Projektbezogene Auswirkungsanalyse - Hemer

Auswirkungsanalyse • Hemer, Bahnhofstraße
2 Makrostandort Hemer
Das Mittelzentrum Hemer ist dem Märkischen Kreis zugeordnet und grenzt an die Mittelzentren
Iserlohn, Menden und Altena sowie die Grundzentren Balve und Neuenrade. Die nächstgelegenen
Oberzentren sind Hagen (ca. 25 km westlich) und Dortmund (ca. 40 km nordwestlich).
Die Stadt Hemer ist im Zuge der Industrialisierung aus einer Vielzahl kleiner, verstreuter Siedlungen
entstanden. Seit den 1960er Jahren wird ein städtebauliches Konzept zur Schaffung bzw. Weiterentwicklung
einer attraktiven, identitätsstiftenden Innenstadt verfolgt.
Die Bundesstraße 7 und die Landesstraßen 682 sowie 683 stellen die wichtigsten Verkehrsachsen
dar, die die Stadt mit den benachbarten Städten und der Autobahn 46 verbinden. Die Märkische
Verkehrsgesellschaft bietet direkte Linienbusverbindungen von Hemer nach Menden, Iserlohn,
Altena, Lüdenscheid, Hagen und Unna an. Der nächstgelegene Bahnhaltepunkt ist in Iserlohn.
Die Stadt Hemer weist aktuell 36.466 Einwohner auf, 1 die sich auf die Kernstadt und acht Ortsteile
verteilen. Auf die Kernstadt entfällt gut ein Drittel der Einwohner (vgl. Abbildung 2). Die Ortsteile
Westig und Sundwig mit zusammen ca. 20 % der Einwohner grenzen direkt südlich an die Kernstadt
an. Nördlich bzw. östlich grenzen die Siedlungsbereiche Stübecken und Becke (ca. 15 % der
Einwohner) an.
Abbildung 2: Einwohner der Stadt Hemer nach statistischen Bezirken
Einwohner
Ortsteil
abs. in %
Hemer-Stadt 13.755 38
Becke 2.015 6
Stübecken (inkl. Landhausen, Dammsiedlung) 3.369 9
Sundwig 4.078 11
Westig 3.281 9
Deilinghofen 5.631 15
Bredenbruch 522 1
Frönsberg 630 2
Ihmert 3.177 9
ohne Zuordnung 8 -
Stadt Hemer gesamt 36.466 100
Quelle: Stadt Hemer, Stand: 20.11.2012
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Quelle: Stadt Hemer, Stand: 20.11.2012
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