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September - Gemeindeverwaltung Petershagen-Eggersdorf

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24. Jahrgang Nr. 297 <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong>, 01.09.2013<br />

Das<br />

Doppeldorf<br />

Die ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF 9 · 2013<br />

Wirtschaftsspionage / 3<br />

Bioladen / 4<br />

Lärmaktionsplan / 5<br />

Leserbriefe / 6<br />

AG Erinnerungskultur / 7<br />

Kulturkalender / 8<br />

GUK 2013 / 11–14<br />

Fluthilfe / 17<br />

Sportlerehrung / 18–19<br />

• Fürs Vereinsalbum: Die jungen Kicker<br />

vom Fritze-Cup-Feriencamp im August<br />

2013.<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Nicht alle freuen sich über die schöne Brandenburger<br />

Tradition, dass einmal im Jahr, am 2. Sonntag im <strong>September</strong>,<br />

die Türen der Denkmale geöffnet werden. Manch<br />

einer sitzt bei den sommerlichen Temperaturen lieber am<br />

Brunnen vor dem Tore, als durch warme Museumssäle<br />

zu stapfen. Aber vielleicht kann Papa seinen Sohn ja<br />

noch überzeugen. Immerhin sitzt er ja schon draußen<br />

und nicht hinter seinem Computer im Jugendzimmer…


Das Doppeldorf · <strong>September</strong> 2013<br />

AUS DER<br />

GEMEINDEVERTRETUNG<br />

Entspannteres Klima bei den Gemeindevertretern<br />

„Erst mal bin ich froh, dass wir jetzt endlich wieder diskutieren<br />

wie etwas geht, statt – wie es NICHT geht.“ Diese<br />

Worte des Gemeindevertreters Peter Krischker (Linke)<br />

schienen zutreffend, um das Klima der diesjährigen Augustsitzung<br />

der Gemeindevertreter zu umreißen. Es gab<br />

abermals ein Riesenspektrum an zu verhandelnden Themen,<br />

die hier nur umrissen werden können. Erst nach gut<br />

3 Stunden gönnte man sich zum Ende des öffentlichen<br />

Teils eine Pause. Die im doppelten Sinne heiße Sommerphase<br />

geht langsam zu Ende – und auch unsere Gemeindevertreter<br />

sind im Begriff, einen Weg aus den hochgekochten,<br />

teils recht emotionsgeladenen Debatten um das<br />

Verhältnis zum Rathaus zu suchen. Ein Fraktionsantrag der<br />

Linken und der Bürgerfraktion sollen „den Unterstellungen,<br />

Vorwürfen und Anschuldigungen“ wie es Dr. Kattner<br />

(Linke), ausdrückte, ein Ende bereiten. Dazu soll speziell<br />

zur umstrittenen Frage der Durchführung und Kontrolle<br />

der Ausführung des Grundschulcampus <strong>Eggersdorf</strong> ein<br />

Ausschuss gebildet werden. Herr Burkhard Herzog (Freie<br />

Wähler), der im übrigen der Versammlung mit viel Sachverstand<br />

und Gespür für Straffung vorstand, bot seinen<br />

juristischen Sachverstand zur Hilfe an, um im Antrag verborgene<br />

juristische Klippen zu umschiffen. Im <strong>September</strong><br />

kann man dann hoffentlich Nägel mit Köpfen fabrizieren.<br />

Ortsbuslinien<br />

Mit einer geringfügigen Formulierungskorrektur verabschiedete<br />

man einstimmig den Beschluss zur Fortführung<br />

der Ortsbuslinien. Teilweise schlecht ausgelastete Fahrten<br />

wurden gestrichen. Kernproblem hier war u.a. das nicht<br />

vorhersehbare Verhalten der Gemeinde Fredersdorf/Vogelsdorf,<br />

die gemeinsam mit der Stadt Altlandsberg Partner<br />

des ÖPNV-Konzeptes ist. Die teilweise schwache Nutzung<br />

einiger Linien ( zB. wurden für die Linie R 933 nur<br />

37 % der Fahrten genutzt) veranlasste den Landkreis, die<br />

Kommunen finanziell an solchen Fahrten zu beteiligen.<br />

Dafür finanziert der Landkreis künftig alle anderen Fahrten<br />

- statt bisher zu je 50% - jetzt voll. Dem Konzept nach<br />

beträgt daher ab 2014 der kommunale Anteil 117.867 Euro,<br />

hiervon bezahlt unsere Gemeinde 47.203 Euro, was<br />

gegenüber dem bisherigen Betrag einer Einsparung von<br />

27.700 Euro jährlich entspräche.<br />

Straßenbeleuchtung in der Karl-Liebknecht-Straße<br />

Hier hatte das Bauamt beantragt, im Sinne der finanziellen<br />

Entlastung der Bürger einige Leuchten in Höhe der Feuerwehr<br />

mit Natriumdampflampen weiterzubetreiben. Das<br />

allerdings wäre eine Ausnahme vom Grundsatzbeschluss<br />

der Gemeindevertretung, wonach neu zu beleuchtende<br />

Straßen mit moderner, energiesparender LED-Technik<br />

auszustatten sind. Nach vielem Pro und Kontra plädierte<br />

Burkhard Paulat (fraktionslos) für den Verweis der Beschlussvorlage<br />

in den Ortsentwicklungsausschuss. Dies<br />

fand mehrheitlich Zustimmung.<br />

Verbesserte Auskunft zu den Straßenkostenbeiträgen<br />

Die im Straßenbauprogramm ausgewiesenen Kosten müssen<br />

jährlich aktualisiert ausgewiesen werden! Damit wurde<br />

dann auch nach langer Debatte der alte „Vorschaltbeschluss“<br />

aufgehoben. Demzufolge dürfen für die Zustellung<br />

der Vorleistungsbescheide im Rahmen des Straßenbauprogramms<br />

zukünftig 6 Monate, für andere Vorhaben<br />

9 Monate nicht unterschritten werden.<br />

Gedenken an verstorbenen Pfarrer Andreas Rütenik<br />

Zu Beginn seines turnusmäßigen Berichts an die Gemeindevertreter<br />

würdigte Bürgermeister Olaf Borchardt das<br />

Wirken des verstorbenen evangelischen Pfarrers Andreas<br />

Rütenik, der von 1979 bis 1993 als evangelischer Pfarrer<br />

in der Gemeinde wirkte. Auszugsweise las der Bürgermeister<br />

aus dem Kondolenzschreiben: “Bekanntheit und Achtung<br />

erlangte Pfarrer Rütenik besonders dadurch, dass er<br />

in der Wendezeit die Kirche öffnete und sich als Moderator<br />

und aktiver Mitgestalter aktiv in die demokratischen, friedlichen<br />

Gestaltungsprozesse einbrachte.. Herr Rütenik hatte<br />

viele Freunde in unserer Gemeinde, die die friedliche Revolution<br />

ebenfalls aktiv begleiteten. Zu ihnen gehörte Frau<br />

Dr. Reimann, der ich ausdrücklich dafür danke, dass sie<br />

das Kondolenzschreiben der Gemeinde überbrachte.“<br />

Bibliothekskonzept, neue Kita und Stand<br />

der Bauprojekte<br />

Zur Vorlage des Bibliothekskonzepts bat der Bürgermeister<br />

noch um eine verlängerte Frist bis zur nächsten Gemeindevertreterversammlung.<br />

Man wolle das Konzept noch<br />

mit Herrn Sanne und den Bibliothekarinnen besprechen.<br />

Die Architektin des geplanten Kita - Neubaus der firmaris<br />

gGmbH habe die Gemeinde offiziell informiert, dass mit<br />

dem Bau der Kita an der Dorfstraße in <strong>Petershagen</strong> am<br />

26.August begonnen werde. In der FAW Gesamtschule<br />

wird die Dachabdichtung fertiggestellt. Aufgrund zusätzlich<br />

notwendiger Aufmauerungen konnte erst ab Schulbeginn<br />

(Montag) mit den Arbeiten an den Decken begonnen werden.<br />

Für die Erneuerung der Fenster- und Eingangstüren<br />

am Haus1 liegt nunmehr das Fensterkataster vor und wurde<br />

an den Denkmalschutz übergeben. Für die Leibungsanschlüsse<br />

der Außenfensterbänke wurde ein Lösungsvorschlag<br />

übergeben. An der Kita „Giebelspatzen“ sind<br />

bei der Badsanierung die Trockenbau- und Fliesenarbeiten<br />

fast fertiggestellt, es folgt die Montage der Sanitärobjekte.<br />

Auch die Dacherneuerung wurde abgeschlossen. Die Fassade<br />

werde Anfang <strong>September</strong> beendet. An der Grundschule<br />

<strong>Eggersdorf</strong> ist der Betonschaden am Vordach des<br />

Horteingangs bis auf die Malerarbeiten behoben,<br />

Klärung am Bahnübergang Wilhelm-Pieck-Straße<br />

Die unbefriedigenden Situation am Bahnübergang Wilhelm-Pieck-Straße<br />

im Ortsteil <strong>Petershagen</strong> befindet sich<br />

in der Klärung. Mit der zuständigen Dienststelle der Deutschen<br />

Bahn AG werde dort nach dem 2. <strong>September</strong> kurzfristig<br />

ein Ortstermin stattfinden. Auf Veranlassung des<br />

Straßenverkehrsamts des Landkreises sei eine Verkehrsschau<br />

vor Ort geplant.<br />

Mierwerder Weg sucht noch Investor,<br />

REWE-Nahkauf kommt<br />

Um einen Investor für eine Handelseinrichtung am Mierwerder<br />

Weg bemüht sich derzeit ein Projektentwickler. Er habe mitgeteilt,<br />

das Grundstück müsse neu ausgeschrieben werden.<br />

Laut Bürgermeister berge das die Gefahr, „dass jemand das<br />

Land allein zu Spekulationszwecken erwerben könnte und<br />

dann dort doch nichts baut.“ Auf die Landesvergabebestimmungen<br />

könne die Gemeinde keinen Einfluss nehmen. Im<br />

Ortskern <strong>Eggersdorf</strong> hingegen ist die Perspektive für die nächsten<br />

10 Jahre gesichert: Ab 1.Oktober 2013 wird es dort einen<br />

REWE-Nahkauf Markt geben.


Aus dem Rathaus <br />

Melde- und Wahlamt offen<br />

Am 4. Oktober haben das Meldeamt und die Wahlbehörde<br />

im Rathaus <strong>Eggersdorf</strong> geöffnet. Alle anderen Ämter sind<br />

an diesem Tag geschlossen. Im Falle einer notwendigen<br />

Stichwahl können bis 18 Uhr an diesem Tag im Rathaus<br />

<strong>Eggersdorf</strong> noch Wahlscheine beantragt werden.<br />

Infos für Unternehmen<br />

Unternehmen der Region sind herzlich eingeladen<br />

zu einer gemeinsam organisierten Infoveranstaltung<br />

von ILB und Wirtschaftsamt des Landkreises MOL<br />

am 17. <strong>September</strong> 2013 ab 13.30 Uhr im STIC, Garzauer<br />

Chaussee 1a, in Strausberg mit dem Thema:<br />

„Treffpunkt Wirtschaft“. Der Landkreis konnte für den<br />

Hauptvortrag zum Thema Wirtschaftsspionage eine<br />

Vertreterin der Senatsverwaltung Berlin/ Bereich Verfassungsschutz<br />

gewinnen und hofft mit diesem interessanten<br />

und sehr aktuellen Thema und den anderen<br />

Referaten viele Unternehmen ansprechen zu können.<br />

Im Anschluss an die vorbereiteten Beiträge haben die Unternehmen<br />

die Möglichkeit, Einzelgespräche mit den Referenten<br />

zu führen. Weitere Informationen unter www.doppeldorf.de<br />

-kat-<br />

Info aus dem Ordnungsamt<br />

Bitte beachten Sie, dass private Felder und Wiesen nicht<br />

zur freien Landschaft gehören. Laut Naturschutzgesetz<br />

des Landes Brandenburg, dürfen landwirtschaftliche<br />

Nutzflächen nur außerhalb der Nutzzeit und auf eigene<br />

Gefahr betreten werden. Des Weiteren müssen Jäger<br />

auf Feldern das Wild dezimieren, um Schäden, die z.B.<br />

Wildschweine auf Äckern und Privatgrundstücken verursachen,<br />

so gering wie möglich zu halten. Die Bejagung erfolgt<br />

in der Dämmerungs- und Nachtzeit.<br />

Um Verwechslungen mit Raubwild auszuschließen und zur<br />

Abwehr einer Gefahr, sind Hunde an Feldrändern und Wiesen<br />

angeleint zu führen.<br />

Hinweis gem. § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung<br />

der Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Gemäß § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung<br />

der Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong> (GO)<br />

weise ich darauf hin, dass auf der Internet-Seite der<br />

Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong> (www.petershageneggersdorf.de)<br />

Anfragen an den Bürgermeister nach<br />

§ 6 GO zu folgenden Themen eingestellt wurden:<br />

Anfrage der Fraktion der FWPE vom Juli 2013 zur<br />

Kindertagesstätten-Gebührensatzung der Gemeinde<br />

<strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Der vollständige Inhalt der Anfragen sowie deren Beantwortungen<br />

sind unter www.petershagen-eggersdorf.de<br />

(Rubrik „Rat und Verwaltung“ -> „Gemeindevertretung“)<br />

einsehbar.<br />

<strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong>, den 22.08.2013<br />

Olaf Borchardt, Bürgermeister<br />

DER BÜRGERMEISTER<br />

HAT DAS WORT<br />

Sportlerehrung 2012 –<br />

Tradition vor dem Aus?<br />

Seit über 10 Jahren würdigen die ortsansässigen Sportvereine<br />

und Schulen in unserem Ort, gemeinsam mit der Gemeinde, in<br />

einer Feierstunde Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die als<br />

Sportler, Trainer, Helfer oder anderes ehrenamtliches Engagement<br />

den Sport im Doppeldorf fördern. Eine schöne Tradition<br />

in unserem Ort – meine sicher nicht nur ich. Die Ehrung der<br />

Jüngeren erfolgt an einem Samstagnachmittag, wo selbstverständlich<br />

auch Eltern und Verwandte anwesend sind. Die Ehrung<br />

der Erwachsenen findet am Abend statt, verbunden mit<br />

dem Sportlerball. Der sorgt regelmäßig für Kritik, weil „zu<br />

wenig kommen“ - die Plätze in der entsprechend eingeräumten<br />

Giebelseehalle waren häufig nicht einmal zur Hälfte besetzt.<br />

Organisierte Sportlerbälle im „Landgasthof zum Mühlenteich“<br />

in <strong>Eggersdorf</strong> - bei denen wegen der Raumkapazität die Teilnehmerzahl<br />

beschränkt ist – wurden dann wiederum deshalb<br />

kritisiert, weil dort „nicht alle hinkommen können, die wollen“.<br />

Dort wurde vereinzelt auch kritisch bemerkt, „dass man<br />

sich das dort nicht leisten könne“, obgleich der Landgasthof<br />

zu diesem Zweck immer eine „Sportler- Sonderspeisekarte“<br />

mit günstigeren Preisen parat hatte. In diesem Jahr fand der<br />

Vorschlag Anklang, die Sportlerehrung am 03. August auf dem<br />

Waldsportplatz durchzuführen; am Nachmittag im Waldsportplatzgebäude<br />

für die Jüngeren, am Abend im Festzelt mit den<br />

Erwachsenen. Die Veranstaltungen würden gut in die Stimmung<br />

passen, die an dem Tag auf dem Waldsportplatz herrscht, weil<br />

die Abteilung Fußball den 10. „Fritze Cup“ durchführt, ein<br />

Fußballereignis besonderer Art mit Kinder- und Jugendmannschaften<br />

aus ganz Deutschland. Ergebnis: Es war fürchterlich<br />

heiß am 03. August. Die Anzahl der Vereinsmitglieder die „ihren“<br />

zu ehrenden Sportlern Beifall und Anerkennung entgegen<br />

brachte, hielt sich – höflich ausgedrückt - sehr in Grenzen,<br />

das Festzelt hatte nicht einmal einen festen Boden, auf<br />

dem bei günstigeren Temperaturen dieser oder jener vielleicht<br />

doch noch eine Sohle aufs sprichwörtliche Parkett gelegt hätte<br />

und während der Ehrung übertönten die „Fußballgeräusche“<br />

(Lautsprecheransagen, Torjubel) des „Fritze Cup“ teilweise<br />

so manche Laudatio. Ein bisschen viel Ärger, der auch denen<br />

die Stimmung vermieste, die sich eigentlich freuen sollten.<br />

Sportlerehrung - eine Pflichtveranstaltung? Unmöglich!<br />

Ideen sind gefragt, die zum Schluss alle Beteiligten mit tragen<br />

und umsetzen müssen.<br />

Die Fortführung der guten Tradition ist meiner Meinung nach<br />

nur sinnvoll, wenn die Abteilungen unserer Sportvereine sich<br />

dazu verständigen, dass man das auch zukünftig möchte und<br />

aus ihren Reihen Mitglieder bereit sind, bei der Vorbereitung<br />

zu helfen. Beschränken sich die Aktivitäten zu diesem Ereignis<br />

allerdings überwiegend darauf zu kritisieren, was nicht geklappt<br />

hat und Schuldige zu suchen, brauchen wir die Sportlerehrung<br />

künftig nicht mehr durchzuführen.<br />

Olaf Borchardt,<br />

Bürgermeister


Das Doppeldorf · <strong>September</strong> 2013<br />

Bundestags- und Landratswahl<br />

am 22.09.2013<br />

Hinweise zur Barrierefreiheit von Wahllokalen<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass das Wahllokal des<br />

