07.01.2014 Aufrufe

Gemeindebrief 1/2013 - Hauptkirche St. Nikolai

Gemeindebrief 1/2013 - Hauptkirche St. Nikolai

Gemeindebrief 1/2013 - Hauptkirche St. Nikolai

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Unser Thema<br />

Der Kirchentag kommt nach Hamburg<br />

1. bis 5. Mai <strong>2013</strong><br />

Mit immer größeren Schritten geht es im neuen Jahr auf den Kirchentag<br />

zu. Zwischen dem 1. und dem 5. Mai <strong>2013</strong> treffen sich über 100.000<br />

evangelische Christinnen und Christen in Hamburg zu diesem großen<br />

Fest des Glaubens. Auch in unserer <strong>Nikolai</strong>gemeinde nehmen die Planungen<br />

allmählich Gestalt an.<br />

Unsere Kirche wird während des Kirchentages überwiegend als Konzertkirche<br />

und als Veranstaltungsort für das regionale Kulturprogramm<br />

genutzt werden. Die genaue Übersicht aller Konzerte und Veranstaltungen<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong> finden Sie im Programmheft des Kirchentages,<br />

das rechtzeitig vorher erscheinen wird. Ab Mitte Februar können Interessierte<br />

zudem im Internet (www.kirchentag.de) vorab im Programm<br />

stöbern und ihren persönlichen Kirchentagsbesuch planen.<br />

Die Vorbereitungsgruppe unserer Gemeinde hat sich einiges überlegt,<br />

um den Kirchentagsbesucherinnen und -besuchern gute Gastgeber zu<br />

sein. So wird sich <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong> mit einem <strong>St</strong>and beim „Abend der Begegnung“<br />

am Mittwoch, den 1. Mai <strong>2013</strong>, beteiligen. Der „Abend der Begegnung“<br />

ist ein großes <strong>St</strong>raßen- und Musikfest zwischen Binnenalster<br />

und Hafencity, zu dem 30.000 Besucher erwartet werden.<br />

Während des Kirchentages lädt ein Cafézelt vor der Kirche alle Besucherinnen<br />

und Besucher zu Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken ein. So<br />

Gedanken zum Kirchentag<br />

Über evangelische Freiheit und politisches Engagement<br />

entsteht in diesen Tagen ein zentraler Begegnungsort und Treffpunkt im<br />

Herzen der Gemeinde. Wer hier für einige <strong>St</strong>unden mithelfen mag (oder<br />

uns in dieser Zeit mit Kuchenspenden unterstützt), ist hochwillkommen<br />

und wende sich sehr gerne an Pastor Markus Schneider.<br />

Vom 2. bis zum 4. Mai findet mittags jeweils um 13 Uhr in der Kirche<br />

ein Mittagsgebet statt und am 3. Mai um 18 Uhr ein deutsch-polnisches<br />

Feierabendmahl.<br />

Nach wie vor suchen wir auch noch private Unterbringungsmöglichkeiten<br />

für Kirchentagsbesucher. Diese können einfache Schlafplätze sein.<br />

Die Gäste gehen nach dem Frühstück aus dem Haus und kommen erst<br />

zum Übernachten wieder, kümmern sich also selbst um ihr Tagesprogramm.<br />

Wer einen oder mehrere Schlafplätze für den Zeitraum vom<br />

1. bis zum 5. Mai <strong>2013</strong> zur Verfügung stellen kann, wende sich bitte<br />

an Christiane Hoffmann unter 0174/599 33 33 bzw. ch@wangenrothamburg.de.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam den Kirchentag in Hamburg zu einem unvergesslichen<br />

Ereignis für Kirchentagsbesucher und Gemeinde machen.<br />

Markus Schneider<br />

Der Kirchentag ist für viele evangelische Christen das wichtigste Ereignis<br />

der Selbstvergewisserung und Neuausrichtung. Hier kommen<br />

Gleichgesinnte in großer Zahl zusammen. Ohne die übliche Scham<br />

drücken sie öffentlich ihren Glauben aus und behaupten seine gesellschaftliche<br />

Bedeutung. Sie verlassen ihre frommen Kämmerlein und<br />

streiten darüber, wie ein gutes Zusammenleben möglich ist. Was glauben<br />

wir eigentlich noch? Und was für eine Rolle spielt das überhaupt?<br />

Der Kirchentag ist ein Symbol dafür, dass es auf diese Fragen klare<br />

Antworten gibt. Als Fest aber stellt er einen Ausnahmezustand dar. So<br />

ist er unfreiwillig eben auch ein Symbol dafür, dass es evangelischen<br />

Christen im Alltag schwer fällt, eindeutig <strong>St</strong>ellung zu beziehen.<br />

Doch auch der Charakter des Kirchentags insgesamt hat sich verändert.<br />

Es dürfte zwar eine Legende sein, dass die evangelische Kirche<br />

im Ganzen und besonders der Kirchentag früher, das heißt in den 80er<br />

Jahren, vollständig politisiert und radikalisiert gewesen wären.<br />

16 Unser Thema

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!