10.01.2014 Aufrufe

Unser Frohnau - CDU Reinickendorf

Unser Frohnau - CDU Reinickendorf

Unser Frohnau - CDU Reinickendorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Unser</strong><br />

<strong>Frohnau</strong><br />

Zeitschrift der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> | Nr. 67 | Dezember 2012 | www.cdu-frohnau.de<br />

Neue Buslinie 220 ab 8. Dezember in <strong>Frohnau</strong><br />

Neues von den Gaslaternen und dem Zebrastreifen<br />

Opernsängerin Friederike Meinel im Portrait<br />

Berichte aus den Schulen, Vereinen und Gemeinden


2 Vorwort<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />

3<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Wir freuen uns Ihnen die<br />

Weihnachtsausgabe<br />

von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ präsentieren<br />

zu können. Sie steckt<br />

wie immer voller Berichte<br />

über vergangene Ereignisse<br />

in <strong>Frohnau</strong>, wirft aber auch<br />

einen Blick auf das, was in<br />

den kommenden Wochen bei<br />

uns los sein wird.<br />

Zum Jahresende möchten<br />

wir herzlich Danke sagen bei<br />

allen, die im vergangenen<br />

Jahr daran mitgewirkt haben,<br />

dass „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ so vielfältig<br />

und abwechslungsreich<br />

ist, wie Sie es kennen. Zu<br />

jeder Ausgabe erhalten wir<br />

zahlreiche Zuschriften von<br />

Vereinen, Schulen, Kirchen<br />

und anderen <strong>Frohnau</strong>er Institutionen<br />

und freuen uns, dass<br />

wir ihren Geschichten ein<br />

Forum bieten können.<br />

Auch unseren Inserenten<br />

sei herzlich gedankt, ohne<br />

die das Heft nicht gedruckt<br />

werden könnte und natürlich<br />

auch den fleißigen Helfern<br />

aus der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />

die sich ehrenamtlich bei<br />

der Erstellung des Heftes<br />

einbringen.<br />

Ihre <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

info@cdu-frohnau.de, Tel. 496 12 46<br />

Titel: Barbarossahöhe, Foto:Kremer<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />

Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />

Verlag, Layout & Druck:<br />

Akolut UG (haftungsbeschränkt),<br />

Edelhofdamm 52, 13465 Berlin<br />

Chefredakteur:<br />

Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenleitung:<br />

Uwe Kremer, Tel: 40103604,<br />

uwe.kremer@cdu-frohnau.de<br />

Auflage: 10.000 Exemplare<br />

Redaktion: Dr. Frank Steffel,<br />

Katrin und Jürn Jakob Schultze-<br />

Berndt, Frank Marten, Lorenz<br />

Weser, Gordon Huhn, Eberhard<br />

Malitzki, Brigitte und Uwe Kremer,<br />

Jürgen Busse, Hans-Peter<br />

Marten, Dr. Gabriele Pollert,<br />

Sandra Weith-Höinghaus,<br />

Sebastian Billerbeck, Sophie<br />

Leonhard<br />

Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er!<br />

Das Ehrenamt ist eine<br />

wichtige Stütze unserer<br />

Gesellschaft. Viele Menschen<br />

investieren einen großen Teil<br />

ihrer Freizeit, ihrer Kraft und<br />

auch ihres Geldes in Sport,<br />

Kultur und vielfältiges gesellschaftliches<br />

Engagement.<br />

Ohne sie wäre Deutschland<br />

sehr viel ärmer.<br />

In <strong>Frohnau</strong> finden wir viele<br />

positive Beispiele dafür,<br />

wie wichtig die Arbeit der<br />

vielen Ehrenamtlichen für<br />

unsere Gesellschaft ist.<br />

Dafür danke ich Ihnen ganz<br />

herzlich.<br />

Deshalb setze ich mich als<br />

Mitglied des Deutschen<br />

Bundestags im Sport- und<br />

Ehrenamtsausschuss und<br />

im Finanzausschuss kontinuierlich<br />

dafür ein, das<br />

Ehrenamt zu stärken. Nun<br />

stehen wir kurz davor,<br />

wieder einen Schritt weiter<br />

zu kommen.<br />

„In <strong>Frohnau</strong> finden wir viele<br />

positive Beispiele dafür, wie<br />

wichtig die Arbeit der vielen<br />

Ehrenamtlichen für unsere<br />

Gesellschaft ist. Dafür danke<br />

ich Ihnen ganz herzlich.“<br />

Meine Kollegen der Regierungskoalition<br />

und ich haben<br />

ein Gesetz zur Förderung<br />

des Ehrenamts vorgelegt,<br />

das ich im Deutschen<br />

Bundestag unterstützt habe.<br />

Meine Rede können Sie sich<br />

gern in der Mediathek auf<br />

meiner Internetseite www.<br />

frank-steffel.de ansehen.<br />

Ich freue mich, den vielen<br />

gemeinnützigen Organisationen<br />

und Vereinen in<br />

<strong>Frohnau</strong> mit dem geplanten<br />

Gesetz die Arbeit zu erleichtern<br />

und die Rahmenbedingungen<br />

für das Ehrenamt zu<br />

verbessern.<br />

Sollten Sie dazu noch Fragen<br />

haben, können Sie sich an<br />

mich wenden. Gerne nehme<br />

ich auch Ihre Anregungen<br />

zur weiteren Stärkung des<br />

Ehrenamts entgegen.<br />

In diesem Sinne wünsche<br />

ich Ihnen und Ihren Familien<br />

besinnliche Feiertage und<br />

einen guten Start ins neue<br />

Jahr.<br />

Herzliche Grüße<br />

Dr. Frank Steffel<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

für <strong>Reinickendorf</strong>


4 Aktuelles<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Bauherrenpreis 2012 geht nach <strong>Frohnau</strong><br />

Die Senfkorn-Kita im Karmeliterweg<br />

hat die Auszeichnung erhalten.<br />

Seit 1992 würdigt das<br />

Bezirksamt <strong>Reinickendorf</strong><br />

alle zwei Jahre Bauherrinnen<br />

und Bauherrn, die<br />

sich um die Pflege des<br />

Stadtbildes in besonderer<br />

Weise verdient gemacht<br />

haben. Die Jury hat unter<br />

der Leitung der Landschaftsarchitektin<br />

Birgit<br />

Teichmann in diesem Jahr<br />

den Neubau der bilingualen<br />

Christlichen Montessori-Kita<br />

im Karmeliterweg<br />

14 im Rahmen<br />

des Bauherrenpreises<br />

2012 in<br />

der Kategorie<br />

„Einrichtungen<br />

der sozialen<br />

Infrastruktur“<br />

für eine Belobigung<br />

ausgewählt.<br />

Marius Helmuth-<br />

Paland, Fachbereichsleiter<br />

Stadtplanung und<br />

Denkmalschutz, würdigte<br />

im Namen des Preisgerichts<br />

die Bauherren Dr.<br />

Gabriele Pollert und Dr.<br />

Georg Pollert als Neu-<br />

<strong>Frohnau</strong>er, die bewusst<br />

ein großes Grundstück<br />

suchten, um neben<br />

ihrem eigenen Wohnhaus<br />

eine Kindertagesstätte<br />

errichten zu können. Das<br />

Bauprojekt fügt sich sowohl<br />

in seiner Innen- als auch<br />

Außengestaltung harmonisch<br />

in die Gartenstadt<br />

<strong>Frohnau</strong> ein und trägt<br />

vorbildlich zur Pflege des<br />

Stadtbildes bei. Der Bau ist<br />

als Passivhaus in Holzständerbauweise<br />

ausgeführt<br />

und deshalb ökologisch<br />

besonders effektiv. Mieter<br />

des Gebäudes ist der Verein<br />

senfkorn e.V., der die Kita<br />

als privater Träger betreibt.<br />

Die Preisverleihung wurde<br />

am 24. Oktober 2012<br />

von Herrn Baustadtrat<br />

Martin Lambert (<strong>CDU</strong>)<br />

vorgenommen und fand<br />

im Rahmen einer öffentlichen<br />

Veranstaltung in der<br />

Humboldt-Bibliothek in<br />

Tegel statt. Eine kostenlose<br />

Broschüre mit Abbildungen<br />

aller <strong>Reinickendorf</strong>er Preisträger<br />

kann im Büro von<br />

Stadtrat Lambert (Zimmer<br />

149) im Rathaus <strong>Reinickendorf</strong><br />

abgeholt werden.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Weihnachtseinkauf: <strong>Frohnau</strong>er Händler unterstützen<br />

Seit dem Erscheinen der<br />

letzten Ausgabe von<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ hat sich<br />

die Situation bezüglich des<br />

fehlenden Drogeriemarktes<br />

im <strong>Frohnau</strong>er Zentrum<br />

leider nicht verbessert.<br />

Es gab Gerüchte, dass in<br />

den ehemaligen Ihr-Platz-<br />

Räumen am Ludolfingerplatz<br />

eine Billigbekleidungskette<br />

einziehen würde. Doch das<br />

war wirklich nur ein Gerücht,<br />

Gott sei Dank.<br />

Abgesehen von der<br />

fehlenden Drogerie haben<br />

wir in unserer schönen<br />

Gartenstadt <strong>Frohnau</strong> jedoch<br />

fast alle Einzelhandelsund<br />

Gewerbeanbieter, die<br />

notwendig sind, um den<br />

täglichen Bedarf abzudecken.<br />

Das heißt aber auch<br />

für uns, wir sollten regelmäßig<br />

hier einkaufen und<br />

dieses Angebot rege nutzen<br />

– gerade jetzt bei unseren<br />

Weihnachtseinkäufen. Nur<br />

so stärken wir unseren <strong>Frohnau</strong>er<br />

Mittelstand, erhalten<br />

die wichtigen Arbeitsplätze<br />

und vor allem die Vielfalt der<br />

Geschäfte. Uwe Kremer<br />

Konsequent individuell<br />

Ich fertige für Sie ein individuelles<br />

Einzelstück – durch und durch Handarbeit.<br />

Sie werden glücklich sein.<br />

Schmelzer Augenoptik · Inh. Bernd Schmelzer · Oranienburger Ch. 5 · 16548 Glienicke · zw. Hermsdorf und <strong>Frohnau</strong><br />

Tel. 03 30 56 / 9 48 45 · www.schmelzer-augenoptik.de · Mo - Fr 10 - 20, Sa bis 16 Uhr · Parken direkt am Geschäft.


