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Gottmadingen Aktuell, Nr. 26 vom 25. Juni 2009

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Amtsblatt für <strong>Gottmadingen</strong> mit den Ortsteilen<br />

:<br />

Randegg, Bietingen, Ebringen<br />

17. Jahrgang <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong> <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

FöKuHei begeistert mit Poetry-Slam<br />

»Weshalb ich manchmal gerne ein John Deere-Traktor 7810 wäre«<br />

<strong>Gottmadingen</strong> vo. »Ein bisschen<br />

Humor hat noch niemand<br />

geschadet«, sagten sich auch<br />

fast 100 Zuhörer am Samstagabend<br />

in der ehemaligen Fahr-<br />

Kantine. Alle Altersklassen waren<br />

vertreten. Der Förderkreis für<br />

Kultur und Heimatgeschichte<br />

hatte drei berühmte Slam-Poet/<br />

innen eingeladen, die das Publikum<br />

von Anfang bis zum Schluss<br />

in ihren Bann zogen. Roland Huber<br />

hatte die Dichter nach <strong>Gottmadingen</strong><br />

gelockt. »Fortsetzung<br />

folgt«, das versprach Bernhard<br />

Gassner, ab sofort Fan von<br />

Slam-Poetry, den begeisterten<br />

Zuschauern.<br />

Poetry-Slam? An dieser Stelle<br />

sind wohl einige erklärende<br />

Worte nützlich: Poetry-Slam, am<br />

ehesten mit Dichterwettstreit zu<br />

übersetzen, ist ein literarischer<br />

Vortragswettbewerb, in dem<br />

selbstgeschriebene Texte innerhalb<br />

einer bestimmten Zeit einem<br />

Publikum vorgetragen werden.<br />

Einen Wettbewerb gab es in<br />

<strong>Gottmadingen</strong> nicht, aber in der<br />

ersten Runde hatte jeder Poet<br />

zehn Minuten Zeit. Gassner leitete<br />

die insgesamt drei Runden<br />

ein, dazwischen unterhielt das<br />

»sfz-Blechquartett«.<br />

Aus Winterthur kam Lara Stoll,<br />

die zierliche Powerfrau, 22 Jahre<br />

jung und im benachbarten<br />

Rheinklingen aufgewachsen, die<br />

bereits eine Blitzkarriere als<br />

Slampoetin hingelegt hatte. Tränen<br />

lachte das Publikum, als sie<br />

erklärte, »weshalb ich manchmal<br />

gerne ein John Deere-Traktor<br />

7810 wäre«. Mit einem John<br />

Deere-Traktor hätte sie keine<br />

Frauenprobleme mehr und<br />

könnte sich an allen Ex-Freunden<br />

rächen. Bestens referierte<br />

sie über Internethypochonder,<br />

eigentlich »scheintot«, aber auch<br />

ein wehmütiges Liebesgedicht<br />

trug sie sehr bewegend vor.<br />

Die deutsche Vertreterin,<br />

Buchautorin Katinka Buddenkotte<br />

- die wirklich so heißt -, 33<br />

Jahre jung aus Köln, aber in<br />

Münster (der »Toscana Westfalens«)<br />

geboren, berichtete entzückend<br />

unaufgeregt, charmant<br />

und makaber über ihre Eltern,<br />

Katinka Buddenkotte erklärte<br />

beim Slam-Poetry-Abend in der<br />

Fahr-Kantine dem begeisterten<br />

Publikum »Was ich wirklich will«.<br />

Sie suchte jemand, der mit ihr<br />

eine Tankstelle überfällt. Frauen<br />

kamen hier schlecht weg, da sie<br />

einen moralischen Anfall bekommen<br />

könnten. Wie auch bei den<br />

anderen sprachlichen Ergüssen<br />

der drei Poeten konnte man kaum<br />

mehr aufhören zu lachen. Ein toller<br />

Erfolg für den Förderkreis für<br />

Kultur und Heimatgeschichte.<br />

Foto: Vogt<br />

ihre Kindheit und sonstige Ideen.<br />

»Lehrer glauben nicht, sie wissen<br />

alles besser«, eine christliche<br />

Breitseite gab sie ihren Eltern<br />

während der interfamiliären<br />

Glaubenskriege. Die Zuhörer waren<br />

ein Probepublikum für ihr<br />

Referat über Eichhörnchen, »die<br />

ADS haben und trotzdem niedlich<br />

sind, da sie Eltern nicht nerven,<br />

die auf dem Selbstverwirklichungstrip<br />

sind«. Auch die Systemadministratoren<br />

bekamen<br />

ihr Fett ab!<br />

Als dritter im Bunde trug Stefan<br />

Abermann, der vielseitige<br />

Quotenmann und österreichische<br />

Slamsieger 2008, seine tiefgründigen<br />

Texte vor. Er ist 25<br />

Jahre jung und kam extra mit<br />

dem Zug aus Innsbruck angereist.<br />

Hier hat er die erste Innsbrucker<br />

Lesebühne »Text ohne<br />

Reiter« gegründet. Seine Wanderpredigt<br />

zur Registrierung im<br />

Internet überzeugte auch den<br />

letzten im Publikum davon, wie<br />

man Google sinnvoll nützen<br />

kann, um eine Urlaubsbekanntschaft<br />

wiederzufinden.<br />

Nicht überrascht darf man<br />

sein, wenn man sich plötzlich<br />

selbst sturzbesoffen im Internet<br />

wiederfindet. Abermann wartet<br />

nur darauf, dass Google einen eigenen<br />

Staat ausruft. »Eine online-Plattform<br />

für das Brot <strong>vom</strong><br />

Bäcker nebenan fehlt uns wirklich<br />

noch!«. Traurig wurde es bei<br />

»Ich rufe dich an, doch du hebst<br />

nicht ab«, makaber bei den Mühen<br />

eines Schriftstellers, lauter<br />

war er als Müllmann und Ressourcenverschwender.<br />

Das »sfz-Blechquartett« (sfz<br />

heißt sforzato) der Bläserschule<br />

Markus Augenstein spielte zwischen<br />

den sprachlichen Runden<br />

super auf.<br />

An der Trompete waren Thomas<br />

Bruderhofer (14) und Daniel<br />

Weiß (15), das Waldhorn<br />

spielte Florian Meier (15) und<br />

das Tenorhorn Julian Augenstein<br />

(15). Für Getränke sorgte die<br />

DLRG.<br />

Baugesuche<br />

Bitte einreichen<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die nächste<br />

öffentliche Sitzung des Ausschusses<br />

für Technik und Umwelt<br />

findet am Dienstag, 28. Juli,<br />

statt. Die Baugesuche sind bis<br />

spätestens Freitag, 17. Juli, bei<br />

der Gemeindeverwaltung einzureichen,<br />

damit sie rechtzeitig<br />

zur Bekanntmachung der Tagesordnung<br />

im Amtsblatt vorliegen.<br />

Jugendamt<br />

Sprechstunden<br />

fallen aus<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die Sprechstunden<br />

des Jugendamtes im<br />

Rathaus mit Katrin Kluge entfallen<br />

heute Donnerstag, <strong>25.</strong><br />

<strong>Juni</strong>, sowie am kommenden<br />

Donnerstag, 2. Juli.<br />

Am Donnerstag, 9. Juli, findet<br />

die Sprechstunde wieder wie gewohnt<br />

von 14 bis 16 Uhr im Rathaus,<br />

Johann-Georg-Fahr-Straße<br />

10, Zimmer 206 im zweiten<br />

Obergeschoss, statt.<br />

Unter dem Motto »Probleme<br />

bewältigen – aber nicht alleine!«<br />

steht Katrin Kluge <strong>vom</strong> Jugendamt<br />

des Landkreises persönlich<br />

für Gespräche, Hilfen und Kontakte<br />

zur Verfügung. Außerhalb<br />

der Sprechstunden in <strong>Gottmadingen</strong><br />

ist Kluge telefonisch unter<br />

07531/8002815 erreichbar.<br />

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Seite 2 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

35 Schülerinnen und Schüler der Theater-AG der Eichendorff-Realschule<br />

unter der bewährten Leitung der Lehrerin Hilde von Massow<br />

glänzten mit ihrer Produktion von Oliver Twist, die sie vergangenen<br />

Mittwoch und Donnerstag in der heißen Eichendorffhalle aufführten.<br />

Sogar drei ehemalige Schülerinnen und Schüler machten noch<br />

mit. Auf dem Bild sind Mr. Brownlow (Theresa Riesterer, Mitte), welcher<br />

den Pechvogel Oliver (Marina Seidel, links) unter seine Fittiche<br />

nimmt und gesund pflegen lässt, und sein Freund Mr. Grimmwig<br />

(Louis Feucht, rechts) zu sehen.<br />

Foto: Vogt<br />

Abfuhrtermine<br />

Abfuhrter<br />

Biomüll<br />

Fr., <strong>26</strong>. <strong>Juni</strong>, <strong>Gottmadingen</strong> und Ortsteile<br />

Grünschnittannahme<br />

Sa., 27. <strong>Juni</strong>, <strong>Gottmadingen</strong>, vor dem Bauhof (10.30 bis 14 Uhr)<br />

siehe auch Seite 13 der Abfallfibel<br />

Blaue Tonne<br />

Mo., 29. <strong>Juni</strong>, <strong>Gottmadingen</strong> und Ortsteile<br />

Gelber Sack<br />

Di., 21. Juli, <strong>Gottmadingen</strong> und Ortsteile<br />

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen<br />

Restmüll<br />

Mi., 22. Juli, <strong>Gottmadingen</strong> und Ortsteile<br />

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung:<br />

Radio, Küchengeräte und Ähnliches<br />

Fr., <strong>25.</strong> September, <strong>Gottmadingen</strong>, Bauhof (16 bis 18 Uhr)<br />

Problemstoff-Sammlung<br />

Fr., 9. Oktober, Randegg, Altes Rathaus (12.30 bis 14.30 Uhr)<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, Bauhof (15 bis 18 Uhr)<br />

Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen<br />

Im <strong>Juni</strong> finden keine Sammlungen statt<br />

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte<br />

und Ähnliches für das Jahr <strong>2009</strong><br />

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung<br />

direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmöglichkeit<br />

besteht zweimal im Jahr.<br />

Anmeldung Sperrmüllabfuhr für das Jahr <strong>2009</strong><br />

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung<br />

direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch<br />

über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Abfuhrmöglichkeit<br />

besteht zweimal im Jahr.<br />

Schrottcontainer im Bauhof<br />

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr<br />

Theater-AG der Realschule<br />

überzeugte mit Oliver Twist<br />

»Ich bin nicht grundlos böse,<br />

nur ein Junge von der Straße«<br />

<strong>Gottmadingen</strong> vo. »Super,<br />

klasse!«, so begeisterte sich<br />

Gottbert Hogg, Rektor der Eichendorff-Realschule,<br />

über die<br />

beeindruckende Leistung der<br />

Theater-AG. Sehr freute er sich<br />

über die zahlreich erschienenen<br />

Zuhörer/innen, die durch ihr<br />

Kommen ihre Wertschätzung für<br />

Kinder und Schule zeigten.<br />

Mit großem Applaus wurden<br />

die Schüler/innen der Theater-AG<br />

für ihre Inszenierung des<br />

bekannten Gesellschaftsromans<br />

von Charles Dickens »Oliver<br />

Twist« belohnt. Jetzt zeigte sich,<br />

dass sich das große Engagement<br />

der Leiterin der Theater-AG, Hilde<br />

von Massow, und die intensiven<br />

Proben an langen Abenden<br />

und Wochenenden gelohnt hatten.<br />

Sehr gut waren die Rollen<br />

auf die einzelnen Schüler zugeschnitten.<br />

Viele Schüler hatten<br />

auch mehrere Rollen. Jeder war<br />

mit Elan dabei.<br />

Oliver Twist ist ein Findelkind<br />

und Waisenjunge, der im Armenhaus<br />

einer englischen Kleinstadt<br />

aufwächst, ohne etwas<br />

über seine Herkunft zu wissen. Er<br />

durchläuft mehrere Stationen:<br />

beim Sargtischler Sowerberry<br />

und bei einer Bande mit Dieben,<br />

bei der Oliver eines Tages auf<br />

eine Diebestour mitgenommen<br />

wird, die fatale Folgen für ihn<br />

hat. Nachdem das Opfer Mr.<br />

Brownlow bemerkt, dass er bestohlen<br />

wurde, wird Oliver<br />

fälschlicherweise für den Dieb<br />

gehalten. Mr. Brownlow hat<br />

Mitleid mit Oliver und nimmt ihn<br />

unter seine Fittiche. Immer wieder<br />

kommt Oliver, der kein Dieb<br />

sein will, in die Klauen der üblen<br />

Terminplaner<br />

<strong>vom</strong> <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> bis 1. Juli<br />

Gauner. Hauptfeind ist Monks,<br />

Olivers Stiefbruder, der aus Hass<br />

dessen Leben zur Hölle macht,<br />

um ihm weiterhin das Erbe seines<br />

Vaters vorzuenthalten.<br />

Schlussendlich siegt das Gute.<br />

Beeindruckend wurde das<br />

Elend in der damaligen Zeit im<br />

England Mitte des 19. Jahrhundert<br />

dargestellt. Immer wieder<br />

wurden Parallelen zum heutigen<br />

Leben eingeflochten. »Typisch –<br />

Jungs bringen nur Ärger« - mit<br />

flotten Sprüchen sprang der<br />

Funke zum Publikum über. Wie<br />

ein roter Faden zog sich der Song<br />

<strong>vom</strong> Sido-Straßenjungen »Ich<br />

bin kein Gangster, kein Killer,<br />

kein Dieb, ich bin nicht grundlos<br />

böse, nur ein Junge von der Straße«<br />

durch die Theaterproduktion.<br />

Früher wie heute seien die<br />

Jugendlichen auf der Suche<br />

nach Orientierung.<br />

Als kleines Dankeschön überreichte<br />

Hogg jedem Darsteller<br />

eine Urkunde. Besonderen Dank<br />

erhielt die Leiterin der Theater-<br />

AG, Hilde von Massow, die von<br />

den Lehrerinnen Fabienne Hatt<br />

und Olga Schumm unterstützt<br />

wurde. »Schön war, dass das<br />

Bühnenlicht (das massive technische<br />

Mängel hatte) so schnell<br />

wieder da war«, freute sich von<br />

Massow über das schnelle, unbürokratische<br />

Handeln von Bürgermeister<br />

Dr. Michael Klinger,<br />

der sich ebenfalls unter den Zuschauern<br />

befand.<br />

Rektor Hogg lud zum Abschluss<br />

noch zur Jubiläumsfeier des Fördervereins<br />

am 3. Juli in die Hebelhalle<br />

ein, die mit einem kleinen<br />

Programm, Tanz und Musik<br />

gefeiert wird.<br />

Freitag, <strong>26</strong>. <strong>Juni</strong>:<br />

17 Uhr Gemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, Arbeiterwohlfahrt<br />

Ortsgruppe <strong>Gottmadingen</strong><br />

Samstag, 27. <strong>Juni</strong>:<br />

Ausflug, Siedlergemeinschaft Randegg<br />

Samstag, 27. <strong>Juni</strong>:<br />

18.30 Uhr Sommerfest, Schulhof Bietingen, Gemeinschaft Bietinger<br />

Vereine<br />

Sonntag, 28. <strong>Juni</strong>:<br />

10 Uhr Pfarrfest der katholischen Gemeinde, Altes Schulhaus<br />

Ebringen, Katholischer Pfarrgemeinderat Ebringen<br />

Mittwoch, 1. Juli:<br />

15 Uhr Wasserforscher untersuchen den Riederbach, Kindergruppe<br />

II, acht bis zehn Jahre, Naturschutzzentrum, BUND-Ortsgruppe<br />

<strong>Gottmadingen</strong>


Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 3<br />

Alles spricht für einen Neubau<br />

Teure Grundsatzentscheidung für Kindergarten St. Martin im Gemeinderat<br />

<strong>Gottmadingen</strong> vo. Schnell verabschiedete sich der Gemeinderat am Dienstagabend von Sanierungsplänen<br />

für den katholischen Kindergarten St. Martin. Die Weichen wurden einstimmig für<br />

einen Neubau gestellt, lediglich das »Schwesternhaus« soll erhalten bleiben.<br />

