Unser Frohnau - CDU Reinickendorf
Unser Frohnau - CDU Reinickendorf
Unser Frohnau - CDU Reinickendorf
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<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong><br />
Zeitschrift der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> | Nr. 67 | Dezember 2012 | www.cdu-frohnau.de<br />
Neue Buslinie 220 ab 8. Dezember in <strong>Frohnau</strong><br />
Neues von den Gaslaternen und dem Zebrastreifen<br />
Opernsängerin Friederike Meinel im Portrait<br />
Berichte aus den Schulen, Vereinen und Gemeinden
2 Vorwort<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />
3<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Wir freuen uns Ihnen die<br />
Weihnachtsausgabe<br />
von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ präsentieren<br />
zu können. Sie steckt<br />
wie immer voller Berichte<br />
über vergangene Ereignisse<br />
in <strong>Frohnau</strong>, wirft aber auch<br />
einen Blick auf das, was in<br />
den kommenden Wochen bei<br />
uns los sein wird.<br />
Zum Jahresende möchten<br />
wir herzlich Danke sagen bei<br />
allen, die im vergangenen<br />
Jahr daran mitgewirkt haben,<br />
dass „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ so vielfältig<br />
und abwechslungsreich<br />
ist, wie Sie es kennen. Zu<br />
jeder Ausgabe erhalten wir<br />
zahlreiche Zuschriften von<br />
Vereinen, Schulen, Kirchen<br />
und anderen <strong>Frohnau</strong>er Institutionen<br />
und freuen uns, dass<br />
wir ihren Geschichten ein<br />
Forum bieten können.<br />
Auch unseren Inserenten<br />
sei herzlich gedankt, ohne<br />
die das Heft nicht gedruckt<br />
werden könnte und natürlich<br />
auch den fleißigen Helfern<br />
aus der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />
die sich ehrenamtlich bei<br />
der Erstellung des Heftes<br />
einbringen.<br />
Ihre <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
info@cdu-frohnau.de, Tel. 496 12 46<br />
Titel: Barbarossahöhe, Foto:Kremer<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />
Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />
Verlag, Layout & Druck:<br />
Akolut UG (haftungsbeschränkt),<br />
Edelhofdamm 52, 13465 Berlin<br />
Chefredakteur:<br />
Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenleitung:<br />
Uwe Kremer, Tel: 40103604,<br />
uwe.kremer@cdu-frohnau.de<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Redaktion: Dr. Frank Steffel,<br />
Katrin und Jürn Jakob Schultze-<br />
Berndt, Frank Marten, Lorenz<br />
Weser, Gordon Huhn, Eberhard<br />
Malitzki, Brigitte und Uwe Kremer,<br />
Jürgen Busse, Hans-Peter<br />
Marten, Dr. Gabriele Pollert,<br />
Sandra Weith-Höinghaus,<br />
Sebastian Billerbeck, Sophie<br />
Leonhard<br />
Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er!<br />
Das Ehrenamt ist eine<br />
wichtige Stütze unserer<br />
Gesellschaft. Viele Menschen<br />
investieren einen großen Teil<br />
ihrer Freizeit, ihrer Kraft und<br />
auch ihres Geldes in Sport,<br />
Kultur und vielfältiges gesellschaftliches<br />
Engagement.<br />
Ohne sie wäre Deutschland<br />
sehr viel ärmer.<br />
In <strong>Frohnau</strong> finden wir viele<br />
positive Beispiele dafür,<br />
wie wichtig die Arbeit der<br />
vielen Ehrenamtlichen für<br />
unsere Gesellschaft ist.<br />
Dafür danke ich Ihnen ganz<br />
herzlich.<br />
Deshalb setze ich mich als<br />
Mitglied des Deutschen<br />
Bundestags im Sport- und<br />
Ehrenamtsausschuss und<br />
im Finanzausschuss kontinuierlich<br />
dafür ein, das<br />
Ehrenamt zu stärken. Nun<br />
stehen wir kurz davor,<br />
wieder einen Schritt weiter<br />
zu kommen.<br />
„In <strong>Frohnau</strong> finden wir viele<br />
positive Beispiele dafür, wie<br />
wichtig die Arbeit der vielen<br />
Ehrenamtlichen für unsere<br />
Gesellschaft ist. Dafür danke<br />
ich Ihnen ganz herzlich.“<br />
Meine Kollegen der Regierungskoalition<br />
und ich haben<br />
ein Gesetz zur Förderung<br />
des Ehrenamts vorgelegt,<br />
das ich im Deutschen<br />
Bundestag unterstützt habe.<br />
Meine Rede können Sie sich<br />
gern in der Mediathek auf<br />
meiner Internetseite www.<br />
frank-steffel.de ansehen.<br />
Ich freue mich, den vielen<br />
gemeinnützigen Organisationen<br />
und Vereinen in<br />
<strong>Frohnau</strong> mit dem geplanten<br />
Gesetz die Arbeit zu erleichtern<br />
und die Rahmenbedingungen<br />
für das Ehrenamt zu<br />
verbessern.<br />
Sollten Sie dazu noch Fragen<br />
haben, können Sie sich an<br />
mich wenden. Gerne nehme<br />
ich auch Ihre Anregungen<br />
zur weiteren Stärkung des<br />
Ehrenamts entgegen.<br />
In diesem Sinne wünsche<br />
ich Ihnen und Ihren Familien<br />
besinnliche Feiertage und<br />
einen guten Start ins neue<br />
Jahr.<br />
Herzliche Grüße<br />
Dr. Frank Steffel<br />
Bundestagsabgeordneter<br />
für <strong>Reinickendorf</strong>
4 Aktuelles<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Bauherrenpreis 2012 geht nach <strong>Frohnau</strong><br />
Die Senfkorn-Kita im Karmeliterweg<br />
hat die Auszeichnung erhalten.<br />
Seit 1992 würdigt das<br />
Bezirksamt <strong>Reinickendorf</strong><br />
alle zwei Jahre Bauherrinnen<br />
und Bauherrn, die<br />
sich um die Pflege des<br />
Stadtbildes in besonderer<br />
Weise verdient gemacht<br />
haben. Die Jury hat unter<br />
der Leitung der Landschaftsarchitektin<br />
Birgit<br />
Teichmann in diesem Jahr<br />
den Neubau der bilingualen<br />
Christlichen Montessori-Kita<br />
im Karmeliterweg<br />
14 im Rahmen<br />
des Bauherrenpreises<br />
2012 in<br />
der Kategorie<br />
„Einrichtungen<br />
der sozialen<br />
Infrastruktur“<br />
für eine Belobigung<br />
ausgewählt.<br />
Marius Helmuth-<br />
Paland, Fachbereichsleiter<br />
Stadtplanung und<br />
Denkmalschutz, würdigte<br />
im Namen des Preisgerichts<br />
die Bauherren Dr.<br />
Gabriele Pollert und Dr.<br />
Georg Pollert als Neu-<br />
<strong>Frohnau</strong>er, die bewusst<br />
ein großes Grundstück<br />
suchten, um neben<br />
ihrem eigenen Wohnhaus<br />
eine Kindertagesstätte<br />
errichten zu können. Das<br />
Bauprojekt fügt sich sowohl<br />
in seiner Innen- als auch<br />
Außengestaltung harmonisch<br />
in die Gartenstadt<br />
<strong>Frohnau</strong> ein und trägt<br />
vorbildlich zur Pflege des<br />
Stadtbildes bei. Der Bau ist<br />
als Passivhaus in Holzständerbauweise<br />
ausgeführt<br />
und deshalb ökologisch<br />
besonders effektiv. Mieter<br />
des Gebäudes ist der Verein<br />
senfkorn e.V., der die Kita<br />
als privater Träger betreibt.<br />
Die Preisverleihung wurde<br />
am 24. Oktober 2012<br />
von Herrn Baustadtrat<br />
Martin Lambert (<strong>CDU</strong>)<br />
vorgenommen und fand<br />
im Rahmen einer öffentlichen<br />
Veranstaltung in der<br />
Humboldt-Bibliothek in<br />
Tegel statt. Eine kostenlose<br />
Broschüre mit Abbildungen<br />
aller <strong>Reinickendorf</strong>er Preisträger<br />
kann im Büro von<br />
Stadtrat Lambert (Zimmer<br />
149) im Rathaus <strong>Reinickendorf</strong><br />
abgeholt werden.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Weihnachtseinkauf: <strong>Frohnau</strong>er Händler unterstützen<br />
Seit dem Erscheinen der<br />
letzten Ausgabe von<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ hat sich<br />
die Situation bezüglich des<br />
fehlenden Drogeriemarktes<br />
im <strong>Frohnau</strong>er Zentrum<br />
leider nicht verbessert.<br />
Es gab Gerüchte, dass in<br />
den ehemaligen Ihr-Platz-<br />
Räumen am Ludolfingerplatz<br />
eine Billigbekleidungskette<br />
einziehen würde. Doch das<br />
war wirklich nur ein Gerücht,<br />
Gott sei Dank.<br />
Abgesehen von der<br />
fehlenden Drogerie haben<br />
wir in unserer schönen<br />
Gartenstadt <strong>Frohnau</strong> jedoch<br />
fast alle Einzelhandelsund<br />
Gewerbeanbieter, die<br />
notwendig sind, um den<br />
täglichen Bedarf abzudecken.<br />
Das heißt aber auch<br />
für uns, wir sollten regelmäßig<br />
hier einkaufen und<br />
dieses Angebot rege nutzen<br />
– gerade jetzt bei unseren<br />
Weihnachtseinkäufen. Nur<br />
so stärken wir unseren <strong>Frohnau</strong>er<br />
Mittelstand, erhalten<br />
die wichtigen Arbeitsplätze<br />
und vor allem die Vielfalt der<br />
Geschäfte. Uwe Kremer<br />
Konsequent individuell<br />
Ich fertige für Sie ein individuelles<br />
Einzelstück – durch und durch Handarbeit.<br />
Sie werden glücklich sein.<br />
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6 Aktuelles<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />
7<br />
<strong>Frohnau</strong> ohne Gaslaternen? Erhellende Fakten<br />
In der letzten Ausgabe<br />
von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“<br />
druckten wir einen<br />
Beitrag des <strong>Frohnau</strong>er<br />
Bürgervereins zum<br />
Thema Gaslaternen.<br />
Hierauf reagiert die<br />
Senatsverwaltung für<br />
Stadtentwicklung mit<br />
dem folgendem Artikel.<br />
-Die Redaktion<br />
In der September-Ausgabe<br />
von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“<br />
wurde über die laufende<br />
Umrüstung der Gaslaternen<br />
auf elektrischen Betrieb<br />
berichtet. „Nach Planungen<br />
des Senats sollen bis 2020<br />
alle Lampen auf das neue<br />
Modell umgerüstet sein“,<br />
hieß es da, und illustriert<br />
wurde dieser Satz mit Abbildungen<br />
der neuen, elektrischen<br />
Ersatzreihenleuchte<br />
„Jessica“ und einer traditionellen<br />
Gasaufsatzleuchte.<br />
Der ahnungslose Leser<br />
musste annehmen, dass<br />
die heimeligen Gasleuchten<br />
in naher Zukunft flächendeckend<br />
durch nüchterne<br />
Peitschenleuchten ersetzt<br />
würden, und <strong>Frohnau</strong> damit<br />
bald den Charme eines<br />
innerdeutschen Grenzübergangs<br />
bekäme.<br />
Was dem Leser hingegen<br />
verschwiegen wurde, ist<br />
der Umstand, dass bei<br />
Weitem nicht „alle<br />
Lampen“ durch<br />
„Jessica“ ersetzt<br />
werden, sondern<br />
ausschließlich die<br />
so genannte Gasreihenleuchte,<br />
ein Peitschenmast-Modell<br />
aus den Fünfzigerjahren.<br />
„Jessica“,<br />
ebenfalls eine Peitschenleuchte,<br />
wird<br />
wie ihr Vorgänger in<br />
6,5 und 7,5 Meter<br />
Höhe montiert und vorwiegend<br />
an Durchgangsstraßen<br />
eingesetzt.<br />
Die – man beachte den<br />
begrifflichen Unterschied<br />
– Gasaufsatzleuchten in<br />
ihrer traditionellen Erscheinungsform<br />
bleiben hingegen<br />
vollständig erhalten. Sie<br />
werden derzeit nur im Zuge<br />
der Gasrohrsanierung des<br />
Netzbetreibers NBB auf<br />
elektrischen Betrieb umgestellt<br />
und dafür ausnahmslos<br />
mit modernen LEDs ausgestattet.<br />
Eine Umstellung auf<br />
gelbes Natriumdampflicht,<br />
wie im Artikel behauptet, war<br />
nie vorgesehen, zumal deren<br />
Lichtfarbe nicht den Auflagen<br />
des Landes Berlin für die Straßenbeleuchtung<br />
entspricht.<br />
Die Entwicklung der LED<br />
Technologie ist mittlerweile<br />
so weit, dass selbst die<br />
aufmerksamsten Betrachter<br />
keinen Unterschied zur<br />
Alt und Neu nebeneinander: Gasaufsatzleuchte<br />
und LED-Leuchte.<br />
herkömmlichen Gasleuchte<br />
erkennen können. Wer will,<br />
möge sich am Waldseeweg<br />
in Hermsdorf selbst ein Bild<br />
machen und versuchen, die<br />
zwei bereits mit LEDs ausgerüsteten<br />
Exemplare von den<br />
gasbetriebenen Leuchten zu<br />
unterscheiden.<br />
Anders als im Artikel dargestellt,<br />
wird das Gaslicht auch<br />
in Zukunft nicht aus <strong>Frohnau</strong><br />
verschwinden. Das Landesdenkmalamt<br />
hat städtebaulich<br />
bedeutende Flächendenkmale<br />
in Berlin ausgewählt, in<br />
denen die gasbetriebenen<br />
Leuchten erhalten bleiben.<br />
Dazu gehört auch <strong>Frohnau</strong>.<br />
Die Gasreihenleuchten in<br />
der Wiltinger Straße bleiben<br />
deshalb bestehen. Ab Anfang<br />
2013 wird das Landesdenkmalamt<br />
weitere Straßen<br />
festlegen, in denen andere<br />
Gasleuchtentypen erhalten<br />
bleiben.<br />
Zum Schluss noch ein<br />
Wort zu den Kosten.<br />
Der Beitrag berief sich<br />
dabei auf Informationen<br />
der Baukammer<br />
und behauptete: „Die<br />
Baumaßnahme wird<br />
sich in 80 Jahren amortisieren.“<br />
Die Baukammer<br />
bestätigte in einem<br />
gemeinsamen Termin<br />
diese Zahlen nicht und<br />
wenn, hätte sie sich<br />
gründlich verrechnet. Es<br />
ist vielmehr so, dass durch<br />
die Umstellung auf elektrischen<br />
Betrieb etwa 500<br />
Gefällte Bäume werden 2013 nachgepflanzt<br />
Die alljährlich stattfindende<br />
Baumkontrolle<br />
der <strong>Reinickendorf</strong>er Straßenbäume<br />
hat in der<br />
Welfenallee ergeben, dass<br />
aus Verkehrssicherungsgründen<br />
acht Bäume der<br />
100-jährigen Silberahorne<br />
gefällt werden mussten.<br />
Sieben dieser Bäume hatten<br />
eine starke Wurzelhalsfäule<br />
im bodennahen Bereich,<br />
was die Standsicherheit<br />
arg gefährdet hat. Ein Straßenbaum<br />
wies einen Totalschaden<br />
auf. Die Krone war<br />
sturmbedingt herausgebrochen<br />
und hatte den Habitus<br />
des Gehölzes zerstört.<br />
Insbesondere die Fällung<br />
des Silberahorns unmittelbar<br />
am Ludolfingerplatz<br />
Alt und Neu nebeneinander: Gasreihenleuchte<br />
und „Jessica“.<br />
Euro Betriebskosten im Jahr<br />
pro Reihenleuchte eingespart<br />
werden. Setzt man die Kosten<br />
Die Fällarbeiten in der<br />
Welfenalle fanden zwischen<br />
dem 5. und 9. November<br />
statt. Die Nachpflanzungen<br />
sollen 2013 erfolgen.<br />
schmerzte die Gärtner sehr.<br />
Doch die aktuelle Untersuchung<br />
hatte ergeben, dass<br />
der Maßnahme von<br />
insgesamt 30 Millionen<br />
Euro zu diesen Einsparungen<br />
ins Verhältnis,<br />
hat sich die Umrüstung<br />
der Gasreihenleuchten<br />
bereits nach 9 Jahren<br />
amortisiert. Außerdem<br />
reduziert sich der klimaschädliche<br />
CO2-Ausstoß<br />
pro Leuchte durch die<br />
Umrüstung von jährlich<br />
1,3 auf 0,1 Tonnen, also<br />
um mehr als 90 Prozent.<br />
Evelyn Hoffschröer<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
und Umwelt<br />
nur noch 6,5 cm Restwandstärke<br />
vorhanden waren.<br />
Die Toleranzgrenze liegt<br />
allerdings bei mindestens<br />
20 cm. Zur Wahrung der<br />
Verkehrssicherheit war<br />
eine Fällung also dringend<br />
geboten.<br />
Vor den Fällentscheidungen<br />
