zum Download - COMENIUS-GYMNASIUM DÜSSELDORF
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Projektbeschreibungen Projektwoche 2013<br />
1. Werner Pfingst<br />
...machte 1933 am Comenius-Gymnasium in Düsseldorf-Oberkassel Abitur, floh aber als<br />
rassisch Verfolgter aus Nazi-Deutschland und emigrierte 1938 in die USA. Obwohl er viele<br />
Familienangehörige durch den Holocaust verloren hatte, blieb er der Stadt, der Schule und<br />
seinen ehemaligen Schulkameraden freundschaftlich verbunden.<br />
Im Mai erscheint ein Buch über Werner Pfingst. Der Platz oberhalb der neuen Tiefgarage<br />
vor dem Oberkasseler Rathaus wurde nach ihm benannt und wird demnächst eingeweiht.<br />
Wir folgen den Spuren eines großherzigen Menschen, der zu einem „Akt der Vergebung“<br />
fähig war, bereiten die Akten zu seiner Rolle als "Retter Oberkassels" im 2. Weltkrieg auf<br />
und führen in der Aula eine Veranstaltung für alle SuS der Sek II durch.<br />
WER?: Das Projekt richtet sich an geschichtsinteressierte SchülerInnen der Stufen 9 & Q1<br />
TN-Zahl: 15-20<br />
Lehrer: Aeh/Mür<br />
2. Wandel der Düsseldorfer Jugendkultur<br />
Was macht die Düsseldorfer Jugend heute eigentlich aus? Wo trifft man sich <strong>zum</strong> chillen,<br />
feiern, Sport treiben? Was trägt man heutzutage für Klamotten, welche Musik ist angesagt<br />
und welche Filme muss man gerade gesehen haben? Und wie war das im Unterschied<br />
dazu eigentlich bei unseren Eltern und Großeltern? Mussten die sich in ihrer Freizeit –<br />
ohne Internet – nicht tierisch gelangweilt haben?<br />
Dies sind mögliche Fragen, denen ihr in unserer Projektgruppe nachgehen könnt. Zur<br />
Beantwortung werden wir auf sozialwissenschaftliche Methoden, wie z.B. der Umfrage,<br />
der Recherche, der Feldforschung (z.B. Exkursion zu Jugendstätten) zurückgreifen.<br />
Dokumentieren könnten wir die Ergebnisse schließlich z.B. als Dokumentationsfilm,<br />
Spielfilm, Stellwand, Fotoreihe etc. Die genaue Gestaltung der Woche möchten wir jedoch<br />
– in Abstimmung mit euren persönlichen Interessen – erst zu Beginn des Projektes mit<br />
euch gemeinsam festlegen.<br />
WER? 9+Q1 (20 SuS)<br />
Lehrer: Brau/Kod<br />
1
3. Mein Lieblingsplatz in Düsseldorf - ein Fotoprojekt<br />
Hast Du einen Lieblingsort in Düsseldorf? wie sieht er aus? was macht ihn so besonders?<br />
Warum bist Du dort gerne?<br />
Wir stellen uns gegenseitig unseren Lieblingsplatz in Düsseldorf vor, in Worten und<br />
Bildern.<br />
Im Kurs erzählst Du Deinen Mitschülern von Deinem Lieblingsort, suchst weitere<br />
Informationen dazu, beschreibst ihn in Textform und in Form einer Fotoreportage.<br />
Außerdem wirst Du von einem/r Kurskollegen/in an Deinem Lieblingsplatz porträtiert.<br />
Am Ende stellen wir die Ergebnisse aus und lassen ein Buch davon drucken. So entsteht<br />
ein ganz eigenwilliger und persönlicher "Reiseführer" Eurer Lieblingsplätze.<br />
Angeleitet wirst Du von Christine Sommerfeldt, Fotografin und Fotokünstlerin.<br />
Ein Teil des Kurses wird voraussichtlich in ihrem Atelier in Düsseldorf-Bilk stattfinden.<br />
Voraussetzung: Spaß am Fotografieren, Lust auf Neues, eine digitale Kamera (eine<br />
einfache genügt)<br />
WER? alle Jahrgangsstufen (ca. 20 SuS)<br />
Lehrer: Ruz<br />
4. Projekt „Website <strong>zum</strong> Thema : 725 Jahre Düsseldorf“<br />
Wir erstellen eine eigene Webseite mit dem Computer. Dafür werden wir<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Bilder / Videos anfertigen<br />
Bilder / Videos digital nachbearbeiten<br />
Webseiten in HTML erstellen<br />
eventuell Javascripte erstellen<br />
Voraussetzung: Informatik in der Stufe 8 oder 9.<br />
WER? Informatiker der Stufen 8+9 (max. 15 SuS)<br />
Lehrer: Schä<br />
2
5. Ökologie des Rheins<br />
Die Industrie der Ballungsräume an den Ufern des Rheins nutzt den Strom hauptsächlich<br />
als Transportachse. Gleichzeitig ist der Rhein Lebensraum für zahlreiche Tiere und<br />