Nach dem Dorfgespräch im<br />

Kindergarten am 14. Mai war allen<br />

schon klargeworden, dass<br />

etwas getan werden muss. Am<br />

Dienstag kam die bittere Erkenntnis<br />

für den Rat, in dessen<br />

Mitte sich auch Pfarrer Nikolaus<br />

Böhler und Kindergartenleiterin<br />

Claudia Fischer befanden, dass<br />

alle von Architekt Michael Günther<br />

<strong>vom</strong> »Architektur Studio 2«<br />

aus Konstanz vorgestellten Varianten<br />

über zwei Millionen<br />

Euro kosten würden.<br />

Pfarrer Nikolaus Böhler bedankte<br />

sich beim Gremium, dass<br />

es sich dem »Sorgenkind« Kindergarten<br />

stellt und mit dieser<br />

Entscheidung die Rahmenbedingungen<br />

für eine fruchtbare Kindergartenarbeit<br />

geschaffen<br />

habe. Er hoffe auf einen Baubeginn<br />

2011. Bis dahin muss die Finanzierung<br />

stehen: »Die Kirche<br />

will sich daran beteiligen, nichts<br />

soll über das Knie gebrochen<br />

werden«.<br />

Auch Bürgermeister Dr. Michael<br />

Klinger hofft auf diese Realisierungszeitschiene,<br />

aber alles<br />

sei abhängig <strong>vom</strong> Ausgleichsstock,<br />

der für 2010 beantragt<br />

werden soll, denn nur mit einem<br />

Zuschuss könne gebaut werden.<br />

Mit einer Bauzeit von einem Jahr<br />

sei zu rechnen. Vorab sei Zeit, alles<br />

in Ruhe zu diskutieren.<br />

Eine detaillierte Grundlagenermittlung<br />

über den Kindergarten<br />

stellte Architekt Günther, der<br />

Erfahrung bei Kindergartenumbauten<br />

mitbringt, dem Gremium<br />

vor. Die derzeitige Bausubstanz<br />

weist schwerwiegende Setzungsprobleme<br />

infolge der Teilunterkellerung<br />

und der Absenkung<br />

im Boden auf. Der Keller ist<br />

feucht, die Sanitärräume sind<br />

unzureichend und alt. Es fehlt an<br />

Intensiv- und Abstellräumen.<br />

Schallschutz und energetische<br />

»Eine gute Investition für die Kinder und keine Luxusausgabe« nannte<br />

Pfarrer Nikolaus Böhler die Sanierung des katholischen Kindergartens<br />

St. Martin beim Dorfgespräch im Mai. Nach der Diskussion<br />

im Gemeinderat steht fest, dass lediglich das »Schwesternhaus« von<br />

1969 bestehen bleiben kann und der Baubestand von 1956/57 (siehe<br />

Bild) einem Neubau weichen muss.<br />

Foto: Vogt<br />

Sanierung sind dringend notwendig.<br />

Vieles ist aus der Entstehungszeit<br />

aus den Jahren 1956/<br />

57. Ziel sei es, so Günther, die<br />

Schaffung eines freundlichen,<br />

zeitgemäßen und funktionalen<br />

Kindergartens mit zukunftsfähigem<br />

Konzept und den Erhalt einer<br />

möglichst großen Freifläche<br />

zum Spielen zu erreichen.<br />

Er stellte dem Rat sechs Vorentwurfsvarianten<br />

vor. Die billigste<br />

Variante – Bestandserhalt<br />

mit einem kleinen Anbau, eingeschossig<br />

– lag bei 2.019.000<br />

Euro. Für die schlussendlich <strong>vom</strong><br />

Gemeinderat favorisierte Lösung<br />

– Bestandserhalt des Schwesternhauses<br />

inklusive Nutzung<br />

des ersten Obergeschosses, Abbruch<br />

des älteren ursprünglichen<br />

Kindergartens von 1956/57<br />

und kleiner zweigeschossiger<br />

Anbau - lag die grobe Kostenschätzung<br />

bei 2.230.000 Euro.<br />

Bei dieser Lösung können alle<br />

funktionalen Schwächen beseitigt<br />

werden. Wegen der zweigeschossigen<br />

Bebauung würde für<br />

die Kinder eine größere Außenspielfläche<br />

entstehen.<br />

Eine interessante Anregung<br />

hatte Gemeinderat Eberhard<br />

Koch (FWG) zu bieten. Er erinnerte<br />

an das tägliche Verkehrschaos<br />

um die Mittagszeit »Im<br />

Tal« und bat zu überdenken, ob<br />

nicht eine andere Zufahrt zum<br />

Kindergarten eingeplant werden<br />

könne. Auf der anderen Bachseite<br />

stünden große Parkflächen<br />

zur Verfügung.<br />

»Viele Variablen sind noch offen«,<br />

signalisierte Dietrich Gläser<br />

(SPD) seine Zustimmung für die<br />

Lösung mit der höchsten Flexibilität.<br />

Klar sei, dass man bei einer<br />

Neuplanung »up to date« sein<br />

müsse, um so auch auf Umnutzungen,<br />

wie zum Beispiel die<br />

Ganztagesbetreuung reagieren<br />

zu können.<br />

»Der Neubau ist eine große Herausforderung<br />

für die Gemeinde<br />

<strong>Gottmadingen</strong>«, bekräftigte<br />

Klinger abschließend.<br />

Namenloser Weg<br />

Endlich Öffnung<br />

in Sichtweite<br />

<strong>Gottmadingen</strong> vo. »Augen zu<br />

und durch«, so stimmte der Ausschuss<br />

für Technik und Umwelt<br />

am Dienstag der Forderung der<br />

Polizei der Anbringung von Absperrbügeln<br />

an der Ecke Tulpenstraße/Namenloser<br />

Weg zu, damit<br />

die Gemeinde endlich die<br />

langersehnte, verkehrsrechtliche<br />

Genehmigung des Landratsamtes<br />

Konstanz zur Öffnung des<br />

Namenslosen Weges erhalten<br />

könne.<br />

Bereits am 10. Februar hatte<br />

sich der Gemeinderat entschieden,<br />

den Namenlosen Weg als<br />

Einbahnverkehr freizugeben.<br />

Am 17. März wurde im Bauausschuss<br />

die Richtung hin zur Rielasinger<br />

Straße und der Einbau<br />

von zwei Bodenschwellen beschlossen.<br />

Zwei Monate dauerte<br />

es nun, bis das Landratsamt und<br />

die Polizei zur Verkehrsschau am<br />

13. Mai vorbeischauten. Jetzt<br />

muss die Gemeinde 1.400 Euro<br />

extra aufbringen, um die Sicherheit<br />

der »zahlreichen« Radfahrer<br />

aus der Tulpenstraße zu gewährleisten,<br />

die ohne Absperrbügel<br />

ungehindert den Namenlosen<br />

Weg befahren könnten. Sobald<br />

die Montage erfolgt sei, käme<br />

die Genehmigung <strong>vom</strong> Landratsamt,<br />

und die Straße könnte zu<br />

guter Letzt geöffnet werden.<br />

Wärmenetz und Internetversorgung in Ebringen<br />

Ebringen. Zu einer Information<br />

zu den Themen »Internetversorgung<br />

und mögliches Nahwärmenetz«<br />

laden die Gemeinde<br />

<strong>Gottmadingen</strong> und solarcomplex<br />

alle Ebringer Bürger ein. Die<br />

Veranstaltung findet am Mittwoch,<br />

8. Juli, um 20 Uhr im Alten<br />

Schulhaus in Ebringen statt.<br />

Auch in Ebringen steht das<br />

Projekt eines Wärmenetzes auf<br />

Basis regenerativer Energien zur<br />

Bürgerinformation am Mittwoch, 8. Juli, im Alten Schulhaus in Ebringen<br />

Diskussion. Heinz Streit, Landwirt<br />

aus Ebringen, denkt über<br />

den Bau einer Biogasanlage am<br />

westlichen Ortsrand nach.<br />

Da beim Betrieb von Biogas-<br />

Blockheizkraftwerken immer<br />

auch erhebliche Wärmemengen<br />

produziert werden, steht die<br />

Idee eines weiteren regenerativ<br />

beschickten Wärmenetzes im<br />

Raum. Das regionale Bürgerunternehmen<br />

solarcomplex hat<br />

Gem. Bietinger Vereine<br />

Sommerfest<br />

Bietingen. Das Sommerfest der<br />

Gemeinschaft Bietinger Vereine<br />

findet am kommenden Samstag,<br />

27. <strong>Juni</strong>, ab 18.30 Uhr auf dem<br />

Schulhof statt. Es spielt der Musikverein<br />

Bietingen. Die übrigen<br />

Bietinger Vereine sorgen für die<br />

Bewirtung der Gäste. Der Reinerlös<br />

der Veranstaltung wird für<br />

gemeinsame Anschaffungen der<br />

Bietinger Vereine verwendet. Bei<br />

schlechter Witterung findet das<br />

Fest in der Turnhalle statt.<br />

sein Interesse bekundet, ein derartiges<br />

Netz zu bauen und zu betreiben.<br />

Eine Inbetriebnahme wäre frühestens<br />

im Herbst 2011 möglich.<br />

solarcomplex betreibt bereits<br />

Nahwärmenetze in Mauenheim<br />

und Lippertsreute und baut aktuell<br />

in Randegg und Schlatt.<br />

Neben den ökologischen Vorteilen<br />

haben diese Projekte auch<br />

einen hohen regionalwirtschaftlichen<br />

Wert: Die Energiekosten<br />

sind geringer als bisher und sie<br />

fließen nicht mehr ab, sondern<br />

bleiben als Kaufkraft vor Ort.<br />

Die Gemeindeverwaltung<br />

möchte den Abend auch dazu<br />

nutzen, um über die Ergebnisse<br />

der Umfrage zur Internetversorgung<br />

zu informieren und das<br />

weitere Vorgehen mit den Ebringer<br />

Bürgernnen und Bürgern zu<br />

besprechen.


Seite 4 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

Skulptur neben Sudhausturm<br />

sorgt für Gesprächsstoff<br />

Darstellung erinnert an die »Bilger«-Brauerei<br />

<strong>Gottmadingen</strong> vo. Kräftig von oben begossen wurde die neue<br />

Skulptur, die aus einem Ideenwettbewerb der Agenda-Gruppe<br />

»Umwelt und Landwirtschaft« hervorgegangen ist, bei der Einweihung<br />

am Freitagabend auf dem Anneliese-Bilger-Platz. Die<br />

Agenda-Gruppe trotzte dem Dauerregen und verlegte die kleine<br />

Feier in den Sudhausturm. Unter den rund 40 Interessierten waren<br />

auch ehemalige Bilger-Mitarbeiter angereist, unter ihnen<br />

der ehemalige Braumeister Werner Hohloch.<br />

Bereits Anfang 2006 war der<br />

Gottmadinger Graphiker Thomas<br />

Ostermayer als Sieger aus<br />

dem Ideenwettbewerb, bei dem<br />

zehn Entwürfe eingereicht waren,<br />

hervorgegangen. Alle Arbeiten<br />

waren auf sehr hohem Niveau<br />

und wurden von einer<br />

kompetenten Jury bewertet. Ein<br />

spannender Prozess war die Umsetzung.<br />

»Der Weg war lang und<br />

steinig«, erinnerte Johannes Bereuther<br />

von der Agenda-Gruppe<br />

in seinen einführenden Worten<br />

an die drei langen Jahre der Umsetzung.<br />

Aber wieder hat es die<br />

Gruppe geschafft, die bereits<br />

schöne Ergebnisse am Marktplatz<br />

und auf dem Schulhof erzielte.<br />

Dank vieler Sponsoren<br />

und Mithelfer, deren Namen an<br />

der Skulptur verewigt werden,<br />

konnte die Umsetzung der Idee<br />

von Ostermayer mit Dr. Christian<br />

Braun als Ausführendem der<br />

Schweißarbeiten realisiert werden.<br />

Ziel der Agenda-Gruppe ist<br />

es, den Platz, der inzwischen sehr<br />

positiv angenommen wird,<br />

nachhaltig und freundlich zu<br />

gestalten.<br />

Nachdem die Skulptur lautstark<br />

mit Böllerschüssen (etwas<br />

erschwert durch den Regen) enthüllt<br />

und außerdem ordentlich<br />

von oben begossen war, setzte<br />

Ostermayer seine Erklärungen<br />

im Trockenen fort. Zwei Aspekte<br />

seien ihm wichtig: »Hoffentlich<br />

für jeden erkennbar: die halbe<br />

Bierflasche. Das Rostige steht für<br />

die Vergänglichkeit. »Bilger«,<br />

einst groß und stark, ist plötzlich<br />

verschwunden«. Die Stele, die die<br />

Dimensionen von 5,60 x 1,20 x<br />

0,40 Metern aufweist, hielte<br />

noch länger, bestätigte Dr.<br />

Braun. Ostermayer freut sich auf<br />

die Resonanz aus der Bürgerschaft.<br />

»Nichts ist schwieriger als<br />

Kunst im öffentlichen Raum«, so<br />

Bürgermeister Dr. Michael Klinger,<br />

der überzeugt ist, dass Kunst<br />

an dieser Stelle richtig sei und<br />

den Platz bereichere. Die Arbeit<br />

zeige, dass sich bürgerschaftliches<br />

Engagement lohne. Klinger<br />

wünschte sich weiteres und<br />

dankte der Agenda-Gruppe und<br />

allen Sponsoren und Beteiligten:<br />

»Was lange währt, wird endlich<br />

gut«. Sicher sei, dass die neue<br />

»Bilger«-Skulptur für reichlich<br />

Gesprächsstoff in <strong>Gottmadingen</strong><br />

sorgen werde.<br />

An die ehemalige Brauerei »Bilger« erinnern soll die neue Skulptur<br />

auf dem Anneliese-Bilger-Platz, die am Freitag eingeweiht wurde.<br />

Die Skulptur zeigt eine halbe Bilger-Bierflasche. Entworfen wurde<br />

die Skulptur von Künstler Thomas Ostermayer (rechts), der sie mit<br />

Hilfe von Dr. Christian Braun realisierte, der die Schweißarbeiten<br />

ausführte.<br />

Foto: Vogt<br />

Im Sandbiotop hinter dem Gottmadinger Friedhof pflanzten die<br />

Schüler der freiwilligen BIO-AG der Wessenbergschule Singen die<br />

ersten selbstgezogenen Karthäusernelken ein.<br />

Wildblumensamen<br />

für Sandbiotop<br />

Letzte Vorkommen an Bahnlinie Gottm. - Bietingen<br />

<strong>Gottmadingen</strong>/Hegau. Die<br />

Schüler der BIO-AG der Wessenbergschule<br />

Singen säten bereits<br />

im Februar an ihren Klassenzimmerfenstern<br />

Wildblumensamen<br />

aus. Ausgewählt wurde der Samen<br />

der Wildblume Karthäusernelke,<br />

die aus den letzten noch<br />

natürlich vorkommenden Beständen<br />

an den Trockenhängen<br />

an der Bahnlinie <strong>Gottmadingen</strong><br />

- Bietingen gesammelt wurden.<br />

Nach dem Pikieren dieser Pflänzchen<br />

wurden von den Schülern<br />

und dem Leiter des Projektes,<br />

Karlheinz Guldin, über 600 Wildstaudentöpfchen<br />

fürs Auspflanzen<br />

im Sandbiotop vorbereitet.<br />

In einem Teil des 5.000 Quadratmeter<br />

großen Sandbiotops<br />

hinter dem Gottmadinger Friedhof<br />

bereiteten die BIO-AG-<br />

Schüler die Pflanzflächen für die<br />

Natur statt Glotze<br />

Wasserforscher<br />

am Riederbach<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Eine rätselhafte<br />

