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OGST-Zeitschrift 4-13 - OGST.at

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Vorwort<br />

..<br />

des Prasidenten<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Kameraden!<br />

Die N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong>swahl ist vorbei, und ich wollte in<br />

dieser Ausgabe das Regierungsprogramm zum<br />

Thema Sicherheitspolitik und Landesverteidigung<br />

analysieren. Die Regierungsbildung gestaltet sich durch das<br />

Wahlergebnis, aber auch durch die zu bewältigenden kommenden<br />

Aufgaben, mühevoller als angenommen und so wird es wohl erst bis<br />

zum Jahreswechsel eine neue Bundesregierung geben. Die nunmehr<br />

auch offiziell eingestandenen und für den laienhaften Beobachter<br />

wenig überraschenden enormen budgetären Fehlbeträge lassen für das<br />

Verteidigungsbudget der kommenden Jahre Schlimmes befürchten und<br />

das ÖBH wird froh sein müssen, den bisherigen Budgetanteil von 0,6 –<br />

0,7% Anteil am BIP halten zu können, eine Aufstockung auf 1% Anteil am<br />

BIP ist mit Sicherheit ausgeschlossen.<br />

An der Spitze der ÖSTERREICHISCHEN OFFIZIERSGESELLSCHAFT gab es im<br />

Zuge der diesjährigen Delegiertenversammlung einen Führungswechsel.<br />

Der bisherige Präsident Hptm Dr. Eduard PAULUS h<strong>at</strong> aus persönlichen<br />

Gründen seinen Rücktritt erklärt, zum neuen Präsidenten der ÖOG<br />

wurde Obstlt Mag. Erich CIBULKA, OG WIEN, gewählt. CIBULKA<br />

bezweifelte in seiner Antrittsrede, dass das Bundesheer durch die<br />

enormen Budgetkürzungen der letzten Jahre noch in der Lage ist,<br />

seine verfassungsmäßigen Aufgaben zu erfüllen. Für die Bewältigung<br />

der in der neuen Österreichischen Sicherheitsstr<strong>at</strong>egie beschriebenen<br />

Bedrohungen forderte er die schrittweise Anhebung des Wehrbudgets<br />

auf ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes.<br />

Auch an der Spitze des Magazins der ÖSTERREICHISCHEN<br />

OFFIZIERSGESELLSCHAFT „Der Offizier“ gab es eine Veränderung. Der<br />

bisherige Chefredakteur Bgdr iR Mag. Manfred GÄNSDORFER h<strong>at</strong> seine<br />

Funktion zurückgelegt, die <strong>Zeitschrift</strong> wird nunmehr im Auftrag des<br />

Vorstandes der ÖOG durch den Generalsekretär der ÖOG GenMjr Mag.<br />

Herbert BAUER redaktionell verantwortet.<br />

Die Delegierten der diesjährigen Delegiertenversammlung haben weiters<br />

zur Kenntnis genommen, dass Bundesminister Mag. Gerald KLUG die<br />

durch seinen Vorgänger entzogene "wehrpolitische Relevanz" der ÖOG<br />

wieder zuerkannt h<strong>at</strong>.<br />

(Fortsetzung auf Seite 6)<br />

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