Stadionzeitung 6. Spieltag (KSC - VfR Aalen) - Karlsruher SC

Gast: VfR Aalen Story: Teambuilding mit Schwung 11 x Michael Vitzthum Mixed Zone
WiLDpARK Live
AuSGABe 4, 01.09.2013
13/14
SpieLTAG 6
Offizielles Stadionmagazin des
Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V.
1,00 €, der unserer Jugend zugutekommt

Wirklich guten Fußball erkennt
man auch an den Fans. Egal, ob auf
Sitz- oder Stehplätzen.
Die Bundesliga engagiert sich für Fußballfans und Fankurven.
Wer für seinen Verein steht, braucht nicht zu sitzen – zumindest
in Deutschland. Fankurven sind bei uns ein unverzichtbarer Teil
des Stadionerlebnisses, Sprechgesänge und Choreografien
sorgen für eine faszinierende Atmosphäre. Deshalb war es in der
Bundesliga – anders als in anderen europäischen Wettbewerben –
nie eine Option, die Stehplätze abzuschaffen.
Lebendige Fußballkultur bedeutet, dass niemand ausgeschlossen
wird. Deshalb stehen die Clubs zu ihrer Verantwortung, möglichst
für jeden Geldbeutel ein packendes Fußballerlebnis zu bieten. Die
Bundesliga-Mannschaften spielen in Europa ganz oben mit, die
Eintrittspreise nicht. Der Besuch eines Bundesliga-Spiels ist oft
schon für weniger als 10 Euro möglich – kaum mehr, als ein Kinobesuch
kostet. Eine Sitzplatzkarte lag in der Saison 2012/2013
im Durchschnitt bei 27 Euro – und die Anreise im Nahverkehr ist
in der Regel auch noch drin. In anderen Topligen müssen die Fans
oftmals mehr als das Doppelte an Eintrittspreisen bezahlen.
Die erschwinglichen Tickets in Deutschland werden durch eine
ausgewogene Vermarktung ermöglicht – unter anderem durch
den Verkauf der Logenplätze und dadurch, dass die Vereine durch
Erlöse aus der zentralen Rechtevermarktung insgesamt finanziell
gut aufgestellt sind.
Darüber hinaus ist der Stadionkomfort in keinem Land der Welt
größer als in Deutschland. Das spiegelt sich in den Zuschauerzahlen
wider. Mehr als 12,8 Millionen Menschen feuerten
2012/2013 die 18 Bundesliga-Clubs in den Arenen an – durchschnittlich
41.914 Fans pro Spiel. Damit liegt die Bundesliga
weltweit an der Spitze. Nur die National Football League (NFL)
in den USA hat mehr Zuschauer.
Zur Fußballkultur in Deutschland gehört auch das Mitfiebern der
Millionen von Fußballbegeisterten an Radios, TV-Geräten und im
Internet. Mit 11 Stunden frei empfangbarer Berichterstattung
pro Wochenende ist die Bundesliga so präsent im TV wie keine andere
Topliga in Europa. Die meisten Begegnungen der Bundesliga
starten um 15.30 Uhr. Diese Kernanstoßzeit wurde bewusst
erhalten, damit Fußball im Stadion immer auch in Familien erlebt
werden kann – ebenfalls eine schöne Tradition. Anderswo gibt
es dagegen bis zu zehn verschiedene Anstoßzeiten pro Spieltag.
Die Bundesliga setzt sich dafür ein, dass Fußball in Deutschland
die schönste Nebensache der Welt bleibt – und zwar für alle.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf unserer
Website unter www.bundesliga.de/faktencheck
www.bundesliga.de/faktencheck

Inhalt 3
Impressum
Wildpark Live
Offizielles Stadionmagazin des Karlsruher Sport-Club
Mühlburg-Phönix e. V.
Herausgeber
Karlsruher Sport-Club, Mühlburg Phönix e. V.
Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe
Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469
www.ksc.de
Redaktion
Jörg Bock
Ständige Mitarbeiter
Ralf Bott, Stephanie Haag, Sandra Walzer,
Andreas Kleber, David Ruf
Fotos
GES, Dettenheim; Privat
Anzeigen
KSC-Marketing
Layout, Herstellung, Koordination
Systemedia GmbH, 75449 Wurmberg
www.systemedia.de
Art Direction, Gestaltung, Realisation
Systemedia GmbH
Konzept
J·G & Partner, 76530 Baden-Baden
Bestellung
Abo und Info über die KSC-Geschäftsstelle
Tel 0721 9643450
Texte
Alle namentlich gekennzeichneten Texte geben die
Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder.
05 Einwurf
Konzentration
06 Teambuilding mit Schwung
Par, Putt, Pitch und Peitz
12 Aufstellung
Aufstellung: KSC und VfR Aalen
12 VfR Aalen
Der Gegner
18 Michael Vitzthum
Elf Entscheidungen/Poster: Michael Vitzthum
29 Rund um den Wildpark
Mixed-Zone
35 Heinz Schrodt
History: Was macht eigentlich Heinz Schrodt?
38 Ostwestfalen
sehen Trendwende
SC Paderborn mit holprigem Start
16 Statistik 17 Tabellen
24 Heimspiel 26 KSC II
28 Talentteam
Der Gegner:
Heimspiel VfR Aalen Talentteam Ausblick

TEAM
PLAYER
KOLLEKTION
Trikots des Karlsruher SC
und die aktuelle hummel-
Kollektion sind u.a.
erhältlich bei:
hummel Store Karlsruhe
Karstadt Sport Karlsruhe
INTERSPORT Vosswinkel
Profimarkt Karlsruhe
Föller Sportarena
Sporthaus Sommerlatt
11teamsports

Einwurf 5
Ingo
Wellenreuther
KSC-Präsident
Konzentration
Liebe Mitglieder, Freunde, Partner und Fans des KSC, liebe Gäste aus Aalen, herzlich
willkommen im Wildparkstadion.
Das Ziel für die heutige Partie ist klar: Wir
möchten gegen den VfR Aalen die drei
Punkte im Wildpark behalten und unseren
ersten Heimsieg in dieser Saison feiern. In
den letzten beiden Partien musste unser
Team Lehrgeld bezahlen und konnte einen
Vorsprung leider nicht über die Ziellinie retten.
Nach der unglücklichen Niederlage gegen
Fürth mussten wir uns beim zuhause noch
ungeschlagenen SV Sandhausen im Derby
mit einem Unentschieden zufrieden geben.
In beiden Partien wäre eindeutig mehr drin gewesen.
Deshalb muss das Motto heute lauten:
Volle Konzentration bis zum Schlusspfiff!
Dies gilt umso mehr vor dem Hintergrund
von späten Gegentreffern in den letzten beiden
Spielen, die uns wertvolle Zähler gekostet
haben. Zwei der drei Gegentreffer
fielen außerdem nach Standardsituationen.
Tore nach solchen Aktionen hatten in der
letzten Saison erfreulicherweise Seltenheitswert,
denn nur am 38. Spieltag und
letzten Spieltag musste unser Keeper Dirk
Orlishausen nach einem Standard hinter
sich greifen.
Unser heutiger Gast hat in den letzten
Wochen – entgegen der Prognose manch
eines Experten – bewiesen, dass er keine
„Laufkundschaft“ ist. Der Auswärtssieg in
Aue und insbesondere der 4 : 0-Erfolg am
letzten Wochenende gegen Kaiserslautern
haben gezeigt, dass mit dem VfR durchaus
zu rechnen ist.
An dieser Stelle möchte ich alle Spieler, das
Trainerteam, die Fans und die Verantwortlichen
des VfR Aalen begrüßen. Besonders
herzlich begrüßen möchte ich mit Sportdirektor
Markus Schupp unseren ehemaligen
Cheftrainer an seiner alten Wirkungsstätte.
Liebe Gäste, in dieser Woche konnte unsere
Fußballschule ihr 5-jähriges Bestehen mit
einem Jubiläumscamp im Wildpark feiern.
Die stets ausgebuchten Fußballcamps in
den Sommerferien und die Fördertrainings
in der Schulzeit haben in den vergangenen
Jahren mit ihrem abwechslungsreichen Programm
tausende Kinderaugen zum Strahlen
gebracht. Mein Dank hierfür geht an den
Leiter der Fußballschule, Klaus-Peter
Schneider, und sein gesamtes Team. Wir
alle freuen uns auf die Fortsetzung dieser
Erfolgsgeschichte!
Liebe Gäste, die Trauerhilfe Stier hat ihr
außergewöhnliches Engagement für unseren
KSC mit der Aktion „Du bist KSC“
weiter ausgebaut. Den Beginn macht dabei
eine durch den Sponsor eigens für die Aktion
zur Verfügung gestellte Werbebande,
die Sie auch heute im Stadion sehen können.
Die mediale Präsenz wird dabei nicht
zur Werbung in eigener Sache genutzt, sondern
als Kommunikationsfläche für Fans
und Zuschauer zur Verfügung gestellt. Eine
wirklich bemerkenswerte Aktion!
Ich wünsche Ihnen nun einen angenehmen
Aufenthalt beim KSC und uns allen einen
schönen und erfolgreichen Fußballnachmittag.