Welt über und unter Wasser<br />

erschließt sich den Kindern mit<br />

Minimonstern und Flattertieren.<br />

Alle interessierten Kinder von<br />

acht bis zehn Jahren, die mit der<br />

Naturpädagogin Waltraud Kostmann<br />

den Lebensraum Riederbach<br />

untersuchen und seine Bewohner<br />

kennen lernen wollen,<br />

treffen sich am Mittwoch, 1. Juli,<br />

um 15 Uhr am Naturschutzzentrum,<br />

Erwin-Dietrich-Straße 3 in<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die Veranstaltung<br />

endet um 17 Uhr.<br />

Interessierte Kinder von fünf<br />

bis sieben Jahren sind hierzu<br />

herzlich eingeladen am Freitag,<br />

3. Juli, ebenfalls von 15 bis 17<br />

Uhr am BUND-Naturschutzzentrum.<br />

Fragen beantwortet gerne<br />

der BUND <strong>Gottmadingen</strong> unter<br />

Tel. 07731/977103, e-mail zivis.nsz.hegau@bund.net<br />

oder<br />

W. Kostmann, Tel. 07774/1072.<br />

Pflanzaktion im Sommerferienprogramm<br />

vor und pflanzten bereits<br />

die ersten gut angewachsenen<br />

Pflänzchen ein. Dieses neu<br />

geschaffene Biotop wird betreut<br />

von der BUND-Gruppe <strong>Gottmadingen</strong><br />

unter Leitung des Naturschutzbeauftragten<br />

Eberhard<br />

Koch, der Unteren Naturschutzbehörde<br />

des Landkreises und<br />

auch durch den wissenschaftlichen<br />

Begleiter, Diplombiologe<br />

Mike Herrmann aus Konstanz.<br />

Zusätzlich zu den öffentlichen<br />

Geldern konnten als Sponsoren<br />

die Sparkassen Engen-<strong>Gottmadingen</strong><br />

und Singen-Radolfzell,<br />

die Allianz-Umweltstiftung über<br />

die Generalvertretung Riegger<br />

und Höller, <strong>Gottmadingen</strong>, und<br />

die Erika- und Walter-Männel-<br />

Stiftung für dieses Großprojekt<br />

gewonnen werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Gottmadingen</strong>.<br />

Verantwortlich für die<br />

Nachrichten der Gemeinde und<br />

die Amtlichen Bekanntmachungen:<br />

Bürgermeister Dr. Michael<br />

Klinger oder sein Vertreter im<br />

Amt.<br />

Verantwortlich für den übrigen<br />

Inhalt, die Herstellung, die Verteilung,<br />

Abo-Service und den<br />

Anzeigenteil:<br />

Info Kommunal Verlags-GmbH<br />

+ Drucksachenservice,<br />

Jahnstraße 40, 78234 Engen<br />

Tel.07733/97230<br />

Fax07733/97231,e-mail:<br />

info-kommunal@t-online.de<br />

Geschäftsführer: Markus Kretz<br />

Redaktionsleitung: Gabi Hering,<br />

Engen, Tel. 0 77 33 / 29 74<br />

Anzeigenberatung:<br />

Charlotte Benz, Donaustr. 23a,<br />

78244 <strong>Gottmadingen</strong><br />

Tel.07731/978016<br />

Fax07731/978018<br />

oder direkt bei Info Kommunal<br />

Druck: Druckerei Konstanz GmbH<br />

Auflage: 1.850 Exemplare


Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 5<br />

Gemeindebücherei<br />

Hauptstr. 22, 78244 <strong>Gottmadingen</strong>, Tel. 0 77 31 / 97 88-80<br />

e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de<br />

Unser neues Online-Modul enthält den gesamten Bestand unserer<br />

Bücherei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!<br />

www.gottmadingen.de > Leben in <strong>Gottmadingen</strong> > Infrastruktur<br />

> Bücherei<br />

Dienstag, 30. <strong>Juni</strong>,<br />

von 14.30 bis circa 15.30 Uhr,<br />

für Kinder ab vier Jahren<br />

Frederico Oktopod und Tünne Tintenfisch<br />

(Adolf Himmel)<br />

gelesen von Ulrike Blatter<br />

Kann man mit einem Tintenfisch befreundet sein? Kein Problem!<br />

Der sechsjährige Antonio findet Frederico Oktopod lustiger und<br />

netter als alle Jungen an seinem Ferienstrand. Die beiden jagen<br />

Räuber, flüchten vor bösartigen Muränen und suchen verborgene<br />

Schätze. Dabei dringen sie vor ins Reich des sagenumwobenen<br />

Riesenkrak.<br />

Neues in der Gemeindebücherei<br />

Kinder-CDs:<br />

Krabat; Onkel Toms Hütte; Die drei ??? und die Musikpiraten, Das<br />

verfluchte Schloss, Die Automafia, Gefahr im Verzug, Gekaufte<br />

Spieler, Tatort Zirkus, Angriff der Computer-Viren, Schwarze<br />

Madonna; Die drei ??? Kids Panik im Paradies, Radio Rocky Beach,<br />

Invasion der Fliegen, Gruft der Piraten + Nacht unter Wölfen;<br />

Benjamin Blümchen zieht aus + Hilfe für das Pandababy;<br />

Bibi Blocksberg - Das geheimnisvolle Schloss; TKKG - Die<br />

Gift-Party, Die weiße Schmuggler-Yacht + Der letzte Schuss; Die<br />

Welt ist rund; Ella in der Schule; Milli auf Kreta; Mit Oskar durchs<br />

Deutsche Museum - Feuer, Funken, Dampfmaschinen + Federn,<br />

Drachen, Himmelsflieger; Oskar trifft Alexander von Humboldt;<br />

Fünf Freunde und die geheimnisvolle Erbschaft, … und der singende<br />

Schrank, … und das rätselhafte Medaillon, … und das gefährliche<br />

Antoniusfeuer; Hanni und Nanni bringen alle in<br />

Schwung, … geben nicht auf, … und ihre Gäste; Die Maus - Alle<br />

meine Tiere, Zusammen sind wir stark, Wilde Abenteuer; Peterchens<br />

Mondfahrt; Conni und die Austauschschülerin; Wolfgang<br />

Hohlbein: Kevins Schwur - Die Druiden von Stonehenge; Viel<br />

Lärm um Nichts - Weltliteratur für Kinder; Deutsche Geschichte<br />

- Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart + Von den<br />

Anfängen bis zur Aufklärung; Die Schlümpfe - Das Buch, das alles<br />

sagt + Die Wassersucher; Der Wind in den Weiden; High<br />

School Musical 3: Senior Year; Was ist eigentlich eine Dampfmaschine?<br />

- Bahnbrechende Erfindungen und ihre Geschichte; Pumuck<br />

- Einiges über Kobolde, Pumuckl und der erste Schnee; Der<br />

kleine Nick feiert; Pippi Langstrumpf geht in die Schule, … geht<br />

in den Zirkus.<br />

Der Musikverein Randegg lädt <strong>vom</strong> 4. bis 6. Juli zu seinem traditionellen<br />

Brunnenfest an der Grenzlandhalle. Erstmals wird das beliebte<br />

Sommerfest in einem Festzelt stattfinden.<br />

Brunnenfest<br />

MV Randegg lädt <strong>vom</strong> 4. bis 6. Juli zu Sommerfest<br />

Randegg (js). Vom 4. bis 6. Juli<br />

veranstaltet der Musikverein<br />

Randegg sein traditionelles<br />

Brunnenfest an der Grenzlandhalle.<br />

Der Musikverein Riedöschingen<br />

eröffnet das beliebte<br />

Sommerfest, das dieses Jahr zum<br />

ersten Mal in einem Festzelt<br />

durchgeführt wird, am Samstag<br />

um 19.30 Uhr, ab 21.30 Uhr<br />

übernimmt der Musikverein<br />

Friedingen die musikalische Unterhaltung.<br />

Am Sonntag spielt ab 11 Uhr<br />

der Musikverein Gailingen zum<br />

Frühschoppen auf. Ab 11.30 Uhr<br />

besteht wieder die Möglichkeit,<br />

ein reichhaltiges Mittagessen<br />

einzunehmen. Danach steht der<br />

Nachmittag ganz im Zeichen der<br />

Jugend, denn das Vororchester<br />

»BIG BEN« und das Jugendblasorchester<br />

»GOBIRATH« der Bläserschule<br />

Augenstein werden die<br />

musikalische Umrahmung übernehmen<br />

und dabei ihr Können<br />

zu Gehör bringen.<br />

Das Programm am Montag beginnt<br />

um 16.30 Uhr mit dem<br />

Handwerkerhock, zu dem unter<br />

anderem schmackhafte Vesperteller<br />

und Rettich angeboten<br />

werden. Ab 17 Uhr werden dazu<br />

die »Alt-Aachtaler« den entsprechenden<br />

musikalischen Rahmen<br />

bieten. Ab 19 Uhr beginnt der<br />

große Bierabend mit dem Musikverein<br />

Thayngen/Schweiz und ab<br />

21 Uhr wird der Musikverein<br />

<strong>Gottmadingen</strong> den Abend beschließen.<br />

Der Eintritt ist an allen<br />

Tagen frei.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

geschlossen<br />

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

Vom 1. Juli bis 11. September <strong>2009</strong> gelten dann wieder die besonderen<br />

Sommeröffnungszeiten: montags von 14 bis 17 Uhr,<br />

donnerstags von 9 bis 10.30 Uhr und 18 bis 20 Uhr. Dienstags<br />

und freitags ist während dieser Zeit nicht geöffnet.<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Beratung fällt aus<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die Schuldnerberatung<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

am Dienstag, 30. <strong>Juni</strong>, in der<br />

AWO-Begegnungsstätte fällt<br />

aus.<br />

Haushaltshilfe<br />

m. leicht pflegerischer<br />

Tätigkeit als Urlaubsvertretung<br />

<strong>vom</strong> 3.8. - 21.8.<br />

nach <strong>Gottmadingen</strong>, werktags<br />

von9-11Uhrgesucht.<br />

Tel.07731/72187


Seite 6 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

Aufsichtsratsmitglieder abgewählt<br />

Streitpunkt »Fusionsgespräche« führten bei WBG-Jahreshauptversammlung zu faustdicker Überraschung<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lö. Schien es<br />

noch zu Beginn mit dem Geschäftsbericht<br />

des Vorsitzenden<br />

Hermann Brütsch eine der üblichen<br />

WBG-Jahreshauptversammlungen<br />

mit den bekannten<br />

Regularien zu werden, brachte<br />

dann der Tagesordnungspunkt<br />

»Wahlen zum Aufsichtsrat« eine<br />

faustdicke Überraschung.<br />

Noch bevor Bürgermeister Dr.<br />

Michael Klinger nach der einstimmigen<br />

Entlastung die Wahlen<br />

zum Aufsichtsrat durchführen<br />

konnte und gleichzeitig der<br />

WBG bezeugte, gute Arbeit geleistet<br />

zu haben, stellte Hermann<br />

Brütsch den Antrag einer geheimen<br />

Wahl. Außer Kurt Heinemann,<br />

der als Aufsichtsratsmitglied<br />

nach 27 Jahren sein Amt<br />

niederlegte, hatten sich der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Jürgen<br />

Glunz und die Aufsichtsratsmitglieder<br />

Bernhard Gassner und<br />

Wolfgang Paul bei den turnusmäßigen<br />

Wahlen wieder zur<br />

Übernahme des Amtes bereit erklärt.<br />

Gleichzeitig stellte Hermann<br />

Brütsch mit Guido Marzahl,<br />

Artur Mucha, Hubert Ryboth<br />

und Arben Sylejmani vier<br />

WBG-Mitglieder vor, die sich<br />

ebenfalls als Aufsichtsratsmitglieder<br />

bewarben und letztendlich<br />

auch von den 142 Stimmberechtigten<br />

gewählt wurden. Das<br />

in der WBG-Geschichte einmalige<br />

Vorgehen wurde von dem<br />

scheidenden Kurt Heinemann als<br />

»Aufstand des Vorstandes gegen<br />

den Aufsichtsrat« tituliert.<br />

Bürgermeister Klinger fand es<br />

schade, dass inhaltliche Themen<br />

über Wahlen ausgetragen würden.<br />

Von der Situation total<br />

überrascht zeigten sich die Aufsichtsratsmitglieder,<br />

wobei sich<br />

schon im Nachsatz des Berichtes<br />

des Vorstandes bei der Bemerkung<br />

»obwohl die Leerstandsquote<br />

der Genossenschaftswohnungen<br />

keinen Grund zum Jubeln<br />

gibt, besteht für den Vorstand<br />

zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />

kein Anlass für irgendwelche<br />

Fusionen« unterschiedliche<br />

Auffassungen abgezeichnet<br />

hatten. »Der Aufsichtsrat hat<br />

Abtast-Gespräche geführt mit<br />

Sie wurden neu in den WBG-Aufsichtsrat gewählt, Hubert Ryboth,<br />

Arben Sylejmani, Artur Mucha und Guido Marzahl, und ergänzen die<br />

Mitglieder Kurt Bühler, Roland Maus, Jürgen Stille und Dr. Bernd<br />

Schöffling.<br />

Foto: Löffler<br />

benachbarten Wohnungsunternehmen,<br />

um offensichtlich eine<br />

Fusion voranzutreiben«, informierte<br />

Brütsch.<br />

Auch bei den 659 Mitgliedern<br />

und Mietern sowie den zehn<br />

WBG-Mitarbeitern mache sich<br />

Unruhe breit. Nicht neu ist das<br />

Thema des steigenden Leerstandes<br />

von zur Zeit 36 Genossenschaftswohnungen,<br />

was einer<br />

Quote von 12,5 Prozent entspricht.<br />

Für die geplanten Instandhaltungsmaßnahmen<br />

seien<br />

ausreichend eigene, disponible<br />

Finanzierungsmittel vorhanden.<br />

Für weitere Modernisierungsmaßnahmen<br />

wäre allerdings<br />

die Aufnahme von Darlehen<br />

notwenig, so Brütsch.<br />

Gleichzeitig zeigte der Vorstand<br />

mehrere Lösungsansätze auf,<br />

wie den Verkauf von sanierungsträchtigen<br />

Wohnungen mit<br />

gleichzeitigem Kündigungsschutz,<br />

Aufteilung der Genossenschaftswohnungen<br />

in Wohneigentum<br />

und preisgünstigen<br />

Verkauf an die Mitglieder/Mieter.<br />

Der geschrumpfte Restbestand<br />

der Genossenschaftswohnungen<br />

solle dauerhaft vermietbar gehalten<br />

werden. Zur Zeit verwaltet<br />

die Genossenschaft mit<br />

Fremdverwaltung 1.145 Wohnungen,<br />

davon 282 Genossenschaftswohnungen.<br />

»Aus unserer Sicht ist es heute<br />

noch zu früh, in der Öffentlichkeit<br />

über das Thema Fusion zu<br />

diskutieren«, hatte der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Jürgen<br />