Wahlbezirkes 11 (Haus Bötzsee, Altlandsberger Chaussee<br />

81, OT <strong>Eggersdorf</strong>) nicht barrierefrei erreichbar ist.<br />

Genauere Hinweise zur Barrierefreiheit aller zur Wahl<br />

am 22.09.2013 (sowie zu einer möglichen Stichwahl am<br />

06.10.2013) im Gemeindegebiet eingerichteten Wahllokale<br />

können auf der Internetseite der Gemeinde (www.<br />

petershagen-eggersdorf.de) eingesehen oder telefonisch<br />

(03341/414915) oder per E-Mail (post@petershagen-eggersdorf.de)<br />

angefordert werden.<br />

Auf den Wahlbenachrichtigungskarten, die den Wählerinnen<br />

und Wählern bis zum 25.08.2013 zugegangen<br />

sind, ist jeweils angegeben, in welchem Wahlbezirk<br />

(Wahllokal) gewählt werden kann. Wählerinnen und<br />

Wählern, denen die Stimmabgabe in dem zugewiesenen<br />

Wahllokal aufgrund fehlender Barrierefreiheit nicht<br />

möglich ist, wird empfohlen, bei der Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

die Ausstellung von Wahlscheinen<br />

zu beantragen und mit den Wahlscheinen in einem<br />

anderen (geeigneten) Wahllokal zu wählen oder an der<br />

Briefwahl teilzunehmen. Rainer Lange, Leiter Hauptamt<br />

Konzert im Dorfsaal<br />

Tag der Deutschen Einheit,<br />

Donnerstag, 03. Oktober, 16.00 Uhr:<br />

im Dorfsaal Madel, bei schönem Wetter im Saalgarten,<br />

Joe Sachse und Ernst Bier<br />

mit : Helter Skelter,<br />

zu Deutsch: Holterdipolter,<br />

Songs der Beatles in Jazz,<br />

„Wie wir schon immer evolutionär spielen wollten,<br />

Sie sich aber nicht zu hören getrauten.“<br />

Eintritt: 7,00 €, Kinder bis 14 Jahre frei<br />

(Vorbestellungen und Infos www.dorfsaal.de<br />

oder Tel.: 0172 879 48 48)<br />

• Mit Liebe bei der Sache und auch mit Schalk: Monica<br />

Jentsch und Corinna Greif als Tante Emma im „Grünen<br />

Laden“.<br />

Tante Emma ist ´ne Grüne<br />

Wann, liebe Leser, waren Sie das letzte Mal in einem<br />

„Laden“? Und haben Sie dort Tante Emma getroffen,<br />

ich meine wirklich die gute alte Tante, die noch eine für<br />

Alles war: Verkäuferin, Kassiererin, Einkäuferin, Inhaberin<br />

– und – Instanz des Dorftratsches? So was wie<br />

Strittmatters Mutter in „Der Laden“? Nun, das ist lange<br />

her? Im Doppeldorf gibt es jetzt Abhilfe für aufkommende<br />

Sentimentalität. Der „Grüne Laden“ erwartet seit 7.<br />

August Ihren Besuch. Nein, eine Colonialwarenhandlung<br />

wie zu Großmutters Zeiten ist das nun wirklich<br />

nicht. Schon die Waren sind lieber regional. Und wenn<br />

schon „colonial“, so bitte doch aus fairem Handel und<br />

natürlich Bio-Grün. Ob das nur gut für das Gewissen,<br />

gleichermaßen auch für den Gaumen sei – entscheiden<br />

– Sie! Freundlich beraten dürfen Sie sich dabei jedenfalls<br />

wissen, von Tante Emma, alias Monica Jentsch,<br />

und von Corinna Greif, die stundenweise mit am Ladentisch<br />

steht. Apropos Ladentisch: Die Älteren unter Ihnen<br />

werden zum Flair der Emma die große Waage und die<br />

Registrierkasse vermissen – hier gibt’s stattdessen elektronische<br />

Waage und EC-Terminal. Anschreiben is´ wohl<br />

nicht? Na gut, trinken Sie erst mal einen Tee oder auch<br />

Kaffee auf der einladenden Terrasse oder verkosten Sie<br />

etwas Kleines. Lassen Sie den Großdorfverkehr da drüben<br />

im Ortskern hektisch an Ihrer Seele vorbeirollen. In<br />

der Zwischenzeit ist drin Ihr Mehl, Kaffee, Schrot oder<br />

was es sei, gemahlen und das Ehegesponst mit Cash<br />

oder Karte herbei. Zum Abschied - oben über dem<br />

großen Fenster ein Motto handgeschrieben, dem Emma<br />

so verpflichtet ist, wie die große Verfasserin Mutter<br />

Teresa: „Wir können nicht alle Großes leisten, aber alle<br />

kleinen Dinge mit Liebe tun“. Hartmut Heuschkel


LOKALES<br />

<br />

Imbissbetreiber und Markthändler gesucht<br />

Für den Weihnachtsmarkt am Dorfanger <strong>Petershagen</strong><br />

am 2. Adventswochenende (07./08.12.2013) sucht<br />

die Gemeinde Händler mit weihnachtlichen Produkten<br />

oder Fahrgeschäften jeglicher Art. Die Grundschule Am<br />

Dorfanger bereitet alljährlich ein umfangreiches Weihnachtsprogramm<br />

vor. Stündlich wechseln die kleinen<br />

Künstler auf der Bühne, so dass alle Klassen zum schönen<br />

Ambiente dieses Marktes beitragen. Für zahlreiche<br />

Besucher ist also bestens gesorgt. Gesucht wird auch<br />

noch ein Imbissbetreiber für unseren Wochenmarkt,<br />

immer donnerstags, 9 bis 15 Uhr, an der Strausberger<br />

Straße. Interessierte melden sich bitte unter Angabe einer<br />

Rückrufnummer bei mathias.goetz@petershageneggersdorf.de.,<br />

Funk: 0171/3125668.<br />

–kat-<br />

Lärmaktionsplan für <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Informationsveranstaltung am 25. <strong>September</strong><br />

Die Gemeinde erarbeitet einen Lärmaktionsplan. Grundlage<br />

dafür ist die Umgebungslärmrichtlinie der EU von 2002.<br />

Der Lärmaktionsplan soll Ziele, Strategien und Maßnahmen<br />

zur Lärmminderung enthalten sowie ruhige Gebiete<br />

gegen eine Zunahme des Lärms schützen. Die Richtlinie<br />

gibt vor, alle fünf Jahre die vom Lärm betroffenen Flächen<br />

und Einwohner in Ballungsräumen und entlang von Hauptschallquellen<br />

durch eine Lärmkartierung zu ermitteln. In<br />

der zweiten Stufe der Planung (2012/2013) wurden Hauptverkehrsstraßen<br />

mit 3 Mio. und mehr Kfz/Jahr (ca. 8.000<br />

Kfz/Tag) kartiert. Davon sind auch Hauptverkehrsstraßen<br />

in <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong> betroffen.<br />

Ein wesentlicher Bestandteil der Lärmaktionsplanung sind<br />

die Information und die Mitwirkung der Öffentlichkeit. In<br />

der ersten Beteiligungsphase findet eine Informationsveranstaltung<br />

mit dem beauftragten Fachbüro und dem Landesamt<br />

für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

statt. Thematisiert werden Hintergründe und Ziele der<br />

Planung sowie erste Erkenntnisse über die betroffenen<br />

Bereiche im Gemeindegebiet. Des Weiteren erfolgt eine<br />

öffentliche Auslegung des Planentwurfs. Hier haben alle<br />

Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Anregungen abzugeben.<br />

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />

zur Informationsveranstaltung am 25. <strong>September</strong> 2013<br />

ein. Sie findet in der Aula der FAW-Schule, OT <strong>Petershagen</strong>,<br />

<strong>Eggersdorf</strong>er Straße 91, statt. Beginn<br />

ist 18 Uhr.<br />

Claudia Kurtz, Bauamt<br />

Angerscheune:<br />

Babettes Fest<br />

Am 14. <strong>September</strong> um 19 Uhr hat die Angerscheune in<br />

ihrem Veranstaltungsangebot wieder einen Ohren- und<br />

Augenschmaus zu bieten. Nach der Novelle „Babettes<br />

Fest“ von Tania Blixen werden die Pianistin Annette<br />

Klemm und die Schauspielerin Franziska Arnold ein unterhaltsames<br />

Programm gestalten. Die Musik stammt<br />

aus der Feder von Edvard Grieg und Claude Debussy.<br />

Zwei tiefgläubige Schwestern eines Sektengründers<br />

führen ein gottesfürchtiges, bescheidenes Leben auf<br />

dem Land. Die Köchin Babett sucht bei den beiden<br />

Zuflucht, gewinnt im Lotto und zaubert mit dem Geld<br />

zum 100. Geburtstag des Sektengründers ein Gourmetmenü<br />

mit ungeahnten Folgen.<br />

Von Annette Klemm, die in Dresden Klavier studierte<br />

und an einer Berliner Musikschule tätig ist, wird das<br />

Publikum musikalisch am Klavier, gemeinsam mit der<br />

Schauspielerin Franziska Arnold den Verlauf und den<br />

Ausgang der Geschichte erfahren. Franziska Arnold<br />

besuchte die Schauspielschule „Ernst Busch“ in Berlin.<br />

Sie begann ihre Laufbahn an dem Staatstheater in<br />

Dresden. Außerdem schreibt sie Gedichte, die ebenfalls<br />

veröffentlicht wurden. Wie unsere Gäste es gewöhnt<br />

sind, wird das Büfett nicht von Babett, sondern ebenso<br />

lecker von den Angerscheunenfrauen bereitet. Der<br />

Eintritt erfolgt bei Ausgang in Form einer Spende.<br />

Wir bitten um Anmeldung unter: 033439 127686.


