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Elternbrief 4/2013 - AWO Rudolstadt

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5. Klasse<br />

Liebe Eltern der fünften Klasse!<br />

Sie fühlen es, ich fühle es, die Kinder sind vermutlich die einzigen, welchen es nicht so geht. Das<br />

Schuljahr ist so schnell vorüber, dass man sich ernsthaft vor die Frage gestellt sieht, wie die eigene<br />

Wahrnehmung so konträr dem ja objektiven Kalender gegenüberstehen kann. In wenigen Wochen<br />

ist die Zeugnisausgabe und dann starten wir alle in hoffentlich schöne, trockene und vor allem verdiente<br />

Sommerferien. Vielleicht haben Sie nicht gerade ihren großen Familienurlaub geplant, einige<br />

Freizeit mit den Kindern jedoch wird sicher gestaltet werden. Dafür wünsche ich Ihnen gutes Gelingen!<br />

Im Rückblick auf die vergangenen Wochen und auch auf das Jahr ließe sich sehr vieles sagen,<br />

ich werde mich auf weniges, mir Wesentliches beschränken.<br />

Im Verlaufe des Jahres haben die Kinder in der Klasse einen recht guten Weg gefunden, miteinander<br />

umzugehen. Wir sind eine Klasse geworden, einschließlich mir, denn ich werde die Klassenlehrerin<br />

Ihrer Kinder bleiben und freue mich darüber. Zur positiven Entwicklung der Klassendynamik<br />

hat die Klassenfahrt einen beträchtlichen Teil beigetragen. Danke an Frau Paul, Frau Freytag, unsere<br />

FSJlerin und Frau Brückner, die hier eine gute Unterstützung waren! Wir, also die Kinder und<br />

die Erwachsenen, haben festgestellt, dass man gut ohne Telefon zurechtkommen kann. Zumindest<br />

fünf Tage. Es war Zeit, miteinander zu sprechen und für die Kinder, sich um die wichtigen Dinge zu<br />

kümmern. Im Grunde beschäftigten vor allem drei Inhalte: Pferde oder Ziegen versorgen<br />

(Mädchen), in der Schmiede arbeiten (allen voran Rio) und, das ist mir das Erfreulichste, die freundlich-verhaltene<br />

Annäherung der Jungen und Mädchen. Am letzten Morgen saßen fast alle Kinder<br />

´konspirativ´ zusammen und verwiesen mich des Raumes. Mit diesem Schritt hoffe ich auf eine weitere<br />

positive Entwicklung der Klassendynamik. Zur Klassenfahrt selber werden Ihnen die Kinder sicher<br />

erzählt haben, beim Elternabend ist Zeit, uns unter Erwachsenen Rückmeldungen zu Details<br />

zu geben.<br />

Inhaltlich ist in diesem Jahr im Deutschunterricht einiges an Herausforderungen von den Kindern<br />

bewältigt worden. Nach der Lektüre einer Ganzschrift mit Anfertigung von einem Lesebegleitheft<br />

werden wir unsere Projektarbeit zum TFF vorbereiten. Ich selber bin noch nicht ganz glücklich mit<br />

den Entwicklungen in fachlicher Hinsicht – auch in Hinsicht auf mein eigenes Vermögen. Hier werde<br />

ich weiter nach Forder- und Fördermöglichkeiten für unsere Kinder suchen und bin auf Ihre Unterstützung<br />

und Geduld angewiesen. Danke dafür!<br />

Im Rückblick, und der ist an dieser Stelle durchaus schon angebracht, muss ich sagen, dass Sie<br />

und Ihre Kinder mir einen guten Einstieg ermöglicht haben. Und ich hoffe und wünsche mir und<br />

Ihnen und allen Kindern, dass es nächstes Jahr bewegt, froh und reich an Lernerfahrungen gut gemeinsam<br />

weitergeht.<br />

Ganz herzlich Susanne Arnold<br />

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