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Magazin herunterladen - Gothaer Versicherungen

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März 2011<br />

<strong>Gothaer</strong><br />

magazin<br />

Gewinnen<br />

Sie eine Reise<br />

zur Frauen-WM!<br />

Eröffnungsspiel<br />

in Berlin<br />

Joey Kelly<br />

Der Marathon-Mann<br />

Seine Welt war die Showbühne, doch jetzt hat er andere Ziele: Als Sportler<br />

setzt er unglaubliche Akzente. Besuch bei einem ungewöhnlichen Star<br />

Neue Generation Altersvorsorge<br />

Gesund mit den Kräften der Natur<br />

Ein Risikoforscher im Gespräch<br />

109758-03.2011<br />

VarioRent-ReFlex:<br />

Sicher sparen plus<br />

Börsen-Rendite<br />

Alternative Medizin:<br />

Mehr als nur<br />

ein Modetrend<br />

Wir fürchten uns im<br />

Leben oft vor den<br />

falschen Dingen<br />

GOTHAER MAGAZIN 1


Entpuppe dich.<br />

Wir fördern deine Talente von Anfang an.<br />

Wir suchen (Fach-) Abiturientinnen und -Abiturienten für<br />

die Ausbildung zur Kauffrau bzw. zum Kaufmann<br />

für <strong>Versicherungen</strong> und Finanzen oder<br />

das Integrierte Studium<br />

Auf dich warten ein offenes, dynamisches Umfeld und nette<br />

Kolleginnen und Kollegen. Mehr zur <strong>Gothaer</strong> Erstausbildung<br />

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<strong>Gothaer</strong> Finanzholding AG<br />

Bereich Personal Renate Geiersberger<br />

Arnoldiplatz 1 50969 Köln<br />

Telefon 0221 308-22674<br />

E-Mail renate_geiersberger@gothaer.de<br />

QR-Code fotografieren und mehr erfahren.Kostenlose Reader-Software im Internet verfügbar.


Liebe Kundin, lieber Kunde,<br />

wenn wir an den kommenden Sommer denken, stellen wir<br />

uns die schönen Dinge des Lebens vor: Sonne, Urlaub, lange,<br />

warme Abende im Garten oder am See. Joey Kelly, früher<br />

Gitarrist der Kelly Family, heute Extremsportler, denkt beim<br />

Thema Sommer an etwas ganz anderes. Sommer heißt für<br />

ihn: Teilnahme an einem Ultramarathon in den USA, 135 Meilen<br />

durch das Death Valley, Kalifornien, dem heißesten Kessel<br />

der Erde, nonstop, bei bis zu 50 Grad. Warum er sich das<br />

– und vieles andere auch noch – immer wieder antut, hat er<br />

uns beim Gespräch in seinem Haus bei Köln erzählt (Seite 6).<br />

Einen aufregenden Sommer haben auch die Frauen der deutschen<br />

Fußball-Nationalmannschaft vor sich. In diesen Tagen<br />

beginnen die Lehrgänge, bei denen sich die Spielerinnen auf<br />

einen besonderen Einsatz vorbereiten: die Weltmeisterschaft<br />

im eigenen Land. Das <strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong> hat mit Nationalspielerin<br />

Babett Peter über die Favoritenrolle der Deutschen<br />

gesprochen. Und hält für Sie, liebe Leser, ein besonderes<br />

Plus bereit: Beim großen Gewinnspiel können Sie eine<br />

Reise nach Berlin zum Eröffnungsspiel der Deutschen gewinnen.<br />

Es lohnt sich also, das <strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong> zu lesen. Auch<br />

wegen der zahlreichen hilfreichen Informationen. Zum Beispiel<br />

über die Erwartungen und Ängste der Deutschen im<br />

Alter. Und ihre Wünsche an eine moderne Altersvorsorge. Mit<br />

der neuen Generation Altersvorsorge bietet die <strong>Gothaer</strong> deshalb<br />

jetzt ein Produkt, das erstmals Sicherheit und Rendite<br />

verbindet.<br />

Und wenn Sie, wie mittlerweile viele Deutsche, beim Arzt<br />

mehr und mehr auf alternative Medizin setzen wollen, sich<br />

aber immer darüber ärgern, dass Ihre Krankenkasse die Kosten<br />

nicht trägt, bietet die <strong>Gothaer</strong> mit der Zusatzversicherung<br />

MediNatura auch hier eine Lösung.<br />

Viel Spaß beim Lesen,<br />

Ihr Beratungs -Team der <strong>Gothaer</strong>


die gothaer geldkarte<br />

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Mitgliederkommunikation – MK<br />

Arnoldiplatz 1<br />

50969 Köln<br />

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Die <strong>Gothaer</strong> ist auch ein starker Partner, wenn es um<br />

Geldanlagen geht. Mit den <strong>Gothaer</strong> Comfort Fonds<br />

sichern Sie sich die geballte Kompetenz der <strong>Gothaer</strong><br />

Experten – und haben selbst keine Arbeit. Am Ende des<br />

<strong>Magazin</strong>s finden Sie Ihre persönliche Geldkarte, mit der<br />

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Wir möchten, dass es Ihnen auch später einmal gut<br />

geht und Sie Ihr Leben genießen können. Mit der<br />

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Sie Sicherheit und Ertrag. Bestellen Sie mit der blauen<br />

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Top-Angebot der <strong>Gothaer</strong>.<br />

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reise nach Berlin!<br />

Beim <strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong> Gewinnspiel geht es diesmal um<br />

eine Reise nach Berlin – zum Eröffnungsspiel der<br />

Frauen-Fußball-WM inklusive Anreise und zwei Hotelübernachtungen.<br />

Darüber hinaus können Sie mit der<br />

roten Postkarte am Ende dieses <strong>Magazin</strong>s Informationen<br />

über die aktuellen <strong>Gothaer</strong> Produkte bestellen.<br />

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die aktuellen lösungen der gothaer!


INHALT<br />

14 RISIKOFORSCHER 18 ALTERSVORSORGE 20 SICHERHEIT 32 WM-GEWINNSPIEL<br />

MENSCHEN, MELDUNGEN, MEINUNGEN 4<br />

TITEL<br />

„Ich will frei sein – so einfach ist das“ 6<br />

Früher füllte Joey Kelly mit der Kelly Family Konzerthallen und<br />

Stadien, heute klettert er auf Berge oder durchquert die Antarktis.<br />

Im Interview mit dem <strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong> verrät er, warum.<br />

GESUNDHEIT<br />

Wenn die Seele brennt: Diagnose Burn-out 10<br />

Burn-out ist ein wachsendes Phänomen in unserer Gesellschaft.<br />

Wer die Anzeichen früh erkennt, kann aktiv gegensteuern.<br />

INTERVIEW<br />

„Angst vorm Fliegen? Irrational!“ 14<br />

Krankheiten, Unfälle, Naturkatastrophen – Risikoforscher<br />

Klaus Heilmann kommt zu ganz erstaunlichen Ergebnissen.<br />

KUNDEN-SERVICE<br />

Umfrage: So sehen Deutsche ihre Zukunft 16<br />

Die meisten Deutschen sehen optimistisch in die Zukunft.<br />

Sorgen bereiten ihnen Krankheit und Armut im Alter.<br />

Mit VarioRent-ReFlex die Rente sichern 18<br />

Die neue Altersvorsorge der <strong>Gothaer</strong> bietet eine sichere und<br />

attraktive Rendite.<br />

Schutz für Ihr Zuhause verbessert 20<br />

Mit ihren Leistungserweiterungen bietet die <strong>Gothaer</strong> noch<br />

bessere Absicherungen für das eigene Haus oder die Wohnung.<br />

MediNatura zahlt für Alternativmedizin 22<br />

70 Prozent der Deutschen setzen auf alternative Medizin.<br />

<strong>Gothaer</strong> MediNatura übernimmt die Kosten.<br />

Mischfonds sind die ideale Geldanlage 24<br />

Immer mehr Anleger vertrauen auf gemanagte Mischfonds<br />

wie zum Beispiel die erfolgreichen <strong>Gothaer</strong> Comfort Fonds.<br />

Sensible Expertenhilfe bei Brustkrebs 26<br />

Ein umfassendes Begleitprogramm der <strong>Gothaer</strong> hilft Patientinnen,<br />

die Krankheit körperlich und mental durchzustehen.<br />

Fotowettbewerb auf Facebook 28<br />

Die <strong>Gothaer</strong> startet auf Facebook einen Fotowettbewerb.<br />

Einfach Fan werden, mitmachen und gewinnen!<br />

Impressum 29<br />

10 GESUNDHEIT<br />

F R A U E N - F U S S B A L L<br />

„Wir wollen den dritten Weltmeister-Stern“ 30<br />

Babett Peter zählt zu den großen Stützen des deutschen Teams.<br />

Im Interview spricht sie über Karriere, WM-Titel und eine Krankheit.<br />

G E W I N N S P I E L<br />

Holen Sie sich Ihre WM-Tickets! 32<br />

Am 26. Juni bestreiten Deutschlands Frauen das WM-Eröffnungsspiel im<br />

Berliner Olympiastadion. Mit etwas Losglück können Sie live dabei sein!<br />

IN MEINEM ELEMENT<br />

Orchester-Musiker baut Fahrräder 34<br />

In unserer Serie erzählen <strong>Gothaer</strong> Kunden von ausgefallenen Hobbys,<br />

extremen Berufen und Leidenschaften. Diesmal: Christoph Hartmann.<br />

Fotos: Corbis, Fotolia, <strong>Gothaer</strong>, Privat; Titel: Adidas, Thomas Stachelhaus<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 3


MenS chen, Meldungen, Meinungen<br />

goThaer unTerSTüTzT Benefiz-gala<br />

Kranke Kinder auf der Traumwolke:<br />

Einmal seinen Star treffen<br />

launige rede von rudi Völler mit seinem fan Tobi<br />

Schwer kranken und chronisch kranken Kindern ihre Herzenswünsche<br />

zu erfüllen – das hat sich der Verein Traumwolke zum Ziel gesetzt. Einmal<br />

im Leben sollen sie ihrem Star und Idol ganz nahe sein. Zu den<br />

prominenten Unterstützern von Traumwolke e.V., der schon 6.200<br />

solcher Treffen organisiert hat, zählen auch Günther Jauch, Brad Pitt,<br />

Robbie Williams, Stefan Raab, Tokio Hotel und Peter Maffay. Bei der<br />

Creox-Benefiz-Gala im Düsseldorfer Maritim Hotel, die von der <strong>Gothaer</strong><br />

unterstützt wurde, kümmerten sich Rudi Völler und Michael Ballack<br />

speziell um den kleinen Fußballfan Tobias, wobei Völler augenzwinkernd<br />

anmerkte, dass er selbst als Idol wohl eher für die Mutter infrage<br />

käme, während Tobi Fan von Michael Ballack ist. Bei einer Verlosung<br />

und Versteigerung kamen an diesem Abend 72.000 Euro zugunsten<br />

von Traumwolke e.V. zusammen, damit noch mehr Kinderträume<br />

wahr werden.<br />

www.Traumwolke.de<br />

Fünf am Tag – essen Sie sich gesund<br />

Menschen, die viel und häufig Obst und Gemüse verzehren, leben gesünder. Sie haben ein geringeres Risiko, an<br />

bestimmten Krebsarten und Herz-Kreislauf-Beschwerden zu erkranken. Fünf Portionen am Tag sind optimal.<br />

Endlich Frühling. Endlich wieder frisches<br />

Obst und Gemüse aus der Region oder<br />

dem eigenen Garten anstatt aus dem<br />

Gewächshaus oder eingeflogen von weit her.<br />

Und der Genuss ist auch noch gesund. Zahlreiche<br />

Untersuchungen haben ergeben, dass<br />

Menschen, die viel Obst und Gemüse verzehren,<br />

ein geringeres Risiko haben, an bestimmten<br />

Krebsarten und Herz-Kreislauf-Beschwerden<br />

zu erkranken. Mit der Devise „Fünf am<br />

Tag!“ essen Sie sich gesund: Das sind fünf<br />

Portionen. Ideal sind drei Portionen Gemüse,<br />

die Hälfte davon roh, und zwei Portionen frisches<br />

Obst. Als Portion gilt, was in eine Hand<br />

passt, also ein Apfel, eine Tomate oder eine<br />

Paprika. Bei kleinen Früchten und zerkleinertem<br />

Gemüse ergeben beide Hände zu einer<br />

Schale geformt eine Portion.<br />

eine der fünf empfohlenen Tagesrationen<br />

kann auch als reiner Obst- oder Gemüsesaft<br />

(1 Glas) serviert werden. Nahrungsergänzungsmittel,<br />

ob Vitamine oder sekundäre Pflanzenstoffe,<br />

sind jedoch keine gesunde Alternative.<br />

Weitere ernährungstipps für den Frühling finden<br />

Sie im Internet unter<br />

www.gothaer-gesundheitsportal.de


corporate health award für<br />

die <strong>Gothaer</strong><br />

Große Anerkennung für die <strong>Gothaer</strong>: Aufgrund<br />

ihres herausragenden Demografie-Managements,<br />

zu dem beispielsweise die betriebliche<br />

Gesundheitsförderung zählt, wurde ihr der<br />

Corporate Health Award 2010 in der Kategorie<br />

Demografie verliehen. In der Begründung heißt<br />

es: „Die <strong>Gothaer</strong> übernimmt eine Vorreiterrolle<br />

im strategischen Personalmanagement, der<br />

Gesunderhaltung der Mitarbeiter und der Frauenförderung.“<br />

Seit 2005 begegnet die <strong>Gothaer</strong><br />

den demografischen Herausforderungen mit<br />

gezielten Maßnahmen: Nachwuchsausbildung<br />

und -bindung, Nachfolgeplanung, Förderung<br />

von Frauen, ein Senior Expert Modell zum<br />

Erhalt von Know-how älterer Mitarbeiter und<br />

ein Gesundheitsprogramm für die Mitarbeiter<br />

zur Förderung des Wohlbefindens und zum<br />

Erhalt der Leistungsfähigkeit.<br />

LESETIPP<br />

in jeder ausga-<br />

be stellen wir das<br />

lieblingsbuch eines<br />

gothaer Kunden vor.<br />

diesmal von<br />

cornelia<br />

Klein aus Walsrode.<br />

ihr Tipp:<br />

„Schneewittchen muss<br />

sterben“ von nele neuhaus (list<br />

Verlag, 9,95 euro). Cornelia Klein:<br />

„An Spannung kaum zu übertreffen,<br />

was sich die Autorin ausgedacht<br />

hat. Jeder misstraut jedem. Alles<br />

beginnt ganz harmlos, als Tobias<br />

nach einer zehnjährigen Haftstrafe<br />

nach Hause kommt. Doch der<br />

Hof liegt wie ausgestorben da, die<br />

früher gut besuchte Gaststätte ist<br />

geschlossen. Ein fesselndes Lesevergnügen!“<br />

ausbildung bei der <strong>Gothaer</strong><br />

führerschein mit 17 –<br />

beitragsfrei mitversichert!<br />

Seit Januar gibt es den Führerschein mit 17<br />

bundesweit. Dabei kann ein Jugendlicher<br />

bereits mit 17 Jahren die Führerscheinprüfung<br />

machen und in Begleitung eines<br />

Erwachsenen bis zu seinem 18. Geburtstag<br />

Fahrpraxis sammeln. Im Gegensatz zu vielen<br />

anderen Versicherern ist der Fahranfänger<br />

bei der <strong>Gothaer</strong> in dieser Zeit beitragsfrei<br />

mitversichert. Mit Erreichen der Volljährigkeit<br />

erhält er seinen regulären EU-Führerschein.<br />

Erstklassige Ausbildung mit attraktiver Vergütung und einer<br />

langfristigen Perspektive: Die <strong>Gothaer</strong> bietet an bundesweit<br />

14 Standorten Ausbildungsplätze zur Kauffrau und zum Kaufmann<br />

für <strong>Versicherungen</strong> und Finanzen. Voraussetzung ist<br />

das Fachabitur oder die Höhere Handelsschule. „Unser Ziel<br />

ist es, die besten Köpfe langfristig an uns zu binden“, sagt<br />

Thomas Barann, Leiter der Personalabteilung der <strong>Gothaer</strong>.<br />

Die angehenden Kaufleute lernen, Kunden richtig zu beraten,<br />

Versicherungslösungen zu entwickeln, Schäden zu<br />

prüfen und Verträge auszuarbeiten. Nähere Informationen<br />

finden Interessenten unter www.gothaer.de/karriere<br />

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Die <strong>Gothaer</strong> bietet Lösungen für Gesundheit<br />

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<strong>Magazin</strong>-Ende können Sie weitere Infos<br />

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Fotos: <strong>Gothaer</strong>, Corbis, Privat<br />

01/11 goThaer <strong>Magazin</strong> 5


T ITEl<br />

Velenim ver sequamet<br />

digna feugait<br />

irit vent lore ex et<br />

nos duis adigna ad<br />

magna faccum del<br />

dolobor in henim<br />

„Das verlangt einem<br />

alles ab“: Kelly beim<br />

Schnee-Training<br />

„Ich will frei sein –<br />

so einfach ist das“<br />

Früher füllte er mit der Kelly Family Konzerthallen und Stadien, spielte vor<br />

