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Akademie Verlag - Walter de Gruyter

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<strong>Aka<strong>de</strong>mie</strong> <strong>Verlag</strong> Herbst 2013<br />

Marie von Ebner-Eschenbach /<br />

Josephine von Knorr<br />

Briefwechsel 1851–1908<br />

Kritische und kommentierte Ausgabe<br />

Herausgegeben von Ulrike Tanzer<br />

Der umfangreiche Briefwechsel Marie von Ebner- Eschenbachs<br />

mit <strong>de</strong>r Lyrikerin und Übersetzerin Josephine Freiin von<br />

Knorr ist bislang von <strong>de</strong>r Forschung unbeachtet geblieben.<br />

Die Briefe Josephine von Knorrs (251 Briefe und Karten)<br />

befin<strong>de</strong>n sich im schriftlichen Nachlass Marie von Ebner-<br />

Eschenbachs im Familienarchiv Dubsky im Mährischen<br />

Lan<strong>de</strong>sarchiv in Brünn (Brno), die Briefe Ebner-Eschenbachs<br />

(ca. 520 Briefe und Karten) konnten im Nachlass Josephine<br />

von Knorrs (Privatbesitz) aufgefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Der Schreibzeitraum<br />

umfasst die Jahre 1851 bis 1908 und dokumentiert<br />

die lebenslange Verbindung <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Freundinnen, ihre<br />

schriftstellerische Existenz und ihr privates und gesellschaftliches<br />

Umfeld.<br />

geplant für Dezember<br />

2013<br />

ca. 1080 Seiten, 6 Abb.<br />

Leinen<br />

ISBN 978-3-05-005907-5<br />

ca. € 298,–<br />

Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Briefwechsels zeigt sich nicht zuletzt<br />

darin, dass er ein Jahrzehnt früher einsetzt als die überlieferten<br />

Tagebücher Marie von Ebner-Eschenbachs. Damit<br />

verfügen wir erstmals über (von <strong>de</strong>r Autorin) nicht<br />

nachträglich selbst zensierte Originaldokumente Ebner-<br />

Eschenbachs, die ihre Znaimer Jahre als jungverheiratete<br />

Ehefrau und angehen<strong>de</strong> Schriftstellerin näher beleuchten<br />

und damit neue Einsichten (vor allem in Schreibprozess<br />

und Arbeitsweise) ermöglichen. Die Prinzipien <strong>de</strong>r Textkonstitution<br />

und Kommentierung wer<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>n Briefen<br />

entwickelt und orientieren sich an <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r neugermanistischen<br />

Briefedition üblichen Standards. Die Anordnung<br />

<strong>de</strong>r Briefe erfolgt als Briefwechsel chronologisch. Sämtliche<br />

Texte wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>n Handschriften zeichengetreu wie<strong>de</strong>rgegeben,<br />

beschrieben und kommentiert. Ein biographischer<br />

und literaturwissenschaftlicher Essay, ein Editionsbericht,<br />

ein Personen- und Titelregister sowie ein Literaturverzeichnis<br />

schließen <strong>de</strong>n Band ab.<br />

Editionen<br />

www.<strong>de</strong>gruyter.com/aka<strong>de</strong>mie<br />

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