6 Story
Par, Putt, Pitch und Peitz
Teambuilding mit Schwung
Weißer Ball, grüner Rasen, weiter Abschlag – so weit, so fußballdeutsch. Kennen wir,
oder nicht? Sehen wir uns den Ball genauer an: ziemlich klein. Der Rasen: ziemlich löchrig.
Der Abschlag: ziemlich schwungvoll. Es geht um Golf, nicht um Fußball. Und um
einen Teamausflug, nicht um die Tabelle. Um einen erstligareifen Tag auf Gut Scheibenhardt,
nicht um Zweitligabegegnungen im Wildpark. Und um ein funktionierendes Team.
Loch 1: Abschlag und Anfang. Auf dem
Rasen beim Golf, dem Green, beginnt alles
mit dem Abschlag. Kennen wir vom Fußball,
kannten auch die KSC-Kicker. Trotzdem war
schon das eine ernste Herausforderung –
aber der Reihe nach. Seinen Anfang nahm
der blau-weiße Tag auf dem Grün, als
Dominic Peitz mit seinem Vorschlag,
Spieler, Frauen und Kinder zu einem
gemeinsamen Tag abseits des Fußballfelds
zusammenzubringen, auf großes
Hallo und reges Interesse stieß. Ein Anruf
der Nummer 13 bei Bernd Görger, Präsident
des Golfclubs Hofgut Scheibenhardt e. V.,
und der war sofort begeistert. „Dominic und
ich waren gleich auf einer Wellenlänge“ verrät
er, und gab direkt sein OK: „Für mich war das
eine absolut runde Sache.“ Loch 2: Karos
und Karlsruhe. Die Stutzen ließen die Berufsfußballer
im Schrank, die traditionellen
Karo-Hosen waren allerdings auch keine
Pflicht. Stattdessen freuten sich Görger und
sein Team so über den Besuch, dass sie drei
Trainer zur Verfügung stellten und die Mannschaft
spontan zum echten Schnuppergolfkurs
einluden. „Es war eine tolle Sache
Kleiner Ball – große Wirkung:
Der Golfclub Hofgut Scheibenhardt war Schauplatz des „Teambuildings“ der speziellen
Art. Spieler, Trainer- und Funktionsteam probierten sich am kleinen weißen Ball
für uns, dass der KSC bei uns zu Gast war.“
fasst der Club-Obere den Tag zusammen.
Loch 3: Putt und Peitz. Initiator war Dominic
Peitz, der aber vor allem eines im Sinn hatte:
das Teambuilding der besonderen Art. Der
1,96-Meter-Mann selbst war „bestimmt
schon 25-mal auf der Driving Range“. Für
ihn war es also nicht die erste Berührung
mit dem Golfschläger; und auch Jan Mauersberger
und Dennis Mast wussten mit den
Spielgeräten umzugehen. Loch 4: Kaffee

Story 7
und Tee. Für alle, die dabei waren, gab es
zum Einstimmen Kaffee und Kuchen. Wer
sich dann sportlich versuchen wollte, für
den gab es die Möglichkeit, den weißen
Noppenball vom Tee (der kleine Stift, der in
den Boden gesteckt wird) abzuschlagen, zu
chippen und zu putten. Loch 5: Handicap
und Hüpfburg. Über die Spielstärke, die als
Kennzahl bzw. „Handicap“ beschrieben wird,
herrscht in KSC-Kreisen Stillschweigen.
Spaß hatten auf jeden Fall alle Beteiligten,
und das merkte auch Scheibenhardt-Chef
Görger. „Der Zusammenhalt im Team war für
mich deutlich spürbar, ich war sehr beeindruckt,
wie sich diese Mannschaft hier als
solche präsentiert hat und wie sie hier aufgetreten
ist. Auch, dass so viele – Familie,
Freundinnen, Kinder – mit dabei waren, war
eine tolle Geschichte.“ Apropos Kinder: Für
die hatte Dominic Peitz unter tatkräftiger Unterstützung
vom Lago Bowling-Center Karlsruhe
in Person von Matthias Müller sogar
extra eine Hüpfburg organisiert. Langweilig
wurde es also weder den Großen, noch den
Kleinen. Loch 6: Caddie und Clubausflug.
Bei großen Turnieren ist der Caddie unverzichtbar
als Taschenträger, vor allem
aber als der, der beim Lesen des Grüns hilft
und bei der Eisenauswahl berät. Soweit
waren die Hobbygolfer während des Clubausflugs
noch nicht, freuten sich aber über
die Trainertipps der Profis und spürten die
Unterschiede bei der Schlägerwahl schnell.
Loch 7: Birdie und Bootsmann. Übrigens
hatten nicht nur Kicker und Kinder Spaß,
sondern auch der vierbeinige Anhang. Bootsmann,
bellendes Familienmitglied im Hause
Peitz, fand ebenfalls großen Gefallen am
Golfsport. Ob ihm das Schlägertragen antrainiert
wird, haben Herrchen und Frauchen
leider nicht verraten. Loch 8: Greenkeeper
und Torhüter. Was Goalkeeper Dirk Orlishausen
beim KSC, ist der Greenkeeper
beim Golf: derjenige, der alles sauber hält.
Kasten oder Grün – Hauptsache, alles läuft
reibungslos. Loch 9: Driving Range und
Sonnenterrasse. Während die einen Abschlag
& Co. übten, verbrachten die anderen
einen entspannten Nachmittag auf der
schönen Scheibenhardter Terrasse. Kurz:
Für alle war gesorgt, damit es ein rundum
gelungener Ausflug werden konnte.
Loch 10: Eisen und Porzellan. Und nicht nur
der Nachmittag war fein; das dreigängige
Abendessen rundete den Tag perfekt ab.
Loch 11: Bunker und Büfett. Beim gemeinsamen
Speisen waren dann die Tricks
und Tücken beim Golf Gesprächsthema
Nummer Eins. Zum Beispiel, wie der Ball
aus dem Bunker, einer mit Sand gefüllten
Senke, wieder hinaus oder am besten
gar nicht erst hinein befördert wird.
Loch 12: Scorekarte und Scorerpunkte.
Auch beim Golf geht‘s um den Score – das
erzielte Ergebnis je Loch wird auf die Karte
notiert. Loch 13: Chippen und Tippen. Wie
gut die Sache mit dem Annäherungsschlag
über ein Hindernis geklappt hat, und vor
allem, wer wie und auf wen getippt hat, ist
nicht überliefert. Aber da es mehr ums
Probieren denn ums Können ging, ist das
auch nicht weiter wichtig. Viel wichtiger ist
da Loch 14: Unter Par und über Paare.
Zumindest die zweite Hälfte stand im
Mittelpunkt. Das gemeinsame Erlebnis
mit der Familie und den Teamkollegen, ohne

Schöne Schattenseiten
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10 Aufstellung
Angriff
7 17
19
28
29
Dulleck, Patrick
15.02.1990
Hennings, Rouwen
28.08.1987
Micanski, Ilian
20.12.1985
Van der Biezen, Koen
10.07.1985
Marton, Jimmy
26.08.1995
Mittelfeld
18
21 23
25
26
Torres, Manuel
05.01.1991
Krebs, Gaétan
18.11.1985
Brechtel, Jesper
21.01.1994
Mende, Sven
18.01.1994
Varnhagen, Silvano
04.02.1993
Abwehr
20
22
30
31
32
Vitzthum, Michael
20.06.1992
Schiek, Sebastian
20.03.1990
Schuster, Mirko
21.07.1994
Schwertfeger, Kai
08.09.1988
Schultz, Michael
30.05.1995
Tor
1
24
27
Das KSC-Team vertraut auf:
Orlishausen, Dirk
15.08.1982
Vollath, René
20.03.1990
Reule, Max
01.02.1994
Das Team hinter dem Team
Burkhard Reich
Teammanager
Dr. Marcus Schweizer
Mannschaftsarzt
Steffen Wiemann
Physiotherapeut
Clemens Vogt
Physiotherapeut
Sven Kienzle
Physiotherapeut