Tausenden von Zuschauern. Heute klettert der <strong>Gothaer</strong> Kunde Joey Kelly auf<br />

Berge, durchquert zu Fuß ganz Deutschland, manchmal Wüsten und zuletzt<br />

sogar die Antarktis. Im Interview mit dem <strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong> verrät er, warum.<br />

Fotos: Thomas Stachelhaus<br />

<strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong>: Herr Kelly, vor kurzem<br />

konnte man Ihnen bei einem Team-Rennen<br />

durch die Antarktis zusehen. Das muss doch<br />

auch für einen Extremsportler, der Sie mittlerweile<br />

sind, sehr anstrengend sein?<br />

Joey Kelly: Auf jeden Fall. Das verlangt einem<br />

wirklich alles ab. Insgesamt waren wir vier<br />

Wochen vor Ort, bei bis zu minus 35 Grad.<br />

Schlimm ist auch, dass es immer hell bleibt.<br />

Man hat keinen richtigen Tagesablauf. Irgendwann<br />

hat der Tag dann nicht mehr 24 Stunden,<br />

sondern 26 oder 28.<br />

GM: Ist das nicht seltsam, wenn die ganze Zeit<br />

ein Kamerateam dabei ist, während Sie sich<br />

unter diesen extremen Bedingungen abmühen?<br />

Fahren die mit Chipstüten im Schoß und<br />

heißem Tee in der Hand nebenher?<br />

Kelly: Na, ganz so komfortabel ist das für die<br />

Drehteams auch nicht. Die wohnen ja auch in<br />

Zelten, und der logistische Aufwand ist schon<br />

extrem. Wenn ich mir vorstelle, dass sie die<br />

ganze Zeit mit den Kettenfahrzeugen über vereiste<br />

Schneeverwehungen fahren, das ist auch<br />

kein Zuckerschlecken.<br />

GM: Aber nach Ruhe und Einsamkeit, wie man<br />

sich den Südpol vorstellt, hört es sich nicht<br />

an.<br />

Kelly: Also es geht. Man wird ja nicht ständig<br />

von Kamerateams begleitet, es gibt auch viele<br />

Phasen, in denen die nicht dabei sind. Die<br />

letzten drei Tage waren die Kettenfahrzeuge<br />

weg, da waren wir komplett allein, denn in der<br />

Schutzzone um den Südpol sind keine motorbetriebenen<br />

Fahrzeuge erlaubt.<br />

GM: Und wie geht es nun weiter? Steht jetzt<br />

der Nordpol an?<br />

Kelly: Nein, das war’s jetzt mit der Kälte. In<br />

der näheren Zukunft zieht es mich erst einmal<br />

wieder in wärmere Gefilde. Dieses Jahr<br />

steht noch der Badwater Run an, der härteste<br />

Ultra­Marathon der Welt. 135 Meilen<br />

durch das Death Valley in den USA – den<br />

heißesten Kessel der Erde, nonstop, bei bis<br />

zu 50 Grad. Die letzten zehn Meilen geht’s<br />

dann auf 3.000 Meter auf den Mount Whitney<br />

in Kalifornien.<br />

GM: Rote Haare, helle Haut: Sie scheinen<br />

eigentlich nicht der Typ zu sein, der lange<br />

durch die Wüste laufen sollte?<br />

Kelly: Ja, ich bekomme überall diese Pigmentflecken,<br />

wie eine Kuh. Ich werde auch nicht<br />

braun, sondern nur knallrot. Aber ich habe<br />

Wege gefunden, wie ich mich davor schützen<br />

kann. Bei den Rennen in der Wüste laufe<br />

ich nahezu komplett vermummt, trage Kopfbedeckung<br />

mit Nackenschutz, lange Ärmel,<br />

Hose bis zu den Knien, und mittlerweile auch<br />

lange Funktionssocken.<br />

GM: Und die hohen Temperaturen?<br />

Kelly: Ich liebe die Hitze. Kälte frisst mir die<br />

Kraft weg. Mit den hohen Temperaturen komme<br />

ich da definitiv besser zurecht. Ich habe<br />

ja schon einmal vor elf Jahren am Badwater<br />

Run teilgenommen. Aber mir fehlt noch eine<br />

6 GOTHAER MAGAZIN 01/11


„Es geht mir um die beste Zeit“:<br />

Extremsportler Kelly beim Klettern<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 7


T ITEl<br />

Sache: Wenn man die Strecke unter 48 Stunden<br />

schafft, bekommt man eine Gürtelschnalle.<br />

Das klingt albern, aber ein guter Freund von<br />

mir hat die schon, und immer, wenn wir uns<br />

treffen, trägt er sie, um mich zu ärgern. Das ist<br />

eine Rechnung, die ich noch offen habe.<br />

„Die Zeit mit der Kelly<br />

Family war einfach nur irre“<br />

GM: Klingt nach einer ordentlichen Portion<br />

Ehrgeiz.<br />

Kelly: Bei den Wettkämpfen quäle ich mich,<br />

doch ja. Da geht’s mir um die Zeit, die bestmögliche<br />

Platzierung. Den Ehrgeiz habe ich<br />

schon. Ich stecke meine ganze Kraft in Training<br />

und Vorbereitung, um das Beste herauszuholen.<br />

Das gehört zum Ultrasport einfach dazu.<br />

Ich werde ja oft gefragt, warum ich das alles<br />

mache. Ob das für einen guten Zweck ist? Ich<br />

sage dann immer: Ja, für einen guten Zweck:<br />

für mich! Um zu sehen, ob ich die Herausforderung<br />

meistere. Für mein Ego.<br />

GM: Ist das etwas, das Sie mit Stefan Raab<br />

verbindet, an dessen Sendungen Sie ja immer<br />

teilnehmen und als dessen Dauerrivale Sie<br />

gelten? Dieser an Verbissenheit grenzende<br />

Ehrgeiz?<br />

Kelly: Erst einmal muss man festhalten, dass<br />

genau dieser Ehrgeiz wahrscheinlich<br />

dafür verantwortlich<br />

ist, dass Raab in seinen<br />

Sendungen immer so erfolgreich<br />

ist. Was er bei „Schlag<br />

den Raab“ immer zeigt, ist schon wahnsinnig<br />

stark.<br />

GM: Sie selbst haben aber Ihr Duell beim<br />

Ableger „Schlag den Star“, bei dem Kandidaten<br />

gegen wechselnde Prominente antreten,<br />

auch gewonnen.<br />

Kelly: Ja, aber da habe ich auch Glück gehabt.<br />

Bei „Schlag den Star“ hatte ich schon einen<br />

riesigen Respekt. Die Kandidaten sind immer<br />

wirklich sehr stark. Ich hatte ja vorher gesehen,<br />

wie meine Vorgänger jeweils deutlich verloren<br />

haben. Und ich bin nicht wie Raab, der<br />

aus dem Stand alles gut kann.<br />

GM: Wie ist es überhaupt dazu gekommen,<br />

dass er Sie immer einlädt? Er hat doch früher<br />

in seinen Shows kein gutes Haar an Ihnen<br />

und der Kelly Family gelassen?<br />

Kelly: Irgendwann hat er uns in seine Sendung<br />

„TV total“ eingeladen. Ich habe das erst nicht<br />

angenommen, sondern stattdessen angerufen<br />

und ihm angeboten, statt mit der ganzen Familie<br />

erst einmal alleine zu kommen. In der Sendung<br />

gab’s dann ein offizielles Shakehands,<br />

und danach machte er nie wieder Sprüche<br />

über die Kellys.<br />

GM: Fällt ihm wahrscheinlich nicht immer<br />

leicht.<br />

Kelly: Kann gut sein. Mal ehrlich, so im Nachhinein<br />

waren wir ja auch eine ganz eigene<br />

Nummer. Wir haben definitiv polarisiert. Entweder<br />

mochte man uns, oder man hat uns<br />

gehasst. Wir waren halt ganz anders, das<br />

hat viele genervt. Aber das ist auch egal. Wir<br />

haben europaweit Erfolg gehabt, unser Album<br />

„Over the Hump“ ist bis heute eine der meistverkauften<br />

Platten in Deutschland. Die Zeit mit<br />

der Kelly Family war irre, und ich bin so froh<br />

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Ihre Reiseziele:<br />

Rio de Janeiro,<br />

Brasilien<br />

Mexiko City,<br />

Mexiko<br />

Neu-Delhi, Indien<br />

Wuhu, China<br />

Mexiko City, drei Tage später<br />

Caramba! Dank des<br />

Bevölkerungswachstums<br />

erwarten wir in<br />

den nächsten 15 Jahren<br />

25 Millionen Neukunden.<br />

Am Ende der Woche in Neu-Delhi<br />

Die Strategie<br />

wird von<br />

Indien nach<br />

Afrika<br />

exportiert.<br />

Was fur ein<br />

Potenzial!<br />

Absolut!<br />

Dort wird<br />

noch deutlich<br />

weniger<br />

mobil<br />

telefoniert<br />

als hier.<br />

Wuhu, Provinz Anhui, China<br />

Der Bedarf ist immens:<br />

Allein der Eisenbahnbau<br />

verschlang im letzten<br />

Jahr 200 Millionen<br />

Tonnen Zement. Mehr<br />

als doppelt so viel wie<br />

der gesamte US-Verbrauch.<br />

ZurUck in London<br />

Steigende Konsumund<br />

Infrastrukturausgaben<br />

sind<br />

langfristige<br />

Wachstumstreiber<br />

und deshalb<br />

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Infrastruktur und Binnenkonsum die Anlage-Hauptrolle.<br />

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Wichtige Hinweise<br />

Die Einschätzungen, die in diesem Dokument vertreten werden, basieren auf Informationen von J.P. Morgan Asset Management per 31.12.2010. Diese sollen nicht als Anlageempfehlung verstanden werden. Alle Informationen basieren auf Quellen, die J.P. Morgan Asset Management<br />

als verlässlich betrachtet. J.P. Morgan Asset Management kann allerdings keine Garantie für die Richtigkeit übernehmen. Der Wert und die Rendite einer Investmentanlage können sowohl steigen als auch fallen. Eine positive Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher<br />

Indikator für eine zukünftige positive Wertentwicklung, und Anleger erhalten u.U. nicht den investierten Betrag zurück. Anlagen in Fremdwährung können Währungsschwankungen unterliegen und dadurch die Rendite positiv wie negativ beeinflussen. Investitionen in Schwellenländern<br />

können einer höheren Volatilität unterliegen und damit auch ein höheres Risiko für Ihr eingesetztes Kapital darstellen. Alle Angaben beziehen sich auf die Anteilklasse A unserer Luxemburger Umbrellafonds. J.P. Morgan Asset Management veröffentlicht ausschließlich produktbezogene<br />

Informationen. Dies ist keine auf die individuellen Verhältnisse des Lesers abgestimmte Handlungsempfehlung. Informieren Sie sich stets vollständig im aktuellen Verkaufsprospekt. Zeichnungen und Anträge auf Rücknahme können nur auf Basis des aktuellen ausführlichen<br />

Verkaufsprospekts und des letzten Jahres- bzw. Halbjahresberichtes getätigt werden. Diese sind kostenlos erhältlich beim Herausgeber in Deutschland: JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, D-60311 Frankfurt sowie der Zahl- u.<br />

Informationsstelle, J.P. Morgan AG, Junghofstraße 14, D-60311 Frankfurt oder bei Ihrem Finanzvermittler.


und dankbar, dabei gewesen zu sein. Aber<br />

jetzt ist das vorbei, und das ist auch gut so.<br />

GM: Also ganz definitiv: nie mehr ein neues<br />

Album der Kellys?<br />

Kelly: Ganz sicher, das war’s. Auch keine Live­<br />

Auftritte mehr. Natürlich fühlt sich das großartig<br />

an, wenn man wie wir damals in Wien<br />

vor 250.000 Leuten spielt, aber irgendwann<br />

stumpft man auch ab. Wir haben einmal neun<br />

Shows hintereinander in der Dortmunder<br />

Westfalenhalle gespielt, eine Show mittags<br />

und eine abends. Du verlierst einfach irgendwann<br />

den Blick für die Realität. Das ist dann<br />

nur noch stressig. Deshalb gehe ich in meinen<br />

Vorträgen auch meist nur auf die Zeit vor dem<br />

großen Erfolg ein, unsere Wandermusiker­Zeit,<br />

die ist eh viel spannender.<br />

GM: Stimmt, Sie halten ja auch Motivationsvorträge<br />

…<br />

Kelly: Nein, ich verstehe das nicht als Motivationsvortrag.<br />

Ich erzähle einfach, wie ich die mir<br />

gesteckten Ziele erreiche. Wenn die Leute daraus<br />

etwas für sich ziehen können, dann freue<br />

ich mich. „No Limits“ ist das Leitmotto. Da<br />

denken dann viele, dass es nur um Sport geht.<br />

Aber das stimmt nicht. Der Sport ist nur ein Teil<br />

davon, aber ein großer Part ist auch die Kelly<br />

Family. Ich zeige den Leuten den Kampf, den<br />

Glauben und das Teamwork der frühen Kelly<br />

Family. Wir haben ja 17 Jahre auf der Straße<br />

gearbeitet und als Straßenmusiker gespielt,<br />

die Bühne und Technik selbst aufgebaut und<br />

nach dem Gig unsere Platten verkauft. Das war<br />

wirklich „No Limits“, unser ganz eigener Weg.<br />

Erst dann kommen der Sport, die Raab­Shows<br />

und alles andere.<br />

GM: Klingt jetzt doch wieder nach Motivationsvortrag.<br />

Kelly: Diese Vorträge sind genau das, was ich<br />

machen will. Ich muss nicht bangen, ob irgendwelche<br />

Leute meine Karten kaufen oder die<br />

Fans die neueste Platte gut finden. Ich mache<br />

mein Ding. Immer auf eigene Rechnung, so<br />

wie es mir gefällt. Wenn man das so macht,<br />

dann kommen auch immer die Gelegenheiten.<br />

Ich mag diese ganzen Abhängigkeiten nicht.<br />

Ich will frei sein – so einfach ist das. Und das<br />

bedeutet für mich eben nicht nur, mein Geld<br />

aus der Zeit mit der Kelly Family zu verprassen<br />

und aus Langeweile irgendwelche Berge<br />

hochzuklettern. In meinen Vorträgen zeige ich,<br />

dass man für diese Freiheit auch einiges tun<br />

muss. Wenn man hart arbeitet und eine Sache<br />

mit Leidenschaft betreibt, dann stellt sich auch<br />

irgendwann der Erfolg ein.<br />

Zur Person<br />

Joey Kelly, 38, geboren in Toledo, Spanien,<br />

lebt mit Ehefrau und drei Kindern in<br />

der Nähe von Köln. Bekannt wurde er als<br />

Gitarrist der Kelly Family, die als eine der<br />

erfolgreichsten Bands in Deutschland<br />

gilt. Seitdem hat sich Joey einen Namen<br />

als extremer Ausdauersportler gemacht:<br />

40 Marathons, 30 Ultra­Marathons,<br />

13 Ironman. Teilnehmer bei TV­Shows:<br />

„tv total Wok­WM“ oder Stefan Raabs<br />

„Stock Car Challenge“.<br />

Investments in Schwellenländer­Aktien:<br />

Worauf sollten Anleger 2011 achten?<br />

Drei Fragen an Charles Neus, Geschäftsleiter bei J.P. Morgan Asset Management (Foto).<br />

ADVERTORIAl<br />

Gibt es derzeit eine Blase an den Börsen der<br />

Schwellenländer? Die Kurse sind ja ganz<br />

schön nach oben geschossen?<br />

Neus: Das mag sein, aber gleichzeitig haben<br />

sich die Gewinnsituation und die Profitabilität<br />

der Unternehmen in den Schwellenländern<br />

enorm verbessert. Eine Blase gab es immer<br />

nur in Zeiten extrem ausgeweiteter Bewertungsniveaus.<br />

Diese sind weiterhin im Rahmen<br />

ihrer langfristigen Durchschnittswerte.<br />

Ist eine steigende Inflation zu befürchten?<br />

Wird die Rally an den Schwellenländer­Börsen weiter anhalten?<br />

• Die Volkswirtschaften in den Schwellenländern<br />

werden auch 2011 stärker<br />

wachsen als die entwickelten Märkte.<br />

• Das schafft ein positives Marktumfeld<br />

für die Unternehmen in den aufstrebenden<br />

ländern. Diese haben zudem<br />

nicht nur über Kosteneinsparungen<br />

ihre Effizienz steigern können und ein<br />

positives Gewinnmomentum erzielt.<br />

Durch die quantitativen lockerungsmaßnahmen<br />

der US-Notenbank fließt ja noch mehr<br />

liquidität auf die Märkte – und umso mehr in<br />

die Emerging Markets?<br />

Neus: Zunächst wird die erhöhte Liquidität<br />

für die Anlageklasse weiteren Auftrieb bieten.<br />

Es gilt im zweiten Schritt allerdings für<br />

die Länder, die Inflation zu kontrollieren. Das<br />

ist durchaus möglich, wie die Erfahrungen<br />

der Vergangenheit zeigen. Brasilien hat es in<br />

der letzten Dekade beispielsweise sehr gut<br />

• Auch die nach wie vor attraktiven<br />

Bewertungen in den Schwellenländern<br />

unterstützen den anhaltenden Trend<br />

der überdurchschnittlichen Wachstumsdynamik<br />

im Vergleich zu den<br />

Industrienationen. Weiteren Auftrieb<br />

sollte die Anlageklasse durch die weltweit<br />

hohen liquiditätsreserven und die<br />

niedrigen Zinssätze erhalten.<br />

geschafft, die Inflation zu stabilisieren. Andere<br />

Länder wie zum Beispiel China und Indonesien<br />

müssen weiter unter Beweis stellen, dass sie<br />

diese Herausforderung meistern können.<br />

Wo geht Ihrer Meinung nach die weitere Entwicklung<br />

hin?<br />

Neus: In den letzten Jahren ist die Anlageklasse<br />

der Schwellenländer­Aktien enorm expandiert:<br />

Ende 1995 gab es nur 12 Unternehmen<br />

in den Emerging Markets, die ein tägliches<br />

durchschnittliches Handelsvolumen von mehr<br />

als 10 Millionen US­Dollar aufwiesen. Seitdem<br />

ist viel passiert: Die jüngsten Daten weisen<br />

über 700 Unternehmen mit einem täglichen<br />

durchschnittlichen Handelsvolumen von circa<br />

10 Millionen US­Dollar aus. Dank dieses enormen<br />

Wachstums und der damit verbundenen<br />

Liquidität ist heute ein viel größeres Anlagespektrum<br />

für Investoren verfügbar: Investments<br />

in Schwellenländer Small Caps oder Value­<br />

Stilfonds sind nun ebenso möglich wie Anlagen<br />

in einzelne Regionen oder Länder. Damit<br />

können Anleger noch stärker auf die Trends<br />

wie Binnenkonsum oder Infrastruktur setzen<br />

und noch in „echtes“ Schwellenländer­Wachstum<br />

investieren.


