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Gemeindebrief 1/2013 - Hauptkirche St. Nikolai

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Unser Thema<br />

Ehrenamt an <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong><br />

„Ich engagiere mich“<br />

Viele Menschen beteiligen sich aktiv an unserem Gemeindeleben. Wir haben einige nach ihren Motiven und Erfahrungen gefragt:<br />

Christina Igla<br />

(Arbeitskreis <strong>St</strong>olpersteine)<br />

Seit 2010 ist Frau Igla in diesem Arbeitskreis<br />

leidenschaftlich dabei. Sie gehört zu<br />

den Initiatoren dieses Kreises. Ihr Hauptaugenmerk<br />

liegt zurzeit bei der biographischen<br />

Spurensuche zu den über 350<br />

verlegten <strong>St</strong>olpersteinen auf dem Gebiet<br />

der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong>.<br />

Der Besuch der Ärztekanzel und ein kleiner<br />

Aushang über die <strong>St</strong>olpersteine waren<br />

für Frau Igla ein Fingerzeig, sich mit<br />

der Hamburger Geschichte intensiv zu<br />

beschäftigen.<br />

Sie hofft, durch die Recherchen den <strong>St</strong>olpersteinen<br />

ein „Gesicht“ geben zu können<br />

und damit die Erinnerung an diese<br />

Menschen wach zu halten.<br />

„Die Beschäftigung mit dem Schicksal<br />

des Menschen, das sich hinter dem Eintrag<br />

auf den <strong>St</strong>olpersteinen verbirgt, ist<br />

ein Teil meines Lebens geworden. Es gibt<br />

ein Lied: ‚Ein Schiff, das sich Gemeinde<br />

nennt’. Die Kirche gibt mir den Rahmen,<br />

das Bild darin müssen wir gemeinsam<br />

malen. So verstehe ich die Einbindung<br />

in die Kirche. Anerkennung ist für mich,<br />

wenn unsere gemeinsame Arbeit ein<br />

Baustein für ein friedliches Miteinander<br />

wird.“<br />

Leon <strong>St</strong>rohwald (Bereich Kinder-<br />

& Jugendausschuss)<br />

„In der <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong> Kirche wurde ich getauft,<br />

war dort im Kindergarten, in der<br />

Kindergruppe und wurde 2006 konfirmiert.<br />

Anschließend besuchte ich die<br />

Jugendgruppe und war schließlich auch<br />

Betreuer auf Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

und bis heute bin ich Mitglied des<br />

Kinder- und Jugendausschusses. Einen<br />

besonderen Reiz und diverse Chancen,<br />

mein Engagement unserer Gemeinde<br />

zu widmen, bieten mir die ausgesprochen<br />

vielseitig, modern und fortschrittlich<br />

geprägten Angebote für Jugendliche<br />

in unserer Gemeinde. Vor allem die<br />

Jugendfreizeiten hinterlassen jeweils<br />

legendäre Eindrücke in allerlei Hinsicht,<br />

sowie auch die unzähligen Abende in der<br />

Jugendgruppe mit viel Spaß, Interaktion,<br />

Diskussion und – nicht zu vergessen - einigen<br />

außerhäuslichen paradoxen Interventionen.<br />

Was mich bei allen Tätigkeiten<br />

besonders motiviert, war und ist die stets<br />

durch unsere Gemeinde gewahrte Balance<br />

zwischen verantwortungsvollen Aufgaben,<br />

viel Spaß, neuen Bekanntschaften<br />

und der damit verbundenen Selbstverwirklichung<br />

in allen Bereichen unserer<br />

Gemeinde.“<br />

Christa Lösch (Bereich Kinder- und<br />

Jugendausschuss, Kollektendienst,<br />

Kirchencafe, Basar, Gemeindefest)<br />

„Mein Einstieg / Beginn: Dazu gekommen<br />

bin ich über die Mitarbeit im Kirchenvorstand<br />

im Jahr 2001 und über den Förderverein<br />

des Kindergartens. Mich reizt und<br />

motiviert: Ich möchte etwas von meiner<br />

Zeit für die Gemeinschaft, für das Gemeindewohl<br />

geben. Es macht Spaß, mit<br />

netten Menschen zu arbeiten und dabei<br />

etwas zu bewegen.<br />

Wünsche an die Kirche? Es läuft alles<br />

sehr wunderbar! Ich fühle mich von der<br />

Gemeinde getragen und gewürdigt.<br />

Was könnte und sollte die<br />

Kirche noch für mich tun?<br />

„Ich würde es begrüßen, wenn es mehr<br />

Kontakte zwischen den kirchlichen Gremien<br />

und Gruppen geben würde.“<br />

Harald Gerdts & Petra von Schmude<br />

„Beständig die Kommunikationsstrukturen<br />

in der Zusammenarbeit aller Bereiche<br />

verbessern.“<br />

Babette Radtke<br />

Unsere Arbeit und unser Engagement<br />

noch intensiver und positiver unterstützen<br />

(auch finanziell) und vielleicht sollte<br />

die PR-Arbeit intensiviert werden.“<br />

Jutta Korn<br />

Über einen kleinen festen Platz im <strong>Gemeindebrief</strong><br />

für unsere Familienkirche<br />

würde ich mich sehr freuen. Mich reizt<br />

und ich finde es sehr wichtig für die<br />

Kirche, weitere anregende Angebote für<br />

Kinder im Alter von 7 – 13 Jahren in unserer<br />

Kirche zu entwickeln, hier sehe ich<br />

noch große Chancen.“<br />

<strong>St</strong>ephanie Bredick<br />

Wie bin ich zu meinem<br />

Engagement gekommen?<br />

„Ich bin über den Literaturkreis bei Frau<br />

Vočka auf den Ausstellungsausschuss<br />

gestoßen. Das war der „kleine“ Finger,<br />

aus dem ganz schnell die ganze Hand<br />

wurde.“<br />

Petra von Schmude (Lektorin, Kirchenvorstand,<br />

Ausstellungsausschuss)<br />

„Zunächst war ich nur die Besucherin.<br />

Mich faszinierte es, Kinder für Gottesdienste<br />

und die Kirche zu begeistern.“<br />

<strong>St</strong>ephanie Bredick (Familienkirche)<br />

„Einer ‚muss’ es ja machen!“<br />

Harald Gerdts (Kantorei)<br />

„Weil ich gerne anspruchsvoll und abwechslungsreich<br />

singe“.<br />

Jutta Korn (Kantorei)<br />

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