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Reale Welten - Commerz Real

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eale welten<br />

Das immovative Magazin der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> 2 | 2007<br />

jetzt neu!<br />

Immobilien-Boom:<br />

Schweden<br />

reizt die<br />

Investoren<br />

Aus zwei<br />

mach eins:<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

gestartet<br />

Weihnachtsdeko<br />

kommt im<br />

Shopping-Center<br />

ganz groß raus


Inhalt / Impressum ]<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

Redaktion CGG:<br />

Thomas Henrich (V.i.S.d.P.),<br />

Leiter Marketing;<br />

Birgit Kirwald, Koordination<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

Redaktion „reale welten“<br />

Kreuzberger Ring 56<br />

65205 Wiesbaden<br />

Text und Redaktion<br />

Stefan Temme,<br />

Nicole Heymann (Savoir vivre)<br />

(AD HOC Presseservice, Gütersloh)<br />

Grafik-Design:<br />

Martin Glatthor (zweiplus Büro für<br />

Grafik & Kommunikation, Gütersloh)<br />

Seite 4<br />

4 Attraktive Schwedenhappen<br />

Mit Shopping-Centern und Büro-Immobilien hat sich die<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> viel versprechend in Schweden positioniert.<br />

7 Der Zukunft zugewandt<br />

Business im Land der Elche<br />

8 Mit Würde dynamisch<br />

Wienbesucher lernen die Stadt und ihre Tradition in ihrer<br />

verschrobensten Art kennen.<br />

10 Weihnachten im XL-Format<br />

Wie aus dem Einkaufszentrum Espai Gironès ein Lichtermeer wird<br />

12 Frankfurter Höhenluft<br />

Bankgebäude, Luxushotel, angesagter Treffpunkt: Das „Eurotheum“<br />

zeigt auf seinen 31 Stockwerken verschiedene Gesichter.<br />

16 „Kompetenz und Ertragskraft zweier Unternehmen gebündelt“<br />

Mit der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> entstand einer der größten Immobilien-Asset-<br />

Manager und Anbieter von Leasing- und Investitionslösungen.<br />

17 <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> aktuell<br />

Nachrichten aus dem Unternehmen<br />

18 Aufwärtstrend setzt sich rund um den Globus fort<br />

Blick auf die gereiften und aufstrebenden Immobilien-Märkte<br />

20 Zuckersüße Träume<br />

Torten von Bettina Schliephake-Burchhardt<br />

sind Haute Couture aus Zucker und Biskuit.<br />

20 Stylische Weihnachten<br />

Es muss nicht immer eine Nordmanntanne sein …<br />

22 Steuervorteil bleibt erhalten<br />

Offene Immobilienfonds gehören zu den Gewinnern der künftigen<br />

Abgeltungssteuer und werden für viele Anleger noch attraktiver.<br />

23 Rätselhafte Welt<br />

Seite 10 Seite 12<br />

Seite 20<br />

Seite 20<br />

Liebe Leser,<br />

[ Editorial<br />

es hat sich viel getan, seitdem die erste Ausgabe von reale welten im Frühjahr erschienen<br />

ist. Die beiden <strong>Commerz</strong>bank-Töchter <strong>Commerz</strong> Grundbesitz Gruppe sowie<br />

<strong>Commerz</strong>Leasing und Immobilien haben sich zusammengeschlossen und arbeiten jetzt<br />

unter einem neuen Namen zusammen. Aus der Fusion ist die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> hervorgegangen<br />

– mit einem verwalteten Vermögen von rund 42 Mrd. Euro einer der weltweit<br />

größten Asset Manager. Folglich ist reale welten jetzt das immovative Magazin<br />

der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong>. Außer der Unterzeile im Kopf der Titelseite hat sich nichts geändert.<br />

Wir wollen Ihnen auch in der zweiten Ausgabe auf 24 Seiten einen Blick hinter die Kulissen<br />

der Immobilienbranche geben und die Macher vorstellen, die hinter dem Erfolg<br />

unserer Offenen Immobilienfonds hausInvest europa und hausInvest global stecken.<br />

Dabei wollen wir Ihren Blick auf einen der spannendsten Immobilienmärkte Europas lenken,<br />

den Investoren fest im Blick haben. Schweden ist in dieser Ausgabe ein Schwerpunkt-Land.<br />

Auch die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> war dort bereits auf Einkaufstour und hat sich mit<br />

einem attraktiven Shopping-Center-Projekt und weiteren lukrativen Objekten viel versprechend<br />

aufgestellt.<br />

Sicherlich wird auch in Ihrer persönlichen Einkaufsstrategie in der Adventszeit das eine<br />

oder andere Shopping-Center wieder eine wichtige Rolle spielen. Wie in ein riesiges Einkaufszentrum<br />

weihnachtliche Atmosphäre einzieht, können Sie in einem Bericht aus<br />

Gerona nachlesen. Und wem für das Fest die ausgefallene Geschenk- oder Dekorationsidee<br />

fehlt, der bekommt in der Rubrik savoir vivre Anregungen.<br />

Ihnen wünsche ich schon jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start<br />

in ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2008 – und nicht zuletzt viel Spaß bei der<br />

Lektüre von reale welten.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Thomas Henrich<br />

(Chefredakteur)<br />

3


Weltniveau ]<br />

„Malmö entré“:<br />

Ab Anfang 2009<br />

steht das<br />

Einkaufszentrum<br />

zum Shoppen<br />

und Flanieren<br />

offen.<br />

Attraktive<br />

Schwedenhappen<br />

Mit Shopping-Centern und Büro-Immobilien<br />

hat sich die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> viel versprechend<br />

in einem wachsenden Markt positioniert.»<br />

Malmö fängt gleich<br />

hinter Kopenhagen<br />

an. Wenn Klaus<br />

Mennickheim von<br />

der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

die südostschwedische<br />

Stadt besucht, bucht er einen Flug in<br />

die dänische Hauptstadt. Die restlichen 30<br />

Kilometer schafft der Asset Manager bequem<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln in<br />