Gesundheit<br />

10 GOTHAER MAGAZIN 01/11


Ausgebrannt – wenn die<br />

Seele überfordert ist<br />

Der „Infarkt der Seele“ ist in unserer schnellen und leistungsorientierten Gesellschaft ein wachsendes<br />

Problem. Nur wer die Anzeichen eines Burn-outs rechtzeitig erkennt und aktiv dagegen steuert, kann<br />

sich selbst helfen und seine Seele nachhaltig wieder ins Gleichgewicht bringen.<br />

Wie viele es wirklich sind, weiß<br />

keiner so genau. Experten im<br />

Gesundheitswesen schätzen,<br />

dass bundesweit etwa neun<br />

Millionen Menschen unter dem sogenannten<br />

Burn-out-Syndrom leiden. Sie fühlen sich ausgebrannt,<br />

sind körperlich, geistig und emotional<br />

so erschöpft, dass sie oftmals nicht mehr<br />

in der Lage sind, ihrem Beruf nachzugehen.<br />

Die volkswirtschaftlichen Kosten für diesen<br />

andauernden schweren Erschöpfungszustand<br />

sind enorm und werden auf rund 6,5 Milliarden<br />

Euro jährlich beziffert.<br />

Besonders am Arbeitsplatz steigen die Belastungen<br />

für das seelische Gleichgewicht immer<br />

mehr. Hoher Zeit- und Leistungsdruck, mangelnde<br />

Anerkennung, Angst vor Arbeitslosigkeit<br />

und ein schlechtes Betriebsklima spielen<br />

eine Rolle. Aber auch die Doppelbelastung<br />

durch Kinder und Job oder Belastungen in der<br />

Familie, zum Beispiel die Pflege von Angehörigen,<br />

prägen den modernen Alltag.<br />

Burn-out ist ein höchst demokratisches Phänomen,<br />

denn es kann jeden schachmatt setzen,<br />

ob Manager oder Hausfrau, ob Arzt oder Azubi.<br />

Menschen aus allen Gesellschaftsschichten,<br />

Berufen und Altersklassen erkranken an<br />

Burn-out. „Es sind sogar mehr junge als ältere<br />

Menschen betroffen“, sagt Dr. Ulrike Müller,<br />

Chefärztin an der AHG Psychosomatischen Klinik<br />

in Bad Pyrmont, „denn die Älteren haben<br />

bereits Mechanismen entwickelt, um sich vor<br />

zu viel Stress zu schützen.“<br />

Ja, darum geht es vor allem: die eigene Psyche<br />

stabil zu halten und sich selbst ein Verhalten<br />

anzueignen, das für den stressigen Alltag<br />

wappnet. Dies ist durchaus möglich. Jeder<br />

kann den gesünderen Umgang mit Stress lernen<br />

und sich damit nachhaltig etwas Gutes<br />

tun. Schließlich ist es leichter, sein eigenes<br />

Verhalten zu ändern als sein Umfeld.<br />

Was aber genau ist Burn-out eigentlich? Burnout<br />

ist kein eigenständiges Krankheitsbild, es<br />

gibt Überschneidungen mit depressiven oder<br />

psychosomatischen Störungen. Die bekannte<br />

Burn-out-Forscherin Christina Maslach unterscheidet<br />

drei Stufen, die aufeinander aufbauen:<br />

Zuerst eine große emotionale Erschöpfung,<br />

die sich in einer raschen Ermüdung zeigt.<br />

Aus dieser alles überlagernden Müdigkeit<br />

resultiert eine Gleichgültigkeit, was alle sozialen<br />

Kontakte angeht. Freundschaften werden<br />

nicht gepflegt, Anrufe nicht beantwortet. Das<br />

ganze mündet dann darin, dass man im Beruf<br />

nicht mehr leistungsfähig ist, die Unzufriedenheit<br />

über die eigene Leistung wächst. Ein<br />

Diese Hilfe bietet die <strong>Gothaer</strong><br />

Die <strong>Gothaer</strong> bietet arbeitsunfähigen Versicherten<br />

in bestimmten Tarifen aktiv Hilfe<br />

an. Sie kooperiert mit ausgewählten,<br />

psychosomatischen Kliniken und organisiert<br />

Erstgesprächs- und Aufnahmetermine<br />

für stationäre Behandlungen. Falls ein<br />

Klinikaufenthalt bereits erfolgt ist oder<br />

medizinisch nicht notwendig ist, werden<br />

Betroffene bei der Suche nach ambulanten<br />

Therapeuten unterstützt. Ziel ist, dem<br />

Kunden zu helfen, damit er die für seine<br />

spezielle Form der Erkrankung notwendigen<br />

therapeutischen Leistungen erhält,<br />

um baldmöglichst wieder gesund werden<br />

zu können.<br />

Weitere Informationen finden Sie in der<br />

Rubrik Betreuungsangebote unter<br />

www.gothaer.de/ratgeber-gesundheit<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 11


Teufelskreis, der schwer zu durchbrechen ist,<br />

besonders wenn man ihn nicht als solchen<br />

durchschaut.<br />

die einzelnen symptome kennt jeder von uns.<br />

Doch erst in der Summe brennen sie aus. Vier<br />

Ebenen werden unterschieden. Zum einen die<br />

Erschöpfung, die sich vor allem körperlich<br />

zeigt. Das kann ein Energiemangel sein, eine<br />

chronische Müdigkeit, Verspannungen oder<br />

eine erhöhte Anfälligkeit für Erkältungen und<br />

Infekte oder Schlafstörungen.<br />

Fotos: Corbis<br />

die emotionale Erschöpfung kann sich äußern<br />

in einer weitreichenden Niedergeschlagenheit:<br />

Man fühlt sich hilflos, man weint in den<br />

unglaublichsten Situationen. Oder aber man<br />

ist aufgrund einer Leere im Gefühlshaushalt<br />

ständig gereizt. Die Grundstimmung ist<br />

geprägt von Entmutigung. Nicht selten vereinsamen<br />

die Betroffenen, da sich die anderen<br />

bei so viel schlechter Laune oft zurückziehen.<br />

Die dritte Ebene ist die geistige Erschöpfung.<br />

Darunter verstehen Burn-out-Experten Defizite<br />

von Hirnleistungen, wie Konzentrationsschwäche<br />

oder Vergesslichkeit, aber auch eine negative<br />

Einstellung zur eigenen Person und zum<br />

Leben. Diese negative Grundstimmung kann<br />

sich in zynischem Verhalten zeigen. Typisch<br />

ist auch ein sozialer Rückzug mit Interessenlosigkeit<br />

an anderen (soziale Erschöpfung). Oft<br />

empfinden Gesprächspartner Betroffene als<br />

nicht mehr einfühlsam, da sie alles schlecht<br />

machen. Das macht sogar vor der eigenen Person<br />

nicht Halt. Die Patienten fühlen sich ihren<br />

Aufgaben nicht gewachsen.<br />

Burn-out sollte man nie auf die leichte Schulter<br />

nehmen. Die zeitintensive und aufwändige<br />

Behandlung eines voll ausgebildeten Burnout-Syndroms<br />

gehört in die Hände von Spezialisten.<br />

Nicht selten ist hier eine stationäre<br />

Behandlung in psychosomatischen Kliniken<br />

erforderlich.<br />

Mehr Tipps gegen Stress<br />

In der <strong>Gothaer</strong> Broschüre<br />

„Stress erkennen und<br />

bewältigen“, die Sie mit<br />

der roten Postkarte am<br />

Ende dieses <strong>Magazin</strong>s<br />

kostenfrei bestellen können, finden Sie<br />

weiteres Informationsmaterial.<br />

www.gothaer.de/broschueren<br />

Burn-out ist eine<br />

moderne Epidemie<br />

– dagegen hilft nur<br />

Entspannung und<br />

weniger stress<br />

so helfen sie sich selbst –<br />

sechs Tipps gegen Stress<br />

Du˘ ska Kirchner, <strong>Gothaer</strong> Expertin für betriebliches Gesundheitsmanagement,<br />

über neue Wege zu mehr Gelassenheit.<br />

• Organisieren Sie sich neu: Zentral ist eine<br />

Prioritätenliste, auf der Sie Ihre wichtigsten<br />

Tagesziele eintragen, inklusive<br />

Zeitplanung. Auf diese Weise gewinnt Ihr<br />

Arbeitstag an Struktur. Wichtig: Planen<br />

Sie ausreichend Zeitpuffer ein und sparen<br />

Sie nicht an den Pausen.<br />

• Wenn Sie sich gestresst fühlen, unterbrechen<br />

Sie kurz Ihre Arbeit. Stehen Sie auf,<br />

öffnen Sie das Fenster, atmen Sie tief ein<br />

und denken Sie an etwas Schönes.<br />

• Nutzen Sie Ihre Pausen für positive Erlebnisse:<br />

Das kann ein kurzer Spaziergang<br />

sein, ein nettes Gespräch mit Arbeitskollegen<br />

oder eine kurze, muskelentspannende<br />

Gymnastik.<br />

• Nehmen Sie nicht alles so ernst. Nicht<br />

jede schroffe Antwort ist als persönliche<br />

Beleidigung gedacht. Vielleicht ist Ihr<br />

Kollege auch nur gestresst. Finden Sie<br />

einen Weg zu mehr Gelassenheit. Lernen<br />

Sie beispielsweise eine Entspannungstechnik<br />

wie Yoga.<br />

• Ihr Arbeitsalltag frisst Sie auf? Warum<br />

nicht an einer Fortbildungsmaßnahme<br />

in Sachen Büroorganisation oder Zeitmanagement<br />

teilnehmen?<br />

• Auch die Lebensführung trägt dazu bei,<br />

wie fit und stressresistent Sie sind:<br />

Schlafen Sie ausreichend. Ernähren Sie<br />

sich gesund und bewegen sich regelmäßig<br />

möglichst an frischer Luft!<br />

12 GOTHAER MAGAZIN 01/11


G E suN d HEIT<br />

INTERvIEW MIT BuRN-OuT-ExpERTIN dR. ulRIkE MüllER<br />

„Man muss lernen,<br />

auch mal Nein zu sagen“<br />

dr. ulrike Müller, Chefärztin des <strong>Gothaer</strong><br />

kooperationspartners AHG psychosomatische<br />

klinik in Bad pyrmont, über Wege aus<br />

der Burn-out-Falle.<br />

ten, die über zu hohe Arbeitsplatzbelastungen<br />

klagen, teilweise auch Angst haben, ihren Job<br />

zu verlieren.<br />

GM: Jeder empfindet immer mal wieder<br />

stress. kann man vorsorgen, damit daraus<br />

nicht irgendwann das Gefühl wird, völlig ausgebrannt<br />

zu sein?<br />

Müller: An erster Stelle steht ein gesunder<br />

Aktivitätenplan. Jeden Tag sollte man sich<br />

einen Tagesplan erstellen und sich dabei<br />

selbst klar machen, was in den Tag hineinpasst.<br />

Auf die To-do-Liste gehört auch, in jeden<br />

Tag mehrmals Momente des Genusses und der<br />

Entspannung einzuplanen.<br />

GM: Was könnte das sein?<br />

Müller: Das fängt mit dem Weg zur Arbeit an.<br />

Den kann ich entstressen, indem ich nicht auf<br />

den letzten Drücker losgehe. Oder indem ich<br />

bewusst zu Fuß gehe und nicht auf den Bus<br />

warte. Das geht weiter mit den Mahlzeiten.<br />

Wie kann ich die in einem für mich angenehmen<br />

sozialen Umfeld gestalten, wo ich möglichst<br />

viel positiven Austausch bekomme. Vor<br />

dem Computer sein Brötchen zu verschlingen,<br />

wäre das negative Kontrastprogramm. Es geht<br />

darum, auf die kleinen Dinge zu achten.<br />

GM: Also sollte man sein verhalten ändern?<br />

Müller: Unbedingt. Gut wäre, sich zu beobachten<br />

und zu fragen: Kann ich zwischen<br />

wichtig und unwichtig unterscheiden? Oder<br />

bin ich mehr wie ein Hamster im Rad? Burnout-gefährdete<br />

Menschen laufen Gefahr,<br />

immer alles selbst machen zu wollen. Es ist<br />

auch wichtig zu lernen, Probleme direkt anzusprechen<br />

und ruhig auch mal zu sagen: „Tut<br />

mir leid, das schaffe ich nicht auch noch.“ Im<br />

Grunde heißt das: Man muss lernen, auch mal<br />

Nein zu sagen.<br />

<strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong>: Frau dr. Müller, unter Burnout<br />

leiden immer mehr Menschen. Was sind<br />

die Gründe dafür?<br />

dr. ulrike Müller: Die Gesamtbelastungen<br />

haben zugenommen. Zum einen sind die<br />

Stressanforderungen im beruflichen, aber<br />

auch im privaten Bereich gestiegen. Außerdem<br />

liegen einige Gründe auch in uns selbst.<br />

GM: Wie können diese denn entstehen?<br />

Müller: Das sind Wechselwirkungen, in denen<br />

die Medien und der Druck, der darüber aufgebaut<br />

wird, eine große Rolle spielen. Genauso<br />

wie die Rationalisierungsmaßnahmen der<br />

Arbeitgeber. Unsere Klinik ist voll von Patiensind<br />

sie auch gefährdet? Ihr Burn-out-Test für zu Hause<br />

❑ Fühlen Sie sich ausgelaugt?<br />

❑ Gehen Sie lustlos zur Arbeit?<br />

❑ Fühlen Sie sich morgens nach dem<br />

Schlafen wie zerschlagen?<br />

❑ Haben Sie häufig das<br />

Bedürfnis, sich zurückzuziehen?<br />

❑ Fühlen Sie sich von Ihren<br />

Mitmenschen und Kollegen oft genervt?<br />

❑ Fühlen Sie sich im Beruf und/oder<br />

Privatleben zu wenig anerkannt?<br />

❑ Sind Sie öfter gereizt?<br />

❑ Haben Sie das Gefühl, dass<br />

immer alles an Ihnen hängen bleibt?<br />

❑ Fühlen Sie sich auch nach Urlaub oder<br />

Wochenende nicht erholt?<br />

❑ Sind Sie häufiger krank?<br />

❑ Haben Sie mehr Lust auf Zigaretten,<br />

Alkohol, Süßigkeiten, Tabletten?<br />

❑ Haben Sie Zukunftsängste?<br />

Ergebnis – so gefährdet sind sie:<br />

12 bis 11 angekreuzte Antworten: Alarm, die<br />

Ampel steht auf rot! Ihre Antworten weisen<br />

deutlich darauf hin, dass Sie „ausgebrannt“<br />

sind. Sie sollten schleunigst professionelle<br />

Hilfe in Anspruch nehmen. Konsultieren Sie<br />

auf jeden Fall einen Arzt.<br />

10 bis 7 angekreuzte Antworten: Vorsicht!<br />

Sie sind gefährdet und sollten sich Gedanken<br />

machen, etwas in Ihrem Leben zu ändern.<br />

6 bis 4 angekreuzte Antworten: Vieles deutet<br />

darauf hin, dass Sie zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt nicht am Burn-out-Syndrom leiden.<br />