Pflanzen und ein Ort der Naherholung für die Menschen.<br />
Anliegen des Projekts ist es die chemischen und physikalischen Kennzeichen, sowie die<br />
Selbstreinigungsfähigkeit des Fließgewässers Rhein nach der Einleitung großer Mengen<br />
an Abwässer zu untersuchen. In diesem Zusammenhang werden die Angepasstheiten der<br />
Lebewesen an das fließende Wasser und die Herausbildung charakteristischer<br />
Lebensgemeinschaften (Pflanzengesellschaften, Nahrungsnetze) erarbeitet.<br />
WER? SchülerInnen der Stufe Q1<br />
(ca. 20 SuS)<br />
Lehrer: Sal/Zim<br />
6. Projektbeschreibung: Geschichte des Sports in Düsseldorf<br />
Welche Sportarten wurden im vergangenen Jahrhundert (in den vergangenen<br />
Jahrhunderten) in Düsseldorf betrieben? Wann wurden die ersten Fußball-, Basketball-,<br />
Volleyball-, Hockey- und Eishockeyvereine gegründet? Welche Vereine haben in<br />
Düsseldorf die größte Tradition ? Welche großen Sportveranstaltungen gab es in der<br />
Vergangenheit in Düsseldorf (WM, EM, oder/und nationale Meisterschaften)? Welchen<br />
Stellenwert hatte die klassische „Leibeserziehung“ (vor allem Turnen und Leichtathletik) in<br />
der damaligen Gesellschaft?<br />
An den Projekttagen werden wir (hoffentlich) durch eine Internetrecherche eine Antwort<br />
auf diese Fragen finden und uns eine genauere Vorstellung über den Sport in Düsseldorf<br />
heute und in der Vergangenheit verschaffen.<br />
Die Ergebnisse werden in Gruppenarbeit strukturiert auf Plakaten dargestellt. Nach der<br />
intensiven Recherche besteht auch die Möglichkeit <strong>zum</strong> eigenen Sporttreiben (Nach der<br />
Theorie folgt die Praxis …).<br />
WER?: Q1<br />
TN-Zahl: 15 - 25<br />
Lehrer: H. Brat, U. Kues, S. Suh, P.A. Mür<br />
3
7. Eine „ öcoologische“ Spurensuche auf dem Schulgelände<br />
Was?:<br />
Wo?:<br />
WER?:<br />
Ziel!:<br />
Versuche, Bestimmungen von Pflanzen und Tieren, Filme, Kartierung von<br />
Lebensräumen auf dem Schulgelände<br />
Schulgelände und Umgebung, Biologiesammlung<br />
für SchülerInnen ab Klasse 6 (15-20 SuS), die sich für ihre Umwelt<br />
interessieren und gerne Versuche entwickeln und umsetzen möchten.<br />
Wir erforschen, welche Lebensräume wir auf unserem Schulgelände finden,<br />
welche Tiere oder Pflanzen diese Lebensräume bewohnen, welchen Einfluss<br />
das Licht, die Bodenbeschaffenheit, die Temperatur auf sie hat… u.v.m.<br />
Lehrer: Mey, Kou und Kre<br />
8. Als die Bilder laufen lernten...<br />
Vom ersten Film 1872 bis zur unserer Gegenwart, in der Filme nicht mehr wegzudenken<br />
sind, vom ersten Lichtspielhaus (in Düsseldorf 1910) bis <strong>zum</strong> Multiplex- und Streaming-<br />
Zeitalter: Die Geschichte des Films, die Geschichte des Kinos ist eine Geschichte des<br />
Menschen der letzten mehr als 100 Jahre. Wir machen einen Streifzug durch die<br />
Filmgeschichte und überprüfen unsere eigenen Seh-Gewohnheiten. Wir analysieren<br />
Werke der Filmgeschichte und schlüpfen in vergangene Zeiten, wir machen ggf. eine<br />
Exkursion ins Filmmuseum.<br />
Voraussetzung: neben der Altersangabe ist das Interesse an Film als Kunstwerk, an<br />
Film als historisches Zeugnis und an Kinogeschichte der Stadt Düsseldorf.<br />
Es gibt Vormittage, die wollen einfach nicht vergehen. Sie ziehen sich endlos in die Länge.<br />
Gerade wenn etwas lang-weilig ist. Das Ende wird herbeigesehnt. Dann aber gibt es<br />
wieder Zeiten, die vergehen wie im Flug. Das Ende kommt viel zu schnell. Gerade wenn<br />
etwas so richtig Spaß macht. Ist das nicht gemein? Warum ist das so?<br />
"Was ist Zeit? Ich glaube zu wissen, was Zeit ist, solange mich keiner danach fragt. Wenn<br />
ich es aber einem erklären sollte, weiß ich es nicht." (Augustinus, 354-430)<br />
Je länger man über dieses Zitat nachdenkt, desto mehr kann man die Ahnungslosigkeit<br />
des Kirchenvaters <strong>zum</strong> Thema "Zeit" nachvollziehen: Wann hat die Zeit angefangen? Hört<br />