einer knappen halben Stunde. Die Regio-<br />

nen Kopenhagen und Malmö wachsen zusammen,<br />

beide Citys verschmelzen zu einem<br />

großen Stadtgebiet. Das Wohnen am<br />

einen und Arbeiten am anderen Ufer des<br />

Öresunds ist einfach und selbstverständlich<br />

geworden, nachdem im Jahr 2000 die<br />

Öresundbrücke eröffnet wurde.<br />

Einmal im Monat bricht Mennickheim von<br />

Wiesbaden nach Malmö auf. Dort entsteht<br />

im Nordosten der Innenstadt ein modernes<br />

Einkaufszentrum – das „Malmö entré”.<br />

Investitionsvolumen: rund 175 Mio. Euro.<br />

Wo die Kräne das Bild bestimmen, werden<br />

ab Anfang 2009 Menschen flanieren, shoppen<br />

oder das gastronomische Angebot<br />

genießen. Das Center verfügt über eine<br />

Mietfläche von rund 39.000 Quadratmetern.<br />

Davon sind bereits knapp über 50 Prozent<br />

vergeben. Namhafte Unternehmen werden<br />

dort einziehen und für einen abwechslungsreichen<br />

Branchenmix sorgen – wie etwa<br />

4 5


Weltniveau ]<br />

Immobilienmarkt<br />

in Schweden<br />

Die schwedische Wirtschaft wächst<br />

beständig und solide: Für 2007 wird ein<br />

Wachstum von drei Prozent prognostiziert.<br />

Im kommenden Jahr wird ein<br />

leichter Rückgang auf 3,4 Prozent erwartet,<br />

mit drei Prozent soll das schwedische<br />

Wirtschaftswachstum aber auch<br />

danach weiter deutlich über dem Durchschnitt<br />

der Euro-Zone liegen. Steigende<br />

Einkommen, sinkende Steuern, die<br />

niedrige Arbeitslosenquote von vier Prozent,<br />

wachsende Beschäftigung und<br />

eine geringe Inflation beflügeln den privaten<br />

Konsum. Hinter Paris und London<br />

gilt Stockholm als einer der interessantesten<br />

Märkte für Investoren in<br />

Europa – vor allem für Retail- und Büro-<br />

Immobilien. Der schwedische Immobilienmarkt<br />

zählt mit einem Transaktionsvolumen<br />

von 16,9 Mrd. Euro zu den<br />

stärksten in Europa.<br />

Shopping-Center<br />

„Malmö entré”<br />

6<br />

Hafen<br />

Centralstation<br />

„Malmö entré“<br />

Hornsgatan<br />

Stockholmsvägen<br />

Inre Ringvägen<br />

Adresse:<br />

Malmö, Pilgatan 1, 9-15/<br />

Fredsgatan 8-14, 19-23<br />

Gesamtinvestition:<br />

175 Mio. Euro<br />

Nutzfläche gesamt:<br />

39.165 Quadratmeter<br />

Nutzfläche Gewerbe:<br />

36.477 Quadratmeter<br />

Nutzfläche Wohnen:<br />

2.688 Quadratmeter<br />

Nobelvägen<br />

Golfclub<br />

Öresundbrücke: Malmö und Kopenhagen wachsen nach der Eröffnung des<br />

Bauwerks im Jahr 2000 zu einem großen Stadtgebiet zusammen.<br />

H&M, Deichmann, Triumph, der führende<br />

schwedische Kinobetreiber SF Bio, die SATS<br />

Fitness Company sowie die Supermarktkette<br />

Hemköp. Im Einzugsgebiet des Shopping-Centers<br />

leben 700.000 Menschen, wobei<br />

das Umland Malmös – nach Stockholm<br />

und Göteborg Schwedens drittgrößte Stadt<br />

– zu den wohlhabendsten<br />

Regionen des Landes<br />

zählt. In dieser Region bedient<br />

die Wirtschaft einen<br />

der kaufkräftigsten Binnenmärkte<br />

Nordeuropas.<br />

„entré“ setzt Akzente<br />

„Das ,entré’ entsteht in einer<br />

Lage, die sich viel versprechend<br />

entwickeln<br />

wird“, ist sich Mennickheim<br />

sicher. Erste Anzeichen<br />

gibt es bereits: Im<br />

vergangenen Jahr sind die<br />

Apartmentmieten um zehn<br />

Prozent gestiegen. „Das ,entré‘ wird<br />

Akzente setzen – auch optisch“, verspricht<br />

Mennickheim. Dafür wird auch das Beleuchtungskonzept<br />

der Fassade sorgen. Ein Chamäleon<br />

aus Glas und Stahl: Ähnlich wie in<br />

der Außenhaut des neuen Münchner Fußballstadions<br />

wechselt das Licht seine Farben<br />

und Stimmungen.<br />

Shopping-Center wie das im Oktober 2006<br />

in den Bestand des Offenen Immobilienfonds<br />

hausInvest global übergegangene<br />

„entré“ spielen in der Strategie der <strong>Commerz</strong><br />

<strong>Real</strong> eine tragende Rolle: Schweden<br />

weist ein solides Wirtschaftswachstum von<br />

drei Prozent und eine stetig steigende<br />

Klaus Mennickheim betreut<br />

für die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

das Projekt „Malmö entré”.<br />

Beschäftigung auf. Neben dem Projekt in<br />

Malmö betreut die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> in dem<br />

skandinavischen Land sieben Objekte – ausnahmslos<br />

in Stockholm. „Schweden ist für<br />

uns ein vergleichsweise kleiner Markt“,<br />

erläutert Katarina Steffen: „Aber wir werden<br />

als Investor wahrgenommen und sind gut<br />

aufgestellt.“ In diesem<br />

Markt, dem auch künftig<br />

ein starkes Wachstum<br />

prognostiziert wird, engagiert<br />

sich die <strong>Commerz</strong>bank-Tochter<br />

<strong>Commerz</strong><br />

<strong>Real</strong> seit 2003. Allein im<br />

vergangenen Jahr kamen<br />

vier Immobilien hinzu. Für<br />

Asset Manager wie Katarina<br />

Steffen, die sich vorwiegend<br />

um Office-Immobi-<br />

lien kümmert, eine<br />

vielfältige und anspruchsvolle<br />

Aufgabe: „Die Eigentümer<br />

werden hier sehr<br />

viel stärker in die Pflicht<br />

genommen.“ Dabei sind die Erwartungen,<br />

die von Mietern und Maklern gestellt werden,<br />

hoch (siehe auch Interview Seite 7).<br />

Stockholm fasziniert durch Vielfalt<br />

Ähnlich wie ihr Kollege Klaus Mennickheim<br />

reist Katarina Steffen regelmäßig in das<br />

skandinavische Land und betreut die Stockholmer<br />

Objekte vor Ort. Die Nähe zum Meer<br />

und zur Natur sowie die Mischung aus Geschäftsleben<br />

und Künstlervierteln machen<br />

Stockholm für die Asset Managerin zur<br />

absoluten Traumstadt: „Dabei stört es mich<br />

nicht, wenn es etwas kälter als in Deutschland<br />

ist und früher dunkel wird.“<br />

Business im Land der Elche:<br />

Der Zukunft<br />

zugewandt<br />

Denken auf lange Sicht und eine gute Zusammenarbeit<br />

sind wesentliche Faktoren beim Business in Schweden.<br />

Dafür geben die Schweden auch manchmal in ihren<br />

Forderungen nach – nur um für das nächste Geschäft bereits<br />

eine gute Kooperation etabliert zu haben.<br />

„Höhere Erwartungen als woanders in Europa”<br />

Katarina Steffen (Foto), Asset Managerin der <strong>Commerz</strong><br />

<strong>Real</strong>, über das Business in Schweden.<br />

Was sind die Besonderheiten bei Ihrer Arbeit?<br />

In Schweden sind die Erwartungen der Mieter an<br />

den Eigentümer einer Immobilie sehr viel höher als<br />

woanders in Europa. Typisch ist beispielsweise,<br />

dass der Vermieter die Ausbauten für den Mieter<br />

zu einem deutlich höheren Grad bezahlt.<br />

Wie sieht das in der Praxis aus?<br />

Bei Büro-Immobilien erwarten die Mieter, dass der<br />

☺<br />

DOs<br />

• Unkomplizierter Umgang<br />

• Schwierigkeiten offen und sachlich<br />

diskutieren<br />

• Trennung von Beruflichem und<br />

Privatem – auch beim Mittagessen<br />

oder Einladungen am Abend<br />

• Geschäftspartner mit dem<br />

Vornamen ansprechen<br />

• Weniger ist mehr – bei Präsentationen<br />

und im Verhalten bei<br />

Verhandlungen. Ebenfalls wichtig:<br />

Fair play, Humor und Lachen<br />

• Bei Besprechungen immer den tiefschwarzen,<br />

starken Kaffee trinken:<br />

Das damit verbundene Gemeinschaftsgefühl<br />

ist den Schweden<br />

wichtig – auch, wenn man nur nippt.<br />

• Vereinbarungen aus der vorhergehenden<br />

Besprechung einhalten.<br />

<br />

DON’Ts<br />

• Unpünktlichkeit<br />

• Die eigene Meinung durchdrücken:<br />

Unter Schweden gilt ein Geschäft<br />

als gut, wenn möglichst alle<br />

einverstanden sind, aber keiner zu<br />

100 Prozent zufrieden ist.<br />

• „Jantelagen“: Glaub’ nicht, dass du<br />

was bist – Rücksicht auf die Mitmenschen<br />

und Demut zählen.<br />

• Witze über das Achtelfinale bei der<br />

Fußball-WM 2006, bei dem Deutschland<br />

gegen Schweden 2:0 gewann.<br />

Wolken werden noch<br />

weggezeichnet<br />

Vermieter den branchenüblichen Standard gewährleistet.<br />

Das kann so weit gehen, dass der Wunsch an<br />

uns herangetragen wird, die Möbel für eine Terrasse<br />

zu bezahlen.<br />

Wie gehen Sie mit diesen Wünschen um?<br />

Meist sehr entgegenkommend – auch wenn wir die<br />

Terrassenmöbel letztlich nicht finanziert haben. Aber<br />

in einem anderen Büro haben wir den Eingangsbereich<br />

unseres Mieters nach dessen Corporate<br />

Identity gestaltet. Das schmeichelt unserem Mieter<br />

und hebt seine Stimmung.<br />

7


8<br />

Mit Würde<br />

dynamisch<br />

Wien besuchen heißt, eine<br />

Zeitreise zu unternehmen und<br />

Tradition in ihrer verschrobensten<br />

Art kennen zu lernen.<br />

Der Autor: Erich Seeger,<br />

Leiter Marketing und Vertrieb<br />

der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong>,<br />

reist oft zu den wichtigsten<br />

Immobilienstandorten.<br />

Die Straßen Wiens, sagt der<br />

Volksmund, sind nicht mit Steinen,<br />

sondern mit Geschichte<br />

gepflastert. Darin liegt der<br />

Charme der 1,7 Millionen Einwohner<br />

zählenden Hauptstadt<br />

Österreichs. Jung und dynamisch<br />

glänzt die Donau-<br />

Metropole mit ihrer Mischung<br />

aus kaiserlich-imperialer Tradition<br />

und vielfältiger Kreativität.<br />

Sehenswürdigkeiten aller Epochen<br />

prägen das Stadtbild –<br />

vom gotischen Stephansdom<br />

bis zur barocken Jesuitenkirche.<br />

Aus der langen Reihe<br />

traditionsreicher Musik- und<br />

Schauspielhäuser sticht die<br />

Staatsoper hervor, aus deren Orchester sich die Wiener Philharmoniker<br />

rekrutieren. Für Klassik-Anhänger gilt der Besuch<br />

eines Konzerts in der Stadt als ein Muss.<br />

Weiteres Markenzeichen Wiens ist das vielfältige Kunstangebot.<br />

Zahlreiche Ausstellungen locken in Galerien und Museen – wie<br />

in die ehemalige kaiserliche Residenz Hofburg oder die im barocken<br />

Schloss Belvedere ansässige Galerie Belvedere.<br />

Wer der Ruhe des Kulturgenusses den Shoppingtrubel vorzieht,<br />

kommt in den Einkaufsmeilen Mariahilfer Straße in der Altstadt,<br />

am Kohlmarkt, am Graben und in der Kärtnerstraße auf seine<br />

Kosten. Entspannung bietet anschließend der Besuch eines der<br />

traditionsreichen Kaffeehäuser, in denen nicht nur Kaffeespezialitäten<br />

und Sachertorte, sondern auch Zeitungen und Spiele zum<br />

Angebot zählen. Und die hoch gelobte Wiener Küche mit ihren<br />

Köstlichkeiten wie Palatschinken, Kaiserschmarrn oder Wiener<br />

Schnitzel bringt gestresste Powershopper wieder zu Kräften.<br />

Auf der nebenstehenden Seite möchte ich Ihnen gerne einige<br />

meiner Favoriten und einige der rund 20 romantischen Weihnachtsmärkte<br />

Wiens vorstellen, die Sie um diese Jahreszeit auf<br />

gar keinen Fall verpassen dürfen.<br />

Wien: Ausgehen, Shoppen, Übernachten<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong>-Immobilien<br />

