Ausgabe herunterladen - DRF Luftrettung
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Stationen im Porträt<br />
l l l<br />
Wolfgang Schuppert (seit 5/1973) l l l Rudolf Baier (seit 5/1973)<br />
L<br />
eipzig ist die Wirklichkeit. Und Dresden das Märchen.“<br />
So befand der Dichter und Schriftsteller<br />
Erich Kästner, der in Dresden aufwuchs und in Leipzig<br />
studierte, vor nahezu einem Jahrhundert. Heute ist<br />
Sachsens Landeshauptstadt in der Realität angekommen,<br />
gilt sie nach Berlin, Hamburg und Köln als flächenmäßig<br />
viertgrößte Stadt Deutschlands. Sie ist Verkehrsknotenpunkt,<br />
was Hubschrauberpilot Mario<br />
Wüstner aus seinem beruflichen Alltag bestätigen<br />
kann. „Wir werden von der Leitstelle Dresden auch<br />
zu Verkehrsunfällen mit Schwerverletzten alarmiert“,<br />
berichtet der Stationsleiter. „Am häufigsten werden<br />
wir jedoch aufgrund von internistischen Erkrankungen<br />
(Schlaganfall, Herzinfarkt) angefordert. Einsätze in<br />
der Innenstadt sind seltener geworden, seit dort ein<br />
weiterer Notarztstandort eingerichtet worden ist. Das<br />
hat den Vorteil, dass wir seither vermehrt für Einsätze<br />
im Umland zur Verfügung stehen“, fährt der 47-Jährige<br />
fort. Orte im Umkreis von 60 Kilometer, wie beispielsweise<br />
Pirna, Dippoldiswalde, Meißen, Riesa,<br />
Hoyerswerda und Freiberg kann der Hubschrauber in<br />
maximal 15 Minuten erreichen – in aller Regel deutlich<br />
schneller als bodengebundene Rettungsdienste.<br />
„Darüber hinaus werden wir für den schonenden<br />
Transport von Patienten zwischen Kliniken eingesetzt“,<br />
so Wüstner.<br />
In Dresden obenauf<br />
Direkt am Autobahndreieck Dresden-Nord liegt der Flughafen<br />
Klotzsche. Im Süden das Terminalgebäude, und im Norden die<br />
Station der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong>. Von hier startet die Besatzung mit<br />
Christoph 38 zu oftmals lebensrettenden Einsätzen.