Aber Achtung: Erste Warnzeichen für einen<br />

drohenden Burn-out sind bei Ihnen durchaus<br />

vorhanden. Überlegen Sie, was Sie in Ihrem<br />

Alltag ändern könnten, um sich mehr Ruhe zu<br />

gönnen.<br />

3 bis 0 angekreuzte Antworten: Sie können<br />

beruhigt sein. Sie sind weit entfernt vom<br />

Burn-out.<br />

dieser Test ersetzt keinesfalls eine ärztliche untersuchung<br />

und diagnose. Er liefert Anhaltspunkte, ob sie<br />

eventuell unter einem Burn-out leiden.<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 13


I NTERVIEW<br />

„Angst vorm Fliegen?<br />

Das ist oft völlig irrational!“<br />

Krankheiten, Unfälle, Naturkatastrophen, Flugzeugunglücke – die Nachrichten<br />

sind voll von Risiken, deren realistische Gefahr für den Alltag kaum einschätzbar ist.<br />

Der Risikoforscher Klaus Heilmann erforscht seit mehr als 30 Jahren die<br />

Risiken des Lebens – mit erstaunlichen Ergebnissen, nicht nur für sein eigenes Leben.<br />

<strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong>: Herr Heilmann, seit mehr<br />

als 30 Jahren beschäftigen Sie sich mit den<br />

Risiken des Lebens. Wird man nicht selbst<br />

verrückt, wenn man so viel über die Gefahren<br />

des Alltags weiß?<br />

Klaus Heilmann: Ich bin nicht ängstlicher, ich<br />

bin vorsichtiger geworden. Vorsicht ist das<br />

Ergebnis durchlebter Ängste. Und Angst ist ein<br />

großer Schutzfaktor. Ich würde selbst bei Grün<br />

niemals achtlos über die Kreuzung gehen, ich<br />

gehe nicht unter einem Baugerüst hindurch,<br />

ich steige nicht auf eine wacklige Leiter. Und in<br />

einem Stau auf der Autobahn kann ich regelrecht<br />

in Panik geraten, eben weil ich weiß, was<br />

alles passieren könnte.<br />

GM: Ist unser Leben denn heute risikoreicher<br />

als vor 20 oder 50 Jahren?<br />

Heilmann: Nein. Im Gegenteil. Unser Alltag<br />

ist sogar deutlich sicherer geworden. Noch<br />

nie war unser Leben so sicher wie heute. Dass<br />

manche Menschen das Gegenteil empfinden,<br />

liegt vor allem an dem unentwegten, globalen<br />

Informationsfluss durch die Medien. 95 Prozent<br />

der Nachrichten, die uns heute über Risiken<br />

und Katastrophen woanders erreichen,<br />

sind für das Leben hier vollkommen uninteressant.<br />

Beispielsweise in Deutschland Angst vor<br />

Erdbeben oder Hurrikans zu haben, ist irrational,<br />

kommt aber vermehrt vor.<br />

GM: Woran liegt das?<br />

Heilmann: Der Umgang mit Risiken ist sehr<br />

emotional und selten vernunftgesteuert.<br />

Besteigt beispielsweise eine Frau bewusst<br />

kein Flugzeug, weil ihr das Fliegen zu riskant<br />

ist, nimmt gleichzeitig aber die Pille und raucht<br />

20 Zigaretten am Tag, dann kann man ihr am<br />

Vergleich des Flugrisikos und des wesentlich<br />

höheren Pillen- und Rauchrisikos zeigen,<br />

dass ihr Verhalten irrational ist. Hinzu kommt,<br />

dass man gerne nach einer Bestätigung seiner<br />

Ängste sucht: Wenn also jemand Flugangst hat<br />

und in den Nachrichten den Bericht über einen<br />

Flugzeugabsturz sieht, wird er sagen: Ich hab’<br />

doch schon immer gesagt, Fliegen ist gefährlich.<br />

Wer Angst vor Kriminalität oder Terror hat,<br />

wird sich bei jeder entsprechenden Nachricht<br />

in seiner Einschätzung bestätigt sehen.<br />

GM: Kann man den vernünftigen, den gesunden<br />

Umgang mit Risiken lernen?<br />

Heilmann: Könnte man, wenn man bereit wäre,<br />

sich gut und vernünftig zu informieren. Das<br />

sind die meisten aber nicht. Drastisch ausgedrückt:<br />

Die Leute wollen nicht wissen, wie sie<br />

einen Herzinfarkt durch Vorsorgemaßnahmen<br />

verhindern können, sondern wollen erst dann,<br />

wenn sie ihn haben, wissen, was man dagegen<br />

tun kann. Die richtige Lösung würde lauten:<br />

Information plus Interpretation. Denn natürlich<br />

ist es auch notwendig, die Informationen<br />

kompetent eingeordnet und interpretiert zu<br />

bekommen.<br />

GM: Vermutlich gibt es deshalb so viele Menschen,<br />

die extreme Sportarten betreiben oder<br />

sich sonst beinahe bewusst in Gefahr begeben,<br />

weil sie nur die Risiken bei den anderen<br />

sehen, nicht aber bei sich selbst.<br />

Heilmann: Ja. Nehmen Sie das Rauchen. Rauchen<br />

ist das mit Abstand höchste freiwillige<br />

Einzelrisiko, dem wir uns aussetzen können.<br />

Die Wahrscheinlichkeit, infolge des Rauchens<br />

zu sterben, liegt bei 1:200. Das heißt: Einer<br />

von 200 Rauchern überlebt das Jahr nicht. Im<br />

Straßenverkehr liegt die Gefahr umzukommen,<br />

bei 1:20.000, auf Flugreisen sogar nur<br />

bei 1:3.500.000.<br />

GM: Und warum gibt es immer noch Raucher?<br />

Heilmann: Weil wir, wie gesagt, Risiken nicht<br />

nach vorhandenem Wissen einschätzen, son-<br />

Fotos: privat, Heyne<br />

16 14 GOTHAER MAGAZIN 01/11


Wissenschaftler,<br />

Risikokommunikator<br />

und<br />

erfolgreicher<br />

Drehbuchautor:<br />

Klaus Heilmann<br />

dern nach persönlichen Empfindungen. Hinzu<br />

kommen zwei in solchen Fällen beliebte und<br />

typische Argumente. Das erste lautet: Das<br />

betrifft mich sowieso nicht. Das zweite heißt:<br />

Das ist alles doch noch lange hin.<br />

GM: Gehen Menschen verschiedener Altersstufen<br />

unterschiedlich mit Risiken um?<br />

Heilmann: Ja. Je älter, desto ängstlicher. Die<br />

höchste Risikobereitschaft haben Kleinkinder,<br />

die wollen immer alles ausprobieren. Bei<br />

Jugendlichen ist der Mut auch noch groß, das<br />

wird beim Autofahren oft zum Problem. Später<br />

geht es mit dem Mut wieder abwärts. Im Alter<br />

wird der Mensch immer ängstlicher.<br />

GM: Wie kommt es eigentlich überhaupt, dass<br />

sich der eine Mensch im Laufe des Lebens<br />

zum Angsthasen entwickelt und der andere<br />

zum Draufgänger?<br />

Heilmann: Gegenfrage: Wie kommt es, dass<br />

Menschen unterschiedlich sind? Menschen<br />

werden beeinflusst durch ihre Gene, ihre Erziehung,<br />

ihr Umfeld, aber auch durch ihre Lebensumstände.<br />

Ein Motto wie „No risk, no fun“<br />

kann man sich in einem Land wie Deutschland<br />

leisten, weil wir in hoher Sicherheit leben. In<br />

Zentralafrika wäre dafür kein Platz.<br />

GM: Also wird der Umgang mit Risiken auch<br />

dadurch bestimmt, in welchem Land und in<br />

welcher Umgebung man lebt.<br />

Heilmann: Ja, aber es gibt auch eine nationale<br />

Komponente. Wir Deutschen beispielsweise<br />

sind besonders ängstlich und sensibel, wir<br />

diskutieren die Risiken unentwegt. Am liebsten<br />

würden wir so lange reden, bis ein Risiko<br />

weg ist. Anders etwa die Engländer. Die gehen<br />

pragmatischer mit dem Thema um.<br />

GM: Pragmatisch gleich sorglos?<br />

Heilmann: Pragmatisch in der Form, dass<br />

sie sagen: Wenn ich eine Chance nutzen will,<br />

gehört ein gewisses Risiko dazu. Sehr ähnlich<br />

ist das Risikoverhalten in den USA. Dort ist<br />

es auch historisch bedingt. Die Einwanderer<br />

in Nordamerika wussten um das Risiko bei<br />

der Suche nach einem neuen Leben. Aber sie<br />

sahen in erster Linie die Chancen und wollten<br />

sie nutzen.<br />

GM: Dann nutzen wir doch ab sofort unsere<br />

Chancen – und spielen einfach jede Woche<br />

Lotto?<br />

Heilmann: Nein. Die Chance auf sechs Richtige<br />

beim Lotto ist so gering, da wäre mir das Geld<br />

wirklich zu schade.<br />

<strong>Versicherungen</strong> kennen<br />

sich bei Risiken aus<br />

Ein großes Wissen über Risiken, sagt<br />

Klaus Heilmann, haben <strong>Versicherungen</strong>.<br />

Der Grund: „Sie haben das größte<br />

Know-how, verfügen über exakte Informationen<br />

über Schadenausmaße und<br />

Schadenwahrscheinlichkeiten.“ So<br />

waren es einst Versicherungsmathematiker,<br />

nicht Ärzte, die festgestellt haben,<br />

dass Bluthochdruck ein Risikofaktor für<br />

vorzeitiges Sterben ist und behandelt<br />

werden sollte. <strong>Versicherungen</strong>, sagt<br />

Heilmann, seien aus zwei Gründen<br />

wichtig für den Einzelnen. Zum einen<br />

werden in der Tat wichtige Risiken des<br />

Lebens abgesichert, zum anderen wird<br />

ein Gefühl der Sicherheit vermittelt. So<br />

werden sowohl das Rationale als auch<br />

das Emotionale zufriedengestellt.<br />

Lesetipp: Klaus Heilmann:<br />

Das Risiko-Barometer –<br />

Wie gefährlich ist unser<br />

Leben wirklich?, Heyne<br />

Verlag, 16,99 Euro. €<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 15


KUNDEN-SERVICE Altersvorsorge<br />

Gemischte Gefühle: Deutsche<br />

zwischen Optimismus und Sorge<br />

Niemals zuvor konnte eine Rentnergeneration ihren Ruhestand in einem solchen Wohlstand verbringen wie<br />

die heutige. Doch was erwartet künftige Senioren? Eine umfassende Studie des F.A.Z.-Institutes in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Gothaer</strong> ergibt: Die meisten Deutschen sind grundsätzlich optimistisch, ängstigen sich aber auch vor<br />

den großen Risiken Krankheit, Armut und Pflegebedürftigkeit.<br />

Endlich Rentner. Endlich selbst über<br />

die eigene Zeit bestimmen können,<br />

ohne den täglichen Arbeitstrott. Diese<br />

Hoffnung verbinden viele Menschen<br />

mit dem Ruhestand. Aber da sind auch<br />

Ängste. Bleibt man gesund? Was passiert,<br />

wenn man zum Pflegefall wird? Und vor allem:<br />

Reicht das Geld? Oder zerstört Altersarmut<br />

den Traum von einem entspannten Leben mit<br />

schönen Reisen?<br />

Welche Erwartungen haben die Deutschen an<br />

das Leben im Ruhestand? Gemeinsam mit dem<br />

renommierten F.A.Z.-Institut hat die <strong>Gothaer</strong><br />

eine große, repräsentative Studie erstellt.<br />

Das positive Ergebnis: Die meisten Deutschen<br />

schauen dem Älterwerden durchaus optimistisch<br />

entgegen. 89 Prozent der Befragten<br />

sind überzeugt, dass sie dann mehr Zeit für<br />

Familie, Freunde und Hobbys haben werden,<br />

71 Prozent hoffen auf ein langes Leben. Doch<br />

konkrete Ängste dämpfen die grundsätzliche<br />

Freude. So halten 47 Prozent der Befragten<br />

eine eigene schwere Erkrankung im Alter für<br />

wahrscheinlich, 45 Prozent fürchten eine Pflegebedürftigkeit.<br />

Ein großes Thema ist auch die Sorge, dass das<br />

Geld im Alter nicht reichen könnte. 86 Prozent<br />

sind sicher: Der künftigen Rentnergeneration<br />

wird es schlechter gehen als der heutigen.<br />

56 Prozent sagen, dass sie als Rentner die<br />

Konsumausgaben einschränken müssen, um<br />

noch über die Runden zu kommen. Erstaunlicherweise<br />

sind davon auch viele Besserverdienende<br />

überzeugt – jeder Dritte aus der<br />

Gruppe mit einem Haushaltseinkommen von<br />

über 4.000 Euro im Monat. Insgesamt sehen<br />

rund 36 Prozent für sich persönlich ein hohes<br />

Risiko durch Altersarmut.<br />

Die Bereitschaft, dagegen etwas zu tun, ist in<br />

den vergangenen Jahren gewachsen. Immer<br />

mehr Menschen ist klar, dass man sich angesichts<br />

der demografischen Entwicklung nicht<br />

mehr allein auf die gesetzliche Rente verlassen<br />

darf. Bereits heute ist jeder Fünfte mindestens<br />

65 Jahre alt, im Jahr 2060 wird es schon jeder<br />

Dritte sein.<br />

Nach der F.A.Z.-Studie haben acht von zehn<br />

Bürgern (81 Prozent) zumindest ein kapitalgedecktes<br />

Produkt zur privaten Altersvorsorge<br />

abgeschlossen oder planen dies konkret. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei die Lebensversicherung<br />

(58 Prozent), die betriebliche Altersversorgung<br />

(49 Prozent), die private Rentenversicherung<br />

(48 Prozent) und die Riesterrente<br />

(33 Prozent) – Mehrfachnennungen waren hier<br />

möglich.<br />

Das Risiko zu geringer Einkünfte im Alter<br />

bleibt hingegen unverändert bestehen. Bei<br />

der heutigen Rentnergeneration haben 24 Pro -<br />

zent ein Haushaltseinkommen von unter<br />

1.000 Euro, 52 Prozent zwischen 1.000 und<br />

2.500 Euro. Bei den jetzt Erwerbstätigen<br />

rechnen im Rentenalter 19 Prozent mit einem<br />

Netto-Einkommen von unter 1.000 Euro,<br />

57 Prozent mit einem Einkommen zwischen<br />

1.000 und 2.500 Euro. Besonders bei Selbstständigen<br />

herrscht große Unsicherheit über die<br />

eigene Altersvorsorge. Fast jeder fünfte Befragte<br />

(18 Prozent) kann die Höhe seines Einkommens<br />

im Rentenalter nicht oder nur unzureichend<br />

einschätzen. Und 13 Prozent sind überzeugt,<br />

dass das Haushalts-Nettoeinkommen<br />

dann unter 1.000 Euro sinken wird.<br />

Sehr klar sind die Wünsche an die eigene<br />

Altersvorsorge. Sicherheit ist hier Trumpf. So<br />

ist für 77 Prozent der Befragten die Sicherheit<br />

der Altersvorsorge absolute Grundvoraussetzung<br />

für einen entsprechenden Abschluss<br />

bei einer Versicherung. 75 Prozent wünschen<br />

sich die lebenslange Zahlung einer Zusatzrente.<br />

Ebenfalls für drei von vier Befragten ist<br />

die Vertrauenswürdigkeit des Anbieters von<br />

Altersvorsorge-Produkten entscheidend – eine<br />

ähnlich hohe Zahl (72 Prozent) besteht auf<br />

gute Bewertungen des Anbieters von Altersvorsorge-Produkten.<br />

Kurzum: Vor dem Kauf eines<br />

16 GOTHAER MAGAZIN 01/11


Das erwarten die Deutschen von ihrer Altersvorsorge<br />

Rentenproduktes will der Kunde Vertrauen zum<br />

Anbieter und zu seinen Produkten fassen.<br />

Für die jüngere und mittlere Generation (zwischen<br />

18 und 59 Jahren) ist die Flexibilität des<br />

Produktes ebenso wichtig. Insbesondere junge<br />

Kunden wünschen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

wie flexible Einzahlungsmodalitäten, die<br />

Möglichkeit zu Beitragspausen sowie zu vorzeitigen<br />

Teilauszahlungen. Eine Rolle bei der<br />

Entscheidung für ein Altersvorsorge-Produkt<br />

spielt auch eine hohe Rendite. 42 Prozent der<br />

befragten Bürger stellen sie in den Mittelpunkt<br />

(Mehrfachnennungen waren möglich) – damit<br />

im Alter der Lebensstandard gewährleistet<br />

bleibt.<br />

Hohes Maß an Sicherheit<br />

Lebenslange Zahlung einer Zusatzrente<br />

Vertrauenswürdigkeit des Anbieters<br />

Gute Bewertung des Anbieters<br />

Flexibilität in der Leistungsphase<br />

Flexibilität in der Ansparphase<br />

Hohe Gewinne bzw. Renditen<br />

Empfehlung des Produktes durch Freunde/Bekannte<br />

Empfehlung des Produktes durch Finanzberater<br />

Mehrfachnennungen möglich 1) Quelle: <strong>Gothaer</strong>, F.A.Z. Institut<br />

