Kraftvolle Nachfolge - Christen Gemeinde Freiburg
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<strong>Kraftvolle</strong> <strong>Nachfolge</strong><br />
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Januar 2014
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zu? Wird es gut für mich sein?<br />
Natürlich haben wir alle gute Vorsätze. Doch kannst du das vergangene Jahr loslassen<br />
und in die Hand Gottes legen? Gibt es irgendeine Anklage gegen Gott, weil du enttäuscht<br />
bist, weil Dinge nicht so gelaufen sind, wie du dir das vorgestellt hast? Du musst<br />
dich mit ihnen versöhnen, sonst baut sich das Negative<br />
im neuen Jahr gerade weiter auf.<br />
Als Jesus seine 12 Jünger berufen hat, hatte er für sie<br />
eine Vision. Er wollte, dass sie die gleichen Werke tun<br />
würden wie er selbst. Er berief sie mit ihrer Vergangenheit,<br />
ihren Stärken und mit ihren Schwächen. Doch er<br />
wusste, wenn sie ihm nachfolgen würden, würde dies<br />
in ihrem Leben möglich sein. Die Jünger mussten ihre<br />
Vergangenheit loslassen, um Jesus in der Zukunft nachfolgen<br />
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Blick auf die Zukunft richten, die Jesus heißt. <strong>Nachfolge</strong><br />
bedeutet, unseren Blick völlig konzentriert auf Jesus zu<br />
richten. Und das zu tun, was er getan hat. Er befähigt<br />
uns dazu durch seine Gnade. Er ist in unserer Schwachheit<br />
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3
Rückblick<br />
Gott kann jeden aus<br />
jeglicher Situation herausholen<br />
und retten!<br />
<strong>Kraftvolle</strong><br />
<strong>Nachfolge</strong><br />
Rückblick Besuch Isaiah Reed<br />
Jasmin Dobutowitsch: Das größte Wunder, das wir<br />
erleben können, sind Errettung und wirkliche Umkehr!<br />
Wie gut, dass ein Mann, der so viele Wunder erlebt<br />
hat, lehrt, dass es in allererster Linie um die Beziehung<br />
zu Gott und wirkliche <strong>Nachfolge</strong> geht.<br />
Heinz Linsenmeier: Mich hat die Reaktion der Eltern<br />
von Isaiah Reed, als er nicht mehr mit Gott ging und alles<br />
außer Kontrolle zu sein schien, sehr angesprochen.<br />
Seine Eltern sind in diesem Moment nicht gegen ihn<br />
gegangen, mit noch mehr Religion und Druck, sondern<br />
haben die Kraft Gottes gesucht, gefunden und damit<br />
gelebt.<br />
Er hat seine Geschichte super mit dem verbunden, wie<br />
es auch in der Bibel zu finden ist: Gott kann jeden aus<br />
jeglicher Situation herausholen und retten! Die <strong>Nachfolge</strong><br />
hat ihren Preis, es kostet mich etwas, es ist nicht<br />
immer nur ein „bequemes“ Christsein. Sondern es gilt,<br />
sich immer wieder neu herausfordern zu lassen (was<br />
mir normalerweise gar nicht liegt). Auch ich habe die<br />
Kraft oder weiß zumindest von ihr. Ist sie aber auch<br />
sichtbar in meinem Leben und wird den Menschen damit<br />
gedient?<br />
Silvia Imhof: Mich hat der Vers aus Römer 11,16 so<br />
sehr ermutigt. Habe daraufhin gleich Joni, meinen Sohn,<br />
angerufen und ihm mitgeteilt, dass alle, die zu unserer<br />
Familie gehören, bzw. noch gehören werden (Schwiegereltern<br />
usw.), geheiligt sind. Er war auch gleich sehr<br />
ermutigt. Des Weiteren hatte ich seit einigen Wochen<br />
wieder sehr starke Schmerzen an den Fußsohlen. Diese<br />
sind seit Sonntag weg – preist den Herrn.<br />
Diana Praszel: Ich finde den Glauben von Isaiahs<br />
Mutter unglaublich beeindruckend und erstrebenswert.<br />
Mich hat ihre kraftvolle <strong>Nachfolge</strong> ermutigt, an den Verheißungen<br />
Gottes in der Bibel festzuhalten. Selbst wenn<br />
die Umstände anders aussehen, diese nicht zu akzeptieren,<br />
sondern zu beten und zu fasten. Mit solch einem<br />
Glauben können wir Tote auferwecken… cool, oder?<br />
Dennis Praszel: So fantastisch Isaiahs Lebenszeugnis<br />
zuerst schien, so authentisch und ermutigend war es.<br />
Ein großer Mann Gottes, der durch eine harte Schule<br />
ging, nie vergaß, wo er herkam, und sich so sein Herz<br />
für die Menschen bewahrte!<br />
Selina Hunziker: Isaiahs Geschichte beeindruckt<br />
mich sehr. Sie führt mir beispielhaft vor Augen, dass<br />
durch Jesus eine radikale Veränderung des Lebens möglich<br />
ist! Seine Geschichte ermutigt mich, in Menschen zu<br />
investieren, ganz egal, was für eine Vergangenheit sie<br />
haben. Denn für Gott ist nichts unmöglich!<br />
Theresa Pfefferle: Isaiah Reed hat mich mit seiner<br />
Ausstrahlung sehr beeindruckt. Er hat so viel Liebe und<br />
Verständnis für die Menschen in sich. Das hat man auch<br />
in seiner Predigt gespürt. Ich habe sein Feuer und seine<br />
Hingabe für Jesus erlebt und das hat mich absolut angesteckt.<br />
Danke dafür!<br />
Ehemaliger Zuhälter und Drogendealer<br />
Dr. Isaiah Reed wurde mit 16 Messerstichen<br />
und zwei Kopfschüssen getötet. Als er im<br />
Krankenhaus ankam, wurde er als tot deklariert.<br />
Doch als seine Mutter für ihn auf dem<br />
Autopsie-Tisch betete, kam er zum Leben<br />
zurück. Diana Praszel hat Isaiah Reed getroffen<br />
und ein Interview zu seinem spannenden<br />
Leben mit ihm geführt. »<br />
4<br />
5
Diana: Isaiah, meinen Notizen zufolge hat<br />
