PDF 1,2 MB - Der Falke
PDF 1,2 MB - Der Falke
PDF 1,2 MB - Der Falke
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
60. Jahrgang · April 2013 · D: € 4,95 · A: € 5,00 · CH: CHF 8,20<br />
4 | 2013<br />
Postvertriebsstück G3045<br />
Wohin ziehen<br />
Kuckucke?<br />
» Vogeljäger Hauskatzen<br />
» Uhus im Osnabrücker Dom<br />
» Aktueller Rückblick:<br />
Vögel im Winter 2012/13<br />
» Vogelmalerin Ute Bartels
Beobachtungstipp<br />
<strong>Der</strong> Kontrast zwischen Natur und Industrie<br />
ist im Hamburger Hafen allgegenwärtig.<br />
Foto: Wasserkunst Kaltehofe. Kaltehofe, September 2011.<br />
<strong>Der</strong> Hamburger Holzhafen und die Elbinsel Kaltehofe<br />
– Auen in einer Industrielandschaft<br />
Die Elbinsel Kaltehofe liegt<br />
nur 5 km südöstlich des Rathausmarktes<br />
der Hansestadt<br />
Hamburg. Zwischen Industrie und<br />
Gewerbeflächen, alten Dörfern und<br />
Hafenanlagen erstreckt sich im<br />
angrenzenden sogenannten Holzhafen<br />
Hamburgs zweitgrößtes Wattgebiet.<br />
Zusammen mit den ehemaligen<br />
Filtrationsbecken auf der Elbinsel<br />
Kaltehofe bilden sie eines der bedeutendsten<br />
Rastgebiete für Wasservögel<br />
im Hamburger Raum. Vom 24. bis 26.<br />
Mai 2013 wird das Gelände der Wasserkunst<br />
Kaltehofe zudem Schauplatz<br />
der HanseBird, der Messe für Vogelbeobachter<br />
im Raum Hamburg, sein.<br />
1870 wurde durch Begradigung des<br />
Hauptstroms die Billwerder Bucht mit<br />
dem Holzhafen als Altarm von der<br />
Norderelbe abgetrennt. In der nicht<br />
mehr vom Fluss durchströmten Bucht<br />
lagerte sich Schlick ab. Durch Ebbe<br />
und Flut – die Gezeiten reichen flussaufwärts<br />
bis Geesthacht – entstand in<br />
der Bucht ein Süßwasserwatt. Denn<br />
der Einfluss des Meerwassers endet<br />
anders als die Gezeiten schon flussabwärts<br />
(westlich) des Hamburger<br />
Stadtgebietes. <strong>Der</strong> Hafen wird heute<br />
nicht mehr zum Verladen von Holz<br />
genutzt. Dafür befinden sich hier Liegeplätze<br />
von Sportbooten und kleine<br />
Bootswerften.<br />
Das Süßwasserwatt ist ausgesprochen<br />
nährstoffreich und wird von<br />
einer individuenreichen Gemeinschaft<br />
von Bodenlebewesen bewohnt, dem<br />
sogenannten Benthos, das die Nahrungsgrundlage<br />
für die rastenden Watund<br />
Wasservögel darstellt. Die Randbereiche<br />
sind von Schilfröhrichten,<br />
Weichholzauen und Hochstaudenflu-<br />
» Landschaftsgeschichte und<br />
Lebensräume<br />
Die Elbe erfuhr im Laufe der<br />
Geschichte der Hafenstadt Hamburg<br />
zahllose Umgestaltungen. Bei Flusskilometer<br />
609, 122 km vor der Mündung<br />
in die Nordsee, trennt sich der<br />
Strom in Norder- und Süderelbe.<br />
Für Löffelenten sind Süßwasserwatten<br />
das bedeutendste Rasthabitat im Hamburger<br />
Raum.<br />
Foto: C. Moning. Wallnau auf Fehmarn, August 2012.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Falke</strong> 60, 2013 125
Beobachtungstipp<br />
Die Süßwasserwatten der Unterelbe sind ein bedeutendes<br />
Rastgebiet für Krickenten.<br />
Foto: E. Lietzow. Rieselfelder Münster, 2.3.2012.<br />
Typische Vogelarten des Hamburger Holzhafens, deren<br />
Status und günstige Beobachtungszeiten (in Klammern)<br />
