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PDF 1,2 MB - Der Falke

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60. Jahrgang · April 2013 · D: € 4,95 · A: € 5,00 · CH: CHF 8,20<br />

4 | 2013<br />

Postvertriebsstück G3045<br />

Wohin ziehen<br />

Kuckucke?<br />

» Vogeljäger Hauskatzen<br />

» Uhus im Osnabrücker Dom<br />

» Aktueller Rückblick:<br />

Vögel im Winter 2012/13<br />

» Vogelmalerin Ute Bartels


Beobachtungstipp<br />

<strong>Der</strong> Kontrast zwischen Natur und Industrie<br />

ist im Hamburger Hafen allgegenwärtig.<br />

Foto: Wasserkunst Kaltehofe. Kaltehofe, September 2011.<br />

<strong>Der</strong> Hamburger Holzhafen und die Elbinsel Kaltehofe<br />

– Auen in einer Industrielandschaft<br />

Die Elbinsel Kaltehofe liegt<br />

nur 5 km südöstlich des Rathausmarktes<br />

der Hansestadt<br />

Hamburg. Zwischen Industrie und<br />

Gewerbeflächen, alten Dörfern und<br />

Hafenanlagen erstreckt sich im<br />

angrenzenden sogenannten Holzhafen<br />

Hamburgs zweitgrößtes Wattgebiet.<br />

Zusammen mit den ehemaligen<br />

Filtrationsbecken auf der Elbinsel<br />

Kaltehofe bilden sie eines der bedeutendsten<br />

Rastgebiete für Wasservögel<br />

im Hamburger Raum. Vom 24. bis 26.<br />

Mai 2013 wird das Gelände der Wasserkunst<br />

Kaltehofe zudem Schauplatz<br />

der HanseBird, der Messe für Vogelbeobachter<br />

im Raum Hamburg, sein.<br />

1870 wurde durch Begradigung des<br />

Hauptstroms die Billwerder Bucht mit<br />

dem Holzhafen als Altarm von der<br />

Norderelbe abgetrennt. In der nicht<br />

mehr vom Fluss durchströmten Bucht<br />

lagerte sich Schlick ab. Durch Ebbe<br />

und Flut – die Gezeiten reichen flussaufwärts<br />

bis Geesthacht – entstand in<br />

der Bucht ein Süßwasserwatt. Denn<br />

der Einfluss des Meerwassers endet<br />

anders als die Gezeiten schon flussabwärts<br />

(westlich) des Hamburger<br />

Stadtgebietes. <strong>Der</strong> Hafen wird heute<br />

nicht mehr zum Verladen von Holz<br />

genutzt. Dafür befinden sich hier Liegeplätze<br />

von Sportbooten und kleine<br />

Bootswerften.<br />

Das Süßwasserwatt ist ausgesprochen<br />

nährstoffreich und wird von<br />

einer individuenreichen Gemeinschaft<br />

von Bodenlebewesen bewohnt, dem<br />

sogenannten Benthos, das die Nahrungsgrundlage<br />

für die rastenden Watund<br />

Wasservögel darstellt. Die Randbereiche<br />

sind von Schilfröhrichten,<br />

Weichholzauen und Hochstaudenflu-<br />

» Landschaftsgeschichte und<br />

Lebensräume<br />

Die Elbe erfuhr im Laufe der<br />

Geschichte der Hafenstadt Hamburg<br />

zahllose Umgestaltungen. Bei Flusskilometer<br />

609, 122 km vor der Mündung<br />

in die Nordsee, trennt sich der<br />

Strom in Norder- und Süderelbe.<br />

Für Löffelenten sind Süßwasserwatten<br />

das bedeutendste Rasthabitat im Hamburger<br />

Raum.<br />

Foto: C. Moning. Wallnau auf Fehmarn, August 2012.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Falke</strong> 60, 2013 125