„Galaxy 21“ (Foto): Bürohaus mit einmaligem<br />

360-Grad-Panorama-Blick<br />

☞ www.galaxy21.at<br />

„TownTown“: neue Stadt in der Stadt,<br />

eines der größten Entwicklungsprojekte<br />

☞ www.towntown.at<br />

Sightseeing<br />

Wurstelprater: der Traum jedes Kindes,<br />

riesiger Vergnügungspark mit dem berühmten<br />

Wiener Riesenrad (Foto)<br />

Schloss Schönbrunn: prunkvolles Barockschloss,<br />

Top-Sehenswürdigkeit<br />

☞ www.schoenbrunn.at<br />

Museumsquartier: Kulturviertel bietet<br />

Kulinarik und Kunst Seite an Seite<br />

☞ www.museumsquartier.at<br />

Sammlung Essl: 6.000 Werke internationaler<br />

zeitgenössischer Kunst<br />

☞ www.esslmuseum.at<br />

Restaurants<br />

Fabios (Foto): Nobel-Italiener, Promi-Treff<br />

☞ www.fabios.at<br />

Vestibül: Gourmet-Tempel mit historischem<br />

Ambiente<br />

☞ www.vestibuel.at<br />

Lusthaus im Grünen Prater: perfekte<br />

Kulisse für ein „Servus“ jeder Art<br />

☞ www.lusthaus-wien.at<br />

Das Palmenhaus: tafeln unter Palmen,<br />

sehr schöner Gastgarten, reservieren<br />

☞ www.palmenhaus.at<br />

Shanghai Tan: asiatische Leckereien in<br />

bizarrem Ambiente<br />

☞ www.shanghaitan.at<br />

Steirereck: gute österreichische Küche<br />

und die schrägsten Toiletten der Stadt<br />

☞ www.steirereck.at<br />

Cafés, Bars, Clubs<br />

Loos Bar (Foto): originelle Cocktails<br />

☞ www.loosbar.at<br />

Cafe Stein: Kultlokal mit ausgewählten<br />

Literaturveranstaltungen<br />

☞ www.cafe-stein.com<br />

Passage: schicker Disco-Club in ehemaliger<br />

Fußgängerunterführung<br />

☞ www.sunshine.at<br />

Volksgarten: Clubdisco und Tanzcafé<br />

☞ www.volksgarten.at<br />

Motto: schrille Szene-Gastronomie<br />

☞ www.motto.at<br />

Shopping<br />

Gloom (Foto): außergewöhnliche Mode<br />

☞ www.gloom.at<br />

Park: sensationeller Fashion-Store<br />

☞ www.park.co.at<br />

Ludwig Reiter: berühmte Wiener<br />

Schuhmanufaktur, klassisch<br />

☞ www.ludwig-reiter.com<br />

Lomoshop: Lomoprodukte und jede<br />

Menge Skurriles, Museumsplatz 1<br />

Weihnachtsmärkte<br />

[ Lifestyle<br />

Kultur- und Weihnachstmarkt Schloss<br />

Schönbrunn (Foto): Romantik vor imperialer<br />

Kulisse, bis 26.12.2007<br />

Christkindlmarkt am Rathausplatz:<br />

700 Jahre Tradition und besonders schön<br />

für Kinder, bis 24.12.2007<br />

Weihnachtsmarkt am Spittelberg: getreu<br />

dem Motto Wein, Kunst und Weihnachten,<br />

bis 23.12.2007<br />

Altwiener Christkindlmarkt auf der<br />

Freyung: musikalisches Rahmenprogramm<br />

von Gospel bis Mozart, bis<br />

23.12.2007<br />

Hotels<br />

Altstadt Vienna (Foto): mit individuellen<br />

Zimmern und Suiten vom italienischen<br />

Stardesigner Matteo Thun<br />

☞ www.altstadt.at<br />

Do & Co Hotel: Top Lage mit super Ausblick,<br />

Restaurant mit besten Küchen aus<br />

aller Welt, Onyx Bar<br />

☞ www.doco.com<br />

Hotel Sacher: Tradition, Luxus, Style<br />

und der typische Wiener Charme<br />

☞ www.sacher.com<br />

Hollmann Beletage: persönliche Heimstätte<br />

für maximal 32 Gäste<br />

☞ www.hollmann-beletage.at<br />

The Ring: Im November neu eröffnet,<br />

Casual Luxury Hotel, 5 Sterne<br />

☞ www.thering.at<br />

Links<br />

☞ www.wien.info<br />

☞ www.wien.gv.at<br />

☞ www.falter.at<br />

9


Weihnachten<br />

im XL-Format<br />

Es funkelt und glitzert überall: Das spanische Einkaufszentrum<br />

„Espai Gironès“ hat sich in ein Meer aus Lichtern,<br />

funkelnden Kristallen und glänzenden Weihnachtskugeln<br />

verwandelt. Die schönste Zeit des Jahres ist eingeläutet.<br />

Sechs Meter hohe Engel:<br />

Die Dekoration im „Almada Forum“ Lissabon aus dem Jahr<br />

2002 inspiriert immer noch Dekorateure in ganz Europa.<br />

Lichtzylinder illuminieren das Shopping-Center im spanischen Gerona.<br />

Bald ist es soweit – in der<br />

Adventszeit wird das<br />

„Espai Gironès“ zu einer<br />

wunderschönen Weihnachtswelt,<br />

die selbst Erwachsene<br />

zum Träumen<br />

ration ist das Entwerfen immer neuer,<br />

punktgenauer Ideen, die zu der Größe<br />

der Räume passen“, erklärt Inhaber Dr.<br />

Kersten Rosenau: „Und genau dafür<br />

haben wir ein Auge.“ Beispielhaft sind<br />

die sechs Meter hohen Engel, die er für<br />

verführt. Keine einfache<br />

das „Almada Forum“ in<br />

Aufgabe, da sich die Nutzfläche<br />

des doppelstöckigen<br />

Lissabon geliefert hat.<br />

Einkaufszentrums in der<br />

Im „Espai Gironès“ wird<br />

spanischen Provinzhaupt-<br />

ein riesiger Lichtzylinder<br />

stadt Gerona auf fast<br />

den Rundbau des Shop-<br />

39.000 Quadratmeter erping-Centersschmüstreckt.<br />

Nicht nur zum<br />

cken. Er fügt sich ele-<br />

Shopping: Das im Jahr<br />

gant in die Räumlichkeit<br />

2005 eröffnete „Espai Giro-<br />

ein und taucht sie mit<br />

nès“ bietet eine in der<br />

30.000 Lichtern in<br />

Region Catalunya einzigar-<br />

weihnachtlichen Glanz.<br />

tige Kombination aus Ein- Bringt mit seinen Ideen Das optische Thema<br />

kaufen und Freizeitgestal- weihnachtlichen Glanz ins Lichtzylinder setzt sich<br />

tung. Auch die aufwändige Haus: Dr. Kersten Rosenau. in der langen, bogenför-<br />

Gestaltung im modernen<br />

migen Mall fort – dort<br />

spanischen Design kommt<br />

werden die Zylinder<br />

bei den Besuchern gut an. Mittlerweile zählt zwar kleiner ausfallen, dafür aber mit<br />

das zum Portfolio des Fonds hausInvest 10.000 roten und goldenen Weihnachts-<br />

global gehörende Objekt der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> kugeln gefüllt. Da die Kugeln den Schein<br />

über 700.000 Besucher im Monat. Und die der 100.000 Lichter spiegeln, verwandelt<br />

sollen gerade in der Weihnachtszeit beson- sich die Mall in eine einzigartige Glitzerders<br />

verzaubert werden.<br />

welt.<br />

Ein Fest für die Sinne<br />

Für eine Weihnachtsdekoration in dieser<br />

Größenordnung ist das Hamburger Unternehmen<br />

First Christmas by Rosenau die<br />

richtige Adresse. Denn um ein Einkaufszentrum<br />

komplett zu schmücken, werden<br />

mitunter bis zu sechs Lkw-Ladungen Weihnachtsschmuck<br />

angeliefert, die dann in wenigen<br />

Nächten von bis zu 30 Installateuren<br />

und Dekorateuren verarbeitet werden. „Die<br />

größte Schwierigkeit bei einer Centerdeko-<br />

Das Foyer des Einkaufszentrums wird<br />

dagegen eher traditionell gehalten: Im<br />

überwiegend katholischen Spanien ist<br />

eine Krippe mit lebensgroßen Figuren,<br />

Kamelen und Palmen ein absolutes Muss.<br />

Hinzu kommen geschmückte Weihnachtsbäume<br />

und Girlanden, die aus jeder Ecke<br />

des „Espai Gironès“ leuchten. Nur einer<br />

fehlt – der Weihnachtsmann. Der tut keinen<br />

Dienst: Denn in Spanien überbringen<br />

die drei Weisen aus dem Morgenland die<br />

Geschenke.<br />

[ Stein auf Stein<br />

+ Immobilienticker + + +<br />

Zwei Shopping-Center zugekauft<br />

Zwei Einkaufszentren bereichern seit<br />

kurzem das Portfolio der <strong>Commerz</strong><br />

<strong>Real</strong>. In Schweinfurt wurden rund 125<br />

Mio. Euro in die „Stadtgalerie“ investiert<br />

– geplante Eröffnung 2009. Das<br />

Objekt, das in Projektpartnerschaft mit<br />

der Hamburger ECE entsteht, umfasst<br />

eine Verkaufsfläche von 22.500 Quadratmetern.<br />

Im japanischen Fukuoka<br />

hat die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> die voll vermietete<br />