eine Zeitschrift über dich gesagt, dass du<br />
der bösartigste Zuhälter auf Hawaii warst.<br />
Stimmt das?<br />
Isaiah: Ja, das ist wahr.<br />
Diana: Du siehst heute gar nicht mehr so aus!<br />
Isaiah: Danke Jesus (lacht).<br />
Diana: Wie war deine Kindheit? Wie bist du<br />
aufgewachsen?<br />
Isaiah: Ich bin in Buffalo, New York, geboren und aufgewachsen.<br />
Meine Familie bestand seit fünf Generationen<br />
aus Predigern, Diakonen und Missionaren, welche<br />
sehr stark in die <strong>Gemeinde</strong>arbeit involviert waren. Obwohl<br />
wir als Familie Baptisten waren, besuchte ich eine<br />
katholische Schule. Später sind wir nach New York City<br />
gezogen, wo ich auf eine staatliche Schule gegangen<br />
bin.<br />
Diana: Wie war das Schulleben für dich?<br />
Isaiah: Anfangs war es sehr schwer für mich. Ich trug<br />
auf der neuen staatlichen Schule immer noch eine katholische<br />
Uniform. Wie man weiß, tragen Kinder auf<br />
staatlichen Schulen in den USA keine Uniform (lacht).<br />
Also wurde ich sehr stark gemobbt. In der Kirche wurde<br />
ich gelehrt, freundlich zu bleiben, aber das hat nicht<br />
funktioniert. So betete ich zu Gott, dass er eine andere<br />
Person schicken würde, die in der Schule noch niedriger<br />
angesehen war als ich und die er zum neuen Mobbingopfer<br />
machen würde. So kam es dann auch, doch<br />
das neue Mobbingopfer war meine kleine Schwester.<br />
Eines Tages sah ich auf dem Schulhof, wie ein Junge<br />
meine Schwester unsittlich anfasste. Alles was ich bis zu<br />
diesem Zeitpunkt wusste, war die Lehre aus der Sonntagsschule.<br />
So ging ich zu diesem Jungen und sagte<br />
ihm: „Hey, fass meine Schwester nicht an.“ Ich sagte<br />
es wie ein Gentleman, aber es half nichts. Der Junge<br />
entschied sich mich zu schlagen. Ich bekam Angst und<br />
ich rannte Richtung Baseballfeld und blieb in der Mitte<br />
des Feldes liegen. Mich ergriff die Panik und als der<br />
Junge auf mich zugestürzt kam, packte ich ihn am Hals<br />
und hielt ihn eine Minute lang im Würgegriff fest. Er<br />
schrie: „Lass mich los, lass mich los!“ Als ich ihn losließ,<br />
sackte er bewusstlos auf den Boden. Das Baseballfeld<br />
und die Tribüne waren zu diesem Zeitpunkt mit Schülern<br />
besetzt, alle begannen zu jubeln. Das war das erste<br />
Mal in meinem Schulleben, dass ich solchen Respekt<br />
erlangte. Ich wurde stolz und wollte mehr davon.<br />
Diana: War das deine erste Erfahrung, Macht<br />
durch Gewalt zu erlangen?<br />
Isaiah: Ja, und es gefiel mir (lacht). Ich war der Held,<br />
ich fühlte mich wie David, der Goliath besiegte. Durch<br />
diese gute Tat wurde ich als Kämpfer geehrt! Mein Ego<br />
begann zu wachsen, so groß, dass ich es nicht mehr<br />
kontrollieren konnte.<br />
Diana: Du bist in deiner Kindheit und Jugend<br />
immer zur Kirche gegangen, stimmt das?<br />
Isaiah: Dadurch, dass meine Eltern gläubig waren, bin<br />
ich von klein auf mit in die Kirche gegangen. Meine<br />
Mutter hatte, noch bevor sie meinen Vater kennengelernt<br />
hatte, den Eindruck von Gott bekommen, dass sie<br />
einen Sohn haben wird, der ein Mann Gottes sein wird<br />
und ihm mit seinem Leben dient. So hörte ich von Geburt<br />
an jeden Tag von Jesus. Am Morgen, am Mittag,<br />
am Nachmittag und am Abend! Ich ging zur Kirche,<br />
war engagiert und später sogar Jugendleiter. Trotzdem<br />
schlich ich mich nachts immer heimlich aus dem Fenster,<br />
schoss auf Häuser und noch vor meinem siebzehnten<br />
Lebensjahr waren zwei Mädchen aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
schwanger von mir. Du siehst, man kann zwar in die<br />
Kirche gehen, aber kein Christ sein. So war es bei mir.<br />
Diana: Wie gingen deine Eltern mit dieser Situation<br />
um? Ich stelle mir das nicht sehr einfach<br />
vor.<br />
Isaiah: Anfangs wussten sie nichts von meinen heimlichen,<br />
kriminellen Machenschaften. Eines Tages war<br />
mein Vater beim Friseur. Dort lag eine Zeitung, in welcher<br />
über die Kriminalität und die Schießereien der<br />
Stadt geschrieben wurde. Eine der Friseusen sagte zu<br />
ihm: „Hey, weißt du eigentlich, dass sie in der Zeitung<br />
über deinen Sohn schreiben?“ Mein Vater war entsetzt,<br />
meinen Namen in dem Zeitungsartikel zu lesen und<br />
über seinen Friseur zu erfahren, dass ich Teil der Straßen-Gangs<br />
war. Er wusste bisher nichts davon. Als mein<br />
Vater an dem Tag nach Hause kam, sagte er: „Junge,<br />
das muss ich jetzt tun!“, es klingelte an der Tür und die<br />
Polizei holte mich ab.<br />
Trotz der äußeren Umstände ließen sich meine Eltern<br />
nicht entmutigen. Besonders meine Mutter hielt an der<br />
Verheißung Gottes über ihren Sohn Isaiah fest. Sie betete<br />
und fastete viel.<br />
Diana: Hat deine Mutter jemals in dieser Situation<br />
in dein Gesicht gesagt: „Mein Sohn ist<br />
kein Drogendealer, er ist ein Mann Gottes!“?<br />
Isaiah: Ja, das tat sie, so oft sie konnte. Und ich danke<br />
Gott wirklich dafür, dass meine Mutter hartnäckig<br />
geblieben ist. Ich möchte euch ermutigen für eure Familien,<br />
auch wenn ihr die Einzigen seid, die ein Versprechen<br />
oder eine Verheißung Gottes empfangen haben,<br />