Beobachtungstipp<br />

Die Süßwasserwatten der Unterelbe sind ein bedeutendes<br />

Rastgebiet für Krickenten.<br />

Foto: E. Lietzow. Rieselfelder Münster, 2.3.2012.<br />

Typische Vogelarten des Hamburger Holzhafens, deren<br />

Status und günstige Beobachtungszeiten (in Klammern)<br />

h = häufiger, r = regelmäßiger, s = seltener<br />

B = Brutvogel, W = Wintergast, D = Durchzügler,<br />

N = Nahrungsgast<br />

Art<br />

Brandgans<br />

Krickente<br />

Löffelente<br />

Reiherente<br />

Zwergtaucher<br />

Haubentaucher<br />

Seeadler<br />

Rohrweihe<br />

Austernfischer<br />

Rotschenkel<br />

Kiebitz<br />

Flussregenpfeifer<br />

Sturmmöwe<br />

Nachtigall<br />

Blaukehlchen<br />

Teichrohrsänger<br />

Weidenmeise<br />

Rohrammer<br />

Status (beste Beobachtungszeit)<br />

hB, hD, hW (ganzjährig)<br />

hD, hW (Sept.–April)<br />

hD (März–Mai, Sept./Okt.)<br />

rB, rD, hW (ganzjährig)<br />

rB (April–Juli)<br />

hB, rD, rW (ganzjährig)<br />

sN (ganzjährig)<br />

sB (April–Aug.)<br />

rN, rD (März–Juli)<br />

sB, rD (März–Aug.)<br />

rB, hD, sW (ganzjährig)<br />

sB, rD (April–Sept.)<br />

hD, hN, hW (ganzjährig)<br />

rB (Mai/Juni)<br />

sB (April–Juni)<br />

hB (Mai–Aug.)<br />

rB (ganzjährig)<br />

hB (März–Aug.)<br />

ren geprägt. Ein ehemaliges Spülfeld<br />

im Holzhafen wurde 2008 abgetragen,<br />

um die Fläche der Süßwasserwatten zu<br />

vergrößern. Die Maßnahme war eine<br />

Ausgleichsmaßnahme für Lebensraumverluste<br />

an anderen Stellen im<br />

Hamburger Stadtgebiet.<br />

Die Geschichte der Wasserkunst<br />

Kaltehofe – der Begriff Wasserkunst<br />

meint hier die Kunst der Trinkwassergewinnung<br />

– ist eng mit der großen<br />

Hamburger Choleraepidemie<br />

1892 verbunden, der letzten diesen<br />

Ausmaßes in Deutschland. Im Jahr<br />

1891 begann man auf der Elbinsel<br />

Kaltehofe mit dem Bau einer Sandfiltrationsanlage,<br />

um die miserable<br />

Qualität des Hamburger Trinkwassers<br />

zu verbessern, in dem sogar Aale lebten.<br />

Zu spät, wie sich im kommenden<br />

Sommer herausstellte. Am 14. August<br />

1892 wurde der erste Patient mit Cholera<br />

in ein Krankenhaus eingeliefert.<br />

Bis zum Ende der zehnwöchigen Epidemie<br />

starben 8605 Menschen an der<br />

Krankheit. <strong>Der</strong> Betrieb im Hamburger<br />

Hafen kam vollständig zum Erliegen.<br />

<strong>Der</strong> berühmte Arzt Robert Koch kommentierte<br />

seinen Besuch des besonders<br />

betroffenen Gängeviertels mit<br />

den Worten: „Meine Herren, ich vergesse,<br />

dass ich in Europa bin!“. <strong>Der</strong><br />

Bau der Filterbecken in Kaltehofe<br />

wurde nach Ausbruch der Epidemie<br />

mit Hochdruck vorangetrieben und<br />

konnte so bereits 1893, ein Jahr früher<br />

als geplant, abgeschlossen werden.<br />

Jedes der zwanzig Filterbecken<br />

hat seinen eigenen Charakter, schilfumstanden<br />

mit künstlichen Inseln,<br />

verlandet, die Ufer mit Weidengebüsch<br />

oder ganz offen.<br />

Die Umgebung des Holzhafens und<br />