Mittelfeld
8
10
11
13
13/14
UNSER KSC
16
Yabo, Reinhold
10.02.1992
Alibaz, Selcuk
03.12.1989
Nazarov, Dimitrij
04.04.1990
Peitz, Dominic
11.09.1984
Mast, Dennis
15.02.1992
Abwehr
2
3
4 5
6
14
Klingmann, Philipp
22.04.1988
Gordon, Daniel
16.01.1985
Stoll, Martin
09.02.1983
Kempe, Dennis
24.06.1986
Mauersberger, Jan
17.06.1985
Gulde, Manuel
12.02.1991
Trainer
TR
Co
vfR Aalen
Kauczinski, Markus
20.02.1970
TW
Rabe, Kai
24.12.1980
Giannikis, Argirios
09.07.1980
AT
Lorius, Marc
28.01.1982
Tor 1 Daniel Bernhardt
16 Jasmin Fejzic
24 Marcel Wehr
Abwehr 3 Andre Hainault
4 Oliver Barth
5 Jürgen Mössmer
6 Benjamin Hübner
15 Daniel Buballa
17 Sascha Traut
25 Kevin Ruiz
Mittelfeld 7 Leandro Grech
8 Selim Aydemir
11 Enrico Valentini
13 Felix Nierichlo
20 Manuel Junglas
21 Fabio Kaufmann
22 Michael Klauß
23 Andreas Hofmann
29 Nico Zimmermann
34 Daniel Serejo
Sturm 9 Robert Lechleiter
10 Marcel Reichwein
12 Cidimar da Silva
19 Takuma Abe
28 Fabian Weiß
Trainer
Stefan Ruthenbeck
Hüseyin Cayoglu
Zeugwart
Thomas Laschuk
Busfahrer
Co-Trainer
Michael Schiele
Schiedsrichter
Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach Redaktionsschluss
festgelegt. Wir informieren Sie aktuell im Stadion über die Unparteiischen
der heutigen Begegnung!

12 Der Gegner
VfR Aalen
Untere Reihe von links: Takuma Abe (19), Selim Aydemir (8), Nico Zimmermann (29), Marcel Wehr (24), Daniel Bernhardt (1),
Jasmin Fejzic (16), Fabian Weiß (28), Michael Klauß (22), Robert Lechleiter (9).
2. Reihe von links: Sportdirektor Markus Schupp, Trainer Stefan Ruthenbeck, Co-Trainer Michael Schiele, Fabio Kaufmann
(21), Kevin Ruiz (25), Manuel Junglas (20), Marcel Reichwein (10), Benjamin Hübner (6), Oliver Barth (4), Daniel Buballa (15),
Felix Nierichlo (13), Athletik-Trainer Johannes Egelseer, Torwart-Trainer Timo Reus.
3. Reihe von links: Masseur Achim Hägele, Mannschaftsarzt Dr. Udo Tiefenbacher, Betreuer Günther Hammer, Enrico Valentini
(11), Andre Hainault (3), Sascha Traut (17), Cidimar da Silva (12), Jürgen Mössmer (5), Leandro Grech (7), Andreas Hofmann
(23), Betreuer Bastian Noth, Mannschaftsarzt Andreas Heintzen, Physiotherapeut Marc Weiss.
Der VfR Aalen will die Liga halten
Zweites Jahr – schweres Jahr?
Eine alte Fußballerweisheit besagt: Die zweite
Saison nach dem Aufstieg ist die schwerste.
Ob das auch für den VfR Aalen gilt? Zumindest
wurde es vor der Saison immer
wieder einmal vermutet. Nachdem Leistungsträger
wie Marco Haller (Würzburger
Kickers), Thorsten Schulz (Dresden), Tim
Kister (Sandhausen) und Martin Dausch
(Union Berlin) den Club verlassen haben,
kämpfen die Aalener, die in der vergangenen
Spielzeit als Aufsteiger einen mehr als
respektablen neunten Platz belegt haben,
auch in diesem Jahr ums sportliche Überleben.
Sprich den Klassenverbleib.
Hinzu kommen nach dem Ausstieg von
Hauptsponsor Imtech finanzielle Sorgen.
Nur durch eine Bürgschaft von Präsident
und Mäzen Berndt-Ulrich Scholz – einem
erfolgreichen Recycling-Unternehmer –
konnte die Lizenz gesichert werden. Allerdings
musste der Lizenzspieleretat dabei
von 7,5 auf sechs Millionen Euro reduziert
werden. Verkraften mussten die Schwaben
auch den plötzlichen Rücktritt von Trainer
Ralph Hasenhüttl während der Sommerpause.
Nach zweieinhalb erfolgreichen
Jahren auf der Ostalb hatte der ehemalige
österreichische Nationalspieler nach
Unstimmigkeiten mit Sportdirektor Markus
Schupp um die vorzeitige Auflösung seines
Vertrags gebeten. Ein weiterer Grund war,
dass der Verein aus genannten Gründen
einen Sparkurs angekündigt hatte, durch den
einerseits zahlreiche Spieler den Verein
zur neuen Saison verlassen mussten,
andererseits aber keine neuen verpflichtet
werden sollten.
Einzige auf dem Papier echte Verstärkung
ist der kanadische Nationalspieler André
Hainault, der zuletzt beim schottischen
Erstligisten Ross County spielte und beim
VfR einen Zweijahresvertrag unterschrieb.
Der 27-jährige Abwehrspieler ist beidfüßig
und gilt als aggressiv sowie extrem kopfballstark.
Zudem bringt er die nötige Erfahrung
mit: Von 2006 bis 2008 stand er bei den tschechischen
Clubs Banik Most und Sparta Prag
auf der Gehaltsliste. In der Offensive ruhen
die Hoffnungen vor allem auf Robert Lechleiter.
Mit neun Toren war er der einzige, der
in der vergangenen Saison regelmäßig traf.
Darüber hinaus gilt der 33-jährige Routinier
als Kopf des Teams und verlängerter Arm von
Trainer Stefan Ruthenbeck, der in der vergangenen
Spielzeit noch die siebtklassige U23
des VfR coachte. Text: Andreas Kleber