Das Doppeldorf · <strong>September</strong> 2013<br />

Verwaltungsignoranz lässt<br />

Frustpegel steigen<br />

Die im August-„Doppeldorf“ beschriebene „Verstimmung“<br />

zwischen Bürgermeister und Gemeindevertretung bestätigt<br />

auch meine persönlichen Erfahrungen. Ich sehe hier nicht<br />

den Bürgermeister als Hauptschuldigen. Einen nicht unwesentlichen<br />

Part in diesem Theater spielt offensichtlich die<br />

Verwaltung. Ob der Bürgermeister nun allerdings gewillt<br />

und in der Lage ist, auf die Verwaltung den notwendigen,<br />

ordnenden Druck auszuüben, kann und mag ich nicht beurteilen.<br />

Fakt ist, dass so Einiges in unseren Rathäusern<br />

schief läuft und sich engagierte Bürger immer öfter aus der<br />

Einmischung ins kommunale Leben zurückziehen. Ich sehe<br />

derzeit sowohl die Gemeindevertretung, insbesondere aber<br />

den Medienrat, lediglich als ein „demokratisches Mäntelchen“,<br />

welches sich die Verwaltung für die Öffentlichkeit<br />

umgehängt hat. Gerade gegenüber dem Medienrat haben<br />

sowohl Gemeindevertretung als auch Verwaltung eine nicht<br />

zu übersehende Ignoranz an den Tag gelegt. Dies betrifft<br />

im Übrigen nach mir vorliegenden Informationen auch berufene<br />

Bürger, die sich nicht ernst genommen fühlen. So<br />

kann der Frustpegel, der sich auch in Leserbriefen äußert,<br />

mitunter recht hoch sein. Solche Zuschriften sollte man<br />

nicht überbewerten und ein gesundes Maß an Gelassenheit<br />

walten lassen – und Ironie sollte ein zugelassenes Stilmittel<br />

sein. Auch wenn es um die Baumschutzsatzung geht! Niemand<br />

hat etwas gegen ein grünes Doppeldorf. Sinnloses<br />

Abholzen ist sicher auch nicht der gewünschte Weg. Aber<br />

unsere Gemeinde war auch vor der Baumschutzsatzung eine<br />

grüne Gemeinde – ganz ohne staatlich verordnete vormundschaftliche<br />

Regelungen. Bäume wurden gepflanzt und<br />

- aus welchen Gründen auch immer – wieder gefällt. Trotz<br />

fehlender Fällverbote setzte keine Versteppung ein - schon<br />

komisch, oder? Ich halte den viel zu massiven Eingriff in<br />

die Rechte von Grundstücksbesitzern für überzogen.<br />

Peter Kammerer<br />

Riskante Kreuzung –<br />

Achtung Radfahrer!!<br />

Vornehmlich im Sommerhalbjahr fahren wir gern und oft<br />

mit dem Fahrrad durch den Dorfkern von (Alt-) <strong>Eggersdorf</strong><br />

und dann zurück Richtung <strong>Petershagen</strong>. Der Hauptstraße<br />

folgend muss man links abbiegen Richtung Pohrtsche<br />

Siedlung. Wenn wir uns dabei korrekt nach StVO verhalten,<br />

wird das zuweilen sprichwörtlich “kreuzgefährlich“: Nach<br />

StVO ist nämlich ab Kirche der Radweg direkt hinter der<br />

Kurve zu verlassen und an dieser unübersichtlichen Stelle<br />

auf die Straße zu wechseln. Ein Albtraum für Radfahrer<br />

und Autoverkehr. Genervte Autofahrer schimpfen also, riskante<br />

Fahrmanöver folgen und gefährden uns Radfahrer<br />

und andere Verkehrsteilnehmer. Diese Autofahrer haben<br />

offensichtlich (noch) nicht registriert, dass der straßenbegleitende<br />

Fuß-Radweg in Höhe Kirche endet und in Richtung<br />

<strong>Petershagen</strong> als solcher nicht mehr gekennzeichnet<br />

ist. Auf unsere Nachfrage zu dieser Situation im Rathaus<br />

(Herrn Borchardt, Herrn Kliegel, Herrn Kühnel) erhielten<br />

wir Auskunft über ein erfreulich unbürokratisches, radfahrerfreundliches,<br />

stilles Abkommen dieser drei Herren.<br />

Es besagt: Die Weiterfahrt auf dem Fußweg trotz Gebot<br />

„Radwegende“ wird im Doppeldorf geduldet, ja empfohlen(!)<br />

und von der örtlichen Polizei nicht geahndet. So erfreulich<br />

diese Regelung ist, geben wir doch zwei Risiken<br />

für den Radfahrer zu bedenken: 1. Jeder andere ortsunkundige<br />

Ordnungshüter kann dieses Verhalten als Ordnungsverletzung<br />

ahnden. In diesem Fall sollte man seinen<br />

Widerspruch im Rathaus anmelden. 2. Im Konflikt- oder<br />

gar Versicherungsfall auf dem Fußweg wird der Radfahrer<br />

mindestens teilschuldig, wenn nicht vollschuldig gesprochen,<br />

auch wenn er den Unfall nicht verursacht hat. Dies<br />

beweisen einige OLG-Urteile aus jüngster Zeit. Unser Rat:<br />

Wenn schon aus Sicherheitsgründen auf dem Gehweg Rad<br />

fahren, dann mit aller Vorsicht, langsam und lieber einmal<br />

mehr absteigen! Unsere Bitte: Kann die Gemeinde hier<br />

nicht, wie auch immer, eine befriedigendere Lösung schaffen,<br />

bevor ein schwerer Unfall zur Handlung zwingt?<br />

Dorothea&Wilfried Brunzel<br />

Sorgenkind: S-Bahnhof<br />

Ein Sorgenkind für mich ist unser sehr schön neu gestalteter<br />

S-Bahnhof. Leider nehmen hier in letzter Zeit die Verschmutzungen<br />

zu. Schmierereien (als Graffiti würde ich das<br />

nämlich nicht bezeichnen) auf dem sehr schönen Bild im<br />

S-Bahntunnel nehmen ebenso zu wie arglos weggeworfene<br />

Gegenstände. Leider ist es ja mit Papierkörben nicht sehr<br />

gut bestellt! Und dann die Diebstähle. Immer öfter verschwinden<br />

Fahrräder am Bahnhof. Alleine uns wurden in<br />

den gut 10 Jahren, die wir in <strong>Petershagen</strong> wohnen, schon<br />

8 Fahrräder gestohlen bzw. teilweise demontiert oder zerstört.<br />

Ich weiß, dass es keine Ideallösung gibt. Aber warum<br />

ist es auf anderen Bahnhöfen nicht so schlimm? Vielleicht,<br />

weil bei uns die Fahrradständer etwas abseits stehen und<br />

schwer einsehbar sind? Die Zäune sind inzwischen bewachsen,<br />

so dass selbst vom Bahnsteig her kein Einblick<br />

mehr möglich ist. Es wäre schön, würde man sich hier mal<br />

Gedanken machen. In diesem Zusammenhang noch eine<br />

kritische Anmerkung zu dem sonst wieder gelungenen Jubiläumsmarkt<br />

in <strong>Eggersdorf</strong>. Wie überall angekündigt, sollte<br />

12.00 Uhr die beliebte Fahrradversteigerung starten. Nur<br />

ganze 15 Minuten später waren wir am Ort des Geschehens<br />

- und mussten mit Entsetzen feststellen, dass bereits<br />

das letzte Rad unter dem Hammer war. Wie ärgerlich!<br />

Ralf Brettin


Ortsgeschichte <br />

IN MEMORIAM<br />

Am 30. Januar 2013<br />

jährte sich zum 80. Male<br />

die für Deutschland und<br />

die ganze Welt so verhängnisvolle<br />

Ernennung Adolf Hitlers<br />

zum Reichskanzler.<br />

Dieses Gedenkjahr schließt am<br />

9. November mit dem 75. Jahrestag<br />

der organisierten Pogrome<br />

gegen Deutschlands Juden ab.<br />

Deshalb wollen<br />

WIR ERINNERN<br />

an Menschen aus unserer Mitte,<br />

die in den Jahren der<br />

nationalsozialistischen Diktatur<br />

ihr Leben durch Widerstand<br />

oder Deportation<br />

oder ihr Hab und Gut<br />

durch Flucht verloren haben.<br />

Seit August 1934 war Kuratus<br />

Bernhard Hering<br />

Seelsorger in der katholischen<br />

Gemeinde St. Hubertus in <strong>Petershagen</strong>.<br />

Wegen systemkritischer Äußerungen<br />

im Briefwechsel mit Wehrmachtsangehörigen<br />

aus seiner Gemeinde verhaftete<br />

ihn die Gestapo am 7. November 1940.<br />

Nach zehnmonatiger Untersuchungshaft<br />

in Polizeigefängnissen von Potsdam<br />

und Berlin wurde Pfarrer Hering am<br />

28. August 1941 aus der Haft entlassen.<br />

Man entzog ihm die Erlaubnis zum<br />

Erteilen des Religionsunterrichtes<br />

an den Schulen.<br />

Im April 1947 verließ er die<br />

Gemeinde St. Hubertus in <strong>Petershagen</strong><br />

und ging zur Benediktiner-Abtei Ettal<br />

in Bayern.<br />

Pfarrer Bernhard Hering (29.5.1899 - 9.11.1955)<br />

Die Mitglieder der AG Erinnerungskultur<br />

Medienrat tagte zum Profil<br />

des „Doppeldorfes“<br />

Im August traf sich der Medienrat, um zu den Kontroversen<br />

über den derzeitigen Auftritt des „Doppeldorfes“<br />

zu beraten. Hier ging es insbesondere um die Themen<br />

Leserbriefe und Neutralität der Dorfzeitung im Spannungsfeld<br />

zwischen Gemeindevertretung, Rathaus und<br />

Bürgern. Hierzu beschloss der Medienrat, dass zukünftig<br />

kein zusätzlicher Platz für Extra-Einlassungen<br />

der Gemeindevertretung geschaffen werden sollte. Alle<br />

8 Parteien haben laut Satzung der Zeitung jeweils fest<br />

eine Viertelseite „abonniert“. Hier können sie sich auch<br />

durchaus polemisch und frei zur Dorfpolitik äußern. Das<br />

sei für die Vielfalt der Darstellung und die Meinungsbildung<br />

im Dorf geradezu erwünscht. Ein zweiter Grund:<br />

Viele Bürger verfügen nicht über das Internet als alternatives<br />

Forum und Informationsmedium. Der Medienrat<br />

kritisierte die Redaktion allerdings dafür, dass unter<br />

dem offenen Brief der Gemeindevertreter (Juliausgabe)<br />

die Unterzeichnenden nicht namentlich aufgeführt wurden.<br />

Weiter verständigte sich der Rat auf einen groben<br />

Rahmen zur Auswahl von Leserbriefen. Klar ist, dass<br />

nicht alles veröffentlicht werden kann, denn mit dem<br />

„Doppeldorf“-Volumen von maximal 24 Seiten sind nun<br />

mal Grenzen gesetzt. Der Medienrat schloss sich insofern<br />

dem Vorschlag des Freien Redakteurs an, demzufolge<br />

Leserbriefe einen gewissen „Interessantheitsgrad“,<br />

einen Neuigkeitswert und einen zuträglichen Umfang<br />

(ca. 1000 Zeichen) haben sollten. Dagegen darf gern<br />

auch mit Ironie gearbeitet werden, solange Dritte nicht<br />

denunziert und beleidigt werden und der Brief an sich<br />

sachlich bleibt. Hier mahnte der Medienrat durchaus<br />

mehr Gelassenheit im Umgang mit Kritik an. Parteien<br />

und Fraktionen sollen sich über ihr Forum auf der Parteienseite<br />

äußern, also nicht in der Form des Leserbriefes.<br />

Themen, die längst abgearbeitet oder bereits<br />

Gegenstand der täglichen Debatte in allen möglichen<br />

Gremien sind, entsprächen nicht unbedingt dem nötigen<br />

Interessantheitsgrad. Genannt wurde hier beispielhaft<br />

das Straßenbauprogramm 2020 oder die Baumschutzsatzung.<br />

Eine Begründung dafür, dass ein Brief<br />

nicht ausgewählt werden konnte, muss es nicht geben.<br />

Allerdings sollen alle Briefe den betreffenden Ressorts<br />

in Gemeindevertretung und Rathaus sowie dem Freien<br />

Redakteur zur Kenntnis und gegebenenfalls Verarbeitung<br />

weitergeleitet werden. Im Zweifelsfall soll und kann<br />

der Medienrat zur Abwägung herangezogen werden.<br />

Die Grenzen zwischen Kritik, geäußertem Missmut und<br />

schlichter Meckerei sind eben oft unscharf.<br />

Hartmut Heuschkel


TERMINE 09/2013<br />

KULTURKALENDER<br />

04.09. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus<br />

06.-08.09. 10-18 Uhr (GH) 9. Gewerbe- und Kulturmesse<br />

s.S. 11-14<br />

08.09. ab 10 Uhr Dorfplatz 1, Phg. Tag des offenen Denkmals:<br />

Büdnerhaus, Ausstellung „Damals war´s“ im Pferdestall,<br />

Dorfstr.62, Dorfsaal, Petruskirche<br />

12-19 Uhr Dorfstr. 60 Offenes Atelier, Michael Herrmann<br />

14.09. 9.30 Uhr (Landgasthof zum Mühlenteich, Egg.) Start der<br />

Radtour mit der Lokalen Agenda zur Eiszeitrinne über Klosterdorf<br />

nach Garzau, Anmeldung: 03341/422686.<br />

16.09. 19.30 Uhr (GS) Info-Veranstaltung der Polizei zu Prävention<br />

18.09. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus<br />

19.09. ab 14 Uhr (Kita Burattino) Herbstbasar mit Elternkaffee<br />

25.09. 14.30 Uhr (GH) Treffen der MS-Selbsthilfe-Gruppe<br />

25.09. 18 Uhr (GS) Info-Veranstaltung zum Lärmaktionsplan<br />

der Gemeinde<br />

02.10. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus<br />

03.10. 16 Uhr (Dorfsaal Madels) Konzert „Beatles&Jazz“, Jo<br />

Sachse, Ernst Bier<br />

HAUS BÖTZSEE<br />

montags, 10.00 Uhr, Tanzgruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben)<br />

jeden 2. Di, 10.00 Uhr, Singegruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben)<br />

jeden 2. Di, 20-21.30 Uhr, Tanzproben der Folkdancegruppe<br />

Mi, Do, 8.30-9.30, 11.30-12.30 Uhr, Seniorensport<br />

dienstags (13.30-14.30 Uhr) werden noch Interessenten gesucht<br />

mittwochs, 15-19 Uhr, Proben Musikschule MOL<br />

JUGENDKLUB<br />

06.-13.09. U18 Wahl<br />

ANGERSCHEUNE<br />

siehe www.jugendklubdoppeldorf.de<br />

14.09. 19 Uhr Babettes Fest – musikalische Lesung<br />

dienstags 10-15 Uhr, geöffnet<br />

mittwochs 11-13 Uhr, Sozialberatung<br />

jeden 1. Do. mtl. 19.30 Uhr, Kino für Erwachsene<br />

jeden 2. Do. mtl. 15 Uhr, Spielenachmittag<br />

freitags 13-18 Uhr, geöffnet<br />

SITZUNGSKALENDER<br />

03.09. 19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss<br />

04.09. 18.00 Uhr (RE) Mitgliederversammlung des Garten- und<br />

Siedlervereins <strong>Eggersdorf</strong>-Mitte 04 e.V.<br />

09.09. 14.00 Uhr (GH) Seniorenrat, Interessierte sind willkommen<br />

12.09. 19.00 Uhr (RE) Lokale Agenda<br />

19.09. 19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung<br />

23.09. 19.30 Uhr (RE) Ausschuss für Ortsentwicklung, Straßenbauprogramm<br />

2020 - Vorhaben 2014: Heidestraße,<br />

2. Lesg.; Ludwigstraße, 2. Lesg.; Georgstraße, 2. Lesg.;<br />

Hinter der Rennbahn, 1. Lesg.<br />

24.09. 19.30 Uhr (RP) Finanzausschuss<br />

25.09. 19.30 Uhr (GH) Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales<br />

26.09. 19.30 Uhr (RE) Bau- und Umweltausschuss<br />

01.10. 19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss<br />

17.10. 19.30 Uhr Öffentliche Gemeindevertretersitzung<br />

Weitere Informationen und Adressen unter www.doppeldorf.de<br />

(RP) = Rathaus <strong>Petershagen</strong><br />

(RE) = Rathaus <strong>Eggersdorf</strong><br />

(GH) = Giebelseehalle<br />

(GS) = Aula der<br />

Gesamtschule <strong>Petershagen</strong><br />

Sprechstunde des Bürgermeisters:<br />

Rathaus Ortsteil <strong>Petershagen</strong>:<br />

Di 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Rathaus Ortsteil <strong>Eggersdorf</strong>:<br />

Fr 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Sprechstunde der Revierpolizisten:<br />

dienstags 15-18 Uhr, Am Markt 10, <strong>Eggersdorf</strong>, Tel.: 03341/ 42 02 18<br />

Kontakt zu den kommunalen Beauftragten:<br />

Behindertenbeauftragter: Wolfgang Hänsch (03341/ 302079)<br />

Gleichstellungsbeauftragte: Britta Schmidt (03341/48 173)<br />

Kinder- und Jugendbeauftragte:<br />

Katrin Schünemann (03341/ 473041)<br />

Seniorenbeauftragter: Klaus-Dieter Steffen (033439/ 78140)<br />

Integrationsbeauftragter: Christian Schwark (0176-96306510)<br />

Schiedsstelle: Di, den 17.09.(!) 18.00 - 20.00 Uhr (RP),<br />

TIPPS AUS DER Märkischen S 5-REGION<br />

07.09. 10 Uhr Altlandsberg, Stadt Vogelscheuchenfest<br />

14./15.09. 10 Uhr Neuenhagen Oktoberfest<br />

27.09.-19.10. 18 bzw. 19 Uhr Strausberg, Kulturpark Dinner for<br />

fun, www.dinnerforfun.net<br />

Neueröffnung Kinderland Wolkenschloss<br />

Am 6.4.2013 eröffnete die Kinderfreizeiteinrichtung in Bruchmühle.<br />

Auf 250 m² Innen- und Außenbereich wird Kindern<br />

Raum zum Toben und Spielen geboten. Es finden eine Vielzahl<br />

von Kursen wie Malen, Basteln, Holzarbeiten, Schach … statt.<br />

Selbstverständlich können auch Geburtstagspartys gebucht<br />

und individuell gestaltet werden. Während die „Kleinen“ Spaß<br />

haben, können die Eltern die Zeit nutzen, um einzukaufen, Bürogänge<br />

zu erledigen oder auch einfach mal Nichts zu tun.<br />

,<br />

Gutschein<br />

1 Stunde Aufenthalt* • Kinderland Wolkenschloss<br />

Am Gewerbepark 3-5 · 15345 Altlandsberg OT Bruchmühle<br />

Tel. 033439/542401<br />

www.kinderland-wolkenschloss.de<br />

*Nur ein Gutschein pro Kind pro Tag einlösbar.


