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2. Pressebericht - Gemeinde Gretzenbach

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Werkleitungssanierungen im Täliweg<br />

Dem Souverän wird der Verpflichtungskredit von 129‘000 Franken beantragt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat verabschiedete<br />

zuhanden der<br />

kommenden <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

vom 10. Juni<br />

2013 den Verpflichtungskredit<br />

Sanierung Täliweg. Zudem<br />

nahm er von der personellen<br />

Änderung auf der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung Kenntnis.<br />

Im Täliweg muss die Strasse wie<br />

auch die Leitungen saniert werden.<br />

Anfangs Jahr genehmigte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

den Kredit für die Sanierung<br />

der Kanalisationsleitung, Ergänzung<br />

der Strassenbeleuchtung<br />

und die Ausführung des Deckbelages.<br />

Zwischenzeitlich wurde das<br />

Submissionsverfahren durchgeführt.<br />

Der zuständige Ingenieur Gruner<br />

AG, Aarau hat aufgrund des Submissionsresultates<br />

empfohlen, den Ersatz<br />

der Wasserleitung gleichzeitig<br />

mit den oben genannten Arbeiten<br />

auszuführen. Somit können spätere<br />

Schäden und dadurch Mehrkosten<br />

vermieden werden.<br />

Überschreitung der Finanzkompetenz<br />

Die Kosten für den Ersatz der<br />

Wasserleitung Nennweite 50 mm<br />

durch eine Leitung 100 mm belaufen<br />

sich auf 53‘000 Franken. Mit diesem<br />

Nachtragskredit für die Sanierung<br />

Wasserleitung wird beim Projekt<br />

Täliweg die Finanzkompetenz des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates überschritten. Aus<br />

diesem Grund verabschiedete der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat dieses Projekt zuhanden<br />

der kommenden <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />

Beantragt wird ein Verpflichtungskredit<br />

von gesamthaft<br />

129‘000 Franken.<br />

Dem Souverän wird der Verpflichtungskredit Sanierung Täliweg vorgelegt<br />

FOTO: HANS BEER<br />

Wiederwahl der Revisionsstelle<br />

Im Jahr 2010 fasste der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

den Entscheid, die die Rechnungsprüfung<br />

an eine externe Firma<br />

zu vergeben. Dem Souverän wurde<br />

beantragt, die Firma Schürmann<br />

Treuhand AG, Egerkingen als Revisionsstelle<br />

zur Prüfung der Verwaltungsrechnungen<br />

für die Amtsperiode<br />

2009-2013 zu wählen. Die Firma<br />

Schürmann hat nun die drei Jahresrechnungen<br />

sehr effizient und professionell<br />

geprüft. Aufgrund der<br />

positiven Erfahrungen und im Sinne<br />

der Kontinuität schlägt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

dem Souverän an der kommenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung vor,<br />

die Firma Schürmann Treuhand AG<br />

für eine weitere Amtsperiode 2013<br />

bis 2017 respektive für die Prüfung<br />

der Verwaltungsrechnungen 2013-<br />

2016 gemäss § 29 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

zu wählen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltungsteam<br />

wieder komplett<br />

Marina<br />

Roth will sich<br />

neuorientieren<br />

und hat<br />

die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

nach sechsjähriger<br />

Tätigkeit<br />

per<br />

Ende Mai<br />

2013 verlassen. Vor drei Jahren,<br />

nach Abschluss der Lehre, hat sie die<br />

Stelle als Mitarbeiterin <strong>Gemeinde</strong>schreiberei<br />

übernommen. Dies beinhaltet<br />

unter anderem die Gebiete<br />

Einwohnerdienste, Werk- und<br />

Bausekretariat sowie die Mithilfe im<br />

Arbeitsgebiet der <strong>Gemeinde</strong>schreiberin.<br />

Zwischenzeitlich konnte die<br />

Nachfolge geregelt werden. Mitte<br />

Juni 2013 wird Manuela Bertolami<br />

aus Starrkirch-Wil, die frei gewordene<br />

Stelle antreten. Sie hat im Jahr<br />

2012 die Lehrabschlussprüfung zur<br />

Kauffrau erweiterte Grundbildung<br />

erfolgreich im Lehrbetrieb der Einwohnergemeinde<br />

Egerkingen abgeschlossen.<br />

Anschliessend absolvierte<br />

sie die Berufsmatura und arbeitete<br />

weiterhin mit einem 20 % Pensum<br />

als Sachbearbeiterin auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Egerkingen. Gesamthaft<br />

sind 33 Bewerbungen eingegangen.<br />

In die engere Wahl kamen<br />

die Personen, welche Praxis auf einer<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung aufweisen<br />

konnten. Manuela Bertolami setzte<br />

sich gegen die Mitbewerber durch<br />

ihr Fachwissen und ihre Persönlichkeit<br />

durch. Die Anstellung erfolgt<br />

gemäss Dienst- und Gehaltsordnung<br />

durch den <strong>Gemeinde</strong>präsidenten.<br />

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Sitzung <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Gretzenbach</strong> 23. April 2013 und 7. Mai 2013 Seite 1 von 2


Restparzelle Lismeracker<br />

Im Sommer 2011 hat die <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

beschlossen,<br />

die Restparzelle Lismeracker<br />

(Grundbuch 1073) zu erwerben, um<br />

darauf Alterswohnungen zu realisieren.<br />

Gleichzeitig wurde der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ermächtigt, diese Parzelle zu<br />

veräussern unter der Bedingung,<br />

dass dort altersgerechte, hindernisfreie<br />

Wohnungen erstellt werden.<br />

Diese Verkaufsermächtigung wurde<br />

auf zwei Jahre beschränkt um sicherzustellen,<br />

dass dieses Land nicht<br />

gehortet, sondern möglichst schnell<br />

dem genannten Zweck zugeführt<br />

wird.<br />

Im Frühjahr 2012 wurde das Gestaltungsplanverfahren<br />

ordnungsgemäss<br />

durchgeführt. Weil das Bauprojekt<br />

mitten im Überbauungsgebiet geplant<br />

ist und eine Erhöhung der Ausnützungsziffer<br />

beinhaltet, sind erwartungsgemäss<br />

Einsprachen eingegangen.<br />

Nach Verhandlungen hat der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat diese abgelehnt und<br />

den Gestaltungsplan genehmigt.<br />

Teilweise sind die Einsprachen letzten<br />

Sommer an den Regierungsrat<br />

weiter gezogen worden. Der Regierungsrat<br />

hat zwischenzeitlich sämtliche<br />

Projektschritte gutgeheissen. Die<br />

Beschwerdeführer haben nun die<br />

Möglichkeit, diesen Beschluss an<br />

das Verwaltungsgericht weiterzuziehen.<br />

Um die Ziele der Überbauung zu<br />

garantieren wird der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die Parzelle aber erst nach Vorliegen<br />

einer rechtskräftigen Baubewilligung<br />

veräussern. Deshalb wird er nun an<br />

der kommenden <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

beantragen, die Ermächtigung<br />

um zwei Jahre zu verlängern. Sofern<br />

der Souverän diesen Antrag nicht<br />

unterstützt, könnte die Parzelle nur<br />

durch einen Beschluss der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

verkauft werden.<br />

In Kürze<br />

• Die Rechnungsgemeindeversammlung<br />

findet am Montag, 10. Juni<br />

2013 statt. Als Traktanden sind vorgesehen:<br />

Verlängerung der Verkaufsermächtigung<br />

Restparzelle<br />

Lismeracker, Verpflichtungskredit<br />

Sanierung Täliweg, Verwaltungsrechnung<br />

2012, Wahl der Revisionsstelle<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rechnung für die<br />

Amtsperiode 2013-2017 sowie das<br />

Traktandum Ehrungen.<br />

• Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigte die<br />

Jahresrechnung 2012 der Sekundarschule<br />

Unteres Niederamt.<br />

af<br />

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Sitzung <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Gretzenbach</strong> 23. April 2013 und 7. Mai 2013 Seite 2 von 2

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