der Elbinsel Kaltehofe ist von starken<br />

Kontrasten geprägt. Die Stadt mit<br />

ihren Gewerbegebieten und Autobahnen<br />

ist hier in eine alte dörfliche<br />

Struktur hineingewachsen. Neben<br />

alten Bauernhäusern und Gemüsefeldern<br />

finden sich ein Golfplatz, das<br />

Kraftwerk Tiefstack, Hochspannungstrassen<br />

sowie das Autobahndreieck<br />

Moorfleet. Die Vögel scheinen mit<br />

dem Nebeneinander zurechtzukommen.<br />

»»Besondere Vogelarten und<br />

Reisezeit<br />

Das Gelände der Wasserkunst Kaltehofe<br />

beherbergt eine artenreiche<br />

Brutvogelwelt. Bei einer vollständigen<br />

Kartierung 2009 wurden 44<br />

Arten ermittelt. In den Filterbecken<br />

brüten je nach Verlandungsfortschritt<br />

Höckerschwäne, Graugänse,<br />

Brandgänse, Stockenten, Reiherenten,<br />

Blässhühner, Teichhühner,<br />

Haubentaucher und Zwergtaucher.<br />

Die Schilfgürtel sind Brutplätze von<br />

Rohrweihen, Teichrohrsängern und<br />

Rohrammern. In den Gebüschen und<br />

Weichholzauen leben Nachtigallen<br />

und Weidenmeisen. Südlich der<br />

Autobahn A 1 befindet sich in einem<br />

unzugänglichen Areal eine Kormorankolonie.<br />

Sturmmöwen brüten in<br />

einem Gewerbegebiet in der Umgebung<br />

und suchen den Holzhafen zur<br />

Nahrungssuche auf.<br />

Das Elbtal ist eine bedeutende Zugroute<br />

für viele Wasservögel aber auch<br />

andere Artengruppen. Bei einem<br />

Besuch zu den Zugzeiten im Frühjahr<br />

und Herbst können zum Beispiel<br />

ziehende Blässgänse, Kraniche und<br />

Ringeltauben in zum Teil großer Zahl<br />

beobachtet werden.<br />

Die Charakterarten des Süßwasserwatts<br />

im Holzhafen sind Brandgänse,<br />

Krick- und Löffelenten. Bei Niedrigwasser<br />

suchen sie zusammen mit<br />

Lach- und Sturmmöwen auf den ausgedehnten<br />

Wattflächen nach Nahrung.<br />

Kiebitze, Rotschenkel und Flussregenpfeifer<br />

sind unscheinbare, aber<br />

regelmäßige Brutvögel am Holzhafen<br />

und in der Umgebung. Austernfischer<br />

brüten häufig auf Flachdächern in<br />

den benachbarten Gewerbegebieten<br />

und suchen das Gebiet zur Nahrungssuche<br />

auf. Das Süßwasserwatt ist auf<br />

dem Frühjahrs- und Herbstzug Rastgebiet<br />

für weitere Limikolenarten.<br />

Bruchwasserläufer, Flussuferläufer,<br />

Grünschenkel und Bekassinen sind<br />

regelmäßig zu beobachten. Vereinzelt<br />

treten auch Alpenstrandläufer, Temminckstrandläufer<br />

und Uferschnepfen<br />

auf. In den vergangenen Jahren<br />

wurden zudem Raritäten wie Sumpfläufer<br />

und Graubrust-Strandläufer<br />

beobachtet. Trauerseeschwalben sind<br />

im Mai und August regelmäßige<br />

Durchzügler. In den Verlandungszonen<br />

des Holzhafens brüten Sumpfrohrsänger,<br />

Feldschwirle und wenige<br />

Blaukehlchen.<br />

Auch im Winter lohnt ein Besuch<br />

des Hamburger Holzhafens. Gänsesäger<br />

und vereinzelt Zwergsäger sind<br />

dann zu Gast in der Billwerder Bucht.<br />

126 <strong>Der</strong> <strong>Falke</strong> 60, 2013


