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Strahleninduzierte genetische Effekte nach Tschernobyl und in der ...

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Fazit<br />

‣ “Niedrigdosisstrahlung” erhöht die Anzahl <strong>der</strong> Totgeburten <strong>und</strong> Fehlbildungen sowie das<br />

sek<strong>und</strong>äre Geschlechtsverhältnis im wesentlichen l<strong>in</strong>ear<br />

‣ Dosisabhängigkeit vorläufige Schätzungen<br />

Die relativen Risiken für Totgeburt <strong>und</strong> Fehlbildungen liegen bei<br />

1.005 bis 1.020 pro kBq/m 2 137 Cs<br />

RR=1.01 pro kBq/m2 137 Cs entspricht ca. RR=1.6 pro mSv/Jahr<br />

Das langfristige Geschlechtschancenverhältnis (Sex Odds Ratio, SOR)<br />

liegt im Bereich von 1.015 pro mSv/Jahr<br />

‣ Unsere Resultate tragen dazu bei, die vorherrschende Me<strong>in</strong>ung zu wi<strong>der</strong>legen,<br />

dass strahlen<strong>in</strong>duzierte <strong>genetische</strong> <strong>Effekte</strong> beim Menschen erst noch<br />

<strong>nach</strong>gewiesen werden müssten (z.B. UNSCEAR)

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