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Lupus! Stress!

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Heft 5 / Mai 2013<br />

LZ<br />

Gesundheits<br />

report<br />

Ihr Magazin für ein besseres Leben<br />

<strong>Lupus</strong>!<br />

Was ist das denn?<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

<strong>Stress</strong>!<br />

Nerven behalten!<br />

Schon wieder?<br />

Blasenentzündungen<br />

Zugebissen!<br />

Gesunde Zähne erhalten!<br />

REISE-GEWINNSPIEL!<br />

Bei Rittern und Königen in Reutte


Blasenentzündungen<br />

Gesunde Zähne erhalten!<br />

Heft 5 / Mai 2013<br />

Bei Rittern und Königen in Reutte<br />

Editorial<br />

LZ Gesundheits<br />

report<br />

Ihr Magazin<br />

<strong>Lupus</strong>!<br />

Was ist das denn?<br />

<strong>Stress</strong>!<br />

Nerven behalten!<br />

für ein besseres Leben<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

Inhalt<br />

Selbstverantwortung ist<br />

Selbstbeteiligung!<br />

Heute möchten wir wieder einmal an Ihre Selbstverantwortung<br />

appellieren. Denn immer noch sind<br />

im deutschen Gesundheitswesen zu viele vermeidbare<br />

Erkrankungen zu finden, die uns alle über die<br />

Beiträge zu den Krankenversicherungen zu viel Geld<br />

kosten. Ihre Selbst-Beteiligung an Ihrer Gesundheit<br />

durch einen vernünftigen Lebensstil, wertvolle<br />

Ernährung und regelmäßige Bewegung ist nämlich<br />

immer noch billiger und macht mehr Spaß als die<br />

günstigste Versicherung.<br />

Selbst-Beteiligung ist gelebte Selbstverantwortung –<br />

und das bedeutet einen verantwortungsvollen und<br />

bewussten Umgang mit der Gesundheit und mit<br />

dem eigenen Körper. Dies setzt aber das Wissen um<br />

die Physiologie, also die Vorgänge im Körper, voraus.<br />

Damit Sie, unsere Leser, dieses Wissen bekommen,<br />

machen wir unsere Arbeit. Auch in diesem Heft<br />

finden Sie wieder eine breite Palette des aktuellen<br />

Wissens um Diabetes, Krebstherapie, gesunde Ernährung,<br />

Naturheilmittel, Zahngesundheit und vieles<br />

mehr, das Ihnen helfen kann, gesund zu bleiben oder<br />

es schnell wieder zu werden.<br />

Und damit können Sie Ihren Teil zur Selbst-Beteiligung<br />

an Ihrer Gesundheit tun. Also: Bleiben oder<br />

werden Sie gesund!<br />

Ihre Redaktion<br />

Impressum<br />

Schon wieder?<br />

Zugebissen!<br />

REISE-GEWINNSPIEL!<br />

TOP-THEMA<br />

Nerven behalten!<br />

<strong>Stress</strong>report 2012 .................................................. 3<br />

Was ist <strong>Lupus</strong>?<br />

Hätten Sie‘s gewusst? ........................................... 4<br />

Mund auf!<br />

Gesundes Zahnfleisch, gesunde Zähne ............ 5<br />

Tief Luft holen!<br />

Inhalieren mit System .......................................... 6<br />

Schon wieder!<br />

Immer wieder Blasenentzündungen ............... 7<br />

Gesünder unter 7<br />

Von Nüchtern-, Mahlzeitenund<br />

Langzeitzucker ............................................... 8<br />

Schubweise kränker<br />

Wie MS sich entwickelt ........................................ 9<br />

FIT & GESUND<br />

Von Nägeln und Zähnen<br />

Nagelbettentzündungen /<br />

Mundspülungen für Junioren ........................... 10<br />

RheinRadeln<br />

Diabetes-Aufklärung, die bewegt ....................... 11<br />

Übrigens …<br />

Nachrichten und Vermischtes ............................ 13<br />

Herausgeber und Verleger:<br />

Verlagskontor Bollmann GmbH<br />

Im Stühlinger 5 · 79423 Heitersheim<br />

Telefon: (07634) 551691<br />

Fax: (07634) 551694<br />

E-Mail: info@verlagskontor.info<br />

Redaktion:<br />

Hans-Jürgen Bollmann,<br />

Andreas Bollmann<br />

Chefredakteur:<br />

Hans-Georg Lenfers<br />

Reisen: Egelhofer-media<br />

generated LZ Gesundheits at BeQRious.com<br />

www.lz-gesundheitsreport.de<br />

Der LZ-Gesundheitsreport erscheint im 13. Jahrgang. Erscheinungsweise monatlich.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des<br />

Verlages. Für Therapieanweisungen, Dosierungsanleitungen und Anwendungsratschläge<br />

übernimmt der Verlag ausdrücklich keine Haftung. Die Aussagen von<br />

Fremdautoren repräsentieren nicht unbedingt die Meinung des Verlages und der<br />

Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr.<br />

© LZ-Gesundheitsreport 2013<br />

EXCLUSIVES<br />

REISE-GEWINNSPIEL<br />

Zu Gast bei Rittersleuten und Königen<br />

Urlaub im Landgasthof Lilie in Reutte/Tirol ... 14<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

Eine Woche Urlaub in Tirol für 2 Personen


NERVENSTÄRKE · TOP-THEMA<br />

<strong>Stress</strong>report 2012:<br />

Arbeitnehmer fühlen sich überfordert<br />

Der aktuell veröffentlichte <strong>Stress</strong>report 2012<br />

der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und<br />

Arbeitsmedizin (BAuA) hat die Belastungen<br />

der Arbeitnehmer aufgedeckt.<br />

Demnach sind psychische Störungen für mehr als 53<br />

Millionen Krankheitstage verantwortlich, 41 Prozent<br />

der Frühberentungen haben ihre Ursache in psychischen<br />

Störungen. Besonders alarmierend: Das Durchschnittsalter<br />

der Betroffenen liegt bei 48 Jahren. Der<br />

Produktionsausfall durch psychisch ausgebrannte<br />

Mitarbeiter wird auf 26 Milliarden Euro pro Jahr<br />

geschätzt. Dies betrifft beide Geschlechter in allen Hierarchie-<br />

und Altersstufen.<br />

aus Johanniskraut, Baldrian und Passionsblume<br />

kann dazu beitragen, die unangenehmen Begleiterscheinungen<br />

einer depressiven Verstimmung<br />

wie z. B. Einschlafstörungen und nervöse Unruhe<br />

zu mildern. Dabei verstärkt die Passionsblume die<br />

Wirkung des Johanniskrauts sehr gezielt, so dass dieses<br />

in einer sehr geringen Dosierung eingesetzt werden<br />

kann.<br />

Die eigenen<br />

Bedürfnisse erkennen<br />

Gegen subjektiven <strong>Stress</strong>,<br />

das Gefühl, nicht mehr<br />

alles zu schaffen, helfen<br />

bewusste Ruhepausen<br />

sowie ausreichend Schlaf<br />

und Rituale, die Geist und<br />

Körper entspannen. Ebenfalls<br />

wichtig sind eine<br />

aktive Freizeitgestaltung<br />

als Ausgleich zum Berufsleben,<br />

soziale Kontakte<br />

und regelmäßige Bewegung<br />

an der frischen Luft.<br />

Fehlt diese Balance, kann<br />

ständiger <strong>Stress</strong> auch in<br />

eine depressive Verstimmung<br />

oder Depression<br />

übergehen.<br />

Natürliche Unterstützung<br />

erhalten überforderte<br />

Arbeitnehmer<br />

aus der Apotheke: Die<br />

bewährte Kombination<br />

in Neurapas® balance<br />

Depressive Verstimmung oder nur schlechte Laune?<br />

Depressive Verstimmung oder nur schlechte Laune?<br />

Wenn Sie die folgenden Fragen ehrlich beantworten, können Sie erkennen,<br />

Wenn Sie die folgenden Fragen ehrlich beantworten, können Sie erkennen,<br />

ob Sie einen schlechten Tag haben oder Handlungsbedarf besteht.<br />

ob Sie einen schlechten Tag haben oder Handlungsbedarf besteht.<br />

• Können Sie sich noch freuen?<br />

• Ja • Nein<br />

• Können Sie sich noch freuen?<br />

Ja Nein<br />

• Fällt es Ihnen in letzter Zeit schwer, Entscheidungen zu treffen? • Ja • Nein<br />