„Commercial Mall Hakata” übernommen.<br />

Sie befindet sich in attraktiver<br />

Lage unweit von Hauptbahnhof und<br />

internationalem Flughafen.<br />

Tschechien-Portfolio ausgebaut<br />

Mit dem Erwerb des Büro- und<br />

Geschäftshauses „Charles Square Center“<br />

(CSC) am Prager Karlsplatz hat die<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> ihr Engagement in<br />

Tschechien ausgeweitet. Das 2002<br />

fertig gestellte Gebäude bietet auf rund<br />

20.000 Quadratmetern Büro-, Einzelhandels-<br />

und Gastronomieflächen. Zum<br />

Prager Portfolio gehört bereits das am<br />

Stadtrand gelegene Einkaufszentrum<br />

„Metropole”.<br />

Leser gewinnen<br />

Luxuswochenende<br />

Mit reale welten ein Luxuswochenende<br />

in einem Top-Hotel genießen: Das<br />

können Hermann und Karin-Marie Hamma<br />

aus Biberach (Foto). Sie wussten,<br />

dass das Berliner „Hotel de Rome“ –<br />

eines der besonders attraktiven Objekte<br />

der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> – 45 Suiten hat.<br />

Der Gutschein für die Reise wurde den<br />

glücklichen Gewinnern in der <strong>Commerz</strong>bank<br />

Biberach von Filialleiter Elmar<br />

Schiller und Kundenberaterin Clarissa<br />

Restle überreicht.<br />

11


Landauf, landab ] Landauf, landab ]<br />

Frankfurter<br />

Höhenluft<br />

Bankgebäude, Luxushotel,<br />

angesagter Treffpunkt:<br />

Das „Eurotheum“ zeigt auf<br />

seinen 31 Stockwerken<br />

verschiedene Gesichter.»<br />

Aus den modernen<br />

Suiten fällt der Blick<br />

auf die Hochhäuser (l.).<br />

„Eurotheum“: Durch<br />

den Glaszylinder an<br />

der Gebäudestirnseite<br />

rauschen die Lifte (r.).<br />

Wenn Thomas Reitz über das spricht, was in seiner Obhut<br />

liegt, schwingen Verantwortung und ein wenig Stolz in<br />

seiner Stimme mit: „Das ist mein Baby.“ So ein Baby<br />

hätte so mancher junge Vater gern. Erhöhte Temperatur<br />

lässt sich per Mausklick schnell herunterregeln, und wenn<br />

der Atem rasselt, ist die Fehlerquelle schnell analysiert.<br />

Thomas Reitz ist Objektleiter des Frankfurter „Eurotheums“: „Ich bin so etwas<br />

wie der Oberhausmeister.“ Seit Oktober 1999 arbeitet der Elektroingenieur für<br />

den Immobilien-Servicedienstleister Wisag in dem Gebäude. Ein Mann der<br />

ersten Stunde: Das Hochhaus in direkter Nachbarschaft des Maintowers an der<br />

„Neuen Mainzer Straße“ wurde im Februar 2000 fertiggestellt und im November<br />

vom ersten Mieter – der Europäischen Zentralbank (EZB) – bezogen. Ein<br />

echtes Riesenbaby betreuen Reitz und seine sieben Kollegen: 31 Stockwerke,<br />

110 Meter hoch und noch einmal drei Untergeschosse tief.<br />

Aus dem Glaslift den Blick über die Stadt schweifen lassen<br />

22nd Lounge & Bar: Hoch über<br />

der Alten Oper hat sich ein<br />

beliebter Treffpunkt etabliert.<br />

Erkennungsmerkmal des „Eurotheums“ ist der halbrunde Glaszylinder an einer<br />

Stirnseite des Gebäudes. Durch ihn rauschen vier gläserne Aufzüge, die Schwindelfreien<br />

während der Fahrt einen Blick über die Mainmetropole erlauben.<br />

Zeitgenossen mit Höhenangst können stressfrei auf zwei Milchglas-Lifte zurückgreifen.<br />

Die Fassade des ursprünglich dort vorhandenen Gebäudes steht unter<br />

Denkmalschutz und wurde in die Randbebauung an der „Neuen Mainzer<br />

12 13


Landauf, landab ]<br />

„Eurotheum“<br />

(Frankfurt a. M.)<br />

Reuterweg<br />

Neue Mainzer Str.<br />

Hauptbahnhof<br />

„Eurotheum“<br />

Untermainkai<br />

Eschersheimer Landstr.<br />

Hochstraße<br />

Dom/Römer<br />

Main<br />

Schaumainkai<br />

Adresse: Neue Mainzer Straße 60 - 66<br />

Nutzungsart:<br />

Büros: 1. bis 21. Obergeschoss<br />

Ladenlokale: 2<br />

Wohneinheiten:<br />

74 im 23. bis 29. Obergeschoss<br />

Mieter: Europäische Zentralbank,<br />

Innside Residence, Euro Deli,<br />

Starbucks Coffee<br />

Höhe: 110 Meter<br />

Etagen: 31 Obergeschosse<br />

und drei Untergeschosse<br />

Geschossfläche: 590 Quadratmeter<br />

Baubeginn: 1997<br />

Bauende: Februar 2000<br />

Erstbezug: November 2000<br />

Luxuswochenende<br />

zu gewinnen!<br />

reale welten verlost ein Wochenende<br />

mit zwei Übernachtungen für zwei Personen<br />

im Innside Premium Suites Frankfurt.<br />

Frage: In welchem Stockwerk<br />

befindet sich die Lounge & Bar?<br />

Antwort per Postkarte an <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong>,<br />

reale welten, Kreuzberger Ring 56,<br />

65205 Wiesbaden. Einsendeschluss:<br />

31. Januar 2008. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Straße“ integriert. Das Hochhaus und die<br />

Randbebauung sind durch eine 26 Meter<br />

hohe Eingangshalle aus Glas und Stahl verbunden.<br />

Nicht weit von dieser Halle liegt<br />

die Zentrale der Haustechniker. Hinter<br />

einer unscheinbaren Holztür verbirgt sich<br />

auf engem Raum das Nervenzentrum des<br />

Gebäudes. Auf ihren Monitoren haben sie<br />

die komplette Haustechnik im Blick. 50.000<br />

Datenpunkte liefern aktuelle Informationen<br />

unter anderem über die Heiz- und Kältetechnik,<br />

Energieversorgung, Frischluftzufuhr,<br />

Beleuchtung oder die Aufzüge. „Dieses<br />

System zählt in der<br />

Gebäudeleittechnik<br />

zum High-End, und<br />

es hilft uns, für die<br />

Menschen im Haus<br />

stets den optimalen<br />

Komfort zu gewährleisten“,<br />

erläutert<br />

Reitz und klickt eines<br />

der auf 21 Eta-<br />

gen verteilten 400<br />

Büros an. Auf dem<br />

Monitor erscheint<br />

eine schematische<br />

Darstellung des Raumes, der Beleuchtung<br />

sowie der Heizung. Außerdem zeigt das<br />

Programm das Abbild der Steuerungstastatur,<br />

mit der die Mitarbeiter in den Büros die<br />

Temperatur oder das Licht regeln können.<br />

„Dort brennt das Licht, und es ist 24,7 Grad<br />

warm“, erkennt Reitz auf einen Blick: „Und<br />

das Fenster steht offen.“ Eine Besonderheit<br />

des „Eurotheums“, denn das Hochhaus<br />

wurde mit einer Doppelfassade ausgestattet,<br />

auf deren Innenseite sich die Fenster öffnen<br />

lassen. Frischluft-Freunden rät Reitz<br />

dennoch davon ab: „Drinnen ist die Luft um<br />

ein Vielfaches besser als auf der Straße.“<br />

Technik liefert Atemluft in Top-Qualität<br />

Permanent investiert der Eigentümer des<br />

„Eurotheums“ – die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> – in das<br />