hat das Gartenbauamt die<br />
Landschaftsarchitektin Frau<br />
Katrin Lesser konsultiert.<br />
Frau Lesser wird darüber<br />
hinaus vom Bezirks amt<br />
<strong>Reinickendorf</strong> mit der<br />
Bearbeitung eines gartendenkmalpflegerischen<br />
Gutachtens für die in 2013<br />
vorgesehenen Nachpflanzungen<br />
in der Welfenalle<br />
beauftragt.<br />
Tobias Siesmayer
8 Aktuelles<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />
9<br />
Zebrastreifen oder Abbiegerampel?<br />
<strong>Frohnau</strong>er SPD setzt Senatsverkehrsverwaltung unter Druck<br />
Eine Idee aus der Bevölkerung<br />
schlägt neben<br />
Reichelt eine reine Abbiegerampel<br />
vor.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> hatte<br />
bereits über die Situation<br />
am Zeltinger Platz<br />
berichtet: Im Einzelnen<br />
ist folgendes durch die<br />
Senatsverkehrsverwaltung<br />
angeordnet worden:<br />
Rückbau der Fahrbahn des<br />
Zeltinger Platzes auf eine<br />
einspurige Durchfahrt auf<br />
Höhe des Reichelt-Marktes,<br />
Rückbau der Fahrbahn des<br />
Zeltinger Platzes auf eine<br />
einspurige Durchfahrt<br />
auf Höhe der Post-Filiale,<br />
Anordnung von Tempo 10<br />
am Zeltinger Platz sowie<br />
auf der Burgfrauenstraße<br />
vor der Einmündung in den<br />
Zeltinger Platz.<br />
Die Kosten für den Rückbau<br />
der Straßen liegen bei<br />
267.000 Euro, dazu kommen<br />
Kosten für den Umbau der<br />
Regenentwässerung in Höhe<br />
von 138.000 Euro, also<br />
insgesamt 405.000 Euro. Ein<br />
kleiner Betrag davon wird für<br />
den völlig unstrittigen Zebrastreifen<br />
über die Zeltinger<br />
Straße auf Höhe der Kirche<br />
benötigt.<br />
Wir alle wollen so schnell<br />
wie möglich eine Verbesserung<br />
der Sicherheit für die<br />
Fußgänger in <strong>Frohnau</strong>. Aber<br />
wir wissen auch, dass die<br />
beiden Rückbauten auf nur<br />
eine einspurige Durchfahrt<br />
einen massiven Eingriff in den<br />
Verkehrsfluss im Zentrum<br />
<strong>Frohnau</strong>s bedeuten. Ein<br />
großer Stau wird zustande<br />
kommen, wenn jeweils nur<br />
ein Fahrzeug den Zebrastreifen<br />
auf Höhe Reichelt<br />
passieren kann und dann<br />
gegebenenfalls erneut am<br />
nächsten Zebrastreifen auf<br />
Höhe der Post warten muss.<br />
Dadurch wird der bisher<br />
gleichzeitig mögliche alternative<br />
Abfluss des Verkehrs<br />
in die Burgfrauenstraße und<br />
den Zeltinger Platz unmöglich.<br />
In der Konsequenz wird<br />
es zu einem Stau rund um die<br />
<strong>Frohnau</strong>er Plätze kommen,<br />
der Autofahrer dazu verleitet,<br />
sich Schleichwege im Umfeld<br />
der Plätze zu suchen. Dies<br />
wiederum würde zu einer<br />
Zunahme des Verkehrs in<br />
den kleinen und lediglich<br />
gepflasterten Nebenstraßen<br />
(beispielsweise Edelhofdamm,<br />
Wiltinger Straße,<br />
Gollanczstraße, Gralsburgsteig,<br />
Wahnfriedstraße,<br />
Kasinoweg, Fischgrund) rund<br />
um die Plätze führen und dort<br />
eine erhöhte Gefährdung der<br />
Verkehrsteilnehmer (Kinder<br />
auf dem Schulweg etc.)<br />
hervorrufen. Die Sammlungsfunktion<br />
des überörtlichen<br />
Straßennetzes wird damit<br />
konterkariert.<br />
Nun schlagen engagierte<br />
Bürger eine Lösung vor,<br />
die verspricht, sowohl die<br />
Sicherheit für die Fußgänger<br />
deutlich zu erhöhen als auch<br />
den Verkehrsfluss für Autos<br />
und BVG-Busse zu erhalten.<br />
Es wird angeregt, die Einrichtung<br />
einer Rechtsabbieger-<br />
Bedarfsampel zu prüfen.<br />
Folgende Aufstellpunkte<br />
wären vorzusehen: Eine<br />
Ampel für die Fahrzeuge in<br />
der Burgfrauenstraße vor der<br />
Kurve. Eine Bedarfsampel<br />
für die Fußgänger an der<br />
Einmündung der Burgfrauenstraße<br />
in den Zeltinger Platz.<br />
Eine Rechtsabbiegerampel<br />
für die Fahrzeuge auf Höhe<br />
Reichelt.<br />
Somit könnte der Linksabbieger-Verkehr<br />
auf dem<br />
Zeltinger Platz weiterhin<br />
fließen.<br />
Durch die Vermeidung des<br />
Rückbaus verringert sich<br />
der Eingriff in das Denkmal<br />
Zeltinger Platz erheblich.<br />
Diesen Vorschlag habe ich<br />
aufgegriffen und der Senatsverkehrsverwaltung<br />
vorgestellt.<br />
Eine erste Einschätzung<br />
der Senatsverwaltung<br />
ergab, dass die Errichtung<br />
einer Ampel mit Kosten<br />
von lediglich 73.000 Euro<br />
verbunden ist und dabei<br />
keine Umbaumaßnahmen<br />
Immobilienmesse <strong>Frohnau</strong> im Centre Bagatelle<br />
Baustadtrat Martin Lambert<br />
konnte den <strong>Frohnau</strong>er<br />
Immobilieninteressierten<br />
viele Sorgen in Bezug auf<br />
die künftige Entwicklung der<br />
Gartenstadt nehmen.<br />
Foto: Karin Brigitte Mademann<br />
Am<br />
20.September<br />
2012 organisierte Ingo<br />
Grosse von der Interessengemeinschaft<br />
<strong>Frohnau</strong>er<br />
Geschäfte (IFG) zum<br />
ersten Mal eine Immobilienmesse<br />
in der Zeltinger<br />
Straße 6, bei der das<br />
bei der Regenentwässerung<br />
notwendig sind. Pauschal<br />
hat man jedoch zusätzlich<br />
200.000 Euro für Baumaßnahmen<br />
„rund um die Ampeln<br />
veranschlagt“, die allerdings<br />
nicht konkret unterlegt sind.<br />
Diese Kalkulation scheint<br />
mir doch sehr vage und so<br />
ergeht der Appell an die SPDgeführte<br />
Senatsverkehrsverwaltung,<br />
sich konkret<br />
Publikum umfassend Gelegenheit<br />
hatte, sich über<br />
viele Themen rund um<br />
Grundstücksfragen zu<br />
informieren.<br />
In seinem Grußwort informierte<br />
der <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Baustadtrat Martin<br />
Lambert (<strong>CDU</strong>) über aktuelle<br />
Themen und beantwortete<br />
ausgiebig die Fragen<br />
der interessierten Zuhörer<br />
von Spielhallen über Ampelanlagen<br />
bis zu Gaslaternen.<br />
Die Sorge vieler <strong>Frohnau</strong>er,<br />
dass die Idylle unserer<br />
Gartenstadt und das<br />
Konzept der Einzelhandelsgeschäfte<br />
durch Spielhallen<br />
gestört werden, konnte<br />
Martin Lambert entkräften.<br />
Cornelja Hasler, von der<br />
die Ursprungsidee zu<br />
solch einer Messe stammt,<br />
äußerte ihren Wunsch nach<br />
mehr Weitsicht und Verantwortung<br />
bei der Vermietung<br />
von Geschäftsräumen.<br />
und unbeeinflusst von einer<br />
Festlegung der <strong>Frohnau</strong>er<br />
SPD mit der Abbiegerampel,<br />
einer Idee aus der Bevölkerung,<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Wir <strong>Frohnau</strong>er stehen zum<br />
Gespräch bereit! Wir brauchen<br />
endlich eine Lösung,<br />
und zwar schnell!<br />
Frank Marten, Verkehrspolitischer<br />
Sprecher der <strong>CDU</strong><br />
in der BVV <strong>Reinickendorf</strong><br />
Den Besuchern wurden<br />
ausführliche Informationen<br />
und Einzelberatung von<br />
Fachleuten über Finanzierung,<br />
Makler, Architektur,<br />
Denkmalschutz, Handwerk<br />
und verwandten Bereichen<br />
geboten: ein erfolgreiches<br />
Konzept, das begeistert<br />
aufgenommen wurde.<br />
Das Centre Bagatelle hat<br />
damit auch bewiesen, dass<br />
dieses denkmalgeschützte<br />
<strong>Frohnau</strong>er Juwel sich nicht<br />
nur für Kultur, sondern<br />
auch hervorragend für<br />
Veranstaltungen aller Art<br />
mit modernem technischen<br />
Equipment zu allen Tageszeiten<br />
eignet. Stadtrat<br />
Lambert, Veranstalter,<br />
Kooperationspartner und<br />
Besucher waren sich einig:<br />
eine gelungene Veranstaltung,<br />
die im nächsten<br />
Jahr unbedingt wiederholt<br />
werden sollte.<br />
Karin Brigitte Mademann
10 Aktuelles<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />
11<br />
Johanneskirche hat eins unters Dach bekommen<br />
Wer kürzlich am<br />
Zeltinger Platz<br />
vorbei gekommen<br />
war, wunderte sich<br />
vermutlich über den<br />
Riesenkran, der vor<br />
der Johanneskirche<br />
stand. Das sah dann<br />
schon sehr spektakulär<br />
aus, als der<br />
Kran einen schweren<br />
Metallschrank über<br />
das Kirchendach<br />
auf die andere Seite<br />
hob. Dort war das<br />
Dach geöffnet, um<br />
den Schrank nach<br />
innen ablassen zu<br />
können. Diese Aktion<br />
hatte natürlich einen<br />
Hintergrund. Im Zuge<br />
der Digitalisierung des<br />
Funknetzes von Polizei,<br />
Feuerwehr und anderen<br />
Hilfsdiensten ist es<br />
notwendig geworden,<br />
auch im Zentrum von<br />
<strong>Frohnau</strong> eine entsprechende<br />
Sendeantenne<br />
aufzubauen.<br />
Nach Zustimmung<br />
des Gemeindekirchenrates<br />
und in intensiver<br />
Diskussion zwischen<br />
den Behörden und<br />
Kirche einigte man sich<br />
darauf, die Antennenanlage<br />
im Dachstuhl zu<br />
installieren.<br />
Uwe Kremer<br />
Graffiti: Vattenfall, Post und Telekom reagieren<br />
Dieser Anblick gehört<br />
hoffentlich bald der Vergangenheit<br />
an: Die Kästen<br />
sollen in Zukunft von den<br />
<strong>Frohnau</strong>er Grundschulen<br />
verziert werden.<br />
Eine Digitalfunk-Sendeanlage für<br />
Polizei- und Feuerwehrfunk schwebt<br />
über dem Dach der Johanneskirche.<br />
Der <strong>Frohnau</strong>er Wahlkreisabgeordnete<br />
Jürn<br />
Jakob Schultze-Berndt hatte<br />
in einem Beitrag für „<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong>“ die Tatsache kritisiert,<br />
dass die im öffentlichen<br />
Straßenland befindlichen<br />
Kästen der Post, der<br />
Telekom und von Vattenfall<br />
ausnahmslos mit Graffiti<br />
verschmiert sind. „Müssen<br />
wir das eigentlich akzeptieren,<br />
dass diese Kästen in<br />
fast jeder Straße dauerhaft<br />
als Graffitifläche missbraucht<br />
werden?“, so seine Frage.<br />
Auf seine Kontaktaufnahme<br />
hin haben Deutsche Post<br />
DHL, Vattenfall Europa<br />
Netzservice und Deutsche<br />
Telekom Technik positiv<br />
reagiert. Alle drei Unternehmen<br />
haben angeboten,<br />
im Rahmen künstlerischer<br />
Aktionen gemeinsam mit<br />
den Grundschulen hier<br />
in <strong>Frohnau</strong> die Kästen zu<br />
verzieren. „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“<br />
findet: Ein schönes Projekt<br />
für 2013!<br />
Wer weiß, vielleicht können<br />
wir im kommenden Jahr<br />
einen Wettbewerb über die<br />
Wahl des schönsten Kastens<br />
des Ortsteils abhalten?<br />
Frank Marten<br />
f<br />
f f f<br />
f<br />
wir sind für Sie da:<br />
Mo Di Mi Do Fr<br />
9 – 19 9 – 19 9 – 19 9 – 19 8 – 19<br />
f<br />
Zahnarzt<br />
Dr. Björn Claessen<br />
Tätigkeitsschwerpunkt:<br />
Implantologie<br />
Zahnärztin<br />
Dr. Friderike Claessen<br />
Tätigkeitsschwerpunkt:<br />
Kieferorthopädie<br />
Zahnärztin<br />
Dr. Ines Kalkreuter<br />
• Bleaching<br />
• Implantologie<br />
• Kieferorthopädie<br />
• Prophylaxe<br />
f<br />
Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins Neue Jahr!<br />
f<br />
Märkische Allee 76<br />
(Galerie Sonnengarten)<br />
16548 Glienicke<br />
Tel. 033056 - 43 68 76
12 Interview<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Interview<br />
13<br />
Historisches und aktuelles <strong>Frohnau</strong> in einem Buch<br />
Interview mit der <strong>Frohnau</strong>er Buchautorin Brigitte Kremer<br />
Frau Kremer, Sie haben ein<br />
Buch über <strong>Frohnau</strong> erstellt.<br />
Was ist das Besondere<br />
daran?<br />
Es gibt viele alte Fotos und<br />
Postkarten von <strong>Frohnau</strong>. Ich<br />
habe diese Ansichten den<br />
heutigen gegenübergestellt,<br />
das heißt, ich habe möglichst<br />
so fotografiert, dass ich den<br />
gleichen Standort hatte wie<br />
die Fotografen seinerzeit.<br />
Wie sind Sie auf diese Idee<br />
gekommen?<br />
Zur 100-Jahrfeier von<br />
<strong>Frohnau</strong> hatte Herr Pegler<br />
einen Kalender herausgebracht,<br />
der historische<br />
<strong>Frohnau</strong>-Motive den aktuellen<br />
Ansichten gegenübergestellt<br />
hatte. Auf der Suche<br />
nach einem Buch zu diesem<br />
Thema habe ich festgestellt,<br />
dass es ein Solches nicht<br />
gab. So entstand die Idee,<br />
selber ein solches Buch zu<br />
erarbeiten.<br />
Brigitte Kremer stellt in<br />
ihrem Buch historische<br />
<strong>Frohnau</strong>-Motive den aktuellen<br />
Ansichten gegenüber.<br />
Und Sie haben gleich an eine<br />
Veröffentlichung gedacht?<br />
Nein, ursprünglich habe ich<br />
das Buch nur für mich selbst<br />
gestaltet und über einen<br />
Fotobuch-Anbieter drucken<br />
lassen. Nachdem ich es<br />
dann aber Freunden gezeigt<br />
hatte, erhielt ich viele positive<br />
Rückmeldungen und es<br />
wurde gefragt, ob sie auch<br />
ein Exemplar erwerben<br />
könnten. Erst dadurch bin<br />
ich auf die Idee gekommen,<br />
es als richtiges Buch zu<br />
veröffentlichen.<br />
Wussten Sie denn, wie das<br />
geht?<br />
Nein, überhaupt nicht. Aber<br />
ich hatte das Glück, dass<br />
mir der Chefredakteur von<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“, Tobias Siesmayer,<br />
seine Hilfe zugesagt<br />
hatte. Und den <strong>Frohnau</strong>er<br />
Heimatforscher Klaus Pegler<br />
konnte ich gewinnen, zu den<br />
einzelnen Kapiteln kleine<br />
Geschichten zu schreiben.<br />
Erst durch deren Unterstützung<br />
ist ein richtiges Buch<br />
daraus geworden.<br />
Es gibt doch schon viele<br />
<strong>Frohnau</strong>-Bücher. Was ist bei<br />
Ihrem Buch anders?<br />
In meinem Buch sollen die<br />
Fotos im Vordergrund stehen.<br />
Dazu habe ich nur ganz kurze<br />
Erläuterungen verfasst.<br />
Ergänzend kommen die<br />
Texte von Klaus Pegler<br />
hinzu. Der Textanteil ist<br />
aber insgesamt nicht<br />
so groß wie in anderen<br />
Büchern über <strong>Frohnau</strong>.<br />
Die Geschichten sollen<br />
lieber beim Betrachten<br />
der Bilder in der<br />
Phantasie der Leser<br />
entstehen.<br />
Wie haben Sie denn das<br />
fotografische Handwerk<br />
gelernt?<br />
Die Fotografie hat mich<br />
schon seit meiner Schulzeit<br />
interessiert. In der Oberschule<br />
habe ich einen Fotokurs<br />
belegt mit allem, was<br />
dazugehört, also auch dem<br />
Entwickeln der Filme. Ich<br />
habe die Fotografie dann<br />
nicht zu meinem Beruf<br />
gemacht aber das Interesse<br />
ist bis heute geblieben und<br />
ich fotografiere immer, wenn<br />
sich eine Gelegenheit ergibt.<br />
Das Titelcover des neuen Buches.<br />
Was lernen Sie heute noch<br />
über das Fotografieren?<br />
Viel. In früheren Jahren habe<br />
ich zahlreiche Fotografiekurse<br />