h = häufiger, r = regelmäßiger, s = seltener<br />
B = Brutvogel, W = Wintergast, D = Durchzügler,<br />
N = Nahrungsgast<br />
Art<br />
Brandgans<br />
Krickente<br />
Löffelente<br />
Reiherente<br />
Zwergtaucher<br />
Haubentaucher<br />
Seeadler<br />
Rohrweihe<br />
Austernfischer<br />
Rotschenkel<br />
Kiebitz<br />
Flussregenpfeifer<br />
Sturmmöwe<br />
Nachtigall<br />
Blaukehlchen<br />
Teichrohrsänger<br />
Weidenmeise<br />
Rohrammer<br />
Status (beste Beobachtungszeit)<br />
hB, hD, hW (ganzjährig)<br />
hD, hW (Sept.–April)<br />
hD (März–Mai, Sept./Okt.)<br />
rB, rD, hW (ganzjährig)<br />
rB (April–Juli)<br />
hB, rD, rW (ganzjährig)<br />
sN (ganzjährig)<br />
sB (April–Aug.)<br />
rN, rD (März–Juli)<br />
sB, rD (März–Aug.)<br />
rB, hD, sW (ganzjährig)<br />
sB, rD (April–Sept.)<br />
hD, hN, hW (ganzjährig)<br />
rB (Mai/Juni)<br />
sB (April–Juni)<br />
hB (Mai–Aug.)<br />
rB (ganzjährig)<br />
hB (März–Aug.)<br />
ren geprägt. Ein ehemaliges Spülfeld<br />
im Holzhafen wurde 2008 abgetragen,<br />
um die Fläche der Süßwasserwatten zu<br />
vergrößern. Die Maßnahme war eine<br />
Ausgleichsmaßnahme für Lebensraumverluste<br />
an anderen Stellen im<br />
Hamburger Stadtgebiet.<br />
Die Geschichte der Wasserkunst<br />
Kaltehofe – der Begriff Wasserkunst<br />
meint hier die Kunst der Trinkwassergewinnung<br />
– ist eng mit der großen<br />
Hamburger Choleraepidemie<br />
1892 verbunden, der letzten diesen<br />
Ausmaßes in Deutschland. Im Jahr<br />
1891 begann man auf der Elbinsel<br />
Kaltehofe mit dem Bau einer Sandfiltrationsanlage,<br />
um die miserable<br />
Qualität des Hamburger Trinkwassers<br />
zu verbessern, in dem sogar Aale lebten.<br />
Zu spät, wie sich im kommenden<br />
Sommer herausstellte. Am 14. August<br />
1892 wurde der erste Patient mit Cholera<br />
in ein Krankenhaus eingeliefert.<br />
Bis zum Ende der zehnwöchigen Epidemie<br />
starben 8605 Menschen an der<br />
Krankheit. <strong>Der</strong> Betrieb im Hamburger<br />
Hafen kam vollständig zum Erliegen.<br />
<strong>Der</strong> berühmte Arzt Robert Koch kommentierte<br />
seinen Besuch des besonders<br />
betroffenen Gängeviertels mit<br />
den Worten: „Meine Herren, ich vergesse,<br />
dass ich in Europa bin!“. <strong>Der</strong><br />
Bau der Filterbecken in Kaltehofe<br />
wurde nach Ausbruch der Epidemie<br />
mit Hochdruck vorangetrieben und<br />
konnte so bereits 1893, ein Jahr früher<br />
als geplant, abgeschlossen werden.<br />
Jedes der zwanzig Filterbecken<br />
hat seinen eigenen Charakter, schilfumstanden<br />
mit künstlichen Inseln,<br />
verlandet, die Ufer mit Weidengebüsch<br />
oder ganz offen.<br />
Die Umgebung des Holzhafens und<br />
der Elbinsel Kaltehofe ist von starken<br />
Kontrasten geprägt. Die Stadt mit<br />
ihren Gewerbegebieten und Autobahnen<br />
ist hier in eine alte dörfliche<br />
Struktur hineingewachsen. Neben<br />
alten Bauernhäusern und Gemüsefeldern<br />
finden sich ein Golfplatz, das<br />
Kraftwerk Tiefstack, Hochspannungstrassen<br />
sowie das Autobahndreieck<br />
Moorfleet. Die Vögel scheinen mit<br />
dem Nebeneinander zurechtzukommen.<br />
»»Besondere Vogelarten und<br />
Reisezeit<br />
Das Gelände der Wasserkunst Kaltehofe<br />