Glunz noch vor dem Bericht zum<br />

Geschäftsjahr versucht, die Wogen<br />

zu glätten. Es sei zuerst einmal<br />

die Hausaufgabe des Gremiums,<br />

gemeinsam Stärken und<br />

Schwächen zu analysieren und<br />

abzuwägen, ob Selbständigkeit<br />

und unter welchen Bedingungen<br />

oder Fusion, wobei Vorstand und<br />

Aufsichtsrat selbst eine Fusion<br />

nicht beschließen könnten. Das<br />

letzte Wort hätten letztendlich<br />

die Mitglieder, die im Rahmen<br />

einer außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

diesem<br />

Vorhaben mehrheitlich zustimmen<br />

müssten.<br />

Heimische Produkte<br />

Landfrauenverband bietet Schulung<br />

Hegau. Viele gute Gründe<br />

sprechen für den Genuss regionaler<br />

und saisonaler Lebensmittel.<br />

Sie sind gesund, aromatisch<br />

und tragen zum Erhalt der hiesigen<br />

Landwirtschaft bei. Darüber<br />

die Verbraucher zu informieren,<br />

das Vertrauen in regionale Lebensmittel<br />

zu stärken und somit<br />

deren Absatz zu fördern, ist Aufgabe<br />

der »Fachfrauen für Verkaufsförderung<br />

heimischer Produkte«.<br />

In einer sechstägigen<br />

Schulung werden die Teilnehmerinnen<br />

auf diese Tätigkeit<br />

vorbereitet. Angesprochen sind<br />

Frauen, die gerne ihr land- und<br />

hauswirtschaftliches Wissen in<br />

der Werbung für heimische Produkte<br />

einsetzen wollen, flexibel<br />

sind und Freude am Umgang mit<br />

Menschen haben. Außerdem<br />

erwirtschaften die Fachfrauen<br />

mit den Einsätzen ein interessantes<br />

Zusatzeinkommen.<br />

Das Projekt wird am Montag,<br />

29. <strong>Juni</strong>, um 20 Uhr im Hotel<br />

»Fortuna« in Stockach vorgestellt.<br />

Infos beim Landfrauenverband<br />

Südbaden, Tel. 0761/<br />

2713336, oder unter www.landfrauenverband-suedbaden.de<br />

SOMMER-BEGINN-PARTY<br />

Freitag, <strong>26</strong>.6. ab 20 Uhr<br />

mit DJ Golle<br />

Caipirinha 3,90 €<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do 10.30 - 23.30 Uhr<br />

Fr. 10.30 - 1.00 Uhr<br />

Sa. 11.00 - 1.00 Uhr<br />

So. 11.00 - 0.30 Uhr<br />

Bei strahlendem Sonnenschein fand am 14. <strong>Juni</strong> mit circa 70 gut gelaunten Teilnehmern das Grillfest und<br />

Boccia-Turnier des Deutsch-Italienischen Freundeskreises <strong>Gottmadingen</strong> beim Clubheim Bietingen statt.<br />

Die spannenden Spiele beim Boccia-Turnier wurden von den anwesenden Zuschauern begeistert unterstützt.<br />

Sieger wurden Raffaele Di Maiolo und Astrid Gerecke, Platz zwei belegten Rocco Fiscina und Gianfranco De<br />

Vita, den dritten Platz erreichten Luigi De Felice und Antonio Tancredi.


Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 7<br />

Siedlergemeinschaft<br />

Straßenfest<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Am Samstag,<br />

4. Juli, findet ab 18 Uhr in der<br />

Donaustraße das alljährliche<br />

Siedlerstraßenfest statt. Für Musik<br />

und Unterhaltung ist gesorgt.<br />

Am Sonntag, 5. Juli, ist ab 9.30<br />

Uhr Frühschoppen mit anschließendem<br />

Mittagstisch und später<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Schwarzwaldverein<br />

Radgruppe<br />

geht baden<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die kommende<br />

Radtour führt den Schwarzwaldverein<br />

<strong>Gottmadingen</strong> zum<br />

Baden an den Güttinger See.<br />

Treffpunkt ist am Donnerstag, 2.<br />

Juli (Ausweichtermin 9. Juli), um<br />

10 Uhr am Parkplatz der Firma<br />

Heinemann in <strong>Gottmadingen</strong>.<br />

Die Steckenlänge beträgt rund<br />

40 Kilometer. Gäste sind herzlich<br />

willkommen. Infos gibt es bei<br />

Irmtraud Rath, Tel. 07731/72874.<br />

Über Vorgehensweise enttäuscht<br />

Jürgen Glunz nach 27 Jahren im WBG-Aufsichtsrat überraschend abgewählt<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Betroffen von der überraschenden Abwahl bei der turnusmäßig angestandenen Neu-/Wiederwahl der WBG-Aufsichtsratsmitglieder<br />

war auch der Vorsitzende Jürgen Glunz. Hier seine persönliche Meinung im Gespräch mit »GOTTMADINGEN aktuell« (GA).<br />

GA: Herr Glunz, seit 27 Jahren<br />

sind sie Mitglied im WBG-Aufsichtsrat,<br />

<strong>26</strong> Jahre davon als Vorsitzender.<br />

Wurden Sie von Ihrer<br />

und der ihrer zwei Aufsichtsratskollegen<br />

durchgeführten Abwahl<br />

wirklich überrascht und<br />

hatten Sie mit solch einer Reaktion<br />

nach den Abtastgesprächen<br />

für eine Fusion seitens des Vorstandes<br />

und der Mitglieder gerechnet?<br />

Glunz: Ja, von der Abwahl wurde<br />

ich überrascht, nachdem ich<br />

27 Jahre gute Arbeit geleistet<br />

und durch die Mitgliederversammlung<br />

immer einstimmig<br />

betätigt wurde. Anderseits hätte<br />

mich die große Anzahl von anwesenden<br />

Mitgliedern, die<br />

höchste in meiner Amtszeit, sowie<br />

die zahlreichen Stimmvollmachten<br />

und die vorbereiteten<br />

Stimmzettel stutzig machen<br />

sollen, dass etwas »im Busch« ist.<br />

Erstaunt war ich über die Reaktion<br />

des Vorstandes, denn er war<br />

bei den ganzen Diskussionen<br />

zum Thema Selbständigkeit oder<br />

Fusion beteiligt. Die Sitzungen<br />

des AR (Aufsichtsrates) werden<br />

mit dem VO (Vorstand) gemeinsam<br />

durchgeführt. Falls einseitig<br />

informiert wurde, überrascht die<br />

Reaktion der Mitglieder nicht.<br />

Ich denke, es war alles von langer<br />

Hand vorbereitet.<br />

GA: Warum kam es überhaupt<br />

zu den Abtastgesprächen betreffs<br />

einer Fusion?<br />

Glunz: Wir sind eine kleine<br />

Wohnbaugenossenschaft und<br />

haben aufgrund unseres Wohnungsbestandes,<br />

überwiegend<br />

aus den 50er- und 60er-Jahren,<br />

entsprechend hohen Investitions-<br />

und Modernisierungsbedarf.<br />

Außerdem sind die Personal-<br />

und Verwaltungskosten<br />

überdurchschnittlich hoch. Um<br />

die Bausubstanz zu erhalten und<br />

zu verbessern und damit die<br />

Leerstände sowie Ertragseinbußen<br />

zu reduzieren, hat der AR<br />

Standortbestimmung betrieben<br />

und aufgrund einer Stärken-/<br />

Schwächenanalyse neben den<br />

strategischen Überlegungen<br />

auch eine mögliche Fusion in Erwägung<br />

gezogen. Darüber war<br />

der VO immer informiert. Dazu<br />

gehörten auch Sondierungsgespräche<br />

oder Abtastgespräche,<br />

um die weitere Vorgehensweise<br />

abzustimmen. Dies ist nach<br />

meiner persönlichen Überzeugung<br />

gemeinsame Sache des AR<br />

und VO.<br />

GA: Warum war es für den Aufsichtsrat<br />

noch zu früh, das Thema<br />

Fusion in die Öffentlichkeit<br />

zu bringen? Sind Sie über die<br />

Vorgehensweise des WBG-Vorstandes<br />

enttäuscht?<br />

Glunz: Ich verhandle nicht gerne<br />

über »ungelegte Eier«. Auch<br />

wenn wir <strong>vom</strong> Aufsichtsrat und<br />

Vorstand offen mit dem Thema<br />

Fusion umgegangen sind, halte<br />

ich es nicht für gut, damit in die<br />

Öffentlichkeit zu gehen, Stimmung<br />

zu machen und die Beschlusslage<br />

des Aufsichtsrates zu<br />

unterwandern.<br />

Selbstverständlich sollen die<br />

Mitglieder zu gegebener Zeit informiert<br />

werden und müssen,<br />

falls eine Fusion ansteht, darüber<br />

mit qualifizierter Mehrheit<br />

abstimmen.<br />

Jürgen Glunz war seit 27 Jahren<br />

Mitglied im WBG-Aufsichtsrat,<br />

<strong>26</strong> Jahre davon als dessen Vorsitzender.<br />

Foto: Löffler<br />

Natürlich bin ich über die Vorgehensweise<br />

des Vorstandes sehr<br />

enttäuscht. Dies gilt übrigens<br />

auch für meine bisherigen Aufsichtsratskollegen.<br />

Nicht darüber,<br />

dass Gegenkandidaten vorhanden<br />

sind, das ist Demokratie<br />

und dieser Situation stelle ich<br />

mich und akzeptiere das Ergebnis.<br />

Aber die Art und Weise, wie<br />

dieser Prozess vorbereitet und in<br />

der Versammlung abgelaufen<br />

ist.<br />

Ich kämpfe gerne mit offenem<br />

Visier und halte nichts von<br />

Schüssen aus dem Hinterhalt.<br />

Unterschiedliche Meinungen<br />

sind zunächst offen miteinander<br />

im Gremium zu behandeln und<br />

nirgendwo anders. Ich habe das<br />

Gefühl, der VO wollte drei<br />

kritische und teilweise unbequeme<br />

AR-Mitglieder entsorgen.<br />

Ich habe mich 27 Jahre für die<br />

Belange der WBG und damit<br />

auch für die Mitglieder eingesetzt,<br />

habe gute Arbeit geleistet,<br />

wie mir immer bestätigt wurde,<br />

und den Vorstand gemeinsam<br />

mit meinen Kollegen in seiner<br />

Arbeit unterstützt. Ich bin stolz<br />

auf das Ergebnis dieser Aufsichtsratstätigkeit<br />

und habe ein<br />

Wort des Dankes durch den Vorstand<br />

zum Schluss der Sitzung<br />

erwartet. Dagegen: »Der Mohr<br />

kann gehen, der Mohr hat seine<br />

Schuldigkeit getan«.<br />

Zum Schluss möchte ich nochmals<br />

den Gewählten gratulieren.<br />

Mögen sie zusammen mit den<br />

Aufsichtsratskollegen und dem<br />

Vorstand die WBG auf einem<br />

hoffentlich weiterhin erfolgreichen<br />

Weg begleiten.<br />

Schon vor zwei Jahren begeisterten Fr. Mayer’s Hinterhausjazzer das Gottmadinger Publikum. Diese regionale<br />

Jazz-Band ist 38 Jahre alt, quicklebendig, und ihre Konzerte faszinieren weltweit. Am Sonntag, 5. Juli, spielen<br />

sie wieder in <strong>Gottmadingen</strong> auf dem Anneliese-Bilger-Platz ab 17 Uhr. Bei schlechtem Wetter findet die<br />

Veranstaltung im angrenzenden Sudhaus statt. Der Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte <strong>Gottmadingen</strong><br />

lädt die Bevölkerung in und um <strong>Gottmadingen</strong> herzlich zu diesem sommerlichen Musikerlebnis<br />

ein. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.