PARTEIEN<br />

<br />

FREIE WÄHLER<br />

Auf ein Bier bei der GuK !<br />

Die Gewerbe- und Kulturmesse Anfang <strong>September</strong> bietet<br />

unserer regionalen Wirtschaft erneut nicht nur die<br />

Gelegenheit zur Präsentation ihrer Tätigkeit, sondern<br />

auch, Kontakte zu knüpfen. Traditionell ist die Messe<br />

aber auch Treffpunkt der Bürger. Gern treffen wir als<br />

Freie Wähler Sie am Samstag, dem 7. <strong>September</strong> 2013<br />

„auf ein Bier“ im Festzelt der GuK. Die jüngst beschlossene<br />

Neufassung der Kindertagesstätten-Beitragssatzung<br />

bleibt Anlass zu Diskussionen. Denn für sogenannte<br />

„höhere Einkommen“ (die Grenze ist für Familien<br />

wahrlich nicht eben „hoch“ angesetzt) bedeutet die<br />

Neuregelung eine Steigerung der Beiträge zum Teil um<br />

mehr als 50 %. Das klingt nicht gerade nach Familienfreundlichkeit.<br />

Kostendeckend können Kindertagesstätten<br />

in der Regel nicht betrieben werden, dies müssen<br />

wir doch hinnehmen. Wir wollen einen kinderfreundlichen<br />

Ort, wir wollen viele Familien in unserer Gemeinde.<br />

Dann lasst uns erneut nachdenken und: nachrechnen.<br />

Wir werden die Anregungen der Eltern aufnehmen und<br />

das Thema noch einmal angehen. Burkhard Herzog<br />

FDP<br />

Liberale Promis bei der GUK<br />

Dass am 22. <strong>September</strong> Bundestagswahlen stattfinden,<br />

dürfte inzwischen allgemein bekannt sein. Dass auch<br />

Landratswahlen stattfinden, wissen viele noch nicht. In<br />

Märkisch-Oderland kann der Landrat erstmalig direkt von<br />

den Bürgern gewählt werden. Die FDP hat dies schon viele<br />

Jahre gefordert; nun wurde es endlich durchgesetzt.<br />

Bei der Gewerbe- und Kulturmesse können Sie am<br />

FDP-Stand mit liberalen Abgeordneten ins Gespräch<br />

kommen. Es werden uns u,a. besuchen: der Landesvorsitzende<br />

Gregor Beyer, MdL, der Fraktionsvorsitzende<br />

Andreas Büttner, MdL, der Bundestagskandidat Fritz<br />

Krause-Uhl und der Landratskandidat Hartmut Lietsch.<br />

Der Ortsverband wird außerdem wieder Standaktionen<br />

durchführen, um zur Wahl zu motivieren. Am wichtigsten<br />

ist, überhaupt zur Wahl zu gehen, denn Demokratie<br />

funktioniert nur, wenn die Bürgerinnen und Bürger<br />

auch mitmachen. Heiko Krause, Dr. Robert Borsch<br />

DIE LINKE<br />

Sprechstunde unter freiem Himmel<br />

Antworten auf Ihre Fragen gibt Ihnen mit Herz und Verstand<br />

vor Ort unsere Direktkandidatin zur Bundestagswahl<br />

Dr. Dagmar Enkelmann. So zum Wochenmarkt in <strong>Eggersdorf</strong><br />

am Donnerstag, den 5. <strong>September</strong> ab 12.00 Uhr und<br />

zur Gewerbe- und Kulturmesse auf dem Gelände der<br />

FAW-Schule Elbestraße in <strong>Petershagen</strong> am Sonnabend,<br />

den 7. <strong>September</strong> ab 10.00 Uhr. Auf weiteren Infoständen<br />

zur Bundestagswahl und zur Wahl des Landrates von<br />

Märkisch Oderland treffen sie den Kandidaten der LINKEN<br />

Bernd Sachse. Donnerstags, den 12. und 19. <strong>September</strong><br />

auf dem Wochenmarkt in <strong>Eggersdorf</strong> ab 10.00 Uhr und<br />

am Freitag, den 13. und 20. <strong>September</strong> auf dem Bahnhofsvorplatz<br />

in <strong>Petershagen</strong>/Nord ab 13.00 Uhr.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich über das Wahlprogramm<br />

der LINKEN zu informieren und gehen Sie zur<br />

Wahl am Sonntag, den 22. <strong>September</strong> 2013. Teilnahme<br />

ausdrücklich erwünscht. Unsere nächste Mitgliederversammlung<br />

findet am 2. <strong>September</strong> um 19.30 Uhr in der<br />

Galerie Am Markt in <strong>Eggersdorf</strong> statt.<br />

Wilfried Hertel, Vorsitzender der Basisorganisation<br />

SPD<br />

Wählen gehen!<br />

Es ist wieder so weit! Die zahlreichen Plakate, die nun<br />

das Ortsbild prägen, machen es überdeutlich. Wahlen<br />

stehen unmittelbar bevor. Die unzähligen Wahlbeiträge<br />

in den Massenmedien fordern uns auf, gut nachzudenken,<br />

welchem Kandidaten, welcher Partei man seine<br />

Stimme gibt. Darüber hinaus gibt es viele Gelegenheiten,<br />

die Kandidaten persönlich kennenzulernen. Mit<br />

Olaf Mangold, unserem Bundestagskandidaten, können<br />

Sie z. B. während der GUK am Sonntag, dem 8.<br />

<strong>September</strong>, persönlich sprechen. Aber das Wichtigste<br />

zum Thema Wahlen ist: Geben Sie am 22. <strong>September</strong><br />

Ihre Stimme ab! Das ist für uns in Märkisch-Oderland<br />

umso wichtiger, da am 22.09. auch die Landratswahlen<br />

stattfinden und erstmals wird dabei direkt gewählt, was<br />

ein entscheidender Schritt hin zu echter Demokratie ist.<br />

Sicherlich, die Wahlen sind wohl im <strong>September</strong> das<br />

dominierende Ereignis. Aber trotz der Wahlwerbung ist<br />

uns nicht entgangen, dass seit geraumer Zeit in unserem<br />

Ort fleißig gebuddelt, Kabel verlegt wurden. Und<br />

wirklich - man hatte es schon nicht mehr zu hoffen<br />

gewagt: Glasfaserkabel für das Breitbandinternet wurden<br />

verlegt. Wir, die bisher so stiefmütterlich versorgten<br />

Internetnutzer, dürfen nun auf einen VDSL-Anschluss<br />

mit 30Mbit/s hoffen. Prima! Hat sich doch gerade unser<br />

Ortsverein immer für die bessere Internetversorgung<br />

stark gemacht und zu dieser Problematik schon<br />

vor mehr als einem Jahr eine öffentliche Mitgliederversammlung<br />

durchgeführt. Und ganz klar ist: Wir werden<br />

diese Entwicklung weiter verfolgen!<br />

Hanswerner Möhring,Christine Schliebs<br />

CDU<br />

Zum neunten Mal findet vom 6.-8. <strong>September</strong> die GuK<br />

statt. Besuchen Sie Freitag bis 16:00 Uhr den Stand<br />

der CDU und lernen Sie Ihren Landratskandidaten Norbert<br />

Buchholz und Ihren Bundestagsabgeordneten<br />

Hans-Georg von der Marwitz kennen. Im persönlichen<br />

Gespräch stehen Ihnen beide zur Verfügung, damit Sie<br />

umfassend informiert am 22. <strong>September</strong> bei der Landrats-<br />

und Bundestagswahl für die CDU und Ihre Kandidaten<br />

Norbert Buchholz und Hans-Georg von der<br />

Marwitz stimmen. Ihre Stimme ist wichtig, damit die gute<br />

Arbeit von Angela Merkel und der CDU fortgesetzt<br />

werden kann und mit Norbert Buchholz endlich die<br />

Probleme in unserem Landkreis gelöst und nicht mehr<br />

nur diskutiert und vertagt werden. Wir wünschen allen<br />

Ausstellern, Akteuren und Besuchern viel Freude bei<br />

der GuK.<br />

Uwe Bendel


10 Das Doppeldorf · <strong>September</strong> 2013<br />

Neuerwerbungen<br />

der Bibliothek<br />

Die komplette Übersicht finden Sie<br />

im Internet unter www.doppeldorf.<br />

de/Kultur/Bibliothek<br />

Unterhaltungsromane<br />

Camilleri, Andrea: Ein Samstag unter Freunden<br />

Tilde spielt ihrer 3 Jahre jüngeren Schwester Rena gerne<br />

üble Streiche, die die Kleine zum Weinen bringen. Dann<br />

stirbt Tilde bei einem Unfall, dessen wahrer Hergang lange<br />

im Dunkeln bleibt. Doch eines Tages treffen sich Rena<br />

und Freunde aus der Vergangenheit, alte Erinnerungen<br />

kommen hoch ...<br />

Nuhr, Dieter: Das Geheimnis des perfekten Tages<br />

Der mehrfach preisgekrönte Kabarettist, Comedian und<br />

Moderator widmet sich in seinem Buch der Absurdität<br />

des Daseins und stellt so elementare Fragen wie: Wie<br />

konnte man in der Urzeit ohne Smartphone und Apps<br />

überleben?<br />

Schacht, Andrea: Die Herrin des Labyrinths<br />

Nachdem ihre Mutter bei Unruhen in Ägypten umgekommen<br />

ist, wird Amanda von einer Familie adoptiert<br />

und wächst in Deutschland auf. Doch die vagen Erinnerungen<br />

an ihre ersten Lebensjahre führen dazu, dass sie<br />

sich ihr Leben lang mit der Frage nach ihrer Herkunft beschäftigt.<br />

Historisches<br />

Cronberg, Sophia: Das Efeuhaus<br />

Als die junge Helena in einen Schneesturm gerät, findet<br />

sie Zuflucht in einem alten, verwunschenen Jagdschloss,<br />

das seit Jahren leer steht. Dort findet sie das Tagebuch<br />

der Baronin Marietta von Ahrensberg, die 1922 unter<br />

mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist.<br />

Engel, Karin: Der geheime Salon<br />

Nach dem Tod ihres Mannes kehrt Gräfin Charlotte de<br />

Santanyi Anfang des 20. Jahrhunderts in den Schoß<br />

ihrer Familie zurück. Statt vor Trauer zu versinken, hegt<br />

sie ein ganz anderes Gefühl: Rache.<br />

Thomas, Charlotte: Das Mädchen aus Mantua<br />

Padua, 1601: Celestina, jüngst verwitwet, wird von ihrer<br />

Familie nach Padua geschickt. Die selbstständige junge<br />

Frau nutzt diesen Umzug, um ihre eigenen Pläne zu verfolgen:<br />

das Medizinstudium an der berühmten Universität,<br />

zu dem Frauen nicht zugelassen sind. Doch vieles<br />

kommt anders als geplant ...<br />

Terrortrio nicht eine ähnliche Entwicklung durchlaufen hat<br />

wie sie selbst.<br />

Tammet, Daniel: Wolkenspringer - von einem genialen<br />

Autisten lernen<br />

Fortsetzung des Erfahrungsberichts und Bestsellers, in<br />

dem der über eine Inselbegabung verfügende Savant<br />

seine außergewöhnliche Zahlen- und Sprach-Begabung<br />

detailliert analysiert und sich mit neuen neurowissenschaftlichen<br />

Forschungsergebnissen über das Gehirn<br />

auseinandersetzt.<br />

Krimi / Thriller<br />

Dahl, Arne: Zorn<br />

In Schweden wirbeln der Tod eines plastischen Chirurgen<br />

und die Hinrichtung von 5 Gästen in einer Kneipe<br />

viel Staub auf. Paul Hjelm von der europaweit agierenden<br />

Opcop-Gruppe glaubt, dass die Ermordung eines<br />

Politikers auf einer italienischen Insel mit diesen Fällen<br />

zusammenhängt.<br />

Suter, Martin: Allmen und die Dahlien<br />

Ein mehrere Millionen schweres Dahliengemälde von<br />

Henri Fantin-Latour wurde gestohlen. Die Spur führt<br />

Johann Friedrich von Allmen und Carlos in ein abgewirtschaftetes<br />

Luxushotel und damit in die Welt der Reichen<br />

und Schönen und derer, die gern dazugehören<br />

möchten.<br />

Wittkamp, Rainer: Schneckenkönig<br />

Berlinkrimi: Kommissar Nettelbeck ist zwar in den Innendienst<br />

strafversetzt, bekommt aber eine neue Chance.<br />

Er soll den Mord an einem Ghanaer aufklären, der in<br />

Berlin zu Gast bei seinem Arbeitgeber war.<br />

Biografisches / Zeitgeschichte<br />

Matios, Maria: Darina, die Süße<br />

An der Geschichte der vermeintlich stummen Darina und<br />

des Dorfes Tscheremoschne erzählt die ukrainische Autorin<br />

die wechselvolle Geschichte der Bukowina im 20.<br />

Jahrhundert.<br />

Rennefanz, Sabine: Eisenkinder: die stille Wut der<br />

Wendegeneration<br />

Die Autorin, Jahrgang 1974, wuchs in Eisenhüttenstadt<br />

auf. Nach der Wende studierte sie in Hamburg, fühlte<br />

dann aber zunehmend Wut gegen die „Besser-Wessis“<br />

in sich aufsteigen. Heute fragt sie sich, ob das Zwickauer


GUK 2013 11<br />

In alten Zeitungen geblättert (11)<br />

„In <strong>Petershagen</strong> bei Strausberg findet vom 9. bis 17. August<br />

d. J. die 2. <strong>Petershagen</strong>er Kunst- und Gewerbemesse<br />

statt. Es werden „.Kunst und Gewerbe“, „Landwirtschaftlicher<br />

Betriebs- und Baubedarf einschließlich<br />

der Lehmbauweise“ sowie „Nützliches für Haus und<br />

Hof“ gezeigt. Die Veranstaltung steht im Zeichen des<br />

Wiederaufbaues der östlichen Mark, außerdem soll sie<br />

Mittlerin zu Wiederanschaffungen für die Hochwassergeschädigten<br />

des Oderbruchs sein. Um dieser Aufgabe<br />

gerecht zu werden, ist die Beteiligung einer Reihe von<br />

leistungsfähigen Firmen noch erforderlich, die sich an<br />

das Messe-Werbebüro in <strong>Petershagen</strong>, Rathausstraße<br />

9, wenden wollen.“<br />

Quelle: Neues Deutschland, 7. Juni 1947, Jahrgang 2 /<br />

Ausgabe 130 / Seite 4<br />

Die <strong>Petershagen</strong>er Kunst- und<br />

Gewerbemessen 1946 und 1947<br />

Wie sogar im ND zu lesen stand gab es schon 1947<br />

in <strong>Petershagen</strong> einen Vorläufer der GUK. Es war bereits<br />

die zweite Messe ihrer Art. Die erste Kunst- und Gewerbemesse<br />

(„KuG“) fand 1946 statt. Veranstaltungsort war<br />

das Gelände der „Neuen Schule“ an der <strong>Eggersdorf</strong>er<br />

Straße (am Bahnhof „Giebelsee“), 1947 kam noch das<br />

Gasthaus Madel in der Dorfstraße hinzu. Die Programme<br />

ähnelten sich: Sportveranstaltungen (z.T. auf dem<br />

Waldsportplatz), Schätzwettbewerb, Tombola, Tanzturnier,<br />

Modeschau. Vor Taschendieben wurde gewarnt.<br />

Das Programm gestaltete der Antiquitätenhändler Georg<br />

R. A. Weineck. Die künstlerische Leitung hatte der<br />

Kunstmaler Hermann Woyack, der 1947 auch die Prämierung<br />

der drei besten Schülerzeichnungen vornahm<br />

und mit einem Vortrag durch seine Sonderschau „<strong>Petershagen</strong><br />

im Wandel der Zeiten“ führte. Eine Bilderausstellung<br />

erinnerte an den „genialen <strong>Petershagen</strong>er<br />

Künstler“ Arthur Piper (1894-1941). Im „Alten Dessauer“<br />

führten Laienspieler des Kulturbundes unter Leitung von<br />

W. Heiden-Heinrich den Schwank „Wohnung beschlagnahmt<br />

…“ auf.<br />

Stellten 1946 nur 46 Firmen und 5 „Sammler“ (von<br />

Aquarellen, Gemälden, Schmetterlingen, Käfern und<br />

Briefmarken) aus, waren es 1947 bereits 62. Nur wenige<br />

Namen sind heute noch geläufig. Vielleicht gehören<br />

Horn, Jagnow, Kandzia und Prang dazu. Andere<br />

wie Giesche, „Kerisi“, „Raja“, Schindler, Schrandt oder<br />

Sourell hatten zu ihrer Zeit einen guten Klang, sind aber<br />

heute fast unbekannt. Die Gaststätte „St. Hubertus“ am<br />

Teilungssee, die auf der zweiten KuG den „alleinigen<br />

Restaurationsbetrieb“ unterhielt, gibt es schon lange<br />

nicht mehr. Auch Westberliner waren mit Messeständen<br />

vertreten. Unklar ist, ob es nach der Währungsreform<br />

1948 noch eine dritte KuG gegeben hat. Ebenso bleibt<br />

ungewiss, ob die von Messeleiter und Kürschnermeister<br />

Otto Schittkowski 1947 ausgesprochene Hoffnung<br />

erfüllt wurde, dass „auch diese Messe zur Wirtschaftsbelebung<br />

beitragen wird und unserer Gemeinde Ruf<br />

und Ansehen verschafft.“<br />

-hk-<br />

Wanderausstellung mit Sprechstunde<br />

der kommunalen Beauftragten<br />

Die Guk wirft ihre Schatten voraus – in ganz <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

wird an vielen liebevoll gestalteten Projekten<br />

und Messeständen gearbeitet. Auch wir, als<br />

Gleichstellungs – und Kinder- und Jugendbeauftragte<br />

haben uns für Sie etwas Besonderes ausgedacht. Es<br />

ist uns gelungen, eine Wanderausstellung zu dem Thema<br />

„Kompetent, zuverlässig, engagiert im Beruf – Alleinerziehende<br />

in Brandenburg“ zu organisieren. Auch<br />

die gleichnamige Broschüre wird bei uns erhältlich sein.<br />

Ausstellung und Broschüre porträtieren alleinerziehende<br />

Mütter und Väter zur Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf. Zu Wort kommen aber auch Unternehmer des<br />

Landes Brandenburg, die mit der Einstellung Alleinerziehender<br />

über zuverlässige und engagierte Mitarbeiter<br />

verfügen. Auch wir, als kommunale Beauftragte wollen<br />

für Sie da sein. Manchmal ist es vielleicht schwer, bei<br />

Problemen zum Telefon zu greifen, wenn man sein Gegenüber<br />

nicht kennt. Deshalb – lernen Sie uns kennen,<br />

sprechen Sie mit uns. Wir sind am 08.09. auf der Guk<br />

von 10 bis ca. 12 Uhr für Sie da. Sie finden uns im Haus<br />

3 der FAW – Schule. Auch der Behindertenbeauftragte<br />

Wolfgang Hänsch, der Integrationsbeauftragte Christian<br />

Schwark und unser Seniorenbeauftragter Klaus-Dieter<br />

Steffen haben ihr Kommen zugesagt. Kommen Sie zu<br />

uns – wir freuen uns auf Sie!<br />

Katrin Schünemann, Kinder – und Jugendbeauftragte<br />

Britta Schmidt, Gleichstellungsbeauftragte<br />

• Otto Schittkowski eröffnet die Messe. Das Foto stellte<br />

seine Tochter, Doris Pravida (=), zur Verfügung.