beherbergt eine artenreiche<br />
Brutvogelwelt. Bei einer vollständigen<br />
Kartierung 2009 wurden 44<br />
Arten ermittelt. In den Filterbecken<br />
brüten je nach Verlandungsfortschritt<br />
Höckerschwäne, Graugänse,<br />
Brandgänse, Stockenten, Reiherenten,<br />
Blässhühner, Teichhühner,<br />
Haubentaucher und Zwergtaucher.<br />
Die Schilfgürtel sind Brutplätze von<br />
Rohrweihen, Teichrohrsängern und<br />
Rohrammern. In den Gebüschen und<br />
Weichholzauen leben Nachtigallen<br />
und Weidenmeisen. Südlich der<br />
Autobahn A 1 befindet sich in einem<br />
unzugänglichen Areal eine Kormorankolonie.<br />
Sturmmöwen brüten in<br />
einem Gewerbegebiet in der Umgebung<br />
und suchen den Holzhafen zur<br />
Nahrungssuche auf.<br />
Das Elbtal ist eine bedeutende Zugroute<br />
für viele Wasservögel aber auch<br />
andere Artengruppen. Bei einem<br />
Besuch zu den Zugzeiten im Frühjahr<br />
und Herbst können zum Beispiel<br />
ziehende Blässgänse, Kraniche und<br />
Ringeltauben in zum Teil großer Zahl<br />
beobachtet werden.<br />
Die Charakterarten des Süßwasserwatts<br />
im Holzhafen sind Brandgänse,<br />
Krick- und Löffelenten. Bei Niedrigwasser<br />
suchen sie zusammen mit<br />
Lach- und Sturmmöwen auf den ausgedehnten<br />
Wattflächen nach Nahrung.<br />
Kiebitze, Rotschenkel und Flussregenpfeifer<br />
sind unscheinbare, aber<br />
regelmäßige Brutvögel am Holzhafen<br />
und in der Umgebung. Austernfischer<br />
brüten häufig auf Flachdächern in<br />
den benachbarten Gewerbegebieten<br />
und suchen das Gebiet zur Nahrungssuche<br />
auf. Das Süßwasserwatt ist auf<br />
dem Frühjahrs- und Herbstzug Rastgebiet<br />
für weitere Limikolenarten.<br />
Bruchwasserläufer, Flussuferläufer,<br />
Grünschenkel und Bekassinen sind<br />
regelmäßig zu beobachten. Vereinzelt<br />
treten auch Alpenstrandläufer, Temminckstrandläufer<br />
und Uferschnepfen<br />
auf. In den vergangenen Jahren<br />
wurden zudem Raritäten wie Sumpfläufer<br />
und Graubrust-Strandläufer<br />
beobachtet. Trauerseeschwalben sind<br />
im Mai und August regelmäßige<br />
Durchzügler. In den Verlandungszonen<br />
des Holzhafens brüten Sumpfrohrsänger,<br />
Feldschwirle und wenige<br />
Blaukehlchen.<br />
Auch im Winter lohnt ein Besuch<br />
des Hamburger Holzhafens. Gänsesäger<br />
und vereinzelt Zwergsäger sind<br />
dann zu Gast in der Billwerder Bucht.<br />
126 <strong>Der</strong> <strong>Falke</strong> 60, 2013
Die Brandgans, hier ein Jungvogel, ist der<br />
Charaktervogel des Hamburger Holzhafens.<br />
Foto: C. Moning. Bornholm, Dänemark, August 2010.<br />
Reiherenten und Tafelenten schlafen<br />
tagsüber in dichten Trupps, zum Teil<br />
auf dem Gelände der Wasserkunst<br />
und suchen nachts nach Nahrung.<br />
Brandgänse und Krickenten harren<br />
in milden Jahren auch im Winter im<br />
Gebiet aus.<br />
» Beobachtungsmöglichkeiten<br />
Während der Öffnungszeiten der<br />
Wasserkunst Kaltehofe (siehe unten)<br />
kann man einen Rundgang über das<br />
Gelände der ehemaligen Sandfiltrationsanlage<br />
(1) mit ihren 22 Filterbecken<br />
machen. Mehrere Filterbecken sind<br />
über einen Naturlehrpfad verbunden,<br />
der nicht nur über die erstaunlich<br />
vielfältige, bestens untersuchte Tierund<br />