Angaben in Prozent aller befragten Bürger 1)<br />

77<br />

75<br />

75<br />

72<br />

66<br />

64<br />

42<br />

33<br />

26<br />

Foto: Corbis<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 17


Heute an die Zukunft denken: Sie<br />

haben mehr Spaß am Leben mit der<br />

richtigen Versorgung im Alter<br />

GOTHAER VARIORENT-REFLEX<br />

Neue Generation Altersvorsorge –<br />

für eine entspannte Zukunft<br />

Die meisten Deutschen wünschen sich von ihrer privaten Altersversorgung Sicherheit, Rendite und<br />

Flexibilität. Mit <strong>Gothaer</strong> VarioRent-ReFlex werden ab sofort genau diese Bedürfnisse erfüllt. Die Police<br />

kombiniert sicheres Sparen mit den besonderen Ertragschancen der Börse. Damit ist die neue Generation<br />

Altersvorsorge das ideale Gespann für eine entspannte Zukunft.<br />

Die Ergebnisse der F.A.Z.-Studie<br />

(lesen Sie dazu bitte die Seiten<br />

16 und 17) haben es einmal<br />

mehr gezeigt: Für die Deutschen<br />

steht bei Altersvorsorgeprodukten die<br />

Sicherheit an erster Stelle. Angesichts der<br />

Kapitalmarktkrisen ist dies nicht überraschend.<br />

Dennoch soll das eingesetzte Geld<br />

auch eine möglichst hohe Rendite bringen – in<br />

der Vergangenheit stand dies im Widerspruch<br />

zur Sicherheit. Mit <strong>Gothaer</strong> VarioRent-ReFlex<br />

wurde jetzt eine Altersvorsorge entwickelt, die<br />

beiden Wünschen gerecht wird.<br />

Das Prinzip: Eine sogenannte Beitragsgarantie<br />

sichert die eingezahlten Beiträge ab.<br />

So muss sich der Kunde nie Sorgen machen,<br />

dass er zum gewählten Rentenbeginn weniger<br />

herausbekommt als er eingezahlt hat.<br />

Durch eine jährliche Renditesicherung, die<br />

zu einem bestimmten Stichtag erfolgt, kann<br />

das zum Rentenbeginn garantierte Vertragsguthaben<br />

zusätzlich steigen. Dadurch bietet<br />

VarioRent-ReFlex ein zusätzliches Maß an<br />

18 GOTHAER MAGAZIN 01/11


Altersvorsorge KUNDEN-SERVICE<br />

Highlights <strong>Gothaer</strong><br />

VarioRent-ReFlex<br />

• Beitragsgarantie zum planmäßigen<br />

Rentenbeginn<br />

• Automatische jährliche Renditesicherung<br />

• Maximale Flexibilität (zum Beispiel<br />

Teilauszahlungen, Ergänzungszahlungen,<br />

flexibler Rentenbeginn)<br />

• Optionales Ablaufmanagement<br />

• Kostenlose Möglichkeit einer zusätzlichen<br />

Pflegerente<br />

• Finanzieller Schutz bei Berufsunfähigkeit<br />

möglich<br />

• Kapitaloption im Rentenbezug<br />

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am ende des magazins<br />

Jetzt:<br />

Sicherheit. Das Beste: Dies geschieht ganz<br />

automatisch, der Kunde muss sich um nichts<br />

kümmern.<br />

Das Vertragsguthaben wird je nach Börsenverlauf<br />

in einen Garantiefonds oder Wertsicherungsfonds,<br />

in eine sichere, verzinsliche<br />

Anlage der <strong>Gothaer</strong> oder in freie ausgewählte<br />

Fonds renommierter Kapitalanlagegesellschaften<br />

angelegt. Durch eine automatische<br />

monatliche Umschichtung wird die Garantie<br />

sichergestellt.<br />

Damit bietet VarioRent-ReFlex hohe Sicherheit<br />

bei maximalen Ertragschancen. Denn es<br />

wird immer so viel wie nötig in die sichere<br />

Anlage und so viel wie möglich in die chancenreichen<br />

Fonds investiert. Das Renditepotenzial<br />

ist dabei fast so hoch wie bei Fondsprodukten<br />

ohne Garantie. Neben dem Wunsch nach möglichst<br />

großer Sicherheit wird auf diese Weise<br />

auch der in der F.A.Z-Studie genannte Wunsch<br />

nach einer möglichst hohen Rendite erfüllt.<br />

Zudem bietet VarioRent-ReFlex ein Ablaufmanagement.<br />

Dies bedeutet, dass der Kunde<br />

in den letzten fünf Vertragsjahren die Renditesicherung<br />

auf 100 Prozent des Vertragsguthabens<br />

anheben kann. Damit wird verhindert,<br />

dass etwa eine schwache Börsen-Phase das<br />

Guthaben unmittelbar vor dem Rentenbeginn<br />

schmälert. Das steigert die Sicherheit – und<br />

damit die Aussicht auf eine lukrative Versorgung<br />

im Ruhestand.<br />

Wie die F.A.Z-Studie ebenfalls zeigt, wünschen<br />

Kunden auch ein hohes Maß an Flexibilität<br />

bei ihrer Altersvorsorge – etwa mit einer möglichst<br />

flexiblen Wahl des Renteneintrittalters<br />

oder mit vorzeitigen Teilauszahlungen.<br />

VarioRent-ReFlex ist auch in diesem Bereich<br />

bestens aufgestellt. Wer will, kann früher in<br />

Rente gehen, sich vorab schon einen Teil auszahlen<br />

lassen, zusätzliches Geld während der<br />

Laufzeit einzahlen, um die künftige Rentenzahlung<br />

zu steigern, oder im Fall eines vorübergehenden<br />

Engpasses die Beiträge aussetzen.<br />

Auch während des Rentenbezugs hat der<br />

Kunde die Möglichkeit, Kapital zu entnehmen.<br />

Mit der kostenlosen PflegeRent-Option können<br />

sich Kunden bei Rentenbeginn zudem für den<br />

Pflegefall eine höhere Rentenzahlung sichern.<br />

Auf Wunsch ist der Einschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

ebenfalls möglich.<br />

Mit der Kombination aus Sicherheit, Rendite<br />

und Flexibilität ist <strong>Gothaer</strong> VarioRent-ReFlex<br />

das perfekte Gespann fürs Alter.<br />

www.gothaer.de/variorent-reflex<br />

die richtige<br />

Lösung für jede<br />

Lebenslage!<br />

Die <strong>Gothaer</strong> bietet ab sofort eine neue Form<br />

der Altersvorsorge. Bestellen Sie mit der<br />

blauen Postkarte am Ende des <strong>Magazin</strong>s<br />

Infos zu den Lösungen der <strong>Gothaer</strong>.<br />

www.gothaer.de/angebot<br />

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Haben Sie Lust, von Ihrer Familie, dem<br />

Urlaub oder vom Sport Profibilder zu<br />

schießen? Die <strong>Gothaer</strong> verlost drei<br />

Canon Powershot SX210 IS Digitalkameras<br />

– mit ein wenig Glück gehören<br />

auch Sie zu den Gewinnern. Kreuzen<br />

Sie auf der blauen Postkarte am Ende<br />

des <strong>Magazin</strong>s an, dass Sie die Kamera<br />

haben möchten. Einsendeschluss<br />

ist<br />

der 10. Mai 2011.<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Fotos: Corbis, Canon<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 19


Zur Sicherung Ihrer vier Wände<br />

bieten die Paketlösungen der<br />

<strong>Gothaer</strong> einen umfassenden<br />

Versicherungsschutz<br />

Die Highlights der Paketlösungen Heim&Haus und Wohnung&Wert<br />

• Sie profitieren von der Bandbreite versicherter<br />

Risiken, wie Brand, Blitz,<br />

Einbruchdiebstahl, Leitungswasser,<br />

Sturm, Glasbruch, Haftpflichansprüche<br />

sowie dem Schutz vor Rechtsstreitigkeiten.<br />

• Unbegrenzte Deckung für Ihren Hausrat<br />

zum Neuwert, inbegriffen sind auch Vandalismusschäden.<br />

• Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit<br />

verursacht werden, sind mitversichert.<br />

• Deckung von Haftpflichtansprüchen<br />

(Personen-, Sach- und Vermögensschäden)<br />

bis 20 Millionen Euro. Ansprüche<br />

gegen Kinder sind auch bei Deliktunfähigkeit<br />

bis 50.000 Euro mit abgedeckt.<br />

• Sachschäden aus beruflicher Tätigkeit<br />

gegenüber Arbeitgeber und Kollegen bis<br />

2.500 Euro<br />

• Bei Hauseigentum: unbegrenzte Deckung<br />

für die Wiederherstellung Ihres<br />

Gebäudes. Inbegriffen sind auch Aufräumkosten<br />

für durch Blitz oder Sturm<br />

umgefallene Bäume.<br />

• Deckung von Rechtsanwalts- oder<br />

Gerichtskosten bis zu 1 Million Euro.<br />

22 20 GOTHAER MAGAZIN 03/08 03/10


Sicherheit KUNDEN-SERVICE<br />

GOTHAER PAKETLÖSUNGEN<br />

Jetzt noch weiter verbessert:<br />

Paketlösungen für Ihr Zuhause<br />

Die Absicherungen für das eigene Zuhause bieten ab sofort noch mehr Schutz – jetzt ist die beste Zeit,<br />

über einen Wechsel zur <strong>Gothaer</strong> oder die Überprüfung bestehender Verträge nachzudenken.<br />

Es gibt Dinge, dafür ist die Zeit zu kostbar.<br />

Dazu gehört vor allem überflüssiger<br />

Papierkram. Mit der <strong>Gothaer</strong> kann<br />

man sich die langwierige Auseinandersetzung<br />

mit komplexen Versicherungsangeboten<br />

sparen. Die Paketlösungen Heim&Haus<br />

(für Hauseigentümer) sowie Wohnung&Wert<br />

(für Mieter und Wohnungseigentümer) geben<br />

das sichere Gefühl eines umfassenden Versicherungsschutzes.<br />

Dank der unkomplizierten<br />

Bündelung von Verträgen hat man das gute<br />

Gefühl, zu Hause optimal versichert zu sein.<br />

Darüber hinaus wurden die Leistungen dieser<br />

Policen ab sofort noch einmal verbessert. Deshalb<br />

ist es auch für diejenigen, die bereits eine<br />

solche Absicherung haben, interessant, ihren<br />

Vertrag überprüfen und eventuell aktualisieren<br />

zu lassen.<br />

Mit den Paketlösungen erfüllt die <strong>Gothaer</strong><br />

den Kundenwunsch nach einem lückenlosen<br />

und unkomplizierten Schutz. Es gibt nur eine<br />

Police und einen Ansprechpartner. Im Schadenfall<br />

genügt ein Anruf beim <strong>Gothaer</strong> Berater<br />

oder dem <strong>Gothaer</strong> Schaden-Service-Center.<br />

Versichert sind Schäden durch Brand, Blitz,<br />

Sturm, Leitungswasser oder Hagel aber auch<br />

Einbruchdiebstahl, Brand- und Sengschäden.<br />

Eingeschlossen ist ebenfalls der Schutz bei<br />

Haftpflichtansprüchen und Rechtsstreitigkeiten.<br />

Damit ist auch die erste telefonische<br />

Rechtsauskunft durch einen zugelassenen<br />

Anwalt kostenfrei abgedeckt.<br />

Wer diese praktische Paketlösung haben<br />

möchte, aber noch an Verträge bei einer anderen<br />

Versicherung gebunden ist, kann trotzdem<br />

direkt und unkompliziert wechseln. Bestehende<br />

Gebäude-, Hausrat-, Glas-, Privathaftpflichtund<br />

private Rechtsschutzversicherungen bei<br />

einem Mitbewerber rechnet die <strong>Gothaer</strong> bis zu<br />

deren Ablauf an und zieht diese Beiträge vom<br />

Beitrag zum <strong>Gothaer</strong> Rundumschutz ab. Durch<br />

die Wahl einer Selbstbeteiligung von 150 Euro<br />

oder 500 Euro kann der Beitrag noch günstiger<br />

gestaltet werden. Ein weiterer Pluspunkt<br />

ist der Schadenfreiheitsrabatt. Das Prinzip ist<br />

einfach: Je länger die schadenfreie Zeit währt,<br />

desto geringer ist der Beitrag. So kann der<br />

Beitrag um bis zu 30 Prozent reduziert werden.<br />

Wenn dann doch einmal ein Schaden eintritt,<br />

rückt man nur eine Stufe in der Schadenfreiheitsklasse<br />

zurück. Und natürlich ist auch bei<br />

mehreren Schäden höchstens der ursprüngliche<br />

Beitrag fällig.<br />

Die Leistungen dieser Paketlösungen wurden<br />

jetzt noch einmal ausgebaut. So sind<br />

beispielsweise auch Schäden im Bereich der<br />

Wohngebäude- und Hausratversicherung, die<br />

durch grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden,<br />

eingeschlossen. Wer die Waschmaschine<br />

laufen lässt oder die Wohnung bei gekippten<br />

Fenstern oder Türen verlässt, während er zum<br />

Einkaufen fährt, geht im Schadensfall bei<br />

anderen Assekuranzen häufig leer aus – nicht<br />

bei der <strong>Gothaer</strong>. Zudem sind Schäden an geliehenen<br />

Sachen im Bereich der Privathaftpflicht<br />

jetzt bis zu 50.000 Euro mitversichert. Und<br />

wer von Trickbetrügern bestohlen wird, kann<br />

ebenfalls mit einer Entschädigung rechnen.<br />

Übrigens: Schäden, die Kinder verursachen,<br />

sind bei anderen Haftpflichtversicherungen<br />

häufig nicht versichert, da Kinder als deliktunfähig<br />

gelten. Bei der <strong>Gothaer</strong> sind berechtigte<br />

Ansprüche in diesen Fällen bis zu 50.000 Euro<br />

abgedeckt.<br />

Besonders interessant sind auch die hohen<br />

Deckungssummen. Nach einer aktuellen Studie<br />

der Münchner Rück ist die Deckungssumme<br />

der privaten Haftpflichtversicherung in<br />

mehr als der Hälfte der Großschadenfälle nicht<br />

ausreichend. Experten raten daher dringend<br />

zu höheren Deckungssummen, um nicht ein<br />

Leben lang für einen Schaden zahlen zu müssen.<br />

Die <strong>Gothaer</strong> Paketlösungen Heim&Haus<br />

und Wohnung&Wert sichern Haftpflichtansprüche<br />

jetzt pauschal bis 20 Millionen Euro ab.<br />

www.gothaer.de/heimundhaus<br />

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Foto: Fotolia<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 21


K u N d EN-SERVICE Gesundheit<br />

GOTHAER MEdINATuRA<br />

Mehr als ein Modetrend –<br />

alternative Heilmethoden<br />

Immer mehr Menschen setzen auf Naturheilkunde. Über zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland<br />

hat schon einmal eine alternative Heilmethode ausprobiert. Dennoch lehnen gesetzliche Krankenkassen die<br />

Übernahme der Kosten für Naturheilverfahren meist ab. Eine <strong>Gothaer</strong> Ergänzungspolice bietet Hilfe.<br />

Es ist längst mehr als nur ein Modetrend.<br />

Alternative Medizin wird in<br />

Deutschland immer beliebter. Nach<br />

einer Studie des Meinungsforschungsinstituts<br />

Allensbach hat sich inzwischen<br />

die große Mehrheit der Deutschen<br />

(70 Prozent) schon einmal homöopathischer<br />

Mittel bedient – mit einem überdurchschnittlichen<br />

Anteil von Frauen (79 Prozent).<br />

Nur sehr wenige haben noch keine Naturheilmittel<br />

genommen und lehnen sie generell ab<br />

(7 Prozent). Die Befragten gaben an, dass Heilpraktikerbehandlungen<br />

und Naturheilmittel<br />

vor allem bei Erkältungen (78 Prozent), aber<br />

auch bei Magenschmerzen, Schlaflosigkeit,<br />

Verdauungsproblemen sowie Kopfschmerzen<br />

sehr gut wirken. Trotzdem lehnen gesetzliche<br />

Krankenkassen in der Regel eine Kostenübernahme<br />

für alternative Heilmethoden ab – sie<br />

zahlen in den meisten Fällen keinen einzigen<br />

Cent. Deshalb wächst bei vielen Menschen der<br />

Wunsch, sich in diesem Bereich abzusichern.<br />

Die <strong>Gothaer</strong> bietet mit der Ergänzungsversicherung<br />

MediNatura die optimale Lösung.<br />

Sie erstattet bei medizinischer Notwendigkeit<br />

100 Prozent für Heilbehandlungen durch<br />

Heilpraktiker inklusive Arzneimittel nach<br />

dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker<br />

sowie für Naturheilverfahren durch Ärzte nach<br />

dem Hufelandverzeichnis bis zum Erstattungsbetrag<br />

von insgesamt 2.000 Euro pro<br />

Kalenderjahr.<br />

unabhängige Experten haben MediNatura<br />

hoch bewertet. Die Zeitschrift „Das Investment“<br />

erklärte das Produkt unter 60 Angeboten<br />

von 41 privaten Krankenversicherern zum<br />

Testsieger. MediNatura erhielt als einziger<br />

Tarif die Note A+.<br />

Auch das Analyseunternehmen Franke und<br />

Bornberg hat Zusatztarife getestet. Dabei<br />

erhielt MediNatura die Note „hervorragend“<br />

mit einem „FFF“ – die höchste Bewertung,<br />

die Franke und Bornberg vergibt. MediNatura<br />

bietet gute Leistungen zu fairen Preisen.<br />

Ein 25-jähriger Mann kann sich schon für<br />

8,55 Euro im Monat absichern, eine 25-jährige<br />

Frau für 16,28 Euro.<br />

www.gothaer.de/medinatura<br />

Wichtige Naturheilverfahren nach dem Hufelandverzeichnis<br />

das „Hufelandverzeichnis der besonderen Therapierichtungen“ ist eine Orientierungshilfe für naturheilkundlich tätige Ärzte. Außerdem<br />

vermittelt es Krankenversicherungen Anhaltspunkte bei der Bewertung naturheilkundlicher Leistungen. Zu den im Hufelandverzeichnis<br />

aufgeführten Behandlungsformen zählen alle bedeutenden Methoden der Naturheilkunde: Chirotherapie, Homöopathie und Akupunktur.<br />