Gebäude, um die Nutzungsqualität laufend<br />

zu optimieren. Erst kürzlich wurde eine<br />

Umkehr-Osmose-Anlage eingebaut, die die<br />

Qualität der Atemluft noch weiter verbessert.<br />

Die Anlage filtert 99 Prozent der Keime<br />

aus dem enthärteten Wasser, mit dem die<br />

Atemluft befeuchtet wird. Vom guten Klima<br />

profitieren alle Nutzer der komplett vermieteten<br />

Immobilie: Im Erdgeschoss haben sich<br />

Starbucks Coffee und Euro Deli – einmal<br />

pro Woche ein angesagter Treffpunkt für<br />

eine After-Work-Party – angesiedelt. Auf<br />

den Stockwerken eins bis 21 wird Englisch<br />

gesprochen. Hier arbeiten die Hüter des<br />

Euro – die EZB. Deren Hauptsitz – der<br />

Eurotower – liegt nur wenige Gehminuten<br />

vom „Eurotheum“ entfernt. Derzeit plant<br />

die Europäische Zentralbank einen Neubau<br />

ihrer Zentrale, an dem sie ihre bisherigen<br />

Standorte in Frankfurt zusammenlegen will.<br />

Internationalität auf allen Etagen<br />

„Eurotheum“-Objektleiter: Thomas Reitz<br />

kennt das Gebäude wie kein Zweiter.<br />

International geht es auch auf den Stockwerken<br />

22 bis 29 zu – hier verströmen die Innside<br />

Premium Suites ein exklusives Hotel-<br />

Ambiente und dezente Club-Atmosphäre.<br />

Denn die 22nd Lounge & Bar im 22. Stock<br />

bietet ihren Besuchern nicht nur Live-Jazz,<br />

sondern außerdem<br />

einen imposanten<br />

Blick über die<br />

Stadt. „Gut für<br />

unser Geschäft in<br />

der Bar ist, dass<br />

manche Gäste gar<br />

nicht wissen, dass<br />

sich darüber noch<br />

sieben Hotel-Eta-<br />

gen befinden“,<br />

schmunzelt Direktorin<br />

Martina Müller-Frasch.<br />

In fünf<br />

Stilrichtungen – Classic, Tradition, Modern,<br />

Romance und Avantgarde – und auf neun<br />

Grundrissen gibt es dort 74 luxuriöse Apartments<br />

in den Größen zwischen 35 und<br />

75 Quadratmetern. Wer es klassisch und<br />

traditionell mag, blickt auf die Alte Oper; die<br />

modern gestalteten Zimmer sind zu den<br />

Banktürmen ausgerichtet. „Typisch für die<br />

Innside Premium Suites sind die offen konzipierten<br />

Badbereiche“, so Martina Müller-<br />

Frasch: „Aus der Badewanne können unsere<br />

Gäste ihren Blick weit über die Stadt<br />

schweifen lassen.“<br />

Nach amerikanischem Vorbild geplant<br />

Einst waren hier Wohnungen vorgesehen –<br />

das „Eurotheum“ sollte nach dem Willen<br />

der Stadtväter Arbeiten und exklusives Wohnen<br />

nach dem Vorbild der amerikanischen<br />

Doorman-Houses miteinander verbinden.<br />

Die Aufgaben der Pförtner übernehmen<br />

heute die Wisag-Kollegen von Thomas Reitz<br />

– und weisen auch schon mal freundlichbestimmt<br />

Nachtschwärmer darauf hin, dass<br />

die Bar im 22. Stock wieder voll besetzt ist.<br />

Von ihrem Objektleiter müssen sich die<br />

„Eurotheum“-Mitarbeiter bald verabschieden.<br />

Nur noch bis Ende des Jahres wird<br />

Thomas Reitz den Großteil seiner Arbeitszeit<br />

dort verbringen. Danach warten neue Aufgaben<br />

auf den künftigen Bereichsleiter. „Nach<br />

so vielen Jahren gehe ich mit einem weinenden<br />

Auge“, sagt Reitz: „Aber mein Baby<br />

kann ja schon laufen – und es läuft gut.“<br />

Modern und traditionell: In den Luxus-Apartments kommen Romantiker auf ihre<br />

Kosten (Foto oben). Besucher betreten das „Eurotheum“ durch die 26 Meter hohe<br />

Eingangshalle (u.). Futuristisch mutet auch das Foyer der Aufzugsanlage an (l. u.).<br />

„Unsere Zimmer<br />

haben ihre Fans“<br />

Direktorin Martina Müller-Frasch, erläutert,<br />

wie sich das Innside Premium Suites<br />

auf dem Frankfurter Markt positioniert.<br />

Wo steht das Innside Premium<br />

Suites im Wettbewerb auf dem<br />

Frankfurter Hotelmarkt?<br />

Müller-Frasch: In der Frankfurter Hotellerie<br />

ist es schwer, uns mit Wettbewerbern<br />

zu vergleichen. Wir klassifizieren<br />

uns im Fünf-Sterne-Bereich, haben eine<br />

inzwischen mehrfach prämierte Bar, allerdings<br />

kein Restaurant. Das geht auf die<br />

Anfänge des „Eurotheums“ als Boardinghouse<br />

zurück. Aus diesem Grund verfügen<br />

wir innerhalb des Hotelbetriebs<br />

auch über Apartments, die wir langfristig<br />

vermieten können. Diese Konzeption ist<br />

eine für uns perfekte Mischung.<br />

Was schätzen Ihre Gäste besonders<br />

an Ihrem Haus?<br />

Unsere Apartments erinnern nicht an ein<br />

Hotel – da kommt bei den Gästen schnell<br />

ein Zuhause-Gefühl auf. Unsere originellen<br />

Zimmer verfügen im Rhein-Main-<br />

Gebiet sogar über eine feste Fangemeinde.<br />

Zu uns kommen Wochenend-Gäste,<br />

die einen Abend in Frankfurt und eine<br />

Nacht in unserem Hotel genießen und am<br />

nächsten Morgen wieder ihre 20-minütige<br />

Heimreise antreten.<br />

Wie würden Sie Ihr Verhältnis zum<br />

Vermieter des „Eurotheums“ – der<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> – beschreiben?<br />

Das alltägliche Geschäft läuft zwar zum<br />

Großteil über die Hausverwaltung, dennoch<br />

haben wir zur <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> einen<br />

sehr guten und kooperativen Kontakt.<br />

Außerdem zählen wir unseren Vermieter<br />

zu unseren geschätzten Kunden –<br />

wenn er eine Pressekonferenz bei uns<br />

veranstaltet oder Gästen aus dem Ausland<br />

eine besondere Immobilie vorstellen<br />

möchte.<br />

14 15


Hubert Spechtenhauser ist neuer<br />

Vorstandssprecher der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> AG.<br />

Von der Ankündigung zum Ergebnis in nur<br />

vier Monaten: Ende September haben die<br />

<strong>Commerz</strong> Grundbesitz Gruppe (CGG) und die<br />

<strong>Commerz</strong>Leasing und Immobilien AG (CLI)<br />

ihre Aktivitäten zusammengeführt.<br />

Die neue <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> AG ist für beide<br />

beteiligten Häuser und die gemeinsame<br />

Muttergesellschaft <strong>Commerz</strong>bank ein<br />

strategisch bedeutsamer Schritt.<br />

„Kompetenz und Ertragskraft<br />

Mit der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> ist einer der weltweit<br />

größten Immobilien-Asset-Manager<br />

und Anbieter von Leasing- und Investitionslösungen<br />

entstanden. Das Immobiliengeschäft<br />

stellt den Schwerpunkt der Aktivitäten<br />

dar. Insgesamt präsentiert sich die<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> jedoch in deutlich breiterer<br />

Aufstellung. „In unserer Lesart steht der<br />

Namensbestandteil ‚<strong>Real</strong>’ für: <strong>Real</strong> Estate<br />

– Assets – Leasing“, sagt Hubert Spechtenhauser,<br />

Vorstandssprecher der <strong>Commerz</strong><br />

<strong>Real</strong>, im Gespräch mit reale welten: „Wir<br />

bündeln die Kompetenz und Ertragskraft<br />

zweier erfolgreicher Unternehmen in<br />

einem umfassenden Spektrum von Anlageund<br />

Finanzierungsangeboten, ergänzt um<br />

begleitende Serviceleistungen.“ Vor diesem<br />

Hintergrund sieht Spechtenhauser die<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> als starken Partner für Privatanleger,<br />

gewerbliche und öffentliche<br />

Kunden sowie institutionelle Investoren aus<br />

dem In- und Ausland.<br />

Erfolgreiche Geschäftsmodelle vereinigt<br />

Die Verschmelzung von CGG und CLI dient<br />

weniger dazu, Kostensynergien zu erzielen,<br />

sondern ist vielmehr das Ergebnis marktstrategischer<br />

Überlegungen. Die Anforderungen<br />

der Investoren steigen, und der Wettbewerb<br />

um Assets wird intensiver. Dieses<br />

dynamische Umfeld erfordert vorausschauendes<br />

und entschlossenes Handeln. „Will<br />

man auch künftig erfolgreich sein, ist eine<br />

integrierte Sicht auf Märkte und Investoren<br />

erforderlich“, erläutert Spechtenhauser den<br />

Hintergrund des Zusammenschlusses: „In<br />

der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> vereinigen wir zwei<br />

erfolgreiche Geschäftsmodelle mit komplementären<br />

Leistungsangeboten.“<br />

Den Investoren steht bei der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

ein breites Spektrum von Anlagemöglichkeiten<br />

offen, das unterschiedliche Immobilienfondsprodukte<br />

sowie Investmentangebote<br />

in anderen Asset-Klassen umfasst. In<br />

Verbindung mit individuell strukturierten Leasing-<br />

und Finanzierungslösungen sowie<br />

begleitenden Serviceangeboten wird ein<br />

integriertes Leistungsangebot möglich. Mit<br />

dieser deutlich breiteren Wertschöpfungsbasis<br />

will die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> für ihre Marktpartner<br />

noch attraktiver werden.<br />

Aufstellung stärkt Wachstumspläne<br />

Auf rund 42 Mrd. Euro beläuft sich das<br />

verwaltete Vermögen der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong>.<br />