Pflanzenwelt aufklärt, sondern<br />
auch die zahlreichen Lebensraum<br />
gestaltenden Maßnahmen erläutert.<br />
Außerhalb der Öffnungszeiten kann<br />
man von der Krone des Elbdeichs<br />
einen großen Teil der Filterbecken<br />
einsehen. Im schlossartigen Museum,<br />
dem ehemaligen Hygienischen Institut,<br />
befindet sich eine sehr lohnende<br />
Ausstellung über die Geschichte der<br />
Hamburger Wassergewinnung, an<br />
der die Wasserkunst Kaltehofe einen<br />
wesentlichen Anteil hatte.<br />
Das Gelände der Wasserkunst Kaltehofe<br />
wird vom 24. bis 26. Mai 2013<br />
die Vogelbeobachtermesse HanseBird<br />
beherbergen, die vom NABU Hamburg<br />
ausgerichtet wird. Neben zahlreichen<br />
Optikherstellern werden sich<br />
auch Verlage, Reiseveranstalter und<br />
Naturschutzorganisationen präsentieren.<br />
Die Veranstaltung wird von<br />
einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />
mit Führungen, Workshops<br />
und Vorträgen begleitet.<br />
Vom Gelände der Wasserkunst<br />
führt der Weg entlang des Elbdeichs<br />
nach Süden. Für Autos ist die Strecke<br />
gesperrt, für Fahrräder jedoch bestens<br />
geeignet. Südlich der Filterbecken<br />
schließt linkerhand ein Waldstück (2)<br />
mit auenartigem Charakter an. Weidenmeisen<br />
und Nachtigallen sind hier<br />
regelmäßig zu hören. Ein Stück weiter<br />
südlich öffnet sich der Blick zur<br />
Linken auf den Hamburger Holzhafen<br />
(3). Je nach Stand der Tide blickt<br />
man auf Wattflächen und Priele oder<br />
eine große Wasserfläche. Die Strecke<br />
bis zur Autobahnbrücke über die Elbe<br />
bietet beste Beobachtungsmöglichkeiten.<br />
Bei Niedrigwasser verteilen<br />
sich die Wat- und Wasservögel über<br />
die Wattflächen. Bei Hochwasser halten<br />
sie sich vor allem am südlichen<br />
Rand nahe der Autobahn auf (4).<br />
Dort hat man auch gute Chancen, zur<br />
Brutzeit eines der Blaukehlchen zu<br />
beobachten oder im Verkehrslärm zu<br />
hören. <strong>Der</strong> Deichweg unterquert die<br />
Als Ausgleichsmaßnahme wurde im Süden des Holzhafens ein ehemaliges<br />
Spülfeld abgetragen, um die Wattflächen zu vergrößern.<br />
Foto: F. Weiß. Hamburger Holzhafen, Juni 2012.
Beobachtungstipp<br />
Autobahn und folgt dabei weiter der<br />
Elbe. Südlich der Autobahn liegen<br />
vier weitere große Wasserbecken, die<br />
ebenfalls Teil der Filtrationsanlage<br />
Kaltehofe waren. Die Gewässer sind<br />
leider schlecht einsehbar und nur an<br />
wenigen Stellen (5) kann man vom<br />
Deich einen Blick auf die Wasserflächen<br />
erhaschen. An den Gewässern<br />
liegt eine Kormorankolonie, die einzige<br />
im Hamburger Stadtgebiet. In<br />
der Weichholzaue östlich der Teiche<br />
sind Weidenmeisen und Nachtigallen<br />
zu hören. Von hier kann man nach<br />
Norden durch den Kneidenweg und<br />
dann zwischen Auwald und Golfplatz<br />
gehen. Am Vereinsgebäude des<br />
Golfplatzes biegt man rechts ab und<br />
an der folgenden T-Kreuzung links.<br />
Nach Unterquerung der Autobahn<br />
biegt man links ab und folgt dem<br />
Moorfleeter Deich bis an das Ostufer<br />
des Holzhafens. Dem Ufer des Holzhafens<br />
folgend (6), erreicht man auf<br />
diesem Rundweg mit einem kurzen<br />