sie irgendwann auf? Ist Zeit etwas Objektives und unabhängig von uns Daseiendes,<br />
gleichsam ein im Untergrund des Universums schlagendes Metronom? Warum vergeht sie<br />
dann für den Einen schnell, wohingegen sie sich für die Andere zu einer Ewigkeit dehnt?<br />
Ist Zeit also doch eher etwas Individuelles, im Grunde nur subjektiv Erfahrbares?<br />
Im Rahmen dieses Projektes wollen wir versuchen, auf naturwissenschaftlichen und<br />
philosophisch-theologischen Wegen Antworten auf diese Fragen zu finden.<br />
WER? Schülerinnen und Schüler der Stufe Q1 (ca. 20 SuS)<br />
Lehrer: Cla<br />
4
9. Kunst-Museums-Hopping<br />
Befreit von Stunden- und Klausurplänen nutzen wir die Projekttage, um mit Ihnen/ Euch<br />
auf eine mehrtägige Reise zu den unterschiedlichsten Zielen der Düsseldorfer<br />
Museumslandschaft zu unternehmen!<br />
Vor Ort wollen wir uns von der Kunst anregen und von der „Muse“ zärtlich küssen lassen,<br />
um so bereichert selbst künstlerisch aktiv zu werden. Angedachte Ziele hierbei sind:<br />
Kunstsammlung 20 und 21, Kunstpalast, Sammlung Julia Stoschek, Museums Insel<br />
Hombroich, NRW Forum, ...<br />
Zu guter Letzt dokumentiert eine möglicherweise digitale Präsentation unsere Reise ins<br />
Museumsland und die entstandenen künstlerischen Kreationen.<br />
WER? Das Projekt richtet sich vornehmlich – aber nicht ausschließlich – an Comenianer<br />
und Comenianerinnen der Oberstufe/ TeilnehmerInnen ca. 15-20 / Mit gewissen Unkosten<br />
z.B. für Fahrten und Eintrittsgelder ist zu rechnen.<br />
Lehrer: Büg und Kess<br />
10. Graffiti & Co<br />
(Malerische Neugestaltung der Spieleausleihe, Nebenraum Spieleausleihe, Flur im Keller)<br />
Das Projekt „Graffiti & Co“ widmet sich der Verschönerung einiger Wände und Bereiche<br />
auf dem Schulgelände.<br />
Im Vorfeld der Projekttage wird eine für alle Klassen offene Ausschreibung stattfinden. Hier<br />
sollen geeignete Ideen und Entwürfe zur malerischen Gestaltung der Flurwände im Keller,<br />
der Spieleausleihe und dem derzeit noch ungenutzten Nebenraum der Spieleausleihe<br />
eingereicht werden.<br />
Die besten Ideen werden während der Projekttage nach dem Streichen der jeweiligen<br />
Wände durch die gesamte Gruppe in kleineren Untergruppen realisiert.<br />
Für den Nebenraum der Spieleausleihe sollen wandfüllende Graffiti erdacht und für die<br />
Spieleausleihe/Wände im Keller großformatige Wandmotive entworfen werden.<br />
WER? Alle Jahrgänge<br />
Gruppengröße max. 30 SuS (Im Idealfall künstlerisch begabte SuS)<br />
Projektleiter: Ruz, Butzh., Schaff., Teresa Markl, Peter Hermanns, Sarah Godehardt<br />
5
11. Wirtschaftsstandort Düsseldorf - Fit für die nächsten 725 Jahre?<br />
In dem Projekt geht es um die derzeitige und zukünftige Lage des Standortes Düsseldorf.<br />
Ausgehend von den hier ansässigen Unternehmen werden wir die Stärken des Standortes<br />
analysieren und die Zukunftsfähigkeit im Hinblick auf die Megatrends unserer Zeit prüfen.<br />
In Internetrecherchen, Expertenbefragungen und Exkursionen werden wir<br />
Informationen sammeln, die uns die Beantwortung der Leitfrage<br />
ermöglichen.<br />
"Ist der Wirtschaftsstandort Düsseldorf fit für die Zukunft?"<br />
Die Ergebnisse unserer Untersuchung sollen dann für die Schulöffentlichkeit aufbereitet<br />
werden. Dabei sollt ihr selbst entscheiden, ob ihr eine Film, einen Radiobeitrag, eine<br />
Powerpointpräsentation, ein Bildband etc. anfertigt.<br />
WER? Das Projekt richtet sich an alle interessierten Schülerinnen und Schüler ab der<br />
Klasse 9 (ca. 20 SuS). Es könnten evtl. kleinere Kosten (max. 10 €) für Führungen,<br />
Fahrkarten oder Eintritt anfallen.<br />
Wir freuen uns auf ein spannendes und praxisnahes Projekt mit euch!<br />
Lehrer: Saat, Heu<br />
12. Neugestaltung unseres Schulbiotops<br />
Unser Schulgarten liegt gut versteckt neben dem Volleyballfeld im hinteren Teil des<br />
Schulhofs. Hier findet sich ein geschützter Raum für Tiere und Pflanzen. Biologieklassen<br />
