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Ausgabe herunterladen - DRF Luftrettung

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Aktuell<br />

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Ernst Bauer (seit 5/1973) l l l Claus J. Gadatsch (seit 5/1973) l l l<br />

Elke<br />

Kurz berichtet<br />

Einsätze der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> 2012 erneut gestiegen<br />

Wenn schnelle Hilfe gefragt ist, kommt die Rettung immer häufiger aus der Luft. Die Hubschrauber der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> flogen<br />

im vergangenen Jahr bundesweit 35.498 Einsätze – dies sind 423 Einsätze mehr als im Vorjahr. Bei einem Viertel der versorgten<br />

Patienten handelte es sich um verunfallte Personen, die von der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> notärztlich versorgt wurden. Häufige<br />

Alarmierungsgründe waren außerdem Herzinfarkte und Schlaganfälle. Jeder dritte Notfallpatient, den die Notärzte und<br />

Rettungsassistenten der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> 2012 behandelten, musste mit dem Hubschrauber als schnellstem Transportmittel<br />

in Kliniken gebracht werden – eine Folge der bundesweiten Spezialisierung von Kliniken. Außerdem wurden an Bord von<br />

sieben Ambulanzflugzeugen der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> und der LAA (Luxembourg Air Ambulance) 839 Patienten aus dem Ausland in<br />

ihre Heimatländer transportiert. 2012 leistete die <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> insgesamt 38.748 Einsätze.<br />

Da von weiter steigenden Alarmierungszahlen ausgegangen werden kann, rüstet sich die <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> für die Zukunft.<br />

„Als deutschlandweit erste <strong>Luftrettung</strong>sorganisation werden wir noch in diesem Jahr einen Hubschrauber der neuesten<br />

Generation, die EC 145 T2, in Dienst stellen. Mit diesem Hubschraubertyp, der auch optimal für Nachtflugeinsätze geeignet<br />

ist, ersetzen wir sukzessive unsere BK-117-Flotte“, erklärt Steffen Lutz, Vorstand der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong>. Außerdem wird<br />

die <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong> im Sommer 2013 ein neues Ambulanzflugzeug des<br />

Typs Lear 45 in Betrieb nehmen. „Der moderne Jet hat unter anderem<br />

eine größere Kabine, sodass wir zwei Patienten gleichzeitig transportieren<br />

können“, erläutert Steffen Lutz.<br />

Herzinfarkte und Schlaganfälle waren 2012 eine häufige Alarmierungsursache.<br />

Foto: <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

Jubiläumsausgabe<br />

Vor 40 Jahren nahm die <strong>DRF</strong><br />

<strong>Luftrettung</strong> erstmals ihren Einsatzbetrieb<br />

auf. Seither ist viel geschehen, was ohne die Unterstützung von<br />

Förderern nicht möglich gewesen wäre. „Daher geben wir zum Dank für<br />

die langjährige treue Unterstützung in diesem Jahr eine spezielle Mitgliedskarte<br />

aus“, berichtet Simone Hönn, Gruppenleiterin Service beim<br />

<strong>DRF</strong> e.V. Die Karte im Scheckkartenformat zeigt auf ihrer Rückseite die<br />

Jahreszahl 40 im Lorbeerkranz. Sie ist nur 2013 erhältlich und wird Ende<br />

März an die Förderer des <strong>DRF</strong> e.V. ausgegeben.<br />

Im Jubiläumsjahr zeigt die <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong><br />

ihre Wanderausstellung in Städten mit <strong>Luftrettung</strong>sstationen.<br />

Derzeit ist die Ausstellung noch<br />

bis 22. März 2013 in Dresden zu sehen. Über die<br />

aktuellen Termine können Sie sich im Internet informieren<br />

unter www.drf-luftrettung.de<br />

QR-Code mit dem Smartphone<br />

einfach abscannen – und schon<br />

sind Sie im Online-Veranstaltungskalender<br />

der <strong>DRF</strong> <strong>Luftrettung</strong>.<br />

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