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bag ak ortszentrum 020413.pdf, Seiten 1-3 - Brunn am Gebirge

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Stadterneuerung <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

Kurzzus<strong>am</strong>menfassung AK Ortskern, Ortszentrum<br />

Gemeinde<strong>am</strong>t <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong>, Kleiner Sitzungssaal, 02.04.2013, 18 Uhr<br />

Anwesend: 18 Personen<br />

Eingangsstatement des Betreuers DI Wolfgang Grill:<br />

Hauptinhalt der Stadterneuerung ist die BürgerInnenbeteiligung! Die eigens eingerichteten<br />

Arbeitskreise stehen allen! BürgerInnen offen, je mehr Privatbeteiligung es gibt, umso breiter<br />

gestreut sind die Projektideen!<br />

In den Arbeitskreisen werden Projekte so weit aufbereitet, dass sie dem<br />

Stadterneuerungsbeirat (Gruppe von ca. 15 Personen, die erst gebildet wird – soll aus<br />

Politik, Verwaltung, verschiedensten Interessensvertretern und Privatpersonen bestehen)<br />

bzw. Gemeinderat zur Entscheidungsfindung vorgelegt werden können!<br />

Angesprochene Themen:<br />

Aufgrund der Aktualität des Ortszentrums herrscht in diesem AK die größte Beteiligung.<br />

Festgehaltene Statements aus der Startveranstaltung vom 19.2.:<br />

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Aktivierung bestehender Leerstände (Geschäfte leer)<br />

Mehr Bäume/mehr Wasser im Zentrum<br />

Grünraum auch in Neuplanung – Spielplatz, Geräte<br />

Ensembleschutz<br />

Winzerpark liegt brach – könnte besser genutzt werden (Wegebau, Wasser – Teich)<br />

Gastronomie für Jung und Alt – Kaffeehaus (Mann und Radatz!) – Kont<strong>ak</strong>t seitens<br />

Gemeinde<br />

<strong>Brunn</strong> ist für Viele Schlafstadt!<br />

Nutzung des Ortszentrums schwierig, weil viel Verkehr/Stau<br />

Autoverkehr weniger betonen – Gleichberechtigung<br />

Frage behandeln: Wer fährt hier durch?<br />

Geschäfte nur, wenn Mieter vorhanden – keine Leerstände produzieren!<br />

Abriss von Gemeindegebäude hinterfrage – ist eine Bühne sinnvoll? Event-<br />

Veranstalter einbinden!<br />

Branchenmix muss passen – keine Wettcafes!<br />

Verkehrsberuhigung<br />

Mistplatz oft überfüllt – besser organisieren, Reinigung<br />

Kleinerer Nahversorger, wenn Billa verschwindet<br />

Gratis Parken erhalten<br />

Schräges Dach vom Marktdach begrünen (extensiv)<br />

Für Kinder attr<strong>ak</strong>tiver gestalten (auch bei Schlechtwetter) in Nähe Kaffee<br />

ZVR 550714705<br />

Verband für Landes-, Regional- und Gemeindeentwicklung, Amtsgasse 9, A-2020 Hollabrunn


Schachbrett<br />

Nahversorger braucht es im Ortskern<br />

Ort der Begegnung schaffen, offen, gute Grünraumplanung, hell<br />

Kulturveranstaltungen, Kino unter Sternen<br />

Bioladen bzw. Bauernmarkt<br />

Geschäfte mit hoher Qualität – die finden auch Kunden<br />

Wasserspiel <strong>am</strong> Platz, auch für Kinder! Treffpunkt!<br />

Institut für physikalische Therapie initiieren<br />

Kinderarzt<br />

Augenarzt<br />

Im Arbeitskreis vom 02.04.13 wurden die bisherigen Wünsche an das neue Ortszentrum und<br />

weitere Ansprüche diskutiert.<br />

Grundsätzlich beinhaltet der Begriff „Ortszentrum“ nicht nur den Bereich hinter dem<br />

Gemeinde<strong>am</strong>t, sondern auch die Leopold-Gattringer-Strasse und die Kirchengasse!<br />

Frage: Ist es für eine Diskussion über das Ortszentrum nicht schon zu spät?<br />

Antwort Vzbgm. Müller und DI Grill: Sicher nicht zu spät, denn über Platzgestaltung,<br />