Der Gegner 13
Die Anschrift
Das Gründungsdatum Am 8. März 1921
Die Vereinsfarben
Die Mitgliederzahl 800
VfR Aalen
Stadionweg 5/1
73430 Aalen
Telefon: (0 73 61) 52 48 80 | Telefax: (0 73 61) 5 24 88 20
Internet: www.vfr-aalen.de
E-Mail: info@vfr-aalen.de
Schwarz-Weiß
Die größten Erfolge Aufstieg in die 2. Liga 2012
Meister Regionalliga Süd 2010
Meister Amateurliga 1951, 1974, 1975
Das Stadion
Das Präsidium
Der Trainer
Spielerstationen
Trainerstationen
Der Kapitän
Das Saisonziel
Das letzte Spiel
Scholz Arena (13.251 Plätze)
Johannes Moser (Aufsichtsratsvorsitzender), Thomas Körner (Aufsichtsratsmitglied),
Berndt-Ulrich Scholz (Präsident), Markus Schupp (Präsidiumsmitglied/Sportdirektor),
Ferdinand Meidert (Präsidiumsmitglied/Geschäftsführer)
Stefan Ruthenbeck, geb. 19.04.1972 in Köln
FV Bad Honnef, FV Rheinbrohl, TuS Mayen
2004 – 2010 TuS Mayen, 2010 – 2012 SpVgg EGC Wirges, 2012 – 2013 VfR Aalen II,
Seit 14. Juni 2013 beim VfR Aalen
Leandro Grech
Klassenerhalt
Es war in der Saison 2000/2001, als sich der KSC und Aalen am 19. Mai 2001 im Wildparkstadion am
32. Spieltag der Regionalliga Süd zum letzten Mal gegenüberstanden. Damals siegte der VfR vor
13.500 Zuschauern durch ein Tor von Miguel Coulibaly (14.) mit 1 : 0.
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Platz 1
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Beim
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Grand Prix Prix der der
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Tagungshotellerie
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2012/2013.
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KUBUS
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Hotel Der Der Blaue Reiter
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Amalienbadstraße 16 16 Amalienbadstraße 16 16 . . 76227 Karlsruhe
76227 . . Karlsruhe . Telefon (0721) 94266-0
Telefon (0721) 94266-0
info@hotelderblauereiter.de
info@hotelderblauereiter.de . www.hotelderblauereiter.de
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14 VIP-Tipp
VIP-Tipper der Saison 13/14
VIP-TIPP: KSC – VfR Aalen
Unternehmen Name Tipp P.
EFA – Tankstellenbetriebe
und Mineralölhandel GmbH Emil Fahrer 3 : 1 0
INIT AG Dr. Gottfried Greschner 3 : 1 0
Ludwig GmbH Paul-Heinz/Eva Ludwig 2 : 1 0
Volksfürsorge Rieger Christian Rieger 2 : 0 1
Anwaltskanzlei Schilli Claus Schilli 2 : 0 0
Enzo Wasserbetten Heinz Axtmann 2 : 1 0
Heinrich Hock GmbH Thomas H. Hock 2 : 1 1
Holzbau Strauß Klaus Strauß 3 : 0 0
App GmbH & Co. Fensterbau KG Klaus App 1 : 0 2
Rotech GmbH Heinz Peters 1 : 0 0
Der Kurier Christoph Bindschädel 2 : 0 3
Sauter Elektrotechnik GmbH & Co. KG Bernd Schmittgall 2 : 1 0
SÜWE Vertriebsund
Dienstleistungs GmbH & Co. KG Johannes Wagner 3 : 1 0
SWA Südwest Asphalt GmbH & Co. KG Diettmar Heseler 3 : 1 0
Ticket Forum Holger Glutsch 3 : 1 0
Weiss Tief und Straßenbau GmbH Roland Weiss 3 : 1 0
atro – Akustik- und Trockenbau GmbH Thomas Link 2 : 1 0
Bäckerei Konditorei Lörz Klaus Lörz 2 : 1 0
Hier die attraktiven Preise für den VIP-Tipp 2013/2014, gestiftet von unseren Partnern:
1. Preis
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• 2 Wasserkerne
• Beruhigung und Größe wählbar
• Einbau in Bettrahmen möglich
4. Preis
Especially for two NIGHT
1 Übernachtung für 2 Personen im Doppelzimmer
1 x Panorama-Frühstücksbuffet
1 x 7-Gang Surprise Dinner für 2 Personen inkl. Champagner,
Aperitif, Wein, Wasser, Benutzung der Bade- und Saunawelt
(inkl. Bademantel) Tägliches WohlFit-Programm
2. Preis
Kuschelwochenende für zwei Personen
in der Juniorsuite mit zwei Übernachtungen
Inkl. Langschläfer-Frühstück aufs Zimmer
1 x 4-Gang-Abendmenü
1 x Candlelight-Dinner inkl. Getränke
1 x Eintritt in die Caracalla-Therme in Baden-Baden
5. Preis
2 VIP-Tickets für ein Bundesliga Spiel
3. Preis
1 Übernachtung für 2 Personen in München
im 4-Sterne-Hotel inklusive Frühstück
2 Karten für ein Champions League Spiel
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76057 Karlsruhe
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16 Tabellen und Statistik
KSC-Fieberkurve 2013/2014
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
Tabellenplatz
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
Spieler-Statistik
Nr. Name Position geb. Einsätze Spiel-Min. Eingew. Ausgew. Gelb Gelb-Rot Rot Tore
1 Orlishausen, Dirk Torwart 15.08.1982 5 459 0 0 0 0 0 0
24 Vollath, René Torwart 20.03.1990 0 0 0 0 0 0 0 0
27 Reule, Max Torwart 01.02.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
2 Klingmann, Philipp Abwehr 22.04.1988 5 459 0 0 0 0 0 0
3 Gordon, Daniel Abwehr 16.01.1985 5 459 0 0 1 0 0 0
4 Stoll, Martin Abwehr 09.02.1983 0 0 0 0 0 0 0 0
5 Kempe, Dennis Abwehr 24.06.1986 0 0 0 0 0 0 0 0
6 Mauersberger, Jan Abwehr 17.06.1985 5 459 0 0 0 0 0 0
14 Gulde, Manuel Abwehr 12.02.1991 0 0 0 0 0 0 0 0
20 Vitzthum, Michael Abwehr 20.06.1992 5 459 0 0 0 0 0 1
22 Schiek, Sebastian Abwehr 20.03.1990 0 0 0 0 0 0 0 0
30 Schuster, Mirko Abwehr 21.07.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
31 Schwertfeger, Kai Abwehr 08.09.1988 2 17 2 0 0 0 0 0
32 Schultz, Michael Abwehr 30.05.1995 0 0 0 0 0 0 0 0
8 Yabo, Reinhold Mittelfeld 10.02.1992 5 443 0 2 0 0 0 0
10 Alibaz, Selcuk Mittelfeld 03.12.1989 5 352 0 2 0 0 0 1
11 Nazarov, Dimitrij Mittelfeld 04.04.1990 1 71 0 1 0 0 0 1
13 Peitz, Dominic Mittelfeld 11.09.1984 5 439 0 1 3 0 0 1
16 Mast, Dennis Mittelfeld 15.02.1992 4 134 2 2 0 0 0 0
18 Torres, Manuel Mittelfeld 05.01.1991 1 4 1 0 0 0 0 0
21 Krebs, Gaétan Mittelfeld 18.11.1985 5 233 2 1 0 0 0 0
23 Brechtel, Jesper Mittelfeld 21.01.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
25 Mende, Sven Mittelfeld 18.01.1994 0 0 0 0 0 0 0 0
26 Varnhagen, Silvano Mittelfeld 04.02.1993 2 16 2 0 0 0 0 0
7 Dulleck, Patrick Angriff 15.02.1990 2 43 2 0 0 0 0 0
17 Hennings, Rouwen Angriff 28.08.1987 4 120 1 3 0 0 0 0
19 Micanski, Ilian Angriff 20.12.1985 4 146 1 1 0 0 0 1
28 van der Biezen, Koen Angriff 10.07.1985 5 433 0 2 1 0 0 0
29 Marton, Jimmy Angriff 26.08.1995 0 0 0 0 0 0 0 0