6 Aktuelles<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />

7<br />

<strong>Frohnau</strong> ohne Gaslaternen? Erhellende Fakten<br />

In der letzten Ausgabe<br />

von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“<br />

druckten wir einen<br />

Beitrag des <strong>Frohnau</strong>er<br />

Bürgervereins zum<br />

Thema Gaslaternen.<br />

Hierauf reagiert die<br />

Senatsverwaltung für<br />

Stadtentwicklung mit<br />

dem folgendem Artikel.<br />

-Die Redaktion<br />

In der September-Ausgabe<br />

von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“<br />

wurde über die laufende<br />

Umrüstung der Gaslaternen<br />

auf elektrischen Betrieb<br />

berichtet. „Nach Planungen<br />

des Senats sollen bis 2020<br />

alle Lampen auf das neue<br />

Modell umgerüstet sein“,<br />

hieß es da, und illustriert<br />

wurde dieser Satz mit Abbildungen<br />

der neuen, elektrischen<br />

Ersatzreihenleuchte<br />

„Jessica“ und einer traditionellen<br />

Gasaufsatzleuchte.<br />

Der ahnungslose Leser<br />

musste annehmen, dass<br />

die heimeligen Gasleuchten<br />

in naher Zukunft flächendeckend<br />

durch nüchterne<br />

Peitschenleuchten ersetzt<br />

würden, und <strong>Frohnau</strong> damit<br />

bald den Charme eines<br />

innerdeutschen Grenzübergangs<br />

bekäme.<br />

Was dem Leser hingegen<br />

verschwiegen wurde, ist<br />

der Umstand, dass bei<br />

Weitem nicht „alle<br />

Lampen“ durch<br />

„Jessica“ ersetzt<br />

werden, sondern<br />

ausschließlich die<br />

so genannte Gasreihenleuchte,<br />

ein Peitschenmast-Modell<br />

aus den Fünfzigerjahren.<br />

„Jessica“,<br />

ebenfalls eine Peitschenleuchte,<br />

wird<br />

wie ihr Vorgänger in<br />

6,5 und 7,5 Meter<br />

Höhe montiert und vorwiegend<br />

an Durchgangsstraßen<br />

eingesetzt.<br />

Die – man beachte den<br />

begrifflichen Unterschied<br />

– Gasaufsatzleuchten in<br />

ihrer traditionellen Erscheinungsform<br />

bleiben hingegen<br />

vollständig erhalten. Sie<br />

werden derzeit nur im Zuge<br />

der Gasrohrsanierung des<br />

Netzbetreibers NBB auf<br />

elektrischen Betrieb umgestellt<br />

und dafür ausnahmslos<br />

mit modernen LEDs ausgestattet.<br />

Eine Umstellung auf<br />

gelbes Natriumdampflicht,<br />

wie im Artikel behauptet, war<br />

nie vorgesehen, zumal deren<br />

Lichtfarbe nicht den Auflagen<br />

des Landes Berlin für die Straßenbeleuchtung<br />

entspricht.<br />

Die Entwicklung der LED<br />

Technologie ist mittlerweile<br />

so weit, dass selbst die<br />

aufmerksamsten Betrachter<br />

keinen Unterschied zur<br />

Alt und Neu nebeneinander: Gasaufsatzleuchte<br />

und LED-Leuchte.<br />

herkömmlichen Gasleuchte<br />

erkennen können. Wer will,<br />

möge sich am Waldseeweg<br />

in Hermsdorf selbst ein Bild<br />

machen und versuchen, die<br />

zwei bereits mit LEDs ausgerüsteten<br />

Exemplare von den<br />

gasbetriebenen Leuchten zu<br />

unterscheiden.<br />

Anders als im Artikel dargestellt,<br />

wird das Gaslicht auch<br />

in Zukunft nicht aus <strong>Frohnau</strong><br />

verschwinden. Das Landesdenkmalamt<br />

hat städtebaulich<br />

bedeutende Flächendenkmale<br />

in Berlin ausgewählt, in<br />

denen die gasbetriebenen<br />

Leuchten erhalten bleiben.<br />

Dazu gehört auch <strong>Frohnau</strong>.<br />

Die Gasreihenleuchten in<br />

der Wiltinger Straße bleiben<br />

deshalb bestehen. Ab Anfang<br />

2013 wird das Landesdenkmalamt<br />

weitere Straßen<br />

festlegen, in denen andere<br />

Gasleuchtentypen erhalten<br />

bleiben.<br />

Zum Schluss noch ein<br />

Wort zu den Kosten.<br />

Der Beitrag berief sich<br />

dabei auf Informationen<br />

der Baukammer<br />

und behauptete: „Die<br />

Baumaßnahme wird<br />

sich in 80 Jahren amortisieren.“<br />

Die Baukammer<br />

bestätigte in einem<br />

gemeinsamen Termin<br />

diese Zahlen nicht und<br />

wenn, hätte sie sich<br />

gründlich verrechnet. Es<br />

ist vielmehr so, dass durch<br />

die Umstellung auf elektrischen<br />

Betrieb etwa 500<br />

Gefällte Bäume werden 2013 nachgepflanzt<br />

Die alljährlich stattfindende<br />

Baumkontrolle<br />

der <strong>Reinickendorf</strong>er Straßenbäume<br />

hat in der<br />

Welfenallee ergeben, dass<br />

aus Verkehrssicherungsgründen<br />

acht Bäume der<br />

100-jährigen Silberahorne<br />

gefällt werden mussten.<br />

Sieben dieser Bäume hatten<br />

eine starke Wurzelhalsfäule<br />

im bodennahen Bereich,<br />

was die Standsicherheit<br />

arg gefährdet hat. Ein Straßenbaum<br />

wies einen Totalschaden<br />

auf. Die Krone war<br />

sturmbedingt herausgebrochen<br />

und hatte den Habitus<br />

des Gehölzes zerstört.<br />

Insbesondere die Fällung<br />

des Silberahorns unmittelbar<br />

am Ludolfingerplatz<br />

Alt und Neu nebeneinander: Gasreihenleuchte<br />

und „Jessica“.<br />

Euro Betriebskosten im Jahr<br />

pro Reihenleuchte eingespart<br />

werden. Setzt man die Kosten<br />

Die Fällarbeiten in der<br />

Welfenalle fanden zwischen<br />

dem 5. und 9. November<br />

statt. Die Nachpflanzungen<br />

sollen 2013 erfolgen.<br />

schmerzte die Gärtner sehr.<br />

Doch die aktuelle Untersuchung<br />

hatte ergeben, dass<br />

der Maßnahme von<br />

insgesamt 30 Millionen<br />

Euro zu diesen Einsparungen<br />

ins Verhältnis,<br />

hat sich die Umrüstung<br />

der Gasreihenleuchten<br />

bereits nach 9 Jahren<br />

amortisiert. Außerdem<br />

reduziert sich der klimaschädliche<br />

CO2-Ausstoß<br />

pro Leuchte durch die<br />

Umrüstung von jährlich<br />

1,3 auf 0,1 Tonnen, also<br />

um mehr als 90 Prozent.<br />

Evelyn Hoffschröer<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

und Umwelt<br />

nur noch 6,5 cm Restwandstärke<br />

vorhanden waren.<br />

Die Toleranzgrenze liegt<br />

allerdings bei mindestens<br />

20 cm. Zur Wahrung der<br />

Verkehrssicherheit war<br />

eine Fällung also dringend<br />

geboten.<br />

Vor den Fällentscheidungen<br />

hat das Gartenbauamt die<br />

Landschaftsarchitektin Frau<br />

Katrin Lesser konsultiert.<br />

Frau Lesser wird darüber<br />

hinaus vom Bezirks amt<br />

<strong>Reinickendorf</strong> mit der<br />

Bearbeitung eines gartendenkmalpflegerischen<br />

Gutachtens für die in 2013<br />

vorgesehenen Nachpflanzungen<br />

in der Welfenalle<br />

beauftragt.<br />

Tobias Siesmayer


8 Aktuelles<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />

9<br />

Zebrastreifen oder Abbiegerampel?<br />

<strong>Frohnau</strong>er SPD setzt Senatsverkehrsverwaltung unter Druck<br />

Eine Idee aus der Bevölkerung<br />

schlägt neben<br />

Reichelt eine reine Abbiegerampel<br />

vor.<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> hatte<br />

bereits über die Situation<br />

am Zeltinger Platz<br />

berichtet: Im Einzelnen<br />

ist folgendes durch die<br />

Senatsverkehrsverwaltung<br />

angeordnet worden:<br />

Rückbau der Fahrbahn des<br />

Zeltinger Platzes auf eine<br />

einspurige Durchfahrt auf<br />

Höhe des Reichelt-Marktes,<br />

Rückbau der Fahrbahn des<br />

Zeltinger Platzes auf eine<br />

einspurige Durchfahrt<br />

auf Höhe der Post-Filiale,<br />

Anordnung von Tempo 10<br />

am Zeltinger Platz sowie<br />

auf der Burgfrauenstraße<br />

vor der Einmündung in den<br />

Zeltinger Platz.<br />

Die Kosten für den Rückbau<br />

der Straßen liegen bei<br />

267.000 Euro, dazu kommen<br />

Kosten für den Umbau der<br />

Regenentwässerung in Höhe<br />

von 138.000 Euro, also<br />

insgesamt 405.000 Euro. Ein<br />

kleiner Betrag davon wird für<br />

den völlig unstrittigen Zebrastreifen<br />

über die Zeltinger<br />

Straße auf Höhe der Kirche<br />

benötigt.<br />

Wir alle wollen so schnell<br />

wie möglich eine Verbesserung<br />

der Sicherheit für die<br />

Fußgänger in <strong>Frohnau</strong>. Aber<br />

wir wissen auch, dass die<br />

beiden Rückbauten auf nur<br />

eine einspurige Durchfahrt<br />

einen massiven Eingriff in den<br />

Verkehrsfluss im Zentrum<br />

<strong>Frohnau</strong>s bedeuten. Ein<br />

großer Stau wird zustande<br />

kommen, wenn jeweils nur<br />

ein Fahrzeug den Zebrastreifen<br />

auf Höhe Reichelt<br />

passieren kann und dann<br />

gegebenenfalls erneut am<br />

nächsten Zebrastreifen auf<br />

Höhe der Post warten muss.<br />

Dadurch wird der bisher<br />

gleichzeitig mögliche alternative<br />

Abfluss des Verkehrs<br />

in die Burgfrauenstraße und<br />

den Zeltinger Platz unmöglich.<br />

In der Konsequenz wird<br />

es zu einem Stau rund um die<br />

<strong>Frohnau</strong>er Plätze kommen,<br />

der Autofahrer dazu verleitet,<br />

sich Schleichwege im Umfeld<br />

der Plätze zu suchen. Dies<br />

wiederum würde zu einer<br />

Zunahme des Verkehrs in<br />

den kleinen und lediglich<br />

gepflasterten Nebenstraßen<br />

(beispielsweise Edelhofdamm,<br />

Wiltinger Straße,<br />

Gollanczstraße, Gralsburgsteig,<br />

Wahnfriedstraße,<br />

Kasinoweg, Fischgrund) rund<br />

um die Plätze führen und dort<br />

eine erhöhte Gefährdung der<br />

Verkehrsteilnehmer (Kinder<br />

auf dem Schulweg etc.)<br />

hervorrufen. Die Sammlungsfunktion<br />

des überörtlichen<br />

Straßennetzes wird damit<br />

konterkariert.<br />

Nun schlagen engagierte<br />

Bürger eine Lösung vor,<br />

die verspricht, sowohl die<br />

Sicherheit für die Fußgänger<br />

deutlich zu erhöhen als auch<br />

den Verkehrsfluss für Autos<br />

und BVG-Busse zu erhalten.<br />

Es wird angeregt, die Einrichtung<br />

einer Rechtsabbieger-<br />

Bedarfsampel zu prüfen.<br />

Folgende Aufstellpunkte<br />

wären vorzusehen: Eine<br />

Ampel für die Fahrzeuge in<br />

der Burgfrauenstraße vor der<br />

Kurve. Eine Bedarfsampel<br />

für die Fußgänger an der<br />

Einmündung der Burgfrauenstraße<br />

in den Zeltinger Platz.<br />

Eine Rechtsabbiegerampel<br />

für die Fahrzeuge auf Höhe<br />

Reichelt.<br />

Somit könnte der Linksabbieger-Verkehr<br />

auf dem<br />

Zeltinger Platz weiterhin<br />

fließen.<br />

Durch die Vermeidung des<br />

Rückbaus verringert sich<br />

der Eingriff in das Denkmal<br />

Zeltinger Platz erheblich.<br />

Diesen Vorschlag habe ich<br />

aufgegriffen und der Senatsverkehrsverwaltung<br />

vorgestellt.<br />

Eine erste Einschätzung<br />

der Senatsverwaltung<br />

ergab, dass die Errichtung<br />

einer Ampel mit Kosten<br />

von lediglich 73.000 Euro<br />

verbunden ist und dabei<br />

keine Umbaumaßnahmen<br />

Immobilienmesse <strong>Frohnau</strong> im Centre Bagatelle<br />

Baustadtrat Martin Lambert<br />

konnte den <strong>Frohnau</strong>er<br />

Immobilieninteressierten<br />

viele Sorgen in Bezug auf<br />

die künftige Entwicklung der<br />

Gartenstadt nehmen.<br />

Foto: Karin Brigitte Mademann<br />

Am<br />

20.September<br />

2012 organisierte Ingo<br />

Grosse von der Interessengemeinschaft<br />

<strong>Frohnau</strong>er<br />

Geschäfte (IFG) zum<br />

ersten Mal eine Immobilienmesse<br />

in der Zeltinger<br />

Straße 6, bei der das<br />

bei der Regenentwässerung<br />

notwendig sind. Pauschal<br />

hat man jedoch zusätzlich<br />

200.000 Euro für Baumaßnahmen<br />

„rund um die Ampeln<br />

veranschlagt“, die allerdings<br />

nicht konkret unterlegt sind.<br />

Diese Kalkulation scheint<br />

mir doch sehr vage und so<br />

ergeht der Appell an die SPDgeführte<br />

Senatsverkehrsverwaltung,<br />

sich konkret<br />

Publikum umfassend Gelegenheit<br />

hatte, sich über<br />

viele Themen rund um<br />

Grundstücksfragen zu<br />

informieren.<br />

In seinem Grußwort informierte<br />

der <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Baustadtrat Martin<br />

Lambert (<strong>CDU</strong>) über aktuelle<br />

Themen und beantwortete<br />

ausgiebig die Fragen<br />

der interessierten Zuhörer<br />

von Spielhallen über Ampelanlagen<br />

bis zu Gaslaternen.<br />

Die Sorge vieler <strong>Frohnau</strong>er,<br />

dass die Idylle unserer<br />

Gartenstadt und das<br />

Konzept der Einzelhandelsgeschäfte<br />

durch Spielhallen<br />

gestört werden, konnte<br />

Martin Lambert entkräften.<br />

Cornelja Hasler, von der<br />

die Ursprungsidee zu<br />

solch einer Messe stammt,<br />

äußerte ihren Wunsch nach<br />

mehr Weitsicht und Verantwortung<br />

bei der Vermietung<br />

von Geschäftsräumen.<br />

und unbeeinflusst von einer<br />

Festlegung der <strong>Frohnau</strong>er<br />

SPD mit der Abbiegerampel,<br />

einer Idee aus der Bevölkerung,<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Wir <strong>Frohnau</strong>er stehen zum<br />

Gespräch bereit! Wir brauchen<br />

endlich eine Lösung,<br />

und zwar schnell!<br />

Frank Marten, Verkehrspolitischer<br />

Sprecher der <strong>CDU</strong><br />

in der BVV <strong>Reinickendorf</strong><br />

Den Besuchern wurden<br />

ausführliche Informationen<br />

und Einzelberatung von<br />

Fachleuten über Finanzierung,<br />

Makler, Architektur,<br />

Denkmalschutz, Handwerk<br />

und verwandten Bereichen<br />

geboten: ein erfolgreiches<br />

Konzept, das begeistert<br />

aufgenommen wurde.<br />

Das Centre Bagatelle hat<br />

damit auch bewiesen, dass<br />

dieses denkmalgeschützte<br />

<strong>Frohnau</strong>er Juwel sich nicht<br />

nur für Kultur, sondern<br />

auch hervorragend für<br />

Veranstaltungen aller Art<br />

mit modernem technischen<br />

Equipment zu allen Tageszeiten<br />

eignet. Stadtrat<br />

Lambert, Veranstalter,<br />

Kooperationspartner und<br />

Besucher waren sich einig:<br />

eine gelungene Veranstaltung,<br />

die im nächsten<br />

Jahr unbedingt wiederholt<br />

werden sollte.<br />

Karin Brigitte Mademann


10 Aktuelles<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />

11<br />

Johanneskirche hat eins unters Dach bekommen<br />

Wer kürzlich am<br />

Zeltinger Platz<br />

vorbei gekommen<br />

war, wunderte sich<br />

vermutlich über den<br />

Riesenkran, der vor<br />

der Johanneskirche<br />

stand. Das sah dann<br />

schon sehr spektakulär<br />

aus, als der<br />

Kran einen schweren<br />

Metallschrank über<br />

das Kirchendach<br />

auf die andere Seite<br />

hob. Dort war das<br />

Dach geöffnet, um<br />

den Schrank nach<br />

innen ablassen zu<br />

können. Diese Aktion<br />

hatte natürlich einen<br />

Hintergrund. Im Zuge<br />

der Digitalisierung des<br />

Funknetzes von Polizei,<br />

Feuerwehr und anderen<br />

Hilfsdiensten ist es<br />

notwendig geworden,<br />

auch im Zentrum von<br />

<strong>Frohnau</strong> eine entsprechende<br />

Sendeantenne<br />

aufzubauen.<br />

Nach Zustimmung<br />

des Gemeindekirchenrates<br />

und in intensiver<br />

Diskussion zwischen<br />

den Behörden und<br />

Kirche einigte man sich<br />

darauf, die Antennenanlage<br />

im Dachstuhl zu<br />

installieren.<br />

Uwe Kremer<br />

Graffiti: Vattenfall, Post und Telekom reagieren<br />

Dieser Anblick gehört<br />

hoffentlich bald der Vergangenheit<br />

an: Die Kästen<br />

sollen in Zukunft von den<br />

<strong>Frohnau</strong>er Grundschulen<br />

verziert werden.<br />

Eine Digitalfunk-Sendeanlage für<br />

Polizei- und Feuerwehrfunk schwebt<br />

über dem Dach der Johanneskirche.<br />

Der <strong>Frohnau</strong>er Wahlkreisabgeordnete<br />

Jürn<br />

Jakob Schultze-Berndt hatte<br />

in einem Beitrag für „<strong>Unser</strong><br />

<strong>Frohnau</strong>“ die Tatsache kritisiert,<br />

dass die im öffentlichen<br />

Straßenland befindlichen<br />

Kästen der Post, der<br />

Telekom und von Vattenfall<br />

ausnahmslos mit Graffiti<br />

verschmiert sind. „Müssen<br />

wir das eigentlich akzeptieren,<br />

dass diese Kästen in<br />

fast jeder Straße dauerhaft<br />

als Graffitifläche missbraucht<br />

werden?“, so seine Frage.<br />

Auf seine Kontaktaufnahme<br />

hin haben Deutsche Post<br />

DHL, Vattenfall Europa<br />

Netzservice und Deutsche<br />

Telekom Technik positiv<br />

reagiert. Alle drei Unternehmen<br />

haben angeboten,<br />

im Rahmen künstlerischer<br />

Aktionen gemeinsam mit<br />

den Grundschulen hier<br />

in <strong>Frohnau</strong> die Kästen zu<br />

verzieren. „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“<br />

findet: Ein schönes Projekt<br />

für 2013!<br />

Wer weiß, vielleicht können<br />

wir im kommenden Jahr<br />

einen Wettbewerb über die<br />

Wahl des schönsten Kastens<br />

des Ortsteils abhalten?<br />

Frank Marten<br />

f<br />

f f f<br />

f<br />

wir sind für Sie da:<br />

Mo Di Mi Do Fr<br />

9 – 19 9 – 19 9 – 19 9 – 19 8 – 19<br />

f<br />

Zahnarzt<br />

Dr. Björn Claessen<br />

Tätigkeitsschwerpunkt:<br />

Implantologie<br />

Zahnärztin<br />

Dr. Friderike Claessen<br />

Tätigkeitsschwerpunkt:<br />

Kieferorthopädie<br />

Zahnärztin<br />

Dr. Ines Kalkreuter<br />

• Bleaching<br />

• Implantologie<br />

• Kieferorthopädie<br />

• Prophylaxe<br />

f<br />

Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Neue Jahr!<br />

f<br />

Märkische Allee 76<br />

(Galerie Sonnengarten)<br />

16548 Glienicke<br />

Tel. 033056 - 43 68 76


12 Interview<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Interview<br />

13<br />

Historisches und aktuelles <strong>Frohnau</strong> in einem Buch<br />

Interview mit der <strong>Frohnau</strong>er Buchautorin Brigitte Kremer<br />

Frau Kremer, Sie haben ein<br />

Buch über <strong>Frohnau</strong> erstellt.<br />

Was ist das Besondere<br />

daran?<br />

Es gibt viele alte Fotos und<br />

Postkarten von <strong>Frohnau</strong>. Ich<br />

habe diese Ansichten den<br />

heutigen gegenübergestellt,<br />

das heißt, ich habe möglichst<br />

so fotografiert, dass ich den<br />

gleichen Standort hatte wie<br />

die Fotografen seinerzeit.<br />

Wie sind Sie auf diese Idee<br />

gekommen?<br />

Zur 100-Jahrfeier von<br />

<strong>Frohnau</strong> hatte Herr Pegler<br />

einen Kalender herausgebracht,<br />

der historische<br />

<strong>Frohnau</strong>-Motive den aktuellen<br />

Ansichten gegenübergestellt<br />

hatte. Auf der Suche<br />

nach einem Buch zu diesem<br />

Thema habe ich festgestellt,<br />

dass es ein Solches nicht<br />

gab. So entstand die Idee,<br />

selber ein solches Buch zu<br />

erarbeiten.<br />

Brigitte Kremer stellt in<br />

ihrem Buch historische<br />

<strong>Frohnau</strong>-Motive den aktuellen<br />

Ansichten gegenüber.<br />

Und Sie haben gleich an eine<br />

Veröffentlichung gedacht?<br />

Nein, ursprünglich habe ich<br />

das Buch nur für mich selbst<br />

gestaltet und über einen<br />

Fotobuch-Anbieter drucken<br />

lassen. Nachdem ich es<br />

dann aber Freunden gezeigt<br />

hatte, erhielt ich viele positive<br />

Rückmeldungen und es<br />

wurde gefragt, ob sie auch<br />

ein Exemplar erwerben<br />

könnten. Erst dadurch bin<br />

ich auf die Idee gekommen,<br />

es als richtiges Buch zu<br />

veröffentlichen.<br />

Wussten Sie denn, wie das<br />

geht?<br />

Nein, überhaupt nicht. Aber<br />

ich hatte das Glück, dass<br />

mir der Chefredakteur von<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“, Tobias Siesmayer,<br />

seine Hilfe zugesagt<br />

hatte. Und den <strong>Frohnau</strong>er<br />

Heimatforscher Klaus Pegler<br />

konnte ich gewinnen, zu den<br />

einzelnen Kapiteln kleine<br />

Geschichten zu schreiben.<br />

Erst durch deren Unterstützung<br />

ist ein richtiges Buch<br />

daraus geworden.<br />

Es gibt doch schon viele<br />

<strong>Frohnau</strong>-Bücher. Was ist bei<br />

Ihrem Buch anders?<br />

In meinem Buch sollen die<br />

Fotos im Vordergrund stehen.<br />

Dazu habe ich nur ganz kurze<br />

Erläuterungen verfasst.<br />

Ergänzend kommen die<br />

Texte von Klaus Pegler<br />

hinzu. Der Textanteil ist<br />

aber insgesamt nicht<br />

so groß wie in anderen<br />

Büchern über <strong>Frohnau</strong>.<br />

Die Geschichten sollen<br />

lieber beim Betrachten<br />

der Bilder in der<br />

Phantasie der Leser<br />

entstehen.<br />

Wie haben Sie denn das<br />

fotografische Handwerk<br />

gelernt?<br />

Die Fotografie hat mich<br />

schon seit meiner Schulzeit<br />

interessiert. In der Oberschule<br />

habe ich einen Fotokurs<br />

belegt mit allem, was<br />

dazugehört, also auch dem<br />

Entwickeln der Filme. Ich<br />

habe die Fotografie dann<br />

nicht zu meinem Beruf<br />

gemacht aber das Interesse<br />

ist bis heute geblieben und<br />

ich fotografiere immer, wenn<br />

sich eine Gelegenheit ergibt.<br />

Das Titelcover des neuen Buches.<br />

Was lernen Sie heute noch<br />

über das Fotografieren?<br />

Viel. In früheren Jahren habe<br />

ich zahlreiche Fotografiekurse<br />

absolviert und seit<br />

drei Jahren besuche ich mit<br />

einer Freundin Fotoexkursionen<br />

in Berlin, die immer ein<br />

bestimmtes Thema haben.<br />

Zuletzt war Wasser mit<br />

seinen vielfältigen Möglichkeiten<br />

für optische Experimente<br />

das Thema. Dadurch<br />

lerne ich bis heute immer<br />

noch etwas dazu.<br />

Ich habe gehört, Sie<br />

sind auf der Suche<br />

nach weiteren alten<br />

<strong>Frohnau</strong>fotos?<br />

Das stimmt. Ich sammel<br />

alles Gedruckte, was mit<br />

<strong>Frohnau</strong> zu tun hat. Ich<br />

würde mich freuen, wenn<br />

sich Leser von „<strong>Unser</strong><br />

<strong>Frohnau</strong>“ bei mir melden<br />

würden, die mir alte Fotografien<br />

leihweise überlassen<br />

können. Meine Telefonnummer<br />

steht auf Seite 2 im<br />

Impressum des Heftes.<br />

Dann wünsche ich Ihnen<br />

viele Anrufe und bedanke<br />

mich für das Gespräch.<br />

Lorenz Weser<br />

„<strong>Frohnau</strong> damals und heute“ ist in<br />

der Buchhandlung Haberland am<br />

Zeltinger Platz erhältlich.<br />

<strong>Frohnau</strong>er Baumschulen<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Gartencenter GmbH<br />

