalls<br />

Veränderungen einzutragen<br />

und an die <strong>Stadtwerke</strong><br />

München zurückzuschicken.<br />

Es handelt sich um beidseitig<br />

vorgedruckte DIN-A6-Karten,<br />

die von<br />

Hand ausgefüllt<br />

werden.<br />

Zum Umfang:<br />

Pro<br />

Jahr fallen<br />

hier circa<br />

400.000 Vorgänge<br />

an.<br />

Diese im<br />

Posteinlauf<br />

ankommenden<br />

Karten werden täglich gesammelt<br />

und vom Servicebetrieb<br />

abgeholt.<br />

Der Dienstleister scannt<br />

Die Karten werden beidseitig<br />

gescannt und die maschinell<br />

vorgedruckten sowie die Handeintragungen<br />

ausgelesen. Danach<br />

werden die Images für die<br />

Archivierung gespeichert und<br />

die Vorgangsdaten<br />

werden an<br />

die BS 2000-<br />

Anlage übergeben,<br />

die<br />

wiederum in<br />

der gleichen<br />

Nacht die<br />

Energie-Jahresabrechnung<br />

durchführt. Karten, die vom<br />

Inhalt her eine Sachbearbeitung(Veränderung,Nachbearbeitung)bedürfen,werdengekennzeichnet<br />

und<br />

den Mitarbeiternzugeleitet.Rückgriffe<br />

auf die Selbstablesekarten<br />

sind bereits am nächsten<br />

Tag durchführbar, nachdem<br />

über<br />

Docu-<br />

Ware-<br />

AUTO-<br />

I N -<br />

DEX<br />

weitere<br />

Suchbegriffe<br />

aus<br />

d e m<br />

BS<br />

2000-<br />

System übertragen wurden.<br />

Außendienstbelege der<br />

Verkehrsbetriebe<br />

Auch die Zeitkartenstelle der<br />

Verkehrsbetriebe hat begonnen,<br />

die Außendienstbelege <strong>mit</strong><br />

aufgedrucktem Barcode, sowie<br />

ein- und ausgehende Korrespondenz<br />

täglich zu digitalisieren.<br />

Auch bei dieser Anwendung<br />

werden alle weiteren erforderlichen<br />

Indexierungen aus<br />

dem BS 2000 übertragen, aufwendige<br />

Erfassungsarbeiten<br />

werden da<strong>mit</strong> überflüssig.<br />

Eine große Anwendung, die<br />

demnächst anläuft, ist die Archivierung<br />

der Hausanschlüsse<br />

Strom. Etwa eine Million<br />

Belege, die sich zur Zeit noch<br />

auf Jacketfilmen befinden,<br />

werden in den nächsten Wochen<br />

durch den Dachauer Servicebetrieb<br />

digitalisiert und <strong>mit</strong><br />

einem Index erfasst. Die laufenden<br />

Zugänge wird die Arbeitsgruppe<br />

selbst bearbeiten.<br />

Im nächsten<br />

Jahr wird<br />

SAP R/3 eingeführt.<br />

“Da<br />

bekommt<br />

das Thema<br />

Dokumentmanagement für uns<br />

natürlich eine noch größere Bedeutung.<br />

Und ich bin sicher,<br />

dass es richtig war, uns für das<br />

SAP-zertifizierte DocuWare<br />

zu entscheiden”, Huber blickt<br />

zuversichtlich in die Zukunft.<br />

Die <strong>mit</strong>tlere Amortisationszeit<br />

sieht der Projektleiter je nach<br />

Einsatzart zwischen einem und<br />

drei Jahren.


DocuWare INTERNET-SERVER<br />

Zeit und Wege sparen<br />

Eines der wichtigsten Hilfs<strong>mit</strong>tel<br />

beim Bestreben der Behörden,<br />

ihre Dienste näher an die Bürger<br />

heran zu bringen, ist das Internet.<br />

Am Web-Browser können<br />

Formulare ausgefüllt und Auskünfte<br />

selbst eingeholt werden.<br />

Intern bietet ein Internet-Server<br />

die Möglichkeit, zentral verwaltete<br />

Dokumente überall dort zur<br />

Verfügung zu stellen, wo sie aktuell<br />

benötigt werden. Gerade<br />

dem Trend zu dezentralen Bürgerbüros<br />

kommt diese Technik<br />

zugute.<br />

Wenn ein Bautrupp schnell<br />

einen Schaden im Wasserleitungsnetz<br />

beheben soll,<br />

sind Informationen darüber gefragt,<br />

wie die Leitungen in diesem<br />

Abschnitt genau verlaufen.<br />

Die bisher zumeist praktizierte<br />

Lösung: In der Zentrale anfragen<br />

und sich nach Heraussuchen<br />

der entsprechenden<br />

DocuWare Info-Coupon<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt <strong>mit</strong> uns auf.<br />