Seite 8 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Unter der Federführung<br />

von Vorstand Norbert<br />

Rudolf entstand mit enormer<br />

Eigenleistung des 1876 gegründeten<br />

Turnvereins <strong>Gottmadingen</strong><br />

die vereinseigene Turnhalle,<br />

die am 7./8. September<br />

1929 eingeweiht wurde. Allen<br />

sporttreibenden Vereinen jeder<br />

Altersgruppe diente die Halle<br />

uneingeschränkt für Sport und<br />

Spiel.<br />

Durch die Bereitstellung des<br />

Grundstückes und einen Zuschuss<br />

von 10.000 Reichsmark<br />

beanspruchte die Gemeinde ein<br />

Mitbenutzungsrecht für den<br />

Schulsport. Mitbenutzer der<br />

Halle war auch von Anfang an<br />

der Kleintierzuchtverein mit<br />

seinen beliebten Ausstellungen.<br />

Der Grundgedanke des Turnvaters<br />

Jahn »Frisch-Fromm-Fröhlich-Frei«<br />

wurde schon ab Mai<br />

Die erste Hebelhalle und ihr Schicksal<br />

Brand zerstörte 1979 die Halle<br />

1933 durch die NS-Herrschaft<br />

insofern verändert, dass künftig<br />

von »Wehrturnen« die Rede war<br />

und HJ sowie BDM vormilitärische<br />

Schulungen »genossen«. Im<br />

Winter 1940 wurde die Hallenbenutzung<br />

wegen Kohlemangels<br />

eingestellt.<br />

Die Entfremdung war perfekt,<br />

als 1942 der Reichs-Arbeitsdienst<br />

in die Halle einzog. Diesen<br />

Männern war es jedoch zu verdanken,<br />

dass ihr spontaner Einsatz<br />

beim Brand des landwirtschaftlichen<br />

Anwesens Klopfer/Steinhart<br />

zur Rettung des<br />

Wohnhauses führte. 1945 mussten<br />

alle vorhandenen Waffen in<br />

der Turnhalle der französischen<br />

Besatzungsmacht übergeben<br />

werden, wo sie dann weitgehendst<br />

unbeaufsichtigt aufgetürmt<br />

gelagert wurden, was für<br />

die heranwachsende männliche<br />

Jugend oft zum lebensgefährlichen<br />

»Spielplatz« wurde. Bis<br />

1947 lagerte der Bauer Josef Hügle<br />

Stroh in der von der Gemeinde<br />

gepachteten Turnhalle, da<br />

sein Anwesen (Lilli Graf) von<br />

Bomben zerstört war. Nach<br />

zweijähriger Bauzeit und wiederum<br />

mit enormer Eigenleistung<br />

konnte am 16. September<br />

1956 der normale Turnbetrieb<br />

wieder beginnen. Dem folgte<br />

1969 ein Anbau mit gleichzeitiger<br />

Gesamtrenovierung.<br />

Nur sechs Monate vor der<br />

50-Jahrfeier, am <strong>26</strong>. Februar<br />

1979 um die Mittagszeit, brannte<br />

die Turnhalle völlig ab. Wie die<br />

Kriminalpolizei später ermittelte,<br />

sorgten zündelnde Kinder, die<br />

sich auf den Dachboden der Hebelhalle<br />

geschlichen hatten, für<br />

die große Überraschung vor dem<br />

Fasnetmäntig-Umzug. In kürzester<br />

Zeit loderten meterhohe<br />

Flammen aus dem hölzernen<br />

Dachstuhl des Gebäudes, das<br />

trotz schnellem Einsatz der Feuerwehr<br />

vollständig eingeäschert<br />

wurde.<br />

Der Schaden lag deutlich über<br />

500.000 Mark, da für die nach<br />

dem Umzug vorgesehene Veranstaltung<br />

allein Musikinstrumente<br />

für <strong>25.</strong>000 Mark sowie die gesamten<br />

Tische und Bänke verbrannten,<br />

die nur geliehen waren.<br />

Unmittelbar nach den ersten<br />

Schadensschätzungen setzten<br />

auch schon die Überlegungen<br />

zur dringend notwendigen Ersatzbeschaffung<br />

ein mit dem Ergebnis,<br />

das zum Bezug der neuen<br />

Halle im Herbst 1979 und dem<br />

beschleunigten Bau der<br />

Goldbühlhalle führte.<br />

H. Moosmann<br />

So sah die erste Hebelhalle ursprünglich aus, bevor ...<br />

… sie am <strong>26</strong>. Februar 1979 vollständig abbrannte.<br />

Bauservice Huber<br />

- Fliesenverlegung<br />

- Silikonverfugung<br />

- Reparaturen<br />

- Montagearbeiten<br />

- Fenster<br />

- Haustüren<br />

Rainer Huber<br />

Friedhofstr. 6<br />

78244 <strong>Gottmadingen</strong><br />

Tel. 07731 97 60 10<br />

Mobil: 0176 962 640 35<br />

Der erste Abendwochenmarkt lockte viele Marktbesucher zum gemütlichen<br />

Beisammensein. Sie ließen sich gerne kulinarisch verwöhnen.<br />

Foto: Löffler<br />

Mediterrane Stimmung<br />

Keine Wünsche offen ließ der Abendwochenmarkt<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lö. Der erste<br />

Abendwochenmarkt in diesem<br />

Jahr war wieder <strong>vom</strong> Wetterglück<br />

gesegnet. »Toll, das Wetter<br />

hält«, stellte die treue Abendwochenmarktbesucherin<br />

Andrea<br />

Haller zufrieden fest. Gerne<br />

nutzt sie die Möglichkeit, sich<br />

donnerstags nach ihrer Arbeitszeit<br />

bis 18 Uhr im Rathaus neben<br />

dem frischen Marktangebot<br />

noch kulinarisch im Kreise von<br />

Freunden und Bekannten verwöhnen<br />

zu lassen.<br />

Zum ersten Mal war das AWO-<br />

Team auf dem Abendwochenmarkt<br />

vertreten und rundete mit<br />

Salattellern nach italienischer<br />

Art das mediterrane Angebot ab.<br />

Direkt nebenan lud die Holz-<br />

Sitzgarnitur und der prächtige<br />

Holztisch der Firma »Ideal Möbelbau«<br />

die AWO-Helfer Franz-<br />

Peter Bolte, Edgar Wipf, Walter<br />

Gollent, Heinz Gabriel und Rainer<br />

Ruess zum Ausruhen ein.<br />

Ebenfalls zum ersten Mal mit dabei<br />

war auch die Metzgerei<br />

»Knoll«, die mit Probierhappen<br />

Lust machte auf mehr.<br />

Schon traditionell bereichern<br />

die Elfen der Bietinger Narrenzunft<br />

Biberschwanz mit einem<br />

reichhaltigen Kuchenbüffet unter<br />

der charmanten Bedienung<br />

von Anika Kaschner, Monika<br />

Nadj und Kerstin Schröder das<br />

Marktangebot. Nicht nur Käse<br />

gab es bei Marktsprecher Herbert<br />

Schober. Mit Grillwürsten<br />

erfüllte er die Wünsche der<br />

Abendwochenmarktbesucher<br />

ebenso wie Markus Bruderhofer<br />

mit mediterranen Gerichten.<br />

Keine Wünsche offen ließen<br />

die Ölmühle Gerd Ballaschk mit<br />

kalt gepresstem Original-Spreewälder<br />

Leinöl und Gerlinde Lawrenz<br />

aus Radolfzell mit Gewürzen<br />

und Kräutertees.


Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 9<br />

»Was für ein Wochenende in Champagnole!«<br />

<strong>Gottmadingen</strong>/Champagnole.<br />

Freitag, 12. <strong>Juni</strong>: Achtzehn Mitglieder<br />

des Schwarzwaldverei-<br />

Schwarzwaldverein <strong>Gottmadingen</strong> besuchte »Randos« zum zwanzigsten Geburtstag<br />

nes <strong>Gottmadingen</strong> fuhren erwartungsvoll<br />

zu ihren Wanderfreunden<br />

<strong>vom</strong> Club Rando nach<br />

Champagnole in den französischen<br />

Jura. Es war das zwanzigste<br />

Treffen zwischen den beiden<br />

Vereinen, und gleichzeitig feierten<br />

die »Randos« ihren zwanzigsten<br />

Geburtstag – das musste<br />

gefeiert werden und es wurde<br />

gefeiert!<br />

Aber der Reihe nach. Die Strecke<br />

ohne Pause wäre zu anstrengend<br />

gewesen - in diesem Jahr<br />

hatte sich der Schwarzwaldverein<br />

für den Besuch von Murten<br />

entschieden, am gleichnamigen<br />

See gelegen mit seiner mittelalterlichen<br />

Altstadt, einem Ortsbild<br />

von nationaler Bedeutung.<br />

Es hat die typische rechteckige<br />

Grundrissform der Zähringerstädte<br />

bewahrt – sehr sehenswert.<br />

Obwohl in der französischen<br />

Schweiz gelegen, sind interessanterweise<br />

75 Prozent der<br />

Einwohner deutschsprachig.<br />

Der Empfang in Champagnole<br />

im Oppidum war wie immer<br />

überaus herzlich durch Vertreter<br />

des Comitée de jumelage, Poulette<br />

Courtois, ihre Stellvertreterin<br />

Christiane Vauburg, Bürgermeister<br />

Clément Pernot, Éliane<br />

Vuillemin, die Vorsitzende des<br />

Clubs »Rando« und viele Clubmitglieder.<br />

Wie üblich war die<br />

Übernachtung privat bei Wanderfreunden<br />

organisiert. Die<br />

Wanderung am Samstag auf<br />

glücklicherweise vorwiegend<br />

schattigen Wegen – die Sonne<br />

meinte es überaus gut – führte<br />

von Montrond über verschiedene<br />

schöne Ausblicke zum Lac Besain,<br />

wo ein üppiges Picknick mit<br />

Apéritif und Appetithappen, Salaten,<br />

Fleisch <strong>vom</strong> Grill und köstlichen<br />

hausgemachten Desserts<br />

zubereitet war.<br />

Der Abend stand ganz im Zei-<br />

Die Wanderung am Samstag führte von Montrond über verschiedene<br />

schöne Ausblicke zum Lac Besain, wo ein üppiges Picknick mit Apéritif<br />

und Appetithappen, Salaten, Fleisch <strong>vom</strong> Grill und köstlichen hausgemachten<br />

Desserts zubereitet war. Fotos: Schwarzwaldverein<br />

Tartiflette - eine regionale Spezialität, die vor aller Augen zubereitet<br />

wurde - ist ein einfaches, aber doch raffiniertes Gericht mit Kartoffeln,<br />

Schinkenspeck gewürfelt, Zwiebeln, Weißwein, Crème fraiche<br />

und Reblochonkäse.<br />

chen des zwanzigjährigen Jubiläums<br />

mit überaus interessanten<br />

Vorführungen einer Volkstanzgruppe<br />

aus dem Jura, die<br />

musikalisch und tänzerisch das<br />

frühere Arbeitsleben darstellte:<br />

Weinlese, Getreidernte, Wäscherinnen<br />

oder Einschreiben der Rekruten,<br />

um dann die Tartiflette<br />

zu genießen – eine regionale<br />

Spezialität, die vor aller Augen<br />

zubereitet wurde - ein einfaches,<br />

aber doch raffiniertes Gericht<br />

mit Kartoffeln, Schinkenspeck,<br />

Zwiebeln, Weißwein, Crème fraiche<br />

und Reblochonkäse.<br />

Die Vorführungen der Tänzer<br />

und Musiker gingen weiter, und<br />

zum Höhepunkt des Abends<br />

wurden feierlich zwei Torten<br />

aufgefahren – eine dekorativ<br />

geschmückt mit den Vereinsemblemen<br />

des Clubs »Rando« und<br />

FV Eichendorff-Realschule<br />

Jubiläumsveranstaltung<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Der Förderverein<br />

der Eichendorff-Realschule<br />

<strong>Gottmadingen</strong> wurde 1998 gegründet<br />

und besteht nun seit<br />

über zehn Jahren. Aus diesem<br />

Anlass lädt er alle Mitglieder und<br />

Interessierten zu einer Jubiläumsveranstaltung<br />

am Freitag,<br />

3. Juli, um 20 Uhr in die Hebelhalle<br />

in <strong>Gottmadingen</strong> ein. Einlass<br />

ist ab 19 Uhr. Ein abwechslungsreiches<br />

und kurzweiliges<br />

Programm wurde gemeinsam<br />

mit der Schule erarbeitet. Die<br />

Vielfalt der Förderungsmaßnahmen<br />

und Aktivitäten des Vereins<br />

für die Schule sollen auf unterschiedlichste<br />

Art und Weise dargestellt<br />

werden. Lehrkräfte,<br />

Schülerinnen und Schüler werden<br />

das Programm mitgestalten.<br />

Eine Tombola bietet tolle Gewinne<br />

(1. Preis: Hegau-Rundflug).<br />

Beim geselligen Teil des Abends<br />

wird Live-Musik mit Gelegenheit<br />

zum Tanz geboten. Für die Bewirtung<br />

der Gäste mit Getränken<br />

und Imbiss sorgt die Klasse 8c.<br />

Gina<br />

Holewa<br />

Ambulanter<br />

Pflegedienst<br />

Mehr als nur Pflege !<br />

St. Georg-Str.1<br />

78244 <strong>Gottmadingen</strong><br />

Tel.07731/976162<br />

Schwarzwaldvereins, beiden<br />

Landesfahnen, in Umrissen die<br />

Länder Frankreich und Deutschland<br />

– jeweils aus feiner Schokolade.<br />

Die zweite Torte mit Motiven<br />

passend zu den Wanderklubs:<br />

Wanderer, Waldtiere,<br />

Wanderschuhe – alles aus feinster<br />

Schokolade. Dazu gab es<br />

Obstsalate, Wein, Sekt und Café<br />

– es war ein gelungener, großartiger<br />

Abend, ein riesengroßes<br />

Lob an die Freunde <strong>vom</strong> Club<br />

Rando.<br />

Der Sonntagmorgen stand im<br />

Zeichen einer ganz speziellen<br />

Wanderung: sentier carstiqe von<br />

Besain, einfach übersetzt: ein<br />

Karstpfad. Das Plateau besitzt<br />

keine oberirdischen Fließgewässer,<br />

daher entstanden diese zum<br />

Teil sehr ungewöhnlichen, überaus<br />

interessanten Steingebilde.<br />

Ein kaltes Buffet im Gemeindesaal<br />

von Crotenay beendete dieses<br />

großartige, wirklich beeindruckende<br />

Wochenende.<br />

Der Schwarzwaldverein freut<br />

sich auf ein Wiedersehen 2010 in<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die Vorbereitungen<br />

können beginnen!<br />

Agentur für Arbeit<br />

Informationsveranstaltung<br />

Hegau. Zum Thema »Nach der<br />

Schule - ab ins Ausland? informiert<br />

Franziska Bender von der<br />

Zentralen Auslandsvermittlung<br />

Stuttgart junge Menschen heute,<br />

Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong>, um<br />

15.30 Uhr im BiZ der Agentur für<br />

Arbeit Konstanz, Stromeyersdorfstraße<br />

1 in Konstanz.<br />

Auslandserfahrung, Fremdsprachenkenntnisse,<br />

Wissen<br />

über andere Länder, aber auch<br />

Sensibilität im Umgang mit anderen<br />

Kulturen und Mentalitäten<br />

werden zunehmend wichtiger.<br />

Für junge Leute bieten sich<br />

vielfältige Möglichkeiten Erfahrungen<br />

im Ausland zu sammeln<br />

und die Fremdsprachenkenntnisse<br />

zu verbessern: Au Pair,<br />

Freiwilligendienste, Praktika,<br />

Work & Travel, Sprachkurse oder<br />

Jobs im Ausland.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos,<br />

Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Albert Ehinger<br />

Kirchstr. 5, <strong>Gottmadingen</strong><br />

Tel.07731/717<strong>26</strong><br />

Fachbetrieb<br />

Malerarbeiten, Gipserarbeiten,<br />

Bodenlegearbeiten aller Art<br />

Umzüge und Entrümpelungen<br />

Dach- u. Dachrinnenreinigung<br />

Gartenarbeiten + Bäume fällen<br />

Asbest-Entsorgung<br />

Gebäudereinigung<br />

Eigenes Gerüst vorhanden<br />

Alle Arbeiten, die ich darf und kann


Seite 10 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

Zwangsversteigerungen<br />

Zwangsversteigerungen<br />

Amtsgericht Singen - Vollstreckungsgericht<br />

AZ: 7 K 16/08<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am<br />

Freitag, den 10. Juli <strong>2009</strong>, 08:00 Uhr,<br />

im Amtsgericht Singen, Erzbergerstraße 28 im Altbau Saal 17,<br />

der im Grundbuch von <strong>Gottmadingen</strong> Blatt <strong>Nr</strong>. 1865 eingetragene<br />

Grundbesitz versteigert werden und zwar<br />

lfd. <strong>Nr</strong>. 1 Flst. <strong>Nr</strong>. 245/1 Gebäude- und Freifläche,<br />