absolviert und seit<br />
drei Jahren besuche ich mit<br />
einer Freundin Fotoexkursionen<br />
in Berlin, die immer ein<br />
bestimmtes Thema haben.<br />
Zuletzt war Wasser mit<br />
seinen vielfältigen Möglichkeiten<br />
für optische Experimente<br />
das Thema. Dadurch<br />
lerne ich bis heute immer<br />
noch etwas dazu.<br />
Ich habe gehört, Sie<br />
sind auf der Suche<br />
nach weiteren alten<br />
<strong>Frohnau</strong>fotos?<br />
Das stimmt. Ich sammel<br />
alles Gedruckte, was mit<br />
<strong>Frohnau</strong> zu tun hat. Ich<br />
würde mich freuen, wenn<br />
sich Leser von „<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong>“ bei mir melden<br />
würden, die mir alte Fotografien<br />
leihweise überlassen<br />
können. Meine Telefonnummer<br />
steht auf Seite 2 im<br />
Impressum des Heftes.<br />
Dann wünsche ich Ihnen<br />
viele Anrufe und bedanke<br />
mich für das Gespräch.<br />
Lorenz Weser<br />
„<strong>Frohnau</strong> damals und heute“ ist in<br />
der Buchhandlung Haberland am<br />
Zeltinger Platz erhältlich.<br />
<strong>Frohnau</strong>er Baumschulen<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
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Winterzeit ist Gehölzschnittzeit:<br />
Gerne übernehmen unsere Gärtner<br />
für Sie jegliche Schnittarbeiten,<br />
Baumfällungen und auch Stubbenfräsen.<br />
Wir wünschen all unseren Kunden<br />
eine schöne Weihnachtszeit!<br />
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14 Portrait<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Portrait<br />
15<br />
In kritischen Situationen stets die Nerven behalten<br />
Die <strong>Frohnau</strong>er Opernsängerin Friederike Meinel im Portrait<br />
Was macht man, wenn<br />
einem auf der Bühne<br />
blutfarbene Flüssigkeit ins<br />
Gesicht spritzt, die eigentlich<br />
den Unterleib des<br />
Gegenspielers rot färben<br />
sollte? So geschehen in<br />
einer modernen Aufführung<br />
von „Don Giovanni“, in der<br />
Donna Elvira den treulosen<br />
Ehemann mit Hilfe eines<br />
Messer in die Hölle befördern<br />
sollte und in der das<br />
unter der Kleidung getragene<br />
Säckchen mit Theaterblut<br />
anfangs nicht auslaufen<br />
wollte, sondern sich endlich<br />
explosionsartig in die falsche<br />
Richtung entleerte. Nun, ein<br />
Profi meistert auch solche<br />
Situationen, erst recht die<br />
gefeierte Sopranistin Friederike<br />
Meinel.<br />
Sie plaudert gern über ihre<br />
Erlebnisse auf der Bühne<br />
und weiß, dass es darauf<br />
ankommt, auch in kritischen<br />
Situationen die Nerven zu<br />
behalten, obwohl schon der<br />
„normale“ Auftritt die volle<br />
Konzentration des Künstlers<br />
erfordert. Schließlich<br />
hat sie eine anspruchsvolle<br />
Ausbildung an der<br />
Berliner Universität der<br />
Künste genossen, wo nicht<br />
nur Gesang, sondern auch<br />
Tanzen und Fechten zum<br />
Studienprogramm gehörten.<br />
Sechs Jahre lang war sie in<br />
In ihrem Element: Friederike Meinel fühlt sich beruflich<br />
auf den Konzertbühnen Europas am wohlsten. Privat<br />
genießt sie die Vertrautheit <strong>Frohnau</strong>s und engagiert sich<br />
in ihrer Freizeit für Opfer häuslicher Gewalt.<br />
der Meisterklasse des weltberühmten<br />
Lied- und Opernsängers<br />
Dietrich Fischer-<br />
Dieskau, der sie schon früh<br />
mit zu Konzerten nahm. An<br />
ihren Auftritt in Prag erinnert<br />
sie ein Kleid, das sie bis<br />
heute noch in ihren Schrank<br />
„als Talisman“ zu hängen hat,<br />
wie sie sagt. Dieses Kleid<br />
hatten ihr Dietrich Fischer<br />
Dieskau und seine Frau Julia<br />
Varady, eine der besten<br />
Verdi-Interpretinnen der Welt,<br />
vor dem Konzert geschenkt.<br />
Es war der Pianist und<br />
Komponist Aribert Reimann,<br />
der mit seiner Meisterklasse<br />
für modernes Lied in Friederike<br />
Meinel die Liebe zur<br />
modernen Musik weckte.<br />
So sang sie in vielen Uraufführungen<br />
an der Wiener<br />
Staatsoper, der Dresdner<br />
Semperoper und der Bayerischen<br />
Staatsoper in<br />
München Ofenbauers „Phentesilea“,<br />
Ruzickas „Celan“<br />
oder Schmitts „Penelope“.<br />
Ansonsten gehören natürlich<br />
Richard Strauss, Richard<br />
Wagner und – von den<br />
älteren – Friedrich Händel zu<br />
den Lieblingen ihres Repertoires.<br />
Zum Richard-Wagner-<br />
Verband gehört sie übrigens<br />
schon seit ihrer Studienzeit.<br />
Friederike Meinel fühlte sich<br />
früh zur Musik hingezogen.<br />
Sie spielte schon als Kind<br />
Klavier und hatte vom 13.<br />
Lebensjahr an Gesangsunterricht.<br />
Geboren ist sie in<br />
Jena, doch aufgewachsen ist<br />
sie in Berlin. Auf der Heinrich-<br />
Schliemann-Oberschule in<br />
Prenzlauer Berg lernte sie<br />
nicht nur das damals in der<br />
DDR verbindliche Russisch,<br />
sondern auch Griechisch und<br />
Latein. Wie viele Sänger ist<br />
sie sprachbegabt und singt<br />
ihre Lieder und Arien ohne<br />
Schwierigkeiten auf französisch,<br />
italienisch, englisch<br />
und russisch. Wenn es darauf<br />
ankommt, schreckt sie auch<br />
vor katalanisch nicht zurück.<br />
Nach ihrem Gesangsdiplom,<br />
das sie mit der Note<br />
„sehr gut“ im Konzertsaal<br />
der UdK in der Hardenbergstraße<br />
ablegte, bestand<br />
sie nach einem Aufbaustudium<br />
das Konzertexamen.<br />
Sie denkt gern an jene Zeit<br />
zurück, denn die Dirigenten,<br />
bei denen sie sang, nahmen<br />
sie auf viele Konzertreisen<br />
in Europa und den USA mit.<br />
Damals war sie übrigens<br />
schon an der Bayerischen<br />
Staatsoper engagiert. Gleich<br />
zu Anfang warf man sie dort<br />
ins kalte Wasser und ließ sie<br />
bereits im ersten Monat in<br />
einem Konzert die große Arie<br />
„An den Mond“ der Rusalka<br />
aus Antonin Dvoraks gleichnamiger<br />
Oper singen, was<br />
sie trotz ihrer Aufregung mit<br />
Bravour meisterte.<br />
Zu den <strong>Frohnau</strong>ern können<br />
wir Friederike Meinel seit<br />
2006 zählen. An der Gartenstadt<br />
gefällt ihr besonders<br />
die klare Struktur mit den<br />
Plätzen im Zentrum, wo<br />
man sich beim Einkaufen<br />
begegnet oder sich in Cafés<br />
oder Restaurants trifft.<br />
Auch die Johanneskirche<br />
am Zeltinger Platz gehört zu<br />
ihren bevorzugten Orten.<br />
Friederike Meinel ist schon<br />
lange sozial engagiert und<br />
zwar als Schirmherrin des<br />
Projekts „Kinder helfen<br />
Kindern – Musik schafft<br />
Zukunft“. Mit diesem Projekt<br />
unterstützt sie die Hilfsorganisation<br />
Catania, zu<br />
deren Programm es gehört,<br />
sich der Opfer häuslicher<br />
Gewalt anzunehmen. Kreative<br />
Behandlungsformen wie<br />
Reiten, Kunst und – natürlich<br />
– Musik sollen den Kindern<br />
helfen, neue emotionale<br />
Stabilität und Vertrauen in das<br />
Zusammenleben mit anderen<br />
Menschen aufzubauen.<br />
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Ein Teil der Behandlungskosten<br />
wird durch Benefizkonzerte<br />
junger Musikschüler in<br />
ganz Deutschland gedeckt.<br />
Diese lernen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes spielerisch,<br />
soziale Verantwortung<br />
zu übernehmen, denn sie<br />
„schaffen Zukunft“ für junge<br />
Menschen, die sehr viel Leid<br />
erfahren haben. Tatkräftig<br />
unterstützt wird Friederike<br />
Meinel bei ihrem Projekt von<br />
Kiwanis Deutschland und<br />
besonders vom <strong>Frohnau</strong>er<br />
Kiwanis-Club.<br />
Und wie sieht Friederike<br />
Meinel ihre eigene Zukunft?<br />
Nun, in einer Zeit, wo sie sich<br />
zum jugendlich-dramatischen<br />
Sopran weiterentwickelt,<br />
steht die Rolle der Sieglinde<br />
in Wagners „Walküre“ ganz<br />
oben auf ihrem Programm,<br />
ebenso die Rolle der Elisabeth<br />
im „Tannhäuser.“ In ihrer<br />
Traumpartie der Tatjana in<br />
Tschaikowskis Oper „Eugen<br />
Onegin“ ist sie bereits mehrmals<br />
aufgetreten.<br />
Wer mehr über Friederike<br />
Meinels Karriere als Opernsängerin<br />
erfahren will, kann<br />
sich unter www.friederikemeinel.de<br />
informieren. K.P.<br />
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16 Kirche<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kirche<br />
17<br />
Sankt Martinsfest in der Johanneskirche<br />
artinus, Martinus,<br />
„Mwo bleibst du denn,<br />
wir wollen in die Schenke<br />
gehen“, so sagte der Hauptmann<br />
Cornelius. „Du, der<br />
hört dich nicht. Wo guckt<br />
der denn eigentlich hin?“<br />
entgegnet Antonius. „Der<br />
schaut da auf den Bettler,<br />
was will er denn da sehen.<br />
Komm Martinus! Wir wollen<br />
ins Warme! Dem kannst du<br />
doch sowieso nicht helfen,<br />
hast ja selbst kein Geld!“<br />
Das der Dialog kurz vor dem<br />
Höhepunkt des Schauspiels.<br />
500 Kinder, versehen mit<br />
den schönsten fantasievollsten<br />
Laternen, lauschten<br />
in der Johanneskirche dem<br />
Martinsspiel, ließen sich<br />
von den Bettlern anrühren,<br />
schreckten auf beim Fanfarenklang,<br />
wurden geblendet<br />
durch die römischen<br />
Rüstungen und die vielen<br />
Fackeln, die zu Ehren der<br />
Römer brannten. In absoluter<br />
Stille dann der Höhepunkt:<br />
Knisternd schnitt das<br />
Schwert in den Mantel und<br />
teilte ihn. Und der Bettler,<br />
nun nicht mehr nackt, sprang<br />
und tanzte und sang vor<br />
Freude durch die Bankreihen.<br />
„Martin sah, wo seine Hilfe<br />
gebraucht wurde,“ lautete<br />
die Botschaft. „Schaut auch<br />
ihr hin, wo ihr helfen und für<br />
andere da sein könnt. Damit<br />
ihr wie bei euren Laternenumzügen<br />
ein Licht in die Welt<br />
tragt.“<br />
Pfarrer Mathias Kaiser<br />
Adventssonntag mit Vernissage in der<br />
Apostel-Paulus-Kirche in Hermsdorf<br />
Am Sonntag dem 9.<br />
Dezember 2012 laden<br />
wir, zwölf Frauen aus<br />
Hermsdorf und <strong>Frohnau</strong>,<br />
zur Vernissage unserer<br />
Gruppe „Mal-Oase“ in die<br />
Apostel-Paulus-Kirche in<br />
Hermsdorf ein. Bereits<br />
um 14 Uhr können Sie am<br />
Adventsgottesdienst teilnehmen<br />
und anschließend<br />
um 15 Uhr unsere Bilderausstellung<br />
besuchen.<br />
Schauen Sie sich auch<br />
unsere „Kleinigkeiten“ an<br />
und entdecken vielleicht ein<br />
interessantes Geschenk.<br />
Die Mal-Oase präsentiert<br />
ihre BIlder am 2. Advent<br />
in Hermsdorf. Auch der<br />
Kirchenchor gibt ein Konzert.<br />
Anschließend können Sie<br />
gemütlich Kaffee und<br />
Kuchen im Gemeindesaal<br />
genießen und sich so für<br />
das anschließende Adventskonzert<br />
stärken. Um 18 Uhr<br />
bringt der Gemeindechor<br />
unter der Leitung von Stefan<br />
Sobotta in der Kirche Werke<br />
von Bach, Arch Corelli und<br />
anderen zur Aufführung und<br />
rundet damit den Adventsnachmittag<br />
wunderbar ab.<br />
Heidemarie Burkard<br />
Apostel-Paulus-Kirche<br />
Wachsmutstraße 25<br />
13467 Berlin<br />
Rechtsanwalt und Notar a. D.<br />
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Mitglied im DAV<br />
- Immobilien- und<br />
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- Erbrecht<br />
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- Vertragsrecht<br />
Rechtsanwälte | Notar | Fachanwalt<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Heinz-Günter Hütte<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Mitglied im DAV<br />
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sichtwechsel öffnet am<br />
17.11. 2012 seine Türen.<br />
freut sich über seinen<br />
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18 Kultur<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kultur<br />
19<br />
Hochkarätige Klassik Sonntags im Centre Bagatelle<br />
Mitglieder der Berliner Philharmoniker, der Staatskapelle Berlin und junge<br />
Preisträger geben Benefizkonzerte zu Gunsten des Centre Bagatelle<br />
Wir freuen uns sehr,<br />
dass namhafte Musiker<br />
seit langem unser Kulturhaus<br />
unterstützen und im<br />
Dezember und Januar wieder<br />
einmal bei uns zu Gast sind“<br />
sagt die Verantwortliche<br />
für das Kulturprogramm<br />
des Centre Bagatelle Julia<br />
Haußner. Zwei besondere<br />
Konzerte der Reihe „Junge<br />
Künstler“ beschließen das<br />
Jahr 2012:<br />
Am 9. Dezember, 18.00,<br />
spielt der Solobratscher der<br />
Berliner Philharmoniker, Prof.<br />
Wilfried Strehle, mit seinen<br />
Meisterstudenten von der<br />
Hanns-Eisler-Musikhochschule<br />
Werke für eine bis<br />
sechs Bratschen von Bach<br />
bis Bartok.<br />
Am 30. Dezember, 11.00<br />
Uhr, konzertieren Prof. Walter<br />
Küssner, Bratsche (Berliner<br />
Philharmoniker) und Noriko<br />
Sugiyama, Klavier (Dozentin<br />
der UdK), mit ihren Kindern:<br />
Jubal, Viola (13 Jahre), Elena,<br />
Violine (11 Jahre) und Leon,<br />
Raimar Orlovsky, Geige, Verena<br />
Fischer, Traversflöte, Leon Berben,<br />
Cembalo und Uli Wolff, Gambe (v.l.n.r.).<br />
Cello (8 Jahre),<br />
mehrfache 1.<br />
Preisträger bei<br />
„Jugend musiziert“.<br />
Sie spielen<br />
gemeinsam<br />
klassisches und<br />
romantisches...<br />
Ein Konzert für die<br />
ganze Familie!<br />
Am 13. Januar,<br />
11 Uhr eröffnet<br />
das Tilia-Quartett<br />
der Staatskapelle Berlin die<br />
Konzertreihe „<strong>Frohnau</strong> 103“,<br />
benannt nach der Gründung<br />
<strong>Frohnau</strong>s vor 103 Jahren.<br />
Eva Römisch, Andreas Jentzsch,<br />
Violine, Wolfgang Hinzpeter,<br />
Viola, und Johanna<br />
Helm, Violoncello, spielen<br />
das Streichquartett in e-Moll<br />
von Verdi und das in a-Moll<br />
op. 132 von Beethoven.<br />
Am 20. Januar, 11.00<br />
Uhr, bringt der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Geiger der Berliner Philharmoniker<br />
Raimar Orlovsky<br />
sein Ensemble „Concerto<br />
Melante“ mit: auf barocken<br />
Instrumenten spielt<br />
er gemeinsam mit Verena<br />
Fischer, Traversflöte, Uli<br />
Wolff, Gambe und Leon<br />
Berben, Cembalo, Sonaten<br />
und Auszüge aus dem „Musikalischen<br />
Opfer“ von Johann<br />
Sebastian Bach. Die Moderation<br />
übernimmt der Direktor<br />
des Bach-Archivs Leipzig<br />
Prof. Dr. Christoph Wolff.<br />
Julia Haußner<br />
Centre Bagatelle<br />
Adresse: Zeltinger Straße 6<br />
Eintritt 15/10/6 Euro, Karten-Tel.:<br />
(030) 868 70 16 68 oder kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />
Bunte Pop-Musik im Centre Bagatelle<br />
Beste Unterhaltung direkt vor der Haustür im <strong>Frohnau</strong>er Kulturhaus<br />
8.12. 19.30: Französischer<br />
Chansonabend mit Mathieu<br />
Rosaz: Die französische<br />
Presse sagt über ihn: „...<br />
er interpretiert ohne Scheu,<br />
voller Verve, Demut und<br />
Sensibilität... seine Interpretationen<br />
treffen ins<br />
Schwarze... seine Stimme<br />
ist un- und außergewöhnlich,<br />
weich, kräftig und ausdrucksstark...<br />
facettenreich und mit<br />
ausgeprägter Spielfreude“.<br />
16.12., 19.30: Musical<br />
Moments mit Kira Primke und<br />
Ralph Neubert. Die Sängerin<br />
und der Pianist, ehemalige<br />
Schüler des Herwegh-<br />
Gymnasiums, haben inzwischen<br />
Karriere gemacht und<br />
kehren nach <strong>Frohnau</strong> zurück<br />
mit Songs, Chansons und<br />
Musical-Hits von Weill, Eisler,<br />
Webber und Bernstein.<br />
27.12., 19:30: Russa<br />
Nova: ein Konzert mit dem<br />
Odessa Express (Trio Scho<br />
& Co): Gennadij Desatnik,<br />
Valery Khoryshman und<br />
Valerij Pysarenko vom Trio<br />
Scho (Gesang, Violine,<br />
Gitarre, Akkordeon und<br />
Kontrabass) und Oli Bott<br />
(Vibraphon) spannen mit<br />
Eigenkompositionen und<br />
Liedern aus Ost- und Westeuropa<br />
in eigenen Arrangements<br />
einen großen Bogen<br />
von Kiew über Moskau und<br />
Berlin bis Paris und weiter<br />
nach New York und Lateinamerika<br />
– von gestern bis<br />
heute und morgen.<br />
1.1., 18.00: The Beez In<br />
Concert: Zwei Frauen und<br />
zwei Männer aus drei Kontinenten<br />
- drei Hauptstädten<br />
und einem Dorf - singen<br />
vierstimmig und spielen vier<br />
akustische Instrumente.<br />
Ihre unnachahmlichen,<br />
manchmal kaum erkennbaren<br />
Coverversionen weltbekannter<br />
PopHits sind so<br />
einmalig, dass man die Originale<br />
nur noch für die zweitbeste<br />
Variante hält.<br />
5.1., 19.30: Arc de Trio<br />
goes Tango: Nach ihrem<br />
umjubelten Konzert im Juni<br />
2012 im Centre Bagatelle<br />
widmen Corinna Söller,<br />
Klavier, Juan M. Gonzalez,<br />
Strategie bedeutet:<br />
Erfolge säen.<br />
Violine und Pablo Bercellini,<br />
Cello, nun einen ganzen<br />
Abend dem Tango und<br />
spielen Werke von A. Piazzolla,<br />
J. Bragato u.a.<br />
Julia Haußner<br />
Centre Bagatelle<br />
Wir bieten Ihnen vier optimal vernetzte Fachbereiche.<br />
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. Steuerberatung<br />
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. Unternehmensberatung<br />
Die Musiker von „The Beez“<br />
sind am 1. Januar wieder<br />
zu Gast im Centre Bagatelle<br />
in <strong>Frohnau</strong>.<br />
Flensburg . Süderbrarup . Schleswig . Neumünster . Husum . Berlin
20 Kultur<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kultur<br />
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und interessantes<br />
Geschenk zum Geburtstag<br />
oder zu Weihnachten, für<br />
die Familie, Freunde oder<br />
Kollegen? „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“<br />
hat einen Tipp: Schenken<br />
Sie Kultur! Mit dem Kulturgutschein<br />
ist es möglich,<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Kultur<br />
einfach und flexibel zu<br />
verschenken. Der Kulturgutschein<br />
ist im Wert von<br />
10 und 25 Euro erhältlich<br />
und kann unter anderem für<br />
folgende Angebote eingelöst<br />
werden: Ob Kurse der<br />
Volkshochschule oder der<br />
Musikschule, Bibliotheksausweis<br />
der öffentlichen<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Bibliotheken,<br />
die Ausleihe von<br />
Bildern der Graphothek<br />
im Fontane-Haus oder<br />
Bücher und Broschüren<br />
des Heimatmuseums <strong>Reinickendorf</strong><br />
– der Kulturgutschein<br />
verschafft Zugang<br />
zu allen Angeboten des<br />
Bezirksamtes <strong>Reinickendorf</strong>.<br />
Die Gültigkeitsdauer<br />
des Gutscheins beträgt<br />
drei Jahre.<br />
Die Initiatorin des<br />
Gutscheins, Bezirksstadträtin<br />
Katrin Schultze-<br />
Berndt (<strong>CDU</strong>) ist begeistert:<br />
„Der <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Kulturgutschein ist eine<br />
attraktive Geschenkidee.<br />
Mit den vielfältigen<br />
Bildungs- und Kulturangeboten<br />
meiner Abteilung<br />
kann ich den Menschen<br />
bewusst eine Geschenkalternative<br />
bieten. Die<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Bildungsund<br />
Kultureinrichtungen<br />
haben sich zusammengeschlossen<br />
und bieten eine<br />
breite Angebotspalette mit<br />
einem guten Service für<br />
die <strong>Reinickendorf</strong>er Bürgerinnen<br />
und Bürger.“<br />
Frank Marten<br />
Der Kulturkreis hat sich aufgelöst<br />
Ein Stück <strong>Frohnau</strong> ist jetzt Vergangenheit<br />
Im Anschluss an die 75<br />
Jahrfeier <strong>Frohnau</strong>s 1985<br />
entstand die Idee, etwas<br />
Kulturelles ins Leben zu<br />
rufen, was die Gemeinschaft<br />
in <strong>Frohnau</strong> fördert. Die Idee<br />
wurde gemeinsam von<br />
Erika Haberland und Eberhard<br />
Malitzki geäußert und<br />
fand sofortigen Anklang bei<br />
Hannelore Kulbe, Dr. Rudolf<br />
Neumann sen., Johannes<br />
Neumann und Harald Richter<br />
als Gründungsmitglieder.<br />
Den Vorsitz übernahm Eberhard<br />
Malitzki mit Frau Haberland<br />
als Stellvertreterin.<br />
Aus einem Arbeitskreis des<br />
Kulturkreises entwickelte<br />
sich später die IFG –Interessengemeinschaft<br />
<strong>Frohnau</strong>er<br />
Geschäftsleute - als eigenständiger<br />
Verein. Auf Initiative<br />
des Vereins entstanden<br />
das Wappen <strong>Frohnau</strong>s,<br />
das vom Komponisten<br />
Peter Sandloff<br />
geschriebene <strong>Frohnau</strong>-<br />
Lied und die Auffrischung<br />
des Kontaktes<br />
zu unserer Partnergemeinde<br />
Zeltingen<br />
Rachtig an der Mosel.<br />
Die durch den Kulturkreis<br />
<strong>Frohnau</strong> e.V.<br />
aufgerufene Aktivität<br />
zur Grenzöffnung<br />
1990 war und bleibt<br />
die bisher größte<br />
Veranstaltung in <strong>Frohnau</strong>.<br />
Frau Kulbe folgte als 1.<br />
Vorsitzende und hat in mühevoller<br />
Arbeit den Kulturkreis<br />
bis heute geleitet, wofür<br />
ihr Dank und Anerkennung<br />
gebührt. Der Kulturkreis<br />
bot in seiner Geschichte<br />
eine Menge kultureller Aktivitäten,<br />
die große Resonanz<br />
erzeugten.<br />
Das Gründungsteam des Kulturkreises.<br />
Nach 27 Jahren wurde<br />
der Verein jetzt aufgelöst.<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
am 19.<br />
September 2012 wurde in<br />
Ermangelung eines Nachfolgers<br />
für das Amt des Vorsitzenden<br />
mit einem herzlichen<br />
Dank an die treuen<br />
Mitglieder die Auflösung des<br />
Vereins zum Jahresende<br />
beschlossen.<br />
Eberhard Malitzki
22 Kultur<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Soziales<br />
23<br />
Der Vorstand des Kunstvereins stellt sich vor<br />
Der Vorstand des Kunstvereis:<br />
Siegfried Utzig,<br />
Margitta Fernando, Karin<br />
Engelke, Petra Lölsberg,<br />
Margit Drews, Ulrich<br />
Kockelkorn (v.l.n.r.).<br />
Der Vorstand des Kunstverein<br />
Centre Bagatelle<br />
e.V. organisiert den hinter<br />
allen Aktivitäten stehenden<br />
Rahmen. In diesem Gremium<br />
werden Mitgliederentscheidungen<br />
vorbereitet, die<br />
Finanzen und der Vereinszweck<br />
im Auge behalten.<br />
Hier werden die Ideen entwickelt,<br />
um neue Leute mit dem<br />
Kunstvereins-Motto: Künstler<br />
fördern und gemeinsam<br />
Kunst erleben anzustecken.<br />
Derzeit sind im Vorstand des<br />
Kunstvereins Centre Bagatelle<br />
aktiv Margitta Fernando<br />
als Schatzmeisterin, seit<br />
2009 Mitglied und, wie die<br />
meisten auch im Kulturhaus<br />
seit Anbeginn engagiert.<br />
Margrit Drews zählt zu den<br />
Gründerinnen und kümmert<br />
sich als Schriftführerin nicht<br />
nur um Protokolle, sondern<br />
sie versorgt die Mitglieder<br />
mit allen wichtigen Informationen.<br />
Außerdem ist sie<br />
die Computer- und Internet-<br />
Expertin schlechthin. Siegfried<br />
Utzig engagiert sich<br />
seit 2008 und ist als stellvertretender<br />
Vorstand federführend<br />
beim Relaunch der<br />
Webseite. Ebenfalls stellvertretender<br />
Vorstand ist Karin<br />
Engelke, die gute Seele und<br />
das Organisationstalent des<br />
Vereins, ist seit Gründung<br />
dabei. Petra Lölsberg, die<br />
sich um die Außendarstellung<br />
des Vereins kümmert,<br />
stieß 2011 als Mitglied<br />
dazu. Als Pressesprecherin<br />
gehört sie dem erweiterten<br />
Vorstand an. Vorstandsvorsitzender<br />
ist Ulrich Kockelkorn.<br />
Als Gründungsmitglied<br />
des Kunstvereins ist er seit<br />
1994 im Vorstand engagiert<br />
tätig. Er repräsentiert den<br />
Kunstverein nach außen und<br />
pflegt Kontakte zu Institutionen<br />
und zur Lokalpolitik.<br />
Aber vor allem bereichert der<br />
Kunstverein das kulturelle<br />
Leben im Berliner Norden.<br />
Die aktuellen Termine finden<br />
Sie unter www.kunstvereincentrebagatelle.de.<br />
Petra Lölsberg<br />
Kunstverein Centre Bagatelle<br />
Stadtteilbibliothek: Bücher noch einfacher entleihen<br />
Hätten Sie gedacht,<br />
dass Ihnen in der<br />
<strong>Frohnau</strong>er Stadtteilbibliothek<br />
über 24.000 Medien<br />
zum Entleihen zur Verfügung<br />
stehen? Ab Mitte<br />
Dezember geht das noch<br />
unkomplizierter. Dann hält<br />
die neue RFID-Technologie<br />
Einzug, die die Bibliotheksbesucher<br />
den Ausleih- und<br />
Rückgabevorgang eigenständig<br />
am Selbstverbuchungsautomaten<br />
durchführen<br />
lässt. Alle Medien<br />
sind dann mit einem speziellen<br />
Etikett versehen. Der<br />
Automat erfasst die Daten<br />
des Etiketts, leitet diese in<br />
die Datenbank der Bibliothek<br />
und erstellt eine Quittung<br />
über die Ausleihe oder<br />
die erfolgte Rückgabe.<br />
„Ich freue mich auf die<br />
neue Technik und denke,<br />
dass dies ein weiterer<br />
Grund ist, wieder einmal<br />
in der Bibliothek am Fuchssteinerweg<br />
13-19 vorbeizuschauen“,<br />
freut sich<br />
Bildungsstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt.<br />
Tobias Siesmayer<br />
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Preis ausverkauft, um Platz für neue fantastisch aussehende TEMPUR Original<br />
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24 Schule<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Schule<br />
25<br />
Sintenis-Schüler führen Zirkusprogramm auf<br />
Auf dem Gelände der Renée-Sintenis-<br />
Grundschule wurde ein richtiges<br />
Zirkuszelt aufgebaut. Gemeinsam<br />
mit allen Kindern wurde ein buntes<br />
Zirkusprogramm einstudiert.<br />
In der Woche vom 5. bis<br />
10. November fand an der<br />
Renée-Sintenis-Grundschule<br />
zum zweiten Mal<br />
eine Projektwoche<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem „1.<br />
O s t d e u t s c h e n<br />
Projektcircus André<br />
Sperlich“ statt. Der<br />
Zirkus erarbeitete<br />
über mehrere Tage<br />
zusammen mit<br />
allen 365 Schülerinnen<br />
und Schülern<br />
der Schule ein<br />
buntes Zirkusprogramm<br />
mit Artistik,<br />
Akrobatik, Clownerie,<br />
Zauberei,<br />
Jonglage, Fakirkünsten<br />
und sogar Pony- und<br />
Taubenrevue.<br />
Zum Abschluss der Projektwoche<br />
fanden insgesamt vier<br />
Vorstellungen statt. Natürlich<br />
in einer richtigen Manege<br />
in einem richtigen Zirkuszelt.<br />
Darin präsentierten die<br />
Kinder ihre neu erlernten<br />
Kunststücke den begeisterten<br />
Eltern und Freunden.<br />
Schulleiter Stefan Albrecht<br />
war vom Erfolg der Projektwoche<br />
begeistert und freut<br />
sich schon auf die nächste<br />
Zirkuswoche in vier Jahren.<br />
In seiner Dankesrede zum<br />
Abschluss der Zirkustage<br />
fügter er schmunzelnd<br />
seinen Namensvorschlag für<br />
den Zirkus hinzu: „1. Nordberliner<br />
Zirkus <strong>Frohnau</strong>.“<br />
Sandra Weith-Höinghaus<br />
Schulhofsanierung an der Victor-Gollancz-Schule<br />
Der Schulhof erhält einen<br />
staub- und matscharmen<br />
Untergrund und ist dadurch<br />
bei ungünstigem Wetter<br />
besser nutzbar.<br />
Die<br />
Schulhofsanierung<br />
an der Victor-<br />
Gollancz-Grundschule<br />
durch das Bezirksamt<br />
<strong>Reinickendorf</strong> ist in den<br />
letzten Zügen. Über<br />
220.000 Euro investiert<br />
das Bezirksamt<br />
in den neuen Schulhof.<br />
Die Fertigstellung soll<br />
noch in diesem Jahr<br />
erfolgen. Der Schulhof<br />
bestand bisher aus unbefestigtem<br />
Waldboden, war im<br />
Sommer sehr staubig, bei<br />
Regen bildeten sich schnell<br />
Pfützen. Im Rahmen der<br />
Sanierung wird der Boden<br />
aufgelockert, neues,<br />
anderes Bodenmaterial<br />
wird aufgebracht, das<br />
Versickerung möglich<br />
macht und im Sommer die<br />
Staubbildung minimiert.<br />
Neue Wegeflächen, neue<br />
Pflanzenflächen und ein<br />
neuer Bolzplatz entstehen.<br />
Darüber hinaus werden die<br />
Spielgeräte - auch unter<br />
Beteiligung des Fördervereins<br />
der Schule - erneuert.<br />
Katrin Schultze-Berndt<br />
Schultze-Berndt las in der Richard-Keller-Schule vor<br />
Der bundesweit stattfindende<br />
„Vorlesetag“ soll<br />
mit Unterstützung prominenter<br />
Vorleser, Kindern<br />
das Lesen von Büchern<br />
näher bringen. In <strong>Reinickendorf</strong><br />
fanden sich in diesem<br />
Jahr so viele Vorleser, wie<br />
nie: 15 Persönlichkeiten<br />
aus Politik, Wirtschaft und<br />
Gesellschaft gingen am<br />
16. November 2012 in die<br />
Grundschulen um Kindern<br />
aus ausgewählten Büchern<br />
vorzulesen.<br />
In der Richard-Keller-Schule<br />
in der Hermsdorfer Olafstraße<br />
beteiligte sich Frau<br />
Meisners fünfte Klasse am<br />
Vorlesetag, die gebannt<br />
dem <strong>Frohnau</strong>er Wahlkreisabgeordneten<br />
Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>)<br />
lauschte, der das Buch<br />
„King-Kong, das Reiseschwein“<br />
vorlas.<br />
Die Richard-Keller-Schule<br />
ist ein Förderzentrum<br />
für Kinder, die<br />
einer besonderen<br />
Unterstützung im<br />
Förderschwerpunkt<br />
„Lernen“ bedürfen.<br />
Herr Schultze-Berndt<br />
dankte Schulleiter<br />
Hohnke für das<br />
große Engagement<br />
der Lehrkräfte an<br />
der Schule, die<br />
Kinder mit großer<br />
Professionalität,<br />
Zugewandtheit und<br />
Geduld beim Lernen<br />
unterstützen. „Integration<br />
ist ein wichtiges<br />
und richtiges<br />
Anliegen; die besonderen<br />
Bedingungen<br />
an der Richard-Keller-<br />
Schule sind jedoch ebenfalls<br />
ein unverzichtbares<br />
Angebot, um Kindern die<br />
bestmöglichen Chancen<br />
für die eigenständige<br />
Gestaltung ihrer Zukunft<br />
mit auf den Weg zu geben.<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt (M.)<br />
ist <strong>Frohnau</strong>er Wahlkreisabgeordneter.<br />
Am Vorlesetag beteiligte er<br />
sich mit einem Besuch der fünften<br />
Klasse von Frau Meisner (l.) in der<br />
Richard-Keller-Schule in Hermsdorf<br />
und dankte auch Schulleiter<br />
Hohnke (r.) für das Engagement<br />
der Lehrkräfte.<br />
Ich bin froh, dass die<br />
Richard-Keller-Schule unter<br />
Herrn Hohnkes Leitung<br />
eine so wertvolle Arbeit<br />
leistet“, sagte Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt.<br />
Tobias Siesmayer
26 Schule / Soziales<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Aus dem Rathaus<br />
Evangelische Schule bekommt neue Hort-Räume<br />
Die Container sind nur eine Zwischenlösung<br />
bis 2014. Dann zieht der<br />
Hort der EV in neu gestaltete<br />
Räumlichkeiten.<br />
Die Grundschule der<br />
evangelischen Schule<br />
<strong>Frohnau</strong> hat eine neue<br />
Hortorganisation<br />
bekommen.<br />
Der neue Hort<br />
ist zunächst<br />
bis voraussichtlich<br />
2014 provisorisch<br />
in den<br />
großen Containern<br />
auf dem<br />
Schulhof untergebracht.<br />
Zurzeit<br />
werden dort 57<br />
Kinder betreut.<br />
Die endgültigen<br />
Räumlichkeiten<br />
des Horts werden<br />
im jetzigen „Kurshaus“<br />
entstehen. Dort muss allerdings<br />
zuvor umfassend<br />
um- und angebaut werden<br />
und die Oberstufenräume<br />
samt Bibliothek noch in das<br />
Gebäude im Sigismundkorso<br />
14 verlegt werden.<br />
Der Hort wurde bisher vom<br />
Förderverein der Schule<br />
organisiert. Künftig wird der<br />
Hort von der Schulstiftung<br />
betrieben. Die Anmeldung<br />
für einen Hortplatz erfolgt<br />
über das Bezirksamt,<br />
ebenso wie die Beitragszahlung.<br />
Neu ist, dass nun<br />
auch in den Ferien die Hortbetreuung<br />
gewährleistet ist.<br />
Sandra Weith-Höinghaus<br />
13. Aktion „Weihnachten im Geschenkpaket“<br />
Packen Sie hier ein kleines<br />
Päckchen, damit Weihnachten<br />
für die Kinder in<br />
Mogilev ein großes Fest wird.<br />
Wie jedes Jahr ruft der<br />
„Verein zur Förderung<br />
gesundheitsgeschädigter<br />
und hilfloser Kinder aus<br />
Mogilev e.V.“ dazu auf, bis<br />
zum 21. Dezember Spenden<br />
bei „Lana e seta“, Maximiliankorso<br />
1 in <strong>Frohnau</strong> abzugeben.<br />
Dort bekommen Sie<br />
auch eine Liste der von den<br />
weißrussischen Behörden<br />
genehmigten Artikel und der<br />
vorgeschriebenen Mengenbegrenzung<br />
für jedes<br />
Geschenkpaket.<br />
Wir bringen ihre Geschenke<br />
zum russischen Weihnachtsfest<br />
persönlich zu den<br />
Empfängern und müssen uns<br />
daher strikt an die Vorgaben<br />
der weißrussischen Behörden<br />
halten. Absolut verboten sind<br />
verderbliche Lebensmittel<br />
und Konserven, Kriegsspielzeug,<br />
gebrauchte Kleidung,<br />
Medikamente, Geld, Videos,<br />
CDs und DVDs. Viele andere<br />
Dinge, die Kindern Freude<br />
machen und nicht viel kosten<br />
müssen, sind dagegen<br />
idealer Bestandteil eines<br />
Paketes.<br />
Der Hilfstransport selbst<br />
kostet auch Geld. Wenn Sie<br />
kein Päckchen packen, aber<br />
die Aktion trotzdem unterstützen<br />
wollen, freuen wir<br />
uns über eine Spende auf<br />
unser Spendenkonto. Wir<br />
sind als gemeinnützig anerkannt,<br />
bitte geben Sie mit an,<br />
wenn Sie eine Spendenbescheinigung<br />
möchten.<br />
Eberhard Kluge, Vorsitzender<br />
Telefon: (030) 402 035 65<br />
Förderverein Mogilev, KTO-Nr.<br />
2080013575, BLZ 100 500 00<br />
Die<br />
Idee für Weihnachten:<br />
Weihnachtsgutscheine*<br />
Salon Glienicke:<br />
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28 Soziales<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Soziales<br />
29<br />
Unionhilfswerk: Reisen und Aktivitäten für Senioren<br />
Bei den gemeinsamen Aktivitäten<br />
des Unionhilfswerks<br />
geht es fröhlich zu. Wichtig<br />
ist, dass alle Angebote<br />
seniorengerecht sind.<br />
Wenn einer<br />
e i n e<br />
Reise tut,<br />
dann kann er<br />
was erzählen!<br />
In diesem<br />
Jahr ging die<br />
Reise zum<br />
wiederholten<br />
Mal nach Bad<br />
Bevensen.<br />
Was ist so<br />
besonderes<br />
an Reisen mit<br />
dem Unionhilfswerk? Wir<br />
reisen in froher Gemeinschaft<br />
an Orte, die besonders<br />
seniorenfreundlich<br />
sind. Eine aufmerksame,<br />
liebevolle Betreuung ist<br />
gesichert. Alle Aktivitäten<br />
und Ausflüge sind<br />
so ausgerichtet, dass<br />
auch Menschen mit eingeschränkter<br />
Mobilität teilnehmen<br />
können.<br />
An den monatlichen<br />
Treffen, Tagesfahrten und<br />
Ausflügen der Ortsgruppe<br />
<strong>Frohnau</strong> geht es fröhlich zu.<br />
Ein abwechslungsreiches<br />
Programm begleitet uns<br />
durch das Jahr.<br />
Neben dem gemütlichen<br />
Zusammensein prägen die<br />
Hilfsangebote der freiwilligen<br />
Helfer ganz maßgeblich<br />
die Arbeit. Hierzu zählen<br />
die Kranken- und sonstigen<br />
Besuchsdienste, die Beratung<br />
in sozialen Angelegenheiten,<br />
Vermittlung sozialer<br />
Hilfen, Beistand bei Freud‘<br />
und Leid. Wir leisten Hilfe<br />
oder vermitteln diese aus<br />
christlicher Verantwortung<br />
in dem Grundgedanken:<br />
Miteinander – Füreinander<br />
„Gemeinsam statt einsam“.<br />
Gäste sind jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Menschen, die sich<br />
ehrenamtlich einbringen<br />
möchten, finden ein erfüllendes<br />
Betätigungsfeld.<br />
Renate Michalski<br />
UHW-Ortsteilgruppe<br />
<strong>Frohnau</strong><br />
Tel. (030) 436 46 42<br />
Internet: www.unionhilfswerk.de/<br />
landesverband/1reinickendorf.php<br />
Beauftragter für gesundheitlichen Kinder- und<br />
Jugendschutzes berufen<br />
inder und Jugendliche<br />
„Khaben ein Recht darauf,<br />
gesund aufzuwachsen. Um<br />
dieser Aufgabe gerecht zu<br />
werden und damit Kinderund<br />
Jugendschutz gelingt, ist<br />
es unerlässlich, eine ressortübergreifende<br />
Zusammenarbeit<br />
im Sinne einer Verantwortungsgemeinschaft<br />
zu<br />
erzielen“, erklärt die Staatssekretärin<br />
für Gesundheit, Frau<br />
Emine Demirbüken-Wegner.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt leidet<br />
jedes 2. Vorschulkind unter<br />
Karies, jedes 10. Kind im<br />
Vorschulalter ist übergewichtig,<br />
jedes 5. Kind durchlebt<br />
eine psychische Störung<br />
oder hat Sprachdefizite<br />
durch eine Sprachentwicklungsstörung<br />
oder unzureichende<br />
Deutschkenntnisse.<br />
Auch in der Koalitionsvereinbarung<br />
zwischen <strong>CDU</strong> und<br />
SPD wurde die Verbesserung<br />
der gesundheitlichen Entwicklung<br />
als Schwerpunktthema<br />
aufgegriffen. Hier wurden<br />
vor allem vier Themenfelder<br />
hervorgehoben: Primärpräventive<br />
Maßnahmen zur<br />
Verbesserung der Mundgesundheit,<br />
Primärpräventive<br />
Maßnahmen in den Handlungsfeldern<br />
Ernährung und<br />
Bewegung, Erfassung der<br />
seelischen Gesundheit bei<br />
den Einschulungsuntersuchungen<br />
und das Vorhalten<br />
Emine Demirbüken-Wegner<br />
ist Staatssekretärin in<br />
der Senatsverwaltung für<br />
Gesundheit und Soziales<br />
und lebt mit ihrer Familie in<br />
<strong>Reinickendorf</strong>.<br />
von niedrigschwelligen Angeboten,<br />
die sich an alle Familien<br />
mit Kindern oder auch<br />
werdende Eltern wenden.<br />
Vor diesem Hintergrund hat<br />
Emine Demirbüken-Wegner<br />
die Stelle eines Berliner<br />
Beauftragten für Fragen des<br />
gesundheitlichen Kinderund<br />
Jugendschutzes in<br />
der Senatsverwaltung für<br />
Gesundheit und Soziales<br />
geschaffen. Damit ist Berlin<br />
das erste Bundesland, das<br />
auf ministerielle Ebene eine<br />
solche Stelle geschaffen hat.<br />
Mit diesem Schritt will die<br />
Senatsgesundheitsverwaltung<br />
die kindlichen Gesundheits-<br />
und Entwicklungschancen<br />
verbessern. Kinder<br />
und Jugendliche müssen<br />
in jeder Phase gefördert<br />
werden. Sie brauchen in<br />
ihrer Entwicklung vor allem<br />
eine gesunde Ernährung,<br />
Bewegung, Förderung der<br />
Sprache, aber auch gesunde<br />
Zähne.<br />
Nach den kinderschutzrechtlichen<br />
Vorgaben wie Artikel<br />
13 der Verfassung von Berlin<br />
und den Kinderschutzgesetzen<br />
ist die Senatsgesundheitsverwaltung<br />
verpflichtet,<br />
die vielfältigen Schutzaufträge<br />
nach allen Kräften aktiv<br />
auszufüllen und Hilfeangebote<br />
rund um die Geburt und<br />
in den ersten Lebensjahren<br />
zu verstetigen.<br />
„Gelingt es, Familien vor<br />
allem in sozial schwachen<br />
Regionen möglichst frühzeitig<br />
zu erreichen, Unterstützung<br />
und Hilfen für ein<br />
gesundes Aufwachsen anzubieten<br />
und möglichst für jede<br />
kindliche Entwicklungsphase<br />
Angebote der Gesundheitsförderung<br />
und Prävention<br />
vorzuhalten, ist dies für das<br />
Wohlergehen der Kinder und<br />
Jugendlichen, aber auch für<br />
unsere Gesellschaft unermesslich“,<br />
bekräftigt die<br />
Staatssekretärin Frau Emine<br />
Demirbüken-Wegner.<br />
Sylvia Schmidt
30 Politik<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Politik<br />
31<br />
Die Wasserpreise sinken<br />
Gut für den Garten – aber nicht nur für den<br />
Der<br />
Volksentscheid<br />
2011 zur Offenlegung<br />
der Wasserverträge war<br />
ein deutliches Zeichen für<br />
den Wunsch der Bevölkerung<br />
nach einer Stärkung<br />
des städtischen Einflusses<br />
bei den Wasserbetrieben.<br />
Die Koalition von <strong>CDU</strong> und<br />
SPD im Land Berlin hat<br />
nun entschieden, dass die<br />
Anteile von RWE zurückgekauft<br />
werden.<br />
Im Zusammenhang mit<br />
dem Rückkauf ist auf<br />
Druck der <strong>CDU</strong> von der<br />
Koalition entschieden<br />
worden, die Wassertarife<br />
neu zu kalkulieren, um<br />
eine langfristig wirksame<br />
Wasserpreissenkung von<br />
mindestens 15 Prozent<br />
beim Frischwasser durchzusetzen.<br />
Für das Jahr<br />
Bebauungspläne für die <strong>Frohnau</strong>er Plätze liegen aus<br />
Nach dem Rückkauf der<br />
Wasserbetriebe wird auf<br />
Drängen der <strong>CDU</strong> der<br />
Frischwasserpreis gesenkt.<br />
Auch über den Abwasserpreis,<br />
den Zustand der<br />
Regenrückhaltebecken und<br />
den Grundwasseranstieg<br />
muss gesprochen werden.<br />
Noch bis zum 18.<br />
Dezember 2012 liegen<br />
die neuen Bebauungspläne<br />
für die <strong>Frohnau</strong>er Plätze in<br />
der bezirklichen Bauverwaltung<br />
zur Einsichtnahme<br />
öffentlich aus. Beide<br />
bilden zusammen mit den<br />
angrenzenden Arealen das<br />
Zentrum unseres Ortsteils.<br />
Als Mischgebiete vereinen<br />
sie Wohnen, Geschäftsleben<br />
und Gemeinbedarfseinrichtungen.<br />
Die wichtige Neuerung ist<br />
das ausdrückliche Verbot<br />
von Spielhallen gemäß dem<br />
von Bezirksstadtrat Martin<br />
Lambert (<strong>CDU</strong>) entwickelten<br />
Konzept, mit dem die<br />
Ansiedlung neuer Spielhallen<br />
bezirksweit gesteuert werden<br />
kann. Dies ist angesichts des<br />
teilweisen Leerstandes von<br />
2012 wird eine finanzielle<br />
Entlastung aller<br />
Wasserkunden in Höhe<br />
von pauschal insgesamt<br />
60 Millionen Euro vorgenommen,<br />
die Erstattung<br />
erfolgt mit den Abrechnungen<br />
2013.<br />
Für die <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> ist<br />
diese Senkung der Frischwassertarife<br />
ein guter<br />
erster Schritt. Nun gilt es<br />
zu prüfen, inwiefern der<br />
städtische Einfluss auch<br />
hinsichtlich der Abwasserpreise,<br />
dem Zustand der<br />
Regenrückhaltebecken<br />
und der Eindämmung des<br />
Grundwasseranstiegs<br />
geltend gemacht werden<br />
kann.<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />
Wahlkreisabgeordneter<br />
für <strong>Frohnau</strong><br />
Gewerberäumen in <strong>Frohnau</strong><br />
wichtig.<br />
Zum Schutz der Anwohner<br />
in der Nacht ist ferner<br />
vorgesehen, dass es keine<br />
Werbeanlagen mit zu<br />
grellem, wechselndem oder<br />
bewegtem Licht geben darf.<br />
Dies trägt zugleich dem<br />
hier bedeutenden Denkmalschutz<br />
Rechnung.<br />
Gordon Huhn<br />
Wahl 2013: Dr. Frank Steffel erneut<br />
zum Bundestags-Kandidaten nominiert<br />
Bereits seit 2009 vertritt<br />
Dr. Frank Steffel <strong>Reinickendorf</strong><br />
im Deutschen<br />
Bundestag. Der gebürtige<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er konnte<br />
bei der Bundestagswahl<br />
mit 39 Prozent das beste<br />
<strong>CDU</strong>-Ergebnis in Berlin<br />
und in allen deutschen<br />
Großstädten erzielen. Mit<br />
viel Herzblut setzt er sich<br />
dafür ein, dass auch in der<br />
Bundespolitik Entscheidungen<br />
zum Wohle <strong>Reinickendorf</strong>s<br />
getroffen<br />
werden.<br />
Deshalb engagiert sich<br />
Steffel auch selbst ehrenamtlich<br />
für unsere Gesellschaft.<br />
Seit 2005 ist er<br />
Präsident der Füchse<br />
Berlin <strong>Reinickendorf</strong>.<br />
Die Handballmannschaft<br />
Füchse Berlin spielt in der<br />
härtesten Liga der Welt<br />
und der Breitensport-Verein<br />
gehört mit 2.500 Mitgliedern<br />
zu den größten in<br />
Berlins Norden.<br />
Vor Kurzem nominierte<br />
die Wahlkreisvertreter-<br />
Versammlung der <strong>CDU</strong><br />
<strong>Reinickendorf</strong> Dr. Frank<br />
Steffel mit 93 Prozent zum<br />
Bundestagskandidaten für<br />
die Bundestagswahl 2013.<br />
Damit sendet die <strong>CDU</strong><br />
<strong>Reinickendorf</strong> ein weiteres<br />
Zeichen ihrer starken<br />
Mit viel Engagement und<br />
Herzblut vertritt Frank Steffel<br />
<strong>Reinickendorf</strong> seit 2009 im<br />
Bundestag. Er wünscht sich,<br />
dass die <strong>Reinickendorf</strong>erinnen<br />
und <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
ihm auch 2013 wieder ihr<br />
Vertrauen schenken.<br />
Geschlossenheit. Frank<br />
Steffel wird sich somit im<br />
September 2013 erneut<br />
im Wahlkreis Berlin-<strong>Reinickendorf</strong><br />
um ein Bundestagsmandat<br />
bewerben.<br />
Er sagt dazu: „Ich freue<br />
mich sehr, dass die <strong>CDU</strong><br />
<strong>Reinickendorf</strong> mich mit<br />
so großer Einigkeit unterstützt.<br />
Ich hoffe, dass mir<br />
auch die <strong>Reinickendorf</strong>erinnen<br />
und <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
2013 wieder ihr<br />
Vertrauen schenken und ich<br />
sie wieder für vier Jahre im<br />
Bundestag vertreten darf.“<br />
Neben den großen bundespolitischen<br />
Themen hat sein<br />
Wahlkreis für ihn besondere<br />
Priorität: „In den Nicht-<br />
Sitzungswochen des Deutschen<br />
Bundestages bin<br />
ich in meinem Wahlkreis<br />
aktiv vor Ort unterwegs.<br />
Dabei lege ich besonderen<br />
Wert darauf, mit den <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürgern ins Gespräch<br />
zu kommen. Neben vielen<br />
Gesprächen auf der Straße<br />
biete ich mindestens zwei<br />
Mal im Monat Sprechstunden<br />
per Telefon oder<br />
Skype an. Viele Hundert<br />
<strong>Reinickendorf</strong>erinnen und<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er haben<br />
das in den letzten Jahren<br />
genutzt.“<br />
Dorothea Maaßen
32 Sport<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Sport<br />
33<br />
Playoff-Krimi über 4 Löcher<br />
Amateurgolf auf Spitzenniveau bei den Clubmeisterschaften in Stolpe<br />
Am ersten Septemberwochenende<br />
wurden deutschlandweit<br />
in allen Golfvereinen die<br />
Clubmeisterschaften<br />
ausgetragen, so auch<br />
beim Golfclub Stolpe.<br />
Bei den Damen war<br />
schon früh eine<br />
Tendenz zu erkennen,<br />
Friedrike Nützmann<br />
(Handicap 2,0) führte<br />
nach der 1. Runde<br />
am Samstag bereits<br />
mit fünf Schlägen und<br />
konnte ihren Vorsprung<br />
in der Nachmittagsrunde<br />
sogar auf zwölf<br />
Schläge ausbauen.<br />
Die Finalrunde schloss<br />
sie stilecht mit einem<br />
Birdie (ein Schlag<br />
weniger als vorgegeben)<br />
an Loch 18 ab.<br />
Bei den Herren gestaltete<br />
sich die Sache etwas spannender.<br />
Sebastian Bonk<br />
(Handicap +0,6) startete mit<br />
einer Runde von 71 Schlägen<br />
in die Meisterschaft und<br />
lag nach der Vormittagsrunde<br />
vor Marcel Ohorn<br />
(76, HAndycap +3,5), Arne<br />
Hanisch (77) und dem erst<br />
13-jährigen Falko Hanisch<br />
(78). In der zweiten Runde<br />
wachten die anderen Mitfavoriten<br />
langsam auf. Kristoff<br />
Kunst (Handicap +1,4)<br />
spielte sich mit einer starken<br />
Die Clubmeister und Platzierten 2012 im<br />
Golf-Club Stolpe: Sebastian Bonk, Jessica<br />
Jensen, Friederike Nützmann, Marcel<br />
Ohorn, Kristoff Kunst, Jana Hanke (v.l.n.r).<br />
68er Runde zusammen mit<br />
Marcel Ohorn (69) in den<br />
letzten Flight, den Sebastian<br />
Bonk mit einer weiteren 71<br />
komplettierte.<br />
Am Sonntag entwickelte<br />
sich zwischen den Finalisten<br />
ein spannender Kampf, an<br />
dessen Ende Sebastian<br />
Bonk und Marcel Ohorn<br />
mit 214 Schlägen gleich<br />
auf lagen. Es musste also<br />
ein Stechen entscheiden.<br />
Nach zwei Löchern, die<br />
beide Spieler in Par spielten,<br />
ging das Duo an die 10 und<br />
es wurde richtiggehend<br />
dramatisch. Marcel<br />
spielte aus dem<br />
linken Rough den<br />
Ball zu kurz auf das<br />
wassergeschützte<br />
Grün, doch der Ball<br />
sprang wie durch<br />
ein Wunder gerade<br />
so auf das rettende<br />
Ufer. Sebastians Ball<br />
lag nach einer zu<br />
weit links abgedrifteten<br />
Annäherung<br />
direkt an der Uferkante.<br />
Vernünftig<br />
spielbar war er<br />
nicht, daher musste<br />
gedroppt werden.<br />
Nach einer Regelunterbrechung<br />
konnte<br />
es dann weitergehen<br />
und das Loch<br />
wurde mit einer fünf<br />
geteilt, so dass wiederum<br />
Bahn 18 gespielt wurde.<br />
Nach einer guten Annäherung<br />
von Marcel hatte Sebastian<br />
wohl zu viel Adrenalin<br />
im Blut und schlug seinen<br />
Ball hinter das Grün ins Aus,<br />
was dann letztendlich die<br />
Entscheidung zugunsten von<br />
Marcel Ohorn brachte. Aber<br />
verdient hätten beide jungen<br />
Spieler den Titel allemal:<br />
großartiger Sport und Spannung<br />
wurde an diesem<br />
Wochenende geboten.<br />
Lydia Neilson<br />
Golf Club Stolper Heide<br />
<strong>Frohnau</strong>er Schäferhunde erreichen Spitzenplätze<br />
Das Jahr neigt sich dem<br />
Ende zu und auch 2012<br />
können wir auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurückblicken.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
konnte unsere Jugendliche<br />
Corinna Elze erfolgreich<br />
an der Landesjugendmeisterschaft<br />
und an der Deutschen<br />
Jugendmeisterschaft<br />
teilnehmen. Wir konnten<br />
zwei Prüfungen in unserer<br />
Ortsgruppe durchführen,<br />
eine Körung (Zuchttauglichkeitsprüfung)<br />
und eine<br />
Zuchtschau. Besonders<br />
erfolgreich verlief auch das<br />
Jahr für unsere Übungsleiterin<br />
Christine Muhsold mit<br />
ihrer Zucht vom Tollhaus,<br />
so konnten vier von ihr<br />
gezüchtete Hunde an der<br />
diesjährigen Landesmeisterschaft<br />
Berlin-Brandenburg<br />
teilnehmen. Auch auf den<br />
Ausstellungen<br />
waren unsere<br />
Vereinsmitglieder<br />
sehr erfolgreich<br />
und konnten<br />
viele erste Plätze<br />
belegen und Spitzenplatzierungen<br />
sogar auf der<br />
Bundessiegerhauptzuchtschau<br />
erreichen.<br />
Wie in jedem<br />
Jahr wurde auch<br />
dieses Jahr<br />
wieder von unserer 1. Vorsitzenden<br />
Gabi Kottsieper und<br />
deren Tochter die Organisation<br />
der Vorführungen<br />
und des Infostandes für<br />
die Grüne Woche und der<br />
Heimtiermesse bestens<br />
organisiert. Aus unserem<br />
Erziehungskurs konnten<br />
zwei Teilnehmer erfolgreich<br />
Der Schäferhundeverein hat seinen<br />
Übungsplatz und sein Clubhaus in<br />
der Senheimer Straße 63.<br />
eine Begleithundeprüfung<br />
ablegen, so dass sich das<br />
Üben echt gelohnt hat. Im<br />
November werden unsere<br />
Jugendlichen noch auf einer<br />
Zuchtschau für jugendliche<br />
Hundeführer vertreten sein.<br />
Auch im nächsten Jahr sind<br />
wieder eine Reihe Veranstaltungen<br />
geplant, so führen<br />
wir wieder eine Körung,<br />
mehrere Prüfungen und<br />
sogar die Zuchtschau<br />
der Landesgruppe<br />
Berlin-Brandenburg in<br />
unserer Ortsgruppe<br />
durch. Weiterhin wird<br />
es Erziehungskurse für<br />
alle Rassen und Mischlinge<br />
geben. Gäste sind<br />
natürlich wie immer<br />
herzlich willkommen!<br />
Claudia Elze, Schriftwart<br />
des <strong>Frohnau</strong>er<br />
Vereins für Deutsche<br />
Schäferhunde
34 Sport<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Sport<br />
35<br />
Schützenfest der Nord-Berliner Schützen-Gemeinschaft<br />
aus der Sicht einer Schützenkönigin<br />
Das Königshaus 2012 der NBSG:<br />
Hans-Peter Marten, Michael<br />
Doerck, Christine Doerck,<br />
Andreas Koch, Michael Thiel und<br />
Hanspeter Grahlmann (v.l.n.r.).<br />
Foto: H. Hobleske<br />
Es ist vollbracht! Am 18.<br />
August 2012 habe ich<br />
meine Krone der Schützenkönigin<br />
der Nord-Berliner<br />
Schützen-Gemeinschaft an<br />
die neue Würdenträgerin<br />
weitergegeben.<br />
Meine Gefühle waren zwiespältig.<br />
Eigentlich war ich<br />
zufrieden, dieses schöne,<br />
jedoch auch anstrengende<br />
Regentschaftsjahr beenden<br />
zu können. Aber auf einmal<br />
schlich sich Wehmut ein.<br />
Sollte dieses großartige Jahr<br />
nun wirklich zu Ende gehen?<br />
Mein großes Glück war mein<br />
König Jörg Schleede. Vom<br />
ersten Moment haben wir<br />
das Dasein als König und<br />
Königin aus vollen Zügen<br />
gelebt. Keine Minute wurde<br />
verschenkt und mithilfe<br />
unserer Ehepartner<br />
und vieler Freunde<br />
konnten wir alle unsere<br />
Ideen umsetzen.<br />
Nun war also der Tag<br />
des Schützenfestes<br />
da!<br />
Schon oft haben wir<br />
uns gesagt, bei der<br />
NBSG muss fast<br />
alles richtig gemacht<br />
werden, denn wir<br />
werden jedes Jahr an<br />
diesem Tag mit strahlendem<br />
Sonnenschein<br />
begrüßt. Nach einem<br />
kleinen gemütlichen<br />
Frühstücksempfang von<br />
König Jörg für geladene<br />
Gäste trafen die restlichen<br />
Vereinsmitglieder auf dem<br />
Gelände der NBSG ein. Es<br />
wurde gegessen, getrunken,<br />
getanzt, viel gelacht und<br />
natürlich um die neue Königswürde<br />
geschossen.<br />
Die Nacht brach herein und<br />
die Mitglieder der Nord-<br />
Berliner Schützen-Gemeinschaft<br />
stellten sich mit ihren<br />
Familienmitgliedern und<br />
Freunden auf, um Zeugen<br />
bei der Übergabe der Insignien<br />
vom alten zum neuen<br />
Königshaus zu werden. Die<br />
Fackeln wurden entzündet<br />
und mit großer Spannung<br />
wurde die Proklamation<br />
erwartet.<br />
Mit Michael Thiel haben wir<br />
wieder einen Jugendkönig,<br />
der sich als Jugendsprecher<br />
im Schützenverband Berlin-<br />
Brandenburg für die Belange<br />
seiner Schützenkameraden<br />
einsetzt. Hanspeter Grahlmann<br />
wurde in seinem 49.<br />
Amtsjahr als Vorsitzender<br />
der NBSG unser<br />
1. Ritter und Hans-Peter<br />
Marten der 2. Ritter. Träger<br />
der Hermann-Poritz-Kette<br />
wurde Michael Doerck. Er ist<br />
damit als Ehemann engster<br />
Vertrauter unserer neuen<br />
Schützenkönigin Christine<br />
Doerck. Nun zu unserem<br />
König. Andreas Koch kann<br />
mit einer Größe von weit<br />
über zwei Meter von sich<br />
behaupten, der größte König<br />
der NSG zu sein.<br />
Mit großer Freude habe ich<br />
die Krone an Königin Tine<br />
weitergegeben, da sie sich<br />
diese von ganzem Herzen<br />
gewünscht hat.<br />
Für uns alle ging somit ein<br />
wunderschöner und harmonischer<br />
Tag mit dem Wissen<br />
zu Ende: Wir haben ein grandioses<br />
Königshaus!<br />
Exkönigin Gisela Lohrenz<br />
Das Schützenhaus befindet sich in<br />
<strong>Frohnau</strong>, Senheimer Straße 65<br />
Trainingstage: Montag, Freitag<br />
von 17.00- 21.00 Uhr sowie<br />
Sonntag von 10.00-13.00 Uhr<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Turnhalle der Invalidensiedlung:<br />
Durch rbb-Spendenaktion vor dem Verfall gerettet<br />
Seit fast einem Jahr<br />
konnte in der denkmalgeschützten<br />
Sporthalle in<br />
der Invalidensiedlung nicht<br />
mehr trainiert werden. Die<br />
Schäden waren einfach zu<br />
groß: es regnete durch das<br />
Dach und sowohl Heizung<br />
als auch die Sanitäranlagen<br />
waren defekt.<br />
In seiner Not wandte sich<br />
der Verein der Behindertensportfreunde<br />
mit seinen<br />
mehr als 150 Mitgliedern<br />
an die Sendung „zibb“ vom<br />
RBB Fernsehen, die mit<br />
ihrer Aktion „96 Stunden“<br />
Hilfe für notleidende Vereine<br />
organisiert. Die Helfer sind<br />
dabei die zibb-Zuschauer<br />
selbst sowie die Hörer von<br />
Radio 88,8. Das Ziel der<br />
96-Stunden-Aktion in der<br />
Invalidensiedlung war, in nur<br />
Wohltorf W<br />
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Die Halle selbst wurde als Versorgungsstützpunkt<br />
genutzt, während am Dach, der Fassade, den Sanitäranlagen<br />
und den Außenanlagen schwer geschuftet wurde.<br />
Nach vier Tagen war die Halle dann zur Freude der<br />
Vereinsmitglieder nicht wiederzuerkennen.<br />
facebook.com/wohltorf<br />
twitter.com/wohltorf<br />
vier Tagen den gesamten<br />
Komplex wieder instand zu<br />
setzen. Dem Aufruf im Radio<br />
und im Fernsehen folgten<br />
viele Spender und Helfer<br />
aus ganz Berlin. Ein Sanitärbetrieb<br />
spendete Waschbecken<br />
und WCs, Malerbetriebe<br />
malerten kostenfrei<br />
Fassade und Wände und<br />
sogar für das Dach und<br />
die Außenanlagen fanden<br />
sich Spender und Helfer.<br />
Durch die Hilfe der vielen<br />
Helfer und Spender<br />
und mit vier Tage<br />
andauernder harter<br />
Arbeit ist es letztlich<br />
gelungen, die Halle<br />
wieder benutzbar zu<br />
machen. Das RBB-<br />
Fernsehen hatte fast<br />
eine Woche lang das<br />
Projekt in seinem<br />
Vorabendprogramm<br />
„zibb“ mit Reportagen<br />
begleitet und<br />
dabei zum Mithelfen<br />
aufgerufen.<br />
Uwe Kremer
36 Vereine<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Vereine<br />
37<br />
Frauenfrühstück: So ernähren sich Kinder gesund<br />
Ernährungsberaterin Jutta<br />
Geuenich (l.) gab Tipps<br />
zur gesunden Ernährung<br />
von Kindern, worüber sich<br />
Sandra Weith-Höinghaus<br />
und die Gäste des Frauenfrühstücks<br />
sehr freuten.<br />
Das Frauenfrühstück der<br />
Frauen Union <strong>Frohnau</strong><br />
im September stand unter<br />
dem Thema „Gesunde Ernährung<br />
für Kinder “. Die Vorsitzende<br />
der Frauen Union,<br />
Sandra Weith-Höinghaus,<br />
begrüßte interessierte<br />
Frauen zu einem gemütlichen<br />
Frühstück im Tafelfürsten<br />
am Fürstendamm.<br />
Gastreferentin war Frau Jutta<br />
Geuenich, Ernährungs- und<br />
Gesundheitsberaterin.<br />
Frau Geuenich erklärte die<br />
Bedeutung der sogenannten<br />
Ernährungspyramide, stellte<br />
aber klar, dass Kinder<br />
keinerlei von der Industrie<br />
angebotenen „Kindernahrungsmittel“<br />
benötigen, da<br />
diese meist besonders viel<br />
Fett und Zucker enthielten.<br />
Für Kinder als auch für<br />
Erwachsene gilt die Faustregel<br />
„5 am Tag“, das heißt,<br />
5 handgroße Portionen Obst<br />
und Gemüse am Tag.<br />
Für das Anbieten von Obst<br />
und Gemüse empfiehlt Frau<br />
Geuenich, keinen Zwang<br />
anzuwenden, Stress zu<br />
vermeiden und auf die Wortwahl<br />
zu achten. Sätze wie<br />
„Iss das, das ist gesund“,<br />
führen in der Regel zur Ablehnung.<br />
Stattdessen schlug<br />
die Gesundheitsberaterin<br />
vor, das Kind Farben von<br />
Obst und Gemüse auf einem<br />
Teller zusammenstellen zu<br />
lassen und fehlende Farben<br />
zu raten, wie beispielsweise<br />
„Schau, da fehlt noch rotes<br />
Gemüse (z.B. Paprika)“. Und<br />
das wichtigste stellte Frau<br />
Geuenich heraus: „Sie als<br />
Eltern können immer das<br />
beste Vorbild für Ihre Kinder<br />
sein, wenn Sie selber viel<br />
Obst und Gemüse sowie<br />
Nüsse, Samen und Trockenfrüchte<br />
essen!“ Ebenso<br />
betonte sie, dass ein nahrhaftes<br />
Frühstück für Schulkinder<br />
sehr wichtig ist, um in<br />
der Schule auch gut lernen<br />
zu können. Dazu empfehlen<br />
sich Vollkornprodukte, Milchprodukte<br />
und frisches Obst.<br />
Die Gabe von zusätzlichen<br />
Vitaminen ist mittlerweile<br />
stark umstritten und wird<br />
daher nicht von Frau Geuenich<br />
unterstützt. Die in<br />
künstlichen Vitaminen enthaltenen<br />
synthetischen Stoffe<br />
müssten aus dem Körper<br />
wieder abgeleitet werden<br />
und sind daher eventuell<br />
sogar schädlich. Als Tipps<br />
gab sie den Eltern mit,<br />
manche Gemüsesorten<br />
durch Pürieren in Suppen<br />
„verschwinden“ zu lassen,<br />
Gemüse als Knabbersticks<br />
handgerecht zuzubereiten<br />
oder Pizzateig auch mal<br />
selber herzustellen und frisch<br />
zu belegen.<br />
Kinder könnten in die Essenszubereitung<br />
mit einbezogen<br />
werden bei Planung und<br />
Einkauf sowie Vorbereitung.<br />
Der Umgang mit frischen<br />
Lebensmitteln sollte zu<br />
einem familiären Ereignis<br />
gemacht werden. Ebenso<br />
sollten die Mahlzeiten<br />
möglichst gemeinsam in<br />
der Familie eingenommen<br />
werden und am Tisch positive<br />
Tageserlebnisse erzählt<br />
werden dürfen, dagegen<br />
sollten Problemdiskussionen<br />
vermieden werden. Frau<br />
Geuenich bietet in der Villa<br />
Mosaik in Hermsdorf Ernährungs-<br />
sowie Wechseljahresberatung<br />
und Massagen an,<br />
weitere interessante Leistungen<br />
finden Sie im Internet<br />
unter der Adresse „www.<br />
mosaik-gesundheit.de.<br />
Sandra Weith-Höinghaus<br />
Bei den <strong>Reinickendorf</strong>er Senioren ist immer was los<br />
Regelmäßig am zweiten<br />
Dienstag eines Monats<br />
treffen sich von 14-16.30 Uhr<br />
im Gemeinderaum von St.<br />
Joseph in Tegel Mitglieder<br />
und Freunde der Senioren<br />
Union zur gemütlichen<br />
Kaffeetafel, zu der immer<br />
interessante Referenten<br />
eingeladen werden. Fleißige<br />
Helfer zaubern aus einem<br />
Turnhalle-ähnlichen Raum in<br />
Windeseile eine gemütliche<br />
Kaffeestube und spendieren<br />
oftmals sogar noch leckeren<br />
Kuchen, den 40 bis 50 anwesende<br />
Mitglieder und Gäste<br />
mit duftendem Kaffee sehr<br />
genießen.<br />
Vom ehemaligen Regierenden<br />
Bürgermeister<br />
Eberhard Diepgen bis zur<br />
Bezirksbürgermeisterin a. D.<br />
Marlies Wanjura; vom Seniorenberater<br />
der Kripo bis zur<br />
Feuerwehr, alle Stadträte<br />
und sogar der stellvertretende<br />
Parlamentspräsident<br />
des Berliner Abgeordneten-<br />
BETTEN<br />
hauses Andreas Gram,<br />
waren schon zu Gast.<br />
Am 13. November wurde<br />
gemeinsam mit Bezirksbürgermeister<br />
Frank Balzer<br />
auf das Jahr 2012 zurück<br />
geblickt. Allen Referenten<br />
sei an dieser Stelle nochmals<br />
von ganzem Herzen<br />
für ihre ehrenamtlichen<br />
Vorträge gedankt.<br />
Zusätzlich finden immer<br />
pro Jahr vier bis fünf<br />
Tagesfahrten statt. 2012<br />
ging es zur Schokoladenfabrik<br />
in die Lausitz, auf eine<br />
Spargelfahrt, nach Magdeburg<br />
mit Dombesichtigung<br />
und zuletzt im Oktober ins<br />
Schlaubetal - immer mit<br />
Menü und Kaffeegedeck zu<br />
erschwinglichen Preisen.<br />
Den Abschluss bildet am<br />
18. Dezember die Fahrt zum<br />
Cottbuser Weihnachtsmarkt.<br />
Und für 2013 haben bereits<br />
weitere interessante Referenten<br />
ihr Kommen zugesagt:<br />
die Staatssekretärin<br />
Die Senioren Union bietet<br />
ein vielfältiges Programm für<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er ab 60 Jahren.<br />
für Gesundheit, Emine<br />
Demirbüken-Wegner, der<br />
Generalsekretär der Berliner<br />
<strong>CDU</strong>, Kai Wegner, der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Wahlkreisabgeordnete<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt,<br />
Abgeordnetenkollege Tim-<br />
Christopher Zeelen aus Tegel<br />
sowie <strong>Reinickendorf</strong>s Bürgerberater<br />
Dieter Heidbreder.<br />
Die Termine werden in „<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong>“ im Kalender auf<br />
den letzten Seiten bekannt<br />
gegeben.<br />
Helga Hötzl, Senioren<br />
Union <strong>Reinickendorf</strong><br />
Wir beraten Sie gern in<br />
allen Betten-Fragen und<br />
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38 Verkehr<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Aktuelles<br />
BVG Fahrplanwechsel am 8. Dezember 2012:<br />
Neuer Bus 220 und leisere Fahrzeuge für <strong>Frohnau</strong><br />
Die Verbesserung der<br />
Pünktlichkeit und Fahrplantreue<br />
der Buslinie 120<br />
ist ein Thema, das die <strong>Frohnau</strong>er<br />
seit Monaten immer<br />
wieder beschäftigt. So<br />
hatte zuletzt im April des<br />
Jahres die <strong>CDU</strong>-Fraktion in<br />
der BVV <strong>Reinickendorf</strong> die<br />
BVG um Abhilfe gebeten.<br />
In der letzten Ausgabe von<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ hatte der<br />
<strong>Frohnau</strong>er Wahlkreisabgeordnete<br />
Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt über die<br />
zahlreichen Bürgergespräche<br />
berichtet, in denen<br />
Klagen über die Lärmbelastung<br />
der bisher in<br />
<strong>Frohnau</strong> fahrenden Busse<br />
vorgetragen wurden.<br />
Als Wahlkreisabgeordneter<br />
hat er sich an die<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
der BVG, Frau Dr. Sigrid<br />
Nikutta, gewandt mit der<br />
Bitte, den Wunsch der <strong>Frohnau</strong>er<br />
nach dem Einsatz<br />
kleinerer und lärmärmerer<br />
Fahrzeugen im Rahmen<br />
der zum Winterfahrplan<br />
anstehenden Änderungen<br />
zu berücksichtigen.<br />
Erfreulicherweise hat<br />
Frau Dr. Nikutta unverzüglich<br />
geantwortet und<br />
angekündigt, für die<br />
neu geplante Buslinie<br />
220 ab dem Beginn des<br />
Winterfahrplans am 8.<br />
Die BVG Vorstandsvorsitzende<br />
Dr. Sigrid Nikutta<br />
erfüllt zum Fahrplanwechsel<br />
den Wunsch vieler<br />
<strong>Frohnau</strong>er nach leiseren<br />
Fahrzeugen. Mit dem Bus<br />
220 gibt es künftig eine<br />
Direktverbindung zum<br />
Humboldt-Krankenhaus.<br />
Foto: BVG, Heinrich<br />
Dezember überwiegend<br />
den Einsatz von 12-Meter-<br />
Fahrzeugen vorzusehen.<br />
Allerdings sei es während<br />
des Schülerverkehrs auch<br />
weiterhin vorgesehen,<br />
einzelne Fahrten mit<br />
einem Gelenkbus vorzunehmen.<br />
Bei der Festlegung<br />
der Fahrzeugtypen<br />
seien im Übrigen Kriterien<br />
wie Fahrgastaufkommen,<br />
Reiseweiten, Auslastung,<br />
Infrastrukturverhältnisse,<br />
Wegführung und Fahrbahnabmessungen<br />
sowie<br />
Länge der Haltestellenbereiche<br />
zu berücksichtigen.<br />
Wir freuen uns,<br />
dass die Lärmbelästigung<br />
durch den Busverkehr in<br />
<strong>Frohnau</strong> künftig deutlich<br />
reduziert wird!<br />
Mit dem Fahrplanwechsel<br />
am 8. Dezember wird die<br />
bisherige Linie 120 den<br />
<strong>Frohnau</strong>ern als Direktverbindung<br />
zum Hauptbahnhof<br />
nicht mehr zur<br />
Verfügung stehen. Sie<br />
soll künftig vom Hauptbahnhof<br />
bis zum S-/U-<br />
Bahnhof Wittenau führen.<br />
Von dort aus wird sie<br />
dann über die Wittenauer<br />
Straße in das Märkische<br />
Viertel fahren.<br />
Doch es gibt auch frohe<br />
Kunde für die <strong>Frohnau</strong>er:<br />
Neu eingeführt wird die<br />
Buslinie 220, die wie die<br />
bisherige Linie 120 von<br />
der <strong>Frohnau</strong>er Hainbuchenstraße<br />
bis zum S-/U-<br />
Bahnhof Wittenau führt.<br />
Von dort aus schwenkt<br />
die neue Linie dann über<br />
die Straße „Am Nordgraben“<br />
zum Humboldt-<br />
Krankenhaus und weiter<br />
über die Gorkistraße<br />
zum U-Bahnhof Alt-Tegel.<br />
Abends endet diese Linie<br />
am Humboldt-Klinikum.<br />
Frank Marten<br />
Wir wünschen allen<br />
unseren Patienten und<br />
Kooperationspartnern<br />
Frohe Weihnachten!<br />
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wiederherstellende Brustchirurgie<br />
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Leberflecken<br />
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Verkehr<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />
41<br />
Dipl.-Kfm.<br />
EVA FELLINGER<br />
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13467 Berlin (Hermsdorf)<br />
Volkstrauertag:<br />
Der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken<br />
Die Gedenkansprache zum diesjährigen<br />
Volkstrauertag vor dem Mahnmal in der<br />
Wiltinger Straße wurde von Frank Marten,<br />
<strong>Frohnau</strong>er Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung<br />
<strong>Reinickendorf</strong>, gehalten.<br />
Am Volkstrauertag wird in <strong>Frohnau</strong> am<br />
Mahnmal in der Wiltinger Straße der<br />
vielen Millionen Opfer von Krieg und Gewalt<br />
gedacht. Dabei wird nicht nur an die beiden<br />
Weltkriege und die Gewaltherrschaft der<br />
Nazis erinnert, die unsägliches Leid über<br />
die Welt gebracht haben, sondern der Blick<br />
wird auch auf den nachfolgenden Weg der<br />
Versöhnung bis hin zur Einigung Deutschlands<br />
und Europas gerichtet. Der Bezirksverordnete<br />
Frank Marten (<strong>CDU</strong>) betonte<br />
in seiner Rede: „Der Volkstrauertag bietet<br />
Gelegenheit und Anlass, Trauer und Erinnerung<br />
in verpflichtendes Nachdenken und<br />
Handeln umzusetzen.“ Gordon Huhn<br />
Mobiles Bürgeramt<br />
im Vitanas Senioren<br />
Centrum <strong>Frohnau</strong><br />
Bildmitte & rechts: Mitarbeiterinnen des Bürgeramtes <strong>Reinickendorf</strong><br />
• Personalausweise und Reisepässe beantragen<br />
• Ausgabe und Annahme von Anträgen wie z. B.<br />
Wohngeld sowie Ausgabe von Anträgen auf<br />
Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch<br />
(Sozialhilfe, Grundsicherung, Elterngeld)<br />
• Anträge auf GEZ-Befreiung; Melde-, Führerschein-<br />
und Fundsachenangelegenheiten, etc.<br />
Jeden Dienstag von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong><br />
Welfenallee 37-43, Haltestelle „Welfenallee“<br />
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● Fenster<br />
● Jalousien<br />
● Rollläden<br />
● Klappläden<br />
● Markisen<br />
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● Türen, Vordächer<br />
● Ganzglasanlagen<br />
● Sicherheitstechnik<br />
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Noch ein Billig-Laden in <strong>Frohnau</strong>?<br />
In <strong>Frohnau</strong> kursierte das Gerücht, die<br />
Billig-Textilkette KIK würde sich für die<br />
freie Ladenfläche im Turm-Ensemble am<br />
Ludolfingerplatz interessieren, in der<br />
sich früher die „Ihr Platz“-Filiale befand.<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ hat daher die für das<br />
Turm-Ensemble zuständige Hausverwaltung<br />
kontaktiert, um der Sache auf<br />
den Grund zu gehen. Diese konnte die<br />
Gerüchte nicht bestätigen. Es fanden<br />
demnach bislang weder Verhandlungen<br />
noch Gespräche zwischen der Hausverwaltung<br />
und der Bekleidungskette statt.<br />
Darüber hinaus teilte der Geschäftsführer<br />
der Hausverwaltung mit, dass<br />
man sich unter anderem auch um Drogerien<br />
für die freie Ladenfläche bemühe,<br />
diese aber aufgrund des Zustandes bzw.<br />
der Größe der Räumlichkeiten und der<br />
Beschaffenheit des Eingangsbereiches<br />
zurzeit nicht interessiert scheinen.<br />
Leider gibt es daher dort noch keine<br />
positive Meldung zu verzeichnen. Wir<br />
bleiben weiter für Sie dran!<br />
Sandra Weith-Höinghaus<br />
Ergreifen Sie Partei!<br />
> für ein liebenswertes <strong>Frohnau</strong> <<br />
> für eine bürgerliche Politik <<br />
Werden Sie Mitglied der<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>!<br />
Wir sind da:<br />
www.cdu-frohnau.de<br />
info@cdu-frohnau.de<br />
Tel. (030) 496 12 46
42 Kurzmeldungen<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />
43<br />
Neuer Gummibärchen-Laden in Glienicke<br />
Phantasievolle und zugleich leckere<br />
Geschenkideen, allesamt aus Gummibärchen<br />
gestaltet, bietet der neue<br />
Gummibärchenladen in Glienicke zu<br />
jedem Anlass an.<br />
Pizza mit buntem Belag, Herzen, gefüllte<br />
Biergläser und leckere Torten – das alles<br />
ist seit August an der Glienicker Spitze zu<br />
haben. Gemeint ist kein neues Restaurant,<br />
sondern ein Laden, in dem es ausschließlich<br />
Gummibärchen zu kaufen gibt. Neben<br />
der klassischen Gummibärchen-Tüte gibt<br />
es viele verschiedene Geschenkideen.<br />
Alle Geschenke werden direkt Vorort<br />
hergestellt, daher sind der Fantasie keine<br />
Grenzen gesetzt und individuelle Kundenwünsche<br />
machbar. Zusätzlich gibt es auch<br />
einen offenen Verkauf mit verschiedenen<br />
Sorten zur Selbstbedienung. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch im „süßen Paradies“.<br />
Corinna Jorra, Gummibären-Laden<br />
Der neue <strong>Frohnau</strong>-Kalender für 2013 ist da<br />
Der<br />
<strong>Frohnau</strong>-Kalender<br />
für das Jahr 2013 ist<br />
erschienen – wie seine<br />
Vorgänger mit zwölf Fotos<br />
aus der schönen Gartenstadt<br />
und zwölf dazugehörigen<br />
ausführlichen Texten.<br />
Diesmal hat der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Heimatforscher Klaus<br />
Pegler mit der Stadtführerin<br />
Katrin Pollok zusammengearbeitet,<br />
wodurch<br />
eine noch größere Themenbreite<br />
erreicht wurde. So<br />
Gedenken an NS-Opfer<br />
werden zum ersten Mal die<br />
Plastiken vor dem Centre<br />
Bagatelle und zwei Krüger-<br />
Häuser vorgestellt. Selbst<br />
vom Zeltinger Platz und<br />
von der Invalidensiedlung<br />
gibt es Neues zu erfahren.<br />
Die Texte sind nach bereits<br />
alter Tradition ebenso informierend<br />
wie unterhaltsam.<br />
Der Kalender hat 13 Seiten<br />
im Format DIN A4 und ist<br />
bei der Buchhandlung<br />
Haberland (Zeltinger Platz<br />
15, Telefon 401 37 47) zum<br />
alten Preis von 9,95 Euro erhältlich.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Um den nebenstehenden „QR-Code“ mit deinem Smartphone<br />
verarbeiten und schlussendlich „lesen“ zu können, brauchst du einen<br />
sogenannten QR-Code-Scanner.<br />
Perspektiven für Menschen mit Demenz<br />
Wir bieten in <strong>Frohnau</strong>, Hermsdorf, Wittenau<br />
und dem Berliner Umland folgende Angebote<br />
für Betroffene und deren Angehörigen:<br />
• Soziale Beratung rund um Demenz, auch<br />
Hausbesuch möglich<br />
• Stundenweise Verhinderungspflege und<br />
individuelle Einzelbetreuung<br />
Um den • Betreuungsgruppe nebenstehenden „QR-Code“ für Betroffene mit deinem dienstags Smartphone<br />
verarbeiten von 10-12 und schlussendlich Uhr, mit musikalischer „lesen“ zu können, Begleitung,<br />
brauchst du einen<br />
sogenannten<br />
Gedächtnistraining<br />
QR-Code-Scanner.<br />
und Erzählcafe<br />
• Kleine Ausflüge in das Berliner Umland<br />
Falls du auf deinem Smartphone keinen Scanner hast, lade dir gegebenenfalls<br />
• Ab<br />
einen<br />
Januar<br />
der vielen<br />
2013<br />
kostenlosen<br />
bieten wir<br />
Scanner<br />
Biografisches<br />
in deinem<br />
Malen<br />
„App-Store“.<br />
mit der <strong>Frohnau</strong>er Künstlerin Martina Greth an<br />
Nun öffnest du das Programm und scannst mit der Kamera deines<br />
Die Kosten für diese Angebote können von der<br />
Smartphones den QR-Code ab. Meist gibt es auch nähere Informationen<br />
zum Pflegekasse Scannen innerhalb übernommen der Applikation. werden.<br />
Weitere Fragen beantwortet Ihnen Frau Marion<br />
Dann Hückmann-Bartsch warte ab, was passiert und unter schaue Telefon was kommt. 406072-233.<br />
Die Haltestelle Diakonie finden Sie im Haus<br />
Friedens höhe, Sigismundkorso 68-70, 13465 Berlin<br />
Internet: http://www.haltestelle-diakonie.de<br />
U <strong>Reinickendorf</strong><br />
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einen der vielen kostenlosen Scanner in deinem „App-Store“.<br />
Nun öffnest du das Programm und scannst mit der Kamera deines<br />
Smartphones den QR-Code ab. Meist gibt es auch nähere Informationen<br />
zum Scannen innerhalb der Applikation.<br />
Dann warte ab, was passiert und schaue was kommt.<br />
made by JU <strong>Reinickendorf</strong><br />
Um unserer Nachbarn in <strong>Frohnau</strong> zu<br />
gedenken, die während der NS-Herrschaft<br />
aus unserer Mitte herausgerissen wurden,<br />
versammelten sich am 9. November 2012<br />
Bürgerinnen und Bürger am Mahnmal vor<br />
der Johanneskirche am Zeltinger Platz. Pfarrerin<br />
Doris Gräb eröffnete in diesem Jahr<br />
die Gedenkveranstaltung zum 9. November<br />
1938. Herr Werner Lehmann stellte anschließend<br />
einige Opfer anhand von Kurzbiografien<br />
vor. Vertreter von <strong>CDU</strong>, SPD und FDP<br />
legten Kränze nieder. Gordon Huhn
44 Kurzmeldungen<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Suchbild<br />
45<br />
Die Glühlampe hat ausgedient<br />
Jetzt Lumen statt Watt vergleichen<br />
Früher, da war alles einfacher! Auch der<br />
Kauf von Glühlampen. Das schrittweise<br />
Verbot der Glühlampen hat den Lampenmarkt<br />
ziemlich durcheinander gewirbelt<br />
und somit den Endverbraucher gehörig<br />
verunsichert. Bisher diente die Watt-<br />
Angabe als Einheit für die Leistung und<br />
den Stromverbrauch und damit auch als<br />
Anhaltspunkt für die Helligkeit. Das darf in<br />
Zukunft getrost vergessen werden. Was<br />
innerhalb des Systems „Glühlampe“ noch<br />
funktioniert, lässt sich mit den neuen<br />
Alternativen nicht mehr vergleichen, da<br />
sie unterschiedlich effizient arbeiten.<br />
Zukünftig müssen wir uns mit der Einheit<br />
des Lichtstroms Lumen (Abkürzung: lm)<br />
beschäftigen, welche auf den Verpackungen<br />
zu finden ist, wenn wir eine Idee<br />
von der Helligkeit der Lampe bekommen<br />
wollen. Statt der Watt-Zahl muss man<br />
sich nun also die Lumen-Zahl merken.<br />
Beispielsweise entsprechen 25 Watt ca.<br />
200 Lumen, 60 Watt ca. 700 Lumen und<br />
100 Watt ca. 1400 Lumen.<br />
Im Wesentlichen gibt es derzeit drei Optionen<br />
zur Glühlampe: Die Halogenglühlampe,<br />
die Kompaktleuchtstofflampe<br />
(Energiesparlampe) und die LED. Die<br />
zukunftsträchtigste Technologie jedoch<br />
bietet die LED!<br />
Claus Dzimkowski<br />
Licht, Design … der Lichtbringer!<br />
Ab Januar neue Nordic-Walking-Gruppe in <strong>Frohnau</strong><br />
Ab Januar 2013 trifft sich erstmals die<br />
Nordic-Walking-Gruppe der Frauen Union<br />
<strong>Frohnau</strong>. Zur kostenlosen Teilnahme sind<br />
alle bewegungsfreudigen <strong>Frohnau</strong>er Männer<br />
und Frauen eingeladen. Die Gruppe trifft<br />
sich jeden 2. und 3. Dienstag im Monat,<br />
erstmals also am 8. Januar 2013. Treffpunkt<br />
ist jeweils um 10 Uhr am Donnersmarckplatz<br />
in <strong>Frohnau</strong>. Wir freuen uns, mit Ihnen in<br />
lockerer Atmosphäre und mit netten Gesprächen<br />
eine kurzweilige Stunde zu verbringen.<br />
Ihr Team von der Frauen Union <strong>Frohnau</strong>!<br />
Sandra Weith-Höinghaus<br />
Weitere Termine: 15.01., 12.02., 19.02.2013.<br />
Wissen Sie es?<br />
Wo steht dieser Gedenkstein? Er<br />
befindet sich in einer <strong>Frohnau</strong>er Parkanlage.<br />
Also Augen auf beim Spaziergang<br />
durch <strong>Frohnau</strong> und viel Glück!<br />
Lösungen an:<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“, c/o <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />
Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin<br />
E-Mail: suchbild@unserfrohnau.de<br />
Bitte immer die Anschrift angeben, auch<br />
bei Einsendung von E-Mails.<br />
Einsendeschluss: 15. Januar 2013<br />
Die Verlosung wird von der Redaktion<br />
vorgenommen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt und in der nächsten<br />
Ausgabe von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“ veröffentlicht.<br />
Viel Erfolg!<br />
Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />
Ein Einkaufsgutschein im Wert von 30 Euro<br />
sowie zwei Einkaufsgutscheine im Wert<br />
von je 20 Euro, einzulösen in der Elch-<br />
Apotheke, Ludolfingerplatz 2 in <strong>Frohnau</strong>.<br />
Suchbild Nr. 66:<br />
Die Lösung lautet: Das Schild stand bis<br />
vor Kurzem nur am Zerndorfer Weg/Edelhofdamm.<br />
Inzwischen sind mehr Schilder<br />
hinzugekommen.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern Frau Vater<br />
aus dem Fürstendamm, Frau Gribnitz<br />
aus der Donnersmarckallee sowie Herrn<br />
Albrecht aus Am Pfingstberg und wünschen<br />
guten Einkauf im <strong>Frohnau</strong>er Obst- und<br />
Gemüsegarten. Wir danken Frau Neuendorf<br />
und Herrn Knobbe für die Unterstützung<br />
von „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“.<br />
Uwe Kremer<br />
Suchbild Nr. 67<br />
Apothekerin Martina Seitz<br />
Ludolfingerplatz 2 · 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />
Tel 030 - 40 63 28-91 Apothekerin · Fax 030Martina - 40 63 28-92 Seitz<br />
Ludolfingerplatz www.elch-apotheke-frohnau.de<br />
2 · 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />
Tel 030 - 40 63 28-91 · Fax 030 - 40 63 28-92<br />
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wir uns gern an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ihrer individuellen Wünsche und Bedürfnisse nehmen<br />
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46 <strong>Frohnau</strong>er Terminkalender <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Frohnau</strong>er Terminkalender<br />
47<br />
Jeden Dienstag | 14-17 Uhr | Vitanas<br />
Mobiles Bürgeramt, Telefon (030) 902 94<br />
28 88. Auch Terminvergabe möglich.<br />
Jeden Donnerstag | 16 bis 17 Uhr |<br />
Stadtteilbibliothek: Vorlesenachmittage<br />
für Kinder von 4 bis 12 Jahren.<br />
So. 02.12. | 14-18 Uhr | Johanneskirche<br />
Weihnachtsmarkt. Siehe S. 3.<br />
Mi. 05.12. | 11-13 Uhr<br />
Seniorensprechstunde mit Frank Steffel<br />
(MdB) und Helga Hötzl. Telefon: 030-22772499.<br />
Auch am 19.12., 16.01., 30.01., und 13.02.<br />
Sa. 08.12. | 10-12 Uhr | <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />
<strong>CDU</strong> Info-Stand mit dem Nikolaus. Informieren<br />
Sie sich und diskutieren Sie mit uns.<br />
Sa/So. 08./09.12. | 11-18 Uhr<br />
Kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt,<br />
Zeltinger Platz und Edelhofdamm.<br />
08./09.12. | 12 Uhr | Johanneskirche<br />
Das Junge Blech <strong>Frohnau</strong> lässt vor dem<br />
Kirchenportal Posaunen erklingen.<br />
Sa. 08.12. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Chansonabend. Siehe Seite 19.<br />
So. 09.12. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />
Reihe „Junge Künstler“. Siehe Seite 18.<br />
Do. 13.12. | 19.30-21.00 Uhr | CB<br />
<strong>Frohnau</strong>er Diskurse: Eva, Maria und<br />
Salome, die unbekannte Weihnachtsgeschichte<br />
in der Kunst des Mittelalters. Vortrag<br />
von Prof. Ullrich Kockelkorn. Eintritt: 8/7 Euro.<br />
Do. 13.12. | 12-13 Uhr | Abgeordnetenhaus<br />
Sprechstunde des <strong>CDU</strong>-Wahlkreisabgeordneten<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt. Anmeldung<br />
unter Tel. 496 1246 erbeten.<br />
Do. 13.12. | 14-16 Uhr<br />
Telefonsprechstunde fürs Ehrenamt des<br />
Bundestagsabgeordneten Dr. Frank Steffel.<br />
Telefon: 030-227 72 500, Weitere Termine<br />
am 10.1. und 14.2.2013.<br />
Sa. 15.12. | 10-12 Uhr | <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />
<strong>CDU</strong> Info-Stand. Informieren Sie sich und<br />
diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes<br />
Ohr für Ihre Anliegen.<br />
Sa. 15.12. | 18 Uhr | Johanneskirche<br />
Weihnachtskonzert der <strong>Frohnau</strong>er Kantorei.<br />
So. 16.12. | 16.00-17.00 Uhr | CB<br />
Für Kinder: Lindenberger Marionettentheater:<br />
Das schönste Weihnachtsgeschenk.<br />
Eignung ab 3 Jahre, Eintritt: 8/6/6 Euro.<br />
So. 16.12. | 18 Uhr | Johanneskirche<br />
J.S. Bach: H-Molle Messe, Sanctus und<br />
Agnus Dei „ Jauchzet, frohlocket“, 1. Kantate<br />
aus dem Weihnachtsoratorium.<br />
So. 16.12. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Musical Moments. Siehe Seite 19.<br />
Di. 18.12. | 9.00 Uhr | Tagesfahrt<br />
Tagesfahrt der Senioren Union zum Cottbuser<br />
Weihnachtsmarkt. Stadtführung/Mittagessen/Apothekenmuseum.<br />
Kosten: 41 Euro.<br />
Anmeldung bei W. Robertz: (030) 431 56 51.<br />
Do. 27.12. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Konzert Russa Nova. Siehe Seite 19.<br />
Sa. 29.12. | 16.00-18.00 Uhr | CB<br />
Workshop Renaissancemusik Teil 4 mit<br />
Bernhard Morbach (rbb). Der bekannte Rundfunk-Redakteur<br />
präsentiert und erklärt aktuelle<br />
CD-Einspielungen, Texte und Bilder.<br />
So. 30.12. | 11.00-13.00 Uhr | CB<br />
Reihe „Junge Künstler“: Siehe Seite 18.<br />
Mo. 31.12. | 22 Uhr | Johanneskirche<br />
Feuerwerk für Orgel.<br />
Di. 01.01. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />
The Beez In Concert. Siehe Seite 19.<br />
Sa. 05.01. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Arc de Trio goes Tango. Siehe Seite 19.<br />
Di. 08.01. | 10 Uhr | Donnersmarckplatz<br />
Nordic Walking. Siehe Seite 44.<br />
Di. 08.01. | 14-16 Uhr | St. Joseph<br />
Kaffeetafel der Senioren Union. Gast:<br />
Bürgerberater Dieter Heidbreder.<br />
So. 13.01. | 11.00-13.00 Uhr | CB<br />
Konzertreihe <strong>Frohnau</strong> 103: Siehe S. 18.<br />
Do. 14.01. | 16-17 Uhr | Abgeordnetenhaus<br />
Sprechstunde des <strong>CDU</strong>-Wahlkreisabgeordneten<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt. Anmeldung<br />
unter Tel. 496 1246 erbeten.<br />
Sa. 19.01. | 16.00-16.45 Uhr | CB<br />
Kindertheater Mobil: Frau Holle. Ab 3<br />
Jahren, Eintritt: 7/6/6 Euro.<br />
So. 20.01. | 11.-13. Uhr | CB<br />
Konzertreihe <strong>Frohnau</strong> 103: Siehe S. 18.<br />
Do. 24.01. | 15-16 Uhr |<br />
Skype-Sprechstunde des Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Frank Steffel. Skype-Name:<br />
franksteffel. Weiterer Termin: 28.02.2013.<br />
Sa. 26.01. | 10-12 Uhr | <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />
<strong>CDU</strong> Info-Stand: Informieren Sie sich und<br />
diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes<br />
Ohr für Ihre Anliegen.<br />
Sa. 26.01. | 14.00-18.00 Uhr | CB<br />
Antik-Wäschemarkt mit Kaffee und Kuchen<br />
zu Gunsten des Centre Bagatelle. Eintritt frei.<br />
So. 27.01. | 15.00-17.00 Uhr | CB<br />
Großes Winterkonzert der Deutsch-Französischen<br />
Musikschule. Eintritt: 15/10/6 Euro.<br />
Fr. 08.02. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Lüül & Band. unterhaltsamer, fröhlicher<br />
deutschsprachiger, von den Beatles beeinflußter<br />
folkrockpopsingersongwriterchanson<br />
Mix. Eintritt: 15/10/6 Euro.<br />
Di. 12.02. | 14-16 Uhr | St. Joseph<br />
Kaffeetafel der Senioren Union. Gast: Kai<br />
Wegner, Generalsekretär der <strong>CDU</strong> Berlin.<br />
Mi. 13.02. | 19.30-20.30 Uhr | CB<br />
Myanmar, das Land der goldenen Tempel.<br />
Vortrag von G. Heinlein. Eintritt: 8/7/ Euro.<br />
Do. 14.02. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Scottish Folk: Sylvia Barnes (Gesang) &<br />
Sandy Stanage (Gitarre). Eintritt 15/10/6<br />
Euro.<br />
Sa. 16.02. | 16.00-16.45 Uhr | CB<br />
Für Kinder: Meister Ton und der Lieder-<br />
Zauber-Koffer. Eignung ab 6 Jahre, Eintritt:<br />
7/6/6 Euro.<br />
So. 17.02. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Reihe „<strong>Frohnau</strong> 103“: Benefizkonzert<br />
mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker.<br />
Eintritt: 15/10/6 Euro.<br />
Sa. 23.02. | 10-12 Uhr | <strong>Frohnau</strong>er Brücke<br />
<strong>CDU</strong> Info-Stand. Informieren Sie sich und<br />
diskutieren Sie mit uns. Wir haben ein offenes<br />
Ohr für Ihre Anliegen.<br />
So. 24.02. | 18.00-20.00 Uhr | CB<br />
<strong>Frohnau</strong>er Diskurse: Ist Musik die Sprache<br />
der Gefühle? - Ein Gesprächskonzert mit<br />
Flötenwerken aus vier Jahrhunderten. Eintritt:<br />
15/10/6 Euro.<br />
Sa. 02.03. | 15-16 Uhr | CB<br />
Literatursalon für Kinder. Veranstalter:<br />
Kunstverein Centre Bagatelle.<br />
Veranstaltungsorte<br />
Abgeordnetenhaus: Niederkirchnerstr. 5, 10111<br />
Berlin. Nähre S+U Bhf. Potsdamer Platz<br />
Bibliothek <strong>Frohnau</strong>: Fuchssteiner Weg 13-19<br />
CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin.<br />
Kartenvorbestellung unter Tel. 868 70 16 68 oder<br />
E-Mail: kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />
<strong>Frohnau</strong>er Brücke: neben Café Picadilly<br />
Johanneskirche: Zeltinger Platz 18, 13465 Berlin<br />
St. Joseph: Liebfrauenweg 15, 13509 Berlin<br />
Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong>: Welfenallee<br />
37, 13465 Berlin, Tel. (030) 406 39 101