• Fällt es Ihnen in letzter Zeit schwer, Entscheidungen zu treffen?<br />

Ja Nein<br />

• Fällt es Ihnen in letzter Zeit schwer, sich zu beschäftigen? • Ja • Nein<br />

• Fällt es Ihnen in letzter Zeit schwer, sich zu beschäftigen?<br />

Ja Nein<br />

• Haben Sie in letzter Zeit weniger Interesse oder Motivation? • Ja • Nein<br />

• Haben Sie in letzter Zeit weniger Interesse oder Motivation?<br />

Ja Nein<br />

• Neigen Sie in letzter Zeit zum Grübeln?<br />

• Ja • Nein<br />

• Neigen Sie in letzter Zeit zum Grübeln?<br />

Ja Nein<br />

• Haben Sie Ein- und Durchschlafstörungen?<br />

• Ja • Nein<br />

• Haben Sie Ein- und Durchschlafstörungen?<br />

Ja Nein<br />

• Fühlen Sie sich schon lange nervlich erschöpft und schwunglos? • Ja • Nein<br />

• Fühlen Sie sich schon lange nervlich erschöpft und schwunglos? Ja Nein<br />

• Plagt Sie das Gefühl, Ihr Leben sei sinnlos?<br />

• Ja • Nein<br />

• Plagt Sie das Gefühl, Ihr Leben sei sinnlos?<br />

Ja Nein<br />

Wenn Sie die erste Frage mit nein und mindestens vier weitere Fragen mit ja beantwortet haben, könnte eine<br />

depressive Wenn Sie die Verstimmung erste Frage vorliegen. mit nein und Lassen mindestens Sie sich dazu vier weitere von Ihrem Fragen Arzt mit oder ja Heilpraktiker beantwortet haben, beraten. könnte eine<br />

Fragen depressive Sie ihn, Verstimmung ob eine Behandlung vorliegen. mit Lassen dem Sie pflanzlichen sich dazu Arzneimittel von Ihrem Arzt Neurapas oder Heilpraktiker ® balance mit Extrakten beraten. aus Baldrian,<br />

Passionsblume Fragen Sie ihn, und ob eine Johanniskraut Behandlung für mit Sie dem passend pflanzlichen sein könnte. Arzneimittel Neurapas ® balance mit Extrakten aus Baldrian,<br />

Wenn Passionsblume die Verstimmung und Johanniskraut länger als zwei für Sie Wochen passend anhält sein und könnte. zu deutlichen Beeinträchtigungen im alltäglichen Leben<br />

führt, Wenn ist die dies Verstimmung ein Hinweis länger auf eine als zwei behandlungsbedürftige Wochen anhält und Erkrankung. zu deutlichen Beeinträchtigungen im alltäglichen Leben<br />

führt, ist dies ein Hinweis auf eine behandlungsbedürftige Erkrankung.<br />

NEURAPAS ® balance Filmtabletten. Anwendungsgebiete: Leichte<br />

vorübergehende depressive Störungen mit nervöser Unruhe. Enthält<br />

Glucose und Lactose. Stand: Januar 2012<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und<br />

fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Giessen,<br />

info@pascoe.de, www.pascoe.de<br />

NEURAPAS ® balance Filmtabletten. Anwendungsgebiete: Leichte vorübergehende depressive Störungen<br />

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Zu mit Risiken nervöser und Unruhe. Nebenwirkungen Enthält Glucose lesen Sie und die Lactose. Packungsbeilage Stand: Januar und 2012 fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

PASCOE Zu Risiken pharmazeutische und Nebenwirkungen Präparate lesen GmbH, Sie die Packungsbeilage D-35383 Giessen, und info@pascoe.de, fragen Sie Ihren www.pascoe.de<br />

Arzt oder Apotheker.<br />

PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Giessen, info@pascoe.de, www.pascoe.de<br />

Fotos/Grafik Copyright: Pascoe<br />

LZ Gesundheitsreport 05/2013<br />

3


TOP-THEMA · LUPUS ERYTHEMATODES<br />

Was ist <strong>Lupus</strong>?<br />

Wenn „Krankheitsschübe“ das Leben bedrohen<br />

In Deutschland leiden rund 40.000 Menschen unter SLE, dem so genannten „systemischen <strong>Lupus</strong> erythematodes“<br />

oder kurz <strong>Lupus</strong>. Dennoch wussten nach einer bundesweiten Umfrage 1 über die Hälfte der Befragten nicht,<br />

was sie sich unter diesem Begriff vorstellen sollen. Auch der „Welt <strong>Lupus</strong> Tag TM “ am 10. Mai, der die Aufmerksamkeit<br />

für die Erkrankung erhöhen soll, ging weitgehend unbeachtet vorbei. Dabei kann <strong>Lupus</strong> für Betroffene<br />

lebensbedrohlich sein. Doch es gibt heute Therapien, die den Verlauf günstig beeinflussen können.<br />

Bei der Autoimmunerkrankung<br />

SLE richtet sich das Abwehrsystem<br />

der betroffenen Menschen gegen<br />

den eigenen Körper. <strong>Lupus</strong> kann<br />

entgegen der Ansicht von 60 %<br />

der Befragten in jedem Lebensalter<br />

auftreten, wird aber<br />

hauptsächlich bei jüngeren<br />

Menschen im Alter von 15 bis<br />

45 Jahren diagnostiziert. Mehr<br />

als 8 von 10 Befragten waren<br />

zwar der Meinung, dass Männer<br />

und Frauen gleich häufig<br />

von <strong>Lupus</strong> betroffen sind, doch<br />

tatsächlich sind etwa 90 % der<br />

Patienten Frauen.<br />

Von Schub zu Schub<br />

gefährlicher<br />

Schmetterlingserythem: Eine ausgeprägte Rötung<br />

Die Krankheit beginnt oft mit<br />

Fieber, Gelenkschmerzen, permanenter<br />

Erschöpfung oder Sonnenempfindlichkeit.<br />

Auf der Haut können<br />

sich rötliche Flecken bilden.<br />

Charakteristisch ist dabei das sogenannte<br />

Schmetterlingserythem<br />

im oberen Wangenbereich. Praktisch<br />

jedes Organ kann von den<br />

Entzündungen befallen werden:<br />

Herz, Lunge, Nieren, außerdem das<br />

gesamte Zentralnervensystem. Die<br />

Autoimmunerkrankung verläuft<br />

häufig in Schüben, die weder vorhersagbar<br />

sind noch immer gleich<br />

aussehen. Sie kann entgegen<br />

der Meinung von 36 %<br />

der Befragten derzeit nicht<br />

geheilt werden. Heutzutage<br />

enden die Schübe zwar nur<br />

noch sehr selten tödlich,<br />

aber mit jedem Schub werden<br />

die betroffenen Organe<br />

durch die Entzündung weiter<br />

geschädigt.<br />

Kein einfacher<br />

Bluttest zur Diagnose<br />

Da der SLE relativ selten<br />

ist und die auftretenden<br />

Beschwerden nur schwer<br />

richtig einzuordnen sind, denken<br />

viele Ärzte erst spät an diese mögliche<br />

Diagnose. Leider dauert es oft<br />

4 LZ Gesundheitsreport 05/2013<br />

Fotos <strong>Lupus</strong>: Copyright <strong>Lupus</strong> Erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e. V.