können hier Gewässerökologie betreiben und Flora und Fauna beobachten.<br />
Leider ist der Gartenteichboden über die Jahre brüchig und löchrig geworden, sodass das<br />
gesamte Wasser im Erdreich versickert ist. Um wieder ein intaktes Biotop zu schaffen,<br />
brauchen wir Eure tatkräftige Hilfe! Zunächst wird der gesamte Teich geleert, dann wird<br />
eine neue Folie ausgelegt, sodass das frische Wasser nicht ablaufen kann. Im Anschluss<br />
wird mit Sand und Steinen ein neuer Uferbereich gestaltet und Feucht- und<br />
Wasserpflanzen werden gesetzt. Bis der Teich wieder seine alte Schönheit erreicht, ist viel<br />
zu tun, deshalb freuen wir uns über viele fleißige Hände, die uns helfen wollen.<br />
Nach Beendigung der Teichaktion bietet das Projekt auch noch die Möglichkeit,<br />
Wasserorganismen und –tiere zu mikroskopieren und zu bestimmen. Dazu fahren wir an<br />
einen nahe gelegenen Bach, den Stinkesbach, der in den Rhein mündet, und bestimmen<br />
dort die Qualität des Gewässers.<br />
Was Ihr braucht, sind Gummistiefel gegen nasse Füße und Tatkraft, um ordentlich mit<br />
anzupacken.<br />
WER? ca. 20 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen<br />
Lehrer: Wiew, Schr<br />
6
13. Musik der Düsseldorfer Band Kraftwerk<br />
Die legendäre Band Kraftwerk ist jetzt schon als einer der Pioniere der elektronischen<br />
Popmusik in die Musikgeschichte eingegangen.<br />
In unserem Projekt nehmen wir uns einige Stücke von Kraftwerk vor, spielen sie und<br />
lernen über dieser Musik zu improvisieren. Improvisation heißt „spontan musizieren“, ohne<br />
Noten vom Blatt zu spielen oder auswendig gelernt zu haben. Man kann z.B. Melodien<br />
leicht verändern oder kleine neue Melodien erfinden, während der Rest der Band die<br />
Harmonien, Rhythmen und Akkorde des Stückes weiterspielt. Dazu muss man kein<br />
Musikgenie sein. Wir können euch allererste Grundtechniken, die man braucht, um zu<br />
improvisieren, beibringen.<br />
Alle Instrumente (z.B. Geige, Saxophon, Trompete, Flöte, Gitarre, Klavier, Bass,<br />
Schlagzeug, Percussion usw.) können bei dem Projekt „mitmachen“. Auch Sänger oder<br />
Sängerinnen sind willkommen.<br />
Voraussetzung: Du solltest ungefähr 2 Jahre Spielpraxis auf Deinem Instrument und Lust<br />
haben, Dich musikalisch auszuprobieren.<br />
WER? Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen (max. 15 SuS)<br />
Lehrer: Stef/Ott<br />
14. Düsseldorf und die Franzosen - früher und heute<br />
Ziel ist es,<br />
- die heutige Bedeutung Frankreichs für Düsseldorf (und Umgebung)<br />
herauszufinden und gegebenenfalls auch Kontakt aufzunehmen (z.B. Institut<br />
francais/DUS Accueil/dt.--franz. Freundeskreis/frz.<br />
Wirtschaftsunternehmen/Collége francais in D....)<br />
- die historische Bedeutung Frankreichs kennenzulernen (z.B. Napoléon und die<br />
Düsseldorfer Stadtplanung/Rheinlandbesetzung/Partner-Universität<br />
Nantes/Charles de Gaulle in Düsseldorf...)<br />
Je nach Themenwahl und Interessenschwerpunkte sollten Besuche entsprechender<br />
Institutionen (z.B. Stadtmuseum/Institut francais/L´Oréal...) Bestandteil der Projektarbeit<br />
sein.<br />
WER? Alle Französisch-Lerner<br />
Max. Teilnehmerzahl: 15<br />
Lehrer: Fan<br />
7
15. Creative Poetry<br />
Gemeinsam werden verschiedene kürzere Gedichtformen (Elfchen, etc..) kennengelernt,<br />
der Aufbau untersucht und anschließend in Eigen-/Partner-/Gruppenarbeit selbst etwas<br />
<strong>zum</strong> Thema Düsseldorf (Personen, Viertel, Sehenswürdigkeiten, etc.) verfasst.<br />
WER? alle Jahrgangsstufen (vorzugsweise Stufen 8+9), ca. 20 SuS<br />
Lehrer: Braf/Bram/Rau<br />
16. Schlossbesitzer und Hausbesetzer – Wohnen in Düsseldorf<br />
WAS?<br />
WO?<br />
WER?<br />
ZIEL!<br />
Spurensuche, Dokumentation, Diskussionen und Interviews rund um die<br />
Themen Architektur und das Wohnen von Arm und Reich in Düsseldorf.<br />