12 GUK 2013<br />

• PC-Gehäuse zu Wahlurne: Jugend der „U18“ mobilisiert Altersgenossen<br />

für Politikinteresse! Foto: Hannibal Hanschke<br />

Willkommen zur GUK<br />

der Jubiläen!<br />

Vom 6. bis 8. <strong>September</strong> ist es wieder soweit: Zum<br />

neunten Mal findet die Gewerbe- und Kulturmesse unseres<br />

Ortes statt.<br />

In diesem Jahr ist es eine GUK der Jubiläen: Vor zwei<br />

Jahrzehnten schlossen sich die beiden selbstständigen<br />

Dörfer <strong>Petershagen</strong> und <strong>Eggersdorf</strong> zusammen.<br />

Und vor 15 Jahren gründet sich in <strong>Petershagen</strong> die<br />

Band „Belmondo“, die mit ihren Coverversionen des<br />

Deutschrockers Marius Müller-Westernhagen begeistert.<br />

Beide Jubiläen haben ihren Platz auf der diesjährigen<br />

Gewerbe- und Kulturmesse: Der Doppeldorf-Geburtstag<br />

wird mit einem Festabend gewürdigt, Vereine,<br />

die ebenfalls dieses Jahr 20 werden, treten in einem<br />

Dodo-Quiz gegeneinander an. Zum Bandjubiläum<br />

gibt´s am Samstag ab 20.30 Uhr ein Jubiläumskonzert.<br />

Das Geschenk an die Fans: Der Eintritt kostet 2,- € (nur<br />

Abendkasse).<br />

Jugendklub ruft zur U18-Wahl<br />

– Politiker zeigen Farbe beim<br />

„Abschmecken“ am Kochtopf.<br />

Am Freitag zeitgleich mit dem Startschuss zur GUK öffnet<br />

der Jugendklub sein nunmehr komplettes U18-Klubwahllokal.<br />

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl können die 12-<br />

bis 17-Jährigen schon mal ihr Votum klar machen. Am 13.<br />

<strong>September</strong> Punkt 18 Uhr wird sich dann die Laufwerksklappe<br />

an der eigens kreierten Computerwahlurne endgültig<br />

schließen und ab geht’s in die sich anschließende<br />

Wahlparty. Auch wenn das veröffentlichte Ergebnis dieses<br />

Entscheids zunächst die „Erwachsenenwahl“ nicht beeinflussen<br />

wird, so dürften hingegen für künftige Wahlen Tendenzen<br />

der Jungwählerschaft ablesbar werden. Wie hoch<br />

ist die Beteiligung, mithin das Politikinteresse der Generation<br />

Smartphone? Welche Farben wählt man morgen im<br />

Dorf? Einen sprichwörtlichen Vorgeschmack darauf gab<br />

es schon. Bei der Aktion „Kochen mit Farbe“. Als Gäste<br />

Gemeindevertreter der FDP und der Linken. Frau Hauser<br />

und Herr Krause warteten mit gelben, Herr Dr. Kattner mit<br />

roten Paprika auf. Mit zwei Teams wurde gemeinsam geputzt,<br />

geschnipselt und gewürzt, an der Cocktailstation<br />

leckere Drinks gemixt und Obstsalat bereitet. Dann in lockerer<br />

Runde prächtig diniert und en passant das eine oder<br />

andere Wort gewechselt. Frage: Was ist ein Gemeindevertreter?<br />

Antwort: Ein ehrenamtlich wirkender Politiker mit<br />

Engagement fürs Lokale, vor allem aber - ein Mensch, wie<br />

du und ich! Politik(er) zum Anfassen und Abschmecken<br />

– wohl bekomm´s und helfe ab zünftiger Politikverdrossenheit!<br />

Hartmut Heuschkel<br />

20 JAHRE<br />

Doppeldorf<br />

<strong>Petershagen</strong>/<br />

<strong>Eggersdorf</strong>


Gewerbe- und Kulturmesse 2013 13<br />

Volles Programm zur 9. GUK<br />

jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />

Freitag, 6. <strong>September</strong>:<br />

Um 11 Uhr werden am 6. <strong>September</strong> zum 9. Mal die<br />

Gäste der GUK durch das Ortsoberhaupt begrüßt. Das<br />

Folklore-Ensemble aus Dowsk wird Olaf Borchardt musikalisch<br />

zur Seite stehen. Direkt nach der feierlichen<br />

Eröffnung laden die kommunalen Kitas in der Giebelseehalle<br />

unter dem Motto „Kita live“ zu einer gemeinsamen<br />

Präsentation rund um gesunde Ernährung ein.<br />

Während der gesamten Messe sorgt das Team um<br />

Veranstaltungsprofi Christian Schlatter für das leibliche<br />

Wohl der Besucher. In seinen Händen liegt das Catering<br />

der drei GUK-Tage.<br />

Die Salzataler bitten zum Tanz<br />

Die Fans schwungvoller Rhythmen sollten sich den Freitagnachmittag<br />

schon einmal rot im Kalender notieren.<br />

Beim „Musikcafé am Nachmittag“ heißt es ab 14.30<br />

Uhr: „Unterwegs mit den Salzatalern“. Besucher wollen<br />

die Musikanten auf eine musikalische Reise von Thüringen<br />

bis zur Wanterkant mitnehmen. Erklingen wird<br />

Beschwingtes und Bekanntes für Jung und Alt, Kaffee<br />

und Kuchen sorgen für Gemütlichkeit und das Tanzbein<br />

darf auch geschwungen werden. Anmelden können<br />

Sie sich für den Nachmittag im Rathaus <strong>Eggersdorf</strong>:<br />

03341/41490. Karten gibt es an der Tageskasse für 4,-<br />

Euro.<br />

Von Ausstellung bis Zeichenwettbewerb<br />

Das Samstags-Programm der Messe<br />

Der zweite Messetag, 7. <strong>September</strong>, steht ganz im Zeichen<br />

des Sports. Um 10.30 Uhr fällt der erste Startschuss<br />

zum 8. GUK-Messelauf. Auf 6-km-Distanzen<br />

geht es durchs Dorf. 11.15 Uhr sind die Bambinis und<br />

11.30 Uhr die 2-km- und Fun-RunLäufer gefragt. Sie<br />

möchten sich noch zum GUK-Messelauf anmelden?<br />

Kein Problem – bei Manuela Graetz (033439/79190,<br />

graetz-fredersdorf@gmx.de) ist das möglich. Anmeldeschluss<br />

ist der 04.09.13.<br />

Denksportler sind ab 9.15 Uhr in der Aula der FAW-<br />

Schule beim 7. GUK-Kinder-Schachturnier gefragt.<br />

Dieses Turnier gehört zum S5-Region-Cup. Anmelden<br />

können sich Kinder bis 12 Jahre unter Mail: makuse@<br />

aol.com. Meldeschluss ist der 05.09.2013.<br />

In der Lounge der FAW-Gesamtschule werden um<br />

16.30 Uhr die schönsten Schülerzeichnungen prämiiert.<br />

Wer einen Abstecher zum historischen Dorfanger unternehmen<br />

möchte, kann am 8. <strong>September</strong> ab 10 Uhr<br />

die offenen Denkmäler am Dorfanger besichtigen. Ab<br />

12 Uhr hat am 8.9. das Atelier von Michael Herrmann,<br />

Dorfstraße 60, geöffnet.<br />

Für frühe Vögel und Familien<br />

Sonntag auf der GUK<br />

Nach all dem Tanz und Sport können sich die Besucher<br />

am Sonntagmorgen kräftig stärken: Ab 11 Uhr beim<br />

musikalischen Frühschoppen mit Eisbein, Dixieland und<br />

Blasmusik von den „Dorfmusikanten“. Die Sieger des<br />

Fotowettbewerbes werden prämiert. Um 13 Uhr singt<br />

der Liedermacher Torsten Riemann und ab 14.30 Uhr<br />

gibt der Männerchor Flora 1877 ein Konzert gemeinsam<br />

mit den Kita-Kindern der musikalischen Früherziehung<br />

der Kreismusikschule MOL. „Bunte Kinderwelt“ heißt<br />

es ab 15 Uhr, wenn die kommunalen Kindereinrichtungen<br />

zum Programm einladen. Den musikalischen Abschluss<br />

der drei tollen Tage gibt traditionell das Dowsker<br />

Folklore-Ensemble „Radost“ gegen 17 Uhr. -kat-<br />

Bitte beachten Sie auch den GUK-Flyer, der der<br />

„Doppeldorf-Augustausgabe“ beilag.


14 Gewerbe- und Kulturmesse 2013<br />

Vogel fliegt, Fisch schwimmt,<br />

Dodo läuft.. und steppt<br />

„Laufen, Laufen, Laufen“ ist das Credo der Laufgruppe<br />

des SV Blau-Weiß <strong>Petershagen</strong> <strong>Eggersdorf</strong>. Und natürlich<br />

für „Zulauf“ sorgen! Nun schon traditionell richten<br />

die gut 54 Läufer den für alle Alters- und Leistungsklassen<br />

offenen GUK-Lauf aus. Unter kundiger Ägide<br />

von Manuela Graetz wird auch in diesem Jahr wieder<br />

das ganze Spektrum organisiert: Bambinilauf, 6 km für<br />

Ambitionierte und last not least der beliebte „Run-Fun“<br />

– hier gibt es ganze 2000 Meter Spaß ohne Schweiß<br />

für Einsteiger und Bürogeschädigte! (Zeiten siehe S.<br />

13). Teilnahme ist alles! Und wer ein halbes Stündchen<br />

vor dem Startschuss in der Anmeldung bei den netten<br />

blau-weiß betressten Lauffreundinnen Silke Kroening<br />

und Kerstin Pohl erscheint – wer sollte ihn am Davontragen<br />

einer der Trophäen hindern? Für die Schnellsten<br />

hat die Gemeinde wieder Pokale gestiftet, auf den<br />

Plätzen gibt es Medaillen. Und dahinter – die Ehre! Für<br />

Fettverbrennungspuls ist also gesorgt, sodass anschließend<br />

ohne Sorge der zahlreichen kulinarischen Angebote<br />

gefrönt werden darf. Kaum verdaut – da steppt<br />

der Dodo. Unter Anleitung, mit besucherfreundlicher<br />

Choreographie und Charme wird Punkt 14 Uhr Dana<br />

Paulat zur Step-Aerobic laden. Hereinspaziert!!<br />

• Lauf- und Organisationstalent zugleich: Laufgruppe<br />

des SV Blau-Weiß <strong>Petershagen</strong> richtet GUK-Lauf aus.<br />

Foto: Beim Spreewaldmarathon.<br />

• Eiszeitmobil – Anschauung par excellence und möglicher<br />

Ausgangspunkt einer Eiszeitexkursion vor Ort.<br />

Aus der Eiszeit in die Zukunft:<br />

Quo vadis Doppeldorf?<br />

Sie wollen eine Antwort auf diese Frage? Die bekommen<br />

Sie - auf der GUK! Sie erwarten einen Hellseher? Nein,<br />

Uri Geller hat es diesmal nicht auf die Ausstellerliste geschafft.<br />

Während dessen Tricks längst schon entlarvt sind,<br />

stellen sich am GUK-Wochenende Leute ganz anderen<br />

Kalibers vor. Weite Blicke in Vergangenheit und Zukunft<br />

garantiert. Schauen wir zurück: Die letzte Eiszeit ist gerade<br />

mal 15.000 Jahre her. Was wissen Sie wirklich darüber?<br />

Um diese Frage zu erhellen, erwartet Sie ein speziell dafür<br />

entwickeltes Eiszeitmobil. Hier können nicht nur Fans<br />

der Ice Age-Saga mit allen Sinnen erleben, wie die Gletschermassen<br />

tatsächlich die Landschaft um uns formten.<br />

Es ist ein beeindruckendes Gemeinschaftsprojekt der zum<br />

GUK-Urgestein gehörenden <strong>Eggersdorf</strong>er Firma Iconda<br />

mit der LAG Märkische Seen, dem Naturpark Märkische<br />

Schweiz sowie der Lokalen Agenda <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong>.<br />