Tabellen und Statistik 17
Tabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 SpVgg Greuther Fürth 5 4 1 0 8:2 6 13
2 Erzgebirge Aue 5 3 0 2 6:5 1 9
3 TSV 1860 München 5 3 0 2 5:4 1 9
4 1. FC Kaiserslautern 5 3 0 2 7:8 -1 9
5 1. FC Union Berlin 5 2 2 1 8:6 2 8
6 Karlsruher SC 5 2 2 1 5:3 2 8
7 FC St. Pauli 5 2 2 1 5:4 1 8
8 Energie Cottbus 5 2 1 2 12:6 6 7
9 FSV Frankfurt 5 2 1 2 6:4 2 7
10 1. FC Köln 5 1 4 0 5:3 2 7
11 Fortuna Düsseldorf 5 2 1 2 5:5 0 7
12 VfR Aalen 5 2 1 2 6:7 -1 7
13 VfL Bochum 5 1 2 2 5:6 -1 5
14 Arminia Bielefeld 5 1 2 2 7:9 -2 5
15 SC Paderborn 07 5 1 2 2 5:9 -4 5
16 SV Sandhausen 5 0 3 2 3:6 -3 3
17 FC Ingolstadt 04 5 1 0 4 5:10 -5 3
18 Dynamo Dresden 5 0 2 3 4:10 -6 2
Torjäger
Rang Spielername Mannschaft Tore
1 Boubacar Sanogo Energie Cottbus 6
2 Mohamadou Idrissou 1. FC Kaiserslautern 4
3 Jakub Sylvestr Erzgebirge Aue 3
3 Adam Nemec 1. FC Union Berlin 3
3 Edmond Kapllani FSV Frankfurt 3
3 Damir Kreilach 1. FC Union Berlin 3
3 Simon Zoller 1. FC Kaiserslautern 3
8 Stefan Reisinger Fortuna Düsseldorf 2
8 Marcel Risse 1. FC Köln 2
8 Charlison Benschop Fortuna Düsseldorf 2
8 Enrico Valentini VfR Aalen 2
8 Arvydas Novikovas Erzgebirge Aue 2
8 Goran Šukalo SpVgg Greuther Fürth 2
8 Marc-André Kruska Energie Cottbus 2
8 Benjamin Lauth TSV 1860 München 2
8 Fabian Klos Arminia Bielefeld 2
8 Mathew Leckie FSV Frankfurt 2
8 John Verhoek FC St. Pauli 2
8 Anthony Ujah 1. FC Köln 2
Heimtabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 SpVgg Greuther Fürth 3 2 1 0 4:1 3 7
2 Energie Cottbus 2 2 0 0 9:1 8 6
3 1. FC Kaiserslautern 2 2 0 0 5:2 3 6
4 TSV 1860 München 2 2 0 0 3:1 2 6
5 Erzgebirge Aue 3 2 0 1 3:2 1 6
5 FC St. Pauli 3 2 0 1 3:2 1 6
5 Fortuna Düsseldorf 3 2 0 1 3:2 1 6
8 1. FC Köln 2 1 1 0 3:1 2 4
9 FSV Frankfurt 3 1 1 1 2:2 0 4
9 SC Paderborn 07 3 1 1 1 2:2 0 4
11 VfR Aalen 2 1 0 1 4:2 2 3
12 1. FC Union Berlin 2 1 0 1 3:3 0 3
12 SV Sandhausen 3 0 3 0 3:3 0 3
14 FC Ingolstadt 04 3 1 0 2 4:6 -2 3
15 Arminia Bielefeld 2 0 2 0 4:4 0 2
15 VfL Bochum 2 0 2 0 3:3 0 2
17 Karlsruher SC 2 0 1 1 1:2 -1 1
18 Dynamo Dresden 3 0 1 2 2:7 -5 1
Auswärtstabelle
Rang Verein SP S U N Tore Diff. Pkt.
1 Karlsruher SC 3 2 1 0 4:1 3 7
2 SpVgg Greuther Fürth 2 2 0 0 4:1 3 6
3 1. FC Union Berlin 3 1 2 0 5:3 2 5
4 VfR Aalen 3 1 1 1 2:5 -3 4
5 FSV Frankfurt 2 1 0 1 4:2 2 3
6 Erzgebirge Aue 2 1 0 1 3:3 0 3
6 1. FC Köln 3 0 3 0 2:2 0 3
8 TSV 1860 München 3 1 0 2 2:3 -1 3
8 VfL Bochum 3 1 0 2 2:3 -1 3
10 Arminia Bielefeld 3 1 0 2 3:5 -2 3
11 1. FC Kaiserslautern 3 1 0 2 2:6 -4 3
12 FC St. Pauli 2 0 2 0 2:2 0 2
13 Dynamo Dresden 2 0 1 1 2:3 -1 1
13 Fortuna Düsseldorf 2 0 1 1 2:3 -1 1
15 Energie Cottbus 3 0 1 2 3:5 -2 1
16 SC Paderborn 07 2 0 1 1 3:7 -4 1
17 FC Ingolstadt 04 2 0 0 2 1:4 -3 0
17 SV Sandhausen 2 0 0 2 0:3 -3 0
Zuschauer
Rang Mannschaft Summe Spiele Schnitt
1 1. FC Köln 89.000 2 44.500
2 Fortuna Düsseldorf 105.783 3 35.261
3 FC St. Pauli 84.963 3 28.321
4 Dynamo Dresden 82.675 3 27.558
5 1. FC Kaiserslautern 54.382 2 27.191
6 VfL Bochum 43.223 2 21.612
7 TSV 1860 München 40.700 2 20.350
8 1. FC Union Berlin 39.669 2 19.835
9 Arminia Bielefeld 39.594 2 19.797
10 Karlsruher SC 36.544 2 18.272
6. Spieltag
30.08.2013 18.30 Uhr
FSV 1899 Frankfurt – SpVgg Greuther Fürth
TSV 1860 München – SV Sandhausen
Arminia Bielefeld – Fortuna Düsseldorf
31.08.2013 13.00 Uhr
1. FC Union Berlin – FC St. Pauli
VfL Bochum – SC Paderborn 07
01.09.2013 13.30 Uhr
1. FC Köln – FC Erzgebirge Aue
Dynamo Dresden – FC Ingolstadt 04
Karlsruher SC – VfR Aalen
02.09.2013 20.15 Uhr
1. FC Kaiserslautern – FC Energie Cottbus

18
11
Im Porträt: Michael Vitzthum
Michael Vitzthum
Entscheidungen für ...
Aus der 3. Liga ging es vor der Saison für Michael Vitzthum zum KSC. Die Zielsetzung
des Blondschopfes, der als 21-Jähriger mit der Empfehlung von bereits 82 Drittligaspielen
zum KSC kam: Weiterentwickeln und den nächsten Schritt gehen. Dass ihm
dies gelungen ist, zeigen schon die nackten Zahlen: Alle Spiele hat unsere Nummer 20
bisher komplett absolviert. Wir haben den frisch gebackenen U21-Nationalspieler mit
unseren ‚Elf Entscheidungen‘ konfrontiert.
1. Pizza oder Sushi?
Sushi. Ich habe Sushi das erste Mal vor
zwei Jahren ausprobiert und das, obwohl
ich davor der festen Überzeugung war, dass
mir das nicht schmeckt. Heute gehe ich
gerne immer mal wieder Sushi essen.
2. Links oder rechts?
Ich schieße mit links – schreiben und werfen
und alles andere, was mit der Hand passiert,
mache ich allerdings mit rechts. Das
war bei mir schon immer so, ich wurde also
nicht umgelernt oder ähnliches.
3. Tennis oder Tischtennis?
Tischtennis. Das spiele ich gerne auch mal
zu Hause mit Freunden. Man ist (fast) nicht
eingeschränkt, was die Zahl der Mitspieler
betrifft. Du kannst zu mehreren Rundlauf
und solche Dinge spielen, das macht immer
Spaß.
4. Sommer oder Winter?
Definitiv Sommer. Du kannst viel mehr unternehmen
und rausgehen, musst dich nicht
so warm anziehen … Das so ziemlich einzig
Positive am Winter ist das Skifahren – das
macht Spaß, geht bei mir aber natürlich
heute nicht mehr so oft wie früher.
5. Nationalhymne oder Badnerlied?
Schwierig, schwierig … jetzt bei der U21
war es ein tolles Erlebnis, auf dem Platz mit
dabei zu sein, wenn die Nationalhymne
gespielt wird. Aber ein KSC-Spiel ohne
Badnerlied ist genauso wenig vorstellbar.
Das gehört einfach dazu.
6. Landei oder Stadtmensch?
Stadtmensch. Ich bin zwar auf dem
Land aufgewachsen, aber wenn ich mal
zu Hause bin in München, bin ich dort
auch gerne in der Stadt unterwegs. Das
Angebot, um etwas zu unternehmen, ist
einfach in der Stadt ein anderes.
7. Bayern oder Unterhaching?
Da würde ich eher sagen Bayern. Dort
habe ich meine komplette Jugend verbracht.
Ich verbinde viele schöne Erlebnisse
mit der Zeit. Wir durften auf großen Jugendturnieren
in Europa spielen, auch gegen
Manchester United und andere Jugendteams
der Top-Klubs. Danach ging es für
mich nach Unterhaching. Auch dort waren
es unter dem Strich zwei schöne Jahre.
8. Torschuss oder Flanke?
Lieber die Flanke – aber beim letzten Heimspiel
hat sich die ja als ganz guter Torschuss
herauskristallisiert. Von meiner Position aus
ist es natürlich eher der Fall, dass ich Tore
vorbereite, als dass ich welche erziele. Aber
wenn es sich ergibt, bin ich da gerne mit
dabei.
9. Kaffee oder Tee?
Auch schwierig, ich trinke beides. Mit
Kaffee habe ich angefangen vor drei, vier
Jahren, trinke gerne mal einen nach dem
Essen oder am Nachmittag. Im Winter
„wechsle“ ich dann und trinke auch gerne
mal einen Tee.
10. Michi oder Vitze?
Vitze. Das hat sich auf dem Fußballplatz
so eingespielt. Schon bei Bayern und den
anderen Vereinen war das so. Und für mich
passt das so.
11. Frühaufsteher oder Langschläfer?
Langschläfer. Wenn ich ausschlafen kann,
dann schlafe ich schon bis 10 oder 11 Uhr.
Und wenn ein Tag mal komplett frei ist,
dann kann es auch mal nach 12 Uhr
werden …
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Deine Traumelf

Michael Vitzthum
Geburtdatum: 20.06.1992
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Nationalität:
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Bad Tölz
Deutschland
185 cm
73 kg
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Rückennummer: 20
beim KSC seit: Juli 2013
bisherige Vereine: VfB Stuttgart,
SpVgg Unterhaching,
Bayern München,
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24 Heimspiel
Spieltag 4:
Erster Heimsieg
soll her
Mit dem VfR Aalen kommt heute ein Team in den Wildpark, das sich zuletzt im Aufwind befand.
Zwei der drei letzten Spiele konnte das Team von Stefan Ruthenbeck für sich entscheiden und
besiegte am letzten Wochenende den 1. FC Kaiserslautern gar mit 4 : 0.
Der KSC kann mit seinem Saisonstart und der Ausbeute von acht Punkten in fünf Spielen
zufrieden sein, es wäre in den letzten beiden Spielen sogar noch mehr drin gewesen.
Spannend dürfte vor der heutigen Partie vor allem sein, wen Chefcoach Markus Kauczinski
im Angriff aufbietet.
Unabhängig davon ist das Ziel für die heutige Partie aber klar. Im dritten Anlauf möchten
Kapitän Dirk Orlishausen und seine Mitspieler den ersten Heimsieg der Saison feiern.