Geplant sind viele Exkursionen, z.B. zur Kiefernstraße, D´dorfs<br />
bekanntestem Hausbesetzer-Projekt, und <strong>zum</strong> Haus der Architekten im<br />
Medienhafen.<br />
Schüler/innen ab Kl. 8, die sich für Architektur, Wohnen, Schönheit und<br />
Gerechtigkeit interessieren. Gerne mit Erfahrung im Fotografieren &<br />
Filmen. (ca. 20 - 25 Schülerinnen und Schüler)<br />
Fragen und Antworten finden, z.B.<br />
Wie können, wie wollen wir wohnen? Wie wichtig ist Architektur in unserem<br />
Leben? Was finden wir schön? Wie kann Wohnen bezahlbar bleiben?<br />
Lehrer: Ifl, Ger<br />
Am letzten Tag sollen multimediale (?) Präsentationen, Fotos, gefilmte<br />
Interviews gezeigt werden. Eventuell wird eine Podiumsdiskussion mit<br />
geladenen Expert/innen organisiert.<br />
17. Düsseldorf in der Frühen Neuzeit – die Regentschaft Jan Wellems<br />
Weshalb war Jan Wellem bei seiner eigenen Hochzeit nicht dabei? Warum wohnte der<br />
Kurfürst von der Pfalz in Düsseldorf? Wo feierte der Förderer der Kunst wilde Partys?<br />
Diese und andere Fragen rund um Johann Wilhelm II, genannt Jan Wellem, Herzog von<br />
Jülich und Berg, und unsere Heimatstadt in der Frühen Neuzeit sollen im Laufe der<br />
Projektwoche beantwortet werden, indem zunächst ein kurzer Einblick in die<br />
Stadtgeschichte Düsseldorfs in der Frühen Neuzeit gegeben und dabei vor allem Jan<br />
8
Wellem in den Blick genommen wird. Nach der Erarbeitung regionalhistorischen<br />
Orientierungswissens findet eine Stadterkundung statt, die interessante historische Stätten<br />
rund um das Projektthema beinhaltet und das Basiswissen an Ort und Stelle erweitert.<br />
WER? Schülerinnen und Schüler der Stufen 8+9 (TN-Zahl: ca. 25)<br />
Lehrer: Lim, Tof<br />
18. Erstellung einer Sonderausgabe der Schülerzeitung <strong>zum</strong> Thema "Düsseldorf<br />
725"<br />
Die Themen der Artikel sollen um das Stadtjubiläum und unsere Projektwoche kreisen.<br />
Ziel des Projekts ist die Erstellung der Zeitung, die nach den Sommerferien veröffentlicht<br />
werden soll.<br />
WER? alle Jahrgangsstufen, max. 20 SuS<br />
Lehrer: Pal/Buß<br />
19. Biken rund um Düsseldorf 725km<br />
Zusammen wollen wir an drei Tagen 725 Kilometer (nein, keine Sorge, nicht alleine,<br />
sondern zusammen insgesamt) im Düsseldorfer Umland mit dem Fahrrad „knacken“.<br />
Unsere Touren führen u.a. durch den Grafenberger Wald und am Rhein entlang zu<br />
ausgewählten Plätzen rund um Düsseldorf. Eine kurze Fahrtechnik-Schulung, ein<br />
Mechanik-Workshop und ein Orientierungsworkshop runden das Programm ab.<br />
Ein funktionstüchtiges Fahrrad (am besten ein MTB oder Crossrad) und ein Helm sind<br />
natürlich Teilnahmevoraussetzung.<br />
WER? Stufe 9+Q1 (20-25 SuS)<br />
Lehrer: Hilb/Schw<br />
20. Geschichte und Mathematik zur Oberkasseler Brücke<br />
In der Projektgruppe „Oberkasseler Brücke“ möchten wir uns mit einer der ältesten<br />
Brücken Düsseldorfs beschäftigen. Hier geht es darum, die Geschichte und die Bauformen<br />
der Oberkasseler Brücke (u.a. mit Parabelbögen) und ihrer Vorgängerbauten<br />
kennenzulernen und mit alten und neuen Dokumenten (Fotos) darzustellen.<br />
Außerdem wollen wir über die weltberühmte Verschiebung der neuen Oberkasseler<br />
Brücke informieren. Darüber hinaus werden wir aber auch Messungen und mathematische<br />
9
Berechnungen an den „Oberkasseler Brücken“ durchführen.<br />
Parabelbögen, Spannweite, Masse, Auswertung einer Verkehrszählung und andere<br />
mathematischen Themen sollen hier ein Rolle spielen.<br />
Weitere Ideen von Eurer Seite sind herzlich willkommen und erwünscht.<br />
WER? Jahrgang: Stufe 7 bis 9<br />
Anzahl: 20 Schülerinnen und Schüler<br />
Lehrer: Ska<br />
21. Das Lustschloss in unserer Stadt- Schloss Benrath und Fürst Karl Theodor<br />
Schwerpunkte: Wir begeben uns auf eine Zeitreise in das 18. Jh., Geschichte des<br />
Schlosses und seines Auftraggebers stehen im Vordergrund. Welche Funktion hatte ein<br />