haltet daran fest, bleibt stark in dem, was Gott euch gesagt<br />
hat. Steht fest und haltet am Wort Gottes fest! Denn<br />
die Umstände zeigen nicht die reale Situation. Meine<br />
Mutter glaubte daran und je mehr sie entschlossen war<br />
und je mehr sie betete, desto mehr verschlimmerte sich<br />
die Situation. Es sah aus, als ob sich nichts verändern<br />
würde.<br />
Diana: Was passierte, nachdem die Polizei bei<br />
deinen Eltern vor der Tür stand?<br />
Isaiah: Ich wurde abgeführt und kam vor Gericht. Der<br />
Richter ließ mir die Entscheidung, ins Gefängnis zu gehen<br />
oder der Armee im Vietnam Krieg zu dienen. Ich<br />
war damals 18 Jahre alt. Ich entschied mich für das<br />
Militär. Doch anstatt in dieser Zeit auf die gerade Bahn<br />
zu kommen, rutsche ich noch tiefer in meinen alten Lebensstil.<br />
Ich war mit den falschen „Jungs“ befreundet.<br />
Sie waren zwar Offiziere, aber trotzdem sehr stark in<br />
den Schwarzmarkt involviert. Als ich aus dem Krieg<br />
zurückkam, habe ich mich mächtiger und stärker als<br />
je zuvor gefühlt. All meine Gangmitglieder hatten die<br />
ganzen zwei Jahre, welche ich im Krieg war, auf mich<br />
gewartet. Das Militär lehrte mich, wie ich organisieren<br />
und Geld machen konnte.<br />
Diana: Wie hast du dich in dem Ganzen zu<br />
einem großen Drogenboss entwickelt?<br />
Isaiah: Ich hatte Leute, die mir viele gute Ratschläge<br />
gegeben haben: „Tu das nicht, häng nicht mit diesen<br />
Leuten ab, sprich nicht über diese Themen mit ihnen…“<br />
usw. Sie sahen Potential in mir und entwickelten mich<br />
weiter. Es ging mir dabei gar nicht um die Drogen und<br />
den Alkohol. Was ich an diesem Job liebte war die<br />
Macht, der Respekt und die Kontrolle, welche ich hatte.<br />
Es war das System, das mir gefiel, nicht die ganzen<br />
Drogen, der Alkohol oder der Sex. Ich wollte Macht.<br />
Diana: War auch Prostitution Teil des Systems?<br />
Isaiah: Um ehrlich zu sein hatte ich nie einen Gedanken<br />
daran verschwendet, in das Geschäft der Prostitution<br />
einzusteigen. Die Frauen, welche ich um mich herum<br />
hatte, kamen eines Tages auf diese Idee. Sie hatten<br />
Angst, dass ich zu gewalttätig werden würde und deswegen<br />
ins Gefängnis käme. So boten sie mir an, sich zu<br />
verkaufen. Und da Prostitution ein legales Geschäft ist,<br />
weswegen man nicht bestraft wird, startete ich dieses<br />
Geschäft. Die Prostituierten gaben mir noch mehr Macht<br />
(lacht). Sie manipulierten die Männer, welche bei ihnen<br />
waren und holten somit zahlreiche Informationen und<br />
Geheimnisse über alle möglichen Gangster ein, welche<br />
mir bei meinen Deals große Vorteile verschafften.<br />
Diana: Wie viel Geld hast du am Höhepunkt<br />
deiner Tätigkeiten verdient?<br />
Isaiah: Ich schätze 27 Millionen Dollar im Jahr.<br />
Diana: Wow! Was macht man denn mit 27<br />
Millionen Dollar?<br />
Isaiah: Tja…(lacht).<br />
Diana: Hattest du zu dieser Zeit Kontakt zu<br />
deinen Eltern?<br />
Isaiah: Nein. Aber meine Mutter hat weiterhin für mich<br />
gebetet.<br />
Diana: Hattest du auch Feinde?<br />
Isaiah: Haha, als Gangster hast du immer Feinde.<br />
Ich zog nach Japan, um dort mit meinen Drogendeals<br />
auf der ganzen Welt fortzufahren. Auch hier nutze ich<br />
wieder die Prostitution, um an Geld und Informationen<br />
zu kommen. Eines Tages rief mich ein enger Partner,<br />
Gangmitglied und Freund aus den USA an. Er sagte,<br />
er habe gerade eine Bibel im Hotel gefunden. Ich sagte:<br />
„Man, mach keinen Scheiß! Leg dieses Buch sofort<br />
wieder zurück! Wenn du ein Wort darin liest, wirst du<br />
verrückt.“ „Ich habe schon darin gelesen. Wir müssen<br />
uns ändern, das steht hier in der Bibel.“, sagte er. Mich<br />
verließ die Geduld, ich sagte, er solle stoppen und mit<br />
diesem Quatsch aufhören. Wir hatten am nächsten Tag<br />
einen großen Deal mit den Kolumbianern geplant, den<br />
konnten wir nicht einfach absagen. Ich beschloss, selbst<br />
mit dabei zu sein und flog noch am gleichen Tag in die<br />
USA. Als mein Gangmitglied und Freund mich mit seinem<br />
Auto abholte, hatte er eine Bibel in der Hand und<br />
fing erneut an zu sagen, dass er mit den Geschäften<br />
aufhören und das alles hier nicht mehr machen werde.<br />
Wieder sagte ich ihm, er solle mit dem Schwachsinn<br />
aufhören, er verließ das Auto.<br />
Den Deal mit den Kolumbianern vollzog ich nun im Alleingang.<br />
Ich stieg zu ihnen ins Auto; jeweils ein Kolumbianer<br />
neben mir sitzend, testeten sie den Stoff auf<br />
dem Rücksitz. Plötzlich zog einer der Kolumbianer eine<br />
Waffe und schoss mir durchs Ohr in den Kopf, dann »<br />
6 7
hielt er mir die Waffe in den Mund und drückte ab. Die<br />
Kugel blieb dabei in meiner Halswirbelsäule stecken.<br />
Der zweite Kolumbianer zückte ein Messer und begann,<br />
sechzehn Mal auf mich einzustechen. Sie stießen mich<br />
aus dem Auto und ließen mich am Straßenrand liegen.<br />
Man fand mich, weil ein Auto über mich rollte.<br />
Diana: Das heißt, du wurdest erschossen, erstochen,<br />
bist halb verblutet und dann fuhr<br />
noch ein Auto über dich!?<br />
Isaiah: Ja, ich lag dort bei vollem Bewusstsein ganze 2<br />