Winterzeit ist Gehölzschnittzeit:<br />

Gerne übernehmen unsere Gärtner<br />

für Sie jegliche Schnittarbeiten,<br />

Baumfällungen und auch Stubbenfräsen.<br />

Wir wünschen all unseren Kunden<br />

eine schöne Weihnachtszeit!<br />

Der führende Gartenfachbetrieb im Norden Berlins<br />

Gollanczstraße 144 · 13465 Berlin<br />

Tel.: 030 / 401 10 28 · Fax 030 / 401 90 26<br />

email: preiss-gartencenter@gmx.de · www.preiss-gartencenter.de


14 Portrait<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Portrait<br />

15<br />

In kritischen Situationen stets die Nerven behalten<br />

Die <strong>Frohnau</strong>er Opernsängerin Friederike Meinel im Portrait<br />

Was macht man, wenn<br />

einem auf der Bühne<br />

blutfarbene Flüssigkeit ins<br />

Gesicht spritzt, die eigentlich<br />

den Unterleib des<br />

Gegenspielers rot färben<br />

sollte? So geschehen in<br />

einer modernen Aufführung<br />

von „Don Giovanni“, in der<br />

Donna Elvira den treulosen<br />

Ehemann mit Hilfe eines<br />

Messer in die Hölle befördern<br />

sollte und in der das<br />

unter der Kleidung getragene<br />

Säckchen mit Theaterblut<br />

anfangs nicht auslaufen<br />

wollte, sondern sich endlich<br />

explosionsartig in die falsche<br />

Richtung entleerte. Nun, ein<br />

Profi meistert auch solche<br />

Situationen, erst recht die<br />

gefeierte Sopranistin Friederike<br />

Meinel.<br />

Sie plaudert gern über ihre<br />

Erlebnisse auf der Bühne<br />

und weiß, dass es darauf<br />

ankommt, auch in kritischen<br />

Situationen die Nerven zu<br />

behalten, obwohl schon der<br />

„normale“ Auftritt die volle<br />

Konzentration des Künstlers<br />

erfordert. Schließlich<br />

hat sie eine anspruchsvolle<br />

Ausbildung an der<br />

Berliner Universität der<br />

Künste genossen, wo nicht<br />

nur Gesang, sondern auch<br />

Tanzen und Fechten zum<br />

Studienprogramm gehörten.<br />

Sechs Jahre lang war sie in<br />

In ihrem Element: Friederike Meinel fühlt sich beruflich<br />

auf den Konzertbühnen Europas am wohlsten. Privat<br />

genießt sie die Vertrautheit <strong>Frohnau</strong>s und engagiert sich<br />

in ihrer Freizeit für Opfer häuslicher Gewalt.<br />

der Meisterklasse des weltberühmten<br />

Lied- und Opernsängers<br />

Dietrich Fischer-<br />

Dieskau, der sie schon früh<br />

mit zu Konzerten nahm. An<br />

ihren Auftritt in Prag erinnert<br />

sie ein Kleid, das sie bis<br />

heute noch in ihren Schrank<br />

„als Talisman“ zu hängen hat,<br />

wie sie sagt. Dieses Kleid<br />

hatten ihr Dietrich Fischer<br />

Dieskau und seine Frau Julia<br />

Varady, eine der besten<br />

Verdi-Interpretinnen der Welt,<br />

vor dem Konzert geschenkt.<br />

Es war der Pianist und<br />

Komponist Aribert Reimann,<br />

der mit seiner Meisterklasse<br />

für modernes Lied in Friederike<br />

Meinel die Liebe zur<br />

modernen Musik weckte.<br />

So sang sie in vielen Uraufführungen<br />

an der Wiener<br />

Staatsoper, der Dresdner<br />

Semperoper und der Bayerischen<br />

Staatsoper in<br />

München Ofenbauers „Phentesilea“,<br />

Ruzickas „Celan“<br />

oder Schmitts „Penelope“.<br />

Ansonsten gehören natürlich<br />

Richard Strauss, Richard<br />

Wagner und – von den<br />

älteren – Friedrich Händel zu<br />

den Lieblingen ihres Repertoires.<br />

Zum Richard-Wagner-<br />

Verband gehört sie übrigens<br />

schon seit ihrer Studienzeit.<br />

Friederike Meinel fühlte sich<br />

früh zur Musik hingezogen.<br />

Sie spielte schon als Kind<br />

Klavier und hatte vom 13.<br />

Lebensjahr an Gesangsunterricht.<br />

Geboren ist sie in<br />

Jena, doch aufgewachsen ist<br />

sie in Berlin. Auf der Heinrich-<br />

Schliemann-Oberschule in<br />

Prenzlauer Berg lernte sie<br />

nicht nur das damals in der<br />

DDR verbindliche Russisch,<br />

sondern auch Griechisch und<br />

Latein. Wie viele Sänger ist<br />

sie sprachbegabt und singt<br />

ihre Lieder und Arien ohne<br />

Schwierigkeiten auf französisch,<br />

italienisch, englisch<br />

und russisch. Wenn es darauf<br />

ankommt, schreckt sie auch<br />

vor katalanisch nicht zurück.<br />

Nach ihrem Gesangsdiplom,<br />

das sie mit der Note<br />

„sehr gut“ im Konzertsaal<br />

der UdK in der Hardenbergstraße<br />

ablegte, bestand<br />

sie nach einem Aufbaustudium<br />

das Konzertexamen.<br />

Sie denkt gern an jene Zeit<br />

zurück, denn die Dirigenten,<br />

bei denen sie sang, nahmen<br />

sie auf viele Konzertreisen<br />

in Europa und den USA mit.<br />

Damals war sie übrigens<br />

schon an der Bayerischen<br />

Staatsoper engagiert. Gleich<br />

zu Anfang warf man sie dort<br />

ins kalte Wasser und ließ sie<br />

bereits im ersten Monat in<br />

einem Konzert die große Arie<br />

„An den Mond“ der Rusalka<br />

aus Antonin Dvoraks gleichnamiger<br />

Oper singen, was<br />

sie trotz ihrer Aufregung mit<br />

Bravour meisterte.<br />

Zu den <strong>Frohnau</strong>ern können<br />

wir Friederike Meinel seit<br />

2006 zählen. An der Gartenstadt<br />

gefällt ihr besonders<br />

die klare Struktur mit den<br />

Plätzen im Zentrum, wo<br />

man sich beim Einkaufen<br />

begegnet oder sich in Cafés<br />

oder Restaurants trifft.<br />

Auch die Johanneskirche<br />

am Zeltinger Platz gehört zu<br />

ihren bevorzugten Orten.<br />

Friederike Meinel ist schon<br />

lange sozial engagiert und<br />

zwar als Schirmherrin des<br />

Projekts „Kinder helfen<br />

Kindern – Musik schafft<br />

Zukunft“. Mit diesem Projekt<br />

unterstützt sie die Hilfsorganisation<br />

Catania, zu<br />

deren Programm es gehört,<br />

sich der Opfer häuslicher<br />

Gewalt anzunehmen. Kreative<br />

Behandlungsformen wie<br />

Reiten, Kunst und – natürlich<br />

– Musik sollen den Kindern<br />

helfen, neue emotionale<br />

Stabilität und Vertrauen in das<br />

Zusammenleben mit anderen<br />

Menschen aufzubauen.<br />

Taenzer Raumausstatter GmbH<br />

Maximiliankorso 5 . 13465 Berlin<br />

030 - 40 63 24 26<br />

www.taenzer-raumausstatter.de<br />

Ein Teil der Behandlungskosten<br />

wird durch Benefizkonzerte<br />

junger Musikschüler in<br />

ganz Deutschland gedeckt.<br />

Diese lernen im wahrsten<br />

Sinne des Wortes spielerisch,<br />

soziale Verantwortung<br />

zu übernehmen, denn sie<br />

„schaffen Zukunft“ für junge<br />

Menschen, die sehr viel Leid<br />

erfahren haben. Tatkräftig<br />

unterstützt wird Friederike<br />

Meinel bei ihrem Projekt von<br />

Kiwanis Deutschland und<br />

besonders vom <strong>Frohnau</strong>er<br />

Kiwanis-Club.<br />

Und wie sieht Friederike<br />

Meinel ihre eigene Zukunft?<br />

Nun, in einer Zeit, wo sie sich<br />

zum jugendlich-dramatischen<br />

Sopran weiterentwickelt,<br />

steht die Rolle der Sieglinde<br />

in Wagners „Walküre“ ganz<br />

oben auf ihrem Programm,<br />

ebenso die Rolle der Elisabeth<br />

im „Tannhäuser.“ In ihrer<br />

Traumpartie der Tatjana in<br />

Tschaikowskis Oper „Eugen<br />

Onegin“ ist sie bereits mehrmals<br />

aufgetreten.<br />

Wer mehr über Friederike<br />

Meinels Karriere als Opernsängerin<br />

erfahren will, kann<br />

sich unter www.friederikemeinel.de<br />

informieren. K.P.<br />

Textile Wohnraumgestaltung<br />

Bodenbeläge<br />

Sonnen- und Insektenschutz<br />

Wasch- und Reinigungs-Service<br />

Polsterarbeiten<br />

Tapeten . Teppiche<br />

Rolladenreparatur


16 Kirche<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kirche<br />

17<br />

Sankt Martinsfest in der Johanneskirche<br />

artinus, Martinus,<br />

„Mwo bleibst du denn,<br />

wir wollen in die Schenke<br />

gehen“, so sagte der Hauptmann<br />

Cornelius. „Du, der<br />

hört dich nicht. Wo guckt<br />

der denn eigentlich hin?“<br />

entgegnet Antonius. „Der<br />

schaut da auf den Bettler,<br />

was will er denn da sehen.<br />

Komm Martinus! Wir wollen<br />

ins Warme! Dem kannst du<br />

doch sowieso nicht helfen,<br />

hast ja selbst kein Geld!“<br />

Das der Dialog kurz vor dem<br />

Höhepunkt des Schauspiels.<br />

500 Kinder, versehen mit<br />

den schönsten fantasievollsten<br />

Laternen, lauschten<br />

in der Johanneskirche dem<br />

Martinsspiel, ließen sich<br />

von den Bettlern anrühren,<br />

schreckten auf beim Fanfarenklang,<br />

wurden geblendet<br />

durch die römischen<br />

Rüstungen und die vielen<br />

Fackeln, die zu Ehren der<br />

Römer brannten. In absoluter<br />

Stille dann der Höhepunkt:<br />

Knisternd schnitt das<br />

Schwert in den Mantel und<br />

teilte ihn. Und der Bettler,<br />

nun nicht mehr nackt, sprang<br />

und tanzte und sang vor<br />

Freude durch die Bankreihen.<br />

„Martin sah, wo seine Hilfe<br />

gebraucht wurde,“ lautete<br />

die Botschaft. „Schaut auch<br />

ihr hin, wo ihr helfen und für<br />

andere da sein könnt. Damit<br />

ihr wie bei euren Laternenumzügen<br />

ein Licht in die Welt<br />

tragt.“<br />

Pfarrer Mathias Kaiser<br />

Adventssonntag mit Vernissage in der<br />

Apostel-Paulus-Kirche in Hermsdorf<br />

Am Sonntag dem 9.<br />

Dezember 2012 laden<br />

wir, zwölf Frauen aus<br />

Hermsdorf und <strong>Frohnau</strong>,<br />

zur Vernissage unserer<br />

Gruppe „Mal-Oase“ in die<br />

Apostel-Paulus-Kirche in<br />

Hermsdorf ein. Bereits<br />

um 14 Uhr können Sie am<br />

Adventsgottesdienst teilnehmen<br />

und anschließend<br />

um 15 Uhr unsere Bilderausstellung<br />

besuchen.<br />

Schauen Sie sich auch<br />

unsere „Kleinigkeiten“ an<br />

und entdecken vielleicht ein<br />

interessantes Geschenk.<br />

Die Mal-Oase präsentiert<br />

ihre BIlder am 2. Advent<br />

in Hermsdorf. Auch der<br />

Kirchenchor gibt ein Konzert.<br />

Anschließend können Sie<br />

gemütlich Kaffee und<br />

Kuchen im Gemeindesaal<br />

genießen und sich so für<br />

das anschließende Adventskonzert<br />

stärken. Um 18 Uhr<br />

bringt der Gemeindechor<br />

unter der Leitung von Stefan<br />

Sobotta in der Kirche Werke<br />

von Bach, Arch Corelli und<br />

anderen zur Aufführung und<br />

rundet damit den Adventsnachmittag<br />

wunderbar ab.<br />

Heidemarie Burkard<br />

Apostel-Paulus-Kirche<br />

Wachsmutstraße 25<br />

13467 Berlin<br />

Rechtsanwalt und Notar a. D.<br />

Heinz F. Fleischer<br />

Mitglied im DAV<br />

- Immobilien- und<br />

Grundstücksrecht<br />

- Wohnungseigentumsrecht<br />

- Mietrecht/Pachtrecht<br />

- Erbrecht<br />

- Nachlassabwicklungen<br />

- Vertragsrecht<br />

Rechtsanwälte | Notar | Fachanwalt<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Heinz-Günter Hütte<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Mitglied im DAV<br />

- Notariat<br />

- Familienrecht<br />

- Scheidungs- und<br />

Unterhaltsrecht<br />

- Verkehrsrecht<br />

- Straf- u. Ordnungswidrigkeitenrecht<br />

- Allgemeines Zivilrecht<br />

sichtwechsel öffnet am<br />

17.11. 2012 seine Türen.<br />

freut sich über seinen<br />

Partner in<br />

– Berlin –<br />

Prenzlauer<br />

Berg<br />

Kontakt:<br />

Kanzlei Fleischer Hütte<br />

Olafstraße 17<br />

13467 Berlin-Hermsdorf<br />

www.rechtsanwalt-huette.de<br />

Telefon: 030 404 50 99 oder 030 404 67 84<br />

Telefax: 030 404 83 22<br />

E-Mail: info@rechtsanwalt-huette.de<br />

OPTIKHAUS FROHNAU Zeltinger Platz 7 13465 Berlin T 030.40103567<br />

info@optikhaus-frohnau.de www.optikhaus-frohnau.de<br />

SICHTWECHSEL Sredzkistraße 23 10435 Berlin T 030.25742949<br />

mail@sichtwechsel-berlin.de www.sichtwechsel-berlin.de


TTP_1101_PP_042 Anzeige Gartenstadt <strong>Frohnau</strong> 90 x 70 mm 22092011.indd 1 23.09.11 16:19<br />

18 Kultur<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kultur<br />

19<br />

Hochkarätige Klassik Sonntags im Centre Bagatelle<br />

Mitglieder der Berliner Philharmoniker, der Staatskapelle Berlin und junge<br />

Preisträger geben Benefizkonzerte zu Gunsten des Centre Bagatelle<br />

Wir freuen uns sehr,<br />

dass namhafte Musiker<br />

seit langem unser Kulturhaus<br />

unterstützen und im<br />

Dezember und Januar wieder<br />

einmal bei uns zu Gast sind“<br />

sagt die Verantwortliche<br />

für das Kulturprogramm<br />

des Centre Bagatelle Julia<br />

Haußner. Zwei besondere<br />

Konzerte der Reihe „Junge<br />

Künstler“ beschließen das<br />

Jahr 2012:<br />

Am 9. Dezember, 18.00,<br />

spielt der Solobratscher der<br />

Berliner Philharmoniker, Prof.<br />

Wilfried Strehle, mit seinen<br />

Meisterstudenten von der<br />

Hanns-Eisler-Musikhochschule<br />

Werke für eine bis<br />

sechs Bratschen von Bach<br />

bis Bartok.<br />

Am 30. Dezember, 11.00<br />

Uhr, konzertieren Prof. Walter<br />

Küssner, Bratsche (Berliner<br />

Philharmoniker) und Noriko<br />

Sugiyama, Klavier (Dozentin<br />

der UdK), mit ihren Kindern:<br />

Jubal, Viola (13 Jahre), Elena,<br />

Violine (11 Jahre) und Leon,<br />

Raimar Orlovsky, Geige, Verena<br />

Fischer, Traversflöte, Leon Berben,<br />

Cembalo und Uli Wolff, Gambe (v.l.n.r.).<br />

Cello (8 Jahre),<br />

mehrfache 1.<br />

Preisträger bei<br />

„Jugend musiziert“.<br />

Sie spielen<br />

gemeinsam<br />

klassisches und<br />

romantisches...<br />

Ein Konzert für die<br />

ganze Familie!<br />

Am 13. Januar,<br />

11 Uhr eröffnet<br />

das Tilia-Quartett<br />

der Staatskapelle Berlin die<br />

Konzertreihe „<strong>Frohnau</strong> 103“,<br />

benannt nach der Gründung<br />

<strong>Frohnau</strong>s vor 103 Jahren.<br />

Eva Römisch, Andreas Jentzsch,<br />

Violine, Wolfgang Hinzpeter,<br />

Viola, und Johanna<br />

Helm, Violoncello, spielen<br />

das Streichquartett in e-Moll<br />

von Verdi und das in a-Moll<br />

op. 132 von Beethoven.<br />

Am 20. Januar, 11.00<br />

Uhr, bringt der <strong>Frohnau</strong>er<br />

Geiger der Berliner Philharmoniker<br />

Raimar Orlovsky<br />

sein Ensemble „Concerto<br />

Melante“ mit: auf barocken<br />

Instrumenten spielt<br />

er gemeinsam mit Verena<br />

Fischer, Traversflöte, Uli<br />

Wolff, Gambe und Leon<br />

Berben, Cembalo, Sonaten<br />

und Auszüge aus dem „Musikalischen<br />

Opfer“ von Johann<br />

Sebastian Bach. Die Moderation<br />

übernimmt der Direktor<br />

des Bach-Archivs Leipzig<br />

Prof. Dr. Christoph Wolff.<br />

Julia Haußner<br />

Centre Bagatelle<br />

Adresse: Zeltinger Straße 6<br />

Eintritt 15/10/6 Euro, Karten-Tel.:<br />

(030) 868 70 16 68 oder kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />

Bunte Pop-Musik im Centre Bagatelle<br />

Beste Unterhaltung direkt vor der Haustür im <strong>Frohnau</strong>er Kulturhaus<br />