LUPUS ERYTHEMATODES · TOP-THEMA<br />

Monate, wenn nicht Jahre, bis eine<br />

korrekte Diagnose gestellt wird.<br />

Ein einfacher Bluttest genügt<br />

dafür nämlich nicht, wie nahezu<br />

die Hälfte (46 %) der Befragten<br />

annahm. Viele Betroffene entwickeln<br />

darum im Lauf der Erkrankung<br />

schwere Organschädigungen<br />

bis hin zur Transplantation.<br />

Um eine adäquate Therapie zu<br />

erhalten ist es wichtig, früh den<br />

richtigen Ansprechpartner zu finden.<br />

Denn: Wird die Krankheit<br />

frühzeitig erkannt, gibt es heute<br />

Therapien, die den Verlauf günstig<br />

beein flussen können. Ziel der<br />

Behandlung ist, das Wohlbefinden<br />

der Patienten, ihre Leistungsfähigkeit<br />

zu verbessern und ihre Organe<br />

so gut wie möglich vor weiteren<br />

Schäden zu schützen.<br />

Bekannte und neue<br />

Therapieansätze<br />

Zur Therapie des <strong>Lupus</strong> werden<br />

heute neben Kortison eine Reihe<br />

von Medikamenten eingesetzt,<br />

die das Immunsystem hemmen.<br />

Hinzu kommen entzündungshemmende<br />

Medikamente, so genannte<br />

NSAR. Außerdem weiß man inzwischen,<br />

dass Medikamente, die<br />

ursprünglich zur Therapie der<br />

Malaria entwickelt wurden einen<br />

günstigen Einfluss auf den <strong>Lupus</strong><br />

haben und Krankheitsschübe verhindern,<br />

weshalb sie mittlerweile<br />

zur Basistherapie jedes SLE-Patienten<br />

gehören sollten.<br />

All diese Medikamente wurden<br />

ursprünglich für ganz andere<br />

Krankheitsbilder entwickelt und<br />

werden beim SLE mangels zielgerichteter<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

eingesetzt. Über mehrere Jahrzehnte<br />

gab es keine Therapie, die<br />

speziell zur Behandlung des <strong>Lupus</strong><br />

entwickelt und zugelassen wurde.<br />

Verschiedene moderne Therapieansätze<br />

bekämpfen zielgerichtet<br />

die Auslöser der Erkrankung. Die<br />

bisherigen klinischen Studien zeigen,<br />

dass sie die Krankheitsaktivität<br />

oft deutlich verringern konnten<br />

und dabei von den Patienten<br />

gut vertragen wurden.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

GlaxoSmithKline<br />

Weitere Informationen ...<br />

erhalten Sie unter:<br />

www.lupus-rheumanet.org<br />

1<br />

Bundesweite, repräsentative Online-Umfrage, 1.016 Teilnehmer, Jahr 2011, im Auftrag von GlaxoSmithKline und Human Genome Sciences<br />

10 Wochen<br />

für ein gesünderes Zahnfleisch<br />

meridol ® Forschung tourt durch Deutschland<br />

ZAHNGESUNDHEIT<br />

Fachleute schätzen: Über 80 Prozent aller Jugendlichen und Erwachsenen<br />

in Deutschland haben Zahnfleischprobleme. Oft werden diese nicht<br />

rechtzeitig erkannt.<br />

Doch Zahnfleischbluten ist meistens<br />

ein Zeichen für eine Zahnfleischentzündung.<br />

Werden keine<br />

Gegenmaßnahmen ergriffen,<br />

kann sich diese auf den Zahnhalteapparat<br />

ausdehnen (Parodontitis) –<br />

die Folgen können bis zum Zahnverlust<br />

reichen.<br />

Hier setzt die aktuelle Aufklärungskampagne<br />

der meridol® Forschung<br />

an: Seit April touren die<br />

Zahnfleischexperten insgesamt 10<br />

Wochen lang durch Deutschland.<br />

Noch bis Mitte Juni kann man<br />

bei ihnen die Gesundheit des eigenen<br />

Zahnfleischs testen – per Quiz<br />

Nächste Tour-Daten:<br />

Karlsruhe, Ettlinger Tor: 31. Mai – 1. Juni,<br />

München, Olympia Einkaufszentrum: 7. – 8. Juni,<br />

Stuttgart, Königsbau-Passagen & Stilwerk: 14. – 15. Juni.<br />

Impressionen der ersten Stationen: www.meridol-blog.de<br />

am Touchscreen oder per individueller<br />

Untersuchung durch einen<br />

Zahnarzt.<br />

Foto: DAK / Wigger<br />

LZ Gesundheitsreport 05/2013<br />

5


TOP-THEMA · ASTHMA<br />

Luft!!<br />

Inhalieren mit System<br />

Rund fünf Prozent aller Erwachsenen und etwa sieben bis zehn Prozent aller Kinder<br />

kennen das Gefühl, wenn ihnen plötzlich die Luft wegbleibt. Sie leiden unter<br />

Asthma - und die Zahlen steigen!<br />

Die von Ärzten und Patienten<br />

bevorzugte Variante, um ein<br />

Asthma-Medikament an seinen<br />

Wirkort zu bringen, ist das Inhalieren.<br />

Die meistverwendeten Inhalationssysteme<br />

im Rahmen einer<br />

Asthma-Therapie sind der Pulverinhalator,<br />

das Dosieraerosol und das<br />

Feuchtinhalationsgerät. Im Vergleich<br />

zur Tablette oder Spritze<br />

bietet das Inhalieren zahlreiche<br />

Vorzüge.<br />

– Der Wirkstoff gelangt direkt und<br />

ohne Umwege in die Bronchien.<br />

– Im Vergleich zur Tablette genügt<br />

eine kleinere Dosis.<br />

– Die Nebenwirkungen sind geringer,<br />

da weniger Wirkstoff in den<br />

Blutkreislauf und damit zu anderen<br />

Organen gelangt.<br />

Der bessere Weg zu<br />

Besserung<br />

Der Pulverinhalator Easyhaler® ist<br />

ein Gerät, das es dem Patienten<br />

erleichtert, schnell, sicher und<br />

effektiv die erforderliche Medikation<br />

einzuatmen. Das ist besonders<br />

wichtig, da nur ca. 30 % der Betroffenen<br />

richtig inhalieren! Der Easyhaler®<br />

ist mit verschiedenen Wirkstoffen<br />

befüllt erhältlich, so dass,<br />

wenn einmal gelernt, kein Umlernen<br />

erforderlich ist. Das Gerät ist<br />

technisch präzise und zuverlässig<br />

und sehr einfach zu bedienen.<br />

Weitere Informationen ...<br />

finden Sie unter www.easyhaler.de<br />

PARKINSON-KRANKHEIT<br />

Ausgleich!<br />

Wearing-off vermeiden!<br />

Durch den Untergang bestimmter Nervenzellen<br />

kommt es zu einem Dopaminmangel. Dadurch erlangen<br />

die Botenstoffe Glutamat und Acetylcholin ein<br />

relatives Übergewicht: es kommt zu Zittern (Tremor),<br />

erhöhter Muskelspannung (Rigor) und Bewegungsverarmung<br />

(Akinese).<br />

Heute ist man in der Lage, diese Krankheitssymptome<br />

des Morbus Parkinson durch bedarfsgerechte, individuell<br />

angepasste Therapien auch nach langjährigem<br />

Krankheitsverlauf zu lindern. Levodopa, eine Vorstufe<br />

des körpereigenen Dopamins, kann als Tablette verabreicht<br />

werden, da es die sog. Blut-Hirn-Schranke<br />

überwindet und im Gehirn in Dopamin umgewandelt<br />

wird. So kann es den Dopaminmangel ausgleichen.<br />

Was ist Wearing-off?<br />

Die Tablette Stalevo® (Levodopa/Carbidopa/Entacapon in<br />

einer Tablette) in individuell einzustellender Dosierung<br />

ermöglicht es, sowohl die Levodopa-Menge pro Tablette<br />

als auch die Nebenwirkungen deutlich zu reduzieren.<br />

Bei Wiederauftreten der Symptome vor der nächsten<br />

Dosis, dem sog. Wearing-off, verhilft sie nicht nur zur<br />

korrekten Einnahme, es wird auch die Anzahl der pro<br />

Tag einzunehmenden Tabletten deutlich reduziert. Da<br />

die Parkinson-Therapie lebenslang erfolgen muss, sind<br />

dies spürbare Vorteile für Arzt und Patient.<br />

Informieren Sie sich!<br />

Fordern Sie telefonisch die ausführliche Patientenbroschüre<br />

an: 040 - 89 96 89 85 (Frau Won) oder schreiben<br />

Sie an Orion Pharma GmbH, Notkestraße 9, D-22607<br />

Hamburg, Stichwort „Parkinson“. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.stalevo.de und www.wearingoff.de.<br />