Fotos: Corbis<br />

Chirotherapie<br />

Die Chirotherapie will die<br />

Beweglichkeit der Gelenke<br />

wiederherstellen. Dabei geht<br />

es besonders um die Wirbelsäule.<br />

Mit der Adjustierung wird etwa eine<br />

Verschiebung beseitigt. Damit können<br />

beispielsweise Ischias-Beschwerden verschwinden.<br />

Homöopathie<br />

Die Homöopathie ist eine<br />

Behandlungsmethode, die auf<br />

den Veröffentlichungen des Arztes<br />

Samuel Hahnemann (1796)<br />

beruht. Bei dieser Methode werden Substanzen<br />

aus der Natur genutzt, um den Körper auf<br />

natürliche Weise zu heilen. Danach werden<br />

Krankheiten mit Mitteln (Globuli) behandelt,<br />

deren Grundsubstanzen sowohl in pflanzlichen<br />

wie auch in tierischen Stoffen vorkommen.<br />

Akupunktur<br />

Die Akupunktur wird zunehmend<br />

in der Schmerztherapie<br />

eingesetzt. Ihre Wirkung ist<br />

bei bestimmten Diagnosen<br />

wissenschaftlich erwiesen. Bei der<br />

Akupunktur werden Nadeln auf Punkte<br />

gesetzt, die entlang bestimmter Leitbahnen<br />

laufen, den Meridianen. Es gibt rund<br />

200 Nadelpunkte, in bestimmten Akupunktur-Richtungen<br />

sogar weit über 4.000.<br />

22 GOTHAER MAGAZIN 01/11


postkarten-service<br />

am ende des magazins<br />

Jetzt:<br />

Immer mehr Menschen<br />

vertrauen alternativen<br />

Heilmethoden: gesund<br />

sein mithilfe der Natur<br />

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und Vorsorge. Mit der roten Postkarte am<br />

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Internet unter: www.gothaer.de/check<br />

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01/11 GOTHAER MAGAZIN 23


KUNDEN-SERVICE GeldanlaG e<br />

GOTHAER COMFORT FONDS – BAlANCE<br />

Geldanlage einfach und bequem<br />

Immer mehr Anleger vertrauen auf gemanagte Mischfonds. Sie sind besonders geeignet für Kunden, die sich um ihre<br />

Geldanlage möglichst wenig kümmern möchten. Viele Mischfonds haben sich auch in Krisenzeiten gut geschlagen.<br />

Fotos: Corbis<br />

Für die WELT am SONNTAG sind sie<br />

schlicht die „neuen Lieblinge“. Die<br />

Rede ist von den Mischfonds, die in<br />

viele Anlageklassen investieren können.<br />

Sowohl Geldmarktpapiere, Anleihen,<br />

Aktien, Immobilien als auch Rohstoffe stehen<br />

als Anlagen zur Verfügung. Allein im Jahr<br />

2010 sind 13 Milliarden Euro in Mischfonds<br />

geflossen, damit fast genauso viel wie in Aktien-<br />

oder Rentenfonds. Auch für die Experten<br />

von „Finanztest“ steht fest: „Mischfonds mit<br />

variablem Aktienanteil sind die Gewinner der<br />

Börsenkrise. Sie können sich dem wechselhaften<br />

Marktgeschehen viel besser anpassen als<br />

herkömmliche Aktienfonds.“<br />

Der Vorteil der Mischfonds liegt auf der Hand.<br />

Durch die Streuung über verschiedene Anlageklassen<br />

sinkt das Risiko. Geraten die Wertpapierbörsen<br />

unter Druck, kann der Fonds auf<br />

risikoarme Anlagen umgeschichtet werden.<br />

Läuft die Börse wieder besser, ist eine Rückkehr<br />

in Aktien jederzeit möglich. Erwarten die<br />

Fondsexperten beispielsweise den Höhenflug<br />

bei bestimmten Rohstoffen, kann dort investiert<br />

werden.<br />

Besonders vorteilhaft sind aktiv gemanagte<br />

Mischfonds. Hier überlässt der Kunde die<br />

Beobachtung der Börse Anlageexperten, die<br />

bei Veränderungen entsprechende Umschichtungen<br />

im Anlageportfolio vornehmen. Entsprechend<br />

schnell können sie reagieren, wenn<br />

sich etwa – wie im März 2010 – die Börse<br />

wieder nachhaltig erholt. „Mischfonds nehmen<br />

dem Anleger eine ganze Menge Arbeit<br />

ab“, erklärt Detlef Glow, Chefanalyst der<br />

Fondsrating-Agentur Lipper. Sie erledigen für<br />

den Anleger die sogenannte Asset-Allocation,<br />

treffen also für sie die Entscheidung, in welche<br />

Anlageklasse das Vermögen in welcher<br />

Gewichtung investiert wird. „Schluss mit dem<br />

Stress“, titelt beispielsweise das <strong>Magazin</strong><br />

Focus Money in einer Story über Mischfonds<br />

und führt aus: „Auf Sicht von fünf Jahren<br />

haben Mischfonds besser als der Dax abgeschnitten<br />

und sind zudem mit wesentlich niedrigeren<br />

Risiken verbunden.“<br />

Kurzum: Mischfonds sind ideal für Kunden,<br />

die in Fonds investieren und sich dann um<br />

nichts mehr kümmern möchten. Sie erfüllen<br />

den Kundenwunsch nach einer bequemen und<br />

ertragreichen Geldanlage.<br />

Mit den Comfort Fonds bietet die <strong>Gothaer</strong><br />

seit 2008 ideale Mischfonds an. Auf besonders<br />

großes Interesse stößt dabei der <strong>Gothaer</strong><br />

Comfort Fonds – Balance mit seinem ausgewo-<br />

Sechs Kisten Weißwein für<br />

<strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong>-Leser<br />

Lust auf ein Glas Weißwein, wenn es<br />

draußen wieder Frühling wird? Die<br />

<strong>Gothaer</strong> und Vinexus, der große Internet-Weinhändler<br />

in Deutschland,<br />

verlosen sechs Kisten mit jeweils<br />

sechs Flaschen. Einfach<br />

auf der grünen Postkarte<br />

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Kreuz machen und aufs Glück<br />

setzen.<br />

<strong>Gothaer</strong> Comfort Ertrag<br />

(DEOOODWSORW5)<br />

4,48%<br />

4,31%<br />

1,07%<br />

genen Risiko-Rendite-Profil. Die Aktienquote<br />

zwischen 20 und 70 Prozent gibt den Fondsmanagern<br />

genügend Spielraum. Erwartet<br />

man etwa an der Börse eine eher schwierige<br />

Phase, kann der Anteil im Fonds problemlos<br />

auf 20 Prozent reduziert werden. Sind wieder<br />

bessere Chancen zu erwarten, kann zügig eine<br />

Umschichtung vorgenommen werden.<br />

Die Wert-Entwicklung des <strong>Gothaer</strong> Comfort<br />

Fonds – Balance zeigt, warum dieser Fondstyp<br />

besonders begehrt ist. Trotz der Wirtschaftsund<br />

Finanzkrise in 2008 konnten die An leger,<br />

die seit Auflage am 19. Mai 2008 dabei<br />

waren, zum Jahresende 2010 einen stattlichen<br />

Zuwachs ihres Vermögens von 14,91 Prozent<br />

auf ihren Depotsauszügen verbuchen. Die<br />

<strong>Gothaer</strong> Comfort Fonds gibt es noch in zwei<br />

anderen Varianten: Comfort Ertrag für eher<br />

konservative Anleger sowie Comfort Dynamik<br />

für eher risikobewusste Anleger.<br />

Gemanagt werden die <strong>Gothaer</strong> Comfort<br />

Fonds von den Kapitalanlage-Experten der<br />

<strong>Gothaer</strong> Asset Management AG, die bereits<br />

mehrfach ausgezeichnet wurden. So kann<br />

der Kunde von dem erstklassigen Know-how<br />

der Finanzexperten profitieren. Wer sich für den<br />

<strong>Gothaer</strong> Comfort Fonds – Balance interessiert,<br />

kann sich von seinem <strong>Gothaer</strong> Berater informieren<br />

lassen.<br />

www.gothaer.de/fondsstation<br />

Die Wertentwicklung seit Auflegung im Jahr 2008<br />

2010<br />

2009<br />

19.5.-31.12.2008<br />

(seit Auflegung)<br />

<strong>Gothaer</strong> Comfort Balance<br />

(DEOOODWSORX3)<br />

11,96%<br />

11,86%<br />

-8,64%<br />

Wertentwicklung nach BVI-Methode, Stand 31.12.2010, Quelle: Morningstar<br />

<strong>Gothaer</strong> Comfort Dynamik<br />

(DEOOODWSORY1)<br />

18,10%<br />

16,62%<br />

-21,11%<br />

24 GOTHAER MAGAZIN 01/11


Bequemer geht’s kaum:<br />

Die <strong>Gothaer</strong> Comfort<br />

Fonds sorgen für eine<br />

entspannte Geldanlage<br />

postkarten-service<br />

am ende des magazins<br />

Jetzt:<br />

geldanlage ganz<br />

einfach, bequem<br />

und erfolgreich!<br />

Die <strong>Gothaer</strong> ist auch ein starker Partner,<br />

wenn es um Ihre Geldanlage geht. Fordern<br />

Sie aktuelle Infos zu den Comfort Fonds mit<br />

der Postkarte am Ende des <strong>Magazin</strong>s an.<br />

www.gothaer.de/geldanlage<br />

pLUs:<br />

gewinnen sie eine kiste Weißwein!<br />

„Der Kunde kann nach seinem persönlichen Risikoprofil wählen“<br />

Produktmanager<br />

Christian Tolle<br />

Produktmanager Christian<br />

Tolle über die<br />

Anlage-Philosophie der<br />

<strong>Gothaer</strong> Comfort Fonds.<br />

Herr Tolle, warum sind<br />

Mischfonds derzeit bei<br />

Anlegern so beliebt?<br />

Tolle: Die Kapitalmärkte erscheinen für viele<br />

Anleger undurchsichtig. Wir stellen fest,<br />

dass sich Anleger den Entwicklungen an<br />

den Finanzmärkten gegenüber beinahe ohnmächtig<br />

fühlen. Dabei wollen die meisten<br />

eine Anlageform, die einfach verständlich<br />

und hoch professionell gemanagt ist, ein für<br />

sie passendes Anlageprofil und eine gute<br />

Aussicht auf ein positives Renditeergebnis<br />

beinhaltet – und möglichst wenig ihrer Zeit<br />

raubt. Hier sind gute Mischfonds ideal. Das<br />

Investment wird variabel über verschiedene<br />

Anlageklassen wie etwa Aktien, Anleihen,<br />

Geldmarkt, Rohstoffe oder Immobilien verteilt.<br />

Durch ein aktives Management können<br />

die Fondsmanager auf die Entwicklungen<br />

der einzelnen Märkte eingehen. Risiken<br />

können so deutlich reduziert werden, was<br />

auch die Schwankungen der Anlage deutlich<br />

verringert.<br />

Worauf sollte man bei Mischfonds achten?<br />

Tolle: Wie überall zählt die Qualität. Die<br />

Beständigkeit und die Erfahrung des Fondsmanagements<br />

sind von großer Bedeutung.<br />

Bei der <strong>Gothaer</strong> werden beispielsweise die<br />

Publikumsfonds in Personalunion mit der<br />

Kapitalanlage des Konzerns geführt. Wichtig<br />

ist auch ein strukturierter Investmentprozess<br />

und dass die jeweiligen Anlagerichtlinien<br />

des Fonds vollständig ausgenutzt<br />

werden. Die Wertentwicklung der Vergangenheit<br />

ist ebenfalls zu Rate zu ziehen, lässt<br />

sich aber nicht ohne weiteres in die Zukunft<br />

fortschreiben. An der Wertentwicklung kann<br />

man ablesen, wie das Fondsmanagement<br />

etwa in der letzten Finanzkrise reagiert hat.<br />

Ich bin sehr stolz, dass die <strong>Gothaer</strong> Comfort<br />

Fonds hier im Vergleich mit anderen Mischfonds<br />

am Markt besonders gut abgeschnitten<br />

haben.<br />

Warum haben Sie gleich drei unterschiedliche<br />

Comfort Fonds aufgelegt?<br />

Tolle: Uns war wichtig, dass der Kunde<br />

seine Auswahl nach seinem persönlichen<br />

Risikoprofil treffen kann. Es gibt Kunden,<br />

die nur sehr geringe Schwankungen in ihrer<br />

Geldanlage akzeptieren. Genauso gibt es<br />

Anleger, die bereit sind, in einem ausgewogenen<br />

Maß an den durchaus vorhandenen<br />

Chancen an den Kapitalmärkten zu<br />

parti zipieren. Und natürlich gibt es auch<br />

die jenigen, die einen sehr langen Anlagezeithorizont<br />

haben und beispielsweise eine<br />

hohe Aktienquote wünschen, um langfristig<br />

überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften<br />

zu können.<br />

Mit den Fonds Comfort Ertrag, Comfort<br />

Balance und Comfort Dynamik haben wir<br />

für diese Anlegerbedürfnisse eine passende<br />

Vermögensverwaltung im Fondsmantel als<br />

Lösung.<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 25


26 GOTHAER MAGAZIN 01/11<br />

Eine Mammografie ist eine Röntgenuntersuchung<br />

der Brust, die in der<br />

Vorsorge- und Verlaufskontrolle von<br />

Brustkrebs eingesetzt wird. Damit<br />

lassen sich viele Tumore in einem<br />

frühen Stadium erkennen, noch<br />

bevor sie als Knoten oder<br />

Verhärtung tastbar sind.