Dieses Volumen soll bis zum Jahr 2010 auf<br />

mindestens 50 Mrd. Euro gesteigert werden.<br />

Spechtenhauser setzt dabei auf eine<br />

gezielte Weiterentwicklung der Produktund<br />

Leistungspalette: „Wir werden die geografische<br />

Diversifikation unseres Immobilienbestands<br />

sowohl bei den Offenen haus-<br />

Invest-Fonds als auch bei den Geschlosse-<br />

hausInvest-Anleger gehen auf zwei Traumreisen<br />

„Erfahrung zahlt sich aus“: Dieser Satz bescherte Ursula Bierwirth aus Hannover<br />

eine Woche im Westen Kanadas und Bernhard Lehner (Nürnberg) drei Tage in<br />

Lissabon – jeweils für zwei Personen. Die beiden hatten mit 36.000 weiteren<br />

Einsendern an einem Gewinnspiel teilgenommen, mit dem sich hausInvest europa<br />

zum 35-jährigen Bestehen des Fonds bei seinen Anlegern bedankte. Seit mehr als<br />

drei Jahrzehnten erwirtschaftet hausInvest europa solide und stabile Erträge. Mit rund<br />

350.000 Anlegern und einem Fondsvolumen von über neun Mrd. Euro ist er der<br />

größte Offene Immobilienfonds Europas. ■<br />

Preisübergabe in Nürnberg (Foto l.): Thordem Scharfschwerdt (<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong>),<br />

Bernhard und Christina Lehner (Gewinner), Klaus Lichtenwalter (Regionalfilialleiter<br />

Nürnberg), Michael Cartini (Leiter Filiale Nürnberg, Dr.-K.-Schumacher Straße) (v.l.)<br />

Preisübergabe in Hannover (Foto r.): Frank Debertin (Filialleiter Hannover, Theaterstraße),<br />

Ernst-W. Döring (<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong>), Ursula Bierwirth (Gewinnerin), Christina<br />

Juhls (Individualkundenberaterin), Jörg Rosenthal (Wertpapierspezialist) (v.l.)<br />

[ Klartext<br />

zweier Unternehmen gebündelt“<br />

nen CFB-Fonds weiter ausbauen. Unser<br />

Fokus richtet sich neben einer Ausweitung<br />

unseres Engagements in West- und Osteuropa<br />

insbesondere auf Nordamerika und<br />

Asien.“<br />

Die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> will darüber hinaus das<br />

Geschäft mit in- und ausländischen institutionellen<br />

Investoren weiterentwickeln. Als<br />

Basis dienen die Immobilien-Spezialfonds,<br />

die europaweit und in verschiedenen Sektoren<br />

investiert sind. Nachgedacht wird<br />

auch über neue Anlageprodukte. In diesem<br />

Zusammenhang wird derzeit ebenfalls<br />

geprüft, inwieweit die deutsche REIT-<br />

Gesetzgebung zur Auflage eines REITs<br />

genutzt werden kann. Über Erfahrungen mit<br />

Kurz und bündig –<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong>-Unternehmensnews<br />

diesem Produkt verfügt die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

aus der seit März 2006 an der Pariser<br />

Börse gelisteten CeGeREAL. Von ihr wurde<br />

der erste von einem deutschen Immobilienunternehmen<br />

aufgelegte REIT platziert.<br />

Über die gesamte Produktpalette hinweg<br />

setzt die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> künftig ihre zusammengeführten<br />

Akquisitionskapazitäten ein.<br />

„Damit können wir noch effizienter an attraktiven<br />

Investitionschancen partizipieren“, sagt<br />

Spechtenhauser: „Eine breitere Akquisitionsbasis<br />

mit entsprechend erweitertem<br />

Marktzugang und umfassenderer Expertise<br />

stärkt unsere Möglichkeiten, zur richtigen<br />

Zeit die richtige Immobilie für das richtige<br />

Produkt zu erwerben.“<br />

+ Immobilienticker + + +<br />

Investition in Mailand<br />

Für rund 83 Mio. Euro hat die <strong>Commerz</strong><br />

<strong>Real</strong> das Bürogebäude „Torre<br />

Alfa” in Mailand akquiriert. Das 2003<br />

fertig gestellte Objekt im Stadtteil<br />

San Donato Milanese verfügt über insgesamt<br />

26.500 Quadratmeter Büround<br />

Parkflächen und ist vollständig<br />

vermietet. Damit hat die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong><br />

im Laufe des Jahres 2007 bereits<br />

das dritte Mailänder Büroobjekt erworben.<br />

An Wiener Großprojekt beteiligt<br />

Die <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong> hat sechs Bürogebäude<br />

in Wien erworben. Sie befinden<br />

sich im Entwicklungsprojekt<br />

„TownTown“, das im Wiener Bezirk<br />

Erdberg liegt. Etwa 100 Mio. Euro<br />

wurden investiert. „TownTown“ umfasst<br />

21 Bürogebäude mit einer Fläche<br />

von insgesamt 130.000 Quadratmetern.<br />

Mieter werden vor allem städtische<br />

Behörden und Einrichtungen sein.<br />

16 17


Aufwärtstrend setzt sich rund um den Globus fort<br />

Der Autor: Axel Drwenski<br />

ist Leiter Research bei der<br />

<strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong>.<br />

Weltweit Objekte zu streuen und verschiedene<br />

Marktzyklen auszunutzen – das ist die Anlagestrategie<br />

des Offenen Immobilienfonds hausInvest global. Derzeit<br />

verteilen sich die Fondsimmobilien auf 13 Städte<br />

in acht Ländern auf drei Kontinenten. Laufend werden<br />

die Märkte, in denen sich die Objekte befinden, überprüft –<br />

auch für Neuinvestitionen. Hierbei wird unterschieden in<br />

gereifte Märkte, den so genannten Mature Markets,<br />

und aufstrebende Märkte (Emerging Markets).<br />

Im Folgenden werden sie kurz analysiert.<br />

Mature Markets – gereifte Märkte Emerging Markets – aufkommende Märkte<br />

Kanada verzeichnet seit 17 Jahren ununterbrochen ein positives<br />

Wirtschaftswachstum. Die Steuereinnahmen sorgen in<br />

diesem Jahr noch für eine gut gefüllte Staatskasse. Auch der Einzelhandel<br />

profitiert davon, dass die Beschäftigungsrate seit über<br />

drei Jahrzehnten und das Konsumniveau der privaten Haushalte<br />

hoch sind. Die Nachfrage nach Büroflächen bewegt sich<br />

auf einem hohen, die Leerstandsquote verharrt auf einem sehr<br />

niedrigen Niveau. Infolge der guten Konjunktur wuchs auch der<br />

Bedarf an zusätzlichen Büroflächen. Die Mieten der knappen Top-<br />

Büro- und Einzelhandelsflächen steigen weiter. Obwohl Bürogebäude<br />

gebaut oder geplant werden, sorgt die starke Nachfrage<br />

für anhaltend niedrige Leerstandsquoten.<br />

Die Hypothekenkreditkrise auf dem Wohnimmobilienmarkt der<br />

USA hat die Aussichten für die Konjunktur etwas eingetrübt.<br />

Nach einem Plus zwischen 2004 und 2006 von mehr als drei Prozent,<br />

fällt das Wachstum in 2007 und 2008 geringer aus. Doch<br />

der Büroimmobilienmarkt ist von der Krise auf dem Wohnungsmarkt<br />

nicht betroffen. Weiterhin herrscht eine starke Nachfrage<br />

nach Flächen. Bei neu verhandelten Mietverträgen wurden fünf<br />

Quartale in Folge leicht höhere Preise angesetzt. Besonders<br />

positiv wurde von Marktteilnehmern die überraschend hohe<br />

Flächenabsorption aufgenommen. Der starke Wettbewerb um<br />

erstklassige Immobilien und die damit verbundenen hohen<br />

Preise machen zusammen mit hohen Kreditsicherungskosten ein<br />

Investment aus dem Euro-Raum in den USA nur unter langfristigen<br />

Gesichtspunkten attraktiv.<br />

Für 2007 rechnet Westeuropa bei weiter sinkender Arbeitslosigkeit<br />

mit einem hohen Wirtschaftswachstum um 2,6 Prozent.<br />

2008 soll sich jedoch die Konjunktur leicht abschwächen. Aber<br />

die europäische Wirtschaft ist robust und hat 2,3 Mio. neue<br />

Stellen in 2006 geschaffen. Auf den Immobilienmärkten stieg der<br />

Flächenumsatz deutlich. In zentralen Lagen sind die Flächen bereits<br />

knapp. Vor allem der Einzelhandel – hier legen die Umsätze<br />

zu – benötigt zusätzliche Flächen. Im ersten Halbjahr 2007 er-<br />

reichte der Immobilienmarkt ein Rekord-Transaktionsvolumen<br />

von über 120 Mrd. Euro. Davon entfielen ein Drittel auf britische<br />

und ein Viertel auf deutsche Gewerbeimmobilien. Ausblick: Die<br />

Probleme auf dem Kreditmarkt spiegeln sich nur in sehr geringem<br />

Maße auf dem Immobilienmarkt wider. Dadurch bleibt –<br />

auch wenn sich die Nachfragestruktur erheblich verändert –<br />

das Investitionsvolumen hoch, und ein weiteres Rekordjahr ist<br />

möglich. Mit hoher Vermietungsleistung auf den Immobilienmärkten:<br />

Die Mieten auf einer Mehrzahl der Märkte werden<br />

zum Jahreswechsel über dem Niveau vom Jahresanfang liegen.<br />

Laut Weltbank hat Singapur ein Wirtschaftsumfeld, das weltweit<br />

am leichtesten zu handhaben ist. Die Wirtschaft wuchs seit<br />

2002 im Schnitt um 4,7 Prozent, ihr fehlen Büroflächen in<br />

zentralen Lagen. Mittelfristig zeichnet sich kein zunehmender<br />

Leerstand ab. Ähnlich der Einzelhandel: Die Nachfrage nach<br />

zusätzlichen Flächen in Top-Lagen ist sehr hoch – bei einem<br />

Leerstand von unter einem Prozent. Immer beliebter wird<br />

Singapur als Urlaubsziel. Das kurbelt den Einzelhandel zusätzlich<br />

an. Derzeitig gehen Marktbeobachter von einem anhaltend<br />

stabilen Wachstum des Immobilienmarktes aus. Nicht<br />

zu erwarten ist, dass der Mietpreisanstieg für Büro- und Einzelhandelsflächen<br />