Karte<br />

von dort<br />

informierenlassen.Wesentlich<br />

schneller<br />

und effizienter<br />

wäre es,<br />

könnte sich der Leiter des Bautrupps<br />

ins Archiv einwählen<br />

und die Karte am Laptop selbst<br />

anschauen. Eine Lösung, die<br />

von einigen <strong>Stadtwerke</strong>n derzeit<br />

erprobt wird.<br />

Kurzer Weg zum Bürger<br />

Auch in der Kommunikation<br />

<strong>mit</strong> den Bürgern könnte sich in<br />

der öffentlichen Verwaltung<br />

bald einiges ändern. Durch<br />

Nutzung des Internets wird<br />

man sich manchen Gang ins<br />

Amt sparen können, wenn die<br />

Möglichkeit besteht, Informationen<br />

direkt über Web-Brow-<br />

Bitte senden Sie mir Ich interessiere mich für die<br />

Info-Material<br />

Archivierung von:<br />

kaufmännischen Belegen<br />

die Kalkulationsdiskette<br />

Korrespondenz<br />

Bitte senden Sie diese<br />

Broschüre auch an:<br />

<strong>technischen</strong> Dokumentationen<br />

Sonstigem:<br />

© 2000 DOCUNET <strong>AG</strong>, Germering, Redaktion: Michaela Wienke, www.docunet.de<br />

ser abzufragen. Die technische<br />

Möglichkeit dazu bietet der<br />

DocuWare INTERNET-<br />

SERVER. Da<strong>mit</strong> kann auf<br />

Dokumente im elektronischen<br />

Archiv über das Internet oder<br />

über ein unternehmenseigenes<br />

Intranet zugegriffen werden.<br />

Von jedem Ort der Welt lässt<br />

sich <strong>mit</strong> einem Web-Browser<br />

im Archiv recherchieren. Ebenso<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

Dokumente in entfernte Archive<br />

abzulegen. Auf welcher Art<br />

von Rechner der Browser läuft,<br />

Wirtschaflichkeit des Dokument-Managements<br />

Return on Investment<br />

in einem Jahr<br />

Während sich die höhere Servicequalität<br />

nur schwer in Zahlen<br />

messen läßt, kann der Nachweis<br />

für die Wirtschaftlichkeit eines<br />

Dokumentmanagment Systems<br />

klar belegt werden. Die Erfahrung<br />

zeigt, daß der Return on Investment<br />

bereits bei Arbeitsgruppen<br />

<strong>mit</strong> 5 Kollegen innerhalb<br />

eines Jahres sichergestellt ist.<br />

Drei Kostenfaktoren werden<br />

beeinflusst: Raum<br />

(eine CD faßt 20 Aktenordner!),<br />

Sach<strong>mit</strong>tel (Regale,<br />

Ordner) und Arbeitszeit. Während<br />

die Raumkosten stark von<br />

den örtlichen Gegebenheiten<br />

abhängen, trägt die Zeitersparnis<br />

angesichts der bei uns üblichen<br />

Personalkosten am stärksten<br />

zur Kostensenkung bei:<br />

Umfragen ergaben, dass jeder<br />

in Büro oder Verwaltung tätige<br />

Mitarbeiter durchschnittlich<br />

eine halbe Stunde pro Tag <strong>mit</strong><br />

der Suche nach irgendwelchen<br />

Unterlagen verbringt. Zeit, die<br />

sich durch elektronische Archivierung<br />

auf wenige Sekunden<br />

ob auf einem Unix-, Macintosh-,<br />

OS/2- oder Windows-<br />

System ist vollkommen egal.<br />

Auch die Plattform, auf der der<br />

DocuWare INTERNET-<br />

SERVER installiert wird, ist<br />

frei wählbar. Es gibt Installationen<br />

<strong>mit</strong> Microsoft-Servern<br />

unter NT ebenso wie <strong>mit</strong> Apache-<br />

und Netscape-Systemen<br />

unter NT, Linux, SCO Unix<br />

und Sun Solaris.<br />

reduziert und dadurch<br />

rund 5000<br />

EURO pro Mitarbeiter<br />

und Jahr spart.<br />

Kalkulationsdiskette<br />

Für die Berechnung der tatsächlichenEinsparungsmöglichkeiten<br />

in Ihrer Organisation<br />

bieten wir eine Kalkulationsdiskette<br />

an.<br />

Sie enthält eine Microsoft Excel<br />

Datei <strong>mit</strong> auf Erfahrungswerten<br />

beruhenden Beispieldaten<br />

für Personalkosten, Sach<strong>mit</strong>tel<br />

Dokumentaufkommen,<br />

Suchzeiten und -häufigkeiten.<br />

Diese Werte können Sie sehr<br />

einfach durch Ihre betriebsspezifischen<br />

ersetzen.<br />

Als Ergebnis erhalten Sie eine<br />

Gegenüberstellung der Kosten<br />

für herkömmliche und für elektronische<br />

Ablage. Die Zahlenwerte<br />

werden grafisch in Säulendiagrammenveranschaulicht<br />

und können für eigene<br />

Konzeptionsarbeiten übernommen<br />

werden. Bitte fordern Sie<br />

die Kalkulationsdiskette kostenlos<br />

bei uns an!<br />

Meine Anschrift:<br />

(Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Telefonnummer anzugeben.)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!