Heimspiel 25

26 KSC II
Junge-Fahrer-Training des ADAC
Alles unter Kontrolle –
U19 und U23 absolvieren
Fahrsicherheitstraining
Ein professionelles Fahrsicherheitstraining speziell für junge Fahrer absolvierten in der vergangenen
Woche zahlreiche Spieler aus der U19 und U23 des KSC. Auf dem Gelände des ADAC
Nordbaden galt es für die Nachwuchstalente, eine Reihe fahrerischer Herausforderungen zu meistern
und zu beweisen, dass sie auch neben dem Spielfeld blitzschnell und souverän agieren.
„Mit der Maßnahme wollen wir den Jungs zeigen,
wie wichtig sie uns sind und das nicht
nur, wenn sie Tore schießen“, erklärte
Gerhard Eiseler, Sozialpädagoge des KSC-
Talentteams, und fügte hinzu: „Wir wollen unseren
Spieler signalisieren, dass wir sie in ihrer
Persönlichkeitsentwicklung mit Rat und
Tat unterstützen.“
Im Vordergrund des Trainings standen Fahrerfahrungen,
die speziell auf die Bedürfnisse
von Führerscheinneulingen zugeschnitten sind:
Wie stabilisiert man ein schlingerndes Fahrzeug
auf nasser Fahrbahn? Wie weicht man
einem plötzlich auftauchenden Hindernis rechtzeitig
aus? Wie fühlt sich eine Gefahrenbremsung
an und wie wird der Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug richtig eingeschätzt?
Die Antworten auf diese Fragen erfuhren die
jungen Spieler hautnah in praktischen Übungen.
richtige Üben das Gefühl einer entsprechenden
Situation wiedergeben und zu einer deutlich
besseren Fahrzeugbeherrschung beitragen“,
so Hätty weiter.
Dass auch der Spaß an diesem Tag nicht zu
kurz kam, versteht sich von selbst. Mit etlichen
Hupkonzerten wurden die Teamkollegen
angefeuert und auch der Versuch, einen Hindernisparcours
mit einer Rauschbrille, die
1,6 Promille simulierte, fehlerlos zu Fuß zu
bewältigen, führte zur allgemeinen Erheiterung.
Am Ende des Tages waren sich die jungen
Fahrer einig, dass es eine wichtige Erfahrung
war, sowohl die eigenen Grenzen als
auch die des Fahrzeugs, kennenzulernen.
„Ich hätte nicht gedacht, dass schon wenige
Stundenkilometer zuviel auf dem Tacho darüber
entscheiden, ob ich mein Fahrzeug noch
unter Kontrolle habe“, äußerte sich U23-
Spieler Alexander Schoch. Und Teamkollege
Andre Walica fügte hinzu: „Ich fühle mich
jetzt definitiv besser für kritische Situationen
im Straßenverkehr vorbereitet.“
Auch das Fazit von Ede Becker, dem Leiter
des Nachwuchsleistungszentrums, fiel positiv
aus: „Junge Fahrer sollten das Angebot des
Fahrsicherheitstrainings annehmen, um jederzeit
für unvorhergesehene Ereignisse auf den
Straßen präpariert zu sein. Mein Dank gilt unserem
Sozialpädagogen Gerhard Eiseler und
den Verantwortlichen des ADAC, die unseren
Jungs diesen Tag ermöglicht haben.“
Informationen zu den Trainings für junge
Fahrer erteilt die Verkehrsabteilung des ADAC
Nordbaden in 76135 Karlsruhe, Steinhäuserstraße
22, unter Telefon 0721 8104-423 od.
per Mail an Verkehr.Karlsruhe@nba.adac.de
Immer mit Rat und Tat zur Seite standen dabei
die Instruktoren des ADAC, die per Funk mit
den Fahrern verbunden waren und die Hintergründe
und Lernziele vor und nach jeder
Übung mit der Gruppe besprachen. „Wir wollen
die Teilnehmer nicht belehren, sondern mit
ihrer Technik und ihrem Fahrkönnen vertraut
machen“, erklärte Thomas Hätty, Leiter der
Abteilung Verkehr und Technik des ADAC
Nordbaden. Damit das Erlernte direkt auf den
Alltag übertragen werden konnte, führten die
Fahrer alle Situationen mit dem eigenen Pkw
durch. „Die Außensituation kann zwar nicht
genau dargestellt werden, dennoch kann das

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28 Talentteam
Gelungene Debüts für Stefan Sartori und Tim Walter
Die jungen Wilden
siegen zum Auftakt
Die U17 und die U19 sind in der Junioren-Bundesliga in die neue Saison gestartet
„Wir wollen uns weiterentwickeln und soviele
Spiele wie möglich gewinnen“, lautete
die Marschroute von U17-Trainer Tim
Walter vor dem ersten Saisonspiel gegen
den 1. FC Nürnberg. Zuvor bereitete sich
die Mannschaft unter anderem im Höhenzentrum
Kühtai auf die neue Saison vor –
zur vollsten Zufriedenheit des Trainers:
„Die Jungs haben alle unglaublich gut
mitgezogen und sich super eingebracht“,
freut sich Walter, der zuletzt für die U15-
Junioren des KSC zuständig war.
Während in der vergangenen Saison
beide Partien noch knapp an die Franken
gingen, besiegten die Blau-Weißen
den Club nun zum Auftakt in der B-Junioren-Bundesliga
mit 2 : 1. Auch im zweiten
Saisonspiel konnten sich die U17-
Junioren mit viel Moral noch belohnen
und traten beim 2 : 2-Unentschieden
bei den Münchner Löwen mit einem
Punkt im Gepäck die Heimreise nach
Karlsruhe an. Nach dem vergangenen
spielfreien Wochenende sind die B-
Junioren am heutigen Sonntag beim
1. FC Kaiserslautern wieder gefordert
und wollen auch nach der Partie weiterhin
die weiße Weste bewahren.
„Ich erwarte, dass die Jungs immer versuchen,
an ihre Leistungsgrenze zu
gehen und sich die Eigenschaft aneignen,
stets gewinnen zu wollen, denn genau
das bringt sie weiter“, erläutert Walter.
Das Hauptaugenmerk liegt aber weiterhin
in der fußballerischen und persönlichen
Weiterentwicklung eines
jeden Spielers. „Ziel ist, dass die Jungs
den Sprung in die U19 schaffen und
im Anschluss eine Option für den
Amateur- oder Profibereich besitzen.“
Auch die A-Junioren von Chef-Coach
Stefan Sartori, der zuletzt die U19
vom FSV Mainz 05 trainierte, starteten
zwar mit ein paar Schönheitsfehlern
aber dennoch mit dem richtigen Ergebnis,
einem 5 : 2-Auswärtssieg beim SV
Wacker Burghausen, in die neue Spielzeit.
Eine kleine Schwächephase beim
Heimauftakt gegen den TSV 1860
München wurde dagegen eiskalt bestraft,
sodass sich die Wildparkjungs
mit 2 : 3 geschlagen geben mussten.
Nach der Partie beim 1. FC Kaiserslautern
(2 : 4), trifft die Sartori-Truppe
heute auf den SC Freiburg.
„Wir sind auf einem guten Weg, haben
allerdings auch noch viel Luft nach
oben“, resümiert Sartori, der gleichzeitig
für den Leistungsbereich im Talentteam
und somit für die Verzahnung der
U19, U17 und U16 zuständig ist. „Das
ist aber normal, denn nach diesem Zeitraum
kann man nicht erwarten, dass
alles funktioniert. Die Jungs ziehen
super mit und versuchen in jeder Trainingseinheit
umzusetzen, was ich von
ihnen möchte.“
So soll es für die Gegner noch unangenehmer
werden, gegen den KSC zu
spielen. „Wir wollen mit Risiko spielen
und keine Angst haben hoch zu verteidigen
oder Fehler zu machen. Keine
Mannschaft soll sich auf uns freuen
und ich denke wir sind auf einem guten
Weg, das zu schaffen.“