mittelfristig nachlässt.<br />

Überraschend schrumpfte Japans Wirtschaft im zweiten Quartal.<br />

Die rückläufige Arbeitslosigkeit hat zu keinen Impulsen im<br />

kaum wachsenden Einzelhandel geführt. Auf Japan entfielen<br />

2006 über die Hälfte des Transaktionsvolumens von Gewerbeimmobilien<br />

im asiatisch-pazifischen Raum. In den verdichteten<br />

Zentren können die Flächen kaum durch Neubauten ausgeweitet<br />

werden. Leerstände von unter einem Prozent beflügeln<br />

die Mietphantasie von Investoren. Zu Recht: Die Spitzenmiete<br />

in Tokio stieg 2006 um 25 Prozent. Die starke Nachfrage nach<br />

Mietflächen treibt das dynamische Wachstum weiter an. Ausländische<br />

Investoren profitieren von der Niedrigzinspolitik der Bank<br />

of Japan. Mittelfristig ist von steigenden Mieten auszugehen.<br />

Die aufstrebenden Immobilienmärkte Zentraleuropas locken<br />

verstärkt internationale Investoren. Wirtschaft, Konsum und Beschäftigung<br />

wachsen in den meisten mittel- und osteuropäischen<br />

Ländern stark. Im Einzelhandel expandieren internationale Ketten<br />

in großem Umfang in den Ballungszentren. Auch der Büromarkt<br />

profitiert von diesen Trends. Rückläufige Leerstandsquoten<br />

und hohe Flächenumsätze an den Wirtschaftsstandorten<br />

sind die Folge. Die Spitzenmieten stiegen im Vergleich zu 2006<br />

in Warschau um 29, in Moskau um 25 sowie in Prag um fünf Prozent.<br />

Immer mehr Marktteilnehmer, vor allem bei Shopping-Centern,<br />

verdichten den Markt in den Metropolen. Mit einer weiteren<br />

Angleichung der Immobilienrenditen an die in Westeuropa<br />

ist zu rechnen. Genau zu beobachten sind die Auswirkungen der<br />

hohen Neubautätigkeit in einigen Ländern und Sektoren.<br />

Die Wirtschaft in der Türkei wächst weitaus dynamischer als die<br />

im EU-Raum. Im internationalen Kapitalmarkt ist das Vertrauen<br />

in die Türkei zurückgekehrt. Mittlerweile erbringt der Dienstleistungssektor<br />

über 60 Prozent der Wirtschaftsleistung. Internationale<br />

Handelsmarken suchen verstärkt nach Shopping-Center-<br />

Flächen. Grundlage für eine anhaltend positive Entwicklung der<br />

Immobilienmärkte sind das kontinuierliche Wirtschafts- und<br />

Bevölkerungswachstum. Es ist zu erwarten, dass die Türkei in den<br />

kommenden Jahren ihren Anteil an den globalen Investitionsströmen<br />

weiter ausbauen kann. Dafür sprechen auch die günstigen<br />

Prognosen des privaten Konsums. Der Büroimmobilienmarkt<br />

befindet sich im Aufbau und zeigt noch nicht die nötige Reife und<br />

Transparenz für fundierte Investitionsentscheidungen.<br />

China wächst ungebremst – im vierten Jahr in Folge über<br />

zehn Prozent. Der Übergang zu einer sich immer stärker an der<br />

Marktwirtschaft orientierenden Wirtschaftsmacht belebt die<br />

Immobilienmärkte. Shanghai und Hongkong weisen hohe<br />

Zuwächse bei den Büro-Spitzenmieten auf. Die wachsende Mittelschicht<br />

verfügt über steigende Kaufkraft, der Bedarf an Shopping-Centern<br />

nimmt stetig zu. Auch für 2008 ist eine positive<br />

[ Frisch vom Markt<br />

Entwicklung des Immobilienmarktes absehbar. Die Olympischen<br />

Spiele werden die Wirtschaft weiter öffnen – gut für die<br />

Konsumbereitschaft. Dennoch müssen Investitionsrisiken sorgfältig<br />

abgewägt werden. Aufgrund aktueller Beschränkungen der<br />

Investitionsfreiheit kann hausInvest global derzeit nicht in den<br />

chinesischen Markt investieren.<br />

Südkorea verzeichnet eine niedrige Inflation und Arbeitslosigkeit,<br />

einen Handelsbilanzüberschuss – und ein starkes Wirtschaftswachstum<br />

von durchschnittlich 4,8 Prozent seit 2002,<br />

das nach China und Singapur das höchste der Region ist. Das<br />

Büro-Angebot trifft auf eine starke Nachfrage. Die Leerstandsquote<br />

fiel 2007 unter zwei Prozent. Der Flächenmangel lässt die<br />

Mieten in allen Teilmärkten seit 2002 steigen. Hohe Kreditzinsen<br />

haben den Konsum zuletzt etwas gedämpft. Obwohl sich die<br />

Wirtschaft etwas abschwächen wird, bleibt die Nachfrage nach<br />

hochwertigen Flächen stark. Fraglich ist, ob der Staat den leicht<br />

sinkenden Konsum und das deutliche Nachlassen im Bausektor<br />

mit Investitionen auffangen kann. Wegen der geringen Neuversorgung<br />

mit Top-Büroflächen wird sich die Position der<br />

Eigentümer in Mietverhandlungen weiter verbessern.<br />

Die Wirtschaft Mexikos wächst seit 1997 stabil um 3,6 Prozent.<br />

Aber die abnehmende Dynamik der US-Wirtschaft wirft einen<br />

Schatten auf die künftige Entwicklung. Die Bevölkerung – ein Drittel<br />

ist unter 15 Jahre alt – erfreut sich steigender <strong><strong>Real</strong>e</strong>inkommen.<br />

