Werfen Sie gleich einen Blick in das Magazin - Austrian Convention ...

PBB 1030 Wien, Weyrgasse 8/9 GZ03Z035311
Servicemagazin für Kongress- und Tagungsveranstalter
Nr. 04 / Dezember / 2013
Emotionslos ist sinnlos
ACCESS SUCHT NACH NEUEN WEGEN
Seite 5
Austrian Center Vienna
UNITED NATIONS ALS TRUMPF
Seite 12
Kongress zwischen
TWITTER HASHTAG UND LIVE STREAMS
Seite 28
1

FREIRAUM – die Event Location auf dem Ahorn in Mayrhofen.
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INHALT
NR. 4/2013
ACB AKTUELL ACB SERVICE ERFOGLREICH TAGEN
05 Emotionslos ist sinnlos
24
access Nachbericht
12 United Nations als Trumpfkarte 26
für das Austria Center Vienna
ab 08 Neues aus der österreichischen
27
Kongress-Szene
16
17
18
20
22
Jackpot
für Kongress-Allianz Wien-Barcelona
Green Meeting Tipp
Zwei Herzen,
sechs Locations, ein Ziel
Interview mit mcg Chef Armin Egger
Newsflash
Heiteres aus der Tagungswelt
& Buchtipp
28
30
31
Bidding –
der „Kampf“ um Kongresse
Zwischen ‚nice-to-have‘
und Bewusstseinsänderung
Dolmetsch ist nicht
gleich Dolmetsch
auf Fachkenntnisse kommt
es auch an
Kongress
zwischen Twitter Hashtag
und Live Streams
W … wie Wissensmanagement,
Wissenstransfer & Wiki
„ACB Wiki“ für Mitglieder
Mitgliederpräsentationen
34
35
36
37
ab 38
Burgenland
Tagungsoffensive im Land der Sonne
Wohlfühlland Burgenland
Schlösser, Burgen und
State-Of-the-Art-Winery
Esterhàzy
VILA VITA
mit erweiterter Event Location
Niederösterreich
Wackelsteine und gutes
Einvernehmen
Niederösterreichisch Tagungsbranche
Neues aus der Tagungswelt
Niederösterreich
Salzburg
43
Von der kleinen Nachtmusik
zur großen Symphonie
ab 45
Neues aus der Tagungswelt
Salzburg
53
Menschen, die die Branche bewegen
Florian Felder, Edith Mader
54 Mitgielderverzeichnis, Impressum

EDITORIAL
PETRA BAUER-ZWINZ
Visionen brauchen Zeit
Die österreichische Kongress- und Tagungsbranche
hat sich in den letzten Jahren
wesentlich verändert. Vor rund 10 Jahren
gab es noch keine Verkaufsplattformen
für unsere Industrie in den einzelnen
Bundesländern. Mittlerweile hat auch das
letzte Bundesland ein Convention Bureau
– nämlich das Burgenland. Die unterschiedlichen
Destinationen und Regionen
werden von Profis vor Ort verkauft. Die
Österreich Werbung mit dem abcn unterstützt
international.
Das Austrian Convention Bureau ist kein
klassisches Convention Bureau. Wir verkaufen
nämlich nicht aktiv. Haben wir
dann überhaupt eine Existenzberechtigung?
Na klar! Wir stärken die österreichische
Kongress-und Tagungsindustrie durch
Austausch, Netzwerk und Wissen. Wir sehen
uns als Bindeglied der unterschiedlichen
Kategorien und Subbranchen. Wir
fördern und stärken den Zusammenhalt
der Branche, bieten aktiv Erfahrungsaustausch
und kommunizieren den Erfolg
und die hohe Qualität der Kongresse und
Tagungen in Österreich.
Wir leisten Grundlagenforschung und
Wissenstransfer, generieren und sammeln
Wissen und geben dieses aktiv weiter.
Wir suchen nach neuen Trends und
Innovationen am Puls der Zeit, lassen uns
dabei von anderen Branchen inspirieren
und versuchen diesen Input an die Branche
weiterzugeben. Für uns ist Stillstand
Rückschritt.
Eines ist mir in den 8 Jahren meiner Tätigkeit
klar geworden. Visionen brauchen
Zeit. Zeit um sich zu entwickeln und vor
allem um angenommen zu werden.
Wie Green Meetings. Noch vor vier Jahren
hätte keiner mit diesem Erfolg gerechnet.
Mittlerweile gibt es rund 200 zertifizierte
Veranstaltungen (99 davon 2013!), 45 Lizenznehmer,
die diese ermöglichen und an deren
Netzwerk rund 400 Zulieferbetriebe (Kongresszentren,
Caterer und Hotels) hängen, die
den Anforderungen von Green Meetings entsprechen.
Wie mira – der „meeting industry report
austria“. Mit der österreichweiten Kongressstatistik
wurde 2009 ein Meilenstein gesetzt
– eine aussagekräftige Statistik, die die hohe
Bedeutung der Branche aufzeigt. Seitdem
wurden rund 40.000 Veranstaltungen mit 4,3
Millionen Teilnehmer von über 600 Betrieben
gemeldet.
Wie die Convention4u. Ein Kongress für die
österreichische Tagungsbranche. Ein Kongress
der anders ist – der Raum für Gespräche
bietet, Trends und Innovationen aufzeigt,
wo man aktiv testen, ausprobieren und neue
Perspektiven kennenlernen kann. Wir leben
Meeting Architecture. Und nein, das ist nicht
nur die Umgestaltung von Tagungsräumen.
Dies betrifft viel mehr eine stärkere Auseinandersetzung
mit dem Teilnehmer selbst
und seinen Bedürfnissen. Hier geht es um
Wohlfühlen, um zufriedene Teilnehmer und
optimale Austausch- und Lernbedingungen.
Schlussendlich um authentische Qualitätssteigerung
in vielen Bereichen. Meeting Architecture
ist sehr schwer zu erklären, aber
wunderbar fühlbar.
Probieren Sie es doch aus … auf der nächsten
Convention4u, 23. & 24. Juni 2014 in Linz
Petra Bauer-Zwinz
GF Austrian Convention Bureau
Foto: © Foto Husar
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ACB AKTUELL
Foto: © Foto Husar
Emotionslos ist sinnlos
AUF DER „ACCESS“ WURDEN ERFOLGREICH WEGE GESUCHT, WIE ÖSTERREICHS FÜHRENDE POSITION VOR DEM
HINTERGRUND VON KOSTENDENKEN UND COMPLIANCE-RICHTLINIEN ABGESICHERT WERDEN KANN – DABEI
WIRD AUCH DEREN BISHERIGE DURCHFÜHRUNGSFORM AUF DEN PRÜFSTAND GESTELLT – HOSTED BUYERS
SPÜREN POSITIVE GRUNDSTIMMUNG
Von Fred Fettner
Der Wiener Kongress tanzt nicht mehr. So die
Quintessenz aus der momentanen Tendenz
im MICE-Business, wie sie der Leiter des Vienna
Convention Bureaus (VCB), Christian
Mutschlechner, im Oktober auf der Fachmesse
für Kongress, Meetings, Incentives und
Events „access’13“ in der Wiener Hofburg zog.
Neben der perfekten Organisation zählen
heute allein Inhalte und zeitgemäße Formen
der Vermittlung, das Rahmenprogramm trete
aus mehreren Gründen in den Hintergrund.
www.acb.at
Gerade im medizinischen Bereich sei alles,
was nach kulturellem Vergnügen klinge, inzwischen
verpönt. „Das touristische Umfeld
des Veranstaltungsortes wird uninteressant“,
formulierte er. So durfte zuletzt bei einem
medizinischen Großkongress mit 18.000
Teilnehmern auf der Veranstaltungs-Website
kein Wien-Foto mehr aufscheinen. Für
Kongressbesucher aus manchen westeuropäischen
Staaten hätte dies die steuerliche
Behandlung als berufsbedingte Reise gefährdet.
Größere, jährlich wiederkehrende Veranstaltungen
finden zunehmend schon allein aus
logistischen Gründen alljährlich am gleichen
Ort statt. Wie Mutschlechner anhand der Medizinkongresse
nachwies, habe die jährliche
Wiederkehr an den gleichen Ort auf die Teilnehmerzahlen
keine negativen Auswirkungen.
Wobei Timothy Lee, CCD Global Events, London,
als Hosted Buyer auf der access relativiert:
„Die Tendenz stimmt, aber wo nur das kleinste
Incentive-Element hineinspielt, ist der Schauplatz
des Treffens bedeutender denn je“.
POLITISCHE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER
VERMEHRT GEFORDERT
Argumentierte der VCB-Boss just im marmornen
Ambiente des Kongresszentrums
der Wiener Hofburg im Rahmen der Kongressmesse
„access“ so, entbehrte das nicht
einer gewissen Pikanterie. Schließlich ist Österreichs
starke Position im Convention-Business
weiterhin der historischen Komponente
und dem touristischen Umfeld geschuldet.
Immerhin sorgen in der Alpenrepublik 1,3
Millionen Veranstaltungsteilnehmer für insgesamt
2,8 Millionen Übernachtungen. Überwiegend
lasten sie die urbane 4-Sternhotellerie
aus. Die Statistiken der internationalen
Organisationen zeigen Österreich weiterhin
im Umfeld von Deutschland und China meist
unter den Top-10-Nationen. Die Kongressvereinigung
ICCA sieht Wien gar seit Jahren an
der Spitze aller Kongressstädte.
Selbst wenn der „Wiener Kongress“ als Ereignis
nicht mehr werblich präsent ist, bleibt er
als historische Wortkombination in den Köpfen
von Bildungsbürgern aller Altersschichten
5

ACB AKTUELL
MEETING INDUSTRY NEWS
eingebrannt. Ebenso wie der Ufa-Filmtitel
aus 1931 „Der Kongress tanzt“. Die Geschäftsführerin
der Österreich Werbung, Dr. Petra
Stolba, erkennt aber die Gefahr, allein von der
Vergangenheit zu zehren: „Wenn wir der 2011
(für das Wirtschaftsministerium, Anm.d.Red.)
definierten Idee des Nation Brand Austria folgen
und Österreich als Brückenbilder sehen,
dann müssen sich in den Foren alle dafür
stärker engagieren“. Gemeint sind politische
Entscheidungsträger. Denn Konferenzen mit
bleibender Relevanz, wie sie etwa KSZE für
Österreich darstellte, werden ausschließlich
am politischen Parkett vergeben.
DUBIOSE VERGABEPRAKTIKEN
Gelten die strengen Antikorruptionsbestimmungen
nur für Kongressteilnehmer – oder
auch bei der Vergabe? Laut wird darüber
kaum diskutiert, doch fast jeder Anbieter
von Kongresseinrichtungen kennt Beispiele
für „unerklärliche“ Vergabeentscheidungen
in letzter Sekunde. Von Bestechungsgeldern
oder aufwändigen Einladungen für die Entscheidungsträger
habe man zwar nur „vor
allem im Umfeld von Sportorganisationen“
gehört. Wie die Diskussion am letzten ICCA-
Kongress gezeigt habe, werden die erlaubten
Grenzen der Einflussnahme international
aber höchst unterschiedlich interpretiert.
Eines sei aber auf jeden Fall klar: Für die Vergabe
von Großkongressen sei ein intensives,
nicht selten auch finanzielles Engagement
der Stadt notwendig. „Ohne Commitment
der Stadt hat man keine Chance,“ ist MMag.
Bert Brugger, der Salzburg Tourismus und
Congress verantwortet, überzeugt. Insider
bekunden, dass für ein Meeting der Weltbank
der Veranstalter rund 80 Prozent der Kosten
übernehmen muss. Wobei dieses Thema in
Inserat 188 x 61 mm 22.02.11 12:54 Seite 1
Österreich nur Wien beschäftigt. In allen anderen
Städten sind die Grenzen enger gezogen.
„Wenn wir in Salzburg für einen Kongress
mehr als 1.000 Hotelzimmer benötigen, sind
diese nur schwer zu blockieren“, sagt Brugger.
KEIN EINBRUCH WIE 2009
In seinem für Großkongresse mit mehreren
Tausend Teilnehmern ohnehin nicht geeigneten
Salzburg Congress stehen die Dinge
laut Brugger aktuell positiv: „Es wird kein
Rekordjahr, aber es ist auch kein Einbruch
wie 2009, wie wir im Mai kurz befürchtet
hatten“, sagt Brugger. Noch positiver sieht
es der Geschäftsführer des DesignCenters
Linz, Thomas Ziegler, die Situation. Bis zum
Jahreswechsel stehe sein Haus nur maximal
sechs Tage leer. Im Sommer hatte der österreichische
Wahlkampf das Geschäft belebt.
So verwandelte der FPÖ-Wahlkampfauftakt
das von manchen Architekten zur bleibenden
Industriearchitektur gezählte DesignCenter in
ein riesiges Bierzelt.
Das laufende Jahr zeigt aber insgesamt die Differenz
zwischen den weitestgehend konjunkturunabhängigen,
von wissenschaftlichen
und politischen Organisationen getragenen
Konferenzen, sowie dem Corporate-Business.
Von den 2011 in Österreich gemeldeten 14.000
Meetings ist ein großer Teil von Unternehmen
getragen. Ob Verkaufsseminare, Mitarbeiterschulungen,
Konferenzen. Gerade das Auslagern
von anspruchsvollen Tätigkeiten in dezentralisierte
Home-Offices schafft ein neues
Tagungsfeld. Denn diese Kräfte tauschen sich
an einem zentralen Ort persönlich aus.
GREEN TRIFFT AUF BLUE
Auf der Veranstaltung selbst wurde die „access
academy“ in eine neue Form gegossen.
Die vier Sessions wurden nicht als Frontalvorträge
in eigenen Sälen, sondern als kurze
Impulsvorträge direkt in den Ausstellerbereichen
abgehalten. Da bei diesem Konzept vor
allem Flexibilität gefragt war, wurde in den
Sessions auch mit Technik und Bestuhlung
experimentiert. Überwiegend gelang das Experiment.
Etwa wenn der Linzer Tourismusdirektor
Dr. Georg Steiner der erwartungsfroh
auf Kartonstühlen harrenden Menge klar
machte: „Blau ist das neue Grün“. Er präsentierte
„Blue Meetings“, das neue Linzer Konzept:
„Obwohl wichtig für die Umwelt, hält
sich der Mehrwert von Green Meetings für
den Gast in Grenzen“, findet Steiner.
Oft werde „green“ als Einschränkung der
persönlichen Freiheit wahrgenommen. „Blicken
wir zu den Architekturtrends. Dort ist
man von der Green Architecture bereits bei
der Blue Architecture angelangt“, will Steiner
auch am Conventionsektor das Wohlfühlen
stärker in den Mittelpunkt rücken. Wenn sich
andere Zentren bemühen, überkorrekt jede
Compliance-Richtlinie zu antizipieren, lehnt
sich Steiner bei Linz eher entspannt zurück:
„Der Vorteil von Linz ist: Wir fliegen unter der
Compliance-Wahrnehmung“.
SPASS, GUTE REDNER & ERFAHRUNGS-
AUSTAUSCH
Nicht nur durch derartige Statements gab
es auf der „access“ in der Hofburg Vienna
durchaus Platz zum Schmunzeln. Auch sonst
stand an den beiden Tagen, an denen insgesamt
1.800 Menschen zusammen kamen,
häufig lockerer Austausch auf der Tagesordnung.
Denn Wissensvermittlung ist heute wie
einst nur ein Element von Meetings. In der
mobil durchgeführten und von Unternehmensberaterin
Irene Kernthaler-Moser und
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ACB AKTUELL
MEETING INDUSTRY NEWS
Konferenzexpertin Andrea Bauer moderierten
„access-academy“ wurde unter anderem
zwanglos nach dem Sinn von Kongressen
gefragt: Motivation, branchenübergreifende
Information, das Gesicht zum Namen, Spaß,
gute Redner, Karriere, Erfahrungsaustausch,
Inspiration, Internationalität wurden innerhalb
von Sekunden spontan als Stichworte
genannt.
„Controller hätten gerne, dass alles auf Daten,
Zahlen und Fakten basiert. Doch in der Realität
entscheidet die Emotion“, steht für die
erfahrene Sales-Verantwortliche im Salzburg
Congress Mag. Barbara Schwaiger außer
Frage. Das Image werde bei jeder Entscheidungsfindung
mitbewertet, selbst wenn bei
Kongresspräsentationen nicht mehr stundenlang
über schöne Abendveranstaltungen
geredet werde. „Den Wert des Rahmenprogramms
für das Networking sollte kein Veranstalter
unterschätzen“, stellt Schwaiger klar.
Nur Begleitpersonen erleiden allmählich im
Kongressgeschehen wirklich ein Dinosaurierschicksal.
ACCESS – KÜNFTIG NUR MEHR ALLE
ZWEI JAHRE?
Diese Differenz zwischen Theorie und Praxis
spiegelt auch eine Umfrage unter den internationalen
Teilnehmern der Kongressmesse
selbst wider. Würde die access statt in der
Hofburg Vienna nur irgendwo am Airport in
zwölf Stunden abgehandelt, wären nur wenige
der 180 eingeladenen internationalen Einkäufer
gekommen. Wie die Zukunft der access
selbst aussieht, soll eine auf die abgelaufene
10. Auflage folgende „ergebnisoffene Evaluierung“
zeigen, kündigte die Geschäftsführerin
der Österreich Werbung Dr. Petra Stolba an.
„Wir wollen Fachmesse und Akademie weiterentwickeln.
Wenn unsere Devise dieses Jahr
‚Das Wissen liegt im Publikum‘ lautete, wollen
wir auch selbst aktivieren, teilen und davon
profitieren“. Manche Insider erwarten, dass
sich mehr ändert, als nur der Planersguide,
der als Beitrag zur Nachhaltigkeit 2013 letztmalig
gedruckt erschienen ist. Viele Experten
erwarten ein ähnliches Ergebnis wie bei
der vor drei Jahren erfolgten Evaluierung der
österreichischen Tourismusbörse atb: einen
Zwei-Jahres-Rhythmus.
Thomas Ziegler von Design Center Linz und
Vizepräsident ACB vermutet etwa, dass die
nächste access im Frühjahr 2015 durchgeführt
werden könnte. Gern sehe er die Fachmesse
jedes zweite Jahr alternierend in Linz, Salzburg
und eventuell auch Innsbruck und Graz.
Das ACB ist neben dem VCB, Austrian Airlines,
ÖW und den Round-Table-Konferenzhotels
(RTK) Trägerorganisation der Veranstaltung.
Die Eckdaten der abgelaufenen Veranstaltung
waren jedenfalls beeindruckend: 194 österreichische
Aussteller, 180 Hosted Buyers aus 15
Ländern. Auffällig war die starke Präsenz rumänischer
Einkäufer als drittstärkste Gruppe,
auch Italien und Spanien waren trotz Krisensituation
stark vertreten,
UND WAS SAGEN DIE HOSTED BUYERS?
Die eingeladenen Teilnehmer zeigen sich mit
dem Ablauf durchaus zufrieden. So erstaunte
Natalie Tartar, Portion Magie, Lille, nur eines:
„Für mich ist das eine sehr sinnvolle Messe,
wobei mich wundert, dass aus Frankreich
außer mir nur Paris vertreten ist.“ Timothy
Lee hat am 7./8. Oktober jedenfalls manches
über Wien gelernt: „Die Hotelpreise hier sind
niedriger, als ich erwartet habe. So hat mich
das Angebot vom Sofitel Vienna sehr überzeugt“,
nennt er ein konkretes Beispiel, wo er
mit seinen im Pharmaentwicklungsbereich
beheimateten Kunden künftig landen könnte.
Dass das von Jean Nouvel geplante Hotel
nicht gerade den historischen Erwartungen
an Wien entspricht, sei kein Problem: „Unsere
Kunden schätzen sicher die historische Stadt,
aber ebenso auch eine moderne Arbeitsatmosphäre.“
Auf der Veranstaltung selbst schätzte er die
„ruhige“ Atmosphäre. Was nicht unbedingt für
eine Messe spricht. Doch Sue Bottomley, Gift
Set & Match, London, warnt davor die access
mit Imex oder EIBTM zu vergleichen. „Das
glanzvolle Ambiente macht viel aus – und
das ist angenehm so“, würde sie als viermalige
access-Teilnehmerin diesen Wien-Termin
auch künftig schätzen. Mit St. Wolfgang und
dem Salzburg Congress habe sie immer wieder
für ihre Klientel wertvolle Möglichkeiten
persönlich kennen gelernt. Dass sie nach vier
Jahren access „leider“ noch keine ihrer Kunden
von Meetings in Österreich überzeugen
konnte, spricht aber wiederum für die von
den Veranstaltern veranlasste Evaluierung.
Foto: © Foto Husar
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ACB AKTUELL
MEETING INDUSTRY NEWS
Starkes Premieren-Jahr für neuen CMI-Chef
AN DEN DREI SPIELSTÄTTEN VON CONGRESS MESSE INNSBRUCK
WURDEN HEUER 480 VERANSTALTUNGEN ABGEWICKELT
Zufriedene Kunden, ausgebuchte Messeflächen,
neue Aussteller- und Besucherrekorde,
große Kongresse – Christian Mayerhofer
blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr als Geschäftsführer
von Congress Messe Innsbruck
(CMI) zurück. Der frühere Prokurist von Reed
Exhibitions Deutschland hat zu Jahresbeginn
die Agenden des langjährigen CMI Geschäftsführers
Georg Lamp übernommen. Unterstützt
wird Mayerhofer von einem sechzigköpfigen
Team, mit dem zusammen an den
drei CMI Standorten Congress Innsbruck,
Messe Innsbruck und Congresspark Igls heuer
480 Veranstaltungen mit rund 500.000
Besuchern abgewickelt wurden.
Besucher- und Ausstellerrekorde verzeichneten
dabei die wichtigsten Eigenmessen.
Highlight war die Interalpin. Bei der weltweit
bedeutendsten Fachmesse für alpine Technologien
wie Beschneiungsanlagen, Seilbahnen
etc. fanden sich 21.600 Fachbesucher aus
über 70 Nationen bei 600 Ausstellern aus 45
Ländern ein.
Im Kongresssegment zählte die „Inter-Noise“,
die international bedeutendste Akustik
Fachtagung zu den Höhepunkten. Wasserkraftexperten
aus aller Welt versammelten
sich zudem bei der Hydrokonferenz. Weitere
Tagungen wie der Aidskongress sowie Corporate
Events, Veranstaltungen aus Wirtschaft,
Kultur und Gesellschaft runden das Portfolio
2013 von CMI ab. Der Kongresstourismus
zeichnet für rund 10 Prozent des Nächtigungsaufkommens
der Tiroler Landeshauptstadt
verantwortlich.
Erfreuliche Ergebnisse brachten Ausstellerund
Besucherbefragungen sowohl für Fachmessen
als auch Publikumsmessen. Gelobt
wurden dabei nicht zuletzt Ambiente und
Infrastruktur der neuen Messe Innsbruck
sowie für das Service und die Freundlichkeit
des Messeteams.
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ACB AKTUELL
MEETING INDUSTRY NEWS
Zeit für Außergewöhnliches im Vierländereck
IN FELDKIRCH IN VORARLBERG LAUFEN DIE BAUARBEITEN
AM NEUEN MONTFORTHAUS AUF HOCHTOUREN
Seit 1975 hat es gute Dienste geleistet: das
Montforthaus. Doch trotz moderner Ausstattung
und Multifunktionalität fiel im Sommer
2007 die Entscheidung, das Haus im Herzen
Feldkirchs durch einen Neubau zu ersetzen.
20 Architekturbüros aus ganz Europa hatten
sich danach an der Ausschreibung beteiligt,
drei Entwürfe kamen in die Endauswahl,
gewonnen haben schließlich (unter Einbindung
der Bevölkerung) die Architekten der
Projektgemeinschaft Hascher-Jehle (Berlin)
und Mitiska-Wäger (Bludenz). 39,9 Mio. Euro
investiert die Stadt Feldkirch in den Neubau.
Vor einem Jahr war Baubeginn, als Fertigstellungstermin
ist der Spätherbst 2014 vorgesehen.
Herzstück des neuen Kultur- und Kongresshauses
inmitten des Vierländerecks von
Deutschland, Österreich, der Schweiz und
Lichtenstein mit einer gesamten Nutzfläche
von stolzen 6.200 m² ist der zehn Meter hohe
Große Saal, der über 1.000 Sitzplätze bietet.
Dank der bestechenden Akustik wird hier
u.a. das Symphonieorchester Vorarlberg eine
neue Heimat finden. Darüber hinaus verfügt
das Haus – es entsteht an der Stelle das alten
– über einige unterteilbare Mehrzweckräume
im Erdgeschoss 170 m², acht flexibel nutzbare
Seminarräume mit einer Größe von 25 m²
und 150 m², den sechs Meter hohen Kleinen
Saal mit 270 Sitzplätzen auf 250 m².
Das 500 m² große offene Foyer öffnet den
Blick über den Treppenaufgang bis hin zu der
Dachterrasse (120 m² und rund 75 Sitzplätze)
bzw. Dachgastronomie (ebenfalls 120 m², 40
Personen), die zusammen mit dem Dachterrassenveranstaltungsraum
(über 160 m²) vor
und nach Veranstaltungen, aber auch für persönliche
Einladungen und Feste genutzt werden
können. Und nicht zuletzt ist das neue
Montforthaus dank der Tiefgarage (79 öffentliche
Parkplätze) mit direktem Zugang zum
Haus schnell und komfortabel zu erreichen.
Nicht nur die Lage – Bregenz, Zürich und
München befinden sich im unmittelbaren
Einzugsgebiet – sondern auch die vielfältigen
Verwendungsmöglichkeiten machen das
architektonisch überaus interessant gestaltete
Haus zu einem der wichtigsten Bauwerke
Vorarlbergs. Auch in ökologischen Gesichtspunkten
ist das Projekt wegweisend: es kommen
ökologische Baustoffe zum Einsatz, Lack,
Farbe und Dämmstoffe, aber auch die Fassade,
wurden nach Umweltkriterien ausgewählt
und verwendet.
Die Energieversorgung erfolgt über regenerative
Energiequellen. Die Personenlifte
erzeugen beim Abwärtsfahren Strom, die
Temperaturregulierung erfolgt über eine
Grundwasserpumpe. Zusätzlich verfügt das
Haus über eine Photovoltaikanlage. Somit
verbraucht das neue Montforthaus rund 50
Prozent weniger Energie als das Vorgängerhaus.
Natürlich wird das neue Montforthaus
als „green & smart building“ zertifiziert und
auch damit eine Vorreiterrolle in der Region
einnehmen.
Ende Oktober wurde der Rohbau mit seiner
geschwungenen, hellen Fassade fertiggestellt.
In knapp einem Jahr – im November 2014
– öffnet das Haus seine Pforten. Schon jetzt
werden Saalbuchungen für Veranstaltungen
und Seminare angenommen. Buchungen
sind direkt oder über Convention Partner Vorarlberg
(CPV) möglich.
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ACB AKTUELL
MEETING INDUSTRY NEWS
Elfmal Dankeschön von OÖs Tagungsbranche
ANERKENNUNG FÜR VERDIENTE VERANSTALTER
VON TAGUNGEN UND KONGRESSEN
Elf Langjährigen und treuen Kunden Dank
und Anerkennung ausgesprochen hat Mitte
November im Rahmen eines Ehrungsabends
in den Redoutensälen Linz Oberösterreichs
Tagungsbranche. Sie haben laut Wirtschaftsund
Tourismuslandesrat Dr. Michael Strugl,
dem Vorsitzenden des Landes-Tourismusrates
Robert Seeber und dem Geschäftsführer
des OÖ Tourismus, Mag. Karl Pramendorfer,
mit dazu beigetragen, dass sich der Geschäftstourismus
positiv entwickelt hat. Laut
aktueller Kongressstatistik wurden im Vorjahr
in OÖ 930 Kongresse, Firmentagungen
und Seminare erfasst. „Die knapp 100.000
TeilnehmerInnen generierten dabei mehr als
125.000 Nächtigungen“, so Robert Seeber.
Das Design Center Linz hatte Primar Dr. Josef
Auböck vom AKH Linz für die Ehrung
nominiert, der sowohl 2011 als auch 2012
den Jahreskongress der Österreichischen Gesellschaft
für Dermatologie und Venerologie
nach Linz brachte. Zu dieser Tagung kamen
rund 700 internationale Teilnehmer. Ebenfalls
im Design Center findet seit fünf Jahren
der Integrationsball der Volkshilfe OÖ statt.
Für diese Veranstaltung mit mehr als 2.000
Gästen wurde Gülcan Gigl von der Volkshilfe
ausgezeichnet.
Seit vielen Jahren hält die Regionaldirektion
OÖ der Generali Versicherung Veranstaltungen
im Palais Kaufmännischer Verein in Linz
ab. Dafür und besonders für ein Mitarbeitermeeting
mit 450 Teilnehmern erhielt Mag.
Ursula Prenner die Ehrenurkunde.
Alle weiteren Preisträger hier mit ihren Veranstaltungen
aufzuzählen, würde den Rahmen
sprengen. Erwähnt werden sollte aber noch
die dreitägige Jahrestagung der Österreichischen
Ophthalmologischen Gesellschaft mit
400 Teilnehmern und 50 Ausstellern – sie
gehört zu den größten Veranstaltungen im
Kongress & TheaterHaus Bad Ischl. Für die
bereits dreimal im Salzkammergut abgehaltene
Tagung nahm Sigrid Diwosch in Vertretung
von Prim. Prof. Dr. Paul Drobec die
Ehrung für die ÖOG entgegen.
Meetings mit Blick in die große Welt
DER VERANSTALTUNGSBEREICH AM FLUGHAFEN GRAZ
ERFREUT SICH EINER STARK STEIGENDEN NACHFRAGE
Führungskräfte, die sich auch auf der Durchreise
befinden, wissen es zu schätzen, zeitökonomisch
ungestört am Grazer Flughafen
persönliche Meetings in einem Besprechungsraum
abhalten zu können. Die Nachfrage
danach ist in den vergangenen Jahren gestiegen,
weshalb man einen Teil des Grazer
Flughafenareals zu vier Tagungsräumen umgestaltet
hat. „Der Veranstaltungsbereich hat
sich mittlerweile so etabliert, dass wir im vergangenen
Jahr 250 Events abhalten konnten.
Wir verzeichneten schon im letzten halben
Jahr eine deutliche Umsatzsteigerung“, erklärt
Mag. Gerhard Widmann, Geschäftsführer
des Flughafen Graz.
Neben Seminaren finden Schulungen und
Meetings, Fachgruppentagungen wie beispielsweise
der WKO, Produktpräsentationen
und Informationsveranstaltungen von Reiseveranstaltern
statt, aber es werden auch viele
Feste gefeiert. „Vor kurzem hatten wir ein
Clubbing mit 500 jungen Menschen, die das
Ambiente der großen weiten Welt genossen
haben“, freut sich Widmann.
Für Großevents mit bis zu 1.000 Personen
steht ein Hangar mit einer Veranstaltungsgesamtfläche
von 1.500 m 2 zur Verfügung.
„Hier fand z. B. im letzten Jahr eine Autopräsentation
statt, zu der viele internationale
JournalistInnen geladen waren. Den Teilnehmern
wurde im Anschluss ein Auto für eine
Steiermark-Rundfahrt zur Verfügung gestellt“,
erinnert sich Gerhard Widmann.
Kernbereich des Veranstaltungsbetriebs sind
die Konferenzräume im 1. Obergeschoß des
Abflugterminals. Der Vorbereich wurde als
Galerie mit wechselnden Ausstellungen gestaltet.
Alle vier unterschiedlich großen Räume
können miteinander verbunden werden
und bieten dann bis zu 300 Personen Platz.
Für speziellere Anlässe lässt sich der General
Aviation VIP-Raum nutzen. Gemütliches
Ambiente mit direktem und eindrucksvollem
Blick auf das Fluggeschehen lädt zum Gedankenaustausch
ein.
Für die kulinarische Verpflegung sorgt das
Team der Airest. Das à la Carte Restaurant
„Globetrotter“ liegt sogar direkt neben dem
Tagungsbereich und lässt sich mit Hilfe einer
verstellbaren Trennwand integrieren. Auch
hier beeindruckt das Landen und Abfliegen
der Flugzeuge, was auf der Terrasse im Freien
zu einem unmittelbaren Erlebnis wird.
10 www.acb.at

Gerstner Beletage im Palais Todesco
In diesem Moment sitzt
in Wien auch der letzte
Handgriff. Wann planen
Sie Ihre Veranstaltung
aus Meisterhand?