Grünausstattung, Möblierung, Wasser sind noch Vorschläge willkommen! Auch der<br />

Diskussionsprozess über die Wahl der Nahversorger ist im Laufen. Und der Vorplatz zur<br />

Leopold-Gattringer-Strasse wird erst in ca. 3 Jahren zur Umsetzung gelangen –<br />

verschiedene Bauabschnitte definieren!<br />

Darum ist ein Austausch zwischen Projektgruppe und STERN-AK dringend notwendig und<br />

auch von allen <strong>Seiten</strong> gewünscht (Vizebgm./Hr. Rosensteiner aus PG)<br />

Weitere Fragen zum Ortszentrum:<br />

Sinnhaftigkeit des Marktdaches?<br />

Wenig Grünausstattung<br />

Denkmalschutz/neues Vordach<br />

Größe des neuen Festsaals – dazu in Verbindung der zu erwartende Verkehr –<br />

Verkehrskonzept <strong>ak</strong>tualisieren (Knoflacher 2010)! Festsaal ist fix – in der<br />

Einreichung!<br />

zZ. 158d/Jahr genutzt – wirtschaftlich ab 200d?!<br />

Wie ist das Betonvordach vor dem historischen Gebäude zu sehen? Denkmalschutz?<br />

Helligkeit?<br />

Lt. Denkmal<strong>am</strong>t soll eine Verbindung von Alt und Neu genauso aussehen!<br />

Kosten? Werden immer pro Bauabschnitt beschlossen!<br />

Werden die Marktstände so wie <strong>am</strong> Naschmarkt – Flair?<br />

Viele Geschäfte stehen leer – warum soll es <strong>am</strong> neuen Dorfzentrum anders sein?<br />

Wie begegnet man der Konkurrenz SCS, SC17? Die lebt vom Lutz, wenn der nicht<br />

wäre, würden alle anderen auch eingehen! Konsequenz für das Dorfzentrum: 1<br />

Frequenzbringer muss her (zB Spar Gourmet, Radatz/Mann), dann leben auch<br />

andere! 500 FußgängerInnen/Tag! Ausstrahlung auf den ganzen Ort!<br />

Der Platz ist zu stark versiegelt, zuviel Beton! Mehr Grün und Wasser (Teich,<br />

Wasserfontänen, Trinkbrunnen)<br />

Nahversorger – Bestandsbonus: Unterstützung seitens Gemeinde besser präsent<br />

machen!<br />

Alternative zu Marktdach: dichte Allee wie in südlichen Urlaubsländern!<br />

Wenn Fällungen passieren, dann nachpflanzen!<br />

Neuer Standort für Kriegerdenkmal<br />

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Ausgehend vom neuen Ortszentrum muss auch das Verkehrskonzept von Knoflacher<br />

<strong>ak</strong>tualisiert werden – Ausdehnung auf Gattringer Strasse – Verkehrsberuhigung, Shared<br />

Space/Begegnungszonen<br />

(Anmerkung DI Grill: Abt. RU7-Ges<strong>am</strong>tverkehrsangelegenheiten Ing. Hofecker führt<br />

beratungen diesbezüglich durch! Sollte unbedingt angefordert werden!) Kont<strong>ak</strong>t über Grill!<br />

Vorbild: Freiheitsplatz Mödling!<br />

Hruzastr. Auch miteinbeziehen – starke Verkehrssteigerung zu erwarten!<br />

Ges<strong>am</strong>tverkehrssituation Gattringer Straße/Enzersdorferstr. Verbessern, Ampelschaltungen<br />

Bahngasse Einbahn oder Kreisverkehr?!<br />

Autobahnauffahrt für die aus Perchtoldsdorf Kommenden (will P.dorf nicht!)? SUM?<br />

Frage: ganz konkret: wie schauts mit Gesprächen zur Ansiedlung von Nahversorgern aus?<br />

Antwort Vzbgm: 1 Geschäft als Frequenzbringer ist der allererste Schritt – Spar, dm,<br />

Mann/Radatz! Mag. Grün aus Wien (Parkring) als Experte ist mit dem Auswahlverfahren<br />

betraut!<br />

3 echte Nahversorger sind für eine NAFES Förderung notwendig!<br />

DI Wolfgang Grill<br />

Stadterneuerungsbetreuer <strong>Brunn</strong> <strong>am</strong> <strong>Gebirge</strong><br />

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