Schlenker um das Kraftwerk Tiefstack<br />
den Ausgangspunkt. Für diesen<br />
zweiten Teil der Runde empfiehlt<br />
sich die Mitnahme eines Stadtplans,<br />
andernfalls gelangt man problemlos<br />
entlang des Elbdeiches zurück an den<br />
Ausgangspunkt. <strong>Der</strong> Rundweg ist<br />
10 km lang. Die einfache Strecke von<br />
der Wasserkunst Kaltehofe (1) bis zur<br />
Kormorankolonie (5) misst 2,5 km.<br />
Anfahrt<br />
Mit Bahn und Bus:<br />
Mit der S-Bahn-Linie S 21 bis Hamburg<br />
Rothenburgsort. Von dort auf dem Billhorner<br />
Deich mit dem Fahrrad oder zu<br />
Fuß nach Süden. Bis zur Wasserkunst<br />
Kaltehofe sind es, einfacher Weg, 2 km.<br />
Während der Messe HanseBird wird ein<br />
Pendelverkehr zwischen der S-Bahn-Station<br />
Tiefstack (ebenfalls Linie S 21) und der<br />
Wasserkunst Kaltehofe eingerichtet.<br />
Mit dem Auto<br />
Das Beobachtungsgebiet ist sehr verkehrsgünstig<br />
gelegen. Von Süden über die Elbbrücken fahrend nimmt man<br />
die erste Ausfahrt und folgt dem Billhorner Röhrendamm bzw. im weiteren<br />
Verlauf dem Vierländer Damm bis zur Ecke Billhorner Deich. Dort<br />
biegt man rechts ab. Die Straße führt zum Sperrwerk Kaltehofe, das man<br />
überquert. Nach ca. 600 m erreicht man den Parkplatz der Wasserkunst<br />
Kaltehofe, der nur während der Öffnungszeiten genutzt werden kann.<br />
Adressen<br />
Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe, Kaltehofe Hauptdeich 6-7, 20539 Hamburg,<br />
Tel.: 040/7888 4999-0, info@wasserkunst-hamburg.de. Öffnungszeiten:<br />
März bis Oktober tägl. 10 bis 18 Uhr, von November bis Februar montags<br />
geschlossen.<br />
GPS<br />
Parkplatz Kaltehofe (1) 54°46'08,00" N 9°54'29,00" O<br />
Ausblick Kormorankolonie (5) 54°46'14,00" N 9°57'40,00" O<br />
» Weitere Freizeitmöglichkeiten<br />
Neben der HanseBird findet 2013 auf<br />
der westlich angrenzenden Elbinsel<br />
Wilhelmsburg ein weiteres Großereignis<br />
statt. Am 26. April wird dort die<br />
Internationale Gartenschau eröffnet,<br />
die bis zum 13. Oktober täglich von<br />
9 bis 19 Uhr geöffnet ist. Die Vielfalt<br />
der Angebote ist gewaltig und reicht<br />
von einem Klettergarten über einen<br />
Kanuwanderweg bis zu den Gärten<br />
der Naturwelten.<br />
Felix Weiß, Christopher König,<br />
Christoph Moning, Christian Wagner<br />
Infomaterial/Literatur<br />
www.hansebird.de: Webseite der HanseBird<br />
www.igs-hamburg.de: Informationen zur<br />
Internationalen Gartenschau in Wilhelmsburg.<br />
www.wasserkunst-hamburg.de: Webseite der<br />
Hamburger Wasserkunst.<br />
www.ornithologie-hamburg.de: Informationen<br />
zur Avifaunistik im Hamburger<br />
Raum.<br />
128 <strong>Der</strong> <strong>Falke</strong> 60, 2013
www.falke-journal.de<br />
Monat für Monat lesen Sie ...<br />
• Vorstellungen interessanter Beobachtungsgebiete<br />
• Neues zur Biologie und Ökologie der Vögel<br />
• Was sich im nationalen und internationalen Vogelschutz tut<br />
• Hilfe bei „kniffligen“ Bestimmungsfragen<br />
• Reise- und Freizeittipps<br />
• Kurzberichte über bemerkenswerte Beobachtungen von Lesern<br />
• Veranstaltungen, Kontakte, Besprechungen und Kleinanzeigen<br />
59. Jahrgang · August 2012 · D: € 4,80 · A: € 5,00 · CH: CHF 8,20<br />