Mixed-Zone 29
KSC-Fans Fabienne und Sven trauten sich
Blau-weißes Ja-Wort
im Wildparkstadion
Am 1. August 2013 war es soweit: Fabienne
Götz und Sven Chmilewski sagten das alles
entscheidende …, das Ja-Wort im Wildparkstadion.
In einer als Standesamt zugelassenen
VIP-Loge trauten sich die beiden und
feierten im Anschluss im Kreise der Vertrauten
ihren besonderen Tag. Sven und Fabienne
lernten sich bei der WM 2010 kennen und
teilen die Liebe zum KSC seither gemeinsam.
Für das Paar ging ein Traum mit der Umsetzung
der Trauung im Herzen des Wildparks
in Erfüllung. Bei dieser speziellen Trauung
war selbstverständlich blau-weiß das große
Thema. Dies beinhaltete nicht nur die volle
KSC-Montur, sondern auch eine blau-weiße
Torte und Fotos im Stadioninneren.
Die größte Überraschung war unter den ersten
Gratulanten zu finden: KSC-Innenverteidiger
Jan Mauersberger und Stürmer Koen van
der Biezen überbrachten Blumen, KSC-Geschenke
und die besten Wünsche des Vereins.
Und auch wir wünschen den beiden für den
gemeinsamen Lebensweg alles Gute und viele
weitere gemeinsame Stunden im Wildpark.
Neues Angebot bei KSC-Heimspielen
Türen auf für die
SÜDWESTBANK-Lounge
Seit dem Heimspiel gegen die SpVgg
Greuther Fürth sind im Wildpark Türen und
Tore geöffnet – zwar zur neuen SÜDWEST-
BANK-LOUNGE, die KSC-Präsident Ingo
Wellenreuther offiziell ihrer Bestimmung übergab.
Hier können sich die Gäste in der Lounge
in einem verbesserten Ambiente auf das Spiel
im Karlsruher Wildparkstadion freuen.
Was geboten wird? Einiges: Die neue SÜD-
WESTBANK-Lounge oberhalb des KSC-
Clubhauses wurde komplett renoviert und
verfügt über Platz für 120 Gäste. Eine Besonderheit
und Alleinstellungsmerkmal der
Lounge, die bei gut bürgerlicher Kost eine kostengünstige
Alternative zur normalen Haupttribünenkarte
bietet, ist die große Terrasse.
Die Lounge ist auch hervorragend zur Durchführung
von Firmen-Incentives geeignet.
„Wie im Spitzensport geht es auch in der Finanzbranche
darum, konstant gute Leistungen
zu erbringen und besser zu sein als die
Wettbewerber. Deshalb passt ein Verein wie
der KSC sehr gut zu einem regionalen,
bodenständigen Geldinstitut wie der SÜD-
WESTBANK“, sagt Andreas Hahnemann,
Leiter der Filiale in Karlsruhe und Marktbereichsleiter
der Region Baden. „Als stark regional
verwurzelte Privatbank fühlen wir uns
den Menschen hier verpflichtet. Deshalb
legen wir großen Wert auf unser gesellschaftliches
Engagement. Wir wollen die Gemeinschaft,
in der wir leben, nach unseren Möglichkeiten
aktiv mitgestalten“, so Hahnemann
weiter. „Ein tolles neues Angebot“, findet auch
KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. „Die neu
geschaffene SÜDWESTBANK-Lounge bietet
den Fans Möglichkeiten des Stadionbesuchs,
die wir in dieser Form bisher so nicht anbieten
konnten.“

30 Partner
Hauptsponsor
Ausrüster
ExklusivPartner
BadenPartner
WildpARKpARTner

32 Mixed-Zone
Scheckübergabe bringt 8000.– Euro als Ergebnis des „Spiel Eures Lebens“
Voller Erfolg
Freudige und zufriedenen Menschen, wohin man blickte – nach dem Vorjahreserfolg stand
„Das Spiel Eures Lebens“ auch 2013 neben den sportlichen Ambitionen wieder ganz im
Zeichen der guten Sache. Bei der 2013er-Auflage ging es dieses Jahr zur SpVgg 06 Ketsch.
Ein Facebook-Voting und ein Juryentscheid waren dem 13 : 2 vorausgegangen.
„Alle Eintrittsgelder und Einnahmen des
Abends sollen wie 2012 wieder dem Förderverein
zur Unterstützung der onkologischen
Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe e. V.,
kurz FUoKK, zu Gute kommen“, erklärte
Christian Obermeier, Marketingleiter bei
KLAIBER Markisen, während der Spendenübergabe.
Seinen Angaben zufolge kam
während des Spiels die Summe von
5.915 Euro zusammen. KLAIBER Markisen
rundete diesen Betrag auf die stolze Summe
von 8.000 Euro auf. Gemeinsam mit Joey
Kelly, dem Markenbotschafter von KLAIBER,
übergab er den Spendenscheck an Gudrun
Schütte, Vorstandsvorsitzende des FUoKK.
Mit viel Freude nahm Frau Schütte mit weiteren
Vertretern des Fördervereins den Scheck
entgegen und bedankte sich bei allen
Akteuren und vor allem beim Team des
Spvgg 06 Ketsch. „ Wir waren absolut begeistert,
wie herzlich wir vor dem Spiel von
Joey Kelly und dem Sportverein in Empfang
genommen wurden. Es war alles perfekt organisiert.
Uns wurde förmlich jeder Wunsch
von den Lippen abgelesen und wir haben uns
im Stadion sehr wohl gefühlt“, beschreibt
Frau Schütte ihre Eindrücke. Gemeinsam mit
siebzehn Kindern und neunzehn Erwachsenen
hatte sie sich am 22. Juni auf den
Weg nach Ketsch gemacht, um den Vereinen
und den Zuschauern direkt vor Ort Grüße
von der Kinderkrebsstation des Klinikums
zu übermitteln.
Ebenso brachte Jens Todt, Sportdirektor des
KSC, seinen Dank gegenüber dem Spvgg 06
Ketsch für den herzlichen Empfang des KSC
zum Ausdruck. „Es war alles perfekt organisiert
und unser Team hat sich vor Ort sehr wohl
gefühlt. Wir freuen uns, dass die wunderbare
Aktion unseres Hauptsponsors so erfolgreich
war.“ Der KSC unterstützt bereits seit vielen
Jahren mit verschiedensten Aktionen die
Kinderkrebsstation des Klinikums und fühlt
sich den erkrankten Kindern und Jugendlichen
sehr verbunden. „Daher wissen wir, dass der
Erlös hier sehr gut aufgehoben ist und einem
sehr guten Zweck dient“, so Todt weiter.
Mit einem Teil der Spende sollen nach Angaben
des FUoKK neue Fernsehgeräte mit integrierter
DVD Funktion und Flachbildschirmen
für die Kinderkrebsstation des Klinikums angeschafft
werden, da die vorhandenen zwischenzeitlich
in die Jahre gekommen sind.
„Die noch verbleibende Summe, lassen wir
in die Stiftung fließen zur Unterstützung der
häuslichen und ambulanten palliativen Betreuung
von krebskranken Kindern“, erklärte
Gudrun Schütte während der Übergabe.
Martin Hansis, Geschäftsführer des Klinikums,
wie auch Joachim Kühr, Klinikdirektor
der Kinder- und Jugendmedizin zeigten sich
hoch erfreut über die Spende und bedankten
sich für das Engagement aller Akteure.
„Wir freuen uns über die Unterstützung vor
Ort. Da die Behandlungen in der Kinderonkologie
oft langwierig sind und lediglich die
nächsten Angehörigen vor Ort sein können,
werden die neuen Geräte neben anderen Angeboten
eine tolle Hilfestellung sein, um für
etwas Abwechslung und Kurzweil im Klinikalltag
zu sorgen“, erläuterte Kühr, die Idee
des Teams zur Verwendung der Spende.
„Das gibt den Kindern ein Stück Normalität,
Vertrautheit und Zuwendung, was sich
durchaus positiv auf den gesamten Behandlungsprozess
auswirken kann“, so der
Klinikdirektor weiter.
Abschließend betonte Obermeier noch einmal:
„ Von der Auswahl des Videos, über
das Spiel bis hin zur heutigen Spendenübergabe,
es hat durchweg sehr viel Spaß
gemacht.“
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Weitere Hinweise siehe