6 LZ Gesundheitsreport 05/2013


BLASENENTZÜNDUNG · TOP-THEMA<br />

Immer wieder Blasenentzündung?<br />

Experten empfehlen<br />

pflanzliche Senföle<br />

Pflanzliche Antibiotika wie die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meer rettich können<br />

bei unkomplizierten Blasenentzündungen sowie zur Vorbeugung von immer<br />

wiederkehrenden Harnwegsinfekten als Mittel der ersten Wahl empfohlen werden.<br />

So lautet das Ergeb nis einer Expertendiskussion zum Thema „Behandlung<br />

von Blasen entzündungen - Wege aus der Resis tenzfalle“ Ende 2012 in Frankfurt.<br />

„Blasenentzündungen können mit<br />

Senfölen wirkungs voll und nebenwirkungsarm<br />

behandelt werden“,<br />

erklärten die Experten aus Klinik<br />

und Praxis. Sie beklagten, dass trotz<br />

der zunehmenden Resistenzproblematik<br />

chemische Antibiotika<br />

in der täg lichen Praxis nach wie<br />

vor zu häufig eingesetzt werden<br />

und empfahlen wo möglich auf<br />

wirksame pflanzliche Alternativen<br />

auszuweichen. So würden hoch<br />

effektive Antibiotika für ernste und<br />

bedrohliche Erkrankungen aufgespart<br />

und die Gefahr der Resistenzbildung<br />

verringert.<br />

Früh therapieren,<br />

viel trinken!<br />

Fast vier Millionen Men schen, vorwiegend<br />

Frauen, leiden jährlich an<br />

zum Teil immer wiederkehrenden<br />

Blasenentzündungen. Schon bei<br />

den ersten Beschwerden gilt es,<br />

aktiv zu werden, um den Krankheitsverlauf<br />

zu mil dern. „Viel trinken<br />

(bis zu 3 Liter am Tag), um die<br />

Bakterien möglichst gleich wieder<br />

auszuspülen und schon bei den<br />

ersten Anzeichen pflanzliche Antibiotika<br />

wie die Senföle einsetzen“,<br />

empfiehlt der Urologe Dr. med.<br />

Andreas Lucas, Dietzenbach. Die<br />

Senföle aus Kapuzinerkres se und<br />

Meerrettich können über lange<br />

Zeit und sogar vor beugend gegen<br />

Blasenentzündungen eingenommen<br />

werden, denn die pflanzlichen<br />

Wirkstoffe schädi gen nicht die mit<br />

uns im Einklang leben den nützlichen<br />

Bakterien, z. B. die Darmbakterien,<br />

und sind gut verträglich. Für<br />

Pflanzengemische wie die Senföle<br />

sind bisher auch nach Langzeittherapie<br />

keine Resistenzen beob achtet<br />

worden. Bei chemischen Antibiotika<br />

können Resistenzen zum Beispiel<br />

dadurch entstehen, dass die<br />

Behandlung zu früh beendet wird,<br />

zu niedrig dosiert ist oder die Einnahme<br />

unregelmäßig erfolgt.<br />

Eine Frage der<br />

Lebensqualität<br />

Kapuzinerkresse,<br />

Arzneipflanze des Jahres 2013<br />

„Immer wiederkehrende Blasenentzündungen<br />

können die Lebensqualität<br />

der Betroffenen extrem<br />

beeinträchtigen“, erklärt der Urologe<br />

die Not seiner Patientinnen.<br />

Aufgrund der mit einer häufigen<br />

Antibiotikagabe verbundenen<br />

Nebenwirkungen seien vor allem<br />

Patienten mit zahlreichen Rückfällen<br />

offen für nebenwirkungsärmere<br />

Behandlungsalternativen. „Außerdem<br />

kann bei ständig wiederkehrenden<br />

Blasenentzündungen durch<br />

die regelmäßige Ein nahme von<br />

Senfölen aus Kapuzinerkresse und<br />

Meerrettich die Zahl der Erkrankungen<br />

dauerhaft gesenkt werden“,<br />

ergänzt Lucas.<br />

Noch Fragen?<br />

Expertenrat auf<br />

www.pflanzliche-antibiotika.de<br />

Weitere Informationen sowie viele<br />

Tipps zur Vorbeugung und Behandlung<br />

von Blasenentzündungen gibt es<br />

unter www.pflanzliche-antibiotika.de.<br />

Die Rubrik Aktuelles und ein Experten-Blog<br />

halten den Besucher mit<br />

aktuellen Informationen rund um<br />

das Thema immer auf dem neusten<br />

Stand. Darüber hinaus beantworten<br />

Experten Fragen der Ratsuchenden<br />

per E-Mail oder am Telefon. Telefonisch<br />

sind die Ärzte mitt wochs von<br />

15 bis 16 Uhr unter der Ruf nummer<br />

06196 / 77 66-188 zu erreichen.<br />

LZ Gesundheitsreport 05/2013<br />

7


TOP-THEMA · GESÜNDER UNTER 7<br />

Erst essen,<br />

dann messen!<br />

Warum bei Diabetes die tägliche<br />

Blutzuckerkontrolle so wichtig ist<br />

Nüchternblutzuckerwert, Langzeitblutzuckerwert – davon hat<br />

fast jeder Diabetiker schon etwas gehört. Kaum bekannt ist<br />

jedoch der Mahlzeitenblutzuckerwert, die so genannte postprandiale<br />

Glukose.<br />

Koch-Legende Johann Lafer in Aktion<br />

Der Wert hat große Bedeutung für<br />

eine gute Blutzuckereinstellung:<br />

Der Zuckergehalt im Blut etwa<br />

zwei Stunden nach dem Essen<br />

trägt erheblich dazu bei, ob sich<br />

gefürchtete Folgeerkrankungen<br />

entwickeln: Im Gegensatz zum<br />

morgendlichen Blutzucker schädigen<br />

kurzzeitige Blutzuckerspitzen<br />

nach dem Essen die Gefäße nachhaltig.<br />

Sind die Werte Tag für Tag<br />

zu hoch, steigt das Risiko für Herzinfarkt<br />

oder Schlaganfall.<br />

Neue Behandlungsmöglichkeiten,<br />

die den Mahlzeitenblutzucker senken,<br />

werden daher immer wichtiger.<br />

So genannte GLP-1-Rezeptoragonisten<br />

können zusätzlich zu<br />

Tabletten oder Insulin helfen, den<br />

Diabetes in den Griff zu bekommen.<br />

Sie ermöglichen individuelle<br />

Einstiege in die Therapie, auch eine<br />

zusätzliche Gabe zur Therapie mit<br />

Tabletten oder Insulin ist jederzeit<br />

möglich.<br />

Frühe Behandlung<br />

mit Insulin<br />

Insulin – irgendwann benötigt<br />

jeder Diabetiker das Hormon, denn<br />

Diabetes ist eine fortschreitende<br />

Erkrankung. Wenn eine Lebensstiländerung<br />

mit mehr Bewegung<br />

und gesunder Ernährung und<br />

Tabletten den Blutzucker nicht<br />

mehr dauerhaft senken, sollte<br />

Bald in Saarbrücken: „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“<br />

Machen Sie mit beim Diabetes-Risikocheck!<br />

Am 4. und 5. Juli 2013 besucht die bundesweite Aktion die Europa-Galerie<br />

Saarbrücken und informiert vor Ort, wie es um die persönliche Gesundheit<br />

steht. Dazu werden der Blutzucker, der Blutdruck und der Taillenumfang<br />

gemessen sowie Fragen zum täglichen Lebensverhalten gestellt. Menschen<br />

mit Diabetes können dort ihre Werte überprüfen und ihr altes Blutzuckermessgerät<br />

gegen den BGStar eintauschen. Und: Nicht nur der berühmte<br />

Küchenchef Lafer ist dabei, auch der dreifache Deutsche Meister im 200 m-<br />

Sprint Daniel Schnelting, der selbst Diabetiker ist, steht vor Ort Rede und<br />