Lustschloss? Wer und wie lebte man damals in einem solchen Schloss? Welche Funktion<br />
erfüllten die Gärten? Welche Bedeutung hat das Schloss heute?<br />
Schülerinnen und Schüler erarbeiten in Kleingruppen Präsentationen zu einzelnen<br />
Themenschwerpunkten.<br />
Ein Ausflug (Besichtigung des Schlosses und Picknick) sind als Abschluss geplant.<br />
WER? Klassen: 5/6<br />
Teilnehmer: max. 20 Schülerinnen und Schüler<br />
Lehrer: Boh/Kühn, Kooperation mit Waw<br />
22. Gestern Industrie – heute Medien<br />
Untersuchung des Nutzungswandels im Düsseldorfer Hafen<br />
Was wäre Düsseldorf ohne seinen Hafen?<br />
In diesem Projekt beschäftigen wir uns mit der Entwicklung des Düsseldorfer Hafens.<br />
Nach einem Rückblick auf die Geschichte des Hafens untersuchen wir die derzeitige und<br />
zukünftige Nutzung vor Ort. Bei einer Besichtigung des Hafens werden wir eine Befragung<br />
und Kartierung durchführen, deren Daten anschließend ausgewertet und graphisch (mit<br />
einer Karte / Diagramm etc.) dargestellt werden.<br />
WER? Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 und 6, ca. 20 SuS<br />
Für die Besichtigung kann eventuell ein kleiner Kostenbeitrag anfallen.<br />
Lehrer: Woe, Klin<br />
10
23. Düsseldorfs Tor zur Welt – Der Düsseldorfer Flughafen in seiner Geschichte,<br />
Gegenwart und Zukunft<br />
WAS? Von Los Angeles bis Peking – von Oslo nach Kapstadt. Die Welt liegt für uns<br />
eigentlich nur einige Meter entfernt, denn wir haben den Düsseldorfer Flughafen! Er<br />
gehört mit seinen 10 Mio. Passagieren zu den Top 3 in Deutschland.<br />
Unser Projektziel: Wir wollen die Geschichte des Düsseldorfer Flughafens, seine<br />
derzeitige Bedeutung für Stadt und Land sowie seine zukünftige Entwicklung auf<br />
unterschiedliche Weise - die ihr mitbestimmen könnt und sollt - untersuchen.<br />
WIE? Mögliche Ideen: Erstellen einer Wandzeitung oder/und einer Filmdokumentation<br />
<strong>zum</strong> Düsseldorfer Flughafen, Interviews und Erkundungen vor Ort und was euch an<br />
kreativem einfällt!<br />
WER? Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7<br />
15-20 Schülerinnen und Schüler<br />
Lehrer: Koch/Wüb<br />
24. Auf den Spuren von Heinrich Heine – ein Düsseldorfer „Promi“ aus einer<br />
anderen Zeit<br />
In unserem Projekt begeben wir uns auf eine literarische Spurensuche und untersuchen<br />
die Fußabdrücke, die der Dichter und Literat Heinrich Heine in und für Düsseldorf<br />
hinterlassen hat. In Zusammenarbeit mit dem Heine-Institut Düsseldorf soll das Leben und<br />
Werk Heines in seiner Zeit erforscht werden.<br />
Wie und Wo hat Heinrich Heine in Düsseldorf gelebt? Wie sah sein Alltag in einer völlig<br />
anderen Zeit aus?<br />
Die Arbeit am Projekt soll auch Exkursionszeiten enthalten, in denen wir im Heine-Institut<br />
sowie auf den Spuren Heines durch die Stadt unterwegs sein werden.<br />
In welcher Form ihr Eure Ergebnisse dann präsentieren möchtet? Hier sind wir für Eure<br />
Ideen offen!<br />
WER?Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen, die<br />
daran interessiert sind, sich mit einem der berühmtesten Düsseldorfer einmal<br />
genauer zu beschäftigen.<br />
TN-Zahl: ca. 20 SuS<br />
Lehrer: Stef, Wor, Aeh<br />
11
25. Thema: (Politisches) Kabarett in Düsseldorf (am Beispiel des<br />
"Kom(m)ödchens")<br />
In einer ersten Annäherung sollten die Geschichte und die Entwicklung des<br />
Kom(m)ödchens beleuchtet werden, Dokumente gesichtet, einige Dialoge/Sketche von<br />
Kay und Lore Lorentz gelesen bzw. angesehen werden<br />
Denkbar und wünschenswert wäre auch ein Kontakt <strong>zum</strong> Theater. Der Sohn von Lore und<br />
Kay Lorentz leitet es heute sehr erfolgreich und kann sicherlich um Hilfestellung (z.B. bei<br />
der Beschaffung von Material) gebeten werden. Wunderbar wäre natürlich ein Besuch im<br />
Theater - vielleicht gibt es Möglichkeiten einer Probe (oder gar einer Vorstellung)<br />
beizuwohnen.<br />