Gesundheit KUNDEN-SERVICE<br />

Hilfe bei Brustkrebs: Wenn<br />

die Welt aus den Fugen gerät<br />

Kaum eine Krebsart ist heutzutage so gut heilbar wie Brustkrebs. Doch die Betroffenen wünschen sich meist<br />

mehr Informationen und mehr Betreuung. Die <strong>Gothaer</strong> bietet deshalb ein Begleitprogramm zur Unterstützung an.<br />

Ausgebildete Expertinnen helfen dabei, die Krankheit durchzustehen.<br />

Ihr Lachen ist strahlend, ihr Aussehen perfekt.<br />

Sylvie van der Vaart, TV-Star, Ehefrau<br />

des niederländischen Fußball-Nationalspielers<br />

und ehemaligen HSV-Stars<br />

Rafael van der Vaart, ist hübsch, erfolgreich,<br />

glücklich. Wieder glücklich. Denn sie hat überwunden,<br />

was vor zwei Jahren – mit nur 31 Jahren<br />

– mit der Diagnose „Brustkrebs“ begann.<br />

Jetzt endlich ist die schreckliche Krankheit<br />

wohl überstanden, und ihr Publikum freut sich<br />

mit ihr. Denn Sylvie van der Vaart hat sich nie<br />

versteckt, sondern offen über ihren Kampf<br />

gegen den Krebs gesprochen. Und damit wie<br />

ihre prominenten Kolleginnen, die Sängerinnen<br />

Kylie Minogue, 37, und Anastacia, 42, ein<br />

heikles Thema weiter enttabuisiert.<br />

Wohl kaum etwas fürchten Frauen mehr als<br />

diesen Satz Ihres Gynäkologen: „Sie haben<br />

einen bösartigen Knoten in der Brust.“ Denn<br />

die Krankheit greift mehr als jede andere nicht<br />

nur den Körper, sondern oft auch die Persönlichkeit<br />

an. Statistisch gesehen, erkrankt jede<br />

neunte Frau an Brustkrebs. 55.000 Frauen sind<br />

es jährlich in Deutschland, davon ist mehr als<br />

ein Drittel jünger als 60 Jahre. Brustkrebs ist<br />

die häufigste Krebserkrankung bei Frauen.<br />

Aber viele Frauen können heute dank neuer<br />

Behandlungsmöglichkeiten geheilt werden.<br />

Dennoch fühlen sich viele Patientinnen mit<br />

der Diagnose allein gelassen. Denn die Erläuterungen<br />

der Ärzte sind oft mit Fachbegriffen<br />

gespickt und auf die nüchternen Fakten<br />

beschränkt. Deshalb bietet die <strong>Gothaer</strong> ihren<br />

an Brustkrebs erkrankten vollversicherten Kundinnen<br />

seit 2008 ein Betreuungsprogramm an<br />

und hat ein spezielles Beratungsangebot entwickelt,<br />

um die betroffenen Frauen über den<br />

meist langen Krankheitsweg besonders eng<br />

zu begleiten. „In unserem Team stehen unseren<br />

Versicherten derzeit zwei Mitarbeiterinnen<br />

als Ansprechpartner zur Verfügung“, sagt die<br />

zuständige Fachleiterin Simone Grünhagen.<br />

„Wenn wir über die Erkrankung informiert<br />

werden, nehmen wir Kontakt auf. Sofern die<br />

Kundinnen unser Angebot annehmen, beginnt<br />

eine regelmäßige telefonische Beratung durch<br />

unseren Partner Roland Assistance.“ Die Teilnahme<br />

ist freiwillig und kostenlos. Ziel ist es,<br />

die Frauen, bei denen aufgrund der Diagnose<br />

die bisherige Welt Kopf steht, in einer Phase<br />

der Verunsicherung fachlich zu begleiten. „Wir<br />

wollen“, sagt Grünhagen, „den Frauen helfen,<br />

ihre Erkrankung und deren Behandlung zu verstehen<br />

und den Genesungsprozess informiert<br />

mitzugestalten.“ Jede Frau, die sich vorher<br />

noch gesund wähnte und von einem Moment<br />

auf den anderen mit der Diagnose Brustkrebs<br />

konfrontiert wird, fühlt sich hilflos. Die Beraterin<br />

ruft deshalb regelmäßig an. Das ist wichtig,<br />

denn Brustkrebspatientinnen müssen ständig<br />

neue Unsicherheiten bewältigen. Manchmal<br />

tauchen Schwierigkeiten auf, an die man im<br />

Arztgespräch noch gar nicht gedacht hat, die<br />

sich dann aber im Alltag auftun.<br />

Die Psychologin Beate Schultz-Zehden vom<br />

Zentrum für Human- und Gesundheitswissenschaften<br />

der Berliner Hochschulmedizin hat<br />

700 Frauen zum Thema „Brustkrebs“ befragt<br />

und dabei festgestellt, dass viele mit der<br />

Erkrankung das Gefühl verbinden, ausgeliefert<br />

zu sein. Kein Wunder also, dass einige noch<br />

nicht mal im Bekanntenkreis über ihren Krebs<br />

reden wollen. So viele unterschiedliche Brustkrebsformen<br />

es gibt, so unterschiedlich gehen<br />

die betroffenen Frauen mit ihrer Krankheit um.<br />

„Manche“, weiß auch Simone Grünhagen, „verdrängen<br />

lieber oder wollen mit ihrem Problem<br />

allein fertig werden. Diejenigen allerdings, die<br />

mitmachen, denen hilft es sehr, dass sie außerhalb<br />

der Familie und der Arztpraxis eine dritte<br />

vertrauensvolle Anlaufstelle haben.“<br />

Je weiter die Therapie voranschreitet, desto<br />

mehr Fragen tun sich auf: Darf ich noch in die<br />

Sauna? Kann ich Sport treiben? Welcher Sport<br />

ist gut für mich? Später rücken ästhetische<br />

Aspekte in den Vordergrund: Kann ich meine<br />

Brust wieder aufbauen lassen? Wie kann man<br />

mit Implantat noch aussagefähige Bilder im<br />

Magnetresonanztomografen (MRT) ermitteln?<br />

Was die Patientinnen zudem verunsichert, sind<br />

Gespräche mit anderen Betroffenen: Warum<br />

hat meine Bekannte viel längere Intervalle bei<br />

den Nachsorgeterminen als ich? Solche Vergleiche<br />

können die Expertinnen gut einordnen<br />

und erklären. Darüber hinaus geben sie auch<br />

Tipps für eine gute Lebensführung vor allem in<br />

puncto Ernährung und Bewegung.<br />

„Wer gut informiert ist“, sagt Prof. Eckhard<br />

Goepel, Leiter des Mammazentrums in Hamburg,<br />

„lebt länger – gerade, wenn es um<br />

Brustkrebs geht.“ Frauen, die Bescheid wüssten,<br />

seien mutiger und würden mehr Fragen<br />

stellen. Das könne überlebenswichtig sein.<br />

Denn Brustkrebs ist längst kein Todesurteil<br />

mehr. Bei Patientinnen über 50 Jahren, die<br />

am meisten betroffene Altersgruppe, endet<br />

die Krankheit nur noch bei drei Prozent tödlich.<br />

Goepel: „Eine so gute Heilbarkeit gibt es<br />

bei kaum einer anderen Krebserkrankung.“<br />

www.gothaer.de/ratgeber-gesundheit<br />

Die Broschüre für mehr Infos<br />

In der Broschüre „Brustkrebs“<br />

der Deutschen<br />

Krebshilfe, die Sie am Ende<br />

dieses <strong>Magazin</strong>s mit der<br />

roten Postkarte kostenfrei<br />

bestellen können, finden Sie weitere<br />

umfassende Informationen zum Thema<br />

Brustkrebs. Die Broschüre können<br />

Sie auch im Internet <strong>herunterladen</strong>:<br />

www.krebshilfe.de/material-fuer-betroffene.html<br />

Fotos: Corbis<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 27


KUNDEN-SERVICE<br />

Sehen so Sieger aus?<br />

Beim Fotowettbewerb<br />

„Windrad“ sind der<br />

Fantasie keine Grenzen<br />

gesetzt<br />

So werden Sie <strong>Gothaer</strong> Fan<br />

auf Facebook<br />

Loggen Sie sich unter:<br />

www.facebook.de/gothaer mit Ihren<br />

Nutzerdaten ein. Sollten Sie noch kein<br />

Benutzerkonto haben, können Sie sich<br />

hier kostenlos registrieren. Nach der<br />

Anmeldung einfach den „Gefällt mir“-<br />

Button anklicken, und das war’s. Sie<br />

sind jetzt Fan der <strong>Gothaer</strong>.<br />

Fotowettbewerb auf Facebook:<br />

Mitmachen und ein Apple iPad gewinnen<br />

Die <strong>Gothaer</strong> startet im größten Netzwerk der Welt eine Mitmach-Aktion. Wer jetzt „Fan“ wird, Fotos von<br />

Windrädern schießt und diese bei Facebook einstellt, nimmt automatisch an einem Wettbewerb teil.<br />

Fotos: <strong>Gothaer</strong>, Fotolia<br />

Über 600 Millionen Menschen nutzen<br />

Facebook bereits aktiv. Sie bauen<br />

in dem größten sozialen Netzwerk<br />

der Welt eigene Netzwerke auf,<br />

tauschen Informationen, Bilder und Erlebnisse<br />

mit Freunden und äußern ihre Meinung zu den<br />

verschiedensten Themen. Oder sie werden Fan<br />

von Unternehmensseiten und informieren sich<br />

über neue Angebote.<br />

Auch die <strong>Gothaer</strong> hat in diesem Netzwerk eine<br />

Seite für Fans. Ende April startet sie dort einen<br />

Fotowettbewerb, bei dem spektakuläre Windrad-Fotos<br />

gesucht werden. Dabei ist Kreativität<br />

gefragt. Jeder kann mitmachen und sechs<br />

Wochen lang Windräder fotografieren. Die<br />

besten Bilder kann man dann einfach auf der<br />

<strong>Gothaer</strong>-Seite der Internet-Plattform Facebook<br />

einstellen. Der Sieger gewinnt ein iPad.<br />

Der Foto-Wettbewerb der <strong>Gothaer</strong> startet am<br />

30. April, pünktlich zum Tag der Erneuerbaren<br />

Energien 2011. Dieses Datum steht ganz<br />

im Zeichen der praktischen Nutzung regenerativer<br />

Energiequellen. Das Thema liegt der<br />

<strong>Gothaer</strong> am Herzen: Als führender Versicherer<br />

von Windkraftanlagen in Deutschland unterstützt<br />

und fördert das Unternehmen seit Jahren<br />

umweltschonende und zukunftsweisende<br />

Technologien zur Elektrizitätsgewinnung.<br />

Und so geht’s: Einfach ein Windrad fotografieren,<br />

das Bild auf Facebook hochladen und mit<br />

der <strong>Gothaer</strong> teilen. Die anderen User können<br />

dann per „Gefällt mir“-Button für ihr Lieblingsbild<br />

abstimmen. Je mehr Stimmen ein Foto<br />

erhält, desto besser stehen die Chancen, das<br />

iPad zu gewinnen.<br />

Bei der Motivwahl können die Teilnehmer ihrer<br />

Kreativität freien Lauf lassen: Ob mit spektakulärer<br />

Wolkenformation im Hintergrund,<br />

riesigen Offshore-Windparks vor den Küsten<br />

oder ein Windrad im Clinch mit Don Quijote –<br />

auch Fotomontagen sind erlaubt. Wichtig ist<br />

nur, dass das Motiv bei den anderen Nutzern<br />

gut ankommt.<br />

Der Wettbewerb endet am 15. Juni. Auch dieses<br />

Datum wurde aus gegebenem Anlass<br />

gewählt: Denn dann ist Tag des Windes 2011.<br />

28 GOTHAER MAGAZIN 01/11


Gewinnen<br />

Sie eine Reise<br />

zur Frauen-WM!<br />

Eröffnungsspiel<br />

in Berlin<br />

VarioRent-ReFlex: Alternative Medizin: Wir fürchten uns im<br />

Sicher sparen plus Mehr als nur Leben oft vor den<br />

Börsen-Rendite ein Modetrend falschen Dingen<br />

Kommentar<br />

Die Lebensversicherung bleibt trotz Absenkung<br />

des Garantiezinses attraktiv<br />

Dr. Werner Görg, 53,<br />

ist seit 2001 Vorstandsvorsitzender<br />

des<br />

<strong>Gothaer</strong> Konzerns<br />

Der Garantiezins<br />

für neu abgeschlossene<br />

Lebensversicherungsverträge<br />

wird zum 1. Januar<br />

2012 auf 1,75 Prozent<br />

absinken. Das<br />

Bundesfinanzministerium<br />

reagiert<br />

damit – wie erwartet<br />

– auf die seit<br />

Jahren feststellbare<br />

Reduzierung der Verzinsung von Schuldverschreibungen<br />

des Bundes.<br />

Für die Verbraucher hat diese Entscheidung<br />

indessen keine Auswirkungen. Aufgrund<br />

der Gleichbehandlungsverpflichtung erhalten<br />

alle Lebensversicherungsverträge die<br />

gleiche Zinsgutschrift. Es verschiebt sich<br />

lediglich die Aufteilung zwischen Garantiezins<br />

und Überschussbeteiligung. Die<br />

Gesamtverzinsung allerdings bleibt gleich.<br />

Damit werden auch künftige Verträge an<br />

den überaus positiven Kapitalanlageergebnissen<br />

unseres Hauses beteiligt sein. Der<br />

Garantiezins ist also eher eine theoretische<br />

Größe, die garantierte Minimalverzinsung<br />

des angesparten Guthabens. Heute gibt es<br />

für sämtliche Lebensversicherungsverträge<br />

trotz der Finanzkrise eine Zinsgutschrift<br />

von vier Prozent. Hinzu kommen noch die<br />

Schlussüberschüsse und die Mindestbeteiligung<br />

an den Bewertungsreserven.<br />

Die Kapitallebensversicherung bleibt damit<br />

für Sparer eine äußerst attraktive Möglichkeit,<br />

um für das Alter vorzusorgen. Zu<br />

Recht ist sie die beliebteste Anlageform<br />

der Deutschen und wird sie sicherlich auch<br />

in Zukunft bleiben. Denn es gibt kein vergleichbares<br />

Produkt, das Kapital- und Verzinsungsgarantien<br />

über eine Laufzeit von 30<br />

Jahren und mehr gewährt. Und gleichzeitig<br />

Versicherungsschutz für die Hinterbliebenenversorgung<br />

schon ab dem ersten Tag der<br />

Vertragslaufzeit gewährt, der in Bankenprodukten<br />

komplett fehlt. Zudem sind die Vorteile<br />

der nur bei Lebensversicherungen geltenden<br />

nachgelagerten Besteuerung nicht<br />

zu unterschätzen: Die erzielten Erträge<br />

sind – anders als bei allen anderen Anlageformen<br />

– über die gesamte Vertragslaufzeit<br />

steuerfrei. Sie stehen also zur Wiederanlage<br />

dauerhaft ungeschmälert zur Verfügung.<br />

Erst zum Auszahlungszeitpunkt fällt lediglich<br />

auf die erwirtschaftete Rendite die halbe<br />

Einkommensteuer an.<br />

Die deutsche Lebensversicherung war, ist<br />

und wird eine der attraktivsten Anlageformen<br />

bleiben. Mit ihrem eingebauten Versicherungsschutz<br />

ist sie zu Banksparplänen<br />

konkurrenzlos attraktiv. Unabhängig von<br />

der Höhe des Garantiezinses gilt der Grundsatz:<br />

Je früher, desto besser.<br />

<strong>Gothaer</strong><br />

magazin<br />

Joey Kelly<br />

Der Marathon-Mann<br />

Seine Welt war die Showbühne, doch jetzt hat er andere Ziele: Als Sportler<br />

setzt er unglaubliche Akzente. Besuch bei einem ungewöhnlichen Star<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gothaer</strong> Versicherungsbank VVaG<br />

Arnoldiplatz 1, 50969 Köln<br />

Verantwortlich für den<br />

Herausgeber:<br />

Astrid Hemmersbach-Mathen,<br />

Petra Abel<br />

Konzeption & Realisation:<br />

AEMEDIA – Presse, Print Concept,<br />

Promotion, Hammerbrookstraße 93,<br />

20097 Hamburg<br />

info@ae-media.de<br />

Chefredakteur:<br />

Andreas Eckhoff<br />

Art Direction:<br />

Sandra Wolff<br />

DAS NÄCHSTE GOTHAER MAGAZIN ERSCHEINT IM JULI 2011<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig! Wir freuen uns über Post von Ihnen.<br />

Wenn Sie Anregungen oder Kritik haben, schreiben Sie uns:<br />

<strong>Gothaer</strong> Versicherungsbank VVaG · Marketing-MK02 · Arnoldiplatz 1 ·<br />

50969 Köln. Oder schicken Sie uns eine E-Mail: gothaer_magazin@gothaer.de<br />

Oder rufen Sie uns an: 0221 308-34412<br />

Redaktion und Autoren:<br />

Peter Barber (Ltg.); Petra Brockmüller,<br />

Oliver Hardt (Fotoredaktion),<br />

Birgit Heiland-Falz, Cornelia Heim,<br />

Claudia Celentano (Korrektorat)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Andrea Darsow, Armin Eckert,<br />

Sascha Foerster, Thorsten Klönne,<br />

Falk Lange, Sebastian Schleicher,<br />

Mario Schwabe, Kerstin Wehrle,<br />

Bettina Zoidl-Ammen<br />

Anzeigen:<br />

Knapp, Stege GmbH Marketing<br />

Solutions, Kattrepelsbrücke 1,<br />

20095 Hamburg<br />

Natascha Trienke<br />

Telefon: 040 8222 446-31<br />

Telefax: 040 8222 446-99<br />

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Druck:<br />

Melter Druck, Mühlacker<br />

Das <strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong> wird auf<br />

umweltfreundlichem und recyclingfähigem<br />

Papier hergestellt. Zur<br />

Herstellung wurde ausschließlich<br />

chlorfrei gebleichter Zellstoff<br />

verwendet. © 2011. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit<br />

Genehmigung des Herausgebers.<br />

Für die Zusendung unverlangter<br />

Manuskripte oder Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Die Sieger unserer <strong>Gothaer</strong><br />

<strong>Magazin</strong>-Gewinnspiele<br />

Der Hauptgewinn:<br />

Ein<br />

Subaru Justy<br />

für Michael<br />

Städtler, Köln<br />

Buch: Michaela Sigl, Regenstauf; Marcus<br />

Woehner, Hamburg; Frank Kesselmark,<br />

Waldbröl; Kristinka Hardt-Grdan, Mainz;<br />

Dr. Horst Böhm, Solms; Mark Hensen,<br />

Kamp-Lintfort; Tanja Warner, München;<br />

Claus-Peter Klug, Königsbrunn; Bernd<br />

Zimmermann, Zetel; Reinhard Mueller,<br />

Rückersdorf<br />

Wein: Silke Fuchs, Ulm; Bernhard Jörgens,<br />

Bühlertal; Heinz-Jürgen Tondorf, Bornheim;<br />

Dorit Bieber, Löbichau; Rainer Cirksena,<br />

Embüren; Marc Rosenau, Reutlingen<br />

CD Tukur: Siegfried Reimann, Fürth; Christel<br />

Kieffer, Caan; Peter Hocke, Wesenberg;<br />

Berthold Karrasch, Münster; Hilmar Lampert,<br />

Bayreuth; Martin Settele, Köln; Karl-<br />

Georg Lemmert, Harthausen; Ralf Kreße,<br />

Frankfurt a.M.; Christiane Hellweg, Bonn;<br />

Angelika Burmeister, Nauen<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 29