Auf dem Messestand kann man außerdem Skulpturen<br />

aus Eis bei der Strausberger Firma partyeis.com gestalten.<br />

Mit Iconda virtuell verreisen? Bitte schön – es geht<br />

in die Märkische Schweiz anhand eines neuen digitalen<br />

Geländemodells! Oder möchten Sie die Eiszeit per Fahrrad<br />

entdecken? Die Lokale Agenda plant bereits eine Tour, hier<br />

gibt’s die Informationen! Auch zum Relief „Eiszeitrinne“ am<br />

Bahnhof <strong>Petershagen</strong> Nord, das man beantragt hat.<br />

Lokale Agenda: Von der Vision zur Tat<br />

Überhaupt richtet die Lokale Agenda den Blick in die Zukunft.<br />

Nachhaltigkeit heißt dabei die Parole. Und: Wachstum<br />

um jeden Preis war gestern. Unter professioneller Ägide<br />

vor allem Prof. Sydows wirkt nun schon seit 15 Jahren ein<br />

Kern engagierter Bürger daran, Leitlinien und Indikatoren für<br />

die Entwicklung unserer Gemeinde zu bestimmen. Da wird<br />

nicht im Kaffeesatz gelesen, sondern quantitativ wie qualitativ<br />

gemessen. Visionen werden in Handlungsempfehlungen<br />

und zahlreiche Bildungsprojekte umgesetzt. Derzeit in besonderem<br />

Fokus: Wie schafft man altersgerechten und zugleich<br />

auch bezahlbaren Wohnraum? Senioren-residenzen,<br />

Mehrgenerationenhäuser, vielleicht auf genossenschaftlicher,<br />

nicht renditeorientierter Basis? Auch die Sorge um die<br />

Begrünung bei wachsender Bebauung und Projektideen<br />

lokaler Energieversorgung beschäftigen die Lokale Agenda.<br />

Fachleute dazu haben sie! Zukunft ist jetzt und hier. Werfen<br />

auch Sie einen Blick nach vorne! Hartmut Heuschkel


Das Doppeldorf · <strong>September</strong> 2013 15<br />

Nachrichten der Freiwilligen Feuerwehren<br />

Im Zeitraum vom 16. Juli 2013 bis 15. August<br />

OT <strong>Petershagen</strong>: 1 Verkehrsunfall mit drei verletzten<br />

Personen an der Kreuzung Landesstraße 303 / Wilhelm-Pieck-Str.<br />

am 17.07., 1 Sturmschaden am 30.07.<br />

in der Wildenbruchstraße, 1 Gefahrensituation durch einen<br />

Baum am 03.08. in der Schillerstr.<br />

OT <strong>Eggersdorf</strong>: 1 Ast in einer Freileitung 02.08. im<br />

Stillen Grund, 1 Tierrettung am 03.08. in der Karl-Marx-<br />

Str., 2 Sturmschäden an Bäumen in der Georgstr. und<br />

der Ferdinand-Dam-Str. am 06.08.<br />

Überörtlich: 1 Gefahrstoffeinsatz am 24.07. in der<br />

Erich-Weinert-Str. in Neuenhagen, 1 erschöpfte Person<br />

am Bötzsee auf Höhe der Freileitung in Altlandsberg am<br />

02.08., 1 Gefahrstoffeinsatz in der Poststelle in Fredersdorf/Nord<br />

am 02.08.<br />

Damit wurde die Feuerwehr unserer Gemeinde in diesem<br />

Jahr bisher zu 87 Einsätzen alarmiert. Diese unterteilen<br />

sich in 17 Brandeinsätze, 64 Hilfeleistungen und 6<br />

Fehlalarme. Bei 13 Einsätzen befand sich der Einsatzort<br />

außerhalb des Gemeindegebietes. An acht Einsatzstellen<br />

wurden beiden Ortsfeuerwehren gemeinsam tätig.<br />

Am 08.08. führte die Ortsfeuerwehr <strong>Eggersdorf</strong> eine<br />

Einsatzübung im AWO Seniorenzentrum in der Ferdinand-Dam-Str.<br />

durch. Simuliert wurde dabei ein Brand<br />

in einem bewohnten Zimmer. Die anwesenden Pflegekräfte<br />

waren in den Übungsverlauf aktiv eingebunden.<br />

Die derzeit in der Region stattfindenden Dreharbeiten<br />

für den prominent besetzten Kinderfilm „Quatsch“ wurden<br />

durch die Ortsfeuerwehr <strong>Petershagen</strong> mit Requisiten<br />

in Form historische Einsatzkleidung unterstützt.<br />

Marco Rutter, Gemeindewehrführer<br />

Informationsveranstaltung zu Wohnungseinbrüchen<br />

Wie sah es mit Wohnungseinbrüchen in unserer Gemeinde<br />

aus? Was kann jeder Einzelne tun, um einen<br />

Einbruch in die eigene Wohnung zu verhindern?<br />

Welche vorbeugenden Möglichkeiten gibt es?<br />

Der Präventionsbeauftragte der Polizei im Landkreis<br />

MOL, Jürgen Schirrmeister, informiert und beantwortet<br />

Ihre Fragen zu Wohnungseinbrüchen am Montag, dem<br />

16. <strong>September</strong> 2013 um 19.30 in der Aula der FAW<br />

– Gesamtschule, Elbestr. 1, OT <strong>Petershagen</strong>.<br />

Neben der Sicherung des eigenen Hauses wird u.a. eine<br />

Möglichkeit vorgestellt, Ihre wertvollen Gegenstände<br />

mit einer sogenannten künstlichen DNA zu versehen.<br />

Diese Methode wirkt abschreckend, da das Diebesgut<br />

zweifelsfrei dem rechtmäßigen Eigentümer zugeordnet<br />

werden kann. Johannes Kliegel, Ordnungsamt<br />

„Papa, bringst Du mir heute einen Verbrecher mit!?“<br />

So lautet einer der Wünsche des fünfjährigen Oskar an<br />

seinen Vater, der als Kriminalbeamter arbeitet, die unerfüllt<br />

bleiben müssen. Oskar will wissen, wie ein Verbrecher<br />

aussieht. Seine Kita „Vielfalt“ in <strong>Petershagen</strong> hat<br />

sich dieser Aufgabe im Juni gestellt. Im Projekt „Polizei“<br />

haben sich nicht nur echte Polizeibeamte mit echtem<br />

Funkeinsatzwagen bei den 13 Kita-Kindern vorgestellt,<br />

sondern es ist auch um das Verhalten der Kinder gegangen,<br />

wenn sie von einem ihnen fremden Menschen<br />

angesprochen werden. Anliegen der Kita-Leiterin Anne-Kathrin<br />

Stamp war es, dass die gutmütige Distanzlosigkeit<br />

ihrer Schützlinge gegenüber Mitmenschen den<br />

Kindern nicht zur Gefahr werden kann. Gemeinsam<br />

mit ihren Mitarbeiterinnen Sabine Spiering und Sabine<br />

Domroese möchte sie die Kinder befähigen, sich selbst<br />

zu helfen oder die richtige Hilfe zu suchen. Dabei haben<br />

sie erfahren, dass das Verhalten und nicht das<br />

Aussehen eines Menschen für seine vielleicht „verbrecherische“<br />

Absicht entscheidend ist. Herr Meurer und<br />

Herr Schmid, zwei Väter aus der Kita, unterstützten das<br />

Projekt mit Ideen und Materialien. Als tatkräftige Helfer<br />

in Gefahr- und Notsituationen sind zum krönenden<br />

Projektende die Revierpolizisten Stefanie Gotzner und<br />

Thorsten Kühnel in die Kita gekommen. Als das Blaulicht<br />

und Martinshorn eingeschaltet sind, wird ausprobiert.<br />

Sina bläst in ein Atemalkoholprüfgerät. Oskar will<br />

mit Handschellen gefesselt werden. Bei der Verkehrsrallye<br />

vertiefen die Kinder die wichtigsten Verkehrszeichen.<br />

Sie haben nun die Polizei als Freund und Helfer<br />

kennengelernt. Oskar weiß zwar immer noch nicht, wie<br />

ein Verbrecher aussieht, aber wie es sich anfühlt, wenn<br />

man als solcher von der Polizei erwischt wird. Sowohl<br />

die Kinder, als auch das Team der Kita, möchten sich<br />

recht herzlich bei den fleißigen Eltern bedanken, ohne<br />

die das Projekt nicht so inhaltsreich gewesen wäre.<br />

Thomas Schmid (Vater eines Kindes)


16 Kinder + Jugend<br />

Hortferien in Wernigerode<br />

Nachdem der Rattenfänger von Hameln 211 Kinder und<br />

17 Erzieher/innen in die Jugendherberge nach Wernigerode<br />

entführte, blieb <strong>Eggersdorf</strong> ziemlich vereinsamt<br />

zurück. Uns erwartete eine aufregende Zeit vom 24.<br />

– 28. Juni. Abenteuerlust und Abschiedsschmerz lagen<br />

in den Blicken der Mädchen und Jungen, als endlich<br />

die 3 Busse ihre Fahrt aufnahmen. Es wurde „eine Woche<br />

voller Spaß“, „eine Fahrt, wo Freunde zusammen<br />

sind“. Der Nachtwächter brachte uns mit seinen Legenden<br />

die Stadt näher. Gefangen nahm uns die faszinierende<br />

Welt der Baumannshöhle mit ihren geheimnisvollen<br />

versteinerten Figuren und den Stalagmiten und<br />

Stalaktiten. Im Brockenbad war es „super cool“. Das<br />

Team der Herberge sorgte ihrerseits durch ihre kinderfreundliche<br />

und kompetente Betreuung für spannende<br />

Freizeitgestaltung am Abend mit Kino, Karaoke, Sport<br />

und Disco.<br />

Die dampfende Brockenbahn und das Glockengeläut<br />

der Stadt werden wir so schnell nicht vergessen. Müde,<br />

aber glückliche Kinder brachten schließlich am 28.6.<br />

den Sommer zurück. Der Rattenfänger allerdings…<br />

Schulförderverein<br />

<strong>Petershagen</strong> wird 20<br />

Mit der Wahl des Vorstandes gründete sich am 8. <strong>September</strong><br />

1993 der Förderverein der Grundschule <strong>Petershagen</strong><br />

mit interessierten Eltern und Lehrern. Das<br />

Fördern und Begleiten der Entwicklung dieser Schule<br />

ist das Ziel des Vereins. Seit 1994 als gemeinnützig anerkannt,<br />

beschäftigt sich der Verein mit Projekten, die<br />

nicht zu den Regelaufgaben der Schule gehören, diese<br />

aber sinnvoll fördern und ergänzen. Die Begleitung<br />

und Mitgestaltung von Schulinhalten sowie Höhepunkten<br />

des Schullebens bilden die Schwerpunkte der Arbeit.<br />

In enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung und<br />

den Bildungsträgern werden projektbezogene Themen<br />

umgesetzt. 1998 wurde bereits ein eigenes Computerkabinett<br />

eingerichtet. Höhepunkt in den letzten 20<br />

Jahren waren 1995 die Gestaltung des 90. Geburtstages<br />

der Schule mit Eröffnung einer Ausstellung zum<br />

Schulwesen der letzten 250 Jahre und 2005 das Festprogramm<br />

zum 100. Geburtstag. Auch die Namensgebung<br />

„Grundschule Am Dorfanger“ 2010 wurde mit<br />

einem Kinderfest gefeiert. 2011 war das Projekt „Circus<br />

– erleben und gestalten“ ein besonderer Höhepunkt.<br />

Ob Kinder- oder Sportfest, Preisverleihung, Unterstützung<br />

thematischer Veranstaltungen im Unterricht, der<br />

Verein gestaltet mit. Zur Tradition geworden sind die Organisation<br />

des Schulbuchverkaufes für die 2.-6. Klassen,<br />

die Mitgestaltung der Einschulungsfeier, des jährlichen<br />

Weihnachtsmarktes am 2.Adventswochenende<br />

mit dem Programm der Schule. Seit der 1. GUK 1997<br />

präsentiert sich der Verein dort. Vielen Dank an alle Mitglieder<br />

und Förderer. Danke an alle Sponsoren für die<br />

Unterstützung.<br />

Wilfried Hertel, Vorsitzender<br />

Platz für Ihre Gäste ...<br />

... im Bötzsee-Appartement<br />

• 4 moderne Appartements<br />

• Platz für je 4 Personen<br />

• Wohnkomfort mit Niveau<br />

• überdachte Terrasse<br />

• Grillkamin<br />

• NEU! Grillkota für Feiern<br />

Pappelstraße 44 | 15345 <strong>Eggersdorf</strong> | Tel. 03341 44 91 80<br />

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• eigene Parkplätze<br />

• Tischtennisplatte<br />

• See fußläufig erreichbar


Das Doppeldorf · <strong>September</strong> 2013 17<br />

DRK-Kita gewinnt bei Radio Teddy<br />

Im Mai startete der ADAC in Zusammenarbeit mit dem Radio<br />

Teddy einen Aufruf! „Sicherheit im Straßenverkehr ist unser<br />

Auftrag. Und hier liegt uns natürlich besonders die Sicherheit<br />

der Kleinsten am Herzen. Weil ihr sicherer seid, wenn man<br />

euch gut sieht, verlost der ADAC gemeinsam mit Radio Teddy<br />

insgesamt 10.000 leuchtend gelbe Westen an Kitas in Berlin<br />

und Brandenburg. Was ihr dafür tun müsst? Einfach unser<br />

Lied „Sehsterne“ singen. Egal ob im Takt oder schräg. Am<br />

Ende geht es um den Spaß am Singen.“ Die Kindergartenkinder<br />

der DRK-Kita Pusteblume lernten das Lied, nahmen es<br />

auf und schickten diese Aufnahme an das Radio Teddy. Dann<br />

hieß es Daumendrücken! Wir haben gewonnen! In den Ferien<br />

bekamen wir dann 38 Warnwesten und für jedes Kind ein Teddy-Malbuch.<br />

Diese Warnwesten werden wir zu Halloween einweihen,<br />

wenn wir um die Häuser ziehen. So können uns die<br />

Autos und die Nachbarn schon von weitem leuchten sehen!<br />

Team der DRK-Kita<br />

Spendenaktionen für Flutopfer erfolgreich<br />

Im Juli hatten die Gemeindevertreter dazu aufgerufen, für die<br />

Flutgeschädigten zu spenden. Unterstützt werden soll die Kita<br />

„Sonnenschein“ in Kamern. 1.356,00 € sind inzwischen zusammengetragen<br />

worden.<br />

Auch viele Vereine und Einrichtungen haben ihrerseits zu<br />

Spendenaktionen aufgerufen. Unter ihnen auch der SV Blau-<br />

Weiß, der für einen befreundeten Fußballverein in Dresden<br />

Geld zusammenträgt oder der FreizeitClub S5, der stattliche<br />

1.511,00 Euro für die Kita „Kinderträume“ in Halle gesammelt<br />

hat. „Wir sind halt nicht nur eine ´Spaßfraktion´, sondern wir<br />

wissen auch, wann man wo helfen muss“, sagt Clubchefin<br />

Kerstin Ziebandt.<br />

–kat-<br />

Flut-Kinder erholen sich<br />

bei Mümmelmann<br />

19 Kinder zwischen 4 und 17 Jahren sowie fünf Erwachsene<br />

machen Ferien auf dem Kinderbauernhof Mümmelmann.<br />

Das ist normal. So lange, bis man hört, dass die Gruppe aus<br />

Schönebeck bei Magdeburg/ Elbe stammt. Aus dem Hochwassergebiet.<br />

Sie stammen aus Hartz IV-Familien. „Die Flut<br />

haben sie alle erlebt“, sagt Martina Gröning, die Familienbetreuerin<br />

vom Verein Sozialwerk ,,Suppe & Seele“. Sie hat während<br />

der Flut Kay Braune kennen gelernt. Der Fredersdorfer ist<br />

einer, der zupackt. Der Angestellte hat die Initiative Helfende<br />

Hände für Flutopfer ins Leben gerufen. Wie im Krieg sah es<br />

dort aus, sind sich Martina Gröning und er einig. „Als ich Kinder<br />

sah, die in einer Turnhalle schliefen, weil ihr Zuhause unter<br />

Wasser stand, hatte ich die Idee, ihnen einen Urlaub zu<br />

organisieren“, sagt Braune. Gesagt, getan. Anfang August<br />

waren die Kinder bei Brigitte Markstein und den Mitarbeitern<br />

auf dem Bauernhof zu Gast. Was der Chefin die Tränen in die<br />

Augen treibt, ist die Freude. Darüber, dass so viele Menschen<br />

geholfen haben und helfen, den Kindern unvergessliche Tage<br />

zu gestalten. Um nur einige aufzuzählen: Gemeinde spendiert<br />

freien Eintritt ins Strandbad Bötzsee, Rewe Group <strong>Eggersdorf</strong><br />

& Pizzeria “il bel Paese” sowie Getränke Wiebe steuern Essen<br />

und Getränke bei, Friseurin Candy Borges frisierte die Kinder<br />

und kam gleich zweimal. Das Busunternehmen Zeidler übernimmt<br />

den Transport, die Mittagessen steuert die Kochbox<br />

vom Alex dazu, im Racket Center wird gebowlt, Kinokarten,<br />

S-Bahn Ticket werden spontan privat gesponsert, finanzielle<br />

Unterstützung auch vom Kinderhilfeverein <strong>Petershagen</strong>/ <strong>Eggersdorf</strong>,<br />

Rucksäcke aus dem Schnäppchenmarkt, Schlüsselanhänger<br />

von ,,schnelle Masche“. Schulranzen, gefüllte<br />

Federtaschen vom Schreibeck Schulz, Kinderdisco mit rollende<br />

Partyshow - HAWK und nicht zu vergessen die vielen fleißigen<br />

Hände auf dem Kinderbauernhof sind unermüdlich. Am<br />

11.08.2013 sind sich alle einig, im nächsten Jahr kommen wir<br />

wieder. Die Flut ist vorbei, aber Freundschaften bleiben bestehen.<br />

Dank an alle für diese schöne Woche. Brigitte Markstein<br />

• Unter Wasser: Die Kita Kinderträume in Halle


18 Das Doppeldorf · <strong>September</strong> 2013<br />

Die Kamera war dabei …<br />

Stimmungsbarometer 2013<br />

Mit dem beiliegenden Fragebogen wollen wir ein<br />

„Stimmungsbarometer“ schaffen, damit wir die Interessen<br />

und Wünsche, aber auch Kritik und Anregungen<br />

unserer Einwohner erfassen und die erreichten Ergebnisse<br />

bewerten können.<br />

Durch die jährliche Wiederholung des „Stimmungsbarometers“<br />

soll auch die Entwicklungstendenz der Bewertung<br />

und die Stimmung zu den einzelnen Fragekomplexen<br />

durch unsere Bürgerinnen und Bürger erkennbar<br />

werden.<br />

Je mehr Bürgerinnen und Bürger sich an dieser anonymen<br />

Befragung beteiligen, desto besser können<br />

wir die Ergebnisse bewerten, verallgemeinern, veröffentlichen<br />

und beeinflussen. Unser Ziel ist es, durch<br />

die Auswertung der Ergebnisse der Gemeindevertretung<br />

und der Verwaltung Hinweise und Vorschläge für<br />

eine schnellere und bessere Umsetzung des Leitbildes<br />

der Lokalen Agenda 2020 an die Hand zu geben. Der<br />

Fragebogen liegt dieser Ausgabe bei bzw. kann online<br />

(www.doppeldorf.de) ausgefüllt werden.<br />

Da es in den Familien oftmals unterschiedliche Ansichten<br />

und Wahrnehmungen zu einzelnen Fragen gibt,<br />

kann jede Person, die in <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong> ihren<br />

Wohnsitz hat und mindestens 16 Jahre alt ist, an der<br />

Befragung teilnehmen. Zusätzlich benötigte Fragebögen<br />

können deshalb in beiden Rathäusern in Empfang<br />

genommen werden. Ihren Fragebogen schicken Sie<br />

bitte bis zum 15.Oktober 2013 an die Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

(Rathaus <strong>Petershagen</strong> oder <strong>Eggersdorf</strong>)<br />

zu Händen von Frau Brandau oder direkt per<br />

Mail an post@petershagen-eggersdorf.de.<br />

Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!<br />

Arbeitsgruppe Lokale Agenda<br />

der Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

• … als Dr. Ludwig Spormann zwei Gruppen der 4. Klasse<br />

des Hortes <strong>Eggersdorf</strong>, begleitet von ihren Erzieherinnen<br />

Kati Nordhof, Ines Knaack und einer Kollegin, durch seine<br />

Tierarztpraxis führte. Dazu stellte Clarisse Zander, unterstützt<br />

von Jacqueline Globig, ihre Therapieziegen Lisa und<br />

Maja vor. Monika Grosse aus der Mittelstraße brachte ihren<br />

Langhaardackel Bertha vorbei. Arzthelferin Romy Seewald<br />

zeigte ihnen die 15jährige Schildkröte Schildi.<br />

• … als zur diesjährigen Sportlerehrung am 3. August<br />

die Kinder und Erwachsenen auf dem Waldsportplatz ihre<br />

Urkunden erhielten.