34 Mixed-Zone
Lions, Lebenshilfe, Lichtblick
Valencia sorgt
für echte Sieger
Es gab da ein Spiel, damals im November
1993, im UEFA-Cup, im Wildpark.
Das 7 : 0 endete. Der Gegner damals:
der CF Valencia. Und es gab da ein
T-Shirt, zum Jahrhundertspiel, auf
dem sich die komplette KSC-Mannschaft
von einst mit ihren Unterschriften
verewigte. Zum KSC-Familientag
Mitte Juli kam es zur freundschaftlichen
Neuauflage der Begegnung, und wieder
gingen die Blau-Weißen als Sieger
vom Platz. Die eigentlichen Gewinner
aber waren ganz andere: Das erwähnte
Shirt nämlich wurde vom Lions Club
Karlsruhe-Fidelitas gemeinsam mit der
Bodyguard Apotheke und dem KSC
versteigert, ein Erlös von 1.000 Euro
kam zusammen. Diese stolze Summe
geht als Spende an die Lebenshilfe-
Stiftung Karlsruhe e. V., die den Betrag
für die Sportförderung von Menschen
mit geistiger Behinderung verwendet.
Ersteigert hat das Shirt das Versicherungsbüro
SRS OHG – um das wertvolle
Erinnerungsstück direkt dem
KSC für die Galerie im Stadion zur Verfügung
zu stellen. Die Spendenübergabe
von den Lions an die Lebenshilfe fand
vier Wochen nach dem Freundschaftsspiel
im Wildpark statt und markiert den
Beginn einer längerfristigen Zusammenarbeit
des im Oktober 2012 gegründeten
Lions Club Karlsruhe mit der Lebenshilfe
Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung. So
werden die Lions z. B. das nächste Fußballturnier
der Hagsfelder Werkstätten
am 7. September auf dem Gelände des
SC Bulach organisieren und durchführen.
Und auch mit dem KSC sind weitere
Aktionen in der Dreierkombi mit der
Lebenshilfe und den Lions geplant.
Freuten sich gemeinsam über die Spende: Ulf Ritz (Geschäftsführer SRS OHG), Michael Becker (Präsident Lions-Club Karlsruhe-Fidelitas),
Jens Todt (Manager KSC), Norbert von Eickels (Geschäftsführer HWK)

?
History 35
Was macht eigentlich ...
Heinz Schrodt
Wildpark Live:
rungen, die sieben bis acht Jahre beim
Wer war der „unangenehmste“ Gegenspieler? KSC haben mich sehr geprägt. Es gibt
Heinz Schrodt:
viele schöne Erinnerungen an die Karls-
Der Gladbacher Berti Vogts, ein knallharter ruher Zeit.
Bursche.
Wildpark Live:
Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal
gespielt?
Heinz Schrodt:
Bei Bayern München.
Der Stürmer Heinz Schrodt absolvierte
von 1967 bis 1969 für den Karlsruher SC
13 Bundesligaspiele, sieben Partien in
der Regionalliga Süd und zwei Aufstiegsspiele.
Der heute 68-Jährige kam über
die Amateure des KSC in den Profikader.
Nach seiner Zeit beim KSC stand er beim
FC 08 Villingen und SV Waldhof Mannheim
unter Vertrag.
Wildpark Live:
Wie kam der Wechsel 1967 zu den KSC-
Profis zustande?
Heinz Schrodt:
Ich gelangte über die A-Jugend des KSC
und die Amateurmannschaft in die Profi-
Mannschaft des Karlsruher SC.
Wildpark Live:
Welche Beziehung haben Sie heute noch
zum Fußball?
Heinz Schrodt:
Durch meinen jetzigen Wohnort Mannheim
bin ich sehr mit meinem Ex-Verein
SV Waldhof verbunden.
Wildpark Live:
Wer war Ihr „Lieblingsgegenspieler“?
Heinz Schrodt:
Franz Beckenbauer, ein sehr eleganter
Spieler.
Wildpark Live:
Was war das größte Erlebnis in Ihrer Laufbahn?
Heinz Schrodt:
Mein erstes Spiel in der Fußball-Bundesliga
gegen Borussia Mönchengladbach,
als ich zwei Tore erzielte und in der
Folgewoche in der „Bild“-Zeitung als Spieler
der Woche ausgezeichnet worden bin.
Wildpark Live:
Welchen Bezug haben Sie noch zum
Karlsruher SC und zu wem haben Sie noch
Kontakt?
Heinz Schrodt:
Ich habe keine Kontakte mehr, mich aber
über den Aufstieg gefreut und kann dem
KSC dazu nur gratulieren.
Wildpark Live:
Welche Erinnerungen haben Sie an die
Zeit beim KSC?
Heinz Schrodt:
An Karlsruhe habe ich nur gute Erinne-
Wildpark Live:
Wann haben Sie zum letzten Mal ein Spiel
des KSC live im Stadion erlebt?
Heinz Schrodt:
Das ist schon so lange her, dass ich mich
nicht mehr erinnere, sorry.
Wildpark Live:
Verfolgen Sie die KSC-Spiele noch und
was trauen Sie der Mannschaft in der
Saison zu?
Heinz Schrodt:
Ich verfolge den KSC und tippe auf einen
guten Mittelfeldplatz. Ich wünsche alles
Gute und Grüße nach Karlsruhe
Das Interview führte Ralf Bott

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38 Ausblick
SC Paderborn mit holprigem Start
Ostwestfalen sehen Trendwende
Zum zweiten Mal in Folge muss der KSC auswärts an einem Freitagabend ran. Nach
der Länderspielpause geht es am 13. September (18.30 Uhr) zum SC Paderborn.
Die Ostwestfalen legten mit ihrem
neuen Coach André Breitenreiter zunächst
einen holprigen Start hin und
unterlagen dem 1. FC Kaiserslautern
und dem FC Energie Cottbus. Der 3 : 2-
Erfolg beim Drittligisten MSV Duisburg
in der 1. Runde des DFB-Pokals markierte
dann aber so etwas wie einen Wendepunkt.
Dem Unentschieden gegen den 1. FC Köln
und Arminia Bielefeld folgte am letzten
Wochenende ein 1 : 0-Heimsieg gegen
den TSV 1860 München. „Das war ein
schmutziger Arbeitssieg“, meinte Coach
Breitenreiter anschließend.
Der TSV 1860 scheint in der heimischen
Arena aber so etwas wie der Lieblingsgegner
der Paderborner zu sein. Nur
zwei Siege gab es in den letzten 13 Partien
– beide gegen die „Löwen“. Dennoch
soll der Erfolg für weiteren Rückenwind
sorgen, findet auch Innenverteidiger
Uwe Hünemeier: „Wir haben vier Pflichtspiele
ohne Niederlage absolviert und
haben zum ersten Mal zu Null gespielt.
Darauf bauen wir auf.“
Nachdem der SC Paderborn in der vergangenen
Saison mit 42 Punkten nichts
mit dem Abstiegskampf zu tun hatte, ist
der Anspruch in diesem Jahr eigentlich
mindestens am letztjährigen Platz 12 zu
messen. Die letzten Aufeinandertreffen mit
dem KSC in der heimischen Arena geben
den Blau-Schwarzen tatsächlich Anlass
zur Hoffnung: Der KSC konnte hier zuletzt
2007 punkten, seitdem blieben die Punkte
immer in Paderborn.
Die nächsten Partien:
Fr., 13.09.2013.......................18.30 Uhr
SC Paderborn 07 – KSC
20.09.2013 – 23.09.2013
KSC – FC Energie Cottbus
Busfahrt nach Paderborn:
Badische Traber
Abfahrt: Fr., 13.09.2013,
um 12.00 Uhr Hbf Karlsruhe
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Seit dieser Saison beim SCP an der Seitenlinie: Der ehemalige Profi André Breitenreiter

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