Antwort, wenn es um den täglichen Umgang mit Diabetes geht.<br />

frühzeitig mit Insulin begonnen<br />

werden. Moderne Basalinsuline,<br />

die nur einmal täglich gespritzt<br />

werden müssen, erleichtern dabei<br />

den Alltag mit Diabetes. Mehrmals<br />

täglich sollte der Blutzucker gemessen<br />

werden. Wichtige Helfer sind<br />

dabei moderne Messgeräte wie der<br />

BGStar: Mit ihm kann immer und<br />

überall einfach gemessen werden<br />

und er zeigt mit einem Smiley<br />

sofort an, wenn die Werte im Zielbereich<br />

liegen.<br />

Gesunde Ernährung<br />

gegen zu hohen Anstieg<br />

Neben einer individuellen Therapie<br />

unter ärztlicher Aufsicht<br />

können Menschen mit Diabetes<br />

noch mehr für ihre Gesundheit<br />

tun: Eine ausgewogene Ernährung<br />

beeinflusst die Blutzuckerwerte<br />

positiv. Mit Anleitung von<br />

Starkoch Johann Lafer kann jeder<br />

seine Ernährung abwechslungsreich<br />

und ausgewogen gestalten.<br />

Informieren Sie sich!<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.gesuender-unter-7.de<br />

8 LZ Gesundheitsreport 05/2013


MULTIPLE SKLEROSE · TOP-THEMA<br />

Die passende<br />

MS-Therapie<br />

für sich finden<br />

Damit das Leben im Mittelpunkt bleibt<br />

Multiple Sklerose (MS) – mit dieser Diagnose leben in<br />

Deutschland etwa 130.000 Menschen. Durch moderne<br />

Medikamente lässt sich die Erkrankung heute effektiv<br />

behandeln. Eine wichtige Säule bildet dabei die so<br />

genannte Basistherapie. Damit die MS nicht das Leben<br />

bestimmt, sollte sich die Therapie optimal in den Alltag<br />

der Patienten einbinden lassen.<br />

Die MS-Therapie in den Alltag einbinden!<br />

MS ist eine chronisch fortschreitende<br />

Erkrankung des zentralen<br />

Nervensystems, die häufig bereits<br />

im frühen Erwachsenenalter diagnostiziert<br />

wird. Zu<br />

Beginn der Erkrankung<br />

treten akute Beschwerden,<br />

z. B. Sehstörungen<br />

oder Lähmungen<br />

in Armen und Beinen,<br />

bei vielen Betroffenen<br />

meist nur phasenweise<br />

auf, oft bilden sie sich<br />

am Anfang der Erkrankung<br />

sogar vollständig<br />

zurück. Mediziner sprechen bei<br />

diesen Patienten von einem so<br />

genannten schubförmigen Krankheitsverlauf.<br />

MS schläft nicht<br />

Patienten mit schubförmiger MS<br />

erhalten in der Regel ab Auftreten<br />

des ersten Schubs eine Basistherapie.<br />

Diese kann die Häufigkeit<br />

von Schüben reduzieren und das<br />

Fortschreiten der Erkrankung verzögern.<br />

Für die Patienten bedeutet<br />

dies jedoch auch, dass sie regelmäßig<br />

Medikamente einnehmen müssen.<br />

Gerade zu Beginn der Therapie<br />

ist das nicht immer leicht. Denn<br />

wer möchte schon ständig mit der<br />

Erkrankung konfrontiert werden,<br />

wenn man sich doch eigentlich<br />

Übersicht der MS-Basistherapien:<br />

Unterschiede in Anwendungsart und -häufigkeit<br />

Anwendungsart<br />

Injektion i. m.<br />

(intramuskulär, in den Muskel)<br />

Injektion s. c.<br />

(subkutan, unter die Haut)<br />

gesund und fit fühlt. Aber Vorsicht:<br />

Die MS schläft nicht! Auch<br />

in der schubfreien Zeit bleibt sie<br />

aktiv. Wer seine Medikamente nur<br />

unregelmäßig einnimmt, riskiert<br />

daher ein schnelleres Fortschreiten<br />

der Erkrankung.<br />

Die passende<br />

Therapie finden<br />

Anwendungshäufigkeit<br />

1 x wöchentlich<br />

3 x wöchentlich<br />

4 x wöchentlich<br />

täglich<br />

Umso wichtiger ist es für MS-Patienten,<br />

gemeinsam mit dem Arzt<br />

die richtige Basistherapie für sich<br />

zu finden. Denn bei vergleichbarer<br />

Wirksamkeit unterscheiden sich<br />

die gängigen Therapien durchaus:<br />

So werden beispielsweise<br />

einige Medikamente täglich oder<br />

mehrmals pro Woche in die Haut<br />

gespritzt, andere 1 x wöchentlich<br />

in den Muskel verabreicht<br />

[Tab. 1].<br />

Während einige Patienten<br />

die tägliche<br />

Routine bevorzugen,<br />

kann es für Patienten,<br />

die z. B. beruflich<br />

oder privat sehr<br />

aktiv sind, ein Vorteil<br />

sein, möglichst<br />

Tab. 1<br />

selten an die Therapie<br />

denken zu müssen. Eines gilt<br />

jedoch für alle Patienten: Mit einer<br />

Behandlung, die sich optimal in<br />

den Alltag integrieren lässt, bleibt<br />

die Therapie nur Nebensache –<br />

und das Leben die Hauptsache.<br />

Weitere Informationen ...<br />

zum Thema MS und den Behandlungsmöglichkeiten<br />

finden Betroffene<br />

und Interessierte unter<br />

www.ms-life.de<br />

LZ Gesundheitsreport 05/2013<br />

9


FIT + GESUND · ZUGSALBE<br />

Nägel mit Köpfchen behandeln<br />

Die grüne Hilfe bei Nagelbettentzündungen<br />

Nagelbettentzündungen sollte man weder auf die leichte Schulter nehmen noch mit<br />

„schweren Geschützen“ behandeln. Eine Salbe mit natürlichen Wirkstoffen ist oft die klügere Lösung.<br />

