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Preisliste 2012.indd - BG Graspointner GmbH & Co KG

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Y<br />

Allgemeine Einbaurichtlinien<br />

und Einbauhinweise<br />

Pflastersteine<br />

Kiesbett<br />

Mörtelbett<br />

lunkerfreier<br />

Fugenverguß<br />

3-5 mm<br />

Y<br />

bituminöses Fugenband<br />

Feinbelag<br />

Bitukies<br />

tragfähige<br />

Bitumenschicht<br />

Die nachstehenden Einbaurichtlinien und Einbaubeispiele sind für<br />

Standardanwendungen vorgesehen und den örtlichen Gegebenheiten<br />

von planender Seite anzupassen. Die in Fachkreisen allgemein bekannten<br />

technischen Regelwerke und Richtlinien sind zu berücksichtigen.<br />

tragfähige<br />

Schotterschicht<br />

Feinbelag<br />

Bitukies<br />

tragfähige<br />

Bitumenschicht<br />

bituminöses Fugenband<br />

Y<br />

Z<br />

X<br />

3-5 mm<br />

Z<br />

Vergußmasse<br />

X<br />

tragfähige<br />

Schotterschicht<br />

Betonfundament<br />

Betonfundament<br />

tragfähige<br />

Schotterschicht<br />

Pflastersteine<br />

Kiesbett<br />

tragfähige<br />

Schotterschicht<br />

1<br />

Das Versetzen der <strong>BG</strong>-Betonrinnen erfolgt auf einem Betonfundament<br />

nach Ö-Norm B4710-1 oder in Monokornbeton nach RVS 08.18.01<br />

wobei auf das Gefälle der Rinnen im Aushub zu achten ist. Die<br />

Flussrichtung bei den Betonrinnen ist durch einen Pfeil gekennzeichnet<br />

(Details siehe Tabelle und Schnitte).<br />

2<br />

Ab der Kl. C 250 kN wird nach Ö-Norm EN1433 eine verkehrssichere<br />

Befestigung der Abdeckung vorgeschrieben. Wir empfehlen<br />

– je nach Einsatzbereich – Abdeckungen mit Verschraubung, einem<br />

Schnellverschluss oder in Verbindung mit Patent- oder Halteklammern<br />

zu verwenden.<br />

X<br />

Raumfuge<br />

Belastungsklasse<br />

Betongüte - Fundament<br />

gem. Ö-Norm B4710-1*<br />

X<br />

Y<br />

Z<br />

Steckeisen<br />

30-200 cm<br />

X<br />

A 15 kN<br />

C16/20<br />

> 8 cm<br />

3-5 mm<br />

> 10 cm<br />

X<br />

Z<br />

nicht erforderlich<br />

bituminöses Fugenband<br />

Feinbelag<br />

verstärkter<br />

Bitukies<br />

tragfähige<br />

Bitumenschicht<br />

B 125 kN C 250 kN D 400 kN E 600 kN F 900 kN<br />

C20/25 C20/25 C25/30 C25/30 C25/30<br />

> 15 cm > 15 cm > 15 cm > 20 cm<br />

Bauhöhe<br />

mind. Rinnenhöhe -8 cm mind. Rinnenhöhe -5 cm<br />

Rinnenelement<br />

> 8 cm > 10 cm > 15 cm > 20 cm > 20 cm > 25 cm<br />

Ø = 8 mm<br />

alle 20 cm<br />

*Betongüte ist eine Mindestanforderung und den örtlichen Anforderungen anzupassen.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.graspointner.at oder<br />

Sie kontaktieren bei abweichenden Einbausituationen direkt unsere Anwendungstechniker.<br />

ACHTUNG: Anfahr-, Brems- und Drehkräfte sind gesondert zu berücksichtigen.<br />

Einbauanleitung beachten. Technische Änderungen vorbehalten.<br />

4<br />

> 30<br />

Deckendurchbruch<br />

bauseits<br />

> 15<br />

12-20<br />

LW + 48 mm<br />

Bauzeitabdeckung vor<br />

dem Verguss einlegen<br />

102<br />

> 50<br />

Ablaufstutzen<br />

tragfähige<br />

Schotterschicht<br />

Betonfundament<br />

Fahrbahnbeton<br />

Wartungsfuge<br />

Epoxidharz-<br />

Vergussmasse<br />

Überschubmuffe<br />

Montagekleber<br />

punktuell<br />

Die Stoßfugen zwischen den einzelnen Rinnenkörpern können mit<br />

geeigneten Dichtungsmassen abgedichtet oder verklebt werden – siehe<br />

<strong>BG</strong>-Dichtsystem.<br />

Vor Herstellung der angrenzenden Bodendecke, Abdeckungen einlegen<br />

und gegebenenfalls verschrauben bzw. die Rinne gegen zusammendrücken<br />

ausreichend aussteifen. Achten Sie beim Verdichten des<br />

Oberbaus und der Deckschicht (Asphalt, Pflaster, Beton, usw.) darauf,<br />

dass die Rinnen nicht beschädigt werden.<br />

5<br />

Bei auftretenden Horizontalkräften (zB. bei Betonflächen, Hangneigungen,<br />

usw.) ist im Bereich des Fahrbahnanschlusses, im Abstand von 30-200 cm<br />

zur Rinne, eine ausreichend dimensionierte Raumfuge vorzusehen. Quer<br />

zum Rinnenstrang verlaufende Raumfugen sind in den angrenzenden<br />

Betonflächen so anzuordnen, dass diese durch einen Rinnenstoß verlaufen.<br />

6<br />

Alle angrenzenden Deckschichten sollten dauerhaft 3-5 mm höher als<br />

die Oberfläche der Rinne verlaufen um mechanische Beschädigungen zu<br />

vermeiden (zB. Schneeräumung) und den Wasserabfluss zu gewährleisten.<br />

7<br />

In Bereichen wo verstärkt chemische Angriffe (zB. Taumittel, Säuren,<br />

Laugen, usw.) zu erwarten sind, empfehlen wir Entwässerungsrinnen mit<br />

Edelstahlzargen oder Rinnen aus Edelstahl einzubauen.<br />

8<br />

Entwässerungsrinnen sind auf Autobahnen und Schnellstraßen nicht<br />

zum Einbau quer zur Fahrbahn geeignet.<br />

9<br />

Für Sinkkästen gelten sinngemäß dieselben Einbaurichtlinien.<br />

3<br />

4

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