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PDF Version - Pferde Rhein-Main

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PFERDEGESUNDHEIT<br />

Mobile <strong>Pferde</strong>heilpraxis Butzbach<br />

Manuelle Therapien · Erkrankungen des Bewegungsapparats<br />

Therapiemöglichkeiten auch für Hunde<br />

Gönnen Sie Ihrem Pferd ein<br />

Behandlungsprogramm was<br />

dem Wohlbefinden dient<br />

und Erkrankungen vorbeugt.<br />

Tierheilpraktikerin<br />

Ricarda Pianka<br />

Mobil 0171-9380161<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

WINTERANGEBOT<br />

6 Massagen (Dauer ca. 20–25 Min.)<br />

statt 108,- € / 90,- €<br />

6 Magnetfeldtherapien (Dauer 30 Min.)<br />

statt 90,- € / 75,- €<br />

6 Massagen + 6 Magnetfeldtherapien<br />

statt 162,- € / 150,- €<br />

<strong>Pferde</strong> / Hunde scheren ab 20,- €<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf oder e-Mail an: info@mobile-pferdeheilpraxis-butzbach.de<br />

Weitere Leistungen finden Sie unter:<br />

www.mobile-pferdeheilpraxis-butzbach.de<br />

PFERDE-REHA<br />

WAS WIRD DA GEMACHT?<br />

Erinnern Sie sich? Ursprünglich<br />

kauften Sie Ihr Pferd für<br />

gemütliche Ausritte, um abschalten<br />

zu können vom Berufsstress.<br />

Oder Sie wollten<br />

Spaß ha ben im Sport, am Wochenende<br />

Turnierluft schnuppern,<br />

in Harmonie mit Ihrem<br />

Pferd übers Viereck schweben.<br />

Wir haben uns nicht für<br />

das Leben mit unserem Pferd<br />

entschieden, um nach jeder<br />

Reitstunde abgeschlagen und<br />

frustriert zu sein. Wir wollten<br />

einfach nur reiten und nicht<br />

Rechnungen bezahlen, weil<br />

der dritte Sattel immer noch<br />

nicht passt. Wir wollten auch<br />

nicht schon wieder einen<br />

neuen Tierarzt suchen, damit<br />

der das mit der immer wieder<br />

kehrenden Lahmheit endlich<br />

wegbekommt.<br />

Wir sind enttäuscht, weil sogar<br />

der Heilpraktiker durch seine<br />

Massage nicht erreicht hat,<br />

dass die Verspannungen bei<br />

unserem Pferd dauerhaft wegbleiben.<br />

Aber warum haben<br />

wir so viele kranke <strong>Pferde</strong>?<br />

Muss es zwingend so sein,<br />

dass unsere <strong>Pferde</strong> uns wegen<br />

schlechter Gesundheit hohe<br />

Rechnungen bescheren? Sicherlich<br />

nicht. Denn es gibt<br />

durchaus <strong>Pferde</strong>, die erfolgreich<br />

im Sport gehen, mit<br />

denen man an heißen Sommerabenden<br />

ein Bad im See<br />

nehmen kann und die durchgehend<br />

bis jenseits der Zwanzig<br />

freudig unter dem Reiter<br />

laufen. Manchmal ist aber<br />

etwas schiefgelaufen und<br />

dann führt der Weg zurück zur<br />

Harmonie über das, was wir<br />

Reha nennen. Was sind das eigentlich<br />

für <strong>Pferde</strong>, die zur<br />

in Kooperation mit<br />

Christine Kutscher<br />

Tierärztin · Veterinary Chiropractor IVCA<br />

Reha müssen? Es wird immer<br />

geglaubt, dass in der <strong>Pferde</strong>-<br />

Reha Sportpferde mit Verletzungen<br />

therapiert werden.<br />

<strong>Pferde</strong>, die sich im Parcours<br />

oder auf der Weide verletzt<br />

haben, würden durch einen<br />

stationären Aufenthalt wieder<br />

hergestellt. Tatsächlich suggerieren<br />

auch die Vorberichte,<br />

dass „das alles anfing, als er<br />

sich ins Halfter gehängt hat“<br />

oder „er so schlecht war,<br />

nachdem er von der Weide<br />

kam“. Sind keine offensichtlichen<br />

Verletzungen sichtbar<br />

oder diagnostizierbar, so stellen<br />

diese Vorfälle jedoch lediglich<br />

Faktoren dar, die ein Problem<br />

sichtbar machen, das<br />

schleichend kam oder schon<br />

vorher da war. Lauftiere vertreten<br />

sich nicht. In Wirklichkeit<br />

sieht der Alltag bei uns in der<br />

36<br />

Rehabilitation ganz anders aus<br />

als angenommen. In über<br />

neunzig Prozent der Fälle rehabilitieren<br />

wir Schäden, die<br />

Pferd und Reiter erspart geblieben<br />

wären, wenn sie frühzeitig<br />

– also schon ab dem<br />

Kauf des <strong>Pferde</strong>s – gut beraten<br />

gewesen wären. Das ist der<br />

Grund, warum die übrigen<br />

zehn Prozent unserer Arbeit inzwischen<br />

neben Beratung bei<br />

<strong>Pferde</strong>kauf und Wahl der Ausrüstung<br />

aus Vorsorgemedizin<br />

und Trainings-Supervision bestehen.<br />

Zu uns kommen überwiegend<br />

Menschen, die an<br />

ihrem Pferd Bewegungsstörungen<br />

beim Reiten oder Unwohlsein<br />

im täglichen Umgang,<br />

wie zum Beispiel beim<br />

Satteln, feststellen. Diese <strong>Pferde</strong>leute<br />

sind meistens sehr<br />

feinfühlig, wenn es um die Verfassung<br />

ihres Vierbeiners geht<br />

– sie können häufig genau beschreiben,<br />

welche Auf -fälligkeiten<br />

sie bemerkt haben. Sie<br />

erwarten von ihrem Anruf bei<br />

mir, dass der Veterinär-Chiropraktor<br />

eine „Blockade“ feststellt,<br />

diese beseitigt und alles<br />

Abb. 1: Friesenhengst mit hochgradiger Trageerschöpfung.<br />

Friesen haben überwiegend niedrigtonige Muskulatur bei<br />

schwachem, sehr elastischem Bindegewebe. Es ist äußerst<br />

schwer, diesen <strong>Pferde</strong>typ real über den Rücken in Anlehnung<br />

zu bekommen, da diese <strong>Pferde</strong> aufgrund ihrer Instabilität vom<br />

Reiter viel Stabilität durch Sitz und Bein brauchen. Ihre<br />

Muskulatur reagiert zudem nicht so gut auf Trainingsreize.<br />

Man sollte sie daher in kurzen, intensiven Reprisen arbeiten,<br />

um die notwendige (positive) Grundspannung aufbauen zu<br />

können.

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