Schon kleinste Verletzungen des Nagelhäutchens, des<br />

Nagelwalles oder der darunter befindlichen Fingerhaut<br />

z. B. bei der täglichen Maniküre können zu einer<br />

schmerzhaften Nagelbettentzündung führen. Erstes<br />

Anzeichen einer Entzündung ist oft eine Rötung der<br />

angrenzenden Haut, gefolgt von einer schmerzhaften<br />

Schwellung und einem Heißwerden. Aus den Nagelecken<br />

kann Eiter austreten und die Haut zu jucken beginnen.<br />

Sanfter Zug zur Eiterentfernung<br />

Im Frühstadium kann man eine Nagelbettentzündung<br />

sehr gut selber behandeln. Zusätzlich zu mehrmaligen<br />

täglichen Hand- oder Fußbädern mit entzündungshemmenden<br />

Badezusätzen wie Seife, Salz oder Kamille<br />

empfiehlt sich die Behandlung mit einem bewährten<br />

pflanzlichen medizinischen Arzneimittel.<br />

Eine grüne Zugsalbe, mit dem natürlichen Wirkstoffkomplex<br />

aus Lärchenterpentin und ätherischen Ölen<br />

(wie ilon®Abszess-Salbe aus der Apotheke) ist für dieses<br />

Stadium der Entzündung optimal geeignet und hilft,<br />

dass sich die Entzündung nicht ausbreitet. Die grüne<br />

Salbe kann selber aufgetragen werden, riecht angenehm<br />

frisch und ist gut verträglich und sanft zur Haut.<br />

Es kommt spürbar zu einer schnellen Linderung der<br />

Schmerzen und einer beschleunigten Heilung.<br />

Informieren Sie sich!<br />

Nützliche Infos finden Betroffene auch auf der Website<br />

www.ilon-abszess-salbe.de<br />

ZAHNGESUNDHEIT<br />

Zusätzlicher Kariesschutz<br />

für den Zahnwechsel<br />

Die neue elmex ® Junior Zahnspülung<br />

bietet zusätzlichen Schutz zum Zähneputzen<br />

für die neuen, bleibenden Zähne.<br />

Ab einem Alter von etwa sechs Jahren<br />

setzt bei Kindern der Zahnwechsel<br />

ein – die neuen, bleibenden Zähne<br />

beginnen, durchzubrechen. Der<br />

Zahnschmelz dieser neuen Zähne ist<br />

jedoch noch nicht vollständig mineralisiert<br />

und deshalb anfälliger für<br />

Karies. Zusätzlich erschweren lockere<br />

Milchzähne, Zahnlücken und durchbrechende<br />

Zähne die Mundhygiene<br />

während des Zahnwechsels.<br />

„Eine an diese Bedürfnisse angepasste Zahnspülung<br />

kann helfen, den Zähnen einen optimalen Kariesschutz<br />

zu geben, da sie auch schwer erreichbare Stellen<br />

mit Fluorid versorgt. Dies trifft insbesondere auch<br />

für Zahnspangenträger zu“, erläutert Robert Eichler<br />

von der elmex Forschung.<br />

Keine Chance der Karies!<br />

Die neue elmex® Junior Zahnspülung wurde mit<br />

einem altersgerechten Fluoridgehalt von 250 ppm<br />

und einem milden Geschmack speziell für die Anforderungen<br />

während des Zahnwechsels entwickelt<br />

und bietet somit einen zusätzlichen Schutz zum täglichen<br />

Zähneputzen. Das enthaltene Aminfluorid,<br />

dessen Wirksamkeit in weltweit über 400 Studien<br />

nachgewiesen wurde, bildet sofort einen Schutzschild<br />

um den Zahn, remineralisiert ihn somit und<br />

schützt ihn wirksam gegen weitere Kariesangriffe.<br />

Der milde, minzige Geschmack der Zahnspülung ist<br />

eigens auf die Vorlieben von Kindern im Alter von<br />

6-12 abgestimmt. Die Zahnspülung ist alkoholfrei und<br />

enthält keine künstlichen Farbstoffe. Die Anwendung<br />

sollte in Kombination mit der elmex® Junior Zahnpasta<br />

erfolgen.<br />

10 LZ Gesundheitsreport 05/2013


GESÜNDER UNTER 7 · FIT + GESUND<br />

Messen, radeln, aufklären:<br />

Volkskrankheit Diabetes entgegentreten<br />

Zeichen setzen beim „RheinRadeln“<br />

Sprintstar Daniel Schnelting motiviert die Radler<br />

Die von Sanofi initierte bundesweite Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ und die<br />

Veranstalter des RheinRadelns ziehen eine positive Bilanz: Mit mehr als 110.000 Besuchern auf der Strecke<br />

zwischen Oppenheim und Worms zeigte sich die Region aktiv.<br />

Lange Schlangen am Aufklärungsstand<br />

von „Wissen was bei Diabetes<br />

zählt: Gesünder unter 7“ belegten<br />

das riesige Interesse der Bevölkerung<br />

an ihrer Gesundheit. Fast 900<br />

Besucher ließen ihr Diabetes-Risiko<br />

bestimmen, im Vergleich zum Vorjahr<br />

sind das 100 mehr! Dies überzeugte<br />

den Oppenheimer Stadtbürgermeister<br />

Marcus Held: „Bereits<br />

zum zweiten Mal konnten wir beim<br />

größten Volksevent in Rheinhessen<br />

neben der Begeisterung für die<br />

Region, Freude am Sport vermitteln<br />

und damit einer Volkskrankheit<br />

wie Diabetes entgegentreten.“<br />

Menschen mit Diabetes<br />

radelten für bessere Werte<br />

Körperliche Bewegung kann das<br />

Diabetesrisiko senken und die<br />

Blutzuckerwerte positiv beeinflussen.<br />

Deswegen rief die Aktion<br />

„Wissen was bei Diabetes zählt:<br />

Gesünder unter 7“ zum Mitradeln<br />

auf. Eine Gruppe diabetischer Radler<br />

wurde von Daniel Schnelting,<br />

dem dreifachen Deutschen Meister<br />

im 200m-Sprint, selbst Diabetiker<br />

und Botschafter von „Wissen<br />

was bei Diabetes zählt: Gesünder<br />

unter 7“ angeführt. Mit leuchtend<br />

orangefarbenen T-Shirts konnte<br />

die Gruppe von 34 Radlern im<br />

Vergleich zum Vorjahr die Strecke<br />

verdreifachen: Zusammen radelten<br />

sie insgesamt 1.020 Kilometer.<br />

Beim gemeinsamen Blutzuckermessen<br />

wurde mehr als deutlich,<br />

wie der Blutzuckerspiegel durch<br />

körperliche Aktivität gesenkt werden<br />

kann. Dass regelmäßiges Blutzuckermessen<br />

wichtig ist, betonte<br />

der Sprintstar immer wieder: „Nur<br />

wenn ich meine Werte kenne, kann<br />

ich selbstverantwortlich mit meinem<br />

Diabetes leben. Mit modernen<br />

Geräten wie dem BGStar bin ich flexibel,<br />

die Messung kann ich überall<br />

schnell durchführen.“<br />

Botschafter<br />

Johann Lafer:<br />

gesunde<br />

Küche zum<br />

Nachahmen<br />

Neben ausreichend<br />

Bewegung hilft<br />

eine ausgewogene<br />

Ernährung, die<br />

Blutzuckerwerte zu verbessern.<br />

Fernsehkoch Johann Lafer unterstützt<br />

die bundesweite Aktion<br />

„Wissen was bei Diabetes zählt:<br />

Gesünder unter 7“ seit mehreren<br />

Jahren und vermittelte eine klare<br />

Botschaft: „Mit frischen, saisonalen<br />

Zutaten kann jeder einfach Gerichte<br />

zubereiten, die gesund sind und<br />

schmecken. Das möchte ich allen<br />

Diabetikern und Nicht-Diabetikern<br />

mit auf den Weg geben.“ Nach dem<br />

Genuss der frisch zubereiteten<br />

Speisen konnte bei den Radlern<br />

vorgeführt werden, welche Bedeutung<br />

der Mahlzeitenblutzuckerwert<br />

für ihr Diabetesmanagement<br />

hat: Um den gefürchteten Folgeerkrankungen<br />

wie Herzinfarkt und<br />

Schlaganfall vorzubeugen, ist es<br />

wichtig, dass der Blutzuckerspiegel<br />

nach dem Essen<br />

nicht zu sehr<br />

ansteigt. Eine<br />

gesunde Ernährung<br />

kann helfen,<br />

Blutzuckerspitzen<br />

nach<br />

einer Mahlzeit<br />

zu vermeiden.<br />

„Frische, saisonale Zutaten sind<br />

gesund und schmecken!“<br />

11


... etwas Besonderes gönn‘ ich mir<br />

Holzkassette 42 x 28 x 10 cm | Reiseführer Österreich<br />

handgeschöpfte Zotter Schokolade 70 g –<br />

Schokolademanufaktur Zotter, Steiermark<br />

Kärntner Karreespeck 200 g – Seiser, Kärnten<br />

Weißer Hirsch, Tirol<br />

handgerollte Hussitenkugel – Lebzelterei Lubinger, Oberösterreich<br />

Kalbsleberparfait 40 g – Hink, Wien<br />

Biofruchtgelee 100 g – Trausners Genusswerkstatt, Salzburg<br />

Rotwein-Essigzwetschken 212 ml – Retzer Delikatessen, Niederösterreich<br />

Junge Löwen 0,75 l, Rotwein Cuvée – Winzerin Schröck, Rust, Burgenland<br />

Vorarlberger Bergkäse ca. 200 g – Dorfsennerei, Vorarlberg<br />

Holzkassete/n je 96,00 €<br />

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Wählen Sie für den besonderen<br />