I NTERv IEw<br />

„Für die wM im<br />

eigenen Land werden<br />

wir uns zerreißen“<br />

Nationalspielerin und <strong>Gothaer</strong> Kundin Babett Peter über ihre Vorfreude auf die<br />

Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland in diesem Sommer, ihre Jugend<br />

im Sportinternat und eine Krankheit, die seit 18 Jahren zu ihrem Leben gehört.<br />

<strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong>: Am 26. Juni beginnt in Berlin<br />

die Fußball-weltmeisterschaft mit dem<br />

Eröffnungsspiel gegen Kanada. Die deutschen<br />

Frauen sind Titelverteidiger und werden als<br />

große Favoriten betrachtet. wie sehr freuen<br />

Sie sich auf diesen Sommer?<br />

Babett Peter: Eine Weltmeisterschaft im eigenen<br />

Land ist das größte in einer Fußballer-Karriere.<br />

Und für uns gibt es dabei nur eins: Wir<br />

möchten den dritten Stern, also zum dritten<br />

Mal Weltmeister werden.<br />

GM: wie stehen Ihre Chancen?<br />

Peter: Wir sind selbstbewusst genug zu glauben,<br />

das Finale am 17. Juli in Frankfurt zu erreichen.<br />

Ärgerlich ist nur, dass von uns Frauen<br />

immer mehr erwartet wird als von den Männern.<br />

Jeder denkt, dass wir immer nur gewinnen,<br />

als ob es in der Welt keine Konkurrenz<br />

gäbe wie Brasilien, die USA, Nordkorea oder<br />

die starken skandinavischen Mannschaften.<br />

Es ist aber ein hartes Stück Arbeit bis zu einer<br />

Weltmeisterschaft oder sogar zum Titel. Nur<br />

jammern wir nicht so viel wie die Männer.<br />

GM: wann beginnt die entscheidende Phase<br />

der vorbereitung?<br />

Peter: Anfang April starten wir zu unserem<br />

WM-Programm mit insgesamt sieben Lehrgängen<br />

und sind monatelang unterwegs. Wir trainieren<br />

dann immer drei Tage zusammen, und<br />

den Rest der Woche sind wir zu Hause. Meinen<br />

kleinen schwarzen Mops werde ich wohl bei<br />

meinen Eltern in Pflege geben müssen. Denn<br />

so nebenbei spiele ich für Potsdam noch Bundesliga-<br />

und Europapokalspiele. Doch für die<br />

WM im eigenen Land werden wir uns zerreißen.<br />

Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so<br />

weit kommen würde ...<br />

GM: ... vom Bolzplatz in Ihrer Heimatstadt<br />

Oschatz in die deutsche Nationalmannschaft.<br />

Peter: Genau. Ich habe viele Sportarten ausprobiert,<br />

sogar Geräteturnen. Doch am liebsten<br />

habe ich gekickt, und weil wir außer mir<br />

keine Mädchen im Verein hatten, immer nur<br />

gegen Jungs. Das hat mich und meine Spielweise<br />

als Abwehrspielerin geprägt. Später<br />

bin ich aufs Sportinternat in Leipzig gegangen,<br />

weil ich zu Hause sportlich keine Chance<br />

mehr hatte, mich weiterzuentwickeln. Das war<br />

schon ein großer Schritt mit 15 Jahren. Ohne<br />

die Unterstützung meiner Familie hätte ich es<br />

wohl nicht geschafft, gleichzeitig das Abi zu<br />

machen und meine erste Berufung als Junioren-Nationalspielerin<br />

zu erhalten.<br />

GM: Allein im Internat zu leben, fern von zu<br />

Hause, ist schon schwer genug, aber Sie leiden<br />

auch an der Nervenkrankheit Fazialisparese,<br />

die Lähmungen in der Gesichtsmuskulatur<br />

verursacht. wie gehen Sie mit dieser<br />

Krankheit um?<br />

Peter: Für meinen Sport gab es dadurch<br />

nie Einschränkungen. Ich lebe seit<br />

18 Jahren mit dieser Krankheit, sie<br />

gehört zu mir. Ich gehe ganz offen<br />

und ehrlich damit um, wenn mich<br />

jemand darauf anspricht. Der<br />

Sport hat mich selbstbewusst<br />

gemacht, und mein Fußball<br />

ist die beste Therapie, wenn<br />

ich mir mal wieder blöde<br />

Bemerkungen über mein<br />

Aussehen anhören<br />

muss.<br />

Zur Person<br />

Babett Peter, 22, aus Oschatz wurde mit sechs<br />

Jahren entdeckt. Mit 15 Jahren spielte die 1,72<br />

Meter große Verteidigerin in der Junioren-Nationalmannschaft,<br />

mit 18 wurde sie mit Turbine Potsdam<br />

Deutsche Meisterin, mit 19 Weltmeisterin.<br />

Titel: 2 x Deutscher Meister, Weltmeister 2007,<br />

Europameister 2009, Champions League 2010.<br />

Die Abiturientin möchte später Sportmanagement<br />

studieren und mehr Zeit für ihren Hund haben.<br />

30 GOTHAER MAGAZIN 01/11


Rustikaler, aber fairer Einsatz: Babett Peter<br />

gewinnt fast alle ihre Zweikämpfe<br />

postkarten-service<br />

am ende des magazins<br />

JETZT:<br />

Fahren Sie zum<br />

Eröffnungs-Spiel<br />

der WM nach Berlin!<br />

Mit Glück sind auch Sie beim WM-Auftaktspiel<br />

dabei. Lesen Sie auf der nächsten<br />

Seite, wie Sie beim Gewinnspiel mitmachen<br />

können. www.gothaer.de/gewinnspiel<br />

Fotos: Corbis<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 31


G E w INNSPIEL<br />

vor vier Jahren holten sich die deutschen<br />

Fußball-Frauen ihren zweiten weltmeistertitel in<br />

China mit einem Finalsieg über die USA …<br />

Gewinnen Sie eine Reise<br />

zur Frauen-wM nach Berlin<br />

Deutschland freut sich auf ein weiteres Fußball-Sommermärchen – diesmal bei der Frauen-Weltmeisterschaft.<br />

Und das Gute ist: Sie können dabei sein und eine Reise zum Eröffnungsspiel nach Berlin gewinnen. Machen Sie mit.<br />

Deutschland freut sich auf ein weiteres<br />

Sportereignis mit Sommermärchen-Potenzial<br />

– die Fußball-<br />

Weltmeisterschaft der Frauen im<br />

eigenen Land. Denn mit etwas Glück erleben<br />

wir zwar ein etwas kleineres, aber doch ähnlich<br />

schönes Fußballfest wie 2006, als die<br />

Männer-Nationalmannschaft Fans auf der ganzen<br />

Welt verzückte. Die Chancen dafür stehen<br />

gut, denn die deutschen Frauen sind bei dem<br />

Turnier vom 26. Juni bis 17. Juli nicht nur Titelverteidiger,<br />

sondern zählen neben Brasilien<br />

und den USA eneut zum engen Favoritenkreis.<br />

Das Eröffnungsspiel in Berlin und das Finale in<br />

Frankfurt, davon geht der Deutsche Fußball-<br />

Bund aus, werden ausverkauft sein.<br />

Leser des <strong>Gothaer</strong> <strong>Magazin</strong>s können beim<br />

WM-Auftakt der deutschen Frauen am 26. Juni<br />

im Berliner Olympiastadion live dabei sein,<br />

Der offizielle wM-Ball<br />

„Speedcell“ von Adidas<br />

32 GOTHAER MAGAZIN 01/11


Es gehört in jedes<br />

Sightseeing-<br />

Programm: das<br />

Brandenburger Tor<br />

wenn Deutschland sein erstes Gruppenspiel<br />

gegen Kanada bestreitet. Die <strong>Gothaer</strong> verlost<br />

ein Berlin-Wochenende für zwei Personen zu<br />

diesem Top-Event, inklusive Eintrittskarten<br />

und Anreise. Vom 25. bis 27. Juni übernachten<br />

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Götter aus dem Palast vom Tell Halaf“ an<br />

oder gehen Sie am Kurfüstendamm oder bei<br />

den Hackeschen Märkten bummeln.<br />

Mitmachen ist einfach. Beantworten Sie<br />

unsere Quizfrage, tragen Sie die Antwort<br />

in die rote Karte am Ende des <strong>Magazin</strong>s<br />

ein und schicken Sie diese bis zum 10. Mai<br />

2011 zurück. Sie können auch eine E-Mail<br />

an gothaer_magazin@gothaer.de schreiben<br />

oder im Internet das Gewinnspielformular<br />

ausfüllen (www.gothaer.de/gewinnspiel).<br />

Unsere Frage lautet:<br />

wie häufig gewannen die deutschen Fußball-<br />

Frauen den wM-Titel?<br />

A: 1 x B: 2 x C: 5 x<br />

Sie haben die Lösung? Dann schnell zur Postkarte<br />

blättern – und viel Glück!<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Angestellte<br />

und Vermittler der <strong>Gothaer</strong> sowie deren<br />

Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

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Mit Glück sind Sie beim WM-Auftaktspiel<br />

dabei. Machen Sie jetzt mit beim <strong>Gothaer</strong><br />

<strong>Magazin</strong> Gewinnspiel mit der roten Postkarte<br />

am Ende des <strong>Magazin</strong>s oder im Internet.<br />

www.gothaer.de/gewinnspiel<br />

pLUs:<br />

aktuelle Lösungen der gothaer!<br />

Fotos: Steigenberger Hotel Berlin, Adidas, Corbis<br />

01/11 GOTHAER MAGAZIN 33


I N MEINEM ElEMENT<br />

In dieser Rubrik zeigen <strong>Gothaer</strong><br />

Kunden ihre ungewöhnlichen<br />

Leidenschaften.<br />

Ein Mann, der aus<br />

dem Rahmen fällt<br />

Seine Firma heißt „Pasculli“, und das<br />

verrät alles. Antonio Pasculli war ein<br />

sizilianischer Komponist, der Ende<br />

des 19. Jahrhunderts populär war. Heutzutage<br />

werden unter dem Namen „Pasculli“<br />

in Berlin Rennräder nach Maß gebaut. Den<br />

Namen trägt die Firma, weil ihr (Mit)-Besitzer<br />

Christoph Hartmann* sowohl für feine<br />

Fahrräder etwas übrig hat als auch für schöne<br />

Musik. Im Hauptberuf ist der 45-Jährige<br />

Mitglied der Berliner Philharmoniker; er<br />

spielt die Oboe. „Ich war immer Musiker.<br />

Rennrad bin ich aber schon als Junge<br />

gefahren“, erklärt Hartmann seine zwei Leidenschaften.<br />

In beidem ist er Weltklasse.<br />

Das Orchester gehört zu den renommiertesten<br />

auf dem Globus. Und Pasculli-Räder,<br />

sagt Hartmann bescheiden, seien „in den<br />

Kreisen bekannt“. Seine Zweirad-Liebe hat<br />

auch bei Kollegen schon Wirkung gezeigt.<br />

Etliche haben schon eins, auch wenn dafür<br />

bis zu 10.000 Euro fällig werden.<br />

*Christoph Hartmann ist bei der <strong>Gothaer</strong> haftpflichtversichert<br />

Foto: Oliver Hardt<br />

34 GOTHAER MAGAZIN 01/11


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Ø ca. 37 mm<br />

Auf Wunsch mit Ihren<br />

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Sterling-Silber-Plakette<br />

In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ließ der Industrielle A. Windgassen<br />

eine kleine Anzahl von – für die damalige Zeit einzigartigen –<br />

Automatik-Armbanduhren in der Schweiz anfertigen. Diese so genannte<br />

WINDGASSEN®-Automatik, die über alle wichtigen Zeitmessfunktionen<br />

verfügte und eine der fortschrittlichsten Uhren ihrer Zeit war, machte er<br />

seinen besten Freunden und Wegbegleitern zum Geschenk. Heute zählt die<br />

seltene WINDGASSEN®-Automatik zu einem der bedeutendsten Meilensteine in<br />

der klassischen Uhrmachermanufaktur – in Funktionalität, Präzision und Design.<br />

Der Verlust einer Rarität<br />

In den Wirtschaftsdepressionen der 20er und 30er Jahre, wie auch in den<br />

Kriegswirren, gingen die meisten WINDGASSEN®-Automatik verloren. Heute<br />

dürften weltweit nur ganz wenige Exemplare in Privatbesitz existieren, für<br />

die Sammler und Liebhaber sicherlich exorbitante Summen ausgeben würden,<br />

wenn sie dazu eine Chance hätten.<br />

Die Wiedergeburt einer Legende<br />

Mit Genehmigung der Windgassen-Nachfahren hat Mayfair and More die<br />

legendäre Automatik-Uhr originalgetreu in limitierter Auflage neu anfertigen<br />

lassen. Detailgenau im klassischen Design mit allen ursprünglichen<br />

Funktionen – wie Monats-, Datums- und Wochentagsanzeige, Tag- und<br />

Nachtanzeige, Leuchtmarkierungen auf Zeigern und Zifferblatt, drei mit Edelsteinen<br />

besetzten Stellknöpfen, rückseitig sichtbarem Uhrwerk, entspiegeltem,<br />

kratzfestem Mineralglas und stabilem, echt goldplattiertem Edelstahlgehäuse.<br />

Die WINDGASSEN®-Automatik verfügt wie damals über ein<br />

vollautomatisches mechanisches Uhrwerk mit 20 Steinen und erfordert daher<br />

auch keine Batterie oder ständiges Aufziehen. Das Uhrwerk besteht aus<br />

185 Einzelteilen, die per Hand mit höchster Präzision zusammengesetzt<br />

werden. Winzige Edelsteine verhindern die Abnutzung des Laufwerks und<br />

garantieren bestmögliche Genauigkeit und Langlebigkeit.<br />

Ästhetik, Tradition und Exklusivität zu einem günstigen Preis<br />

Die WINDGASSEN®-Automatik ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie<br />

feinste Mechanik und intelligente Funktionalität, gefertigt in der großen<br />

Tradition der schweizer Uhrmachermanufaktur, allen modischen Zeitströmungen<br />

überlegen sind. Eine Armbanduhr dieser Qualität und Ausstattung<br />

ist normalerweise unter €500,- nicht zu haben. Die Philosophie von<br />

Windgassen® ist jedoch, dass auch die exquisitesten Uhren nicht nur den<br />

"Oberen Zehntausend" vorbehalten sein sollten. Deshalb können Sie die<br />

WINDGASSEN®-Automatik direkt bestellen, ohne für hohe Handelsspannen<br />

oder teure Werbung mitzubezahlen. Der Ausgabepreis für diesen Klassiker ist<br />

€295,-. Für eine sehr begrenzte Zeit können Sie die WINDGASSEN®-<br />

Automatik noch für €195,- erwerben. Um Ihre Individualität zu unterstreichen,<br />

bieten wir Ihnen auf Wunsch eine goldplattierte echt Sterling-<br />

Silber-Plakette mit Ihren persönlichen Initialen an.<br />

Krone und Stellknöpfe mit<br />

Edelsteinen im Cabochon-<br />

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Vollautomatisches Uhrwerk<br />

mit 20 Steinen, auf der<br />

Rückseite sichtbar<br />

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Bestellservice<br />

0180 5774040<br />

Mo bis Fr 8 - 22 Uhr, Sa 9 - 15 Uhr<br />

0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz; max. 0,42 €/Min. aus dem Mobilfunk<br />

Vorname / Name<br />

VORZUGSBESTELLUNG<br />

JA, bitte senden Sie mir die Goldene Windgassen®-Automatik für nur<br />

€ 195,-* unverbindlich zu. Ich erhalte die Uhr in einer Geschenkbox und<br />

mit Echtheitszertifikat. BESTELL-NR. D1804615<br />

Ich wünsche die Uhr mit abnehmbarer, gravierter Plakette<br />

(zzgl. € 10,-). Initialen:_____ _____ BESTELL-NR. D2804616<br />

Ich zahle in Monatsbeträgen**<br />

(3 Raten à € 65,- / mit Plakette 4 Raten à € 51,25)<br />

Bitte buchen Sie den Betrag von meinem Konto ab:<br />

Konto<br />

Name des Geldinstituts<br />

BLZ<br />

Unterschrift<br />

Ich möchte mit Kreditkarte zahlen: <br />

Karteninhaber<br />

Kartennummer<br />

Ihre Vorzugs-Nr. AM11036<br />

/<br />

Gültig bis<br />

Bitte senden Sie den Artikel per Nachnahme (zzgl. € 6,90 Nachnahmegebühren)<br />

Mayfair and More GmbH<br />

Boschstr. 18<br />

71149 Bondorf<br />

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Straße / Nr.<br />

PLZ / Ort<br />

Telefon-Nr. (für evtl. Rückfragen)<br />

E-Mail (falls vorhanden)<br />

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