Die Brandgans, hier ein Jungvogel, ist der<br />

Charaktervogel des Hamburger Holzhafens.<br />

Foto: C. Moning. Bornholm, Dänemark, August 2010.<br />

Reiherenten und Tafelenten schlafen<br />

tagsüber in dichten Trupps, zum Teil<br />

auf dem Gelände der Wasserkunst<br />

und suchen nachts nach Nahrung.<br />

Brandgänse und Krickenten harren<br />

in milden Jahren auch im Winter im<br />

Gebiet aus.<br />

» Beobachtungsmöglichkeiten<br />

Während der Öffnungszeiten der<br />

Wasserkunst Kaltehofe (siehe unten)<br />

kann man einen Rundgang über das<br />

Gelände der ehemaligen Sandfiltrationsanlage<br />

(1) mit ihren 22 Filterbecken<br />

machen. Mehrere Filterbecken sind<br />

über einen Naturlehrpfad verbunden,<br />

der nicht nur über die erstaunlich<br />

vielfältige, bestens untersuchte Tierund<br />

Pflanzenwelt aufklärt, sondern<br />

auch die zahlreichen Lebensraum<br />

gestaltenden Maßnahmen erläutert.<br />

Außerhalb der Öffnungszeiten kann<br />

man von der Krone des Elbdeichs<br />

einen großen Teil der Filterbecken<br />

einsehen. Im schlossartigen Museum,<br />

dem ehemaligen Hygienischen Institut,<br />

befindet sich eine sehr lohnende<br />

Ausstellung über die Geschichte der<br />

Hamburger Wassergewinnung, an<br />

der die Wasserkunst Kaltehofe einen<br />

wesentlichen Anteil hatte.<br />

Das Gelände der Wasserkunst Kaltehofe<br />

wird vom 24. bis 26. Mai 2013<br />

die Vogelbeobachtermesse HanseBird<br />

beherbergen, die vom NABU Hamburg<br />

ausgerichtet wird. Neben zahlreichen<br />

Optikherstellern werden sich<br />

auch Verlage, Reiseveranstalter und<br />

Naturschutzorganisationen präsentieren.<br />

Die Veranstaltung wird von<br />

einem umfangreichen Rahmenprogramm<br />

mit Führungen, Workshops<br />

und Vorträgen begleitet.<br />

Vom Gelände der Wasserkunst<br />

führt der Weg entlang des Elbdeichs<br />

nach Süden. Für Autos ist die Strecke<br />

gesperrt, für Fahrräder jedoch bestens<br />

geeignet. Südlich der Filterbecken<br />

schließt linkerhand ein Waldstück (2)<br />

mit auenartigem Charakter an. Weidenmeisen<br />

und Nachtigallen sind hier<br />

regelmäßig zu hören. Ein Stück weiter<br />

südlich öffnet sich der Blick zur<br />

Linken auf den Hamburger Holzhafen<br />

(3). Je nach Stand der Tide blickt<br />

man auf Wattflächen und Priele oder<br />

eine große Wasserfläche. Die Strecke<br />

bis zur Autobahnbrücke über die Elbe<br />

bietet beste Beobachtungsmöglichkeiten.<br />

Bei Niedrigwasser verteilen<br />

sich die Wat- und Wasservögel über<br />

die Wattflächen. Bei Hochwasser halten<br />

sie sich vor allem am südlichen<br />

Rand nahe der Autobahn auf (4).<br />

Dort hat man auch gute Chancen, zur<br />

Brutzeit eines der Blaukehlchen zu<br />

beobachten oder im Verkehrslärm zu<br />

hören. <strong>Der</strong> Deichweg unterquert die<br />

Als Ausgleichsmaßnahme wurde im Süden des Holzhafens ein ehemaliges<br />

Spülfeld abgetragen, um die Wattflächen zu vergrößern.<br />

Foto: F. Weiß. Hamburger Holzhafen, Juni 2012.