Sport + Freizeit 19<br />

13. Sportlerehrung und<br />

10. Fritze-Cup<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden in diesem<br />

Jahr die Sportler des Jahres 2012 von der Gemeinde<br />

geehrt. Sieben jugendliche und elf erwachsene Sportler<br />

waren von den Sportvereinen der Gemeinde vorgeschlagen<br />

worden und erhielten am 3. August auf dem<br />

Waldsportplatz <strong>Petershagen</strong> von Bürgermeister Olaf<br />

Borchardt Ehrenurkunde und Medaille. Den sportlichen<br />

Rahmen bot in diesem Jahr erstmals der Fritze-Cup,<br />

ein E- und F-Juniorenfußballturnier, das seit nunmehr<br />

zehn Jahren vom SV Blau-Weiß, Abteilung Fußball, und<br />

der Fritze & Co Eisenbahn- und Tiefbau GmbH organisiert<br />

wird.<br />

Bei den E- Junioren waren am 3. August zwölf Mannschaften<br />

am Start. Auf Grund der Temperaturen hatte<br />

der Sportverein für die Mannschaften viele Wasserflaschen,<br />

eine Gartendusche und Wassereimer zur Abkühlung<br />

gekauft. Im Modus jeder gegen jeden wurde in<br />

zwei 6-er Gruppen gespielt, mit Halbfinale und Finale,<br />

indem sich schließlich die Mannschaft von Tennis Borussia<br />

knapp mit 1:0 gegen Veritas Wittenberge durchsetzen<br />

konnte. Das Blau-Weiße Team konnte den 8.<br />

Platz belegen und scheiterte nur knapp im 9-m-Schießen<br />

an Germania Schöneiche. Am 4. August waren 14<br />

Mannschaften der F-Junioren am Start. Im Modus jeder<br />

gegen jeden wurde in zwei 7-er Gruppen gespielt. Im<br />

Finale konnte sich die F1 Mannschaft von Tennis Borussia<br />

denkbar knapp mit 3:2 erst im 9- m-Schießen<br />

gegen Fortuna Biesdorf durchsetzen. <strong>Petershagen</strong>-<br />

<strong>Eggersdorf</strong> konnte leider nur den 13. Platz belegen.<br />

Die jeweils besten drei Mannschaften erhielten Pokale<br />

und jeder Spieler eine Medaille. Über das Turnier hinaus<br />

konnten sich die jungen Kicker und die Gäste der<br />

Sportlerehrung im Torwandschießen und Torschussradar<br />

beweisen. Die besten Schützen erhielten Preise,<br />

ebenso die Schützen der Fritze Cup Jubiläumstore<br />

( z.B. das 1.900 Fritze Cup Tor Gesamt ). Zudem gab<br />

es einen Blau-Weißen und einen Bundesliga Souvenirstand<br />

sowie ein Glücksrad. Dieses Turnier macht den<br />

SV Blau-Weiß und die Gemeinde bekannter und beliebter.<br />

Als Schlusswort auf die Frage, ob das Turnier gut<br />

ankam, gab es von den jungen Fußballern ein ohrenbetäubendes<br />

Ja.<br />

Getreu dem Motto von Mutter Teresa: „Das Gute, das<br />

du heute tust, werden die Menschen morgen oft schon<br />

wieder vergessen haben. Tu weiterhin Gutes...“ findet<br />

der nächste Fritze Cup am 18. und 19.01.2014 in der<br />

Giebelseehalle statt. Neben den Gewinnern des 10. FC<br />

werden dann auch wieder die Kicker von Hansa Rostock<br />

und auch einige überregionale und internationale<br />

Mannschaften dabei sein. Der 12. Fritze-Cup wird dann<br />

am 23.08. und 24.08.14 wieder auf dem Waldsportplatz<br />

ausgetragen.<br />

Peter Drews/-kat-<br />

Die Geehrten:<br />

Kinder/Jugendliche<br />

Yves- Marvin Ertel (SV Blau-Weiß,<br />

Fußball),<br />

Maxim Guthammer (SV BW)<br />

Jan Hendrik Kroening (SV B/W)<br />

Nico Eichelbaum, (LAC Fun MOL)<br />

Elifnur Aygan (ECC e.V., <strong>Eggersdorf</strong>er<br />

Carnevalclub)<br />

Jessica Stier (Hot Hooks, Anglerverein<br />

<strong>Petershagen</strong>)<br />

Anika Eißer (Grundschule<br />

<strong>Eggersdorf</strong>)<br />

Erwachsene:<br />

Petra Andritzki, (SV,Handball)<br />

Sven Dreier, (SV, Handball)<br />

Barbara Bade (SV, Gymnastik)<br />

Frank Mutschall (SV, Fußball);<br />

Brigitte Helm-Schulz (SV, Fußball)<br />

Karin Trotzek (SV, Leichtathletik)<br />

Steffi Walter (SV, Tischtennis)<br />

Jan Zumkowski (ECC)<br />

(als passiven Tänzer und<br />

engagierten Trainer)<br />

Manuela Fritsch (ECC)<br />

(als aktive Tänzerin und Unterstützerin<br />

der aktiven Garde)<br />

SPIELPLAN – Landesliga Süd – 2013/2014<br />

I. HALBSERIE/Fußball!<br />

SPIEL DATUM ANPFIFF PUNKTSPIEL<br />

1 09.08.2013 18:30 BLAU-WEISS – Eisenhüttenstädter<br />

FC Stahl<br />

2 17.08.2013 15:00 VfB Krieschow – BLAU-WEISS<br />

3 24.08.2013 15:00 FSV Dynamo – BLAU-WEISS<br />

Eisenhüttenstadt<br />

4 31.08.2013 15:00 BLAU-WEISS – FSV Luckenwalde<br />

5 14.09.2013 15:00 FV BLAU-WEISS – BLAU-WEISS<br />

Briesen<br />

6 21.09.2013 15:00 BLAU-WEISS – 1.FC Guben<br />

7 29.09.2013 14:00 FV Erkner – BLAU-WEISS<br />

8 05.10.2013 14:00 BLAU-WEISS – Neuzeller SV<br />

9 19.10.2013 14:00 SG Groß Gaglow – BLAU-WEISS<br />

10 26.10.2013 14:00 BLAU-WEISS – BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow<br />

11 02.11.2013 14:00 FSV Brieske – BLAU-WEISS<br />

Senftenberg<br />

12 09.11.2013 14:00 BLAU-WEISS – FSV Union<br />

Fürstenwalde<br />

POKAL 16.11.2013 14:00<br />

13 23.11.2013 13:00 SG Burg–BLAU – WEISS<br />

14 30.11.2013 13:00 BLAU-WEISS – MSV Rüdersdorf<br />

15 07.12.2013 13:00 SV Wacker – BLAU-WEISS<br />

Cottbus-Ströbitz<br />

POKAL 14.12.2013 13:00


20 Das Doppeldorf · <strong>September</strong> 2013<br />

Aus dem Standesamt<br />

Im Monat Juli wurden<br />

zwölf Babys geboren.<br />

Im August fanden<br />

16 Hochzeiten statt.<br />

Die Gemeinde gratuliert allen Eltern<br />

und Brautpaaren.<br />

Roswitha Schlosser, Standesbeamtin<br />

* Seniorengeburtstage<br />

Wer nicht möchte, dass ihm öffentlich gratuliert<br />

wird, gebe das bitte im Meldeamt bekannt. Wir<br />

bitten um Verständnis, dass hier aus Platzgründen<br />

nur die besonderen Geburtstage abgedruckt werden:<br />

65., 70., 75., dann jährlich.<br />

Rüstige Rentner gesucht<br />

Der Hort <strong>Eggersdorf</strong> sucht Senioren, die zweimal pro<br />

Woche die Werkstatt des Hortes betreuen. Interessenten<br />

wenden sich bitte an den Hort unter: 03341/48 173.<br />

NEU IN<br />

EGGERSDORF<br />

TAXI-BETRIEB<br />

Stefan Kohnke<br />

Krankenfahrten (alle Kassen) zur<br />

* Dialyse<br />

* Bestrahlung<br />

* Chemotherapie<br />

Flughafentransfer<br />

Lakgrabenweg 5, 15345 <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Tel. 03341 23283 · Funk 0171 7732655<br />

gebührenfrei 0800 2328300


GEBURTSTAGE* 21<br />

Tierarztpraxis am Bötzsee<br />

Dr. med. vet. Ludwig Spormann<br />

Altlandsberger Chaussee 103<br />

15345 <strong>Eggersdorf</strong>/Tel 03341-44 59 482<br />

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S 033439 81799 am<br />

14. und 15.09.2013<br />

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01.09.2013<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Auskunft über den diensthabenden<br />

Arzt erhalten Sie unter 116 117.<br />

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bereich Neuenhagen/<strong>Petershagen</strong>/<br />

<strong>Eggersdorf</strong>: 0180 – 55 82 22 32 45<br />

Impressum:<br />

Herausgeber u. verantwortlich für<br />

den amtlichen Teil:<br />

<strong>Gemeindeverwaltung</strong>, Am Markt 8,<br />

15345 <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Tel.: (0 33 41) 41 49-0<br />