Anlass aus unseren<br />

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Besondere Delikatessen,<br />

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und dekoriert in<br />

stabilem Holz ...<br />

Das müssen Sie probieren<br />

... auch für den<br />

eignenen Genuss!<br />

Österreichischer Spitzenwein: Pastateller: Tiefe Teller ø 30 cm; spülmaschinenfest,<br />

mikrowellengeeignet aus der<br />

Greener 2011<br />

Grüner Veltliner, 12,0 % vol.<br />

trocken, Mergel-Gneis<br />

Herzhafte Noten von Ringlotten,<br />

Birne und Melisse,<br />

Pfefferschrot, Walnüsse;<br />

milde Frucht, saftig und<br />

süffig mit ordentlicher<br />

Würze, trinkfreudiger Stil.<br />

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1 Liter = 13,33 €<br />

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- Tomate<br />

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- Pilze<br />

- Zucchini<br />

- Spargel<br />

- Kürbis<br />

je 15,80 €<br />

Olio extra vergine di Oliva Affiorato<br />

Olio Affiorato beschreibt eine<br />

uralte Technik, der zufolge nach<br />

dem Pressen der Oliven, das<br />

Öl an der Oberfläche der<br />

gepressten Flüssigkeit auftaucht.<br />

Solch ein «Olio affiorato»<br />

wird mit großer Geschicklichkeit<br />

und mit speziellen Krügen<br />

abgeschöpft.<br />

Damit wird die höchste Qualitätsstufe<br />

bei einem “Olio extra<br />

vergine di oliva“ erreicht.<br />

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zu 250 ml<br />

12,80 €<br />

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23,50 €<br />

100 ml =<br />

3,13 €<br />

Wasserkaraffe »Liebe«:<br />

Waterbalance Wasserkaraffe<br />

mit Bergkristallen und Amethysten<br />

im Glasboden eingearbeitet<br />

Mit Aufschrift in verschiedenen Sprachen<br />

aus reinem mundgeblasenen Kristallglas<br />

ohne Schwermetalle.<br />

Laut Steinheilkunde geben diese Steine<br />

ihre Schwingungen an das Trinkwasser<br />

und laden es positiv auf. (Inhalt: 0,75 l)<br />

Karaffe/n<br />

48,00 €<br />

Bitte tragen Sie die gewünschte Menge bei den jeweiligen Artikeln ein und senden Sie uns diesen Bestellschein per Fax / Brief – oder bestellen Sie<br />

in unserem Online-Shop. Gerne buchen wir den Rechnungsbetrag auch von Ihrem Konto ab. Unterschrift nicht vergessen ... Danke!<br />

www.foodandwine24.com<br />

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Bankeinzugsermächtigung<br />

– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –<br />

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LZ Gesundheitsreport 05/2013<br />

Datum<br />

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Alle Preise inkl. Mehrwertsteuer • Unsere AGB finden Sie unter www.foodandwine24.com


ÜBRIGENS<br />

BOT LEBEN<br />

„Insulin-Führerschein“ für Typ-2-Diabetiker<br />

Für Typ-2-Diabetiker, die eine basal unterstützte orale Therapie (bot) beginnen,<br />

wird die strukturierte Schulung „bot leben“ evaluiert.<br />

Das von Sanofi unterstützte Programm<br />

„bot leben“ hat vier Einheiten<br />

zu je 60 Minuten. Für das erste<br />

Modul ist in der Regel ein Einzelgespräch<br />

in der Klinik oder Schwerpunktpraxis<br />

vorgesehen. Die weitere<br />

Schulung kann dann eine<br />

Medizinische Fachangestellte in<br />

der Hausarztpraxis übernehmen.<br />

Die Module „Fit für die Insulingabe“,<br />

„Unterzuckerung vermeiden“<br />

und „Im Alltag zurecht kommen“<br />

finden in Gruppen mit sechs<br />

bis acht Patienten statt. Die Reihenfolge<br />

spielt dabei keine Rolle, denn<br />

in einem „Insulin-Führerschein“<br />

wird festgehalten, welcher Inhalt<br />

bereits behandelt wurde.<br />

Keine Sorgen im<br />

Programm<br />

Hilfen für schwierige Gesprächsthemen<br />

sind 16 so genannte „Mutund<br />

Sorgenkarten“. Diese thematisieren<br />

Fragen und Vorbehalte bei<br />

der Ersteinstellung auf Insulin.<br />

Die Schulung ist für den breiten<br />

Einsatz in Klinik und Praxis<br />

gedacht. In 60 Zentren bundesweit<br />

werden die Module evaluiert. Es<br />

wird gehofft, dass ‚bot leben‘ ab<br />

nächstem Jahr erstattungsfähig<br />

wird. Die Nutzung des Programms<br />

kann sich aber auch schon dieses<br />

Jahr lohnen.<br />

WWW.PHOSPHAT-BINDUNG.DE<br />

Neue Webseite zum Thema<br />

Phosphatüberschuss<br />

Phosphat ist ein wichtiger Mineralstoff, der für unseren Körper unentbehrlich<br />

ist. In Verbindung mit Calcium sorgt er unter anderem für die Festigkeit und<br />

Härte unserer Knochen. Dauerhaft zu hohe Phosphatwerte im Blut, bezeichnet<br />

als Hyperphosphatämie, stellen ein hohes gesundheitliches Risiko dar.<br />

Bewusstes Einkaufen senkt<br />

den Phosphatspiegel<br />

Wenn die Nieren nicht mehr richtig<br />

arbeiten, kann überschüssiges<br />

Phosphat nicht mehr ausreichend<br />

aus dem Körper entfernt werden.<br />

Selbst die künstliche Blutwäsche,<br />

die Dialyse, reicht in der Regel<br />

nicht aus, um die Phosphatspiegel<br />

ausreichend zu senken, daher verordnet<br />

der Arzt so genannte Phosphatbinder.<br />

In vielen Lebensmitteln, wie z. B.<br />

Hartkäse, Fleisch oder Hülsenfrüchten<br />

kommt es in größeren Mengen<br />

vor. Patienten mit verminderter<br />

Nierenfunktion sollten deshalb auf<br />

ihre Phosphat-Aufnahme achten!<br />

TIPP: So senken Sie Ihre<br />

Phosphat-Aufnahme<br />

Meiden Sie Lebensmittel, denen<br />

bei der Herstellung zusätzlich<br />

Phosphat in größeren Mengen<br />

zugegeben wird (z. B. Schmelzkäse<br />

wie Ecken, Scheibletten) oder die<br />

von Natur aus sehr viel Phosphat<br />

enthalten (Nüsse, Müsli, Innereien,<br />

Eigelb, Hülsenfrüchte, Vollkornbrot).<br />

Wählen Sie Wurst oder<br />

Frischkäse statt Käse, ersetzen Sie<br />

Trinkmilch und Kondensmilch<br />

durch Sahne, je nach Verwendungszweck<br />

mit Wasser verdünnt.<br />

Nehmen Sie Obst statt Joghurt oder<br />

Quark, Kartoffeln statt Nudeln oder<br />

Reis, Graubrot statt Vollkornbrot,<br />

essen Sie nur eine Fleischportion<br />

pro Tag und wählen Sie phosphorarmes<br />

Gemüse (z. B. Gurken, Paprika,<br />

Tomaten und Spargel).<br />

Informieren Sie sich!<br />

Umfassende Informationen zum<br />

Thema finden Betroffene und Interessierte<br />

ab sofort auf der Internetseite<br />

www.phosphat-bindung.de<br />

Foto unten: DAK / Schläger<br />

LZ Gesundheitsreport 05/2013<br />

13


REISE-GEWINNSPIEL<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

„Als Gäste kommen,<br />

als Freunde gehen!“<br />

Von Rittern und Märchenkönigen<br />

In der Naturparkregion Reutte wird von Freitag, dem 26. Juli bis einschließlich Sonntag, 28. Juli, auf dem<br />