Seit einigen Jahren steigt der Konsum jährlich um etwa neun Prozent.<br />

Die stabile wirtschaftliche Entwicklung belebt den Immobilienmarkt.<br />

Standen vor fünf Jahren noch ein Viertel der Top-<br />

Flächen leer, sind diese heute knapp. Unternehmen müssen<br />

Kompromisse bei Miete und Lage eingehen. Dank des Interesses<br />

internationaler Investoren ist der Markt über die letzten Jahre<br />

deutlich internationaler und damit transparenter geworden.<br />

Trotz des etwas nachlassenden Wirtschaftswachstums ist die Dynamik<br />

hoch, und Unternehmen expandieren weiter. Die Lage an<br />

den Immobilienmärkten wird sich weiterhin positiv entwickeln.<br />

18 19


Zuckersüße Träume<br />

Romantisch, ausgefallen, schräg, klassisch oder<br />

modern – eine Torte der Hamburger Konditorin<br />

Bettina Schliephake-Burchhardt (Foto) ist ein Stück<br />

Haute Couture aus Zucker und Biskuit.<br />

Sauber gefaltet liegt das weiße Oberhemd<br />

auf dem Tisch, die rote Krawatte ist perfekt<br />

gebunden, und auch das Einstecktuch könnte<br />

nicht besser sitzen. Was aussieht wie die<br />

Auslage eines Herrenausstatters, ist in Wirklichkeit<br />

ein vergängliches, köstliches Kunstwerk<br />

aus gefülltem Biskuit und purem Zucker,<br />

die geschickt verarbeitet, eingefärbt<br />

und angemalt werden. Zuckerbäckerei<br />

nennt sich das Handwerk, das in Deutschland<br />

nur noch von wenigen beherrscht wird,<br />

– wie von Bettina Schliephake-Burchhardt,<br />

die die hohe Schule der Tortenkunst bei<br />

namhaften britischen und amerikanischen<br />

Cake Decorators erlernte und den außergewöhnlichen<br />

Torten-Look nach Deutschland<br />

brachte.<br />

In ihrem Hamburger Atelier „Betty´s Sugar<br />

Dreams“ lässt sie seit 1993 Torten-Träume<br />

wahr werden, die Augen und Gaumen ent-<br />

Black is beautyful. Warum also nicht auch<br />

mal schwarze Weihnachten feiern? Das Angebot<br />

für Schwarz-Liebhaber reicht von der<br />

Weihnachtskugel bis zum Nikolausstiefel.<br />

☞ www.alles-in-schwarz.de<br />

20<br />

zücken: raffiniert, individuell und mit ganz<br />

viel Persönlichkeit. Basis ihrer süßen Kunstwerke<br />

sind Biskuittorten mit unterschiedlichen<br />

Füllungen wie Zitronen- oder Erdbeer-Weißweincreme.<br />

Die individuelle<br />

Dekoration entsteht aus einer Masse<br />

aus Puderzucker, Glukose und<br />

Pflanzenöl, die sich hauchdünn<br />

ausrollen und leicht mit Formen<br />

ausstechen oder zuschneiden<br />

lässt. Das Ergebnis sind kunstvolle<br />

Torten, die nach individuellen<br />

Wünschen und Ideen kreiert werden,<br />

denn Betty erschafft nach einem persönlichen<br />

Gespräch auch Unikate. Egal ob es<br />

eine Hochzeitstorte in Schloss-Form, eine<br />

Geburtstagstorte, die aussieht wie eine<br />

Handtasche, oder süße Kekse als Platzkarte<br />

für die Gäste sein sollen – Betty’s<br />

Fantasie kennt keine Grenzen.<br />

☞ www.sugardreams.de<br />

Stylische Weihnachten<br />

Es muss nicht immer eine Nordmann-Tanne sein…<br />

Tiny Tim bringt weihnachtlichen Glanz ins Haus. Die<br />

weiß-transparente Designer-Tanne aus Polypropylen<br />

kann mit Kugeln, Sternen oder Leuchtschlangen<br />

geschmückt und zudem von innen beleuchtet werden.<br />

☞ www.das-rote-paket.de<br />

Ein Rentier trägt nicht<br />

immer Pelz!<br />

Bei MUJI X-mas kann es<br />

auch durchaus in rotem<br />

Acryl den Schlitten des<br />

Weihnachtsmanns ziehen.<br />

Und den passenden<br />

Weihnachtsbaum in Rot<br />

gibt es auch noch dazu.<br />

☞ www.muji.de<br />

Zeitloses Design aus Finnland<br />

Marimekko hat viele Gesichter: Das Design ist modern und traditionell,<br />

dekorativ und schlicht, schrill und dezent … Das Unternehmen<br />

zählt seit seiner Gründung im Jahr 1951 zu den bekannten<br />

Marken Finnlands und ist dort in jedem Haushalt zu finden. Marimekko<br />

gehört zum täglichen Leben wie ein Saunagang oder das<br />

Roggenbrot. Die Designs der 60er und 70er Jahre zieren noch<br />

heute T-Shirts, Tassen, Bettwäsche, Vorhänge oder Gießkannen.<br />

Aber Marimekko hält nicht nur an Altem fest, sondern arbeitet auch<br />

mit jungen, trendigen Designern zusammen. Das auf Tasse und<br />

Teller abgebildete Muster „Aarre“ (Foto) zeigt den Inhalt eines Schmuckkästchens und<br />

kann nach Lust und Laune mit anderen Schwarz-Weiß-Dekoren aus dem Hause<br />

Marimekko kombiniert werden. ☞ www.marimekko.com<br />

[ Savoir vivre<br />

21<br />

Foto: Elfriede Liebenow<br />

Copyright © 2007 Marimekko Corporation. All rights reserved.


Bonus ]<br />

Steuervorteil bleibt erhalten<br />

Offene Immobilienfonds<br />

werden künftig noch<br />

attraktiver: Wer in sie<br />

investiert, gehört zu den<br />

Gewinnern, wenn die<br />

Abgeltungssteuer kommt.<br />

Bitter und ausgepresst: Von Zinsen, Dividenden und<br />

Gewinnen aus Termin- und Wertpapiergeschäften fließt<br />

ab 2009 jeder vierte Euro an den Fiskus.<br />

Auf Kapitalanleger kommen ab Anfang 2009<br />

einschneidende Änderungen zu: Dann tritt<br />

die so genannte Abgeltungssteuer in Kraft,<br />

mit der die Steuerschuld auf Kapitalerträge<br />

pauschal abgegolten wird. Der Fiskus<br />

besteuert Zinsen, Dividenden, Gewinne aus<br />

Termingeschäften, Gewinne aus der Veräußerung<br />

von Wertpapieren sowie grundsätzlich<br />

Gewinne aus dem Verkauf von<br />

Investmentfondsanteilen einheitlich mit<br />

25 Prozent. Banken, Fondsgesellschaften<br />

und Versicherungen führen dann jeden vierten<br />

Euro direkt ans Finanzamt ab. Ebenfalls<br />

neu ab 2009: Die Spekulationsfrist entfällt.<br />

Gewinne müssen auch dann versteuert werden,<br />

wenn zwischen dem Kauf und Verkauf<br />

von Wertpapieren eine Frist von einem Jahr<br />

liegt. Ausnahme sind hier die Gewinne aus<br />

der Veräußerung von Immobilien. Für diese<br />

gilt weiterhin die zehnjährige Spekulationsfrist:<br />

Veräußert beispielsweise ein Offener<br />

Immobilienfonds ein deutsches Gebäude,<br />

ldticker + + + Geldticker + + + Geldticker +<br />

Augen auf bei „Superzinsen“<br />

Zahlreiche Geldinstitute locken derzeit<br />

mit Wunschkrediten – billig und sofort:<br />

Doch bei einer Stichprobe unter 15 Geldinstituten<br />

gelang es der Verbraucherzentrale<br />

NRW nur selten, die in der Werbung<br />

versprochenen günstigen Konditionen zu<br />

erhalten. 232 Mal bemühten die Tester die<br />

22<br />

das für mehr als zehn Jahre im Fonds gehalten<br />

wurde, sind die Gewinne auch weiterhin<br />

für den Anleger steuerfrei.<br />

Mit Einführung der Abgeltungssteuer wird<br />

auch der Progressionsvorbehalt – also die<br />

Anpassung des individuellen Steuersatzes<br />

beim Steuerpflichtigen, wenn dieser steuerfreie<br />

ausländische Einkünfte erzielt – ersatzlos<br />

gestrichen. „Sparer, die sich rechtzeitig<br />

auf die neuen Regelungen einstellen, können<br />

dem Fiskus ein Schnippchen schlagen“,<br />

erläutert Ralf Schwarzer, Leiter der Abteilung<br />

Steuern bei der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong>. Anders als<br />

bei anderen Anlageformen bleiben die Steuervorteile<br />

der Offenen Immobilienfonds<br />

erhalten. „Offene Immobilienfonds wie<br />

hausInvest europa und hausInvest global<br />

behalten damit ihren Steuercharme“, so<br />

Schwarzer. Bereits jetzt wird ein Großteil<br />

der Erträge aus Mieteinnahmen und<br />

Immobilienverkäufen im Ausland erwirt-<br />

Onlinerechner von 15 Banken und Sparkassen.<br />

Sie variierten dabei die Kreditsumme<br />

von 750 bis 10.000 Euro sowie<br />

die Laufzeit zwischen zwölf und<br />

48 Monaten. Das Ergebnis: Lediglich bei<br />

40 Abfragen – jedem sechsten Darlehenswunsch<br />

– winkte dem Kreditnehmer der<br />

in der Werbung avisierte Superzins.<br />

schaftet. Diese werden aufgrund so genannter<br />

Doppelbesteuerungsabkommen auch<br />

dort versteuert und sind für Privatanleger aus<br />

dem Inland einkommensteuerfrei – wie<br />

zuletzt über 77 Prozent des Anlageerfolges<br />

von hausInvest europa. Der Wegfall des<br />

Progressionsvorbehaltes macht diese<br />

Einkünfte zukünftig für den Anleger noch<br />

attraktiver.<br />

Auch beim gewinnbringenden Verkauf der<br />

Anteile sind Offene Immobilienfonds im Vorteil,<br />

weil die im Ausland erwirtschafteten<br />

Gewinnanteile nicht der Abgeltungssteuer<br />

unterliegen. Der Anleger muss also nur<br />

einen Teil seiner Erträge versteuern. Bei<br />

allen anderen Wertpapieren sind Veräußerungsgewinne<br />

ab 2009 voll steuerpflichtig.<br />

Ralf Schwarzer: „Mit Blick auf die Wertsteigerungspotenziale<br />

kann sich der Einstieg<br />

oder die Aufstockung der hausInvest-Anteile<br />

deshalb doppelt lohnen.“<br />

Haben Sie noch Fragen zu den<br />

Produkten der <strong>Commerz</strong> <strong>Real</strong>?<br />

Dann rufen Sie unsere Hotline an:<br />

✆ 06 11/7105-295<br />

Denksport rund um den Globus<br />

Original und Fälschung: Nur auf den<br />

ersten Blick sind diese beiden Schnappschüsse<br />

eines Mitbringsels aus dem<br />

Schweden-Urlaub identisch. In das rechte<br />

Bild hat unser fieser Fotofälscher zehn<br />

Unterschiede eingebaut, die nur mit schar-<br />

[ Rätselhafte Welt<br />

fem Auge und etwas Geduld aufzufinden<br />

sind.<br />

Viel Spaß bei der Suche!


more than real estate …<br />

Aus dem Zusammenschluss der <strong>Commerz</strong> Grundbesitz Gruppe und der <strong>Commerz</strong>Leasing und Im-<br />

mobilien AG entsteht mit einem verwalteten Vermögen von 42 Mrd. Euro einer der weltweit größ-<br />

ten Immobilien-Asset-Manager und Anbieter von Leasing- und Investitionslösungen.<br />

/ www.commerzreal.COM /<br />

/ REAL ESTATE / ASSETS / LEASING /

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