E-Mail: post@petershageneggersdorf.de,<br />

www.doppeldorf.de<br />

Verantwortliche Redakteurin:<br />

Kathleen Brandau (-kat-)<br />

Freier Redakteur: Hartmut Heuschkel<br />

(-hh-), hakalily@arcor.de<br />

Tel. 0152/33542661<br />

Illustrationen: Wolfgang Parschau<br />

PR-Mitarbeiter:<br />

Dr. Holger Krahnke (-hk-)<br />

Fotos: Heuschkel, -kat-, -hk-, priv.,<br />

PBZ Braemer & Güll (S. 11),<br />

Nemschok<br />

Anzeigenannahme: <strong>Gemeindeverwaltung</strong><br />

<strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Auflage: 6.700<br />

Satz und Druck:<br />

TASTOMAT Druck GmbH<br />

15345 <strong>Petershagen</strong>/<strong>Eggersdorf</strong><br />

Landhausstraße · Gewerbepark 5<br />

Tel.: (0 33 41) 41 66-0,<br />

info@tastomat.de<br />

Die Gemeinde <strong>Petershagen</strong>/<br />

<strong>Eggersdorf</strong> gratuliert zum Geburtstag,<br />

verbunden mit dem Wunsch<br />

für weitere gesunde Lebensjahre<br />

<strong>Petershagen</strong><br />

Helga Heider 01.09. zum 76.<br />

Günter Lehmann 01.09. zum 85.<br />

Ursula Petsch 01.09. zum 89.<br />

Norbert Riese 01.09. zum 78.<br />

Christa Steiner 01.09. zum 65.<br />

Senno Banek 02.09. zum 79.<br />

Waldemar Jeworowski 02.09. zum 83.<br />

Ingeborg Köhler 02.09. zum 70.<br />

Helga Bindig 03.09. zum 92.<br />

Isolde Wiegand 03.09. zum 79.<br />

Uwe Bomke 04.09. zum 79.<br />

Gerd Piper 04.09. zum 65.<br />

Ilse Gläser 05.09. zum 84.<br />

Gerlinde Melcher 05.09. zum 76.<br />

Erika Hefter 06.09. zum 81.<br />

Wolfgang Hempel 06.09. zum 65.<br />

Waltraut Lange 06.09. zum 89.<br />

Peter Servais 06.09. zum 70.<br />

Gisela Tischer 07.09. zum 65.<br />

Günter Fabian 08.09. zum 65.<br />

Christiane Türke 08.09. zum 79.<br />

Christine Bomke 09.09. zum 70.<br />

Peter Hildebrandt 09.09. zum 84.<br />

Edith Kilian 09.09. zum 77.<br />

Rainhard Labsch 09.09. zum 65.<br />

Horst Wendt 09.09. zum 79.<br />

Lothar Scholz 10.09. zum 76.<br />

Gerhard Mense 11.09. zum 77.<br />

Arno Rudolph 11.09. zum 80.<br />

Rudi Viol 11.09. zum 76.<br />

Rita Blum 12.09. zum 83.<br />

Frank Röhner 12.09. zum 82.<br />

Ursula Czikowski 13.09. zum 78.<br />

Gertrud Granholm 13.09. zum 92.<br />

Dieter Pavel 13.09. zum 76.<br />

Herbert Ruske 13.09. zum 91.<br />

Dieter Jacob 14.09. zum 81.<br />

Ingeburg Jeremias 14.09. zum 76.<br />

Klaus Schmidt 14.09. zum 82.<br />

Hans Schüller 14.09. zum 84.<br />

Bärbel Schurig 14.09. zum 70.<br />

Claus Dögel 15.09. zum 79.<br />

Helmut Hinz 15.09. zum 75.<br />

Harry Müller 15.09. zum 70.<br />

Regina Weiß 15.09. zum 84.<br />

Angela Jachnicki 16.09. zum 76.<br />

Siegfried Zabel 16.09. zum 75.<br />

Ilse Polenz 17.09. zum 91.<br />

Ilona Walter 17.09. zum 65.<br />

Arnold Kublik 18.09. zum 84.<br />

Klaus-Peter Mühlberg 18.09. zum 70.<br />

Gerda Kampmeier 19.09. zum 81.<br />

Helbe Priemer 19.09. zum 65.<br />

Magdalena Riese 19.09. zum 75.<br />

Dagmar Glöckner 20.09. zum 65.<br />

Selma Helm 20.09. zum 87.<br />

Liselotte Volkmann 20.09. zum 88.<br />

Dieter Steinke 22.09. zum 78.<br />

Karin Strempel 22.09. zum 70.<br />

Günter Heise 23.09. zum 83.<br />

Dieter Helwig 23.09. zum 81.<br />

Dr. Johannes Wall 24.09. zum 80.<br />

Eva Luckwaldt 25.09. zum 77.<br />

Ursel Probst 25.09. zum 70.<br />

Rita Spieweg 25.09. zum 75.<br />

Ursula Berneke 26.09. zum 70.<br />

Ursula Schmidt 26.09. zum 84.<br />

Sergio Chiarentin 27.09. zum 75.<br />

Hannelore Wendt 27.09. zum 70.<br />

Magdalena Dziubiel 28.09. zum 90.<br />

Otto Hoffmann 28.09. zum 80.<br />

Udo Pommerenke 28.09. zum 83.<br />

Irmgard Rauter 28.09. zum 91.<br />

Jutta Pannewitz 29.09. zum 79.<br />

Elisabeth Schmidt 29.09. zum 85.<br />

Dietmar Graf 30.09. zum 81.<br />

Erika Huke 30.09. zum 79.<br />

Helga Jeworowski 30.09. zum 77.<br />

Hans-Dieter Lutz 30.09. zum 70.<br />

Ursula Schulz 30.09. zum 70.<br />

<strong>Eggersdorf</strong><br />

Ursula Wache 01.09. zum 77.<br />

Heinz Wolter 01.09. zum 79.<br />

Helmut Bramann 02.09. zum 80.<br />

Addy Häfner 02.09. zum 90.<br />

Heinz Steinert 02.09. zum 85.<br />

Irmgard Berthold 03.09. zum 78.<br />

Charlotte Nowatzki 03.09. zum 82.<br />

Ursula Haupt 04.09. zum 94.<br />

Anne-Kathrin Schaff 04.09. zum 65.<br />

Günter Triebsch 04.09. zum 75.<br />

Dr. Gottfried Keller 05.09. zum 85.<br />

Eva Peters 05.09. zum 80.<br />

Alfred Duletzki 06.09. zum 93.<br />

Helga Gliesche 07.09. zum 88.<br />

Hannelore Trzcensky 08.09. zum 70.<br />

Klaus Ziemer 08.09. zum 77.<br />

Felicitas Kolbinger 09.09. zum 90.<br />

Christa Stöckert 09.09. zum 82.<br />

Ursula Thieme 09.09. zum 82.<br />

Annemarie Unger 09.09. zum 77.<br />

Irma Henschel 11.09. zum 84.<br />

Anita Dinse 12.09. zum 76.<br />

Frank Fittig 12.09. zum 70.<br />

Dr. Wilfried de Nève 12.09. zum 82.<br />

Marianne Brunzel 15.09. zum 81.<br />

Erika Emrich 16.09. zum 76.<br />

Lieselotte Heymann 16.09. zum 94.<br />

Alf Mandrek 17.09. zum 75.<br />

Ingrid Waschkowski 17.09. zum 76.<br />

Rose-Marie Müller 18.09. zum 92.<br />

Elmar Schaff 18.09. zum 65.<br />

Wolfgang Schmidt 18.09. zum 81.<br />

Paul Vogler 18.09. zum 81.<br />

Dieter Raabe 20.09. zum 77.<br />

Hans Schmidt 21.09. zum 75.<br />

Wilhelm Scholten 21.09. zum 70.<br />

Jutta Wichmann 21.09. zum 65.<br />

Marianne Günzler 22.09. zum 84.<br />

Dieter Kallaucke 22.09. zum 77.<br />

Leoni Schwenzer 22.09. zum 70.<br />

Hella Ullmann 22.09. zum 80.<br />

Dr. Erich Kundel 23.09. zum 87.<br />

Rosemarie Lemke 23.09. zum 79.<br />

Herbert Pintaske 23.09. zum 83.<br />

Waltraud Riedel 24.09. zum 83.<br />

Marlies Stange 24.09. zum 65.<br />

Siegfried Gorn 25.09. zum 85.<br />

Eva Schäning 25.09. zum 87.<br />

Brigitta Dittmar 26.09. zum 80.<br />

Hugo Eichel 26.09. zum 76.<br />

Anneliese Wagner 26.09. zum 80.<br />

Ursula Siebrecht 27.09. zum 75.<br />

Detlef Bensch 28.09. zum 65.<br />

Meta Oppermann 29.09. zum 83.<br />

Elfriede Zesch 30.09. zum 70.


22 Das Doppeldorf · <strong>September</strong> 2013<br />

SENIORENZENTRUM „KLÄRE WEIST“<br />

10.09.2013 Urania-Vortrag: Auf der Eiszeitstraße im<br />

Norden Brandenburgs, Beginn: 10.00 Uhr<br />

11.09.2013 + 25.09.2013 Musik-Vormittag: Herr Doherr<br />

singt und musiziert mit uns, Beginn: 09:00 Uhr, Heimbewohner;<br />

09:50 Uhr Tagespflege und Gäste<br />

17.09.2013 Spielevormittag: BINGO, Beginn: 10.00 Uhr<br />

27.09.2013 Gottesdienst im Haus: Evangelischer Gottesdienst,<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Auch an den übrigen Vormittagen können Sie nach Anmeldung<br />

gern unser Gast sein.<br />

Über Ihren Besuch freuen wir uns. Anmeldungen bitte<br />

unter 033439 / 7169<br />

Anja Arnoldt / Birgit Jezierski / Doreen Teske<br />

Seniorenzentrum „Kläre Weist“: Heim, Tagespflege,<br />

Sozialstation<br />

Seniorenclub PETERSHAGEN E.V.<br />

05.09.13, 14.00 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage <strong>Eggersdorf</strong><br />

10.09.13, 14.00 Uhr, Mitgliedertreffen im Mehrzweckraum<br />

der Giebelseehalle zu unserem Spiel- und<br />

Plauschnachmittag. Außerdem besucht uns Herr<br />

Schulz vom Beerdigungsinstitut Schulz. Es werden u.a.<br />

Fragen zur Vorsorge und Absicherung bei einem Todesfall<br />

besprochen.<br />

19.09.13, 14.00 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage in <strong>Eggersdorf</strong><br />

03.10.13, 14.00 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage in <strong>Eggersdorf</strong><br />

08.10.13, 14.00 Uhr, Mitgliedertreffen im Mehrzweckraum<br />

in der Giebelseehalle.<br />

Wir hören einen Vortrag über Kräuterheilkunde.<br />

Gratulation der Geburtstagkinder, Kaffee und Kuchen.<br />

Bewegungsübungen. Helga Lasch, Vorsitzende<br />

VOLKSSOLIDARITÄT EGGERSDORF<br />

Kremserfahrt, 03.09., 14.00 Uhr, Abfahrt <strong>Eggersdorf</strong> Kirche<br />

Kegeln Gr. 3, 05./12./19./26.09.<br />

Kegeln Gr. 1, 12./28.09.<br />

Tanzgruppe, 02./o9./16./23./30.09., 10.00 Uhr, Haus<br />

Bötzsee<br />

Kegeln Gr. 5, 03./17.09.<br />

Singegruppe, 10./24.09., 10.00 Uhr, Haus Bötzsee<br />

Kegeln Gr. 2 u. 4, 10./24.09.<br />

Thermalbaden, 18.09., 8.00 Uhr, ab TaBu<br />

Kaffeeklatsch, 25.09., 14.00 Uhr, Haus Bötzsee<br />

Erwin Mattauch, Vereinsvorsitzender<br />

Wochenendpilger von <strong>Eggersdorf</strong> nach Spanien<br />

Das Ziel von Kathrin Clemens aus <strong>Eggersdorf</strong> und<br />

Monika Dressler aus Schwedt ist das Grab des Apostels<br />

Jakobus in Santiago de Compostela in Spanien.<br />

Ihr Weg beginnt vor der Haustür. Die erste Etappe des<br />

Jakobsweges ging von Schwedt nach <strong>Eggersdorf</strong>. In<br />

drei Tagen ging es bei 110 km Fußmarsch zu Etappenzielen<br />

nach Chorin, Bernau und Altlandsberg, an<br />

denen es jeweils einen Stempel in den Pilgerpass gab.<br />

Endstation war <strong>Eggersdorf</strong> – wobei die Bötzseestraße<br />

noch nie so lang erschien. Pilgern ist für sie ein Ausgleich<br />

zum Berufsleben und ein Freizeitspaß. Sie wollen<br />

den eigenen Weg suchen, dem Leben neue Richtung<br />

geben und das Leben entschleunigen. Kennengelernt<br />

beim Nordic Walking, wollten sie neue Herausforderungen.<br />

Begeistert waren sie von den Maiglöckchenfeldern<br />

Nähe Mönchswinkel. Damwild und Hasen sowie Fledermäuse<br />

und Schlangen gehören zu ihren Begleitern.<br />

Die zweite Etappe führte von Strausberg über Müncheberg,<br />

Fürstenwalde nach Erkner. In zweieinhalb Tagen<br />

ging es wieder auf 93 km durch Brandenburg. Die erste<br />

Pilgerherberge haben sie in Müncheberg im Landhaus<br />

Luckas gefunden. Pilgern auf dem Jakobsweg macht<br />

Spaß und Freude. Dieses Jahr wollen sie in Deutschland<br />

pilgern, dann geht es durch die Schweiz über<br />

Frankreich bis nach Spanien. Wer den Weg von Monika<br />

und Kathrin weiterverfolgen möchte, kann dies in ihrem<br />

Blog http://monikathrin.blogspot.com/<br />

Festkonzert zum Orgeljubiläum<br />

Vor nunmehr 40 Jahren wurde die Orgel in der <strong>Eggersdorf</strong>er<br />

Kirche, Wilhelmstraße, von der Potsdamer Orgelbaufirma<br />

Schuke fertig gestellt. Dieses Jubiläum wird mit einem<br />

Festkonzert am Sonntag, dem 29. <strong>September</strong>, begangen.<br />

Von 17 Uhr an erklingen Werke für Orgel, Orgel und Oboe,<br />

Oboe solo und Orgel vierhändig von Johann Sebastian<br />

Bach, Ludwig Krebs und Karl Jonkisch. Es spielen Armin<br />

Thalheim und Andreas Wenske. Der Eintritt ist frei, um<br />

Spenden wird gebeten.<br />

Michael Albrecht


Das Doppeldorf · <strong>September</strong> 2013 23<br />

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE MÜH-<br />

LENFLIESS<br />

8. <strong>September</strong>, 11.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl in<br />

<strong>Petershagen</strong>, Pfrn. Dr. Nützel.<br />

So, 15. <strong>September</strong>, 9.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Eggersdorf</strong>,<br />

11.00 Uhr, Gottesdienst in <strong>Petershagen</strong> - Petruskirche,<br />

Pfrn. Knuth.<br />

So, 22. <strong>September</strong>: Einladung zum Kreiskirchentag in die<br />

Erlöserkirche Nöldnerstraße 43 in Berlin-Lichtenberg, Eröffnungsgottesdienst<br />

um 11.00 Uhr.<br />

So, 29. <strong>September</strong>, 17.00 Uhr, Orgelkonzert zum 40-jährigen<br />

Orgeljubiläum in <strong>Eggersdorf</strong>, 11.00 Uhr, Familiengottesdienst<br />

mit Agapemahl zum Erntedank in <strong>Petershagen</strong><br />

- Petruskirche, anschließend Kirchenkaffee, Pfrn. Knuth.<br />

So, 6. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl<br />

zum Erntedank in <strong>Eggersdorf</strong>, Pfr. Scheufele.<br />

So, 13. Oktober, 11.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Petershagen</strong>,<br />

Pfr. Scheufele.<br />

Kleinkindergottesdienst im Gemeindehaus <strong>Petershagen</strong>:<br />

20. <strong>September</strong> um 9.30 Uhr.<br />

Gottesdienste in den Seniorenheimen:<br />

<strong>Petershagen</strong> (Wasserstr.): 20. <strong>September</strong>, 10.00 Uhr, <strong>Eggersdorf</strong><br />

„Clara Zetkin“ (Ferdinand-Dam-Str. 32): 20. <strong>September</strong>,<br />

15.30 Uhr.<br />

Sonstige Veranstaltungen:<br />

Freitagstreff im Gemeindehaus <strong>Eggersdorf</strong><br />

regelmäßiges Angebot (außer in den Ferien und an schulfreien<br />

Tagen) für Kinder zum:<br />

Basteln, Singen, Spielen und Geschichten lesen, von<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

Mutter-Vater-Kind-Kreis im Gemeindehaus <strong>Eggersdorf</strong>:<br />

Di ab 9.00 Uhr (außer in den Ferien)<br />

Spielkreis (1 – 3 Jahre) im Gemeindehaus <strong>Petershagen</strong>,<br />

Mi, Do, Fr ab 9.00 Uhr.<br />

CVJM <strong>Eggersdorf</strong> – Volleyball:<br />

für Jugendliche ab 12 und Erwachsene, sonntags um<br />

16.00 Uhr (außer in den Ferien), Turnhalle der Grundschule<br />

<strong>Eggersdorf</strong><br />

Christenlehre findet im Gemeindehaus <strong>Petershagen</strong>, Dorfplatz<br />

1, statt:<br />

Dienstag um 15.00 Uhr: ab 3. Klasse u. (älter)<br />

Mittwoch um 15.00 Uhr: 2. Klasse<br />

Mittwoch um 16.30 Uhr: Vorschüler und 1. Klasse<br />

Die Termine werden auf unserer Homepage veröffentlicht,<br />

www.muehlenfliess.net.<br />

Konfirmandenunterricht 7. und 8. Klasse<br />

Projekttage mit gemeinsamem Mittagsmahl monatlich,<br />

samstags: 7. <strong>September</strong> im Gemeindehaus <strong>Petershagen</strong><br />

von 10.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Nachfrage bei Pfr. Rainer Berkholz: 033439/79470 oder<br />

www.muehlenfliess.net<br />

„Junge Gemeinde“ jeden Dienstag von 18.00 – 21.00 Uhr<br />

im Jugendkeller in Fredersdorf (Ernst-Thälmann-Straße 30<br />

a,b).<br />

TEENKREIS: Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Jeden Donnerstag von 17.30 – 19.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Fredersdorf (außer in den Ferien)<br />

Leitung: Kathrin Zimmermann<br />

Kino in der Kirche: Ein Flüchtlingsschicksal<br />

Der diesjährige Kinoherbst im Rahmen „Kino in der Kirche“<br />

in der <strong>Petershagen</strong>er Petruskirche beschäftigt sich mit<br />

dem großen Thema der Solidarität. Mit zwei Filmen wird<br />

der Frage nachgespürt: „Was können Menschen für Menschen<br />

tun, die in Not sind?“ Den Anfang bildet der Film „Le<br />

Havre“ des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki. Der aus<br />

dem Jahr 2011 stammende Streifen ist am Freitag, dem<br />

27. <strong>September</strong>, um 19.30 Uhr zu sehen. Er beschreibt das<br />

Schicksal des Franzosen Marcel Marx, der als Autor scheitert<br />

und resigniert seine Träume vom großen literarischen<br />

Erfolg in Paris aufgibt. Stattdessen zieht er sich in die französische<br />

Hafenstadt Le Havre zurück. Dort führt er fortan<br />

als Schuhputzer ein zurückgezogenes aber zumindest zufriedenes<br />

Leben mit seiner Frau Arletty. Filmlänge 93 Min.<br />

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Michael Albrecht<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

St. Hubertus <strong>Petershagen</strong><br />

Zu unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen laden<br />

wir herzlich ein:<br />

Samstags 18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef<br />

Strausberg.<br />

Sonntags 10.30 Uhr Hochamt in St. Hubertus <strong>Petershagen</strong>.<br />

Werktags: Di + Do 9 Uhr, Fr 19 Uhr hl. Messe in <strong>Petershagen</strong>.<br />

Bitte beachten Sie die geänderten Gottesdienstzeiten!<br />

Sa, 07.09. 08.30 Uhr hl. Messe, anschl. Seniorenvormittag.<br />

Fr, 06.09. bis So 08.09. Teilnahme an der GuK in der<br />

Giebelseehalle, gemeinsamer Stand mit der ev. Kirchengemeinde<br />

Mühlenfließ.<br />

Fr, 13.09. 19.30 Uhr Gemeindeabend im „Jahr des<br />

Glaubens“ unter dem Thema „Liturgie - nicht mehr als<br />

Ja und Amen?!“ mit Kaplan Claudius Teuscher, Berlin.<br />

Sa, 14.09. Kennenlerntag der Erstkommunionkinder in<br />

Alt-Buchhorst.<br />

Di, 17.09. 19.30 Uhr Auftaktveranstaltung zum Prozess<br />

„Wo Glauben Raum gewinnt“ zur Umstrukturierung im<br />

Erzbistum Berlin.<br />

Sa, 21.09. 9.30 Uhr Ministrantenvormittag.<br />

So, 22.09. 10.30 Uhr Kleinkindergottesdienst im Gemeindehaus.<br />

So, 29.09. Entedank 10:30 Uhr Festhochamt zum<br />

„Jahr des Glaubens“, anschl. Gemeindetreff rund um<br />

die Kirche!<br />

Aktuelle Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter<br />

www.st-hubertus-petershagen.de.


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Leserbriefe müssen nicht Redaktionsmeinung<br />

sein. Wir behalten<br />

uns die Veröffentlichung<br />

eingesandter Post wie auch<br />

Sinn wahrende Kürzungen vor.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Oktoberausgabe<br />

vom "Doppeldorf" ist der<br />

15. <strong>September</strong> 2013

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