½ Stunden lang. Das Wahnsinnige ist, dass der Tod und<br />
auch die Kugeln deine Seele nicht zerstören oder töten<br />
können. Du bist immer noch der, der du bist in deinem<br />
Inneren. Meine ganze Kindheit lief vor meinen Augen<br />
ab, der kleine Junge voller Angst und Hass. Dann starb<br />
ich. Als die Polizei mich fand, erklärten sie mich als<br />
bereits „tot bei Auffindung“. Ich wurde ins Krankenhaus<br />
gebracht und auch dort als tot bezeugt.<br />
Während ich auf dem Autopsie-Tisch lag, riefen die<br />
Ärzte meine Mutter an, um ihr die Nachricht zu überbringen,<br />
dass ich in einer Schießerei ums Leben gekommen<br />
war. Meine Mutter ließ diese Aussage nicht<br />
stehen. Sie sagte: „Mein Sohn lebt. Ich habe noch vor<br />
seiner Geburt eine Verheißung bekommen, dass mein<br />
Sohn Gott dienen wird. Ich akzeptiere diesen Tot nicht.“<br />
Sie begann durch das Telefon für mich zu beten: „Mein<br />
Sohn ist gerettet. Herr, du hast mir einen Propheten versprochen,<br />
keinen Zuhälter. Ich spreche Leben, Leben,<br />
Leben zurück in diesen Körper.“ Meinen Bauch hatten<br />
die Ärzte bereist aufgeschlitzt und meine Brustknochen<br />
gebrochen, um meinen Tod zu zertifizieren. Doch während<br />
meine Mutter weiter Leben über mir aussprach,<br />
begann ich wieder zu atmen.<br />
Diana: Das Gebet deiner Mutter hat dich ins<br />
Leben zurückgebracht; stimmt es, dass du aus<br />
Höflichkeit erst dem Doktor gedankt hast?<br />
Isaiah: Ja. Meine Mutter begann mir Dinge über Gottes<br />
Kraft und den Heiligen Geist zu erzählen und dass<br />
er mich von den Toten auferweckt und sie für mich gebetet<br />
hatte und dass sie in den Abgrund für mich getreten<br />
war. Ich hatte das schon mein ganzes Leben gehört, besonders<br />
als ich jung war. Und jetzt kam sie wieder und<br />
bedrängte mich mit der Bibel und Gott. Ich wollte das<br />
nicht hören und suchte nach Meinungen und Autoritäten<br />
von Menschen. Deswegen fragte ich die Ärzte, aber sie<br />
sagten, sie hätten damit nichts zu tun.<br />
Diana: Das heißt, diese Aussage hat dich zu<br />
dem Schluss kommen lassen, dass das Gebet<br />
deiner Mutter dich zum Leben gebracht hat.<br />
Bist du dann gleich zum Glauben gekommen?<br />
Isaiah: Oh nein, nein. Das war nur eine einfache Erklärung<br />
für mich. Wenn ich mich für den Weg mit Jesus<br />
entschieden hätte, hätte ich zugeben müssen, dass<br />
mein Leben vorher eine Lüge war. Deswegen konnte ich<br />
die Wahrheit nicht annehmen. Mein eigener Stolz hat<br />
es nicht zugelassen. Ich konnte und wollte mich nicht<br />
demütigen und meinen schlechten Lebensstil zugeben.<br />
Gott sei Dank, war meine Mutter aber noch mehr an<br />
Gott dran als jemals zuvor.<br />
Diana: Wir springen nun etwas in der Zeit<br />
nach vorne in das Jahr 1986. 3 Jahre nach<br />
deiner Rückkehr ins Leben hast du eine Weihnachtsparty<br />
mit all deinen Zuhältern und Prostituierten<br />
veranstaltet. Eine der Prostituierten<br />
hatte auf einmal ein großes Problem. Was ist<br />
da passiert?<br />
Isaiah: Bis zum 28.12. war alles Geld von unseren<br />
Deals eingebracht worden. Wir nahmen Marihuana,<br />
Kokain, LSD und feierten an diesem Abend. Eine der<br />
Prostituierten, ihr Name war Lisa, hatte all unsere Lügen<br />
satt und wollte Selbstmord begehen. Wir waren in<br />
einem Hotelzimmer, haben Drogen genommen, Crack<br />
geraucht und befanden uns in dieser vollkommen zugedröhnten<br />
Atmosphäre voller Sünde. Plötzlich wurde Lisa<br />
müde, sie war vollkommen fertig und der einzige Ausweg,<br />
welchen sie in diesem Moment sah, um aus der<br />
Traurigkeit in ihrem Leben rauszukommen, war Selbstmord.<br />
Sie wollte vom Balkon springen. Mir war das in<br />
diesem Moment eigentlich ziemlich egal. Ich hatte mir<br />
gerade Heroin gespritzt und war gut drauf, aber Paul,<br />
einer der anderen Drogendealer, sagte, wenn sie jetzt<br />
springt, kommt die Polizei und wir bekommen Ärger.<br />
Also habe ich Lisa Geld angeboten, aber sie wollte es<br />
nicht und sagte: „Geld kann nicht alle Sorgen aus der<br />
Welt schaffen. Du willst mich nur als Stück Fleisch behandeln“,<br />
und sie schlug das Geld aus meiner Hand.<br />
Ich war perplex, denn normalerweise schlug einem keine<br />
Prostituierte Geld aus der Hand. So fragte ich Shila,<br />
eine andere Prostituierte, ob sie mit Lisa ins Bad gehen<br />
könnte, um sie zu beruhigen und mit ihr zu reden. Doch<br />
Shila wollte damit nichts zu tun haben. Ich dachte, vielleicht<br />
möchte sie mehr Drogen? Und gab ihr eine ganze<br />
Hand voll Crack und Heroin. Sie schlug aber auch die<br />
Drogen aus meiner Hand. Ich wurde wütend und wollte<br />
sie schlagen. In dem Moment, wo ich ausholen und ihr<br />
ins Gesicht schlagen wollte, nahm ich ihre Hand und<br />
sagte: „Willst du mit mir beten?“, Paul sagte: „Beten?<br />
Zu wem willst du beten? Das müssen die Drogen sein,<br />
gib mir auch von diesen Drogen, die dich beten lassen.“<br />
Lisa beruhigte sich.<br />
Diana: Das ist das Großartigste, was du jemals<br />
hättest tun können. Das ist verrückt!<br />
Aber du bist eh verrückt!<br />
Isaiah: Ja, das bin ich (lacht). Als ich „beten“ sagte,<br />
kam der Heilige Geist in den Raum und berührte<br />