Teil auf Flst. <strong>Nr</strong>. 246/2<br />

2,32 ar<br />

Im Buck 9<br />

Lfd. <strong>Nr</strong>. 2 Flst. <strong>Nr</strong>. 246/2 Gebäude- und Freifläche 0,27 ar<br />

Ortsetter<br />

Nutzungsart ohne Gewähr: Wohn- und Geschäftshaus<br />

Der Verkehrswert ist gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a ZVG festgesetzt<br />

worden auf<br />

Wohn- und Geschäftshaus<br />

176.000,00 Euro<br />

Geschäftshaus-Teil<br />

20.000,00 Euro.<br />

In dem Versteigerungstermin <strong>vom</strong> 13. März <strong>2009</strong> ist der Zuschlag<br />

bereits aus den Gründen des § 85a ZVG versagt worden.<br />

AZ: 7 K 99/08<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am<br />

Freitag, den 24. Juli <strong>2009</strong>, 08:00 Uhr,<br />

im Amtsgericht Singen, Erzbergerstraße 28 im Altbau Saal 17,<br />

der im Grundbuch von <strong>Gottmadingen</strong>-Bietingen Blatt <strong>Nr</strong>. 221<br />

eingetragene Grundbesitz versteigert werden und zwar<br />

Flst. <strong>Nr</strong>. 69 Gebäude- und Freifläche 4,12 ar<br />

Im Gäßle 4<br />

Nutzungsart ohne Gewähr: Zweifamilienwohnhaus<br />

Der Verkehrswert ist gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a ZVG festgesetzt<br />

worden auf<br />

144.000,00 Euro.<br />

Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />

später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der<br />

Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung<br />

zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />

glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht<br />

wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der<br />

Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers<br />

und den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />

des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />

und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />

Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift<br />

der Geschäftsstelle abgeben.<br />

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundbesitzes oder<br />

des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird<br />

aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des<br />

Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt.<br />

Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />

an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />

Wer für einen anderen bieten will, muss eine öffentlich beglaubigte<br />

Vollmacht vorlegen. Es wird darauf hingewiesen, dass für<br />

Gebote Sicherheit in Höhe von regelmäßig 10 v.H. des festgesetzten<br />

Verkehrswertes verlangt werden kann (§ 67 ff. ZVG).<br />

Igl, Rechtspfleger<br />

Kfz-Steuer<br />

Neuer Rechner<br />

Hegau. Am 1. Juli tritt die neue<br />

Kohlendioxid-orientierte Kfz-<br />

Steuer in Kraft. Natürlich will da<br />

jeder möglichst rasch wissen,<br />

was künftig für den Pkw an Jahressteuer<br />

anfällt. Hierzu geht es<br />

unter www.kfzgewerbe.de/Autofahrer<br />

zum neuen Online-<br />

Rechner des Bundesfinanzministeriums.<br />

Dort einfach folgendes<br />

eingeben: Antriebsart, Hubraum<br />

und Kohlendioxid-Wert. Auf<br />

diese Weise können sich Autofahrer<br />

ab sofort unverbindlich<br />

die Höhe der künftigen Kfz-Jahressteuer<br />

für einen Pkw mit Erstzulassung<br />

zwischen dem 1. Juli<br />

<strong>2009</strong> und dem 31. Dezember<br />

2011 errechnen.<br />

Amtsgericht Singen - Vollstreckungsgericht<br />

AZ: 7 K 139/08<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am<br />

Freitag, den 31. Juli <strong>2009</strong>, 09:30 Uhr,<br />

im Amtsgericht Singen, Erzbergerstraße 28 im Neubau Saal 9,<br />

der im Grundbuch von <strong>Gottmadingen</strong> Blatt <strong>Nr</strong>. 2084, <strong>26</strong>07 eingetragene<br />

Grundbesitz versteigert werden und zwar<br />

Blatt 2084 - 49/10.000 Miteigentumsanteil an<br />

Flst. <strong>Nr</strong>. 5828 Gebäude- und Freifläche 59,20 ar<br />

Im Löhnen 71/1, 7/10<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit <strong>Nr</strong>. C 35 bezeichneten Wohnung im Dachgeschoss<br />

nebst Keller <strong>Nr</strong>. C 35, Haus C<br />

Blatt <strong>26</strong>07: ½ Miteigentumsanteil an<br />

30/10.000 Miteigentumsanteil an<br />

Flst. <strong>Nr</strong>. 5828 Gebäude- und Freifläche 59,20 ar<br />

Im Löhnen 71/1, 7/10<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit <strong>Nr</strong>. DP 103 (unten) und DP 104 (oben) bezeichneten<br />

Doppelstock-Tiefgaragenstellplatz<br />

Nutzungsart ohne Gewähr:<br />

1-Zimmer-Eigentumswohnung Im Löhnen 71/10 <strong>Nr</strong>. C 35 mit<br />

Keller <strong>Nr</strong>. C 35 und Doppelstock-Tiefgaragenstellplatz<br />

<strong>Nr</strong>. DP 104 (oben)<br />

Der Verkehrswert ist gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a ZVG festgesetzt<br />

worden auf<br />

1-Zimmer-Eigentumswohnung<br />

44.000,00 Euro<br />

Doppelstock-Tiefgaragenstellplatz 8.000,00 Euro.<br />

AZ: 7 K 47/08<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am<br />

Freitag, den 31. Juli <strong>2009</strong>, 11:00 Uhr,<br />

im Amtsgericht Singen, Erzbergerstraße 28 im Neubau Saal 9,<br />

der im Grundbuch von <strong>Gottmadingen</strong> Blatt <strong>Nr</strong>. 3596 eingetragene<br />

Grundbesitz versteigert werden und zwar<br />

Flst. <strong>Nr</strong>. 3662/2 Gebäude- und Freifläche 7,08 ar<br />

Lindenstraße 36<br />

Nutzungsart ohne Gewähr: Zweifamilienwohnhaus mit<br />

Nebengebäude und Garagen<br />

Der Verkehrswert ist gemäß §§ 74 a Abs. 5, 85 a ZVG festgesetzt<br />

worden auf<br />

255.000,00 Euro.<br />

Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />

später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der<br />

Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung<br />

zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />

glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht<br />

wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt und bei der<br />

Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers<br />

und den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />

des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />

und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />

Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift<br />

der Geschäftsstelle abgeben.<br />

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundbesitzes oder<br />

des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird<br />

aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des<br />

Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt.<br />

Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />

an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />

Wer für einen anderen bieten will, muss eine öffentlich beglaubigte<br />

Vollmacht vorlegen. Es wird darauf hingewiesen, dass für<br />

Gebote Sicherheit in Höhe von regelmäßig 10 v.H. des festgesetzten<br />

Verkehrswertes verlangt werden kann (§ 67 ff. ZVG).<br />

Igl, Rechtspfleger


Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 11<br />

Führungsriege bestätigt<br />

Drittes Oktoberfest am <strong>26</strong>. September<br />

Johanniter<br />

Erste Hilfe<br />

am Kind plus<br />

Hegau. Am Donnerstag, 2. Juli,<br />

Dienstag, 7. Juli, und Donnerstag,<br />

16. Juli, findet in der Zelglestraße<br />

6 in Singen jeweils von 19<br />

bis 22 Uhr der Kurs »Erste Hilfe<br />

am Kind plus« statt. Der Kurs vermittelt<br />

Eltern, Großeltern, Tagesmüttern,<br />

ErzieherInnen und<br />

Betreuern das Rüstzeug für Notfälle<br />

bei Kindern und Säuglingen.<br />

Pseudo-Krupp, Fieberkrämpfe,<br />

plötzlicher Kindstod -<br />

dies sind Notfallsituationen, deren<br />

Behandlung zum Beispiel im<br />

Kurs eingehend besprochen<br />

wird. Die Kosten betragen 25<br />

Euro, für Paare 45 Euro.<br />

Anmeldung und weitere Infos<br />

bei der Johanniter-Unfall-Hilfe,<br />

Zelglestraße 6, Singen, Tel.<br />

07731/99830.<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lö. »Eine schöne,<br />