Gelände der Burgenwelten Ehrenberg das „Mittelalter zum Anfassen“ wieder auferstehen. Zum 10. Mal können<br />

tausende Ritterfans von nah und fern eine aufregende Reise zurück ins Mittelalter erleben. Auch die Gewinner<br />

unseres Reise-Quiz können daran teilnehmen.<br />

Der traditionelle Landgasthof<br />

Lilie in Höfen wird Ausgangspunkt<br />

der Erlebniswoche für<br />

unsere Gewinner. Es liegt am Fuße<br />

des Höfener Hahnenkamms, nahe<br />

dem Ort Reutte, dem Tor zu Tirol.<br />

Tradition wird hier ganz großgeschrieben:<br />

das Haus ist bereits seit<br />

1911 im Besitz der Familie Tauber.<br />

Bereits das Äußere vermittelt, dass<br />

der Landgasthof Lilie ein Haus mit<br />

Stil und Geschichte ist, das Urlaubsfreuden<br />

in familiärer, gemütlicher<br />

Atmosphäre bietet. Die Gäste wohnen<br />

in behaglichen Standard- oder<br />

Komfortzimmern mit Dusche/WC,<br />

Sat-TV, Telefon, Internetanschluss<br />

und teilweise Balkon.<br />

Auf den Spuren des<br />

Märchenkönigs<br />

Viele Rad- und Wanderwege<br />

erreicht man direkt vom Landgasthof<br />

in nur wenigen Minuten. Die<br />

Königsschlösser im Allgäu Neuschwanstein<br />

und Hohenschwangau<br />

sind nur ca. 25 km und Linderhof<br />

von König Ludwig II 30 km<br />

entfernt. In 20 km Entfernung liegt<br />

der höchste Berg Deutschlands, die<br />

imposante Zugspitze.<br />

In nur 400 Meter Entfernung<br />

befinden sich die Reuttener Seilbahnen,<br />

der ideale Zugang zum<br />

Ski- und Wanderparadies der Naturparkregion<br />

Reutte und Umgebung.<br />

Erholung pur<br />

Ruhesuchende können im hauseigenen<br />

Wellnessbereich mit Sauna,<br />

Dampfbad und Erlebnisdusche den<br />

Körper verwöhnen, sich Zeit nehmen<br />

und die Seele baumeln lassen.<br />

Im gesamten Landgasthof Lilie<br />

fließt außerdem das berühmte,<br />

belebende und energetische<br />

Grander Wasser.<br />

Information & Buchungen<br />

Landgasthof Lilie<br />

Familie Tauber<br />

Alte Bundesstraße 19<br />

A-6604 Höfen/Tirol<br />

Tel: +43(0) 5672 63211<br />

Fax: +43(0) 5672 62051<br />

urlaub@gasthof-lilie.at<br />

www.gasthof-lilie.at<br />

14<br />

LZ Gesundheitsreport 05/2013


REISE-GEWINNSPIEL<br />

„Ritterspiele Ehrenberg 2013“<br />

ZEITREISE für Jung und Alt<br />

Auch das diesjährige Rahmenprogramm<br />

der ZEITREISE lässt alle Ritterherzen<br />

höher schlagen, denn für Jung<br />

und Alt wartet ein abwechslungsreiches<br />

Programm rund um das Thema<br />

Mittelalter. Auch die Kleinen können<br />

sich über zahlreiche Mitmachangebote<br />

und Attraktionen freuen.<br />

Ritterturniere, Gladiatoren und Paraden<br />

auf dem Festgelände der Ehrenberg<br />

Klause sowie das einzigartige<br />

Lagerleben mit seinem bunten Markttreiben<br />

gehören zur ZEITREISE zurück<br />

ins Mittelalter. Ein Treffen mit echten<br />

Rittern vermittelt einen Einblick in die<br />

faszinierende Geschichte des Mittelalters.<br />

Alte Handwerkskünste leben wieder<br />

auf und in den Heerlagern kann<br />

man zuschauen, wie damals gelebt,<br />

gearbeitet und gefeiert wurde. Wie<br />

und was damals gegessen wurde, probiert<br />

man am besten selbst aus, denn<br />

zahlreiche Köche verwöhnen die Besucher<br />

mit historischen Schmankerln.<br />

Nähere Informationen<br />

... finden Sie unter:<br />

www.ritterspiele.com<br />

sowie bei TVB Naturpark<br />

Region Reutte,<br />

Untermarkt 34,<br />

A-6600 Reutte<br />

Tel. +43 (5672) 62336,<br />

Fax +43 (5672) 62336 - 40<br />

info@reutte.com<br />

www.reutte.com<br />

Machen auch Sie eine Zeitreise zurück ins Land der Ritter, Könige und Prinzessinnen!<br />

Gewinn-<br />

Quiz!<br />

Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im Landgasthof Lilie<br />

vom 22. bis 28. Juli 2013! Genießen Sie die Gastfreundschaft der Familie Tauber<br />

und erleben Sie das Mittelalter mit einem Mehrtagesticket für die Ritterspiele!<br />

Mitmachen ist ganz einfach:<br />

Notieren Sie die Seitenzahlen dieses Heftes, auf<br />

denen Sie die folgenden Überschriften finden:<br />

1. Die passende Therapie finden<br />

2. Bekannte und neue Therapieansätze<br />

3. Eine Frage der Lebensqualität<br />

4. Die eigenen Bedürfnisse erkennen<br />

Lösungssumme<br />

Zählen Sie nun die Zahlen zusammen und schreiben Sie uns<br />

die gefundene Lösungssumme unter dem Stichwort „Reutte“.<br />

Einsendeschluss ist der 30. Juni 2013. Vergessen Sie nicht<br />

Ihren Absender!<br />

Unter den richtigen Einsendungen werden die Gewinner ausgelost.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Auszahlung des<br />

Gewinns ist nicht möglich.<br />

Unsere Adresse lautet: LZ-Gesundheitsreport, Im Stühlinger 5,<br />

79423 Heitersheim.<br />

Natürlich können Sie uns auch faxen: 07634 - 55 16 94 oder<br />

senden Sie eine E-Mail an info@verlagskontor.info.<br />

Und nun viel Glück! Ihre Redaktion<br />

LZ Gesundheitsreport 05/2013<br />

15


Auch in der<br />

Schwangerschaft<br />

sanfte Kraft von<br />

von<br />

Kraft<br />

sanfte<br />

Plantago Die<br />

ovata<br />

Plant<br />

Mucofalk®<br />

Natürliche Kraft für gute Verdauung<br />

Mucofalk ® ist rein pflanzlich. Als stark quellender Ballaststoff<br />

weicht es den Stuhl auf und bindet wirkungsvoll Cholesterin.<br />

• Erleichterung bei Verstopfung<br />

• Linderung bei Reizdarm<br />

• Senkung erhöhten<br />

Cholesterins<br />

NEU Umfangreiche<br />

Informationen zur<br />

Behandlung von<br />

Verdauungsstörungen:<br />

www.mucofalk.de<br />

Nur in Ihrer<br />

Apotheke!<br />

Mucofalk ® Apfel / Orange / Fit. Wirkstoff: Indische Flohsamenschalen, gemahlen (Plantago ovata Samenschalen). Enthält<br />

Natriumverbindungen und Sucrose. Anwendungsgebiete: Chronische Verstopfung (Obstipation), Erkrankungen, bei denen<br />

eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl erwünscht ist, z. B. bei Analfissuren, Hämorrhoiden, nach operativen<br />

Eingriffen im Enddarmbereich. Unterstützende Therapie bei Durchfällen unterschiedlicher Ursache, Reizdarmsyndrom.<br />

Zusätzlich Mucofalk ® Fit: Unterstützende Behandlung bei leicht bis mäßig erhöhten Cholesterinwerten zusätzlich zu einer Diät.<br />

Packungsgrößen: 20 Btl., 100 Btl., 150 g Dose, 300 g Dose, (Mucofalk ® Fit nur in Btl.). Stand: 4/2013<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker


17 LZ Gesundheitsreport 05/2013

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