1 prograMMheft - Gutundgruen.de
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Menschen<br />
Stephan Lutermann<br />
Michael Nonnenmann<br />
Gert Ol<strong>de</strong>nbeuving<br />
32<br />
Stephan Lutermann ist Initiator und<br />
künstlerischer Leiter dieses neuen Festivals. Die Chorarbeit<br />
mit jungen Menschen liegt ihm beson<strong>de</strong>rs am<br />
Herzen. Mit diesem Festival möchte Stephan Lutermann<br />
Impulse für die lokale Chorszene aussen<strong>de</strong>n,<br />
gleichzeitig Vernetzungen über die Stadtgrenzen<br />
hinaus schaffen.<br />
Stephan Lutermann studierte in Salzburg und Köln<br />
Kirchenmusik und Konzertfach Orgel bei Daniel Chorzempa.<br />
Zu seinen Lehrern zählten weiterhin Winfried<br />
Bönig (Köln) und Nicolas Kynaston (London).<br />
Als Orgel- und Klaviersolist trat Stephan Lutermann<br />
bereits in Frankreich, Österreich, Argentinien, Ghana,<br />
Italien, Polen, Rußland, sowie in vielen verschie<strong>de</strong>nen<br />
Städten Deutschlands auf. Zusätzliche Kenntnisse<br />
konnte er bei Meisterkursen mit Michael Radulescu,<br />
Ludger Lohmann sowie Ewald Kooimann erwerben.<br />
Nach verschie<strong>de</strong>nen an<strong>de</strong>ren Anstellungen in Salzburg<br />
und Köln war er von 2001 bis 2009 Assistent von<br />
Johannes Rahe am Hohen Dom zu Osnabrück. Neben<br />
seiner Arbeit mit <strong>de</strong>n Chören am Osnabrücker Dom<br />
widmet sich Stephan Lutermann auch <strong>de</strong>r musikalischen<br />
Nachwuchsför<strong>de</strong>rung in Ghana. Zusammen mit<br />
<strong>de</strong>m Goetheinstitut und <strong>de</strong>r Alliance Francais sind so<br />
bereits einige Chor- und Orchesterprojekte realisiert<br />
wor<strong>de</strong>n.<br />
2008 grün<strong>de</strong>te Stephan Lutermann das „Junge Vokalensemble<br />
Osnabrück“, mit <strong>de</strong>m er im Mai 2009 <strong>de</strong>n 1.<br />
Platz beim 3. Deutsch-Nie<strong>de</strong>rländischen Chorwettbewerb<br />
Kloster Frenswegen errang. Einladungen als<br />
Referent und Juror run<strong>de</strong>n seine Tätigkeiten ab. Seit<br />
September 2009 ist er Kirchenmusiker an <strong>de</strong>r St. Matthäus-Kirche<br />
in Melle.<br />
Michael Nonnenmann studierte an <strong>de</strong>r<br />
Staatlichen Hochschule für Musik Hei<strong>de</strong>lberg-Mannheim<br />
Schulmusik mit Schwerpunkt Dirigieren und<br />
Evangelische Theologie an <strong>de</strong>r Universität Hei<strong>de</strong>lberg.<br />
Er ist Studiendirektor am Christophorus-Gymnasium<br />
und leitet die Christophorus-Kantorei seit 1993. Daneben<br />
ist er als Juror und Workshopleiter bei Chorwettbewerben<br />
und Festivals tätig.<br />
Das von ihm eingeführten Mo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>r Chorklasse wur<strong>de</strong><br />
zur Grundlage einer erfolgreichen Chorarbeit im<br />
Rahmen <strong>de</strong>s staatlichen Schulsystems. Unter seiner<br />
Leitung wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Chor mehrfach bei nationalen und<br />
internationalen Wettbewerben ausgezeichnet<br />
Gert Ol<strong>de</strong>nbeuving (*1946) ist staatlicher<br />
Beiaardier (Glockenspieler) von Zutphen,<br />
Lochem, Groenlo Winterswijk und Nijmegen. Als<br />
Kirchenmusiker ist er an <strong>de</strong>r alten St. Helenakirche in<br />
Aalten angestellt.<br />
Von 1982-1994 war Gert Ol<strong>de</strong>nbeuving Vorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>rländischen Glockenspielvereinigung, <strong>de</strong>r<br />
NKV. 1990 war er in dieser Funktion Gastgeber <strong>de</strong>s<br />
8. Weltbeiaardkongresses in Zutphen. 2006 war er<br />
darüber hinaus künstlerischer Leiter <strong>de</strong>s Weltbeiaardkongresses<br />
<strong>de</strong>r BWF (Beiaard Wereld Fe<strong>de</strong>ratie), <strong>de</strong>r in<br />
<strong>de</strong>r polnischen Hansestadt Danzig abgehalten wur<strong>de</strong>.<br />
Für eine herausragen<strong>de</strong> und verdienstvolle Arbeit für<br />
die Beiaardkultur dieser Stadt wur<strong>de</strong> ihm 2001 die<br />
„A<strong>de</strong>lbrecht Medaille“ <strong>de</strong>r Stadt Danzig verliehen.<br />
2006 erhielt er zu<strong>de</strong>m das „Gol<strong>de</strong>ne Verdienstkreuz“<br />
<strong>de</strong>r polnischen Regierung. Gert Ol<strong>de</strong>nbeuving ist Beiaarddozent<br />
an <strong>de</strong>r Musikaka<strong>de</strong>mie von Danzig.<br />
Als Glockensachverständiger arbeitet Gert Ol<strong>de</strong>nbeuving<br />
für <strong>de</strong>n KKOR, <strong>de</strong>n Katholischen Glocken- und Orgelrat.<br />
Außer<strong>de</strong>m war er bei einigen großen Projekten<br />
u.a. in Stuttgart, Dallas, München Danzig und nicht<br />
zuletzt auch in Melle beteiligt.