Postvertriebsstück G3045<br />
5,00 · CH: CHF 8,20<br />
Zählung von<br />
Wasser vögeln<br />
Postvertriebsstück G3045<br />
8 | 2012<br />
59. Jahrgang · September 2012 · D: € 4,80 · A: € 5,00 · CH: CHF 8,20<br />
Die versunkene<br />
Vogelwelt des Lechs<br />
» Vogelmonitoring in Deutschland<br />
» Recycling am Vogelfelsen<br />
» Die Buschsänger der Kormoren<br />
» Vögel der Agrarlandschaft<br />
Postvertriebsstück G3045<br />
» Im Überwinterungsgebiet der<br />
Löffelstrandläufer<br />
9 | 2012<br />
» Maskenrallen im Mangrovenwald<br />
» Rote Liste weltweit bedrohter Vögel<br />
» Gartenvögel: Feldsperling<br />
59. Jahrgang · Oktober 2012 · D: € 4,80 · A: € 5,00 · CH: CHF 8,20<br />
Hoffnung für<br />
Indiens Geier?<br />
» Vögel in Deutschland aktuell<br />
10 | 2012<br />
» Entstehung von Schwarzspechthöhlen<br />
» Schwarze Vögel<br />
» Beobachtungen im Haff Réimech<br />
Lassen Sie sich keine Ausgabe des FALKE entgehen:<br />
1. Probeheft 2. Prüfabo<br />
3. Jahresabo<br />
Bitte schicken Sie mir das<br />
aktuell lieferbare Heft<br />
des FALKE kostenlos und<br />
unverbindlich zur Prüfung<br />
zu. Als Danke schön<br />
erhalte ich<br />
das Poster<br />
„Waldvögel“.<br />
Ich möchte den FALKE siver kennenlernen und bestelle<br />
intendas<br />
drei Hefte umfassende<br />
Schnupperabo zum Preis von<br />
€ 9,95 inkl. MwSt. und Versand.<br />
Als Danke schön erhalte ich das<br />
Sonderheft „Greifvögel“ und das<br />
Poster „Waldvögel“.<br />
Ich möchte den FALKE ab sofort im Abonnement zum Preis<br />
von € 54,– (Schüler-, Studenten/innen, Azubis € 39,50;<br />
Bescheinigungskopie bitte beilegen) zzgl. Versand für<br />
12 Monate beziehen. Als Begrüßungsgeschenke erhalte ich<br />
gratis: ein Poster „Waldvögel“, ein Merk- und Skizzenbuch<br />
für Vogelbeobachter und eine DVD-ROM<br />
„<strong>Falke</strong>-Heftarchiv 1995–2011“.<br />
A B S E N D E R<br />
Name:<br />
Straße, Nr.:<br />
PLZ, Ort:<br />
Tel.-Nr. (für Rückfragen):<br />
E-Mail:<br />
Ja, ich möchte DER FALKE in der oben angekreuzten<br />
Variante beziehen.<br />
Zum Probeheft und Prüfabo: Nur, wenn ich innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Probeheftes<br />
bzw. des dritten Testheftes nichts Anderslautendes von mir hören lasse (Postkarte, Fax, E-Mail),<br />
möchte ich DER FALKE im Abonnement zum Preis von € 54,– (Schüler-, Studenten/innen, Azubis<br />
€ 39,50; Bescheinigungskopie bitte beilegen) zzgl. Versand für 12 Hefte beziehen.<br />
Datum:<br />
1. Unterschrift:<br />
Garantie: Ich habe das Recht, diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen (Poststempel)<br />
schriftlich beim Verlag zu widerrufen. Zeitschriften-Abonnements können jederzeit zum Ende<br />
der Abonnementslaufzeit, spätestens jedoch 2 Monate vorher (Datum des Poststempels),<br />
gekündigt werden. Die Kenntnisnahme bestätige ich mit meiner<br />
AULA-Verlag GmbH<br />
Abonnentenservice DER FALKE<br />
z. Hd. Frau Britta Knapp<br />
Industriepark 3<br />
56291 Wiebelsheim<br />
Fax: 06766 / 903-320 • www.falke-journal.de<br />
2. Unterschrift:<br />
Preisstand 2013 – spätere Änderungen vorbehalten.<br />
BANKEINZUGSERMÄCHTIGUNG<br />
Kontoinhaber:<br />
Kontonr.:<br />
BLZ:<br />
Bankinstitut: