6 DER GEGNER KLEEBLATT-MAGAZIN | NR. 14 | 20./24.03.2012 „GESCHLOSSEN, KOMPAKT!“ KSC-Coach Jörn Andersen will in <strong>Fürth</strong> wenigstens einen Punkt Als Stürmer war Jörn Andersen bekanntlich Torschützenkönig, als er in den 80ern für Eintracht Frankfurt gespielt hatte. Als Trainer hat der Norweger nun auch schon einige Stationen hinter sich, unter anderem Oberhausen und Mainz. In der vergangenen Saison war Andersen kurz Trainer des griechischen Erstligisten AE Larissa, doch das Engagement dauert nur 22 Tage. Seit November ist er nun Coach beim Karlsruher SC. Kleeblatt-Magazin: Herr Andersen, der KSC hat nicht nur sportlich, sondern auch finanziell sehr zu kämpfen. Wie sehr beeinflusst die Situation des Vereins die Arbeit mit der Mannschaft? Jörn Andersen: In der täglichen Arbeit beeinflusst es uns überhaupt nicht. Bei darüber hinaus gehenden Dingen wie beispielsweise Spielertransfers sind natürlich die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten, die der Verein vorgibt, zu beachten. Und das tun wir als sportlich Verantwortliche natürlich. Kleeblatt-Magazin: In der Winterpause wurden noch einige Spieler verpflichtet. Sind diese bereits integriert und konnte das zur Stabilisierung der Abwehr beitragen? Andersen: Die Integration hat sehr gut funktioniert, das war schon im Trainingslager Mitte Januar in Belek zu sehen. Die neuen Spieler sind offen aufgenommen worden und wurden sofort ins Team integriert. Auch die Sprache war da nicht hinderlich – im Gegenteil, da die Spieler sich, wo nötig, untereinander übersetzen und weiterhelfen. Kleeblatt-Magazin: Bei St. Pauli zeigte der Karlsruher SC eine couragierte und durchaus offensive Vorstellung. Wollen Sie das Spiel in <strong>Fürth</strong> heute ähnlich angehen? Andersen: Die <strong>SpVgg</strong> geht als Favorit in die Begegnung, das ist klar. Wir wissen um die Qualitäten und die Heimstärke der Kleeblätter, aber natürlich ist es trotzdem unser Ziel, etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Die Partie am Millerntor hat gezeigt, dass wenn wir konzentriert auftreten und geschlossen und kompakt agieren, wir KSC kurz & knapp ZUGÄNGE: Orlishausen, Fink (VfR Aalen), Lechner (FC St. Pauli), Piossek (Rot-Weiß Ahlen), Milchraum (Aue), Kern, Calhanoglu, Stadler (eigene Jugend), Haas (Off enbach), Müller B. (Schalke II), Lamidi (Oberhausen), Hoheneder (Sparta Prag), Lavric (St. Gallen), Aquaro (ZSKA Sofia), Ngwat-Mahop (Thessaloniki), Rada (CFR Cluj), Thioune (Molde FK), Soumaré (US Boulogne), Stolz (VfB Stuttgart), Charalambous (Larnaca), Fofana (Gondomar/Portugal). ABGÄNGE: Aduobe (Karriereende), Porcello, Hudec (beide VfL Osnabrück), Mutzel (Wolfsburg II), Schäfer (FC Ingolstadt), Akin (Turgutluspor), Demirtas (Jena), Langkamp, Omerbegovic (Ceahlaul Piatra Neamt), Witschi (FC Lugano), S. Langkamp (FC Augsburg), Rieß (FC Lustenau), Chrisantus (FSV Frankfurt), Nicht (Rochester Rhinos), Engelhardt (RW Erfurt), Zimmermann, Rupp (beide Mönchengladbach), Fink (Chemnitz), Hoheneder (RB Leipzig), Tarvajärvi (Go Ahead Deventer), Bieber (FC Oss). TRAINER: Jörn Andersen (seit 6. November 2011) LETZTES SPIELJAHR: 15. Platz, 33 Punkte, 46:72 Tore. G–U–V–BILANZ: SPVGG – KSC (Siege – Remis – Niederlagen): 19 – 17 – 31, 83:112 Tore. auch auswärts bei Spitzenteams eine Chance haben. Interview: Jürgen Schmidt KSC-TRAINER JÖRN ANDERSEN: Etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. [F: Zink]
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