erfolgreiche und harmonisch<br />

verlaufene Fasnacht liegt hinter<br />

den 112 aktiven Zunftmitgliedern<br />

der Narrenzunft Gerstensack«,<br />

zog Zunftmeister Dr. Peter<br />

Baur im Rahmen der Generalversammlung<br />

in seinem umfassenden<br />

Rückblick positive Bilanz.<br />

Zukünftig soll der Fasnetsmäntig-Umzug<br />

schon um 14 Uhr beginnen,<br />

wobei sich der geänderte<br />

Umzugsweg bewährt habe.<br />

Nicht zufrieden zeigten sich die<br />

Gerstensäcke über die Zuschauerzahlen<br />

bei den Gerstensackkonzerten,<br />

die unter der Regie<br />

von Angelika Schmid und Susi<br />

Klopfer und dem Narrenblättle<br />

»De Gerstensack verzellt« wieder<br />

ein Feuerwerk der guten Laune<br />

verbreitet hatten. Dies wurde<br />

auch von Bürgermeister Klinger<br />

bestätigt: »Diese amüsante Veranstaltung<br />

hatte den schlechten<br />

Besuch nicht verdient«. Gleichzeitig<br />

lobte er die Narrenzunft<br />

als starke Truppe, die das gesellschaftliche<br />

Leben vor Ort bereichere<br />

und eine wichtige Funktion<br />

erfülle. »Ich finde es auch<br />

schön, wie Sie die Fahrkantine<br />

wieder mit Leben füllen und<br />

auch den Kastaniengarten mit<br />

einbeziehen«.<br />

Auch wenn das zweite Oktoberfest<br />

finanziell keinen Gewinn<br />

abgeworfen habe, wurden die<br />

Gerstensäcke <strong>vom</strong> Bürgermeister<br />

ermutigt: »Machen Sie weiter,<br />

das Oktoberfest soll ein fester<br />

Bestandteil im Jahresablauf<br />

werden!«. Dazu lädt die Narrenzunft<br />

mit neuer Musik zum dritten<br />

Oktoberfest am <strong>26</strong>. September<br />

in die Fahr-Kantine ein. Der<br />

spezielle Dank des Bürgermeisters<br />

galt auch Protokollführerin<br />

Yvonne Birkner für ihren kurzen,<br />

prägnanten Bericht, der zur persönlichen<br />

Einsicht ausgelegt<br />

war. Die einstimmige Entlastung<br />

sei Beweis dafür, dass im Verein<br />

gute Arbeit geleistet wurde,<br />

stellte Klinger fest. Leicht hatte<br />

es der Bürgermeister auch als<br />

Wahlleiter, denn die gesamte<br />

Vorstandschaft wurde einstimmig<br />

per Akklamation wieder gewählt.<br />

Glück gehabt mit dem Wetter<br />

habe man wieder beim Fasnetsmäntigumzug,<br />

auch wenn die<br />

Zahlungsmoral der Zugucker immer<br />

mehr zu wünschen übrig<br />

lasse, machte Kassiererin Andrea<br />

Rüede in ihrem detaillierten Kassenbericht<br />

deutlich. Neben dem<br />

Fasnetsmäntig, dem Aushängeschild<br />

in der Region, seien für die<br />

Zunft die Gerstensackkonzerte<br />

die wichtigsten Einnahmequellen,<br />

um so mehr mache sich auch<br />

hier der Zuschauerrückgang finanziell<br />

schmerzlich bemerkbar.<br />

Als Kanzelar der Narrenvereinigung<br />

Hegau-Bodensee dankte<br />

Ehrenzunftmeister Walter Benz<br />

der Narrenzunft für die perfekte<br />

Organisation beim 50-jährigen<br />

Jubiläum im April in der Eichendorffhalle:<br />

»Es war ein tolles<br />

Fest«. Das guter Miteinander der<br />

Narrenzunft mit dem Musikverein<br />

verglich der MV-Vorsitzende<br />

Günter Wagner mit einer guten<br />

Ehe und hatte die Anmeldung<br />

zum Fasnetsmäntig-Umzug<br />

2010 schon dabei: »Mir machet<br />

wieder mit!«.<br />

Johanniter<br />

Osteoporose<br />

Hegau. Am Donnerstag, 2. Juli,<br />

findet um 19.30 Uhr in der Zelgestraße<br />

6 in Singen ein Vortrag<br />

zum Thema »Osteoporose -<br />

Wenn die Knochensubstanz<br />

schwindet« statt. Referent ist<br />

Heilpraktiker Ralf-Torsten<br />

Schmidt. Anmeldung und Infos<br />

bei der Johanniter-Unfall-Hilfe,<br />

Tel. 07731/99830.<br />

Cleverfahren.de<br />

Wieder aktiv<br />

Hegau. Seit 1. <strong>Juni</strong> gibt es unter<br />

www.cleverfahren.de Bilanzen,<br />

Tipps und Empfehlungen,<br />

wie der Umweltschutz auf den<br />

Straßen weiter verbessert werden<br />

kann. Fakten sollen Diskussionen<br />

versachlichen, praxisnahe<br />

Ratschläge schonen künftig<br />

Umwelt und Geldbeutel.<br />

Die neue Vorstandschaft der Narrenzunft Gerstensack ist wieder die<br />

alte: (von links) Protokollführerin Yvonne Birkner, Ehrenzunftmeister<br />

Walter Benz, Kassiererin Andrea Rüede, Zunftmeister Dr. Peter<br />

Baur, die stellvertretende Zunftmeisterin Susi Klopfer. Nicht auf<br />

dem Bild ist Zeremonienmeister Matthias Schröder. Foto: Löffler<br />

Aufwärtstrend<br />

SC GoBi-Jugend beendete Spielrunde<br />

<strong>Gottmadingen</strong>/Biet. Nicht<br />

wunschgemäß verlief der letzte<br />

Spieltag mit etlichen Niederlagen<br />

für die <strong>Juni</strong>oren. Die A-Jugend<br />

verlor am letzten Spieltag<br />

ihr erstes Saisonspiel mit 4:3 in<br />

Emmingen. An der souveränen<br />

Meisterschaft und dem damit<br />

verbundenen Aufstieg ändert<br />

dies allerdings nichts. Auch die<br />

B1 verlor etwas überraschend<br />

mit 1:3 gegen Wollmatingen 2.<br />

Der gute fünfte Platz stand<br />

schon vorher fest. Die B2 musste<br />

ebenfalls im letzten Spiel gegen<br />

Schwandorf-Worndorf mit 2:3<br />

eine Niederlage hinnehmen. In<br />

Anbetracht des knappen Kaders,<br />

der oft durch eine große Anzahl<br />

C-Jugendspieler aufgefüllt werden<br />

musste, hat sich das Team<br />

gut geschlagen. Ganz nach vorne<br />

reichte es für die C1 auch dieses<br />

Jahr nicht. Der 1:7-Erfolg in<br />

Meßkirch und der vierte Platz in<br />

der Bezirksstaffel sind mehr als<br />

zufriedenstellend. Die gilt auch<br />

für die C3 mit ihrer 3:2-Niederlage<br />

in Hilzingen. Auch am letzten<br />

Spieltag blieb der C3 in Hausen<br />

eine klare Niederlage nicht<br />

erspart.<br />

Nichts wurde es mit dem Titel<br />

für die D1. Die einzige Saisonniederlage<br />

gegen FC Singen 2 am<br />

letzten Spieltag bedeutete Platz<br />

2. Die Hohentwieler erwiesen<br />

sich beim 1:4 als körperlich robuster<br />

und entschlossener im<br />

Angriff. Trotz einer starken Torhüterleistung<br />

zog die D2 gegen<br />

den Meister VfR Stockach mit<br />

1:6 den Kürzeren. Platz vier in<br />

der Endabrechnung entspricht<br />

den Erwartungen.<br />

Zwei Meisterschaften gab es<br />

bei den E-<strong>Juni</strong>oren. Sowohl die<br />

E1, die dies mit einem 0:15 in<br />

Mühlhausen unterstrich, als<br />

auch die E2 dominierten ihre<br />

Staffeln. Gute Platzierungen der<br />

E3 und E4 lassen auf starken<br />

Nachschub aus dem <strong>Juni</strong>orenbereich<br />

hoffen.<br />

Ihre erste Spielrunde haben die<br />

Mädchen-Mannschaften abgeschlossen.<br />

Neben einigem Lehrgeld<br />

wurden auch Erfolge eingestrichen.<br />

Dass auch im Mädchenfußball<br />

der Einstieg frühzeitig<br />

erfolgen sollte, bewiesen<br />

die D-Mädchen. Der vor der<br />

Runde angestrebte Platz vier<br />

wurde nur durch das Torverhältnis<br />

verpasst. Der noch bestehende<br />

Abstand zu den etablierten<br />

Vereinen kann mit einer kontinuierlichen<br />

Fortsetzung der<br />

Trainingsarbeit in den nächsten<br />

Spielzeiten aufgeholt werden.<br />

Den C-Mädchen gelang es zweimal,<br />

llmensee und Rielasingen in<br />

Schach zu halten, die anderen<br />

Teams profitierten <strong>vom</strong> Erfahrungsvorsprung.<br />

Diesen mussten<br />

auch die B-Mädchen anerkennen.<br />

Auf dem Spielfeld gab es<br />

keine Punkte, der Spielverzicht<br />

der DJK Konstanz am Wochenende<br />

wird die Bilanz etwas verschönern.<br />

Beeindruckend bei den Mädchenteams<br />

waren die gute Stimmung<br />

und der Zusammenhalt in<br />

den Teams. Interessierte<br />

Mädchen aller Altersgruppen<br />

sind für die nächste Runde<br />

herzlich willkommen.<br />

Insgesamt hat sich der Aufwärtstrend<br />

in den <strong>Juni</strong>orenmannschaften<br />

weiter bestätigt.<br />

Durch den Aufstieg der A-<strong>Juni</strong>oren<br />

hat man das Ziel erreicht, ab<br />

der C-Jugend durchgängig in<br />

der Bezirksliga zu spielen.<br />

Auch in der nächsten Runde<br />

hat die Jugendarbeit beim SC<br />

GoBi hohe Priorität.


Seite 12 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

SchonzurTraditiongeworden,machtensichauchdiesesJahrwieder<br />

zehn Mitglieder des TV Bietingen mit dem Zug auf den Weg zum<br />

Deutschen Turnfest nach Frankfurt a. M. In Frankfurt angekommen,<br />

bezogen sie ihr Quartier in einer Gesamtschule im Stadtteil Sprendlingen.<br />

Sie wurden <strong>vom</strong> ortsansässigen Turnverein begrüßt und die<br />

ganze Woche über rund um die Uhr sehr herzlich betreut. Mit drei<br />

Beach-Volleyball-Mannschaften gingensieandenStartundkonnten<br />

mit dem 45. Platz unter 258 Mannschaften das bisher beste Vereinsergebnis<br />

erzielen. Da das Wetter die ganze Woche über schön<br />

war, konnte man die vielen unter freiem Himmel stattfindenden<br />

Turnfest-Veranstaltungen in einer tollen Atmosphäre genießen. Die<br />

Woche verging wie im Fluge. Am heimischen Bahnhof in Singen wieder<br />

angekommen, wurden die zehn Sportler von den daheim gebliebenen<br />

herzlich empfangen.<br />

Bild: Hansi Auer<br />

Fanfarenzug <strong>Gottmadingen</strong><br />

Nach Nusplingen<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die Aktiven<br />

des Fanfarenzugs <strong>Gottmadingen</strong><br />

reisen am kommenden Sonntag,<br />

28. <strong>Juni</strong>, nach Nusplingen, um<br />

dem dortigen Fanfarenzug zum<br />

30-jährigen Jubiläum zu gratulieren.<br />

Zu diesem Anlass wird es<br />

einen Festumzug geben mit Fanfaren-<br />

und Musikzügen, die ein<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

zeigen.<br />

Jüdische Geschichte<br />

Familienforschung<br />

Hegau. Heute, Donnerstag, <strong>25.</strong><br />

<strong>Juni</strong>, um 19.30 Uhr in der Mikwe<br />

im Bürgerhaus, Ramsener Straße<br />

12 in Gailingen, wird Joachim<br />

Klose einen Einblick in die Aktivitäten<br />

des Vereins für jüdische<br />

Geschichte Gailingen auf dem<br />

Gebiet der Genealogie am Beispiel<br />

der Familie Weil geben.<br />

Familie Weil lebte über sechs<br />

Generationen im Mannesstamm<br />

in Gailingen; sie entstammt einer<br />

bedeutenden Rabbinerfamilie,<br />

die über die vergangenen gut<br />

600 Jahre ihren Einfluss im Süden<br />

Deutschlands, aber auch in<br />

den großen Zentren jüdischen<br />

Lebens wie Prag im heutigen<br />

Tschechien, Lissa, Krakau, Brisk<br />

und Lublin in Polen und in Ludmir<br />

in der Ukraine geltend gemacht<br />

hat. Klose präsentiert eine<br />

Zeitreise bis in das frühe 12.<br />

Jahrhundert. Der Eintritt ist frei;<br />

ein Obulus wird in das Ermessen<br />

der Teilnehmer gestellt.<br />

Volkssportverein<br />

Gemeldet<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Der VSV Heilsberg<br />

ist am kommenden Sonntag,<br />

28. <strong>Juni</strong>, von 6 bis 14 Uhr für<br />

den Wandertag in Albstadt-<br />

Margretshausen gemeldet.<br />

Die Jugendmusikschule Westlicher Hegau lädt zur alljährlichen Instrumentenvorstellung<br />

ein. Der Tag der offenen Tür bietet den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit, viele Instrumente aus der Nähe zu betrachten,<br />

zu hören, wie es klingt, und selbst auszuprobieren. Fachkundige<br />

Auskunft und Anleitung gibt es dabei ebenso. Jeder Interessent<br />

kann nach Herzenslust und ohne jegliche Verpflichtung die Instrumente<br />

ausprobieren und sich informieren. Es stehen dafür zusätzlich<br />

kindgerecht gebaute Instrumente zur Verfügung, die Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene an der Musikschule zu erschwinglichen<br />

Unterrichtsgebühren erlernen können. Auch für ältere Menschen<br />

gibt es ein interessantes Angebot an Musik und Gesang. Die<br />

Instrumente können am Samstag, 27. <strong>Juni</strong>, von 14 bis 16 Uhr in der<br />

Eichendorff-Realschule in <strong>Gottmadingen</strong> ausprobiert werden.<br />

Fanfarenzüge stellen Weltrekord auf: Der Fanfarenzug <strong>Gottmadingen</strong> nahm wie jedes Jahr am Landesverbandstreffen<br />

der Spielmanns- und Fanfarenzüge teil, der diesmal in Bad Buchau stattfand. Auf Grund des<br />

30-jährigen Jubiläums des Freien Fanfarenzuges »Graf Hatto« aus Bad Buchau wurde ein richtiges Mittelalter-Spektakel<br />

mit Fanfarenklang und Fahnenspiel über das ganze vergangene Wochenende veranstaltet.<br />

Aber der Höhepunkt des Treffens war der Versuch, den Weltrekord mit den meisten spielenden Naturton-Fanfarenzügen<br />

aufzustellen. Bei diesem Rekord wirkten 30 Fanfarenzüge mit und brachten mit den Musikstücken<br />

»Nürnberger« und »Husar« den Festplatz zum Klingen. Ob der tatsächliche Eintrag ins Guinnessbuch<br />

der Rekorde geschafft ist, wird noch bekannt gegeben. Ein Festplatz (Foto), allein mit Fanfarenspielern<br />

und Trommlern bestückt, sowie die Fahnenschwinger sorgten für Stimmung bei den Zuschauern.


Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 13<br />

Attraktive Handballspiele<br />

Aufstiegsrunde zur Südbadenliga in Goldbühlhalle<br />

TuS-Männerriege<br />

Kegeln<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die Männerriege<br />

des TuS <strong>Gottmadingen</strong><br />

kommt am Freitag, <strong>26</strong>. <strong>Juni</strong>, von<br />

17 bis 19.30 Uhr zum Kegeln in<br />

der Kegelstube der Eichendorffhalle<br />

zusammen.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

Montag 12 Uhr<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lö. Sich überregional<br />

beim Handballspiel messen<br />

zu können und sportliche Erfahrungen<br />

zu sammeln, dazu<br />

hatten vier Mannschaften, darunter<br />

auch die C-Jugend des TVG<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, bei der Aufstiegsrunde<br />

zur Südbadenliga in<br />

der Goldbühlhalle die Gelegenheit.<br />

Gleichzeitig trugen der TUS<br />

Steißlingen, der TV Überlingen<br />

und TV Meßkirch die Bezirksjugendtage<br />

aus.<br />

Stolz verwies Geschäftsführer<br />

und Jugendleiter Hans Kammel<br />

auf die große Resonanz dieses<br />

sportlichen Events mit attraktiven<br />

Handballspielen. »So viel<br />

Umtrieb tut der Gemeinde und<br />

dem Handballsport gut und ist<br />

gleichzeitig eine gute Werbung<br />

getreu unserem Vereinsmotto:<br />

Handball statt rumhängen«. Seitens<br />

des Vereins sei man als Ausrichter<br />

stolz, dass die Aufstiegsrunde<br />

zur Südbadenliga in der<br />

Goldbühlhalle stattfinden konnte.<br />

»Es waren faire Spiele, begleitet<br />

von viel Begeisterung, die<br />

von guten Nachwuchsschiedsrichtern<br />

geleitet wurden«, zog<br />

Turnierleiter Roland Fahr ein positives<br />

Resümee.<br />

Seit zwei Jahren wird während<br />

der Jugendspiele bei den Handballern<br />

kein Alkohol ausgeschenkt.<br />

So stand ganz selbstverständlich<br />

auch dieses Event<br />

unter dem Zeichen »b.free«.<br />

Auch wenn letztendlich die<br />

C-Jugend des TVG den Aufstieg in<br />

die Südbadenliga nicht geschafft<br />

hat, machte dies der Spielbegeisterung<br />

keinen Abbruch. »Wichtig<br />

sind die gesammelten Erfahrungen<br />

und wir sind stolz, zu sehen,<br />

wie sich die Jugend sportlich gut<br />

weiterentwickelt«, betonte Kammel.<br />

Gleichzeitig verwies er auf<br />

die engagierten Trainer, die alle<br />

im Besitz eines Trainerscheines<br />

sind. So haben erst kürzlich die<br />

Jugendtrainer Patrik Kammel<br />

und Daniel Löffler die B-Lizenz<br />

erworben und leiten die E- und<br />

C-Jugend.<br />

FSV Phönix<br />

Jahreshauptversammlung<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Der FSV Phönix<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lädt alle Mitglieder,<br />

Freunde und Gönner des<br />

Vereins am Freitag, 3. Juli, zur<br />

Jahreshauptversammlung ein.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr im<br />

Gasthaus »Adler« in <strong>Gottmadingen</strong>.<br />

Unter anderem stehen Neuwahlen<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Auch wenn die C-Jugend letztendlich die Aufstiegsrunde zur Südbadenliga<br />

im Gegensatz zur HSG Radolfzell und HSG Mimmenhausen-Mühlhofen<br />

nicht geschafft hat, sind Jugendleiter Hans Kammel<br />

(links) und die Jugendtrainer Daniel Löffler und Patrik Kammel<br />

(rechts) stolz auf die junge Handballmannschaft. Foto: Löffler<br />

Skiclub <strong>Gottmadingen</strong><br />

Sommerfest<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Der Skiclub<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lädt seine Mitglieder<br />

herzlich zum diesjährigen<br />

Sommerfest am kommenden<br />

Samstag, 27. <strong>Juni</strong>, um 18<br />

Uhr in die Festhalle bei der Kleintierzuchtanlage<br />

in <strong>Gottmadingen</strong>,<br />

Hilzingerstraße, ein. Freunde<br />

und Bekannte sind natürlich<br />

ebenso willkommen und dürfen<br />

sich auf einen schönen Sommerabend<br />

mit musikalischer Unterhaltung,<br />

Getränken und Leckereien<br />

von Grill und Salatbuffet<br />

freuen. Eine Pkw-Parkmöglichkeit<br />

gibt es an der Scheune am<br />

Riederbach.<br />

Die Abstimmung der Kuchenund<br />

Salatspenden managt Helga<br />

Osswald, die sich über Anrufe<br />

unter Tel. 07731/71358 freut.<br />

TuS <strong>Gottmadingen</strong><br />

Inline-Kurs<br />

für Kinder<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Kindern, die<br />

unbedingt Inliner fahren wollen,<br />

sich aber noch etwas unsicher<br />

fühlen, bietet der TuS <strong>Gottmadingen</strong><br />

jetzt genau das Richtige<br />

an - einen Inline-Kurs für Kinder.<br />

Am kommenden Samstag, 27.<br />

<strong>Juni</strong>, können sie um 9.30 Uhr an<br />

der Eichendorffhalle in <strong>Gottmadingen</strong><br />

Kurven fahren, Bremsund<br />

Falltechnik üben. Die Kursgebühr<br />

beträgt 10 Euro. Zur<br />

Pflichtausrüstung gehören Helm<br />

sowie Knie-, Ellbogen- und<br />

Handgelenkschoner. Die Kinder<br />

sollten bereits erste Fahrversuche<br />

gemacht haben. Anmeldungen<br />

bei der TuS-Geschäftsstelle,<br />

Tel. 07731/976100, oder Anita<br />

Riester, Tel. 07731/73423.<br />

Kommunal<br />

INFO<br />

Verlag + Drucksachenservice<br />

Unsere Amtlichen Mitteilungsblätter<br />

Biesendorf<br />

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Tel.07733/97230 . Fax07733/97231 . e-mail: info-kommunal@t-online.de


Seite 14 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

Evang. Kirchengemeinde<br />

Kleidersammlung<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die Evangelische<br />