Wenn die Gruppe das Thema dann auch kreativ bearbeiten möchte, könnte es sehr viel<br />
Spaß machen, einen kleinen Sketch (selbst geschrieben oder auch nachgespielt)<br />
einzuüben, eventuell aufzunehmen oder auch aufzuführen...?<br />
WER? Schülerinnen und Schüler der Stufen 9+Q1<br />
ca. 20 SuS<br />
Lehrer: Tep, Dwe<br />
26. Tanzprojekt „Düsselstyle“ – Tanzen im Stil<br />
der Zeit - von Square Dance bis Gangnam Style<br />
Wir tanzen uns durch die Jahrhunderte und tragen<br />
dabei Kostüme nach der jeweiligen Mode der Zeit.<br />
Ob Folklore, Michael Jackson, Saturday Night<br />
Fever, Flashmob - wir suchen gemeinsam Tänze<br />
aus und natürlich auch die Klamotten, die dazu<br />
passen. Let's dance together!<br />
WER? alle Stufen (Teilnehmerzahl: ca. 20)<br />
Lehrer: Abs/Mehr<br />
27. Der Rhein im Laufe der Zeit<br />
Wir stellen uns die Frage: Was hat sich am und im Rhein geändert?<br />
Hierbei können wir die Fauna und Flora, die Architektur, den Deichbau u. ä. betrachten.<br />
Wir werden ein oder zwei Exkursionen (z.B. zu den Urdenbacher Kämpen, <strong>zum</strong><br />
Naturkundemuseum Benrath,...) unternehmen.<br />
Außerdem werden wir an einem Tag im Stadtmuseum oder in der Zentralbibliothek die<br />
historische Entwicklung des Rheinverlaufs recherchieren.<br />
12
Es wird in kleinen Gruppen gearbeitet. Jede Gruppe erstellt im Laufe der Projekttage ein<br />
selbstgewähltes Produkt (Fotoserie, Erlebnisbericht, Plakat, Diashow,...).<br />
WER? Schülerinnen und Schüler der Stufen 5-7<br />
ca. 15-20 SuS<br />
Lehrer: Bus/Bor<br />
28. Düsseldorf im Mittelalter<br />
• Warum entstand eine Stadt an der Düssel, und warum wurde das DüsselDORF zur<br />
Stadt Düsseldorf?<br />
• Und wie viele Menschen lebten damals in der neuen Stadt?<br />
• Und wie sah sie aus?<br />
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Projektgruppe „Düsseldorf im Mittelalter“, die in der<br />
Schule mit historischen Quellen arbeiten wird, die aber auch vor Ort, z.B. im Stadtmuseum<br />
oder in der Altstadt, recherchieren wird.<br />
Welche Fragen nun genau untersucht werden sollen und wie man die Ergebnisse<br />
präsentieren kann, das wird die Projektgruppe am Anfang ihrer Arbeit überlegen.<br />
WER?<br />
Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen können an der Projektgruppe<br />
teilnehmen.<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 25 SuS<br />
Lehrer: Wei<br />
29. Thema: Düsseldorf in 725 Jahren<br />
Wie werden die Stadt und ihre Menschen aussehen? Wie wird das Leben in Düsseldorf<br />
sein? (Basteln, Schreiben, Entwerfen, Musizieren, ...)<br />
WER? Max. 20 Schüler aus der Stufe 5.<br />
Gewünschter Raum. 25<br />
Benötigtes Material: Plakate, Bastelmaterial, Papier, ...<br />
Lehrer: Abi, Con, Mas<br />
13
30. 725 Jahre Liedgut Düsseldorf<br />
Die Stimme ist ein wichtiges Mittel zur Verständigung. Mit der Stimme drücken wir Gefühle<br />
aus: wir schreien, flüstern und singen. Wie tief bzw. hoch kann die Stimme klingen ohne<br />
dabei das Gefühl für sich selbst zu verlieren?<br />
Während der Projektarbeit wird die Stimme trainiert und besonders auf Stimmbildung wert<br />
gelegt. Es werden drei bis vier Lieder unterschiedlicher Epochen und Stile einstudiert und<br />
vorgetragen.<br />
Chorarbeit verlangt Konzentration und Geduld, beides wird erwartet!<br />
WER? Schülerinnen und Schüler der Stufen 7-9 (ca. 15-20 SuS)<br />
Lehrer: Cres/Frie<br />
31. Düsseldorf is always worth a visit!<br />
We want to present Düsseldorf to our partner school in Texas, U.S.<br />
Possible formats are scrapbooks, posters, videos, etc.<br />
Together we will walk around Düsseldorf and take pictures/videos of interesting places and<br />
sights, which we will later use to produce creative presentations that we can send to our<br />
partner school. For those interested, we will try to find American students to get in touch<br />
with (email, facebook, skype).<br />
Düsseldorf ist cool!<br />