das Herz von Lisa und offenbarte sich in seiner Gegenwart.<br />
Sie bekam Frieden. Mich berührte die Situation<br />
überhaupt nicht und ich ging zurück, um weiter zu feiern.<br />
Aber Paul hatte immer noch Angst. Ich sagte ihm:<br />
„Schau sie dir an, ihr geht es wieder gut. Sie ist wie<br />
ein kleiner Engel.“ Paul sagte: „Ok, lass uns beten!“<br />
Ich sagte: „Nein, ich will nicht beten.“, „Wenn du nicht<br />
betest, bekommst du keine Drogen mehr“, sagte Paul<br />
aufgebracht, also war ich einverstanden. Ich wusste<br />
nicht, wie man betet, es war zu lange her. Also fragte<br />
ich die Prostituierten, was ich tun solle. Sie sagten, ich<br />
solle meine Augen schließen. Ich weigerte mich, denn<br />
das letzte Mal als ich meine Augen schloss, wurde mir<br />
ins Ohr geschossen. Ich erinnerte mich aber an eine<br />
Sache und zwar, dass man sich, wenn man betet, an<br />
den Händen hält. Also sagte ich: „Lass uns einander<br />
an den Händen festhalten.“ Ich begann zu beten und<br />
redete wie ein Drogendealer: „Gott, Lisa strippt und ihr<br />
geht es nicht so gut, gib ihr doch bitte eine Chill-Pille.<br />
Du bist der Mann, ich rede später nochmal mit dir.“ So<br />
in der Art betete ich. Es hatte für mich keine Substanz<br />
in diesem Moment. Aber der Herr hat mir geantwortet.<br />
Diana: Gott sprach zu dir?<br />
Isaiah: Ja, er sagte: „Isaiah.“ Ich hörte seine Stimme,<br />
dachte aber erst, mich will jemand veräppeln. Doch ich<br />
konnte ihn tief in meinem Herzen hören. Er sagte nicht<br />
nur meinem Namen, sondern forderte mich heraus, indem<br />
er mir eine Frage stellte: „Wenn du die Möglichkeit<br />
hättest, dein Leben zu verändern, würdest du die<br />
Chance wahrnehmen?“ Würde ich die Chance nutzen,<br />
Vergebung für all meine Sünden, das Blut und die Gewalt,<br />
welche ich verursacht hatte, zu erlangen? Würde<br />
ich die Chance nutzen, eine liebende Person zu sein,<br />
anstatt einer Person der Zerstörung, die das Leben von<br />
jungen Frauen kaputt machte? Würde ich diese Chance<br />
annehmen, die er mir anbot? „Ich gebe dir diese Chance“,<br />
sagte er. Ich antwortete: „Ich verdiene es, ein Drogenabhängiger<br />
zu sein, Aids und Hepatitis zu haben.“<br />
Jesus sagte wieder: „Ich gebe dir die Chance, man bekommt<br />
im Leben nicht, was man verdient, sondern das,<br />
wonach man handelt.“ Niemand liebt einen Drogenabhängigen,<br />
Zuhälter oder Prostituierte, das ist alles eine<br />
Lüge, dachte ich mir. „Du kannst mir nicht helfen und<br />
ich mir auch nicht selbst. Selbst wenn ich mich ändern<br />
wollte, wüsste ich nicht wie. Ich mache das nun schon<br />
30 Jahre meines Lebens, wie um alles in der Welt willst<br />
du mich verändern?“<br />
Er sagte wieder: „Isaiah“. Der kleine Junge, der in<br />
meinem schwachen, ignoranten Körper gefangen war,<br />
wollte sich ändern. Ich schrie: „Wenn du mir dieses Leben<br />
zeigst und dich offenbarst, folge ich dir mein ganzes<br />
Leben.“ Und ich wurde gerettet, sowie alle anderen<br />
in diesem Raum.<br />
Diana: Wirklich jeder in diesem Raum?<br />
Isaiah: Jeder!<br />
Diana: Nun warst du frisch entschieden, den<br />
Weg mit Jesus zu gehen. Was war dein nächster<br />
Schritt?<br />
Isaiah: Nun ja, Gott schickte mir einen Engel und zwar<br />
die Polizei (lacht). Ich kam ins Gefängnis, wie so viele<br />
Männer Gottes in der Geschichte. Dort kümmerte sich<br />
ein Pastor um mich. Bei der Gerichtsverhandlung fragte<br />
der Richter meinen Pastor, ob er bereit wäre, sich um<br />
mich zu kümmern. Man hatte eine sehr hohe Lösesumme<br />
für mich angesetzt. Dieser Pastor sagte: „Ja“ und<br />
nahm mich mit nach Hause. Dort begann eine harte<br />
Trainingszeit im Glauben für mich. Alles, was der Pastor<br />
sagte, wollte ich nicht tun. Doch er blieb dran, ich<br />
war sein Jünger. Als ich erkannte, dass er es gut mit<br />
mir meint und mich weiterbringen möchte, unterstellte<br />
ich mich seiner Autorität. Bis heute darf er in mein Leben<br />
sprechen. Die ersten fünf Jahre meines Glaubens<br />
durfte ich bspw. nicht von meinem Zeugnis erzählen.<br />
Mein Charakter sollte erst geformt werden. Mein Pastor<br />
erklärte es mir so: „Kann man dir vertrauen? Kannst du<br />
dein Wort halten? Was ist, wenn Dinge passieren, die<br />
du nicht verstehst, bleibst du stark?“. Es gibt dazu ein<br />
gutes Sprichwort aus dem Militär: „Wenn du gehorsam<br />
bist, glaubst du!“, das ist Jüngerschaft. »<br />
8 9
Jahresüberblick<br />
Diana: Isaiah, wie lange hat es gedauert, bis<br />
du ganz wiederhergestellt warst? Wie haben<br />
sie dein Gesicht wieder repariert…?<br />
Isaiah: Es hat zwei Jahre gedauert. Als erstes hatte ich<br />
eine plastische Operation in meinem Gesicht, in meinen<br />
Augen war noch Schießpulver von der Explosion der<br />
Waffe, deswegen hatte ich ziemlich viele Probleme mit<br />
meinen Augen und auch mit meinem Gehör. Aber meine<br />
Mutter sagte immer: „Wen mein Gott heilt, den stellt<br />
er auch vollkommen wieder her.“ Ich möchte an dieser<br />
Stelle nochmal allen Eltern sagen, dass ihr in euren Familien<br />
Kämpfer und Vorbilder seid und an den Verheißungen<br />
Gottes in der Bibel festhalten müsst. Empfangt,<br />
was bereits vollbracht wurde. Empfangt immer wieder,<br />
dass ihr ein Versprechen Gottes habt. Hört niemals auf<br />
zu beten und nach der Wahrheit zu suchen, welche im<br />
Wort Gottes zu finden ist.<br />
Diana: Wie hast du deine Frau kennengelernt?<br />
Isaiah: Carol war eine meiner Prostituierten. Eines Tages<br />
fing sie an, von Familie zu sprechen und dass ich<br />
dieses Gangsterleben doch eigentlich gar nicht wollte.<br />
Die anderen Prostituierten, ich hatte insgesamt 17<br />
Stück, hörten das gar nicht gerne. Sie hatten das Gefühl,<br />
Carol meinte, sie wäre etwas Besonderes und wollte<br />
mich in ein Familien-/Eheleben hinein manipulieren.<br />
Kurz darauf wurde sie zudem schwanger von mir. Das<br />
trieb die anderen Prostituierten in Eifersucht. Sie gingen<br />
auf Carol mit einem Messer los und stachen ihr dabei<br />
ins Auge. Sie verlor es und als das Baby auf der Welt<br />
war, wurde ich zur Bedrohung und zum Feind. Ich durfte<br />
mich dem Kind nicht nähern und sie beendete ihre<br />
Dienste bei mir. Eines Tages schickte sie mir ein Bild von<br />
sich und meinem kleinen Sohn. Dieses Bild trug ich immer<br />
in meinem Geldbeutel. Nachdem ich aus dem Gefängnis<br />
gekommen war und bei meinem Pastor wohnte,<br />
sah er irgendwann das Bild in meinem Geldbeutel und<br />
fragte mich, wer das sei. Ich antwortete, mein Sohn.<br />
Mein Pastor sagte: „Diese Frau wirst du heiraten.“ Ich<br />
sagte: „Nein!“, und fragte auch meine Mutter um Rat.<br />
Sie sagte das gleiche. Ich war sauer! Zu dieser Zeit hatte<br />
ich eine hübsche, junge blonde Freundin, die Schönheitschirurgin<br />
werden wollte. Ich hatte mir in den Kopf<br />
gesetzt, sie zu heiraten und mit ihr ein Krankenhaus für<br />
Schönheitsoperationen zu eröffnen. Bezahlen würde ich<br />
das Ganze von dem Geld, welches ich noch übrig und<br />
in Amsterdam untergebracht hatte. Zwei große Räume<br />
voller Geld. Doch mein Pastor bemerkte, dass ich nicht<br />
frei war. Er sagte: „Kann es sein, dass du noch irgendwo<br />
Geld hast, dass aus deiner Drogenzeit stammt? Ich<br />
merke, dass es dich bindet. Du sollst frei sein, Isaiah!<br />
Gib das Geld zurück.“ Ich wusste er hatte Recht, ich<br />
war gehorsam und gab das Geld Stück für Stück auf.<br />
Ich rief Carol an und sagte ihr, dass ich sie heiraten<br />
wollte und jetzt Christ war. Sie war entsetzt am Telefon<br />
und sagte: „Du weißt doch noch nicht einmal, wie man<br />
Jesus buchstabiert. Nein, ich werde dich nicht heiraten“,<br />
sie legte auf. Sie war zu dieser Zeit Stripperin in<br />
einem Nachtclub.<br />
Diana: Wie seid ihr zusammengekommen?<br />
Isaiah: Eines Morgens, während ich im Gottesdienst<br />
stand, kam auf einmal ein Junge zu mir nach vorne und<br />
sagte: „Hallo, Daddy!“ Ich dachte mir, ich bin kein Daddy,<br />
was ist nur los? Als ich mich umdrehte, sah ich die<br />
hochschwangere Carol im Gang stehen. Sie gab an<br />
diesem Tag ihr Leben Jesus und ich heiratete sie einige<br />
Zeit später. Ich konnte ihr vergeben, dass sie von einem<br />
anderen Mann derzeit schwanger gewesen war, da<br />
auch sie mir vergeben musste für all das.<br />
Diana: Isaiah, was möchtest du unseren Lesern<br />
noch mit auf den Weg geben?<br />
Isaiah: Wenn ich durch das Gebet meiner Mutter gerettet<br />
wurde, wie viel mehr kann Gott in deiner Familie tun.<br />
Ich und mein Haus sollen dem lebendigen Gott dienen.<br />
(Apostelgeschichte 16, 31). Haltet an diesem Zuspruch<br />
Gottes fest, seid radikal und kraftvoll in der <strong>Nachfolge</strong><br />
und ihr werdet die Verheißungen Gottes erleben.<br />
Diana: Würdest du dein Leben mit Jesus für<br />
die Millionen, die du einst jährlich verdient<br />
hast, wieder aufgeben wollen?<br />
Isaiah: Nein, ich würde für ihn sterben.<br />
Diana: Herzlichen Dank für dieses spannende<br />
Interview, Isaiah. Ich freue mich auf Januar,<br />
wenn du unsere <strong>Gemeinde</strong> wieder besuchen<br />
kommst.<br />
Liebe Leser, „Save The Date“<br />
» Sa, 18.01.2014<br />
Es lohnt sich, wie ihr gelesen habt!<br />
Kinderdienst:<br />
Kinderfreizeit auf Schloss<br />
Ortenberg<br />
28.02. – 04.03.2014<br />
Kinderkonferenz in <strong>Freiburg</strong><br />
17.-18.10.2014<br />
Royal-Rangers:<br />
Kanucamp – Kinder & Eltern<br />
16.06.- 20.06.2014<br />
Bundescamp in Neufrankenroda<br />
(Thüringen)<br />
08.08. – 15.08.2014<br />
Visions- und Erweckungsabende:<br />
Erweckungsabende<br />
03.+ 04.01.2014<br />
Isaiah Reed<br />
17.-18.01.2014<br />
Visionstage mit David Pierce<br />
14.-15.11.2014<br />
Jugend:<br />
Refresh<br />
31.01.-02.02.2014<br />
Crazy4Jesus Camp<br />
17.04.-20.04.2014<br />
Schnitzeljagd<br />
18.08.-21.08.2014<br />
Sommerfreizeit<br />
21.08.-29.08.2014<br />
Begegnungswochenende:<br />
21.-23.02.2014<br />
25.-27.07.2014<br />
Leiterbegegnungswochenende<br />
26.-28.09.2014<br />
Events:<br />
Dankesparty für alle Mitarbeiter<br />
05.07.2014<br />
<strong>Freiburg</strong>-Worship-Night<br />
29.03.2014 + 29.11.2014<br />
Junge Erwachsene:<br />
Impact<br />
04.-11.10. 2014<br />
Sommerfreizeit<br />
21.08.-29.08.2014<br />
Alpha:<br />
06.03.-15.05.2014<br />
23.10.-11.12.2014<br />
Frauenabend:<br />
07.02.2014<br />
04.07.2014<br />
07.11.2014<br />
Männer:<br />
Start-Event Männerarbeit<br />
24.01.2014<br />
10 11
Programm, Aktionen, Mitarbeit<br />
Begegnungswochenende<br />
Tiefe Begegnung, besondere Gemeinschaft, Lobpreis,<br />
Veränderung, Loslassen, Freiheit, Freude.<br />
Sei dabei und lass dir dieses besondere Wochenende<br />
nicht entgehen!<br />
» Fr-So, 21.- 23.02.2014<br />
Strahlende Augen 2013<br />
Viele Familien, Männer und Frauen waren aktiv<br />
an der „Päckchenaktion“ für Strahlende Augen<br />
beteiligt. Zusammen mit der FCG Lörrach konnten<br />
wir in diesem Jahr mehr als 200 Päckchen<br />
auf die Reise schicken. Von Herzen „DANKE“ an<br />
alle, die mitgepackt haben …<br />
Besonders freuen wir uns, dass wir die Christliche<br />
Sinti & Roma Ausbildungsstätte in Rotava/Tschechien<br />
mit 50 Päckchen unterstützen konnten. Romano<br />
Adler, einer unserer Ältesten, unterstützt<br />
diese Arbeit immer wieder ganz aktiv und wir<br />
freuen uns über die Möglichkeit, diese Unterstützung<br />
stärken zu können.<br />
In Spr. 19,17 steht: Wer dem Armen hilft, leiht<br />
dem Herrn – und er wird ihm zurückgeben, was<br />
er Gutes getan hat!<br />
Wir möchten auch in dem vor uns liegenden Jahr<br />
bereit sein, diese Möglichkeit zu wiederholen<br />
und weiter auszubauen.<br />
Frauenabend<br />
Im Februar findet wieder unser offener Frauenabend<br />
statt. Das Thema beschäftigt sich diesmal<br />
mit den „5 Sprachen der Liebe“ und wird von verschiedenen<br />
kompetenten Frauen veranschaulicht.<br />
Dieser Input wird deine Beziehungen absolut bereichern<br />
und ist ein dringendes Muss für jede Partnerschaft/Ehe!!!<br />
Sei dabei und lass dich inspirieren.<br />
Gabi Zimpfer und das Frauenteam<br />
» Fr, 07.02.2014, 19.00 Uhr<br />
Refresh<br />
Am ersten Februar-Wochenende versammeln wir<br />
uns als Jugend wieder zu einem erfrischenden Refresh!<br />
Eine Zeit voller Gemeinschaft, alltagsnaher<br />
Themen, Hingabe an Gott, Spaß und Sport. Wir<br />
übernachten in der <strong>Gemeinde</strong>. Nur 15e pro Person.<br />
Sei dabei!<br />
» Fr-So, 31.01.-02.02.2014<br />
Schule des Dienstes<br />
Entdecke deine Gaben und wachse in<br />
deiner Berufung!<br />
Die Schule des Dienstes ist ein Teil des Entwicklungspfades,<br />
den jeder, der in die <strong>Gemeinde</strong><br />
kommt, besuchen kann (9 Abende + einmal Samstag).<br />
In dieser Schule sollen die Teilnehmer trainiert<br />
werden, ihren Glauben im Alltag zu leben und<br />
anzuwenden. Während der Schulungsabende lernen<br />
sie die <strong>Gemeinde</strong>vision mit all ihren Modulen<br />
genauer kennen. Außerdem werden die eigenen<br />
Gaben und Fähigkeiten, die Gott uns geschenkt<br />
hat, genauer angeschaut. Diese können dann im<br />
integrierten Praktikum ausprobiert werden. Weitere<br />
spannende Themen sind: Umgang mit Medien,<br />
Finanzen, Sexualität. Weitere Infos siehe Flyer.<br />
» Start Do, 13.3.2014, 20.00 Uhr<br />
Visionstag mit Isaiah Reed<br />
Ich freue mich sehr, dass wir Isaiah Reed wieder<br />
bei uns in der <strong>Gemeinde</strong> haben. Am Freitagabend<br />
wird er zu allen Leitern der <strong>Gemeinde</strong><br />
sprechen. Und am Samstag werden wir morgens<br />
und mittags Seminare über das Thema „<strong>Kraftvolle</strong><br />
Jüngerschaft“ für die ganze <strong>Gemeinde</strong> haben.<br />
Tragt euch diesen Termin ein. Diese Zeit wird uns<br />
helfen, in der Vision vorwärts zu gehen.<br />
Pastor Hans-Peter Zimpfer<br />
» Sa, 18.01.2014, 9.30-16.00 Uhr<br />
20.00 Uhr: Offener Gottesdienst<br />
Der nächste Alphakurs kündigt sich an!<br />
Wann: Donnerstags um 19h<br />
Was: Glaubensgrundkurs für alle, die Gott kennenlernen<br />
wollen! Wir freuen uns über viele Gäste<br />
und auch neue Mitarbeiter. Sei dabei!<br />
» Start Do, 6.03.2014, 19.00 Uhr<br />
Weitere Infos unter cgfr.de oder<br />
Tel. 0761/84006<br />
Leiterschule<br />
Führe Menschen in ihre Berufung!<br />
Sei Teil der diesjährigen Leiterschule, in der wir<br />
Menschen zurüsten wollen für den Dienst des<br />
G12-Leiters. Wenn du bereit bist, Verantwortung<br />
für Menschen zu übernehmen und sie in die Gegenwart<br />
Gottes und ihre persönliche Berufung zu<br />
führen, dann melde dich an und lass dir das notwendige<br />
Handwerkszeug dazu geben. Weitere<br />
Infos siehe Flyer.<br />
» Start Do, 13.3.2014, 20.00 Uhr<br />
Straßeneinsätze<br />
» Fr, 10.01.2014, 17.30 Uhr<br />
Kate Reisgys, kate@wir-lieben-dich.info<br />
Tel. 0176/47038642<br />
» Do, 16.01.1014, 17.30 Uhr<br />
Jonas Fetzer, jonas@wir-lieben-dich.info<br />
Tel. 0157/89339288<br />
» Sa, 25.01.2014, 10.00 Uhr<br />
Corinna Adler, corinna@wir-lieben-dich.info<br />
Tel. 0170/7795509<br />
» Do, 30.01.2014, 18.00 Uhr<br />
Willi Tetzlaff, willi@wir-lieben-dich.info<br />
Tel. 0176/61256729<br />
12<br />
13
Inspirationen aus der Buchhandlung Lesezeichen<br />
Buch<br />
Gott vertrauen - Tag für Tag<br />
Joyce Meyer<br />
Buch<br />
Geistlicher Espresso<br />
Bill Johnson<br />
Heutzutage setzen viele Menschen ihr Vertrauen auf ihre Lebensumstände,<br />
ihren Erfolg, ihre Talente oder die Meinung<br />
anderer. Aber Gott bittet uns, ihm unser ganzes Vertrauen<br />
zu schenken und das umzusetzen, was in seinem Wort steht.<br />
Ein derartiger Lebensstil entwickelt sich allerdings nicht von<br />
selbst. Wir müssen aktiv darauf hinarbeiten.<br />
Preis 19,50 EUR I 544 Seiten<br />
Pastor Bill Johnson und seine Bethel <strong>Gemeinde</strong>-Mitarbeiter<br />
haben eine hervorragende Mischung von herausfordernden<br />
und geistlich fundierten Geschichten in diesem Buch zusammengestellt.<br />
1. Wählen Sie ein Kapitel in der Länge einer Espresso Tasse<br />
2. Lehnen Sie sich zurück und entspannen sie sich in der<br />
Gegenwart Gottes<br />
3. Hören Sie auf seine Stimme<br />
4. Folgen Sie dem, was er Ihnen zeigt<br />
Preis 13,95 EUR | 270 Seiten<br />
Buch<br />
Lebe leichter<br />
Heike Malisic und Beate Nordstrand<br />
Die Ernährungsexpertinnen Beate Nordstrand und Heike<br />
Malisic stellen Ihnen ihr 12-Wochen-Programm für ein leichteres<br />
Leben vor. Der zugehörige Planer hilft Ihnen, die Anregungen<br />
Woche für Woche umzusetzen. Lernen Sie, wie<br />
Sie einen ausgewogenen Lebensstil verwirklichen können<br />
und durch ein gesundes Essverhalten überflüssige Kilos loswerden.<br />
Preis 19,95 EUR | Buch und Planer<br />
Buch<br />
Mehr als alles hüte dein Herz -<br />
In Gottes Liebe aufatmen<br />
Stacy Eldredge<br />
Spüren Sie auch die Sehnsucht in sich, eine unsterbliche Liebe<br />
zu erleben, einen entscheidenden Beitrag in dieser Welt<br />
zu leisten und in Ihrer eigenen Schönheit wahrgenommen<br />
zu werden? - Begraben Sie diese Sehnsucht nicht. Denn auf<br />
Ihr Herz kommt es an! Gewiss - das Leben ist kein Märchen!<br />
Es ist besser ... Entdecken Sie die Liebe Gottes, die größer<br />
ist, als Sie sich vorstellen können, und lassen Sie Ihr Herz in<br />
dieser Liebe aufatmen.<br />
Preis 8,95 EUR I 112 Seiten<br />
Buch<br />
Die Losungen 2014<br />
Gottes Wort für jeden Tag<br />
Die Losungen sind ein Weg, Gottes Wort mit dem Alltag<br />
zu verbinden. Für jeden Tag des Jahres bieten sie zwei Bibelworte<br />
an, dazu einen Liedvers oder ein Gebet aus der<br />
christlichen Tradition. Die Losungen erscheinen in 50 Sprachen<br />
in aller Welt und verbinden Menschen unterschiedlicher<br />
Kulturen und Konfessionen.<br />
Preis 3,90 EUR<br />
www.lesezeichen-cgfr.de<br />
Seit einem Jahr haben wir nun schon den Onlineshop für<br />
den Buchladen Lesezeichen. Wir möchten euch den Onlineshop<br />
auf diesem Wege nochmal bekanntmachen.<br />
Ihr könnt da in Ruhe suchen und stöbern. Bei Bestellung ist<br />
die Ware im Normalfall innerhalb von 2 Werktagen bei<br />
euch und man kann bequem per Rechnung bezahlen. Die<br />
Artikelvielfalt entspricht dem SCM Shop und ihr unterstützt<br />
dadurch den Buchladen, wie wenn ihr die Ware im Laden<br />
kauft. Also wenn ihr nicht immer bis Sonntag warten wollt<br />
und die Ware schnell braucht, so empfehlen wir euch es<br />
auszuprobieren.<br />
Viel Spaß wünscht euch das Team vom Lesezeichen.<br />
14<br />
15
www.cgfr.de<br />
Kalender Januar 2014<br />
Fr+Sa 03.+04.01. 20.00 Visions- und Erweckungsabend<br />
So 05.01. 10.00 Gottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />
Mi 08.01. 09.30 Senfkorn (Eltern-Kind-Treff) <strong>Freiburg</strong><br />
19.30 Open Arms Live-Gottesdienst<br />
Do 09.01. 20.00 Start C-Kurs<br />
Sa 11.01. 19.00 Fokus<br />
So 12.01. 10.00 Gottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />
16.30 Gottesdienst in der Unikirche<br />
Di 14.01. 09.30 Senfkorn (Eltern-Kind-Treff) Kirchzarten<br />
20.00 Allianz-Gebetsabend<br />
Mi 15.01. 20.00 Taufvorbereitungsgespräch<br />
Do 16.01. 20.00 C-Kurs<br />
Fr 17.01. 20.00 Gesamtleitertreffen mit Isaiah Reed<br />
Sa 18.01. 09.30 Visionstag mit Isaiah Reed, s.S.13<br />
16.00 Offener Jugendtreff<br />
20.00 Offener Gottesdienst mit Isaiah Reed<br />
So 19.01. 10.00 Taufgottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />
Mi 22.01. 09.30 Senfkorn (Eltern-Kind-Treff) <strong>Freiburg</strong><br />
Do 23.01. 20.00 C-Kurs<br />
So 26.01. 17.00 Gottesdienst, Kindergottesdienst von 0 – 12 Jahren, BasX<br />
Di 28.01. 09.30 Senfkorn (Eltern-Kind-Treff) Kirchzarten<br />
Do 30.01. 20.00 C-Kurs<br />
Fr-So 31.01.-02.02. Refresh, s.S.12<br />
Vorschau Februar 2014<br />
Fr 07.02. 19.00 Frauenabend, s.S.12<br />
Impressum<br />
Das Magazin der <strong>Christen</strong>gemeinde erscheint einmal monatlich. Redaktionsschluss der Beiträge ist jeweils<br />
zum 05. des Vormonates. Für die einzelnen Artikel ist der jeweilige Verfasser verantwortlich.<br />
<strong>Christen</strong>gemeinde <strong>Freiburg</strong><br />
Ziegelhofstraße 200<br />
79110 <strong>Freiburg</strong>-Lehen<br />
Telefon 0761 / 8 40 06<br />
info@cgfr.de<br />
www.cgfr.de<br />
Mitglied im Bund Freikirchlicher<br />
Pfingstgemeinden K.d.ö.R.<br />
Bankverbindung <strong>Gemeinde</strong>konto<br />
<strong>Christen</strong>gemeinde <strong>Freiburg</strong><br />
Volksbank <strong>Freiburg</strong><br />
Konto-Nr. 1 735 918<br />
BLZ 680 900 00<br />
IBAN DE 3968 0900 0000 0173 5918<br />
BIC GENODE61FR1<br />
Redaktion<br />
Jasmin Dobutowitsch & Team<br />
redaktion@cgfr.de<br />
Konzept & Gestaltung<br />
Goldfieber Werbeagentur<br />
www.goldfieber.com