Kirchengemeinde <strong>Gottmadingen</strong><br />

sammelt von Montag, 29.<br />

<strong>Juni</strong>, bis Samstag, 4. Juli, jeweils<br />

8 bis 10 und 16 bis 18 Uhr, im<br />

Rahmen der sogenannten »Brockensammlung«<br />

für die Bodelschwinghschen<br />

Anstalten Bethel:<br />

gut erhaltene und saubere<br />

Kleidung und Wäsche, Schuhe<br />

(nur paarweise gebündelt),<br />

Handtaschen, gut erhaltene<br />

Plüschtiere, Pelze und Federbetten<br />

sowie abgestempelte Briefmarken.<br />

Sammelbeutel sind<br />

beim Evangelischen Pfarramt<br />

der Lutherkirche in der Burgstraße<br />

im voraus erhältlich, oder direkt<br />

im Evangelischen Gemeindehaus<br />

Ende <strong>Juni</strong>.<br />

Die Bodelschwinghschen Anstalten<br />

in Bielefeld sind die<br />

größte diakonische Einrichtung<br />

in Europa und wurden 1867 von<br />

Friedrich von Bodelschwingh<br />

gegründet mit der Aufgabe, sich<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

sowie Kindern und Jugendlichen<br />

in sozial schwierigen Situationen<br />

anzunehmen. Heute werden<br />

in Bethel und den angegliederten<br />

Einrichtungen über 20.000<br />

Menschen von rund 13.000 Mitarbeitern<br />

betreut. Im Evangelischen<br />

Gemeindehaus wird während<br />

der Sammlung eine kleine<br />

Wanderausstellung gezeigt, die<br />

sehr anschaulich und kompakt<br />

über Bethel und die Brockensammlung<br />

informiert.<br />

Bildungswerk<br />

Vortrags- und<br />

Gesprächsabend<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Das Bildungswerk<br />

<strong>Gottmadingen</strong> lädt am<br />

Montag, 29. <strong>Juni</strong>, um 20.15 Uhr<br />

im St.-Georgshaus in <strong>Gottmadingen</strong><br />

zu einem Vortrags- und<br />

Gesprächsabend mit Diakon<br />

Martin Beck zum Thema »Im<br />

Kampf gegen die verderbte Moderne<br />

– Pius-Bruderschaft und<br />

das Verständnis von Kirche und<br />

Glaube in der Welt« ein.<br />

Zur Sprache kommen werden<br />

unter anderem die theologischen<br />

und kirchen- und gesellschaftspolitischen<br />

Streitpunkte<br />

der Pius-Bruderschaft mit der<br />

Katholischen Kirche und der modernen<br />

Welt: Eucharistieverständnis<br />

und Liturgiereform des<br />

II. Vatikanums, Anerkennung der<br />

allgemeinen Religionsfreiheit,<br />

Betonung der Ökumene und des<br />

interreligiösen Dialogs, Verhältnis<br />

zum Judentum, Standpunkte<br />

zur Demokratie, Interpretation<br />

der Rolle der Frau in Kirche und<br />

Gesellschaft. Es wird ein Kostenbeitrag<br />

von 3 Euro erhoben.<br />

Kolpingsfamilie<br />

Kegeln<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Die Kolpingsfamilie<br />

trifft sich morgen, Freitag,<br />

<strong>26</strong>. <strong>Juni</strong>, ab 20 Uhr zum Kegeln<br />

in der Eichendorff-Halle.<br />

Kath. Kirche Ebringen<br />

Pfarrfest<br />

Ebringen. Am kommenden<br />

Sonntag, 28. <strong>Juni</strong>, feiert die Filialgemeinde<br />

in Ebringen ihr Patrozinium.<br />

Der Gottesdienst beginnt<br />

um 10 Uhr.<br />

Der Kirchenchor wird den Gottesdienst<br />

und auch den Mittag<br />

musikalisch mitgestalten. Anschließend<br />

werden ein Mittagessen<br />

sowie Kaffee und Kuchen<br />

angeboten. Die Ministranten<br />

werden die Besucher an der<br />

Cocktailbar mit antialkoholischen<br />

Getränken überraschen.<br />

Die Pfarrgemeinde würde sich<br />

über viele Gäste freuen.<br />

AWO-Café<br />

Gemütlicher Hock<br />

und Skat<br />

<strong>Gottmadingen</strong>. Morgen, Freitag,<br />

<strong>26</strong>. <strong>Juni</strong>, lädt die AWO,<br />

Hauptstraße 62 in <strong>Gottmadingen</strong>,<br />

ab 17 Uhr zu einem gemütlichen<br />

Hock mit Abendessen ein.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Ab 18 Uhr ist in der AWO wieder<br />

Skatspielen angesagt. Jeder<br />

Tisch entscheidet selbst, ob er<br />

mit Bock und Ramsch spielt.<br />

Auch hierzu sind Gäste herzlich<br />

willkommen.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Frauenverein Randegg<br />

Ausflug<br />

Randegg. Beim Ausflug des<br />

Frauenvereins Randegg am<br />

Mittwoch, 1. Juli, nach Meersburg<br />

mit Besichtigung des<br />

Schlosses sind noch Plätze frei.<br />

Abfahrt ist um 13 Uhr beim Rathaus.<br />

Anmeldung bei Dorle Hirt,<br />

Tel. 6173, oder Edeltraud Margraf,<br />

Tel. 2121.<br />

Landwirtschaftsverband<br />

Sprechtage<br />

Hegau. Im Juli finden an nachfolgenden<br />

Orten Sprechtage für<br />

alle Belange der Verbandsmitglieder<br />

sowie für Versicherte der<br />

landwirtschaftlichen Sozialversicherung<br />

Baden-Württemberg<br />

statt. Die Beratungen sind für<br />

Mitglieder kostenlos.<br />

Jeden Mittwoch, 9 bis 12 Uhr<br />

und 13 bis 15 Uhr, Rüdiger<br />

Schwenk, R+V Versicherung, Bezirksgeschäftsstelle<br />

Stockach.<br />

Mittwoch, 1. Juli, 8.30 bis 11.30<br />

Uhr und 13.30 bis 15 Uhr, Stockach,<br />

Bezirksgeschäftsstelle<br />

Stockach. Mittwoch, 8. Juli, 9 bis<br />

11 Uhr, Tengen, Gasthaus<br />

»Schützen«. Mittwoch, 15. Juli,<br />

8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis<br />

15 Uhr, Stockach, Bezirksgeschäftsstelle<br />

Stockach.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Katholische Kirchen:<br />

<strong>Gottmadingen</strong>:<br />

Donnerstag, <strong>25.</strong>6. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 28.6. 10.30 Uhr Eucharistiefier<br />

Bietingen:<br />

Freitag, <strong>26</strong>.6. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 28.6. 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Frau Renate Lydia Rebmann<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 73. Geburtstag am <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong><br />

Frau Martha Hubeny<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 73. Geburtstag am <strong>26</strong>. <strong>Juni</strong><br />

Frau Virginia Bretz<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 71. Geburtstag am <strong>26</strong>. <strong>Juni</strong><br />

Frau Hiltrud Margot Sattler<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 75. Geburtstag am 27. <strong>Juni</strong><br />

Frau Maria Teresa Paolina Jurisch<br />

Bietingen, zum 73. Geburtstag am 27. <strong>Juni</strong><br />

Herrn Kurt Herbert Erwin Brysewitz<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 100. Geburtstag am 1. Juli<br />

Ebringen:<br />

Sonntag, 28.6.<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier und Patrozinium,<br />

mitgestaltet <strong>vom</strong> Kirchenchor<br />

dem Ehepaar Johann und Katharina Rebl,<br />

<strong>Gottmadingen</strong>, zum 65. Hochzeitsjubiläum am 30. <strong>Juni</strong><br />

Randegg:<br />

Samstag, 27.6.<br />

Evangelische Kirchen:<br />

<strong>Gottmadingen</strong>:<br />

Sonntag, 28.6.<br />

Bietingen:<br />

Sonntag, 28.6.<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

9.30 Uhr Gottesdienst mit und<br />

Kindergottesdienst<br />

10.45 Uhr Gottesdienst<br />

Freie Evangelische Gemeinde:<br />

Sonntag, 28.6. 10.30 Uhr Open Air-Gottesdienst am<br />

Sennhof in Singen<br />

Kirche des Nazareners:<br />

Sonntag, 28.6. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung<br />

und Kindersonntagsschule<br />

in der Zeppelinstraße 4<br />

Apotheken-Notdienst<br />

<strong>vom</strong> <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> bis 1. Juli<br />

Tag 8.30 bis 8.30 Uhr (24 Stunden-Dienst)<br />

Donnerstag: City-Apotheke Engen,<br />

Rosenegg-Apotheke Rielasingen<br />

Freitag: Christophorus-Apotheke Engen,<br />

Flora-Apotheke Radolfzell<br />

Samstag: Apotheke Sauter Singen<br />

Sonntag: Apotheke am Berliner Platz Singen<br />

Montag: Höri-Apotheke Öhningen,<br />

Wasmuth-Apotheke Mühlhausen-Ehingen<br />

Dienstag: Bären-Apotheke Singen<br />

Mittwoch: Central-Apotheke Singen


Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong> <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Seite 15<br />

Zauberflöte<br />

Jugendmusikschule lädt zu anspruchsvollem Werk<br />

<strong>Gottmadingen</strong>/Hegau. Das<br />

jüngste Projekt, »Die Zauberflöte«<br />

von W. A. Mozart, kann man<br />

staunend auf dem Programm<br />

der Jugendmusikschule Westlicher<br />

Hegau lesen. Seit über einem<br />

Jahr arbeitet MD Ulrike Brachat<br />

mit Kindern, Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen an diesem<br />

anspruchsvollen Werk. In einer<br />

familiengerechten Fassung<br />

wird dieses Werk in deutscher<br />

Sprache aufgeführt.<br />

Sehr stolz ist die Jugendmusikschule<br />

darauf, dass alle Vokalbesetzungen<br />

bis zur »Königin der<br />

Nacht« aus den eigenen Musikschul-Gesangs-<br />

und Singschulklassen<br />

kommen. Mit unglaublichem<br />

persönlichen Einsatz proben<br />

die Solisten und die Singschüler<br />

mit ihrer Gesangslehrerin<br />

auf diese Vorstellungen hin.<br />

So lassen die Besetzungen mit<br />

Elias Graf als Papageno, Sebastian<br />

Roczyn als Sarastro, Andreas<br />

Gentner als Tamino, Beatrix Maier<br />

als Königin der Nacht, Carolin<br />

Maier und Doppelbesetzung mit<br />

Sabrina Geske als Pamina, Susanne<br />

Ptak als Papagena, die<br />

Rolle des Monostatos mit Johannes<br />

Groß, die Vorstellungen sicher<br />

wieder zu einem großen<br />

überregionalen Ereignis werden,<br />

haben diese Sänger/innen 2006/<br />

2007 mit den »Orpheus-Aufführungen«<br />

doch für Furore in der<br />

Musikfachwelt gesorgt.<br />

Am Klavier ist der Konzertpianist<br />

und Diplom-Klavierlehrer<br />

Heinrich Beise zu hören. Bereits<br />

sechsjährige Kinder werden mit<br />

dabei sein. Mehr soll nicht verraten<br />

werden.<br />

Die Premiere findet am Samstag,<br />

4. Juli, um 18 Uhr in <strong>Gottmadingen</strong><br />

im St. Georgshaus der<br />

katholischen Kirche statt.<br />

Der Kartenvorverkauf läuft bereits<br />

über die Jugendmusikschule,<br />

Tel. 07731/92476 und 23953.<br />

Die Akteure laden die Bevölkerung<br />

herzlich ein. Die Gesamtleitung<br />

liegt in den Händen von MD<br />

Ulrike Brachat.<br />

Neues Lesefutter<br />

Große Auswahl in der Bücherei Randegg<br />

Randegg. Alle Kinder, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen können<br />

ohne Ausleihgebühr, also kostenlos,<br />

die Katholische Öffentliche<br />

Bücherei in Randegg benutzen.<br />

Sie hat für jede Alters- und<br />

Interessengruppe eine große<br />

Auswahl an Büchern. Es gibt<br />

auch Spiele, Hörspiel-Kassetten<br />

und -CDs.<br />

Noch rechtzeitig vor den Ferien<br />

gibt es neues Lesefutter:<br />

Bilderbücher für die Kleinsten:<br />

Wir sind so hüpfehasenhoppelfroh<br />

(Freedman), Lotte langweilt<br />

sich (Doris Dörrie); Alles rabenstark<br />

(Moost);<br />

Junge Leser: Wir entdecken den<br />

Wald; Weltall (beide aus der Serie<br />

»Wieso, weshalb, warum«);<br />

Stellamarie, das Meermädchen<br />

(Langreuther); Die Entdeckung<br />

der Dinomumie (Manning); Alice<br />

im Wunderland (Carroll); Sheltie,<br />

Lieblingsrätsel; Drache Drops,<br />

die mutige Prinzessin (Bücherbär);<br />

Conni und der verschwundene<br />

Hund (Böhme); Lola macht<br />

Schlagzeilen (Abedi);<br />

Jugendliche Leser: Die schrecklichsten<br />

Mütter der Welt (Ludewig);<br />

Der 7. Sonntag im August<br />

(Ludwig); Flammenkuss (Koster);<br />

Erwachsene Leser: Die Mittagsfrau<br />

(Franck); Das grüne Seidentuch<br />

(Maier); Rückflug zu verschenken<br />

(Hauptmann); Der<br />

Vorleser (Schlink); Stille über<br />

dem Schnee (Shreve); Alles, was<br />

er wollte (Shreve); Wie durch ein<br />

dunkles Glas (Leon); Kalte Asche<br />

(Beckett); Bis ans Ende aller Tage<br />

(Picoult); Die Löwin aus Cinque<br />

Terre (Mayall); Echo der Schuld<br />

(Link); Straße ins Glück (Binchy);<br />

Die Feuerbraut (Lorentz);<br />

CD: Gut gegen den Nordwind<br />

(Glattauer);<br />

Sachbücher: Lieblingsgerichte<br />

der Deutschen; Gute Nacht,<br />

Liebster (Hummel);<br />

Jeden Monat neu: Test-Hefte<br />

von Stiftung Warentest.<br />

Öffnungszeiten: donnerstags<br />

17.30 bis 19 Uhr im Pfarrhaus<br />

Randegg/Jugendheim. Während<br />

der Ferien geschlossen.<br />

Ihr jüngstes Projekt, »Die Zauberflöte« von W. A. Mozart, wird die Jugendmusikschule<br />

am Samstag, 4. Juli, um 18 Uhr in <strong>Gottmadingen</strong><br />

im St. Georgshaus der katholischen Kirche präsentieren.<br />

Vermeiden Sie Abflussverstopfungen!<br />

Große Sommeraktion<br />

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Amtsblatt-Abo wird abgebucht<br />

Bitte Bankverbindung überprüfen<br />

In den nächsten Tagen wird das zweite Quartals-Abonnement<br />

für GOTTMADINGEN aktuell in Höhe von 5 Euro abgebucht werden.<br />

Die Abonnenten werden gebeten, ihre angegebene Bankverbindung,<br />

Konto-Nummer und Bankleitzahl, auf Richtigkeit<br />

und Aktualität zu überprüfen. Änderungen bitten wir umgehend<br />

dem Info Kommunal-Verlag, 78234 Engen, Jahnstraße 40,<br />

Tel. 07733/97230, Fax 07733/97231, mitzuteilen. Andernfalls<br />

müssten die entstehenden Gebühren für die Rücklastschrift des<br />

Kreditinstituts dem Abonnenten belastet werden.


Seite 16 <strong>Gottmadingen</strong> aktuell Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

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