Beobachtungstipp<br />

Autobahn und folgt dabei weiter der<br />

Elbe. Südlich der Autobahn liegen<br />

vier weitere große Wasserbecken, die<br />

ebenfalls Teil der Filtrationsanlage<br />

Kaltehofe waren. Die Gewässer sind<br />

leider schlecht einsehbar und nur an<br />

wenigen Stellen (5) kann man vom<br />

Deich einen Blick auf die Wasserflächen<br />

erhaschen. An den Gewässern<br />

liegt eine Kormorankolonie, die einzige<br />

im Hamburger Stadtgebiet. In<br />

der Weichholzaue östlich der Teiche<br />

sind Weidenmeisen und Nachtigallen<br />

zu hören. Von hier kann man nach<br />

Norden durch den Kneidenweg und<br />

dann zwischen Auwald und Golfplatz<br />

gehen. Am Vereinsgebäude des<br />

Golfplatzes biegt man rechts ab und<br />

an der folgenden T-Kreuzung links.<br />

Nach Unterquerung der Autobahn<br />

biegt man links ab und folgt dem<br />

Moorfleeter Deich bis an das Ostufer<br />

des Holzhafens. Dem Ufer des Holzhafens<br />

folgend (6), erreicht man auf<br />

diesem Rundweg mit einem kurzen<br />

Schlenker um das Kraftwerk Tiefstack<br />

den Ausgangspunkt. Für diesen<br />

zweiten Teil der Runde empfiehlt<br />

sich die Mitnahme eines Stadtplans,<br />

andernfalls gelangt man problemlos<br />

entlang des Elbdeiches zurück an den<br />

Ausgangspunkt. <strong>Der</strong> Rundweg ist<br />

10 km lang. Die einfache Strecke von<br />

der Wasserkunst Kaltehofe (1) bis zur<br />

Kormorankolonie (5) misst 2,5 km.<br />

Anfahrt<br />

Mit Bahn und Bus:<br />

Mit der S-Bahn-Linie S 21 bis Hamburg<br />

Rothenburgsort. Von dort auf dem Billhorner<br />

Deich mit dem Fahrrad oder zu<br />

Fuß nach Süden. Bis zur Wasserkunst<br />

Kaltehofe sind es, einfacher Weg, 2 km.<br />

Während der Messe HanseBird wird ein<br />

Pendelverkehr zwischen der S-Bahn-Station<br />

Tiefstack (ebenfalls Linie S 21) und der<br />

Wasserkunst Kaltehofe eingerichtet.<br />

Mit dem Auto<br />

Das Beobachtungsgebiet ist sehr verkehrsgünstig<br />

gelegen. Von Süden über die Elbbrücken fahrend nimmt man<br />

die erste Ausfahrt und folgt dem Billhorner Röhrendamm bzw. im weiteren<br />

Verlauf dem Vierländer Damm bis zur Ecke Billhorner Deich. Dort<br />

biegt man rechts ab. Die Straße führt zum Sperrwerk Kaltehofe, das man<br />

überquert. Nach ca. 600 m erreicht man den Parkplatz der Wasserkunst<br />

Kaltehofe, der nur während der Öffnungszeiten genutzt werden kann.<br />

Adressen<br />

Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe, Kaltehofe Hauptdeich 6-7, 20539 Hamburg,<br />

Tel.: 040/7888 4999-0, info@wasserkunst-hamburg.de. Öffnungszeiten:<br />

März bis Oktober tägl. 10 bis 18 Uhr, von November bis Februar montags<br />

geschlossen.<br />

GPS<br />

Parkplatz Kaltehofe (1) 54°46'08,00" N 9°54'29,00" O<br />

Ausblick Kormorankolonie (5) 54°46'14,00" N 9°57'40,00" O<br />

» Weitere Freizeitmöglichkeiten<br />

Neben der HanseBird findet 2013 auf<br />

der westlich angrenzenden Elbinsel<br />

Wilhelmsburg ein weiteres Großereignis<br />

statt. Am 26. April wird dort die<br />

Internationale Gartenschau eröffnet,<br />

die bis zum 13. Oktober täglich von<br />

9 bis 19 Uhr geöffnet ist. Die Vielfalt<br />

der Angebote ist gewaltig und reicht<br />

von einem Klettergarten über einen<br />

Kanuwanderweg bis zu den Gärten<br />

der Naturwelten.<br />

Felix Weiß, Christopher König,<br />

Christoph Moning, Christian Wagner<br />

Infomaterial/Literatur<br />

www.hansebird.de: Webseite der HanseBird<br />

www.igs-hamburg.de: Informationen zur<br />

Internationalen Gartenschau in Wilhelmsburg.<br />

www.wasserkunst-hamburg.de: Webseite der<br />

Hamburger Wasserkunst.<br />

www.ornithologie-hamburg.de: Informationen<br />

zur Avifaunistik im Hamburger<br />

Raum.<br />

128 <strong>Der</strong> <strong>Falke</strong> 60, 2013


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Löffelstrandläufer<br />

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Indiens Geier?<br />

» Vögel in Deutschland aktuell<br />

10 | 2012<br />

» Entstehung von Schwarzspechthöhlen<br />

» Schwarze Vögel<br />

» Beobachtungen im Haff Réimech<br />

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