8.12. 19.30: Französischer<br />

Chansonabend mit Mathieu<br />

Rosaz: Die französische<br />

Presse sagt über ihn: „...<br />

er interpretiert ohne Scheu,<br />

voller Verve, Demut und<br />

Sensibilität... seine Interpretationen<br />

treffen ins<br />

Schwarze... seine Stimme<br />

ist un- und außergewöhnlich,<br />

weich, kräftig und ausdrucksstark...<br />

facettenreich und mit<br />

ausgeprägter Spielfreude“.<br />

16.12., 19.30: Musical<br />

Moments mit Kira Primke und<br />

Ralph Neubert. Die Sängerin<br />

und der Pianist, ehemalige<br />

Schüler des Herwegh-<br />

Gymnasiums, haben inzwischen<br />

Karriere gemacht und<br />

kehren nach <strong>Frohnau</strong> zurück<br />

mit Songs, Chansons und<br />

Musical-Hits von Weill, Eisler,<br />

Webber und Bernstein.<br />

27.12., 19:30: Russa<br />

Nova: ein Konzert mit dem<br />

Odessa Express (Trio Scho<br />

& Co): Gennadij Desatnik,<br />

Valery Khoryshman und<br />

Valerij Pysarenko vom Trio<br />

Scho (Gesang, Violine,<br />

Gitarre, Akkordeon und<br />

Kontrabass) und Oli Bott<br />

(Vibraphon) spannen mit<br />

Eigenkompositionen und<br />

Liedern aus Ost- und Westeuropa<br />

in eigenen Arrangements<br />

einen großen Bogen<br />

von Kiew über Moskau und<br />

Berlin bis Paris und weiter<br />

nach New York und Lateinamerika<br />

– von gestern bis<br />

heute und morgen.<br />

1.1., 18.00: The Beez In<br />

Concert: Zwei Frauen und<br />

zwei Männer aus drei Kontinenten<br />

- drei Hauptstädten<br />

und einem Dorf - singen<br />

vierstimmig und spielen vier<br />

akustische Instrumente.<br />

Ihre unnachahmlichen,<br />

manchmal kaum erkennbaren<br />

Coverversionen weltbekannter<br />

PopHits sind so<br />

einmalig, dass man die Originale<br />

nur noch für die zweitbeste<br />

Variante hält.<br />

5.1., 19.30: Arc de Trio<br />

goes Tango: Nach ihrem<br />

umjubelten Konzert im Juni<br />

2012 im Centre Bagatelle<br />

widmen Corinna Söller,<br />

Klavier, Juan M. Gonzalez,<br />

Strategie bedeutet:<br />

Erfolge säen.<br />

Violine und Pablo Bercellini,<br />

Cello, nun einen ganzen<br />

Abend dem Tango und<br />

spielen Werke von A. Piazzolla,<br />

J. Bragato u.a.<br />

Julia Haußner<br />

Centre Bagatelle<br />

Wir bieten Ihnen vier optimal vernetzte Fachbereiche.<br />

www.ttp.de<br />

ttp . Im Kreis der Strategen<br />

. Steuerberatung<br />

. Wirtschaftsprüfung<br />

. Rechtsberatung<br />

. Unternehmensberatung<br />

Die Musiker von „The Beez“<br />

sind am 1. Januar wieder<br />

zu Gast im Centre Bagatelle<br />

in <strong>Frohnau</strong>.<br />

Flensburg . Süderbrarup . Schleswig . Neumünster . Husum . Berlin


20 Kultur<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kultur<br />

21<br />

Verschenken Sie <strong>Reinickendorf</strong>er Kultur<br />

Der Kulturgutschein kann<br />

in der Humboldt-Bibliothek,<br />

bei der Anmeldung der VHS<br />

im Tegel-Center oder in der<br />

Graphothek im Fontanehaus<br />

im Märkischen Viertel<br />

erworben werden und ist drei<br />

Jahre gültig.<br />

Sie suchen ein besonderes<br />

und interessantes<br />

Geschenk zum Geburtstag<br />

oder zu Weihnachten, für<br />

die Familie, Freunde oder<br />

Kollegen? „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“<br />

hat einen Tipp: Schenken<br />

Sie Kultur! Mit dem Kulturgutschein<br />

ist es möglich,<br />

<strong>Reinickendorf</strong>er Kultur<br />

einfach und flexibel zu<br />

verschenken. Der Kulturgutschein<br />

ist im Wert von<br />

10 und 25 Euro erhältlich<br />

und kann unter anderem für<br />

folgende Angebote eingelöst<br />

werden: Ob Kurse der<br />

Volkshochschule oder der<br />

Musikschule, Bibliotheksausweis<br />

der öffentlichen<br />

<strong>Reinickendorf</strong>er Bibliotheken,<br />

die Ausleihe von<br />

Bildern der Graphothek<br />

im Fontane-Haus oder<br />

Bücher und Broschüren<br />

des Heimatmuseums <strong>Reinickendorf</strong><br />

– der Kulturgutschein<br />

verschafft Zugang<br />

zu allen Angeboten des<br />

Bezirksamtes <strong>Reinickendorf</strong>.<br />

Die Gültigkeitsdauer<br />

des Gutscheins beträgt<br />

drei Jahre.<br />

Die Initiatorin des<br />

Gutscheins, Bezirksstadträtin<br />

Katrin Schultze-<br />

Berndt (<strong>CDU</strong>) ist begeistert:<br />

„Der <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Kulturgutschein ist eine<br />

attraktive Geschenkidee.<br />

Mit den vielfältigen<br />

Bildungs- und Kulturangeboten<br />

meiner Abteilung<br />

kann ich den Menschen<br />

bewusst eine Geschenkalternative<br />

bieten. Die<br />

<strong>Reinickendorf</strong>er Bildungsund<br />

Kultureinrichtungen<br />

haben sich zusammengeschlossen<br />

und bieten eine<br />

breite Angebotspalette mit<br />

einem guten Service für<br />

die <strong>Reinickendorf</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürger.“<br />

Frank Marten<br />

Der Kulturkreis hat sich aufgelöst<br />

Ein Stück <strong>Frohnau</strong> ist jetzt Vergangenheit<br />

Im Anschluss an die 75<br />

Jahrfeier <strong>Frohnau</strong>s 1985<br />

entstand die Idee, etwas<br />

Kulturelles ins Leben zu<br />

rufen, was die Gemeinschaft<br />

in <strong>Frohnau</strong> fördert. Die Idee<br />

wurde gemeinsam von<br />

Erika Haberland und Eberhard<br />

Malitzki geäußert und<br />

fand sofortigen Anklang bei<br />

Hannelore Kulbe, Dr. Rudolf<br />

Neumann sen., Johannes<br />

Neumann und Harald Richter<br />

als Gründungsmitglieder.<br />

Den Vorsitz übernahm Eberhard<br />

Malitzki mit Frau Haberland<br />

als Stellvertreterin.<br />

Aus einem Arbeitskreis des<br />

Kulturkreises entwickelte<br />

sich später die IFG –Interessengemeinschaft<br />

<strong>Frohnau</strong>er<br />

Geschäftsleute - als eigenständiger<br />

Verein. Auf Initiative<br />

des Vereins entstanden<br />

das Wappen <strong>Frohnau</strong>s,<br />

das vom Komponisten<br />

Peter Sandloff<br />

geschriebene <strong>Frohnau</strong>-<br />

Lied und die Auffrischung<br />

des Kontaktes<br />

zu unserer Partnergemeinde<br />

Zeltingen<br />

Rachtig an der Mosel.<br />

Die durch den Kulturkreis<br />

<strong>Frohnau</strong> e.V.<br />

aufgerufene Aktivität<br />

zur Grenzöffnung<br />

1990 war und bleibt<br />

die bisher größte<br />

Veranstaltung in <strong>Frohnau</strong>.<br />

Frau Kulbe folgte als 1.<br />

Vorsitzende und hat in mühevoller<br />

Arbeit den Kulturkreis<br />

bis heute geleitet, wofür<br />

ihr Dank und Anerkennung<br />

gebührt. Der Kulturkreis<br />

bot in seiner Geschichte<br />

eine Menge kultureller Aktivitäten,<br />

die große Resonanz<br />

erzeugten.<br />

Das Gründungsteam des Kulturkreises.<br />

Nach 27 Jahren wurde<br />

der Verein jetzt aufgelöst.<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

am 19.<br />

September 2012 wurde in<br />

Ermangelung eines Nachfolgers<br />

für das Amt des Vorsitzenden<br />

mit einem herzlichen<br />

Dank an die treuen<br />

Mitglieder die Auflösung des<br />

Vereins zum Jahresende<br />

beschlossen.<br />

Eberhard Malitzki


22 Kultur<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Soziales<br />

23<br />

Der Vorstand des Kunstvereins stellt sich vor<br />

Der Vorstand des Kunstvereis:<br />

Siegfried Utzig,<br />

Margitta Fernando, Karin<br />

Engelke, Petra Lölsberg,<br />

Margit Drews, Ulrich<br />

Kockelkorn (v.l.n.r.).<br />

Der Vorstand des Kunstverein<br />

Centre Bagatelle<br />

e.V. organisiert den hinter<br />

allen Aktivitäten stehenden<br />

Rahmen. In diesem Gremium<br />

werden Mitgliederentscheidungen<br />

vorbereitet, die<br />

Finanzen und der Vereinszweck<br />

im Auge behalten.<br />

Hier werden die Ideen entwickelt,<br />

um neue Leute mit dem<br />

Kunstvereins-Motto: Künstler<br />

fördern und gemeinsam<br />

Kunst erleben anzustecken.<br />

Derzeit sind im Vorstand des<br />

Kunstvereins Centre Bagatelle<br />

aktiv Margitta Fernando<br />

als Schatzmeisterin, seit<br />

2009 Mitglied und, wie die<br />

meisten auch im Kulturhaus<br />

seit Anbeginn engagiert.<br />

Margrit Drews zählt zu den<br />

Gründerinnen und kümmert<br />

sich als Schriftführerin nicht<br />

nur um Protokolle, sondern<br />

sie versorgt die Mitglieder<br />

mit allen wichtigen Informationen.<br />

Außerdem ist sie<br />

die Computer- und Internet-<br />

Expertin schlechthin. Siegfried<br />

Utzig engagiert sich<br />

seit 2008 und ist als stellvertretender<br />

Vorstand federführend<br />

beim Relaunch der<br />

Webseite. Ebenfalls stellvertretender<br />

Vorstand ist Karin<br />

Engelke, die gute Seele und<br />

das Organisationstalent des<br />

Vereins, ist seit Gründung<br />

dabei. Petra Lölsberg, die<br />

sich um die Außendarstellung<br />

des Vereins kümmert,<br />

stieß 2011 als Mitglied<br />

dazu. Als Pressesprecherin<br />

gehört sie dem erweiterten<br />

Vorstand an. Vorstandsvorsitzender<br />

ist Ulrich Kockelkorn.<br />

Als Gründungsmitglied<br />

des Kunstvereins ist er seit<br />

1994 im Vorstand engagiert<br />

tätig. Er repräsentiert den<br />

Kunstverein nach außen und<br />

pflegt Kontakte zu Institutionen<br />

und zur Lokalpolitik.<br />

Aber vor allem bereichert der<br />

Kunstverein das kulturelle<br />

Leben im Berliner Norden.<br />

Die aktuellen Termine finden<br />

Sie unter www.kunstvereincentrebagatelle.de.<br />

Petra Lölsberg<br />

Kunstverein Centre Bagatelle<br />

Stadtteilbibliothek: Bücher noch einfacher entleihen<br />

Hätten Sie gedacht,<br />

dass Ihnen in der<br />

<strong>Frohnau</strong>er Stadtteilbibliothek<br />

über 24.000 Medien<br />

zum Entleihen zur Verfügung<br />

stehen? Ab Mitte<br />

Dezember geht das noch<br />

unkomplizierter. Dann hält<br />

die neue RFID-Technologie<br />

Einzug, die die Bibliotheksbesucher<br />

den Ausleih- und<br />

Rückgabevorgang eigenständig<br />

am Selbstverbuchungsautomaten<br />

durchführen<br />

lässt. Alle Medien<br />

sind dann mit einem speziellen<br />

Etikett versehen. Der<br />

Automat erfasst die Daten<br />

des Etiketts, leitet diese in<br />

die Datenbank der Bibliothek<br />

und erstellt eine Quittung<br />

über die Ausleihe oder<br />

die erfolgte Rückgabe.<br />

„Ich freue mich auf die<br />

neue Technik und denke,<br />

dass dies ein weiterer<br />

Grund ist, wieder einmal<br />

in der Bibliothek am Fuchssteinerweg<br />

13-19 vorbeizuschauen“,<br />

freut sich<br />

Bildungsstadträtin Katrin<br />

Schultze-Berndt.<br />

Tobias Siesmayer<br />

MODEllwEchSEl<br />

reihenweise TEMPUR Sonderpreise<br />

Die klassischen TEMPUR Original Matratzen werden mit einem reduzierten<br />

Preis ausverkauft, um Platz für neue fantastisch aussehende TEMPUR Original<br />

Matratzen zu schaffen. TEMPUR Matratzen passen sich Ihrem Körper an<br />

und helfen Ihnen dabei, die bestmöglichen Schlafpositionen für tiefen und<br />

erholsamen Schlaf zu finden.<br />

Schlafsysteme by Thomas Drüen<br />

AKTION WINTERSCHLAF<br />

Viskokissen in 80 x 40 geschenkt!*<br />

Olivaer Platz 7,<br />

Ecke Württembergische Straße<br />

10707 Berlin | Tel. 030 - 50 59 74 00<br />

www.ruhepol-schlafsysteme.de<br />

AKTIONS-<br />

ANgEbOT<br />

jetzt<br />

€ 300,–<br />

sparen<br />

Royal 25<br />

jetzt<br />

€ 1.298,–**<br />

Deluxe 22<br />

jetzt<br />

€ 1.198,–**<br />

oRiginal 20<br />

jetzt<br />

€ 999,–**<br />

* bei Kauf einer tempurmatratze<br />

** nur so lange der Vorrat reicht und nur in 90 oder 100 x 200 cm lieferbar


24 Schule<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Schule<br />

25<br />

Sintenis-Schüler führen Zirkusprogramm auf<br />

Auf dem Gelände der Renée-Sintenis-<br />

Grundschule wurde ein richtiges<br />

Zirkuszelt aufgebaut. Gemeinsam<br />

mit allen Kindern wurde ein buntes<br />

Zirkusprogramm einstudiert.<br />

In der Woche vom 5. bis<br />

10. November fand an der<br />

Renée-Sintenis-Grundschule<br />

zum zweiten Mal<br />

eine Projektwoche<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem „1.<br />

O s t d e u t s c h e n<br />

Projektcircus André<br />

Sperlich“ statt. Der<br />

Zirkus erarbeitete<br />

über mehrere Tage<br />

zusammen mit<br />

allen 365 Schülerinnen<br />

und Schülern<br />

der Schule ein<br />

buntes Zirkusprogramm<br />

mit Artistik,<br />

Akrobatik, Clownerie,<br />

Zauberei,<br />

Jonglage, Fakirkünsten<br />

und sogar Pony- und<br />

Taubenrevue.<br />

Zum Abschluss der Projektwoche<br />

fanden insgesamt vier<br />

Vorstellungen statt. Natürlich<br />

in einer richtigen Manege<br />

in einem richtigen Zirkuszelt.<br />

Darin präsentierten die<br />

Kinder ihre neu erlernten<br />

Kunststücke den begeisterten<br />

Eltern und Freunden.<br />

Schulleiter Stefan Albrecht<br />

war vom Erfolg der Projektwoche<br />

begeistert und freut<br />

sich schon auf die nächste<br />

Zirkuswoche in vier Jahren.<br />

In seiner Dankesrede zum<br />

Abschluss der Zirkustage<br />

fügter er schmunzelnd<br />

seinen Namensvorschlag für<br />

den Zirkus hinzu: „1. Nordberliner<br />

Zirkus <strong>Frohnau</strong>.“<br />

Sandra Weith-Höinghaus<br />

Schulhofsanierung an der Victor-Gollancz-Schule<br />

Der Schulhof erhält einen<br />

staub- und matscharmen<br />

Untergrund und ist dadurch<br />

bei ungünstigem Wetter<br />

besser nutzbar.<br />

Die<br />

Schulhofsanierung<br />

an der Victor-<br />

Gollancz-Grundschule<br />

durch das Bezirksamt<br />

<strong>Reinickendorf</strong> ist in den<br />

letzten Zügen. Über<br />

220.000 Euro investiert<br />

das Bezirksamt<br />

in den neuen Schulhof.<br />

Die Fertigstellung soll<br />

noch in diesem Jahr<br />

erfolgen. Der Schulhof<br />

bestand bisher aus unbefestigtem<br />

Waldboden, war im<br />

Sommer sehr staubig, bei<br />

Regen bildeten sich schnell<br />

Pfützen. Im Rahmen der<br />

Sanierung wird der Boden<br />

aufgelockert, neues,<br />

anderes Bodenmaterial<br />

wird aufgebracht, das<br />

Versickerung möglich<br />

macht und im Sommer die<br />

Staubbildung minimiert.<br />

Neue Wegeflächen, neue<br />

Pflanzenflächen und ein<br />

neuer Bolzplatz entstehen.<br />

Darüber hinaus werden die<br />

Spielgeräte - auch unter<br />

Beteiligung des Fördervereins<br />

der Schule - erneuert.<br />

Katrin Schultze-Berndt<br />

Schultze-Berndt las in der Richard-Keller-Schule vor<br />

Der bundesweit stattfindende<br />

„Vorlesetag“ soll<br />

mit Unterstützung prominenter<br />

Vorleser, Kindern<br />

das Lesen von Büchern<br />

näher bringen. In <strong>Reinickendorf</strong><br />

fanden sich in diesem<br />

Jahr so viele Vorleser, wie<br />

nie: 15 Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Wirtschaft und<br />

Gesellschaft gingen am<br />

16. November 2012 in die<br />

Grundschulen um Kindern<br />

aus ausgewählten Büchern<br />

vorzulesen.<br />

In der Richard-Keller-Schule<br />

in der Hermsdorfer Olafstraße<br />

beteiligte sich Frau<br />

Meisners fünfte Klasse am<br />

Vorlesetag, die gebannt<br />

dem <strong>Frohnau</strong>er Wahlkreisabgeordneten<br />

Jürn Jakob<br />

Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>)<br />

lauschte, der das Buch<br />

„King-Kong, das Reiseschwein“<br />

vorlas.<br />

Die Richard-Keller-Schule<br />

ist ein Förderzentrum<br />

für Kinder, die<br />

einer besonderen<br />

Unterstützung im<br />

Förderschwerpunkt<br />

„Lernen“ bedürfen.<br />

Herr Schultze-Berndt<br />

dankte Schulleiter<br />

Hohnke für das<br />

große Engagement<br />

der Lehrkräfte an<br />

der Schule, die<br />

Kinder mit großer<br />

Professionalität,<br />

Zugewandtheit und<br />

Geduld beim Lernen<br />

unterstützen. „Integration<br />

ist ein wichtiges<br />

und richtiges<br />

Anliegen; die besonderen<br />

Bedingungen<br />

an der Richard-Keller-<br />

Schule sind jedoch ebenfalls<br />

ein unverzichtbares<br />

Angebot, um Kindern die<br />

bestmöglichen Chancen<br />

für die eigenständige<br />

Gestaltung ihrer Zukunft<br />

mit auf den Weg zu geben.<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt (M.)<br />

ist <strong>Frohnau</strong>er Wahlkreisabgeordneter.<br />

Am Vorlesetag beteiligte er<br />

sich mit einem Besuch der fünften<br />

Klasse von Frau Meisner (l.) in der<br />

Richard-Keller-Schule in Hermsdorf<br />

und dankte auch Schulleiter<br />

Hohnke (r.) für das Engagement<br />

der Lehrkräfte.<br />

Ich bin froh, dass die<br />

Richard-Keller-Schule unter<br />

Herrn Hohnkes Leitung<br />

eine so wertvolle Arbeit<br />

leistet“, sagte Jürn Jakob<br />

Schultze-Berndt.<br />

Tobias Siesmayer


26 Schule / Soziales<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Aus dem Rathaus<br />

Evangelische Schule bekommt neue Hort-Räume<br />

Die Container sind nur eine Zwischenlösung<br />

bis 2014. Dann zieht der<br />

Hort der EV in neu gestaltete<br />

Räumlichkeiten.<br />

Die Grundschule der<br />

evangelischen Schule<br />

<strong>Frohnau</strong> hat eine neue<br />

Hortorganisation<br />

bekommen.<br />

Der neue Hort<br />

ist zunächst<br />

bis voraussichtlich<br />

2014 provisorisch<br />

in den<br />

großen Containern<br />

auf dem<br />

Schulhof untergebracht.<br />

Zurzeit<br />

werden dort 57<br />

Kinder betreut.<br />

Die endgültigen<br />

Räumlichkeiten<br />

des Horts werden<br />

im jetzigen „Kurshaus“<br />

entstehen. Dort muss allerdings<br />

zuvor umfassend<br />

um- und angebaut werden<br />

und die Oberstufenräume<br />

samt Bibliothek noch in das<br />

Gebäude im Sigismundkorso<br />

14 verlegt werden.<br />

Der Hort wurde bisher vom<br />

Förderverein der Schule<br />

organisiert. Künftig wird der<br />

Hort von der Schulstiftung<br />

betrieben. Die Anmeldung<br />

für einen Hortplatz erfolgt<br />

über das Bezirksamt,<br />

ebenso wie die Beitragszahlung.<br />

Neu ist, dass nun<br />

auch in den Ferien die Hortbetreuung<br />

gewährleistet ist.<br />

Sandra Weith-Höinghaus<br />

13. Aktion „Weihnachten im Geschenkpaket“<br />

Packen Sie hier ein kleines<br />

Päckchen, damit Weihnachten<br />

für die Kinder in<br />

Mogilev ein großes Fest wird.<br />

Wie jedes Jahr ruft der<br />

„Verein zur Förderung<br />

gesundheitsgeschädigter<br />

und hilfloser Kinder aus<br />

Mogilev e.V.“ dazu auf, bis<br />

zum 21. Dezember Spenden<br />

bei „Lana e seta“, Maximiliankorso<br />

1 in <strong>Frohnau</strong> abzugeben.<br />

Dort bekommen Sie<br />

auch eine Liste der von den<br />

weißrussischen Behörden<br />

genehmigten Artikel und der<br />

vorgeschriebenen Mengenbegrenzung<br />

für jedes<br />

Geschenkpaket.<br />

Wir bringen ihre Geschenke<br />

zum russischen Weihnachtsfest<br />

persönlich zu den<br />

Empfängern und müssen uns<br />

daher strikt an die Vorgaben<br />

der weißrussischen Behörden<br />

halten. Absolut verboten sind<br />

verderbliche Lebensmittel<br />

und Konserven, Kriegsspielzeug,<br />

gebrauchte Kleidung,<br />

Medikamente, Geld, Videos,<br />

CDs und DVDs. Viele andere<br />

Dinge, die Kindern Freude<br />

machen und nicht viel kosten<br />

müssen, sind dagegen<br />

idealer Bestandteil eines<br />

Paketes.<br />

Der Hilfstransport selbst<br />

kostet auch Geld. Wenn Sie<br />

kein Päckchen packen, aber<br />

die Aktion trotzdem unterstützen<br />

wollen, freuen wir<br />

uns über eine Spende auf<br />

unser Spendenkonto. Wir<br />

sind als gemeinnützig anerkannt,<br />

bitte geben Sie mit an,<br />

wenn Sie eine Spendenbescheinigung<br />

möchten.<br />

Eberhard Kluge, Vorsitzender<br />

Telefon: (030) 402 035 65<br />

Förderverein Mogilev, KTO-Nr.<br />

2080013575, BLZ 100 500 00<br />

Die<br />

Idee für Weihnachten:<br />

Weihnachtsgutscheine*<br />

Salon Glienicke:<br />

Hauptstraße 9 • Tel.: 03 30 56 - 24 88 85<br />

Salon <strong>Frohnau</strong>:<br />

Zeltinger Platz 2 • Tel.: 030 - 40 10 40 06<br />

www.lars-cordes-hairdesign.de<br />

Verschenken Sie Ihren Friseur<br />

Abonnements* für Damen und Herren<br />

Leistungen:<br />

beraten • shampoonieren • schneiden<br />

pfl egen • fönen • stylen<br />

* Limitierte Aufl age. Nur solange der Vorrat reicht.


28 Soziales<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Soziales<br />

29<br />

Unionhilfswerk: Reisen und Aktivitäten für Senioren<br />

Bei den gemeinsamen Aktivitäten<br />

des Unionhilfswerks<br />

geht es fröhlich zu. Wichtig<br />

ist, dass alle Angebote<br />

seniorengerecht sind.<br />

Wenn einer<br />

e i n e<br />

Reise tut,<br />

dann kann er<br />

was erzählen!<br />

In diesem<br />

Jahr ging die<br />

Reise zum<br />

wiederholten<br />

Mal nach Bad<br />

Bevensen.<br />

Was ist so<br />

besonderes<br />

an Reisen mit<br />

dem Unionhilfswerk? Wir<br />

reisen in froher Gemeinschaft<br />

an Orte, die besonders<br />

seniorenfreundlich<br />

sind. Eine aufmerksame,<br />

liebevolle Betreuung ist<br />

gesichert. Alle Aktivitäten<br />

und Ausflüge sind<br />

so ausgerichtet, dass<br />

auch Menschen mit eingeschränkter<br />

Mobilität teilnehmen<br />

können.<br />

An den monatlichen<br />

Treffen, Tagesfahrten und<br />

Ausflügen der Ortsgruppe<br />

<strong>Frohnau</strong> geht es fröhlich zu.<br />

Ein abwechslungsreiches<br />

Programm begleitet uns<br />

durch das Jahr.<br />

Neben dem gemütlichen<br />

Zusammensein prägen die<br />

Hilfsangebote der freiwilligen<br />

Helfer ganz maßgeblich<br />

die Arbeit. Hierzu zählen<br />

die Kranken- und sonstigen<br />

Besuchsdienste, die Beratung<br />

in sozialen Angelegenheiten,<br />

Vermittlung sozialer<br />

Hilfen, Beistand bei Freud‘<br />

und Leid. Wir leisten Hilfe<br />

oder vermitteln diese aus<br />

christlicher Verantwortung<br />

in dem Grundgedanken:<br />

Miteinander – Füreinander<br />

„Gemeinsam statt einsam“.<br />

Gäste sind jederzeit<br />

herzlich willkommen.<br />

Menschen, die sich<br />

ehrenamtlich einbringen<br />

möchten, finden ein erfüllendes<br />

Betätigungsfeld.<br />

Renate Michalski<br />

UHW-Ortsteilgruppe<br />

<strong>Frohnau</strong><br />

Tel. (030) 436 46 42<br />

Internet: www.unionhilfswerk.de/<br />

landesverband/1reinickendorf.php<br />

Beauftragter für gesundheitlichen Kinder- und<br />

Jugendschutzes berufen<br />

inder und Jugendliche<br />

„Khaben ein Recht darauf,<br />

gesund aufzuwachsen. Um<br />

dieser Aufgabe gerecht zu<br />

werden und damit Kinderund<br />

Jugendschutz gelingt, ist<br />

es unerlässlich, eine ressortübergreifende<br />

Zusammenarbeit<br />

im Sinne einer Verantwortungsgemeinschaft<br />

zu<br />

erzielen“, erklärt die Staatssekretärin<br />

für Gesundheit, Frau<br />

Emine Demirbüken-Wegner.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt leidet<br />

jedes 2. Vorschulkind unter<br />

Karies, jedes 10. Kind im<br />

Vorschulalter ist übergewichtig,<br />

jedes 5. Kind durchlebt<br />

eine psychische Störung<br />

oder hat Sprachdefizite<br />

durch eine Sprachentwicklungsstörung<br />

oder unzureichende<br />

Deutschkenntnisse.<br />

Auch in der Koalitionsvereinbarung<br />

zwischen <strong>CDU</strong> und<br />

SPD wurde die Verbesserung<br />

der gesundheitlichen Entwicklung<br />

als Schwerpunktthema<br />

aufgegriffen. Hier wurden<br />

vor allem vier Themenfelder<br />

hervorgehoben: Primärpräventive<br />

Maßnahmen zur<br />

Verbesserung der Mundgesundheit,<br />

Primärpräventive<br />

Maßnahmen in den Handlungsfeldern<br />

Ernährung und<br />

Bewegung, Erfassung der<br />

seelischen Gesundheit bei<br />

den Einschulungsuntersuchungen<br />

und das Vorhalten<br />

Emine Demirbüken-Wegner<br />

ist Staatssekretärin in<br />

der Senatsverwaltung für<br />

Gesundheit und Soziales<br />

und lebt mit ihrer Familie in<br />

<strong>Reinickendorf</strong>.<br />

von niedrigschwelligen Angeboten,<br />

die sich an alle Familien<br />

mit Kindern oder auch<br />

werdende Eltern wenden.<br />

Vor diesem Hintergrund hat<br />

Emine Demirbüken-Wegner<br />

die Stelle eines Berliner<br />

Beauftragten für Fragen des<br />

gesundheitlichen Kinderund<br />

Jugendschutzes in<br />

der Senatsverwaltung für<br />

Gesundheit und Soziales<br />

geschaffen. Damit ist Berlin<br />

das erste Bundesland, das<br />

auf ministerielle Ebene eine<br />

solche Stelle geschaffen hat.<br />

Mit diesem Schritt will die<br />

Senatsgesundheitsverwaltung<br />

die kindlichen Gesundheits-<br />

und Entwicklungschancen<br />

verbessern. Kinder<br />

und Jugendliche müssen<br />

in jeder Phase gefördert<br />

werden. Sie brauchen in<br />

ihrer Entwicklung vor allem<br />

eine gesunde Ernährung,<br />

Bewegung, Förderung der<br />

Sprache, aber auch gesunde<br />

Zähne.<br />

Nach den kinderschutzrechtlichen<br />

Vorgaben wie Artikel<br />

13 der Verfassung von Berlin<br />

und den Kinderschutzgesetzen<br />

ist die Senatsgesundheitsverwaltung<br />

verpflichtet,<br />

die vielfältigen Schutzaufträge<br />

nach allen Kräften aktiv<br />

auszufüllen und Hilfeangebote<br />

rund um die Geburt und<br />

in den ersten Lebensjahren<br />

zu verstetigen.<br />

„Gelingt es, Familien vor<br />

allem in sozial schwachen<br />

Regionen möglichst frühzeitig<br />

zu erreichen, Unterstützung<br />

und Hilfen für ein<br />

gesundes Aufwachsen anzubieten<br />

und möglichst für jede<br />

kindliche Entwicklungsphase<br />

Angebote der Gesundheitsförderung<br />

und Prävention<br />

vorzuhalten, ist dies für das<br />

Wohlergehen der Kinder und<br />

Jugendlichen, aber auch für<br />

unsere Gesellschaft unermesslich“,<br />

bekräftigt die<br />

Staatssekretärin Frau Emine<br />

Demirbüken-Wegner.<br />

Sylvia Schmidt


30 Politik<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Politik<br />

31<br />

Die Wasserpreise sinken<br />

Gut für den Garten – aber nicht nur für den<br />

Der<br />

Volksentscheid<br />

2011 zur Offenlegung<br />

der Wasserverträge war<br />

ein deutliches Zeichen für<br />

den Wunsch der Bevölkerung<br />

nach einer Stärkung<br />

des städtischen Einflusses<br />

bei den Wasserbetrieben.<br />

Die Koalition von <strong>CDU</strong> und<br />

SPD im Land Berlin hat<br />

nun entschieden, dass die<br />

Anteile von RWE zurückgekauft<br />

werden.<br />

Im Zusammenhang mit<br />

dem Rückkauf ist auf<br />

Druck der <strong>CDU</strong> von der<br />

Koalition entschieden<br />

worden, die Wassertarife<br />

neu zu kalkulieren, um<br />

eine langfristig wirksame<br />

Wasserpreissenkung von<br />

mindestens 15 Prozent<br />

beim Frischwasser durchzusetzen.<br />

Für das Jahr<br />

Bebauungspläne für die <strong>Frohnau</strong>er Plätze liegen aus<br />

Nach dem Rückkauf der<br />

Wasserbetriebe wird auf<br />

Drängen der <strong>CDU</strong> der<br />

Frischwasserpreis gesenkt.<br />

Auch über den Abwasserpreis,<br />

den Zustand der<br />

Regenrückhaltebecken und<br />

den Grundwasseranstieg<br />

muss gesprochen werden.<br />

Noch bis zum 18.<br />

Dezember 2012 liegen<br />

die neuen Bebauungspläne<br />

für die <strong>Frohnau</strong>er Plätze in<br />

der bezirklichen Bauverwaltung<br />

zur Einsichtnahme<br />

öffentlich aus. Beide<br />

bilden zusammen mit den<br />

angrenzenden Arealen das<br />

Zentrum unseres Ortsteils.<br />

Als Mischgebiete vereinen<br />

sie Wohnen, Geschäftsleben<br />

und Gemeinbedarfseinrichtungen.<br />

Die wichtige Neuerung ist<br />

das ausdrückliche Verbot<br />

von Spielhallen gemäß dem<br />

von Bezirksstadtrat Martin<br />

Lambert (<strong>CDU</strong>) entwickelten<br />

Konzept, mit dem die<br />

Ansiedlung neuer Spielhallen<br />

bezirksweit gesteuert werden<br />

kann. Dies ist angesichts des<br />

teilweisen Leerstandes von<br />

2012 wird eine finanzielle<br />

Entlastung aller<br />

Wasserkunden in Höhe<br />

von pauschal insgesamt<br />

60 Millionen Euro vorgenommen,<br />

die Erstattung<br />

erfolgt mit den Abrechnungen<br />

2013.<br />

Für die <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> ist<br />

diese Senkung der Frischwassertarife<br />

ein guter<br />

erster Schritt. Nun gilt es<br />

zu prüfen, inwiefern der<br />

städtische Einfluss auch<br />

hinsichtlich der Abwasserpreise,<br />

dem Zustand der<br />

Regenrückhaltebecken<br />

und der Eindämmung des<br />

Grundwasseranstiegs<br />

geltend gemacht werden<br />

kann.<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />

Wahlkreisabgeordneter<br />

für <strong>Frohnau</strong><br />

Gewerberäumen in <strong>Frohnau</strong><br />

wichtig.<br />

Zum Schutz der Anwohner<br />

in der Nacht ist ferner<br />

vorgesehen, dass es keine<br />

Werbeanlagen mit zu<br />

grellem, wechselndem oder<br />

bewegtem Licht geben darf.<br />

Dies trägt zugleich dem<br />

hier bedeutenden Denkmalschutz<br />

Rechnung.<br />

Gordon Huhn<br />

Wahl 2013: Dr. Frank Steffel erneut<br />

zum Bundestags-Kandidaten nominiert<br />

Bereits seit 2009 vertritt<br />

Dr. Frank Steffel <strong>Reinickendorf</strong><br />

im Deutschen<br />

Bundestag. Der gebürtige<br />

<strong>Reinickendorf</strong>er konnte<br />

bei der Bundestagswahl<br />

mit 39 Prozent das beste<br />

<strong>CDU</strong>-Ergebnis in Berlin<br />

und in allen deutschen<br />

Großstädten erzielen. Mit<br />

viel Herzblut setzt er sich<br />

dafür ein, dass auch in der<br />

Bundespolitik Entscheidungen<br />

zum Wohle <strong>Reinickendorf</strong>s<br />

getroffen<br />

werden.<br />

Deshalb engagiert sich<br />

Steffel auch selbst ehrenamtlich<br />

für unsere Gesellschaft.<br />

Seit 2005 ist er<br />

Präsident der Füchse<br />

Berlin <strong>Reinickendorf</strong>.<br />

Die Handballmannschaft<br />

Füchse Berlin spielt in der<br />

härtesten Liga der Welt<br />

und der Breitensport-Verein<br />

gehört mit 2.500 Mitgliedern<br />

zu den größten in<br />

Berlins Norden.<br />

Vor Kurzem nominierte<br />

die Wahlkreisvertreter-<br />

Versammlung der <strong>CDU</strong><br />

<strong>Reinickendorf</strong> Dr. Frank<br />

Steffel mit 93 Prozent zum<br />

Bundestagskandidaten für<br />

die Bundestagswahl 2013.<br />

Damit sendet die <strong>CDU</strong><br />

<strong>Reinickendorf</strong> ein weiteres<br />

Zeichen ihrer starken<br />

Mit viel Engagement und<br />

Herzblut vertritt Frank Steffel<br />

<strong>Reinickendorf</strong> seit 2009 im<br />

Bundestag. Er wünscht sich,<br />

dass die <strong>Reinickendorf</strong>erinnen<br />

und <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

ihm auch 2013 wieder ihr<br />

Vertrauen schenken.<br />

Geschlossenheit. Frank<br />

Steffel wird sich somit im<br />

September 2013 erneut<br />

im Wahlkreis Berlin-<strong>Reinickendorf</strong><br />

um ein Bundestagsmandat<br />

bewerben.<br />

Er sagt dazu: „Ich freue<br />

mich sehr, dass die <strong>CDU</strong><br />

<strong>Reinickendorf</strong> mich mit<br />

so großer Einigkeit unterstützt.<br />

Ich hoffe, dass mir<br />

auch die <strong>Reinickendorf</strong>erinnen<br />

und <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

2013 wieder ihr<br />

Vertrauen schenken und ich<br />

sie wieder für vier Jahre im<br />

Bundestag vertreten darf.“<br />

Neben den großen bundespolitischen<br />

Themen hat sein<br />

Wahlkreis für ihn besondere<br />

Priorität: „In den Nicht-<br />

Sitzungswochen des Deutschen<br />

Bundestages bin<br />

ich in meinem Wahlkreis<br />

aktiv vor Ort unterwegs.<br />

Dabei lege ich besonderen<br />

Wert darauf, mit den <strong>Reinickendorf</strong>er<br />

Bürgerinnen<br />

und Bürgern ins Gespräch<br />

zu kommen. Neben vielen<br />

Gesprächen auf der Straße<br />

biete ich mindestens zwei<br />

Mal im Monat Sprechstunden<br />

per Telefon oder<br />

Skype an. Viele Hundert<br />

<strong>Reinickendorf</strong>erinnen und<br />

<strong>Reinickendorf</strong>er haben<br />

das in den letzten Jahren<br />

genutzt.“<br />

Dorothea Maaßen


32 Sport<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Sport<br />

33<br />

Playoff-Krimi über 4 Löcher<br />

Amateurgolf auf Spitzenniveau bei den Clubmeisterschaften in Stolpe<br />

Am ersten Septemberwochenende<br />

wurden deutschlandweit<br />

in allen Golfvereinen die<br />

Clubmeisterschaften<br />

ausgetragen, so auch<br />

beim Golfclub Stolpe.<br />

Bei den Damen war<br />

schon früh eine<br />

Tendenz zu erkennen,<br />

Friedrike Nützmann<br />

(Handicap 2,0) führte<br />

nach der 1. Runde<br />

am Samstag bereits<br />

mit fünf Schlägen und<br />

konnte ihren Vorsprung<br />

in der Nachmittagsrunde<br />

sogar auf zwölf<br />

Schläge ausbauen.<br />

Die Finalrunde schloss<br />

sie stilecht mit einem<br />

Birdie (ein Schlag<br />

weniger als vorgegeben)<br />

an Loch 18 ab.<br />

Bei den Herren gestaltete<br />

sich die Sache etwas spannender.<br />

Sebastian Bonk<br />

(Handicap +0,6) startete mit<br />

einer Runde von 71 Schlägen<br />

in die Meisterschaft und<br />

lag nach der Vormittagsrunde<br />

vor Marcel Ohorn<br />

(76, HAndycap +3,5), Arne<br />

Hanisch (77) und dem erst<br />

13-jährigen Falko Hanisch<br />

(78). In der zweiten Runde<br />

wachten die anderen Mitfavoriten<br />

langsam auf. Kristoff<br />

Kunst (Handicap +1,4)<br />

spielte sich mit einer starken<br />

Die Clubmeister und Platzierten 2012 im<br />

Golf-Club Stolpe: Sebastian Bonk, Jessica<br />

Jensen, Friederike Nützmann, Marcel<br />

Ohorn, Kristoff Kunst, Jana Hanke (v.l.n.r).<br />

68er Runde zusammen mit<br />

Marcel Ohorn (69) in den<br />

letzten Flight, den Sebastian<br />

Bonk mit einer weiteren 71<br />

komplettierte.<br />

Am Sonntag entwickelte<br />

sich zwischen den Finalisten<br />

ein spannender Kampf, an<br />

dessen Ende Sebastian<br />

Bonk und Marcel Ohorn<br />

mit 214 Schlägen gleich<br />

auf lagen. Es musste also<br />

ein Stechen entscheiden.<br />

Nach zwei Löchern, die<br />

beide Spieler in Par spielten,<br />

ging das Duo an die 10 und<br />

es wurde richtiggehend<br />

dramatisch. Marcel<br />

spielte aus dem<br />

linken Rough den<br />

Ball zu kurz auf das<br />

wassergeschützte<br />

Grün, doch der Ball<br />

sprang wie durch<br />

ein Wunder gerade<br />

so auf das rettende<br />

Ufer. Sebastians Ball<br />

lag nach einer zu<br />

weit links abgedrifteten<br />

Annäherung<br />

direkt an der Uferkante.<br />

Vernünftig<br />

spielbar war er<br />

nicht, daher musste<br />

gedroppt werden.<br />

Nach einer Regelunterbrechung<br />

konnte<br />

es dann weitergehen<br />

und das Loch<br />

wurde mit einer fünf<br />

geteilt, so dass wiederum<br />

Bahn 18 gespielt wurde.<br />

Nach einer guten Annäherung<br />

von Marcel hatte Sebastian<br />

wohl zu viel Adrenalin<br />

im Blut und schlug seinen<br />

Ball hinter das Grün ins Aus,<br />

was dann letztendlich die<br />

Entscheidung zugunsten von<br />

Marcel Ohorn brachte. Aber<br />

verdient hätten beide jungen<br />

Spieler den Titel allemal:<br />

großartiger Sport und Spannung<br />

wurde an diesem<br />

Wochenende geboten.<br />

Lydia Neilson<br />

Golf Club Stolper Heide<br />

<strong>Frohnau</strong>er Schäferhunde erreichen Spitzenplätze<br />

Das Jahr neigt sich dem<br />

Ende zu und auch 2012<br />

können wir auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurückblicken.<br />

Auch in diesem Jahr<br />

konnte unsere Jugendliche<br />

Corinna Elze erfolgreich<br />

an der Landesjugendmeisterschaft<br />

und an der Deutschen<br />

Jugendmeisterschaft<br />

teilnehmen. Wir konnten<br />

zwei Prüfungen in unserer<br />

Ortsgruppe durchführen,<br />

eine Körung (Zuchttauglichkeitsprüfung)<br />

und eine<br />

Zuchtschau. Besonders<br />

erfolgreich verlief auch das<br />

Jahr für unsere Übungsleiterin<br />

Christine Muhsold mit<br />

ihrer Zucht vom Tollhaus,<br />

so konnten vier von ihr<br />

gezüchtete Hunde an der<br />

diesjährigen Landesmeisterschaft<br />

Berlin-Brandenburg<br />

teilnehmen. Auch auf den<br />

Ausstellungen<br />

waren unsere<br />

Vereinsmitglieder<br />

sehr erfolgreich<br />

und konnten<br />

viele erste Plätze<br />

belegen und Spitzenplatzierungen<br />

sogar auf der<br />

Bundessiegerhauptzuchtschau<br />

erreichen.<br />

Wie in jedem<br />

Jahr wurde auch<br />

dieses Jahr<br />

wieder von unserer 1. Vorsitzenden<br />

Gabi Kottsieper und<br />

deren Tochter die Organisation<br />

der Vorführungen<br />

und des Infostandes für<br />

die Grüne Woche und der<br />

Heimtiermesse bestens<br />

organisiert. Aus unserem<br />

Erziehungskurs konnten<br />

zwei Teilnehmer erfolgreich<br />

Der Schäferhundeverein hat seinen<br />

Übungsplatz und sein Clubhaus in<br />

der Senheimer Straße 63.<br />

eine Begleithundeprüfung<br />

ablegen, so dass sich das<br />

Üben echt gelohnt hat. Im<br />

November werden unsere<br />

Jugendlichen noch auf einer<br />

Zuchtschau für jugendliche<br />

Hundeführer vertreten sein.<br />

Auch im nächsten Jahr sind<br />

wieder eine Reihe Veranstaltungen<br />

geplant, so führen<br />

wir wieder eine Körung,<br />

mehrere Prüfungen und<br />

sogar die Zuchtschau<br />

der Landesgruppe<br />

Berlin-Brandenburg in<br />

unserer Ortsgruppe<br />

durch. Weiterhin wird<br />

es Erziehungskurse für<br />

alle Rassen und Mischlinge<br />

geben. Gäste sind<br />

natürlich wie immer<br />

herzlich willkommen!<br />

Claudia Elze, Schriftwart<br />

des <strong>Frohnau</strong>er<br />

Vereins für Deutsche<br />

Schäferhunde


34 Sport<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Sport<br />

35<br />

Schützenfest der Nord-Berliner Schützen-Gemeinschaft<br />

aus der Sicht einer Schützenkönigin<br />

Das Königshaus 2012 der NBSG:<br />

Hans-Peter Marten, Michael<br />

Doerck, Christine Doerck,<br />

Andreas Koch, Michael Thiel und<br />

Hanspeter Grahlmann (v.l.n.r.).<br />

Foto: H. Hobleske<br />

Es ist vollbracht! Am 18.<br />

August 2012 habe ich<br />

meine Krone der Schützenkönigin<br />

der Nord-Berliner<br />

Schützen-Gemeinschaft an<br />

die neue Würdenträgerin<br />

weitergegeben.<br />

Meine Gefühle waren zwiespältig.<br />

Eigentlich war ich<br />

zufrieden, dieses schöne,<br />

jedoch auch anstrengende<br />

Regentschaftsjahr beenden<br />

zu können. Aber auf einmal<br />

schlich sich Wehmut ein.<br />

Sollte dieses großartige Jahr<br />

nun wirklich zu Ende gehen?<br />

Mein großes Glück war mein<br />

König Jörg Schleede. Vom<br />

ersten Moment haben wir<br />

das Dasein als König und<br />

Königin aus vollen Zügen<br />

gelebt. Keine Minute wurde<br />

verschenkt und mithilfe<br />

unserer Ehepartner<br />

und vieler Freunde<br />

konnten wir alle unsere<br />

Ideen umsetzen.<br />

Nun war also der Tag<br />

des Schützenfestes<br />

da!<br />

Schon oft haben wir<br />

uns gesagt, bei der<br />

NBSG muss fast<br />

alles richtig gemacht<br />

werden, denn wir<br />

werden jedes Jahr an<br />

diesem Tag mit strahlendem<br />

Sonnenschein<br />

begrüßt. Nach einem<br />

kleinen gemütlichen<br />

Frühstücksempfang von<br />

König Jörg für geladene<br />

Gäste trafen die restlichen<br />

Vereinsmitglieder auf dem<br />

Gelände der NBSG ein. Es<br />

wurde gegessen, getrunken,<br />

getanzt, viel gelacht und<br />

natürlich um die neue Königswürde<br />

geschossen.<br />

Die Nacht brach herein und<br />

die Mitglieder der Nord-<br />

Berliner Schützen-Gemeinschaft<br />

stellten sich mit ihren<br />

Familienmitgliedern und<br />

Freunden auf, um Zeugen<br />

bei der Übergabe der Insignien<br />

vom alten zum neuen<br />

Königshaus zu werden. Die<br />

Fackeln wurden entzündet<br />

und mit großer Spannung<br />

wurde die Proklamation<br />

erwartet.<br />

Mit Michael Thiel haben wir<br />

wieder einen Jugendkönig,<br />

der sich als Jugendsprecher<br />

im Schützenverband Berlin-<br />

Brandenburg für die Belange<br />

seiner Schützenkameraden<br />

einsetzt. Hanspeter Grahlmann<br />

wurde in seinem 49.<br />

Amtsjahr als Vorsitzender<br />

der NBSG unser<br />

1. Ritter und Hans-Peter<br />

Marten der 2. Ritter. Träger<br />

der Hermann-Poritz-Kette<br />

wurde Michael Doerck. Er ist<br />

damit als Ehemann engster<br />

Vertrauter unserer neuen<br />

Schützenkönigin Christine<br />

Doerck. Nun zu unserem<br />

König. Andreas Koch kann<br />

mit einer Größe von weit<br />

über zwei Meter von sich<br />

behaupten, der größte König<br />

der NSG zu sein.<br />

Mit großer Freude habe ich<br />

die Krone an Königin Tine<br />

weitergegeben, da sie sich<br />

diese von ganzem Herzen<br />

gewünscht hat.<br />

Für uns alle ging somit ein<br />

wunderschöner und harmonischer<br />

Tag mit dem Wissen<br />

zu Ende: Wir haben ein grandioses<br />

Königshaus!<br />

Exkönigin Gisela Lohrenz<br />

Das Schützenhaus befindet sich in<br />

<strong>Frohnau</strong>, Senheimer Straße 65<br />

Trainingstage: Montag, Freitag<br />

von 17.00- 21.00 Uhr sowie<br />

Sonntag von 10.00-13.00 Uhr<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Turnhalle der Invalidensiedlung:<br />

Durch rbb-Spendenaktion vor dem Verfall gerettet<br />

Seit fast einem Jahr<br />

konnte in der denkmalgeschützten<br />

Sporthalle in<br />

der Invalidensiedlung nicht<br />

mehr trainiert werden. Die<br />

Schäden waren einfach zu<br />

groß: es regnete durch das<br />

Dach und sowohl Heizung<br />

als auch die Sanitäranlagen<br />

waren defekt.<br />

In seiner Not wandte sich<br />

der Verein der Behindertensportfreunde<br />

mit seinen<br />

mehr als 150 Mitgliedern<br />

an die Sendung „zibb“ vom<br />

RBB Fernsehen, die mit<br />

ihrer Aktion „96 Stunden“<br />

Hilfe für notleidende Vereine<br />

organisiert. Die Helfer sind<br />

dabei die zibb-Zuschauer<br />

selbst sowie die Hörer von<br />

Radio 88,8. Das Ziel der<br />

96-Stunden-Aktion in der<br />

Invalidensiedlung war, in nur<br />

Wohltorf W<br />

Immobilien<br />

Käufer gesucht?<br />

www.wohltorf.com<br />

KÄUFER GESUCHT?<br />

Dirk Wohltorf 030.432 11 00<br />

Berliner Str. 42 · 13507 Berlin<br />

immobilien@wohltorf.com<br />

WWW.WOHLTORF.COM<br />

Dirk Wohltorf | Tel. 030.432 11 00<br />

Berliner Straße 42 | 13507 Berlin-Tegel<br />

www.facebook.com/wohltorf<br />

immobilen@wohltorf.com<br />

www.twitter.com/wohltorf<br />

Die Halle selbst wurde als Versorgungsstützpunkt<br />

genutzt, während am Dach, der Fassade, den Sanitäranlagen<br />

und den Außenanlagen schwer geschuftet wurde.<br />

Nach vier Tagen war die Halle dann zur Freude der<br />

Vereinsmitglieder nicht wiederzuerkennen.<br />

facebook.com/wohltorf<br />

twitter.com/wohltorf<br />

vier Tagen den gesamten<br />

Komplex wieder instand zu<br />

setzen. Dem Aufruf im Radio<br />

und im Fernsehen folgten<br />

viele Spender und Helfer<br />

aus ganz Berlin. Ein Sanitärbetrieb<br />

spendete Waschbecken<br />

und WCs, Malerbetriebe<br />

malerten kostenfrei<br />

Fassade und Wände und<br />

sogar für das Dach und<br />

die Außenanlagen fanden<br />

sich Spender und Helfer.<br />

Durch die Hilfe der vielen<br />

Helfer und Spender<br />

und mit vier Tage<br />

andauernder harter<br />

Arbeit ist es letztlich<br />

gelungen, die Halle<br />

wieder benutzbar zu<br />

machen. Das RBB-<br />

Fernsehen hatte fast<br />

eine Woche lang das<br />

Projekt in seinem<br />

Vorabendprogramm<br />

„zibb“ mit Reportagen<br />

begleitet und<br />

dabei zum Mithelfen<br />

aufgerufen.<br />

Uwe Kremer


36 Vereine<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Vereine<br />

37<br />

Frauenfrühstück: So ernähren sich Kinder gesund<br />

Ernährungsberaterin Jutta<br />

Geuenich (l.) gab Tipps<br />

zur gesunden Ernährung<br />

von Kindern, worüber sich<br />

Sandra Weith-Höinghaus<br />

und die Gäste des Frauenfrühstücks<br />

sehr freuten.<br />

Das Frauenfrühstück der<br />

Frauen Union <strong>Frohnau</strong><br />

im September stand unter<br />

dem Thema „Gesunde Ernährung<br />

für Kinder “. Die Vorsitzende<br />

der Frauen Union,<br />

Sandra Weith-Höinghaus,<br />

begrüßte interessierte<br />

Frauen zu einem gemütlichen<br />

Frühstück im Tafelfürsten<br />

am Fürstendamm.<br />

Gastreferentin war Frau Jutta<br />

Geuenich, Ernährungs- und<br />

Gesundheitsberaterin.<br />

Frau Geuenich erklärte die<br />

Bedeutung der sogenannten<br />

Ernährungspyramide, stellte<br />

aber klar, dass Kinder<br />

keinerlei von der Industrie<br />

angebotenen „Kindernahrungsmittel“<br />

benötigen, da<br />

diese meist besonders viel<br />

Fett und Zucker enthielten.<br />

Für Kinder als auch für<br />

Erwachsene gilt die Faustregel<br />

„5 am Tag“, das heißt,<br />

5 handgroße Portionen Obst<br />

und Gemüse am Tag.<br />

Für das Anbieten von Obst<br />

und Gemüse empfiehlt Frau<br />

Geuenich, keinen Zwang<br />

anzuwenden, Stress zu<br />

vermeiden und auf die Wortwahl<br />

zu achten. Sätze wie<br />

„Iss das, das ist gesund“,<br />

führen in der Regel zur Ablehnung.<br />

Stattdessen schlug<br />

die Gesundheitsberaterin<br />

vor, das Kind Farben von<br />

Obst und Gemüse auf einem<br />

Teller zusammenstellen zu<br />

lassen und fehlende Farben<br />

zu raten, wie beispielsweise<br />

„Schau, da fehlt noch rotes<br />

Gemüse (z.B. Paprika)“. Und<br />

das wichtigste stellte Frau<br />

Geuenich heraus: „Sie als<br />

Eltern können immer das<br />

beste Vorbild für Ihre Kinder<br />

sein, wenn Sie selber viel<br />

Obst und Gemüse sowie<br />

Nüsse, Samen und Trockenfrüchte<br />

essen!“ Ebenso<br />

betonte sie, dass ein nahrhaftes<br />

Frühstück für Schulkinder<br />

sehr wichtig ist, um in<br />

der Schule auch gut lernen<br />

zu können. Dazu empfehlen<br />

sich Vollkornprodukte, Milchprodukte<br />

und frisches Obst.<br />

Die Gabe von zusätzlichen<br />

Vitaminen ist mittlerweile<br />

stark umstritten und wird<br />

daher nicht von Frau Geuenich<br />

unterstützt. Die in<br />

künstlichen Vitaminen enthaltenen<br />

synthetischen Stoffe<br />

müssten aus dem Körper<br />

wieder abgeleitet werden<br />

und sind daher eventuell<br />

sogar schädlich. Als Tipps<br />

gab sie den Eltern mit,<br />

manche Gemüsesorten<br />

durch Pürieren in Suppen<br />

„verschwinden“ zu lassen,<br />

Gemüse als Knabbersticks<br />

handgerecht zuzubereiten<br />

oder Pizzateig auch mal<br />

selber herzustellen und frisch<br />

zu belegen.<br />

Kinder könnten in die Essenszubereitung<br />

mit einbezogen<br />

werden bei Planung und<br />

Einkauf sowie Vorbereitung.<br />

Der Umgang mit frischen<br />

Lebensmitteln sollte zu<br />

einem familiären Ereignis<br />

gemacht werden. Ebenso<br />

sollten die Mahlzeiten<br />

möglichst gemeinsam in<br />

der Familie eingenommen<br />

werden und am Tisch positive<br />

Tageserlebnisse erzählt<br />

werden dürfen, dagegen<br />

sollten Problemdiskussionen<br />

vermieden werden. Frau<br />

Geuenich bietet in der Villa<br />

Mosaik in Hermsdorf Ernährungs-<br />

sowie Wechseljahresberatung<br />

und Massagen an,<br />

weitere interessante Leistungen<br />

finden Sie im Internet<br />

unter der Adresse „www.<br />

mosaik-gesundheit.de.<br />

Sandra Weith-Höinghaus<br />

Bei den <strong>Reinickendorf</strong>er Senioren ist immer was los<br />

Regelmäßig am zweiten<br />

Dienstag eines Monats<br />

treffen sich von 14-16.30 Uhr<br />

im Gemeinderaum von St.<br />

Joseph in Tegel Mitglieder<br />

und Freunde der Senioren<br />

Union zur gemütlichen<br />

Kaffeetafel, zu der immer<br />

interessante Referenten<br />

eingeladen werden. Fleißige<br />

Helfer zaubern aus einem<br />

Turnhalle-ähnlichen Raum in<br />

Windeseile eine gemütliche<br />

Kaffeestube und spendieren<br />

oftmals sogar noch leckeren<br />

Kuchen, den 40 bis 50 anwesende<br />

Mitglieder und Gäste<br />

mit duftendem Kaffee sehr<br />

genießen.<br />

Vom ehemaligen Regierenden<br />

Bürgermeister<br />

Eberhard Diepgen bis zur<br />

Bezirksbürgermeisterin a. D.<br />

Marlies Wanjura; vom Seniorenberater<br />

der Kripo bis zur<br />

Feuerwehr, alle Stadträte<br />

und sogar der stellvertretende<br />

Parlamentspräsident<br />

des Berliner Abgeordneten-<br />

BETTEN<br />

hauses Andreas Gram,<br />

waren schon zu Gast.<br />

Am 13. November wurde<br />

gemeinsam mit Bezirksbürgermeister<br />

Frank Balzer<br />

auf das Jahr 2012 zurück<br />

geblickt. Allen Referenten<br />

sei an dieser Stelle nochmals<br />

von ganzem Herzen<br />

für ihre ehrenamtlichen<br />

Vorträge gedankt.<br />

Zusätzlich finden immer<br />

pro Jahr vier bis fünf<br />

Tagesfahrten statt. 2012<br />

ging es zur Schokoladenfabrik<br />

in die Lausitz, auf eine<br />

Spargelfahrt, nach Magdeburg<br />

mit Dombesichtigung<br />

und zuletzt im Oktober ins<br />

Schlaubetal - immer mit<br />

Menü und Kaffeegedeck zu<br />

erschwinglichen Preisen.<br />

Den Abschluss bildet am<br />

18. Dezember die Fahrt zum<br />

Cottbuser Weihnachtsmarkt.<br />

Und für 2013 haben bereits<br />

weitere interessante Referenten<br />

ihr Kommen zugesagt:<br />

die Staatssekretärin<br />

Die Senioren Union bietet<br />

ein vielfältiges Programm für<br />

<strong>Reinickendorf</strong>er ab 60 Jahren.<br />

für Gesundheit, Emine<br />

Demirbüken-Wegner, der<br />

Generalsekretär der Berliner<br />

<strong>CDU</strong>, Kai Wegner, der <strong>Frohnau</strong>er<br />

Wahlkreisabgeordnete<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt,<br />

Abgeordnetenkollege Tim-<br />

Christopher Zeelen aus Tegel<br />

sowie <strong>Reinickendorf</strong>s Bürgerberater<br />

Dieter Heidbreder.<br />

Die Termine werden in „<strong>Unser</strong><br />

<strong>Frohnau</strong>“ im Kalender auf<br />

den letzten Seiten bekannt<br />

gegeben.<br />

Helga Hötzl, Senioren<br />

Union <strong>Reinickendorf</strong><br />

Wir beraten Sie gern in<br />

allen Betten-Fragen und<br />

zeigen Ihnen in unserem<br />

Geschäft ausgewählte<br />

Bettsysteme und hochwertige<br />

Matratzen.<br />

Maximiliankorso 76 | 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong> | Tel.: 030 / 401 46 56


38 Verkehr<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />

Aktuelles<br />

BVG Fahrplanwechsel am 8. Dezember 2012:<br />

Neuer Bus 220 und leisere Fahrzeuge für <strong>Frohnau</strong><br />

Die Verbesserung der<br />

Pünktlichkeit und Fahrplantreue<br />

der Buslinie 120<br />

ist ein Thema, das die <strong>Frohnau</strong>er<br />

seit Monaten immer<br />

wieder beschäftigt. So<br />

hatte zuletzt im April des<br />

Jahres die <strong>CDU</strong>-Fraktion in<br />

der BVV <strong>Reinickendorf</strong> die<br />

BVG um Abhilfe gebeten.<br />

In der letzten Ausgabe von<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ hatte der<br />

<strong>Frohnau</strong>er Wahlkreisabgeordnete<br />

Jürn Jakob<br />

Schultze-Berndt über die<br />

zahlreichen Bürgergespräche<br />

berichtet, in denen<br />

Klagen über die Lärmbelastung<br />

der bisher in<br />

<strong>Frohnau</strong> fahrenden Busse<br />

vorgetragen wurden.<br />

Als Wahlkreisabgeordneter<br />

hat er sich an die<br />

Vorstandsvorsitzende<br />

der BVG, Frau Dr. Sigrid<br />

Nikutta, gewandt mit der<br />

Bitte, den Wunsch der <strong>Frohnau</strong>er<br />

nach dem Einsatz<br />

kleinerer und lärmärmerer<br />

Fahrzeugen im Rahmen<br />

der zum Winterfahrplan<br />

anstehenden Änderungen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Erfreulicherweise hat<br />

Frau Dr. Nikutta unverzüglich<br />

geantwortet und<br />

angekündigt, für die<br />

neu geplante Buslinie<br />

220 ab dem Beginn des<br />

Winterfahrplans am 8.<br />

Die BVG Vorstandsvorsitzende<br />

Dr. Sigrid Nikutta<br />

erfüllt zum Fahrplanwechsel<br />

den Wunsch vieler<br />

<strong>Frohnau</strong>er nach leiseren<br />

Fahrzeugen. Mit dem Bus<br />

220 gibt es künftig eine<br />

Direktverbindung zum<br />

Humboldt-Krankenhaus.<br />

Foto: BVG, Heinrich<br />

Dezember überwiegend<br />

den Einsatz von 12-Meter-<br />

Fahrzeugen vorzusehen.<br />

Allerdings sei es während<br />

des Schülerverkehrs auch<br />

weiterhin vorgesehen,<br />

einzelne Fahrten mit<br />

einem Gelenkbus vorzunehmen.<br />

Bei der Festlegung<br />

der Fahrzeugtypen<br />

seien im Übrigen Kriterien<br />

wie Fahrgastaufkommen,<br />

Reiseweiten, Auslastung,<br />

Infrastrukturverhältnisse,<br />

Wegführung und Fahrbahnabmessungen<br />

sowie<br />

Länge der Haltestellenbereiche<br />

zu berücksichtigen.<br />

Wir freuen uns,<br />

dass die Lärmbelästigung<br />

durch den Busverkehr in<br />

<strong>Frohnau</strong> künftig deutlich<br />

reduziert wird!<br />

Mit dem Fahrplanwechsel<br />

am 8. Dezember wird die<br />

bisherige Linie 120 den<br />

<strong>Frohnau</strong>ern als Direktverbindung<br />

zum Hauptbahnhof<br />

nicht mehr zur<br />

Verfügung stehen. Sie<br />

soll künftig vom Hauptbahnhof<br />

bis zum S-/U-<br />

Bahnhof Wittenau führen.<br />

Von dort aus wird sie<br />

dann über die Wittenauer<br />

Straße in das Märkische<br />

Viertel fahren.<br />

Doch es gibt auch frohe<br />

Kunde für die <strong>Frohnau</strong>er:<br />

Neu eingeführt wird die<br />

Buslinie 220, die wie die<br />

bisherige Linie 120 von<br />

der <strong>Frohnau</strong>er Hainbuchenstraße<br />

bis zum S-/U-<br />

Bahnhof Wittenau führt.<br />

Von dort aus schwenkt<br />

die neue Linie dann über<br />

die Straße „Am Nordgraben“<br />

zum Humboldt-<br />

Krankenhaus und weiter<br />

über die Gorkistraße<br />

zum U-Bahnhof Alt-Tegel.<br />

Abends endet diese Linie<br />

am Humboldt-Klinikum.<br />

Frank Marten<br />

Wir wünschen allen<br />

unseren Patienten und<br />

Kooperationspartnern<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Plastische & Ästhetische Chirurgie<br />

in Berlin und Brandenburg<br />

Prof. Dr. med. M. Küntscher<br />

· Plastisch-ästhetische und<br />

wiederherstellende Brustchirurgie<br />

· Faltenbehandlung<br />

· Straffungsoperationen<br />

· Facelift<br />

· Lidchirurgie<br />

· Schweißdrüsenentfernung<br />

· Fettabsaugung<br />

· Nasenkorrektur<br />

· Entfernung von Hauttumoren/<br />

Leberflecken<br />

· Korrektur abstehender Ohren<br />

· Arthrose-/Gelenktherapie<br />

· Knochendichtemessung<br />

· Digitales Röntgen & Ultraschall<br />

· Stoßwellentherapie<br />

· Handchirurgische Operationen<br />

· Schmerztherapeutische Injektionen<br />

· Apparative Lymphdrainage<br />

· Ozontherapie<br />

· Unterwasserdruckstrahlmassage<br />

Privatpraxis<br />

Schönfließer Str. 15 16540 Hohen Neuendorf<br />

direkt am S-Bahnhof (S1 u. S8), an der B96, Bus 809 und 822<br />

Tel. 03303/ 21 80 21 Fax 03303/ 21 80 28<br />

info@orthopaedie-kuentscher.de<br />

www.orthopädie-küntscher.de<br />

Privatpraxis in<br />

16540 Hohen Neuendorf<br />

Schönfließer Straße 15<br />

Tel. 03303 / 81 69 11<br />

mobil: 0173 / 377 45 07<br />

info@professor-kuentscher.de<br />

www.professor-kuentscher.de<br />

Chefarzt Plastische und Handchirurgie<br />

Evangelische Elisabeth Klinik<br />

Lützowstraße 24-26 / 10785 Berlin / Tel. 030 / 2506-950


Verkehr<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />

41<br />

Dipl.-Kfm.<br />

EVA FELLINGER<br />

Steuerberaterin<br />

Umfassende klassische Steuerberatung<br />

&<br />

für den privaten<br />

betrieblichen Bereich<br />

www.steuerberatung-fellinger.de<br />

a 030 405 083 0<br />

Berliner Straße 137<br />

mail@steuerberatung-fellinger.de<br />

13467 Berlin (Hermsdorf)<br />

Volkstrauertag:<br />

Der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken<br />

Die Gedenkansprache zum diesjährigen<br />

Volkstrauertag vor dem Mahnmal in der<br />

Wiltinger Straße wurde von Frank Marten,<br />

<strong>Frohnau</strong>er Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung<br />

<strong>Reinickendorf</strong>, gehalten.<br />

Am Volkstrauertag wird in <strong>Frohnau</strong> am<br />

Mahnmal in der Wiltinger Straße der<br />

vielen Millionen Opfer von Krieg und Gewalt<br />

gedacht. Dabei wird nicht nur an die beiden<br />

Weltkriege und die Gewaltherrschaft der<br />

Nazis erinnert, die unsägliches Leid über<br />

die Welt gebracht haben, sondern der Blick<br />

wird auch auf den nachfolgenden Weg der<br />

Versöhnung bis hin zur Einigung Deutschlands<br />

und Europas gerichtet. Der Bezirksverordnete<br />

Frank Marten (<strong>CDU</strong>) betonte<br />

in seiner Rede: „Der Volkstrauertag bietet<br />

Gelegenheit und Anlass, Trauer und Erinnerung<br />

in verpflichtendes Nachdenken und<br />

Handeln umzusetzen.“ Gordon Huhn<br />

Mobiles Bürgeramt<br />

im Vitanas Senioren<br />

Centrum <strong>Frohnau</strong><br />

Bildmitte & rechts: Mitarbeiterinnen des Bürgeramtes <strong>Reinickendorf</strong><br />

• Personalausweise und Reisepässe beantragen<br />

• Ausgabe und Annahme von Anträgen wie z. B.<br />

Wohngeld sowie Ausgabe von Anträgen auf<br />

Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch<br />

(Sozialhilfe, Grundsicherung, Elterngeld)<br />

• Anträge auf GEZ-Befreiung; Melde-, Führerschein-<br />

und Fundsachenangelegenheiten, etc.<br />

Jeden Dienstag von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong><br />

Welfenallee 37-43, Haltestelle „Welfenallee“<br />

13465 Berlin · (030) 406 39 - 101 · www.vitanas.de<br />

● Fenster<br />

● Jalousien<br />

● Rollläden<br />

● Klappläden<br />

● Markisen<br />

● Wintergärten<br />

● Türen, Vordächer<br />

● Ganzglasanlagen<br />

● Sicherheitstechnik<br />

● Fassaden-Systeme<br />

● Schaufensteranlagen<br />

Fenstersysteme<br />

Olafstr. 71 - 13467 Berlin (Hermsdorf)<br />

Karin und Rainer Cornelsen<br />

Tel.: 030- 4015538 - Fax 030- 40107837<br />

eMail: info@wittig-fenster.de<br />

www.wittig-fenster.de<br />

Noch ein Billig-Laden in <strong>Frohnau</strong>?<br />

In <strong>Frohnau</strong> kursierte das Gerücht, die<br />

Billig-Textilkette KIK würde sich für die<br />

freie Ladenfläche im Turm-Ensemble am<br />

Ludolfingerplatz interessieren, in der<br />

sich früher die „Ihr Platz“-Filiale befand.<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ hat daher die für das<br />

Turm-Ensemble zuständige Hausverwaltung<br />

kontaktiert, um der Sache auf<br />

den Grund zu gehen. Diese konnte die<br />

Gerüchte nicht bestätigen. Es fanden<br />

demnach bislang weder Verhandlungen<br />

noch Gespräche zwischen der Hausverwaltung<br />

und der Bekleidungskette statt.<br />

Darüber hinaus teilte der Geschäftsführer<br />

der Hausverwaltung mit, dass<br />

man sich unter anderem auch um Drogerien<br />

für die freie Ladenfläche bemühe,<br />

diese aber aufgrund des Zustandes bzw.<br />

der Größe der Räumlichkeiten und der<br />

Beschaffenheit des Eingangsbereiches<br />

zurzeit nicht interessiert scheinen.<br />

Leider gibt es daher dort noch keine<br />

positive Meldung zu verzeichnen. Wir<br />

bleiben weiter für Sie dran!<br />

Sandra Weith-Höinghaus<br />

Ergreifen Sie Partei!<br />

> für ein liebenswertes <strong>Frohnau</strong> <<br />

> für eine bürgerliche Politik <<br />

Werden Sie Mitglied der<br />

<strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>!<br />

Wir sind da:<br />

www.cdu-frohnau.de<br />

info@cdu-frohnau.de<br />

Tel. (030) 496 12 46


42 Kurzmeldungen<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />

43<br />

Neuer Gummibärchen-Laden in Glienicke<br />

Phantasievolle und zugleich leckere<br />

Geschenkideen, allesamt aus Gummibärchen<br />

gestaltet, bietet der neue<br />

Gummibärchenladen in Glienicke zu<br />

jedem Anlass an.<br />

Pizza mit buntem Belag, Herzen, gefüllte<br />

Biergläser und leckere Torten – das alles<br />

ist seit August an der Glienicker Spitze zu<br />

haben. Gemeint ist kein neues Restaurant,<br />

sondern ein Laden, in dem es ausschließlich<br />

Gummibärchen zu kaufen gibt. Neben<br />

der klassischen Gummibärchen-Tüte gibt<br />

es viele verschiedene Geschenkideen.<br />

Alle Geschenke werden direkt Vorort<br />

hergestellt, daher sind der Fantasie keine<br />

Grenzen gesetzt und individuelle Kundenwünsche<br />

machbar. Zusätzlich gibt es auch<br />

einen offenen Verkauf mit verschiedenen<br />

Sorten zur Selbstbedienung. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch im „süßen Paradies“.<br />

Corinna Jorra, Gummibären-Laden<br />

Der neue <strong>Frohnau</strong>-Kalender für 2013 ist da<br />

Der<br />

<strong>Frohnau</strong>-Kalender<br />

für das Jahr 2013 ist<br />

erschienen – wie seine<br />

Vorgänger mit zwölf Fotos<br />

aus der schönen Gartenstadt<br />

und zwölf dazugehörigen<br />

ausführlichen Texten.<br />

Diesmal hat der <strong>Frohnau</strong>er<br />

Heimatforscher Klaus<br />

Pegler mit der Stadtführerin<br />

Katrin Pollok zusammengearbeitet,<br />

wodurch<br />

eine noch größere Themenbreite<br />

erreicht wurde. So<br />

Gedenken an NS-Opfer<br />

werden zum ersten Mal die<br />

Plastiken vor dem Centre<br />

Bagatelle und zwei Krüger-<br />

Häuser vorgestellt. Selbst<br />

vom Zeltinger Platz und<br />

von der Invalidensiedlung<br />

gibt es Neues zu erfahren.<br />

Die Texte sind nach bereits<br />

alter Tradition ebenso informierend<br />

wie unterhaltsam.<br />

Der Kalender hat 13 Seiten<br />

im Format DIN A4 und ist<br />

bei der Buchhandlung<br />

Haberland (Zeltinger Platz<br />

15, Telefon 401 37 47) zum<br />

alten Preis von 9,95 Euro erhältlich.<br />

Tobias Siesmayer<br />

Um den nebenstehenden „QR-Code“ mit deinem Smartphone<br />

verarbeiten und schlussendlich „lesen“ zu können, brauchst du einen<br />

sogenannten QR-Code-Scanner.<br />

Perspektiven für Menschen mit Demenz<br />

Wir bieten in <strong>Frohnau</strong>, Hermsdorf, Wittenau<br />

und dem Berliner Umland folgende Angebote<br />

für Betroffene und deren Angehörigen:<br />

• Soziale Beratung rund um Demenz, auch<br />

Hausbesuch möglich<br />

• Stundenweise Verhinderungspflege und<br />

individuelle Einzelbetreuung<br />

Um den • Betreuungsgruppe nebenstehenden „QR-Code“ für Betroffene mit deinem dienstags Smartphone<br />

verarbeiten von 10-12 und schlussendlich Uhr, mit musikalischer „lesen“ zu können, Begleitung,<br />

brauchst du einen<br />

sogenannten<br />

Gedächtnistraining<br />

QR-Code-Scanner.<br />

und Erzählcafe<br />

• Kleine Ausflüge in das Berliner Umland<br />

Falls du auf deinem Smartphone keinen Scanner hast, lade dir gegebenenfalls<br />

• Ab<br />

einen<br />

Januar<br />

der vielen<br />

2013<br />

kostenlosen<br />

bieten wir<br />

Scanner<br />

Biografisches<br />

in deinem<br />

Malen<br />

„App-Store“.<br />

mit der <strong>Frohnau</strong>er Künstlerin Martina Greth an<br />

Nun öffnest du das Programm und scannst mit der Kamera deines<br />

Die Kosten für diese Angebote können von der<br />

Smartphones den QR-Code ab. Meist gibt es auch nähere Informationen<br />

zum Pflegekasse Scannen innerhalb übernommen der Applikation. werden.<br />

Weitere Fragen beantwortet Ihnen Frau Marion<br />

Dann Hückmann-Bartsch warte ab, was passiert und unter schaue Telefon was kommt. 406072-233.<br />

Die Haltestelle Diakonie finden Sie im Haus<br />

Friedens höhe, Sigismundkorso 68-70, 13465 Berlin<br />

Internet: http://www.haltestelle-diakonie.de<br />

U <strong>Reinickendorf</strong><br />

Falls du auf deinem Smartphone keinen Scanner hast, lade dir gegebenenfalls<br />

einen der vielen kostenlosen Scanner in deinem „App-Store“.<br />

Nun öffnest du das Programm und scannst mit der Kamera deines<br />

Smartphones den QR-Code ab. Meist gibt es auch nähere Informationen<br />

zum Scannen innerhalb der Applikation.<br />

Dann warte ab, was passiert und schaue was kommt.<br />

made by JU <strong>Reinickendorf</strong><br />

Um unserer Nachbarn in <strong>Frohnau</strong> zu<br />

gedenken, die während der NS-Herrschaft<br />

aus unserer Mitte herausgerissen wurden,<br />

versammelten sich am 9. November 2012<br />

Bürgerinnen und Bürger am Mahnmal vor<br />

der Johanneskirche am Zeltinger Platz. Pfarrerin<br />

Doris Gräb eröffnete in diesem Jahr<br />

die Gedenkveranstaltung zum 9. November<br />

1938. Herr Werner Lehmann stellte anschließend<br />

einige Opfer anhand von Kurzbiografien<br />

vor. Vertreter von <strong>CDU</strong>, SPD und FDP<br />

legten Kränze nieder. Gordon Huhn


44 Kurzmeldungen<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Suchbild<br />

45<br />

Die Glühlampe hat ausgedient<br />

Jetzt Lumen statt Watt vergleichen<br />

Früher, da war alles einfacher! Auch der<br />

Kauf von Glühlampen. Das schrittweise<br />

Verbot der Glühlampen hat den Lampenmarkt<br />

ziemlich durcheinander gewirbelt<br />

und somit den Endverbraucher gehörig<br />

verunsichert. Bisher diente die Watt-<br />

Angabe als Einheit für die Leistung und<br />

den Stromverbrauch und damit auch als<br />

Anhaltspunkt für die Helligkeit. Das darf in<br />

Zukunft getrost vergessen werden. Was<br />

innerhalb des Systems „Glühlampe“ noch<br />

funktioniert, lässt sich mit den neuen<br />

Alternativen nicht mehr vergleichen, da<br />

sie unterschiedlich effizient arbeiten.<br />

Zukünftig müssen wir uns mit der Einheit<br />

des Lichtstroms Lumen (Abkürzung: lm)<br />

beschäftigen, welche auf den Verpackungen<br />

zu finden ist, wenn wir eine Idee<br />

von der Helligkeit der Lampe bekommen<br />

wollen. Statt der Watt-Zahl muss man<br />

sich nun also die Lumen-Zahl merken.<br />

Beispielsweise entsprechen 25 Watt ca.<br />

200 Lumen, 60 Watt ca. 700 Lumen und<br />

100 Watt ca. 1400 Lumen.<br />

Im Wesentlichen gibt es derzeit drei Optionen<br />

zur Glühlampe: Die Halogenglühlampe,<br />

die Kompaktleuchtstofflampe<br />

(Energiesparlampe) und die LED. Die<br />

zukunftsträchtigste Technologie jedoch<br />

bietet die LED!<br />

Claus Dzimkowski<br />

Licht, Design … der Lichtbringer!<br />

Ab Januar neue Nordic-Walking-Gruppe in <strong>Frohnau</strong><br />

Ab Januar 2013 trifft sich erstmals die<br />

Nordic-Walking-Gruppe der Frauen Union<br />

<strong>Frohnau</strong>. Zur kostenlosen Teilnahme sind<br />

alle bewegungsfreudigen <strong>Frohnau</strong>er Männer<br />

und Frauen eingeladen. Die Gruppe trifft<br />

sich jeden 2. und 3. Dienstag im Monat,<br />

erstmals also am 8. Januar 2013. Treffpunkt<br />

ist jeweils um 10 Uhr am Donnersmarckplatz<br />

in <strong>Frohnau</strong>. Wir freuen uns, mit Ihnen in<br />

lockerer Atmosphäre und mit netten Gesprächen<br />

eine kurzweilige Stunde zu verbringen.<br />

Ihr Team von der Frauen Union <strong>Frohnau</strong>!<br />

Sandra Weith-Höinghaus<br />

Weitere Termine: 15.01., 12.02., 19.02.2013.<br />

Wissen Sie es?<br />

Wo steht dieser Gedenkstein? Er<br />

befindet sich in einer <strong>Frohnau</strong>er Parkanlage.<br />

Also Augen auf beim Spaziergang<br />

durch <strong>Frohnau</strong> und viel Glück!<br />

Lösungen an:<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“, c/o <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />

Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />

E-Mail: suchbild@unserfrohnau.de<br />

Bitte immer die Anschrift angeben, auch<br />

bei Einsendung von E-Mails.<br />

Einsendeschluss: 15. Januar 2013<br />

Die Verlosung wird von der Redaktion<br />

vorgenommen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt und in der nächsten<br />

Ausgabe von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ veröffentlicht.<br />

Viel Erfolg!<br />

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />

Ein Einkaufsgutschein im Wert von 30 Euro<br />

sowie zwei Einkaufsgutscheine im Wert<br />

von je 20 Euro, einzulösen in der Elch-<br />

Apotheke, Ludolfingerplatz 2 in <strong>Frohnau</strong>.<br />

Suchbild Nr. 66:<br />

Die Lösung lautet: Das Schild stand bis<br />

vor Kurzem nur am Zerndorfer Weg/Edelhofdamm.<br />

Inzwischen sind mehr Schilder<br />

hinzugekommen.<br />

Wir gratulieren den Gewinnern Frau Vater<br />

aus dem Fürstendamm, Frau Gribnitz<br />

aus der Donnersmarckallee sowie Herrn<br />

Albrecht aus Am Pfingstberg und wünschen<br />

guten Einkauf im <strong>Frohnau</strong>er Obst- und<br />

Gemüsegarten. Wir danken Frau Neuendorf<br />

und Herrn Knobbe für die Unterstützung<br />

von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“.<br />

Uwe Kremer<br />

Suchbild Nr. 67<br />

Apothekerin Martina Seitz<br />

Ludolfingerplatz 2 · 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />

Tel 030 - 40 63 28-91 Apothekerin · Fax 030Martina - 40 63 28-92 Seitz<br />

Ludolfingerplatz www.elch-apotheke-frohnau.de<br />

2 · 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />

Tel 030 - 40 63 28-91 · Fax 030 - 40 63 28-92<br />

www.elch-apotheke-frohnau.de<br />

Aus unserem Serviceangebot:<br />

• Messung von Blutdruck • Blutzucker<br />

• Teemischungen Aus unserem • Homöopathie Serviceangebot: • Biochemie<br />

• Anmessung • Messung von Blutdruck Kompressionsstrümpfen<br />

• Blutzucker<br />

• Teemischungen • Homöopathie • Biochemie<br />

• Anmessung von Verleih Kompressionsstrümpfen<br />

von:<br />

• Inhalationsgeräten (Pari-Boy)<br />

• Milchpumpen Verleih (Medela) von: • Baby-Waagen<br />

• Inhalationsgeräten (Pari-Boy)<br />

• Milchpumpen Kundenkarte (Medela) • Baby-Waagen<br />

• Mit Zahlungserfassung und Ausdruck für<br />

die Krankenkasse Kundenkarte • Kundenkartenrabatt<br />

• Mit Zahlungserfassung • Monatsrechnungslegung und Ausdruck für<br />

die Krankenkasse • Kundenkartenrabatt<br />

• Monatsrechnungslegung<br />

Kosmetikberatung<br />

Ihrer individuellen Kosmetikberatung<br />

Wünsche und Bedürfnisse nehmen<br />

wir uns gern an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihrer individuellen Wünsche und Bedürfnisse nehmen<br />

wir uns gern an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


46 <strong>Frohnau</strong>er Terminkalender <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Frohnau</strong>er Terminkalender<br />

47<br />

Jeden Dienstag | 14-17 Uhr | Vitanas<br />

Mobiles Bürgeramt, Telefon (030) 902 94<br />

28 88. Auch Terminvergabe möglich.<br />

Jeden Donnerstag | 16 bis 17 Uhr |<br />

Stadtteilbibliothek: Vorlesenachmittage<br />

für Kinder von 4 bis 12 Jahren.<br />

So. 02.12. | 14-18 Uhr | Johanneskirche<br />

Weihnachtsmarkt. Siehe S. 3.<br />

Mi. 05.12. | 11-13 Uhr<br />

Seniorensprechstunde mit Frank Steffel<br />

(MdB) und Helga Hötzl. Telefon: 030-22772499.<br />

Auch am 19.12., 16.01., 30.01., und 13.02.<br />

Sa. 08.12. | 10-12 Uhr | <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />

<strong>CDU</strong> Info-Stand mit dem Nikolaus. Informieren<br />

Sie sich und diskutieren Sie mit uns.<br />

Sa/So. 08./09.12. | 11-18 Uhr<br />

Kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt,<br />

Zeltinger Platz und Edelhofdamm.<br />

08./09.12. | 12 Uhr | Johanneskirche<br />

Das Junge Blech <strong>Frohnau</strong> lässt vor dem<br />

Kirchenportal Posaunen erklingen.<br />

Sa. 08.12. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />

Chansonabend. Siehe Seite 19.<br />

So. 09.12. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />

Reihe „Junge Künstler“. Siehe Seite 18.<br />

Do. 13.12. | 19.30-21.00 Uhr | CB<br />

<strong>Frohnau</strong>er Diskurse: Eva, Maria und<br />

Salome, die unbekannte Weihnachtsgeschichte<br />

in der Kunst des Mittelalters. Vortrag<br />

von Prof. Ullrich Kockelkorn. Eintritt: 8/7 Euro.<br />

Do. 13.12. | 12-13 Uhr | Abgeordnetenhaus<br />

Sprechstunde des <strong>CDU</strong>-Wahlkreisabgeordneten<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt. Anmeldung<br />

unter Tel. 496 1246 erbeten.<br />

Do. 13.12. | 14-16 Uhr<br />

Telefonsprechstunde fürs Ehrenamt des<br />

Bundestagsabgeordneten Dr. Frank Steffel.<br />

Telefon: 030-227 72 500, Weitere Termine<br />

am 10.1. und 14.2.2013.<br />

Sa. 15.12. | 10-12 Uhr | <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />

<strong>CDU</strong> Info-Stand. Informieren Sie sich und<br />

diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes<br />

Ohr für Ihre Anliegen.<br />

Sa. 15.12. | 18 Uhr | Johanneskirche<br />

Weihnachtskonzert der <strong>Frohnau</strong>er Kantorei.<br />

So. 16.12. | 16.00-17.00 Uhr | CB<br />

Für Kinder: Lindenberger Marionettentheater:<br />

Das schönste Weihnachtsgeschenk.<br />

Eignung ab 3 Jahre, Eintritt: 8/6/6 Euro.<br />

So. 16.12. | 18 Uhr | Johanneskirche<br />

J.S. Bach: H-Molle Messe, Sanctus und<br />

Agnus Dei „ Jauchzet, frohlocket“, 1. Kantate<br />

aus dem Weihnachtsoratorium.<br />

So. 16.12. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />

Musical Moments. Siehe Seite 19.<br />

Di. 18.12. | 9.00 Uhr | Tagesfahrt<br />

Tagesfahrt der Senioren Union zum Cottbuser<br />

Weihnachtsmarkt. Stadtführung/Mittagessen/Apothekenmuseum.<br />

Kosten: 41 Euro.<br />

Anmeldung bei W. Robertz: (030) 431 56 51.<br />

Do. 27.12. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />

Konzert Russa Nova. Siehe Seite 19.<br />

Sa. 29.12. | 16.00-18.00 Uhr | CB<br />

Workshop Renaissancemusik Teil 4 mit<br />

Bernhard Morbach (rbb). Der bekannte Rundfunk-Redakteur<br />

präsentiert und erklärt aktuelle<br />

CD-Einspielungen, Texte und Bilder.<br />

So. 30.12. | 11.00-13.00 Uhr | CB<br />

Reihe „Junge Künstler“: Siehe Seite 18.<br />

Mo. 31.12. | 22 Uhr | Johanneskirche<br />

Feuerwerk für Orgel.<br />

Di. 01.01. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />

The Beez In Concert. Siehe Seite 19.<br />

Sa. 05.01. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />

Arc de Trio goes Tango. Siehe Seite 19.<br />

Di. 08.01. | 10 Uhr | Donnersmarckplatz<br />

Nordic Walking. Siehe Seite 44.<br />

Di. 08.01. | 14-16 Uhr | St. Joseph<br />

Kaffeetafel der Senioren Union. Gast:<br />

Bürgerberater Dieter Heidbreder.<br />

So. 13.01. | 11.00-13.00 Uhr | CB<br />

Konzertreihe <strong>Frohnau</strong> 103: Siehe S. 18.<br />

Do. 14.01. | 16-17 Uhr | Abgeordnetenhaus<br />

Sprechstunde des <strong>CDU</strong>-Wahlkreisabgeordneten<br />

Jürn Jakob Schultze-Berndt. Anmeldung<br />

unter Tel. 496 1246 erbeten.<br />

Sa. 19.01. | 16.00-16.45 Uhr | CB<br />

Kindertheater Mobil: Frau Holle. Ab 3<br />

Jahren, Eintritt: 7/6/6 Euro.<br />

So. 20.01. | 11.-13. Uhr | CB<br />

Konzertreihe <strong>Frohnau</strong> 103: Siehe S. 18.<br />

Do. 24.01. | 15-16 Uhr |<br />

Skype-Sprechstunde des Bundestagsabgeordneten<br />

Dr. Frank Steffel. Skype-Name:<br />

franksteffel. Weiterer Termin: 28.02.2013.<br />

Sa. 26.01. | 10-12 Uhr | <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />

<strong>CDU</strong> Info-Stand: Informieren Sie sich und<br />

diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes<br />

Ohr für Ihre Anliegen.<br />

Sa. 26.01. | 14.00-18.00 Uhr | CB<br />

Antik-Wäschemarkt mit Kaffee und Kuchen<br />

zu Gunsten des Centre Bagatelle. Eintritt frei.<br />

So. 27.01. | 15.00-17.00 Uhr | CB<br />

Großes Winterkonzert der Deutsch-Französischen<br />

Musikschule. Eintritt: 15/10/6 Euro.<br />

Fr. 08.02. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />

Lüül & Band. unterhaltsamer, fröhlicher<br />

deutschsprachiger, von den Beatles beeinflußter<br />

folkrockpopsingersongwriterchanson<br />

Mix. Eintritt: 15/10/6 Euro.<br />

Di. 12.02. | 14-16 Uhr | St. Joseph<br />

Kaffeetafel der Senioren Union. Gast: Kai<br />

Wegner, Generalsekretär der <strong>CDU</strong> Berlin.<br />

Mi. 13.02. | 19.30-20.30 Uhr | CB<br />

Myanmar, das Land der goldenen Tempel.<br />

Vortrag von G. Heinlein. Eintritt: 8/7/ Euro.<br />

Do. 14.02. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />

Scottish Folk: Sylvia Barnes (Gesang) &<br />

Sandy Stanage (Gitarre). Eintritt 15/10/6<br />

Euro.<br />

Sa. 16.02. | 16.00-16.45 Uhr | CB<br />

Für Kinder: Meister Ton und der Lieder-<br />

Zauber-Koffer. Eignung ab 6 Jahre, Eintritt:<br />

7/6/6 Euro.<br />

So. 17.02. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />

Reihe „<strong>Frohnau</strong> 103“: Benefizkonzert<br />

mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker.<br />

Eintritt: 15/10/6 Euro.<br />

Sa. 23.02. | 10-12 Uhr | <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />

<strong>CDU</strong> Info-Stand. Informieren Sie sich und<br />

diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes<br />

Ohr für Ihre Anliegen.<br />

So. 24.02. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />

<strong>Frohnau</strong>er Diskurse: Ist Musik die Sprache<br />

der Gefühle? - Ein Gesprächskonzert mit<br />

Flötenwerken aus vier Jahrhunderten. Eintritt:<br />

15/10/6 Euro.<br />

Sa. 02.03. | 15-16 Uhr | CB<br />

Literatursalon für Kinder. Veranstalter:<br />

Kunstverein Centre Bagatelle.<br />

Veranstaltungsorte<br />

Abgeordnetenhaus: Niederkirchnerstr. 5, 10111<br />

Berlin. Nähre S+U Bhf. Potsdamer Platz<br />

Bibliothek <strong>Frohnau</strong>: Fuchssteiner Weg 13-19<br />

CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin.<br />

Kartenvorbestellung unter Tel. 868 70 16 68 oder<br />

E-Mail: kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />

<strong>Frohnau</strong>er Brücke: neben Café Picadilly<br />

Johanneskirche: Zeltinger Platz 18, 13465 Berlin<br />

St. Joseph: Liebfrauenweg 15, 13509 Berlin<br />

Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong>: Welfenallee<br />

37, 13465 Berlin, Tel. (030) 406 39 101

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!