Präsentiert wird Düsseldorf unserer Partnerschule in den Vereinigten Staaten.<br />
Begebt euch mit uns auf Trips durch eure Heimatstadt, sucht die schönsten und<br />
interessantesten Plätze und Sehenswürdigkeiten aus und gestaltet mit Hilfe von selbst<br />
gemachten Fotos und selbst gedrehten Videos kreative Produkte, die Düsseldorfs tolle<br />
Seiten hervorheben. Diese Produkte schicken wir den Schülern an unserer Partnerschule<br />
in Texas, USA.<br />
Kosten: ggf. für Bahntickets<br />
Benötigt: Laptop, Fotokarton farbig DIN A 2, Tickets VRR<br />
WER? Klassen: 7-9<br />
ca. 15-20 SuS<br />
Lehrer: Stroe, Woz<br />
14
32. Rhein und Düssel: Lebensadern und Namensgeber unserer Stadt Düsseldorf<br />
Jedes Kind erstellt ein Portfolio über Düsseldorf und seine beiden Flüsse.<br />
Die SuS bearbeiten bereitgestelltes Material und zeichnen anhand eines Luftbildes eine<br />
eigene Karte der Flussverläufe unserer Stadt. Außerdem ist eine Exkursion zu den<br />
Flussterrassen des Brückerbachs und anderer Düsselarme vorgesehen, wobei die eigene<br />
Kartenzeichnung an Ort und Stelle überprüft werden kann.<br />
WER? Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6.<br />
Teilnehmerzahl: maximal 20<br />
Lehrer: Waw, Weitekamp<br />
33. Modestadt Düsseldorf<br />
Schon die Toten Hosen haben, nicht ganz ohne Ironie, die „Modestadt Düsseldorf“<br />
besungen. Wir wollen uns in der Projektwoche mit Düsseldorf als Modestadt<br />
auseinandersetzen.<br />
Dazu gehört zunächst die Beschäftigung mit Modetrends der letzten 100 Jahre auch unter<br />
der Fragestellung, wie sich Gesellschaft und Mode, aber auch Kunst und Mode<br />
gegenseitig beeinflusst haben bzw. beeinflussen.<br />
Wir werden der Frage nachgehen, wie sich Düsseldorf zur „Modestadt“ entwickelt hat und<br />
wie diese Entwicklung das Image der Stadt beeinflusst.<br />
Schließlich sollt ihr selber eine Projektarbeit entwickeln und umsetzen, denkbar wäre<br />
beispielsweise ein Fotoprojekt <strong>zum</strong> Thema oder auch die Entwicklung einer eigenen<br />
Modelinie, die ihr designen und evtl. an einem kleinen Modell umsetzen könnt.<br />
Wir setzen voraus, dass ihr Eigeninitiative mitbringt und bereit seid, eigenverantwortlich an<br />
einem Projekt zu arbeiten, also selber Ideen zu entwickeln und z.B. Materialien wie<br />
Stoffreste, Zeichenmaterial, etc. zu organisieren.<br />
WER?SuS ab Klasse 7<br />
Gruppengröße: Max. 20 Schülerinnen und Schüler<br />
Lehrer: Cor, Frö<br />
34. 725 Jahre Düsseldorf - aber was ist Zeit eigentlich?<br />
Es gibt Vormittage, die wollen einfach nicht vergehen. Sie ziehen sich endlos in die Länge.<br />
Gerade wenn etwas lang-weilig ist. Das Ende wird herbeigesehnt. Dann aber gibt es<br />
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wieder Zeiten, die vergehen wie im Flug. Das Ende kommt viel zu schnell. Gerade wenn<br />
etwas so richtig Spaß macht. Ist das nicht gemein? Warum ist das so?<br />
"Was ist Zeit? Ich glaube zu wissen, was Zeit ist, solange mich keiner danach fragt. Wenn<br />
ich es aber einem erklären sollte, weiß ich es nicht." (Augustinus, 354-430)<br />
Je länger man über dieses Zitat nachdenkt, desto mehr kann man die Ahnungslosigkeit<br />
des Kirchenvaters <strong>zum</strong> Thema "Zeit" nachvollziehen:<br />
Wann hat die Zeit angefangen? Hört sie irgendwann auf? Ist Zeit etwas Objektives und<br />
unabhängig von uns Daseiendes, gleichsam ein im Untergrund des Universums<br />
schlagendes Metronom? Warum vergeht sie dann für den Einen schnell, wohingegen sie<br />
sich für die Anderen zu einer Ewigkeit dehnt? Ist Zeit also doch eher etwas Individuelles,<br />
im Grunde nur subjektiv Erfahrbares?<br />
Im Rahmen dieses Projektes wollen wir versuchen, auf naturwissenschaftlichen und<br />
philosophisch-theologischen Wegen Antworten auf diese Fragen zu finden.<br />
WER?Kl. 5 bis zur Q1<br />
max 20 SuS<br />
Lehrer: Tas, Dro<br />
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