Neubau Sporthallen Gymnasium Liestal
Neubau Sporthallen Gymnasium Liestal
Neubau Sporthallen Gymnasium Liestal
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Immer in Bewegung<br />
Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Liestal</strong> hat seit seiner Einweihung im<br />
Jahre 1970 schon verschiedene Anpassungen, Erweiterungen<br />
und Änderungen erfahren. Zum einen waren<br />
dies dringend erforderliche Sanierungen der Bausubstanz<br />
wie die Fassadensanierungen 1997 und 2009,<br />
zum andern musste der Schulraum erweitert werden<br />
und es waren auch strukturelle Anpassungen an Infrastruktur<br />
und Schulräumen vorzunehmen.<br />
Schulbauten sind immer in Bewegung. Sie gehören zu<br />
den Arbeitsinstrumenten der Schule und müssen daher<br />
von Zeit zu Zeit den bestehenden aktuellen und<br />
zukünftigen Bedürfnissen angepasst werden. Die Bauten<br />
bilden den Wandel und die Entwicklungen an den<br />
Schulen ab. Im Idealfall entsteht dabei ein Ort, an dem<br />
intensive Begegnungen auf fachlicher und persönlicher<br />
und - im konkreten Fall - auch auf sportlicher Ebene<br />
zustande kommen.<br />
Das Nachdenken über die heutigen und zukünftigen<br />
Bedürfnisse ist für eine nachhaltige und zukunftsorientierte<br />
Planung und Umsetzung von zentraler Bedeutung.<br />
Im Sinne des haushälterischen und gezielten<br />
Einsatzes der Finanzmittel des Kantons soll nur gebaut<br />
werden, was angemessen und wirklich erforderlich<br />
ist. Es gilt dabei, Prioritäten zu setzen und manchmal<br />
auch ungewöhnliche Optionen zu prüfen. Die gesamte<br />
Schulanlage und ihre weitere Entwicklung dürfen<br />
bei der konkreten baulichen Umsetzung spezifischer<br />
Raumbedürfnisse nicht ausser Acht gelassen werden.<br />
Eine der wichtigsten Voraussetzung für das Gelingen eines<br />
guten Baus sind genaue Vorgaben und Vorstellungen<br />
bezüglich Qualität und Kosten. Dabei ist auch der<br />
mögliche Spielraum für verschiedene Lösungsansätze<br />
auszuloten. Beim Bau der <strong>Sporthallen</strong> für das <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Liestal</strong> ist dies mustergültig umgesetzt worden.<br />
Die Bau- und Umweltschutzdirektion konnte darum<br />
bei der Erstellung der <strong>Sporthallen</strong> neue Wege gehen:<br />
Zum ersten Mal wurde ein Gesamtleitungswettbewerb<br />
durchgeführt. Mit Erfolg, wie man sehen kann! Aus<br />
sehr guten Wettbewerbseingaben ist ein gestalterisch<br />
und funktional hochstehendes Projekt ausgewählt und<br />
umgesetzt worden. Die Zielsetzungen für den <strong>Neubau</strong><br />
konnten mit einer überraschenden Lösung sehr gut erfüllt<br />
werden. Die Vorgaben an die Kosten- und Qualität<br />
und Termine sind dabei eingehalten worden.<br />
Mit grosser Zufriedenheit habe ich zudem feststellen<br />
können, dass praktisch alle Arbeiten durch das konkurrenzfähige<br />
Gewerbe in der Region ausgeführt worden<br />
sind.<br />
Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Liestal</strong> ist ein Ort intensiver Begegnungen<br />
und Kommunikation nach innen und auch nach<br />
aussen. Die Räume sind nicht nur fürs Auge gebaut<br />
worden, sondern sie sind so gestaltet, dass sie stimulierend<br />
wirken und die Benutzerinnen und Benutzer sich<br />
darin wohlfühlen.<br />
Gerade an einer Schule ist es wichtig, mit Taten und<br />
Beispielen voranzugehen und den Schülerinnen und<br />
Schülern auch den Gedanken der Nachhaltigkeit vorzuleben.<br />
Darum wurde die Fassade mit dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Holz gebaut und als eine der<br />
ersten der Schweiz ist die Sporthalle des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
<strong>Liestal</strong> im Minergie-P-Standard erstellt worden.<br />
Im Rückblick kommt der Bau der <strong>Sporthallen</strong> für das<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Liestal</strong> einem langen Hürdenlauf gleich.<br />
Beharrlich wurde der dringende Bedarf an neuen<br />
<strong>Sporthallen</strong> immer wieder angemeldet, vertreten und<br />
in Erinnerung gerufen, bis das Parlament Anfang 2010<br />
endlich den Baukredit sprach. Jetzt, im Januar 2013, ist<br />
der Tag der Stabsübergabe gekommen: Ich freue mich,<br />
dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Liestal</strong> nach Zeiten des langen Wartens<br />
einen Erweiterungsbau zur Verfügung stellen zu<br />
dürfen, der funktional, architektonisch und energetisch<br />
überzeugt.<br />
Allen am Bau Beteiligten danke ich für das grosse Engagement<br />
und den geleisteten Einsatz. Den Schülerinnen<br />
und Schülern sowie den Lehrpersonen der Fachschaft<br />
Sport wünsche ich viel Freue und Erfolg in den neuen<br />
Räumen. Ich bin überzeugt, dass mit den neuen <strong>Sporthallen</strong><br />
eine gute Basis für sportliche Höhenflüge am<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Liestal</strong> geschaffen worden ist. Allen Nutzerinnen<br />
und Nutzern wünsche ich viel Freude und Spass!<br />
Sabine Pegoraro, Regierungspräsidentin<br />
Vorsteherin der Bau- und Umweltschutzdirektion<br />
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<strong>Neubau</strong> SporthalleN<br />
gymnasium <strong>Liestal</strong>