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Jahresbericht 2009/10 - Gymnasium Liestal

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44<br />

Klassik-Open-Air im Kloster Schönthal<br />

Nachtigallengesang Two<br />

Musik in Langenbruck am 5. Juni 20<strong>10</strong>: Rund 75 Schüler/-innen<br />

und 15 Lehrpersonen musizierten<br />

Strahlender Sonnenschein, wunderbare<br />

Räume, interessierte Zuhörende,<br />

engagierte Schülerinnen und<br />

Schüler und motivierte Lehrkräfte:<br />

All dies trug zu der unvergesslichen<br />

Atmosphäre an unserem «Klassi-<br />

Open-Air» im Kloster Schönthal in<br />

Langenbruck bei!<br />

Das Publikum, bestehend aus Kindern<br />

bis zu Grosseltern, wanderte<br />

begeistert vom einen zum andern<br />

Konzertort und lauschte andächtig<br />

den neuen und alten Klängen, die<br />

zwischen historischen Mauern, im<br />

Gelände oder umgeben von modernen<br />

Gemälden im Klosterraum<br />

erklangen.<br />

Eröffnet wurde der Nachmittag<br />

durch die «Renaissance-Intrada»<br />

des Trompetenensembles im Klosterhof,<br />

danach ertönten von weitem<br />

Posaunenklänge aus dem Klosterraum.<br />

Die Zuhörenden wurden damit<br />

hereingelockt zum Orchesterkonzert<br />

«Verstreute Blätter», dem<br />

Werk, das Balz Trümpy für das Orchester<br />

des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Liestal</strong> orchestriert<br />

hat. Einige Sätze wurden<br />

dazwischen auch in der Urfassung<br />

mit Harfe und Klavier gespielt. Die<br />

Stücke wurden durch Balz Trümpy<br />

persönlich erläutert, was den zahlreichen<br />

Hörenden die verschlungenen<br />

und vertrackten Instrumentalklänge<br />

und Melodielinien etwas<br />

näherbrachte. Viele fanden die Leistung<br />

des Orchesters beachtlich, der<br />

riesige Arbeitsaufwand hat sich gelohnt.<br />

Neue Musik öffnet wie nichts<br />

anderes die Ohren und fördert die<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Nach einer kurzen Pause, die für<br />

eine Stärkung aus dem Café «Bella<br />

Valle» reichte, spielten verschiedene<br />

Kammermusikformationen im Christophorussaal,<br />

der die ideale Akustik<br />

aufweist für Gesang, Gitarren und<br />

Blockflötenensembles. Neben Renaissancestücken<br />

zum Thema des<br />

«Nachtigallengesangs» stellte Sylvia<br />

Schmutz ihre Maturarbeitskomposition<br />

«Two metamorphoses» vor<br />

und musizierte gleich selber an der<br />

Oboe gemeinsam mit Kolleginnen<br />

an Harfe, mit Cello und Gesang.<br />

Anschliessend stiegen wir auf den<br />

Hügel zu den drei Linden: Die Alphörner<br />

riefen! Vierstimmig spielten<br />

Schüler von Martin Roos neue<br />

Alphornstücke, danach trug er gemeinsam<br />

mit der Sopranistin Silvia<br />

Heckendorn Lieder für Alphorn und<br />

Sopran vor. Das Publikum lauschte<br />

fasziniert.<br />

Wieder im Kirchenraum erklang<br />

das Programm «Spuren» für verschiedene<br />

Klavierspieler/-innen und<br />

Gesang. Von Machaut bis Furter erklangen<br />

abwechselnd alte und neue<br />

Stücke für Klavier oder Klavier und<br />

Gesang. Das stimmungsvolle Programm<br />

wurde von Stefan Furter zusammengestellt,<br />

seine Schülerinnen<br />

und Schüler, er selber und Martine<br />

Lovis (Gesang) trugen es vor.<br />

Zum Schluss noch einmal «Open-<br />

Air»: Das Orchester spielte unter<br />

Leitung von Anne Sprunger und<br />

Martin Roos die Ouvertüre zu<br />

Purcell’s «King Arthur» und danach<br />

den ersten und den letzten Satz aus<br />

Beethovens «Pastorale», Ode an<br />

die Natur, wo sie hingehört!<br />

Anne Sprunger, Projektkoordination

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