ACB AKTUELL
MEETING INDUSTRY NEWS
United Nations
als Trumpfkarte
für das Austria
Center Vienna
ÖSTERREICHS KONGRESSFLAGGSCHIFF HAT SICH IN DEN ZURÜCKLIEGENDEN
ZWÖLF MONATEN EXTREM GEWANDELT – DAS NEUE 3D-LOGO IST NUR EIN KLITZEKLEINER TEIL DAVON
Vor einem Jahr ist Dr. Susanne Baumann-
Söllner – sie war bis dahin als Referentin
von drei Finanzministern tätig – angetreten,
um als Alleinvorstand der IAKW-AG (die griffige
Abkürzung für die fast als Zungenbrecher
wirkende „Internationales Amtssitz- und Konferenzzentrum
Wien, Aktiengesellschaft“) Österreichs
Kongressflaggschiff Austria Center
Vienna durch die zunehmend rauher werdende
See der Kongress- und Event-Szene zu
steuern. Wer Zweifel hegte, dass die zierliche
und zurückhaltend auftretende Managerin
diese Mega-Aufgabe bewältigen könne, wurde
mittlerweile eines Besseren belehrt. Die Bilanz
der ersten zwölf Monate kann sich sehen
lassen.
Es wurden nicht nur zahlreiche entscheidende
Weichen gestellt und wichtige Vorhaben
umgesetzt, sondern mit der LOTTERIEN-GALA
"Nacht des Sports" Ende Oktober ein Meisterstück
geliefert: das gesamte Konzept und
die Gestaltung des „Red Carpets“ der live im
ORF Hauptabendprogramm ausgestrahlten
Gala erfolgte nicht durch eine Fremdagentur,
sondern wurde zur Gänze vom ACV-Team auf
die Beine gestellt. Das Erfolgsrezept ist relativ
simpel: Die neue Vorständin Dr. Susanne Baumann-Söllner
setzt auf Team-Play mit starken
und professionellen BereichsleiterInnen und
ebenso motivierten MitarbeiterInnen. Das
ACB-Magazin bat die IAKW-Vorständin ein
Jahr nach ihren Amtsantritt zum Interview.
ACB-Magazin: Wie ist 2013 für das Austrian
Center Vienna gelaufen?
Susanne Baumann-Söllner: „Nicht so
schlecht. Der ECR-Kongress (European Congress
of Radiology) und der EGU-Kongress
(European Geosciences Union) waren wie immer
die Highlights. In Summe hatten wir 147
Veranstaltungen mit 259 Veranstaltungstagen
– inklusive Auf- und Abbautagen, davon 49
internationale und 88 nationale. Insgesamt
kamen 171.000 Besucher ins Austria Center
Vienna. Das liegt alles im langjährigen Durchschnitt.
Und mit der European Society for Organ
Transplantation (ESOT) mit 4.000 Teilnehmern
wurde der erste europäische Kongress
dieser Größenordnung in unserem Haus
papierlos abgewickelt. Hier haben alle Räder
ineinander gegriffen: unser W-Lan, unsere IT-
Partner und die IT-Supplier des Veranstalters
haben eng zusammen gearbeitet, der Kongress
war ein großer Erfolg.“
ACB-Magazin: Seit der access gibt es auch
eine neue Corporate Identity mit einem
neuen Logo. Wie verlief der Ausleseprozess
dazu?
Susanne Baumann-Söllner: „Wir hatten vier
Agenturen zur Präsentation von Logovorschlägen
eingeladen. Die Vorschläge waren
sehr kreativ, haben jedoch nur teilweise unseren
Vorstellungen entsprochen. Die zwei
besten Agenturen wurden zu einem erneuten
Briefing und einer adaptierten Präsentation
eingeladen. Das finale Logo haben wir dann
gemeinsam mit der Agentur D-Seven fertig
entwickelt.“
ACB-Magazin: Was wollen Sie mit der neuen
CI und dem neuen Logo zum Ausdruck
bringen?
Susanne Baumann-Söllner: „Unser Logo
symbolisiert unsere Strategie, dass wir – gemeinsam
mit unseren Partnern – den optimalen
Rahmen bieten, um Veranstaltungen
glänzen zu lassen. Unser Ziel sind begeisterte
Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sie stehen
bei uns im Mittelpunkt. Wir wollen hervorheben,
dass wir für die Teilnehmer alle Voraussetzungen
bieten, um eine perfekte Veranstaltung
erleben zu können. Und zufriedene
Teilnehmer sind gleichbedeutend mit zufriedenen
Kunden.“
ACB-Magazin: Sie widmen auf der neuen
Austria Center Vienna-Website auch dem
UN Headquarter breiten Raum. Was hat das
ACV damit zu tun? Das eine ist ein Konferenzzentrum,
das andere Sitz der UNO …
Susanne Baumann-Söllner: „Wir sind als
IAKW-AG ja nicht nur für den Betrieb des Austria
Center Vienna zuständig, sondern auch
für die Verwaltung, Erhaltung und Finanzierung
des internationalen Amtssitzes der
Vereinten Nationen im Vienna International
Centre. Wobei das Austria Center Vienna dabei
rund 80 Prozent unserer Tätigkeit ausmacht.
Der Grund, weshalb wir das UN Headquarter
jetzt stärker hervorheben, steht im Zusammenhang
mit unserem Ziel, das Netzwerk, das
wir durch den Internationalen Amtssitz direkt
vor uns haben, stärker zu nutzen und mit uns
bzw. unseren Kunden zu vernetzen.“
ACB-Magazin: In welcher Form soll das geschehen?
Susanne Baumann-Söllner: „Im Vienna International
Centre mit seinen 4.000 Mitarbeitern
aus 100 Nationen werden Themen diskutiert,
die weltweit Bedeutung haben, wie zum
Beispiel derzeit das Atomabkommen mit dem
Iran. Vieles davon hat auch für unsere Kunden
Relevanz und wir wollen, dass dieses Wissen
auch die Universitäten und die Öffentlichkeit
stärker erreicht.
Wir denken da z.B. an Vorträge bei Veranstaltungen
in unserem Haus – entweder bei
Eigenveranstaltungen oder Veranstaltungen
von Kunden, wenn dort verwandte Themen
behandelt werden. Wir wissen, dass es im
12 www.acb.at

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Vienna International Centre viele Experten
gibt, die für unsere Kunden interessant sind –
und die auch an unseren Themen interessiert
sind. Die UN-Organisationen sind dafür sehr
offen, wir haben bisher nur positive Erfahrungen
gemacht.“
ACB-Magazin: Gibt es ähnliches an den anderen
UNO-Amtssitzen?
Susanne Baumann-Söllner: „Nein das gibt es
in der ganzen Welt nicht. Nicht in dieser Form
und Größe. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal.
Wobei Wien, das soll nicht unerwähnt
bleiben, als beliebtester UNO-Standort gilt,
mit der höchsten Lebensqualität.“
ACB-Magazin: Sie sind seit einem Jahr im
Amt – was hat sich sonst getan, neben neuem
Logo und der erwähnten Strategie?
Susanne Baumann-Söllner: „Viel! Wir haben
zum Beispiel Partner gewonnen, um unseren
Kunden durchgängige, maßgeschneiderte
Veranstaltungskonzepte anbieten zu können.
Damit von der An- bis zur Abreise alles abdeckt
wird, bis hin zur Kooperation mit dem
Flughafen Wien, wo die Teilnehmer persönlich
begrüßt werden. Als nächstes planen wir
eine Kooperation mit den Wiener Linien und
auch eine mit der Hotellerie. Wir denken dabei
nicht nur an die Kunden, sondern auch an
deren Aussteller und Sponsoren. Wir bieten
für sie Zusatzleistungen an, zum Beispiel ein
3D-Raumplanungstool, sodass Veranstalter
für und mit ihren Ausstellern und Sponsoren
genau planen können.“
ACB-Magazin: Was tut sich im Bereich der
Ausstattung und der Technik?
Susanne Baumann-Söllner: „Ab 2015 wird es
ein neues Wegleitsystem geben. Das ist bereits
ausgearbeitet, nächstes Jahr wird es angeschafft.
Das unlimitierte W-LAN haben wir
bereits umgesetzt. Es ermöglicht, dank einer
1 Gigabit-Leitung, bis zu 15.000 Teilnehmer
gleichzeitig mit hochqualitivem W-LAN zu
versorgen.“
ACB-Magazin: Ist diese Leistung kostenpflichtig?
Susanne Baumann-Söllner: „Wir arbeiten
hier an diversen Paketlösungen.“
ACB-Magazin: Was gibt es sonst noch an
Ideen im digitalen Bereich?
Susanne Baumann-Söllner: „Wir planen eine
eigene Veranstaltungs-App. Diese soll bei der
Raumorientierung sowie bei der Versorgung
mit Informationen in einem großen Kongresshaus
wie unserem unterstützen. Entscheidend
ist hier die richtige Software sowie die
Verbindung zu unserem Wegleitsystem. Die
Programmierung wird eine Schnittschnelle zu
diesem enthalten. Unsere App wendet sich an
Kunden, welche über keine eigene App verfügen
und gibt ihnen die Möglichkeit, sich digital
zu vernetzen. Auch das soll 2015 kommen. “
ACB-Magazin: Wie sieht es mit der Kongress-Akquisition
aus?
Susanne Baumann-Söllner: „Das ist unsere
primäre Aufgabe. International sind unsere
Hauptzielgruppe Großkongresse mit 7.000 bis
12.000 Personen, dafür wurden wir gebaut.
Wir wollen Kunden überzeugen, uns in ihre
Rotation aufzunehmen – dadurch können wir
auch noch besser auf sie eingehen. Wir haben
diesbezüglich ein sehr engagiertes Verkaufsteam,
das unser Haus optimal vertritt, wie
soeben auf der EIBTM in Barcelona. National
wollen wir verstärkt Synergie-Effekte nützen,
das heißt durch Kooperationen im öffentlichen
Bereich mit anderen Tochtergesellschaften des
Bundes. Dabei wollen wir natürlich auch Veranstaltungen
und Ausstellungen gewinnen,
die öffentliche Einrichtungen abhalten.“
ACB-Magazin: Inwieweit geht es da um den
Preis?
Susanne Baumann-Söllner: „Es geht nicht
um den Preis, sondern um die Vorteile, die
unser Haus bietet. Wir haben neben den 17
großen Sälen noch 180 Büros und Meetingräume
für Vorträge oder Besprechungen. Zusätzlich
bieten wir 22.000 m² Ausstellungsfläche.
Da unser Haus sehr groß ist, sind Umbauten
für Veranstaltungen nicht immer notwendig.
Digital sind wir ebenfalls in vielen Bereichen
Vorreiter. So bietet der ECR, unser größter Kongress,
seit mehr als 2 Jahren interaktive Vernetzungsmöglichkeiten
via Social Media Wall,
Live Streaming und eigenen Portalen an.“
ACB-Magazin: Wie sieht es mit Galas und
Events aus?
Susanne Baumann-Söllner: „Hier sind wir
die einzige Location in Wien, in der Veranstaltungen
für 2.000 Personen in einem Raum
ausgerichtet werden können.“
ACB-Magazin: Die Gala Nacht des Sports
wurde das erste Mal heuer im ACV ausgetragen.
Was war der Grund?
Susanne Baumann-Söllner: „Unser engagiertes
Team hat die Sporthilfe überzeugt.
Wir haben eine Marketing-Kooperation mit
der LOTTERIEN-GALA "Nacht des Sports" geschlossen.
Unser Team hat selbst die Konzepte
entworfen und den Veranstalter beraten,
inklusive Setting in der Eingangshalle. Dort
haben wir unsere Logo-Möbel eingesetzt, in
denen zur Begrüßung auf dem Red Carpet
Spitzensportler gestanden sind – alles ohne
Fremdagentur. Es waren über 2.000 Gäste anwesend.
Es wurde das gesamte Haus bespielt,
inklusive sieben Küchen. Das Ergebnis war beeindruckend,
die Teilnehmer begeistert. Eine
Location alleine macht eine Veranstaltung
noch nicht zum Erfolg. Auch die Ausstattung
wie Dekoration und die Zusammenarbeit des
Teams leisten einen großen Beitrag dazu.“
ACB-Magazin: Was sind ihre nächsten
Schritte?
Susanne Baumann-Söllner: „Die Umsetzung
unserer Strategie. Derzeit sind wir zB dabei,
das Catering neu auszuschreiben. Wir wollen
künftig unseren Kunden zwei Catering-Partner
anbieten. Ebenfalls in Planung ist unsere
Zertifizierung für Green Meetings, wir wollen
auch selbst Zertifizierungsstelle werden. Und
dann wollen wir Wien in das Austria Center
Vienna bringen: die Teilnehmer sollen Bilder
der Stadt sehen und sie sollen sich über Besichtigungs-
und Freizeitmöglichkeiten informieren
können.“
ACB-Magazin: Wie sieht es für 2014 aus?
Susanne Baumann-Söllner: „Die Auslastung
liegt derzeit etwas unter jener von heuer, das
liegt aber an der allgemeinen Marktlage. Kleinere
Veranstaltungen werden immer kurzfristiger
gebucht. Bezüglich der großen Kongresse
sind die geraden Kalenderjahre in Wien traditionell
schwächer. Ab 2015 sind wir wieder
sehr gut gebucht.“
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Nachhaltig Tagen im Bergdorf
PIONIERARBEIT IM CONGRESS CENTRUM ALPBACH
SETZT MASSSTÄBE ALS GREEN-MEETING-DESTINATION
BREAKING NEWS
/// Die ARCOTEL Hotels in Berlin, Hamburg,
Linz, Stuttgart und Wien bieten seit
Mitte November 2013 rein pflanzliche, also
vegane Gerichte an. Damit die Speisen auch
das Auge erfreuen, haben sich die Küchenchefs
der ARCOTEL-Gruppe zusammen getan
und gemeinsam an einer gleichermaßen
ausgewogenen wie optisch ansprechenden
Menüfolge getüftelt. Das Menü wird viermal
pro Jahr gewechselt und richtet sich nach
dem saisonalen und regionalen Angebot.
/// Mitglied seit Jahresbeginn im Salzburg
Convention Bureau (SCB) ist das LOFT Salzburg,
eine Kaverne im Mönchsberg direkt neben
dem Klausentor. Wo einst Schießpulver,
Wein und Märzenbier lagerten, befindet sich
heute eine Location mit designorientierten
Räumlichkeiten für Events von 20 bis 300
Gästen. Das Penthouse im 3. Obergeschoß
mit drei kombinierbaren, separat zugänglichen
Lofts und zwei Dachterrassen bietet
einen tollen Blick auf Altstadt und Festung.
Umweltbezogene Nachhaltigkeit in der Kongress-
und Tagungsindustrie gilt heute als
eines der Top-Themen der Meeting-Branche.
Einer der Vorreiter war und ist das 1999 eröffnete
Congress Centrum Alpbach (CCA) in Tirol.
Als erstes Kongresshaus in Österreich erhielt
es die international renommierte Green-Globe-Zertifizierung
und bis heute wurden im
CCA zehn Veranstaltungen mit dem Österreichischen
Umweltzeichen zertifiziert, darunter
viermal das Europäische Forum Alpbach
und dreimal die Leadership Academy.
Green Meetings sind bekanntlich Tagungen,
die von ihnen selbst verursachte Auswirkungen
auf die Umwelt minimieren. Das betrifft
Aspekte wie Energie- und Wasserverbrauch,
aber auch Unterbringung und Verpflegung,
Abfallentsorgung, Mobilität und öffentlicher
Verkehr. „Dazu ist ein Schulterschluss allen
Beteiligten notwendig“, erklärt CCA-Geschäftsführer
Georg Hechenblaikner.
Die Voraussetzungen für nachhaltigen Tagungstourismus
sind optimal:
Das Kongressgebäude überzeugt durch hohe
Energieeffizienz, landwirtschaftliche Anbieter
aus der Umgebung liefern regionale Produkte,
ein kostenloser Bus sorgt für die Anbindung
an den öffentlichen Verkehr und der
Strom kommt zu 100 Prozent aus regionalen
Kleinkraftwerken. „Die Herausforderung
bestand darin, diese Einzelteile in ein stringentes
Gesamtkonzept zu packen“, erzählt
Hechenblaikner.
Dass dies gelungen ist, zeigt die Zertifizierung
durch Green Globe, dem unabhängigen,
weltweiten Zertifizierungsprogramm
für Nachhaltigkeit. Die Kriterien umfassen
337 Aspekte, die 41 Nachhaltigkeitskategorien
zugeordnet werden. Das geht bis hin zum
Wasserverbrauch, zum Putzmittel und zur
Energieeffizienz der Küchengeräte.
Tagungsturbo belebt die Gamsstadt
K3 KITZKONGRESS FREUT SICH ÜBER
UMSATZSTEIGERUNGEN UND NEUKUNDEN
/// Das 2007 eröffnete Ferry Porsche Congress
Center FPCC erhielt Mitte Oktober das
Österreichische Umweltzeichen für Green
Meetings und Green Events. Eckpfeiler des
nachhaltigen Engagements sind innovative,
stromsparende Technik und ein bio-zertifizierter
Caterer.
Das 2010 eröffnete K3 KitzKongresszentrum
verzeichnet eine erfreuliche Aufwärtsentwicklung.
Fanden im Jahr 2011 insgesamt 60
Veranstaltungen an 119 Tagen statt, waren es
2012 bereits 78 Veranstaltungen an 150 Tagen.
Dabei ist es gelungen, auch etablierte internationale
Kongresse und Tagungen in die
Gamsstadt zu holen, darunter Marc O´Polo,
Isotec, ReComm Real Estate, Maschinenring
oder den japanischen Autobauer Honda.
Die durch Veranstaltungen und Kongresse lukrierten
ca. 13.500 zusätzlichen Nächtigungen
von 2011 erreichten 2012 bereits ein Niveau
von ca. 22.000 zusätzlichen Nächtigungen,
nahezu ausschließlich im 4- und 5-Sterne-
Bereich. Auf Grund dieser Anzahl an Nächtigungen
hat sich der Benefit für die Region
Kitzbühel auf ca. 3 Mio. Euro verdoppelt (exklusive
der weiteren Ausgaben der Kongressund
Tagungsveranstalter bzw. Teilnehmer für
Restaurants, Shopping und Sport).
Außerdem wurde nach einer umfangreichen
inhaltlichen und gestalterischen Überarbeitung
die neue Website der KitzKongress
GmbH unter www.kitzkongress.at präsentiert.
Das neue Gesicht der Seite ist übersichtlich
und modern, charmante Alpin-Elemente
vermitteln „Tiroler Lebensgefühl“ und spiegeln
ebenso die Architektur des KitzKongress
wider. Außerdem bieten zahlreiche neue
Funktionen dem User viele Vorteile und garantieren
umfangreiche Serviceleistungen.
www.kitzkongress.at
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MEETING INDUSTRY NEWS
Info & Kontakt
Vom Starcatering zum C3
KONGRESS-, TAGUNGS-, EVENTANGEBOTE UND
CATERING AUS EINER HAND
StarCatering GmbH
Marcotelstrasse 4
2401 Fischamend
T: +43 2232 76048-10
F: +43 2232 76048-90
E: office@c3-convention.at
www.c3-convention.at
Anfangs Januar 2014 öffnet das C3 Convention
Center seine Tore. StarCatering
übernimmt das ehemalige Vista 3 Konferenzzentrum
im 3. Bezirk in Wien.
sich, ganz nach Wunsch, auch um die gesamte
Planung, Organisation und Abwicklung
des jeweiligen Events, Rund-um-Service
inklusive.
Das neue C3 Convention Center ist für maßgeschneiderte
Veranstaltungskonzepte für
Unternehmen und Privatpersonen ausgelegt.
So unterschiedlich die
»
WIR
Ideen und Vorstellungen
von der perfekten Veranstaltung
auch sein mögen,
das voll klimatisierte C3
Convention Center kommt
ihnen bestmöglich entgegen.
Für den „Wohlfühlfaktor“
sorgen die flexible
Raumaufteilung auf drei
Ebenen mit Platz für insgesamt
400 Personen, ein
professionelles und variantenreiches
Catering-Service ebenso, wie eine
auf dem neuesten Stand befindliche und individuell
einsetzbare Veranstaltungstechnik.
SIND ÜBERZEUGT,
DASS DAS C3 MIT SEINER GUTEN
Das C3 Technik-Service unterstützt dabei in
allen Belangen. Das Team des C3 Business
Center übernimmt die persönliche Betreuung
der Veranstaltung vor Ort und kümmert
STRUKTUR UND LAGE EIN GERNE
BESUCHTER ORT DES ZUSAMMEN-
KOMMENS, DES DIALOGES UND
AUCH DES FEIERNS WIRD.«
Das neue, von den Star Architekten Coop-
Himmelblau entworfene Conventioncenter
kann mit der U3 (Station Schlachthausgasse)
bequem erreicht werden.
In unmittelbarer Nähe befinden
sich Parkgaragen,
die eine problemlose Anreise
mit dem eigenen Pkw
ermöglichen.
Michael Prantz, Geschäftsführer
von StarCatering:
„Mit der Übernahme des
C3 kann StarCatering sein
Portfolio erweitern. Zu
dem bereits breitgefächerten
Catering-Angebot für Fluglinien
und Executive Jets, für Events bis hin zum
Business-Catering kommt nun die eigene
Location dazu. Wir sind überzeugt, dass das
C3 mit seiner guten Struktur und Lage ein
gerne besuchter Ort des Zusammenkommens,
des Dialoges und auch des Feierns
wird.“
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MEETING INDUSTRY NEWS
Jackpot für Kongress-Allianz Wien-Barcelona
DIE BEIDEN WERDEN KÜNFTIG ALTERNIEREND
DIE 14.000 TEILNEHMER GROSSE „UEG WEEK“ AUSTRAGEN
Die Kongress-Metropolen Wien und Barcelona
konnten als Duo einen dicken Fisch an
Land ziehen: nach einem mehr als einjährigen
Prüfungs-Prozess hat die Europäische
Gesellschaft für Gastroenterologie der gemeinsamen
Bewerbung der beiden Städte
unter Federführung der jeweiligen Convention
Bureaus grünes Licht erteilt.
Damit werden Wien und Barcelona ab 2014
bis 2019 im Jahresrhythmus abwechselnd
den Kongress der „United European Gastroenterology“
(kurz die "UEG Week") abhalten.
Pro Jahr werden dabei für fünf Tage 14.000
TeilnehmerInnen aus 120 Ländern erwartet,
die für rund 50.000 Gästenächtigungen für
die jeweilige Stadt sorgen – quer durch alle
Hotelkategorien.
Die UEG möchte ihre Kongress-Aktivitäten
künftig nur noch auf zwei Städte konzentrieren
und nicht mehr rotieren lassen (heuer
war Berlin an der Reihe, im Vorjahr Amsterdam,
2011 Stockholm). Doris Möstl, UEG-Geschäftsführerin:
„Wir wollen damit den logistischen
Aufwand der Destinationssuche und
-auswahl reduzieren und unsere Ressourcen
auf die qualitativen Inhalte des Kongresses
und neue Formen der Wissensvermittlung
konzentrieren.“ Veranstaltungszentren sind
das Austria Center Vienna (ACV) und die Fira
de Barcelona.
Die bis heute weltweit im Tagungs-Business
einzigartige Partnerschaft zwischen Wien
und Barcelona besteht bereits seit 1995. Doch
eine Bewerbung, in der beide Städte gleichzeitig
den Zuschlag erhalten haben, ist eine
Premiere. „Dass wir als eingespieltes Team
aufgetreten sind, war dabei auch ein Wettbewerbsvorteil,
den wir erfolgreich ausspielen
konnten“, sagt Christoph Tessmar, Leiter des
Barcelona Convention Bureau.
Den Auftakt der „UEG Week" macht 2014 Wien
(18. bis 22. Oktober), im Folgejahr ist Barcelona
an der Reihe (24. bis 28. Oktober 2015).
Bis 2019 kommt die Veranstaltung dann weiterhin
in geraden Jahren nach Wien und in
ungeraden nach Barcelona. Diese zeitliche
Aufteilung kommt dem Vienna Convention
Burerau nicht ungelegen: Üblicherweise sind
die geraden Jahre im Wiener Kongresswesen
schwächer als die ungeraden. Die "UEG Week"
wird dem erfolgreich gegensteuern.
UniBRITE: Österreichs erster Satellit.
Wenn Sie für Ihre Veranstaltung einen passenden Rahmen suchen: Die Universität Wien bietet Raum für 1.500
Veranstaltungen jährlich. Sollten unseren Kongressgästen und den über 90.000 Studierenden unsere 63 Standorte in
Wien nicht ausreichen, können wir auch auf einen Satelliten im Orbit ausweichen. The sky is not the limit! Seit 1365.
16 www.acb.at
www.univie.ac.at

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GREEN MEETING TIPP
MARCO REITER
Green Meeting Verantwortlicher, Sales & Marketing
DESIGN CENTER LINZ Betriebsges.m.b.H.
Mehr Wert bei gleichen Kosten
Das DESIGN CENTER setzt auf Grün. Nachhaltigkeit und verantwortungsvoller Umgang mit unseren Ressourcen
sind zentrale Themen. Seit 1. Dezember 2012 ist das Design Center deshalb Anbieter und Zertifizierungsstelle für
Green Meetings & Events.
Immer mehr Veranstalter entscheiden sich für Green Meetings oder Green Events. Am meisten profitieren sie
dabei vom Imagegewinn bei Gästen, Sponsoren, Kunden und der regionalen Bevölkerung. Bei der Veranstaltung
bedeutet dies ein besonderes Augenmerk auf eine umweltfreundliche An- und Abreise, Abfallvermeidung
und Energieeffizienz sowie die regionale Wertschöpfung. Beim Catering sollen Bioprodukte aus der Region und
Fairtrade-Produkte verwendet werden.
Mit etwas Flexibilität verteilen sich die Kosten innerhalb eines Green Meetings oder Events um, sodass diese in
Summe nicht höher sind als bei anderen vergleichbaren Veranstaltungen.
ACB mit drei weiteren Green Meeting Professionals
Aus den Reihen des Austrian Convention Bureaus (ACB) sind in den zurückliegenden Wochen weitere drei
Mitglieder zum Kreis der „Green Meeting Professionals“ hinzu gestoßen. Sie sind damit ab sofort Lizenznehmer
des Umweltzeichens Green Meeting. Konkret handelt es sich dabei um
das Congress Center Villach I www.ccv.at
das Ferry Porsche Congress Center – Zell am See I www.fpcc.at
die Business Touristik Wels I www.wels-info.at
Dadurch ist es jetzt möglich, auch in diesen drei Häusern eine Veranstaltung offiziell mit dem Österreichischen
Umweltzeichen zertifizieren zu lassen – denn dazu benötig man ein lizenziertes Unternehmen, das die Organisation
dieser Veranstaltung übernimmt. Mehr dazu unter www.umweltzeichen.at.
Celebrate Art
Feiern und Tagen
im Museum
T: +43 1 525 25 - 4030
evenT@khm.aT
www.khm.aT/vermieTung
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ACB AKTUELL
MEETING INDUSTRY NEWS
Zwei Herzen, sechs Locations, ein Ziel
DIE MCG|GRAZ – MESSE CONGRESS GRAZ – STEUERT BEHUTSAM DURCH
BEWEGTE ZEITEN. AUCH WENN HÖHENFLÜGE AUFGRUND DER ALLGEMEINEN
WIRTSCHAFTSLAGE UND KURZFRISTIGEN BUCHUNGEN DERZEIT NICHT MÖGLICH
SIND, ERFOLGE SIND DURCHAUS VORHANDEN. DAS WIRD AUCH 2014 SO SEIN.
Heuer vor 180 Jahren, im Jahr 1833, ging mit
dem „Blumen- und Industriefest“ in der steirischen
Landeshauptstadt die erste Messe
Österreichs über die Bühne. Damit war der
Startschuss zu einer erfolgreichen Entwicklung
von Graz zur Messestadt gefallen. Seither
spielt sie eine bedeutende und – nicht
zuletzt durch die EU-Erweiterungen – laufend
größer werdende Rolle als Drehscheibe
nach Südosteuropa. Mit der Eröffnung der
Stadthalle Graz wurde vor elf Jahren zusätzlich
zum großzügigen Messegelände eine
architektonisch anspruchsvolle Multifunktionshalle
geschaffen. Der jüngste Meilenstein
erfolgte vor sechs Jahren: seither sind die
sechs größten Veranstaltungslocations der
Murmetropole – congress|graz in der Innenstadt,
der messecongress an der Stadthalle,
die stadthalle, die messe, sowie die UPC Arena
und die eishalle – unter der Dachmarke
Messe Congress Graz vereint. Das rund 12 Mio.
Euro Umsatz schwere Unternehmen steht
seit vier Jahren unter Führung von Armin
Egger. Das ACB-Magazin bat ihn zum traditionellen
Jahresschluss-Gespräch.
ACB-Magazin: Vor einem Jahr meinten Sie –
angesprochen auf die mögliche Entwicklung
für 2013: „Es schlagen zwei Herzen in meiner
Brust, wenn ich in die Zukunft schaue“
(einerseits gute Buchungslage, andererseits
fragile wirtschaftliche Entwicklung. Welches
Herz hat sich aus Sicht der Messe Congress
Graz durchgesetzt?
Armin Egger: „Gott sei Dank der Optimismus.
Es war zwar wie erwartet ein schwieriges Jahr,
aber wenn ich mir die Zahlen ansehe, mit um
die 400 Veranstaltungen und etwa 1,2 Millionen
Besuchern, dann bilanzieren wir ganz
gut. Wir hatten eine ganz gute Buchungslage,
die Situation der Wirtschaft war wie erwartet
fragil. Wir haben uns also ganz gut durchmanövriert.“
ACB-Magazin: Liegt die Messe Congress Graz
damit im allgemeinen Trend – verglichen
mit Mitbewerbern in Österreich – oder gibt
es Unterschiede?
Armin Egger: „Wir schwimmen im allgemeinen
Trend. Soeben hatten wir in Wien die Jahrestagung
der AMA (Arbeitsgemeinschaft Messen
Austria) und da hat sich bestätigt, dass wir
gut aufgestellt sind. Wir schwimmen vorne
mit – alle haben heuer ähnliches erlebt.“
ACB-Magazin: Die Stadt Graz steuert heuer
auf einen Nächtigungsrekord zu. Bisher
hielt die mcg|graz (ohne Sportstätten) 17
bis 20 Prozent der Gesamtnächtigungen.
Wird sich diesbezüglich etwas verändern?
Armin Egger: „Nein, wir sind immer noch
dabei, mit Messen und Großevents sowie
Kongressen sorgen wir direkt für ca. 20 Prozent
der Nächtigungen in Graz. Durch unsere
größeren Veranstaltungen haben wir auch
unseren Beitrag zum Nächtigungs-Rekord
geleistet.“
ACB-Magazin: Was waren die Veranstaltungs-Highlights
in diesem Jahr?
Armin Egger: Wir hatten auch im heurigen
Jahr eine sehr breite Palette an unterschiedlichen
Veranstaltungsformaten in allen Standorten
– u.a. mit Elina Garanca einen Weltstar
im Stefaniensaal, über 55.000 Besucher beim
Gastspiel von CATS, die Europa-Premiere von
„Quidam“ des Cirque du Soleil, die TV-Show
„Das Sommerfest aus Österreich – die überraschende
Show mit Florian Silbereisen“ die
überhaupt erstmals ausserhalb von Deutschland
gastierte, das ESA Earth Explorer Consultation
Meeting, den RoboCup, die European
Choir Games, 14 Messen, und natürlich Kongresse,
wie den 44. Kongress für Allgemeinmedizin
oder den Österreichischen Zahnärztekongress
– diese Kongresse sind immer
sehr international besucht.
ACB-Magazin: Kommen wir zum Unternehmen:
was gibt es hier für Neuigkeiten bezüglich
Investitionen?
Armin Egger: „Wir investieren laufend in
Verbesserungen, darunter auch einige größere.
Zum Beispiel haben wir den kompletten
Boden in der Stadthalle erneuert – da rutschen
schnell ein paar Millionen durch. Und
wir haben das Sportzentrum Graz-Weinzödl
bei Andritz gekauft. Das war ein Konkurs und
nachdem wir schon die UPC Arena betreiben,
passt das gut in unser Portfolio. Es ist eines
der modernsten Fußballtrainingscenter Europas
– wir werden es künftig dem gesamten
Ballsport öffnen. Und dann haben wir auf
dem Dach der Halle A mit 2.430 m² eine der
größten steirischen Photovoltaikanlagen errichtet.
Im Kongress Graz gibt es eine neue
Technik – dort werden wir heuer und in den
kommenden zwei Jahren 3 Mio. Euro investieren,
in Renovierung und Erneuerung und
vor allem viel in Technik.“
ACB-Magazin: Wie sieht es mit 2014 aus.
Schlagen dafür wieder zwei Herzen in Ihrer
Brust?
Armin Egger: „Ja, das ist wieder so. Wir haben
eine ordentliche Buchungslage für 2014. Aber
das Geschäft ist kurzfristig und wird noch kurzfristiger
– deshalb ist es schwierig, Planungen
zu machen. Auch große Veranstaltungen sind
sehr kurzfristig geworden. Ebenso hat sich die
Stabilität der Wirtschaft nicht groß verbessert,
die Unsicherheiten sind im Vergleich zum
letzten Jahr noch größer geworden.“
ACB-Magazin: Welches werden aus heutiger
Sicht die Top-Veranstaltungen 2014 sein?
Armin Egger: „Wir werden schnell hineinstarten
mit der Rückkehr der extremsten
Freestyle Motocross Sportserie der Welt, der
NIGHT of the JUMPs, einem Konzert mit Rolando
Villazon, André Hellers Afrika! Afrika!,
der American Football-EM, vielen Konzerten
und Veranstaltungen und am Ende des Jahres
den Silvesterstadl. An Kongressen sind wir
auch gut gebucht, mit Österreichs Energie
Kongress, dem Kongress für Allgemeinchirurgie
oder dem Internationalen Richard Wagner
Kongress – es sieht also gut aus, aus heutiger
Sicht, aber insgesamt haben wir durch die
erwähnte Kurzfristigkeit noch einiges aufzuholen.“
18 www.acb.at

Millionen Besucher im Congress
Graz begrüßt und immer das
gleiche Ergebnis.
Ludwig van Beethoven,
Komponist und Pianist
Inmitten der Grazer Altstadt gelegen mit über 100-jähriger Tradition: der Congress Graz.
Seine historischen Räume und Säle verfügen über eine einzigartige Akustik und werden
für Bälle, Kongresse, Konzerte sowie individuelle Veranstaltungen genutzt.
Das Ergebnis ist immer das gleiche.
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T. 0043 316 8088-228
www.mcg.at
19

NEWSFLASH
Sommerfest im
Palais Niederösterreich
Zu Beginn der „ACB-News“ steht diesmal eine
Entschuldigung: in der September-Ausgabe
rutschte zu dem Bericht einer Veranstaltung
im Palais Niederösterreich ein falsches Bild
(es gehörte zur voranstehenden News). Und
so war unglückseliger Weise der Beitrag über
das Sommerfest des IMMO-Kurier im Palais
Niederösterreich mit einem nüchternen Bild
einer Messehalle kombiniert. Redaktion und
Graphik vom ACB-Magazin möchten sich für
dieses Missgeschick entschuldigen, allen voran
bei Palais Niederösterreich Geschäftsführerin
Birgit Hackenauer und natürlich auch beim
IMMO Kurier. Als kleine Wiedergutmachung
reichen wir nochmals das richtige Foto nach!
Neuer Aufsichtsratschef
im Design Center
Der Linzer Vizebürgermeister
Christian Forsterleitner
(r.) wurde vor
kurzem zum Vorsitzenden
des Aufsichtsrates
der Design Center
Betriebsges.m.b.H. gewählt.
Der 1977 geborene
Politiker (Betriebswirtschaftsstudium
an
der JKU-Linz, Sprachkenntnisse: Englisch, Spanisch)
startete seine Karriere in der Wirtschaft
(Spedition Transdanubia, danach kaufmännische
Produktionsleitung bei der auf Rohrsysteme
spezialisierten KE KELIT Kunststoffwerk
GmbH) und wurde im September dieses Jahres
zum Vizebürgermeister ernannt. Forsterleitner
über das Designcenter: „Trotz des Alters
von fast 20 Jahren ist es eine zeitlos moderne
Location, die auch weiterhin noch Potential für
positive Entwicklungen für den Wirtschaftsstandort
Linz bietet." Für Design Center-Chef
Mag. Thomas Ziegler (l.) ist es „sehr wichtig,
einen Vorsitzenden des Aufsichtsrates zu haben,
der die strategische Weiterenntwicklung
des Design Centers in der Zukunft mit politischer
Schlagkraft begleitet.“
Grünes Tagen im
Congress Center Villach
Im Juli 2013 wurde dem Congress Center Villach
als erstem Tagungs- und Veranstaltungszentrum
im Süden Österreichs das Umweltzeichen
verliehen. Damit erhielt das CCV-Team mit
Irene Grünbacher, Gottfried Lauritsch und
Karin Höller auch die offizielle Berechtigung
Veranstaltungen (20 bis 1.060 Personen sind
möglich; insgesamt bietet das Congress Center
Villach Platz für 2.000 Besucher) als „Green
Meetings“ und „Green Events“ zu zertifizieren.
Diese Veranstaltungen zeichnen sich durch erhöhte
Energieeffizienz, Abfallvermeidung, den
Einsatz regionaler Produkte in der Gastronomie
und hohe soziale Verantwortung aus. Das
CCV verfügt über neun Konferenzräume sowie
Foyers in drei Ebenen mit zusammen 1.845 m²
Fläche. Die Netto-Ausstellungsfläche beträgt
1.715 m² in drei Ebenen.
Neue Pressesprecherin im ACV
Eine neue Pressesprecherin
hat seit November
das Austria
Center Vienna (ACV):
Mag. Angelika Grzebyta.
Die Schütze-geborene
Niederösterreicherin
hat an der
Universität Wien Cultural
Science in Kombination
mit English
© Atelier Janda
studiert und startete ihre Karriere zunächst
beim weltweiten Marktführer in der Musikindustrie,
der Universal Music Group, bevor sie
2008 zum Team des WienTourismus stieß. Dort
war Angelika Grzebyta, die auch fließend russisch
spricht sowie über Grundkenntnisse in
Italienisch und Spanisch verfügt, Media Relations
Manager für wichtige Quellmärkte, wie
Japan, China, Indien, Russland und die Vereinigten
Arabischen Emirate. Heuer erfolgte ein
kurzes Zwischenspiel bei den Wiener Einkaufsstraßen,
bis sie nun zum Team rund um ACV-
Bereichsleiterin Marketing & Kommunikation
Mag. Vita Hauer-Exner stieß. Ihre Interessen
gehören – neben starkem beruflichen Engagement
– Literatur und der asiatischen Küche.
angelika.grzebyta@acv.at
Noch mehr Internationalisierung
für Kitzbühel
Einer der erfahrensten österreichischen Touristiker
ist seit Oktober Geschäftsführer des
Tourismusverbandes Kitzbühel. Gerhard Walter
(49), der zuletzt als Geschäftsführer der
Tourismus-Sparte innerhalb der Verbund AG
in Wien tätig war, zeichnete bereits als Direktor
von Lech Zürs Tourismus sechs Jahre für
eine bekannte alpine Marke verantwortlich.
Walters Karriere begann 1990 im Bereich Marketing
der Bregenzer Festspiele, danach wechselte
er zur Österreich Werbung nach New
York. Zwischen 1993 und 2004 stand Walter
dem Tourismusverband Galtür vor. Seine neue
Wirkungsstätte ist für ihn „eine der stärksten
Marken im Alpenraum.“ Walter sieht Kitzbühel
bereits „in vielen Bereichen an der Spitze", gemeinsam
mit dem TVB-Präsidium will er „jetzt
die letzten 10 Prozent" auch noch erreichen.
Unter anderem soll die Internationalisierung
– die Gäste kommen bereits jetzt aus 50 Nationen
– weiter vorangetrieben werden. Der
Tagungs- und Kongressbereich wird dabei eine
wichtige Rolle spielen.
Event-Pyramide unter neuer Führung
Hans-Christian
Witzmann (46) hat
die Hoteldirektion
der Event-Pyramide
in Wien Vösendorf
übernommen.
Das Haus gilt als
größtes Event- und
Kongresshotel Österreichs
(458 Zimmer,
Kongresscenter
mit 3.500 m², 42 Meter hohe Glaspyramide für
bis zu 4.000 Gäste). Der gebürtige Niederösterreicher
und Diplomhotelier war im Laufe seiner
Karriere in verschiedenen führenden Positionen
tätig u.a. als Direktor der Hotelbetriebe
Baden bei Wien mit dem Parkhotel Baden und
dem Hotel Herzoghof, als Geschäftsführer und
Direktor der H2O Hoteltherme in Bad Waltersdorf
und als Konsulent von TCM International
Wienerwald. Innerhalb des Konzerns leitete er
in früheren Jahren bereits das Austria Trend
Hotel Donauzentrum und zuletzt in Slowenien
das Austria Trend Hotel Ljubljana.
Dem congress Schladming
geht ein Licht auf!
Eines der neuen Highlights im congress
Schladming sind die sieben LED-Disks mit einem
Durchmesser von jeweils 4 Metern, die
dem 1.400 m² großen Saal ein besonderes
Ambiente verleihen. „Natürlich können die
Farben nach Belieben verändert und sogar
20 www.acb.at

spezielle Lichtshows
programmiert werden“,
betont Lena Reiter,
zuständig für Veranstaltungsorganisation
& Marketing congress
Schladming. Auch in
eine Fassadenbeleuchtung
mit individueller
Farbeinstellung wurde
investiert. Mit 155 Veranstaltungen, rund 270 Veranstaltungstagen
und um die daraus entstandenen 38.000 Nächtigungen konnte der
congress Schladming 2012 ein erfolgreiches Premierenjahr hinlegen.
Das Veranstaltungsjahr 2013 verlief ähnlich gut.
Spielend Tagen & Feiern
„Fürstlich tafeln“
mit Lucian Freud
Das Kunsthistorische Museum (KHM) Wien
zeigt noch bis 6. Jänner 2014 erstmals in
Österreich eine Ausstellung mit Werken des
britischen Malers Lucian Freud (1922-2011).
Der Enkel des Psychoanalytikers Sigmund
Freud gilt als einer der bedeutendsten figurativen
Maler des 20. und 21. Jahrhunderts.
KHM-Generaldirektorin Sabine Haag: „Es
war ein lang gehegter Wunsch unseres Museums,
eine Ausstellung mit Werken Lucian
Freuds zu zeigen.“ Zu den Highlights der
Ausstellung zählen „Girl with a White Dog” (1950-1951), ein unvollendetes
Selbstporträt aus der Zeit um 1956 (das in den letzten 30
Jahren erst einmal gezeigt wurde) sowie Freuds erster Akt in ganzer
Figur („Naked Girl”, 1956). Das KHM kann unter dem Motto „Fürstlich
tafeln“ auch für Abendveranstaltungen und Events gemietet werden.
event@khm.at
Relaxen vor dem Abflug
Passagieren, die über
den Flughafen Wien
reisen, stehen im Zeitraum
ab 05:30 Uhr bis
22:00 Uhr (zum Teil
auch 22:30 Uhr) zahlreiche
Lounges zur
Verfügung: von der
JET Lounge (Schengen)
und der AIR
Lounge (Non-Schengen,
unmittelbar hinter Passkontrolle) in Check-in 1 oder 2 über die
SKY Lounge (Schengen) bis zur SKY Lounge (Non-Schengen) beide in
Check-in 3. Elisabeth Schmidt, Leiterin VIP & Business Services der
Flughafen Wien AG: „Geboten werden in allen Lounges abwechslungsreiche
Buffets von DO&CO, alkoholische und nicht alkoholische
Getränke, kostenloses WLAN, ein breites Sortiment an Zeitungen
und Magazinen sowie Relaxkojen mit Liegesesseln, Duschen und
Raucherkabinen.“ www.viennaairport.com unter VIP & Business
Services.
Congress Casino Baden
Ihr stilvoller Rahmen
für jede Veranstaltung
elegant historische Kongress- und
Eventlocation für bis zu
1100 Personen
stilvoll perfekte Inszenierung in
exquisitem Rahmen
kreativ individuelle Betreuung durch
unser dynamisches Team
geschmackvoll Casinos Austria Gastronomie
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ACB AKTUELL
MEETING INDUSTRY NEWS
HEITERES ;-)
aus der Tagungswelt
Lob des Konferenzplunders
Von Eleonore Gudmundsson, www.corpetry.at
Der Mensch – das weiß man – glaubt von sich,
er sei ein Kapazunder.
Und seiner Schöpfung Höhepunkt
Der Konferenzenplunder.
Dies süß Gebäck aus Blätterteig
Birgt in sich viel Gefahren:
Weißfleckig wird sogleich das Kleid –
Mit Zucker sie nie sparen.
Auch ist so manch gelehrter Mann
Am Plunder fast ersticket
Der Teig gar übel blättern kann -
Die Speiseröhre knicket.
Ob Marmelade, Apfelquatsch,
ob Schokocreme im Hohlraum
am Ende ist der Plundergatsch
der Konferenzen Albtraum.
Damit der von der Vortragsflut
Gebeutelte Teilnehmer
Sich dann und wann erquicken tut,
wurde bald Obst ein Thema.
Kaum war er seiner Wissenschaft
für kurze Zeit entronnen,
hat er sich in das Obst vergafft,
das ihm versprach viel Wonnen!
Doch kaum hat unser Armer hier
In Birnen sich verbissen
Stoppt ihm schon jede Nahrungsgier
Kann er nichts mehr genießen.
Denn in der harten Frucht da drin
Steckt einer seiner Zähne.
So wird die Lust auf Vitamin
Zur Konferenzenhäme.
Sobald der Zahn erneuert ist,
lacht er - wie einst - in Pausen
und ab sofort er nur mehr frisst
Blätterteignougatjausen.
Survival of the fittest meint
- Das sei nun noch berichtet
Dass Konferenzen Plunder eint.
(Sonst hätt ichs nicht gedichtet.)
BUCHTIPP
Facebook, Twitter und Co - Web 2.0 und
Social Media sind längst etablierte Plattformen
und spielen auch in der Berufswelt
eine große Rolle. Das gilt auch für die
Tagungsbranche. Das Buch „The Tweeting
Meeting“ widmet sich dem Einsatz von Social
Media auf Tagungen und Events. Die
verschiedenen Autoren, darunter Maarten
Vanneste, teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen
zu gelungenem Social Media
Einsatz auf Tagungen und Events. Das sehr
praxisorientierte Buch bietet damit viele
Ideen zum Social Media Marketing und
zeigt Möglichkeiten, wie durch den richtigen
Einsatz von Social Media der Umfang,
die Reichweite als auch die Lebensdauer
einer Tagung oder Veranstaltung verbessert
und ausgebaut werden kann.
Autor: Maarten Vanneste et al.
ISBN: 978-94-6190-620-5
Preis: ca. € 20,-
Heute inspiriert,
morgen perfekt inszeniert.
kongresse, Meetings & events
www.tagung.info
22 www.acb.at

ACB AKTUELL
MEETING INDUSTRY NEWS
ADVERTORIAL
Sterne und Stockerlplätze
in Kitzbühel:
WORLD SKI AWARD UND MERCEDES-
BENZ OFFROAD EXPERIENCE
© Michael Werlberger
Mit Nominierungen und Auszeichnungen,
Stars und Stockerlplätzen kennt sich Kitzbühel
seit über 80 Jahren aus. Seit 1931 geht auf
dem legendären Hahnenkamm das spektakulärste
Abfahrtsrennen des Weltcups in Szene.
Auch das Kitzbüheler Skigebiet ist ganz oben
auf dem Stockerl vertreten: Auf skiresort.de,
dem weltweit größten Skigebiete-Testportal,
wird Kitzbühel 2013 als „Bestes Skigebiet der
Welt“ ausgewiesen.
Gründe gibt es also genug, warum der World
Travel Award – der „Oscar der Tourismusindustrie“
– sein 20-jähriges Jubiläum ausgerechnet
in Kitzbühel feiert und aus diesem
Anlass erstmals einen 1st World Ski Award
(16.11.13) vergibt. Kitzbühel ist Partner der
Veranstaltung und außerdem in der Kategorie
Austria’s Best Ski Resort 2013 nominiert.
Preise gibt es darüberhinaus für Best
Ski Hotels, Boutique Hotels und Chalets. Auf
www.worldskiawards.com/nominees kann
jeder voten.
Außerdem steht Kitzbühel bereits seit
mehreren Jahren für die Sterne des Automobilherstellers
Mercedes-Benz. Unter
dem Namen Kitzbühel Offroad Experience
(27.12.13–02.03.14, tägl. 10 -18 Uhr) können
Interessierte im Hartsteinwerk Kitzbühel die
kompletten SUV-Modelle von Mercedes-Benz
voll ausfahren. Im dem weitläufigen Steinbruchareal
lernt man das Fahrverhalten und
Leistungsfähigkeit des jeweiligen Modells
kennen. Wer „einsteigen“ will, lässt sich am
besten von einem Mercedes-Benz-Shuttlefahrer
vor dem Hotel abholen und auf dem
Selbstfahrparcours im Steinbruch von einem
Instruktor unterweisen. Die extremen Strecken
erlebt man allerdings besser als Copilot.
Die Schrägfahrten auf Geröll und Eis, mit teilweise
80 Prozent Gefälle und Bremsmanöver
auf schneeglattem Untergrund verlangen
höchste Konzentration. Wer sich zutraut, die
Fahrzeuge selbst durch das schwierige Gelände
zu manövrieren, kann an Samstagen
halbtägige professionelle Offroadfahrtrainings
(95,- Euro) buchen. Außerdem sind die Offroader
von Mercedes-Benz auch für Straßenfahrten
oder eine speziell ausgearbeitete Route
zu mieten. Infos und Anmeldungen unter
+43 /(0)699/11202103.
Kitzbuehel Tourismus
Hinterstadt 18, 6370 Kitzbuehel
Tel.: +43 (0) 5356 66660, Fax: DW 77
Mail: info@kitzbuehel.com
www.kitzbuehel.com
Stärkung der Schultersaisonen
REGION WÖRTHERSEE SETZT AB SOFORT
VERSTÄRKT AUF „MICE & MORE“
Die Region Wörthersee bietet für Tagungen,
Seminare und Events eine tolle Infrastruktur
– und das an 365 Tagen im Jahr. Doch genützt
wird sie überwiegend nur im Sommer. Das
schlägt sich auch bei den Ankünften nieder:
den 45.150 Ankünften im Winterhalbjahr mit
112.400 Nächtigungen stehen 330.000 Ankünfte
und 1,425 Millionen Übernachtungen
im Sommer gegenüber. Hier liegt also noch
viel ungenutztes Potential. Um es besser auszuschöpfen,
wird ab sofort verstärkt in den
Seminar-, Gruppen- und Special Interest Bereich
investiert. Als Basis dazu dient die ARGE
„MICE & more Wörthersee“.
Derzeit gehören 16 Beherbergungsbetriebe
in Pörtschach, Velden, Techelsberg und Keutschach,
drei Kongresszentren und die beiden
Golfanlagen Velden-Köstenberg und Moosburg-Pörtschach
der Arbeitsgemeinschaft an.
Als Kooperationspartner konnten die Wörthersee
Schifffahrt sowie die Schifffahrt Velden
gewonnen werden.
Koordiniert wird die ARGE von einer Verkaufsabteilung.
Sprecherin der Gruppe ist
Heidi Schaller, Direktorin des Werzer’s Hotel
Resort Pörtschach. „Unsere Mitglieder verfügen
über eine Gesamtbettenzahl von ca.
1.400“, so Schaller. Zusammen mit dem Casino
Velden, dem Congress Center Wörthersee
und den Festsälen Krumpendorf ergibt sich
so ein Gesamttagungsvolumen von ca. 2.600
Personen (max. Saalkapazität 550 Personen).
Als nächste Schritte wird die ARGE „MICE &
more Wörthersee“ das Angebot auf Messen
und in persönlichen Kundengesprächen im
In- und Ausland präsentieren. Auch an Printunterlagen
und einer neuen Homepage wird
bereits gearbeitet.
www.mice.woerthersee.com
www.acb.at
23

ACB SERVICE
Bidding – der „Kampf“ um Kongresse
INTERNATIONALE VERBANDSKONGRESSE – EIN HEISS UMKÄMPFTER MARKT, VON DEM SICH
VIELE DESTINATIONEN IHREN MÖGLICHST GROSSEN ANTEIL SICHERN MÖCHTEN. DOCH WIE
GELINGT DAS? WELCHE SCHRITTE SIND FÜR EINE ERFOLGREICHE BEWERBUNG NOTWENDIG?
Von Elisabeth Millington (Vienna Convention Bureau)
Elisabeth Millington
Am Anfang jedes Bewerbungsprozesses steht
die Recherche; nicht wahnsinnig sexy, aber
unumgänglich. Die beiden wichtigsten Verbände,
deren Datenbanken ausschließlich
den Mitgliedern wesentliche Informationen
bieten, sind die UIA (Union of International
Associations) sowie ICCA (International Congress
& Convention Association). Beiden Datenbanken
sind allgemeine Informationen
wie Kontaktdetails der Gesellschaft, Präsident
bzw. Generalsekretär sowie die Historie der
Konferenzen zu entnehmen. Die ICCA Datenbank
liefert darüber hinaus weitere, für eine
mögliche Bewerbung essentielle, Fakten:
• nächstes „freies“ Jahr für Bewerbungen
• Rotationsmuster – in welchen Regionen
findet das nächste Meeting statt
• Deadline sowie Kontakt für die Einreichung
der Bewerbung
Die Website der Gesellschaft selbst liefert
weitere interessante Hintergrundinformationen:
• RFP – Request for proposal mit allen
wesentlichen Eckdaten der Veranstaltung
wie zB. Größe und Anzahl der Konferenzräume,
benötigte Ausstellungsfläche,
Details über Social Events, Anzahl und
Kategorie der benötigten Hotelzimmer.
• Mitglieder der Gesellschaft
• in welcher Form hat die Bewerbung zu
erfolgen (digital, gedrucktes Bid Book)
• wer trifft die Entscheidung (Board of
Directors, alle Mitglieder?)
Ist auf Grund der vorliegenden Informationen
eine Bewerbung grundsätzlich möglich gilt es,
die Entscheidung für oder gegen eine solche
zu treffen. In den meisten Fällen muss das lokale
Mitglied der Gesellschaft die Bewerbung
24 www.acb.at

ACB SERVICE
KONGRESS & NEUE MEDIEN
unterstützen. Oftmals ist es gar nicht einfach,
den lokalen Wissenschaftler davon zu überzeugen,
sich um einen Kongress zu bewerben,
da die Ausrichtung eines Kongresses im eigenen
Land nicht nur mit Ruhm und Ansehen
in der Gesellschaft verbunden ist, sondern
vorerst mit sehr viel Aufwand und Arbeitszeit.
DER RICHTIGE ZEITPUNKT
Ist das lokale Mitglied mit an Bord, so kann
mit der Detailrecherche begonnen werden:
wer sind unsere Konkurrenten, womit kann
unsere Destination punkten (USPs – Unique
Selling Points), sind das oder die Kongresszentren
verfügbar, sind die Hotelkapazitäten noch
frei? Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, um
berufliche Netzwerke zu nützen: das Convention
Bureau, das die vorherige Bewerbung gewonnen
hat, das Kongresszentrum, das den
letzten Kongress ausgerichtet hat, der Core-
PCO, der die Kongresse der Gesellschaft organisiert.
Zusätzliche Informationen, die über
„offizielle“ Kanäle nicht erhältlich sind, sind
Gold wert und entscheiden möglicherweise
über Erfolg oder Misserfolg der Bewerbung.
Ein Bid Book ist kein 08/15 Werbemittel, das
entsprechend den jeweiligen Vorgaben adaptiert
wird. Es ist ein maßgeschneidertes Unikat,
das exakt den Vorgaben des RFP zu entsprechen
hat. Dies ist unbedingt zu beachten,
da die Verantwortlichen ja die Bewerbungen
mehrerer Destinationen vergleichen und dieser
Prozess sonst unnötig erschwert würde.
Das Bid Book ist die einmalige Chance einer
Destination, sich für diesen Kongress zu präsentieren,
und sollte daher mit entsprechender
Sorgfalt produziert werden. Die Grundregel
dazu lautet: niemals etwas versprechen,
das nicht gehalten werden kann! Die internationale
Reputation einer Destination kann
sonst sehr schnell verloren werden!
ES GEHT UM DIE USPS
Zusätzlich zu den erforderlichen Hard Facts
der Bewerbung sind folgende USPs (unique
selling proposition) der Destination herauszustreichen
(je nach Bedarf):
• Einladungsbriefe des Bürgermeisters,
des Rektors der lokalen Universität u. ä.
• Unterstützung der Stadt
(Bürgermeisterempfang)
• Kongressförderung
• Barter Agreement mit der nationalen
Fluglinie
• Kostenlose Stadtpläne und Broschüren
für die Teilnehmer
• Kostenlose Fotos und digitale Stadtpläne
für die Gestaltung von Programm & Website
• Kostenlose Publikation im Kongresskalender
• Den Kongress sichtbar machen
• Beflaggung der Straßenbahnen
• Kostenlose Beschilderung in den
U-Bahn-Stationen
• Willkommensgruß an die Teilnehmer
durch die lokale Fluglinie bei der Landung
„GMAHTE WIESN“ GIBT’S NICHT
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist und Durchsicht
der eingereichten Bid Books erstellt die
Gesellschaft eine Shortlist an Kandidaten, die
dann meist zu einer Präsentation der Bewerbung
geladen werden. Doch wer präsentiert?
Wir brauchen einen guten Redner und Präsentator,
der die Gesellschaft und ihre Interna
gut kennt, der das Bid Book und die Destination
gut kennt und den Willen hat, die
Bewerbung zu gewinnen und entsprechend
enthusiastisch auftritt.
Und last but not least der englischen Sprache
präsentationsfähig mächtig ist! Wenn es möglich
ist, sollte auch ein Vertreter des lokalen
Convention Bureaus bei der Präsentation vor
Ort sein. Nicht nur, um plötzlich erstmals auftretende
fachliche Fragen professionell zu beantworten
und dem Präsentator moralische
Unterstützung zu bieten, sondern auch, um
das Interesse der Destination, den Kongress
zu beherbergen, zu unterstreichen.
Die Chancen stehen 50:50. Es gibt keine Bewerbung,
die – salopp ausgedrückt –„a gmahte
Wiesn“ ist. Es kann immer gesellschaftsinterne
Einflüsse und politische Hintergründe,
die man möglicherweise nicht kennt, geben,
die das Pendel in die eine oder in die andere
Richtung schlagen lassen. Und die Destination
zum glücklichen Sieger oder frustrierten
Verlierer machen. Wie selten im Destinationsmarketing
bekommen wir bei der Bewerbung
um internationale Kongresse ein so eindeutiges
direktes Ergebnis unserer Arbeit und
unserer Bemühungen. Aber gerade das macht
diese Prozesse so unglaublich spannend!
Zeit für uns, danke zu sagen
Weißer Flöckchen Schwebefall,
Stille Klarheit überall,
Glockenklang und Schellenklingen,
Mäulchen, die vom Christkind singen,
Flammen, die von grünen Zweigen
Gläubig, strahlend aufwärts steigen,
Und im tiefsten Herzen drinnen
Ein Erinnern, ein Besinnen ...
Neige dich, mein Herz, und bete,
Daß das Christkind zu dir trete,
Auch in deiner Schwachheit Gründen
Eine Flamme zu entzünden,
Die das Ringen deiner Tage
Gläubig strahlend aufwärts trage.
~Anna Ritter
Ein weiteres Jahr zieht ins Land und wir dürfen
auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken.
So wie das Ganze mehr als die Summe seiner
Teile ist, lebt auch das Austrian Convention
Bureau von seinem Netzwerk, seinen Mitgliedern
und Partnern. Gemeinsam und dank
Ihnen konnten wir im vergangenen Jahr viel
erreichen und freuen uns auf kommende
Herausforderungen.
Unsere Weihnachtsgrüße empfangen Sie dieses
Jahr aus unserem neuen Büro in Margareten.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe
Weihnachten und einen erfolgreichen Start in
das neue Jahr.
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25

ACB SERVICE
KONGRESSE & NEUE MEDIEN
Zwischen ‚nice-to-have‘
und Bewusstseinsänderung
INTERESSANTE WISSENSCHAFTLICHE ARBEIT ZUM THEMA
„THE IMPORTANCE OF SUSTAINABILITY IN THE CONFERENCE TOURISM INDUSTRY“
Die hier vorgestellte Dissertation wurde von
der Studentin Hanna Wieser an der University
of Central Lancashire in Preston, UK, im Rahmen
des MSc Studiums Business Management
eingereicht und analysiert die Wichtigkeit von
umweltbezogener Nachhaltigkeit in der Kongress-
und Tagungsindustrie aus der Perspektive
von in der Industrie tätigen Personen.
Um Einblick in die Wahrnehmungen dieser
Personen zu erlangen, wurden von Hanna
Wieser zunächst Primärdaten mit Hilfe eines
qualitativen Ansatzes erfasst. Im Zuge von semi-strukturierten
Interviews, die je zur Hälfte
in England und Österreich stattfanden, wurde
nach individuellen Meinungen bezüglich mehrerer
relevanter Themengebiete gefragt. Durch
die Analyse der so gewonnenen Daten konnte
ein komplexes Bild der Empfindungen hinsichtlich
der Wichtigkeit von Nachhaltigkeit in
der Konferenz- und Tagungsindustrie geschaffen
werden, in das im Laufe dieses Abstracts
ein kurzer Einblick gegeben werden soll.
DIE STUDIE FÜHRTE UNTER ANDEREM
ZU DEN FOLGENDEN ERGEBNISSEN:
Paradigmenwechsel auf der Anbieterseite: Im
Generellen wurde Nachhaltigkeit als Trend in
der Industrie angesehen und von einer Studienteilnehmerin
sogar als Paradigmenwechsel
bezeichnet. Während eine Vielzahl an positiven
und negativen Einflussfaktoren auf diese
Entwicklung untersucht wurden, stellte sich
vor allem die Rolle von Nachhaltigkeit als PRund
Marketing-Instrument für die Unternehmen
als essenziell heraus, da sich ‚grün‘ durch
eine positive Konnotation für die Verbesserung
des Unternehmensbildes einsetzen lässt.
Ebenso die finanziellen Vorteile, die durch die
reduzierende Natur des Konzeptes entstehen,
sind von Bedeutung.
Bewusstseinsänderung bei den Kunden: Von
Kundenseite ist festzustellen, dass in der allgemeinen
Gesellschaft scheinbar eine langsame
Bewusstseinsänderung hinsichtlich eines
nachhaltigeren Umgangs mit Ressourcen erkennbar
ist, die zukünftig die Nachfrage nach
grünen Meetings und somit auch die Angebotsseite
beeinflussen könnte.
Noch mehr ein ‚nice-to-have‘: Jedoch wurde
festgestellt, dass ‚grün‘ zurzeit nicht von entscheidender
wirtschaftlicher Bedeutung in
der Industrie ist. Dies wurde eruiert durch
die Frage, wie wichtig Nachhaltigkeit im Entscheidungsprozess
für einen Konferenzaustragungsort
ist. Hier scheinen aktuell größtenteils
konventionelle Kriterien ausschlaggebend
zu sein und ‚grün‘ eher ein ‚nice-to-have‘.
KOMMUNIKATION ENTSCHEIDEND
Um die Entwicklung in Richtung nachhaltigerer
Konferenzen weiter voranzutreiben, stellte
sich Kommunikation als entscheidender Faktor
heraus. Erstens wurde Kommunikation
als wichtig beschrieben, um Nachhaltigkeit in
der Industrie selbst zu propagieren und die
scheinbar überschätzte Komplexität von ‚greening‘
abzuschwächen. Besonders hinsichtlich
der UZ62-Zertifizierung (Umweltzeichenrichtlinie
62 „Green Meetings“) wurden Information
und Kommunikation als essenziell beschrieben.
Zweitens führt Kommunikation und Information
zu einer wachsenden Akzeptanz
von nachhaltigen Maßnahmen seitens der
Konferenzteilnehmer und drittens wird sie als
Erziehungsinstrument zu einem nachhaltigeren
Lebensstil gesehen.
ÖKOLABEL ALLEINE IST ZU WENIG
Auch das Thema Ökolabels als Ausdruck für einen
umweltbewussten Umgang mit Ressourcen
wurde im Laufe dieser Arbeit analysiert.
WWW.EVENT.CINEPLEXX.AT
CINEPLEXXBIZZ
EINZIGARTIGE EVENTS IN GANZ ÖSTERREICH.
26 www.acb.at

ACB SERVICE
KONGRESS & NEUE MEDIEN
Dies war der einzige Themenbereich, in dem
es zu signifikanten Unterschieden zwischen
den österreichischen und englischen Studienteilnehmerinnen
kam. Zurückzuführen ist dies
auf das sehr präsente und dominante UZ62 in
Österreich und die damit einhergehende Vermarktung
und Kommunikation von Seiten des
ACBs und der Partnerorganisationen.
Im Laufe der Thesis hat sich heraus gestellt,
dass, anders als frühere Publikationen, diese
Studie darauf schließen lässt, dass Ökolabels
per se tendenziell nicht zu dem Grünungs-
prozess der Industrie beitragen, dass aber
die intensive Information über das UZ62 in
der nationalen Industrie sehr wohl zu einem
höheren Level an Nachhaltigkeit führt. Dies
unterstreicht auch wieder die festgestellte
Wichtigkeit von Kommunikation für diesen
Trend. Gilt abschließend festzustellen, dass das
Trendthema Nachhaltigkeit und Green Meetings
zukünftig wohl an Wichtigkeit gewinnen
wird und dass daher ein zunehmendes Interesse
sowohl von akademischer als auch unternehmerischer
Seite wünschenswert und zu
erwarten ist.
Hanna Wieser, MSc Business
Management Absolventin,
University of Central Lancashire
Dolmetsch ist nicht gleich Dolmetsch
VOR ALLEM AUF DIE FACHKENNTNISSE KOMMT ES AUCH AN –
UND HIER IST VIEL WEITERBILDUNG GEFRAGT
Ohne Dolmetsch-Leistungen sind internationale
Konferenzen und Meetings nicht
möglich. Doch in diesem Metier gibt es eklatante
Unterschiede. Ein wichtiger liegt in
der Qualität und die beruht vor allem auf
Weiterbildung. Was es damit auf sich hat, das
wollte das ACB-Magazin von Mag. Dr. Brigitte
Meßner, Inhaberin des Übersetzer- und Dolmetscherdienstes
translingua, wissen.
ACB-Magazin: Wie kann sich ein Dolmetscher
weiterbilden?
Meßner: „Die Sprache, aus oder in die er dolmetscht,
ist es nicht. Neben der Sprach- und
Textkompetenz in Ausgangs- und Zielsprache
muss ein Dolmetscher vor allem auch
Sach- und Recherchierkompetenz aufweisen.
Darunter versteht man, dass er sich Informationen
zur Einarbeitung in das jeweilige
Sachgebiet beschaffen können muss.“
ABC-Magazin: Worauf kommt es dabei an?
Meßner: „Es ist ein gewisses Mindestmaß an
berufskundlichem Wissen erforderlich, denn
mit der Aneinanderreihung von Fachwörtern
allein ist es nicht getan. Ein Dolmetscher, der
im Rechtsbereich arbeitet, hat idealerweise
eine rechtliche Ausbildung, um ein Referat
auch fachlich gut zu verarbeiten. Die Medizin
ist ein weiterer Bereich, wo man ohne exzellente
Fachkenntnisse sehr ins „Schwimmen“
geraten kann. Man denke hier auch ans Community
Interpreting, wo der Dolmetscher im
Spitalsbereich z. B. sowohl mit medizinischen
als auch mit administrativen Thematiken
konfrontiert ist. Unsere Übersetzer und Dolmetscher
werden deshalb nicht nur nach ihrer
sprachlichen Kompetenz ausgewählt, sie
müssen auch Fachkenntnisse im jeweiligen
Sachgebiet aufweisen.“
ACB-Magazin: Wo findet man Weiterbildungsmöglichkeiten?
Meßner: „Dank der Bestrebungen, Sprachdienstleistungen
zu normieren, gibt es immer
mehr Institutionen, die Seminare eigens
für Dolmetscher organisieren, wo man einen
guten Überblick über die jeweilige Materie
erhält.“
Wobei sich auch die translingua-Chefin laufend
weiterbildet. Über Vermittlung des österreichischen
Gerichtsdolmetscherverbands
konnte Dr. Brigitte Meßner im November
ein solches Seminar in Mailand besuchen,
wo Experten aus dem Bereich Industrial
Design, Bankwesen, KMUs, Verlagstätigkeit,
Mode, Recht, Theater, Architektur und Restaurierung
jeweils dreistündige Vorträge
hielten. Dort erwarben die Teilnehmer nicht
nur Fach- und Hintergrundwissen, sondern
erfuhren auch in der Diskussion mit den
Referenten die neuesten Entwicklungen im
jeweiligen Bereich. Letzteres ist besonders
wichtig. Meßner: „Wertvoll sind dabei natürlich
auch die Kontaktdaten dieser Experten,
die für zukünftige Recherchen zur Verfügung
stehen.“
www.acb.at
27

ACB SERVICE
KONGRESSE & NEUE MEDIEN
Kongress zwischen Twitter
Hashtag und Live Streams
DER RADIOLOGENKONGRESS ECR GILT ALS VORREITER IM SOCIAL MEDIA BEREICH – ERGEBNIS IST EINE
SPANNENDE MISCHUNG AUS REALEM UND DIGITALEM DIALOG
Der ECR (European Congress of Radiology),
das jährliche Treffen der Radiologen im Austria
Center Vienna, gilt nicht zuletzt aufgrund
seiner Größe immer wieder als Trendsetter
im digitalen Bereich wie auch bei Multimedia-Lösungen.
Seit 2012 setzt das New Media-
Team rund um Andreas Diesenreiter, Creative
Director der European Society of Radiology,
auf den Einsatz von sozialen Medien rund um
den ECR. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche
digitale Vernetzung eines so großen
Personenkreises – ca. 20.000 Personen vor
Ort und mehr als 3.000 User online – ist ein
hochqualitatives W-LAN. Das Netz des Austria
Center Vienna hat seine „Feuerprobe“ diesen
März erfolgreich absolviert.
DIE ECR-SOCIAL MEDIA WALL: DIGITALE
INTERAKTION LEICHT GEMACHT
2012 wurde die Social Media Wall des ECR
erstmals getestet. Auch 2013 hatten die Kongressteilnehmer
wieder die Möglichkeit während
des Kongresses auf der Facebook oder
Google+ Seite, auf Foursquare oder mittels
Twitter Hashtag Kommentare zur Veranstaltung
und zu den Vorträgen zu posten. Jene
Teilnehmer, die bei keiner Plattform registriert
waren, konnten auch über die Website
„ECR Live“ ihre Meinung kundtun.
Eine spezielle Software durchsuchte alle
Plattformen und sammelte die Kommentare
und Tweets zum ECR auf der Social Media
Wall. Diese konnten die Teilnehmer sowohl
auf allen Notebooks, Tablets und Handys verfolgen,
als auch auf den 130 Bildschirmen im
Austria Center Vienna. Darüber hinaus wurden
die Kommentare nach jedem Vortrag auf
der Leinwand im Saal präsentiert. Somit hatte
jeder Sprecher die Möglichkeit, unmittelbar
auf Fragen einzugehen – es entwickelte
sich eine spannende Mischung aus realem
und digitalem Dialog.
Zur Erklärung wählte das ECR-Team einen
einfachen und persönlichen Weg. Sie schrieben
keine lange Anleitung, sondern drehten
einfach ein kurzes Video. In diesem Video
erklärte ein Kollege die verschiedenen Funktionen
von „ECR Live“ und wie man sie nützen
kann.
NICHT ANWESEND, ABER LIVE DABEI:
LIVE STREAMS UND „ECR LIVE“
„ECR Live“ kann man sich wie ein Online Portal
vorstellen, in dem man sich nach erstmaliger
Registrierung mit seinen Log-In Daten
anmelden kann. Kongressteilnehmer können
in diesem Portal nicht nur Kommentare
verfassen und lesen, sondern auch die
Live-Übertragung der Vorträge verfolgen. Für
alle, die nicht persönlich beim ECR dabei sein
konnten, wurden sämtliche Vorträge – insgesamt
fast 1.400 Präsentationen – live gestreamt.
Die Zustimmung der Sprecher, ihren
Vortrag zu filmen, war hoch: nur 20 Sprecher
der 1.400 Präsentationen lehnten die Aufzeichnung
ab.
Nach langen Überlegungen entschied das
New Media-Team die Videoübertragung den
Teilnehmern kostenlos zur Verfügung zu stellen,
allerdings war der Live Stream nur in jenem
Zeitraum verfügbar, in dem der Vortrag
gehalten wurde. „Die Aufzeichnung in einer
Art ‚Mediathek‘ wäre natürlich auch für viele
interessant. Man möchte im Sinne des Kunden
ja immer umfassende Serviceleistungen
anbieten. Hier stehen wir vor einer finanziellen
aber auch organisatorischen Herausforderung
und suchen noch nach einer optimalen
Lösung.“, erläutert Andreas Diesenreiter
die Problematik.
Beim vergangenen Kongress machte die ECR-
Mannschaft das Live Streaming erst einen Tag
vor Kongressbeginn publik. Die Resonanz war
trotzdem sehr groß, denn insgesamt haben
sich 3.000 User auf der „ECR Live“-Website
28 www.acb.at

ACB SERVICE
KONGRESS & NEUE MEDIEN
registriert. „Allein aus Österreich haben sich
rund 1.000 Nutzer den Live Stream angesehen,
das war für uns jedenfalls überraschend“,
erklärte Andreas Diesenreiter. Um das W-LAN
im Austria Center Vienna nicht zu überlasten,
wurde der Live-Video Stream im Konferenzzentrum
selbst blockiert.
Andreas Diesenreiter ist überzeugt: „Für uns
sind diese Angebote eine tolle Möglichkeit,
um eine weitere Community an Radiologen
zu erreichen. Nicht nur jene, die vor Ort sind,
sondern eine viel größere Zuhörerschaft auf
der ganzen Welt.“ Allerdings dauere es eine
gewisse Zeit, bis die Idee der interaktiven
Chatfunktion von allen Usern aufgegriffen
wird.
DAS ZIEL: LEBHAFTE DISKUSSIONEN
Das ECR-Team hatte sich im Vorfeld des Kongresses
bewusst dafür entschieden, keine
Beiträge zu löschen. Alle Meldungen wurden
überwacht und mitgelesen, aber nicht
aussortiert. Bei einem etwas umstrittenen
Vortrag hat sich eine intensive digitale Diskussion
ergeben – Gegner und Befürworter
diskutierten auf der Social Media Wall offen
Pro und Contras. „So soll es sein – was gibt
es Schöneres als eine rege Diskussion, in der
sich Teilnehmer mit unterschiedlichen Standpunkten
austauschen!“
Als organisatorische Herausforderung stellte
sich dieses Jahr die Präsentation der Meldungen
im Saal selbst heraus. Um einen „Kampf“
der Präsentationsfolien gegen die Social Media
Wall zu vermeiden, wurde entschieden,
dass Kommentare nur im Anschluss der Präsentation
eingeblendet werden.
Die Moderatoren sollten dann auf relevante
Meldungen und Themen eingehen und
der Sprecher hatte die Möglichkeit etwaige
Fragen zu beantworten. Tatsächlich war es
so, dass zwischen den Vorträgen oft zu wenig
Zeit war und manchmal einfach auf die
Umschaltung zur Social Media Wall vergessen
wurde. „Hier müssen wir uns noch eine einfachere
Handhabung für das Technikpersonal
überlegen. Außerdem ist es wichtig zwischen
den Vorträgen genügend Zeit für die Beantwortung
der Fragen einzuplanen“, fasst Diesenreiter
zusammen.
KONGRESS-APP
Nachdem eine maßgeschneiderte Kongress-
App mittlerweile schon fast ein MUSS ist,
stellte der ECR eine App mit Basisinformationen
zum Kongress, dem Programm, den
Vortragenden, der Ausstellung und generellen
Infos zur Verfügung. Auch die App war
über eine Schnittstelle mit der Social Media
Wall verbunden. „Voraussetzung dafür war
natürlich, dass das W-LAN reibungslos funktionierte.
Wir haben die App via QR Codes sowie
auf unseren Social Media Kanälen beworben.
Und natürlich stellt jede App auch eine
attraktive Präsentationsfläche für Sponsoren
dar“, so Diesenreiter.
„Der ECR 2013 war in Hinblick auf die digitale
Vernetzung unserer wissenschaftlichen Community
jedenfalls richtungsweisend – mehr
als 3.500 Tweets und Nachrichten wurden
gepostet, die Social Media Wall fand positiven
Anklang unter den Kongressteilnehmern.
Zusätzlich wurden die Kommentare in Form
eines Buchs aufbereitet und sowohl den Vortragenden
als auch Teilnehmern zur Verfügung
gestellt. So stellen wir eine Verbindung
zwischen der offline und online Welt her“,
zeigt sich der kreative Kopf der Radiologen
zufrieden.
„Mit dem Team des Austria Center Vienna und
deren IT-Partnern haben wir ideale Sparing-
Partner gefunden: Das W-LAN als Grundvoraussetzung
für die Digitalisierung unseres
Kongresses funktioniert bestens.“, so Diesenreiter
abschließend.
»
DER ECR 2013
WAR IN HINBLICK
AUF DIE DIGITALE
VERNETZUNG UNSERER
WISSENSCHAFTLICHEN
COMMUNITY JEDEN-
FALLS RICHTUNGS-
WEISEND – MEHR ALS
3.500 TWEETS UND
NACHRICHTEN WURDEN
GEPOSTET, [...].«
GLOSSAR ODER „SOCIAL MEDIA
LEICHT VERSTÄNDLICH“
• etwas Posten = Fragen, Antworten und
Kommentare auf Internetplattformen
schreiben
• Tweet = englisch tweet, eigentlich =
das Zwitschern, Synonym für gesendete
Nachricht, Mitteilung, Kommentar
• Hashtag # = ein Wort oder Zeichenkette
mit vorangestelltem Doppelkreuz (#).
Damit kann man in sozialen Netzwerken
wie Twitter, Pinterest und Facebook
bestimmte Themen (z.B.: #ECR2013) in
einer Nachricht markieren
• QR Code = Quick Response, „schnelle
Antwort“ ist ein zweidimensionaler Code,
den man mit dem Handy fotografiert.
Dieser Code enthält eine URL, die zu einer
Website leiten kann, oder auch Visitekarten-Daten
bzw. einen Termin
beinhalten kann.
QR Code Beispiel
• Live-Streaming = Übertragung von
Videos über das Internet in Echtzeit
European Society
of Radiology
www.myesr.org
Austria Center
Vienna
www.acv.at
www.acb.at
29

ACB SERVICE
KONGRESSE & NEUE MEDIEN
W … wie Wissensmanagement,
Wissenstransfer & Wiki
UM DEN WISSENSAUSTAUSCH DER ÖSTERREICHISCHEN KONGRESSBRANCHE ZU
GEWÄHRLEISTEN UND DAS NETZWERK WEITER ZU STÄRKEN, IMPLEMENTIERT
DAS AUSTRIAN CONVENTION BUREAU EIN „ACB WIKI“ FÜR SEINE MITGLIEDER.
GEPLANT IST, DASS DIE MITGLIEDER AB FRÜHJAHR 2014 DIE NEUE WISSENS-
PLATTFORM NUTZEN KÖNNEN.
Von Veronika Zupa (Austrian Convention Bureau)
Wissen wird als Ressource immer wichtiger
und ist ein bedeutender Faktor für Wertschöpfung.
Aus diesem Grund wird in vielen
Unternehmen vermehrt auf Wissensmanagement
gesetzt. Laut Thomas Davenport ist
„Wissensmanagement […] eine formale, strukturierte
Initiative zur Verbesserung der Erzeugung,
Verteilung und Nutzung von Wissen in
einer Organisation. Es ist ein formaler Prozess
zur Wandlung des Wissens einer Unternehmung
in Unternehmenswert.“
Wissensmanagement beschäftigt sich mit den
Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Wissensbasis.
Diese umfasst alle Daten und Informationen,
alles Wissen und alle Fähigkeiten,
die eine Organisation zur Lösung ihrer vielfältigen
Aufgaben benötigt.
Wo Wissen zu finden ist …
Neben seiner persönlichen Wissensbasis und
der Berufserfahrung ist es vor allem wichtig
zu wissen, wo bzw. bei wem die notwendigen
Informationen zu finden sind. Wissen kann
man aus Informationsquellen und -systemen
in und außerhalb des Unternehmens generieren.
Bedeutend für den Erwerb und den Transfer
von Wissen sind persönliche Beziehungen,
Austausch und Partizipation. Experten spielen
beim Austausch dabei eine genauso wichtige
Rolle wie alle Mitglieder des Systems. Das
Austrian Convention Bureau sieht seine Aufgabe
darin, eine Wissensbasis für die Kongress-
und Tagungsbranche zu gewährleisten.
Das bedeutet branchenrelevantes Wissen zu
identifizieren, zu generieren, zu sammeln,
weiterzuentwickeln, zugänglich zu machen,
weiterzugeben, zu nutzen und zu bewahren.
Das ACB stärkt durch ein gutes Netzwerk und
durch Wissenstransfer die Branche. Denn Vernetzung
der Wissensressourcen verbessert
nicht nur den Informationsfluss, sondern
auch die Qualität der Branche. Ziel ist das
Zusammenbringen von Wissensträgern und
- Nutzern und das Schaffen geeigneter Rahmenbedingungen
für Wissensaustausch.
Das geballte Wissen steckt im ACB Wiki
In den vielen Jahren seiner Tätigkeit hat das
Austrian Convention Bureau eine umfangreiche
Sammlung an Informationen und Wissen
erarbeitet. Bisher wurden diese auf traditionellen
Wegen an die östereichische Branche
weitergegeben, beispielsweise durch Schulungen,
den Branchenkongress Convention4u
und das Austrian Convention Business Magazin.
Jetzt werden die gesamten Informationen
auf einer Plattform zugänglich – dem ACB
Wiki.
Ein Wiki ist ein Diskussions- und Kollaborationsserver,
der das Sammeln und Verknüpfen
von Informationen ermöglicht. Das Wort
Wiki kommt aus dem Hawaiianischen und
bedeutet schnell. Und genau darum geht es:
schnelles Auffinden von benötigten Informationen.
Das ACB Wiki unterstützt und fördert
das gemeinsame Arbeiten von verschiedenen
Benutzern und ist somit eine Wissensplattform
von und für die österreichische Tagungsbranche.
Das ACB Wiki hat das Ziel den gesamten
Informationsbedarf an branchenrelevanten
Themen zu decken. Dazu gehören Informationen
zum Aufbau und Netzwerk der österreichischen
Kongressbranche, Green Meetings,
Meeting Architekturen, Public Relations, Statistik,
Networking und Organisation von Veranstaltungen.
Aber nicht nur Hard Facts, auch
Soft Skills sind wichtige Inhalte des Wikis. Das
ACB stellt seinen Mitgliedern auf dem Wiki
Unterlagen und Präsentationen der Convention4u,
den eigenen Schulungen sowie wissenschaftliche
Arbeiten zum Thema Kongress
zur Verfügung.
Das Wissen kommt nicht nur vom ACB, sondern
auch von seinen Mitgliedern. Einer der
Vorteile von Wikis ist, dass Informationen
nicht nur von einer Person stammen, sondern
alle User die Möglichkeit haben Inhalte zu erstellen
sowie Seiten und Texte zu bearbeiten.
Das Projekt ACB Wiki wird diesen Winter umgesetzt
und voraussichtlich im Frühjahr 2014
den Mitgliedern des Austrian Convention Bureaus
zur Verfügung stehen.
30 www.acb.at

ACB SERVICE
MITGLIEDERPRÄSENTATIONEN
CONGRESS UND MESSE
INNSBRUCK
CMI – 3 STANDORTE –
1 UNTERNEHMEN
- Congress Innsbruck:
Platz für bis zu 8.000 Gäste
- Messe Innsbruck: seit Januar 2012
eines der modernsten
Messezentren der Alpen
- congresspark igls für bis zu 300 Gäste
Allen ist die Lage in einer einzigartigen
Bergnaturlandschaft gemeinsam.
Congress Innsbruck erreichte innerhalb
weniger Jahre die Spitzenplätze 1, 2
und 3 als „Congress Centre of the Year“
beim internationalen APEX Award.
Congress und Messe Innsbruck
Kontakt: Dir. Christian Mayerhofer
Tel: +43 (0) 512 5936-1100
E-Mail: c.mayerhofer@cmi.at
Web: www.cmi.at
CONGRESS SCHLADMING
VERANSTALTUNGEN LIEGEN
IN UNSERER NATUR
Der congress Schladming ist eines der
modernsten Eventzentren in Österreich.
Ausgestattet mit neuester Medien- und
Bühnentechnik präsentiert sich der congress
Schladming als perfekte Location für jede
Art von Veranstaltung. Umweltfreundliche
Haustechnik ergänzt die multifunktionalen
Nutzungsmöglichkeiten für bis zu 1.400
Personen – und das inmitten der Alpen
im Zentrum von Österreich.
Congress Schladming
Kontakt: GF Manfred Breitfuß
Melanie Schweiger
Lena Reiter
Tel: + 43 (0) 3687 220 33
E-Mail: info@congress-schladming.com
Web: www.congress-schladming.com
EDUCATION CONGRESS
RESEARCH GMBH (ECR GMBH)
KONGRESSORGANISATION VON A-Z
AUF HÖCHSTEM NIVEAU
• Einer der etabliertesten und erfolgreichsten
Kongressveranstalter Europas
• Betreuung von 16 radiologischen
Gesellschaften sowie deren Kongresse,
Meetings und Workshops
• European Congress of Radiology mit über
20.000 Teilnehmern jährlich
Die ECR GmbH zeichnet aus, dass sie es
schafft, Innovationen und beliebte Traditionen,
aktuellste Forschung und Wissenschaft
sowie einzigartiges Service und modernste
Technologien in angenehmer, freundschaftlicher
Atmosphäre in einem Event zu vereinen.
Education Congress Research GmbH (ECR GmbH)
Kontakt: David Zizka
Tel: +43 (0) 1 533 40 64 - 545
E-Mail: communications@myesr.org
Web: myESR.org
KURSALON WIEN
MAW – MEDIZINISCHE AUSSTELLUNGS-
UND WERBEGESELLSCHAFT
MESSEZENTRUM SALZBURG
VERANSTALTUNGEN IN
STILVOLLEM AMBIENTE
Lassen Sie sich verzaubern vom einzigartigen
Flair des Kursalons und genießen
Sie unsere Erfahrungswerte aus einer
Vielzahl an erfolgreich umgesetzten Events.
Ob für Firmenjubiläen, Kundenevents,
Pressekonferenzen, Vorträge oder Galadinners
– der im Stil der italienischen
Renaissance erbaute Kursalon bietet eine
einzigartige Kulisse und Raum für Events
unterschiedlicher Größenordnung.
Wir freuen uns auf ein persönliches
Gespräch!
Kursalon Betriebs GmbH
Kontakt: Mag. Viktoria Mattl
Tel: + 43 (0) 1 513 24 77 - 24
E-Mail: office@kursalonwien.at
Web: www.kursalonwien.at
AUSSTELLUNGSMANAGEMENT
IN PROFESSIONELLER HAND
Seit über 60 Jahren ist MAW darauf spezialisiert,
Fachausstellungen zu medizinischen
und technischen, nationalen und
internationalen Kongressen zu organisieren –
in Österreich, Europa und weltweit.
Unsere Kernaufgaben sind: Bewerbung,
Planung und Durchführung des
Fachausstellungen, Vorfinanzierung,
Inseraten- und Sponsorenwerbung, Planung
der wissenschaftlichen Posterausstellung
sowie Gestaltung, Druck und Versand der
Kongresspublikationen.
Kontakt: Mag. Bettina Kreiner
Tel: +43 (0) 1 536 63-30
E-Mail: maw@media.co.at
Web: www.maw.co.at
KONGRESSMESSEN UND
TAGUNGEN LIEBEN SALZBURG
Das Messezentrum Salzburg punktet durch
moderne Architektur und durchdachte
Infrastruktur. Die neue Multifunktionshalle
10 verbindet die Salzburgarena mit neun
weiteren Hallen und bietet die perfekte Kombination
für Messen, Kongresse und Events
auf bis zu 39.170 m 2 . Neueste Technologie,
maximale Nutzbarkeit und das Flair der
Mozartstadt garantieren Ihren Erfolg.
Der Tagungsbereich mit insgesamt 17 Tagungsräumen
von 40 bis 200 m 2 , die individuell
erweitert werden können, bietet Platz für bis
zu 500 Personen und eignet sich hervorragend
für nat. und internat. Kongresse, Symposien,
Galaabende, Workshops und Vorträge.
MAW – Medizinische Ausstellungsu.
Werbegesellschaft Messezentrum Salzburg
Kontakt: Barbara Hable
Tel: + 43 (0) 662 24 04 31
E-Mail: hable@messezentrum-salzburg.at
Web: www.messezentrum-salzburg.at
www.acb.at
31

ACB SERVICE
MITGLIEDERPRÄSENTATIONEN
MONDIAL
CONGRESS & EVENTS
ERFAHRUNG, DIE FÜR
DIE ZUKUNFT SPRICHT
Als Ihr PCO unterstützen wir Sie auf allen
Ebenen der Kongressorganisation, von der
Bewerbung als Kongressveranstalter bis
hin zu einem All-in-Service, der über reine
Logistik weit hinausgeht. Profitieren Sie von
dem Erfahrungsschatz mehr als 1.700 erfolgreich
organisierter Kongresse, höchsten
Qualitätsstandards, einem europaweiten
Netzwerk und der Gewissheit, beim zentraleuropäischen
Marktführer im Kongressmanagement
bestens aufgehoben zu sein.
PALAIS FERSTEL
WIENER BÖRSENSÄLE
PALAIS DAUN-KINSKY
TAGEN UND FEIERN IM
HISTORISCHEN PALAIS
Mit gleich drei historischen Palais verfügt
Palais Events über die wohl beeindruckendsten
Veranstaltungslocations in
der Wiener Innenstadt. Die Veranstaltungshäuser
verstehen sich als traditionsreiche
und moderne Locations für Tagungen,
Präsentationen und festliche Bankette für
bis zu 735 Personen. Das geschichtsträchtige
Café Central mit seiner hauseigenen Patisserie
vervollständigt unser Angebot.
SCHLOSS SCHÖNBRUNN
TAGUNGSZENTRUM
HISTORISCHES AMBIENTE
FÜR MODERNE IDEEN
Sieben unterschiedlich große Tagungs- und
Veranstaltungsräume bieten mit direktem
Zugang zum begrünten Innenhof sowie
zum Orangeriegarten einen stimmungsvollen
Rahmen für verschiedenartigste
Veranstaltungen. Bis Herbst 2014 wird um
drei zusätzliche Multifunktionsräume und
ein glasüberdachtes Foyer erweitert.
Moderne Ausstattung und Technik ergänzen
die historische Bausubstanz.
Mondial Congress & Events
Kontakt: Mag. Stefan Walter
Tel: +43 (0) 1 58804 188
E-Mail: walter@mondial-congress.com
Web: www.mondial-congress.com
Palais Events Veranstaltungen GmbH
Member of Verkehrsbüro Group
Kontakt: Alfred Flammer, Kay Fröhlich
Tel: + 43 (0) 1 533 37 63 - 33 und - 27
E-Mail: sales@palaisevents.at
Web: www.palaisevents.at
Schloß Schönbrunn
Tagungszentrum
Kontakt: Karin Köckeis
Tel: + 43 (0) 1 811 13-358
E-Mail: kontakt@schoenbrunn-tagungszentrum.at
Web: www.schoenbrunn-tagungszentrum.at
AUSTRIA SALES - INDIVIDUAL
AUSTRIAN TOP HOTELS
EINZIGARTIG IN ÖSTERREICH
Außergewöhnliche Hotels an den schönsten
Plätzen in Österreich. Erleben Sie die
einmalige Kombination aus internationalem
Flair, Tradition und österreichischem
Charme. Für Sie der richtige Rahmen:
Moderne und historische Konferenzräume,
State-of-the-Art im Bereich der technischen
Ausstattung, elegante Bankettsäle, luxuriöse
sowie gemütliche Zimmer und Suiten,
persönliches Service, Küche auf höchstem
Niveau, kreative Incentive- und Rahmenprogramme,
Möglichkeiten für Outdoor-
Activities und Meetings im Grünen.
austria sales - Individual
Austrian Top Hotels
Kontakt: Erna Koprax
Tel: +43 (0) 2252 47444
E-Mail: info@austriasales.com
Web: www.austriasales.com
ESTERHAZY BETRIEBE GMBH
ESTERHÁZY – TRADITION, KULTUR
UND CHARISMA
Schloss Esterházy in Eisenstadt, einer der
schönsten Barockbauten Österreichs, galt
schon früh als Zentrum der Kultur und
des Geschmacks. Noch heute verströmt
das Schloss den Zauber seiner strahlenden
Vergangenheit: Der Glanz der Historie als
exquisiter Veranstaltungsrahmen; lassen
auch Sie sich verzaubern, wählen Sie
Räumlichkeiten mit uniquem Flair.
Esterházy bietet Kulissen voll Noblesse
für Ihr Event.
Esterhazy Betriebe GmbH
Kontakt: Mag. Angela Schmiedecker
Tel: + 43 (0) 2682-63004-730
E-Mail: a.schmiedecker@esterhazy.at
Web: www.esterhazy.at
ALPBACH
NACHHALTIG TAGEN IM
CONGRESS CENTRUM ALPBACH
Alpbach, das „Schönste Dorf Österreichs“
und die naturnahe Architektur des Congress
Centrums Alpbach ergänzen sich ideal.
Das Haus ist mit einem Plenarsaal für
500 Personen und fünf flexibel gestaltbaren
Seminarräumen für 20 bis 200 Personen
sowie zwei Foyers ausgestattet.
In unmittelbarer Nähe zu München und
Innsbruck vereint das Tiroler Bergdorf
Alpbach eine Bilderbuchlandschaft und
modernsten Tagungsstandard sowie eine
Dienstleistungsqualität auf höchstem Niveau.
congress centrum alpbach
Kontakt: Georg Hechenblaikner
Tel: +43 (0) 5336 600 100
E-Mail: info@alpbach.at
Web: www.congressalpbach.com
32 www.acb.at

ERFOLGREICH TAGEN
ERFOLGREICH OBERÖSTERREICH TAGEN
BUNDESLÄNDER SPECIAL
BURGENLAND
www.acb.at
33

ERFOLGREICH TAGEN
BURGENLAND
Tagungsoffensive im Land der Sonne
DAS BURGENLAND PRÄSENTIERT SICH ALS WOHLFÜHLLAND UND WEIST LAUT STATISTIK PRO
JAHR 300 SONNENTAGE AUF, UMSPIELT VON MILDEM KLIMA. AUCH LANDSCHAFTLICH HÄLT DAS
JÜNGSTE BUNDESLAND ÖSTERREICHS VIELE ÜBERRASCHUNGEN BEREIT. ALL DIES WILL MAN AB
SOFORT AUCH IM TAGUNGSBEREICH VERSTÄRKT INS SPIEL BRINGEN.
Von Johanna Feuerstein
„Herzlich willkommen im Land der Sonne“ so tönt es untermalt
von Musik, wählt man die Nummer des Convention
Burgenland an. Jedenfalls ein freundlicher Einstieg. Es
ist das jüngste Convention Büro Österreichs und soll mehr
Tagungsgäste ins Land holen, denn das Burgenland zählt
nicht, besser gesagt noch nicht, zu den traditionellen Tagungsdestinationen.
Das soll sich nun ändern. Christian
Wöhl, der Leiter des Convention Burgenland mit Sitz in
Eisenstadt sieht seine Hauptaufgabe zunächst darin, das
Convention Burgenland zu etablieren und die Betriebe,
immerhin sind es bereits 31, und deren Produktportfolios
weiterzuentwickeln.
Christian Wöhl, seit fast 15 Jahren in der Tourismusbranche
tätig, kennt das Burgenland gut. Er war, bevor er die Leitung
des Convention Burgenland im August 2013 übernahm,
schon beim Burgenland Tourismus beschäftigt. Wichtig
scheint Wöhl, neben der schon erwähnten Portfolio-Erweiterung,
die Unterstützung der im Bereich der Verkaufsförderung
und Anbahnung. convetion@burgenland.info.
MÖGLICHKEITEN ZUR VERBESSERUNG
Einer der großen USPs im Burgenland ist dessen landschaftliche
Vielfalt. Das geht vom weitläufigen Nationalpark
Neusiedler-See über das Rotweinparadies Mittelburgenland
bis zu den sanften Hügeln im Südburgenland, bereichert
durch kulturelle Highlights und kulinarische Besonderheiten.
Gezählt werden jährlich 18 Kulturfestivals, angefangen
von den Seefestspielen in Mörbisch, über die Haydn-Tage
im Schloß Esterhazy über Veranstaltungen auf der Burg
Schlaining bis zu den Festspielen auf der Burg Güssing und
das ist nur ein kleiner Auszug. Diese Locations stehen auch
für Conventions zu Verfügung, aber dazwischen immer besondere
Hotels, bzw. Betriebe, die auf Tagungsgäste und Incentiv
-Teilnehmer warten.
Mario Baier, seit vier Jahren Direktor des Burgenland Tourismus,
freut sich, dass das Seminargeschäft im Bereich
der 4 und 5 Sterne Hotels gut läuft, aber Möglichkeiten zur
Verbesserung sieht er auch hier noch. Man ist gerüstet für
Veranstaltungen für bis zu 500 Personen. Das Kongresshaus
in Eisenstadt, das vor einem Jahr seinen Betrieb aufnahm,
und höhere Kapazitäten hat, ist gut angenommen worden.
Den Focus, so Direktor Baier, will er verstärkt in der
Akquisition nicht nur in den umliegenden Bundesländern
sehen, sondern auch in der Slowakei, West-Ungarn und
Süd-Deutschland.
Gerne wird auch immer wieder auf die besondere Lage des
Burgenlandes hingewiesen, als Herzstück der Europaregion
Centrope und damit als Hot Spot für nationale und
internationale Veranstaltungen. Mit den Themen, Kultur,
Wellness, Wein, Kulinarik, Sport und Natur sollte ein optimistischer
Blick in die Zukunft seine berechtigte Begründung
haben.
Eisenstädter Meilenstein in der Convention Story
Mit dem Kultur -und Kongresszentrum in Eisenstadt wurde
in der burgenländischen Landeshauptstadt ein neuer kultureller
Rahmen geschaffen, auch der Kongresstourismus
hat damit einen kräftigen Impuls erhalten. Nur ein Jahr
nach der Eröffnung blickt man auf eine beruhigende Bilanz.
Das international anerkannte Architekturbüro „Pichler
& Traupmann“ hat im Zentrum der Stadt ein zeitgemäßes
Gebäude für bis zu 1.900 Personen gestaltet.
Zwei großzügige Säle, ein weit angelegtes Foyer und eine
Terrasse im Obergeschoß, neben variablen Tagungsräumen
finden auf 1.700 m² Platz. Der Festsaal ist teilbar, somit sind
die Räumlichkeiten für Kongresse, Tagungen, Symposien,
Produktpräsentationen, Kundenevents oder Feiern bestens
geeignet. Selbstverständlich sind alle technischen Bereiche
State Of the Art. Mobile Bühnen, eine voll ausgestattete
Großraumküche und eine Bar runden das Angebot ab.
Punkten will man auch mit der guten Lage, es sind nur 50
Autobahnkilometer nach Wien, außerdem bestehen Bahn
-und Busverbindungen. Die Freistadt Eisenstadt mit ihrem
barocken Stadtkern und der Fußgängerzone wird von
Schloss Esterházy samt Park und dem Dom beherrscht.
www.bgld-kulturzentren.at
34 www.acb.at

ERFOLGREICH TAGEN
BURGENLAND
Schlösser, Burgen und
State-Of-the-Art-Winery
FEIERN UND REFERIEREN HAT IM BURGENLAND EINEN NAMEN: ESTERHÀZY
Die Fürsten Esterhàzy prägten seit Jahrhunderten die Region,
heute ist es die Privatstiftung Esterhàzy, die den Zauber
der Vergangenheit bis ins Heute immer wieder neu gestaltet.
Dazu gehört zuallererst das Palais in Eisenstadt, aber
auch die Burg Forchtenstein, das Schloss Lackenbach und
z.B. das Weingut Esterhàzy in Trausdorf, Orte, die zum Feiern
und denken einladen.
Das Schloss Esterházy in Eisenstadt, eines der schönsten
Barockschlösser Österreichs, seit Jahren ACB Mitglied, bietet
sich nicht nur für kulturelle Veranstaltungen an, sondern
auch für Hochzeiten, Firmenevents und Präsentationen.
Die Räumlichkeiten sind ebenso geeignet für Kongresse, Tagungen
und Seminare, 11 unterschiedliche Säle stehen zur
Auswahl. Angefangen vom kleinen Chinesischen Salon mit
36m², über den 127 m² großen Empiresaal bis zum weltberühmten
Haydnsaal präsentiert sich hier eine enorme Vielfalt
an Möglichkeiten.
Neben den schon bewährten Kongress- und Tagungsräumlichkeiten
ist nun auch die Orangerie bespielbar. Dazu gehören
die Westhalle, Osthalle und das Oktogon. Die Orangerie
besticht selbstverständlich auch durch die wunderbare
Lage im Schlosspark. Von 88 bis zu 320 m² sind die Dimensionen
der Räumlichkeiten. Sie bieten von 20 bis zu 500
Personen Platz und sind nicht nur für Tagungen, festliche
Empfänge, sondern auch für Hochzeiten, inklusive Schlosskapelle,
bestens geeignet.
Zum Zeitpunkt ihrer Vollendung zählte die Orangerie in
Eisenstadt neben Schönbrunn zu den größten und modernsten
Gewächshausanlagen mit Repräsentationscharakter
und wurde bereits im 18. und 19. Jahrhundert in die
Planung gesellschaftlicher Großereignisse miteinbezogen.
Heute wie damals gilt das gleiche, der Ort ist unverwechselbar.
WAHRZEICHEN DES BURGENLANDES
Burg Forchtenstein: denken und genießen in alten Gemäuern.
Die Burg ist nicht nur ein Wahrzeichen des Burgenlandes,
sie ist auch ein Tresor der Kostbarkeiten, denn sie war
die Schatz- und Wunderkammer von Fürst Paul I. Hinter
dicken Mauern und mit komplizierten Sperrmechanismen
verschlossen, richtete Fürst Paul I. ab 1692 im Herzen von
Burg Forchtenstein eine Schatzkammer ein – die einzige
am Originalstandort erhaltene barocke Kunstkammer Europas.
In Größe, Anlage und Ausstattung konnte sich die
Schatzkammer der Esterházys mit den Kunst- und Wunderkabinetten
der Fürstenhöfe im deutschsprachigen Raum
durchaus messen.
Heute stehen sieben Veranstaltungsräume zur Auswahl,
bemerkenswert vielleicht der Lutherkeller, ein Winzer und
Lutheranhänger hat schon 1526 hier Süßwein gekeltert. Von
42 m² bis zu 158 m² große Säle stehen zur Verfügung, ideal
für Empfänge, Firmenfeiern und Seminare. Für Hochzeiten
prädestiniert, denn es können nicht nur standesamtliche
Trauungen durchgeführt werden, sondern in der Kapelle
auch kirchliche.
ROMANTIK PUR IN DER EHEMALIGEN WASSERBURG
Schloss Lackenbach, einst eine Wasserburg, umgeben von
einem zauberhaften Park, lädt ein, dem Alltag zu entfliehen.
Das Schloss, nahe Horitschon, ist seit 400 Jahren im
Besitz der Esterházys, also heute im Geschäftsbereich der
Privatstiftung Esterházy. Angeboten werden drei Räumlich-
Exklusive Events bei
Stillvolle Kulissen für Ihre Events
esterhazy.at/vermietung
www.acb.at
35

ERFOLGREICH TAGEN
BURGENLAND
keiten geeignet für bis zu 100 Gäste, insbesondere Hochzeitsgäste.
Das Catering ist frei wählbar. Romantik pur also
für den schönsten Tag im Leben entweder im Trauungssaal
oder, wenn es das Wetter zulässt, eine standesamtliche
Trauung im Grünen.
Der Park ist etwas Besonderes, gestaltet nach der Renaissanceidee
einer symmetrischen Aufspaltung der Landschaft.
Dies zeigt sich bis heute durch die Flurlinien, Alleen, Hecken,
Wassergräben, Wege sowie die umlaufenden Mauern und die
Anordnung der Bäume in den Streuobstgärten. Sie ist im Erhaltungszustand
für eine Renaissanceanlage einzigartig; dies
gilt auch für die Streuobstwiese mit alten und sehr seltenen
Obstgehölzen des 19. Jahrhunderts sowie des aus Erde aufgeschütteten
»Königshügels« aus dem 17. Jahrhundert.
STATE-OF-THE-ART-WINERY
Vor den Toren Eisenstadts in Trausdorf liegt das Weingut
Esterházy. Der moderne Bau à la State-Of-the-Art-Winery
birgt nicht nur 100 Winzer mit ihren berühmten Weinen in
einem Verkostungsraum, sondern auch Seminarräume. Im
Obergeschoß liegt ein lichtdurchfluteter Raum, die großzügige
Fensterfront gibt den Blick in die Landschaft frei.
Bei Schönwetter bietet sich die Terrasse als zusätzlich
Eventplattform an. Auf Anfrage werden auch Verkostungen
angeboten, auch in Kombination mit einer Kellerführung.
Der Keller zählt zu den modernsten Europas, dort reifen die
inzwischen höchst ausgezeichneten Weine des Esterházy
Weingutes. www.esterhazy.at
VILA VITA wartet ab dem Frühjahr
mit einer erweiterten Event Location auf
„CSARDA“ WIRD DIE KULTUR- UND EVENT SCHEUNE DER VILAVITA GENANNT. NOCH LIEGT MAN
IN DEN LETZTEN VORBEREITUNGEN, ABER IM MAI 2014 IST ES SOWEIT, DIE ERSTEN GÄSTE WER-
DEN ERWARTET. MIT DER KÜNFTIG GEGENÜBER BISHER FAST DOPPELT SO GROSSEN CSARDA
WIRD EIN AUTHENTISCHES ANGEBOT AUS TRADITION, BURGENLÄNDISCHER KULINARIK UND
GASTLICHKEIT IM VILA VITA PANNONIA GESCHAFFEN.
Herzstück der Csarda ist ein Türmchen, das den bisher bestehenden
mit dem neuen Teil verbindet. Hier wurde eine
große Stadlbar geschaffen, in der viel Platz ist für einen
gemütlichen Tagesausklang nach einem Betriebsausflug,
Seminar oder auch einem Urlaubstag. Das Ambiente verspricht
laut Planung Gemütlichkeit mit Vollholz-Bänken
und Tischen, knisterndem Kaminfeuer und ländlich-charmanter
Dekoration. Im Zuge des Umbaus wurde der bereits
bestehende Teil der Csarda mit neuen, großen Fenstern
ausgestattet. Das Dach wurde mit dem regionaltypischen
Strohdach versehen. Die vergrößerte Gartenterrasse, die
von einem duftenden Lavendelgarten umgeben ist, bietet
in der sonnenreichsten Region Österreichs kulinarische und
kulturelle Genüsse unter freiem Himmel.
Vor der Entspannung in der „Csarda“ warten für Tagungen,
Seminare oder Incentives 8 Konferenzräume bis zu
110m², die multifunktionale Seewinkelhalle mit 770m²
und eine Hochzeitskapelle. Kulinarisch heißt es: „alles
im Pfandl“, eine große Auswahl an Pfandlgerichten und
bodenständigen Schmankerln sind unter anderem auf
der Speisekarte von Küchenchef Michael Graf zu finden.
Ganz im Burgenland Trend gleichsam als Kontrapunkt zu
den gerühmten Weinen wird ein eigenes Bier gebraut, das
Stadlbräu. Außerdem im Programm ein bemerkenswert
abwechslungsreicher Veranstaltungsreigen. Bert Jandl,
Geschäftsführer vom Hotel und Feriendorf VILA VITA
Pannonia samt Team warten schon ungeduldig auf den 1.
Mai 2014. www.vilavitahotels.com
36 www.acb.at

BUNDESLÄNDER SPECIAL
NIEDERÖSTERREICH
Foto: © Lois Lammerhuber
Wackelsteine und gutes Einvernehmen
NIEDERÖSTERREICHS TAGUNGSBRANCHE KANN SICH AUF EIN BREITES ANGEBOT STÜTZEN –
BEI DER VERMARKTUNG LIEGT EIN SCHWERPUNKT AUF DEN NACHBARLÄNDERN
Von Dr. Maria Publig
Kein Bundesland zeigt sich landschaftlich so vielfältig wie
Niederösterreich. Ob man an die Ebene des Marchfelds mit
seinen Äckern und Schlössern denkt, an die Weingärten und
die sanfte Hügellandschaft des Weinviertels, an die Wackelsteine
und die Mystik des Waldviertels, die Ausläufer des
Wienerwaldes, das Wandergebiet von Rax und Schneeberg,
aber auch an die Donau, die durch die March-Auen fließt
und die Wachau begleitet – alles fasziniert durch seine Unverwechselbarkeit.
Darüber hinaus setzte Niederösterreich
in den vergangenen Jahren auch im urbanen Bereich neue
Akzente. 4 Sterne-Hotels entstanden oder historische Substanzen
wurden komplett saniert und erweitert – beste Voraussetzungen
für einen erfolgreichen Wirtschaftstourismus,
als dessen Speerspitze seit dem Frühjahr 2006 das Convention
Bureau Niederösterreich gilt. Genau 50 Top-Locations stehen
seit diesem Jahr als Mitglieder des Convention Bureaus
Tagungs- und Kongressveranstaltern zur Verfügung, darunter
sechs neue: das City Hotel St. Pölten, das Seminarhotel
Hirschberg, Teambuilding Nationalpark Donauauen sowie
die NV ARENA, die Sportwelt Niederösterreich, das Hotel Sacher
Baden bei Wien und der Veranstaltungsort Reichenau
an der Rax. Das Convention Bureau Niederösterreich kann
damit jetzt für Veranstaltungsorganisatoren aus dem Vollen
schöpfen. Dennoch können nicht alle Location-Anbieter
Convention-Mitglied werden. Sie müssen über bestimmte
Qualitätskriterien verfügen. Das Convention Bureau NÖ
bürgt gegenüber Veranstaltern und Location-Anbietern für
die Einhaltung dieser festgelegten Standards und überprüft
mit strengen Aufnahmekriterien. Das garantiert allen Kunden
Top-Qualität im Veranstaltungsbereich.
MEHR AKTIVITÄTEN
Um für Niederösterreich als Veranstaltungsregion zu werben,
gibt und gab es regelmäßige Schwerpunkte. So informierte
man im Mai dieses Jahres wieder bei unseren deutschen
Nachbarn auf der IMEX in Frankfurt. Im Sommer vertrat
man engagiert Convention-Anliegen beim Branchentreffen
am Starnberger See und in Hamburg. Auch in Österreich
selbst wird für die Veranstaltungsorte Niederösterreichs geworben.
Im Juni fand im Linzer Ars Electronica Center erstmals
am Vormittag „Business Bingo“, ein Business Breakfast,
statt. Der Auftritt erfolgte gemeinsam mit dem Convention
Bureau Oberösterreich und acht Partnerbetrieben.
Die östlichen Nachbarn werden für Niederösterreich auch
immer wichtiger. Ob es sch dabei im Februar um die Eventexpo,
im November um den Business Evening im Hotel Kempinski
Riverpark in Bratislava oder im Jänner 2014 um die
Messe Conventa in Ljubiana handelt – auch diese Märkte
wollen erobert werden.
NEUE LEITERIN
Erfahrung damit hat die neue Leiterin des Convention Bureau
Niederösterreich, Edith Mader. Sie folgte in dieser Tätigkeit
vor kurzem Maria Luise Fröch, die in Karenz wechselte.
Mader leitete zuvor das Tourismusprojekt DESTINATOUR,
das sich mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
der Region Bratislava beschäftigt. Die gelernte Touristikerin
freut sich über die hohe Qualität der niederösterreichischen
Partnerbetriebe und will sich weiter um die Steigerung der
Bekanntheit Niederösterreichs als Austragungsort für Kongresse
engagieren. Edith Mader ist 48 Jahre, verheiratet und
Mutter einer Tochter. Reisen war immer schon ihre Leidenschaft.
In frühen Jahren waren es weite Auslandsreisen nach
Nepal, Australien oder Südamerika, die sie begeisterten. Jetzt
schätzt sie vor allem die Berge und viele schöne Plätze in
Niederösterreich. Mader: „Hier finde ich innere Ruhe und es
kommen mir die besten Ideen“.
www.acb.at
37

ERFOLGREICH TAGEN
NIEDERÖSTERREICH
Tagen im Stift inmitten lebendiger Geschichte
Nächstes Jahr wird das Stift Klosterneuburg 900 Jahre alt.
Am 12. Juni 1114 wurde der Grundstein zur Stiftskirche gelegt.
Der Babenberger Markgraf Leopold III. von Österreich
hatte zuvor das Kloster gestiftet. Einer Legende nach fiel
der kostbare Hochzeitsschleier seiner Ehefrau Agnes genau
auf den Platz, an dem das Kloster später aus Dankbarkeit
erbaut wurde. Das Stift legt also Zeugnis der frühen Geschichte
Österreichs unter den Babenbergern ab. So sind
die Landeskrone Österreichs und der Österreichische Erzherzogshut
in der Schatzkammer des Stifts zu sehen. Eine
Besichtigungskostbarkeit, die sich auch als Begleitprogramm
zu einer Tagung oder Konferenz buchen lässt.
Das Stift stellt seine stilvollen Räumlichkeiten für Feste,
Empfänge, Präsentationen, Konferenzen, Konzerte und
Lesungen oder Feiern aller Art zur Verfügung. 4 Räume
können gebucht werden. Der größte ist der bekannte „Binderstadl“.
Mit einer Gesamtfläche von 300 m² eignet er sich
für etwa 200 Personen. Beliebt ist dieser Raum vor allem
durch sein Tausendeimerfass aus dem Jahr 1704, auf dem
man zum Hl. Leopoldi, am 15. November, hinunterrutschen
darf. Gebucht wird der „Binderstadl“ besonders gerne für
Hochzeiten, Firmen- und Weihnachtsfeiern.
Der „Augustinersaal“ wurde im Jahr 1725 barockisiert. Er ist
das ehemalige Speisezimmer (Refektorium) der Augustiner
Chorherrn. Er bietet 150 Sitzplätze und ist der ideale Rahmen
für Konzerte oder Empfänge. Beeindruckend ist auch
die „Sala terrena“, der unvollendete Gartensaal, mit seinen
imposanten Atlanten. Nur ein Teil des Raums wird für Sektempfänge
zur Verfügung gestellt. Bis zu 200 Geladene finden
auf einer Fläche von 160 m² Platz.
Über 75 Veranstaltungen wurden im Jahr 2013 bisher durchgeführt.
Darunter fallen u.a. das Frühlingsfest des Roten
Kreuzes, der Neujahrsempfang der WKNÖ Klosterneuburg,
die Konzertreihe „Junge Talente der Klassik“ (6 Termine) –
eine Zusammenarbeit mit europäischen Kulturinstituten
u.a. in der Slowakei, Tschechien und Ungarn, 1.000 Eimer
Party-Charity-Event und vieles mehr.
Kulinarisches Herzstück des Stifts ist: die „Vinothek“. Hier
finden Verkostungen statt, die auch mit Produktpräsentationen
kombiniert werden können. Es gibt bis zu 64 Sitzplätze.
Als Rahmenprogramm für Tagesveranstaltungen
eignen sich Themenschwerpunkte wie die Sacrale Tour. Sie
führt durch die spirituelle Tradition des Stifts, die Imperiale
Tour, die Garten-Tour oder die Kunst-Tour, die auch durch
die zeitgenössische Sammlung des Stifts begleitet. Über
die Grenzen Niederösterreichs hinaus bekannt ist v.a. die
Weinkeller-Tour, die durch das größte und älteste Weingut
Österreichs führt. Es ist auch das einzige Stiftsweingut, das
sämtliche Abläufe der Weinproduktion selbst durchführt.
www.stift-klosterneuburg.at
österreichs ältestes weingut
Das Stift Klosterneuburg, vor den Toren Wiens gelegen, ist
nicht nur für seinen Verduner Altar, sein Museum, seine
Schatzkammer und sein Weingut bekannt, sondern auch
für seine Feste und Feierlichkeiten.
Die exquisiten und einzigartigen Räumlichkeiten des
österreichischen Escorials bieten in wirkungsvoller Atmosphäre
einen beeindruckenden Rahmen, der Ihre Veranstaltung
(z.B. Vorträge, Seminare, Empfänge, Weihnachtsfeiern
etc.) zu einem unvergesslichen Ereignis werden lässt.
Das Stift Kloster neuburg unterstützt und begleitet Sie
gerne, sowohl in der Planung, als auch in der Durchführung
Ihrer ganz besonderen Veranstaltung.
www.stift-klosterneuburg.at | Informationen: Kerstin Klein, MSc. | T: +43/2243/411-253, F: -31 | vermietungen@stift-klosterneuburg.at
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ADVERTORIAL
Entspannt tagen
DAS SPA-RESORT THERME LAA – HOTEL & SPA**** S BIETET DEN PERFEKTEN MIX AUS
PROFESSIONALITÄT, REGIONAL GEPRÄGTER SPITZENKULINARIK UND WELLNESS DER EXTRAKLASSE.
Das Resort liegt im niederösterreichischen Weinviertel nur
70 km nördlich von Wien. 122 stilvoll eingerichtete Zimmer
und Suiten, ein separater Seminarbereich und eine große
Lobby mit Lounge-Bar für gemütliche Nachbesprechungen
verleihen Ihren Events eine besondere Note.
Attraktive Seminarräumlichkeiten mit modernster Technik,
Panoramaverglasung und Zugang zum Garten bieten den
idealen Rahmen für Seminare und Veranstaltungen für
bis zu 200 Personen. Für Besprechungen in Kleingruppen
stehen zwei Workshop-Räume zur Verfügung.
Unsere kulinarischen Seminarpausen und die kostenlos zur
Verfügung stehende Espressomaschine im Seminarfoyer
sorgen für den Energiekick zwischendurch. Unser Special –
die 60-Minuten-Garantie beim Mittagessen.
In der Freizeit genießen Ihre TeilnehmerInnen Ruhe und
Entspannung im exklusiven Hotel-Spa mit Thermalwasserpool
und eigenem Saunabereich oder in der Therme Laa.
Oder sie trainieren in der kostenlosen Cardio-Fitness-Zone
oder gönnen sich Massagen und Kosmetik sowie wirkungsvolle
Therapien gegen Rückenschmerzen.
Die mittelalterliche Stadt Laa und das umliegende Weinviertel
mit seinen malerischen Kellergassen bieten ausreichend
Möglichkeiten für Aktivitäten außerhalb des Hotels.
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Burg Perchtoldsdorf als Veranstaltungsmagnet
Die Burg Perchtoldsdorf hat sich in den vergangenen drei
Jahren als beliebter Veranstaltungsort etabliert. 2010 wurde
die Burg von Grund auf renoviert und erweitert. Neu kam
als Veranstaltungsort der Neue Burgsaal hinzu, der bis zu
400 Personen Platz bietet. Er verfügt über variable Aufbauhöhen,
Technikausstattung und eine Akustik auf höchstem
Niveau. Bei Schlechtwetter dient er übrigens auch als Ersatzbühne
für die Theateraufführungen der Perchtoldsdorf
Sommerspiele, was das Publikum besonders freut, da die
Veranstaltung nicht mehr wie früher abgesagt werden muss.
Die Bühnenbauten können nach Bedarf abgebaut werden,
und der Neue Burgsaal wird auch im Handumdrehen zum
Ballsaal auf Eichenparkett oder zum großzügigen Präsentationsraum.
Zusammen mit dem Festsaal und der Rüstungskammer
im „alten“ Burgteil bietet der Neue Burgsaal optimale
Tagungsbedingungen.
Für manche Bereiche gab es komplette bauliche Veränderungen.
So wurden bspw. neue Flächen wie der Nordhof oder die
Gestaltung des repräsentativen Burgvorplatzes geschaffen,
die für Veranstaltungen ebenso zur Verfügung stehen. Beim
Umbau griff man auch in die Jahrhunderte alte Bausubstanz
ein. Erhebliche Verbesserung erhielt die Infrastruktur. Die
neue Haustechnik, Lifte und modernste Ausstattung fügen
sich nun in das Gesamtbild des historischen Gebäudes ein.
Von Beginn an ist die Veranstaltungsauslastung auf der Burg
erfreulich. So sind bereits jetzt die Wochenenden im Mai und
Juni 2014 ausgebucht. Es gibt viele Firmen, die als Stammkunden
jedes Jahr u.a. für ihre Aus- und Weiterbildung wieder
kommen. Große Lebensmittelkonzerne zählen genauso
dazu wie die regelmäßigen Tagungen und Fachausstellungen
der Stahlbaubranche. www.burg-perchtoldsdorf.at
überirdisch & unterirdisch
DIE LOCATION No. 1 VOR DEN TOREN WIENS
Das neue Veranstaltungszentrum Burg Perchtoldsdorf
www.burg-perchtoldsdorf.at
www.acb.at
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Hotel Altes Kloster GmbH, Fabriksplatz 1a 2410, Hainburg a d Donau, Tel.: 02165-64020, hotel@alteskloster.at, www.alteskloster.at
Hotel Altes Kloster zwischen Natur und Kultur
Das Hotel Altes Kloster ist ein ehemaliges Minoritenkloster
aus dem 17. Jahrhundert und liegt gegenüber dem Veranstaltungszentrum
Kulturfabrik Hainburg. Zwischendurch war es
auch einmal eine Tabakfabrik. Heute erwartet Tagungs- und
SeminarteilnehmerInnen allerdings ein hochmodernes 4
Sterne-Luxushotel. Es bietet mit 52 sehr unterschiedlich gestalteten
Zimmern jeden erdenklichen Komfort.
Mit dem neuen „Pfaffenbergsaal“, der nach einem der Hainburger
Hausberge benannt wurde, gibt es auch die Möglichkeit
für große Präsentationen, Betriebsfeiern oder Kongresse.
Er kann auch in zwei Bereiche unterteilt werden.
Der etwa 200 m² große Raum im Erdgeschoss, der an den
Innenhof grenzt, eignet sich für Vernissagen und Produktpräsentationen
wie bspw. eine Autoschau. Die Kombination
von Alt und Neu sorgt in diesem Fall für besonderes Flair.
80 m² beträgt schließlich die zweite Hälfte des neuen Saals
und ist auf etwa 50 TeilnehmerInnen ausgerichtet. Er verfügt
über professionell-moderne Technik, die auf Wunsch
zur Verfügung steht. Auch der teilweise mit Glas überdachte
Innenhof des 4*-Hotels bietet sich für Veranstaltungen mit
größerer Personenzahl an. Bis zu 300 Gäste finden Platz.
„Technikum“ und „Philosophikum“ sind zwei helle und ruhige
Seminarräume von jeweils 90 m². Je nach Bestuhlung
eignen sie sich für 34 bis 65 Personen. Der malerische Zimmerblick
auf den Fluss fasziniert Besucher stets auf Neue.
Die meditative Ruhe, die davon ausgeht, verleiht nach einem
konzentrierten Seminartag neue Kraft.
Wohnen alle SeminarteilnehmerInnen im Alten Kloster, stehen
sämtliche Räume samt Infrastruktur bis hin zu Block
und Bleistift sowie Seminarverpflegung gratis zur Verfügung.
Das hauseigene Restaurant übernimmt bei Veranstaltungen
Caterings jeder Art. Zusätzlicher Service: Man kann täglich
bis 22 Uhr à la carte bestellen. Zwischendurch gibt es für
Preisbewusste ein dreigängiges Tagesmenü. Das Alte Kloster
veranstaltet auch selbst eigene Live-Acts und Unterhaltungsangebote.
Für Kulturbewusste gibt es das Veranstaltungsspektrum der
nahen Kulturfabrik Hainburg und Naturverbundene können
direkt vom Hotel weg die Donau und den Nationalpark
entlang eine Jogging- und Walkingstrecke hinlegen. Eine Alternative
bietet auch der nahe 18-Loch-Platz des Golfclubs
Hainburg, genauso wie eine Schifffahrt auf der Donau. Die
Schiffsanlegestelle ist nur 300 m vom Alten Kloster entfernt.
Das Luxushotel bietet auf insgesamt 5.628m² Hotel-Fläche
auch Ruhezonen wie Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine.
www.alteskloster.at
So nah waren die Römer noch nie!
Infos unter www.carnuntum.co.at/B2B
40 www.acb.at

ERFOLGREICH TAGEN
NIEDERÖSTERREICH
Hinkelsteinwerfen in Carnuntum
Etwa 1 Autostunde von Wien und 25 km von Bratislava entfernt
befindet sich eine der 10 bedeutendsten Ausgrabungsstellen
der Welt: das ehemalige Römerlager Carnuntum mit
seiner weltberühmten Gladiatorenschule. In früher Zeit war
Carnuntum Drehscheibe der großen Weltpolitik. Die Imperatoren
Hadrian oder Marc Aurel entschieden hier schon
früh über die künftige Ausrichtung Europas. Die heutigen
Grabungsstellen in Carnuntum und Petronell sind allerdings
nur ein kleiner Teil des einstigen Römerstützpunktes.
Viele historische Artefakte befinden sich noch unter der
Erde der umliegenden Äcker. So wurde erst 2011 die weltweit
einzigartige, noch erhalten gebliebene Gladiatorenschule
gefunden. Die bedeutendsten Archäologen der
USA wählten daraufhin Carnuntum unter die wichtigsten
Entdeckungen, auf einer Ebene mit Stonehenge. 2014 wird
deshalb zum „Gladiatorenjahr“ ausgerufen und mit vielen
Schwerpunkten wie dem „Gladiatorenfest“ am 23./24. August
gefeiert.
Tagen mit Flair im Sauerhof
Baden gilt generell als einer der bezauberndsten Orte rund
um Wien. Als ehemaliger kaiserlicher Kurort genießt er
heute noch viel Flair aus vergangenen Tagen. Das Hotel
Sauerhof nahe dem berühmten Thermalbad stammt aus
dieser Zeit. Mittlerweile hat sich allerdings im Biedermeierhotel
viel verändert.
Das Museum Carnuntium, das größte Römermuseum Österreichs
in Deutsch Altenburg, errichtete man vor 100
Jahren. Bei der Generalrenovierung vor einigen Jahren entschloss
man sich, die Fundamente eines repräsentativen
Stadtpalais samt Funden zu verwerten und originalgetreu
aufzusetzen. Daraus ist die heutige repräsentative „Villa Urbana“
geworden. Ein 30 m² großes, aus Funden aufwendig
restauriertes Wandgemälde im Hauptsaal des Gebäudes sowie
eine wiederhergestellte Halbkuppel aus Stein können
nun bei Veranstaltungen bewundert werden. Der „Prunksaal“
kann auch angemietet werden und bietet bis zu 44
Personen Platz. Das eignet sich nicht nur für Seminare,
Produktpräsentationen und Konferenzen, sondern auch für
Hochzeiten oder private Anlässe.
Jeden Event können Rahmenprogramme begleiten. Da
gibt es beispielsweise das Package Führung im Museum
Carnuntium und ein Mittagsessen im Forum Culinarium im
Freilichtmuseum Petronell. Auch andere Incentives können
thematisch auf den Seminarbetrieb abgestimmt werden.
Neben der mittlerweile beliebten „Caesarentrophy“ finden
sich andere Teambuildings wie „Gladiatorenschule“, „Wildschwein
jagen“, „Hinkelsteinwerfen“, „Römische Modenschau“,
u.v.m. sowie „Medicus“. Letzteres ist möglich, da am
Römerstandort Carnuntum weltweit einzigartig auch eine
Therme originalgetreu rekonstruiert wurde.
Die repräsentative Säulenhalle im Eingangsbereich des
Thermenareals beeindruckt genauso wie die „Aula Thermarum“
selbst. Sie eignet sich für 120 Gäste. Kulinarisch bietet
sich dann stilgerecht das 5-gängige nach Originalrezepten
gekochte römische Festmenü an. Wer will, kann dabei sogar
zusehen.
Von Carnuntum aus wird auch der Veranstaltungsort Kulturfabrik
Hainburg verwaltet. Der rund 600 m² große Raum
ist multifunktional einsetzbar. Für Veranstaltungen kann
die ehemalige Tabakfabrik auch per Schiff von Wien oder
Bratislava aus angefahren werden. Die Schiffsanlegestelle
liegt nur 300 m entfernt. www.carnuntum.co.at
Es gibt 88 luxuriöse Zimmer und Junior-Suiten mit Balkon
oder Terrasse. Ein weitläufiger Wellness- und Fitnessbereich
samt dem historischen hauseigenen „Römerbad“ bieten
Entspannung. Der Spa-Bereich mit eigener Schwefelquelle
lädt zu Gesundheits- und Schönheitsbehandlungen ein.
Das Hotel im traditionellen Stil bietet auch fünf verschieden
große Kongress- oder Veranstaltungsräume an. Der
größte ist der „Kaisersaal“ mit 200 m² für bis zu 140 Personen.
Der Saal „Kornhäusl“ verfügt über eine Fläche von
115 m², in dem zwischen 30 und 100 Gästen Platz finden.
Drei weitere Räume liegen bei einer Größe von etwa 55 m²
und eignen sich bis zu 40 TeilnehmerInnen. Umgeben ist
das Hotel Sauerhof von einer idyllischen Parkanlage. Gemeinsam
mit dem stilvollen Innenhof und der hauseigenen
Grand Hotel Sauerhof, Weilburgstr.11-13, 2500 Baden
sauerhof@sauerhof.at
Kapelle eignet sich dieses Ensemble ideal für ein Hochzeitsfest.
Gesellschaft und Brautpaar haben es nicht weit zum
Bankett, da sich alles quasi unter einem Dach befindet. Das
Restaurant „Rauhenstein“ ist Spezialist für kleine und große
Veranstaltungen.
Das Traditionshotel Sauerhof eignet sich nicht nur für große
Veranstaltungen, sondern bietet auch den gediegenen Rahmen
für Meetings und Besprechungen. Die Nähe zu Wien
und zum Flughafen Schwechat (35 km) zeichnet diesen Ort
der Begegnung aus. www.sauerhof.at
www.acb.at
41

ERFOLGREICH TAGEN
NIEDERÖSTERREICH
Tagen mit Work-Relax-Balance
Die Hotels der VAMED Vitaly World-Gruppe befinden sich
in den schönsten Lagen Österreichs. Einige davon auch im
nahsten Umfeld Wiens. Das nur 70 km entfernte Hotel & Spa
Laa liegt im nördlichen Weinviertel. Das 4 Sterne-Superior-
Hotel ist direkt mit dem separaten Hotel-Spa, der Therme Laa
und dem Gesundheitszentrum Vitaly MED Laa verbunden.
Für den Seminarbetrieb gibt es einen in sich geschlossenen
Bereich, in dem die SeminarteilnehmerInnen ungestört
vom Hotelbetrieb unter sich bleiben. Für Veranstaltungen
bis zu 200 Personen eignet sich der große Saal, der je nach
Bedarf auch in drei kleinere Einheiten unterteilt werden
kann. Es besteht die Möglichkeit, sich in zwei Workshop-
Räume zu Besprechungen und Kleingruppen-Arbeit bis zu
10 TeilnehmerInnen zurückzuziehen. Im Foyer stehen darüber
hinaus Sitzgruppen zur Regeneration zur Verfügung.
Ein intensives Naturgefühl ermöglicht die Panoramaverglasung
des Seminarbereichs. Das bringt viel Tageslicht. Auch
ein eigener Zugang führt in den angrenzenden Garten, der
ebenso in den Seminarablauf integriert werden kann. In
einem „All-In-Technik-Paket“ steht den Veranstaltern eine
professionelle und hochmoderne Tagungstechnik zur Verfügung.
Zwischendurch dürfen sich alle uneingeschränkt
mit Kaffee und Tee stärken. In einer „60-Minuten-Garantie“
verbürgt sich der Restaurantbetrieb für den pünktlichen
Beginn der Nachmittagseinheiten. Nach getaner Arbeit erfolgt
die Work-Relax-Balance. www.therme-laa.at
Renaissance- Schloss mit Komfort
Es zählt zu einem der schönsten Baujuwelen Badens bei
Wien: das Hotel Schloss Weikersdorf Residenz & Spa. Seit
heuer gehört es auch zum Portfolio der Gerstner Imperial
Hospitality Group. Der Bereich „Gerstner Hotels & Residences“
umfasst acht Hotels in Wien, Baden, Prag und Brünn.
Das Ringstraßenhotel De France befindet sich genauso darunter
wie das Renaissance-Schloss Weikersdorf mit seinem
exklusiven Spa.
Das 4*- Schlosshotel kombiniert fürstliches Ambiente mit
modernstem Komfort und wurde kürzlich komplett revitalisiert
und ausgestattet. 100 luxuriöse Zimmer und Suiten
stehen zur Verfügung. Mit 9 stilvollen und modernen Veranstaltungsräumen
für bis zu 200 Gästen, dem Schlosskeller
und dem glasüberdachten Renaissance-Arkadenhof ist das
Hotel Schloss Weikersdorf ein gesuchter Ort für Meetings,
Tagungen, Konferenzen oder Feiern. Vor allem Hochzeitsfeiern
finden inmitten des zauberhaften Rosengartens ihre romantische
Vollendung. Der 1.000 m 2 große Spa mit Indoor-
Pool und Saunalandschaft bietet Wellness pur. Die Grenzen
zwischen Arbeitswelt und Freizeit verlaufen im Schlosshotel
Weikersdorf für Business-Reisende fließend, da die Nähe zu
Wien und zum Schwechater Flughafen eben auch Zeitökonomie
beinhaltet. www.gerstner.at
Tagen mit neuen Gaumenfreuden im Congress Casino
Kongress-Flaggschiff des NÖ Angebotes ist das Congress Casino
Baden mit seinem Angebot von gediegenen Tagungsangeboten
und überraschenden Incentives, alles unter einem
Dach. Kongresse, Präsentationen und Feiern können mit bis
zu 1.000 TeilnehmerInnen abgehalten werden. Die Veranstaltungsräume
sind dem neu gestalteten Casinoteil direkt
angeschlossen. Auf drei Ebenen können sich die Tagungsteilnehmer
auf über 1.700 m² Veranstaltungsfläche aufhalten.
Die dritte Etage ist die Beletage, auf der sich auch die Festsaal-Ebene
mit den repräsentativsten Räumen des gesamten
Congress und Casino-Gebäudes befindet.
Kulinarisch begleitet werden die Veranstaltungen und Empfänge
ab Jänner 2014 ganz neu vom hauseigenen Tochterbetrieb
CAGAST (Casinos Austria Gastronomie Betriebs GmbH).
Der Pachtvertrag mit DO&CO lief im September in beiderseitigem
Einvernehmen aus.
Sechs der insgesamt 12 Casinos in Österreich werden bereits
vom exklusiven Küchenteam der CAGAST verwöhnt. Velden,
Bregenz und das Casino im Kleinwalsertal wurden dafür
kürzlich mit Gault Millau-Hauben ausgezeichnet. Für Weihnachtsfeiern
bieten sich in Baden u.a. das „exQUIZit – Das
kriminelle Dinner Quiz“ oder das beliebte „Diner Fantastique“
mit Circus- und Varietéeinlagen sowie einem atemberaubenden
Wintermenü mit Terminen bis zum 4. Jänner
an. www.ccb.at
42 www.acb.at

ERFOLGREICH TAGEN
SALZBURG
BUNDESLÄNDER SPECIAL
SALZBURG
Von der kleinen Nachtmusik
zur großen Symphonie
Foto: © Tourismus Salzburg GmbH
1,5 MILLIONEN GÄSTE HAT DAS SALZBURG CONVENTION BUREAU (SCB) SEIT GRÜNDUNG VOR ZEHN
JAHREN INS LAND SALZBURG GEBRACHT, WO SICH IM CONVENTION-SEGMENT ZUNEHMEND DIE
FERIENTOURISTISCHEN ALPENREGIONEN GEGENÜBER DER MOZARTSTADT ETABLIERTEN. DANK
NEUER KONGRESSZENTREN UND ENGAGIERTER HOTELIERS
Von Fred Fettner
Salzburg wird bevorzugt an seiner manifestierten Historie
festgemacht: Dem Dom, der Feste Hohensalzburg, der Musik
von Mozart und den Salzburger Festspielen, die 94 Jahre
nach ihrer Gründung ebenfalls schon ein Stück Zeitgeschichte
repräsentieren. Doch blickt man nur ein Jahrzehnt
zurück, dem Gründungsjahr des Salzburg Convention Bureaus
(SCB), wird der rasche Wandel spürbar. 2003 zeichnete
nicht nur ein extraheißer Sommer aus, sondern mittendrin
auch die Eröffnung des Hangar-7 mit einer der spektakulärsten
Shows, welche die Stadt jemals gesehen hat. Oder
auch dem Einbau des Sattler-Panoramas ins Salzburg Museum,
während gegen Jahresende die Wiener Philharmoniker
unter Nikolaus Harnoncourt die Salzburgarena offiziell
einweihten.
Diese Aufzählung könnte den Eindruck erwecken, Salzburg
bestehe nur aus der Stadt. „Doch gerade in den vergangenen
zehn Jahren haben sich insbesondere die alpinen
Regionen des Landes gegenüber der Stadt durchaus
emanzipiert“, erkennt die SCB-Leiterin Heidi Strobl einen
deutlichen Wandel. Regionen wie Saalfelden-Leogang etablierten
sich als absolute MICE-Spezialisten. Die Errichtung
des Ferry-Porsche-Congress-Centers (FPCC) in Zell am See
ist ein Symbol dafür, doch vor allem die Hotellerie hat den
Wert des Convention-Sektors erkannt.
Wurde vor einem Jahrzehnt mancherorts noch das Frühstückszimmer
eilig zum Meetingraum adaptiert, scheint
das heute undenkbar. „Es wurde am Land unglaublich in
Seminarinfrastrukturen investiert“, bestätigt Strobl einen
anhaltenden Trend. Denn über das Tagungswesen können
speziell die bestens ausgestatteten Betriebe in Wintersportregionen
ganzjährig genutzt werden. Dem SCB fällt dabei
die Aufgabe zu, die Kunden entsprechend zu beraten. Gerade
wenn Incentive-Elemente in den Mittelpunkt rücken,
werden häufig die Möglichkeiten in den touristischen Regionen
bevorzugt.
JEDE ZEHNTE ANFRAGE WIRD ZUR BUCHUNG
Seit das SCB für die Vermarktung von Stadt und Land Salzburg
als Meeting-, Incentive-, Event- und Kongressdestination
verantwortlich ist, hat dieses Segment ordentlich
Fahrt aufgenommen. Gestartet wurde im Jahr 2003 mit 32
Partnerbetrieben der Stadt Salzburg und einer Mitarbeiterin.
Heute repräsentiert das SCB mit vier Mitarbeitern und
80 Partnerbetrieben das gesamte Bundesland. Zudem verfügt
das SCB über eine Kundendatenbank mit 16.000 Datensätzen
aus den Kernmärkten Deutschland, Österreich,
Schweiz, Großbritannien und Benelux. Seit dem Jahr 2003
wurden insgesamt 4.000 Anfragen bearbeitet und rund 1,5
Millionen Gäste nach Salzburg gelotst. Durchschnittlich gibt
jeder Tagungsteilnehmer 420 Euro in Salzburg aus. „Spätestens
seit dem Ausbau des Messezentrums sind wir nun in
der Lage für alle Arten und Größen von Kongressen und
Veranstaltungen attraktive Angebote zu erstellen und belegen
nach Wien den zweiten Rang in der österreichischen
Kongressbranche“, bestätigt die SCB-Geschäftsleiterin Heidi
Strobl, deren Team (Lisa Reisenzan, Gernot Marx) nach
dem Abgang von Alfred Wieland zum Congress Saalfelden
jüngst durch Marketing-Managerin Gabriela Steffl (31) verstärkt
wurde.
Zufrieden ist man im SCB mit einem Anstieg der Anfragen
um 6 Prozent sowie der Realisierungsrate: „Wir erhalten
jährlich rund 400 Anfragen für die Austragung von Kongressen
und Firmenveranstaltungen. 40 Prozent davon führen
in weiterer Folge zu Buchungen“, ist Heidi Strobl erfreut.
Insgesamt sind Kongressgäste nach den Festspielgästen die
zweitwichtigste touristische Zielgruppe für Salzburg.
www.acb.at
43

ERFOLGREICH TAGEN
SALZBURG
REKORD MIT „VIERBEINERN“
Dass das Salzburger Land eine beliebte Destination für Kongresse,
Tagungen und Firmenevents ist, belegen die Zahlen
eindrucksvoll: Im vergangenen Jahr zeigte die Statistik 450
Kongresse (plus 16 Prozent) und 1.200 Firmentagungen. Der
hier ausgewiesene Zuwachs von 47 Prozent ist allerdings
überwiegend auf die verbesserte statistische Erfassung zurückzuführen.
Die Veranstaltungen wurden von 170.000
Personen besucht, die Salzburger Tourismusbetriebe profitierten
von zusätzlich 370.000 Übernachtungen. Gebe es
eine Besucherstatistik für Vierbeiner, so wäre Salzburg 2012
wohl der österreichische Rekord sicher: Denn bei der Welthundeausstellung
waren neben 22.000 Ausstellern und Besuchern
18.600 Hunde dabei.
Ein Blick in die Annalen zeigt, dass im abgelaufenen Jahrzehnt
fast jedes Jahr ein neuer Akzent gesetzt wurde. 2004
war es das Museum der Moderne auf dem Salzburger
Mönchsberg mitsamt dem von Mattheo Thun ausgestatteten
Restaurant M32. 2005 brachte mit dem Terminal 2 am
Salzburg Airport eine neue
» ICH PERSÖNLICH SEHE KEIN
PROBLEM DARIN,
WENN IN FERIENREGIONEN
FAMILIENFERIEN UND
TAGUNGEN IM GLEICHEN
HOTEL FORCIERT WERDEN. «
Veranstaltungslocation,
während im „Mozartjahr“
2006 nicht nur das „Haus
für Mozart“ entstand und
das Kleine Festspielhaus
umgebaut wurde. Im Herzen
des Pinzgau entstand
aus dem vormaligen Festsaal
der leistungsstarke
Congress Saalfelden. Im
Jahr darauf war das FPCC
im benachbarten Zell am
See an der Reihe. Nach vielen Adaptionen, Aus- und Neubauten
im Hotelbereich, sowie dem hohen Augenmerk auf
nachhaltige Lösungen, folgte 2012 mit dem 32 Millionen
Euro teuren Um- und Erweiterungsbau der Messe Salzburg
ein weiterer Paukenschlag.
CONVENTIONS IN TOURISMUSREGIONEN
„Es gab nicht nur neue Bauten, positiv sind im vergangenen
Jahrzehnt auch die lokalen Networks zu vermerken“,
ergänzt Strobl. Denn waren früher Tagungen in den Tourismusregionen
eher lästiges Beiwerk, so haben die Leistungsträger
nun den Wert von Convention erkannt. Auch
die Angst davor, auf mehreren Kirtagen zu tanzen, hat sich
gelegt. „Ich persönlich sehe kein Problem darin, wenn in
Ferienregionen Familienferien und Tagungen im gleichen
Hotel forciert werden“, sagt Strobl. Bei entsprechend professioneller
Führung sei das unproblematisch. Und für Ferienhotels
sei es ohnehin zunehmend problematisch, sich auf
ein Standbein zu verlassen. Strobl nennt hier als Extrembeispiel
für kombinierte Nutzung das Tauern Spa Kaprun, dessen
von den Badelandschaften doch deutlich distanzierte
Tagungsräume gut angenommen werden.
Generell differenziert das SCB in seinem Aufbau zwischen
den Infrastrukturen in der Stadt Salzburg, den Angeboten
der näheren Umgebung als Zwischenglied, sowie in den
entfernteren Regionen. Dieses Zwischenglied sei wichtig,
denn gerade die Möglichkeiten im Umfeld der Stadt werden
von Firmenkunden gesucht. Ruhe, keine Parkplatzsorgen –
und doch rasch erreicht. So haben sich manch kleine Seminarspezialisten
etabliert. Vielleicht der außergewöhnlichste
ist das Hotel Hammerschmiede in Anthering. 40 Betten in
23 Zimmern, Mitglied der Naturidyll-Hotels und stimmige
Meetingmöglichkeiten für maximal 48 Personen, die begeistert
genutzt werden.
Den unterschiedlichen Bedürfnissen trägt das SCB jüngst
verstärkt Rechnung. So werden seit kurzem in München
und Wien getrennte Veranstaltungen organisiert. „So können
Anbieter das jeweils passende Publikum ansprechen“,
bestätigt Strobl. Die Abendeinladungen mit Workshop-Charakter
werden an einem Tag für Betriebe mit geringerem
Potenzial und zu einem anderen Termin für die großen Firmen
und Kongresshäuser organisiert.
ADVERTORIAL
Congress Saalfelden „Business as unusual“
STIMMT DIE LOCATION - STIMMT DER ERFOLG!
Im Zentrum von Saalfelden erstrahlt ein multifunktionales, 2.500 qm Nutzfläche großes Tagungs- und
Veranstaltungszentrum für bis zu 1.800 Personen. Neben der modernen Architektur wurde großer
Wert darauf gelegt, die umliegende Landschaft und die imposante Bergkulisse in das im Zentrum
von Saalfelden liegende Bauwerk mit einzubeziehen. So entstand als „Highlight“ eine großzügige
Seminarlandschaft in Glasbauweise über den Dächern der Stadt. Sowohl die vorgelagerte Terrasse in
14 Metern Höhe, als auch alle Räume verfügen somit über einen freien Blick vom Kitzsteinhorn bis
zum Höchkönigmassiv.
Kontakt:
Congress Saalfelden, A-5760 Saalfelden – Stadtplatz 2
office@congress-saalfelden.at, Tel.: +43 6582 76700, Fax: +43 6582 76700 99, www.congress-saalfelden.at
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Wachstum im Angesicht des Kunden
MESSE SALZBURG PROFITIERT VOM TREND ZU EFFIZIENTER FACE-TO-FACE KOMMUNIKATION
ERFOLGREICH TAGEN
SALZBURG
Österreichs Marktführer bei Fachmessen, das Messezentrum
Salzburg, baut seine Poleposition kontinuierlich aus.
Seit 2012 die neue Messehalle in Betrieb ging, konnte sich
das Messezentrum am bayerisch-österreichischen Schnittpunkt
weiter festigen. Zuletzt 630.000 Besucher und über
6.000 sprechen eine deutliche Sprache. Damit zählt Salzburg
zu den top-drei Messestandorten in Österreich und ist
gemeinsam mit dem Hauptkunden Reed Exhibitions Messe
Salzburg bei Fachmessen einsam an der Spitze. Insgesamt
werden in den 10 Messehallen mit insgesamt 36.625 m² Ausstellungsfläche
rund 100 Veranstaltungen jährlich abgewickelt.
Für die Region bedeutet das 1.200 Arbeitsplätze und
eine Umwegrentabilität von mehr als 114 Mio. Euro. Selbst
wenn durch den 35 Mio. Euro teuren Bau der Kongressmessehalle
(Halle 10) nun beachtliche Möglichkeiten für Großkongresse
mit bis zu 5.000 Teilnehmern geschaffen wurden,
liegt der Fokus weiterhin auf den Messen. Neue Veranstaltungen,
wie die „Küchenwohntrends 2013" oder die für 2014
geplanten Themen „Garten Salzburg", „Fit Your Body“, „Hydro
Power“ oder „Forstwirtschaft“ als Ergänzung zur „acqua
alta alpina“, sollen die Szene weiter beleben. „Wir strecken
unsere Fühler kontinuierlich nach neuen Messethemen
aus und entwickeln bestehende Messen weiter. Unser Augenmerk
liegt dabei auf den aktuellsten Branchentrends.
Messen müssen einfach ihrer Zeit immer voraus sein, um
die Aufmerksamkeit der Besucher zu gewinnen", weiß Messezentrum-Chef
Dipl.-Kfm. Henrik Häcker.
MESSEN GEWINNEN AN BEDEUTUNG
Er ist überzeugt, dass Messen im Marketingmix erfolgreicher
Unternehmen trotz der neuen Kommunikations- und
Vertriebswege weiter an Bedeutung gewinnen. So werden
laut einer Umfrage des Instituts der Deutschen Messewirtschaft
bei Unternehmen mit weniger als 50 Mio. Euro
Jahresumsatz bereits 45 Prozent des Marketing- und Kommunikationsbudgets
für Messen ausgegeben. Auch bei größeren
Firmen wächst der Anteil des Messebudgets stetig.
Betrug dieser vor sechs Jahren noch 31 Prozent, so liegt er
aktuell bereits bei 38 Prozent. „Generell steigt der Wunsch
nach einer effizienten Face-to-Face Kommunikation“, ist
Häcker überzeugt. Allerdings gehe die Tendenz auf Messen
zu kleinen, emotionalen Standflächen. Auch in Salzburg ist
weiters der Trend von Ausstellungs- zu Kongressmessen zu
sehen. Damit etablieren sich Messen verstärkt als relevante
Businessplattformen. Das beweist auch der Erfolg der „Alles
für den Gast Herbst“, die im November von Reed Exhibitions
Messe Salzburg veranstaltet wird. Rund 700 Fachaussteller
und über 46.000 Besucher nutzten im November die internationale
Leitmesse des Gastgewerbes als Trendbarometer
und Top-Business-Event – und sorgten für ausgebuchte
Hotels in der Stadt Salzburg und den umliegenden Tourismusgemeinden.
„In einer Fahrtzeit von rund 15 Minuten
haben wir im Umkreis vom Messezentrum eine Kapazität
von 5.000 Betten zur Verfügung. Zusammen mit unseren
3.000 Parkplätzen direkt am Messegelände, bieten wir sehr
gute Voraussetzungen für Großveranstaltungen“, betont Häcker.
Davon werden sich 2014 Brancheninsider vor Ort überzeugen
können. Denn das 46. Internationale Messeseminar
wird diesmal im Messezentrum Salzburg durchgeführt.
NEUES VERKEHRSLEITSYSTEM WEIST DEN WEG
Dank der neuen Halle 10 mit über 15.000 m 2 Ausstellungsfläche
(plus 6.000 m² Tagungsfläche) punktet das Messezentrum
verstärkt am internationalen Parkett. So waren bei
Österreichs größter Oldtimermesse, der „Classic Expo“, die
im Oktober mehr als 21.000 Oldtimerfans anzog, 250 Aussteller
aus elf Nationen vertreten. Auch bei der internationalen
Denkmalpflege-Messe „Monumento 2014“ haben sich
für Jänner rund 140 Austeller aus acht Ländern angekündigt.
Sie werden die Veranstaltung einfacher finden, denn ein 11
Mio. Euro teures, digitales Verkehrsleitsystem auf der Autobahn
soll künftig den Verkehr zum Messezentrum und in
die Salzburger Innenstadt optimal steuern. Dabei sollen in
eine Richtung 12 und in die andere Richtung 13 Überkopfbeschilderungen
zum Einsatz kommen. Die Finanzierung wird
vom Autobahnbetreiber Asfinag getragen. Zusätzlich werden
mehrere frei programmierbare Schilder am Fahrbahnrand
aufgestellt werden. Die Kosten von 1,5 Mio. Euro dafür werden
unter anderem vom Messezentrum Salzburg getragen.
www.messezentrum-salzburg.at
Messen, Kongresse und Events
lieben Salzburg.
Das Messezentrum Salzburg punktet durch moderne
Architektur und durchdachte Infrastruktur. Die
neue Multifunktionshalle 10 verbindet die Salzburgarena
mit 9 weiteren Messehallen und bietet die
perfekte Kombination für Messen, Kongresse und
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45

ERFOLGREICH TAGEN
SALZBURG
Fotos: © Tourismus Salzburg GmbH
Von Mozart zu Einstein – Salzburg
auf dem Weg zur Wissensstadt
Die Mozartstadt hat in einem dreijährigen Programm den
Weg zur „Wissensstadt“ ausgerufen. Das bedeutet nicht „weg
von Mozart“. Bei dem im 2012 gestarteten Vorhaben geht es
vielmehr um die Weiterentwicklung und Positionierung als
zukunftsorientiertem Bildungs- und Wissenschaftsstandort.
Diesbezüglich hat die Stadt Tradition.
Ergebnis dieses zweijährigen Prozesses sei eine Vision für
die Zukunft und gleichzeitig eine konkrete Handlungsanleitung.
Aktuell geht es um die Aufbereitung von Vorschlägen
und die Entwicklung von Maßnahmen.
BEISPIEL „SMART GRIDS“
So bescherte die Vergangenheit der Stadt bereits viele wissenschaftliche
Sternstunden. Wie etwa im September 1909:
der spätere Nobelpreisträger und damals 30jährige Albert
Einstein nutzte die erste Tagung im Turnsaal I der Salzburger
Andreschule, um rund 1.300 Gelehrte erstmals mit
seiner „Speziellen Relativitätstheorie“ und dem „Quantenproblem“
zu konfrontieren. Den Rahmen bildete der „Kongress
der naturwissenschaftlichen
»
und medizinischen Disziplinen des
deutschen Sprachraums“, an dem FORSCHUNG
rund 1.300 Gelehrte teilnahmen.
Sie verfolgten Einsteins Ausführungen
nicht unbedingt mit Begeisterung.
VIER SÄULEN
Jetzt schließt sich der Bogen von
Mozart über Einstein zur Wissensstadt.
„Die Wahrnehmung der Bedeutung
von Forschungsinstitutionen
und ihre gezielte Förderung
durch die Politik ist ein großer
Schritt in die richtige Richtung. Diese Stärkung hilft der
Wirtschaft und führt in Folge zu wissenschaftlichen Veranstaltungen“,
freut sich MMag. Bert Brugger, Geschäftsführer
von Salzburg Tourismus und Congress, über die Initiative.
Diese ging von Bürgermeister Heinz Schaden aus und
steht auf vier Säulen: der Vernetzung mit Blick auf Europa,
Kultur, Gesundheit und Zukunft.
Bereits abgeschlossen wurde Phase 1 mit der qualitativen
und quantitativen Datenrecherche und dem ersten Ergebnisbericht.
2013 brachte Phase 2, in der die Potenziale analysiert,
sowie Experten und Schlüsselorganisationen einbezogen
wurden. Die bereits schriftlich vorliegende Analyse
belege die ausgezeichnete Ausgangslage für das Vorhaben.
In vielen Details kann der Nutzen wissenschaftlicher Arbeit
für den Convention-Standort Salzburg nachvollzogen
werden. Ein Beispiel ist die „Smart Grids Week“. Seit 2009
werden unter Federführung der Salzburg AG und Siemens
verschiedene Projekte für die Modellregion Salzburg im Bereich
„Smart Grids“ (intelligentes Stromnetz) initiiert und
umgesetzt. Projektpartnerin ist die Salzburg Wohnbau mit
einer ‚Smart Grid‘ optimierten Wohnanlage.
Für das Kongresshaus schlug sich die
Thematik 2009 und 2013 in zwei dreitägigen
Meetings mit jeweils rund 250 Teilnehmern
nieder.
IST DIE
BASIS FÜR KONGRESSE,
DIE EINEN AUSTAUSCH
ZWISCHEN WISSENSCHAFTLI-
CHEN ERKENNTNISSEN UND
WIRTSCHAFTLICHER PRAXIS
FORCIEREN. «
Es gibt zudem mehrere Forschungsinstitutionen,
welche die Stärke Salzburgs als
Wissensstandort dokumentieren. So bewahren
die „Internationale Bibliothek für
Zukunftsfragen“ der Robert Jungk-Stiftung
und das „Leopold Kohr“-Forschungszentrum
an der Paris Lodron Universität nicht
nur das Erbe ihrer Namensgeber, sondern
tragen es weiter. „Forschung ist die Basis
für Kongresse, die einen Austausch zwischen
wissenschaftlichen Erkenntnissen und wirtschaftlicher
Praxis forcieren“, ist Brugger überzeugt.
Er trifft sich mit dieser Einschätzung mit Wissenschaftsminister
Dr. Karlheinz Töchterle, der im Frühjahr 2013 erklärte:
„Salzburg ist ein fruchtbarer Boden für Wissenschaft
und Forschung“. Mit Universität, Mozarteum, Fachhochschule,
Paracelsus Medizinische Universität, Privatuniversität
Schloss Seeburg und zwei Pädagogischen Hochschulen
sei Salzburg „für Studierende und Lehrende ein attraktiver
Standort“. Auch im Forschungsbereich habe Salzburg viel
geleistet und sei auf einem guten Weg, „die immer wichtiger
werdende Brücke Wissenschaft – Wirtschaft weiter zu
stärken“. Einstein bildete den Anfang.
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ERFOLGREICH TAGEN
SALZBURG
Der Öko-Porsche unter den Kongresszentren
Verfärbt sich Zell am See von der Schmittenhöhe abwärts
in weiß, bleibt der Zeller See als kraftvoll dunkles Auge
bestehen. Sofern er nicht dank der Winterkälte ebenfalls
ein weißes Kleid anlegt. Im Ferry Porsche Congress Center
(FPCC) herrscht aber eine andere Farbenlehre: „Während
sich unsere Gäste und Einwohner bereits an der weißen
Schneepracht begeistern, stehen die Zeichen bei uns im
Ferry Porsche Congress Center langfristig auf grün“, steht
für FPCC-Geschäftsführerin Elisabeth Hechenberger, die
seit dem Vorjahr die Geschicke des Hauses leitet, außer
Frage. Denn seit 12. Oktober 2013
»
hat das FPCC alle Auflagen erfüllt
und ist stolzer Lizenznehmer des
WÄHREND
Umweltzeichens Green Meeting/
Green Event. Für Hechenberger
die „amtliche“ Bestätigung einer
langfristigen Strategie: „Schon
seit der Eröffnung 2007 gehen wir
in allen ökologischen Belangen
mit gutem Beispiel voran.“
Eine automatisierte, allumfassende
Gebäudesteuerung– die
von der Beleuchtung bis zur
Zutrittskontrolle reicht – bietet
dem Kongresshaus Flexibilität bei
geringem Energieaufwand. Der
besondere Fußbodenaufbau ermöglicht, Erdwärme zu nutzen
und so effizient ein behagliches Klima zu schaffen. Für
Kühlhäuser und Raumkühlung entnimmt das FPCC über einen
Saugbrunnen zehn Grad kühles Grundwasser aus einer
Tiefe von 21 Metern, das durch die Bodenheizung fließt. Das
dann 15 Grad warme Wasser wird über einen Schluckbrunnen
wieder ins Grundwasser zurückgeführt. Die Heizung
des Gebäudes folgt demselben Prinzip. Jährlich kann das
Haus so rund 70.000 Kilowatt Strom sparen. Als weiterer
Eckpfeiler des Green Meeting-Konzepts darf der bio-zertifizierte
Caterer gelten. „Natürlich freuen wir uns auf die
kommenden Veranstaltungen und Kongresse mit grünem
Stempel“, blickt Hechenberger etwa dem 31. internationalen
Wintersymposium der Österreichischen Gesellschaft für
Nuklearmedizin im Jänner 2014 freudig entgegen.
Im Kern bleibt das erst vor sechs Jahren errichtete FPCC
unverändert. Es beeindruckt durch seine Saalhöhe und die
unter dem Haus „versteckten“ 400 Tiefgaragenplätze. Angesichts
der überschaubaren „Größe“ der Kleinstadt werden
diese aber nur für Tagesveranstaltungen
wirklich benötigt. Denn Kongressteilnehmer
kommen meist gemütlich
SICH
zu Fuß ins direkt in der Altstadt gelegene
Haus. 2.250 Gästebetten, überwiegend
in der Vierstern-Kategorie, liegen
in unmittelbarer Umgebung.
UNSERE GÄSTE UND
EINWOHNER BEREITS AN DER
WEISSEN SCHNEEPRACHT
Unbestreitbar stärken die umliegenden
Naturschönheiten den Wert der modernen
Meetinglocation. Diese werden
bei fast allen Tagungen für Side-Events
genutzt. Viele zieht es dabei in die Berge.
So erfreut sich die neue „Gipfelwelt
3.000“ am Kitzsteinhorn besonders
hoher Beliebtheit. Doch auch die nahe
Areitalm auf der Schmitten, das Tauern
Spa Kaprun oder die Seeschifffahrt werden gerne für Veranstaltungen
genutzt. Wegen neuer Auflagen steht leider
die Remise der Krimmler Bahn nicht mehr für Events zur
Verfügung. „Was nun häufiger genutzt wird, ist der mittels
Aggregat heizbare Hangar am Flugplatz“, weiß Hechenberger.
Manchmal kommt aber auch die 800 Quadratmeter
große Freifläche vor dem FPCC zu Ehren. Etwa beim ins
dritte Jahr gehenden Iron Man, der 1.800 Athleten aus 60
Nationen anzieht. Dann dient der FPCC-Vorplatz einer Expo
und dem Zieleinlauf.
BEGEISTERN, STEHEN DIE
ZEICHEN BEI UNS IM FERRY
PORSCHE CONGRESS CENTER
LANGFRISTIG AUF GRÜN. «
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47

ERFOLGREICH TAGEN
SALZBURG
Wo Brands brandaktuell präsent sind
Die Brandboxx Salzburg wurde auch 2013 wieder ihrer
Rolle als Drehscheibe des österreichischen Mode-, Sportund
Schuhgroßhandels gerecht. Insgesamt 21 Fachmessen
wurden im laufenden Jahr bereits von 20.000 Messebesuchern
frequentiert, um jene Produkte zu ordern, die
im nächsten Jahr in den Geschäften zu sehen sein werden.
„Besonders freut uns jedoch, dass unsere hervorragenden
Infrastrukturen zusätzlich bereits durch mehr als 40 externe
Veranstalter genutzt wurden“, erklärt der neue Geschäftsführer
Markus Oberhamberger stolz.
Seit über einem Vierteljahrhundert schreibt das moderne
Ausstellungsgebäude in Bergheim bei Salzburg an seiner
Erfolgsgeschichte. So stehen die unmittelbare Nähe zu
Autobahn, Flughafen und Bahnhof, sowie 1.200 Parkplätze
als Synonym für optimale Erreichbarkeit. Das „events & exhibitions
center“ der Brandboxx Salzburg bietet auf 6.500
Quadratmetern sieben multifunktionale Räumlichkeiten.
Kongresse, Galaabende, Messen, Produktpräsentationen
oder Empfänge, ob für 50 oder bis zu 3.000 Personen, alles
kann hier flexibel umgesetzt werden. Denn das Unternehmen
basiert auf drei Säulen: dem Modegroßhandel, dem
Messewesen und der Eventlocation. Gerade in letzterem
Bereich erfährt Eventmanagerin Katharina Forthuber sehr
positive Reaktionen: „Die Anpassungsfähigkeit ist eines der
Hauptargumente, die für uns sprechen. Denn bei uns passt
sich der Rahmen immer den Vorstellungen unserer Kunden
an und nicht umgekehrt.“ So folgte schon in den ersten
Monaten 2013 eine große Veranstaltung der nächsten. Nach
der „ADEG Frühjahrsmesse“ waren Kongresse und Tagungen
aus den unterschiedlichsten Fachbereichen zu Gast,
darunter der IT-Kongress SEOkomm. „Erstmals durften wir
Gastgeber der führenden Unternehmen Hogast und Bipa
sein“, freut sich Oberhamberger. Bereits langjährig nutzt
das Dänische Bettenlager die Brandboxx. Dass in Salzburg
auch abseits des historischen Ambientes gerne das Tanzbein
geschwungen wird, belegt die Brandboxx-Auslastung
in der Ballsaison. Den Auftakt dazu machte schon traditionell
der Ball der Tanzschule Seifert.
Dicht gefüllt ist bereits der Veranstaltungskalender für 2014.
Neben den zahlreichen Fachordertagen und Messen in Sachen
Sport, Fashion und Schuhe wird im kommenden Jahr
erstmals der vom Österreichischen Wirtschaftsverlag veranstaltete
Österreichische Tischlerkongress in der Brandboxx
durchgeführt.
event-& präsentationslocation gesucht?
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Die Location am Stadtrand von Salzburg
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Moosfeldstrasse 1
A-5101 Bergheim bei Salzburg
T +43(0)662 4687 0
E salzburg@brandboxx.eu
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Messen & Ausstellungen
Galaveranstaltungen
Kongresse & Tagungen
48 www.acb.at

ERFOLGREICH TAGEN
SALZBURG
Österreich-Premiere für Wyndham Grand
Ein neuer Name belebt das Hotel- und Konferenzgeschehen
in Salzburg: „Wyndham Grand Salzburg Conference Centre“.
Es handelt sich um das bisherige Radisson Blu Hotel & Conference
Centre, das bis 2010 als Renaissance Hotel bekannt war.
Vieles bleibt im gewohnten Rahmen, denn Betreiber des
Hauses ist unverändert die deutsche Hotelmanagement-
Gesellschaft Grand City. Hintergrund ist eine im März 2013
geschlossene strategische Partnerschaft zwischen Grand City
und der US-amerikanischen Wyndham Hotel Group, dem mit
7.410 Hotels und mehr als 635.100 Zimmern in 67 Ländern
weltweit größten Hotelunternehmen. Zu den 15 Wyndham-
Marken gehört u.a. Ramada.
Auch personelle Veränderungen wird es im Rahmen des Rebrandings
für das 257 Zimmer große „Wyndham Grand Salzburg“
mit Generaldirektor Roland Mittermair an der Spitze
keine geben. Als spürbare Veränderung für den Seminargast
wurde der Meeting- und Kongressbereich renoviert und durch
eine Club-Lounge ergänzt: „Mein Team und ich sind stolz darauf,
zu einer der größten Hotelketten der Welt zu gehören“,
sagt Mittermair. „Wir erhoffen uns durch den Anschluss eine
Stärkung unseres Standorts sowie durch die Anbindung an
globale Vertriebssysteme mehr internationale Gäste und Firmenverträge.“
Alle bisherigen Ansprechpartner, bestehenden
Verträge und Gutscheine bleiben unverändert erhalten.
Mit den 257 renovierten Zimmern und den Konferenzmöglichkeiten
bietet das Hotel die größte Meetingstruktur unter
einem Dach. Der Superlativ gilt auch für den 960 m² umfassenden
Hauptsaal. Insgesamt bietet das Haus Ausstellungsund
Meetingflächen von 1.750 m², aufgeteilt auf 18 Konferenzund
15 Break-Out-Räumlichkeiten. Die Qualität der Zimmer,
der Halle mit drei Check-in-Countern, sowie des Freizeitbereichs
mit Hallenbad, Sauna und Fitness gilt als weiteres
Argument für das Haus.
Christian Windfuhr, CEO der Grand City Hotels, sieht die
Allianz mit Wyndham als größte Umstrukturierung der bisherigen
Unternehmensgeschichte. „Wir sind von der Kompetenz,
der Leistungsfähigkeit und auch dem Markenimage der
Wyndham Hotel Group überzweugt und erwarten darüber
hinaus – auch mit Blick auf den Umfang der Kooperation –
unserem neuen amerikanischen Partner einen kraftvollen
und erfolgreichen Einstieg auf dem europäischen Hotelmarkt
ermöglichen zu können.“
Die Bühne des Erfolges | www.salzburgcongress.at
Salzburg Congress vereint Eleganz, Stil und Flexibilität in einem für Salzburg einzigartigen
Ambiente. Mitten im Zentrum der Mozartstadt sind Hotels, Bars, Restaurants und Cafés nur einen
Steinwurf entfernt. Die perfekte technische Ausstattung, die Wandelbarkeit der Räume mit viel
Tageslicht sowie das Engagement und die Erfahrung eines eingespielten Teams halten, was andere
nur zu versprechen vermögen: Events und Veranstaltungen für Menschen, die sich mit weniger
als dem Außergewöhnlichen nicht zufrieden geben.
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49

ERFOLGREICH TAGEN
SALZBURG
Betten in aller Vielfalt
Bereits mit vier Hotels sind die Austria Trend Hotels in der
Stadt Salzburg vertreten. Die Hotels Hotel Altstadt Radisson
Blu, Austria Trend Salzburg West, Austria Trend Europa
Salzburg und Austria Trend Salzburg Mitte verfügen über
insgesamt 780 Betten und sind damit Marktführer in der
Mozartstadt. Wie bei fast allen der österreichweit 32 Häuser
der Gruppe sind auch jene in der Stadt Salzburg stark im
Geschäftsreisesegment angesiedelt. Ein Fünftel der Gäste
werden dem MICE-Segment zugerechnet.
Die Austria-Trend-Hotels decken von 3 Sterne-S bis 5-Sterne-Luxus
alle Kategorien ab. Zusätzlich besteht – seitens
der Mutter Verkehrsbüro Group – noch eine Partnerschaft
mit Motel One, die in Salzburg-Süd und Salzburg-Mirabell
mit zwei Häusern vertreten sind.
RUNDERNEUERTES HOCHHAUS
AUSTRIA TREND HOTELS
variabel unterteilt werden kann. Im 1998 von Austria Trend
übernommenen Haus wurden von 2006 bis 2008 Restaurant,
Lobby, Banketträume und die Bäder der 152 Zimmer
erneuert. Erst im Mai 2008 wurde das ATH Salzburg Mitte
eröffnet. Dort warten 194 Betten in der 3-Sterne-Plus-Kategorie
auf Gäste.
LUXUS IM TRADITIONSHAUS
Beim Hotel Altstadt Radisson Blu handelt es sich um ein
komplett anderes Konzept. Mit 62 Doppelzimmern und Suiten
zählt das im Zentrum der Altstadt gelegene Hotel zur
Premium Edition der Austria Trend Hotels. Zur Getreidegasse
sind es nur wenige Schritte, ebenso zum Residenzplatz
oder zum Dom. Durch den Zusammenschluss von zwei
Häusern zählt ein gemütlicher Innenhof zum Hotel. Auch
Bar und Restaurant sind gediegen.
Das 4-Sterne Austria Trend Hotel Europa im denkmalgeschützten
Hochhaus beim Bahnhof ist nicht nur das höchste
Gebäude der Stadt, sondern wurde in den vergangenen
Jahren behutsam „runderneuert“. Highlight ist das Panoramarestaurant
im 15. Stock, wo bis zu 150 Gäste einen Ausblick
über Stadt und Berge genießen. 103 Zimmer mit 168
Betten werden angeboten. An Konferenzmöglichkeiten stehen
die Säle Böhm (30 Personen), Reinhardt (50 Personen)
und Jedermann (100 Personen) zur Verfügung. Im Austria
Trend Hotel Salzburg West steht eine 750 m² große Fläche
mit Tageslicht zu Verfügung, die in sieben Konferenzräume
Angesichts des Ambientes nimmt man gerne in Kauf, dass
der Weg zum Zimmer etwas von einem Abenteuerpfad hat.
Wer das Glück hat, in einer Suite mit Dachterrasse zu logieren
und am Metalltischerl unter freiem Himmel seinen
Willkommens-Champagner zu genießen, weiß: Dafür steigt
man gerne ein paar Stufen nach oben. Im Altstadt Radisson
Blu sind auch einige Veranstaltungsräumlichkeiten untergebracht.
Der wunderschöne Renaissance-Saal fasst 50 Personen,
der Wintergarten des „Symphonie“-Restaurants 20
und in der Kaisersuite kann ein bis zu 15-köpfiger Vorstand
ganz ohne NSA-Gefahr diskutieren.
Saalfelden - Idealer Treff für die High-Society
Kontrastreich tagen und erleben hat die Region Saalfelden-
Leogang für das Convention-Business auf ihr Banner geschrieben.
Schon im zentralen Congress Saalfelden selbst
werden diese Kontraste spürbar. Im Zentrum steht der Festsaal
mit bis zu 1.000 Sitzplätzen. Neben diesem Saal, der
bei Bällen bis zu 1.800 Menschen fassen kann, bieten die
Räumlichkeiten darüber ein anderes Bild. Denn seit 2006
erstrahlt das Haus als multifunktionales, technisch top ausgestattetes
Tagungs- und Veranstaltungszentrum.
„Viele haben uns für große Veranstaltungen am Schirm,
aber unsere Seminar-Etage ist weniger bekannt“, bedauert
der neue Geschäftsführer Alfred Wieland. Denn den
Architekten gelang, die Landschaft und die Bergkulisse in
das Bauwerk mit einzubeziehen, welches als „Highlight“
eine großzügige Seminarlandschaft über den Dächern der
Kleinstadt bietet. Sowohl von den Terrassen, auf die für Präsentationen
sogar Autos gehievt werden, als auch aus den
gläsernen Räumlichkeiten öffnet sich der Blick bis hinein in
die Hohen Tauern.
„Um unsere 14 Meter hoch gelegene Tagungsetage weiter zu
attraktivieren, bieten wir eine Business-Pauschale an“, erwartet
Wieland davon einen Nachfrageschub. Sie deckt alles
ab, von der Technik bis zum Essen. Als eine Stärke seines
Hauses nennt Wieland neben dem größeren Einzugsgebiet
die zentrale Situation mit kostenfreien Parkmöglichkeiten
in der Umgebung.
Im unmittelbaren Umfeld des Kongresshauses ist die Bettensituation
abgesehen von den 70 Zimmern des direkt
ans Haus angebundenen Hotels Hindenburg weniger rosig,
aber in der Region Saalfelden dafür umso erfreulicher. Zu
dem Ritzenhof in Gehdistanz kommen Tophotels, die selbst
MICE-Profis sind, wie das Gut Brandlhof, der Krallerhof sowie
jüngst das Forsthofgut.
Da alle an einem Strang ziehen, hat sich eine starke MI-
CE-Plattform etabliert. Die Positionen sind durchaus festgeschrieben:
Saalfelden präsentiert sich als naturnahe
Kleinstadt mit Kulturszene und Kompetenz im nordischen
Sport, Leogang setzt auf Wintersport. „Wir setzen und als
Meeting-Industrie regelmäßig zusammen, koordinieren
und optimieren unser Angebot“, begeistert sich Wieland.
Saalfelden Leogang Touristik bietet Interessenten dabei Service
aus einer Hand.
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ERFOLGREICH TAGEN
OBERÖSTERREICH
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ERFOLGREICH TAGEN
SALZBURG
St. Virgil: Grüne Oase der Stadt
Beim Bildungszentrum St. Virgil ist Umwelt mehr als nur
tagesaktueller Anstrich. Einerseits liegt diese vor allem von
wissenschaftlichen Institutionen hoch geschätzte Tagungseinrichtung
als städtische Oase in einer 45.000 Quadratmeter
weiten Parklandschaft. Andererseits enthält bei der
kirchlichen Bildungsinstitution als Träger dieses umfassenden
Veranstaltungsorts Umweltbewusstsein ein gerüttelt
Maß an Überzeugung. „Glaubwürdiges ökologisches Handeln
erweist sich als vereinbar mit ökonomisch vernünftigem
und sozial verträglichem Agieren.
Vor allem aber wird die christliche Botschaft gelebt, dass
diese Erde Geschenk ist und wir berufen sind, sie zu bebauen
und behüten“, bettet der Umweltbeauftragte der
Erzdiözese Salzburg Dr. Johann Neumayer die neuerliche
Auszeichnung von St. Virgil mit dem österreichischen
EMAS-Preis in das christliche Wertesystem. 2013 erhielt St.
Virgil diesen Preis zum zweiten Mal, schon seit 2006 wird
EMAS konsequent umgesetzt. EMAS ist ein europäisches
Umweltmanagementsystem mit hoher Effizienz und strenger
Kontrolle. Das Erfüllen der Voraussetzungen ist für die
angesehene Bildungsstätte, die auch ein komfortables Hotel
inkludiert, eine stete Herausforderung.
Wirtschaftsdirektor Ing. Reinhard Weinmüller präzisiert
die Umsetzung: „Durch unsere Energiebuchhaltung wissen
wir über unseren Verbrauch auf allen Gebieten genau Bescheid.“
Täglich sei man damit beschäftigt, den CO2-Ausstoß
zu minimalisieren. „Wir arbeiten teilweise mit Solarenergie
und unsere neue Klimaanlage wird mit Grundwasser betrieben“.
Im Hotelbereich wurden jüngst Matratzen mit dem
österreichischen Umweltzeichen angeschafft, sämtliche
Drucksorten werden auf zertifiziertem Papier produziert.
Für die Hotelgäste hat das Umweltbewusstsein durchaus
sinnliche Komponenten. So schätzen die Gäste von St. Virgil
das geprüfte „Salzburger Biofrühstück“, das auch extern gebucht
werden kann.
Die großzügige Architektur von St. Virgil bietet in ihrer modernen
Formensprache Raum für neue Ideen. Vier Konferenzsäle
für bis zu 440, plus zehn Seminarräume für bis
zu 60 Personen. Zahllose Sitzungs-, EDV- und Werkräume,
beziehungsweise Ateliers. Zwei weitläufige Foyers dienen
als Ausstellungsflächen. Die Wilhelm-Holzbauer-Architektur
garantiert insgesamt helle, lichtdurchflutete Räume. „Und
natürlich erfüllt die Technik im Haus höchste Standards“,
ergänzt Marketing-Managerin Maria Schwarzmann. Sonst
wäre man auch nicht alljährlich durch 1.200 bis 1.300 Veranstaltungen
bestens ausgelastet. 480 davon werden durch
die Bildungseinrichtung St. Virgil selbst produziert. „Davon
stammt auch unser Know-how, sowie unsere Planungs- und
Organisationsqualität“, verweist Schwarzmann auf die stark
auf Pädagogik aller Altersgruppen, Lebensbegleitung, sowie
interreligiösen und interkulturellen Dialog ausgerichtete
Bildungsinstitution. So beherbergt St. Virgil seit längerem
mehrere Universitätslehrgänge.
Zu den Stärken der Anlage gehört nicht zuletzt das Hotel.
Die 83 Komfortzimmer mit hohem Einzelzimmeranteil (49)
liegen in zwei höchst differenten Bauwerken: Neben dem
Holzbauer-Objekt findet sich ein weniger spektakuläres Gebäude
im Salzburger Landhausstil. Darben muss man in
diesem Rahmen auch gastronomisch nie. Bankette für bis
zu 300 Personen können problemlos durchgeführt werden,
das Parkcafé dient als informeller Treffpunkt. Und dem spirituellen
Krafttanken dient Hotelgästen ebenso wie Seminarteilnehmern
die von einem Josef-Mikl-Wandbild geprägte
Emmauskapelle.
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• 14 multifunktionale, flexible Konferenz- und Seminarräume mit moderner
Kommunikationstechnik für bis zu 400 Personen • 83 Komfortzimmer
• Restaurant, Parkcafé mit Terrasse, großzügige Pausenfoyers und
Ausstellungs flächen • 200 Gratis parkplätze … alles unter einem Dach!
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ACB MENSCHEN,
DIE DIE BRANCHE BEWEGEN
Florian Felder
Edith Mader
Tel.: +43 (0) 1 58866 257
E-Mail: florian.felder@austria.info
Betrieb: Österreich Werbung
Website: www.austriatourism.com
Tel.: +43 (0) 2742 9000 19825 /
+43 (0) 676 812 19825
E-Mail: edith.mader@noe.co.at
Betrieb: Niederösterreich-Werbung /
Convention Bureau Niederösterreich
Website: www.convention-bureau.at
Das bin ich …
… Nach meinem Studium konnte ich einige Erfahrungen in der internationalen
Hotellerie und Freizeitwirtschaft sammeln. Seit 2007 bin
ich in verschiedenen Funktionen bei der Österreich Werbung tätig, und
seit Oktober auch Ansprechpartner für unsere Convention-Partner.
Woran arbeiten Sie gerade?
Derzeit arbeiten wir an einem neuen Standkonzept für unsere internationalen
Messeauftritte wie etwa auf der IMEX oder der EIBTM.
Was machen Sie, wenn Sie gerade nicht arbeiten?
REISEN – sozusagen internationales benchmarking für das
Urlaubsland Österreich ;-)
Das sind die Stärken Ihres Unternehmens …
… Zu den Kernaufgaben der Österreich Werbung zählt neben der
Markenführung und weltweitem Marketing die Weitergabe des
Wissens über Gäste und Märkte an die heimische Tourismusbranche.
Dieses Wissen ist gleichzeitig unsere größte Stärke.
Wo sehen Sie einen zukünftigen Trend in der
Kongress- und Tagungsindustrie?
Ich denke, dass neben den bereits sehr erfolgreichen Kongressund
Tagungszentren in internationalen Ballungsräumen, kleinere
spezialisierte Anbieter außerhalb dieser Gebiete an Bedeutung
gewinnen werden.
Das bin ich …
… Als gebürtige Steirerin seit 10 Jahren in Brunn am Gebirge zu Hause und seit
1997 für die Niederösterreich-Werbung tätig. Anfangs als Marktbearbeiterin
europäischer Länder wie Niederlande, Belgien, Italien und Frankreich. Seit
Kurzem leite ich das Convention Bureau Niederösterreich, da meine Kollegin
in Karenz ging.
Woran arbeiten Sie gerade?
Neben der Umsetzung der geplanten Marketingmaßnahmen für das kommende
Jahr und der Katalogproduktion 2014 wird gerade der Nachdruck der
„Genusskarte“ in drei Sprachen aus dem Projekt ETZ Destinatour fertiggestellt.
Ihr persönlich größter Erfolg …
... die spanische Sprache perfekt gelernt zu haben und aus meinem ursprünglichen
Job als Heim- und Horterzieherin den Sprung in den Tourismus geschafft
zu haben. Zuerst im Reisebüro, danach als Reiseleiterin in Spanien und
anschließend in Niederösterreich angekommen.
Was finden andere, dass Sie besonders gut machen …
… meine Genauigkeit, meine Kreativität und die Freude an der Arbeit.
Was machen Sie, wenn Sie gerade nicht arbeiten?
Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringen, Wanderungen und
Klettertouren in den Bergen oder Ausflüge in Niederösterreich.
Das sind die Stärken Ihres Unternehmens …
Die Niederösterreich-Werbung setzt die geeigneten Rahmenbedingungen für
MitarbeiterInnen mit Familie. Zusammenhalt im Team und Innovation in der
Arbeit.
Wo sehen Sie einen zukünftigen Trend in der
Kongress- und Tagungsindustrie?
Ich erkenne einen Trend in der Sensibilisierung nicht nur beim Veranstalter
der Kongress- und Tagungsindustrie, sondern auch beim Teilnehmer selbst.
Die Ansprüche an bestens ausgerichtete Veranstaltungen werden zunehmend
höher, Rahmenprogramme qualitativ anspruchsvoller. Ein bewusstes Auseinandersetzen
mit Umwelt und Regionalität in Verbindung mit qualifizierten
Rahmenbedingungen ist die Chance für den einzelnen Betrieb weiter mitzumischen.
Niederösterreich lebt Genuss und Kultur, wobei dies vom Kongress- und
Tagungsgast authentisch spürbar wird.
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53

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MITGLIEDERVERZEICHNIS
= Lizenznehmer Green Meeting
KONGRESS-, MESSE- &
VERANSTALTUNGSZENTREN
Austria Center Vienna
+43 (0) 1/26069-0
www.acv.at
Bregenzer Festspiel- und
Kongresshaus GmbH
+43 (0) 5574/413-0
www.festspielhausbregenz.at
Conference Center Laxenburg
+43 (0) 2236/710872
www.conference-laxenburg.at
Congress Casino Baden
+43 (0) 2252/44540-01
www.ccb.at
Congress Center Villach
+43 (0) 4242/225 225 800
www.ccv.at
Congress Centrum Alpbach
+43 (0) 5336 600 100
www.congressalpbach.com
Congress Graz
+43 (0) 316 8088 400
www.mcg.at
Congress Leoben
+43 (0) 3842/42581
www.congressleoben.at
Congress Saalfelden
+ 43 (0) 6582 76700-0
www.congress-saalfelden.at
Congress Schladming
+43 (0) 3687/220 33
www.congress-schladming.com
Congress und Messe Innsbruck GmbH
+43 (0) 512/5936-1120
www.cmi.at
Design Center Linz BetriebsgesmbH
+43 (0) 732/6966-0
www.design-center.at
Europahaus Mayrhofen – Zillertal Congress
+43 (0) 5285/6750
www.europahaus.at
Ferry Porsche Congress Center - Zell am See
+43 (0) 6542/47475-0
www.fpcc.at
Forte FortBildungszentrum
Elisabethinen Linz GmbH
+43 (0) 732 770833
www.forte.or.at
Hofburg Vienna
+43 (0) 1/587 36 66
www.hofburg.com
Kulturhaus Dornbirn
+43 (0) 5572/27770
www.kulturhaus-dornbirn.at
Kursalon Betriebs GmbH
+43 (0) 1/513 24 77
www.kursalonwien.at
Stadthalle Graz
+43 (0) 316 8088 211
www.mcg.at
Messezentrum Salzburg GmbH/
Salzburgarena
+43 (0) 662/24040
www.messezentrum-salzburg.at
Montforthaus Feldkirch
+43 (0) 5522/76001
www.montforthaus.at
Multiversum Schwechat
+43 (0) 1/70107
www.multiversum-schwechat.at
Naturhistorisches Museum
+43 (0) 1/52177 512
www.nhm-wien.ac.at
Palais Ferstel - Café Central
Palais Daun-Kinksy
Börsensäle Wien
Palais Events Veranstaltungen GmbH
+43 (0) 1/533 37 63 - 0
www.palaisevents.at
Palais Kaufmännischer Verein
+43 (0) 732/77 31 59 0
www.palaislinz.at
Palais Niederösterreich
+43 (0) 1/9076299
www.palais-niederoesterreich.at
Messe Wien Exhibition & Congress Center
Congress & Events Department
+43 (0) 1/727 20 2311
www.messecongress.at
Salzburg Congress
+43 (0) 662/88987-0
www.salzburgcongress.at
Schloss Esterházy Kulturverwaltung GmbH
+43 (0) 2682 / 63 004-0
www.esterhazy.at
Schloß Schönbrunn
Kultur- und BetriebsgmbH
www.schoenbrunn-tagungszentrum.at
+43 (0) 1/811 13 -229/-358
Universität Wien
+43 (0) 1/4277-17520
www.univie.ac.at/event
KONGRESS -
UND KONFERENZHOTELS
ARCOTEL Wimberger
+43 (0) 1/521 65-815
www.arcotel.at/wimberger
austria sales - Individual
Austrian Top Hotels
+43 (0) 2252/47444
www.austriasales.com
Austria Trend Eventhotel
Pyramide
+43 (0) 1/69900-0
www.austria-trend.at/epw
Hilton Vienna
+43 (0) 1/71700-0
www.hiltonaustria.com
Hotel De France
+43 (0) 1/31368-0
www.hoteldefrance.at
Sheraton Fuschlsee-Salzburg Hotel Jagdhof
+43 (0) 6229 2372-0
www.sheratonfuschlseesalzburg.com
NH Vienna Airport
+43 (0) 1/70151-0
www.nh-hotels.com
Sheraton Salzburg Hotel
+43 (0) 662/88 999 – 4036
www.sheraton.at
KONGRESSREISEBÜROS
UND PCOS
admicos.Congress
Incentive GmbH
+43 (0) 1/512 80 91
www.admicos.at
austriaCongress.com
a division of Panorama
Tours & Travel GesmbH
+43 (0) 662/88 32 110
www.austriacongress.com
Austropa
Interconvention
+43 (0) 1/588 00-510
www.austropa-interconvention.at
54 www.acb.at

ACB
LESEBEIRAT
Education Congress Research GmbH
+ 43 (0) 1/533 4064-545
www.myesr.org
Liberty International Reise GMBH
+43 (0) 662/8750 50 0
www.liberty-international.info
Mondial Congress & Events
+43 (0) 1/58804-0
www.mondial-congress.com
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DER KONGRESSINDUSTRIE
ad hoc Dolmetsch & Übersetzungen –
Interpreters & Translations GmbH
+43 (0) 1/585 19 50
www.adhoc.at
Austrian Airlines AG
+43 (0) 5 1766 12252
www.austrian.com
Bernhard AV
+43 (0) 1 799 45 70
www.bernhard-av.com
Europäische
Reiseversicherung AG
+43 (0) 1/3172500
www.europaeische.at
Flughafen Wien
+43 (0) 1/7007 – 28310
www.viennaairport.com
Gerstner Catering Betriebs GmbH
Tel. +43 (0) 1/743 44 22
www.gerstner.at
MAW – Medizinische Ausstellungsu.
Werbegesellschaft
+43 (0) 1/536 63 30
www.maw.co.at
nextstep new media &
nextstep congress solutions
+43 (0) 2272/20 223
www.nextstep.at
STEINER Mediensysteme GmbH
+43 (0) 2262/733 33-0
www.mediensysteme.at
KONGRESSSTÄDTE UND -ORTE,
REGIONALE TOURISMUS-ORGANISATIONEN
Business Class Steyr®
c/o Tourismusverband
Steyr am Nationalpark
+43 (0) 7252/53229-13
www.business-steyr.info
Convention Bureau
Niederösterreich
+43 (0) 2742/9000-19825
www.convention-bureau.at
Convention Bureau
Oberösterreich
+43 (0) 732/7277 573
www.tagung.info
Convention Bureau Tirol
+43 (0) 512/9008 633
www.convention.tirol.at
Kärnten Convention &
Mitgesellschafter GesbR
+43 (0) 463 3000 95
www.convention.kaernten.at
Convention Partner Vorarlberg
+43 (0) 5574/43443-23
www.convention.cc
Graz Convention Bureau
Graz Tourismus und
Stadtmarketing GmbH
+43 (0) 316/8075-0
www.graztourismus.at/kongress
Olympiaregion Seefeld
+43 (0) 50 8800
www.seefeld.at
Österreich Werbung –
abcn austrian business and convention network
+43 (0) 1/588 66-350
www.convention.austria.info
Salzburg Convention Bureau
+43 (0) 662/889 87 271
www.salzburgcb.com
Steiermark Convention
Steirische Tourismus GmbH
+43 (0) 316/4003-0
www.steiermark-convention.com
Tourismusverband Linz
+43 (0) 732/70 70-2924
www.linz.at/tagung
Vienna Convention Bureau
+43 (0) 1/21114-527
www.vienna.convention.at
Wels Marketing & Touristik GmbH
+43 (0) 7242/677 22
www.wels-info.at
Convention Bureau
Mag. Vita Hauer-Exner
IAKW-AG/ Austria Center Vienna
E-Mail: vita.hauer-exner@acv.at
Ø Meetings pro Jahr: 173
Ø Teilnehmer pro Veranstaltung:
1.050 nationale und internationale Besucher
Sabine Bonora
MED-EL Medical Electronics GmbH, Head of
International Conference Management
E-Mail: sabine.bonora@medel.com
Ø Meetings pro Jahr: ca. 50
Ø Teilnehmer pro Veranstaltung: ca. 150
Univ.Prof.Dr. Wolf-Dieter Baumgartner, MBA
Medizinische Universit t Wien &
Karolinska Institutet Stockholm
E-Mail: wolf-dieter.baumgartner@meduniwien.ac.at
Ø Meetings pro Jahr: mindestens 2 pro Jahr,
als Konsument bei etwa 60 Konferenzen pro Jahr
Ø Teilnehmer-Zahlen pro Veranstaltung:
250 Teilnehmer im Schnitt pro Veranstaltung
Wolfgang Fraundörfer
admicos.Congress Incentive GmbH
E-Mail: fraundorfer@admicos.com
Kongresse: 212
Teilnehmer/innen Kongresse: 92.500
Corporate Events: ca. 820
Teilnehmer/innen Corporate Events: ca. 90.000
seit 1990
IMPRESSUM
Herausgeber: Austrian Convention Bureau
Postadresse: Postfach 62, A-1043 Wien
Office: Margaretengürtel 14, Top 20, A-1050 Wien
Redaktion: T.A.I. Fachzeitungsverlags GmbH
Weyrgasse 8/9, A-1030 Wien, Tel.: 01/588 81 50,
Fax: 01/588 81 66, Mail: verlag @tai.at
Grafik: Simone Leonhartsberger, Komo Wien
Druck: Druckerei Grasl
Verlagspostamt 1030 Wien
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Das Papier dieses Produktes stammt
aus nachhaltig bewirtschafteten
Wäldern und kontrollierten Quellen
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